Bundestagswahl 2017

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  • Zitat von Firebird97

    Zeitarbeit ganz abschaffen? Die Regeln und Richtlinien dafür müssen enger gefasst werden meiner Meinung nach, aber Zeitarbeit ganz abzuschaffen hätte eher negative Auswirkungen. Eine Obergrenze für Asylbewerber dürfte sehr schwer umsetzbar sein, Deutschland aus dem Euro austreten zu lassen wäre einfach nur dumm und für Griechenland ist es auch keinesfalls die Lösung der Probleme.

    Ja, ganz abschaffen. Zeitarbeit ist Menschenunwürdig und grenzt sich von den Angestellten ab. Es reicht, dass es befristete Verträge gibt und die gegnügend um eine Firma sich auf die Lage einzustellen. Ich verstehe eh nicht warum es Zeitarbeiter gibt wenn es befristete Verträge gibt. Nur, weil Zeitarbeiter für eine Firma noch billiger ist? Dafür profitieren Zeitarbeiter nicht vom Gewinn der Firma, die Zeitarbeiterfirma legt die Urlaubstage und auch das Geld fest. Das Einzige was Zeitarbeiter wollen ist, dass sie irgendwo übernommen werden. Werden die meisten nicht, warum wohl? Sonst ist es halt teurer. Zeitarbeiter gibt es ja auch nur, weil diese Leute sonst keinen Job gefunden haben und die Agentur bietet den Leuten auch Zeitarbeit an.
    Schlussendlich sind wir nicht von Zeitarbeit abhängig und es reicht wenn es in ähnlicher Form befristete Verträge gibt, die auch meist nur für ein Jahr oder 2 Jahre gelten und dann liegt es der Firma auf der Hand, wie es weiter geht.


    Eine Obergrenze funktioniert nur mit Grenzsicherung.


    Es gibt ja noch die Möglichkeit nach einen Nord- und Südeuro. Deutschland kann die DM verkraften.



    Zitat von Firebird97

    Sorry, ich kann dir nicht mehr folgen. Wer hat was analysiert? Welche 2 Kinder Politik? Und warum SOLL die Bevölkerung sinken? Wir haben ja eher momentan das Problem, dass zu wenig Kinder geboren werden, was viele Probleme und Herausforderungen mit sich bringt. Junge Zuwanderer können dabei jedoch einen Teil dazu beitragen, diese zu meistern.

    https://www.cecu.de/bevoelkeru…wicklung-deutschland.html


    Ein Staat mit 2,1 Kinder pro Staat kann überleben bei konstanter Bevölkerungszahl, die Zuwanderung nicht mitgerechnet.


    Erst wurde ein Rückgang vorrausgesagt und jetzt ein Anstieg:


    https://www.google.de/amp/m.fa…nwohner-14406478.amp.html


    Es gibt hier keine offizielle 2 Kinder Politik, aber die Menschen sollten die Versuchung aufnehmen, dieses Bild einer 2 Kinder Politik als Ziel anzugeben.


    Die Argumente warum Manche es wollen, dass hierzulande die Bevölkerungszahl sinkt ist unter Anderen, dass es dann mehr Platz gäbe und dass Deutschland auch mit weniger Menschen stabil bliebe.


    Zuwanderer sind aber nicht wirklich eine Ergänzung zur fehlenden Kinderpolitik. Viel mehr ist es eine Belastung und nur vereinzelt kann man darunter als Ergänzung sprechen. Eine "Teilergänzung".


    Die Probleme werden noch lange nicht kleiner.



    Zitat von Firebird97

    Der Abgang von Weidel war dabei einfach nur lächerlich, übertrieben und nicht wirklich gerechtfertigt.

    Wenn das Schreien in einer Politiksendung gerechtfertigt ist, dann ist Weidels Abgang übertrieben.


    Ich wäre nicht gegangen, weil ich lauter wäre als Weidel und mir nichts gefallen muss. Wenn ein Maß ähm Maas behauptet, dass Weidel selbst Flüchtling ist und zwar von der Schweiz, dann läuft es halt über. Solche und andere Behauptungen bringen den Etablierten null zusätzliche Stimmen. Die AfD hat nichts zu verlieren, sie lag zuletzt bei unter 5 Prozent und dieses Mal kommt sie über 5 Prozent. Verlieren können jetzt nur die Anderen. Der Siebenkampf war schrecklich. Friedmann ist persönlich viel besser und weißt seiner Sache zu schätzen. Slomka hackte dauernd bei Weidel nach und unterbrach sie in jeden Satz. Der 5 Kampf war soviel besser als der 7 Kampf wie die Entfernung von der Erde zur Sonne.



    Zitat von Firebird97

    Die Umfrageergebnisse sind repräsentativ. Kannst dir gernehier durchlesen, wie sie zustande kommen

    Ja, danke. Aber auch da wird es Leute geben, die befragt worden, aber nicht antworten wollen. Es gibt dutzende Statistikenseiten. Aber die BKA ist die zuverlässigste.


    https://www.google.de/amp/s/am…eigt-um-52-7-Prozent.html


    Wird sogar von Maiziere veröffentlicht.



    Zitat von Firebird97

    Ich fand das ja in der Hinsicht lustig, da auch immer wieder bei straftätigen Flüchtlingen von Einzelfällen die Rede ist oder es unterstellt wird, dass man sie nur als Einzelfälle warnimmt. Ich würde 157 000 Menschen aber nicht als Einzelfälle sehen xD

    https://www.google.de/amp/s/am…werber-Arbeit-findet.html


    Ich habe andere Zahlen auf dem Tisch und Deutsch sollte in Deutschland am Arbeitsplätzen Pflicht sein, es seidenn man hat mit ausländischen Kunden zu tun.



    Zitat von Firebird97

    Äh, daran gab’s doch überhaupt keine Zweifel, oder wie meinst du das?

    Es gab ja schon Schulterklopfen von Leuten der CDU.

  • Wenn das Schreien in einer Politiksendung gerechtfertigt ist, dann ist Weidels Abgang übertrieben.

    Zumindest ist es leider nichts Ungewöhnliches. Ändert trotzdem nichts daran, dass der Abgang ziemlich billig inszeniert wirkte. Dieser Kommentar trifft es schon recht gut:

    Sie wirkte wie eine Oberstufenschülerin, die keinen Bock hat, Teil der Abizeitungs-AG zu sein, aber aus Gründen ihrer sozialen Stellung innerhalb der Stufe das nicht einfach zugeben kann, und deswegen verzweifelt versucht, irgendeinen Grund zu finden, Papiere in die Luft zu werfen und kopfschüttelnd den Oberstufenraum zu verlassen, um dann anschließend melodramatisch augenrollend in der Raucherecke an ihrer Zigarette zu ziehen.


    Weglaufen ist feige, Demokraten sollten standhaft bleiben. War schon beim Bosbach falsch, wird bei Weidel auch nicht besser.

  • Wahlkampfsendungen sind doch ähnlich wie in den USA eh nur Showprogramm. Schon alleine in welcher Form die Interviews geführt werden etc... erinnert eher an die nächste Trashsendung, die sich mit billigen Dating- und Gerichtsshow sowie "Infoshows" vom Format her gleichsetzen lassen.

  • Ich wähle die PARTEI, denn sie ist sehr gut.


    Willst du Likes sammeln oder hier ernsthaft schreiben? Falls Letzteres: Kannst du mir darlegen, was so gut an dieser Partei ist? Das könnte andere überzeugen, es dir gleichzutun mit dem Votieren.

  • @Lenovo-Schesan
    Die Likes liegen wohl am Kontext. Der Beitrag zitiert die PARTEI, die auf diese Weise auf Probleme in der Politik hinweist. Im Grunde hast du selbst in deinem Beitrag schon festgestellt, dass zum Beispiel Angela Merkel Inhalten, klaren Antworten, ausweicht. Was die PARTEI hier macht, ist der direktere Weg das auszudrücken, was im Grunde alle Parteien mit ihrer Inhaltslosigkeit ausdrücken: Wählt die PARTEI, denn sie ist sehr gut. Noch eindeutiger haben sie das eigentlich nur mit den Plakaten "Inhalte überwinden" getan.
    Insofern ist der Witz an der PARTEI, dass man eben nicht sinnvoll erklärt, warum man sie wählt. Denn die PARTEI ist sehr gut.

  • Da ja vorauszusehen ist, dass die AfD mit aller Wahrscheinlichkeit in dem Bundestag einzieht, aber wie geht es dann weiter mit der AfD? Ist nach dem 4 Jahren Schluss oder wird sie sich wie die FPÖ in Österreich etablieren?


    Alle reden über die Programmpunkte der AfD, aber keiner was passiert wenn sie drin ist. Wäre mal interessant zu wissen, wie die Anderen hier das sehen.


    Die AfD wird ganz sicher ganz rechts sitzen und wird meiner Meinung her viel zur Debatte beitragen, aber eher eigensinnig. Der Fokus ist das Thema Flüchtlinge, aber bin gespannt wie sie sich schlägt wenn andere Themen kommen, die nicht die mediale Aufmerksamkeit errungen haben.

  • Ja, ganz abschaffen. Zeitarbeit ist Menschenunwürdig und grenzt sich von den Angestellten ab. Es reicht, dass es befristete Verträge gibt und die gegnügend um eine Firma sich auf die Lage einzustellen. Ich verstehe eh nicht warum es Zeitarbeiter gibt wenn es befristete Verträge gibt. Nur, weil Zeitarbeiter für eine Firma noch billiger ist? Dafür profitieren Zeitarbeiter nicht vom Gewinn der Firma, die Zeitarbeiterfirma legt die Urlaubstage und auch das Geld fest. Das Einzige was Zeitarbeiter wollen ist, dass sie irgendwo übernommen werden. Werden die meisten nicht, warum wohl? Sonst ist es halt teurer. Zeitarbeiter gibt es ja auch nur, weil diese Leute sonst keinen Job gefunden haben und die Agentur bietet den Leuten auch Zeitarbeit an.Schlussendlich sind wir nicht von Zeitarbeit abhängig und es reicht wenn es in ähnlicher Form befristete Verträge gibt, die auch meist nur für ein Jahr oder 2 Jahre gelten und dann liegt es der Firma auf der Hand, wie es weiter geht.

    Zeitarbeit ist normaleweise immer noch besser als arbeitslos zu sein. Um Unternehmen keinen Grund zu geben, normale Arbeitnehmer durch Zeitarbeiter zu ersetzen, sollte es nicht möglich sein, einfach die gleiche Arbeitstelle immer wieder mit Zeitarbeiten zu besetzen. Auch sollten Zeitarbeitnehmer gleich oder besser bezahlt werden als normale Arbeitnehmer. Dies wird ja beides momentan teilweise umgangen, das sollte geändert werden. Natürlich kann dies auch negative Auswirkungen haben und mehr Arbeitslose zur Folge haben, die ansonsten zumindest bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt wären, aber ich denke, diese Dinge sollten schon gegeben sein.
    Befristete Verträge sind auch mit viel Unsicherheit verknüpft. Klar bei Zeitarbeit muss man immer wieder das Unternehmen wechseln, was sicher nicht schön ist, aber zumindest ist man bei der Zeitarbeitsfirma sicher angestellt, jedenfalls sollte es so sein. Die Erfahrungen die man als Zeitarbeiter sammelt, kann dann genutzt werden, um zu versuchen, einen richtigen Job zu finden, oder wenn man Glück hat, wird man auch direkt von einem der Unternehmen, für die man gearbeitet hat, übernommen. Für Unternehmen bleibt die Zeitarbeit aber auch weiterhin sinnvoll, um z.B. auf Auftragsspitzen besser reagieren zu können. Befristete Verträge können sich zwar bei den Gründen, warum sie zustande kommen, mit denen von Zeitarbeitern überschneiden, aber es bleiben trotzdem noch verschiedene Dinge, die auch Unterschiede in der Anwendung haben können. Was befristete Arbeitsverträge angeht, bin ich im übrigen auch dafür, dort die sachgrundlose Befristung zu streichen.

    Eine Obergrenze funktioniert nur mit Grenzsicherung.

    Eine Obergrenze inklusive Grenzsicherung für Europa oder Deutschland? Je nachdem, wie man diese formuliert, müssten einige Gestze geändert werden, unter anderem Genfer Flüchtlingskonvention, EU-Recht und Grundgesetz. Für eine Grenzsicherung bei deutschen Grenzen müsste außerdem Schengen aufgegeben werden, was ich schon schade finden würde. Auch würde es, auch je nachdem wie hoch diese Obergrenze wäre und in wie weit sie dann tatsächlich Relevanz hätte, die Beziehungen zu anderen europäischen Ländern, insbesondere unseren Nachbarn sowie Griechenland und Italien, verschlechtern. Natürlich würde die Grenzsicherung, besonders die europäische aufgrund des Mittelmeers, auch viel kosten, aber dies ist sicherlich zu vernachlässigen im Hinblick darauf, dass die Versorgung der Flüchtlinge wohl noch weitaus teurer wäre.
    Ich halte eine Obergrenze grundsätzlich für nichts weiter als Wahlkampf und/oder Symbolpolitik. Die Forderungen der AfD hingegen, die ja sogar offen eine Neuverhandlung der Genfer Flüchtlingskonvention und Änderungen des EU-Rechts und des Grundgesetztes fordert, halte ich für inhuman und politisch nicht wirklich realisierbar.


    Sicherlich, die Integration der Flüchtlinge ist eine enorme Herausforderung, aber eine Obergrenze oder Diskussionen darüber dienen wenig dazu bei diese zu meistern. Es gibt bei der deutschen Flüchtlingspolitik viel Verbesserungsbedarf, schnellere Asylverfahren, schnelle Abschiebungen bei denen, die kein Recht auf Asyl oder ähnliches haben und abgeschoben werden dürfen, bessere Integration der angenommenen Asylbewerber, um nur mal einige Punkte zu nennen. Besonders auch da die Flüchtlingszahlen nun im aktuellen Jahr stark zurückgegangen sind, halte ich eine Obergrenze jedoch für nicht nötig.

    Es gibt ja noch die Möglichkeit nach einen Nord- und Südeuro. Deutschland kann die DM verkraften.

    Ich bin mir sicher, Deutschland kann so einiges verkraften, dies macht es aber nicht weniger unklug. Abgesehen von den Kosten, die eine solche Umstellung mit sich bringen würde, und dem Wertverlust von Geldern im Ausland würde die Wiedereinführung der DM der deutschen Exportwirtschaft massiv schaden. Auch würde eine solche nationale Währung instabiler sein als der Euro, was ebenfalls nicht gut für die Wirtschaft wäre.
    Das Konzept von einem Nord- und Südeuro halte ich genauso für falsch. Es würde zu einer verheerenden Kapitalflucht bei den Ländern mit Südeuro kommen, was ziemlich starke negative Auswirkungen hätte. Desweiteren würde auch hier die Einführung eines Nordeuro der deutschen Exportwirtschaft bzw. der Exportwirtschaft von allen Ländern mit Nordeuro stark schaden.

    Erst wurde ein Rückgang vorrausgesagt und jetzt ein Anstieg:


    https://www.google.de/amp/m.fa…nwohner-14406478.amp.html

    Der Anstieg liegt ja an der Flüchtlingskrise. Dies konnte man in der Form halt nur schwer vorraussagen. Die Tatsache, dass es trotzdem auf lange Sicht einen Rückgang in der deutschenBevölkerung geben wird, bleibt ja trotzdem bestehen.

    Es gibt hier keine offizielle 2 Kinder Politik, aber die Menschen sollten die Versuchung aufnehmen, dieses Bild einer 2 Kinder Politik als Ziel anzugeben.

    Dies ist eine sehr persönliche Entscheidung, die jeder für sich entscheiden muss, ob und wie viel Kinder man bekommen will. Mit so einer Forderung den gesellschaftlichen Druck zu erhöhen, ja auch zwei Kinder zu bekommen, halte ich für falsch. Die Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt, muss anders gelöst werden, als auf Menschen hier Druck aufzubauen und sie somit in ihrer individuellen Freiheit zu beschneiden.

    Die Argumente warum Manche es wollen, dass hierzulande die Bevölkerungszahl sinkt ist unter Anderen, dass es dann mehr Platz gäbe und dass Deutschland auch mit weniger Menschen stabil bliebe.
    Zuwanderer sind aber nicht wirklich eine Ergänzung zur fehlenden Kinderpolitik. Viel mehr ist es eine Belastung und nur vereinzelt kann man darunter als Ergänzung sprechen. Eine "Teilergänzung".


    Die Probleme werden noch lange nicht kleiner.

    Merkwürdiges Argument, um es nett auszudrücken. Bis wir wirklich irgendwelche Platzprobleme hätten, müssten noch weit weit mehr Menschen hier geboren werden oder zuziehen. Und eine rückgängige Bevölkerung haben wir ja aktuell und die sorgt für einige Probleme. Zu wenige Menschen würden auch zu Problemen bei z.B. der Infrastruktur führen, aber ein paar Millionen mehr oder weniger wären, denke ich, jetzt kein großes Problem. Für eine niedrigere Bevölkerung gibt es aber nicht wirklich gute Gründe.


    Na ja, man muss hier unterscheiden zwischen Einwanderern und Flüchtlingen. Ja, die Flüchtlinge kosten in erster Linie eher Geld, aber für normale Einwanderer sollte das nicht gelten. Aber du hast recht, wirklich lösen lassen sich damit die Probleme auch nicht, es ist nur eine Möglichkeit, sie zumindest abzuschwächen.

    Wenn das Schreien in einer Politiksendung gerechtfertigt ist, dann ist Weidels Abgang übertrieben.
    Ich wäre nicht gegangen, weil ich lauter wäre als Weidel und mir nichts gefallen muss. Wenn ein Maß ähm Maas behauptet, dass Weidel selbst Flüchtling ist und zwar von der Schweiz, dann läuft es halt über.

    Ja, Maas hätte sich vielleicht hier und da mal etwas zurückhalten können, aber über die sicherlich nicht ernstgemeinte Aussage mit der Schweiz kann man auch lachen und man sollte sie zumindest ertragen können. Ernsthaft, wenn sie nach solchem Gegenwind mitten im Wahlkampf schon die Reißleine zieht, hat sie als Politikerin den Job verfehlt.

    Ja, danke. Aber auch da wird es Leute geben, die befragt worden, aber nicht antworten wollen. Es gibt dutzende Statistikenseiten. Aber die BKA ist die zuverlässigste.
    https://www.google.de/amp/s/am…eigt-um-52-7-Prozent.html


    Wird sogar von Maiziere veröffentlicht.

    Nur haben die Statistiken nichts mit den Umfragen zu tun. Du hast behauptet, diese Umfragen würden nicht die Meinung der gesamten deutschen Bevölkerung widerspiegeln, ich wollte das einfach nur widerlegen. Inwieweit sich nun diese Meinungen und Eindrücke der Menschen mit der Realität decken, ist eine andere Frage.

    https://www.google.de/amp/s/am…werber-Arbeit-findet.html
    Ich habe andere Zahlen auf dem Tisch und Deutsch sollte in Deutschland am Arbeitsplätzen Pflicht sein, es seidenn man hat mit ausländischen Kunden zu tun.

    Keine Ahnung, woher Welt die Zahlen hat, aber die sprechen da von Asylbewerber, ich hab bei meiner Zahl jedoch auch die bereits anerkannten oder bearbeiten Asylanträge miteingerechnet. Genauer gesagt handelt es sich bei den 157 000 um Menschen aus Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien. Davon müsste man dann natürlich noch die abziehen, die schon vorher hier gewohnt haben und regulär zugezogen sind. Dazu zum Vergleich, von dieser Zahl stammen ca. 55 000 aus dem Vorjahr. Hinzurechnen müsste man jedoch auch noch diejenigen Asylbewerber, die nicht aus den genannten Ländern kommen.


    Interessant ist hierbei auch zu erwähnen, dass nicht wirklich viel mehr, ca. 208 000 mit einem plus von 170 000 um genauer zu sein, einfach nur arbeitslos gemeldet sind. Die meisten sind Unterbeschäftigt oder vor allem arbeitssuchend. Dabei muss man natürlich diese Zahlen genauer einordnen. Um nicht arbeitslos zu sein, reicht es einfach an weiterbildenden Maßnahmen wie auch z.B. Sprachkurse teilzunehmen. Diese Zahlen stammen übrigens von der Bundesagentur für Arbeit.


    Was die Deutschpflicht angeht, es sollte nach Möglichkeit Deutsch gesprochen werden. Einem Flüchtling, der aktiv einen Sprachkurs besucht, aber sich hier und da doch noch mit einer anderen Sprache helfen muss, sollte, wenn dies keine Problem darstellen würde und es im Unternehmen Leute gibt, die diese Sprache sprechen, keine Nachteile entstehen. So etwas würde eher der Integration schaden.

    Es gab ja schon Schulterklopfen von Leuten der CDU.

    Nichts, was auch nur vermuten ließe, dass eine Koalition mit der AfD auch nur in Erwägung gezogen wird. Für die Zukunft vielleicht irgendwann mal möglich, aber dafür müsste sich bei der AfD auch noch einiges ändern.


    Da ja vorauszusehen ist, dass die AfD mit aller Wahrscheinlichkeit in dem Bundestag einzieht, aber wie geht es dann weiter mit der AfD? Ist nach dem 4 Jahren Schluss oder wird sie sich wie die FPÖ in Österreich etablieren?


    Alle reden über die Programmpunkte der AfD, aber keiner was passiert wenn sie drin ist. Wäre mal interessant zu wissen, wie die Anderen hier das sehen.


    Die AfD wird ganz sicher ganz rechts sitzen und wird meiner Meinung her viel zur Debatte beitragen, aber eher eigensinnig. Der Fokus ist das Thema Flüchtlinge, aber bin gespannt wie sie sich schlägt wenn andere Themen kommen, die nicht die mediale Aufmerksamkeit errungen haben.

    Ich bin schwer skeptisch bei der Frage, wie sich in Zukunft im Bundestag schlagen wird. Bei vielen Themen ist sie einfach sehr zerstritten und ich traue ihr auch nicht zu, da dann was sinvolles beizutragen. Na ja, traue ich ihr, ehrlich gesagt, beim Thema Flüchtlinge auch nicht zu, aber vielleicht schafft sie es ja etwas realpolitischer zu werden, aber mal schauen, Petry ist mit einem entsprechenden Vorstoß in diese Richtung ja erst dieses Jahr gescheitert.


    Ob sie es schafft sich fest zu etablieren, dazu möchte ich eher ungern eine Vorhersage abgeben. Es wird sicherlich interessant zu beobachten sein, wie sich die AfD als Bundestagspartei schlagen wird. Nach jetzigem Stand denke ich schon, dass die AfD gute Chancen hat, auch nach 4 Jahren noch im Bundestag sitzen zu dürfen, aber ich würde es auch nicht mal ausschließen, dass die Partei sich selbst zerlegt. Die Frage wird auch sein, was nach Merkel bei der CDU passiert und auch wie lange Merkel noch mitmischt. Ohne Merkel ist es schon möglich, dass die Partei wieder etwas mehr nach rechts geht, wodurch dann aber auch kein Platz mehr für die AfD wäre, die quasi die rechte Seite der CDU eingenommen hat.

  • Geht lieber nicht wählen! meint Florian Aigner.
    Das ist natürlich unfair verkürzt, was Florian Aigner tatsächlich sagt, ist aber durchaus bedenkenswert: Immer wieder werden Menschen zum unbedingten Wählen aufgerufen. Tatsächlich sollte die Wahlentscheidung jedoch möglichst informiert getroffen werden, denn es geht ja nicht nur darum ein (bzw zwei) Kreuzchen auf ein Blatt Papier zu malen, sondern darum eine Entscheidung für die Zukunft zu treffen. Aigner argumentiert, dass jemand, der gar nicht gewillt ist, sich mit den Parteien und ihren Zielen, mit den möglichen Zusammenhängen in der Politik und den möglichen Konsequenzen seiner Wahl zu beschäftigen, dass ein solcher Mensch vielleicht besser nicht wählt.
    Ich würde Aigner Recht geben: Wenn jemand nicht fundiert wählt, ist es besser er lässt es bleiben. Natürlich kann man Leute dazu aufrufen sich mit Politik zu beschäftigen, damit sie vielleicht in Zukunft mal eine informierte Wahl treffen kann. Ein uninformierter Nichtwähler wird zumindest keinen Schaden anrichten, als Wähler könnte er für sich selbst eine schädliche Wahl treffen.

  • Hab ihr schoneinmal gewählt oder ist das für euch die erste Bundestagswahl bzw. dürft ihr noch nicht wählen? (extra Thema hier)

    Es wäre das erste Mal, dass ich wählen gehe


    Wen wählt ihr und warum?

    Wen genau weiß ich noch nicht, aber auf jeden Fall eine Partei, welche sich für eine Obergrenze von Flüchtlingen und eine konsequente Abschiebung von Straftätern einsetzt. Da muss ich mal schauen wer das im Programm stehen hat. Was ich heute auf Focus gelesen habe, hat meine Meinung zu der ganzen 'Flüchtlings'-Sache noch mal bestätigt.


    Beschäftigt ihr euch mit dem jeweiligen Parteiprogramm?

    Noch nicht, wird aber noch gemacht, wie oben geschrieben


    Ist es sinnvoll nicht zu wählen oder eine bestimmte Partei als Zeichen des Protests zu wählen?

    Natürlich ist es sinnvoll zu wählen. Ansonsten beklagen sich ja die Nichtwähler, dass sich nie was ändert^^


    Ist die Wahl eigentlich ein Thema in eurer Familie/bei Freunden?

    Bei meiner Familie schon, ja.

  • Geht lieber nicht wählen! meint Florian Aigner.


    Lol dem würde ich vehement widersprechen und das ist ein ziemlich falsches Demokratievertädnis.


    Zu einer Demokratie gehören auch , dass dumme, unwissende Menschen wählen sollten. Wenn also "die falschen Parteien" gewählt werden ist es eher ein Versagen des Staates seine Bürger zu mündigen Menschen zu "erziehen". Ds man jetzt da her kommt und sagt "ja dann geht besser nicht wählen" ist nur ein Versuch Versäumnisse zu kaschieren.


    Zu einem Wählerwilllen gehört alles, der Millionär im Nadelstreifenanzug und der Glatzköpfige Schläger im 900 Seelen-Dorf. Also wenn da was falsch läuft und die Menschen sich nicht richtig informieren und danach wählen dann sollte man eher mal darüber nachdenken ob Demokratie in der Form noch funktioniert oder was man als Staat noch machen kann. Aber gleich deswegen Bürgern zu raten lieber nicht zu wählen ist da imo der falsche Weg.


    Eine gute Demokratie sollte auch die 20% dummen und Unwissenden aushalten können sonst ist sie eh von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

  • Lol dem würde ich vehement widersprechen und das ist ein ziemlich falsches Demokratievertädnis.

    Finde ich überhaupt nicht. Es wird dort ja nicht nur gesagt wählt was ich mag, oder wählt nicht weil ihr zu dumm seit, sondern wählt wenn ihr glaubt das ihr eine gute Entscheidung treffen könnt. Niemand im Video versucht jemanden etwas zu verbieten.
    Nur wenn man kein Interesse für etwas aufbringt, sollte man daran denken es zu lassen und anderen den Vortritt lassen.

  • @Sunaki
    Dann frage ich mich aber warum man interessenlos wählen sollte? Ich geh mal davon aus,dass jeder der wählen geht zumindestens ein minimales Interesse an Politik hat das ihm den Impuls geben sollte sein Kreuz zu machen, sonst würde man es doch gleich lassen. Oder kann man schon seine Stimme für Geld verkaufen?


    Und "eine gute Entscheidung" ist furchtbar subjektiv ich würde glatt sagen jeder Beweggrund ist richtig solange es überhaupt einen gibt. (Siehe oben)

  • Zu einer Demokratie gehören auch , dass dumme, unwissende Menschen wählen sollten. Wenn also "die falschen Parteien" gewählt werden ist es eher ein Versagen des Staates seine Bürger zu mündigen Menschen zu "erziehen". Ds man jetzt da her kommt und sagt "ja dann geht besser nicht wählen" ist nur ein Versuch Versäumnisse zu kaschieren.

    Wieso ist es ein Versagen des Staates?
    Eine gute Demokratie hält imo ein gewisses Maß an Dummheit und Ignoranz aus.
    Es wird nie passieren, dass du jeden Menschen dazu bringst sich ordentlich zu informieren. Das ist imo ein ziemlich naives Ideal. Also muss man damit leben, dass genau dieses Ideal niemals eintreten wird.

  • Patriotismus.Siehe Amerika, die meisten haben keine Ahnung wer wer ist aber es wird, oder wurde sehr stark abgestimmt.
    Inzwischen ist das auch abgeklungen, trotzdem.


    nun für die einen kann Patriotismus Grund genug sein. Gerade in Amerika hat der ja langeTradition und die sind damit eigenlich trotz ihrer Macken bislang ganz gut damit gefahren.



    Nochmal: Das ist alles auf der subjektiven Ebene, es gibt da in meinen Augen kein richtiges und falsches Wählen.



    @Bastet


    Dann sind wir ja D´Accor. Es wäre ein Versagen des Staates wenn die Mehrzahl der Menschen uninformiert wählen würden, was aber auch nie passieren wird und wenn es passiert dann hat der Staat halt versagt XD Es braucht da auch einfach keine Wahlemphelung von irgendwelchen Politikern oder anderen Menschen, das regelt sich alles von selbst. Und wer wirklich Dumm und informationslos wählt der hat trotzdem irgendeinen Grund und der zählt auch. Das ist alles im Wählerwillen mit eingepackt.



    Ansonsten würde ich dann als erstes mal die Rentner ab 80 zur Brut nehmen ob die wirklich noch nachdenken beim Wählen oder ob da Gehirnverkalkung vorliegt hehehe. ;)

  • Ansonsten würde ich dann als erstes mal die Rentner ab 80 zur Brut nehmen ob die wirklich noch nachdenken beim Wählen oder ob da Gehirnverkalkung vorliegt hehehe.

    Ich würde jetzt zwar nicht alle Rentner ab 80 in einem Topf werfen, finde es aber problematisch, wenn geistig beeinträchtigte Menschen, die nicht in der Lage sind eine informierte Entscheidung zu treffen, ein Wahlrecht haben. Das ergibt schlicht keinen Sinn. Wenn jungen Menschen bis 16 bzw. 18 Jahren das Wahlrecht verwehrt wird, weil man ihnen nicht zutraut eine selbstbestimmte Entscheidung zu treffen, dann muss das auch für besonders alte Menschen durchsetzbar sein.

  • Das mit den Rentnern war übrigens Ironie wenn auch mit etwas Ernsthaftigkeit gepaart. Ansonsten gibt es da keine Einsprüche von mir, ich finde zwar wählen für 16jährige persönlich zu früh, wo ich sogar eher glaube das "Vote if you pay Taxes" funktionieren würde ,aber ich stimme zu,das man auch auf dem anderen Spektrum betrachten sollte.


    achja übrigens noch was subjektives: Die Frau Merkel wird von viel mehr Frauen als Männern gewählt. Und warum? Weil sie eine Frau ist? Ist das nicht auch ein dämlicher Grund? Er zählt trotzdem...damit muss ich als Mann halt leben da kann ich jetzt schlecht zu jeder Frau sagen : "Bitte denk nach wen du wählst"...


    ist halt so.

  • Dann frage ich mich aber warum man interessenlos wählen sollte? Ich geh mal davon aus,dass jeder der wählen geht zumindestens ein minimales Interesse an Politik hat das ihm den Impuls geben sollte sein Kreuz zu machen, sonst würde man es doch gleich lassen.

    Ja, richtig und Florian Aigner schlägt auch gar nicht vor irgendwem das Wählen zu verbieten. Wenn man den Text liest, bekommt man mit: Es geht darum, dass Leute, die normalerweise nicht wählen gehen würden, nicht einfach nur zum Wählen aufgerufen werden sollten. Insbesondere, wenn die Wahl des Aufrufenden bekannt ist, macht er sich in meinen Augen verdächtig nicht einfach dazu aufzurufen zu wählen, sondern eher dazu aufzurufen, dass die selbst bevorzugte Wahl ungefragt übernommen wird.
    Aber interessant zu hören, dass du "DIe Dummen sollen nicht wählen dürfen" verstanden hast.