Bundestagswahl 2017

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  • @QueFueMejor
    ja gut in der Leseart:


    Zum einen sehe ich immernoch nicht das Problem? Wer nicht wählen will der geht einfach nicht wählen da können die Parteien, wo es jede Partei auf ihre Art und Weise versucht ihre Wählerschaft anzusprechen noch so sehr versuchen. Wahlzwang gibt es zum Glück nicht.


    Zum Anderen sehe ich in dem Aufruf nicht wählen zu gehen eine ziemliche Verdrehung der Verantwortlichkeiten der Parteien ihren Bürgern gegenüber. Wenn Partei A Lollis Anbietet und Partei B Gummibären aber die Menschen am liebsten Lakritze hätten, sollten die Parteien nicht zumindestens versuchen sich ihren möglichen Wählern anzunähern anstatt zu sagen: " Gibt es einfach nicht, hört auf das zu fordern oder wählt einfach nicht" ?? Das kann für ziemlichen Unmut sorgen und dann wird halt eine Partei C entweder gewählt oder das wird solange totgeschwiegen bis alles auf einmal an die Oberfläche ist. Also Parteien dienen den Bürgern in meinen Augen und nicht umgekehrt.


    Parteien sind in meinen Augen verschiedene Interessengruppen mit verschiedenen Programmen und jede kämpft darum, die beste Süßigkeit zu sein. In einer guten Demokratie werden alle Meinungen ihrer Menge nach repräsentiert im Parlament. Wenn man nicht wählen geht, dann sorgt man automatisch dafür, dass die eigene Meinung untergraben wird und die andere überhöht werden. Weiss echt nicht, wie man das nicht sehen kann. Und es da völlig egal,wie krass man sich Gedanken vorher gemacht hat. Wer wirklich krasser Nichtwähler ist, der bleibt es auch und wer sich von irgendwem dazu verleiten lässt zu wählen der reiht sich halt in die Reihe der Wähler ein, die Frau Merkel für eine "tolle Frau" und ähnliches halten. Alles dämliche Gründe aber das gehört einfach dazu. Am Ende kommt immer irgendwas heraus was einem gefällt oder nicht, aber darum geht es auch garnicht. Es geht einfach um die pure Repräsentation des Wählerwillens und was daraus gemacht wird. Wenn das einem dann nicht gefällt wird es dann abgewählt , wenn es einem gefällt bleibt es weiter so. Mehr nicht.


    Und da finde ich mehr Repräsentation einfach besser als wenige.



    Das erinnert mich an Leute die die CDU wählen weil "die gewinnt" :patsch:

  • Gerade in Amerika hat der ja langeTradition und die sind damit eigenlich trotz ihrer Macken bislang ganz gut damit gefahren.

    Nicht wirklich. Sie haben ein massives Rasissmusproblem, keinen Arbeitnehmerschutz, sammeln langsam auch Schulden an, besitzen eine Kriminalitätsrate die teilweise der eines Bürgerkriegslandes gleicht. Prostitution ist fast überall verboten, genau wie Abtreibung und wer keinen Job hat wird wie Müll behandelt.

  • In einer guten Demokratie werden alle Meinungen ihrer Menge nach repräsentiert im Parlament. [...] Alles dämliche Gründe aber das gehört einfach dazu. [...] Es geht einfach um die pure Repräsentation des Wählerwillens und was daraus gemacht wird.

    Genau darauf bezieht sich aber die Kritik: wer aus "dämlichen Gründen" wählt, der riskiert eine Partei zu wählen die ganz andere Interessen vertritt als die eigenen. Der Wählerwillen kann nur dann zuverlässig repräsentiert werden, wenn der Wähler eine informierte Entscheidung trifft. Uninformierte Wähler können daher leicht zu einem Ungleichgewicht im Parlament sorgen. So kann eine Partei die, nach ihren Wahlprogramm, eine ganz kleine Minderheit (z.B. 1%) vertritt im Parlament überrepräsentiert sein (z.B. 10%), weil sie aus "dämlichen Gründen" gewählt wurde nicht aus inhaltlichen Gründen.

  • @Sunaki
    Es stimmt zwar das die USA im gegensatz zu Deutschland keine hohe absicherung haben, aber ich glaube das liegt daran das Prinzip der US-Wirtschaft danach geht das jeder mit seinem Geld tun und lassen kann was er will. In deutschland hat man fast 40 Prozent Zwangsabgaben auf seiner Gehaltsrechnung die man vom Gesetz her zahlen muss, in den USA dürften das um die 15 Prozent sein und auch in den USA gibt es staatliche Sozialleistungen.

  • genau wie Abtreibung

    Das stimmt so nicht.
    Ich stimme dir zwar prinzipiell zu, was die USA angeht, aber Abtreibungen sind an sich überall bis zum dritten Monat erlaubt. Aber einige der Staaten machen es halt extrem schwer eine zu bekommen, indem sie die Kliniken, die diese Dienstleistungen (und meistens auch diverse andere Sachen, wie Gynakologie und Geburtsvorsorge allgemein, kostenlos) anbieten, mit lächerlichen Auflagen belegen, so dass es teilweise unmöglich ist, eine solche Klinik zu führen, so dass es in einigen der tiefroten Staaten auf den ganzen Staat verteilt nur zwei oder drei Kliniken gibt und es für einen schwangeren Teenager aus Kleinstadt X kaum möglich ist, dort hinzukommen, um abtreiben zu lassen.

  • Aigner argumentiert, dass jemand, der gar nicht gewillt ist, sich mit den Parteien und ihren Zielen, mit den möglichen Zusammenhängen in der Politik und den möglichen Konsequenzen seiner Wahl zu beschäftigen, dass ein solcher Mensch vielleicht besser nicht wählt.

    Die Meinung darf er ja gerne haben und meinetwegen darf er sie auch in die Welt posaunen. Ob man auf diese Meinung etwas gibt, bleibt ja zum Glück immernoch jedem selbst überlassen. Ich persönlich halte davon nicht besonders viel. Leute, die nicht gewillt sind zu wählen, werden sich auch nicht von Aufrufen wählen zu gehen beeindrucken lassen. Und ichs sehs halt auch so, dass wohl so ziemlich jeder, der sich die Mühe macht wählen zu gehen, auch zumindest einen Grund hat das zu tun, von daher soll ers auch gerne machen.


    Es wird dort ja nicht nur gesagt wählt was ich mag, oder wählt nicht weil ihr zu dumm seit, sondern wählt wenn ihr glaubt das ihr eine gute Entscheidung treffen könnt.

    Kannst ja mal jeden Wähler fragen, ob er seiner Meinung nach eine gute Entscheidung getroffen hat... :D


    Ich würde jetzt zwar nicht alle Rentner ab 80 in einem Topf werfen, finde es aber problematisch, wenn geistig beeinträchtigte Menschen, die nicht in der Lage sind eine informierte Entscheidung zu treffen, ein Wahlrecht haben.

    Ab einer gewissen geistigen Beeinträchtigung ist es meines Wissens den betreffenden Personen nicht gestattet zu wählen. Alles Weitere würde sicherlich auch dem Sinn einer Demokratie widersprechen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Ab einer gewissen geistigen Beeinträchtigung ist es meines Wissens den betreffenden Personen nicht gestattet zu wählen. Alles Weitere würde sicherlich auch dem Sinn einer Demokratie widersprechen.

    In Österreich kann das Wahlrecht nicht aufgrund einer Krankheit entzogen werden, mag sie noch so schwer sein. Das gilt prinzipiell auch für Deutschland. Die Ausnahme die es dort gibt (Betreuung in allen Angelegenheiten) knüpft ja nicht am Wahlrecht an, der Entzug des Wahlrechts ist in diesen Fällen nur ein Nebeneffekt. Die Betreuung darf auch nicht deshalb angeordnet werden, um die betreute Person vom Wahlrecht auszuschließen. Es gibt zig tausende Demenzkranke im fortgeschritteneren Stadium, die auch in Deutschland wählen dürfen.


    Ansonsten sehe ich überhaupt nicht wieso es dem Sinn einer Demokratie widersprechen sollte, Bürger, die geistig nicht im Stande sind zu wählen, vom Wahlrecht auszuschließen. Was hat es denn mit einer Demokratie zu tun, wenn jemand irgendwo auf einem Blatt Papier ein Kreuz malt und gar nicht in der Lage ist zu realisieren, was er da macht? Das ist so, als ob man ein paar tausend Stimmen einfach auslosen würde, oder als ob man Freibriefe für Manipulation verteilen würde (insbesondere bei der Briefwahl).


    Demokratie bedeutet ja, dass die Staatswillensbildung vom Volk ausgeht. Bürger die gar keinen Willen bilden können sind daher schon von der Definition her von der Demokratie ausgeschlossen. Dass Menschen unter 16 bzw. unter 18 keinen eigenen Willen bilden können wird einfach pauschal vermutet und da scheint es niemanden zu stören, dass sie deswegen vom Wahlrecht ausgeschlossen werden. Menschen hingegen, die aufgrund einer Erkrankung mit Gewissheit keinen eigenen Willen bilden können, behalten ihr Wahlrecht. Eigentlich ist das geradezu absurd.

  • Das gilt prinzipiell auch für Deutschland. Die Ausnahme die es dort gibt (Betreuung in allen Angelegenheiten) ...

    Hört sich gerade so an, als hättest du Spiegel Online gelesen.
    Ansonsten, wenn du Manipulationen bei der Briefwahl befürchtest, dann wird es die wohl immer geben können. Dagegen würde es nur helfen, wenn diese komplett abgeschafft werden würde.
    Was unter 16/18 jährige angeht, da sehe ich den Zusammenhang nicht, warum man eine Gruppe gegen eine andere aufwiegen sollte.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • @Leviator
    Ich gebe dir bei deinem Beitrag grundsätzlich recht, aber wie soll man das objektiv verstellen können? Wenn man nicht aufpasst kann man das System dazu missbrauchen um Wähler/Gruppen von der Wahl auszuschließen die unpopuläre Partein wählen. Deshalb bin ich dafür dass das Wahlrecht nur entzogen werden darf bei einer schweren geistetigen Behinderung.

  • Zitat von Firebird97

    Zeitarbeit ist normaleweise immer noch besser als arbeitslos zu sein. Um Unternehmen keinen Grund zu geben, normale Arbeitnehmer durch Zeitarbeiter zu ersetzen, sollte es nicht möglich sein, einfach die gleiche Arbeitstelle immer wieder mit Zeitarbeiten zu besetzen. Auch sollten Zeitarbeitnehmer gleich oder besser bezahlt werden als normale Arbeitnehmer. Dies wird ja beides momentan teilweise umgangen, das sollte geändert werden. Natürlich kann dies auch negative Auswirkungen haben und mehr Arbeitslose zur Folge haben, die ansonsten zumindest bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt wären, aber ich denke, diese Dinge sollten schon gegeben sein.
    Befristete Verträge sind auch mit viel Unsicherheit verknüpft. Klar bei Zeitarbeit muss man immer wieder das Unternehmen wechseln, was sicher nicht schön ist, aber zumindest ist man bei der Zeitarbeitsfirma sicher angestellt, jedenfalls sollte es so sein. Die Erfahrungen die man als Zeitarbeiter sammelt, kann dann genutzt werden, um zu versuchen, einen richtigen Job zu finden, oder wenn man Glück hat, wird man auch direkt von einem der Unternehmen, für die man gearbeitet hat, übernommen. Für Unternehmen bleibt die Zeitarbeit aber auch weiterhin sinnvoll, um z.B. auf Auftragsspitzen besser reagieren zu können. Befristete Verträge können sich zwar bei den Gründen, warum sie zustande kommen, mit denen von Zeitarbeitern überschneiden, aber es bleiben trotzdem noch verschiedene Dinge, die auch Unterschiede in der Anwendung haben können. Was befristete Arbeitsverträge angeht, bin ich im übrigen auch dafür, dort die sachgrundlose Befristung zu streichen.


    Gleiche Bezahlung unterschreibe ich auch. Es sollte aber auch nur eine bestimmte Anzahl an Zeitarbeiter eingestellt werden. Auftragsspitzen, wenn ich das höre. Es sind arbeitswillige Menschen, die arbeiten wollen und deshalb arbeiten gehen. Eine Firma soll einfach die Menge an Leuten einstellen, die ein Mittelmaß entspricht was dem Aufträgen angeht. Ein viel größeres Problem ist die Abkehr von unbefristeten Arbeitsplätzen hin zum befristeten Arbeitsplätzen oder Zeitarbeiterstellen. Die Mehrheit wünscht sich einen unbefristeten Vertrag und es ist die Freiheit, dass ein Mensch mit den entsprechenden Qualifikationen und Erfahrungen ein Recht hat auf eine angemessene bezahlende unbefristete Arbeitsstelle. Die unbefristeten Arbeitsstellen, die neu aufgeschrieben werden sind vom Gehalt auch zu niedrig. Ja, es soll daran gedacht werden, dass die Firmen Profit daraus schlagen, aber es wäre nicht falsch wenn man generell etwas mehr verdient.



    Zitat von Firebird97

    Eine Obergrenze inklusive Grenzsicherung für Europa oder Deutschland? Je nachdem, wie man diese formuliert, müssten einige Gestze geändert werden, unter anderem Genfer Flüchtlingskonvention, EU-Recht und Grundgesetz. Für eine Grenzsicherung bei deutschen Grenzen müsste außerdem Schengen aufgegeben werden, was ich schon schade finden würde. Auch würde es, auch je nachdem wie hoch diese Obergrenze wäre und in wie weit sie dann tatsächlich Relevanz hätte, die Beziehungen zu anderen europäischen Ländern, insbesondere unseren Nachbarn sowie Griechenland und Italien, verschlechtern. Natürlich würde die Grenzsicherung, besonders die europäische aufgrund des Mittelmeers, auch viel kosten, aber dies ist sicherlich zu vernachlässigen im Hinblick darauf, dass die Versorgung der Flüchtlinge wohl noch weitaus teurer wäre.
    Ich halte eine Obergrenze grundsätzlich für nichts weiter als Wahlkampf und/oder Symbolpolitik. Die Forderungen der AfD hingegen, die ja sogar offen eine Neuverhandlung der Genfer Flüchtlingskonvention und Änderungen des EU-Rechts und des Grundgesetztes fordert, halte ich für inhuman und politisch nicht wirklich realisierbar.



    Sicherlich, die Integration der Flüchtlinge ist eine enorme Herausforderung, aber eine Obergrenze oder Diskussionen darüber dienen wenig dazu bei diese zu meistern. Es gibt bei der deutschen Flüchtlingspolitik viel Verbesserungsbedarf, schnellere Asylverfahren, schnelle Abschiebungen bei denen, die kein Recht auf Asyl oder ähnliches haben und abgeschoben werden dürfen, bessere Integration der angenommenen Asylbewerber, um nur mal einige Punkte zu nennen. Besonders auch da die Flüchtlingszahlen nun im aktuellen Jahr stark zurückgegangen sind, halte ich eine Obergrenze jedoch für nicht nötig.


    Wenn die Aussengrenzen von Europa nicht geschützt sind, dann braucht Deutschland seine eigene Grenzsicherung. Besonders bei den Gipfeltreffen von Funktionären und weiteren bekannten Leuten, wo zu diesem Zeitraum die Grenze kontrolliert wird, zeigt doch, dass wir die Grenzsicherung dringend nötig haben. Jeden Tag passieren Verbrecher unsere Grenzen und statt sie besser auffindbar zu machen lässt man den Aufenthalt in Deutschland nicht stören. Das ist ein Kontrollversagen seitens der Verantwortlichen von Deutschland und auch von Europa, denn gäbe es die Aussengrenzen, dann wären viele Verbrecher nicht hierzulande und man hätte in Europa Terroranschläge verhindern können und Menschen könnten ihr Lebensrecht unbesorgt weiterführen. Es steht im Gesetz, dass Deutschland die Grenzen schützen muss.


    https://www.bayernkurier.de/in…staatsgrenzen-zu-sichern/


    Du findest es vielleicht schade wenn Schengen aufgegeben wird, aber insgesamt profitieren Mehrere davon. Europa kann dann einen großen Schritt in der Kriminalitätbekämpfung vorran bringen und besonders viele Drogengeschäfte zu nichte machen, die mit den Grenzübergängen passieren. Lieber sich checken lassen, ob alles piko ist und dann erst mit guten Gefühl über die Grenzen gehen. Andere Staaten haben andere Regeln, die bei uns nicht gelten. Auch bei der Mitnahme gibt es einiges zu beachten. Es gibt auch Sachgegenstände, die sind in Deutschland nicht erlaubt, aber z.B. in Polen erlaubt. Zum Beispiel der Polenböller, ich möchte garnicht wissen wieviele von diesen Dingern schon über die Grenze hierher geschafft wurde. Mit der Grenzsicherung würden wir auch das deutlich eindämmen. 100% Sicherheit gibt es nicht, aber jeder Prozent mehr Sicherheit ist auch ein gutes Signal. Schengen soll schließlich nicht dafür sein, dass Europa den Einsruck macht, als sei es der Staat der unbegrenzten Möglichkeiten. Auch in Europa gibt es schließlich Gesetze. Ich habe nie verstanden, warum es auf Flughäfen zum Beispiel sehr inventuell kontrolliert wird, aber nicht auf der Straße und auch beim Schienenverkehr nicht. Das Kontrollorgan von den Ländern und Europa soll viel mehr in Deutung gebracht werden. In Dingen wie Sicherheit sind wir noch nicht ausgereift. Da geht noch viel mehr.


    Zur Obergrenze. Europa hat den Flüchtlingsansturm erlebt und dabei wirklich fast alles falsch gemacht. Die ersten, die wirklich gehandelt haben sind hauptsächlich die Oststaaten, die schließlich ihre Grenzen schließen. Die haben gesehen, dass eine große Menge von Flüchtlinge viele Kosten, viel Unruhe, viele Probleme mit sich bringt und haben deshalb als durchaus harte Konsequenz die Grenzen geschlossen. Jetzt zu Deutschland, Deutschland hat von der Mengenzahl sehr viele Flüchtlinge binner kurzer Zeit aufgenommen, die Behörden sind bis heute immer noch damit beschäftigt, Flüchtlinge zu registrieren und das ganze Drum und Dran zu bewältigen. Dann kommen die Probleme mit vielen Flüchtlingen, nicht alle. Manche sind sehr bemüht sich bestmöglichst anzustellen. Aber es gibt keine kleine Zahl von Flüchtlinge, die Probleme schafft. Das fängt von kultuellen Unterschieden an, auch die Angewohnheit beim Umgang mit anderen Menschen spielt eine Rolle. Flüchtlinge kommen zu uns, bekommen Versorgung gestellt, ein Bleiberecht und natürlich auch der direkte Zug mit der Beratung kann nicht fehlen, auch Flüchtlinge wollen sich beraten lassen. Trotz alldem was Deutschland Ihnen bietet werden Manche auffällig, mißachten andere Vorgehensweisen und durchschlagen es mit Gewalt, Anmachungen, Drohungen usw.. Manche Terroranschlägen wurden sogar von Flüchtlingen ausgeübt. Das ist das Eine und dann kommt ja, dass nicht jeder, der zu uns kommt ein angekannter Asylberechtiger ist und ohne Ausweispapiere zu uns kommt. Das ist hohes Gift für unsere Behörden. Dazu noch der Familiennachzug, der kommen soll. Das würde die gleiche Situation wiederholen. Und dies und vieles Andere sind gute Gründe für eine festgelegte Obergrenze. So kann sich Deutschland besser auf die Situation einstellen und wirklich Schutzbedürftige enthalten Schutz. Da Deutschland besonders von demographischen Wandel betroffen ist und gute Leute braucht sind Leute mit guten Qualifikationen bei uns auch hilfreich, die unsere Staatskasse anreichern statt sie weiter zu belasten.


    Die Flüchtlingszahlen steigen nicht mehr an dank den osteuropäischen Ländern und da Merkel gegen die Obergrenze ist droht uns noch ein schlimmes Fiasko. Das Mittelmeer ist groß und die Flüchtlinge finden immer einen schmutzigen Weg zu uns. Das darf nicht der richtige Weg sein. Deutschland löst kein Flüchtlingsproblem wenn man Flüchtlinge aufnimmt. Das muss dezentral vor Ort gelöst werden. Bekämpft man die Flüchtlingsursachen, dann bekämpft man auch die Auswirkungen und es gibt keinen Grund mehr zu flüchten. Und warum sollen Flüchtlinge zu uns kommen wenn sie vorher schon ein sicheres Land betreten? Flüchten bedeutet Schutz vor dem wovor ich fliehe finden und nicht indem man sich den Erwartungen nochmal übertrifft.



    Zitat von Firebird97

    Ich bin mir sicher, Deutschland kann so einiges verkraften, dies macht es aber nicht weniger unklug. Abgesehen von den Kosten, die eine solche Umstellung mit sich bringen würde, und dem Wertverlust von Geldern im Ausland würde die Wiedereinführung der DM der deutschen Exportwirtschaft massiv schaden. Auch würde eine solche nationale Währung instabiler sein als der Euro, was ebenfalls nicht gut für die Wirtschaft wäre.
    Das Konzept von einem Nord- und Südeuro halte ich genauso für falsch. Es würde zu einer verheerenden Kapitalflucht bei den Ländern mit Südeuro kommen, was ziemlich starke negative Auswirkungen hätte. Desweiteren würde auch hier die Einführung eines Nordeuro der deutschen Exportwirtschaft bzw. der Exportwirtschaft von allen Ländern mit Nordeuro stark schaden.

    Die Wiedereinführung bedeutet Selbstentfaltung und ein Stück nationale Identität. Ich finde es viel schöner, wenn ich es auch an der Währung bemerke, dass ich nicht in Deutschland bin und die Wechselkurse und die herausschlagenden Preisen bringen mich zum Rechnen. Veränderungen kosten Geld und Zeit, entscheidend ist doch wie sehr es unter sich ankommt. Und mit Selbstentfaltung ist gemeint, dass Deutschland dann in der Lage ist seine Währung an den Bedingungen anzupassen. Wenn wir so denken, dass es gut ist, dass es eine gemeinsame Währung gibt, dann müsste jeder es auch gut finden wenn es eine gemeinsame europäische Rente, eine gemeinsame europäische Krankenkasse usw.. gäbe. Und Nein nicht mit mir, der Mensch selbst unterscheidet sich von jeden anderen Menschen und soll es auch in Europa sein. Diese Gleichstellerei verdrängt nur das Gefühl der eigenen Identität. Dazu kommt, dass es schon geographisch bedingt ist, dass sich jedes Land unter sich unterscheidet. In Spanien wachsen zum Beispiel andere Früchte von Bäumen als bei uns une bei denen ist die Wasserkanappheit ein vielfach größeres Problem als bei uns usw.. das sind alles Faktoren, dass man nicht Apfel mit Birne vergleichen bzw. gleichstellem kann.



    Zitat von Firebird97

    Der Anstieg liegt ja an der Flüchtlingskrise. Dies konnte man in der Form halt nur schwer vorraussagen. Die Tatsache, dass es trotzdem auf lange Sicht einen Rückgang in der deutschenBevölkerung geben wird, bleibt ja trotzdem bestehen.


    Das stimmt. Ich würde gerne interessieren wie man deiner Meinung her wieder die Deutschen zu mehr Kinder bekommen animieren könnte.



    Zitat von Firebird97

    Merkwürdiges Argument, um es nett auszudrücken. Bis wir wirklich irgendwelche Platzprobleme hätten, müssten noch weit weit mehr Menschen hier geboren werden oder zuziehen. Und eine rückgängige Bevölkerung haben wir ja aktuell und die sorgt für einige Probleme. Zu wenige Menschen würden auch zu Problemen bei z.B. der Infrastruktur führen, aber ein paar Millionen mehr oder weniger wären, denke ich, jetzt kein großes Problem. Für eine niedrigere Bevölkerung gibt es aber nicht wirklich gute Gründe.


    Na ja, man muss hier unterscheiden zwischen Einwanderern und Flüchtlingen. Ja, die Flüchtlinge kosten in erster Linie eher Geld, aber für normale Einwanderer sollte das nicht gelten. Aber du hast recht, wirklich lösen lassen sich damit die Probleme auch nicht, es ist nur eine Möglichkeit, sie zumindest abzuschwächen.


    https://www.google.de/amp/s/am…millionen_id_6554672.html


    Prognostiziert wird aber voerst ein Anstieg. Wir haben Platzprobleme in den Innenstädten, dort wo die meisten leben wollen. Auf dem Land ist es leer, aber dort wollen die Meisten nicht wohnen.



    Zitat von Firebird97

    Ja, Maas hätte sich vielleicht hier und da mal etwas zurückhalten können, aber über die sicherlich nicht ernstgemeinte Aussage mit der Schweiz kann man auch lachen und man sollte sie zumindest ertragen können. Ernsthaft, wenn sie nach solchem Gegenwind mitten im Wahlkampf schon die Reißleine zieht, hat sie als Politikerin den Job verfehlt.

    Der Hauptgrund von Weidels Abgang bleibt, dass sie nicht ausreden konnte und es hat mir auch keinen Spaß gemacht zuzuschauen. Andere können sich mit ihren Worten entfalten und viel besser zur Deutung bringen, aber Weidel nicht. Fair war es nicht.



    Zitat von Firebird97

    Nur haben die Statistiken nichts mit den Umfragen zu tun. Du hast behauptet, diese Umfragen würden nicht die Meinung der gesamten deutschen Bevölkerung widerspiegeln, ich wollte das einfach nur widerlegen. Inwieweit sich nun diese Meinungen und Eindrücke der Menschen mit der Realität decken, ist eine andere Frage.

    Ich verstehe unter gesamten deutschen Bevölkerung jedes einzelne Individuum, der den deutschen Pass besitzt. Wurde in der Umfrage jeder Deutsche miteinbezogen? Oder wo ist da der Hänger?



    Zitat von Firebird97

    Interessant ist hierbei auch zu erwähnen, dass nicht wirklich viel mehr, ca. 208 000 mit einem plus von 170 000 um genauer zu sein, einfach nur arbeitslos gemeldet sind. Die meisten sind Unterbeschäftigt oder vor allem arbeitssuchend. Dabei muss man natürlich diese Zahlen genauer einordnen. Um nicht arbeitslos zu sein, reicht es einfach an weiterbildenden Maßnahmen wie auch z.B. Sprachkurse teilzunehmen. Diese Zahlen stammen übrigens von der Bundesagentur für Arbeit.


    Was die Deutschpflicht angeht, es sollte nach Möglichkeit Deutsch gesprochen werden. Einem Flüchtling, der aktiv einen Sprachkurs besucht, aber sich hier und da doch noch mit einer anderen Sprache helfen muss, sollte, wenn dies keine Problem darstellen würde und es im Unternehmen Leute gibt, die diese Sprache sprechen, keine Nachteile entstehen. So etwas würde eher der Integration schaden.

    Und wie erfolgsschlagend verlaufen die Maßnahmen zur Sprachförderung und sonstige Aktivitäten, die nicht als arbeitslos angesehen werden?


    Sofort einen zu zwingen Deutsch zu sprechen wäre auch falsch. Es muss einen Deutsch Sprachkurs besuchen und wenn feststeht, dass man die Qualifikationen erworben hat, dann soll man Deutsch sprechen. Die Fähigkeit Deutsch zu sprechen wird nicht besser wenn man sich Leute findet, die die Heimatsprache, wo er/sie herkam sprechen. Es soll keine Angewohnheit sein, nicht zu probieren.



    Zitat von Firebird97

    Nichts, was auch nur vermuten ließe, dass eine Koalition mit der AfD auch nur in Erwägung gezogen wird. Für die Zukunft vielleicht irgendwann mal möglich, aber dafür müsste sich bei der AfD auch noch einiges ändern.


    Das stimmt, die AfD ist typische Oppositionspartei. Das hat Gauland auch so gesagt. Um Regierungsfähig zu sein müsste sich die AfD von den Rechtsextremen und rechtsextremen Sprüchen trennen. Aber als Oppositionspartei kann die AfD unangenehm sein.


    @QueFueMejor


    Für mich sollte das Wählen Pflicht sein. Wer nicht wählt soll eine Geldstrafe zahlen und jeder der wählen kann, kann wählen. Unabhängig davon wie der Mensch ist, der wählen geht. Dass man Manche nicht erreicht liegt ja gerade an der Politik, die viele Leute nicht zufriedenstellend macht.


    @Leviator



    Zitat von Leviator

    Demokratie bedeutet ja, dass die Staatswillensbildung vom Volk ausgeht. Bürger die gar keinen Willen bilden können sind daher schon von der Definition her von der Demokratie ausgeschlossen. Dass Menschen unter 16 bzw. unter 18 keinen eigenen Willen bilden können wird einfach pauschal vermutet und da scheint es niemanden zu stören, dass sie deswegen vom Wahlrecht ausgeschlossen werden. Menschen hingegen, die aufgrund einer Erkrankung mit Gewissheit keinen eigenen Willen bilden können, behalten ihr Wahlrecht. Eigentlich ist das geradezu absurd.

    Warum sollen 16 Jährige wählen dürfen und warum nicht schon ab 12 Jahren? Immer wieder hört man, dass man Wählen ab 16 einführen soll. Werden wir Menschen immer früher in der Lage sein mit Vernunft wählen zu gehen? Es gab schon Vorschläge, dass man von Geburt aus ein Wahlrecht bekommt.


    https://www.google.de/amp/cice…st-kein-Kinderspiel%3famp


    Also warum gerade forderst du wählen ab 16 und nicht von der Geburt aus?

  • Ansonsten, wenn du Manipulationen bei der Briefwahl befürchtest, dann wird es die wohl immer geben können. Dagegen würde es nur helfen, wenn diese komplett abgeschafft werden würde.

    Manipulation ist ja nur ein Aspekt und ich verstehe auch die Logik dieser Aussage nicht: weil es Manipulation immer geben wird soll man nicht versuchen sie einzudämmen? Was du mir mit dem verlinkten Artikel sagen willst, habe ich auch nicht verstanden.

    Was unter 16/18 jährige angeht, da sehe ich den Zusammenhang nicht, warum man eine Gruppe gegen eine andere aufwiegen sollte.

    Wieso dürfen Jugendliche unter 16 bzw. unter 18 nicht wählen? Weil sie keine selbstbestimmte Entscheidung treffen können? Können das etwa schwer Demenzkranke? Nein? Wieso dürfen dann diese wählen? Kannst gerne versuchen mir die Logik dahinter zu erklären.

    Ich gebe dir bei deinem Beitrag grundsätzlich recht, aber wie soll man das objektiv verstellen können? [...] Wenn man nicht aufpasst kann man das System dazu missbrauchen um Wähler/Gruppen von der Wahl auszuschließen die unpopuläre Partein wählen.

    Objektiv feststellen soll das ein Gutachter, entscheiden soll natürlich dann ein Richter. Jedes System lässt sich auf irgendeine Art missbrauchen und in Deutschland und Österreich ist es, wenn auch nur sehr eingeschränkt, theoretisch bereits möglich, Wähler bzw. Gruppen auf ähnliche Weise von der Wahl auszuschließen. Ein Rechtsstaat kann ohne Vertrauen nicht funktionieren. Außerdem müsste ein solcher Missbrauch im ganz großen Stil erfolgen, um Auswirkungen auf die Wahl zu haben bzw. um sich überhaupt zu lohnen und das ist nur möglich, wenn ein Rechtsstaat ohnehin schon kaputt ist.

  • Eine Firma soll einfach die Menge an Leuten einstellen, die ein Mittelmaß entspricht was dem Aufträgen angeht.

    Das wird nur nicht funktionieren. Denn sobald eben eine Spitze kommt, wo mehr gearbeitet werden müsste - woher soll die Firma dann die Arbeiter nehmen?


    Versteh mich nicht falsch: Ich finde die Aktuelle Situation mit Zeitarbeit und allem beschissen - aber die Sache ist, dass der Arbeitsmarkt dennoch Leute braucht, um einen kurzfristischen Bedarfsanstieg zu decken und dafür Leiharbeiter nun mal recht praktisch sind.


    Davon abgesehen liegen die größeren Probleme dahingehend weiter verteilt - Stichwort Automatisierung - und wir sollten generell zusehen, dass wir eine langfristige Lösung finden.


    Jeden Tag passieren Verbrecher unsere Grenzen und statt sie besser auffindbar zu machen lässt man den Aufenthalt in Deutschland nicht stören.

    Und die Leute, die nach Deutschland kommen, um Verbrechen zu begehen, bzw. die als fliehende Verbrecher nach Deutschland kommen, werden dennoch weiterhin reinkommen können, weil man nicht jeden Kilometer der gesamt 3714 Kilometer langen deutschen Grenze bewachen kann und es immer Schlupflöcher geben wird.


    Daher werden von einer Grenzschließung keine Leute, die mit Vorsatz, Straftaten zu begehen, ausgeschlossen werden, sondern vorrangig das Leben für Urlauber und für Pendler, die halt nicht in Deutschland arbeiten (bzw. Pendler aus den Nachbarländern, die in Deutschland arbeiten) schwer gemacht, da diese natürlich den üblichen Weg nutzen.


    Davon einmal abgesehen, dass sie auch bei den Flüchtlingen nichts bringen wird, da wir effektiv nicht sagen können: "Du kommst hier nicht rein", sondern viel eher sagen müssen: "Okay, komm mal mit, so dass wir in Ruhe schauen können, ob du rein darfst oder nicht" - was, oh wunder, dasselbe ist, was aktuell passiert.


    Dazu noch der Familiennachzug, der kommen soll. Das würde die gleiche Situation wiederholen.

    Wieso sollte es das wiederholen? Beim Familiennachzug gibt es kein Chaos, keine Unruhe, weil die Leute nicht irgendwie, sondern geordnet und gut organisiert ins Land kommen und dann ebenso bereits geprüft ist, ob sie Bleiberecht haben.


    Und dies und vieles Andere sind gute Gründe für eine festgelegte Obergrenze.

    Wieso das?
    Vor allem scheinst du eine Sache nicht zu realisieren: Auch mit einer Obergrenze könnten wir die Flüchtlinge effektiv nicht einfach vor unserer Grenze stehen lassen, sondern Deutschland, als Land, müsste halt zusehen, wo die Leute in Zukunft untergebracht werden, wo man sie hinbringt und wer von ihnen am Besten dort enden wird. Es wird immer so getan, als sei die Obergrenze die große Absicherung - aber das ist sie nicht. Weil Deutschland eben doch zusehen muss, wo die Leute untergebracht werden, die Deutschland aus dem Land wirft.


    Das Mittelmeer ist groß und die Flüchtlinge finden immer einen schmutzigen Weg zu uns.

    Warte mal, hältst du es wirklich den Flüchtlingen vor, dass sie gezwungen sind, sich von kriminellen Schiebern ausnehmen zu lassen, die ihnen Lächerliche Beträge von teilweise 3000€ abknüpfen, damit sie auf einem alten, kaputten Schlauchboot versuchen können, lebend über das Mittelmeer zu kommen?


    Bekämpft man die Flüchtlingsursachen, dann bekämpft man auch die Auswirkungen und es gibt keinen Grund mehr zu flüchten.

    Dann biete mir mal deine beste Antwort darauf, wie man die Destabilisierung des Nahen Ostens und Nordafrikas bekämpfen kann.


    Veränderungen kosten Geld und Zeit, entscheidend ist doch wie sehr es unter sich ankommt.

    Unter sich? Du meinst unter den Deutschen? Gar nicht gut, denn auch wenn viele Deutsche von der EZB nicht angetan sind, mögen sie den Euro, da er so vieles so viel leichter macht. In Deutschland wollen 80% den Euro behalten.


    Im großen gesehen, wäre die Abschaffung des Europs wirtschaftlicher Selbstmord für Deutschland, da ohne den Euro viele Firmen von Deutschland abwandern würde und wir dann beinahe so bedröppelt dastehen würden, wie Großbritannien im Moment.


    Diese Gleichstellerei verdrängt nur das Gefühl der eigenen Identität.

    Wenn man das Gefühl der nationalen Identität an der Währung festmacht, dann hat man noch ganz andere Probleme.


    Davon abgesehen, dass ich nicht sehe, was so schlimm an einem "Wir sind EU" Gefühl sind. Die Amis schaffen es ja auch stolze Amerikaner und dabei Stolze Bundeststaatler zu sein.


    Ich verstehe unter gesamten deutschen Bevölkerung jedes einzelne Individuum, der den deutschen Pass besitzt. Wurde in der Umfrage jeder Deutsche miteinbezogen? Oder wo ist da der Hänger?

    Nein. Müssen sie aber auch nicht, da ausreichend große Stichproben, bei Umfragen absolut Aussagefähig sind und wenig Abweichungen um Gesamtbild beinhalten.


    Die Fähigkeit Deutsch zu sprechen wird nicht besser wenn man sich Leute findet, die die Heimatsprache, wo er/sie herkam sprechen. Es soll keine Angewohnheit sein, nicht zu probieren.

    Du kannst den Leuten nicht verbieten, zu kommunizieren, auch nicht miteinander. Wieso hast du so eine Panik, dass die Deutschen wegen dem Euro, ihre Identität verlieren, willst aber den Flüchtlingen, die du ohnehin ja wieder in ihr Heimatland zurückschicken willst, ihre Identität nehmen? Denn ja, Sprache hängt viel eher an der Identität, als ein veraltetes Währungskonzept.


    Um Regierungsfähig zu sein müsste sich die AfD von den Rechtsextremen und rechtsextremen Sprüchen trennen.

    Da würde nur nicht viel übrig bleiben, da die AfD prinzipiell in jedem Bereich auf einer Rechtsextremen Schiene fährt (denn Rechtsextrem bedeutet mehr als nur rassistisch).

  • Für mich sollte das Wählen Pflicht sein.

    Es heißt Wahlrecht. Das Wahlrecht beinhaltet das negative Wahlrecht, also das Recht nicht zu wählen. Was erreicht man denn durch eine Wahlpflicht, außer dass Leute, die sich nicht mit dem Thema beschäftigen wollen, mit Strafandrohung gezwungen werden irgendein Kreuzchen auf ein Blatt Papier zu machen? Wenn mich jemand zwingen wollte, würde ich denjenigen jedenfalls nicht mehr wählen, das Kreuz ginge an jemanden, der mir verspricht, dass ich nicht mehr muss.
    Zumal dann noch weniger als bisher möglich ist zu zeigen, dass man mit keiner der Wahlmöglichkeiten zufrieden ist und sich von keiner vertreten fühlt. Selbst ein "Nein", wie es bereits gefordert würde, würde die Situation nur bedingt verbessern, weil eben der Unwille zu wählen nicht abgebildet werden kann.

  • Ich fordere doch gar nichts? In Österreich darf man ab 16 wählen und weil ich mich in meinen Beiträgen auf Österreich und Deutschland beziehe, schreibe ich das halt dazu.

    Das
    Und ...


    Zitat von Edex

    Warum sollen 16 Jährige wählen dürfen und warum nicht schon ab 12 Jahren? Immer wieder hört man, dass man Wählen ab 16 einführen soll. Werden wir Menschen immer früher in der Lage sein mit Vernunft wählen zu gehen? Es gab schon Vorschläge, dass man von Geburt aus ein Wahlrecht bekommt.


    google.de/amp/cicero.de/innenp…st-kein-Kinderspiel%3famp


    Also warum gerade forderst du wählen ab 16 und nicht von der Geburt aus?

    Dir ist schon klar, dass das Alter eben nicht einfach nur eine beliebige Zahl ist, mit der man um sich werfen kann, wie du es tust? Damit geht ein gewisses Stadium der Gehirn- und damit Persönlichkeitsentwicklung einher. 16jährige sind keine Kinder, sondern alles in allem junge Erwachsene, god damnit. Klarerweise kannst du nie für alle sprechen, aber wir waren hier ja schon d'accord, dass ein System ein gewisses Maß an unreifen Wählern aushalten muss, weil es die immer geben wird.
    Ist es nicht in Amerika 21? *auf Amerika deut* Ähem räusper... xD


    Zitat von Edex

    Die Wiedereinführung bedeutet Selbstentfaltung und ein Stück nationale Identität. Ich finde es viel schöner, wenn ich es auch an der Währung bemerke, dass ich nicht in Deutschland bin und die Wechselkurse und die herausschlagenden Preisen bringen mich zum Rechnen. Veränderungen kosten Geld und Zeit, entscheidend ist doch wie sehr es unter sich ankommt.

    Dh die Wirtschaft soll dann kommende, starke Einbrüche hinnehmen, weil sich ein paar Nationalisten auf einer Selbstfindungstour befinden? ?(


    Zitat von Alaiya

    Wenn man das Gefühl der nationalen Identität an der Währung festmacht, dann hat man noch ganz andere Probleme.

    +...
    Und wenn man seine Identität an der Nationalen festmacht... natürlich ist die eigene Kultur wichtig, aber auf der Ebene übertreibt man es schon.


    Zitat von Edex

    Das fängt von kultuellen Unterschieden an, auch die Angewohnheit beim Umgang mit anderen Menschen spielt eine Rolle. Flüchtlinge kommen zu uns, bekommen Versorgung gestellt, ein Bleiberecht und natürlich auch der direkte Zug mit der Beratung kann nicht fehlen, auch Flüchtlinge wollen sich beraten lassen. Trotz alldem was Deutschland Ihnen bietet werden Manche auffällig, mißachten andere Vorgehensweisen und durchschlagen es mit Gewalt, Anmachungen, Drohungen usw...

    Menschen sind keine Roboter. Du kannst nicht sagen: wir haben dir dies und jenes gegeben, also sei nun dankbar und still... und alle würden sich dran halten. Das ist deine Wunschvorstellung, die nicht eintreten wird.


    Außerdem verschweigt ja auch keiner, der nicht gerade in Sentimentalitäten gefangen ist, dass darunter nicht genauso viele Mistkerle stecken können wie es "normal ist". Es wird Menschen auch nicht Asyl gewährt, weil man jeden Einzelnen auf menschlicher Basis so unglaublich gerne hat, sondern weil es ihr Menschenrecht und damit die Pflicht eines sicheren Zufluchtslandes ist dieses zu gewähren.


    Manchmal hab ich das Gefühl, dass rechtsgesinntere Menschen von solchen Leuten, die der Aufnahme von Flüchtlingen zustimmen, denken, dass diese alle in einer total verschrobenen Welt leben würden, in der jeder aus ihrer Sicht unglaublich gut wäre und sie deshalb jeden Fremden mit Umarmung und Küsschen empfangen würden. XD


    Zitat von Edex

    Das Mittelmeer ist groß und die Flüchtlinge finden immer einen schmutzigen Weg zu uns. Das darf nicht der richtige Weg sein.

    Stimmt, all deine dauernd menschenverachtenden Aussagen dürfen nicht der richtige Weg sein.


    Zitat von Edex

    Bekämpft man die Flüchtlingsursachen, dann bekämpft man auch die Auswirkungen und es gibt keinen Grund mehr zu flüchten.

    Glückwunsch, wenn du dazu eine Lösung anbieten kannst. XD


    Zitat von Edex

    Der Hauptgrund von Weidels Abgang bleibt, dass sie nicht ausreden konnte und es hat mir auch keinen Spaß gemacht zuzuschauen. Andere können sich mit ihren Worten entfalten und viel besser zur Deutung bringen, aber Weidel nicht. Fair war es nicht.

    Dann hat sie den Beruf verfehlt. Ganz einfach.

  • Bekämpft man die Flüchtlingsursachen, dann bekämpft man auch die Auswirkungen und es gibt keinen Grund mehr zu flüchten.

    Bist du bereit, auf dein 5 Euro T-Shirt zu verzichten, das für 5 cent im Ausland genäht worden ist? Oder auf das Wasser, das Großkonzerne Afrika wegpumpen? Mit "keine Waffen mehr an die Saudis" ist das ganze lange nicht getan.

  • Über die gute Frau Weidel habe ich heute auch in diesem Artikel auf heise.de noch einen schönen Artikel gefunden. Nun eigentlich über die Finanzierung der AfD generell, aber da sind auch noch ein paar Sachen über die gute Frau Weidel drin - der verlinkte Artikel zu Welt.de ist allerdings leider hinter einer Paywall. :/

  • Btw punkto Frau Weidel!


    Wie sie da...


    ... ein unprofessionales, verwackeltes Video in Selfieperspektive mit viel Selbstmitleid macht, als wäre sie eine Youtuberin. :assi:

    Erschreckend wiedermal wie sich die Dummheit in den Kommentaren zu diesem Video ausbreitet. Da werden im Beitrag Zuwanderer explizit als Asylwerber, Flüchtlinge und "Illegale" definiert und diese Frau kontert mit Statistiken zu allen nichtdeutschen Tatverdächtigen (also insbesondere auch inklusive Unionsbürger). Und die wird dann gefeiert, weil sie angeblich "Fakten verbreitet" und die "Wahrheit" sagt, während die bösen Medien alle angeblich Lügen verbreiten. Ich frage mich manchmal echt: wie dumm sind diese Menschen?