In diesem Thema habt ihr eine bestimmte Anzahl an Punkten zur Verfügung, die ihr den Texten im nächsten Beitrag geben könnt. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl ausreichend begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten.
Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf Medaillen. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zu den Wettbewerben.
Zitat von AufgabenstellungDas Thema dieses Wettbewerbs lautet:
Tiere
Die ungeheure Vielfalt der Tierwelt umspannt unseren Planeten. Wir begegnen ihnen wildlebend, in Zoos und halten sie als Haus- oder Nutztiere. Daher besteht eure Aufgabe in diesem Wettbewerb darin, ein Gedicht zu schreiben, das sich inhaltlich mit Tieren befasst. Dabei spielt es keine besondere Rolle, auf welche Weise ihr dieses Thema verarbeitet: Ob ihr nun ein spezifisches Tier ins Auge fasst und seine Gedankenwelt beschreibt, euer Haustier verewigt oder ob ihr euch dem Verhältnis zwischen Tier und Mensch widmet, ist vollkommen euch überlassen, solange der deutliche Bezug zu Tieren gegeben ist. Dies bedeutet auch, dass Abgaben, die sich mit Menschen oder Pokémon befassen, grundsätzlich erlaubt sind, aber diese dann auch auf der gleichen Ebene wie Tiere dargestellt werden sollten.
Ihr könnt einen Punkt verteilen.
ZitatID:
AX:
AX:
AX:
Achtet dabei darauf, bei der Schablone zwischen Doppelpunkt und ID/Punktzahl ein Leerzeichen zu machen, damit die Auswertung über den Voterechner ohne Probleme erfolgen kann. Wenn ihr nicht wissen solltet, wie ihr eure ID herausfindet, könnt ihr dies unter anderem hier nachlesen.
Der Vote läuft bis Sonntag, den 13.11.2016, um 23:59 Uhr.
Ich bin der Schatten, ich bin die Nacht
Gewandet in schwarzes Federkleid
Schlafe nicht wenn der Mond erwacht
Mein Lied kündet von Schmerz und Leid
Mein Anblick verbreitet Angst und Schrecken
Bin immer dort wo herrscht große Not
Man sagt, ich könne die Toten erwecken
Treuer Begleiter von Gevatter Tod
Rottendes Fleisch ist meine Speise
Verachtet für meine Liebe zum Aas
Schaurig über den Gehängten ich kreise
Ziehe auf mich der Menschen Hass
So sah man mich einst in alten Tagen
Weil man mich so sehen wollte
Doch begann man mich zu hinterfragen
Und ich wurde das, was ich sein sollte
Denn ich bin nicht der Schatten, auch nicht die Nacht
Zwar gewandet in schwarzes Federkleid
Doch auch ich schlafe wenn der Mond erwacht
Und singe auch nicht von Schmerz und Leid
Mein Anblick macht niemand mehr schrecken
Und bin nicht nur dort wo herrscht große Not
Ich kann auch keine Toten erwecken
Und auch ich fürchte Gevatter Tod
Nüsse und Beeren sind meine Speise
Bin gar kein so großer Freund von Aas
Ein Glück, dass verflog der Menschen Hass
Auf mich: Und heut‘ ehrt man mich als weise.
Er ist ein Einzelgänger durch und durch
Verspührst du denn keine Furcht?
Er könnte dich in einer Sekunde fressen
Willst du dich immer noch mit ihm messen?
Er hat dich schon mit wenigen Schritten,
ich würde eher auf den Löwen tippen.
Denkst du immer noch,
dass du dich mit dem Tier anlegen kannst,
dass aus der Hölle kroch?
Er ist der kaltblütigste Jäger auf der Welt,
deine Siegeschance fällt.
Er könnte die Welt sein Eigen nennen,
ich würde lieber schnell wegrennen.
Er hat dich bereits ins Visier bekommen
Hast du dir schon was vorgenommen?
Hast du dich mal an die Stirn gefasst?
Denkst du wirklich, dass du eine Chance gegen den König der Tiere hast?
Er ist dein größter Albtraum,
Chancen hast du kaum.
Er könnte dich töten, wenn er will
Warum bist du auf einmal so still?
Er hat schon längst gewonnen,
der Kampf hat schon lange begonnen.
Bist du denn noch klar im Sinne?
Dann geh daraus und gewinne!