Spielen während der Arbeits-/Schulzeit

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  • Die lustigste Vorlesung in der Uni,die ich je hatte, war tatsächlich die am Releasetag von ORAS, wo ich mit nem anderen 90min unterm Tisch die Zeitreise in unsere Kindheit genossen haben (wobei ich den Kurs nur wegen einer vergessenen Schreibaufgabe wiederholen musste und deswegen weiß, dass es der Typ Dozent ist, der vermutlich jedes Semester wieder seinen Monolog vorträgt, egal wie viele schlafen, reden oder sich Katzenvideos anschauen^^ Über Epochen. Da braucht es mehr als Kaffee, und wachzubleiben XD).
    Aber genug mit offtopic. Klar ist das respektlos und wenn man sich schon freiwillig dazu entschließt, den Kurs zu belegen, solte man auch aufpassen, aber es war halt so.... einfach. Genau wie für den Typen, dem ich in ner Vorlesung beim Pokemonkampf zugesehen habe. Oder dass mindestens die Hälfte das Smartpohne offen auf dem Tisch liegen hat und das natürlich dazu verleitet, es auch zu benutzen. Wenns keinen interessiert, müssen Leute halt selbst schauen, wie sie klarkommen, solange sie keinen ablenken.
    Wir haben auch ne Zeit lang in der Mittelstufe nen DS mit zur Schule gebracht. (Manche wie ich nur in den Pausen, manche habens halt auch im Unterricht probiert).(wurde uns iwann verboten, aber kp ob deshalb oder weil es Leute ohne DS ausgegrenzt hat).
    (Funfact: dieser Beitrag wurde in einer Vorlesung zu Ende geschrieben ;) Im Endeffekt muss halt jeder wissen, was er verantworten kann, was das Verhalten angeht^^)

    It's not the critic who counts, not the man who points out how the strong man stumbles, or where the doer of deeds could've done them better. The credit belongs to the one who's actually in the arena - Theodore Roosevelt


    "Most people don't try to become adults, they just reach a point where they can't stay children any longer." - Miss Kobayashi


    "What more do I need than my worthless pride?" - Haikyuu!!

  • oder seiner eigentlichen Arbeit nachgehen sollte.
    Gerade bei zweiterem heiße ich es absolut nicht gut, da einem der Arbeitgeber nicht dafür bezahlt, ein Spiel zu zocken. Das kann sehr schnell zu einer Abmahnung führen.

    Das ist viel zu pauschal gesgat, das es immer darauf ankommt, wo und was du arbeitetst.
    Meine Pfleger könnten spielen, wenn sie wollten, solange sie da sind, wenn ich sie brauche. Sie spielen aber nicht, aber dürfen tun sie es.
    Im Videospielfachhandel gibt es einige die Spielen, sollten sie nichts zu tun haben und es gibt keine Kunden. Man muss sich immer mit dem Chef absprechen, ob du zocken kannst, wenn du nichts zu tun hast. Z.B. ein Taxi-Fahrer muss teilweise stundenlang warten, wieso solte er nicht spielen könen?
    Es kommt immer auf den Job darauf an und was der Chef sagt.
    Bist du z.B. auf einem Rettungshubschrauber und wartest den ganzen Tag auf den Einsatz, steht es den Crewmitgliedern vollkommen frei, was sie in der einsatzfreien Zeit tun.


    In der Schulpause oder wenn Vertretungsunterricht ist, dürfen wir auch machen was wir wollen. Da stört sich keiner dran, wenn jemand spielt. Man kann ja auch auf der Busfahrt spielen, wenn man möchte.

  • Also, gezockt habe ich während meiner Ausbildung nie und auch sonst kann ich mir gar nicht vorstellen, dass es sich überhaupt lohnt das Game erst einzuschalten, weil das Zocken ja doch ein wenig Zeit braucht und man in der Arbeit ja nicht ständig unbeobachtet ist. Dass man das Smartphone allerdings dabei hat für WhatsApp, Snapchat etc. ist wieder was anderes und ich finde das auch total in Ordnung, dass man mit Freunden etc. während der Arbeitszeit schreibt.


    Jetzt, wo ich wieder in der Schule bin, habe ich das Smartphone natürlich auch immer dabei und zocke auch am Handy (Pokémon Shuffle, Flappy Birds ...), aber Schule und eine richtige Arbeit ... da gibt es natürlich Unterschiede, weils in der Schule natürlich "gechillter" ist und den Lehrern es teilweise egal ist bzw. sie es gar nicht bekommen ... beim Chef in der Arbeit wirds sicherlich anders sein. Es kommt natürlich auch auf den Job an, wenn du in einer Bank/Versicherung/Büro arbeitest wird es sicherlich schwerer zu sein zu spielen, als wenn du irgendwo für dich alleine bist ...
    Richtig "zocken" tun wir aktuell nur in der richtigen Pause, das aber meist täglich. Da wir etwa 7-8 moderne PCs in der Klasse haben, hat ein Kollege aus der Klasse einige "Call of Duty"-Titel mit dem USB-Stick aufs Schulnetzwerk hochgeladen, sodass wir alle in einem Server miteinander/gegeneinander spielen können. Ist teilweise schon krass, weil sofort alle, wenn es zur Pause klingelt, nach hinten zu den PCs rennen - und falls man ihn dann wirklich mal zum Arbeiten für die Schule braucht, nicht dran kann. Einige Lehrer haben schon gesehen, dass unsere Klasse CoD spielt, aber wirklich was gesagt, hat noch keiner.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • Käme mir in meinem Beruf gar nicht in den Sinn während der Arbeitszeit zu zocken. Abgesehen davon, dass ich es ohnehin kaum schaffe, mich mal für fünf Minuten hinzusetzen, würden meine Chefin und meine Pflegedienstleitung 'nen Fön bekommen, sollten Mitarbeiter während ihrer Arbeitszeit mit irgendwelchen Spielereien verbringen, anstatt sich um die Bewohner zu kümmern. Natürlich könnten wir in unserer Pause machen, was wir wollen, aber so etwas gibt es kaum und Smartphones etc. sind auf der Arbeitsstelle verboten. Diese gehören in unseren Spind, aber nicht in unsere Kitteltaschen oder irgendwo offen liegend.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Schule und Arbeit ist meines Erachtens etwas vollkommen anderes, was man nicht miteinander vergleichen kann. Schule hat noch rein gar nichts mit dem Ernst des Lebens zutun, während man bei arbeitsfremden Beschäftigung (Spielen, surfen, whatever) auf der Arbeit eine Kündigung riskiert. o.o Wäre blöd gelaufen, wenn man spielt und plötzlich steht der Vorgesetzte hinter dir. ^^"


    Daher: auf der Schule: ja, kann man machen, aber auf der Arbeit ein absolutes No-Go, selbst in den Pausen würde ich aufpassen, auf welchen Internetseiten ich unterwegs bin.

  • Grundsätzlich sollte man das Zocken auf Arbeit und in der Schule einfach lassen. Jeder sollte so lange auf Spiele warten können, dass sie nach den Verpflichtungen kommen.


    Nichtsdestotrotz kann man das differenzieren: In der Schule hatte ich bspw. oftmals die Zeit und die Langeweile, mich mit meinem Handy zu beschäftigen. Insofern kann ich schlecht auf die, die ihren DS oder sonst was mit zur Schule nehmen, zeigen. Es sollte letztlich aber in der Schule so oder so jeder selbst wissen, wie er die Zeit dort verbringt. Ich hatte bspw. nie Schwierigkeiten damit, zu lernen und neue Sachen aufzunehmen, weshalb es für mich auch einfacher war, mich mal nebenbei mir etwas anderem zu beschäftigen. Das betrifft dann eben auch Gespräche mit Mitschülern, irgendwelchen Kritzeleien in irgendwelchen Blöcken oder verlängerte Toiletten-Gänge, die allesamt Zeit schlucken und deshalb genauso auch zum zocken genutzt werden könnten.
    Sofern es die Arbeit betrifft, kann ich allerdings nicht verstehen, wie man die Zeit dazu haben soll. In einigen Berufen ist das womöglich möglich, aber wenn ich an Pflegeberufen, dem Bau oder den Handel denke, kann ich mir kaum bis gar nicht vorstellen, dass man dort überhaupt den Freiraum dazu hätte. Im letzteren Fall weiß ich es sogar aus eigener Erfahrung. Mal ganz abgesehen von den Konsequenzen, wenn man dann vom Chef erwischt wird.

  • Ich selber würde sowas niemals machen, da ich in der Schule echt besseres zu tun habe und persönlich lieber aufpasse. Ich spiele während der Schulzeit nichtmal mit meinem Handy, sondern lasse es immer auf mute in meiner Hosentasche. Allerdings habe ich auch nichts gegen Leute, die es unbedingt machen müssen. Ich kann diese Leute durchaus nachvollziehen, da man sich wie zum Beispiel bei Sonne und Mond eventuell festgebissen hat und unbedingt weiterspielen möchte. Allerdings wäre es mir persönlich dieses Risiko nicht wert. Ich bin eher der Typ, der darauf wartet, dass die Schule endlich vorbei ist, damit ich dann ZUHAUSE endlich weiterzocken kann.


    Ein ähnlicher Fall wäre der, dass zum Beispiel jemand aus meinem Jahrgang (ist jetzt sitzengeblieben) sobald ein neues COD/FIFA/o.Ä. auf den Markt kommt er quasi erstmal ein bis zwei Wochen nicht zur Schule spielt und stattdessen dieses Spiel spielt. Hin und wieder haut er auch einfach während der Schulzeit ab, um seinen Shooter weiterzuzocken. Sobald jemand so exessiv das Spiel spielen möchte, würde ich mir ehrlich Gedanken machen - aber wenn er den Handheld mit zur Schule nimmt und in den Pausen daddelt ist mir das relativ egal.

  • Ich würde tatsächlich in der Schule zocken :D Allerdings primär in den Pausen und Fächern wo es nicht so schlimm ist,wenn man nicht aufpasst oder wo ich das Thema bereits kann. Aber es wäre mir zu riskant den DS mitzunehmen, da ich Angst hätte er würde kaputt gehen oder gar geklaut werden. Am Handy spiele ich auch ab und an, aber eher selten da der Akku von 6 bis 17 Uhr halten muss.


    Auf Arbeit zocken..hm.. das ist meiner Meinung nach abhängig vom Beruf. Als Krankenfpleger würde ich nie auf die Idee kommen zu zocken während der Arbeitszeit, wenn ich jedoch im Büro arbeite, wo es ja generell nicht so spannend ist und ich gerade nichts zu tun habe, würde ich zocken. Der DS würde aber weggepackt werden sobald neue Arbeit ansteht.

  • Wenn ich daran denke, wie oft wir EVA (eigenverantwortliches Arbeiten) in der Schulzeit hatten und wie schnell der Schulstoff verarbeitet wurde, beiße ich mir jetzt immer noch in den Hintern, dass ich nicht mehr während der Schulzeit gezockt habe. Ab und an hatte ich meinen DS dabei, weil 4 Stunden lernen war einfach nur die Hölle. Was glaubt ihr, wie viele Collegeblöcke ich vollgekritzelt und Bücher gelesen habe?


    Während des Unterrichtes zu zocken finde ich persönlich nicht so pralle. Ich habe gezeichnet oder mit meinen Sitznachbarn über Games/Fußball geredet, wenn der Unterricht langweilig war (hab trotzdem mehr oder weniger aufgepasst) :/


    Auf der Arbeit würde es mir nie im Leben einfallen, zu spielen. Auch wenn ich in einem schnarchigen Büro sitze und es oftmals nichts zu tun gibt, spiele ich höchstens während der Pause. Mein Ausbilder und unsere Abteilungsleiterin würden jemanden einen Kopf kürzer machen, sollte man beim zocken während der Arbeit erwischt werden... da heißt es lieber so tun, als würde man arbeiten. Btw, bei uns gibt es nicht mal Solitär auf den PCs...

  • In der Schule sehe ich da kein Problem. Während der Schulzeit haben wir unsere Gameboy auch immer mit zur Schule genommen um dann während der Pause, einer Freistunde und manchmal vielleicht auch während des Unterrichts spielen zu können. Das zog sich dann sogar bis zur Berufsschule, wo wir z.b. Warcraft 3 von einem USB-Drive gespielt haben.


    Wenn man sich auf zwei Sachen gleichzeitig konzentrieren kann, so konnte man sich ein paar Notizen machen und gleichzeitig den Lich König bezwingen. Auf der Arbeit sehe ich da grundsätzlich kein Problem, solange man seiner Arbeit nachgeht und seinen Soll für den Tag erfüllt. In manchen Branchen schaut man ab und an viele Stunde auf langsam kriechende Balken, so ist es dann nicht schlimm, wenn man nebenbei ein Spiel öffnet oder man sich mit dem Handy beschäftigt. Sollte man aber zu der Art gehören, welche die Hauptaufgabe einstellen um dann noch intensiver seinem Hobby nachgehen zu können, so finde ich das nicht gut.


    Ich denke, solange man alt genug ist und man sich darüber im klaren ist, welche Konsequenzen die eigene Handlung mit sich bringen, so spricht nichts dagegen. ^^

  • Schule und Arbeit ist meines Erachtens etwas vollkommen anderes, was man nicht miteinander vergleichen kann. Schule hat noch rein gar nichts mit dem Ernst des Lebens zutun, während man bei arbeitsfremden Beschäftigung (Spielen, surfen, whatever) auf der Arbeit eine Kündigung riskiert. o.o Wäre blöd gelaufen, wenn man spielt und plötzlich steht der Vorgesetzte hinter dir. ^^"


    Daher: auf der Schule: ja, kann man machen, aber auf der Arbeit ein absolutes No-Go, selbst in den Pausen würde ich aufpassen, auf welchen Internetseiten ich unterwegs bin.

    Seh ich genauso.
    Schule hat genauso wenig mit Uni zu tun.
    Zuerst denkt man sich: Geil, nur drei Vorlesungen (die meist eineinhalb Stunden lang sind) an dem Tag und an einem Tag frei. Dann merkt man, dass sich viereinhalb Stunden Uni wie acht Stunden Schule anfühlen. Der Stoff in der Schule ist ein Witz dagegen. :P
    Allerdings ist es dem Prof auch wurst, wenn du dazwischen kurz am Handy schreibst. Der zieht seinen Stoff durch und du bist erwachsen, also ist das dein Kaffee, ob du den auch verstehst.

  • Als ich noch zur Schule ging habe ich nur während den Pausen gespielt. Während des Unterrichts hätte ich niemals gespielt weil ich nichts verpassen wollte. In der Arbeit ist es so das ich dort nur zocke wenn ich meine Pause habe.
    Ich finde es nicht schlimm innerhalb der Pausen zu spielen. Aber während der Unterreichtszeit oder auch Arbeitszeit finde ich es nicht so gut und habe auch kein Mitleid wenn man einen Verweis/Abmahnungs kassiert.

  • Während der Arbeitsszeit und Schulzeit zu zocken find ich geht gar nicht. Wenn man das in der Pause macht, find ich es noch ok, da ist es jedem selbst überlassen, was er mit seiner Zeit anfängt. Aber in der Arbeit wird man bezahlt, um zu arbeiten und nicht zu zocken. xD Wenn man mal kurz was im Internet surft find ich, ist das noch was anderes, aber zum Zocken braucht man mehr Zeit als eben mal was zu googlen oder Mails zu checken.


    Außerdem hätte ich mich früher im Unterricht nie getraut, zu zocken (abgesehen davon, dass es Smartphones eh erst wirklich gab, als ich in der Oberstufe war). Das war absolut gar nicht gern gesehen und wurde auch ziemlich bestraft.


    In der Uni finde ich, kann jeder selbst entscheiden, ob er zockt oder nicht. Ich hock auch grad im Kurs und schau mal eben ins Forum, weil man manchmal auch kurz abschaltet (oder ich zumindest). Kommt halt auch immer darauf an, was für einen Kurs man besucht. Aber generell muss ich sagen, würde ich mich jetzt auch nicht unbedingt mit meinem DS in die Vorlesung hocken, da würde ich dann rein gar nix mehr mitkriegen, dann kann man sich den Besuch auch sparen. ^^

  • Schule und eine Arbeitsstelle kann man schon deswegen kaum miteinander vergleichen, weil man beim Zocken während der Schulzeit nur sich selber schadet (verpasster Unterricht, Strafen etc.), während für ein Unternehmen je nach dessen Grösse, sowie Position und Arbeit des Zockenden erhebliche Verluste entstehen können. Ganz zu schweigen davon, dass man bei Letzterem riskiert, seine Arbeitsstelle zu verlieren. Insofern: während der Schule Eigenverantwortung, auf Arbeit nicht okay. Ausnahmen sind natürlich Pausen, bestimmte Berufe oder die Tatsache, dass man effektiv nichts mehr zu tun hat.

  • In der Uni spiele ich generell nicht während der Vorlesung oder des Seminars (aber es gibt auch Ausnahmen, z.B. Gastvorträge, von denen ich abschätzen kann dass sie nicht klausurrelevant und auch nicht interessant sein werden :P). Mein Handy krame ich nur zwischen Veranstaltungen hervor, oder in Veranstaltungen wenn ich z.B. etwas nachschlagen oder recherchieren möchte, was gerade in der Vorlesung oder im Kurs erwähnt wurde - oder eben im Französischkurs für die Wörterbuch-App ;) Ansonsten kann es sogar gefährlich sein, gerade "woanders", sei es in einem Videospiel oder in einem Forum, zu sein, wenn genau in diesem Moment etwas Wichtiges erwähnt wird, was evtl. auch nicht auf den PowerPoint-Folien steht, und dieses Wissen einem dann für die Klausur fehlt. Man schaut auf und denkt sich "wovon redet der Professor denn jetzt...?". Habe ich selbst schon erlebt... Trotzdem habe ich schon viele teilweise sogar auf ihren Laptops Spiele spielend gesehen.


    In der Schule habe ich zwar manchmal tatsächlich auch im Unterricht z.B. Hill Climb Racing gespielt, aber wenn ich noch ein zweites Mal Abi machen müsste würde ich das eher lassen. Ich war einer der "Glücklichen", die G8 statt G9 machen durften. Die Lehrpläne für G8 und G9 waren weitgehend identisch, der Unterschied war dass Letztere für den Stoff ein Jahr mehr Zeit hatten. Entsprechend wurde der Stoff in den G8-Klassen auch durchgepaukt, vor allem in der Oberstufe. Nicht alle sind da mitgekommen, vor allem auch solche die während des Unterrichts "woanders" waren.


    Insofern sehe ich die Situation an Schule und Uni also recht ähnlich. Natürlich ist der Unterricht an der Uni nochmal straffer gehalten, aber auch die Schule ist kein Ponyhof...

  • Moin Moin^^


    Also wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich hier auch nicht mit Unschuld gesegnet...


    In der Schule habe ich zwar eher selten mal was gespielt (außer in meinem letzten Jahr auf den Gymnasium, da war allerdings eh alles egal :D), aber tatsächlich auf der Arbeit und in der Berufsschule.
    Ich habe das Glück, in einem recht großen Ausbildungsbetrieb meine Ausbildung zu machen, da kümmert es keinen ob die Azubis arbeiten oder nicht, daher waren wir alle recht häufig mit Multiplayerspielen beschäftigt, allen voran Call of Duty (der erste Teil natürlich :D) und Warcraft 3^^


    In der Berufsschule war es auch schon fast der Standard, dass nebenbei gespielt wurde. Ein Klassenkamerad hat seine komplette League of Legends Karriere in der Berufsschule aufgebaut. Die anderen haben sich größtenteils um die neuesten Singleplayer-Spiele gekümmert...Joa...
    Im Nachhinein vielleicht nicht die ALLERBESTE Idee von uns, wir hätten sicher ne Note besser stehen können, wenn wir uns mehr um den Unterricht gekümmert hätten...Wie aber auch schon oft gesagt: In der Schule schadet man sich mit sowas nur selbst!


    Auf der Arbeit habe ich auch schon 1-2 Mal heimlich ein bischen gespielt, aber es lohnt sich halt auch einfach nicht...da ziehe ich lieber meine Arbeitszeit ganz normal durch, und konzentriere mich nach Feierabend vernünftig auf die Spiele :)


    Grüße,
    ~~Shin~~

  • Moinsen,


    irgendwie finde ich das Thema interessant, daher antworte ich ebenfalls Mal aus meiner Sicht.


    Hauptsächlich stimme ich der bereits erwähnten Aussage zu, dass es auch drauf ankommt, was man macht und wo man arbeitet. Als Krankenpfleger z.B. sollte man nicht unbedingt die ganze Zeit am Handy sitzen oder so. Ich hatte mal ein Praktikum auf einer Kardiologischen Station gemacht und da sollte man schon mitkriegen, wenn im Pflegerzimmer ein EKG auf den Bildschirmen nicht stimmt o.ä.


    Während meiner Schulzeit habe ich in der 10ten Klasse hin und wieder mal am Handy gehangen aber das war's in der Unterstufe auch schon. Ich habe auch ein Jahr lang die Oberstufe besucht und da habe ich tatsächlich in den einfacheren Fächern hin und wieder mal nen DS mitgenommen und Pokémon gespielt^^ oder wenn man halt Freistunden hatte, was extrem oft vorkam (Ich glaub die Oberstufe ist halt echt der Himmel auf Erden was Freistunden angeht. Ich habe auch bloß 5 Minuten Fußweg von der Schule weggewohnt, also konnte ich bei zwei Freistunden am Stück auch einfach mal nachhause gehen und sonstigen Stuff treiben.).


    Dann hatte ich ein FSJ gemacht und habe dort ein gehandicaptes, also behindertes, Kind betreut. Da konnte ich es mir natürlich zum einem der Betreung wegen nicht erlauben und zweitens wegen der Vorbildsfunktion. Da warens dann nur die Tee-hol Pausen in denen man mal kurz aufs Handy geschaut hat.


    Nun während meiner Ausbildung im IT-Bereich ist es wohl wie bei vielen anderen dort auch. Wenn kein Lehrer da ist spielt halt die halbe Klasse Counter Strike 1.6 (Für CoD oder so sind die Rechner zu schlecht^^) oder gammelt sonst wo im Netz rum. Ich schaue dann immer, was wir denn machen müssten und jenachdem wie viel Lust ich hab und was für ein Aufwand die eigentliche Aufgabe wäre, entscheide ich mich dann entweder den Kram in der Berufsschule zu machen oder Zuhause (Wobei ich bei letzterem dann aber auch meistens nur zu der Gruppe gehöre, die dann halt im Netz surft. Für's Counter Strike spielen gefällt mir die Maus einfach nicht :'D). Wenn ein Lehrer da ist wird halt oftmals bei den einschläfernden Monologen irgendwas am Handy oder auch am PC im Netz gemacht. Wobei ich mitlerweile schon merke, dass das Kontraproduktiv ist, dass in den Hauptfächern zu machen, da man den Stoff dort schon mitkriegen sollte. Wobei das bei mir nur in einem Fach der Fall ist, die restlichen liegen mir zum Glück schon von Natur aus besser.
    Manchmal habe ich aber auch solche Unterrichtsstunden, in denen ich besser aufpassen sollte, aber weil die gesamte Klasse einfach so unendlich laut ist oder selbst nichts macht, sinkt halt irgendwie meine eigene Motivation und dann schieb ich den Kram auf, was ich selbst aber extrem ärgerlich finde. Ich lerne entweder besser alleine oder in kleinen Gruppen...


    Im Betrieb spiele ich, wenn überhaupt, Minesweeper wenn grad nix zu tun ist oder hin und wieder so kleine Handyspiele für die man halt mal 5 Minuten braucht. Mache ich aber auch nur, wenn ich grad Zeit dafür habe, selbst in diesen "Zeitlöchern" in denen man quasi nichts zu tun hat spiele ich eher weniger. Was ich hingegen mehr mache ist halt im Netz surfen, z.B. aufm Bisaboard, wobei ich das auch nicht so extrem viel tue, aber im Vergleich zum Handyspielen deutlich mehr. Oder z.B. wenn so aktuelle Themen wie die US-Wahl jetzt sind informiere ich mich da nebenbei drüber, wenn die Arbeit es grad zulässt. Generell bin ich auf der Arbeit aber lieber produktiv, da ich dann mit einem besseren Gefühl nachhause gehen kann Abends.

  • Uff, glaube das muss man ein bisschen differenzieren. Direkt während dem Unterricht, fände ich das natürlich nicht so gut. Glaube wieso, muss man hier auch nicht genauer erläutern. Während der Pause in der Schule oder der Arbeit, mal kurz ein Spiel am Handy zu öffnen, um sich die Zeit zu vertreiben, ist aber legitim. Da muss man sich nicht auf etwas anderes konzentrieren und es ist, zumindest in der Berufsschule auch erlaubt. Das zu tun, obwohl es meinetwegen auf der Realschule, verboten ist, ist dagegen nicht ok.
    Wie sieht es während der Arbeit aus. Wenn man einen Beruf hat, bei dem man manchmal halt nicht viel zutun hat und so oder so rumsitzt, dann kann man da auch mal kurz ein Spiel auf dem Handy checken. Da sagt dann eigentlich auch keiner etwas dagegen. Fände es auch ok, wenn man im Büro sitzt und gerade nichts zutun hat, da mal kurz sowas wie diese Farm-Spiele zu checken. Solang es eben kurz ist und nicht den halben Arbeitstag der Fall ist. Wenn ich allerdings einen Beruf am Empfang o.ä. habe und mich Leute sehen, wie ich auf meinem 3DS zocke, dann macht das auch wieder keinen guten Eindruck.
    Ist meiner Meinung nach also von einigen Dingen und der Dauer abhängig und kann nicht allgemein als etwas unmögliches abgestempelt werden. Bin da vlt. minimal locker eingestellt...

  • In der Uni ist das ja auch noch einmal etwas anderes. Da ist man freiwillig und selbst schuld, wenn man die Zeit in der Vorlesung verzockt.


    Ich kann absolut nicht nachvollziehen, wie man in der Uni zocken kann. Da bleibe ich doch eifnach im Bett liegen und zocke da.


    Muss grad schmunzeln, weil bei mir genau die Uni der Ort war, an dem ich zum ersten Mal so gelangweilt war, dass ich während der Vorlesungen Pokemon bzw. Harvest Moon gespielt habe.


    Es ist ja nicht so, dass man da nur Kurse besucht, die man sich selbst aus Interesse aussucht. Man hat sein Kern und Ergänzungsfach was man selbst wählt, alles klar. Aber schon mal vom "fächerübergreifenden Wahlpflichtbereich" gehört? Da musst du Kurse belegen, die eben nichts mit deinem Studium zu tun haben.
    Für mich die reine Zeitverschwendung, aber man muss halt körperlich anwesend sein.


    Da ist Gaming noch das am wenigsten störende. Wenn ich mal zurück denke, haben da Leute ihr komplettes Frühstück ausgepackt, Fußball-WM über den Laptop geguckt und telefoniert. Wundert mich im Nachhinein, dass die nicht geflogen sind.


    Während der Arbeit sollte man nicht spielen. Denn 1. unterschreibt man in vielen Betrieben eine Vereinbarung, dass man während der Arbeitszeit nicht privat im Internet surft u.ä. und 2. wenn meine Arbeit so langweilig ist, dass ich spielen will, sollte ich mir lieber mal Gedanken über einen neuen Arbeitsplatz machen.

  • 2. wenn meine Arbeit so langweilig ist, dass ich spielen will, sollte ich mir lieber mal Gedanken über einen neuen Arbeitsplatz machen.

    Muss ja nicht mal das sein. Du kannst ja z.B. nicht mal was dafür, wenn du nichts zu tun hast, weil es eben nichts gibt, oder schon alles erledigt wurde. Da kann deine Arbeit wirklich noch so interessant sein.



    Muss grad schmunzeln, weil bei mir genau die Uni der Ort war, an dem ich zum ersten Mal so gelangweilt war, dass ich während der Vorlesungen Pokemon bzw. Harvest Moon gespielt habe.

    Sollte man halt dann eher in den hinteren Reihen machen. Direkt vor der Person die da vorne steht ist ja unverschämt. Aber ja, ich kenn das, schon im ersten Semester. Zum Glück war das nur in den Vorlesungen die exakt das aus der Schule wiederholt haben.