Handheld oder Smartphone?

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  • Braucht man noch einen Handhelden oder reicht das Smartphone? 36

    1. Ich möchte beides nutzen, unabhängig voneinander (9) 25%
    2. Ich spiele intensiv auf dem Handhelden (9) 25%
    3. Ich spiele nicht auf dem Handy (7) 19%
    4. Handhelden sind besser und sie können nicht mit dem Smartphone mithalten (6) 17%
    5. Mir reicht mein Smartphone (2) 6%
    6. Ich habe kein Handy (2) 6%
    7. Ich spiele nicht intensiv auf dem Handy (1) 3%
    8. Mir ist es egal, worauf ich spiele (0) 0%
    9. Ich spiele nicht intensiv auf dem Handheld (0) 0%
    10. Ich spiele intensiv auf dem Handy (0) 0%
    11. Ich habe keinen Handheld (0) 0%
    12. Ich nutze Smartphone und Handheld gleich intensiv zum spielen (0) 0%

    In einem Interview der Pokemonhersteller, welches auf Bisafans nachzulesen ist, erzählt einer der Hersteller, das in Japan die Hanheldennutzen noch aktueller und intensiver ist, als in anderen Ländern.
    Es könnte vor allem daran liegen, dass viele Leute auf dem Smartphone spielen. Früher in Zeiten von DS und Wii hatten Spiele für zwischendurch ihre Hochkultur und viele Menschen, die noch nie gespielt haben, fingen damit an.
    Nun sind die Spieler von damals meistens auf ihr Smartphone umgestiegen. Dort gibt es viele Spiele umsonst oder für wenig Geld.
    Überall wo man hinschaut daddeln die Leute mit dem Smartphone. Das kleine Ding ist nicht mehr wegzudenken, da die Besitzer es auch für andere Dinge nutzen. Telefonieren, Musik hören, SMS, all dies, kann der Handheld nicht. Könnte es ein Grund sein, weshalb viele Menschen lieber nur ein Gerät dabei haben, anstatt noch einen Handheld? Smartphonespiele sollen nicht so intensiv sein, wie ein Spiel von PSP und DS, aber scheinbar legen Leute mehr Wert alles in einem zu haben.


    Was für diese Theorie spricht ist, das die PS Vita ein Flop war und zum anderen produziert Nintendo nun eine Konsole, die Handheld und Heimkonsole in einem vereint. Könnte es also tatsächlich sein, das es in Zukunft keine Trennung mehr der Geräte gibt?


    1) Worauf spielt ihr am liebsten?
    2) Sollte es nur noch Spiele auf dem Smartphone geben, die dafür aber so umfangreich und itensiv wie Handheldenspiele sind?
    3) Handhelden und Konsole getrennt voneinander oder lieber in einem?

  • 1)
    Ich spiele bei meinem Großcousin auf dem Smartphone Maio Run, Pokemon Go und Miimoto, er war so toll es für mich runterzuladen. Die Spiele sind ganz okay, aber sie können nicht mit meinen Handheldenspielen mithalten.
    Zudem ist meine Ansicht, wenn das Handy geklaut wird oder verloren geht, ist alles weg.
    Beim Handheld habe ich nicht alle Spiele mit, dann ist der Verlust nicht so groß.
    Handyspiele, die ich gespielt habe, haben kaum Tiefgang gehabt. Sie sind okay, aber halten nicht mit Handheldspielen nicht.
    Bei Pokemon Go fehlt es mir, gegen die wilden Pokemon zu kämpfen und meine Pokis zu trainieren.


    Mario Runnist ganz okay, aber ich vermisse es Marios Bewegungen richtig zu steuern.


    2)
    Nein, denn Kinder haben nicht alle Handys und Smartphones


    3)
    Ich bin Stolz auf meine Sammlungen beider Konsolen. Es gibt viele die haben nur Handheld oder Konsole, jetzt werden sie zu beiden gezwungen.
    Handhelden sind immer billiger als Konsole.
    Den 2DS gibt es für 99€ mit Spiel, die U kostet mit Spiel 330€.

  • Ich wäre einerseits schon froh, wenn es die Pokemonspiele fürs Handy gäbe, weil ich jedes Mal wieder 150 € für eine neu erschienene Konsole hinblättern muss, auf der man wieder nur spielen kann - und wenn man es nicht tat, konnte man eben keine 3DS-Games zocken. Nein, der 3DS-Internetbrowser und die Kamera gelten nicht, die sind für mich Potentialverschwendung.
    Allerdings geht ohnehin mein Handyakku schnell drauf und ich will den nicht mit zocken verschwenden.

  • So ein Smartphone ist noch mal wesentlich stärker auf Kurzweiligkeit ausgelegt als ein Handheld und besonders in Hinsicht auf die Reaktion zu Super Mario Runs fixem Kaufpreis würde Pokémon wohl bei einem Fixpreis-Modell ähnlichen Unmut hervorrufen. Zumal das Spiel speziell aufs Smartphone ausgelegt sein muss, damit es sich überhaupt gut anfühlt. Ein virtuelles Steuerkreuz ist halt nach wie vor nicht sonderlich intuitiv und man verdeckt dabei ja einige Teile des Bildschirms.


    Aktuell sehe ich kein Problem darin, beide Märkte nebeneinander laufen zu lassen, da sie sich ja auch weiterhin die Hand geben. Anders sieht das beispielsweise bei Konsolenspielen aus, die in Japan schon seit Jahren nicht mehr den besten Stand haben, aber das soll hier auch nicht das Problem sein. Ein Smartphone-Spiel verbindet man beispielsweise eher mit einem Free-to-Play-Modell als mit einem Fixpreis-Modell und dementsprechend ist die Mentalität bei den meisten Spielern auch anders als bei Handheldnutzern, die den Fixpreis ja schon seit dem Game Boy gewöhnt sind. In den letzten Jahren haben sich da natürlich auch einige Free-to-Play-Spiele etabliert, aber diese sind nach wie vor in der Unterzahl. Deswegen glaube ich auch nicht, dass die Handhelds komplett abgelöst werden, denn die Nachfrage und das Interesse sind ja da.

  • Ich versuche wirklich, mich auf so wenige Geräte wie möglich zu beschränken, weswegen ich auch kein Multikonsolero mehr bin.


    Ich habe ein Smartphone, mit dem ich alles erledige und mit dem ich meine Spielchen zum Auskurieren der Langeweile ordentlich spiele und das war's. Mir dafür jetzt einen dedizierten Handheld zu kaufen, der wesentlich teurer, aber weitaus weniger Funktionen als ein Smartphone bietet, brauche ich dann ehrlich gesagt nicht mehr.


    Spiele werden mit der Zeit immer umfangreicher und gleichen dann schon fast Handheldspielen - Beispiel: "Oceanhorn" -, sind zudem auch günstiger und u.U. auch zugänglicher. Grundsätzlich liegt der Fokus bei Smartphone-Spielen aber auf kurzweilige Spiele, die sukzessive weitergespielt werden. (Dorf-Apps wie Simpsons, Schlümpfe, Farmarama, ...) Solche Apps wie Quizduell würden aufgrund der Flexibilität und Zugänglichkeit kein großer Hit auf einer dedizierten Handheldplattform wie dem 3DS sein.


    Ob man die Trennung weiter beibehalten soll oder ob man wirklich fusionieren will, ich weiß es nicht... Den ersten Ansatz hat die PS Vita mit 3G-Funktionalitäten gezeigt und war nicht wirklich kommerziell erfoglreich. Das Nokia N-Gage war auch nicht wirklich erfolgreich. Man merkt einfach, dass die Kombination von zwei intensiven Geschäften keinen Erfolg bringt.
    Ich würde es weiterhin strikt trennen, um so mit zwei unabhängige Erlebnisse zu schaffen.

  • Ich wäre einerseits schon froh, wenn es die Pokemonspiele fürs Handy gäbe, weil ich jedes Mal wieder 150 € für eine neu erschienene Konsole hinblättern muss, auf der man wieder nur spielen kann - und wenn man es nicht tat, konnte man eben keine 3DS-Games zocken. Nein, der 3DS-Internetbrowser und die Kamera gelten nicht, die sind für mich Potentialverschwendung.
    Allerdings geht ohnehin mein Handyakku schnell drauf und ich will den nicht mit zocken verschwenden.

    Smartphone haben wie @Rusalka schreibt genau dasselbe Problem, Auch da muss es immer ein neues sein, wenn du aktuelle Software nutzen willst. Es gibt deshalb zu Pokemon Go ein extra Thema, da nicht jedes Handy das Spiel unterstützt.
    Ich weiß auch nicht, ob es möglich ist, ein so umfangreiches Spiel für ein Handy zu programmieren, denn einen grund muss es geben, da es sonst umfangreichere Spiele geben würde.
    Falls man dies nochmal versuchen sollte, müsste es auch bessers Akkus geben. Sollte es nur noch Handyspiele geben, wird es mit den Eltern Krach geben, da nicht alle wollen, das ihre Kinder schon ein Handy oder Smartphone haben.
    Jedes Handy, nicht Smartphone hat eine bessere Kamera als der 3DS und der Internetbrowser ist schlecht, viele Seiten gehen nicht.
    Diese Funktionen, wie auch der Musikspieler sind eher als nette Nebenfunktion gedacht, weshalb sie auch nicht mit anderen mithalten können.



    Ich würde es weiterhin strikt trennen, um so mit zwei unabhängige Erlebnisse zu schaffen.

    Sehe ich genauso, aber scheinbar gibt es ja starke Rückgänge, weshalb die nächste Nintendo Konsole eben als eins daher kommt. Auch die Apps könnten dafür sprechen.

  • Bevorzugen werde ich nach wie vor Handhelden, weil mich die dafür erhältlichen Spiele weithin mehr ansprechen als dieses Casualzeug. Da ich zudem zur Sammlerin geworden bin, habe ich entsprechend mehr als nur einen Handhelden, weshalb mir mehr Vielfalt und Abwechslung zur Verfügung stehen. Natürlich nehmen diese Platz weg, den ich mit einen einzigen Smartphone mehrmals ausschöpfen könnte, aber als Konsolero wäre das für mich keine Alternative.
    Stundenlanges Spielen gehört bei mir genauso zur Tagesordnung, wie auch das Daddeln von maximal einer Stunde am Tag. Da ich allerdings Vollblut-Titel mit schöner Story, gutem Gameplay und nettem Soundtrack bevorzuge, käme mir ein Smartphone nicht als Ersatz ins Haus. Die Leistung würde nichts ansatzweise erbracht werden, was dann vor allem den Akku völligst überlasten würde. Ein Handy nutze ich nur zum telefonieren, wenn ein Notfall ansteht, aber sonst wird es höchstens noch als Wecker gebraucht. Alles andere brauche ich nicht. Bei einem Smartphone gibt es vor allem keine Sticks und Buttons, müsste also auf dem Screen herumwischen, was ich nicht mag.
    Ein Handheld ist wie eine Standkonsole unersetzlich für mich.


    Hier mal mein aktuelles Handy. Da läuft nur noch der alte Klassiker "Snake" drauf.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Zitat von Smaarty

    Auch da muss es immer ein neues sein, wenn du aktuelle Software nutzen willst. Es gibt deshalb zu Pokemon Go ein extra Thema, da nicht jedes Handy das Spiel unterstützt.

    Ne, das muss es nicht. Das sind teilweise sicher vier Jahre alte Modelle, die Go noch unterstützen. ^^"
    Und ein Handy kann man wenigstens noch auf hundert andere Weisen benutzen. Die Kamera des 3DS und dessen Browser hingegen sind sry, Schmarrn.


    Zitat von Smaarty

    Ich weiß auch nicht, ob es möglich ist, ein so umfangreiches Spiel für ein Handy zu programmieren, denn einen grund muss es geben, da es sonst umfangreichere Spiele geben würde.

    In einigen Jahren halten das Speicher und Grafikkarte vll. aus, mal sehen.^^
    Viele Fake- und Faneditionen und alte GBAs spielt's jedenfalls problemlos ab.


    Zitat von Smaarty

    Sollte es nur noch Handyspiele geben, wird es mit den Eltern Krach geben, da nicht alle wollen, das ihre Kinder schon ein Handy oder Smartphone haben.

    Dann ist das eben so. Sollen sie's spielen, wenn sie älter sind. ^^"
    Es gibt auch Eltern, die erlauben auch generell keine Konsolen. Muss man nicht gut finden, aber man kann als Hersteller nicht auf jedes private Problem oder das Familienleben und die Ansichten der Eltern Rücksicht nehmen.


    Zitat von Kasi

    Ich versuche wirklich, mich auf so wenige Geräte wie möglich zu beschränken, weswegen ich auch kein Multikonsolero mehr bin.

    Dito, nur neue Nintendohandhelds, aber nicht, weil ich unbedingt auf eine Neue umsteigen will, sondern weil's sowas wie freiwilliger Zwang ist. :pflaster:

  • Beides hat seine Daseinsberechtigung.


    Auf dem Smartphone spiele ich, wenn ich mir Wartezeiten verkürzen, oder mal was zur Entspannung spielen möchte.


    Auf dem Handheld/Konsolen spiele ich dann Spiele, die ich mehrere Stunden am Stück daddeln will. Auf einem großen Bildschirm und ohne Angst haben zu müssen, dass gleich der Akku abschmiert.


    Bin erst vor kurzen zum Smartphone Gaming gekommen, da ich irgendwie immer dachte, dass die Games nicht so viel Spaß machen bzw. einfallslos sind.


    Aber dann habe ich dieses Jahr Final Fantasy Brave Exvius, Mystic Messenger und Pokemon Go entdeckt.


    Die Spiele könnte man auf einem Handheld so gar nicht umsetzten (außer FFBE das wäre ein geiles 3DS Spiel).


    Mystic Messenger baut ja grade darauf auf, dass es eine Smartphone App, Chats und Telefonate simuliert.
    Mit nem Handheld wäre das nicht möglich.

  • Ne, das muss es nicht. Das sind teilweise sicher vier Jahre alte Modelle, die Go noch unterstützen. ^^"

    Okay, ich dachte es gibt Probleme, da es ein Extra-Thema gibt, welches Handy unterstützt Go.



    Und ein Handy kann man wenigstens noch auf hundert andere Weisen benutzen. Die Kamera des 3DS und dessen Browser hingegen sind sry, Schmarrn. XD

    Ja da stimme ich dir zu 100% zu. Selbst einfache Handys haben eine bessere Kamera als der 3DS.


    Dann ist das eben so. Sollen sie's spielen, wenn sie älter sind. ^^"

    Aber dann spielt man bis dahein ja gar nicht mehr


    Beides hat seine Daseinsberechtigung.

    Sehe ich auch so, weshalb bitte nie der Handheld ersetzt werden sollte. Ich mag einfach meine schöne Spielesammlung in den regalen, auf die ich stolz bin. Ich habe kein Handy und wenn ich eins hätte, würden die ganze Apps meine Sammlung nicht ersetzen oder auf einem normalen Handy sind nur wenige Spiele.

  • Ein "Smartphone", das den Namen nicht verdient, denn was soll an ständiger Erreichbarkeit, geringem Nutzen bei wenig Bekanntschaften (für mich!), sich summierend hohen Folgekosten für den vorgesehenen Einsatz smart, also schlau sein, besitze ich nicht. Handhelds, die ich gerne hauptsächlich als Konsole bezeichne, besitze ich schon.


    Es stimmt, dass Smartphones mittlerweile bei vielen etliche Aufgaben übernehmen: Eine Digitalkamera wollen Anwender mitunter nicht mehr, die Knipse im Daddelhandy reicht denen. Die qualitative Divergenz bei Smartphone vs Konsole sehe ich aber als größer an: Demnach haben 3DS & Co. durchaus relativ stark ihre Daseinsberechtigung. Sehe in der U-Bahn beispielsweise, dass manche Leute wild rumraddeln, diese Wischspiele aber eigentlich wie Zeitverschwendung anmuten. Viel sympathischer kommen Bahn-Fahrende auf mich rüber, die zur Minderheiten-Gruppe gehören, die eine echte Daddelmaschine haben.


    Tiefer gehende Spiele lässt die Architektur von Mobiltelefonen kaum zu: Tasten gibts im Prinzip nicht (vom Ein-/Aus-Knopf sowie Lautstärkeschaltflächen abgesehen), per Touch und Gyrosensor erfolgt die Steuerung. Logisch, dass somit Handygames nicht die Usability-Raffinessen von Pokemon etwa für den (3)DS aufkommen lassen können. Simulierte Steuerkreuz-Tasten, die man per Touch drücken kann, erachte ich als faulen Kompromiss. Ähnlich "geschmeidig" wie eine Bildschirmtastatur, die ebenfalls keinen wahren Ersatz für Vieltipper gegenüber einem mechanischen Pendant darstellt. Für ein Spiel für zwischendurch mag das alles taugen, Langzeitmotivation können manche dem womöglich abgewinnen, ich gehöre nicht dazu; dank iPad mini kann ich mir dieses Urteil aus eigener Erfahrung erlauben, die Plattform mit iOS ist dieselbe wie beim Handy.


    Ach ja und...
    "Überall wo man hinschaut daddeln die Leute mit dem Smartphone. Das kleine Ding ist nicht mehr wegzudenken, da die Besitzer es auch für andere Dinge nutzen. Telefonieren, Musik hören, SMS(...)"
    Ich selbst kann die Gerätschaften ja wunderbar wegdenken – mangels Eigenbedarf entspricht das einem "Zack und weg", nur weil andere damit eine Lautstärkekulisse erzeugen, machen sie vor allem in der Bahn mich auf sie aufmerksam; zumindest einen Musikplayer bringen manche Konsolen mit, das zeigen schon manche Freeware-Konverter(-Profile) für Audiodateien; las gerade nach kurzer Googlesuche, dass der DSi mit AAC umgehen können soll.

  • Es stimmt, dass Smartphones mittlerweile bei vielen etliche Aufgaben übernehmen

    Das ist schließlich auch der größte Unterschied zwischen Smartphone und Handheld: Ein Smartphone ist quasi ein Multifunktionsgerät, das mehrere Geräte in einem vereint und so verschiedene Möglichkeiten zulässt. Natürlich werden diese Funktionen aber nie so gut sein wie ihre spezifischen Counterparts (also beispielsweise Kamera oder Handheld), denn dafür müssten sie schon extra designt werden und das geht dann vorwiegend wieder in die Produktionskosten. Zudem sind die einzelnen Features darauf ausgelegt, schnell und einfach im Alltag aufgerufen werden zu können. Sprich, eine gelegentliche Nutzung, um den schnellen Wechsel von einer Funktion zur anderen zu begünstigen. Da hätten dann komplizierte und aufwändige Spiele das Nachsehen, weil sich die meisten Leute gar nicht so sehr in die Funktionen einarbeiten, um das Spiel zu verstehen, was auch ein Grund ist, wieso es so viele Gelegenheitsspiele gibt. Es spricht die Masse an.
    Handhelds nehmen natürlich die spezifische Rolle ein und hier verstehen sich die Hersteller auch darauf, dass sich die Käufer damit auseinandersetzen müssen. Allein durch diese Abstufung wird es beide Arten von Gaming also auch weiterhin geben, denn sie sprechen jeweils einfach andere Gruppen an.

  • Gehöre zur Fraktion, die überhaupt keine Spiele auf'm Smartphone spielt. Das war bis vor ca 1,5 Jahren noch anders: Da fand ich die Smartphone-Spiele noch ganz nett. Tendenziell so spiele wie das der Simpsons (eigenes Springfield bauen und so). Teilweise auch so Standard-Games wie Doodle Jump oder Temple Run. Irgendwie haben die Spiele nur von jetzt auf gleich ihren Reiz verloren, weshalb ich da mittlerweile nichts mehr auf'm Smartphone habe.
    Der Handheld hingegen gibt nach wie vor viel her für mich - klar, Pokémon halt auch. Liegt bei auch einfach am Umfang der Spiele und der Möglichkeiten, wenngleich die Apps für Smartphones ziemlich aufholen.

  • Zudem ist meine Ansicht, wenn das Handy geklaut wird oder verloren geht, ist alles weg.


    Beim Handheld habe ich nicht alle Spiele mit, dann ist der Verlust nicht so groß.

    Um mal mit diesem Irrtum aufzuräumen: Google ist bei seiner Accountstruktur und demnach den gekauften Titeln nicht so umständlich und Kunden unfreundlich wie Nintendo. Geht das Smartphone verloren oder kaputt hat man andere Probleme, da auf einem Smartphone eben auch noch zahlreiche andere Daten liegen. Was das reine Spielen aber angeht: Man kauft ein Neues, meldet sich mit seinem Google Play Konto an, lädt seine Games herunter und das war es, die Games sind dort ja rein Account gebunden, ich kann mir meine Spiele also ganz einfach erneut auf einem anderem Smartphone herunterladen. Geht mir ein New 3DS XL mit ein paar spielen verloren so muss ich mir einen New 3DS XL und die Spiele, die weg waren neu kaufen, was schon bei 3 Spielen keine unempfindliche Summe ist, da die Spiele eben auch teuer sind, habe ich zusätzlich noch Downloadtitel drauf, darf ich mich zusätzlich noch mit Nintendo rumärgern und auf deren Kulanz hoffen, dass ich auf einem neuem Gerät mir meine Games wieder herunterladen darf, weil Downloadtitel ja Account und Gerätegebunden sind.

    Smartphone haben wie @Rusalka schreibt genau dasselbe Problem, Auch da muss es immer ein neues sein, wenn du aktuelle Software nutzen willst.


    Sicherlich ist es so, da sich Smartphones ständig weiterentwickeln, dass man eben nach ein paar Jahren sich ein neues holen muss, weil eben entweder die Hardware zu schwach ist oder eben vlt. auch keine Updates für Android nachgeliefert werden. Allerdings sind im Umkehrschluss die Spiele auf einem 3DS wesentlich teurer, sodass sich das vom aufgewendeten Geld am ende vlt. im Zuge einer Generation nicht viel nehmen wird (bei einem 3DS mit zehn Spielen kann das immerhin auch schonmal in die 500 Euro gehen). Zumal ich eben bei einem neuem Smartphone auch den Vorteil habe, dass das neuere in der Regel hochwertiger ist, einen besseren Prozessor und Arbeitsspeicher hat und die Kamera und der ganze andere Schnickschnack weiterentwickelt wurden, was neben mehr Möglichkeiten im Gaming auch andere Anwendungen ermöglicht, letztendlich kaufen sich ja die Leute ihr Smartphone alleine nicht nur als Daddelkiste, sondern das breite Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten macht den Reiz aus.

    Ich weiß auch nicht, ob es möglich ist, ein so umfangreiches Spiel für ein Handy zu programmieren, denn einen grund muss es geben, da es sonst umfangreichere Spiele geben würde.

    Das Smartphone bedient derzeit hauptsächlich den Markt für die Casualgamer und da ist bei Pokémon, was so für den 3DS konzipiert wurde, die technische Umsetzbarkeit sicherlich ein kleineres Problem. Optimiert für Android und Smartphones wäre eine Umsetzung technisch sicherlich möglich. Das Problem ist einfach: Pokémon ist in der Form, wie es auf dem 3DS existiert einfach ungeeignet für den Smartphone-Markt. Die Gruppe der Gelegenheitsspieler wollen eben Spiele, die man einfach mal zwischendurch für 5 bis 10 Minuten spielen kann. Sie suchen eine kurzweilige Unterhaltung und um das zu schaffen, dürfen Spiele eben nicht zu komplex sein, sie müssen einfach zu meistern sein, innerhalb kurzer Zeit müssen sie das Gameplay und Steuerung verstanden haben. Pokémon eignet sich dafür einfach nicht, weil es schon ein paar Stündchen braucht bis einem das Spiel mal alles erklärt hat, gerade durch die Vielzahl an Attacken, Typen und unterschiedlichen Pokémon, die Lernphase in einem klassischen Pokémongame ist eben einfach zu langwierig.


    Was die weitere Existenz des Handhelden als dezidiertes Gerät, wie beim 3DS anbelangt, so bin ich allerdings weniger zuversichtlich. Letztendlich Schrumpft der Handheldmarkt seit Jahren und der 3DS ist die am schlechtesten laufende Handheldgeneration von Nintendo. Während Nintendo allerdings in ihren Geräten in den letzten Jahren meist auch auf Technik setzt, die eben schon zum Erscheinen sehr veraltet ist, entwickeln sich Smartphones immer weiter, was eben immer bessere Spiele auf dem Smartphone ermöglicht und Nintendo macht mit der Switch vor, wie man die Steuerungsprobleme in Form von mangelnden Joysticks und Co. kompensieren kann, was so an sich auch für ein Smartphone umsetzbar wäre.
    Derzeit ist der Markt zwar noch da, allerdings kann man davon ausgehen, dass sich dieser mit der Zeit weiter reduzieren wird, da die Konkurrenz nicht weniger wird, die sich zu allem Überfluss auch noch wesentlich stärker weiterentwickelt. Zusätzlich verkaufen sich Handhelds eben auch wesentlich schlechter, siehe GB Advance mit seinen 81 Mio. verkauften Geräten VS. dem 3DS mit seinen 61 Mio verkauften Geräten, wobei dem letzterem auch immer mehr die Puste ausgeht und demnach die Verkaufszahlen nicht mehr so rasant steigen dürften. Nimmt man zusätzlich den DS mit rein, so sind die Verkaufszahlen des 3DS sogar eine Katastrophe, weil sie zeigen, dass Nintendo einen Großteil der neuen Kunden mit dem 3DS nicht halten konnte.
    Sicherlich wird auch immer iwie ein Markt für den Handhelden vorhanden sein, allerdings ist eben dann die Frage, ob der Markt noch genug Geld abwirft und ein weiterverfolgen gewinnbringend ist, oder ob man die Ressourcen lieber in andere, gewinnbringendere Geschäftsmodelle stecken sollte.

    3) Handhelden und Konsole getrennt voneinander oder lieber in einem?

    Ich finde den Weg mit der Switch gar nicht so schlecht. Zum einen bietet mir der Handheld schon lange keine andere Spielerfahrung mehr als das Daddeln auf der Konsole zu hause, da ich eh immer zuhause spiele, da mir aufwendige Games für Unterwegs, für die ich 40 berappe, eben zu schade sind. Ich finde gerade den Aspekt der Switch Tablet und Konsole zu vereinen ganz gut und so kann ich mir auch durchaus das mobile Gaming in der Zukunft vorstellen: Spielen auf dem Tablet oder Smartphone, wo es eben kleine zusätzliche Controller gibt, die man für unterwegs an das Handy/Tablet ansteckt.

  • Ich finde den Weg mit der Switch gar nicht so schlecht. Zum einen bietet mir der Handheld schon lange keine andere Spielerfahrung mehr als das Daddeln auf der Konsole zu hause, da ich eh immer zuhause spiele, da mir aufwendige Games für Unterwegs, für die ich 40 berappe, eben zu schade sind. Ich finde gerade den Aspekt der Switch Tablet und Konsole zu vereinen ganz gut und so kann ich mir auch durchaus das mobile Gaming in der Zukunft vorstellen: Spielen auf dem Tablet oder Smartphone, wo es eben kleine zusätzliche Controller gibt, die man für unterwegs an das Handy/Tablet ansteckt.

    This. Für mich macht das Prinzip eines Handhelden schon seit langer zeit keinen Sinn mehr, weil ich meine DS oder 3DS Games, wenn überhapt, genauso wie du nur noch zu Hause spiele und nicht mal auf die Idee kommen würde, sie irgendwo mitzunehmen. Nicht nur wäre es in der stark begrenzten Zeit, die ich unterwegs zur Verfügung habe, relativ umständlich, die Konsole aus der Tasche rauszuholen und das gewünschte Spiel zu laden, sondern auch schwierig, ein Spiel zu spielen, das (ähnlich den Spielen für Heimkonsolen) vom Gameplay und der Steuerung her komplex ist und auf das man sich stärker konzentrieren sollte als auf Spiele, die man mal zwischendurch auf dem Handy daddeln kann. Ich bin echt voll dafür, dass in der Zukunft Handhelden und Handys miteinander verschmelzen (bzw. eher, dass Handhelden in die Handys reinschmelzen, weil die ersteren, wie du bereits angedeutet hast, schon seit einiger zeit an Bedeutung verlieren), weil ich dann nur ein Gerät haben muss, dass sowohl unterwegs als auch zu Hause seine Aufgaben bestens erfüllt. Ja, das tuen Smartphones zum großen Teil eh schon, aber wenn man sie zusätzlich noch zu Hause zu Konsolen umfunktionieren könnte, wäre das einfach Spitze :D

  • Zitat von Lenovo Schesan

    Sehe in der U-Bahn beispielsweise, dass manche Leute wild rumraddeln, diese Wischspiele aber eigentlich wie Zeitverschwendung anmuten. Viel sympathischer kommen Bahn-Fahrende auf mich rüber, die zur Minderheiten-Gruppe gehören, die eine echte Daddelmaschine haben.

    Diese Logik.
    "Meine Spiele: keine Zeitverschwendung.
    Deine Spiele: Zeitverschwendung"


    Wie viele Leute gibt es schon, die einen 3DS dabeihaben, aber genau das wäre der Sinn in einem Handheld. Nur hat der seinen Zweck für viele schon lange verloren. Ich selbst hab ihn nur dabei, wenn überhaupt, wenn ich einige Tage anderswo bin und schon ausgemacht habe, dass wir Mario Kart oä spielen.


    Außerdem weißt du nicht, was andere mt ihrem Handy tun. Du schaust ja hoffentlich nicht jedem über die Schulter. XD


    Edit: // @kleiner Domi
    Weißt du, ob man die Titel für die Switch nur mehr downloaden kann? Wäre jetzt nicht besonders begeistert davon, weil ich gern physikalische Kopien in der Hand halte, und seh grad keinen Slot für die Spiele? ^^"



  • Ich spiele sowohl auf meiner 3DS als auch auf dem Smartphone, und ich trenne die beiden normalerweise strikt voneinander. Ein Handheld ist ja im Grunde nur fürs Spielen gebaut worden (Miiverse u.a. mal beiseite geschoben) und entsprechend gibt es erheblich anspruchsvollere und meist auch bessere Spiele, während auf einem Smartphone das Spielen eher eine Sache unter vielen ist, neben Telefonieren, SMS, Internet, E-Mails, Twitter, Facebook, Taschenrechner, eventuell noch Office..., wodurch es für das Smartphone entsprechend viele "Casual-Games" gibt, die immer wieder mal für ein paar Minuten gespielt und dann wieder weggelegt werden. Abenteuer wie ein Pokémon-Hauptspiel, die einen stundenlang fesseln können, sind auf einem Smartphone dagegen sehr selten.


    Deshalb ist auch die Preisgestaltung eine ganz andere. Auf Handhelds findet man eher "Pay-2-Play"-Spiele, die einmal einen Batzen Geld kosten und danach ohne Einschränkungen gespielt werden können. Auf Smartphones kursieren dagegen meist "Free-2-Play"-Spiele, die zwar kostenlos sind, dafür oft eine In-Game-Währung haben, die sehr selten ist und meist nachgekauft werden muss, wenn man schnell durch das Spiel kommen möchte.
    (Wobei sich dies in den letzten Jahren immer mehr vermischt, sodass auch auf Handhelds viele Free-2-Play-Spiele zu finden sind und auf Smartphones einige professionell produzierte Titel für entsprechendes Geld. Die Grenzen sind trotzdem noch eindeutig.)


    Sehr selten gibt es ein Spiel für Handheld und Smartphone (so wie es z.B. bei Pokémon Shuffle der Fall ist). Dann ziehe ich eher die Smartphone-Version vor, weil ich dieses wirklich immer dabei habe, während ich meinen Handheld meistens zuhause lasse, oder auf längeren Reisen mal mitnehme.

  • weil ich dann nur ein Gerät haben muss, dass sowohl unterwegs als auch zu Hause seine Aufgaben bestens erfüllt.

    Ob diese Geräte ihre Aufgabe zu Hause wirklich bestens erfüllen können, ist halt die Frage. Ich finde die Idee der Switch ja auch gut, aber für mich wird entscheidend sein, wie das nun mit diesen kleinen Controllern funktioniert. Bin mir da noch nicht so sicher, ob das bei Dauerbenutzung bzw. nach über drei Jahren spielen noch so vollkommen reibungslos funktioniert, aber das kann nur der Praxistest zeigen.


    Ansonsten ist spielen am Smartphone für mich völlig uninteressant, könnte mir auch niemals (man soll nie nie sagen, aber in dem Fall fällt mir nix besseres ein) vorstellen, da für ein komplexes Spiel 40€ auszugeben. Solche Gratisspiele wie Shuffle meinetwegen ja, aber mehr auch nicht.
    Handhelds haben halt den entscheidenden Vorteil, dass ich mir jedes Spiel kaufen kann und dann sicher bin, dass es so läuft, wie es laufen soll. Da nehme ich den Nachteil, dass man nicht auf dem aktuellen Stand des derzeit technisch möglichen ist gerne in kauf. Ist halt vergleichbar mit spielen am PC, wo man bei aktuellen Spielen auch Probleme bekommen kann. Und was soll ich sagen... der PC ist für mich spieletechnisch auch vollkommen uninteressant geworden bzw. wird er nur für kostenlosen Kleinkram verwendet.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich selber bevorzuge einen Handhelden zum Spielen weil der darauf ausgelegt ist. Spiele wie Pokemon ohne Echtzeitkampfsystem könnten auf dem Smartphone funktunieren, aber bei Spielen wie Super Mario oder anderen Spielen die in echtzeit gespielt werden sind nunmal richtige Knöpfe und ein Controllstick besser geeignet. Es gibt zwar Controlleraufsätze, die sind aber noch zu nischig. Das der 3DS zu dem schlechtesten Verkauften Handhelden gehört den Nintendo je hergestellt hat, liegt wohl daran das die meisten Leute die den alten DS nur für Casualspiele hatten auf dem Smartphone umgestiegen sind. Richtige Spiele die um die 40 Euro kosten werden niemals von Smartphonenutzer gekauft.


    Auch ist es relativ schwer ein Spiel auf verschiedenen Platformen perfekt zu programieren da es von verschiedenen Smartphone auch verschiedene Typen und Versionen gibt, etwas was beim Handhelden nicht bzw. nur eingeschränkt gibt. Den Weg den Nintendo mit der Switch bestreiten will finde ich gut. Man kann die Konsole für Zuhause und auch unterwegs verwenden und vom aussehen her gleicht ganz einem ganz normalen Tablet. Dadurch das beide Märkte hergenommen werden wird es evtl. nicht mehr so eine Große Spieleflaute geben.


    Ich finde den Weg mit der Switch gar nicht so schlecht. Zum einen bietet mir der Handheld schon lange keine andere Spielerfahrung mehr als das Daddeln auf der Konsole zu hause, da ich eh immer zuhause spiele, da mir aufwendige Games für Unterwegs, für die ich 40 berappe, eben zu schade sind. Ich finde gerade den Aspekt der Switch Tablet und Konsole zu vereinen ganz gut und so kann ich mir auch durchaus das mobile Gaming in der Zukunft vorstellen: Spielen auf dem Tablet oder Smartphone, wo es eben kleine zusätzliche Controller gibt, die man für unterwegs an das Handy/Tablet ansteckt.

    Schon interesannt wie die Meinungen auseinander gehen. Seitdem ich arbeiten gehe und viel mit der Bahn unterwegs bin spiele ich immer öfters außer Haus.