Fanfiction-Awards 2016

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Herzlich willkommen zu den Fanfiction-Awards 2016!
    Ein weiteres Jahr ist vergangen und nicht nur, dass wir das wohl umfangreichste Pokémon-Jahr bisher hatten und mit Alola eine neue Generation veröffentlicht wurde, habt ihr nun die Möglichkeit, die besten Geschichten des Jahres 2016 zu küren und sie für einen von fünf verschiedenen Awards zu nominieren. Ganz egal, ob sie vom Rauschen des Meeres erzählen, die weiten Wälder durchstreift werden oder einfach die Nacht und ihre besondere Atmosphäre im Vordergrund steht: Jede Geschichte und jedes Gedicht ist besonders und auf seine eigene Weise berührend. Erinnern wir uns also an diese denkwürdigen Erlebnisse und lassen sie noch einmal Revue passieren!


    Regeln und Richtlinien

    • Es dürfen nur Texte und Autoren nominiert werden, die im Jahr 2016 in den folgenden Foren gepostet wurden oder aktiv waren: Pokémon, Allgemein, Einzelwerke und Sammlungen, Wettbewerbe.
    • Natürlich dürfen keine eigenen Texte oder die eigene Person nominiert werden. Darüber hinaus gelten die allgemeinen Nutzungsbestimmungen des Forums.
    • Pro Kategorie darf jeder User ein Werk bzw. eine Person nominieren. Es muss nicht in jeder Kategorie ein Werk nominiert werden, jedoch ist für jede Nominierung eine nachvollziehbare Begründung erforderlich. Beachtet außerdem, dass sie nicht aus Sympathie erfolgen soll.


    Kategorien

    • Autor des Jahres - Euer persönlicher Autor des Jahres soll hier nominiert werden. Zu den Kriterien können verschiedene Dinge zählen, wie etwa die besten Geschichten, die größte Präsenz im Bereich oder auch die Vielfältigkeit beim Schreiben.
    • Fanfiction des Jahres - Alle Geschichten, die sich in den Bereichen Pokémon und Allgemein befinden und im Verlauf des letzten Jahres ein neues Kapitel erhalten haben, können hier nominiert werden.
    • Kurze Erzählung des Jahres - Unter diese Kategorie fallen alle epischen Texte wie kurze Geschichten, Kurzgeschichten, aber auch Drabbles, die sich in den Bereichen Einzelwerke und Sammlungen und Wettbewerbe befinden.
    • Gedicht des Jahres - Alle lyrischen Texte wie Sonette, Haiku, Elfchen und auch freie Gedichte, die in den Bereichen Einzelwerke und Sammlungen und Wettbewerbe gepostet wurden, können hier nominiert werden.
    • Kreativwerk des Jahres - Hierunter fallen alle Texte, die besonders durch ihre Kreativität und originelle Art aufgefallen sind, wie etwa die Darstellungsweise oder die Art, wie sie geschrieben sind. Auch Auszüge aus Fanfictions dürfen hier genannt werden.

    Für die Nominierung könnt ihr folgende Schablone nutzen. Wichtig ist, dass ihr zum vorgeschlagenen Text auch einen Link zum Werk sowie den Namen des Autoren angebt und die Wahl gut begründet.


    Code
    [b]Autor des Jahres: [/b]
    [b]Fanfiction des Jahres: [/b]
    [b]Kurze Erzählung des Jahres: [/b]
    [b]Gedicht des Jahres: [/b]
    [b]Kreativwerk des Jahres: [/b]


    Ihr habt bis Sonntag, den 29. Januar 2017, um 23:59 Uhr Zeit, eure Stimmen abzugeben.


    Sollten noch Fragen bestehen, könnt ihr sie jederzeit in diesem Thema stellen. Um Verwirrung zu vermeiden, wird aber darum gebeten, die Beantwortung ausschließlich dem Komitee zu überlassen.


    Wir wünschen euch viel Spaß beim Nominieren eurer Favoriten und hoffen auf eine rege Teilnahme!

  • Zunächst eine Nominierung, von der ich letztes Jahr direkt wusste, dass sie bei den Awards vertreten sein muss:


    Kreativwerk des Jahres: Rewind von @Musicmelon - mein absolutes Lieblingswerk von 2016, das nicht zuletzt dazu geführt hat, dass ich die Melone erfolgreich für den Profibereich nominieren konnte. "Rewind" stellt für mich vieles dar, was ich im FF-Bereich am liebsten sehe und was in meinen Augen das Herz von kreativem Schreiben trifft. Natürlich die Kreativität, dann Innovation, Wagnis, Freiheit und Hingabe. "Rewind" bietet Interpretationsansätze ohne Ende. Um Musicmelon selbst zu zitieren:

    Wie manche sicherlich schon wissen, lasse ich den Leser, somit euch, ganz frei interpretieren und erfahre gerne, was ihr so denkt und euch vorgestellt habt. Da kann alles Mögliche bei rauskommen und genau das macht ein Werk umso lebendiger und schöner.

    Daher ist "Rewind" für mich das Kreativwerk des Jahres. Ich wollte es ursprünglich als Gedicht des Jahres nominieren, weil ich von der Kreativwerk-Kategorie gar nichts wusste, umso mehr freue ich mich jetzt aber darauf, noch ein weiteres Gedicht nominieren zu dürfen.
    Dafür gehe ich aber nochmal in mich, soll ja schließlich auch das beste sein :)

  • Autor des Jahres: @Nexy
    Irgendwann im Sommer tauchte er aus dem Nichts auf und seitdem ist er nicht mehr wegzudenken. Seine Aktivität in diesem nicht einmal ganzen halben Jahr war wirklich unglaublich, er schrieb nicht nur jede Menge Kommentare und Votes, nahm an allen möglichen Aktionen teil und verstand sich gefühlt mit jedem im Bereich direkt, er schaffte es auch, sich in der wenigen Zeit, die ihm blieb, fürs Saisonfinale zu qualifizieren. So viel Engagement in so kurzer Zeit ist mir die Nominierung zum Autor des Jahres definitiv wert.


    Gedicht des Jahres: Irgendwann einmal aus der zweiten Saisonfinalrunde von @Shiralya
    Ich habe es schon damals beim Vote gesagt, dass dies eins der besten Gedichte ist, die ich in letzter Zeit gelesen habe, und ich bleibe dabei. Die Form ist makellos und auch inhaltlich weiß es zu überzeugen. Es fängt quasi "langsam" an mit einem Kreuzreim mit je zwei Waisen, während von einer dunklen Vergangenheit die Rede ist. Mit dem Wechsel zum Paarreim nimmt das Gedicht richtig Fahrt auf und die Verzweiflung und der Wunsch nach Veränderung sind geradezu greifbar. Die Wirkung ist sowohl für sich allein stehend als auch im Kontext, in dem es gedacht ist, unglaublich stark und das macht es zu meinem Gedicht des Jahres.

  • Dann nutze ich jetzt schnell die Zeit und nominiere noch die Werke in den Kategorien, mit denen ich mich vergangenes Jahr am meisten befasst habe ^-^


    Kurze Erzählung des Jahres: Was zurückbleibt von @Thrawn
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass der gute Thrawn von dieser Nominierung überrascht sein wird und der ein oder andere User sich jetzt fragt, was das überhaupt für eine Geschichte sein soll, denn sie ist jetzt schon fast ein Jahr alt (die Grundidee, wenn ich das richtig interpretiert habe ist sogar von 2015). Dennoch ist "Was zurückbleibt" wohl die beste kurze Erzählung, die in 2016 gepostet wurde (zumindest in meinen Augen). Dabei hätte ich sie um ein Haar gar nicht gefunden! Auf der Suche nach dem passenden Werk für die Nominierung habe ich viele Topics durchgesehen, unter anderem das von Thrawn, weil ich mich an "Abenteuerliches Angebot" erinnert hatte, welches ich sogar kommentiert hatte. Beim Scrollen habe ich dann aber auch noch "Was zurückbleibt" gefunden, gelesen und geliebt. Wahrscheinlich zu einem gewissen Teil, weil sich meine norddeutsche Herkunft und die Sehnsucht nach dem Meer geregt haben, andererseits, weil die Geschichte auf eine wunderschöne Art und Weise naive, jugendliche Liebe darstellt, zwei unglaublich liebenswürdige Charaktere beinhaltet und sich vor Kitsch kaum retten lässt - und selbst das ist in diesem Fall ein positives Argument.



    Gedicht des Jahres: Frei aus Wettbewerb 19: Freies Gedicht von @Kiriki-chan
    Nicht nur ist das Gedicht formal in meinen Augen perfekt und bietet durch das Nutzen eines nicht so konventionellen Reimschemas (A-A-B-C) einen schönen Klang und ein abwechslungsreiches Leseerlebnis, das Gedicht besticht auch durch seine tolle Thematik und einen Inhalt, der quasi perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Außerdem ist es ein nettes Spiel mit dem nicht vorgegebenen Thema. Bei einem "Freien" Wettbewerb ein Gedicht über die Freiheit des Dichters zu schreiben ist ziemlich genial in meinen Augen.
    Und wenn man sich das Ergebnis des Wettbewerbs anschaut, sind die 8 Punkte Abstand zum Gedicht auf dem zweiten Platz eigentlich schon Aussage genug!

  • Erst einmal danke fuers Taggen, das Thema ging bei mir unter im Stress.


    Fanfiction des Jahres: Die Flammen meiner Staerke von @Alexia
    Zum ersten Mal ist es einem Schreiberling gelungen, mich von einer Pokemon-Fanfiction wirklich zu ueberzeugen. Zwar bin ich seit etlichen Jahren ein Liebhaber des Pokemon-Franchise, aber Geschichten von "normalen" Usern waren ansonsten nur selten mein Fall. Alexias Idee, ihre Hauptfigur Zoe in die Rolle des Flamara schluepfen zu lassen, fand ich klasse und gut umgesetzt. Ihr Schreibstil und die Entwicklung der Charaktere sowie persoenlichen Interpretationen der Pokemonwelt haben mich -ganz einfach- begeistert.


    Kurze Erzählung des Jahres: Glockenturm aus WB 20 von @Cyndaquil (sorry, habe ich auf die Schnelle nicht woanders gefunden)
    Als Buechersammler und Liebhaber des Fantasy-Genres bin ich sehr abhaenging von monstroesen Reihen, unter drei Teilen geht bei mir selten etwas weshalb ich Kurzgeschichten sonst lieber meide. Die Qualitaet an Shortstories hier im BB ist aber teilweise ueberragend und fesseln mich mehr als gedacht, weshalb ich mich in den letzten Monaten auch in zwei Wettbewerbe eingemischt habe ^^
    Aufgrund dessen wollte ich hier meinen Liebling einwerfen, was ich an der Geschichte toll finde ist bereits in dem Wettbewerbs-Thread zu finden.



    Gleich hintendran moechte ich noch sagen, dass ich laengst nicht alle Bereiche im FF-Unterforum erforscht habe und diese Auswahl deshalb nur das wiederspiegelt, was mir bisher unter die Augen gekommen ist. Es gibt hier soooo viel zu entdecken... =D

  • Autor des Jahres
    @Musicmelon


    Aus dem vergangenen Jahr ist mir unsere musikalische Melone besonders in Erinnerung geblieben. Das ganze Jahr über hat er in seinem Topic >> Fruchtsalat << zahlreiche seiner Werke veröffentlicht und somit ganze fünf Seiten mit Kommentaren (!) beschrieben. Damit gehört er meiner Meinung nach sogar zu den aktivsten Autoren des Jahres und ich hoffe, dass er seine lobenswerte Aktivität in diesem wunderbaren Bereich beibehält. Zudem hat er einen sehr großen Ideenreichtum, was seine Werke betrifft und eine spezielle und einzigartige Art und Weise, wie er manche seiner Werke aufbaut und darstellt.
    Neben diesen Aspekten ist er mir ebenfalls durch seine zwei Vorschlägen für den Profibereich und seinem daraus folgenden Einzug in den Profibereich positiv aufgefallen.



    Kurze Erzählung des Jahres
    Kiss the Rain - And never forget von @Shiralya


    Von allen Kurzgeschichten, die ich dieses Jahr im Bisaboard gelesen habe, ist mir >> Kiss the Rain - And never forget << besonders in Erinnerung geblieben, denn ich habe tatsächlich am Ende eine Träne fließen lassen, was echt ungewöhnlich für mich ist.
    Durch die Hintergrundmusik, die Shiralya angeführt hat, konnte ich mich sehr gut in die Situation reinfinden, was dieses Geschichte so lebendig und nachvollziehbar machte.



    Gedicht des Jahres
    geistverbunden von @Kiriki-chan


    Schon alleine der Hintergrund zu diesem Gedicht ist zum Herz erwärmen. Kiriki-chan hat nach eigener Aussage sage und schreibe vier Monate an diesem Gedicht gesessen, um es zu etwas ganz Besonderem zu machen. Und das ist ihr eindeutig gelungen! Während ich es gelesen habe, konnte ich wortwörtlich ihre ganzen Gefühle, die sie in ihr Werk gesteckt hat und hinter ihrer ganz eigenen Geschichte steckt, spühren und nachvollziehen, und wenn ein Autor die Fähigkeit besitzt, über einen Text solche Emotionen an den Leser weiterzugeben, dann ist das eine wertvolle Gabe, die man unbedingt beibehalten sollte!



    Kreativwerk des Jahres
    Rewind von @Musicmelon


    >> Rewind << hat eine interessante und kreative Darstellungsweise, die ich in meiner Begründung unbedingt erwähnen möchte. Die Interpretationsspannweite ist, wie schon oben genannt, sehr weit gefächert, was auch dieses Werk in seiner Erzählweise sehr interessant und zu meinem Kreativwerk des vergangenen Jahres macht.

  • Dann will ich jetzt auch endlich mal - hat ja viel zu lange gedauert.


    Autor des Jahres: @Thrawn
    Thrawn ist für mich ohne jeden Zweifel Autor des Jahres. Ich meine, Leute, dieser Typ führt seit zwei Jahren die Wettbewerbstabelle an (was ich ihm ein klein wenig übel nehme, weil so keine Abwechslung mehr da ist) und wenn man sich mal seine Texte anguckt, dann tut er das auch ziemlich gerechtfertigt. Ich hätte liebend gerne, lieber als jeden anderen, Thrawn als Gewinner des Saisonfinales gesehen - tut mir wirklich leid, dass das nicht hingehauen hat. Zu seiner grandiosen Wettbewerbskarriere kommen noch unzählige unabhängig veröffentlichte Werke inklusive einer Menge an sehr lesenswerten Artikeln des Kleinkünstlers hinzu. Auch wenn Thrawn in keiner anderen Kategorie von mir nomiert wurde/wird, so ist er doch Autor des Jahres, weil er jedes Mal die Chance hatte. Vielen Dank für so viele schöne und unterhaltsame Texte.


    Fanfiction des Jahres:
    Das schaff ich nicht mehr. Da müsste ich mich noch etwas mehr einlesen, sonst hätte ich das Gefühl, den meisten guten Texten gegenüber ungerecht zu sein, und dafür habe ich echt einfach nicht mehr die Zeit. Tut mir leid.


    Kurze Erzählung des Jahres: only time von @Saeran
    Dieser Vorschlag mag vielleicht überraschen, weil Liz hier keine konventionelle Geschichte mit Charakteren und Plot geschrieben hat, aber das ist - und das nach langem überlegen - die beste kurze Erzählung des vergangen Jahres für mich. 'Kurze Erzählung' klingt so, als bräuchte sie eine spezielle Handlung, aber dieser Text kommt auch ohne wunderbar aus. Er erzählt vom Leben, vom Leben mit der Zeit. Und das ist etwas, was uns alle betrifft. "Wir werden geboren, wir leben, wir sterben. So war es immer und so wird es auch immer sein." Mit diesen Worten beginnt Liz' Text und sagt gleich alles aus, was wichtig ist. Sie bringt alles einfach wunderbar auf den Punkt und es entsteht ein großes Ganzes, was zum Nachdenken anregt, gleichzeitig aber alles gesagt hat. Es entsteht ein Text, den man unglaublich gut, unglaublich oft lesen kann, ohne dass er langweilig wird, denn er bleibt immer wichtig.


    Gedicht des Jahres: Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen von @Buxi
    Bei den Gedichten habe ich mich ziemlich schwer getan, mich zu entscheiden (wo eigentlich nicht?), bin aber letztendlich doch bei Buxi hängengeblieben. Dieser hat es mit seinen Gedichten geschafft, die alte Sprache aufzugreifen, sodass mich auch "Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen" an die Gedichte erinnerte, die wir im Deutschunterricht behandelt haben. Daran ist jedoch absolut nichts Schlimmes, denn viele dieser Gedichte sind nicht umsonst Klassiker geworden, nein, sie klingen einfach unglaublich schön und genau das hat Buxi auch geschafft. Er hat ein Gedicht geschrieben, was einfach klingt und wundervoll das Bild einfängt, das es beschreiben will, sodass man sofort Lust bekommt, zu diesem Ort zu reisen - am liebsten natürlich mit Engelsflügeln. Aber leider müssen wir ja erfahren, dass das nicht geht. Dennoch einfach wunderbar geschrieben und mein Gedicht des Jahres.


    Kreativwerk des Jahres: Tempus (Träume einer besseren Welt) aus der zweiten Saisonfinalrunde von @Nexy
    Mein Favorit aus dem Saisonfinale aus einem ganz einfachen Grund: Des unheimlich kreativen Gebrauchs der grammatischen Zeitformen. Nexy führt durch die Zeit und zeigt auf, dass man immer träumen, immer hoffen muss, weil sich so schwer nur etwas ändert. Und wenn sich doch etwas ändert, dann erkennt man an der nächsten Stelle die Ungerechtigkeit. Es ist damit ein so wichtiges Thema, das er anspricht und das ganze wurde an dieser Stelle einfach so unglaublich toll umgesetzt. Ich bin immer noch begeistert von dieser Idee, auch weil sie zeigt, mit was für einfachen Mitteln man es schafft, mit der Sprache zu spielen und sie zu seinem Vorteil zu nutzen. Das ist ein wirklich kreativer Weg, mit dem Thema der Zeit umzugehen und gleichzeitig zu zeigen, was die deutsche Sprache alles so drauf hat. Wer denkt schon häufig an das Futur II? Und gerade das macht dieses Kreativwerk aus.


    Zu guter Letzt möchte ich ein Shoutout an @Aerith machen, weil sie in ihrem Vorwort einfach einen so genialen Text geschrieben hat, den ich aber leider nicht vorschlagen konnte, weil er kein wirkliches Werk ist. Aber ich möchte gerne mit diesen wundervollen Worten enden, zu finden in Aeriths Hirnabfall:
    "Ich bin weder Schreiber noch Dichter,
    noch ein großer Geschichtenerzähler,
    doch habe ich mir sagen lassen,
    dass alles poetisch genug klingt wenn
    man nur oft genug auf Enter drückt."

    Also los, schlagt noch fleißig vor!

  • Gedicht des Jahres: Astralherz von @Musicmelon
    Nicht, dass er nicht schon genug nominiert wäre, nicht, dass ich mir unnötigerweise Konkurrenz aufhalsen will, aber dieses Gedicht hat es echt verdient. Es ist eine Darstellung, nein, ein Gemälde der zentralen Essenz der Jugend, und das mit einer sprachlichen Bravur, die seinesgleichen sucht. An dieser Stelle möchte ich in einem kurzen geschichtlichen Exkurs auf die Aeneis verweisen; für fast jede Metapher, die Vergil verwendete, lässt sich in den beiden Werken Homers - den wohl unbestritten wichtigsten Texten der Antike - ein Äquivalent finden. Kreatives und gelungenes Zitieren anderer, bedeutender Werke war, qed, schon immer ein Qualitätsmerkmal, und Musicmelon schreckte nicht einmal zurück vor dem Werk der deutschen Literatur, Goethes Faust. Er vermag es, seine Botschaft, das Leiden nicht nur des jungen Werthers, sondern einer ganzen jungen Generation in ein wundervolles Zitat zu verpacken, das an Eigenständigkeit dennoch nichts zu wünschen übriglässt. Stimmt für dieses Gedicht, denn es ist ganz unbeabsichtigt das beste Gedicht, das ich hier im Board je lesen durfte. Oder stimmt für mich, das ist auch gut.

  • Autor des Jahres: @Eagle
    Über Eagle kann man eigentlich viel sagen. Er hat drei länger laufende Fanfictions in Arbeit und schreibt neben seinen Kurzgeschichten und Zeitungsartikeln auch kleinere Geschichten, die sich mit dem alltäglichen Leben befassen. Überraschend ist hier besonders die Abwechslung, die er mit all seinen Texten an den Tag legt und sein breit gefächertes Interessensgebiet zeigt. Da sind die schon angesprochenen Artikel da, eine Pokémon-Reise, eine Akademiegeschichte, eine reine Pokémon-Geschichte und noch so viel mehr, was auch nicht mit Pokémon zu tun hat. Das spricht schon für seine Leistungen.


    Fanfiction des Jahres: Blue Horizon von @Cáithlyn
    Hinter Blue Horizon versteckt sich eine Dating Sim in Fanfiction-Form, bei der die Protagonistin nach ihrem Ableben die Chance bekommt, ihr altes Leben zurückzuerhalten. Dazu muss sie einem von mehreren Charakteren innerhalb einer bestimmten Zeitspanne helfen, sein Herz zum Strahlen zu bringen.
    Was sich zuerst wie der klassische Plot eines solchen Spiels anhört, ist ungemein gut ausgeführt und regt eigentlich immer zum Weiterlesen an. Der Fokus liegt auf den Charakteren und ihren Geschichten, um sie dem Leser näherzubringen und damit ihr Verhalten verstanden wird. In dieser Hinsicht schafft Cáithlyn ein angenehmes Pacing, um die Geschichte zu erzählen und sie schafft dazu einen abwechslungsreichen Plot, der mit einigen Wendungen aufwartet.


    Kurze Erzählung des Jahres: Lebensmalerei von @#shiprekt
    Wie es wohl ist, einen Dialog zwischen einer Malerin und dem Tod zu beobachten, zeigt diese Geschichte von shiprekt. Dabei handelt es sich aber nicht nur um eine beliebige Malerin, denn sie erschafft mit ihren Gemälden Leben und gibt dem Tod damit das, was er möchte: Leben. Und genau dieser Kontrast macht die Unterhaltung auch so ungemein gut, denn durch die Charaktere wird die Denkweise über das Leben verwischt und überhaupt schafft er mit der Geschichte eine wunderbare Atmosphäre inmitten von Paris, die gewürdigt werden muss.


    Gedicht des Jahres: Versäumnis von @Dreykopff
    Versäumnis spricht die Vergänglichkeit des Lebens an. In den Strophen lässt Dreykopff Melancholie durchtönen, die zum herbstlichen Wald als Umgebung passt und deren Elemente sich gut miteinander vereinen. Die Zweifel und die Gram, die das lyrische Ich mit sich trägt, werden in abwechslungsreichen Worten an den Leser gebracht, um die niedergeschlagene Stimmung zu übermitteln. Gegen Ende schickt er sich an, den Twist symbolisch zu zeigen, was eine ungemein positive Botschaft mit sich bringt und das hat mich in dieser Form wirklich beeindruckt

  • Ahoy, Mateys. Ich habe diesmal nur eine Kategorie für euch, da ich für kurze Erzählung des Jahres und Kreativwerk des Jahres jeweils zwei Kandidaten habe, zwischen denen ich mich nun auch nach 8 Stunden des hin-und-her Überlegens nicht entscheiden kann. Sad. Wie auch immer, los geht's:


    Autor des Jahres: @Rusalka


    Was soll man da noch groß sagen? Rusalka ist aus meiner Sicht eine der Stützen des Bereichs. Nicht nur gibt er sich täglich mit neuen Kommentaren Mühe, die jeweiligen Einzelwerke- oder FF-Topics zu verbessern, er mischt auch noch seit Jahren ganz vorn bei den Wettbewerben mit. Ferner unterhält er nun im Profibereich sein eigenes Topic, wo es neben Gedichten und Kurzgeschichten auch den einen oder anderen Collabtext zu sehen gibt. Und auch wenn es für den Titel im letzten Saisonfinale nicht gereicht hat, finde ich, dass man den gigantischen Einsatz, den er im Forum zeigt, auf jeden Fall würdigen sollte.
    Zu guter Letzt hat er immer ein offenes Ohr für, ja, alle von uns, egal wie sozial depriviert wir auch sein mögen. (Und Bonuspunkte dafür, dass er Mirrors Edge-Fan ist :batman: )


    mfg
    #shiprekt

  • Autorin des Jahres: @Shiralya
    Wundert mich eigentlich, dass sie noch keiner vorgeschlagen hat. Zunächst einmal: Nein, das ist keine "Konternominierung". Und nein, es liegt auch nicht daran, dass sie das Saisonfinale gewonnen hat. Nun ja, ein bisschen schon. Aber es ist auf keinen Fall so, dass ich sie nur deswegen vorschlage, weil sie da den ersten Platz gemacht hat. Es liegt schlicht daran, dass sie meiner Ansicht nach einfach qualitativ sehr hochwertige Geschichten und Gedichte abliefert, die mir jedes Mal sehr gut gefallen. Das Saisonfinale ist da nur ein Beispiel. Verdammt, selbst ihr Abschlusspost im Siegerehrungsthema war ziemlich gut gemacht.
    Was ihr E&S-Thema betrifft, so kommt vielleicht nicht ganz so oft ein neues Update, aber das machen die Werke in meinen Augen wirklich mehr als wett - ich lese die auf jeden Fall immer sehr gerne und schlussendlich ist mir das definitiv eine Nominierung wert.



    Kurze Erzählung des Jahres: Als die Nacht jung war aus Wettbewerb 04: Gute Nacht! von @Ashrose
    Hat mir einfach sehr gut gefallen und ist mir außerdem sehr stark in Erinnerung geblieben. Die Personifizierungen von Tag und Nacht waren kreativ und sehr gelungen. Die Handlung bietet nicht nur einen schönen Hintergrund zu zwei legendären Pokémon, sondern vor allem eine tragisch-schöne Liebesgeschichte, die sich einfach einprägt. Der tolle Schreibstil tut sein Übriges und somit denke ich insgesamt, dass dieser Text auf jeden Fall eine Nominierung in dieser Kategorie verdient hat.

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