Rythm Paradies Megamix

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  • Genre: Musikspiel, Minispiele
    Hersteller: Nintendo
    Erscheinungsjahr: 2016
    Onlineplay: Nein
    Multiplay: Ja
    Streetpass: Ja
    Spottpass: Nein
    Amiibo: Nein
    Vorgänger: Rhythm Paradies (DS)


    Demo im Eshop vorhanden



    Inhalt:
    Ein kleines, rosanes Wesen namens Flipsi ist aus dem Himmel gefallen und möchte zurück in seine Heimat die Himmelswelt.
    Unterwegs treffen Spieler und Flipsi auf die unterschiedlichsten Charaktere, die alle Hilfe von dem ungleichen Duo wollen.
    Die Hilfe sind kleine Rhythmusspiele, in denen der Spieler den richtigen Takt treffen muss. Zu verschiedenen Musikstücken, muss man im Takt verschiedene Aktionen ausführen.
    Zu Beginn eines jeden Minispiels gibt es eine Einführung, dort lernt der Spieler, wie es der Levelabschnitt zu meistern ist. Wer das Minispiel erreichen möchte, muss die Übung erfolgreich abschließen, erst dann geht es zum Hauptspiel. Wer sich unsicher ist, kann beliebig lange üben und jeder Zeit das Spiel abbrechen. Gibt es auch in der Übung Schwierigkeiten, kommt Hilfestellung, die zeigt, wie und wann der Spieler zum Einsatz kommt.
    Die Minispiele können beliebt oft wiederholt werden.


    Badminton
    Als Hund geht es in einer Proppellermaschine hoch hinaus in die Luft. Zusammen mit einer Katze wird hoch über den Wolken Badminton gespielt. Das Flugzeug wird automatisch gesteuert, der Spieler muss nur im Rhythmus den Ball schlagen, damit dieser zurück zum Gegner fliegt


    Vogelmarsch
    In der Rolle eines kleinen Vogels, marschiert und springt der Spieler zur Musik.
    Zu Beginn sind es ein paar wenig Piepmätze, allerdings kommen im Laufe des Liedes immer mehr hinzu und machen mit. Am Ende ist die Sippe zu einem gewaltigen Schwarm geworden. Wer hier nicht aufpasst, bringt seinen Vorder- und Hintervogel mit aus dem Rhythmus


    Es ist auch das beeindruckteste aller Spiele, wenn man sieht, wie sich der Schwarm immer mehr und mehr vergrößert, es sorgt für eine tolle Gänsehaut.


    Fliegenfänger
    Ein kleines Chamäleon sitzt abwechseln auf der Hand oder dem Fuß seines Besitzes und frisst kleine Insekten. Der Spieler übernimmt die Steuerung des Tieres und lässt passend zur Musik die Zunge rauschnellen, die die Insekten einfangen soll. Doch Achtung manche der kleinen Tiere, machen es dem Terrariumbewohner nicht ganz einfach


    Profis schließen sogar die Augen und lauschen ganz der Musik.
    Für jedes erfolgreich gespielte Minispiel gibt es Münzen und Punkte. Je besser der Spieler ist, umso mehr Münzen und Punkte springen raus. Um das Minispiel erfolgreich zu beenden, ist eine hohe Punktzahl wichtig. Diese ist erst am Liedende ersichtlich. Je weniger Fehler, umso mehr Punkte. Auf die Punktzahl und Münzen hat auch der Beatstern Einfluss. Dieser taucht im Laufe des Lieds auf. Ihn gibt es beim richtigen Drücken auf Knöpfe oder Bildschirm, passend zur Musik, sobald er auftaucht. Wer den Stern verfehlt, kommt auch ohne den Erhalt weiter.


    Ist eins der Minispiele zu schwer, erscheint nach mehreren Versuchen eine Hilfe, die dem Spieler anbietet gegen Geld den Level zu überspringen.


    Ab und zu fordern einen 3 Wächter heraus an ihrem Tor. Ihre Prüfungen haben verschiedene Schwierigkeitsgrade. Der einfachste kostet am meisten Münzen, der schwerste wenige. Diese Aufgaben sind wichtig, um weiter zu kommen. Spieler die nicht genug Münzen haben oder denen das Geld ausgegangen ist, können wieder neue Münzen sammeln, indem sie vorherige Minispiele erneut spielen.


    Nach Beendigung der Hauptgeschichte, geht es noch weiter. Bis hierhin hat das Spiel auch sehr viel Spaß gemacht, doch nun kommen einiger der Minispiele wieder zurück. Schon nach kurzer Zeit, wiederholt sich fast alles und dies macht den Spielspaß einfach kaputt. Die Spiele haben nur eine andere Melodie und einen neuen Hintergrund, jedoch inhaltlich unterscheiden sie sich überhaupt nicht.
    Selbst auf der Verpackung wird mit 100 Spielen aus alten Teilen und auch neuen geworben. Allerdings sind es keine 100, sondern weitaus weniger. Ein bereits vorhandenes Spiel, einfach als neu zu vermarkten zählt für mich nicht.
    Spieler denen ein Lied nicht gefallen hat, sind mit diesem plötzlich nochmals konfrontiert.
    Alleine diese Punkt, dem Spieler eine Sache nochmal neu aufzuwärmen, lässt ihn eher die Lust daran verlieren.
    Es mischen sich zwar auch andere Spiele darunter, aber diese machen die Tatsache nochmals denselben Level zu spielen, nicht wieder gut. Eher verliert man Lust und Motivation weiter zu spielen.


    Neben dem Hauptspiel, gibt es noch ein Café, das von der Hündin Barista betrieben wird. Sie spricht gerne mit ihren Gästen und gibt ihm auch den ein oder anderen Tipp. Allerdings ist sie meistens nur von hinten zu sehen.
    Ab und zu kommen Gäste aus dem Spiel zu ihr, auch mit ihnen ist eine Kommunikation möglich. Allerdings mehr als ein paar Worte wechseln, passiert nicht.
    Wer will kann auch eine Ziege in einem Minispiel füttern. Dies ist aber eher ein Geschicklichkeitsspiel.
    Minispiele, Gegenstände und die Musik aus den Leveln können für Münzgeld oder gegen Kugeln eingetauscht werden.
    Wer Musikstücke hören möchte, gekaufte Minispiele spielen oder Sammelgegenstände ansehen möchte, kann dies im Museum tun.


    Perfekt-Aktion
    In unregelmäßigen Abständen finden perfekt Aktionen an. Eins der schon gespielten Minispiele muss hier fehlerfrei gespielt werden. Als Belohnung gibt es Münzen und eine Schleife um das Originalspiel.
    Meisterbahn:
    Für 5 Münzen, tritt der Spieler in 3 verschiedenen Rythmusspielen alleine oder gegen Freunde an. Eine gewisse Punktzahl ist Vorgabe. Nachdem alle 3 Spiele gespielt wurden und die Punktzahl erreicht ist, gibt es 3 Schatztruhen, aus denen der Spieler wählen kann. In ihnen ist eine Belohnung enthalten.


    Streetpass:
    Wer unterwegseinen anderen Spieler trifft, kann gegen ihn im Minispiel Muskelmann antreten.
    Beide Spieler bekommen einen kleinen Boxer, dieser muss durch Schläge auf einen Knopf, den Ballon der über dem Kopf des Gegners ist, aufblasen. Der Ballon der zuerst platzt, hat gewonnen. Wer nicht unterwegs spielt, kann diese Funktion trotzdem nutzen, denn auch Figuren aus dem Spiel treten dort an.


    Meine Meinung:
    Die Minispiele sind toll, der Sound einzigartig. Für alle Musikliebhaber genau das richtige Spiele und auch für Fans von Spielen mit Nischendasein. Wer einen oder mehrere Teile der Vorgänger gespielt hat, erfreut sich daran, dass einiger der Spiele neu aufgelegt wurden. Es macht Spaß im Rhythmus der Musik Knöpfe zu drücken. Die Lieder sind oftmals stimmig. Es empfiehlt sich das Spiel mit Kopfhörern zu nutzen, um doch besser die Melodien zu hören.
    Wer will schließt seien Augen und lauscht nur der Musik.
    Die kleine Geschichte dazu ist ganz in Ordnung.


    Allerdings hört der Spaß damit auf, als alte Spiele aus der Geschichte nochmals auftauchen. Zwar haben sie eine neue Melodie und andere Grafik, jedoch rechtfertigt es nicht, spiele doppelt vorkommen zu lassen. Das Spiel selbst wirbt mit mehr als 100 Minispiele, die ich aber nicht zu Augen bekommen habe.
    An den Wiederholung ist es vor allem für Spieler, die eins der Games nicht mögen, unschön, wenn dieses nochmals vorkommt.
    Das macht den Spielspaß kaputt und somit bleibt das Spiel eher im Regal liegen.

    Grafik:
    Sie ist schlicht gehalten. Dafür aber meistens bunt. Jedoch sehr Detailarm und auf das nötigste Reduziert.


    Sound:
    Die Lieder sind von der Musikrichtung bunt gewürfelt und unterhaltsam. Es macht Spaß sie zu hören und deshalb ist es gut, sie alle im spielinternen Laden kaufen zu können. So ist nochmal hineinhören immer möglich. Allerdings nicht bei geschlossener Konsole.


    Gameplay: 4
    Grafik: 2 -
    Sound: 1+



    + Toller Sound
    + Minispiele machen Spaß


    - Spiele wiederholen sich
    - Grafik sehr schlicht


    Alternativen:
    - Rhythmus Paradies (DS)
    - Rythm Thief (3DS)
    - Wii Musik (Wii)