Fanfiction-Awards 2016

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“


  • Herzlich willkommen zum Vote der Fanfiction-Awards 2016!


    Nach einer spannenden und ereignisreichen Nominierungsphase, bei der sowohl die nominierten User und Geschichten als auch die Vorschlagenden selbst versuchten, sich gegenseitig das Wasser zu reichen, ist nun der große Moment gekommen. Ihr alle seid aufgerufen, für eure Favoriten abzustimmen und damit die besten Werke des Jahres 2016 zu küren!


    Damit dabei aber alles reibungslos abläuft, solltet ihr euch noch einige Dinge einprägen:

    • Ihr könnt in jeder Kategorie für ein nominiertes Werk oder einen nominierten User voten. Dabei ist es euch freigestellt, ob ihr nur in einer Kategorie eure Stimme abgebt oder in allen.
    • Sympathievotes sind dabei natürlich zu unterlassen, ebenso, wie nominierte User nicht für sich selbst voten dürfen.
    • Begründungen für Votes sind verpflichtend. Falls ihr euren Favoriten schon nominiert habt, könnt ihr eure Begründung aus dem Vorschlagsthema zitieren.

    Ihr habt bis zum 26.02.2017 um 23.59 Uhr Zeit, für eure Favoriten abzustimmen. Nutzt dabei bitte folgende Schablone:

    Code
    3 Punkte an ... in der Kategorie ...
    2 Punkte an ... in der Kategorie ...
    1 Punkt an ... in der Kategorie ...




    Wir wünschen euch viel Spaß beim Voten!
    ___________________________________________________



    Autor des Jahres:


    Fanfiction des Jahres (nur ein Punkt zur Vergabe):


    Kurze Erzählung des Jahres:


    Gedicht des Jahres:


    Kreativwerk des Jahres (nur ein Punkt zur Vergabe):

  • Gut, fangen wir einfach mal an. Einen Teil der Texte habe ich aus meinem Post bei den Vorschlägen übernommen, aber sich bei dem Aufgebot zu entscheiden wird schwierig werden.


    Autor des Jahres
    3 Punkte an Thrawn
    2 Punkte an Eagle
    1 Punkte an Shiralya


    Thrawn erklärt sich eigentlich von selbst, wenn man seine Aktivität beobachtet. Er ist bei jedem Wettbewerb und hat ebenfalls sehr kreative Ideen, die mal sehr gut und mal gut ausgeführt werden. Man könnte sogar sagen, dass man in ihm eine sehr verlässliche Seele hat, die sich aktiv im Bereich beteiligt und sich auch an Neuem versucht, wenn es die Situation erfordert.


    Über Eagle kann man eigentlich viel sagen. Er hat drei länger laufende Fanfictions in Arbeit und schreibt neben seinen Kurzgeschichten und Zeitungsartikeln auch kleinere Geschichten, die sich mit dem alltäglichen Leben befassen. Überraschend ist hier besonders die Abwechslung, die er mit all seinen Texten an den Tag legt und sein breit gefächertes Interessensgebiet zeigt. Da sind die schon angesprochenen Artikel da, eine Pokémon-Reise, eine Akademiegeschichte, eine reine Pokémon-Geschichte und noch so viel mehr, was auch nicht mit Pokémon zu tun hat. Das spricht schon für seine Leistungen.


    Wenn ich so an Shiralya denke, dann fällt mir eigentlich keine Situation ein, in der mir einer ihrer Texte nicht gefallen hat. Und dabei spricht sie auch immer sehr verschiedene Thematiken an, die unterschiedlich ausgearbeitet werden, aber eben die bereits angedeutete hohe Qualität vorweisen. Und damit kann sich wirklich immer wieder überraschen.




    Fanfiction des Jahres
    Blue Horizon


    Hier habe mich zugunsten von Blue Horizon entschieden, wobei Die Flammen meiner Stärke ebenfalls ihre Vorzüge hat und ich beide Geschichten sehr gern lese. Hier ist es aber einfach das Gesamtpaket, das mich etwas mehr überzeugt hat und deswegen am Ende auch die Stimme erhält.




    Kurze Erzählung des Jahres
    3 Punkte an Lebensmalerei
    2 Punkte an Glockenturm
    1 Punkt an Kiss the Rain - And never forget


    Wie es wohl ist, einen Dialog zwischen einer Malerin und dem Tod zu beobachten, zeigt diese Geschichte von shiprekt. Dabei handelt es sich aber nicht nur um eine beliebige Malerin, denn sie erschafft mit ihren Gemälden Leben und gibt dem Tod damit das, was er möchte: Leben. Und genau dieser Kontrast macht die Unterhaltung auch so ungemein gut, denn durch die Charaktere wird die Denkweise über das Leben verwischt und überhaupt schafft er mit der Geschichte eine wunderbare Atmosphäre inmitten von Paris, die gewürdigt werden muss.


    Aber auch der Glockenturm zeigt eine interessante Unterhaltung vor malerischer Kulisse, die vor allem durch ihre Nähe zu den Charakteren überzeugt. Und das sind immerhin Legendäre Pokémon, die sonst eher unnahbar wirken. Dieser Dialog wirkt sehr natürlich und es schwingen verschiedene Emotionen mit. Nachdenklichkeit, Witz, aber auch die Hoffnung auf eine weitere Zusammenkunft. Und das ist in meinen Augen ein gelungener Mix.


    Schließlich Kiss the Rain, das mit seiner Atmosphäre überzeugt und dabei einen interessanten Twist bietet. Der Regen, den das Ich liebt, lässt ihn nun Schmerzen aufgrund der Trennung fühlen und diese ist sehr einfühlsam beschrieben. Kaum eine Emotion wird dabei ausgelassen und schlussendlich überzeugt hier dieser eine herzhafte Kuss zum Schluss.




    Gedicht des Jahres
    3 Punkte an Versäumnis
    2 Punkte an Irgendwann einmal
    1 Punkt an Frei


    Versäumnis spricht die Vergänglichkeit des Lebens an. In den Strophen lässt Dreykopff Melancholie durchtönen, die zum herbstlichen Wald als Umgebung passt und deren Elemente sich gut miteinander vereinen. Die Zweifel und die Gram, die das lyrische Ich mit sich trägt, werden in abwechslungsreichen Worten an den Leser gebracht, um die niedergeschlagene Stimmung zu übermitteln. Gegen Ende schickt er sich an, den Twist symbolisch zu zeigen, was eine ungemein positive Botschaft mit sich bringt und das hat mich in dieser Form wirklich beeindruckt.


    Dass Irgendwann einmal die Hoffnung auf ein besseres Morgen anspricht und dabei aufgrund der Zweifel vage bleibt, wird sehr überzeugend dargestellt. Das Flehen wirkt wie ein stummer Schrei, dass alles Vergangene vergessen und das Ich frei sein möge von dem ganzen Ballast. Schlussendlich kann man das Gedicht auch auf mehrere Weisen auslegen, ohne dass es zu viel verrät; und über ein Gedicht nachzudenken ist für mich auch essenziell wichtig.


    Frei ist, um es auf einen Punkt zu bringen, frei. Das Gefühl nichts zu müssen, aber alles zu können, jede erdenkliche Freiheit für Entscheidungen zu besitzen und allgemein dieser Gedanke, selbstständig durch die Welt zu wandeln wird in dem Gedicht ziemlich gut vermittelt. Zudem stimmt mich auch die Verspieltheit positiv.

  • Es ist Award-Season, da muss auch ich mal voten :D .
    Vorab: Ich werde in den ersten beiden Kategorien leider keine Punkte vergeben. Einfach weil ich der Meinung bin, das nicht angemessen bewerten zu können. (Dazu war ich im letzten Jahr nicht aktiv genug .. :whistling: )


    Ok, los geht's!



    Kurze Erzählung des Jahres


    3 Punkte an only time
    2 Punkte an Lebensmalerei
    1 Punkt an Kiss the Rain - And never forget



    Gedicht des Jahres


    3 Punkte an Versäumnis
    2 Punkte an Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen
    1 Punkt an Frei




    Kreativwerk des Jahres


    1 Punkt an Rewind



    Tja, was soll ich sagen. Ihr habt es mal wieder nicht einfach gemacht. Aber gerade das macht ja den Reiz und die Herausforderung aus. Ich hoffe doch, ihr hört nicht auf uns zu fordern und uns zu begeistern! :)

  • Megakurzer Vote, weil ich eigentlich gar nicht die Zeit dazu habe, yay. Ich bin ein Vollprofi in Sachen Zeitmanagement.
    Dem Gedicht-Award verweigere ich mich, weil ich mich nicht selbst bepunkten darf, höhö.

    Autor des Jahres
    3 Punkte an @Nexy
    2 Punkte an @Thrawn
    1 Punkt an @Shiralya


    Nexy hat in seiner kurzen aktiven Zeit ein unglaubliches Engagement an den Tag gelegt, das ich so noch nicht gesehen habe. Obwohl er erst in der zweiten Saisonhälfte auftauchte, hat er es letzendlich sogar noch ins Finale geschafft. Abgesehen davon hat er schon gefühlt in jedem Topic des Bereichs kommentiert.
    Thrawn ist einfach so aktiv wie immer und seine Beförderung zum Komiteeler sollte da eigentlich auch für sich sprechen. Er ist mittlerweile einer der Grundpfeiler des Bereichs, ohne den man ihn sich kaum noch vorstellen kann.
    Shiralya glänzt vor allem durch ihr Können, das sie zuletzt ja auch im Saisonfinale eindrücklich zur Schau stellte. Abgesehen davon ist sie eine sehr aktive Voterin.



    Kreativwerk des Jahres
    1 Punkt an Tempus (Träume einer besseren Welt)


    Dieses Gedicht zeigt, wie viel unsere Sprache hergibt. Es ist in gewisser Weise ein Zeitraffer durch die Geschichte, der aufzeigt, dass auch jede "bessere Welt" noch ihre Fehler hat. Die Verwendung der verschiedenen Zeitformen passt da natürlich perfekt dazu. Es ist einfach ein sehr gutes und sehr kreatives Werk. Außerdem finde ich es im direkten Vergleich mit Rewind ansprechender, da es schöner zu lesen ist.

  • Wie konnte ich meinen Vote nur so schweifen lassen? Jetzt aber schnell an die Arbeit!
    Rückblickend betrachtet kann ich die Zeit, die ich das letzte Jahr in diesem Bereich und im Forum allgemein, verbracht habe mit einem Wort zusammenfassen: Inaktivität.
    Ich bin erst gegen Ende des Jahre erneut durch die grünen Pforten des Portals geschritten und habe dementsprechend so gut wie nichts vom Wirken und Engagement der User mitbekommen, weswegen ich mich auf die übrigen Kategorien beschränke.






    Kurze Erzählung:




    Als die Nacht jung war


    Was mich in dieser fast schon märchenhaften Erzählung gefesselt hat, war der eigentlich recht simple Gedanke, den Tag auf die Nacht treffen zu lassen; dies in personifizierter Form. Der Kontrast der beiden Tageszeiten ist schön in den Charakteristiken der Figuren hineingearbeitet worden und letztlich schien es kindliche Neugierde gewesen zu sein, die schließlich zur Begegnung der beiden geführt hat. Hier sehe ich in einer möglichen Interpretation auch den Titel in der Geschichte wiedergespiegelt. Der Schluss offenbarte dann den Pokemonbezug, der mir so tatsächlich bis zum Ende nicht in den Sinn gekommen und den Kreis somit schließt.



    Was zurück bleibt


    „Hach ja…“ das sind die Worte, die mir nach dem Lesen der Erzählung im Kopf rumschwirrten und die gleichzeitig wohl auch die kürzeste Zusammenfassung des Textes darstellen. Man wird gleich zu Anfang in die Idylle eingeladen und verlässt diese bis zum Ende nicht mehr. Die Charaktere wirken echt und sympathisch und man merkt, dass einiges an Wissen bezüglich der Insel vorhanden ist. Die Worte gehen fließend ineinander über, verstehen es Bilder in dem Kopf des Lesers zu malen und laden förmlich dazu ein zusammen mit den Charakteren im sorgenlosen Urlaub zu schwelgen. Daher auch das schöne „Hach-ja-Gefühl“, dass anfänglich beschrieben worden ist. Das Ende war zwar vorhersehbar, das tat beim Lesen allerdings keinen Abbruch, so blieb man doch wegen der wunderschön beschriebenen Beziehung der beiden Figuren an den Worten hängen und nicht wegen der Auflösung. Diese lässt übrigens gleichzeitig Freiraum um einen weiteren Teil dazu zu dichten oder sie schlicht als in sich abgeschlossen zu betrachten.



    Lebensmalerei


    Ich weiß nicht, wo ich bei dieser Geschichte anfangen soll. Vielleicht bei Atmosphäre die gekennzeichnet ist durch die seltsame Verbindung der morgendliche pariser Idylle und dem Hintergrund der beiden Akteure, den Kontrast zwischen Leben und Tod, die kreative Art und Weise, wie diese beiden Extrema personifiziert werden oder doch vielleicht die Idee, das Leben auf Gemälden festzuhalten und dieses eine ganz neue Bedeutung zu geben? Die Geschichte hat mich auf viele verschiedene Weise beeindruckt, es war aber letztlich die simple Idee, das Leben als Malerin auftreten zulassen, die für jedes Lebewesen ihr eigenes Gemälde entwirft, die mich am meisten faszinierte. So fungiert sie nicht nur als der Ursprung der Menschen, sondern auf eine gewisse Weise hält sie auch das Schicksal dieser auf Leinwand fest. Einzig über deren Ende hat sie kaum Einfluss, denn hier kommt der Gegenpart ins Spiel. Der Tod nimmt die Gemälde an, als sei jedes einzelne ein persönliches Geschenk für ihn. Etwas an dieser Idee fesselte mich einfach beim Lesen, ich weiß nicht recht, wie ich es in Worte fassen soll. Es gibt wahrscheinlich so viele künstlerische Interpretationen vom Wirken zwischen Leben und Tod, wie es Künstler gibt. Diese Idee allerdings wirkt auf eine clevere Art und Weise vollkommen natürlich, als würde das Leben tatsächlich vor dem Eiffelturm sitzen, nur darauf wartend, dass ein pfiffiger Autor sie bemerkt und das Spiel zwischen ihr und dem Tod aufzuschreiben. Und auf eine ähnliche Weise beendet Shiprekt diese Geschichte auch, entlässt den Leser mit einer Botschaft wie ein Augenzwinkern und mich mit dem Eindruck wohl verdienter drei Punkte.


    3P an Lebensmalerei
    2P an Was zurück bleibt
    1P an Als die Nacht jung war





    Gedicht des Jahres:




    Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen


    Wüsste ich es nicht besser, hätte ich das Gedicht wohl der Spätromantik zugeordnet. So handelt das Werk von der Schönheit der Natur und den Eindrücken die das lyrischen Ich über diese hat. Prinzipiell gefällt mir die Schlichtheit des Gedichts, sowohl im Reim als auch im Metrum, in der Verbindung mit dem hohen Pathos der Sprache. Was wohl auch einer Gründe ist, warum ich mich an meine Schulzeit zurückerinnert fühle, als noch jedes Gedicht akribisch auf seine Form und Inhalt analysiert wurde. Reichlich Stoff zum Analysieren und Interpretieren bietet es allemal, trotz der kurzen Länge. Ich bin einfach Freund von Naturlyrik und starken stilistischen Mittel, daher hier der Punkt.


    Frei


    Freiheit war schon immer ein beliebtes Motiv in der Lyrik, das hat sich bis heute nicht geändert. Was die meisten Gedichte dieses Themas gemein haben, ist die scheinbare federleichte Umsetzung und die beflügelnde Wirkung auf den Leser (alles andere wäre bei der Thematik auch irgendwie am Ziel vorbeigeschossen, lol). „Frei“ ist dabei keine Ausnahme. Es ließt und spricht wunderbar angenehm, Form und Inhalt lassen nichts zu wünschen übrig und machen das Lesen zu einem Vergnügen. Wenn man alles, was man zu einem Werk sagen möchte, mit „Hat alles richtiggemacht, lässt keinen Platz mehr für Optimierung und treibt einen geradezu zum Interpretieren an“ zusammenfassen kann, dann haben die ersten Zeilen meiner Begründung irgendwie an Bedeutung verloren ist das Grund genug zwei Punkte zu vergeben. Und es wären sogar drei geworden, wäre da nicht…


    Versäumnis


    Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen. Alles in diesem Werk ist stimmig: Die Vergänglichkeitsthematik bekommt symbolträchtig als Herbst zum Vorschein, die daraus resultierende Melancholie ist stets präsent, Metrum und Reimschema unterstützen nicht nur den Inhalt sie tragen auch ihren eigenen Teil zum Bruch gegen Ende des Gedichts bei. Das Gedicht quillt förmlich zu über mit Symbolen und Metapher, bei denen ich das Verlangen habe jedes einzelne Auseinanderzunehmen, Interpretieren und dann wieder in den großen Zusammenhang einzufügen, nur um die Wirkung des Zusammenspiels erneut zu analysieren. Irgendwann schreibe ich zu dem Werk noch einen ausführlicheren Kommentar, der nicht nur sporadisch die Oberfläche ankratzt, fürs erste aber vergebe ich meiner Meinung nach verdiente drei Punkte.


    3P an Versäumnis
    2P an Frei
    1P an Am himmelhohen Zeilt die Sterne strahlen





    Kreativwerk des Jahres



    Rewind


    Ich habe nur wenige Werke gesehen, bei denen ein einfaches Lob die Arbeit, die dahintersteckt, nicht ausreichend würdigt, da muss eine Auszeichnung her. Rewind ist eines dieser Werke. Wäre es nicht schon zwei Mal nominiert worden, so hätte ich es selber für die Awards vorgeschlagen. Man kann auf viele Arte beim Schreiben Kreativität zeigen: durch das Erschaffen einer interessanten Welt, in dem mal außerhalb der Box denkt oder auch clever mit Worten spielt. Man kann aber auch die Form für sich arbeiten lassen und genau das ist hier getan worden. Auf sehr, sehr eindrucksvolle Art und Weise. Nicht nur spiegelt die Sanduhrform die Thematik des Werkes wieder, sie eröffnet auch mehrere Wege wie es gelesen werden kann und macht die Interpretationsansätze damit mannigfaltig. Zwar ist die Idee hinter dem Werk nicht neu, das muss sie aber auch nicht sein. Kreativität heißt auch, sich von anderen Werken beflügeln zu lassen und diesen eine eigene Note zu geben, etwas von sich selbst in die Zeilen hineinzuschreiben. Eine Arbeit ist nur so kreativ wie der Künstler, der hinter ihr steckt. Um einer bekannten Idee also ein neues Gewand zu schneidern und es dabei noch weiter auszubauen, ist mindestens, wenn nicht sogar noch mehr, Kreativität gefordert. Und so oft, wie ich dieses Wort in der Begründung erwähnt habe, sollte inzwischen klar sein, dass Rewind genau dies wiederspiegelt: Kreativität.
    Dabei bin ich noch nicht einmal auf den Inhalt eingegangen. Das werde ich, zum Wohle der Übersicht (und mit einem Blick auf die tickende Uhr), auch nicht mehr tun und es mir für einen passenden Kommentar im E&S-Top aufzuheben. Für diese Zeilen belasse ich es dabei zu sagen, mein Vote geht an Rewind.

  • Autor des Jahres:

    3 Punkte an @Musicmelon
    2 Punkte an @Thrawn
    1 Punkt an @Rusalka


    Musicmelon ist wohl so ziemlich einer meiner Lieblingsautoren im E&S-Bereich und sein erst kürzlich in den Profibereich verschobenes Topic ist wohl mit das vollste und aktivste im ganzen Bereich! Seine tolle Varianz in den Werken lässt dabei auch keine Langeweile aufkommen!


    Thrawn ist, wie schon so oft angemerkt, die so ziemlich ungeschlagene Spitze der Saisontabelle und hat auch in dieser noch recht jungen Saison bereits kräftig abgeräumt. Davon abgesehen sind auch seine restlichen Werke schön zu lesen und auch er gibt sich bei den Updates immer viel Mühe.


    Schließlich Rusalka, selbst genialer Autor und die wohl aktivste Person im ganzen Bereich, was Kommentare angeht. Wenn mir nachgesagt wird, dass ich viel kommentiere, dann will ich immer am liebsten noch einmal still und leise auf Rusalka verweisen, der auch außerhalb des E&S-Bereichs unglaubliche Aktivität an den Tag legt!


    Kurze Erzählung des Jahres:

    3 Punkte an Was zurückbleibt
    2 Punkte an Glockenturm
    1 Punkt an Lebensmalerei

    Zitat

    Was zurückbleibt
    Ich könnte mir gut vorstellen, dass der gute Thrawn von dieser Nominierung überrascht sein wird und der ein oder andere User sich jetzt fragt, was das überhaupt für eine Geschichte sein soll, denn sie ist jetzt schon fast ein Jahr alt (die Grundidee, wenn ich das richtig interpretiert habe ist sogar von 2015). Dennoch ist "Was zurückbleibt" wohl die beste kurze Erzählung, die in 2016 gepostet wurde (zumindest in meinen Augen). Dabei hätte ich sie um ein Haar gar nicht gefunden! Auf der Suche nach dem passenden Werk für die Nominierung habe ich viele Topics durchgesehen, unter anderem das von Thrawn, weil ich mich an "Abenteuerliches Angebot" erinnert hatte, welches ich sogar kommentiert hatte. Beim Scrollen habe ich dann aber auch noch "Was zurückbleibt" gefunden, gelesen und geliebt. Wahrscheinlich zu einem gewissen Teil, weil sich meine norddeutsche Herkunft und die Sehnsucht nach dem Meer geregt haben, andererseits, weil die Geschichte auf eine wunderschöne Art und Weise naive, jugendliche Liebe darstellt, zwei unglaublich liebenswürdige Charaktere beinhaltet und sich vor Kitsch kaum retten lässt - und selbst das ist in diesem Fall ein positives Argument.

    Glockenturm ist schlicht und einfach wunderschön und bildlich. Diese Geschichte über diese unglaublich weisen Wesen hat mich schon beim ersten Lesen in den Bann gezogen und davon abgesehen bin ich auch großer Fan von dem Titel selbst!


    Lebensmalerei - Mich beschäftigen Farben in letzter Zeit sowieso sehr, vielleicht habe ich daher so eine gewisse Affinität zu der Story gespürt. Diese Geschichte nehme ich mal als Beispiel dafür, wie schön man Dialoge in Stories einbinden kann - etwas an dem ich selbst noch dringend arbeiten muss.


    Gedicht des Jahres:

    3 Punkte an Frei
    2 Punkte an Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen
    1 Punkt an Versäumnis

    Zitat

    Frei
    Nicht nur ist das Gedicht formal in meinen Augen perfekt und bietet durch das Nutzen eines nicht so konventionellen Reimschemas (A-A-B-C) einen schönen Klang und ein abwechslungsreiches Leseerlebnis, das Gedicht besticht auch durch seine tolle Thematik und einen Inhalt, der quasi perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Außerdem ist es ein nettes Spiel mit dem nicht vorgegebenen Thema. Bei einem "Freien" Wettbewerb ein Gedicht über die Freiheit des Dichters zu schreiben ist ziemlich genial in meinen Augen.
    Und wenn man sich das Ergebnis des Wettbewerbs anschaut, sind die 8 Punkte Abstand zum Gedicht auf dem zweiten Platz eigentlich schon Aussage genug!

    Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen - Wenn ich mich entscheiden müsste, ob Buxi oder Kiri nun die besten Gedichte im ganzen Bisaboard schreiben, ich könnte es nicht. Und ein Vergleich der beiden ist eigentlich auch gar nicht fair. Die Entscheidung hier ist mir extrem schwergefallen, letztendlich gab ich Kiri den Vortritt wegen des ausgefalleneren Reimschemas und der schönen Idee von "Freiheit" als Thema in einem freien Wettbewerb.


    Letztendlich noch Versäumnis von Dreykopff, irgendwie bin ich immer ein wenig ehrfürchtig, wenn es an ein Dreykopff'sches Werk geht, einfach weil so eine unglaubliche Aura von dem Stoff ausgeht. Unglaubliche Professionalität und geschickte Wortwahl, da verschlägt es mir manchmal sogar ein wenig die Sprache, deswegen geht auch dieses Werk nicht ohne Punkte aus.

  • Ahoey, me mateys. Ich hab mich selten so schwer getan, in einem Wettbewerb zu voten, einfach weil die Qualität der Schriftstücke durchgehend sehr hoch ist. Nun aber los.


    3 Punkte an Rusalka in der Kategorie Autor des Jahres
    2 Punkte an Shiralya in der Kategorie Autor des Jahres
    1 Punkt an Nexy in der Kategorie Autor des Jahres


    Hab Rusalka nominiert, da wäre es doch widersinnig, nicht auch die volle Punktzahl zu vergeben.

    Zitat von Zitat

    Was soll man da noch groß sagen? Rusalka ist aus meiner Sicht eine der Stützen des Bereichs. Nicht nur gibt er sich täglich mit neuen Kommentaren Mühe, die jeweiligen Einzelwerke- oder FF-Topics zu verbessern, er mischt auch noch seit Jahren ganz vorn bei den Wettbewerben mit. Ferner unterhält er nun im Profibereich sein eigenes Topic, wo es neben Gedichten und Kurzgeschichten auch den einen oder anderen Collabtext zu sehen gibt. Und auch wenn es für den Titel im letzten Saisonfinale nicht gereicht hat, finde ich, dass man den gigantischen Einsatz, den er im Forum zeigt, auf jeden Fall würdigen sollte.
    Zu guter Letzt hat er immer ein offenes Ohr für, ja, alle von uns, egal wie sozial depriviert wir auch sein mögen. (Und Bonuspunkte dafür, dass er Mirrors Edge-Fan ist :batman: )


    Shiralya ist ebenfalls schon seit Jahren aktiv und bringt regelmäßig kreative und schöne Texte in den Wettbewerben. Ein Resultat war auch ihr erster Platz im letzten Saisonfinale. In ihren Geschichten schafft sie es immer, die von ihr gewünschten Gefühle zu vermitteln, und so liest man jede davon auch gern mehrmals.


    Nexy wiederum hat innerhalb kürzester Zeit ein erhebliches Engagement im gesamten Bereich gezeigt und es darüber hinaus noch geschafft, ins Saisonfinale einzuziehen. Finde, die Leistung muss gewürdigt werden.


    1 Punkt an Blue Horizon in der Kategorie Fanfiction des Jahres


    Ich war noch nie groß der Fanfiktion-Leser, mehr so der Schreiber, aber Blue Horizon hat mich von Beginn an mit einem sehr eigenen Humor gefesselt. Es ist eine moderne Story, deren sehr direkte Wortwahl mir unheimlich zusagt, und so kommt der Punkt zustande.


    3 Punkte an Glockenturm in der Kategorie kurze Erzählung des Jahres
    2 Punkte an Was zurückbleibt in der Kategorie kurze Erzählung des Jahres
    1 Punkt an Only Time in der Kategorie kurze Erzählung des Jahres
    1 Arrr an Kiss the Rain - and never forget in der Kategorie kurze Erzählung des Jahres
    1 Arrr an Als die Nacht jung war in der Kategorie kurze Erzählung des Jahres


    Was soll das heißen, von Arrrs kann man sich nichts kaufen? Ich wollte gerne für alle irgendwie voten, die Wahl war auch so schon schwer genug. Jedenfalls bin ich bei Glockenturm ein großer Fan von der fehlerfreien Grammatik und den schön gestalteten Figuren. Wenn es um die Johto-Region geht, hat man irgendwie immer diese typisch-japanischen Wälder im Kopf, mit oder ohne goldenem Herbstlicht, je nach Bedarf, und die Story löst ein wunderbar herbstliches Feeling aus. Alles wirkt so ruhig und natürlich, obwohl mir natürlich klar ist, dass Pokémon alle nur erfunden sind.


    Was zurückbleibt könnte am Strand von Föhr spielen, meiner Lieblingsnordseeinsel. Mir kommt es zwar teilweise so vor, als sei die enorme Offenheit Joannas ein wenig unrealistisch, ab und zu wirkt eine Dialogzeile ein wenig unpassend, aber das ist alles subjektiv, nehme ich an, und im Großen und Ganzen gefällt mir diese Inselstimmung und das Wasser und die sorgfältig ausgearbeitete Freundschaft der beiden sehr.


    Und only time ist ein sehr wichtiges (zwar kurzes, ja, aber dennoch wichtiges) Werk, das ich unbedingt noch bepunkten wollte. Mir gefällt der Song sehr gut, und die hier aufgeführte Lösung mit englischen Liedzeilen und Text ist perfekt gewählt. Ich könnte stundenlang über die Wichtigkeit von Zeit reden, eventuell mit einem Exkurs über die Wichtigkeit des Zeit-Themas in der modernen Populärkultur, aber das muss warten, ich bin spät, ich bin spät, ich bin spät.


    Die anderen beiden sind ebenfalls hervorragende Texte. Ich habe mich, wie gesagt, sehr schwer mit der Bepunktung getan, also habt ihr hier ein Arrr für eine Mühen. Ich werd euch mal in euren Einzelwerketopics einen Besuch abstatten.


    3 Punkte an Frei in der Kategorie Gedicht des Jahres
    2 Punkte an Versäumnis in der Kategorie Gedicht des Jahres
    1 Punkt an Am himmelhohen Zelt die Sterne strahlen in der Kategorie Gedicht des Jahres


    Ähä. Joa. Gedichtvotes begründen ist etwas, was mir persönlich nie so ganz leicht fällt. Frei jedenfalls ist rundum schön gelungen, und der Titel, was soll ich da noch sagen, der Titel ist rundum Programm. Man spürt die Freiheit quasi von der ersten bis zur letzten Strophe.


    Versäumnis beginnt sehr düster, wobei ebendas gewollt und hervorragend umgesetzt ist. Reimschema und Metrum gefallen mir sehr gut und man wird nicht aus dem vom Gedicht erzeugten Rhythmus hinausgeworfen. Am Ende gibt es dann noch einen Lichtblick, ein Happy End, sozusagen.


    Und Am himmelhohen Zelt ist im Vergleich zu den anderen beiden Kandidaten eher kurz, aber auch hier gelingt es dem Autor fließend, die gewünschte Stimmung zu erzeugen und nur mit wenigen Versen Eindrücke von einer sternenklaren Nacht im Wald. Wer Eichendorffs Mondnacht mag, dem wird auch das himmelhohe Zelt gefallen.


    1 Punkt an Rewind in der Kategorie Kreativwerk des Jahres


    Ich bin ein sehr großer Fan von Wortspielen. Das hier ist mehr ein Buchstabenspiel, aber die finde ich fast genauso toll. Wie auch immer, aus Worten eine Sanduhr zu formen, finde ich sehr kreativ, und ich war erleichtert, dass es nicht das Apfelapfelapfel-Spiel ist, wie ich es aus dem Deutschunterricht kenne. Stattdessen ist der Text gut ausgearbeitet (noch dazu auf Englisch), also würde ich schon sagen, dass der Punkt gerechtfertigt ist.


    Hab ich alles?
    Ahoy!


    P.S.: Natürlich nimmt er den Batmansmiley nur im Zitat.

  • Okay, ich habe meine Entscheidungen wohl auch lange genug hinausgezögert. Ist halt nicht immer ganz so leicht gewesen.



    Autor/in des Jahres
    3 Punkte an Shiralya
    2 Punkte an Rusalka
    1 Punkt an Nexy


    Shiralya überzeugt schlicht mit so ziemlich allem, was sie schreibt und mir fällt daher auch absolut kein Werk aus dem letzten Jahr ein, wo das nicht der Fall gewesen sein sollte - ich hatte ja auch bereits erwähnt, dass sie das Finale der letzten Saison absolut verdient gewonnen hat. Zusätzlich zeigt sie auch eine bemerkenswerte Vielseitigkeit.
    Rusalka ist bemerkenswert aktiv und das in mehrerer Hinsicht: Einerseits natürlich bezüglich seines Themas, das sich mittlerweile im Profi-Bereich befindet - zu recht, da er ein hohes Niveau mit seinen texten hält. Andererseits schreibt er aber auch sehr viele ermunternde und hilfreiche Kommentare, kurzum: Seine Leistungen im Bereich sind wirklich herausragend.
    Nexy ist ebenfalls ein herausragender Autor, sowohl in Bezug auf Qualität als auch auf Aktivität - ich schreibe "Aktivität" statt Quantität, weil man auch, aber nicht nur die Anzahl seiner Werke berücksichtigen muss, sondern auch seinen Eifer als Kommentator, den er mittlerweile in sehr vielen Themen gezeigt hat.



    Fanfiction des Jahres
    1 Punkt an Blue Horizon


    Es ist mir nicht leicht gefallen, weil ich Die Flammen meiner Stärke ebenfalls für ziemlich gut halte. Im Endeffekt ist meine Wahl dann aber auf Blue Horizon gefallen; wenn ich mich nicht irre, war der Prolog zu der Geschichte im letzten Jahr auch nominiert. Ich mag insbesondere die Ausarbeitung der Protagonistin und den eben recht locker wirkenden Schreibstil, den ich sehr erfrischend finde.



    Kurze Erzählung des Jahres
    3 Punkte an Als die Nacht jung war
    2 Punkte an Lebensmalerei
    1 Punkt an Glockenturm


    Als die Nacht jung war finde ich (immer noch) wundervoll geschrieben und diese Idee, Tag und Nacht zu personifizieren, ist ein kreativer Gedanke, der sich bei mir eingeprägt hat. Es ist ein schöner und geradezu bittersüßer Text, der mit einer märchenhaft anmutenden Atmosphäre überzeugen kann.
    Lebensmalerei ist sicherlich ein schönes Beispiel für die schriftstellerischen Fähigkeiten von #shiprekt und glänzt ebenfalls mit einer gelungenen Personifizierung, in dem Fall von Leben und Tod. Man gewinnt einen guten Einblick in diese beiden Charaktere und lernt sie sogar in einer kleinen Auseinandersetzung kennen. Und ja, ich verstehe die Referenz auf ein anderes Werk, hihi.
    Was Glockenturm betrifft, so finde ich es ziemlich genial, wie die beiden Pokémon dargestellt werden, denn es passt irgendwie einfach so gut zu den beiden - das erhabene, wenn auch durchaus humorvolle Ho-Oh und das etwas verspielt wirkende Celebi. Der Text holt aus der Thematik - nämlich einem Gespräch unter zwei legendären Pokémon - ziemlich viel heraus und das hat mir schon damals sehr gut gefallen.



    Gedicht des Jahres
    3 Punkte an Irgendwann einmal
    2 Punkte an Frei
    1 Punkt an Versäumnis


    Irgendwann einmal fand ich schon für sich allein stehend echt gut; wenn man es in den Kontext einordnet, wirkt es eigentlich noch ein Stückchen genialer, sofern das möglich ist. Die Erinnerungen an eine dunkle Vergangenheit sowie der Wunsch nach einer besseren Zukunft in Kombination mit Überwindung des Vergangenen und Läuterung kommen fantastisch zur Geltung.
    Frei... Was soll man eigentlich groß sagen, außer dass es halt eben frei ist? Das Reimschema ist ungewöhnlich und genau das macht hier einen Teil der Botschaft aus - oder zumindest habe ich es so interpretiert. Und ich denke mal, dass so ziemlich jeder hier mit dem Inhalt etwas anfangen kann.
    Versäumnis erzeugt sehr wirksam eine traurige Stimmung, in der man sich der Vergänglichkeit des Lebens stark bewusst wird, so auch repräsentiert im Fallen der Blätter. Zum Ende hin gibt es noch eine kleine Wende, die einen etwas optimistischer zurücklässt - allerdings nicht in einer so krassen Weise, dass es unpassend wirken würde.


    Kreativwerk des Jahres
    1 Punkt an Tempus (Träume einer besseren Welt)


    Das Gedicht hat vorrangig dadurch überzeugt, dass es durch seine Thematik von den verschiedenen Zeitformen einen sinnvollen Gebrauch macht, durch den einem die Notwendigkeit von Träumen und Hoffnungen zu eben jeder Zeit bewusst wird. Und eigentlich würde ich auch meinen, dass diese Botschaft gerade in heutigen Zeiten von besonderer Relevanz ist.




    So, das war es dann von mir. Wie bereits gesagt ist mir die Entscheidung oft nicht leicht gefallen, denn es war so viel Gutes dabei... Nun ja, eine gute Nacht noch allerseits.

  • SIEGEREHRUNG

    Willkommen zu der Vergabe der diesjährigen Fanfiction-Awards! Geehrt werden die besten Werke und Autoren des vergangenen Jahres, also des Jahres 2016! Seit dem 05. Februar konntet ihr für eure Favoriten stimmen und nun steht das Ergebnis fest. Der Award geht an La La Land! Nein … Wartet, das war falsch. Wie ich gerade höre, war La La Land hier gar nicht nominiert, Sachen gibt’s. Wie dem auch sei, hier sind die Preisträger:


    Kategorie: Kreativwerk des Jahres
    „Wie schaffe ich es, dass sich die Worte, die in wirr meinem Kopf schweben, am Ende von denen der anderen abheben?“ Diese Frage beschäftigt viele Autoren und Autorinnen, doch eine Antwort darauf zu finden, ist oftmals gar nicht so leicht. Besondere Kreativität ist gefragt. Verwendetet man eine besondere Erzähltechnik? Nutzt man die technischen Hilfsmittel, die Word so zu bieten hat? Ändert man etwas an der grundsätzlichen Form oder versucht man einfach, mit der Sprache zu spielen? Die beiden Nominierten haben ihre Kreativität ganz unterschiedlich zum Ausdruck gebracht und verdienen dafür ein großes Lob! Aber wer geht als Sieger hervor?
    Der Award in der ersten Kategorie, dem Kreativwerk des Jahres, geht an @Musicmelon mit seinem Gedicht Rewind! Herzlichen Glückwunsch!


    Kategorie: Fanfiction des Jahres
    Auch wenn man eine Fanfiction schreibt, benötigt man Kreativität. Und Ehrgeiz. Und Durchhaltevermögen. Und Ideen. Und vielleicht noch einen Lauf. Na ja, und noch mehr Durchhaltevermögen. Aber wenn die Geschichte dann erst einmal läuft und man sich eine Leserschaft aufgebaut hat, dann ist die Freude umso größer. Wenn sich dann noch jemand aus dieser Leserschaft dazu entschließt, die Fanfiction als Beste des Jahres vorzuschlagen, ist allein das schon eine sehr große Ehre. Doch wer kann den Award in dieser Kategorie mitnehmen?
    Der Award für die Fanfiction des Jahres geht an @Cáithlyn mit der Geschichte Blue Horizon! Herzlichen Glückwunsch auch an dieser Stelle!


    Kategorie: Gedicht des Jahres
    Wir gehen über zu den zwei Kategorien mit den meisten Stimmabgaben und beginnen mit dem Gedicht des Jahres. „Und was will uns der Autor damit sagen?“ – eine Frage, die Generationen von Schülern plagt und häufig für eine starke Abneigung gegenüber der Lyrik sorgt. Dabei ist die Mathematik doch viel schlimmer! Die Mathematik will uns einreden, dass die Anzahl der Silben wichtig wäre. Das sind doch alles Fake News! Unseren fünf Nominierten ist es glücklicherweise trotzdem gelungen, sechs wunderschöne Gedichte zu verfassen. Aber welches von ihnen wird gewinnen?
    Der Award für das Gedicht des Jahres geht an @Dreykopff mit seinem Gedicht Versäumnis! Herzlichen Glückwunsch!


    Kategorie: Kurze Erzählung des Jahres
    In kurzen Erzählungen kann prinzipiell alles erzählt werden. Doch genau darin kann auch das Problem liegen. Was packt man alles in diesen engen Raum und was lässt man doch lieber weg? Gerade die Wortbegrenzung in Wettbewerben kann da manchmal sehr einschränkend wirken. Und doch ist es allen sechs Nominierten gelungen, fesselnde und zum Nachdenken anregende Fließtexte zu verfassen. Auch hierfür muss zunächst ein großes Lob an alle ausgesprochen werden, bevor wir auf den Sieger schauen.
    In der vorletzten Kategorie, der kurzen Erzählung des Jahres, geht der Award an @#shiprekt mit der Geschichte Lebensmalerei! Herzlichen Glückwunsch!


    Kategorie: Autor des Jahres
    So kommen wir auch schon zur letzten Kategorie und begeben uns auf die Suche nach dem Autoren oder der Autorin des Jahres. Im Bereich selbst gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten aufzufallen. Man kann lange Fanfictions schreiben, Gedichte oder kurze Erzählungen. Man kann Kommentare schreiben, an den Wettbewerben teilnehmen und mit Quantität oder Qualität überzeugen. Im besten Fall – und der trifft auf unsere sechs Nominierten zu – überzeugt man jedoch mit beidem. Für den Award kann jedoch nur ein einzelner in Frage kommen … Oder?
    Tatsächlich wurden im Vote eine Autorin und ein Autor des Jahres gewählt! Herzlichen Glückwunsch an @Shiralya und @Thrawn!


    Danke an alle Beteiligten! Wir hoffen, ihr hattet ein schönes 2016 und bleibt dem Schreiben auch weiterhin treu! Die Preise werden selbstverständlich noch nachgereicht.



  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.
  • Rusalka

    Hat das Label von 2017 auf 2016 geändert.