Das Wut- und Trauertopic

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  • @Alaiya
    Das sehe ich auch so: Tieren müssen Grenzen gesetzt werden, damit es das Zusammenleben erleichtert. Wie manche Halter ihre Tiere behandeln, sehe ich ja auch oft bei Martin Rütter oder selbst auf der Straße. Das meiste Fehlverhalten des Tieres stammt auf der Fehlerziehung des Halters. Tiere brauchen klare Strukturen.

  • SPINNEN vegan ernähren

    Ich habe zwar keine Spinne, aber von anderen Besitzern weiß ich, es sind Lauerjäger. Wenn man ihnen ein Heimchen ins Terra gibt, dann bewegt es sich doch, ich weiß nicht wie es mit einem Stück Tofu ist, greift eine Spinne dies auch an?


    Meine Schnecken rühren gerne mal neues Futter nicht an, ich muss es ihnen erst mehrfach anbieten. Mein Leguan frisst alles, was er bekommt.
    Meine Tierärztin erzählte mir mal, das Katze bei der veganen Ernährung nicht mitmachen. Wie sieht es denn mit einer Spinne aus, würde sie den Tofu oder was auch immer sie bekommt überhaupt fressen? Wenn sie ein Jäger ist, muss sich die Beute dann nicht bewegen?

  • Genau das habe ich auch gedacht. Spinnen sind sehr primitive Lebewesen, sie würden ein Stück Tofu nicht mal dann als Beute anerkennen, wenn es wie Fliege schmecken würde. Außerdem trinken Spinnen ihre Beute. Da fragt man sich natürlich, ob ihre Kiefersubstanz so funktioniert, dass sie den Tofu überhaupt aufnehmen können.

  • sie würden ein Stück Tofu nicht mal dann als Beute anerkennen, wenn es wie Fliege schmecken würde.

    Ich habe mal schnell gegoogelt, aber nichts zu Spinne/Vogelspinne vegan ernähren gefunden. Wer das wirklich versucht, wird wohl erleben, dass eine Spinne eingeht...
    Wer ein Tier hat, sollte dem Tier auch das zu essen geben, was er in der Natur zu sich nehmen würde. Gerade Veganer wollen doch das Tiere in der Natur bleiben und nicht zum Verzehr herhalten müssen. Sie müssten also wissen, wie Tiere sich in der Natur ernähren und das ist sicherlich nicht bei Fleischfressern vegan.
    Oder schonmal einen Löwen gesehen, der sich nur von Steppengras ernährt? Wer sich selbst vegan ernährt, sollte das nicht auf seine Tiere und Kinder übertragen.

  • Ich habe zwar keine Spinne, aber von anderen Besitzern weiß ich, es sind Lauerjäger. Wenn man ihnen ein Heimchen ins Terra gibt, dann bewegt es sich doch, ich weiß nicht wie es mit einem Stück Tofu ist, greift eine Spinne dies auch an?

    Bei Lauerjägern macht man es mit totem Futter meist so: man packt es mit einer Pinzette und wedelt damit vor dem Tier hin und her. Sie sehen dann eine Bewegung und schnappen zu. Ist bei meinem Frosch genauso.
    Ich füttere ihn teilweise mit Lebendfutter (Heuschrecken oder Schaben) oder mit gefrorenem Fisch. Und bei letzterem mach ich das eben so und das klappt. ABER das geht auch nur weil diese Frösche wirklich alles verschlingen wollen, was in ihr Maul passt.
    Bei Spinnen, vor allem Vogelspinnen, ist das nicht unbedingt so. Die verlieren schnell mal das Interesse.
    Ich habe letztens versucht meinem Frosch ein Stück Jelly zu geben. ist eigentlich als Zusatzmittel für Reptilien gedacht aber da ich das gratis gekriegt habe wollte ich es ausprobieren. Er hat zwar danach geschnappt, aber sobald es im maul war hat es ihn gelangweilt und er wollte es nicht schlucken.


    EDIT
    Schlussendlich kommt es darauf hinaus: Irgendwelche Nährstoffe werden dem Tier fehlen. Vor allem bei so kleinen Tieren ist es nicht einfach sie mal anders zu ernähren als es üblich ist. Bei Hunden kann man schneller erkennen wenn was fehlt. Bei Katzen auch. Aber versuch mal bei einer Spinne zu erkennen wenn sie mal zu wenig Vitamine oder sonst was hat.
    Das ist schon bei Nagern schwer und bei noch kleinerem??

  • Bei Lauerjägern macht man es mit totem Futter meist so: man packt es mit einer Pinzette und wedelt damit vor dem Tier hin und her. Ist bei meinem Frosch genauso.

    Ich hatte eine Königspython und der habe ich die toten Ratten ins Terra gelegt, sie hat sich drum gewickelt, da musste ich nichts machen.

    Bei Spinnen, vor allem Vogelspinnen, ist das nicht unbedingt so. Die verlieren schnell mal das Interesse.

    Würden die denn Tofu essen?

  • ...

    Aber ehrlich... es ist eine Vogelspinne. Ist zwar immer noch scheiße, aber das Tier kann kein Leid empfinden, srsly. Da muss man such irgendwo einen Grenzstrich ziehen. Bei einem Säugetier oder Vogel wäre das um Welten schlimmer. Und erst recht bei einem Säugling.


    Zitat von Alaiya

    Aber man muss den Tieren halt auch zeigen, wer das Alphatier ist, weil sie einem sonst auf der Nase rumtanzen.

    Es geht auch um ihre eigene Sicherheit. Man kann eben auch freundlich und bestimmend sein. Kommt meistens genauso beim Tier an - ja, auch bei Katzen.
    Daheim ist es mir egal, solang ein Tier nicht die Wohnung demoliert.

  • @Smaarty


    Mhh das ist nur eine Vermutung aber ich denke die Spinne wird schon merken, dass es sich bei einem Stück Tofu nicht um eine Heuschrecke handelt und es einfach liegen lassen.
    Und reagieren Pythons auf Bewegung oder einfach auf das was sie sehen? Weil bei Spinnen ist es sicher lettzteres.


    @Bastet


    Das Tier empfindet Leid. Oder hast du das Gefühl sie verspürt keinen Schmerz wenn du ihr ein Bein ausreisst. Und ich sehe nicht warum man da eine Grenze ziehen soll. Egal ob es jetzt ein Säugetier ist, ein Vogel oder eine Spinne. Tier ist Tier. Und das hat genauso ein Recht anständig ernährt zu werden wie jedes andere auch. VOR ALLEM wenn man sich noch selbst tierlieb nennt und eine artgerechte Haltung von Tieren das Ziel ist. So wie es eigentlich bei Veganern sein sollte. Das Tier wird eingehen. Es ist alles andere als verantwortungsbewusst und da hat man zu entscheiden... entweder das Tier richtig ernähren und sein armes, eigenes Herz zerbrechen lassen. Oder sich gar keines zulegen.

  • Und reagieren Pythons auf Bewegung oder einfach auf das was sie sehen? Weil bei Spinnen ist es sicher lettzteres.

    Ich kann nur von meiner Schlange ausgehen, sie hat das Essen gerochen und es danach angegriffen, ohne Bewegungen.


    @N.Harmonia
    Du kennst dich doch aus mit Spinnen, was kannst du denn dazu schreiben?

  • @southheart
    Tut mir leid, es ist aus biologischer Sicht einfach nur riesiger Unsinn eine Spinne auf die selbe Ebene wie ein Säugetier zu setzen. ^^" Ich hab nun leider keine Zeit, um Aufsätze darüber zu schreiben.
    Ich nenn mich auch tierlieb und erschlag Fliegen und Spinnen am laufenden Band. *shrug* na gut, die gehören mir wenigstens nicht.
    Das heißt noch lang nicht, dass man so sentimental ist und alle Fakten dazu ignoriert. Denn wenn man tierlieb ist, sollte man auch über ein gewisses Wissen über sie verfügen, das auch beinhaltet, dass diese Tiere nicht "gleichwertig" sind. Alles andere ist arge Vermenschlichung.
    Wenigstens lassen diese Leute ihre Dummheit eben nur an einer Spinne aus und nicht an einem Hund oder einer Katze.

  • Wobei es diese Art von Hundehaltern gibt es nicht nur unter Veganern. Gerade in den USA habe ich irgendwie so viele davon gesehen. Sei es in der Nachbarschaft vom Studentenwohnheim, wo ein Mann da immer mit seiner Hündin verhandelt hat - und das in diesem flehenden Tonfall, dass die Hündin natürlich gar nicht verstanden hat, was er von ihr wollte. Ich erinnere mich noch, wie cih dazu eines Morgens da aufgewacht bin: "Nein, nicht. Mach doch nicht dahin. Komm, wir können rausgehen. Wenn du nicht dahin machst, dann hole ich dir nachher auch noch frisches Fleisch. Nein, nicht dahin! *fleh*"

    Das gibt es auch zu Genüge bei uns. Mein Vater erzählte, als er mit unserem Hund draußen war, ist er einer Frau begegnet, die ihren Hund frei laufen gelassen hat. Dieser ist auf ihm zugelaufen. Mein Vater hat sich vor Toffee (unsere Hündin) gestellt, um ihr zu zeigen, dass er das übernimmt, und hat versucht, den Hund durch plötzliches Brüllen zu verschrecken, der hat sich aber nicht einschüchtern lassen. Toffee dachte sich im Laufe der Situation auch "Ähm, der ist immer noch da, kriegst du das noch hin?", bis sie das einige Zeit später dann doch selber übernommen hat, indem sie den Fremdling angebellt hat wie verrückt. Das Blöde war, dass die Frau wohl Angst vor ihrem eigenen Hund hatte. Und das, wo der sonst nichts gemacht hat, außer sich ihm zu nähern. Obwohl mein Vater immer wieder gesagt hat, dass sie kommen und ihren Hund anleinen soll, stand sie erstmal auf Abstand. Alles, was sie da gemacht hat, war, mehrfach den Hund zu rufen, mit sehr unsicherer Stimme. Und da sieht man wieder die Verantwortung der Hundehalter. u__u


    Gibt dann noch die, die dich dafür verurteilen, nur weil du den Hund nicht ableinst. "Mir tut Ihr Hund leid. Das arme Tier!" Ja, das arme Tier, was sich selbstständig macht, weil es 6 Jahre zuvor auf der Straße gelebt hat, das den Weg nach Hause alleine findet, wenn es nicht unter einem Auto gelandet ist. Das sind eben diese Leute, die auf die Aussage "Leinen Sie Ihren Hund bitte an" mit einem dummen "Warum?" antworten.
    Mich regt diese Engstirnigkeit von so einigen Tierbesitzern auf (nicht nur Hunde). Mein Tier ist mein Ein und Alles. Wenn du uns nur im allergeringsten einzuschränken versuchst, bist du sofort der Todfeind Nummer 1! Also lass uns, wir dürfen alles!

  • @Bastet


    Aber was spricht denn gegen die These, dass Spinnen Leid empfinden? Jedes Lebewesen empfindet Schmerz, wenn man ihm ein Bein ausreißt oder es schlägt, wieso sind Spinnentiere davon ausgenommen? Oo
    Von deiner These ausgehend könnte ich auch behaupten, du sprächest kleinen Tieren das Lebewesensein ab.


    Nur, weil sie klein sind, heißt das nicht, dass sie zum Beispiel auch keine Seele besitzen. Für Aristoteles haben auch Pflanzen eine Seele im Sinne der Nahrung und Formung :rolleyes:

  • Mal etwas anderes, was mich letztens ziemlich aufgeregt hat: Ich war in einem Freizeitpark und in jeder etwas längeren Schlange war mindestens eine Person die geraucht hat. Warum macht man sowas, inmitten von 100 Menschen? Ich hab nichts gegen Raucher allgemein, nur gegen die, denen das Wohl der Mitmenschen egal ist, die überall und zu jeder Zeit rauchen würden. Ähnliches gilt für irgendwelche Menschen, die dir beim vorbeigehen praktisch ins Gesicht atmen. Wie gesagt, ich verurteile keinen dafür das er raucht, aber dann bitte nicht in der Öffentlichkeit oder auf irgendeine andere provokante Art und Weise.

  • Verlangst du nun ernsthaft einen Raucher die Schlange zu verlassen, nur um ein paar Meter weiter weg zu rauchen, weil du öffentliches Rauchen als Provokation deklarierst?
    Natürlich habe ich auch nichts gegen Raucher, bin ja selbst aktive Passivraucherin, aber ich kann von einem Menschen schlecht verlangen, mit seiner Sucht aufzuhören, nur weil mich sein Tabakrauch stört. Man kann diesen Menschen wenigsten ansprechen und bitten, kurz mit dem Rauchen aufzuhören, solange er mit anderen in der Schlange steht, aber mehr auch nicht. Ich kann dich verstehen, aber es ist an sich albern, sich über so eine Kleinigkeit aufzuregen, denn sonst müsstest du mit dem Atmen an sich aufhören.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Verlangst du nun ernsthaft einen Raucher die Schlange zu verlassen, nur um ein paar Meter weiter weg zu rauchen, weil du öffentliches Rauchen als Provokation deklarierst?

    Krass, das hab ich aus seinem Beitrag garnicht rausgelesen. Aber Rücksichtnahme aufeinander wärs doch, denkst du nicht? Egal wie süchtig man ist, man wird es doch bitte schaffen eben dann nicht zu rauchen, wenn man in mehreren Dutzend Menschen steht. Es gibt einen klaren Unterschied zwischen rauchen in der Öffentlichkeit und rauchen in meinem Gesicht. Und tbh wenn man immer wieder mit solchen Situationen konfrontiert wird - ich selbst zb arbeite nebenher im Gastgewerbe - habe ich absolut Verständnis für Leute, die sich da zurecht beschweren.

  • Es sollte eigentlich dazu gehören, nicht in einer Menschenmenge zu rauchen. Rauchen ist nicht nur für den Raucher schädlich, und nur, weil Leute wie du ( Foxhound) das locker sehen, heißt das längst nicht, dass andere sich schädigen wollen, nur weil da jemand einer Sucht erlegen ist. In einer Gruppe von Rauchern sollte man als Nichtraucher gehen, wenn man nicht passivrauchen mag, umgekehrt sollte man aber Rücksicht auf die anderen nehmen.

  • @Bastet


    Aber was spricht denn gegen die These, dass Spinnen Leid empfinden? Jedes Lebewesen empfindet Schmerz, wenn man ihm ein Bein ausreißt oder es schlägt, wieso sind Spinnentiere davon ausgenommen? Oo
    Von deiner These ausgehend könnte ich auch behaupten, du sprächest kleinen Tieren das Lebewesensein ab.


    Nur, weil sie klein sind, heißt das nicht, dass sie zum Beispiel auch keine Seele besitzen. Für Aristoteles haben auch Pflanzen eine Seele im Sinne der Nahrung und Formung :rolleyes:

    Nicht nur Spinnentiere. óo Es besteht ein Unterschied darin, ob ein Reiz eine instinktive Reaktion aka Flucht oder Angriff auslöst oder der Schmerz tatsächlich wahrgenommen wird.
    Tiere mit einem so einfachen Gehirn / Nervengeflechten sind im Grunde nicht so viel mehr als "Roboter", die auf Umwektreize, wie programmiert, reagieren.
    Alles andere ist nur Sentimentalität srsly. ^^"


    Und Aristoteles Meinung sollte im 21. Jahrhundert (zumindest in der Wissenschaft) unbedeutend sein.
    Wenn Leute dann damit anfangen will, dass sogar Pflanzen ohne jegliche Nerven Schmerzen empfinden könnten... ^^"

  • Verlangst du nun ernsthaft einen Raucher die Schlange zu verlassen, nur um ein paar Meter weiter weg zu rauchen, weil du öffentliches Rauchen als Provokation deklarierst?

    Wäre eine Option. Selten ist man im Freizeitpark alleine unterwegs, wenn man mal irgendein Bedürfnis hat, sei es Rauchen, Toilette oder sonst etwas, kann man auch kurz die Schlange verlassen und sich dann wieder zu seinen Leuten stellen, wenn man fertig ist. Eine andere Option wäre, seine Bedürfnisse vor dem Anstellen zu stillen, dann würde man auch nicht andere Leute stören, die einen dann wieder durchlassen müssen, gerade bei kürzeren Schlangen sollte das kein Problem sein.

    denn sonst müsstest du mit dem Atmen an sich aufhören.

    Mag übertrieben klingen, aber ich versuche meine Atmung aufs Minimum zu reduzieren, solange ich unmittelbar im Rauch stehe, weil ich diesen Rauch unangenehm finde.

  • Normalerweise sollte das auch klar sein, dass man aus Anstand von alleine draufkommt: Vielleicht sollte ich meine Mitmenschen nicht anrauchen... daher auch nicht inmitten einer Schlange lol.
    Find ich ziemlich komisch, wenn man dann erwachsenen Leuten alltägliche, ungeschriebene Gesetze des Miteinanders einhämmern müsste.