Das Wut- und Trauertopic

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  • Es ist zwar schon 7 Tage her, aber immer wenn ich in die Voliere schaue, dann ist sie doch leerer geworden ...
    Am 15. Oktober ist mein Wellensittich namens "Riley" gestorben. Angefangen hat es mit einer Niereninsuffizienz (Unterfunktion einer oder beider Nieren) und etwas später erliegte er auch einem Schlaganfall, was dazu führte, dass er sehr offt von der Stange viel und sich nicht mehr richtig aufrichten konnte. Jedes mal war es ein tragisches mit Ansehen. Doch es ging nicht mehr und habe ihn dann erlösen lassen.
    Das schlimmer an der ganzen Sache ist, dass er erst 3 Jahre geworden wär. Also viel zu jung ... :verysad:
    Meine anderen beiden Wellis sind seit dem auch ziemlich ruhig geworden. Hoffentlich erholen sie sich schnell wieder (und ich :S )


    Hoffe er Ruht in Frieden - Sein Grab ♥


    Wolwerock

    Zacian (König des Schwertes)
    ~ Walking with a friend in the dark is better than walking alone in the light ~

    - Artorias & Sif

    Amigento




  • Okay, ich muss auch gerade einfach ein bisschen Stress loswerden, der sich bei mir in den letzten Tagen/Wochen so angestaut hat. Ich hadere ein bisschen damit, das öffentlich zu posten so, aber a) will ich nicht immer dieselben Leute damit nerven aka meine WhatsAppgruppen, b) muss ich auf meine Therapie noch bis April warten und c) kann es ja nicht schaden, auch mal andere Meinungen dazu zu hören, also was soll's.



    Die letzten Wochen waren etwas sehr stressig und überfordernd, nicht zuletzt wegen Semesterbeginn, bei dem dieses Mal gefühlt so ziemlich alles schief gelaufen ist, was hätte schief laufen können, aber vorrangig auch in meiner fast 16monatigen Beziehung, worauf auch der Fokus hierbei liegen soll. Ich muss vorweg sagen, ich habe mich im Nachhinein betrachtet wirklich nicht immer unbedingt korrekt verhalten im Bezug darauf, was man in einer Beziehung als selbstverständlich betrachten können/sollte/müsste. Das sehe ich ein und ich versuche, daran zu arbeiten, was allerdings wiederum Kraft kostet, die ich inzwischen an einigen Stellen einfach nicht mehr aufbringen kann und möchte, weil man ja schon an einen Punkt kommt, an dem man einfach genug hat.


    Es sieht momentan so aus: Mein Freund macht seinen Betriebswirt, sitzt also von acht bis eins in dieser "Schule" , macht seinen Kram da und ist quasi mittags fertig. Das Nachbereiten macht ihm einiges an Problemen, weil er eine Konzentrationsschwäche hat, dementsprechend versucht er es glaube ich auch gar nicht mehr, was aber auch nicht meine Sorge sein soll. Ab ein Uhr hat er also sozusagen frei, bis er abends ins Bett geht.
    Ich hingegen bin an der Uni, habe eine offizielle Vier-Tage-Woche, teilweise nur eine Veranstaltung pro Tag, aber Studenten der Geisteswissenschaften werden vielleicht nachvollziehen können, dass Nachbereiten immer eine Menge Zeit erfordert, gerade in Philosophie. Sechs Seminare bzw Vorlesungen, für jede ungefähr 20 bis 30 Seiten Text plus klassische Lekture à la Edgar Allen Poe, Joseph Conrad, Stevenson und Co, was schon Romane von ungefähr 100 Seiten sind und selbst wenn man mit nur geringem Ehrgeiz daran geht, ist das eine Menge. Ich habe damit also gut zu tun, sitze teilweise mit Einberechnung kleiner Pausen mit acht Uhr abends an diesen Sachen, um am Wochenende auch mal ein bisschen frei zu haben oder einfach ohne dieses noch Anstehende im Hinterkopf meinen Hobbies nachgehen zu können.


    Jetzt ist es allerdings so, dass mein Freund ja über mehr Freizeit verfügt und dementsprechend auch öfter was unternehmen will, was ich zeitlich wiederum kaum schaffe und ich auch jemand bin, der nach der Uni erstmal seine Zeit alleine braucht und sich mit sich selbst beschäftigen kann - er gar nicht und er geht ein in seiner Wohnung . Er hat kein Fernsehen, er hat kein Internet, außer am Handy, was - nüchtern betrachtet - auch eigene Schuld ist, allerdings habe ich das Gefühl, dass ich das dann immer ausbaden muss. Oder wenn es ihm schlecht geht, das ist in den letzten Monaten quasi Dauerzustand gewesen, er mir nicht sagen kann weshalb, auf der anderen Seite allerdings erwartet, dass ich dann mache und tue. Wie gesagt, ich gebe zu, das mit dem Für ihn da sein hat in den letzten Wochen wegen Semesterbeginn und so nicht so gut funktioniert, weil ich dann auch einfach meine Ruhe haben wollte und es war mehrfacher Streitpunkt bei uns, allerdings hat sich das für mich inzwischen soweit entwickelt, dass ich mich schlecht fühle, ein eigenes Leben zu haben, weil er keines hat. Er hat ein paar Freunde da gefunden, mit denen er selten etwas unternimmt, ansonsten hat er seine paar Hobbies da - hauptsächlich Gitarre, da er für anderes weder Motivation, noch Konzentration aufbringen kann - und...ja. Dann heißt es "es geht mir nicht gut, kann ich nicht zu dir kommen?" und wenn ich verneine, dann ist er wieder beleidigt und ich sei nicht für ihn da und er sei unglücklich in unserer Beziehung.


    Ich selbst komme auch einfach nicht mehr zur Ruhe, weil ich mich bei jeder Nachricht oder jeder Handlung mittlerweile frage, ob dem Herrn das denn auch genehm ist oder ob ihn das wohl irgendwie verletzt oder sollte ich ihn nicht zu mir bitten und was ist wenn er jetzt ... und so weiter und es geht mir, ehrlich gesagt, ziemlich auf den Senkel und es zehrt an meinen Kräften. Ich meine, ist es denn zu viel verlangt, auch in einer Beziehung seinen Abstand haben zu wollen? Ich habe keine Lust, dass er, wenn ich von zehn bis sechs Uni habe, dann abends noch bei mir hockt und "Lass uns doch dies schauen und jenes" und ich einfach nur fertig bin, mich in Ruhe aufs Sofa/ins Bett legen und entspannen will und ich bin an dem Punkt, dass ich nicht einmal mehr das guten Gewissens machen kann. Mir wird dieses egoistische Verhalten immer wieder vorgehalten und ja, ich bin ein verwöhntes Einzelkind und durchaus egoistischer als Leute, die mit Geschwistern oder in einem anderen Umfeld aufgewachsen sind, das gebe ich zu und ich möchte auch daran arbeiten, allerdings ist das in so einem starken Ausmaß auf so kurze Zeit für mich ziemlich... überfordernd und nervenaufreibend und führt eigentlich nur dazu, dass ich mein Handy regelmäßig gegen die Wand pfeffern will, nur damit er mich nicht mehr erreichen kann und einfach mal Ruhe ist.


    Damit man mich nicht falsch versteht, natürlich liebe ich ihn und natürlich ist er ein wunderbarer Mensch und er hat mir schon in so vielen Situationen geholfen, dass das für ein halbes Leben reichen würde. Wir haben früher - in Japan, dem er auch ziemlich hinterhertrauert und am Liebsten sofort aus Deutschland weg und wieder dorthin will - immer gesagt, jeder hat sein eigenes Leben und wir haben eines zusammen. Aber ich habe das Gefühl, dass wir einfach zu unterschiedliche Vorstellungen von diesem Leben zusammen haben. Für mich würde es reichen, ihn zweimal kurz unter der Woche und am Wochenende vielleicht einen Tag zu sehen, für ihn nicht. Er will Unternehmungen machen, rausgehen, wegfahren; ich mag es, in meiner Wohnungen Serien zu schauen, zu schreiben, zu zeichnen oder mal spazieren zu gehen, was für ihn eben totlangweilig ist auf Dauer. Das mag dadurch verstärkt sein, dass ich in Japan natürlich anders war, so ohne eigentlichen Alltag und allem, was dazu gehört, ohne die üblichen Sorgen und was man nicht alles hat. Und dann bekomme ich wieder Kritik an meiner Einstellung zu manchen Dingen, da er offenbar davon auszugehen scheint, dass seine Vorstellungen, die sich von meinen entsprechend unterscheiden, common sense sind.


    Außerdem ertappe ich mich manchmal dabei, wie ich mich mehr wie seine Mutter fühle als wie seine Partnerin. Ich war SO froh, dass er an dieser Akademie endlich ein paar Leute gefunden hat, damit er - grob gesagt - nicht ständig an mir hängt, da es im Sommersemester diesen Jahres dasselbe Problem gab und ich die ersten zwei Monate noch zwei Stunden, bis zu ihm drei, pro Fahrt pendeln musste. Dann kam die Klausurenphase und JEDER Student weiß, dass man sich dann in seinen Unterlagen vergräbt und arbeitet und einfach kaum Zeit hat in dieser Phase, womit er mir natürlich auch wieder in den Ohren lag und ich habe ihm immer wieder erklärt, dass das nunmal nötig sei und es nicht an ihm läge, was ungefähr so effektiv war, als hätte ich das meiner Zimmerpflanze versucht beizubringen. Für ihn ist Lernen < anderweitiges Leben und für mich ist es im Grunde umgekehrt, weil ich dazu zu ehrgeizig und penibel bin, so etwas schleifen zu lassen. Und ich habe die Befürchtung, dass es Ende diesen Semesters wieder so sein wird.




    Und ja, ich weiß, dass ich mit ihm darüber reden muss, damit sich etwas ändert, nur bin ich gerade in diesem Stadium, in dem mich alles so furchtbar aufregt und auf mich einstürzt, mich erdrückt und ich alles nur noch weiter von mir wegschieben will, weil es mich unter Druck setzt und ich schon so oft wieder kurz davor war, zum Messer zu greifen, um das irgendwie abzubauen. Ich hätte so gerne wieder die Ruhe, meinen schreiberlichen Gedanken nachzuhängen, mich acht Stunden konzentriert an ein Bild zu setzen, rauszugehen und zu fotografieren und, trotz aller Liebe zu ihm, vermisse ich teilweise doch mein altes Leben, als ich das alles noch konnte, ohne jemandem damit auf den Schlips zu treten ^^"

  • Ich melde mich hier auch mal :( Meinem Opa geht es im Moment recht schlecht. Er war vor einigen Wochen im Krankenhaus, da bei einer Untersuchung was festgestellt wurde und nun kam vor zwei Wochen raus, dass er wohl Krebs hat. Eine Chemotherapie wurde angefangen, wo er jetzt dreimal die Woche hin muss. Daheim kann er sich fast gar nicht bewegen und hat schon einige Kilo abgenommen. Meine Oma und alle anderen sind natürlich tieftraurig. Den Rest der Familie scheint es irgendwie nicht zu interessieren. Sie haben noch nicht mal angerufen und brauchen es meiner Oma zu folge auch gar nicht mehr machen. Da bei mir vor einem Jahr Asperger diagnostiziert wurde, ist das mit der Trauer und allgemein mit dem Traurigsein grade so ne Sache :/ Ich verhalte mich weitestgehend 'normal' und weine jetzt auch nicht. Ich würde ja, kann aber halt nunmal nicht. Nun kam ich grade von der Arbeit und meine Mutter hat mir geschrieben, dass mein Opa wieder im Krankenhaus ist. Nun fahren wir gleich alle dorthin und hoffen, dass es ihm bald wieder etwas besser geht.

  • Ich verhalte mich weitestgehend 'normal' und weine jetzt auch nicht. Ich würde ja, kann aber halt nunmal nicht.

    Du hast mein tiefstes Mitgefühl ... ich kenne das Problem, nicht weinen zu können, obwohl ich es manchmal echt sollte. Aber irgendwann sprudelt es aus einem einfach raus und man ist erleichtert.

    Nun kam ich grade von der Arbeit und meine Mutter hat mir geschrieben, dass mein Opa wieder im Krankenhaus ist. Nun fahren wir gleich alle dorthin und hoffen, dass es ihm bald wieder etwas besser geht.

    Bei meiner Oma wurde vor einem Jahr Brustkrebs festgestellt. Da ich allgemein meinen Großeltern sehr nahe stehe, hat mich das sehr mitgenommen. Mittlerweile geht es ihr zum Glück besser.
    Ich hoffe sehr für dich und deinem Opa, dass alles gut wird und gebe euch Kraft.

    Wolwerock

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  • Ich melde mich hier auch mal :( Meinem Opa geht es im Moment recht schlecht. Er war vor einigen Wochen im Krankenhaus, da bei einer Untersuchung was festgestellt wurde und nun kam vor zwei Wochen raus, dass er wohl Krebs hat. Eine Chemotherapie wurde angefangen, wo er jetzt dreimal die Woche hin muss. Daheim kann er sich fast gar nicht bewegen und hat schon einige Kilo abgenommen. Meine Oma und alle anderen sind natürlich tieftraurig. Den Rest der Familie scheint es irgendwie nicht zu interessieren. Sie haben noch nicht mal angerufen und brauchen es meiner Oma zu folge auch gar nicht mehr machen. Da bei mir vor einem Jahr Asperger diagnostiziert wurde, ist das mit der Trauer und allgemein mit dem Traurigsein grade so ne Sache :/ Ich verhalte mich weitestgehend 'normal' und weine jetzt auch nicht. Ich würde ja, kann aber halt nunmal nicht. Nun kam ich grade von der Arbeit und meine Mutter hat mir geschrieben, dass mein Opa wieder im Krankenhaus ist. Nun fahren wir gleich alle dorthin und hoffen, dass es ihm bald wieder etwas besser geht.

    Mein Beileid. Ich hoffe, mit der Chemotherapie wird er gesund.


    Manchmal hat das eine gar nichts mit anderem zu tun. ^^ es gibt auch viele Menschen ohne Asperger, die eben so mit Trauer umgehen. Das ist schon absolut normal und eben deine eigene Art mit Dingen umzugehen.

  • Außerdem ertappe ich mich manchmal dabei, wie ich mich mehr wie seine Mutter fühle als wie seine Partnerin. Ich war SO froh, dass er an dieser Akademie endlich ein paar Leute gefunden hat, damit er - grob gesagt - nicht ständig an mir hängt,

    Und genau da sehe ich das Problem in deiner Beziehung. Er hängt dir am Rockzipfel und du fühlst dich wie seine Mutter.
    In einer Beziehung - jedenfalls einer gesunden, gut funktionierenden, sollten die Partner auf einer Höhe sein.
    Anscheinend hat er eine gewisse Verlustangst und klebt deshalb total an dir.

  • Okay, eigentlich wollte ich es mir verkneifen, aber vielleicht kann es ja nicht schaden ein paar andere Meinungen einzuholen...


    Also um diese Geschichte vollends zu erzählen, fange ich am besten mal relativ weit vorne an. Mein derzeitiger Freund sollte eigentlich nur eine Affäre werden, da ich mit meiner damaligen Beziehung schlicht unzufrieden war. Die Beziehung damals war tot, allerdings ist es aufgeflogen. Bzw, ich bin mitten in der Nacht mit meinem jetzigen Freund nach MC's gefahren und dann war ich eben bei ihm und habe da übernachtet.
    Ehrlich gesagt ist da sogar nicht mal was passiert, weil Verhütungsmittelkomplikationen (dat Wort). Natürlich hat mein Ex damals trotzdem gedacht, dass etwas passiert ist, was ja schließlich auch geplant war.
    Ich bin allerdings von ihm Abhängig gewesen Wohungtechnisch und ich wusste das er mich dann sofort rausschmeißen würde, bzw war es für mich auch nicht mehr möglich da zu wohnen, weil wir sonst aus Verzweiflung und Restliebe eh wieder zusammen gekommen wären und alles genau so scheiße gewesen wäre.
    Was hab ich getan? Bin die Beziehung mit meinem jetzigen Freund eingegangen. Bin also bei ihm eingezogen, erneute Abhängigkeit.


    Theoretisch gäbe es auch kein Problem in unserer Beziehung, wäre da nicht meine Transsexualität, er wusste natürlich davon, weil wir vorher halt schon gute Freunde waren, außerdem wäre es auch ziemlich assi sowas in einer Beziehung zu verschweigen. Allerdings hat er auch einfach nur verdrängt, dass er eben nicht schwul ist. Nicht mal Bi.
    Wir haben damals schon darüber geredet, allerdings haben wir es dann wohl beide verdrängt. Seine Worte: "Wir können uns ja drüber Gedanken machen wenn es soweit ist, genießen wir doch einfach die Zeit, die wir haben."
    Tja... es ist soweit. Wir hatten vor einer Woche schon ein Gespräch, wo wir uns fasst getrennt hätten, weil ihn meine körperlichen Veränderungen durch die Hormone anekeln. Dabei habe ich derzeit eigentlich nur eine kleinere Veränderung. Also nicht mal so krass. Er meinte, dass er mich liebe, aber nicht weiß ob er Sex mit mir haben könne, wenn es soweit sei, denn Rest würde er aus Liebe zu mir tun. Das Wort Ekel, hat er im übrigen wirklich benutzt. Keine Ahnung wie ich ihm das antun könnte, mit jemandem zusammen zu sein, vor dem er sich ekelt. Keine Ahnung wie ich das aushalten soll, wenn ich weiß, dass er sich ekelt.


    Mir war bewusst und vollkommen klar, dass dieser Moment kommen würde und ich fühle mich jeden Tag schlechter, bin aber auch so verdammt glücklich endlich meine Hormone nehmen zu können. Wie gesagt ist dies aber das einzige Problem in unserer Beziehung, weshalb es nur umso mehr wehtut und ich einfach keine Ahnung habe, wer Schuld ist, ob überhaupt jemand die Schuld trägt.
    Ich kann und will die Beziehung nicht beenden, weil sie einfach zu perfekt ist, aber genau so kann und will ich endlich als Mann anerkannt werden. Es ist einfach egal was ich mache, ich werde leiden.


    Noch dazu werde ich natürlich wieder ausziehen müssen, aber ich will einfach nicht zu meiner Mutter zurück und jetzt ein halbes Jahr vor Abschluss meines Abis will ich auch nicht einfach irgendwas hinschmeißen, um mir halt ne Ausbildung zu suchen. Derzeit sind wir jedenfalls wieder in der Phase des Verdrängens, zumindest er.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Wie gesagt ist dies aber das einzige Problem in unserer Beziehung, weshalb es nur umso mehr wehtut und ich einfach keine Ahnung habe, wer Schuld ist, ob überhaupt jemand die Schuld trägt.

    Du kannst es dir sicher denken. Die Dinge sind wie sie sind. Und wenn er sich wirklich irgendwann trennt, dann war das einfach etwas was außerhalb deiner Kontrolle lag. Manche Dinge passieren und manches lässt sich nicht ändern. Aber am Ende hat keiner Schuld.
    Deine letzte Beziehung war vermutlich auch ähnlich. Ich weiß nicht wie es genau zwischen euch lief, aber der Erzählung nach wars wohl einfach nicht das richtige und dein Freund konnte das auch nicht ändern.

    Wort Ekel, hat er im übrigen wirklich benutzt. Keine Ahnung wie ich ihm das antun könnte, mit jemandem zusammen zu sein, vor dem er sich ekelt. Keine Ahnung wie ich das aushalten soll, wenn ich weiß, dass er sich ekelt.

    Ich kann mir vorstellen, dass das verletzend ist. Aber so falsch ist die Aussage nunmal nicht, denn viele Männern ist der Körper eines anderen Mannes einfach auch unangenehm, während Frauen soviel ich gehört habe sehr locker damit umgehen. Manche üben ja sogar aneinander wenn es ums Küssen geht. Sowas würden Männer nie tun, außer wenn sie nicht ganz so hetero sind.
    Dass das so ist, ob ers ausspricht, oder nicht, wirst du akzeptieren müssen.

    Was hab ich getan? Bin die Beziehung mit meinem jetzigen Freund eingegangen. Bin also bei ihm eingezogen, erneute Abhängigkeit.

    Das klingt für mich so, als hättest du die Probleme damit, richtig alleine zu leben.
    Sowas kann auch unheimlich sein. Deshalb gebe ich jedem, der in so einer Lage ist, den Rat sich nach einer Wohnung mit Mitbewohner umzusehen.

  • Ich kann mir vorstellen, dass das verletzend ist. Aber so falsch ist die Aussage nunmal nicht, denn viele Männern ist der Körper eines anderen Mannes einfach auch unangenehm, während Frauen soviel ich gehört habe sehr locker damit umgehen. Manche üben ja sogar aneinander wenn es ums Küssen geht. Sowas würden Männer nie tun, außer wenn sie nicht ganz so hetero sind.
    Dass das so ist, ob ers ausspricht, oder nicht, wirst du akzeptieren müssen.

    Es ist nicht so, dass ich die Aussage verletzend finde. Es war nur so ein krasser Schock der in mir hochgekommen ist, denn ich halt die ganze Zeit über verdrängt hatte und er auch. Ich kann nur hoffen, dass er sich sobald es soweit ist, vielleicht doch für mich entscheidet. Ich habe ja schon gesagt, dass ich nur noch so lange bei ihm bleibe, wie er mich will. Aber ich gehe halt nicht davon aus, wenn es nicht doch irgendeine unmenschliche Kraft der Liebe geben sollte, die den Tag rettet.
    Genau so wie man einen Homosexuellen nicht umpolen kann, geht es eben auch nicht mit einem Hetero. Leider.



    Das klingt für mich so, als hättest du die Probleme damit, richtig alleine zu leben.
    Sowas kann auch unheimlich sein. Deshalb gebe ich jedem, der in so einer Lage ist, den Rat sich nach einer Wohnung mit Mitbewohner umzusehen.

    Nicht direkt, mein Problem ist, dass ich nicht bei meiner Mutter wohnen will, weil das Verhältnis fürn Arsch ist (Jetzt wo ich sie seltener sehe geht es). Ich Schmarotze mich mit Kindergeld und ein wenig Geld von meiner Mutter durchs Leben (Keiner meiner Eltern zahlt wirklich Unterhalt). Aber der Beruf denn ich machen will, setzt eben mindestens Abi, wenn nicht sogar besser n Studium vor raus.
    Nach meinem Fachabi, will ich zwar erstmal ne Ausbildung in einer ähnlichen Branche machen, aber das ist eben noch hin, hab ja erst ein Vierteljahr des Schuljahres.
    So ist es eben so, dass ich, auch wenns egoistisch klingt, bei meinem Ex sowohl als auch hier, lukrativ lebe ohne bei meiner Mutter zu wohnen. Aber es ist eben diese Abhängigkeit, wenn keine Beziehung mehr da ist, gibt es auch keinen Grund mehr hier zu wohnen. Zur absoluten Not, könnte ich bei meiner Mutter unter kommen, aber das wird schrecklich. Fazit: Ich kann mir halt nichts leisten. Würde alleine wohnen, wenns ginge.

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    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

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  • @Happily
    Vielleicht tritt ja auch mit der Zeit eine Art von "Gewöhnungseffekt" für ihn ein, wenn das richtig so auf dich klingt. ^^" es wäre natürlich schade für euch, wenn es deshalb zu Brüche geht.
    Vll. könnt ihr auch mal, vor allem anfangs möglicherweise, Kompromisse schließen? Natürlich, du freust dich auf einige der Veränderungen, aber woran liegt es? Sowas wie stärkere Körper- und Gesichtsbehaarung oder solche Dinge? Naja, dagegen ließe sich ja was unternehmen, aber das wäre für dich unamgenehm unter Umständen?


    Zitat von Sunaki

    Aber so falsch ist die Aussage nunmal nicht, denn viele Männern ist der Körper eines anderen Mannes einfach auch unangenehm, während Frauen soviel ich gehört habe sehr locker damit umgehen. Manche üben ja sogar aneinander wenn es ums Küssen geht.

    Die reale Welt ist kein Schulmädchenporn. X) das mag vorkommen, aber wirklich nicht der Regelfall sein lol...

  • Vielleicht tritt ja auch mit der Zeit eine Art von "Gewöhnungseffekt" für ihn ein, wenn das richtig so auf dich klingt. ^^" es wäre natürlich schade für euch, wenn es deshalb zu Brüche geht.
    Vll. könnt ihr auch mal, vor allem anfangs möglicherweise, Kompromisse schließen? Natürlich, du freust dich auf einige der Veränderungen, aber woran liegt es? Sowas wie stärkere Körper- und Gesichtsbehaarung oder solche Dinge? Naja, dagegen ließe sich ja was unternehmen, aber das wäre für dich unamgenehm unter Umständen?

    Ja die Gesichtsbehaarung ist schon ein Kompromiss von mir xD Die ist aber bei weitem noch nicht so stark, dass ich rasieren müsste. Wirkt derzeit eher wie ein mega leichter Damenbart, man sieht es halt kaum.
    Es geht eher um Veränderungen, unterhalb der Gürtellinie. Gegen die ich halt auch wenig machen könnte, selbst wenn ich es wollte. Wie gesagt, ich nehme es erst drei Wochen und außer einer minimal tieferen Stimme und einer etwas stärkeren Behaarung ist eigentlich noch nichts passiert. Bis halt auf diese eine Signifikante Änderung (Er ist so dieser Typ Mensch, der sich vor allem ekelt was komisch ist. Selbst wenn man irgendwie von Organen redet und was die im Körper machen, findet er das schon ekelhaft). Wenn man z.B. sagt "In der Lunge sind Bläschen, welche den Sauerstoff ins Blut abgeben." kommt direkt ein "IHH Hör auf zu reden, das klingt eklig" xD
    Der Gewöhnungseffekt ist eigentlich das einzige worauf ich hoffen kann, oder das er es sich halt schlimmer ausmalt als es eigentlich ist.
    Ich klinge in meinen Posts vielleicht echt nicht so, aber eigentlich nimmt mich das ziemlich mit. Ich glaube er wird die Art Mensch, dem ich noch Jahre hinterher trauern werde, ich kann es ihm aber auch nicht übel nehmen >-<

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    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

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  • Ich muss hier auch mal mein Herz ausschütten:


    Zurzeit merke ich immer mehr, wie verschieden wir sind - mein Lebensgefährte und ich.
    Wir beide leiden ziemlich schlimm an psychischen Krankheiten, haben mit uns selbst viel zu kämpfen.


    Ich möchte hier aufzählen, warum ich denke, dass wir total verschieden sind:


    Ich schreibe Fanfiction, möchte irgendwann eine richtige Autorin werden - er findet Leute total dumm, die Fanfiction schreiben.
    Ich mag Youtube und deren Community - er verabscheut Youtube, ebenso die Leute, die sich dort aufhalten
    Ich koche für mein Leben gerne und bin ein reiner Genussmensch - er hasst Themen rund ums Essen und sieht das Essen bloß als ein Mittel zum Zweck an, um irgendwie satt zu werden.


    Die Liste könnte ewig so weitergehen, aber ich wollte mit dieser kurzen Aufzählung die Unterschiede verdeutlichen.
    Ich erwarte auf diesen Beitrag hin keine Antwort.
    Er diente lediglich dazu, ein wenig Ballast aus der Seele zu schreiben.

  • Also, auch wenn du keine Antwort direkt erwartest: sieht er denn keine Möglichkeit einfach eine neutralere Einstellung zu den Dingen zu haben, die dir wichtig sind? ^^" Er muss sich ja nicht hellauf für alles begeistern, was du gerne magst, auch wenn es natürlich schön ist, wenn Leute im Umfeld, die dir nahe sind, deine Sachen gerne lesen. XD


    Ja die Gesichtsbehaarung ist schon ein Kompromiss von mir xD Die ist aber bei weitem noch nicht so stark, dass ich rasieren müsste. Wirkt derzeit eher wie ein mega leichter Damenbart, man sieht es halt kaum.Es geht eher um Veränderungen, unterhalb der Gürtellinie. Gegen die ich halt auch wenig machen könnte, selbst wenn ich es wollte. Wie gesagt, ich nehme es erst drei Wochen und außer einer minimal tieferen Stimme und einer etwas stärkeren Behaarung ist eigentlich noch nichts passiert. Bis halt auf diese eine Signifikante Änderung (Er ist so dieser Typ Mensch, der sich vor allem ekelt was komisch ist. Selbst wenn man irgendwie von Organen redet und was die im Körper machen, findet er das schon ekelhaft). Wenn man z.B. sagt "In der Lunge sind Bläschen, welche den Sauerstoff ins Blut abgeben." kommt direkt ein "IHH Hör auf zu reden, das klingt eklig" xD
    Der Gewöhnungseffekt ist eigentlich das einzige worauf ich hoffen kann, oder das er es sich halt schlimmer ausmalt als es eigentlich ist.
    Ich klinge in meinen Posts vielleicht echt nicht so, aber eigentlich nimmt mich das ziemlich mit. Ich glaube er wird die Art Mensch, dem ich noch Jahre hinterher trauern werde, ich kann es ihm aber auch nicht übel nehmen >-<

    Was, was ist an Lungenbläschen ekelhaft? XD ich glaube, dann kannst du dir zumindest sagen, dass er generell empfindlich bei diesen Dingen ist.
    Ich hoffe für euch, dass sich das noch geben könnte. :/

  • Also, auch wenn du keine Antwort direkt erwartest: sieht er denn keine Möglichkeit einfach eine neutralere Einstellung zu den Dingen zu haben, die dir wichtig sind? ^^" Er muss sich ja nicht hellauf für alles begeistern, was du gerne magst, auch wenn es natürlich schön ist, wenn Leute im Umfeld, die dir nahe sind, deine Sachen gerne lesen. XD


    Danke für deine netten Worte - sie bedeuten mir wirklich viel. :)
    Ich erwarte von ihm überhaupt nicht, dass er sich für alles begeistern soll, was ich mag und was mich ausmacht. Aber ein wenig Verständnis und vielleicht, wirklich vielleicht, ein wenig Interesse zeigen wäre schön.
    Das, was mich mit ihm verbindet, sind unsere Musik und Videospiele, sowie die Sicht auf das Leben.
    Manchmal reicht es jedoch nicht, aber da muss man durch... :dos:

  • Also, ich denke jeder Mensch hat Hobbys, die der andere nicht mag. Aber man sollte sie halt zumindest akzeptieren können, auch wenn es einem vielleicht nicht passt.
    Aber wenn er nicht mal unterstützen möchte, dass du wirklich den Wunsch hegst Autor zu werden, finde ich das schon schwach. Er muss es ja nicht lesen und das solltest du ihm auch nicht aufzwingen, dadurch hat er nur noch weniger Lust, denke ich (ist zumindest bei mir so). Ich fände es aber wichtig, dass man mich bei so einem Wunsch unterstützt.
    Mein Freund ist auch kein großer Fan von Youtube allgemein, er ist eher so der Twitchmensch. Trotzdem beleidigt er nicht einfach irgendwelche Youtuber die ich mag, genauso mach ich das auch nicht bei ihm.


    Also, ich lese jetzt zumindest aus diesem Text heraus, dass es ihn ziemlich stört, was du tust und unter solchen Bedingungen könnte ich keine Beziehung führen. Wenn es schon sowas wie YT ist auf jeden Fall. Ich meine du kannst ja auch einfach alleine deine Vids schauen, auf Kopfhörer, muss er ja nicht mal mitkriegen.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

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  • Also, ich denke jeder Mensch hat Hobbys, die der andere nicht mag. Aber man sollte sie halt zumindest akzeptieren können, auch wenn es einem vielleicht nicht passt.
    Aber wenn er nicht mal unterstützen möchte, dass du wirklich den Wunsch hegst Autor zu werden, finde ich das schon schwach. Er muss es ja nicht lesen und das solltest du ihm auch nicht aufzwingen, dadurch hat er nur noch weniger Lust, denke ich (ist zumindest bei mir so). Ich fände es aber wichtig, dass man mich bei so einem Wunsch unterstützt.
    Mein Freund ist auch kein großer Fan von Youtube allgemein, er ist eher so der Twitchmensch. Trotzdem beleidigt er nicht einfach irgendwelche Youtuber die ich mag, genauso mach ich das auch nicht bei ihm.


    Also, ich lese jetzt zumindest aus diesem Text heraus, dass es ihn ziemlich stört, was du tust und unter solchen Bedingungen könnte ich keine Beziehung führen. Wenn es schon sowas wie YT ist auf jeden Fall. Ich meine du kannst ja auch einfach alleine deine Vids schauen, auf Kopfhörer, muss er ja nicht mal mitkriegen.

    Ich schaue im Schlafzimmer auf meinem Laptop schon Youtube und Co. Zudem schreibe ich dort stets für mich allein.
    Vor ein paar Monaten war er noch mein Betaleser, der die Korrektur meiner Fanfiction in Auftrag nahm.
    Aber da er Fanfiction so sehr verabscheut, dauerte es nicht lange, bis er mir sagte, dass ich ihm nichts mehr darüber sagen soll.
    Genau gesagt, mache ich wegen meiner Hobbies ziemlich viel im Laufe des Tages für mich alleine.
    Ich versuche ihn ja nicht in meine Sachen mit hineinzuziehen, ebenso spreche ich überhaupt nicht mehr über meine Geschehnisse am Tag, die ich in Communities erlebt habe.
    Übrig bleiben nur noch Videospiele, Krimisendungen und unser Haustier.
    Fühle mich oft, ohne es lustig zu meinen, 'Beschnitten'.

  • Also das find ich schon recht egoistisch. ^^" man kann sich auch Dinge anhören, die einen selbst nicht brennend interessieren, aber wen anderen wichtig sind. Es dreht sich die Welt nicht 24/7 um einen selbst. Da kann es nicht zu viel verlangt sein etwas Interesse zu zeigen und sich an deinem Hobby zu beteiligen. >.>
    Außerdem gibt es wahnsinnig tolle FFs, die besser als so manche publizierten Bücher sind. ;P Bei FFs versteh ich, dass man nicht mitreden kann, wenn man die Serie nicht kennt oder mag, aber zuhören kann man ja wohl?

  • Fühle mich oft, ohne es lustig zu meinen, 'Beschnitten'.

    Also ich würde auf jeden Fall noch mal darüber reden. Wenn man sich für eine Person die man liebt, so sehr ändern muss, dass man sich selbst nicht mehr gut fühlt, kann da etwas nicht stimmen.
    Was macht er denn überhaupt in der Zeit, in der du deinen Hobbys nachgehst? Die wichtigste Frage ist, redet er auch über Dinge, die du vielleicht nichts so magst? Vielleicht solltest du da mal n Strich ziehn und sagen "so, jetzt will ich auch nichts mehr von deinen anderen Hobbys hören, ich darf ja auch nichts von mir erzählen."


    Oder du bittest ihn, auch wenn er sich nicht dafür interessiert, das er dich zum Beispiel nur mal lobt, wenn du ein Kapitel geschrieben hast. Ist jetzt kein Akt und als Zustimmung, dass man zumindest merkt, dass jemand hinter dir steht, hilft es ungemein. Ist bei meinen Bildern auch so, mein Freund kennt sich halt null damit aus, aber er liebt es total wenn ich male, weil ich dabei so glücklich aussehe (lol).

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Es macht mich einfach wütend wie uninteressiert Lehrer sind.


    Wir hatten eine Wiederholung. Es gab 7 positive und über 20 negative. Ich mit der besten Note weise die Lehrerin darauf hin, dass einiges im Test Enthaltenes nicht im Stoff stand. Ich bekam einfach die beste Antwort:"Woher soll ich wissen, was euer Stoff ist. Ich kopiere nur den Test vom letzten Jahrgang. Das hätte mir die Klasse während des Tests sagen müssen." Wieso ist so jemand Lehrer?