Das Wut- und Trauertopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • @Happily


    Vielen Dank für deine Antwort!
    Ich möchte natürlich keine 200 Freunde, die fast alle falsch sind sondern lieber wenige, die immer zu mir stehen würden.
    Leider bin ich in eine Klasse gelandet, die etwas komisch ist und kaum jemand meine Interessen teilt. Verstellen um
    denen zu gefallen möchte ich nämlich nicht.
    Ich werde deinen Tipp befolgen! :)

  • @LocalShiny
    Sie müssen deine Interessen ja nicht teilen, damit ihr auf einen Nenner kommt. Vielleicht lernst du ja auch was Neues kennen? ;) War bei mir auch so. Der Gedanke von "die teilen meine Interessen nicht, also lassen wir es", ist oftmals nicht sonderlich gewinnbringend.
    Daher würde ich dir eher raten: Stell dich da nicht quer und lass dich auf was Neues ein.
    Du musst ja nicht jede Woche mit anderen weggehen. Ich dachte erst auch, dass sowas nichts für mich wäre und dann gefiel es mir hin und wieder doch. Du kannst doch gar nicht wissen, was dir gefällt, wenn du dich praktisch schon selbst so ein wenig in eine bestimmte Schublade steckst.
    Du musst auch nicht mit jedem, den du triffst, wirklich Freundschaft schließen.

  • Vor einigen Jahren bekam meine Patentante die Diagnose Brustkrebs. Sie hat viele Behandlungen durchgemacht, Chemo, Alternativmedizin und sogar eine Brust amputiert. Danach ging es ihr wieder gut, obwohl der Krebs gestreut hat.
    Eines Nachts dann hat der Hund sie geweckt, da ihr Mann Schmerzen in der Brust hatte. Einen leichten Herzinfarkt, ab ins Krankenhaus. Das war ein Schreck, verlief aber auch glimpflich. Nach einiger Zeit dann durfte meine Patentante in Kur zur Rehabilitierung von ihrer eigenen Behandlung. Da das Unglück in dieser Familie noch nicht genug war, klingelte sie eines Nachts auf ihrer Station, da sie starke Kopfschmerzen hatte. Keine normalen Kopfschmerzen, keine Migräne, ein Aneurysma im Gehirn. Sofort in den OP und auf die Intensivstation eines Krankenhauses. Den Krebs kaum vergessen, ergibt sich eine neue schlimme Situation für sie.



    Von da an war sie halbseitig sehr eingeschränkt. Sie konnte nur noch ein Auge öffnen und hatte Probleme mit der Bewegung und dem Sprechen. Plötzlich hatte sie sich sowohl äußerlich als auch charakteristisch stark verändert. Um sich herum waren Logopäden, Physiotherapeuten und Ärzte, die ihre Situation verbessern wollten. Und das hat auf unglaublicher Weise sogar geklappt. Die Ärzte sagten, dass ungefähr 50% der Leute mit ihrem Krankheitsbild das Aneurysma überleben und davon noch mal 50% das Krankenhaus verlassen, also nicht besonders viele. Noch im Krankenhaus auf der Intensivstation musste die Familie ihres Zimmernachbarn entscheiden, die Maschinen abzuschalten. Sie selbst hatte Glück. Es war zwar anstrengend, aber sie hat sich stark gebessert. Sie konnte wieder laufen und besser sprechen, obwohl ihr manchmal noch immer nicht die richtigen Worte einfallen wollten, die sie suchte, aber immerhin. Später durfte sie sogar tagsüber wieder nach Hause und nachts in einer Pflegeeinrichtung schlafen.



    Ihr Sohn heiratete im letzten Sommer und sie konnte dabei sein. Eine Woche danach wurde sie erneut planmäßig operiert. Doch danach erlitt sie einen Schlaganfall im Krankenhaus, sodass sich ihr Zustand erneut verschlechterte. Gleichzeitig bekam auch ihre Schwester ihre Krebsdiagnose. Dieser konnte zum Glück relativ schnell geheilt werden, da er nicht so böse war.
    Eines Tages im November hieß es dann, dass sie im Sterben liegen würde. Meine Mutter ist daraufhin zu ihr hingeflogen, primär um ihre Schwester und ihren Mann zu unterstützen und sich selbst noch einmal zu verabschieden. Dort angekommen war sie eigentlich positiv überrascht, da sie sich die Situation wesentlich schlimmer vorgestellt hatte. Sie lag zwar im Bett und konnte nicht sprechen, aber hat sie angeguckt und war eigentlich ziemlich klar dabei. Sogar als sich meine Mutter am ersten Abend verabschiedet hat, hat sie meiner Mutter zugewunken als sie auf dem Weg zur Tür war.



    Gleichzeitig fing ihre Familie an zu spinnen. Sie bekam im Krankenhaus keine Nahrung, da sie selbst keine zu sich nehmen konnte und sie sich die Kabel um den Hals weggerissen hatte. Das wurde dann so gedeutet, dass sie nicht mehr leben will. Da sie eine Magensonde per Patientenverfügung ausgeschlossen hatte, wurde darüber nicht weiter nachgedacht. Ihre Schwester meinte dann ihre Bewegungen wären nur noch Reflexe und sie sollte nur noch palliativ behandelt werden. Währenddessen verabschiedeten sich Freunde, die ihr ständig einredeten „du kannst jetzt gehen!“ oder „es wäre besser für alle, wenn du jetzt gehen würdest“…



    Generell denke ich, dass es sich bei sowas nicht mehr um eine Palliativbehandlung handelt, sondern eher um Sterbehilfe, wenn eine Person keine Nahrung und keine Flüssigkeit mehr erhält. Zudem war sie ja eigentlich so klar dabei, dass man sie auch hätte Fragen können und sie beispielsweise per Augenzwinkern kommunizieren könnte. Aber da man dies für Reflexe abgestempelt hat, gab es da scheinbar keine andere Möglichkeit. Zudem sagte keiner der Ärzte was genau überhaupt mit ihr ist. Was sie für Probleme hat und welche Diagnose, welche Behandlung sie bekommt. Nichts davon konnte meine Mutter in Erfahrung bringen, da es meistens an der Schwester scheiterte. Irgendwann ist die Familie jedenfalls irgendwie zur Vernunft gekommen, da sie nicht gestorben ist und die Leute im Krankenhaus mit der Behandlung selbst nicht so einverstanden war.



    Zu Weihnachten hieß es dann, dass sich ihr Zustand wieder verbessert hat, dass sie auf der Bettkante sitzen, selbstständig essen und sogar Weihnachtslieder mitsingen würde. Es war ein hin und her. Dann hieß es wieder es würde ihr nicht so gut gehen, was ich selbst schon gar nicht mehr so mitbekommen habe.


    Vor wenigen Stunden dann rief mich meine Mutter an und sagte mir, dass meine Patentante verstorben ist. Sie selbst bekam eine Whatsapp-Nachricht von der Verstorbenen selbst, in der stand, dass sie nun verstorben sei… Irgendwie der falsche Kanal…



    Meine Mutter ist natürlich ziemlich traurig, aber vor allem sehr wütend auf die Schwester und den Ehemann, die sich eigentlich so wenig gekümmert haben. Bzw. eigentlich eher so viel und falsch gekümmert haben. Sie hatten so hohe Erwartungen an sie, dass sie wieder wie die Alte sein werden soll, obwohl das an sich sehr unrealistisch ist nach ihren Krankheiten. Ihre Familie hat ständig gehofft und hart für sie gekämpft. Die beiden waren selbst glaube ich ziemlich am Ende und hatten auch noch dazu genug mit ihrer eigenen Gesundheit zu kämpfen. Wieso man dann aber eine nahestehende Person schon mehr oder weniger für tot erklärt, obwohl es hier „nur“ schlechter ging, verstehe ich nicht. Vor allem auch nicht diese Palliativ-Sterbehilfe-Behandlung, die dort implementiert wurde. Wer weiß inwiefern ihr das geschadet hat. Dann das hin und her mit besser und wieder etwas schlechter, und plötzlich ist sie dann tot.



    Ich selbst überlege, ob ich zur Beerdigung gehen soll. Auch wenn ihre Geschichte sich über Jahre angefangen mit Brustkrebs gezogen hat, ging das für mich alles sehr schnell. Das liegt daran, dass man die Familie eigentlich nur einmal im Jahr sieht. Ich habe kleine Szenen im Kopf, wie sie nach ihrem Brustkrebs mit ihren kurzen, gerade erst herausgewachsenen Haaren noch die goldene Hochzeit ihrer Eltern gefeiert hat, wie sie später nach dem Aneurysma mit ihrem Gehstock und einem geschlossenen Auge zu meinem Geburtstag an der Tür geklingelt hat und das letzte Mal, als ich sie vor zwei Jahren noch in ihrer Pflegeeinrichtung zum Abschied umarmt habe. Die Feiern von ihrem Geburtstag, die Hochzeit ihres Sohnes und auch die Krankenhaus-Sterbe-Geschichte im Herbst sind nur Erzählungen, bei denen ich selbst nicht dabei war. Einerseits möchte ich auf die Beerdigung, um mich „zu verabschieden“ und nicht plötzlich nur vor ihrem Grabstein stehen, aber andererseits habe ich keine Lust auf irgendwelche Familienstreitigkeiten oder unangenehme Situationen bezüglich der Schwester und dem Ehemann und den Ereignissen, mit denen nicht jeder so einverstanden war. Abgesehen von Zeit und Preis…

  • @Sirius
    Mein Beileid, ganz aus tiefstem Herzen. So einen extremen Leidensweg habe ich noch nie gehört und ich kann mir nur vorstellen, was diese Frau für einen Lebenswillen gehabt haben muss, dass sie immer wieder neue Kraft für den Kampf gefunden hat und es so oft geschafft hat, Siegerin zu sein. Das sie unter all den Belastungen und Einbrüchen des Körpers so lange stand gehalten hat, ist bemerkenswert! Mehr kann ich dazu gar nicht sagen, musste das alles auch erstmal etwas sacken lassen - weil es einfach so viele Diagnosen und Kriege waren, mit denen sie gelebt hat und die sie teils erfolgreich geführt hat.
    Da mein "Wissen" zu sowas rein aus Serien kommt, bin ich dir da keinerlei Hilfe und deshalb schließe ich das somit hier ab.


    Zum Thema Beerdigung... Im Grunde kannst nur du selbst wissen, ob du dich in der Art und Weise und an dem Tag von ihr verabschieden möchtest. Ich persönlich bin so ein Mensch der Momente und glaube auch etwas daran, dass die Toten vor Allem an diesem Tag spüren, dass sie sehr vermisst werden. Ob du das nun auch an dem Ort dazu machen möchtest? Ich denke das, wenn sie es spüren wird, es egal ist wo du dich befindest - solange du ihr einen Moment deines Denkens und deiner Aufmerksamkeit schenken wirst, kannst du dich von überall verabschieden. Verbleibt ein Mensch in den Erinnerungen von uns Lebenden, so wird er auch nicht wirklich fort sein, sondern begleitet uns eben immer im Herzen mit.
    Weißt du, ich selbst würde hinfliegen / fahren / gehen whatever, einfach weil ich es kenne, wenn man nicht erscheinen darf und somit einem die Entscheidung abgenommen wird, wo man sich verabschieden will. Es ist wie so ein Luxus selbst zu entscheiden, wie man es von wo aus machen möchte und ich kann dir nur raten, geh in Ruhe in dich und finde raus, was du willst. Lass dich dabei niemals von anderen abhalten - sollte die Familie an diesem Tag in irgendeiner Art und Weise abdrehen, hast du die Wahl und kannst dann gehen. Jedoch bin ich sicher, dass sie im Moment der Bestattung selbst alle still sein werden und den Moment eben auf ihre eigene Art begehen.


    Es wird nur diesen einen Tag geben, an dem der Rest deiner Familie gesammelt dort sein wird um Abschied zu nehmen... Ob du dabei sein möchtest, musst du halt selbst wissen. Egal, wie du dich entscheidest - solange du an sie denkst und sie in deinem Herzen trägst, kannst du dich von überall verabschieden und dafür sorgen, dass sie immer bei dir ist.


    Ich denke an dich Sirius!
    Sunny :heart:

  • Wenn du hingehen willst und kannst, dann machs einfach und kümmere dich nicht um andere Leute. Bei der Beerdigung ansich werden sie kaum irgendwelchen Stress anfangen und danach kannst du dann ja jederzeit gehen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wenn du hingehen willst und kannst, dann machs einfach und kümmere dich nicht um andere Leute. Bei der Beerdigung ansich werden sie kaum irgendwelchen Stress anfangen und danach kannst du dann ja jederzeit gehen.

    Einerseits stimmt das zwar, aber es ist sicherlich auch nicht schön, wenn man sich bei einer Beerdigung nicht auf den Verstorbenen konzentrieren kann, sondern noch zusätzlich "sozialem Stress" ausgesetzt ist. Selbst wenn auf der Beerdigung kein Streit angefangen wird, man weiß wie manche Leute ticken. Sie schauen einen komisch von der Seite an und zerreißen sich später noch den Mund. Manche Menschen will man eben um keinen Preis wiedersehen, erst recht, wenn man gerade trauert.
    Wer das nicht will, kann auch einige Tage oder Wochen später alleine und in Frieden das Grab besuchen.

  • Bei der Beerdigung meines Großvaters gab es auch peinliches Schweigen.
    Ich würde deshalb einfach besonders früh kommen und mich schonmal setzen und dann nach der Zeremonie sofort gehen.


    Ach ja, das bringt mich dazu. Die Chefin meiner Mutter ist an Weihnachten gestorben. Nach Silvester war dann die Trauerfeier und ja, war eine recht nette Person, hat sich immer gut mit meiner Mutter verstanden. Ihr immer kleine Geschenke gemacht, schade um sie.
    Deshalb und generell finde ich es auch furchtbar wie wenig man über sie gesagt hat. Sicher es sterben viele Menschen pro Tag, aber so ein Priester hat auch nicht so viel zu tun. Er hat dann halt die aller nötigsten Sachen aufgezählt und dann die restliche Stunde normale Messe gehalten. Für Mehr musste man extra zahlen, habe ich später gehört.
    Ich möchte dass man bei meiner Trauerfeier darüber spricht wer ich war. Ist doch eine Schande.

  • @Sirius

    Empfehle auch eher hinzugehen und im Notfall einfach früh genug "abhauen". Ich konnte aufgrund diverser Gründe bei der Beerdigung meines Patenonkels nicht dabei sein und es war lange Zeit ein äußerst seltsames Gefühl sich niemals persönlich verabschiedet zu haben, sondern nur vom Tod zu erfahren. Es kann durchaus beim Verarbeiten der Realität helfen. Wenn du das Gefühl hast, dass du dabei sein willst und nur die Familiensituation dich davon abhält, dann lass dich davon nicht beirren und geh für dich hin.

  • @Sirius: Als jemand, der sich gerade in einer sehr ähnlichen Situation befindet (auch wenn sowas natürlich nie wirklich zu vergleichen ist): Würde dir empfehlen, hinzugehen. Ich kann dir extrem gut nachfühlen, wie ermüdend ewige Streitereien in der Familie sind, aber das sollte dich nicht davon abhalten, eine geliebte Person auf deine Weise verabschieden zu können. Gerade dieses Gefühl, nie richtig abgeschlossen zu haben, würde dich unter Umständen schwerer belasten, als irgendwelches Gekeife von Familienmitgliedern.

  • @Sirius



    Erstmal herzliches Beileid. Das ist wirklich eine Menge, das sich da angestaut hat und kann natürlich verstehen, dass dich das auf mehrere Weisen in eine missliche Lage bringt.


    Ich würde dir, wie meine Vorposter auch, empfehlen, hinzugehen, allerdings sage ich jetzt einfach mal so plump, dass das keine Angelegenheit wird, die sich allzu lange zieht und du wirst genug Zeit haben, dich persönlich von deiner Patentante zu verabschieden. Als meine Mutter damals gestorben ist - Anorhysma, same story -, gab es eine Trauerfeier, weil durch ihre anonyme Beisetzung keine richtige Beerdigung stattgefunden hat. Das bedeutet, dass die Leute etwa 20 Minuten da in der Kapelle saßen, etwas Musik gespielt hat und dann sind alle nach und nach raus gegangen, haben Kaffee und Kuchen genossen und sich munter unterhalten. Fand ich ehrlich gesagt ein wenig respektlos, allerdings war ich die Letzte in der Kapelle und hatte dadurch die Gelegenheit, mich nochmal persönlich und in aller Ruhe zu verabschieden.
    Ich vermute mal, dass es bei Beerdigungen, bis auf das Drumherum ähnlich sein wird und du genügend Zeit hast, nochmal für dich alles Revue passieren zu lassen und zu trauern. Außerdem muss es ja nicht das einzige Mal sein, dass du ihr Grab besuchst und da werden sich nicht ständig Dutzende Leute versammelt haben.


    Zwingen musst du dich natürlich zu nichts, allerdings denke ich, dass man sich so etwas immer schlimmer vorstellt, als es dann wirklich wird. Ich wünsche auf jeden Fall viel Kraft für diese Zeit (:

  • Ich muss mich mal eine Runde auskotzen:


    Meine "beste" Freundin meldet sich seit gut 1 1/2 Jahren nicht mehr bei mir. Eigentlich war unsere Freundschaft sehr eng; wir haben uns mindestens einmal im Monat getroffen, ich war häufig über das Wochenende bei ihr und haben gemeinsam gezockt. Ich war sogar an ihrem Geburtstag oder an Silvester eingeladen.


    Dann war ich zu ihrer Hochzeitsfeier eingeladen und seit dem... nichts mehr. Das ist schon gut 1 1/2 Jahre fast her. Zwischendurch hatte ihr Kater einen schweren Unfall gehabt. Da habe ich gefragt ob ich das Wochenende kommen sollte, um sie aufmuntern, wurde mir nur gesagt, dass das nicht nötig sei. Und wenn sie auf Facebook Fotos gepostet hat, dann habe ich lediglich unter meinen Kommentaren, dass wir uns ja wieder treffen sollten, weil ich das Haus und auch die neue Katze noch nicht gesehen habe, bekomme ich ein "Gefällt mir", sonst nichts. Und das habe ich mehrmals getan - und keine Reaktion!


    Langsam platzt mir echt der Kragen, dass ich echt mit dem Gedanken spiele, sie überall (Facebook, Skype, Whats App) zu entfernen... Dabei komme ich mir aber so lächerlich vor. :/ Ich mag das eigentlich gar nicht, Leute einfach wortlos zu löschen.

  • @Rajani
    Deine ganze Situation kommt mir bekannt vor, ich hatte das selbe vor ein paar Jahren ebenfalls mit meiner, "ehmals" besten Freundin. Ich habe mich immer gemeldet und geschrieben und von ihr kam nie was, nicht mal wenn ich ne Frage gestellt hatte was sie nun macht usw. Und was habe ich getan? Ich habe sie entfernt. Freundschaft ist geben und nehmen von beiden Seiten. Und man merkt ja, wenn nichts mehr kommt, dann hat die eine Seite das interesse verloren. Gemeldet hat sie sich auch nie wieder, von daher. Wenn dir das aber selber zu unangenhem ist, kannst du ihr ja noch mal schreiben, das du das so nicht okay findest und mal nachfragen, so kannst du dir jedenfalls sicher sein, das du alles versucht und richtig gemacht hast.

  • @Rajani
    Das kenne ich von mir und meinem besten Freund. Im Laufe der Jahre ist der Kontakt zwischen uns etwas eingeschlafen weil wir uns in gegensätzlicher Richtung entwickelt haben. Das merke ich in letzter Zeit das es mir und auch ihm lieber ist wenn wir uns nur noch selten sehen und nicht mehr jeden Tag wie in der Schule. Grundsätzlich sollte man immer bedenken das ab 25+ Jahren die anzahl der Freunschaften immer weniger wird weil die meisten dann langsam zu heiraten, Kinder kriegen, Haus bauen etc. Da will man nach einem langem Arbeitstag die Freizeit mit seiner Lebenspartner/Familie verbringen. Ich an deiner Stelle würde nochmal versuchen mit der Freundin zu reden und auch zu sagen was dich bedrückt, ohne das es wie ein vorwurf klingt. Das löschen aus den Freundeslisten würde ich dir abraten, es bringt in meinen Augen einfach nichts.

  • Mein Vater ist so ein unglaublicher Arsch. Darf ich ihm weh tun?
    Denn ich glaube viele hier würden mir das verzeihen, nicht? Leider löst das keines meiner Probleme.


    Das Problem ist, als ich in die Küche kam, sagte er das.
    "Lässt du den Bart noch weiter wachsen? Denn wenn, dann hast du bald ein Problem mit mir"
    Dann irgendwas wie. "Weil das sieht aus wie bei Arabern und das möchte ich nicht" und dann später, dass er einen Artikel gelesen hat und dass die Beschreibung so gut auf mich zuträfe.
    Ich habe ihn mir natürlich vorgeknöpft. Bin ganz nah an ihn ran, mit 1, 85 geht das gut, und habe gesagt. Wenn du einen Araber kennst der ein Arsch ist, gut, aber solange du jemand nicht kennst, Steck ihn nicht in diese Schublade und dass er rassistisch wäre.
    Nur grammatisch weniger korrekt, war halt aufgeregt. Aber eben Sinngemäß.
    Ein paar Minuten später kommt er in mein Zimmer und meint, ich solle ab jetzt ab 12 den PC ausschalten. Und wenn nicht, werde er mi den Strom ganz abstellen. Ich solle ja nie wieder von oben herab mit ihm reden und "ich diskutiere nicht mit dir"
    Und hier darf sich jetzt absolut jeder beleidigt fühlen, der jemals eine Post hier verfasst hat nach 12 Uhr.
    "Welcher anständige Mensch ist um 3 Uhr noch auf?"
    Normale Personen müssten doch am nächsten Tag zur Arbeit, meinte meine Mutter dann auf der Treppe.
    Und im Gespräch meinte mein Vater, puh das war so viel. Unter anderem:
    "Es gibt keine Religion die so tolerant ist wie das Christentum."
    Und was ich ebenfalls als extrem rassistisch ansehe, "Versprich mir dann einfach, dass du nicht mit Arabern sprichst. Mit wem sonnst würde man zu der Uhrzeit (also alles nach 12 Uhr) reden? Denn ja, wie oben kein anständiger Mensch ist um nach 12 im Internet."
    Und ich habe natürlich den Standpunkt, dass ich jeden Muslim als normalen Mituser respektiere, wenn dieser mir keinen Grund gibt das nicht zu tun. Deshalb habe ich natürlich abgewogen, was ich machen soll. Soll ich sagen, dass ich mit Arabern sprechen würde, wenn ich welchen begegne und sie weltoffen sind? Chengo ist für ihn wahrscheinlich auch Araber. In Bayern verallgemeint man gerne.
    Ich habe erstmal nichts gesagt und dann das ich keinen kenne. Was die beiden Hornochsen natürlich anzweifeln, weil ich gezögert hatte.
    Ich meinte natürlich mehrfach, dass wäre alles sehr beleidigend weil man mir unterstellt ich sei so blöd auf Terroristen reinzufallen.
    Meine Mutter meinte aber wenn man sich sorgen macht, dürfe man das. Mein Vater wiederum hatte überhaupt keine Vorstellung davon warum ich beleidigt sein könnte.
    Oh und natürlich das Christentum ist so viel offener als alle anderen Religionen weil man zur Kirche gehen kann wann immer man will und deshalb weil sie so viel offener ist, wird mir auch gleich verboten zum Islam zu wechseln. Glücklicherweise bin ich Agnostiker, aber trotzdem.


    Am Ende konnte ich das Gespräch mehr darauf ablenken, dass ich schlecht unter Leute komme. Zwar drängten sie mir wieder ziemlich nutzlose Tipps auf, aber es war zumindest besser. Ich habe eine glaube eingeheiratete Großkusine, oder so was in der Art.
    Die ist recht modern, weniger religiös und aus dem Osten und zur Not könnte ich sie fragen, ob sie nicht etwas mit ihm spricht.
    Vielleicht bringt das was. Generell ist dein Benehmen wahrscheinlich wieder eine Mischung aus Rückenschmerzen und Hysterie.
    Ich kenne die Laune, die taucht immer auf, wenn er Rückenschmerzen hat und vor 2 Jahren gab es ja so viele Terroraktionen, da benahm er sich auch sehr nervös und warf mir vor ich sei ein gutes Ziel für die.


    Wisst ihr, Menschen haben keine so großen Probleme wenn man sie als nicht attraktiv, oder talentiert, oder erfolgreich bezeichnet. Manchmal stimmt das nunmal und da kann man nichts dagegen tun. Aber wenn man jemand als nicht intelligent, oder dumm bezeichnet ist es viel persönlicher. Unter anderem kann man Intelligent generell nur schwer messen. Aber ich würde schon sagen, dass ich den beiden deutlich überlegen bin. Ich versuche rational zu denken und die Sichtweise anderer Menschen zu verstehen, denn dann kann ich auch ihre Entscheidungen verstehen. Meine Eltern beurteilen alles viel zu sehr nach dem was sie kennen und haben keine Vorstellung von meiner Sichtweise und kein Interesse diese zu verstehen. Irgendwie mag ich das auch, denn ich mag es ein gewisses Maß an Privatsphäre zu besitzen. Etwas was nur mir gehört eben.
    Aber man sieht ja wie das endet. Sie sind dumm handeln dumm und glauben sich im Recht. Und damit beleidigen sie nicht nur mich, sondern auch die User hier.
    Denn ich weiß, dass so einige hier genau so lange on sind wie ich. Und die meisten Diskogänger werden wohl auch erst nach 12 nach Hause kommen. Altre Menschen sind die Pest.

  • Hey, @Sunaki


    Ich antworte dir mal darauf, weil ich damals auch viel Probleme in meiner Verwandtschaft hatte, was Muslime angeht. Mein jetziger bester Freund ist Moslem und wir kennen uns seit +-10 Jahren. Nie wären wir auf die Idee gekommen, dass sich unsere Kultur bzw. Religion kreuzen und wir somit ein Problem haben. Klar, es kommt immer wieder zu einer Diskussion, weil man nunmal verschiedene Denkweise hat. Und in meinen Augen trifft das auf deinen Vater zu. Als Christ hat man eine andere Weltvorstellung als ein Moslem und in vielen Hinsichten wird man die nicht teilen können. Für einen Christ ist es zum Beispiel normal, dass man Wein trinkt, ein praktizierender Moslem würde nie an Alkohol denken. Die Weitergabe der Kultur / der Religion beginnt schon als Kind und der Vater will offenbar, dass du seine Denkweise übernimmst. Glaub mir, mein Vater tickt auch extrem konservativ und hatte eine Zeit lang auch Probleme mit dem Islam. In diesem Fall ist es wichtig, dass du deinen Vater verstehst, wieso er dir solche Sachen einredet. Er kennt es nicht anders. Zu seinen Zeiten hat er vielleicht schlechte Erfahrungen mit den Leuten aus dieser Region gemacht. Allerdings musst du ihm auch klar machen, dass du kein Kind mehr bist und dir eine eigene Meinung bilden darfst. Wie du schon gesagt hast, jeder Mensch ist anders und so darf man ihn auch nicht wegen seinen Hintergründen in einer Schublade stecken. Ein Mensch, der zwar dieselbe Kultur und dieselbe Religion wie deine Familie teilt, kann das größte Arschloch sein, dem du je begegnet bist (durfte ich auch erleben).


    Ich würde dir anraten, dass du vielleicht zuerst ein Gespräch mit deiner Mutter suchst. Mütter sind oftmals gefühlsvoller und versetzen sich in dich hinein, während Väter eher die "strengere" Rolle haben. Erklär deiner Mum, dass du dich verletzt fühlst, wenn man dich kategorisiert, weil du einen Bart hast (die ja heutzutage eh modern sind) oder weil du "andere" Freunde hast. Du kannst ja deine Freunde deiner Mutter vorstellen. Eventuell wird sie dich dann verstehen und so vergewissern können, dass weder du noch deine Freunde schlechte Absichten habt. Ich weiß, es geht hier grundsätzlich um deinen Vater, aber meistens werden sie eher nachgeben, wenn sie sehen, dass die Mutter auf deiner Seite steht. Sie wird vielleicht mit ihm nochmals reden und wenn er so weit ist, kannst du ja ein persönliches Gespräch mit ihm suchen.


    Es ist mühsam und nervig, I know. Versuche trotzdem zusammen mit deinen Eltern eine optimale Lösung zu suchen. Im Endeffekt wollen sie nur das Beste für dich, weil sie sich Sorgen machen.

  • @Sunaki
    Ich denke, das Hauptproblem ist, dass du gerade recht aggressiv und pampig bist. ^^" Niemand hilft es weiter, wenn man auf stur stellt und "die sind ja so dumm und ich bin klüger als die" behauptet.


    Hast du schon darüber nachgedacht, wenn du gar nicht mit deinen Eltern klarkommst, aus welchen Gründen auch immer, dir etwas anderes zu suchen? Als Erwachsener MUSST du ja nicht unbedingt daheim wohnen. Klar, es spart Geld und alles und es wäre nett daheim zu sein, wenn du dich mit deinen Eltern verstündest, aber wenn sie tatsächlich so schlimm wären, solltest du darüber mal nachdenken auszuziehen.


    Zudem glaub ich kaum, dass es als "jemanden von Gruppe X kennen" gilt, weil man ab und an deren Forenbeiträge zitiert. Das mag von dir nicht so gemeint sein, aber es klingt imo trotzdem seltsam. Manche Leute lernen halt nur Menschen von bestimmten Personengruppen kennen, weil es sich für sie "exotisch" anfühlt und Menschen sind keine Sammelsticker, you know. :pflaster:


    Außerdem denke ich, dass du da eine eher kleine Sache aufbauscht und sagst jeder hier wäre beleidigt. Also mir persönlich ist egal, was deine Mom von Leuten hält, die nach 12 online sind - und so Unrecht hat sie nunmal nicht, weil ich daweil leider wirklich nicht viel zu tun habe. ^^"


    Die Sache ist... wenn ich mir das erlauben darf zu sagen: Willst du denn wirklich den Comfort, dass nunmal jemand anderes deinen Strom zahlt, mit dem du hier on bist, und dein Kühlschrank füllt und alles tatsächlich für paar Streiterein aufgeben? Es klingt nicht so, sondern nur nach einem Rant, tbh. ^^"


    Red mal in Ruhe mit ihnen. Wenn du von vorhinein eine "was sind die nicht alle dumm"-Einstellung mitbringt, dann blocken beide Seiten ein ordentliches Gespräch ab.

  • Die Weitergabe der Kultur / der Religion beginnt schon als Kind und der Vater will offenbar, dass du seine Denkweise übernimmst. Glaub mir, mein Vater tickt auch extrem konservativ und hatte eine Zeit lang auch Probleme mit dem Islam. In diesem Fall ist es wichtig, dass du deinen Vater verstehst, wieso er dir solche Sachen einredet.

    Ich glaube du missverstehst ihn ein bisschen. Er ist politisch sehr desinteressiert.
    Und ihn interessiert nichts, was ihn nicht direkt betrifft. Aber seit den letzten Jahren als es ein paar Anschläge gab, wurde er eben extrem nervös und das macht ihn wiederum überempfindlich und manchmal eben aggressiv.

    Allerdings musst du ihm auch klar machen, dass du kein Kind mehr bist und dir eine eigene Meinung bilden darfst.

    Wie gesagt keine Diskussion. Und es geht ihm eben nur darum, dass ich nicht zum Terroristen werde, weil er mir einfach nicht zutraut, dass ich schlauer bin als das. Und Idealist. Da kann ich erwachsen sein so viel ich will, wenn er denkt dass meine Meinung mich mit gefährlichen Leuten zusammenbringt.
    Und man, ich reagiere recht gehalten, wenn man bedenkt dass der Typ wegen YT Kommentaren ausgeflippt ist, weil er dachte die Taliban können YT Kommentare hacken, weshalb ich keine mehr ansehen darf, geschweige denn schreiben. Und auch hier war es nicht wirklich möglich mit ihm zu argumentieren, weil er es ignoriert hat und meinte das wäre nun so wie ers sagt.


    Es ist nicht so, dass ich ihn nicht verstehe. Ich weiß nur nicht, wie ich darauf richtig reagiere.

    ch würde dir anraten, dass du vielleicht zuerst ein Gespräch mit deiner Mutter suchst. Mütter sind oftmals gefühlsvoller und versetzen sich in dich hinein, während Väter eher die "strengere" Rolle haben.

    Mein Vater erzählte mal eine Geschichte, wonach ihr Bruder nach Hause kam und schrie, mach mir was zu essen und sie sofort los gerannt ist. Das erkennt man heute noch sehr gut, denn sie betrachtet quasi alles was er sagt als Befehl und ich bezweifle dass sie mehr macht als nur Zuhören.

    "


    Red mal in Ruhe mit ihnen. Wenn du von vorhinein eine "was sind die nicht alle dumm"-Einstellung mitbringt, dann blocken beide Seiten ein ordentliches Gespräch ab.

    Ich bin natürlich nicht so blöd und sage so was. Ich achte schon darauf so gut zu argumentieren und meinen Standpunkt vernünftig mitzuteilen wie es geht. Und glaub mir das ist schwierig wenn man sich verteidigen will und dir jemand ins Wort fällt mit "Keine Diskussion".
    Ich denke auch, dass es ein Fehler war es so in den Beitrag zu schreiben. Ich messe Intelligenz zwar daran, wie neugierig man ist und wie sehr man versucht die Welt und Menschen um mich herum zu verstehen, was mich nach der Logik klüger macht, aber urgh, es ist arrogant, hilft auch nicht weiter und vor allem, in meinem Problem ist das nicht der Punkt. Es ist völlig unwesentlich wer klüger ist.

    Zudem glaub ich kaum, dass es als "jemanden von Gruppe X kennen" gilt, weil man ab und an deren Forenbeiträge zitiert.

    Habe ich das irgendwo gesagt? Weiß ich garnicht.
    Kennen ist relativ. Die Welt ist eine Bühne und die Menschen sind Schauspieler.
    Manche sind im realen Leben schüchterner, oder weniger umgänglich, aber was sie schreiben ist auch Teil ihrer Persönlichkeit, nur manchmal ein anderer Teil. Wenn man eine Person eh nie voll verstehen kann, wer beurteilt dann wie gut man jemanden kennen muss, um ihn wirklich zu kennen? Die Leute die ich hier habe betrachte ich eher als Kumpels und nicht als Freunde. Also Leute mit denen man Quatscht und in gewisser Weise Zeit verbringt, exakt wie bei einer Freundschaft, aber ohne Vertrauensbasis und ohne moralische Verpflichtung. Man kann das aber ruhig anders sehen und mich als Freund betrachten wenn man möchte.
    Klingt das vernünftig für dich? Ehe du das noch ansprichst, ich habe auf jeden Fall nicht vor, nur Internetbekanntschaften zu haben.

    Außerdem denke ich, dass du da eine eher kleine Sache aufbauscht und sagst jeder hier wäre beleidigt. Also mir persönlich ist egal, was deine Mom von Leuten hält, die nach 12 online sind

    Hätte mich auch gewundert. Es ist denke ich wirklich ziemlich egal. Das Prinzip ist einfach ziemlich lächerlich und ja, es ist beleidigend. Es wird keinen kümmern was irgendeiner sagt, den sie nie kennengelernt haben, aber ja.


    Es klingt nicht so, sondern nur nach einem Rant, tbh. ^^"

    Also wenn man bei jeder Kleinigkeit mit Zähnen und Klauen kämpfen muss, dann ist das einfach stressig.
    Natürlich rante ich auch. Es ist ein kindischer kleiner Versuch etwas Stress abzubauen.
    Aber im ernst, mir ist verboten mit Arabern zu reden, man hat versucht meine Zubettgehzeiten zu kontrollieren und mir zu verbieten Kommentare auf YT anzusehen. Weil das Lesen von YT Kommentaren dafür sorgen kann, dass die Polizei vor der Tür steht.
    Möchtest du da nicht ranten?

  • @Sunaki

    Zitat

    Ich bin natürlich nicht so blöd und sage so was. Ich achte schon darauf so gut zu argumentieren und meinen Standpunkt vernünftig mitzuteilen wie es geht. Und glaub mir das ist schwierig wenn man sich verteidigen will und dir jemand ins Wort fällt mit "Keine Diskussion".

    Nun.. ich bin's schon. :'D
    Ich gehe seit jeher mit meiner Mom so um, dass ich manchmal Dinge wie "deppat" zu ihr sage (natürlich nicht in der Öffentlichkeit, aber you know) und umgekehrt. Ist aber gar nicht böse gemeint, wie es nun klingen mag, sondern oft eher spaßhaft oder im Ärger oder der Verwunderung.
    Gestern wurde ich gefragt, ob ich einen Vogel hätte, weil ich meinte, es gäbe Kaffeepulvergesichtsmasken und zum Spaß meinte, weil ich nur Kapseln statt Pulver daheim habe, es Kakao ebenfalls täte. :'D


    Es klingt bei dir generell so, als ob deine Beziehung zu deinen Eltern (und untereinander...) eher distanziert und kühl wäre und wenn es so sein sollte, hast du das schonmal angesprochen, wenn du dich damit unwohl fühlen solltest? Manche merken sowas gar nicht von selbst. Bei manchen stößt man eh auf taube Ohren, aber bei anderen könnte das helfen.


    OT

    Zitat

    Wenn man eine Person eh nie voll verstehen kann, wer beurteilt dann wie gut man jemanden kennen muss, um ihn wirklich zu kennen?

    Naja, kommt drauf an, wie intensiv du dich sonst mit ihnen unterhältst und ich denke, das wirst du doch selbst wissen.

  • @Sunaki
    Du hast ja gestern auch nach 0 Uhr mit mir im Forum geschrieben, und das obwohl ich Moslem bin.


    Wir haben aber weder über Bomben bauen, noch über sonstige Terrorangriffe gesprochen die wir unternehmen könnten.


    Es gibt also auch noch nette Menschen nach 0 Uhr im Internet, die nichts böses im Schilde führen.


    Ausserdem kannst du deinem Papa sagen, gab es auch schon Anschläge wo relativ schon früh gesagt werden konnte, dass es sich beim "Terroristen" um keinen Ausländer/Moslem handle!


    Also keine Sorge, das einzige was ich töten möchte sind Pokemon im Battle Royal.


    Ich hoffe ich konnte dir mit meinem Beitrag weiter helfen.