Das Wut- und Trauertopic

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  • Wenn du bereits in der Ausbildung bist und dein Chef soweit zufrieden mit dir war, wirst du schon das Zeug dazu haben.
    IcEDoG hat soweit recht, dass man sich mit dem Lernen nicht stressen sollte. Mach einfach blau und lerne immer nur ein paar kleine Sachen pro Tag, oder alle paar Tage, zum Aufwärmen. Versuch es mit Selbstvertrauen, sag dir ich bin Rakan Main, ich habe es soweit gut hinbekommen, also wird sich das auch nicht ändern. Erhobenen Hauptes Mädel, erhobenen Hauptes!

  • Zwei Monate vorher ist nicht zu früh. Lass dir da keinen Mythos in den Kopf setzen. Viele lernen zwar kurz vorher, aber eigentlich ist ein kontinuierliches Lernen über Monate viel sicherer und ergiebiger. Nur einfach nie das Wiederholen vergessen :3 Das machst du schon ziemlich richtig, dass du nicht kurz vorher beginnst und nur noch mehr den Stresspegel anhebst.


    Prüfungsangst ist ansonsten etwas, bei dem wir dir kaum helfen können. Hast du die Möglichkeit mit wem vor Ort zu sprechen? Frage ist halt auch, was genau dich beunruhigt. Theoretisch könnte dir auch ein Arzt mit Arzneien dafür helfen.
    Persönlich habe ich auch einfach immer auch schon Alternativen überlegt. Wenn ich die Prüfung nicht schaffe, was kann ich danach machen? Hat mich mehr beruhigt als dieses "Wenn ich es nicht schaffe, ist alles verloren". Sowieso Blödsinn, weil alles, was du gelernt hast, nicht plötzlich verpufft, nur wenn man einen Test nicht besteht.
    Aber wir können dir hier maximal erzählen, was wir so machen. Ob das wirklich die nächsten Wochen für dich besser macht, ist fraglich. Würde da echt eher zum Arzt gehen, weil es doch sehr einschränkend klingt, wie du dich fühlst.

  • Bei sowas Frage ich, was du dir genau erhoffst. Wir kennen deine Vorgeschichte und deine Krankheit nicht, Tipps die du hier bekommst können also nur bedingt helfen. Am besten wendest du dich an eine Vertrauensperson auf deiner Arbeit oder an einen Psychologen. Ansonsten merkst du in den Antworten die hier kommen, dass dir jeder was anderes sagt. Manche meinen Fang früh genug an, manche meinen du sollst dir Druck machen, manche sagen du sollst später mit dem lernen beginnen.
    Die Wahrheit ist: du hast bereits in deinem Leben Prüfungen geschrieben (vielleicht nichts so großes). Du kannst aber einschätzen ob du damals Wochen vorher mit dem lernen beginnen müsstest, oder ob 1-2 Tage für n gute Note gereicht haben. Sobald du das für dich geklärt hast, kannst du anfangen ein System für dich zu erstellen. Für mich zB hat am besten geklappt sehr früh anfangen und kontinuierlich 1-3 Stunden am Tag was zu tun, hat bei der ersten Klausur für 1,0 gereicht. Aber wie gesagt, jeder geht da anders vor.
    Was die Ängste angeht, kann ich dir nicht helfen da ich keine genaueren Hintergrundinformationen habe. Ich kann dir vielleicht sagen "Mach dich nicht verrückt" aber das bringt dir herzlich wenig. Aber vielleicht, wenn du es schaffst ein System reinzubringen, fühlst du dich direkt selbstsicherer und die Angst wird etwas kleiner. Du kannst es ja Mal probieren. Und ansonsten soll bei sowas autogenes Training helfen. Ich hatte damals unglaubliche Panik vor meiner Führerscheinprüfung und das hat mir dann richtig viel geholfen.

  • Am besten sagst du dir: Wenn du diese Prüfung nicht bestehst, waren all die Jahre verschwendete Zeit!

    Persönlich habe ich auch einfach immer auch schon Alternativen überlegt. Wenn ich die Prüfung nicht schaffe, was kann ich danach machen?


    Wieso sollte man überhaupt daran denken, dass man die Prüfung nicht schafft? Ich denke, dass gerade solche Gedanken zu Prüfungsangst führen oder sie zumindest begünstigt.


    Eben, auch hier wieder. Ich würde auch nur 1-2 Wochen vorher lernen, aber jeder Mensch ist da anders. Allerdings ist es meistens wirklich so, das wenn man, sagen wir mal 2 Wochen vorher lernt, mehr behält als wenn man 2 Monate vorher lernt, weil man es intensiver macht.

    Ich weiß nicht was man als Kauffrau für Büromanagement für eine solche Prüfung lernen muss. Würdest du das bei uns in der Uni jemanden raten, würde er einfach nur den Kopf schütteln. Da sind selbst zwei Monate Lernzeit für viele Prüfungen knapp an der Grenze oder einfach viel zu wenig. Solche Pauschalierungen sind also Unsinn und ganz grober Unsinn ist vor allem der zweite Satz. Sorry, aber solche "Ratschläge" kann man nicht so stehen lassen. Das läuft auf Bulimie-Lernen hinaus. Wenn du dich nur zwei Wochen mit was auch immer für eine Materie auseinandersetzt, wird das erlangte Wissen niemals nachhaltig sein. Wenn man für "sinnlose" Prüfungen lernt, mag das sinnvoll, weil effizient, sein. Das sollte aber nicht die Regel sein, weil dann einfach langfristig nichts hängen bleibt. Man kann nie "zu früh" mit dem Lernen beginnen. Je früher desto besser. Natürlich muss man dann in regelmäßigen Abständen den gelernten Stoff wiederholen, wobei die Intervallen immer größer werden und man irgendwann höchstens ein Mal im Jahr wiederholen muss, wenn überhaupt. "intensives Lernen" ist ganz sicher nicht effektiver als "gemütliches Lernen", das Gegenteil ist der Fall.

  • Solche Pauschalierungen sind also Unsinn und ganz grober Unsinn ist vor allem der zweite Satz. Sorry, aber solche "Ratschläge" kann man nicht so stehen lassen. Das läuft auf Bulimie-Lernen hinaus.

    Bei mir war es meist so und bei vielen die ich kenne auch und auch Lehrer haben das mal gesagt. (Bezieht sich aber auch nur auf normale Arbeiten und nen Test, ja.) Ich habe aber auch nie gesagt das dies gut ist oder immer klappt oder es als Fakt betittelt, ich habe nur meine eigenen Erfahrungen geschrieben. Geraten habe ich es aber nicht. Das war auch kein Rat von mir, ich hatte da nur auf @IcEDoG geantwortet.


    Den rest hast du ja gelesen und das war mein wirklicher Rat^^

  • Ich lehne die Lernmethode Auswendig lernen eher ab. Man sollte sich einfach ein paar Fragen anschauen und nach dem Sinn fragen.
    Ich habe leider keine Ahnung von dem Beruf, aber alles was gefragt wird, wirst du auch brauchen müssen und wenn das der Fall ist, muss man nur noch wissen warum.

  • Wieso sollte man überhaupt daran denken, dass man die Prüfung nicht schafft? Ich denke, dass gerade solche Gedanken zu Prüfungsangst führen oder sie zumindest begünstigt.

    Weil es eine Möglichkeit ist? Ich finde es angenehmer, wenn ich genau weiß, dass es halb so schlimm wäre, weil es noch Option B und C gibt. Persönlich hatte ich noch nie wirklich Stress oder Prüfungsangst, mache mir den Gedanken aber trotzdem. Das nimmt einfach bei mir auch Druck weg.


    Aber ich habe auch nur eine Strategie genannt, die ich nutze, WENN die Gedanken schon da sind. Und darum ging es ja hier, dass die Panik bereits da ist.

  • Solche Pauschalierungen sind also Unsinn und ganz grober Unsinn ist vor allem der zweite Satz. Sorry, aber solche "Ratschläge" kann man nicht so stehen lassen. Das läuft auf Bulimie-Lernen hinaus

    Und was ist schlimm an Bulimie-Lernen? Been there, done that. Für Fächer, die mich interessiert haben und auf denen später im Studium aufgebaut wurde, hab ich durchgehend gelernt. Bei einzelnen Modulen, die im Laufe des Studiums keine Relevanz mehr hatten (wie z.b. die 3cp an BWL am Anfang des Semesters), hab ich mir den Stoff auch n paar Tage vor der Klausur reingehauen. Warum suggerierst du hier, Bulimie-Lernen sei per se was schlechtes? Viele Kommilitonen lernen für viele Fächer nur 1-2 Wochen vorher. Durchgehend im Laufe des Semesters lernen ist zu bevorzugen, aber jetzt übertreib mal nicht.

  • @Rakan Main
    Ich mache ebenfalls eine Reha-Ausbildung über ein Bildungsinstitut und stehe vor dem ersten Teil der gestreckten Abschlussprüfung - nächste Woche ist der EDV-Teil. Ich kann dir die Angst nicht nehmen, allerdings hab ich ähnliche Befürchtungen wie du, weil ich meine Ausbildung gerne verkürzen möchte. Da ich bereits einige Rückschläge ertragen musste, bin ich doch davon etwas gebeutelt und habe wirklich sehr ähnliche Gedanken. Auch wenn du die Prüfung nicht bestehst, dann trittst du ein halbes Jahr später nochmal an. Was soll's? Mach' dir da keinen Stress.
    Du hast doch sicherlich in deiner Rehabilitationsstätte genauso psychologische Betreuung. Wenn ja, sprich mit jemanden darüber! Vielleicht kann dir das die Angst nehmen.


    Mein Ausbilder predigt uns, dass wir bereits JETZT kontinuierlich jeden Tag etwas tun sollen, denn: Während der Ausbildung kommen rund 1.500 Seiten Lernstoff zusammen, die man drauf haben muss. Ich will dir keine Angst machen, aber es bringt auch nichts, die Fakten zu vershcönern, aber wenn du bereits jetzt anfängst, bist du mit Sicherheit auf einem guten Weg. Unsere Azubis, die bei uns im dritten Jahr sind, machen ebenfalls Ende April ihre schriftliche Prüfung und machen jetzt schon intensive Prüfungsvorbereitung. Deswegen ist es gut sehr gut, dass du zwei Monate vorher anfängst.


    @Tsunade Daimon & @IcEDoG
    Einer unserer Ausbilder sagt, dass während der Ausbildung 1.500 Seiten zusammenkommen, die man bei der Abschlussprüfung draufhaben MUSS. Nehmen wir mal an, dass man erst zwei Wochen vorher mit dem Lernen anfängt: Es wären 107 Seiten PRO TAG, die man bis zur Prüfung lesen und vor allem auch verstehen(!!!) muss. Ich komme täglich um 18 Uhr nach Hause. Da habe ich keine Lust dann noch 107 Seiten in so kurzer Zeit zu lernen. Das würde auch nur zusätzlich zu viel unnötigen Druck verursachen.
    Deswegen ist es schon ratsam, jeden Tag zumindest etwas zu machen statt eine große Menge, sich in kürzester Zeit ins Hirn zu prügeln.

  • Einer unserer Ausbilder sagt, dass während der Ausbildung 1.500 Seiten zusammenkommen, die man bei der Abschlussprüfung draufhaben MUSS. Nehmen wir mal an, dass man erst zwei Wochen vorher mit dem Lernen anfängt: Es wären 107 Seiten PRO TAG, die man bis zur Prüfung lesen und vor allem auch verstehen muss. Ich komme täglich um 18 Uhr nach Hause. Da habe ich keine Lust dann noch 107 Seiten in so kurzer Zeit zu lernen. Das würde auch nur zusätzlich zu viel unnötigen Druck verursachen.
    Deswegen ist es schon ratsam, jeden Tag zumindest etwas zu machen statt eine große Menge, sich in kürzester Zeit ins Hirn zu prügeln.

    Ich hatte doch geschrieben, bei einer Arbeit oder einem Test, ner einfachen Arbeit eben.
    @Amaterasu hat es auch nochmal wunderbar erklärt, Fächer die nicht wichtig sind, was soll man da lange lernen?
    Wenn es etwas wichtiges ist, sieht das doch schon anders aus. Wenn ich in einer Ausbildung bin, will ich ja eventuell mal diesen Job ausüben (nicht immer, aber 50% schon denke ich) und dann lernt man doch bewusst immer mit.
    Und wie schon geschrieben, habe auch keine Lust mich ständig zu wiederholen, lest doch einfach mal was man schreibt^^"
    Das wr auch nicht mein Rat, mein Rat war und ist sich einen Überblich an diesem Wochenende zu verschaffen, was kann ich schon udn was nicht. Um zu sehen, wo muss ich noch was tun und wo nicht, was kann ich abhacken und was nicht. Dann hat meinen eine Übersicht und einen Plan.

  • Vor allem wird man in einer Ausbildung, die um die 3 Jahre geht, sicher auch irgendwelche Vorleistungen geleistet haben müssen, genauso wie im Studium. In der Regel in jedem Semester irgendwelche Klausuren, Projekte, etc. Ist ja nicht so, als könnte man sich in 'ner Ausbildung 3 Jahre lang trotz Nichtstun durchschlängeln. Man wird sicher nicht erst am Ende der Ausbildung darauf getestet, ob man überhaupt mit der Materie vertraut ist, lol. Da fliegt man eher nach 1-2 Semestern raus.

  • Warum suggerierst du hier, Bulimie-Lernen sei per se was schlechtes?

    Wieso liest du die Beiträge nicht, auf die du dich beziehst? Ich sagte doch:

    Das läuft auf Bulimie-Lernen hinaus. [...] Wenn man für "sinnlose" Prüfungen lernt, mag das sinnvoll, weil effizient, sein.

    Ja, Bulimie-Lernen kann das ein oder andere Mal eine sinnvolle Strategie sein. Nur wenn es zur Regel wird, macht man definitiv die falsche Ausbildung oder studiert das falsche Fach. Bulimie-Lernen ist im Prinzip immer verschwendete Lebenszeit, nur wegen Schwächen im Bildungssystem kann es ab und an sinnvoll sein.

  • Alsoooo... Eine Abschlussprüfung ist - wie der Name schon sagt - ein Prüfung zum Berufsabschluss. Also schon wichtig wie das Abitur oder ein Examen, ne? Nicht mal eben so'n Test, wie das hier gerade bei manchen rüberkommt. Berufsschule und die IHK hat so gut wie gar nichts miteinander zutun.


    Die Berufsschule vermitelt uns gerade mal ein Drittel von dem, was die IHK verlangt und die Prüfungen sind vollständig anders gestellt, als "normale" Tests oder Arbeiten aus der Berufsschule. NIcht Mal die Lehrer bei uns an der Berufsschule benoten nach dem offiziellen IHK-Notenschlüssel, sondern machen ihre eigene Suppe. Also tooootal authentisch. NICHT!


    Also Rakans Angst ist schon ernstzunehmen. Deswegen reagiere ich gerade da etwas giftig drauf, die Abschlussprüfung mit einem einfachen Test oder einer simplen Arbeit zu vergleichen. Das kommt bei mir so an, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen wollen. Sorry, wenn ich nicht sonderlich freundlich rüberkomme, nehmt es mir nicht übel, es macht mich etwas fuchsig, wenn hier Dinge behauptet werden, bei denen man merkt, dass die Leute null Ahnung haben und am besten die Klappe halten sollten. xD


    Ich hab dann mal aus meinem Unterlagen herausgekramt wie die IHK-Prüfung abläuft, weil manche ja scheinbar das unterschätzen und nicht wissen, was geleistet werden muss:


    Teil 1 Abschlussprüfung (EDV-Teil)
    - Informationstechnishes Büromanagement - 120 Minuten - Note geht zu 25% in die Endnote mit ein.


    Teil 2 Abschlussprüfung (schriftlicher Teil)
    - Kundenbeziehungsprozesse - 150 Minuten - 30%
    - Wirtschafts- und Sozialkunde - 60 Minuten - 10%
    - Fachaufgabe in der Wahlqualifikation (mündliche Prüfung) - 35%
    1. Reportvariante - 20 Minuten Präsentation
    2. Klassische Variante - 20 Minuten Vorbereitung + 20 Minuten Präsentation


    Ich stehe kurz vor dem ersten Teil.


    Und ja, man kann drei Jahre lang eine Ausbildung machen, ohne einen Plan vom Lernstoff zu haben. Man kann auch gar nicht erst zur Berufsschule kommen und muss trotzdem die Prüfung ablegen - nur ob die Prüfung gut ausfällt, ist da 'ne andere Frage. Eine Prüfungszulassung gibt es nicht. Fällt man bei der Abschlussprüfung durch, dann tritt man ein halbes Jahr später an.
    Nur im ersten Teil gibt es kein Durchfallen. Wenn man in dem Teil eine 5 schreibt, dann wird die Note mit den Noten aus der Abschlussprüfung verrechnet.


    //Rage-Mode End

  • Wieso liest du die Beiträge nicht, auf die du dich beziehst? Ich sagte doch:

    Bei 5 Sätzen, die Bulimie-Lernen vorher pauschal ins lächerliche ziehen, kannst du von mir nicht erwarten den Rest auch noch zu lesen. Dann musst du dich adäquater ausdrücken und sagen, "bei einzelnen sinnlosen Klausuren kann man das machen, für's ganze Semester kriegt man das aber nicht hin". Aber lass ich mal durchgehen, lol.


    Also, man sieht hier, dass die Prüfungen a) in viele Subkategorien eingeteilt sind und b), dass nur 10-30% in die Endnote mit einfließen. EDV Teil, 25% fließt in die Endnote ein. Das heißt, man konnte bis zu 75% schon vor der Abschlussprüfung leisten, und ich bin mir sicher, dass die Leute, die es bis zur Abschlussprüfung schaffen, schon vorher einen gewissen Prozentsatz erreicht haben und Ahnung von der Materie haben müssen.


    Darüber hinaus kann man durchaus einen Teil der Themen durch Bulimie lernen hinbekommen. Sei es wenn man sich nur ein Themengebiet, wie EDV, Kundenprozesse oder Wirtschafts- und Sozialkunde raussucht. Und wie gesagt wird man ja im Laufe der Ausbildung ja auch irgendwelche Vorleistungen zu erfüllen haben, in Form von Klausuren, Zwischenprüfungen, etc. Hat man nicht sogar eine Praxisphase, in der man im Betrieb sein und sich profilieren muss?


    Wie gesagt, regelmäßig lernen ist immer besser, aber jetzt verteufelt mal Bulimie-Lernen nicht, lol.

  • Erst einmal: Vielen Dank für eure zahlreichen und guten Kommentare.
    Ich wollte sehen, lesen wie andere darüber denken und damit umgehen würden und das habe ich und es waren auch sehr gute und aufbauende Ratschläge vorhanden. Danke an @Rajani dafür dass du das so erklären konntest für die anderen. Den ersten Teil der Prüfung habe ich im letzten Lehrjahr mit einer 2 abschließen können.
    Ich habe die größte Angst vor den Kundenbeziehungsprozessen, weil dort Rechnungswesen mit rein fällt, was meine größte Schwäche ist.
    Allerdings konnte ich sehen was mir viele raten und mit sowas umgehen und was ich tun sollte.
    Ich persönlich denke auch dass eine längere Vorbereitung definitiv besser ist, zumindest für meinen Teil. Unsere Ausbildungsstätte setzt uns täglich Übungen vor, die in den Prüfungen wichtig sein könnten. Somit lernen wir langsam stetig dazu, allerdings macht mich das meist nur noch verrückter.
    Ich denke ich werde mit einer Psychologin Vorort reden und meinen Ausbilder hinzuziehen, vielleicht wissen sie noch etwas. Ich denke, ich bin nicht der erste Fall bei dem sowas auftritt.

  • Bei 5 Sätzen, die Bulimie-Lernen vorher pauschal ins lächerliche ziehen, kannst du von mir nicht erwarten den Rest auch noch zu lesen.

    Hä? Wo habe ich Bulimie-Lernen vorher ins Lächerliche gezogen? Nicht, dass ich es nicht tun würde, aber ich habe es nicht getan. Meine einzige Aussage zu Bulimie-Lernen war, dass es nicht nachhaltig ist. In den ersten Sätzen ging es darum, dass es bei manchen Prüfungen (was keine Pauschalierung ist) nicht möglich ist, den Stoff innerhalb von zwei Wochen zu lernen. Und sorry, das sind Tatsachen.

  • Darüber hinaus kann man durchaus einen Teil der Themen durch Bulimie lernen hinbekommen. Sei es wenn man sich nur ein Themengebiet, wie EDV, Kundenprozesse oder Wirtschafts- und Sozialkunde raussucht. Und wie gesagt wird man ja im Laufe der Ausbildung ja auch irgendwelche Vorleistungen zu erfüllen haben, in Form von Klausuren, Zwischenprüfungen, etc. Hat man nicht sogar eine Praxisphase, in der man im Betrieb sein und sich profilieren muss?

    Der EDV-Teil IST die Zwischenprüfung, nur wird sie nicht mehr als solche bezeichnet. Seit die Büroberufe allerdings zusammengefasst worden sind, wird die Zwischenprüfung bzw. der erste Teil der gestreckten Abschlussprüfung benotet und fließt zu 25% in die Endnote mit ein. Und wie ich sagte: Die IHK ist ein eigenständiges System, das nichts mit der Berufsschule oder mit den Betrieben zutun hat. Daher kannst du auch nicht zur Berufsschule gehen und die IHK sendet dir trotzdem das Einladungsschreiben zur Prüfung. Was man für Noten in der Berufsschule ablegt, da kräht die IHK doch nicht nach. :D Also nichts mit Vorleistungen.
    Und auch die Betriebe furzen im Prinzip darauf. Denen wäre es am liebsten, dass man zu 100% als Arbeitskraft da ist und gar nicht erst zur Berufsschule geht... Also hat man auch da die A-Karte gezogen, in der Prüfungsvorbereitung ist man also vollständig auf sich gestellt.


    Außerdem ist gut zu wissen, dass die IHK-Prüfung aufeinander aufbaut. Zumindest ist das in der ersten Prüfung so, wie es im zweiten Teil ist, müsste ich tatsächlich mal meinen Ausbilder fragen. Allerdings gilt für den ersten Teil, dass ein Teil aus Tabellenkalkulation besteht, also sprich Excel. Im Anschluss hat man dann meist eine Aufgabe, die auf dem vorherigen Excel-Teil aufbaut und man seine Ergebnisse in Word zB als Geschäftsbrief aufgreifen muss.


    Und zum Thema Bulimie-Lernen: Wer 1.500 Seiten so lernen kann, bitte. Der soll's machen, aber sich dann nicht wundern, warum die Note von der IHK-Prüfung so radikal von seiner Berufsschul-Note abweicht. Wer sich dann zB mit 'ner 4 statt einer 1 in seinem ABSCHLUSSZEUGNIS(!!!) zufrieden gibt, soll sich dann danach nicht darüber beschweren. Ey Leute, scheppert's noch bei euch? Das ist ein ABSCHLUSSZEUGNIS, womit man sich dann als Berufseinsteiger auf dem Arbeitsmarkt bewirbt!
    Was würde ich dafür geben, mein Abitur nochmal zu machen...

  • Hä? Wo habe ich Bulimie-Lernen vorher ins Lächerliche gezogen?

    Solche Pauschalierungen sind also Unsinn und ganz grober Unsinn ist vor allem der zweite Satz

    Sorry, aber solche "Ratschläge" kann man nicht so stehen lassen

    Wenn du dich nur zwei Wochen mit was auch immer für eine Materie auseinandersetzt, wird das erlangte Wissen niemals nachhaltig sein.

    Würdest du das bei uns in der Uni jemanden raten, würde er einfach nur den Kopf schütteln.

    Und dann kam erst deine Referenz auf sinnlose Prüfungen. Hättest du lieber zu Beginn schreiben sollen. ( ͡° ͜ʖ ͡°)

  • Und dann kam erst deine Referenz auf sinnlose Prüfungen. Hättest du lieber zu Beginn schreiben sollen. ( ͡° ͜ʖ ͡°

    Und wo siehst du in diesen Aussagen ein "ins Lächerliche ziehen"? Du kannst ja gern ein Fan von Bulimie-Lernen sein, aber sinnerfassendes Lesen solltest du schon noch richtig lernen. Glaub mir, das ist nicht sinnlos. :ugly:


    Kleiner Tipp: wenn ich sage, "Würdest du das bei uns in der Uni jemanden raten, würde er einfach nur den Kopf schütteln." ist das eine Tatsache, die sich nicht einmal auf Bulimie-Lernen bezieht, sondern zum Ausdruck bringt, dass es Stoffmengen gibt, die man schlicht und ergreifend nicht innerhalb von zwei Wochen lernen kann.


    Noch ein Tipp: Auch die Aussage "Wenn du dich nur zwei Wochen mit was auch immer für eine Materie auseinandersetzt, wird das erlangte Wissen niemals nachhaltig sein." ist eine Tatsache.


    Such deine Fehler nicht bei anderen. Du kannst offenbar a) nicht sinnerfassend lesen und b) dich nicht "adäquat ausdrücken" (weil dieses "ins Lächerliche ziehen" mal sowas von unpassend ist). Arbeite lieber daran.


    Bei einem Fan des Bulimie-Lernens eigentlich nicht verwunderlich. :pflaster:

  • Nope. Eigentlich warst du derjenige, der pauschalisiert hat, indem er vorausgesetzt hat, dass es in diesen 1-2 Wochen Bulimie-Lernen zwangsläufig große und unüberschaubare Stoffmengen sein müssen (zumindest haben es deine ersten 5 Sätze suggeriert). Die Tatsache dass diese Diskussion überhaupt stattfindet, ist lediglich deiner inadäquaten Formulierung geschuldet. :/ aber ich würd sagen, an dieser Stelle ist das zu viel off topic.