Kimi no Na wa.

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    Kimi no Na wa. (Your Name.)



    Informationen


    Regie:
    Makoto Shinkai
    Studio:
    CoMix Wave Films
    Genre:
    Supernatural, Drama, Romance, School
    Laufzeit:
    1h 46 min.
    Veröffentlichung:
    26 August 2016


    Trailer


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    Handlung


    Mitsuha Miyamizu geht in einem ländlichen Dorf zur Highschool und träumt davon in Tokio zu leben um dort das aufregende Stadtleben zu genießen. Ihr Vater ist der Bürgermeister des Dorfes und aufgrund seiner Arbeit nicht oft zuhause, wodurch sie die meiste Zeit allein mit ihrer kleinen Schwester und Großmutter verbringt.
    Im Gegensatz dazu lebt Taki Tachibana mitten in Tokio, geht dort zur Highschool und arbeitet nebenbei in einem Restaurant um sich seine Zukunft finanzieren zu können.
    Eines Tages erwacht Mitsuha in einem fremden Zimmer und bemerkt, dass sie ihren Traum in Tokio leben kann. Das Problem: Sie befindet sich in Takis Körper. Taki wiederum erwacht im Körper von Mitsuha. Wie gehen die beiden mit der ungewöhnlichen Situation um und werden sie herausfinden, wie es zu diesem merkwürdigen Phänomen gekommen ist?



    Charaktere


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    Mitsuha Miyamizu ist eine aufrichtige und anständige Person. Allerdings wehrt sie sich gegen die Traditionen ihres Familienschreins und findet es nicht gut, dass ihr Vater bei einer Wahl kandidiert. Sie ist unzufrieden mit ihrem Leben in dem ländlichen, engen Dorf und sehnt sich nach dem wundervollen Lebensstil in Tokio.



    Taki Tachibana verbringt Zeit mit seinen Freunden und hat einen Nebenjob in einem italienischen Restaurant, wo er sich heimlich in seine ältere Mitarbeiterin Okudera verliebt hat. Außerdem interessiert er sich für Architektur und die bildenden Künste.






    Fragen zur Diskussion


    • Wie hat euch der Film gefallen?
    • Findet ihr die Story sinnvoll oder gibt es zu viele Punkte, die keinen Sinn ergeben(Plotholes)?
    • Welchen Charakter mögt ihr am liebsten?
    • Was hättet ihr getan, wenn ihr mit Mitsuha oder Taki den Körper getauscht hättet?
    • Würdet ihr euch wünschen, dass der Film in Deutsche Kinos kommt? Wenn ja, würdet ihr ihn noch einmal sehen?
    • Wie fandet ihr den Film im Vergleich zu anderen Werken von Makoto Shinkai (u.a. Garden of Words und 5cm per Second)?
  • Wie hat euch der Film gefallen?

    Ich möchte den Film ja schon seit Release schauen, passend zu der Anregung hier stelle ich einfach mal unverblümt meine Frage: Kann man den Anime außerhalb von Japan überhaupt schon in irgendeiner Form schauen? Habe mich mal vor ein paar Wochen informiert, aber das lief ja erstmal nur in den japanischen Kinos, ist das korrekt? Habe zwar gelesen, dass der schon von irgendeinem deutschen, industriellen Anbieter (wie zum Beispiel Kazé o. Ä.) lizensiert wurde, aber das dauert ja bekanntlich immer eine Weile.

  • Ich möchte den Film ja schon seit Release schauen, passend zu der Anregung hier stelle ich einfach mal unverblümt meine Frage: Kann man den Anime außerhalb von Japan überhaupt schon in irgendeiner Form schauen?

    Die kurze Antwort: Ja.


    Etwas ausführlicher: Eine von der Qualität her sehr schlechte 480p Version gibt es schon länger auf diversen Grauzonen-Streamingseiten zu sehen. Seit letzter Woche gibt es jetzt aber endlich eine vernünftige 720p Version, die man mittlerweile auf allen Seiten dieser Art finden sollte (Aber nur Englische Untertitel soweit ich weiß).
    Wenn man das ganze komplett legal gucken will: Der Film wurde vor einigen Wochen von einem bisher unbekannten Publisher für Deutschland lizensiert. Wann und wie er erscheinen wird ist noch unklar, aber vor Ende diesen Jahres erwarte ich da ehrlich gesagt nichts.


    Um einfach noch ein paar andere Daten in den Raum zu werfen:
    In den USA und einigen anderen Ländern wird der Film ab April in den Kinos gezeigt(Mit englischem Dub). Die Blu-Ray wird in Japan im Oktober erscheinen.

  • Ich kann mir ja irgendwie gut vorstellen, dass Kaze die Lizenz ergattert hat. Immerhin waren die bisher auch sonst für die Shinkai Filme "zuständig."

    Und wenn sie selbst einen unbekannteren Film wie Patema Inverted ins Kino bringen, dann werden sie das wahrscheinlich auch bei Kimi no Na wa machen.
    Wenn nicht Kaze die Lizenz hat, dann könnte ich mir höchstens noch Universum vorstellen. Aber auch dann gehe ich von einer Aufführung im Kino aus.


    Aber egal, wer die Lizenz hat. Eine Serie erscheint, wenn die Lizenz frühzeitig vergeben wird, meistens innerhalb von einem Jahr nach der Veröffentlichung in Japan auf DVD/BD.
    Eine Vorführung im Kino ist, selbst synchronisiert, zeitlich noch eher möglich und mit lediglich deutschen Untertiteln sowieso.
    Ich glaube also nicht, dass wir noch bis zum Ende des Jahres warten müssen. Zumindest nicht auf die Kinovorführung. DVD/BD Release könnte aber sogar erst 2018 sein.


    Aber Hey, es ist ein Shinkai, bei der Bildgewalt warte ich gerne auf die Full HD Blu-Ray Fassung.

  • Ui, habe mich ehrlich gesagt schon gefragt, wann jemand ein Topic dazu erstellt x3



    Wie hat euch der Film gefallen? ~
    Also, ich muss erstmal sagen, ich habe ihn tatsächlich zweimal im Kino gesehen; einmal kurz nach Release nur auf Japanisch und das zweite Mal vor einigen Tagen mit meinem Freund mit englischen Untertiteln (weil er halt noch nicht so gut Japanisch kann, aber unbedingt in diesen Film wollte, da er ein großer Fan von Shinkais Filmen ist) und es hat mir beide Male wirklich sehr gut gefallen.
    Nicht nur die Musik war in meinen Augen sehr gut gewählt und absolut passend, so von Melodie, Rhythmus, Text und so weiter, sondern ebenfalls der Zeichenstil war einfach wunderschön anzusehen. Gerade die Effekte rund um den Kometen waren schlichtweg ein herrliches Spiel an Farben und auch diesen Wechsel in Takis Rückblende, als er den Sake von Mitsuha trinkt und Ausschnitte ihres Lebens sieht, fand ich sehr gelungen. Mich hat es zunächst ein wenig irritiert, dass dort so ein markanter Schnitt erfolgt und beim ersten Sehen hat mir das nicht so ganz zugesagt. Als ich es allerdings beim zweiten Sehen noch einmal richtig vor Augen hatte, war es doch ein schönes Stilmittel, um dort noch einmal einen besonderen Akzent zu setzen.
    Ich weiß zwar nicht, ob das für Shinkais Filme üblich ist, aber hier hat er wirklich mit meinen Gefühlen Billard gespielt. Selbst beim zweiten Mal saß ich des Öfteren da und hatte Tränen in den Augen, weil es entweder gerade so schön, so herzzerreißend oder so unfassbar traurig war. Immer, wenn man dachte, jetzt könnte es ein Happy End geben, kam doch wieder etwas dazwischen und dieser Wechsel von Hochs und Tiefs innerhalb der Handlung haben mich echt aufgewühlt, doch gerade so etwas liebe ich, generell bei Anime/Manga, bei Filmen und Büchern. Ich will, dass man mich emotional fordert und irgendwie auch richtig fertig macht und das hat dieser Film echt geschafft x3 So viele Momente, in denen man der festen Überzeugung war "Jetzt treffen sie sich!" oder "Jetzt geht es endlich bergauf!" und dann...cx




    Lieblingscharakter? ~
    Da musste ich echt überlegen...aber ich denke, letztendlich ist es doch Mitsuha x3
    Und zwar, weil ich mich in vielerlei Hinsicht einfach so gut mit ihr identifizieren kann, sowohl vom Verhalten her, als auch von ihrer Einstellung. Dass sie es auf dem Land langweilig findet und lieber in einer Großstadt leben will, kann ich so was von nachvollziehen (wie ich im entsprechenden Topic ja auch schon geschrieben habe), ich glaube, ich würde verrückt, wenn es nicht einmal ein Café gäbe oder der Zug nur alle paar Stunden führe. Zumal mir diese Dörfer, in dem jeder jeden kennt, auch gehörig gegen den Strich gehen, ich muss mich auch nicht mit jedem unterhalten, nur, weil ich den vielleicht schon ein paar Male gesehen habe.
    Auch fand ich es lustig, dass sie einfach Takis Geld für den ganzen Kuchen ausgibt in dem Café..ich glaube, das hätte ich auch so gemacht an ihrer Stelle x3 Wenn man aus so einer Provinz kommt und dann schließlich endlich die Möglichkeit hat, in ein richtiges Café zu gehen...ja, da achtet man einfach nicht auf solche Kleinigkeiten und hey, sie hat immerhin in seinem Körper auch gearbeitet. Über die Qualität lässt sich streiten, aber sie hat auch ihren Teil zu dem Geld beigetragen x3
    Und sie hat Taki zu einem Date mit Okudera verholfen, also wenn man das mal nicht nobel ist cx Zwar hat sich das wahrscheinlich eher durch Zufall ergeben und hätte normalerweise nie stattgefunden, aber das war schon...ich mag diese Art von Selbstlosigkeit c:




    Hätte ich den Körper getauscht... ~
    Puh, das ist eine etwas schwierigere Frage... Ich denke, zu Anfang hätte ich wahrscheinlich genauso reagiert wie Mitsuha, also erstmal gewisse Dinge kontrolliert, als Mädchen kennt man so etwas ja nicht xD
    Wenn ich zur Abwechslung endlich mal Geld und die ganze Fülle an Möglichkeiten in Tokyo zur Verfügung hätte, würde ich wahrscheinlich auch all das machen, was ich in meinem eigenen Kaff nicht erleben könnte. In unzählige Cafés gehen, die Arcaden, auch mal in eine Bar, die verschiedenen Restaurants ausprobieren, die Sehenswürdigkeiten besuchen..ich denke, gerade in Tokyo kann man die Liste unendlich weiterführen, zumal es ohnehin spannend genug sein dürfte, sich als Mädchen im Körper eines Jungen zu befinden und umgekehrt und man die ganze Welt einfach mal aus der Sicht des anderen Geschlechts kennenlernt x3





    Kimi no na wa in deutschen Kinos...? ~
    Also es wäre natürlich generell schön, wenn das deutsche Kino für solche Filme ein wenig offener wäre und der Fangemeinde in der Hinsicht entgegenkäme, da man sowieso schon lange genug auf englische Subs wartet und diese Streamingseiten, wie hier schon gesagt wurde, eben in einer Art Grauzone liegen, was die Legalität betrifft.
    Auf der anderen Seite hingegen muss ich daran denken, dass man viele Sachen auf Deutsch, eigentlich nicht einmal auf Englisch so ausdrücken kann, wie es im Japanischen üblich ist. Zum Beispiel beim ersten Mal, dass man Mitsuha in Takis Körper sieht, er (ich sag jetzt einfach mal er, es war ja sein Körper) mit seinen Freunden auf dem Dach sitzt, sein Bento ja vergessen hat... und dann diese Frage mit "Watashi? Watakushi? Boku? Ore?" . Alles verschiedene Formen für "Ich", die aber je nach Person/Stand anders verwendet werden, was es in westlichen Sprachen schlichtweg nicht gibt, und mir blutet das Herz, wenn ich mir überlege, wie die das wohl umsetzen würden. Zum Teil habe ich bei den englischen Untertiteln schon gelesen, dass es bei einigen Sätzen einfach komplett vom Original abweicht (als Yotsuha vor Mitsuha zur Schule geht und die ganze Zeit "Yabai" vor sich hin murmelt, haben die Untertitel da teils einfach ganze Sätze hingedichtet, wtf ) und das würde den Film in gewisser Hinsicht nur kaputt machen, auch wenn das Visuelle natürlich in seiner Schönheit erhalten bleibt.
    Deshalb bin ich bei so etwas generell skeptisch. Ob ich ihn mir noch einmal ansehen würde... ich glaube, eher nicht. Ich bin generell kein Fan von deutschen Synchros und wie gesagt, solche Probleme zwischen den Sprachen sind allgemein schwierig zu lösen, auch wenn es bei den englischen Untertiteln in Klammern da hinter stand, nur wenn man das System halt nicht kennt... Und ich will mir den Film nicht durch so etwas kaputt machen lassen, er soll mir möglichst im Original in Erinnerung bleiben cx



    Zu anderen Filmen von Shinkai kann ich im Übrigen nichts sagen, da ich da noch keinen gesehen habe. Werde ich aber wohl bald nachholen c:
    Und da ich es selbst oftmals nicht so mit der Logik habe, werde ich mich bei den Plotholes auch zunächst enthalten x)

  • Wie hat euch der Film gefallen?

    Also erstmal muss ich sagen, ich bin völlig falsch an den Film rangegangen, wodurch er für mich zum Anfang mehr als verwirrend rüberkam, aber auf einmal sehr genial wurde, als ich meinen eigenen Fehler einsah.
    Anfangs dachte ich es ist einfach nur ein standard Romance, wo er aus Tokyo sie aus den Bergen trifft und sich beide totz wiedriger Umstände verlieben. Standard also, was es dann aber Definitiv nicht war.


    Jeder, der den Film sah oder sich vorher richtig informiert hatte, wusste worum es geht. Da ich dies nie gemacht habe, kam die wirkliche Story für mich erst sehr spät rüber.
    Aber seit diesem Zeitpunkt muss ich gestehen, war der Film definitiv gut.
    Und ja, er hat mir super gefallen.


    Letztendlich fand ich ihn als Anime richtig gut, habe ihn aber trotzdem nur eine 8 gegeben, Da er qualitativ nich an Prinzessin Mononoke oder Ame & Yuki ranreicht, dennoch aber ein wirklich guter Film ist.



    Findet ihr die Story sinnvoll oder gibt es zu viele Punkte, die keinen Sinn ergeben(Plotholes)?

    Darüber, dass die Story absolut nicht sinnvoll ist, müssen wir nicht streiten. Aber dazu ist es ein Anime und dort regiert die Fiktion und genau dies ist das Schöne daran. Dass solche Sachen in der Realität nie passieren würden, ist allerdings auch jeden klar.
    Was der Hauptpunkt dieser Frage ist, sind viel eher die angesprochen Plotholes und dort muss ich sagen, waren alle, zumindest für mich, sehr schlüssig erklärt.
    Nach den anfänglichen Szenen hätte @niemand gedacht, dass sie schon eigentlich 3 Jahre Tod ist. Aber durch Takis Suche, wo man dort mit konfrontiert wurde, fand ich es hervorragend erklärt, anfangs wunderte man sich halt nur, wieso sie sich nicht per Handy erreichen können.
    Nur eine Sache fand ich komisch und verstehe ich bis heute nicht, wieso haben sie ihre Namen vergessen^^????



    Welchen Charakter mögt ihr am liebsten?

    Um einen Char wirklich zu mögen, hätte dieser Film wohl länger sein müssen um wirklich eine Entwicklung oder ähnliches zu sehen.
    Am sympatischsten aber fand ich eindeutig Fräulein Okudera :DDDDDD



    Was hättet ihr getan, wenn ihr mit Mitsuha oder Taki den Körper getauscht hättet?

    Also, der Film bringt glaube ich sehr gut rüber, was jeder getan hätte.
    Jeder Kerl, welcher in den Körper von Mitsuha versetzt worden wäre, hätte nachm aufstehen erstmal mit den Brüsten gespielt.
    Und jeder man der etwas anderes behauptet, lügt definitiv.



    Würdet ihr euch wünschen, dass der Film in Deutsche Kinos kommt? Wenn ja, würdet ihr ihn noch einmal sehen?

    Japp, würde ich definitiv im Kino schauen.
    Zusammen mit meiner besten Freundin, so ganz ohne Hintergedanken.



    Wie fandet ihr den Film im Vergleich zu anderen Werken von Makoto Shinkai (u.a. Garden of Words und 5cm per Second)?

    Keine anderen Werke gesehen.

    • Wie hat euch der Film gefallen?

    Unglaublich gut! Ich mag allgemein japanische Settings. Ich fand 30 Minuten "Quasi-Einleitung" etwas lang, ganz ehrlich. Aber das ist auch das einzige Manko, das mir spontan einfällt. Er hat mich emotional richtig mitgenommen, tolle Zeichnungen der Bilder, liebenswürdige Charaktere und ein kreatives Setting, das ich so noch gar nicht kannte.

    • Findet ihr die Story sinnvoll oder gibt es zu viele Punkte, die keinen Sinn ergeben(Plotholes)?

    Im Grunde genommen sieht da erstmal vieles Unlogisch aus. Ich habe aber nie wirklich darüber nachgedacht und die meisten Dinge nicht hinterfragt. Der Film hat seine ganz eigene Logik und Physik, das zerlege ich jetzt nicht so bewusst wie bei Pokémon, wo selbst innerhalb der vom Spiel gesteckten Logik Dinge einfahc so unglaublich falsch sind.

    • Welchen Charakter mögt ihr am liebsten?

    Mein Lieblingscharakter ist Mitsuha! Ihr Schicksal hat mich mitgerissen und die ganze Zeit, als die evakuiert haben und es diese Zeitsprünge gab, habe ich um ihr Leben mitgefiebert, immer wieder zwischen Hoffnung und Enttäuschung schwankend - nie konnte ich mir sicher sein, welches Schicksal sie letztendenes erwartet. Das kleine Schwesterchen Yotsuha und Taki mochte ich auch gerne ... die Freunde waren auch ziemlich sympathische Gesellen ... das haben die schon gut gemacht.

    • Was hättet ihr getan, wenn ihr mit Mitsuha oder Taki den Körper getauscht hättet?

    Ich wäre wohl nicht so mutig gewesen und hätte richtig krass ins Leben des "Anderen" eingegriffen, aber die neue Situation erkunden und mal ein paar Stunden jemand anderes zu sein? Wieso nicht, klingt spannend! Letztenendes ist das einem Animus aus Assassins's Creed gar nicht sooo unähnlich, man lernt neue Orte und Personen kennen und erfährt inbesondere sehr viel darüber, wie diese eine Person von ihrer Umwelt wahrgenommen wird! :D

    • Würdet ihr euch wünschen, dass der Film in Deutsche Kinos kommt? Wenn ja, würdet ihr ihn noch einmal sehen?

    Ja, auf jeden Fall, denn dafür ist der Film definitiv gut genug und wird auch sein Publikum finden. Noch einmal sehen? Mit ein paar Monaten oder sogar Jahren Abstand dazwischen, gerne. Aber nicht zu zeitnah, das macht keinen Spaß, sowas mag ich nicht. (:

    • Wie fandet ihr den Film im Vergleich zu anderen Werken von Makoto Shinkai (u.a. Garden of Words und 5cm per Second)?

    Kann ich nicht sagen, dazu sehe ich zu wenige Filme. ^^"

  • Ich hab den Film heute nochmal mit deutschem Dub im Kino geschaut. Auf großer Leinwand kommen die besten Qualitäten des Films - die Optik und der Sound - noch deutlich besser zur Geltung. War wirklich schön^^


    Ich fass mich aber kurz, da ich eigentlich nur was zum Dub schreiben wollte, was ich mich vorher die ganze Zeit gefragt hatte: Wie lösen sie diese Szene:

    Zum Beispiel beim ersten Mal, dass man Mitsuha in Takis Körper sieht, er (ich sag jetzt einfach mal er, es war ja sein Körper) mit seinen Freunden auf dem Dach sitzt, sein Bento ja vergessen hat... und dann diese Frage mit "Watashi? Watakushi? Boku? Ore?" . Alles verschiedene Formen für "Ich", die aber je nach Person/Stand anders verwendet werden, was es in westlichen Sprachen schlichtweg nicht gibt, und mir blutet das Herz, wenn ich mir überlege, wie die das wohl umsetzen würden.

    Sie sind da sehr frei vorgegangen:
    -"Ich habe den Weg zur Schule vergessen"
    -"oder"
    -"habe ich"
    -"nicht?"


    Das hat zwar gar nichts mehr mit dem Original zu tun, aber ich bin einigermaßen zufrieden mit der Lösung. Ich hatte befürchtet, dass es ein cringeworthiges "Ich yo" zu hören gibt, was zwar im deutschen irgendwie einem "männlichen" Ich entsprechen würde, aber kein Schwein wirklich sagt.
    Wenn man das Original nicht kennt, dann war die Szene in sich schlüssig und fast genau so witzig dank der Blicke/Nicken der beiden Kumpels. Der eigentliche Witz funktioniert halt im Deutschen nicht und was besseres wäre mir ehrlich gesagt auch nicht eingefallen^^


    Ansonsten fand ich den Dub allgemein sehr gelungen. Außerdem kann man sich dann besser auf die optische Schönheit des Films konzentrieren kann.

  • Da der Film endlich auch in den deutschen Kinos lief, wird es Zeit...


    !Enthält Spoiler, lesen auf eigene Gefahr!


    Wie hat euch der Film gefallen?


    Fangen wir mal bei der Optik an: Toll.
    Nein, ernsthaft, es ist ein Shinkai-Film, und da ich seine anderen Filme kenne, habe ich eine großartige Bildgewalt erwartet und auch bekommen. Wir haben großartige Landschaftsaufnahmen, wundervolle Details, schöne Kamerafahrten und diese tollen, wiederkehrenden Animationen der Schiebetüren. Optisch ist das einfach wieder ein Film, von dem man sich jeden Frame ausdrucken und an die Wand hängen will.


    Dann haben wir als nächstes den Soundtrack.
    Wenn ich ihn mir für sich alleine anhöre, haben zwar doch relativ wenige Stücke das Potenzial, von mir öfter gehört zu werden, im Film allerdings hat dennoch irgendwie alles passend gewirkt. Bzw. Als der Film mit, zu Zenzenzense geschnittenen Filmsequenzen, im Prinzip sein erstes AMV direkt mitgeliefert hat, war meine Begeisterung doch auf einem sehr hohen Level.


    Und nun mal allgemein zum Film:
    Der Anfang mit der Einführung der Charaktere und der ganzen Körpertausch-Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, da der Film nicht alle möglichen, peinlichen , merkwürdigen und komischen Situationen, die durch einen Körpertausch entstehen, im Detail gezeigt hat, sondern ein Großteil einfach mithilfe schneller, zur Musik geschnittenen, Szenen abgehandelt wurde, bzw. Shinkai seine Stärke ausgespielt hat und viele Dinge nicht durch Situationskomik, sondern mithilfe von Mono- und Dialogen geklärt wurden.


    Nach dem Twist hingegen lässt der Film storytechnisch etwas nach.
    Ich persönlich brauche zwar jetzt keine Erklärung, wie so ein Körpertausch möglich ist und auch nicht dafür, dass er irgendwann wieder endet, aber dass die Verbindung im Prinzip gerade dann unterbrochen wird, wenn sie eigentlich wichtig wäre, bzw. Sie wieder zustande kommt, als es notwendig wird, hätte ich schon gerne, naja nicht erklärt bekommen, aber ich hätte mir gewünscht, dass Shinkai hier ein bisschen was an Rahmenbedingung definiert, was für den Körpertausch erforderlich ist, damit es weniger gewollt wirkt.


    Des weiteren finde ich, hätte man die ganze Rettungsaktion, bzw. Auch das Finden von Itomori besser ausarbeiten können. Ich kann zwar selbst nicht wirklich sagen, was mir fehlt, aber in Anbetracht des bevorstehenden Chaos, hatten der Film, bzw. Die Hauptcharaktere irgendwie zu sehr die Ruhe eines "5 Centimeters per second". Es hätte wahrscheinlich schlicht und einfach nicht geschadet, wenn es ein 120 Minuten Film geworden wäre, um neben dem Fokus auf Taki und Mitsuha den Katastrophenteil der Story nicht zu kurz kommen zu lassen.


    Zu den Plotholes:
    Einige kreiden dem Film an, dass Taki und Mitsuha nicht merken, dass sie nicht nur etliche Kilometer, sondern auch 3 Jahre auseinander leben. Für mich persönlich stellt das gar kein Plothole dar.
    Wenn ich selbst darüber nachdenke, wie wenig ich schon auf das aktuelle Datum, mal ganz abgesehen vom Jahr, achte, ohne mich in einem anderen Körper und an einem völlig anderen Ort zu befinden, kann ich es durchaus nachvollziehen, dass man das schlicht und einfach nicht mitbekommt. Vor allem wenn man ständig willkürlich den Körper wechselt und eigentlich nicht wirklich Zeit hat, sich einzuleben und zudem viel zu sehr damit beschäftigt ist, sein eigenes Leben in der Bahn zu halten, weil man sich plötzlich an einige Tage nicht mehr erinnern kann.


    Das Taki in keinster Wiese mitbekommt, wo Mitsuha lebt, gerade in einem solchen Kaff, bzw. Nicht auf die Idee kommt, wenigstens mal zum Ortseingang zu laufen und auf's Schild zu gucken, finde ich da schon deutlich merkwürdiger.


    Am plotholigsten finde ich allerdings die Szene, in der plötzlich Mitsuhas Tagebucheinträge von seinem Telefon verschwinden. Dafür gibt es nun wirklich absolut gar keine Grund. Man hätte ihn auch einfach für verrückt erklären können, er habe die Nachrichten einfach selbst geschrieben.


    Insgesamt muss ich also sagen, wenn ich etwas über den Film nachdenke, gibt es doch einiges, was ausarbeitungswürdig gewesen wäre. Allerdings stellt der Film die Beziehung zwischen Taki und Mitsuha unfassbar toll dar.


    Ich frage mich, wie das Ende des Films auf Leute gewirkt hat, die bisher noch keinen anderen Shinkai Film kennen, bzw. Generell wenig mit Anime am Hut haben. Ich kann mir nämlich durchaus vorstellen, dass sich dann die Frage gestellt wurde: Wann kommt denn jetzt das obligatorische Habby End?
    Als jemand, der bereits seine anderen Werke kennt, besonders "5 Centimeters per second", hatte ich persönlich die ganze Zeit im Hinterkopf, dass Shinkai jemand ist, der die Eier hat, seine Geschichten auch ohne Happy End zu beenden, weshalb ich sagen muss, dass mich das Ende doch einiges an Nerven gekostet hat.


    Für alle, die genau wissen wollen, was ich meine:



    Und dann ist da das Ende von Your Name.
    Mitsuha und Taki rennen durch Tokyo und versuchen sich zu finden.
    Man selbst sitzt als Zuschauer da und will einfach nur, dass sie sich endlich persönlich kennenlernen.
    Und dann treffen sie an der Treppe aufeinander...
    Beide gehen aneinander vorbei, ohne ein Wort zu sagen.
    Und wenn man hier den Film zum ersten Mal sieht, das Ende nicht kennt und die, im Prinzip, selbe Szene aus 5 Centimeters per second im Kopf hat, und weiß, wie unfassbar traurig sie enden könnte, ist der Moment, in dem sich Taki umdreht, Mitsuha anspricht, und sie sich sagen, dass sie sich kennen, einfach nur zum Heulen schön.


    Ich glaube, das kommt bei jemandem, der 5 Centimeters per second vorher nicht kannte, oder der allgemein aufgrund der mangelnden Erfahrung mit anderen Filmen von einem Happy End ausgeht, bei weitem nicht so intensiv rüber.


    Mag sein, dass der Film Storytechnisch nicht Fehlerfrei ist und hier und da ausbaufähig gewesen wäre.
    Aber auf emotionaler Ebene hat mich dieser Film so sehr mitgenommen, wie noch nie ein Film zuvor.
    Mein Empathie-Skill ist eigentlich leveltechnisch wahrscheinlich irgendwo im Minusbereich.
    Und wenn ich dann da sitze und am liebsten heulen würde, hat der Film, trotz seiner Fehler, einfach verdammt viel richtig gemacht.


    Alles in allem hat mir der gesamte Film mit all seinen Stärken und Schwächen unfassbar gut gefallen und es bleibt am Schluss nur noch zu sagen:


    "Das war wie eine Szene aus einem Traum, es war einfach wunderschön anzuseh'n."

  • Ich war gestern auch mal drin und muss erstmal eines loswerden: Wieso, WIESO hat man nicht angekündigt, dass vor dem Film keine beschissene Werbung läuft? Das hatte jedenfalls zur Folge, dass ich nicht nur zehn Minuten zu spät war, sondern auch, dass 30-40 Minuten nach Beginn des Films durchgehend Leute in den Kinosaal gerannt kamen und ich mich zum Zerbersten nicht auf den Film kontrollieren konnte. Da ich ganz am Rand saß, wurd ich auch noch dauernd angequatscht und musste irgendwem erklären, wo sein Platz sei, weil man das im Dunkeln leider so gar nicht erkennen konnte. Was für eine Katastrophe!



    Zum Film: Ich mag ihn. Nicht so sehr, dass ich ihn als Meisterwerk bezeichnen würde, aber er ist schwer in Ordnung.


    Gut, was am positivsten raussticht, dürfte eigentlich klar sein: Your Name sieht in jeder Hinsicht einfach wunderschön aus. Satte Farben, unglaublich kraftvolle und detailreiche Bilder und richtig ordentlich animiert. Definitiv einer der optisch schönsten Animationsfilme, die ich je gesehen habe. Wenn nicht sogar der Schönste.


    Was die Story angeht:


    Es ist schon wirklich schade, dass sich so viele, große Logikfehler im Film finden lassen, denn wie gesagt: An sich ist das Konzept wirklich gut und auch in vielen anderen Punkten ist Your Name ziemlich gelungen. Ist deshalb relativ schwer, den Film am Ende zu bewerten... Wie ich schon am Anfang vom Post sagte: Er ist kein Meisterwerk, aber ganz sicher auch nicht schlecht. Ich stehe atm zwischen 7 und 8 Punkten (von 10). Wohl eher 8, wegen der Liebe für's Detail (also optisch und auch storytechnisch) und wegen der durchgehend unterhaltsamen Geschichte.

  • Zitat von #Akio

    Einige kreiden dem Film an, dass Taki und Mitsuha nicht merken, dass sie nicht nur etliche Kilometer, sondern auch 3 Jahre auseinander leben. Für mich persönlich stellt das gar kein Plothole dar.Wenn ich selbst darüber nachdenke, wie wenig ich schon auf das aktuelle Datum, mal ganz abgesehen vom Jahr, achte, ohne mich in einem anderen Körper und an einem völlig anderen Ort zu befinden, kann ich es durchaus nachvollziehen, dass man das schlicht und einfach nicht mitbekommt. Vor allem wenn man ständig willkürlich den Körper wechselt und eigentlich nicht wirklich Zeit hat, sich einzuleben und zudem viel zu sehr damit beschäftigt ist, sein eigenes Leben in der Bahn zu halten, weil man sich plötzlich an einige Tage nicht mehr erinnern kann.

    Das sehe ich eigentlich auch so, zumindest die ersten Paar Male. Die Verwirrung ist so groß, dass man von allem abgelenkt ist.
    Allerdings verstehe ich es auch, wenn jemand meint, sie müssten es irgendwann mitbekommen haben.
    Man müsste sich halt selbst in der Situation befinden, um sich wirklich ein Urteil darüber bilden zu können.


    Und naja @Ranku, ich finde es auch nicht so abwegig, dass sich schon früh eine Liebesgeschichte entwickelt. Näher kann man jemanden gar nicht sein, als in seinem Körper zu stecken und sein Leben zu leben. XD
    Da muss sich doch irgendeine Art von Verbundenheit und ein Gefühl von Nähe aufbauen, aka ist auch eine Romanze nicht weit davon entfernt. Da ist man ja schon fast gezwungen sich zu verlieben oder irgendeine andere starke Emotion aufzubauen. Also nicht vom Autor, sondern emotional gezwunge. Vor allem, wenn der andere nicht das größte Arsch auf Erden zu sein scheint lol

  • @Bastet
    Ich hoffe du merkst selber wie falsch die Teile eines der oberen Sätze waren.


    Das mit der Zeit ist unlogisch, ja.
    Aber eines finde ich viel merkwürdiger:


    Wie zur Hölle entsperrt Mitsuha beim ersten Mal Takis Handy :D
    Smartphone PIN, Muster^^?



    Zitat von Bastet

    Und naja @Ranku, ich finde es auch nicht so abwegig, dass sich schon früh eine Liebesgeschichte entwickelt. Näher kann man jemanden gar nicht sein, als in seinem Körper zu stecken

    Ich gehe da jetzt nicht weiter drauf ein :D

  • @niemand
    .... :sarcastic:
    "Und naja @Ranku, ich finde es auch nicht so abwegig, dass sich schon früh eine Liebesgeschichte entwickelt. Näher kann man jemanden gar nicht sein, als in einer Situation, in der deine Seele in die sterbliche Hülle eines anderen transferiert wird, um ihn dieser zu leben."


    Zum Smartphone: Er ist einer dieser Draufgänger ohne Entsperrungsmechanismus am Handy. Ist doch klar!

  • @Ranku
    Ja, aber wieso denn nicht? :D
    Beispielsweise lernt Mitsuha seine Freunde und sein Umfeld kennen und merkt, wie er mit ihnen normalerweise umgehen würde. Sie kann sogar an seinem Handy alles Wichtige einsehen etc... daher weiß sie mehr als genug über ihn.


    Und dann musst du das Mytische mit der Verbundenheit daran sehen. Hab doch etwas Fantasie hehe :P

  • @Ranku

  • Am plotholigsten finde ich allerdings die Szene, in der plötzlich Mitsuhas Tagebucheinträge von seinem Telefon verschwinden. Dafür gibt es nun wirklich absolut gar keine Grund. Man hätte ihn auch einfach für verrückt erklären können, er habe die Nachrichten einfach selbst geschrieben.

    Ich denke, die Erklärung hierfür ist, dass, wie es im deutschen Dub ausgedrückt wurde (weiß nicht, was da im Japanischen gesagt wurde), die Zeitachsen der beiden verschoben sind. Ich habe das so verstanden, dass sie beide von einem gewissen Startpunkt in ihrer jeweiligen Zeit ausgehen und sich simultan zueinander im selben "zeitlichen Tempo" entlang der Zeitachse fortbewegen. Also hat man zum Beispiel einen Tag 1, an dem alles beginnt, der beispielsweise für Taki als 10. März 2016 und für Mitsuha als 9. April 2013 definiert ist (willkürlich gewählte Beispiele). Es ist im Grunde derselbe Tag, nur eben "verschoben". Das Ganze geht dann sagen wir mal bis Tag 20, welcher dann in Mitsuhas Zeit der Tag des Kometeneinschlags ist. Für Taki geht es danach normal mit Tag 21 weiter, da Mitsuha jedoch an Tag 20 gestorben ist, geht die Verknüpfung verloren und ihre Existenz schwindet immer mehr aus Takis Seite der Zeitachse, weshalb die Nachrichten ab Tag 21 nach und nach verschwinden. Oder, um es anders auszudrücken, für einen gewissen Zeitraum wurde Mitsuha in die Zukunft projiziert und Taki in die Vergangenheit, aber sobald dieser gewisse Zeitraum vorüber war, hat sich die Zeit sozusagen wieder selbst korrigiert.
    Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich jetzt gerade einen totalen Stuss geschrieben habe. Was solls. :D



    Ich frage mich, wie das Ende des Films auf Leute gewirkt hat, die bisher noch keinen anderen Shinkai Film kennen. Ich kann mir nämlich durchaus vorstellen, dass sich dann die Frage gestellt wurde: Wann kommt denn jetzt das obligatorische Habby End?

    Und wenn man hier den Film zum ersten Mal sieht, das Ende nicht kennt und die, im Prinzip, selbe Szene aus 5 Centimeters per second im Kopf hat, und weiß, wie unfassbar traurig sie enden könnte, ist der Moment, in dem sich Taki umdreht, Mitsuha anspricht, und sie sich sagen, dass sie sich kennen, einfach nur zum Heulen schön.

    Ich hab mich am Ende tatsächlich mal kurz gefragt, wann sie sich denn nun endlich finden, das hätte man meines Erachtens auch um ein, zwei Minuten kürzer halten können, aber wundervoll war es dann trotzdem, auch ohne Vorwissen durch andere Shinkai-Filme. Wobei es mit diesem Vorwissen vielleicht wirklich noch ein bisschen intensiver ist, das kann ich nicht beurteilen.



    Ich war gestern auch mal drin und muss erstmal eines loswerden: Wieso, WIESO hat man nicht angekündigt, dass vor dem Film keine beschissene Werbung läuft?

    Hm, seltsam, bei mir war davor noch Werbung, nur vielleicht fünf Minuten kürzer als bei anderen Filmen (zumindest verglichen mit Star Wars, wo ich ne Woche vorher drin war). In welcher Stadt beziehungsweise welchem Kino hast du es denn geschaut? Weil eigentlich müssten die das schon irgendwo anmerken, wenn es keine Werbung gibt.



    Da ich den Film vorher nie in Orginalsprache gesehen habe, ist mir das gar nicht aufgefallen, obwohl ich genug über Japanisch weiß und genug Animes gesehen habe, dass ich mir eigentlich hätte denken können, dass die Stelle im Original etwas anders ist, aber das hat sich einfach so gut eingefügt, dass es nicht aufgefallen ist. War also tatsächlich gut gelöst, sodass es eben immer noch lustig war, ohne dass man extra Japanisch können musste. Da macht es dann auch nichts aus, wenn es mal etwas freier übersetzt ist.
    Ich stimme dir zu, ich finde den Dub ebenfalls sehr gut.

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-