Geschichten aus Miniopolis

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  • Geschichten aus Miniopolis


    Ich heiße alle interessierten Leser oder Stalker herzlich Willkommen! In diesem Thread geht es um ausgedachte Geschichten aus Miniopolis.
    Aber fangen wir erstmal von vorne an:


    > Was ist "Miniopolis"?
    Miniopolis ist eine Stadt aus einem Spiel - "Urbz - Sims in the city" (GBA).


    > Was passiert hier genau?
    Im Spiel gibt es natürlich Charaktere, auf welche ich mich hier komplett konzentrieren werde, da ich verschiedene Charaktere sehr interessant finde. Hier werden von mir ausgedachte Geschichten, Mono- und Dialoge oder Geschehnisse veröffentlicht, welche eine natürlich komplett fiktive Ergänzung zum Spiel darstellen sollen.


    > Was sind das für Charaktere?
    Die Charaktere unterteilen sich in zwei Hauptgruppen:

    • Diejenigen, die in einer Rufgruppe sind
    • Diejenigen, die unabhängig sind

    > Was ist eine "Rufgruppe"?
    16 der insgesamt 29 Charaktere sind in jeweils 4 Gruppen unterteilt mit je 4 Mitgliedern:

    • Die "Coolen"
    • Die "Reichen"
    • Die "Artisten"
    • Die "Schlauen"

    Diese kongruieren selbstverständlich miteinander, so dass die Rivalgruppen jeweils die "Coolen" <-> die "Reichen" und die "Artisten" <-> die "Schlauen" sind.
    Die restlichen 13 Charaktere sind unabhängig von diesen Gruppen.


    > Schluss
    Eine genau Vorstellung der Charaktere wird im zweiten Startpost folgen, dort findet sich auch das Inhaltsverzeichnis wieder. Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Lesen. Ich versuche selbstverständlich (auch im folgenden Post) die Charaktere so genau wie möglich darzustellen und zu beschreiben, so dass sich jeder Leser - egal, ob er das Spiel kennt oder nicht - in die aktuelle Situation rein versetzen kann.

  • Welcher Gruppe würdest du dich anschließen wollen? 1

    1. Den Artisten (1) 100%
    2. Den Coolen (0) 0%
    3. Den Reichen (0) 0%
    4. Den Schlauen (0) 0%

    Vorstellung der Charaktere


    Wie im ersten Startpost schon erwähnt, gibt es 29 Charaktere - 16 davon sind in jeweils 4 Gruppen mit je 4 Mitgliedern unterteilt. Die restlichen 13 Charaktere sind unabhängig.
    In diesem Post ist eine Umfrage enthalten - welcher Gruppe würdest du dich anschließen, nachdem du Folgendes gelesen hast?








    Inhaltsverzeichnis




  • Mitgliedersuche für die Artisten [I/II]


    Neulich in einem Café am östlichen Rande Miniopolis' an einem wunderschönen Frühlingsnachmittag - eine der monatlichen Sitzungen der Artisten.


    [font='Times New Roman, Times, serif']Roxanna: "Meine Lieben, wir haben uns heute hier versammelt - ich danke übrigens für eure Zeit - um eine wichtige Sache zu besprechen, die..." Sie wird plötzlich durch Detlef unterbrochen:
    "... Schlauen sollen neuen Zuwachs erhalten, es ist eine Tragödie, ho!" Schrie Detlef mit weinerlicher Stimme und legte seine Hand bühnenreif auf die Stirn.
    "Ja, richtig... woher weißt du das?" Roxanna fragte verwundert.
    Noch bevor er antworten konnte, mischte sich Bea ein: "Vermutlich durch Uwe, hast du die aktuellste Zeitung nicht gelesen?" Bea bückte sich nach links um das Magazin aus ihrer rosafarbenen Handtasche zu kramen.
    Sie beginnt mit Lesen: "Hm... die Schlauen... unter... hm... eine große... Erweiterung... durch Empfehlung von Oma Hedwig... hm... die Erfinderbrüder ab Montag nächster Woche... vollwertige Mitglieder der Schlauen..."
    "Mh-hm, also hat Oma Hedwig ihnen dies vorgeschlagen..." Stellte C.C. mit ruhiger und tiefer Stimme fest.
    "Es ist furchtbar! Furchtbar! Sie bekommen Zuwachs und wir... bleiben für immer so klein und unbedeutend, ho!" Schrie Detlef verzweifelt.
    Bea las weiter in der Zeitung und konzentrierte sich nicht mehr auf das Gespräch.
    C.C. versuchte Detlef zu beruhigen und beide redeten durcheinander.
    Bea brummte leise vor sich hin und man hört immer wieder mal ein paar Worte, welche sie las, laut ertönen.
    "JETZT BERUHIGT EUCH WIEDER! HEY! RUHE BITTE!" Schrie Roxanna.
    Sie fuhr leise fort nachdem sich die Menge beruhigte: "Es gibt eine ganz einfache Lösung - wenn Kurt und Felix also den Schlauen beitreten, dann müssen wir einfach auch ein paar neue Mitglieder finden! Früher gab es schließlich viel mehr Gruppen, welche auch aus viel mehr als vier Mitgliedern bestanden. Ich werde mich sofort mit Babsi auseinandersetzen und mit ihr ein Gruppenerweiterungsrecht bearbeiten."
    Es gelang ihr, ihre Artisten unter Kontrolle zu bekommen.
    "Das klingt sehr vernünftig..." Antwortete C.C. gelassen.
    "Oh, eine gute Idee, aber schnell, wir müssen uns beeilen, schnell, schnell!" Sagte Detlef schon halb in der Tür stehend.
    Bea las immer noch und erwiderte nur ein stumpfes aber zustimmendes "Hm...".


    C.C. stand auf, zog lässig seine grüne Weste an, während Detlef drängelnd im Türbogen stand.
    Roxanna legte 10 Euro auf die hellblaue Tischplatte, stupste Bea an, welche nun endlich aufhörte zu Lesen, und zog sich ebenfalls an - sie trägt einen rosa-grünen Zirkusmantel mit schwarzen, riesigen Knöpfen. Bea hatte ihre Klamotte nie abgelegt und so verließen die Artisten das Café, auf der Suche nach neuen Mitgliedern für ihre Gruppe...

  • Mitgliedersuche für die Artisten [II/II]


    Hektisch durch Miniopolis stürmend, sprechen die Artisten jeden an, der noch nicht in einer Gruppe ist.

    Sie suchten als erstes Samba in ihrem Astrologie-Laden auf und schilderten ihr die Situation.
    Samba verstand diese natürlich und sprach ruhig: "Meine Kinder, jetzt setzt euch erst einmal und beruhigt euch - ich werde euch einen wohltuenden Ginsengtee zubereiten, welcher..." Sie wird durch Detlef unterbrochen.
    "Wir haben keine Zeit für einen wohltuenden Tee! Möchtest du uns nun beitreten oder nicht!?" Er fragte sie hektisch, so dass sich seine Stimme fast überschlug.

    Bea trat ihn spürbar, aber so, dass Samba es nicht mitbekam, an sein rechtes Bein.
    "Pah! Mein ungeduldiges Kind, ich möchte nicht in deiner Haut stecken! Bei so einer Stellung von Merkur und Venus ist es nicht ratsam eine alte Frau zu beleidigen. Ich trete euch natürlich nicht bei - eine Rufgruppe nach der anderen, so soll es sein! Man sollte die Vorteile, die jede einzelne Gruppe zu bieten hat, genießen."
    Die Vier verließen Sambas Laden.
    Auf der anderen Straßenseite beim Second-Hand-Laden, lauerte Frieda rum - sie gingen zu ihr, doch diese sagte unentschlossen: "Ich habe mich noch keiner Gruppe angeschlossen. Nicht, dass ich es nicht will... Ich will damit nur sagen, dass ich mich sehr geehrt fühle, aber mir noch nicht sicher bin, welche Gruppe für mich die richtige ist." Im selben Atemzug fügte sie hinzu: "Aber wenn ihr schon mal hier seid... ich habe zwei wunderschöne neu aufbereit..." Detlef unterbrach sie und sagte wie bei Samba im Laden mit überrollender Stimme: "Danke, danke Frieda, wir brauchen nichts, wir wünschen noch einen angenehmen Tag!" Die Vier zogen weiter, Detlef brüllte ihr noch schnell zu: "Und viel Erfolg beim Verkaufen, Frieda!"
    Bea sagte beim Gehen Richtung Hafen: "Schade, sie hätte gut zu uns gepasst, ihr Sachen sollen komplett zusammengenäht sein und ihre Freizeit verbringt sie mit Nähen, Stricken und Aufbereiten alter Dinge..." Der Rest der Gruppe stimmte ihr enttäuscht zu.

    Flaggenfred würde ebenfalls gut zu den Artisten passen, er leitet auf seinem Schiff ein Kasino und sonst ist der alte Seemann begeisterter Volksfest-Besucher.
    Am Hafen angekommen, langsam war es schon dunkel, sprachen sie Flaggenfred an, welcher gerade die Abendsonne auf seinem stetig angelegten Schiff genoss.
    "Wovon zum trockenen Festland sprecht ihr? Meint ihr die Gilden? Ihr bringt mich ganz durcheinander!" Der verwirrte Kapitän hatte wohl leider nichts übrig für die Gruppen. Vielleicht war er auch einfach zu alt...
    Aufgebend und traurig zogen die Artisten gen Theater, wo sie sich verabschieden wollten, da schlich Bruno auf den nächtlich schimmernden Straßen rum.
    Aufgeregt und hoffnungsvoll stürmten sie auf ihn los, doch dieser antwortete nur: "Ich darf mich mit keiner Gruppe einlassen. Das gehört zu meinen Bewährungsauflagen."
    Bruno schlich weiter Richtung Gefängnis, vielleicht wollte er Sam einen Besuch abstatten?
    Durch mehrfache Pleiten sind die Artisten nun gekränkt - niemand wollte ihnen beitreten. Sie verabschiedeten sich uns beschlossen, sich erstmal mit Babsi auseinander zu setzen, ob es überhaupt legal war, was sie den ganzen Tag versuchten, da ihre Gruppenkapazität ausgefüllt war. Jedoch durften sich die Schlauen schließlich auch vergrößern!

    Die Nacht in ihrere kompletten Schwärze trat ein.
    Die aufgehende Sonne vertrieb diese schließlich schon recht früh.
    Roxanna telefonierte gleich, noch vor dem Frühstück, mit Babsi. Diese erzählte ihr aufschlussreich: "Die Schlauen haben einen Antrag gestellt, welcher vom obersten Gericht genehmigt wurde - jede Gruppe kann sich von nun an auf maximal sechs Mitglieder ausdehnen. Mit schlagfertigen Argumenten [...] hatte Eva dies durchgesetzt. Aber die Verkündung des Gesetzes wollte Uwe (warum auch immer) erst mit der Montagszeitung mitteilen."
    Roxanna dachte nachdem sie aufgelegt hatte leise nach: "So war das also, die Schlauen haben tatsächlich ein Mitgliedererweiterungsrecht durchgebracht, das haben die Reichen doch auch erst vor ein paar Monaten versucht, sind aber gescheitert, da sich Oma Hedwig einmischte, doch jetzt sprach ausgerechnet diese den Schlauen zu und unterstützte diese, sehr komisch... was wird da nur gespielt?
    Diese verdammten Spießer verdrängen unseren guten Ruf! Wir werden uns aber damit zufriedengeben müssen und eine satirische Antwort auf ihr Gesetz geben, ha!"


    Am Montag erschien die Zeitung mit dem neusten Gesetz. Auch die Bestätigung, dass Kurt und Felix offiziell den Schlauen beigetreten sind, war enthalten.
    Die Dienstagszeitung beinhaltete ein Statement der Artisten: "Natürlich freuen wir uns auch, dass wir unsere Gruppenkapazität erhöht bekommen haben, wir waren schon seit Freitag auf der Suche nach neuen Mitgliedern für unsere kreative Gruppe - jedoch sind wir sehr wählerisch. Wir suchen nun noch zwei passende Artisten oder Kunstinteressierte, welche uns gerne beitreten können - besucht uns im Kino zum Vorstellen und Vorsprechen - ganz Miniopolis hat Zeit bis nächste Woche Dienstag, jeden Tag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr, einen guten Eindruck zu hinterlassen und der erfolgreichsten Gruppe beizutreten!"


    Ein kluger Schachzug. Die Artisten werben als erstes für neue Mitglieder und können so mit den Schlauen mithalten, welche schon zu sechst waren.

  • Cleos Schicksal


    "Steigst du bitte ins Auto und hörst auf auf den Boden zu starren, Cleo?" Eine forsche Männerstimme störte Cleos verträumte Ruhe, es war ihr Vater.
    An jenem sonnigen und eigentlich schönen Tag war es soweit, Cleo musste ausziehen. Sie sah dies als Verrat an, ihre Eltern schmeißen sie einfach so raus und sie soll mit ihrem Abschluss in Wirtschaft ganz alleine in einer fremden Stadt zurechtkommen?
    "Ich komme..." Erwiderte Cleo bedrückt.
    Sie stieg ins Auto - nicht bereit ihr altes Leben in faulem Reichtum hinter sich zu lassen.
    "Jetzt zieh nicht so ein Gesicht, Miniopolis ist eine gemütliche Stadt, welche nur vierzig Kilometer von hier entfernt ist." Ihre Mutter versuchte sie zu trösten, doch sie hörte gar nicht hin. Sie war traurig und hatte sogleich Angst - was wird wohl auf sie zu kommen? "Wie sind die Menschen dort? Schaffe ich es, alleine zurecht zu kommen?" Diese Fragen stellten sich ihr in Selbstzweifel.


    Nach einer ruhigen Fahrt, welche circa fünfundvierzig Minuten dauerte, war es soweit, der Miniopolis Tower im Bezirk Glasstadt war schon zu sehen. Sie fing an, leicht zu zittern und unruhig mit ihrem weißen Rock mit den türkisfarbenen Blumen, welchen sie von ihrem Vater für dreihundert Euro bekommen hatte, auf dem Ledersitz des Mercedes' rumzurutschen.
    Plötzlich war es soweit - das Automobil hielt, ihre Eltern stiegen aus, sie tat dasselbe. Beide verabschiedeten sich von ihr, ihr Vater wünschte ihr kühl Erfolg und stellte sicher, dass er ihr die fünfzehntausend Euro Startkapital überwiesen hat. Ihre Mutter war recht liebevoll und sprach ermutigend und flüsternd: "Mein Schatz, du schaffst das schon. Wenn etwas ist, kannst du immer anrufen. Du weißt aber, dass du lernen musst, auf eigenen Beinen zu stehen, wir können nicht ewig für dich sorgen. Du hast einen guten Abschluss, du bist klug, suche dir eine feste Anstellung, tritt vielleicht einer der bekannten Gruppen bei und baue hier ein schönes und unabhängiges Leben auf. Ich liebe dich sehr, Kleines." Ihre Augen strahlten und Cleo wusste, dass sie jedes Wort ernst meinte. Eine winzige Träne rollte ihr über ihre rechte Gesichtshälfte, aber sie musste stark sein.
    Ihr Vater hupte ungeduldig, da er als ehemaliger Bürgermeister nicht mehr gerne in Miniopolis ist, da er politisch vertrieben wurde. Ihre Mutter warf ihr einen letzten Blick zu, welcher aber nichtssagend war.
    Cleo setzte sich auf die nächste Bank im Zentrum von Glasstadt und schaute dem Auto hinterher. Sie ahnte nicht, dass dies das letzte Mal sein würde, dass sie ihre Eltern sieht.

    Sie saß zwei Stunden hier, bis plötzlich ihr Telefon klingelte, es war die Polizei, ihre Eltern starben auf der Heimfahrt bei einem Unfall mit einem LKW.
    Sie brach schluchzend zusammen.

  • Hallo Fintyl,
    als ich heute morgen durch den FF-Bereich stöberte, ist mir deine Geschichte aufgefallen und als ich im Startpost gelesen hatte, dass es mit dem Spiel „Urbz“ zu tun hat, musste ich mir einfach den Rest angucken. Ich hab das Spiel ne ganze Zeit lange geliebt und gut, man hätte auch am Titel erkennen können, dass es darum geht, aber dafür war diese Zeit bei mir dann vermutlich doch schon ein bisschen zu lange her ^^“
    Naja, ich hoffe auf jeden Fall, dass ich nicht zu eingerostet im Schreiben von Kommentaren bin, da ich doch ne ganze Weile leider nicht die Zeit dafür gefunden hatte. Aber ich schätze mal, ich sollte nicht ewig lang drum rum reden, sondern endlich beginnen. Viel Spaß mit dem Kommi ^-^


    Mitgliedersuche für die Artisten [1/2]
    Okay, ich muss gestehen, dass mich dieser Teil zunächst etwas irritiert hat (was ja nichts schlechtes sein muss), weil der erste Satz nach einer epischen Erzählung klingt und der Rest dann eher an ein Drama erinnert, auch wenn die Form da nicht zu 100% passt. Es lassen sich hauptsächlich Dialoge finden und die Passagen danach wirken fast alle wie Regieanweisungen in einem Drama, dadurch entsteht der Eindruck, dass es sich vom Stil her an ein Drama hält und von der Form her eher an eine Erzählung. Diese Mischung hat mich erst ein wenig verwundert, aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr finde ich doch ein wenig Gefallen daran.
    Am Anfang werden auch ziemlich viele Namen auf einmal eingeführt, zu denen ein Leser, der das Spiel nicht gespielt hat, keinen wirklichen Bezug hat. Man kann sich zwar die Charakterbeschreibungen durchlesen, die glücklicherweise auch nicht zu viel spoilern, aber wenn jemand das Spiel noch nie gespielt hat, sind es vermutlich einfach ein paar Namen, zu denen man zum Teil überhaupt nichts weiter erfährt, die wild in den Raum geworfen werden. Bei ein paar Namen hat es bei mir zwar dunkel geklingelt, aber ich muss gestehen, dass es zum Teil eher sehr wage Erinnerungen sind und ein wenig mehr Kontext zu den Namen wäre schon gut gewesen, um mehr mit ihnen anfangen zu können. So sind das neun Stück und man kann nur wenigen von ihnen irgendwelche Charaktereigenschaften zuordnen. Ich wäre vielleicht eher bei den vier Figuren der Artisten geblieben und hätte die anderen erstmal komplett raus gehalten.
    Okay, mir fällt grad auf, dass ich diese Geschichten hier mit einem linearen Zusammenhang betrachte. Quasi wie eine eine dieser Serien, bei der man auch eine Folge verstehen kann, wenn man den Rest davor nicht kennt und die man nicht zwingend in der Richtigen Reihenfolge gucken muss, bei denen es aber trotzdem Handlungsstränge gibt, die sich durch die Folgen ziehen, sodass es trotzdem eine logische Reihenfolge gibt. Versteht man, was ich meine? Ich gehe davon aus, dass es sich zwar womöglich um kleinere Geschichten aus dem selben Universum handelt, die getrennt von einander stehen können, dass man aber durch chronologisches Lesen der einzelnen Teile Stück für Stück in diese Welt eingeführt wird. Wenn dies nicht der Fall ist und es sich tatsächlich um komplett isolierte Geschichten handelt, bei denen die Reihenfolge halt nur zufällig so ist und die vollkommen beliebig ausgetauscht werden könnte (abgesehen von Teilen, die eindeutig zusammen gehören), dann verliert der vorherige Punkt sein Fundament, da er auf der Annahme beruht, dass es eben doch irgendwie eine gewisse Reihenfolge gibt, auch wenn sie ohne Vorwissen verständlich sind.
    Aber wieder zurück zum eigentlichen Inhalt: Es gibt ein Gruppenerweiterungsrecht? Also ist es gesetzlich geregelt, wie viele Mitglieder eine Rufgruppe haben darf? Das überrascht ein wenig, weil ich sie eher als so etwas wie Cliquen in Erinnerung hatte und es auch bisher eher so gewirkt hat. Wie solche Sachen in Miniopolis geregelt sind, solltest du dann vielleicht noch einmal an passenden Stellen nebenbei mit einfließen lassen, da so etwas nicht allgemein bekannt ist.
    Eine grüne Weste… Ist C.C zufällig jemand, der Saxophon spielt? Ich kann mich noch an irgendeinen Club oder eine Veranstaltung erinnern (es war nicht dieser mit Eimer als Passwort). Und in dem Zusammenhang an jemanden mit grüner Weste. Zumindest glaubt mein Hirn das irgendwie, auch wenn es natürlich sein kann, dass ich da inzwischen einiges durcheinander bringe, es ist wirklich schon lange her…
    Roxanna, C.C, Kurt und Felix, Oma Hedwig und Babsi. Das sind so die Namen, die mir zumindest noch grob etwas sagen. An die anderen kann ich mich gerade nicht mehr so ganz erinnern, aber vielleicht kommt das ja noch mit der Zeit, wenn man mehr über die einzelnen Figuren erfährt und sich ein genaueres Bild von ihnen machen kann. Vielleicht kommt das den Rest der Artisten betreffend ja auch schon im zweiten Teil, mal gucken.


    Den zweiten Part verschieb ich dann auch vorerst auf später, denn so langsam bekomm ich doch etwas Hunger und werd mich mal nach Frühstück umgucken gehen. Ich hoffe, d hast dich über diesen Kommentar gefreut und wenn ich irgendeinen Punkt noch nicht so verständlich rüber gebracht hab, frag einfach nach. Alles in allem war es bisher noch etwas zu wenig zu Lesen, um sich mehr als einen ersten Eindruck zu verschaffen, aber bisher hast du es geschafft, dass ich mir auch noch die nächsten Sachen durchlesen möchte, also ist dieser erste Eindruck schon mal nicht schlecht. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie viel man noch über die Charaktere erfahren wird und auch was in der einen Hintergrundgeschichte passiert, denn Cleo sagt mir irgendwas, auch wenn ich grad nicht mehr zusammen bekomme als dass mir der Name im Zusammenhang mit dem Spiel irgendwie bekannt vor kommt.
    Liebe Grüße,
    Caroit