Forenevaluation 2017

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  • Naja gut, wurde ja gebeten, hierzu auch mal ein bisschen was zu schreiben. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich eine doch recht lange Zeit sehr aktiv hier war und in meiner Zeit hier sowohl lange kritischer User war, der gegen die Moderation "rebelliert" hat, als auch eine Zeit lang Teammitglied mit Internaeinblick. Ich nehme also mal an, dass ich doch beide Seiten recht gut nachvollziehen kann.


    Kurzum es geht ein bisschen um das Gefühl, dass man seine Meinung zwar kundtun kann, aber dann danach auch nicht zwingend etwas passiert.

    Kann ein FF-spezifisches Problem sein, aber nachdem ich nun überhaupt erstmal nen Monat auf ne Reaktion auf meinen Feedbackpost gewartet habe, kann ich mittlerweile zumindest verstehen, warum Leute sagen "wozu feedbacken, bringt eh nix".

    Kritikpunkte sind zwar möglicherweise für alle nachvollziehbar, das heißt aber nicht, dass der Großteil der User automatisch zustimmt. Bei der Moderation ist das ebenso der Fall. Denn auch, wenn es nach außen vielleicht so wirkt, als würde die Moderation eine homogene Gruppe bilden, sind Meinungsverschiedenheiten an der Tagesordnung und die Diskussionen dazu folglich langwierig. Da dreht man sich schon mal ein paar mal im Kreis, bis man schließlich einen Kompromiss findet, mit dem der Großteil der Moderation leben kann, nur, damit ein paar Mitglieder die Diskussion wieder von vorne lostreten. Das braucht natürlich in erster Linie seine Zeit.
    Wenn man sich dann mal auf einen Lösungsansatz geeinigt hat, kommt das Problem der Frage, wie man dies denn umsetzen soll. Oft sind die Forderungen mancher User nämlich recht... unpräzise. "Bindet uns mehr ein" oder "gebt uns mehr Mitspracherecht" klingt ja ganz schön, aber auf die Frage, wie die Moderation das denn konkret angehen soll, kommen meist ähnlich offene Antworten. Vergib mir den Zynismus, aber mir kommt es so vor, dass ein Großteil der Leute, die "mehr Mitspracherecht" fordern, erst dann zufrieden sind, wenn jede Kleinigkeit nur noch durch Userumfragen entschieden wird - ganz egal, wie viel Hintergrundwissen oder technisches know-how denn eigentlich nötig wären, um sich eine möglichst differenzierte Meinung bilden zu können. Hier möchte ich auch gleich auf Kukkisa eingehen:


    Ich sehe leider nicht, was daran eine Forenkultur ist wenn einem gesagt wird, dass Meinungen mehr wert sind weil die Person erfahrener ist.

    Und in manchen Situationen würde ich jetzt ganz dreist sagen: sind sie auch. Kann man natürlich nicht allgemein so sagen, aber ich habe bereits mehr als genug Situationen erlebt, in denen dies der Fall war.


    Als erstes (und recht offensichtliches) Argument gibt's da natürlich ganz klar die technisch begrenzten Möglichkeiten. Wenn die Techniker (die in ihrem Gebiet unglaublich erfahren sind und bei denen ich mir selbst gern 'nen Kopfschuss verpassen würde, wenn ich daran denke, wie viel Zeit sie bisher ins Forum investiert haben) sagen, dass etwas nicht geht oder der Aufwand einfach nicht tragbar ist, dann hat man das als User zu akzeptieren. Klingt recht logisch, aber selbst hier gab es bereits zahlreiche Posts, deren Inhalt sich mit "aber aber aber... das ist doof, macht halt irgendwas!!11" zusammenfassen lassen. Stichwort Abschaffung der TabMenüs.


    Als nächstes ist die Erfahrung nun mal wichtig. Es gibt zahlreiche Kritikpunkte, die immer mal wieder auftauchen, bei denen sich in der Vergangenheit aber bereits herausgestellt hat, dass das momentan angewandte System die beste Option ist, und bei anderen Lösungsversuchen oft unerwartete neue Probleme auftraten. Dies ist nun mal in vielen Fällen nicht klar ersichtlich, das macht es aber nicht weniger korrekt.


    Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Internaeinblick. Das habe ich leider selbst erst gelernt, als ich dann letztendlich Zugriff darauf erhielt. Intern passiert bei weitem mehr, als man sich vorstellen kann, und viele Entscheidungen der Moderation lassen sich bei weitem besser nachvollziehen, wenn man sich wirklich antut, die 10 Seiten Diskussion zu lesen. Natürlich kommt jetzt gerne das Argument, dass man das doch alles öffentlich diskutieren kann. Dagegen spricht jedoch, dass es selbst in der vergleichsweise überschaubaren Moderation unglaublich schwer ist, bei einer solchen Anzahl an Personen eine Diskussion zu führen, bei der jeder seine Meinung abgeben kann und schließlich zu einem Kompromiss zu finden. Bei einem so großen Forum wie dem BisaBoard ist es aufgrund der Userzahl schlichtweg unmöglich, alle User in eine Diskussion einzubinden. Genau dafür sind aber die Feedbacktopics da: Jeder hat die Möglichkeit, Punkte anzubringen, zu kritisieren und Lösungsvorschläge zu bringen. Und diese werden in den internen Diskussionen durchaus berücksichtigt. Dadurch komme ich gleich zu meinem letzten Punkt:


    Ich habe shcon mehrfach Leute sagen hören "ich möchte eigentlich mal ins Komitee, ich sage deshalb nichts" und naja... das zeigt dann ja deutlich die Schwachstelle dieses aristokratischen Systems auf.

    Hier muss ich @Takagi und @Cloud absolut recht geben: Wer solch eine Einstellung hat, hat in einem Komitee nichts zu suchen. Punkt. Wenn es jemand nicht schafft, seine Meinung anzubringen, dann braucht er sich nicht darüber beschweren, dass sie nicht berücksichtigt wird.

  • Denn auch, wenn es nach außen vielleicht so wirkt, als würde die Moderation eine homogene Gruppe bilden, sind Meinungsverschiedenheiten an der Tagesordnung und die Diskussionen dazu folglich langwierig. Da dreht man sich schon mal ein paar mal im Kreis, bis man schließlich einen Kompromiss findet, mit dem der Großteil der Moderation leben kann, nur, damit ein paar Mitglieder die Diskussion wieder von vorne lostreten. Das braucht natürlich in erster Linie seine Zeit.

    Das ist vollkommen richtig und berechtigt, trotzdem gibt es bessere Strategien damit umzugehen, als User auf Zeitskalen von Monaten hinzuhalten. Ein Monat ist so der Zeitraum, in dem ein "ungebundener" User sich entscheidet wieder zu gehen (und um Userbindung dreht sich diese Diskussion ja irgendwo).
    Zum einen kann und sollte man als Team/Administration/Komitee/whatever mindestens kommunizieren, dass man das Thema bearbeitet. Und zwar nicht nur mit "ja wir reden drüber", sondern vllt auch, indem man mal kurz den aktuellen Stand der Dinge und Meinungen darstellt (und sowas kann man auch nach einer Woche oder spätestens 2 schon machen). Zum anderen kann man aber auch interne Strukturen überdenken. Wenn die Entscheidungsfindung zu lange dauert, kann man sie ggf. auch beschleunigen. Z.B. indem man im Gremium einfach mal abstimmt, anstatt zu versuchen, eine Lösung solange zu zerkauen, bis alle endich glücklich sind.
    In beides kann man übrigens auch die User einbinden. D.h. wenn man sagt "wir als komitee sind bis hierhin gekommen, wie seht IHR das denn?" oder eben, indem man die abstimmungen auch für alle hält. ich sehe ein, dass das auch vernünftige Mitarbeit von den Usern voraussetzt und die nicht immer so gegeben ist.
    Was auffällig ist: Die internen Foren sind hierbei nicht hilfreich. Denn so kann eben nicht wahrgenommen werden, DASS gearbeitet wird, DASS es unterschiedliche Ansichten gibt etc. Dass es für gewisse sensible Themen interne Foren geben MUSS, geschenkt. Aber in relativ simplen "Hausmeisterfragen" könnte es einfach auch schon ausreichen, die Diskussionen nach außen zu verlagern und so allen das Gefühl und die Möglichkeit zu geben mitsprechen zu können (wie es z.b. hier ja gerade auch passiert)

  • Und zwar nicht nur mit "ja wir reden drüber", sondern vllt auch, indem man mal kurz den aktuellen Stand der Dinge und Meinungen darstellt (und sowas kann man auch nach einer Woche oder spätestens 2 schon machen).

    Und dann sieht die endgültige Entscheidung anders aus und man bekommt einen shitstorm, wieso man denn dann vorhin etwas anderes "versprochen" hat. Glaub mir, das klingt alles sehr dämlich und gleichzeitig ziemlich einfach zu handhaben, aber wenn man sich das alles hier ein paar Jahre ansieht, dann beginnt man zu verstehen, warum die Moderation dieses System gewählt hat. Denn ja, es gibt viele User, die solche Diskussionen voranbringen und durch die es Sinn machen würde, alles sehr viel transparenter zu gestalten. Auf jeden "kompetenten" User kommen aber auch leider 5, die die Moderationsarbeit zur Hölle machen, auf ihre Meinung bestehen, Gegenargumente nicht hinnehmen und nicht einsehen wollen, warum denn jetzt nicht einfach ihre Idee umgesetzt wird. Ich habe selbst einige Fälle erlebt, in denen einige User einfach - Entschuldigung - komplett dumme, unrealistische Forderungen gestellt haben, und trotz mehrfacher Diskussion einfach nicht einsehen wollten, dass diese nicht einfach umgesetzt werden. Am Ende war natürlich die Moderation inkompetent und man konnte sich monatelang mit untergriffigen Äußerungen herumschlagen.


    Was viele hier zu vergessen scheinen ist, dass jedes Teammitglied diesen Job freiwillig macht und dafür eine Menge Zeit und Energie opfert. Und ich denke, da kann man es durchaus auch erwarten, dass diese Leute (ohne die das Forum schlicht und ergreifend nicht laufen würde) sich nicht tagtäglich mit so etwas herumschlagen müssen und ihnen auch zugestehen, die Zeit, in der sie sich freiwillig engagieren (!) zumindest etwas angenehmer gestalten zu dürfen. Nach 7 Jahren in diesem Forum behaupte ich jetzt einfach mal, dass dies unmöglich ist, wenn man die Dinge so regelt, wie du sie vorschlägst. Und da verstehe ich auch komplett, dass die Leute in der Moderation sich sowas einfach nicht antun wollen.

  • Ohne jetzt nochmal im Detail drauf eingehen zu wollen, finde ich das, was du sagst jetzt insofern gefährlich, weil es ein bisschen unter der Überschrift steht "Der User ist mein größter Feind". Wenn ich mit der Einstellung an die ganze Sache herangehe... ja dann ende ich genau in der Sackgasse, in der man jetzt landet - am Ende sind nur die übrig, die sich entweder nicht äußern oder es ohnehin ins "Establishment" geschafft haben. Überspitzt formuliert: Wenn man sagt, dass Foren so funktionieren müssen, dann ist es vielleicht nur konsequent, dass sie auf lange Sicht auch aussterben...


    Ich möchte dem übrigens entgegenhalten, dass wir im PokéWiki, wo ich ja Admin war, zu meiner Zeit sehr gute Erfahrungen mit sehr flachen Hierarchien und sehr offenen Diskussionen gemacht haben. (Bevor gleich jemand direkt rot sieht: PokéWiki ist nicht filb, man kann Ersteres lieben und Letzteres hassen und ich bin der lebende Beweis dafür)
    Wenn ich mir die Bereiche hier so anschaue: Fanfiction, das sind jetzt vielleicht so grob 20 wirklich aktive User? Diese 5 "Dummen" gibts da überhaupt nicht und im Moment beweisen wir, dass ne offene Diskussion eigentlich auch sehr gut und zivilisiert funktioniert.
    Vielleicht sieht das im Tauschbasar oder CP (Beispiele willkürlich gewählt) anders aus, keine Ahnung, aber wie gesagt, die Philosophie, die sich hier zeigt, finde ich mindestens bedenkenswert.

  • Finde es ja schön, wenn du in einem anderen Forum andere Erfahrungen gemacht hast. Im BisaBoard beurteile ich aber fast jeden Versuch von mehr Usereinbindung, den ich bisher miterlebt hab, als problematisch. Aber gut, ist ja auch nur meine Meinung. Ich wage aber durchaus zu behaupten, dass ich mit dieser Meinung ganz bestimmt nicht alleine dastehe. Wie es im Fanworkbereich aussieht weiß ich nicht, weil ich dort nie aktiv war, habe mich ja auch nur allgemein zu der Thematik geäußert. Kann ja durchaus sein, dass dieser Bereich dahingehend weniger problematisch ist. Die Entscheidung liegt dann wohl bei der Bereichsmoderation.

  • Weil ich hier beim Lesen gerade die Idee hatte:
    wäre ein Zwischenweg technisch denn umsetzbar?


    Also, dass ihr zum Beispiel den Thread, wo die Moderation eine gewisse Idee diskutiert, zwar insofern öffentlich macht, als dass ihr im Thread zu diesem Vorschlag oder sonst wo, wo es passt, einen Link zur Diskussion postet, um zu zeigen "so, wir kümmern uns, wir diskutieren das, wir versuchen, eine Lösung zu finden", aber den Thread den Usern nur zum Lesen zur Verfügung stellt. So wird nichts "versprochen", es können nicht alle wild durcheinander diskutieren und man muss keine Update-Posts, Likes oder sonst etwas speziell vergeben/erstellen. Und jeder interessierte User kann immer mal wieder nachsehen, wie denn der Stand ist.
    So wäre es halb öffentlich, weil schreiberisch immer noch intern.

  • @yesterday


    Das hört sich auf den ersten Blick vielleicht ganz gut an, aber auch hier stellen sich gewisse Erwartungen der User ein. Und auch, wenn sie dann keinen direkten Weg haben, mitzumischen, gibt es dann immer noch diverse andere Möglichkeiten, wie zum Beispiel Pinnwand oder Private Nachrichten, eventuell sogar das öffentliche Feedback, in dem man sich dann trotzdem wieder einklinken könnte, wenn man unbedingt will. (verbietet man das, stellt sich Frust ein. Denn wofür mitlesen, wenn man sowieso nicht mitwirken darf?) Der Weg, mitzuwirken oder sich in der Diskussion zu beteiligen, verschiebt sich nur von "direkt" zu "peripher". Und dann gilt leider wieder "Zu viele Köche verderben den Brei".


    Was wichtig ist, und da stimme ich dem bisher Gesagten zu, ist, auch nach außen hin zu vermitteln, dass man sich kümmert. Auch würde ich vorschlagen, dass man Änderungen oder angelehntes Feedback demnächst etwas transparenter erklärt, sprich Pro und Contra aufzeigen, sodass am Ende jeder User versteht, warum genau so entschieden wurde, wie es entschieden wurde und klar wird, dass man sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Sollte einem User in diesem Zusammenhang dann auch auffallend, dass er ein Argument gefunden hat, das bisher noch nicht genannt wurde, kann er dieses anbringen.
    Auch das Einholen von Meinungen ist sicher in vielen Fällen machbar, darf dann aber trotzdem nicht als endgültig feststehen. Bestimmte Dinge funktionieren technisch nicht, brauchen monatlich oder wöchentlich zu viel Zeit, die für andere wichtige Dinge benötigt werden. Hier kommt dann aber wieder das Pro- und Contra ins Spiel und die ausführliche Erklärung der Gedankengänge.


    Dennoch auch eine Bitte an die User: gebt den Komitees auch etwas Zeit. Angemessen Zeit. Kleine Änderungen sind etwas anderes, große brauchen auch etwas länger Zeit. Monate soll beides nicht dauern, habe ich so aber auch nicht erlebt- es sei denn es kam zu zeitlichen Engpässen in einem großen Anteil des Komitees. Das ist ungünstig, kann man aber leider auch nicht gänzlich vermeiden. Hier kann man von Seiten des Komitees dann auch leider nichts anderes tun als um Geduld und Verständnis zu bitten.
    So schnell wie ein Gremium Entscheidungen herbeiführt, so schnell können aber auch wichtige Argumentationspunkte übersehen werden. Gerade in größeren Änderungen kann das fatal sein. Komitees haben für gewöhnlich den Anspruch, alle Seiten zu beleuchten, nicht nur diejenige, auf der sie stehen, was ein wichtiger Teil der Entscheidungsfindung ist. Das mag unnötig bürokratisch herüberkommen, dient am Ende aber auch nur dem Wohl des entsprechenden Bereiches und seiner User. Schenkt Ihnen bitte ein wenig Vertrauen.

  • @yesterday & @Cáithlyn:
    Ich verstehe sowohl die Anfrage als auch das Gegenargument. Man könnte zwar argumentieren, dass man sich hier auf die Vernufnt der User verlassen könnte, aber selbst ich habe meine Zweifel daran, dass das gut ausgeht und ich sehe total ein, dass die interne Arbeit und auch die Motivation dazu darunter leiden würden, wenn man alle 5 Minuten irgendjemanden abwimmeln müsste, der sich trotzdem äußern möchte, obwohl er doch eigentlich nicht soll.


    Wo wir aber auf jeden Fall einen Konsens finden offensichtlich ist der grundsätzliche Wunsch nach mehr Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Wie ich schon mehrfach gesagt habe, helfen die interen Foren da nicht immer weiter. Ich denke, die User auf dem laufenden zu halten und nachvollziehbar zu erklären, warum man etwas tut steigert definitiv die Akzeptanz und zeigt, dass man auch wirklich daran arbeitet (und hier kann man ja auch ggf. einen Zwischenstand liefern).
    Dem hinzufügen könnte man aber, an gewissen Punkten eben auch nochmal explizit nach der Meinung der User zu fragen und sich so das "demokratische Mandat", das einem Komitee sonst fehlt zu holen (die beste Entscheidung nützt ja nichts, wenn sie am Ende nur Unmut verbreitet).
    Ich glaube, was hier an einigen Stellen in der Diskussion durchkommt ist ein bisschen ein Gefühl von "die machen eh, was sie wollen, egal, was wir sagen" (ganz gleichgültig ob das berechtigt ist oder nicht). Transparenz ist definitiv der erste richtige Schritt und ich stimme Caithlyn hier sogar in allen Punkten zu, aber ich glaube, man kann in einigen Fragen (nicht zwingend in allen und das muss im Einzelfall abgestimmt werden) noch einen Schritt weitergehen und die User tatsächlich in die Entscheidungen einbinden. Denn so gut man es auch immer meinen mag (und das sind Erfahrungen, die ich in meiner Admin-Zeit selbst gemacht habe), der beste Plan bringt nichts, wenn ihn am Ende niemand will, der direkt davon betroffen ist.

    • Wie bist du ins BisaBoard gekommen und aus welchen Gründen nutzt du das Forum?

    google eig^^ wenn ich damals was gebraucht hatte/wissen wollte hab ich es bei google eingegeben und irgendjemand hatte das hier schon gefragt xD

    • Welche Bereiche des Forums interessieren dich? Nutzt du das Forum auch abseits dieser Bereiche (z.B. andere Bereiche, Community)? Wenn nein, warum nicht?

    Kampfbereich mittlerweile nur noch wifi. Früher auch sehr sehr der tauschbasar #ihrseitdiebesten @Tee @Sunlight


    manchmal schaue ich bei @Sunlight ihrem bilderkram vorbei^^

    • Was gefällt dir am Forum und an den Bereichen, in denen du aktiv bist? Beispiele: News, Moderationsstil, Aktionen, Gliederung, Zusammenhalt, schnelle Hilfe …

    Eigentlich nur die tuniere ^^ und die schnelle hilfe find ich ganz gut.. Der Zusammenhalt ist da sehr stark jedoch eher untereinander.. ich finde es auch nicht cool das viele mods ihren status ausnutzen sorry dafür aber ich finde es nicht cool wenn manche sich nicht über hax aufregen dürfen wie ein freund von mir aber mitarbeiter schon(manche scchreiben bei ganze textanalysen. und von sehr vielen kommt kein gg und ich hatte erst das beispiel, hab gegen ein mod gekämft simu, der hat die verbindung verloren ich dachte damit wäre es das, und hab die seite geschlossen.. dann zählt er den sieg für sich? nicht mal ein rückkampf? Und wenn du was sagst gibts sperre/verwarnung.. armseelig sorry gehst du dagegen gehen gleich alle gegen dich schon oft gesehen..

    • Wie würdest du die Wichtigkeit des BisaBoards im Rahmen deiner Internetnutzung einschätzen? Nutzt du andere Seiten oder Social Media lieber, wenn ja, warum? Was fehlt dem BisaBoard, um mit diesen mithalten zu können? Beispiele: Facebook, Discord, reddit …

    Könnte nicht schlafen wenn meine fresse in facebook wäre.. ich finde alle anderen foren voll unübersichtlich bin nur hier. hab unten noch was dazu geschrieben

    • Welche Neuerungen schlägst du für das BisaBoard der Zukunft vor, um es moderner und interessanter zu gestalten? Beispiele: Forendesign, Individualisierung von Forum und/oder Profil, Inhalte, Interface, Medaillensystem, Emoji …

    Mich persönlich stört im kampfbereich, das alles angefangen wird aber dann nicht bearbeitet wird bspw. Movesetliste: VGC 2017 deshalb muss man auf andere seiten.. Stellt doch dafür jmd ein!? ich mach das gerne auch^^ viele movesets werden in kurze movesetfragen gepostet schreibt die doch gleich da rein..


    wenn ihr es nicht weiterführt dann löscht diese threats.. sieht nicht gut aus das angefangene und nicht bearbeitete




    Neuerungen für den Tauschbasar.. es sollte ein Threat für alle aufgemacht werden für entwicklungstausch, armseelig wie manche dafür abgezockt werden, gerade neue, ich frage mich wie man als mitarbeiter threats wie brauche tauschentwicklung biete ultrabestie oder sowas freischalten kann das ist abzocke! auch fürr pokerus.. gerade neue werden so abgezockt.. teilweise kleine kinder.. Die freischaltung dauert auch ewig.. Kurzgesuche?? 2 Tage zum freischalten..


    Wenn ihr neue user wollt die bleiben dann gibt denen eine chance! ich sag mal der grund warum leute nicht zu fb sondern hierher kommen ist vor allen die anonymität, denke ich da pkmn so für kinder abgestempelt wird. @solariiii kein post ohne dich du weißt du gemeiner kerl :D


    ich hoffe ich bin niemand zu nahe getretten, außer @Sunlight und @Tee ihr seit das beste an bb immer gewesen (würde gern mal wieder bei sunlight tee trinken, jedoch regnet es immer wenn ich frei hab und mein tee ist in japan oder so)


    erste mal das ich sowas poste bin kein mann der großen worte(beim schreiben zumindest)
    ich schick das mal so ab


    lg
    naiK.

  • Ich bin zwar im Vergleich zu anderen noch ein Frischling, aber hindert mich nicht daran hier auch mal meinen Senf beizutragen :ugly:


    Wie bist du ins BisaBoard gekommen und aus welchen Gründen nutzt du das Forum?


    Ich benutze seit gefühlten Jahrhunderten den Bisafans Pokedex weil mir Pokewiki zu zuverlässig war, und hab hier auch lange Zeit mitgelesen. Im Dezember letzten Jahres hab ich mich dann hier angemeldet weil ich ein Ditto brauchte^^



    Welche Bereiche des Forums interessieren dich? Nutzt du das Forum auch abseits dieser Bereiche (z.B. andere Bereiche, Community)? Wenn nein, warum nicht?


    Ich bin/war im Tauschbasar aktiv, aktuell bin ich aktiv im Strategiebereich und im Mafia-Bereich. Neuerdings versuch ich mich am mappen, funktioniert aber noch nicht so gut haha



    Was gefällt dir am Forum und an den Bereichen, in denen du aktiv bist? Beispiele: News, Moderationsstil, Aktionen, Gliederung, Zusammenhalt, schnelle Hilfe …


    Die super netten Menschen die ich kennengelernt hab und die endlich so bescheuert sind wie ich, allgemein die ganze Community ist wunderbar.


    Wie würdest du die Wichtigkeit des BisaBoards im Rahmen deiner Internetnutzung einschätzen? Nutzt du andere Seiten oder Social Media lieber, wenn ja, warum? Was fehlt dem BisaBoard, um mit diesen mithalten zu können? Beispiele: Facebook, Discord, reddit …


    Lösch dich Facebook


    Welche Neuerungen schlägst du für das BisaBoard der Zukunft vor, um es moderner und interessanter zu gestalten?


    Ich kann jetzt nur von meiner Sicht der Dinge berichten (und sooo lange bin ich auch nicht dabei, deswegen verzeiht mir wenn ich für euch Mist erzähle).
    Erstes "Problem", was ich beobachtet habe. Nicht miterlebt, aber durchaus beobachtet.
    Ich hab das Gefühl manche Mods nehmen ihren Job etwas ZU ernst. Als neuer Nutzer war ich manchmal ziemlich eingeschüchtert wenn ein Mod meinen Beitrag gelöscht hat weil ich mich darin bedankt habe (aber dazu auch noch was anderes gesagt habe!). Mir ist klar "Bedanken per Button" und so, aber trotzdem: muss man deswegen gleich ganze Beiträge löschen?
    Dann ne andere Sache, auch über Mods: was ich überhaupt nicht verstehe sind diese "nicht Offtopic reden" Aufforderungen von manchen Mods an den unpassendsten Stellen. Neulich hab ich erst wieder ne Unterhaltung in einem Thread verfolgt, wo ein Mod dazwischen ging und sagte, "nicht offtopic unterhalten, danke", obwohl wirklich keiner der Beteiligten in Richtung offtopic ging. Als das dann gesagt wurde, sagte der Mod "ich wollte es aber schonmal verhinder, falls es offtopic wird", und das ist die komplett falsche Herangehensweise mMn. Hoffentlich hat man verstanden was ich sagen will.
    Aber hier mal Shoutouts an das komplette Mafia-Team, Komitee und Moderation. Ihr macht nen super guten Job, hab euch alle lieb :love:
    Außerdem find ichs nicht gut das es im Strategiebereich ein Turnier gibt wofür man Freunde braucht, wer hat denn bitte "Freunde" *wein*


    ~relinked

  • Dann will ich mich auch mal hier melden


    Wie bist du ins BisaBoard gekommen und aus welchen Gründen nutzt du das Forum?
    Ich bin vor 5 Jahren ins Forum gekommen, vorher habe ich mich nur auf Bisafans etwas schlaugemacht, aber warumich jetzt nochmmal ganz genau im Forum eingetreten war, weiß ich nict mehr.


    Welche Bereiche des Forums interessieren dich? Nutzt du das Forum auch abseits dieser Bereiche (z.B. andere Bereiche, Community)? Wenn nein, warum nicht?
    Ich bin Hauptsächlich in den Fanworkbereichen zu gange. Wenn ich in anderen Bereeichen was schaue, dann sind es wenn dann gute und Interessante Wettbewerbe, wie BB-Olympiade.


    Was gefällt dir am Forum und an den Bereichen, in denen du aktiv bist? Beispiele: News, Moderationsstil, Aktionen, Gliederung, Zusammenhalt, schnelle Hilfe …
    In den Bereichen gefällt mir, dass man gute Tipps und Tricks bekommt. Vorallem als FF-Neuling sind die Hilfen sehr schön.


    Wie würdest du die Wichtigkeit des BisaBoards im Rahmen deiner Internetnutzung einschätzen? Nutzt du andere Seiten oder Social Media lieber, wenn ja, warum? Was fehlt dem BisaBoard, um mit diesen mithalten zu können? Beispiele: Facebook, Discord, reddit …
    Da ich sonst nur auf G+ noch drin bin, bin ich soweit zufrieden.


    Welche Neuerungen schlägst du für das BisaBoard der Zukunft vor, um es moderner und interessanter zu gestalten? Beispiele: Forendesign, Individualisierung von Forum und/oder Profil, Inhalte, Interface, Medaillensystem, Emoji …
    Forendesign: Das ist schön und vorallem sollte da für jedem was dabei sein. Ich mag sehr gerne das Schwarze Design, denn das tut nicht so in den Augen weh.
    Ich hätte gerne, dass oben als Banner BisaBoard steht und nicht Bisafans, so wie vor der Umstellung auf WBB 4. Am Anfang und für Neulinge könnte das nämlich zur Verwirrung führen.


    was mir sonst noch einfällt:
    Ich finde es schade das in den FW Bereichen FF, Foto und FA, immer nur ziemlich wenig Teilnehmer teilnehmen. Ich finde da muss man was dran ändern, gerade bei über 70.000 Mitgliedern.


    lg *Miro*

  • O-okay, dann will ich mich auch mal einklinken...


    Wie bist du ins BisaBoard gekommen und aus welchen Gründen nutzt du das Forum?
    Ich werde, denke ich, mal irgendwann zu Pearl eine Frage gehabt haben und habe mich deshalb hier angemeldet. Nutzen tu ich das Forum ganz unterschiedlich, natürlich stell ich viele Fragen, aber manchmal hab ich auch Lust auf Smalltalk rund um die Pkmn-Welt.


    Welche Bereiche des Forums interessieren dich? Nutzt du das Forum auch abseits dieser Bereiche (z.B. andere Bereiche, Community)? Wenn nein, warum nicht?
    Am meisten bin ich natürlich in den Foren zu den jeweiligen Spielen unterwegs, das wären atm der Bereich mit HeartGold & Pearl, dann ab & zu im XY Bereich, und im SM Bereich. Davon ab interessiert mich der Pokémon-Plauder- und Diskussionsecke Bereich. Ich wäre auch gern in anderen Bereichen tätig, wie z.B. FAs und FFs und so, aber ich zeichne aktuell nicht, mein altes Zeug ist unansehnlich, und schreiben tu ich auch nicht. :c


    Was gefällt dir am Forum und an den Bereichen, in denen du aktiv bist?
    Super schnelle Antworten! Selbst zu den alten Spielen bekomme ich immer sehr schnell gute Antworten, das ist echt hilfreich! Außerdem scheinen alle sehr nett zu sein. (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel)


    Wie würdest du die Wichtigkeit des BisaBoards im Rahmen deiner Internetnutzung einschätzen? Nutzt du andere Seiten oder Social Media lieber, wenn ja, warum? Was fehlt dem BisaBoard, um mit diesen mithalten zu können?
    Phew?
    Also atm bin ich schon jeden Tag mindestens eine halbe Stunde auf dem Bisabord. Aufgrund des fehlenden Internets hier ist das auch grad meine einzige Bespaßung.
    Ansonsten bin ich viel auf Twitter.


    Welche Neuerungen schlägst du für das BisaBoard der Zukunft vor, um es moderner und interessanter zu gestalten?
    H-hehe... also eigentlich würd ich mir nur wünschen, dass die Alola-Pokis bald auch mit dem [.pokemon] Code in die Texte einfügbar sind. >-<;;
    Ich mein, ich kenn das Board noch nicht so gut, da ich es in den letzten Jahren eher sporadisch genutzt habe, daher weiß ich nicht, was das Bisabord noch alles bietet und was es noch bieten könnte.
    Daher sorry, wenn mein Vorschlag so banal ist.;;;;

    • Wie bist du ins BisaBoard gekommen und aus welchen Gründen nutzt du das Forum?

    Ich bin durch Google hier her gekommen und habe mich registriert, da mich der FanClub-Bereich und der Mafia-Bereich angesprochen haben. Ich nutze das Forum als Zeitvertreib ehrlich gesagt :)

    • Welche Bereiche des Forums interessieren dich? Nutzt du das Forum auch abseits dieser Bereiche (z.B. andere Bereiche, Community)? Wenn nein, warum nicht?

    Der FanClub-Bereich und der Mafia-Bereich. Ich verpasse zwar immer die Anmeldung für Mafia, aber ich bin begeisterte Mafia/Werwolf Spielerin :o
    Die zweite Frage verstehe ich nicht ganz??

    • Was gefällt dir am Forum und an den Bereichen, in denen du aktiv bist?

    - Gutes, freundliches Moderatoren-Team
    - zeitlich schnelle Antworten auf Fragen

    • Wie würdest du die Wichtigkeit des BisaBoards im Rahmen deiner Internetnutzung einschätzen? Nutzt du andere Seiten oder Social Media lieber, wenn ja, warum? Was fehlt dem BisaBoard, um mit diesen mithalten zu können?

    Facebook nutze ich jedenfalls nicht so oft wie BisaBoard ;D

    • Welche Neuerungen schlägst du für das BisaBoard der Zukunft vor, um es moderner und interessanter zu gestalten?

    Ich finde es so perfekt :o
    Aber ich würde beim Mafia-Bereich eine Übersicht machen oder Links zur Anmeldung, denn immer wenn ich in den Kalender schauen ist keine Anmeldung da, aber am nächsten Tag ist sie plötzlich da und beendet :o

    • Wie bist du ins BisaBoard gekommen und aus welchen Gründen nutzt du das Forum?

    Damals wollte ich irgendeine Frage stellen und in meine Signatur einen Diebspiel-Link (inzwischen sind Diebspiele im Web nahezu ausgestorben) packen, der für virtuelles Geld möglichst viele Klicks erhalten sollte. Irgendwann beschloss ich, qualitativer als auf Quantität setzend zu schreiben und so blieb ich. Inzwischen ist es ein innerer Zwang, täglich mindestens einen Post abzusetzen; es sei denn, ich bin im Urlaub ohne WLAN/physische Tastatur; Tauschbasar-Postings zählen nicht zum Befriedigen des selbst auferlegten Muss('es), und allgemein lese ich hier gerne die News insbesondere die Haupt-Pokemonspiele betreffend. An Gewinnspielen nehme ich nahezu nie teil.

    • Welche Bereiche des Forums interessieren dich? Nutzt du das Forum auch abseits dieser Bereiche (z.B. andere Bereiche, Community)? Wenn nein, warum nicht?

    Außer in die erwähnten News schaue ich mir Yugioh-Themen an, ebenso die allgemeinen Diskussionen. Poste aber nicht überall wahllos, meistens bin ich stiller Mitleser. Vor allem das Kommentieren von News gefällt mir; lese fremde Posts und mag es andererseits, für Unterhaltung zu sorgen. Meine mit Letzterem: Wenn sich jemand für ein Thema interessiert und ich mit meinem Post eventuell neue Blickwinkel eröffnen oder Annahmen bestätigen kann, könnte dies jemandem weiterhelfen respektive es kann einen gewissen Unterhaltungsfaktor haben.

    • Was gefällt dir am Forum und an den Bereichen, in denen du aktiv bist? Beispiele: News, Moderationsstil, Aktionen, Gliederung, Zusammenhalt, schnelle Hilfe …

    Um nur auf die News einzugehen, diese gibt es in ausreichend hoher Anzahl (nicht Schulnote 4 gemeint). Leider kann man nicht alles kommentieren; manche News-Topics führen nur zur bisafans.de-Hauptseite, nicht dagegen aber ins Forum. Würde gerne bei manchen Nachrichtenbeiträgen die ausbleibende Option des Kommentierens haben.

    • Wie würdest du die Wichtigkeit des BisaBoards im Rahmen deiner Internetnutzung einschätzen? Nutzt du andere Seiten oder Social Media lieber, wenn ja, warum? Was fehlt dem BisaBoard, um mit diesen mithalten zu können? Beispiele: Facebook, Discord, reddit …

    Igitt, REDDIT?!?!? Blöde Seite. Das Bisaboard ist mir wesentlich genehmer, nutze es privat und surfe es auf der Arbeit an. Soziale-Medien-Webseiten wie Facebook benutze ich kaum; bin dort zwar rund um die Uhr angemeldet, allerdings eher des Mitmachens wegen (unter anderem eigenes Interesse/damit ich beruflich was dazu sagen kann, beruflich eine Seite betreue) und um Fotos anzuglotzen. Obwohl das Bisaboard vor einigen Jahren ein Redesign erhielt teils mit Twitter-Facetten, bin ich ein Befürworter von dessen Features: Ganz anders als nach der Einführung des jetzt aktuellen Designs, finde ich dieses mittlerweile überzeugend bei der Usability.

    • Welche Neuerungen schlägst du für das BisaBoard der Zukunft vor, um es moderner und interessanter zu gestalten? Beispiele: Forendesign, Individualisierung von Forum und/oder Profil, Inhalte, Interface, Medaillensystem, Emoji …

    Ich formuliere es mal mit "Ich wünsche mir:": Mehr alternative Designs fürs Forum (die alternativen sagen mir alle nicht zu, nichts geht über einen 5-Minuten-Test bei der Benutzung hinaus; Neuzugänge sollten am besten individualisierbar sein), mehr kommentierbare News-Beiträge, weitere erfreuende Formate wie "Was für ein Pokemon bist du", größere Avatar-Grafiken. Letztere erscheinen mir besonders wichtig, da ich vermutlich meistens mit zu voluminösen Grafiken am Upload scheitere. Eine URL-Einfüge-Option wäre überdies nett, womit Nutzer einen neuen Avatar direkt aus dem Web ohne vorigen Download übernehmen können.


    Da mit dem Forum verflochten, bezogen auf bisafans.de: Der DV-Rechner könnte komfortabler sein. Wenn man einige Eingaben getätigt hat und danach per Drop-down-Menü oder Textdirekteingabe das Mon umstellt, gehen Dinge wie gesetzte Haken oder eingetragene Statuswerte verloren; das sollte anders sein.


    Eine persönliche Macke von mir sollte nicht fehlen: Bitte in News-Beiträgen sparsamer mit bestimmten Wörtern umgehen, die sich in zu hoher Anzahl abnutzen, mir schwebt vor allem "auch" vor. Dieses Wort ist oftmals ein entbehrlicher Lückenfüller und es ist zudem oft noch doppeldeutig, sodass der Sinn verwässert. Selbst Redakteure für gedruckte Medien und Webseiten, die es besser wissen sollten, werfen (in der Regel weitaus "dramatischer" als manche News-Verfasser hier im Forum) inflationär damit um sich.

  • Dachte, ich hätte nichts zu sagen, und habe doch etwas zu sagen. Lassen wir uns von vorne anfangen.


    2010 findet ein kleiner Buxi seinen Weg ins Bisaboard, durchläuft seine Forennovizenphase (wenn man das so sagen will), wo alles noch neu und aufregend ist, das Internet, all die neuen Möglichkeiten. Sozial fasse ich nie recht Fuss, das war auch irgendwie gar nie das Ziel der Sache. Nach gut einem Jahr, etwas mehr glaube ich, werde ich inaktiv.
    Nach einer guten Weile, sicherlich paar Monate wenn nicht gar länger, verschlägt es mich 2012 irgendwann wieder ins Forum, um dann mein aktivstes und erfolgreichstes Forenjahr anzugehen: 2013. Ich nahm aktiv an der FF-Saison und der BBO teil, ich war ein User, der unglaublich viele Kontakte pflegte, links und rechts, nie sehr enge, selten persönlich gesehen, aber ich war ein Name und ich scheute mich nicht, auf moderatem Konfrontationskurs zu segeln, sollte das nötig sein. 2014 wurde ich dann nach Bewerbung ins FF-Komitee berufen, um dort auf ein warmherziges und emotionales Team zu treffen, das dann schlussendlich an sich selbst zerbrach, weil es Drama mehr mochte, als es überhaupt Drama gab, und deshalb aus dem Nichts welches kreierte. Mit Aka, die aus dem Komitee schied, und weiteren Abgängen dort, fehlte mir dann plötzlich die Ruhe und die Erfahrung, um dort noch wirklich aktiv mitzuwirken (auch wenn ich überzeugt bin, dass sich das bis jetzt stark verbessert hat, da das FF-Komitee mittlerweile doch sehr langjährige Mitglieder vorzuweisen hat - offenbar doch nicht wirklich, wie ich dem Feedbackthema entnommen habe).
    Anfang 2015 kam dann Kill Numero 1: Die zweite BBO, bei der ich kurzerhand als Co-Leiter anstatt als Teilnehmer aufgeboten wurde, und dem - im Nachhinein falscherweise - zugestimmt habe. Mein Mitleiter damals verschwand ohne Vorwarnung gleich zu Beginn in Inaktivität - er war zwei Wochen in Kenya, wie ich im Nachhinein erfahren habe. Im Team hatte ich eine Unterbesetzung in einigen Bereichen, war selbst zeitlich mit meinem Privatleben ausgelastet und sollte dann aus einem Haufen verständlicherweise total demotivierter und über die Führung unzufriedener Leute irgendeine schlagkräftige Truppe formen... Ich war überfordert mit der Situation und kehrte in unehrenhafter Manier dem Forum zum zweiten Mal den Rücken und war vom Frühling bis Herbst 2015 komplett inaktiv. Auf Winter 2015 / 2016 dann kehrte ich ein weiteres Mal zurück, wurde im Fanwork wieder einigermassen aktiv und suchte eine neue Heimat; FF ist noch immer, wo mein Herz beim Thema liegt, doch die Leute, die damals in 2013 mein Forenleben so herzlich und erfüllend gemacht haben, waren entweder komplett inaktiv oder so wie ich, ziemlich lustlos. Sie waren weitergegangen zu neuen Stationen, und so folgte ich dem Ruf in den GFX-Bereich, wo mir die Leute gefielen, ich aber mit der Materie ansich überhaupt nicht zurecht kam. So entstand ein Jahr, das ich im Prinzip in den allgemeinen Diskussionen verbrachte, wo mir aber die ganzen Kreisdiskussionen über längst durchgekaute Themen zum Hals heraushängen (schaut euch nur das News-Topic an, egal welches Thema, egal welches, zum Schluss ist es immer eine Diskussion über die AfD), und hin und wieder veröffentlichte ich ein Gedicht, da ich am Dichten neuen Gefallen fand. Diese Zeit aber glich stark meinem ersten Jahr hier; Beiträge liefern, ohne grosse soziale Anbindung (die ich auch nicht unbedingt suche). Nur war der Zauber des Neuen weg, es gab kein Prickeln, es war wie eine jahrealte Beziehung, ohne rosarote Brille. Ich fragte mich, wozu bin ich noch hier? Es ist 2017, ich bin im Militär, habe keine Zeit mehr fürs BB, und ich gehe doch nicht.


    Was will ich mit meiner kurzen Biografie hier sagen? Das BB passt nicht mehr wirklich in mein Leben, und es wird wohl nie mehr wirklich passen. Die goldenen Zeiten sind für mich vorüber, ich bin ein alter Sack, und ich bin sicher nicht der einzige. Ich war das Bürgertum des BBs, wenn man das so sagen will, ich war aktiv, ich trug zur Sache bei, doch wenn ich gehe, dann bleibe ich vergessen in den Tiefen einiger verschwommenen Erinnerungen. Ich bin nicht beim Adel, der sich mit Leib und Leben dem BB verschrieben hat und dadurch solch enge, persönliche Freundschaften aufbauen konnte, die nie mehr vergehen, ich wollte das auch nie. Und ich glaube, so wie ich sind ganz viele. Wenn etablierte User sich über mangelnde Aktivität beschweren, dann ist es der Wegfall von Usern wie Nija oder Tabea oder Maria, über den man sich beklagt, und das waren jetzt drei Beispiele aus dem FW. Ich bin überzeugt, in anderen Bereichen gibt es zahlreiche anderer vergleichbarer Fälle.


    Was das BB momentan für mich so unattraktiv macht, ist, dass die Leute, mit denen ich die besten Zeiten erlebt habe, allesamt oder fast allesamt weg sind und ich keine Zeit habe, mir dies neu aufzubauen. Ein Problem, das man im Prinzip nur durch Nachwuchs lösen kann... Indem man neue User hat, die unsere Lücken füllen. Ich sehe diese User nicht, auch wenn es sie vielleicht gibt, und ich denke, so geht es vielen Leuten, die zur selben Zeit wie ich im BB gross wurden, wenn man das so sagen will.


    So, fertig mit Spekulation und Schlüssen von mir auf andere, ich hoffe, es hilft etwas und gibt dem Leser eine neue Perspektive auf die momentane Diskussion des Aktivitätsschwundes.

  • Damit ist die erste Phase der Forenevaluation abgeschlossen – halt, nicht ganz. Als Initiatorin möchte ich selbst auch meinen Beitrag leisten, den ich im Laufe der letzten Wochen zusammengetragen habe. Um die Diskussion nicht aus der Position der Leitung subjektiv zu beeinflussen (mehr noch als es der Startpost ohnehin tut), habe ich mich bisher damit zurückgehalten und auch jetzt stellen diese Zeilen keineswegs objektive Ansichten zu den angesprochenen Punkten dar.


    Teil I – was das BisaBoard für mich bedeutet
    In erster Linie verfasse ich diesen Beitrag als Userin. Seit mehr als 8 Jahren ist das BisaBoard für mich zu einem integralen Bestandteil meines Alltags geworden und ich kann heute von mir behaupten, dass ich ohne dieses Forum, vor allem aber ohne diese Community niemals der Mensch geworden wäre, der ich heute bin. Das BisaBoard hat meine Höhen und Tiefen des Erwachsenwerdens begleitet und geformt und auch wenn ich heute vergleichsweise inaktiv bin, lässt mich das Schicksal des Forums auch nicht kalt.


    Das hat weniger mit der Tatsache zu tun, als dass ein großer Teil meines Freundeskreises, teils jahrealten Freundschaften, aus anderen Usern besteht. Diese pflege auch ich heute eher über Discord, Whatsapp, Facebook oder (viel zu seltene) Treffen und dazu braucht es wahrlich kein Forum mit über 70k Mitgliedern. Auch nicht mit meinem Interesse an Pokémon (ich habe noch nie ein competitive Battle bestritten, noch nie einen Pokédex voll bekommen und auch noch nie ein Shiny gebreedet, auch wenn ich es in meiner casual Art zu spielen manches Mal versucht und wieder aufgegeben habe), das zwar über die Jahrzehnte hinweg stets vorhanden und leidenschaftlich war, aber nie eines richtigen Fans würdig. Doch um zum Punkt zu kommen: mir liegt deshalb so viel an diesem Forum, weil ich der Community so vieles zu verdanken habe und ich mir wünschen würde, dass hier auch in Zukunft lange Freundschaften und einzigartige Charaktere entstehen können.


    Teil II – Social Media

    dieses forum eigentlich (fast) alles richtig macht und eher "äußere umstände" dazu beitragen, dass die aktivität im bisaboard schwindet

    dass social media sich mehr durchsetzt, ist verständlich, weil im digitalen zeitalter eben alles etwas gemütlicher gemacht wird. und wenn man wachsen will, muss man sich dem anpassen.


    Das BisaBoard ist immens vielseitig und die vielen Bereiche zeigen, dass auch die Interessen der Community so mannigfaltig ist. Letzten Endes dürfen wir dabei aber nicht vergessen, dass wir weder Discord, noch reddit, noch tumblr oder Facebook und auch nicht Twitter sind. UND DAS IST GUT SO.

    es ist definitiv was ganz anderes als das Forum. In vielen Dingen ist das gut, in vielen ist es schlecht, irgendwie ist es schon so ein bisschen Vergleich von Äpfel und Birnen


    Die Frage, die wir uns stellen müssen, ist jene, welche Rolle das BisaBoard in dieser riesigen Internetmedienlandschaft einnehmen kann, ohne für die User redundant zu sein. Dabei hängt es aber immer von den individuellen Bedürfnissen der User ab, weshalb ich/wir diese auch von euch erfragt habe(n). Ein Forum ist auch eine Form der Social Media und es liegt in der Entscheidung jedes Einzelnen, welche er nutzen möchte (genauso wie ich hier von Usern gelesen habe, die auf Facebook verzichten) und zu welchem Zweck, und solange das Forum einen Zweck erfüllen kann, den keine andere Plattform in der Form bietet, wird es viable bleiben.

    wieso sollte ich mir auch 100 foren accounts machen wenn ich einen reddit account haben kann oder twitter/facebook

    Also ich habe keine 100 Forenkonten - tatsächlich nur das Bisaboard -, auch nicht bei reddit oder Gott bewahre twitter oder facebook. Aber es stimmt sicher, es gibt immer weniger Forum-Interessierte - das heißt aber nicht dass sie keine Daseinsberechtigung mehr haben, genau so wie soziale Netzwerke. Jedem das Seine, ich persönlich weiß das Bisaboard als Forum mit seiner eigenen Dynamik und Stimmung zu schätzen. Gefällt mir.


    Doch die Entwicklungen zeigen, dass dieses Monopol schwindet. Facebook-Gruppen und Discord-Channel sind nur zwei der Möglichkeiten, welche einen erheblich unkomplizierteren Austausch und niederschwelligere Möglichkeiten zum Vernetzen anbieten. Ein träges, textbasiertes und verreglementiertes Medium wie ein Internetforum kann zur heutigen Zeit nicht mithalten. Dabei hat es einen erheblichen Vorteil gegenüber den schnelllebigen Chats: es konserviert, ist dauerhaft und in den meisten Fällen nachvollziehbar. Während andere Medien auf Dinge wie Google-Docs zurückgreifen müssen, um Text übersichtlich darzustellen, gelingt es in einem Forum viel besser, Inhalte zu organisieren. Durch die Verknüpfung von Inhalten mit Benutzerprofilen ist es außerdem möglich, als User die eigenen Inhalte dauerhaft zu präsentieren, was insbesondere bei der Auflistung von Tauschangeboten etc. nützlich ist.
    Das bedeutet für das BisaBoard eigentlich, dass es in einzigartiger Weise die Vorteile eines Kommunikationsmediums mit denen einer statischen Webseite verbindet, wo aktuelle wie auch ältere Inhalte gleichermaßen verfügbar bleiben. Inwieweit das der Zeitgeist fordert ist eine andere Geschichte.


    Teil III – mit den Jahren werden wir alt

    man hat in irgendeinem punkt in der zukunft nur noch die gleichen aktiven user hier bis auch die irgendwann zu alt dafür sind (oder auch nicht)


    Das BB passt nicht mehr wirklich in mein Leben, und es wird wohl nie mehr wirklich passen. Die goldenen Zeiten sind für mich vorüber [...] Ich bin nicht beim Adel, der sich mit Leib und Leben dem BB verschrieben hat und dadurch solch enge, persönliche Freundschaften aufbauen konnte, die nie mehr vergehen, ich wollte das auch nie. Und ich glaube, so wie ich sind ganz viele.


    In der Zeit, die seit meiner Anmeldung hier vergangen ist, hat das BisaBoard schon mehrere große Veränderungen mitgemacht. Ich mag das AniMeg, den Vorgänger, nicht mehr erlebt haben, dennoch lehren mich die Erzählung, dass dessen Auflösung einer der einschneidensten Momente war. Für mich persönlich bedeutend waren die beiden großen Updates der Forensoftware – von wbb 2 auf 3 und dann auf das jetzige 4 – die mit einer geänderten Wahrnehmung des ganzen Forums einher. Der Umstieg auf wbb3 liegt nun schon sehr lange zurück, jedoch kann ich mich gut erinnern, wie sehr wir uns das „Sommerupdate“ herbeigesehnt haben und wie glücklich wir (als User) über das neue Profil und die Gästebücher waren! Wbb4 habe ich dann als Moderatorin mit gemischten Gefühlen entgegengeblickt und auch wenn ich bis heute die Vorteile deutlich erkennen kann (allein schon die Label statt der Präfixe!), so fehlen auch mir die individuellen Titel und Ränge und das gewohnte wbb3-Nutzerprofil mitsamt Gästebuch. Verrückt, weil gerade die Pinnwände eher den Nutzungsgewohnheiten von Facebook und co. Entsprechen; aber genau das macht sie unattraktiv.
    Ähnlich geht es mir mit den Medaillen – ich würde jede einzelne von ihnen abgeben, wenn ich dafür meinen individuellen Titel wiederhaben dürfte. Tatsächlich war es ein Grund für mich, das Amt eines Moderators anzustreben! Von einer solchen Motivation können heutige User nur träumen ;)

    ich finde den großteil der ideen zur verbesserung von bereichen großartig, allerdings sind auch einige darunter, die über das ziel hinausschießen, oder m.e. gar nicht mehr den wirklichen interessen der user entsprechen bzw. tatsächlich nicht notwendig sind (das schließt einige aktionen/angebote teilweise mit ein, aber dazu hatte ich mit blick auf den strategie-bereich schon an anderer stelle etwas gesagt). trotzdem bringen diese ganz vielen klugen köpfe mit ihren vielen klugen ideen (das ist wohlgemerkt nicht sarkastisch gemeint) teilweise resultate hervor, deren komplexität auf ebene der eigentlichen zielgruppen kaum noch nachzuvollziehen sind


    Persönlich schlussfolgere ich daraus, dass „neuer“ nicht unbedingt „besser“ bedeutet. Was aber nicht bedeutet, dass ich mich nicht vielen Meinungen hier anschließe und die Starrheit der unzähligen Regeln verteufele; tatsächlich wollte ich immer schon im Fanfiction-Bereich aktiv werden, seit ich mich erinnern kann, aber die dort ausgeprägte Postingkultur hat mich stets abgeschreckt. Wenn es heute nicht mehr so direkt sein mag wie früher (wo man für kurze Posts teilweise direkt verwarnt wurde), so gebietet es die „Tradition“ im Forum, gefälligst nur dann zu posten, wenn man auch was wichtiges und richtiges zu sagen hat. Und man sich mindestens drei verschiedene Regeltopics durchgelesen hat. DAS hemmt bei aller lieber zur Sorgfalt die Lust an der Aktivität, weil es diese Hindernisse sonst nirgends in der Form gibt.

    Es wird sich immer bemüht die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren und gegebenfalls zu sanktionieren, sowie sich auch Gedanken darüber gemacht werden gegebenfalls Regeln einzuführen/verbessern. Allerdings führt dies zu einer Konsequenz: Dadurch dass man den Usern hier eine hohe Qualität bieten möchte, wird sich teils zu sehr darauf versteift, Aspekte am ende vergessen, sodass man je nach persönlichkeit eben probleme haben wird, mit all den regeln bzw deren lücken und die interpreation dieser etc. klar zu kommen, da eben nicht alle regeln so für jede person sinn machen würden, diese durchzuführen, man braucht eben für jede person auch ab einen gewissen punkt angepasste regeln, will man sie denn so umsetzen, in anderen foren ist das eben auch nicht so wie hier, man hat halt auch gerne freiraum und entfaltungsmöglichkeiten, dies wird dadurch aber eben unterdrückt.
    wäre es hier vll mal eine überlegung wert, nicht mehr ganz so versteift so sein

    Als neuer User will ich nicht die Regeln länger als das deutsche Gesetz durchlesen und bei Posts auf alle achten


    Da finde ich die Regeln nicht einmal problematisch, sondern viel mehr die Umsetzung, wie diese mal hier und da durchgesetzt werden und mal wiederum nicht. So, wie @Namine es mit den Zweizeilern meinte. Entweder zieht man es knallhart durch, oder man lässt alles gehen


    Ich muss dazusagen, dass ich Zeit meines Amtes als Bereichsmoderatorin selbst wie mit Scheuklappen durch das Forum getorkelt bin. Stets nur das Beste für den eigenen Bereich im Sinn, mit eigenen Ambitionen und Ideen, die man gerne verwirklichen möchte. Doch so sicher man sich selbst ist, das Beste zu versuchen, so wenig klar ist es auch, ob es wirklich das Beste für die User ist. Dabei sitzen wir selbst schon so fest in unseren Vorstellungen, wie es zu sein hat, dass wir Veränderungen nur mehr skeptisch entgegenblicken, ohne ihr eigentliches Potenzial erkennen zu können. Anstatt zu wonach zu streben, das man haben könnte, sollte man sich darauf konzentrieren, was man hat, sprich: einen Gang zurückschalten, ein Turnier weniger veranstalten, lieber mal mit den Usern reden, tauschen, kämpfen, Kommentare schreiben anstatt die Energie in eine weitere Aktion unter vielen zu verschwenden.


    Etwas, das ich schon 2016 intern angemerkt habe, sowohl im Fanwork als auch in der Moderation, hat gott sei Dank auch Silence in diesem Zusammenhang erwähnt:

    Es herrscht eine traditionelle Ordnungsversessenheit; alle Bereiche sind mannigfach unterteilt und sortiert, es gibt vergleichsweise viele Beitragsrichtlinien, überall Archive, ...
    Ordnung ist schön und gut, aber es drückt auf den spontanen Input und macht das System sehr starr […] Ich war selbst in meiner moderativen Zeit ähnlich ordnungsverliebt, aber mittlerweile musste ich auch einsehen, dass der Trend sich davon even wegbewegt […] Tatsächlich geht der Trend eher in Richtung unkomplizierter und schneller Kommunikation, weshalb vor allem strengere Foren abbauen. Umgekehrt kenne ich aber heute noch florierende Communitys, die ihr Regelwerk einfach "der heutigen Zeit" angepasst haben.


    [Zitat Narime 2016] Das Forum ist mit den Jahren gewachsen und hat hier und da Bereiche dazugewonnen und wieder verloren, mittlerweile gibt es sehr viele Bereiche, die von neuen Nutzer gar nicht mehr überblickt werden können; die Wahrscheinlichkeit, dass man sich mit so einem Komplex befasst und so auf kleine Bereiche aufmerksam wird, tendiert gegen Null.
    Vorschlag: Struktur vereinfachen, Bereiche zusammenlegen/verkleinern, Labels sinnvoll nutzen, Arbeitsgruppen bilden


    Ich halte es für wenig zielführend, nur aufgrund des Arguments "läuft doch gut" und konservativen Ansichten Bereiche und Komitees etc. so beibehalten zu wollen, wie sie sind; die Tendenzen, dass es in Zukunft weniger gut laufen wird, sind überall erkennbar und man sollte lieber früh als spät handeln. […] Einige Bereiche "laufen" derzeit eher schlecht als recht, hadern mit sehr kleinen Userzahlen und ganz generell glaube ich, und da bin ich nicht die einzige, die diesen Eindruck hat, dass das Bisaboard allgemein etwas schrumpft. Das kann sich aber mit den neuen Generationen wieder schlagartig ändern, weshalb aber die neuen User keinesfalls auf stille/wenig bevölkerte Bereiche stoßen sollten, sondern auf eine lebendige, aktive Community. Derzeit aber kocht jeder sein eigenes Süppchen, mehr oder weniger erfolgreich. Ich habe in keinen Bereich den 100%igen Einblick, aber allgemein neigt meines Erachtens die Tendenz eher dazu, dass selbst Stammuser weniger aktiv teilhaben als zu früheren Zeiten. [Zitat Ende]

    Mich persönlich stören die verschachtelten Foren und Unterforen überhaupt nicht, btw (meine Eigenen Dateien sehen nicht anders aus lol), aber ich kann verstehen, dass es für manche ein Problem ist.


    Tbh würde ich sogar dazu tendieren, weitere Bereiche zusammenzufassen, zum Beispiel GFX und Fotografie. Ich ahne, dass hier einige empört aufschreien mögen, aber meiner Meinung nach herrscht hier zu große Angst vor Veränderungen


    Vielleicht findet ihr auch eine Möglichkeit, es für User anderer Fanartbereiche attraktiv zu machen, mal in fremden Kategorien zu kommentieren. Mich interessiert teils einfach ganz spezifisch die Meinung von Außenstehenden, die mehr das Gesamtbild bewerten. Das ist eine ganz andere Art von Feedback


    Mehr Zusammenarbeit unter den Bereichen. Stärkt die Bände in der Community […]Themen gleich integriert oder verschoben werden wo sie hingehören, falls möglich? Anstatt sie gleich zu schließen fände ich das viel zuvorkommender


    [Zitat Narime 2016] Lange Rede, kurzer Sinn: Ich möchte gerne vorschlagen, dass sich Arbeitsgruppen innerhalb des Fanwork-Bereiche zusammensuchen. Arbeitsgruppen im Sinne von - was kann man gemeinsam machen, gemeinsam planen, umsetzen, teilen? Worin können sich unsere Nutzer unterstützen und ergänzen?

    Viele Dinge, die als Bereiche gewachsen sind, lassen sich heute bestimmt genauso sinnvoll über Labels regeln (Stichwort: Pokemon-Spiele/Editionen-Unterforen; Simulator-/WiFi-Turniere; Fanwork-Bereiche), andere ließen sich auch gut in aktivere Kategorien/Bereiche eingliedern (TCG statt als Kategorie in Pokemon Allgemeines; Pokemon Anime/Manga und Fanclubs "unter" Pokemon Plauder- und Diskussionsecke; Videospiele semantisch zu PC und Technik usw.) . prinzipiell sollte man sich wirklich fragen, wo es Sinn ergibt, zu differenzieren und wo man nicht die Strukturen insofern vereinfachen kann, dass sie auch ohne Erklärung für Neulinge nachvollziehbar sind. [Zitat Ende]

    Oder in kurz: Eine Community, die mit schwindenden Benutzern zu kämpfen hat, kann sich vielleicht die Einstellung "wenn ihnen hier nicht passt, sollen sie woanders hingehen" nicht erlauben.
    Versteht mich nicht falsch: Manchmal muss es Regeln geben und die können auch wichtig sein usw. Aber die Regeln sind für die User da und nicht für diejenigen, die andere gerne danach auspeitschen […] Besonders, wenn auf einen Bereich überhaupt nur 5 bis 10 User kommen. Dann hab ich *besonders* kein Interesse, die zu vergraulen.

    Ein Problem, das man im Prinzip nur durch Nachwuchs lösen kann... Indem man neue User hat, die unsere Lücken füllen. Ich sehe diese User nicht, auch wenn es sie vielleicht gibt, und ich denke, so geht es vielen Leuten, die zur selben Zeit wie ich im BB gross wurden, wenn man das so sagen will.


    Teil IV – der Mensch ist ein Egoist
    In einem Zeitalter, in dem sich alles um „social influencer“, Likes und Follower dreht, um die Masse und ihren Konsum steuern zu können, geht das Konzept eines Forums ein Stück weit in die falsche Richtung. Anonym und größtenteils auf wenig kommerziell nutzbare Inhalte ausgelegt bietet es kaum Raum, Persönlichkeiten auszubilden. Letzten Endes ist in dieser Community eine Akatsuki auch nur ein Nutzer und keine Instanz, andere Nutzer anzulocken.


    Wir streben danach, jemand zu sein. Nach Aufmerksamkeit und Anerkennung und während andere Plattformen diesem Selbstverwirklichungsdrang Möglichkeiten bieten, sind sie im BB stark eingeschränkt. Es ist nicht unser primäres Ziel, nein, aber darauf verzichten wollen wir auch nicht: Medaillen, Ränge, Wettbewerbe, Galerien, Danksagungen… selbst auf normale Beiträge und Themen wünschen wir uns ja positive Resonanz. Siehe auch die Diskussion mit @SeidO., der fehlende Resonanz negativ bewertet. Wir wollen, dass unsere Inhalte ankommen, immerhin geben wir uns Mühe, sie zu verfassen. Entsprechend müssen wir nicht nur dafür sorgen, dass es Möglichkeiten gibt sich auszutauschen, sondern auch richtigen Austausch fördern. Tatsächlich also: moderieren.


    Moderieren und nicht Löschen wie ein Bot oder in sturen Abfolgen Themen schreiben, auf die kaum Reaktionen kommen, sondern mit den Usern selbst in Interaktion treten (wie mit Themen wie diesem). Wir wollen nicht nur reden, wir wollen auch gehört werden!


    Da passend hierzu schon eine Diskussion aufgekommen ist (Beteiligung von Usern/Komiteelern in Entscheidungen), auf die ich im Detail nicht eingehen möchte, möchte ich dazu abschließend zwei Zitate bringen:

    Was viele hier zu vergessen scheinen ist, dass jedes Teammitglied diesen Job freiwillig macht und dafür eine Menge Zeit und Energie opfert.


    Was mir gerade nur einfällt, man könnte für die einzelnen Komitees vielleicht mal so ein Wochenbericht einführen im Sinne: "So sieht die Woche/Tag eines Komiteelers aus", da ich der Meinung bin, dass einige Leute nicht wissen, was auf sie zu kommt, wenn mal Stellen für die einzelnen Bereiche gesucht werden und wieviel Zeit sowas beansprucht.


    Tatsächlich denke ich, dass Transparenz in diesen Dingen wichtig wäre. Auf allen Entscheidungsebenen. Oftmals müssen in der Moderation oder Administration Entscheidungen gefällt werden, aber in manchen Fällen wird auch übersehen, dass man durchaus die User miteinbeziehen könnte. Nicht zuletzt gibt es aber Dinge, die das Wissen und die Erfahrung der Moderatoren brauchen, um eine richtige Entscheidung treffen zu können und in diese Prozesse die Userschaft einzubinden ist kontraproduktiv.


    Teil V – meine, deine, unsere: konkrete Wünsche



    Die Evaluierung der Vorschläge wird nun intern geschehen und da auch der Moderation angemessen viel Zeit gegeben werden soll, über mögliche Änderungen zu diskutieren, wird dies einige Zeit in Anspruch nehmen. Sobald diese zweite Phase abgeschlossen ist, werden wir uns mit konkreten Ideen an euch wenden, über deren Umsetzung dann auch ihr entscheiden könnt. Ihr seid gerne dazu eingeladen, auf diesen Beitrag zu reagieren (wenn ich etwas falsch verstanden haben sollte, wenn ihr zusätzliche Anmerkungen habt etc.) – auch wenn ihr vielleicht noch etwas allgemein zur Aktion zu sagen habt – aber zunächst werden die bisher vorgebrachten Dinge diskutiert.
    An dieser Stelle bereits ein großes Danke an @Dusk, der diese Aktion unterstützt hat und mir unterstützend zur Seite gestanden ist! DANKE! (groß = gecapst hehe)


    /wot ende uff

  • Tabmenü




    Kein Plan, ich denke, wenn eine Umsetzung trivial gewesen wäre, hätte man sich den Shitstorm von Anfang an erspart. Ich persönlich finde, dass es sich dabei hauptsächlich um eine Gewöhnungssache handelt, da es sehr viele BB-Codes gibt, mit denen man einen Beitrag strukturieren kann.


    Nein wirklich nicht. Gerade bei größeren Post wie eben Guides oder Startpost bringen die momentanen alternativen keine wirkliche Übersicht, wie es eben die Tabmenüs taten. Ich hab es wirklich versucht, aber es geht definitive nicht ohne sowas wie Tabmenüs.


    Ohne unverschämt klingen zu wollen, und mit vollem Respekt für eure Lage, bitte ich denn noch darum intern nach Alternativen zu suchen, da eh jetzt vieles Intern besprochen werden soll wie ihr schreibt.
    Es geht hier wirklich nicht um unsere persönlichen Vorlieben, sondern um die Möglichkeiten die wir haben um das BB Übersichtlich und Informative für andere zu halten.


    Darum ein freundliches bitte, darum nach einer alternative zu suchen. :)

    Afaik soll mit WBB 5 die Unterstützung von Emoji kommen. Wann der Umstieg kommt: keine Ahnung. Aber dementsprechend werden Smileys dann eh obsolet.


    Aso, ok. Wenns dann eh welche kommen, trifft dies meine volle Zufriedenheit. :)


    Denke da rechtfertigt der Aufwand den Nutzen nicht so. Prinzipiell ist das nachvollziehbar, aber im schlimmsten Fall zitierst du die entsprechenden Abschnitte mit denen du (nicht) übereinstimmst anstatt die Funktion zu nutzen.


    Verstehe ich, allerdings möchte ich da einwerfen, das das dann meist Einzeiler wären, die ja gegen die BB Richtlinien sind. Aber gut ist jetzt nciht zwingen notwendig wie es eben die Tabmenüs sind, wollte es nur mal einwerfen. :)


    Soweit ich weiß, wird mit jeder Forenversion am Editor gearbeitet, um diesen zu verbessern. Wir haben darauf recht wenig Einfluss, aber ist vermerkt.


    Ja, aber kann man da nichts individuell einbinden ? Bzw. andere Programme nutzen als es der Standart des WBB Programms ist ?
    Alles klar danke. :)

  • Dabei sitzen wir selbst schon so fest in unseren Vorstellungen, wie es zu sein hat, dass wir Veränderungen nur mehr skeptisch entgegenblicken, ohne ihr eigentliches Potenzial erkennen zu können.


    das unterstreiche ich so vollkommen und trifft den nagel auf den kopf :D

    Anstatt zu wonach zu streben, das man haben könnte, sollte man sich darauf konzentrieren, was man hat, sprich: einen Gang zurückschalten, ein Turnier weniger veranstalten, lieber mal mit den Usern reden, tauschen, kämpfen, Kommentare schreiben anstatt die Energie in eine weitere Aktion unter vielen zu verschwenden.


    allerdings bezog sich mein kommentar weniger auf den socialmediaaspekt sondern viel mehr auf den gesetzesbuchaspekt :D
    dazu haben hier andere user auch gute beitrage verfässt, nur um mal an dieser stelle wen anders zu zitieren, der dies alles ziemlich gut zusammengefasst hat, ist zwar relati viel, aber der user spricht mir echt aus der seele:


    hierzu mal ein mich betreffendes beispiel, ich habe hier einen schönen beitrag verfasst: Taiwan shiny Kapu-Riki-Code zu verlose, dieser wurde innerhalb von nichtmal 5min gelöscht, wie man sehen kann, steht dort auch eine begründung warum: "Dieser Beitrag wurde von @Katoptris aus folgendem Grund gelöscht: Trägt nichts relevantes zum Tauschgeschehen bei. (23. Mai 2017)." der mod fand, dass mein beitrag also nix mit dem thema zu tun hatte, auch hier fragt man sich wirklich, was diesen dazu befähigt, zu entscheiden, welcher beitrag postwürdig ist und welcher nicht? denn schließlich entscheidet dies normal der user, sollte der user des topics wirklich der selben meinung sein, kann er es selbst melden und löschen lassen, allerdings kam es so ja nie dazu, das heißt hier wird entschieden, was ich schreiben darf und was nicht, sprich wenn man es wirklich überspitzt formulieren will, nimmt man mir somit meine meinungsfreiheit und kommt so schon in die nähe einer diktatur, nur um mal zu veranschaulichen, welche konsequenzen sich durch solch ein handeln letzlich ergeben, ohne hier jmd zu nahe treten, es ist schließlich ja keine ausnahme, dass sowas passiert hier, ich nehme auch mal stark an, dass diese leute einfach nur ihr aufgetragenen aufgaben durchführen, daher sieht man hier auch schon das problem an der gesetzgebung ;)

    Kurzum es geht ein bisschen um das Gefühl, dass man seine Meinung zwar kundtun kann, aber dann danach auch nicht zwingend etwas passiert. So etwas lese zumindest ich auch aus Kukkisas Beitrag heraus. Und wenn man dann pushy wird, ist man der Buhmann. Auch das ist ein Problem: Kukkisa hat schon von Vetternwirtschaft gesprochen und das ist vllt etwas harsch, aber nicht ganz falsch.
    Ich zum Beispiel versuche also mich im FF-Bereich für die Bedürfnisse der User einzusetzen, auf die das Komitee nicht eingeht. Da ich intern offensichtlich nicht posten kann, muss ich von außen feedbacken. Das hat auch erstmal keinerlei Wirkung gezeigt, bis ich ziemlich laut und böse geworden bin. Auch wenn das niemand so sagt, habe ich nun ehrlich gesagt ein bisschen das Gefühl als derjenige darzustehen, der immer nur meckert und Schwachstellen aufzeigt. Damit mache ich mir im Komitee offensichtlich keine Freunde, selbst wenn meine Kritik aus Usersicht berechtigt sein mag. Am Ende heißt das aber: Sollte es jemals eine Bewerbungsphase für neue Mitglieder geben, muss ich befürchten, abgelehnt zu werden, einfach weil ich als engagierter User dem Komitee, das sich bisher weniger engagiert gezeigt hat, zu oft auf die Finger gehauen hab, damit sich endlich mal was zum Besseren bewegt.
    Ich habe shcon mehrfach Leute sagen hören "ich möchte eigentlich mal ins Komitee, ich sage deshalb nichts" und naja... das zeigt dann ja deutlich die Schwachstelle dieses aristokratischen Systems auf.
    Das ist jetzt vllt auch n sehr persönlicher Erfahrungsbericht, ich kann selber nicht genau einschätzen, wie übertragbar das ist, aber ich hoffe, er zeigt zumindest einige Schwachstellen und warum User sich schlechtergestellt fühlen können. Denn so ganz harmlos ist das feedbacken am Ende eben doch nicht immer.

    jackpot, das kenne ich irgendwoher :D das kann ich so nur untermauern und spiegelt genau den knackpunkt wieder btw kann ich dieses argument sogar untermauern und belegen, allerdings bräuchte man dafür noch anderes hintergrundmaterial, sonst würde dies echt falsch bei den usern ankommen, aber nur soviel dazu: hatte mich fürs checking-komitee beworben: resultat war folgendes:

    So, jetzt bekommst du deine Rückmeldung


    zunächst einmal Gratulation zu einem wirklich guten Test!


    -> 11,5/12


    Dennoch muss ich dir leider mitteilen, dass wir uns einheitlich gegen deine Aufnahme entschieden haben. Selbstverständlich möchte ich dir das auch gerne begründen:


    Wie du siehst, überwiegen am Ende also doch vor allem die Zweifel, ob du dem Checking-Komitee wirklich weiterhelfen würdest, auch wenn du fachlich ganz offensichtlich alles hierfür mitbringen würdest. Wenngleich wir dir für dein Interesse an der Mitarbeit danken, möchten wir dich aus genannten Gründen bitten, von weiteren Bewerbungen abzusehen.


    wie man sehen kann, fehlen hier die begründungen und die waren halt nicht ohne, es wurde halt hart ausgeteilt, weil ichs auch zuvor in einer heftigen diskussion getan habe und ohne all diese informationen erweckt das am ende dann den falschen eindruck, wenn ich also nur die begründungen poste ohne den gesamten chatverlauf zuvor, aber mann kann schon sagen, dass die argumentationsführung von @Wenlok Holmes bei mir zu diesem ergebnis geführt hat, da meine vorherigen bemühungen falsch interpretiert wurden bzw es getan wird, was auch daran liegen mag, dass ich nur schwer ausdrücken kann, was ich sagen möchte, so bin ich auch schon öfters mit dem TBK in messers schneide gekommen, unter anderem auch, weil es gar nicht so leicht ist, den tatsächlichen knackpunkt eines thema zu erfassen und hier den anderen zu vermitteln, gerade wenn es abstrakter wird ;) und damit will ich mich selbst auch nicht als unschuldslamm darstellen, da ich schon sage, wenn mir etwas nicht passt und das kann eben auch falsch rüberkommen ;) lange rede gar kein sinn, man hört ständig und sieht es auch, dass die bereiche unterbesetzt sind, man muss sich halt aber auch dann nicht am ende wundern, wieso das so ist ;) es kann somit gar keine größere vielfalt an persönlichkeiten in einem komitee geben, wenn anscheinend eine bestimmte vielzahl von vornerein ausgeschlossen wird ;)

    Tatsächlich denke ich, dass Transparenz in diesen Dingen wichtig wäre. Auf allen Entscheidungsebenen. Oftmals müssen in der Moderation oder Administration Entscheidungen gefällt werden, aber in manchen Fällen wird auch übersehen, dass man durchaus die User miteinbeziehen könnte. Nicht zuletzt gibt es aber Dinge, die das Wissen und die Erfahrung der Moderatoren brauchen, um eine richtige Entscheidung treffen zu können und in diese Prozesse die Userschaft einzubinden ist kontraproduktiv.


    mir stellt sich hier allerdings die frage, durch welche Vorgänge ihr gegenüber einem user zu einer höheren logikwahrnehmung gekommen seid, sodass die userschaft nicht eingebunden werden braucht? ich denke wohl eher, dass hier das problem ist und es geht hier sicherlich dabei nicht darum, dass man keinen einblick ins interna hat und somit gewisse sachen nicht wissen kann, somit kann man in solch einen bereich sicher nicht als user mitwirken, allerdings ist mir soweit bekannt, dass jeder user sich für die meisten höheren posten hier im forum direkt/indirekt bewerben kann und somit auch bei solchen fragenstellungen dann intern mitwirken kann oder lass es mich anders formulieren, ihr wart doch im normalfall auch mal user gewesen oder nicht? dementsprechend macht es in vielen situationen schon sinn, eben die userschaft einwirken zu lassen, denn um die geht es schließlich auch, denn je nach bereich entscheiden vll eine handvoll leute sachen für hunderte user, das kann wohl kaum effizient/produktiv sein! und glaub mir, frag das TBK, die kennen meinen Namen :D ich habe mehr als genug kritik/vorschläge für die verschiedensten sachen nahegelegt, vieles wurde aber binnen sekunden sofort verworfen, ohne es näher zu beleuchten bzw die "10 mann" haben es intern abgelehnt, allerdings stellt sich hier auch eine simple frage: wenn ein komitee sachen entscheidet, bestehen die leute dafür eher aus "gleichgesinnten", da wird die entscheidung über eine sache auch eher in genau eine richtung gehen: also wie willst du hier gewährleisten, dass eine entscheidung auch alle blickwinkel abdeckt? ich meine man kann umfragen/abstimmungen etc machen, eine diskussion wie hier an den mann treten. vll hat ein user eine pfiffige idee zu einem vorschlag eines anderen, desto mehr leute man einbezieht, desto besser wird das ergebnis auch am ende, das wirkt z.b. auch den versteiften ansichten etc entgegen, um sich vll so auch für neues zu öffnen :D den mitteln und wegen dafür sind wirklich keine grenzen gesetzt, dieses wird nur vom horizont begrenzt ;)

    Soweit ich weiß, wird mit jeder Forenversion am Editor gearbeitet, um diesen zu verbessern. Wir haben darauf recht wenig Einfluss, aber ist vermerkt.


    und das ist hier wohl das problem, es wird software entwickelt(vermutlich, weiß auch keiner so richtig), wo keiner mitwirken kann, das nenne ich eine super sache :assi: , ich habe damals mit der technik sogar geschrieben bzgl des mangelhaften editors im tauschbasarbereich, es anderen leuten in "machtpositionen" mitgeteilt, aber man hört immer die gleiche sache, anscheinend kann niemand da etwas bewirken, da fragt man sich ganz ehrlich, was dieser blödsinn soll, was läuft hier also schief? ?( man kann schließlich nicht mehr machen, als die fehler aufzuzeigen und weiterzuleiten, was dann damit geschieht bzw. gemacht wird, ist der entscheidende faktor ;)

    Ich denke, dass der Nutzen einer solchen Beschränkung nicht gegeben ist. Umgekehrt führt es eher zu Problemen.


    dann solltet ihr euch da mal einigen, da es zum. in bestimmten unterforen sogar verboten ist, in die themaüberschrift/titel zuviel reinzuschreiben, hier sieht man es genau, die person ist halt aktuell kein mod mehr, damals war sie es aber natürlich!:
    Suche bestimmte Events(UNIKATE/KLONE); Events(Code): GameStop Shiny Glurak , PGL Amarino; BIETE: POKIS aus meinem Basar!

  • ich bin ja auch für Usereinbindung, wo auch immer es geht, allerdings halte ich sie im Bereich der Entscheidungsfindung für eher kritisch. Schlussendlich hat die Hierarchie im Forum einen Zweck, und zwar die Machbarkeit der Organisation. Da muss man als User auch mal akzeptieren, dass nicht immer nach der eigenen Nase getanzt wird.


    Allerdings fehlt mir eines: Eine unabhängige Untersuchungskommission. Immer wieder hört man von Fällen von Unfairbehandlung durch Moderatoren, Unverständnis bei gewissen (Personal-)Entscheiden und undurchsichtige Machenschaften, die in diesem Thread auch schon als Vetternwirtschaft bezeichnet wurden. Dass bei solchen Anschuldigungen die Kollegen von Betroffenen entscheiden müssen, dass im Prinzip keine Gewaltentrennung zwischen der Exekutive und der Judikative stattfindet, ist meiner Meinung nach eine Ursache dieser Probleme. Durch die Einführung einer solchen Kommission für Fälle, wie einige hier beschrieben wurden, könnte man das gewissermassen eindämmen.
    Probleme tun sich allerdings auch hier auf, insbesondere zweierlei: Das Bisaboard ist so eng untereinander verstrickt, ist es überhaupt möglich, eine unabhängige Kommission zu erstellen? Und zweitens, wer stellt die Rechtmässigkeit der Ernennungen sicher?


    Trotz dieser beiden Kontrapunkte bin ich klar für eine solche Kommission, die eben explizit keine Moderatoren sind, also nicht in die Alltagspolitik des Forums eingreifen, wenn man so sagen will, damit auch Entscheide der Moderation kritisiert werden können, ohne das verräterische Kameradenschwein zu sein.

  • Liebe Mituser und Mituserinnen,


    Ich muss schwere Missstände in diesen Forum ansprechen. Seit langer Zeit lese ich mit Begeisterung die posts im Allgemeinen Diskussionsforum, doch kürzlich wurde ich schwer davon enttäuscht wie dieser Bereich geleitet wird. Mir hat es immer gefallen, dass hier immer auf beide Seiten sachlich eingegangen worden ist, jedoch hat sich dieses verändert. Aus einem Treffpunkt der Philosophen wurde eine Echokammer der Moderation und eine Meinungsdiktatur. Bei einigen Themen gibt es anscheinend nur eine richtige Meinung anders kann ich mir nicht erklären warum ein Moderator einfach so einen Sachlichen Post löscht, weil meine Argumente seinen Vorlieben widersprechen.
    Ich hoffe stark, dass die Moderation diese Misstände zur Kenntnis nimmt damit dieser Bereich wieder zur seiner alten Größe aufsteigt.