Gemeinsam sind wir (wieder) stark (alias Auskotztopic 2017)

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  • Vorschlag A) wäre dementsprechend, dass man in diesem Guide ein weiteres kurzes Kommentier-Beispiel zeigt, das viel kürzer als der Muster-Kommentar ist, aber deutlich macht, wie sich ein konstruktiver knapper Beitrag von dem Negativbeispiel abhebt.

    Nur kurz dazu: Der Kommi-Guide wird gerade sowieso überarbeitet. Vielen Dank für diesen Vorschlag, ich bin mir sicher, den können wir mit einbauen ^-^

  • Und diese Neun möchte ich heute mal gerne fragen: Wie stellt ihr euch vor, dass diese Wettbewerbe funktionieren sollen? Jetzt diskutieren wir seit über einem Monat über Votes, sinnvolle Votes, sinnlose Votes, gute Kommentare, schlechte Kommentare und vor allem darüber, wie sich jeder einzelne bemühen kann, den Laden am Laufen zu halten - und jetzt kommt ihr. Beziehungsweise eben nicht. 16 Votes bei 16 Abgaben - man muss keine Statistikvorlesung gehört haben, um sich denken zu kennen, dass das arg unrepräsentativer Blödsinn ist eigentlich. Wettbewerbe funktionieren nur, wenn jeder auch seinen Teil leistet. Und das hättet ihr wirklich tun können.

    Weder habe ich teilgenommen, noch gevoted, möchte aber einen Denkanstoß geben:
    1. Die Möglichkeit besteht, dass Wettbewerbs-Neulinge diesen Thread hier nicht verfolgen, sondern aus einer Laune heraus beim doch relativ kurzen Drabble-Wetti mitgemacht haben. Sie haben nicht viel erwartet, es einfach mal versucht und wollten schauen, was wird.
    2. Kaum nimmt ein Neuling (ja ich beziehe mich auf diese, da du diese auch vermehrt ansprichst) zum ersten Mal an einem Wetti teil, muss er sich direkt so einen Kommentar anhören. Da hätte ich auch keine Lust mehr, an weiteren Wettbewerben teilzunehmen, wenn direkt nach meiner ersten Abgabe gleich kritisiert wird, dass ich nicht gevoted habe. Natürlich nimmt ein Drabble nicht viel Zeit zum Bewerten in Anspruch (nun ja, außer natürlich man WILL viel Zeit darin investieren), dennoch finde ich deinen Kommentar an dieser Stelle nicht angebracht.
    Kurz nach Veröffentlichung der Einsendungen habe ich begonnen, einen Vote anzufertigen, da ich in diesem Thread auch kritisiert habe und mit gutem Beispiel voran gehen wollte. Aber ich hatte nach 3-4 Drabbles keine Lust mehr, diese teils pseudo-philosophischen Texte zu bewerten und kommentarlos Punkte hinzuschmieren finde ich den Erstellern gegenüber undankbar. Erstaunlicherweise ist ausgerechnet dein Text einer von wenigen, dem ich Punkte gegeben hätte da er nicht dieses Geschwafel von Weltschmerz, Liebesdrama und Dichtkunst enthält.
    Um es kurz zu machen: Drabbles zu bewerten ist für mich mit eine der undankbarsten Aufgaben neben Gedichten. Viele Leute packen ein poetisches Gerede in ihre Abgaben, in die man sonstwas interpretieren kann, und wenn man nicht versteht was sie damit sagen wollten, ist es sowieso wieder alles falsch!!11!einself!1! Wenn ich eine Geschichte/Text/whatever bewerte, tue ich das für mich ohne große Klauberei und der Suche nach dem Sinn des Lebens. Ich schaue nach Gefallen, Schreibstil und Inhalt, aber einige hier erwarten meiner Meinung nach, dass eben genau das - der Sinn des Lebens - bei einem Kommentar aus ihrer Abgabe herausgepult wird.


    Mit diesem Text spreche ich natürlich nicht nur dich an Wenlok, aber du warst derjenige, der im Thread kommentiert hat. Ums auf den Punkt zu bringen: Ich als Voter habe keine Interesse an Poesie, weshalb ich passe. Habe ich als Ersteller eines "poesiefreien" Werkes ebenfalls kein Interesse an jener, dann lasse ich es sein weil ich mir irgendwas aus den Fingern saugen müsste, um die Künstler zufrieden zu stellen. Und bevor ich Halbgares abgebe, nur um des Abgebens Willens, bekomme ich persönlich lieber keinen Vote. Das ist nicht schön, ist mir klar, aber das andere ist es auch nicht. Zumindest ist das meine Meinung und auch wenn andere diese nicht teilen, erleichtert es den Lesern hier womöglich, ein gewisses Verständnis dafür aufzubringen.


    Ja, an einigen Punkten habe ich es überspitzt dargestellt, nicht nur wegen meiner Unliebe der Lyrik gegenüber. Aber ich habe (und hatte schon immer) das Gefühl, einige Teilnehmer halten sich für Goethe 2.0 und müssen deshalb Unmengen an poetischem Gerede und Zweideutigkeit in ihre Abgaben packen, die vollkommen unnötig ist. Es wirkt auf mich gekünstelt und nicht... echt. Als ob man verzweifelt zeigen muss, wie begabt man in der Dichtkunst ist, ohne es in Wahrheit zu sein.
    Dass dieser Kommentar nicht auf viel Zustimmung stoßen wird ist mir klar, dennoch finde ich es wichtig, das zu sagen. Ich lese gerne und viel im FF-Bereich, aber aus genau den genannten Gründen gebe ich selten einen Kommentar ab.


    Okay jetzt wurden es mehrere Denkanstöße.

  • (Kurze Notiz für mich, damit ich das in die Zusammenfassung einbinden kann und später nicht vergesse)


    Der Fotografie-Bereich hat seit Kurzem die Möglichkeit eingeführt, Votes auch per PN abgeben zu können, wobei dabei nur die Abgabe mit der höchsten Punktzahl bewertet werden muss (öffentlich müssen aber nach wie vor alle bepunkteten Abgaben begründet werden, dafür gibt es dort dann auch Punkte in der örtlichen Aktivitätstabelle).


    Darauf muss hier nicht eingegangen werden, da das ohnehin an späterer Stelle diskutiert werden muss, aber ich halte das für einen interessanten Anreiz für uns und wollte das schonmal festhalten.




    Ansonsten rufe ich noch einmal dazu auf, möglichst zeitnah zu sagen, was ihr auf dem Herzen habt, damit die Bearbeitungsphase eingeläutet werden kann und wir uns nicht im Sande verlaufen. Shoutout auch an @Wenlok Holmes, da ich weiß, dass du da noch etwas machen wolltest und es schön wäre, wenn wir das bald auf dem Tisch haben könnten :)

  • Warum User nicht voten, kann eine Vielzahl an Gründen haben. Das Teilnehmen und Voten gleichzusetzen, ist eine sehr unrealistische Vereinfachung der Situation.


    • "Ich habe keine Zeit" ist eine Aussage mit unterschiedlichen Bedeutungen. Wer keine Zeit hat aber votet, der meint eigentlich "Ich habe nicht ausreichend Zeit, um unter meinen gewünschten Bedingungen zu voten". Andere meinen damit aber wirklich, dass sie nicht die Zeit haben. Bitte die eigene Bedeutung nicht als allgemeingültig ansehen.
    • User setzen unterschiedliche Prioritäten. Wir haben alle nur eine bestimmte Menge an Zeit, die wir uns aufteilen. Das kann leider auch bedeuten, dass ich zwar Zeit habe, teilzunehmen oder ein Topic zu kommentieren, aber voten steht an dritter Stelle und kommt nicht mehr dran. Es hat auch keiner das Recht die eigenen Prioritäten anderen aufzuzwingen.
    • Das Schreiben einer Abgabe verlangt ein anderes Set an Fähigkeiten als das Bewerten. Sicher überschneiden sich einige Punkte, aber nur weil man mal eine Idee für eine Geschichte hatte, kann man nicht plötzlich fünf andere vergleichen. Es ist auch irrelevant, ob alle Teilnehmer es völlig in Ordnung finden, dass man trotzdem votet. Für den Betroffenen kann es sehr stressig sein und er/sie könnte ewig vor dem Vote sitzen und nicht wissen, wie er/sie es angehen soll. Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass man Voten lernt. Ich kriege das mittlerweile viel schneller hin als am Anfang. Und Wettbewerbe sind nicht der beste Startpunkt um sich da einzuleben.
    • Motivationslosigkeit (und ich rede nicht von Faulheit, sondern wirklich psychologischer Lustlosigkeit). Manchmal sitzt man halt vor dem Vote und kriegt es nicht hin. Egal wie begeistert man auch beim Schreiben seiner Abgabe war. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Und ich freue mich wirklich, wenn viele von euch dieses Gefühl der Antriebslosigkeit nicht spüren, aber andere fangen an zu voten und werden von dem Gefühl überfahren.
    • Die Abgabephase ist nicht die Votingphase. Nur weil man für das eine Zeit hatte, heißt es nicht, dass man zwei Wochen später noch immer Zeit hat. Ich hatte z. B. keine Zeit um eine Abgabe zu schreiben, aber Zeit für das Voten.
    • Andere Faktoren wie Themenwahl, Anzahl der Abgaben, Thema des nächsten Wettbewerbs, Inhalt der Abgaben (siehe @Jasaris Ich stimme zwar dem Teilnehmer-Bashing nicht zu, aber wenn ein User die Inhalte so wahrnimmt und nicht voten kann, dann ist es sein gutes Recht)


    Es hilft da nichts, wenn öffentliches Shaming von nicht votenden Teilnehmern stattfindet. Die individuellen Gründe werden sich nicht in Luft auflösen. Eher vergrault man damit potentiellen Nachwuchs und soweit ich mich erinnere, wurde in diesem Thema diskutiert, dass man frischen Userwind braucht. Keiner sollte das Gefühl haben, dass man sich durch eine Teilnahme zu etwas anderem verpflichtet.

  • Ich habe nicht gevotet, weil sobald ich selbst Teilnehmer bin, merke ich, wie meine Votes zu einem taktiererischen Mittel werden, so dass ich schlussendlich keine ehrliche Meinung abgebe, sondern eine, die meiner Teilnahme nicht schadet. Ist das sinnvoll? Gar nicht, daher vote ich auch nicht.

  • Eigentlich möchte ich hier nicht über Entschuldigungen und Ausreden diskutieren. Die gibt es immer. Und immer gilt: Ich hatte auch nen vollen Terminkalender, ich fand auch einen Großteil der Abgaben grottig und ich hab's trotzdem geschafft, nen Vote zu schreiben, also bitte, kommt mir nicht so.
    An dieser Stelle übrigens, @Jasaris, vielen Dank für die imaginären Punkte, von jemandem mit deinen Ansichten bedeuten die mir sogar was, und vor allem: Wenn du weder teilgenommen hast, noch Interesse an diesem Wettbewerb hattest, dann warst du ja offensichtlich auch gar nicht Zielgruppe und musst dich hier ja auch keiner Kritik stellen. Würde es natürlich sehr begrüßen, dich in Zukunft auch auf Votes zu sehen, aber fürs Erste heißt es wohl "Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen" (auch wenn ich die Beiteligung hier im Thread natürlich wertschätze, aber im Endeffekt sagst du ja selbst, dass konkret dieser Vote halt einfach nix für dich war).


    Zurück zum Thema:
    Es ist nicht so, dass ich individuell kein Verständnis für nicht-votende Teilnehmer habe. Wären das 2 oder 3 gewesen, hätte ich auch nichts gesagt - aber 9, das ist schon systematisch. Und was eure Erklärungen und Ausflüchte, so wahr sie im Einzelfall vielleicht sein mögen, bisher nicht erklären können: Wie soll das System denn funktionieren, wenn es niemand unterstützt? Und besonders nicht diejenigen, die am Ende eigentlich von ihm abhängen? Wie soll denn so ein fairer Vote zustande kommen? Und wie rechtfertigen wir, dass es also eine handvoll User gab, die sich eben doch sehr bemüht hat (denn was war Arbeit), während der Rest sich gemütlich zurückgelehnt hat nach dem Motto "irgendwer macht das schon für mich".
    Stellt euch vor, kein Teilnehmer hätte gevotet, das wäre n ziemlich trauriger Wettbewerb gewesen. Und ist das jetzt fair, dass die einen schuften und die anderen nicht? Bisher haben wir ja meist ca. doppelt so viele Votes wie Abgaben reingekriegt, da funktioniert das ganz gut und es gab dementsprechend keinen Handlungsbedarf. Aber wenn ich das hier sehe, frage ich mich schon, ob man den Teilnehmern den Vote nicht irgendwie vergüten sollte. Denn es mag richtig sein, dass keine Verpflichtung besteht, aber wie gesagt, wenn niemand votet, dann fällt auch der Wettbewerb flach. Und da kann und sollte sich jeder immer erstmal an die eigene Nase fassen (und schöner als die, die das nicht tun zu shamen, wäre es, diejenigen, die es doch tun iwie zu loben).


    Die Frage für uns ist also, wie man das Voten attraktiver und leichter gestalten kann. Da sehe ich bisher den Vorschlag von @Sheogorath und auch wenn sie den eigentlich nicht diskutieren wollte, hab ich trotzdem Fragen daran: Nämlich: Per PN zu voten ist eine Sache und von mir aus können wir das als Option auftun, was ich allerdings nicht ganz sehe: Wozu dann NUR in der PN dieses mit "ich begründe nur die beste Abgabe?" - also wenn das per PN geht, dann sollte das eigtl. genauso per Thread gehen dürfen, oder?

    Und keine Sorge, mein Post kommt noch, ich versuche mir seit 3 Tagen Zeit dafür zu nehmen, aber jetzt ist mir Cyndaquil in einigen Punkten zuvorgekommen und ich muss das erstmal wieder vereinen (erst in meinem Kopf und dann aufm Papier).

  • Im Nachhinein weiß ich gar nicht, warum ich als Unbeteiligter etwas aggressiv reagiert habe, das tut mir an dieser Stelle dann doch Leid. Ich möchte auf keinen Fall jemanden angehen und bitte - jeder soll seine Gedichte verfassen, wenn die Person sich damit Last von der Seele schreiben kann, ist es ihr gutes Recht welches ich keinem nehmen will.


    Der Grund für meinen Post war auch nicht das Suchen nach Ausreden, warum man "Nicht-Voter" ist. Mir ging es vielmehr um die Stimmung, die vermittelt wurde: Kaum sind die Gewinner da, wird kritisiert. Kritik ist gut und wichtig, wenn sie angemessen rübergebracht wird, denn nur so kann man Fehler finden und vermeiden, Verbesserungen umsetzen. Nur dieses Plötzliche direkt nach dem Wetti machte keinen guten Eindruck auf mich, zumal ich die Formulierung an einigen Stellen unglücklich gewählt finde. Es wird ein "Druck" vermittelt, eventuell hätte man das auch "freundlicher" verpacken können a la "Hey, schade dass nicht alle gevoted haben, aber da wir viele Neulinge am Start hatten und dennoch viele Voter dabei waren, ist es halb so schlimm! Denkt doch nächstes mal darüber nach, ebenfalls einen Kommentar zu hinterlassen :) ". Wenn dieses Verhalten auch bei weiteren Wettis anhält, dann habe ich vollstes Verständnis für diese Kritik, denn ohne Voter geht es nicht und wenn das Zuckerbrot nicht hilft, muss es die Peitsche sein (vlt weniger schmerzhaft, aber diese Metapher passt so schön). Vor allem wenn man merkt, dass immer wieder der und der Teilnehmer nicht votet sind Konsequenzen langfristig möglich. Jedoch nicht im Anschluss an einen beidseitig - Teilnehmer und Voter - gut besuchten Wettbewerb.


    Zeit ist immer so eine Sache, die jeder anders bewertet und darauf will ich gar nicht weiter eingehen. Ich habe bei solchen Wettbewerben persönlich immer den Druck, etwas total lyrisches finden, bewerten und erwähnen zu müssen, weil der Ersteller darauf hinauswollte. Da ich von Natur aus blind für solche Dinge bin und ich in meinem Deutsch-Abi nicht ohne Grund einen Essay der Gedichtinterpretation vorgezogen habe, suche ich verzweifelt nach einem Thema, um zu "beweisen", dass ich den Text voll durchblickt habe. Habe ich in den meisten Fällen nicht. Also denke ich mir etwas aus, lese vlt noch Votes zum Text und hoffe, es war richtig. Das dies nicht immer klappt sollte den meisten wohl klar sein ^^'. Deshalb fand ich die Drabbles rund um Fakten zum Sonnensystem total klasse, das war zwischen all der Poesie eine echte Wohltat hehe.
    OT: Das Sonett ist natürlich auch wieder eine Sache für sich... Mal sehen, wie krass die Texte hier sind, aber Wettbewerb 13 klingt vielversprechend insofern ja, ich werde in Zukunft mit Sicherheit wieder voten ^^

    Übrigens möge man es mir bitte verzeihen, wenn ich einzelne Wörter in Sätzen vergesse, besonders Füllwörter. Leider habe ich da eine leichte Schwäche und sehe das beim Korrekturlesen nicht immer.

  • Dann melde ich mich nochmal kurz zu Wort. Vorab sei gesagt, das soll weder ein Einschlagen auf jemanden sein, noch soll das von mir Geschriebene irgendwie prahlerisch rüberkommen oder dergleichen, auch wenn es sich vielleicht so lesen mag.


    Und zwar würde ich den Fokus vielleicht wieder etwas mehr von den Wettbewerben weg - denn irgendwie geht es die ganze Zeit nur darum, habe ich das Gefühl - und wieder mehr auf einen der anderen Gebiete des Bereichs legen, nämlich das Kommentieren.


    Ich habe gestern - zugegebenermaßen unwissenderweise, ich habe erst im Nachhinein gesehen, dass der letzte Post etwa ein halbes Jahr her war - einen Kommentar in einem Topic geschrieben, hat, weil es nicht allzu viel Textmenge war, auch gar nicht mal lange gedauert, ich glaube insgesamt etwas mehr als eine halbe Stunde. Kurz darauf habe ich dafür eine Nachricht vom Autor bekommen, der mir mitteilte, dass mein Kommentar ihn dazu ermutigt hat, wieder weiter zu schreiben, eben obwohl es laut seiner Ankündigung noch maximal einen Post dazu gebe und der letzte wie gesagt ein halbes Jahr zurückliegt.


    Ich schreibe das hier, weil ich in dem Moment wieder gesehen und gemerkt habe, welch eine Wirkung ein Kommentar doch haben kann, auch wenn er einiges an Kritik enthält, aber man kann ja auch mindestens genauso viel Lob einbringen. Und weil das für mich auch andeutet, dass der Bereich wieder etwas aktiver werden könnte, bekämen auch Neulinge oder ältere Topics einfach etwas (mehr) Rückmeldung, sodass sie sehen "Okay, es wird doch noch gelesen, ich kann mir also wieder mehr Gedanken darüber machen". Selbiger Autor bat mich, dann doch vielleicht auch mal in seinem Einzelwerke-Topic vorbei zu schauen und eines seiner Gedichte (<3) zu kommentieren. Okay, bei Gedichten ist es wirklich Liebe, weshalb ich da etwas mehr Zeit investiere, aber es hat mich insgesamt eine knappe Stunde gekostet und das ist, zum Beispiel auf eine Woche gerechnet, denn man kann ja auch immer mal wieder etwas dazu schreiben, wenn man gerade Zeit hat, nicht so viel, finde ich.


    Wollte es wie gesagt nur einfach nochmal erwähnt haben, als kleine Motivation hoffentlich, sowohl für zukünftige Kommentatoren, als auch Autoren, den Bereich wieder etwas aufleben zu lassen (:





    Edit: Und was die Voting Pflicht betrifft, könnte man da vielleicht einen kurzen Blick auf den Fotografiebereich werfen, immerhin wird da ja zur Zeit dieselbe Diskussion geführt und die Argumente dürften ähnlich sein :)

  • Na ihr Kinder der Sonne, ich verachte dieses Topic, aber ich dachte mir, dass ich frei meine Meinung schreibe und mir nicht groß jede Seite dieses Topics durchlese, weil ihr ja nicht die größten Fortschritte macht. Hab in meinem Topic und auch schon privat mit Leuten geschrieben, weil das hier ein reines Frustthema ist. Aber Leute, wenn ihr hier objektiv und mit Argumenten diskutieren wollt, dann sollten manche von euch wirklich aufpassen, was sie hier fabrizieren. Wenn ich einen schlechten Tag habe und in dieses Topic sehe, dann kommt in mir bei so ein, zwei Personen schon eine tiefe Abneigung hervor, die ich unterdrücken muss! O:



    1. Ich steh nicht auf Votepflicht. Für mich sind Kommentare zehn Mal anstrengender als Werke zu verfassen. Warum? Weil man bei einem Vote einfach vorsichtig sein muss, wie man ihn bewertet. Da sitzt eine mir (noch) unbekannte Person, dessen Werk ich bewerten soll und dann werde ich ganz bestimmt nicht schreiben: „Kitschig, Pseudo-tiefsinnig.“
    Ich achte umso mehr auf meine Wortwahl, weil ich dem Autor nicht gegenüber sitze oder Ähnliches, sondern weil die Person nur das vor sich hat, was ich schreibe. Keine Mimik oder sonst was. Ich kann dem Autor einen tiefen Schlag versetzen, weil ich in meiner Art einfach frei Schnauze alles kommentiere und das Resultat ist nicht schön. (:
    Ich muss (sollte) alle Werke lesen und mir zu jedem Werk Gedanken machen, kostet Zeit und ist manchmal gar nicht so leicht, wenn mir die Kurzgeschichte (1500 Worte) nicht gefällt, aber ich fairerweise ebenfalls die Story trotzdem lese.


    2. Nachwuchs? Wenn ich als neuer User in dieses Topic sehe, speziell nach dem letzten Wettbewerb, dann würde ich diesen Bereich hier von Anfang an meiden und hier nie wieder zurückkommen, weil dieses Topic die schlechteste Werbung ist. Selbst mich demotiviert das und ich bin nur wegen dem FF-Bereich hier.


    3. Ich unterschriebe das meiste, was ich von Cassandra und Caroit gesehen habe. Das von Namine bekommt einen großen Punkt. Ein Kommentar kann eine riesige Wirkung haben, genau wie ein direktes Lob der Lehrer damals auch einen ziemlichen Unterschied bewirken konnte. Ich bin enorm motiviert, wenn ich Kommentare bekomme und so wird es jedem Autor hier gehen. Ein Kommentar oder Vote kann übrigens auch ein verheerender Sturm sein, wenn man den Hintergrund des Werkes nicht kennt. Immer spannend, was in einem Werk nicht direkt erzählt wird, oder?


    4. Sicherlich anstrengend im Komitee zu sein, wenn das hier immer als der Untergang dargestellt wird und Probleme regelrecht gesucht werden, die winzig oder sogar ausgedacht sind. Bei einem unbezahlten Hobby-Internet-Job die Gefahr von Burnout zu bekommen…darauf arbeiten wir ja scheinbar hin.


    Das ist übrigens etwas emotional rübergekommen, weil das Topic ja sowieso aus Emotionen aufgebauscht ist. Ich möchte diese wertenden, fast schon beleidigenden Ausdrücke gegenüber Wettbewerbsabgaben übrigens auch nicht mehr lesen, weil sich das hier sicherlich keiner rausnehmen kann und sollte. x)

  • Puh, gerade als ich das Gefühl hatte, es würde hier langsam vermehrt sachlich zugehen und die Emotionen bei Seite geschoben werden, hat sich wieder etwas zusammengebraut.
    Ich werde mich in diesem Post zwar wohl auch schuldig machen, ich hoffe doch aber sehr, dass wir es hinkriegen, persönliche Gefühle aus dem Spiel zu lassen und auf einer objektiven Ebene zu bleiben. Ich sehe hier von allen Seiten Spitzen die auf User abzielen, nicht auf ihre Argumentation, das muss doch nicht sein. Daher kann ich auch ein wenig verstehen, warum @Musicmelon dieses Thema zuwider ist, aber die Diskussion ist wichtig (auch, wenn sie anstrengend ist), daher sollten wir nicht einfach still bleiben, wenn uns etwas nicht passt. Gleichzeitig, sollte niemand für das Äußern seiner Meinung angegriffen werden, egal wie sehr man sich an dieser reibt. Zwar habe ich glücklicherweise noch nicht gesehen, dass User persönlich angriffen werden, aber ich lese doch immer wieder Tendenzen, die so eine Entwicklung aufkommen lassen könnten. Und ich spreche hier jeden einzelnen an, mich miteingeschlossen.
    Gleichzeitig will ich aber auch mal ein shoutout an @Sheogorath und @Namine loswerden. Erstere, für ihre Bemühung Ordnung und Anstand in dieser Diskussion aufrechtzuhalten und die meiner Meinung nach einen guten Job macht die Angespanntheit hier ein wenig zu deeskalieren und vor allem die Diskussion zielgerichtet in die Bearbeitungsphase zu manövrieren. Letztere, weil sie – völlig richtig – den Apell gesetzt hat die Wettbewerbe fürs erste ad acta zu legen.
    In dem Sinne mach ich hier hoffentlich meinen letzten Vermerk zu diesem vermaledeiten Thema.


    Angefangen mit eine kurzen Antwort zu @Jasaris . Du hast gleich mehrere Dinge geäußert, zu denen ich wiederum gerne meine Meinung äußern würde. Das meiste davon kommt aber erst etwas weiter unten, in meinem Hauptaugenmerk, da es nicht nur dich betrifft. Was hier eigentlich loswerden wollte ist das Thema „Kann nicht voten, weil mir die Abgaben nicht gefallen hat oder ich nichts zu sagen habe.“
    Dazu muss ich sagen - man höre und staune – kann man sich durchaus ein Beispiel an @Wenlok Holmes und seinen Votes nehmen. Wenn die Abgaben als Gesamtheit nicht deinem Geschmack entsprechen, dann würde ich das als eine Art allumfassenden Kommentar für die Einleitung herbeiziehen. So, wie es Edgelok Holmes gerne macht, wenn in den Abgaben wieder Figuren wie die Fliegen dahinraffen. Das mögen die Autoren zwar nicht gerne lesen, es ist vielleicht aber gar nicht so falsch, dass es geschrieben wird.
    Und zu dem Punkt „Da ist nichts an der Abgabe, was ich kommentieren könnte/möchte/wüsste“:
    Wenn man zur einer Abgabe absolut nichts zu sagen weiß, dann kann ich nur sagen: ¯\_(ツ)_/¯ ist halt so.
    Die Abgabe hat es nicht geschafft dir ein paar Worte zu entlocken? Dann ist sie die Mühe bzw Punkte vielleicht auch nicht wert. Klar, haben wir nun des Öfteren angesprochen, dass man sich darüber freut, wenn zur jeder Abgabe etwas gesagt wird, aber keine Kritik zu erhalten ist irgendwo auch Kritik. Wenn man etwas zu bemängeln hat oder absolut nicht ausstehen kann, bietet das immerhin eine Grundlage um konstruktiv Hilfestellung zu geben. Bleibt man aber völlig unbeeindruckt, würde ich einfach zur nächsten Abgabe übergehen, zu der ich etwas sagen kann/will. Es ist nicht deine Aufgabe die Erleuchtung aus jeder Abgabe heraus zu wühlen, sondern die des Autoren sie für dich erkenntlich zu machen. Du findest sie nicht? Dann hat die Abgabe schlicht darin versagt, nicht du.
    Was ich mit dem ganzen sagen möchte: Nur keine Scheu, wenn man nur zu wenigen Abgaben etwas sagen kann. Es ist gewiss nicht dein Versagen. (:


    So und nun zum eigentlichen Thema:
    Denn woran ich mich hier im Moment beiße, ist diese „Das mit den Votes ist doch kein großes Ding, warum regt man sich da künstlich drüber auf“ Mentalität, die gleich gefolgt wird von „Votes sind keine Kleinigkeit, die bedürfen Aufmerksamkeit und Pflege“
    Ja das tun sie, aber nicht nur qualitativ sondern auch quantitativ.
    Es wird so viel darüber gemeckert, wie subjektiv die Votes eigentlich sind – in wie weit das stimmt und relevant ist lass ich dahingestellt – und, dass erst eine reiche Anzahl an Votes die Objektivität in die Sache bringt. Und dann kritisiert man ernsthaft ein paar Posts später, dass der Mangel an Votes bemängelt wird. *seufz*
    Folgendes: Ja, wir haben wohl inzwischen zu genüge ausgeführt, wie ein Vote im Optimalfall aussieht. Ausführlich, sich mit allen Abgaben befassend, kritisch-konstruktiv aber nicht zwangsweise mit Blümchen gespickt und und und …
    Aber das ist es eben. Wir haben das Optimum besprochen, wie ein Vote im Idealfall aussieht. Was wir dabei aber nicht vergessen dürfen ist, dass ein „mangelhafter“ Vote zwar nicht der ideale Vote ist, aber immer noch besser als ein nicht vorhandener Vote ist. Ja, ich habe auch schon öfters Kommentare zu Abgaben gelesen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, aber ich war dennoch froh, dass man sich trotzdem die Mühe gemacht hat sich miteinzubringen.
    Und in diesem Kontext finde ich es etwas bedenklich, wie damit umgegangen wird, wenn genau dieses Thema angesprochen wird. Denn hier kommen wir zu dem Punkt, für den ich mich schon in der Einleitung schuldig gefühlt habe.
    Wenlok entgegen zu halten, „Ich muss auch nicht voten“ ist doch wohl etwas sehr bequem, denn die Punkte hat man ja gerne angenommen. Und die kamen von Leuten, die noch viel weniger voten mussten. Es ist leicht sich still mit Punkten überschütten zu lassen und sich dann aus der Konkurrenz zu ziehen, wenn es darum geht selber welche zu verteilen – etwas was ich noch viel mehr wettbewerbsbeeinflussend finde, als „strategisch“ zu voten. Aber sich dann noch zu beschweren, wenn eben diese User einem die Teilnahme mit einer schönen Platzierung versüßt haben… sorry aber da muss ich mit dem Kopf schütteln. Ich will das Beklagen niemanden absprechen – ich habe erst ein paar Zeilen weiter oben noch dazu aufgerufen – aber es kommt halt mit einem bitteren Beigeschmack, wenn man folgendes bedenkt:
    Ich bewundere eure Einsatzbereitschaft, wenn ihr in jedem Vote wirklich den ultimativen Kommentar geben wollt, kritisch zu helfen und gleichzeitig die Gefühle des Autors zu schonen versucht. Wenn ihr Blut, Schweiß und Tränen in eure Votes steckt. Und wenn ihr predigt, nur so an die Sache herangehen zu wollen. Ich ziehe meinen Hut vor euch. Wirklich.
    Aber Hand aufs Herz Leute, tut ihr das auch wirklich? Ich will niemanden die Qualität seiner Votes schlecht reden, aber wenn man sich so die Posts durchschaut, dann waren die Votes nun wirklich nicht Literaturkritik auf Weltniveau. Das brauchen sie auch nicht zu sein, aber wenn man von diesem perfekten Vote redet, ihn aber dann nicht auch liefert, allerdings aus dieser Position heraus dann noch rechtfertigen will, warum man nicht votet, dann wirkt das… ich weiß nicht, undankbar? Hypokritisch? Vielleicht auch nur leicht gereizt.
    Jedenfalls entsteht bei mir dann das Gefühl, dass die Negativität um das Thema Wettbewerbe herum deswegen entsteht, weil wir mit unterschiedlichen Erwartungen rangehen und gegenseitig voneinander enttäuscht sind, wenn die eigenen nicht erfüllt werden.
    Mit ein wenig Glück finden wir aber einen Weg, den wir alle gehen können, ohne nach einer Abkürzung zu suchen, die die eigenen Vorstellungen vor die der anderen stellt.
    Und, wenn es auch nur die Tatsache ist, das ich hiermit alles gesagt habe, was ich zu den Wettbewerben sagen wollte und dieses Buch nun schließen kann, die uns ein wenig näher zu besagtem Weg führt, dann ist immerhin ein kleines Stück dafür getan worden.

  • Denn woran ich mich hier im Moment beiße, ist diese „Das mit den Votes ist doch kein großes Ding, warum regt man sich da künstlich drüber auf“ Mentalität

    Ich kann verstehen, dass man sich als Teilnehmer möglichst viele Votes bei einem Wettbewerb wünscht, aber da ich selbst der Ansicht bin, dass man sich bei einem Wetti mit 16 Abgaben und 15 Votes nicht über zu wenig beklagen kann, würde ich einerseits gerne erklären, wie zumindest ich zu dieser Meinung gekommen bin.
    Es ist schlicht so, dass ich mich noch sehr gut an eine Zeit erinnern kann, zu der man als Leiter froh war, wenn genauso viele Votes wie Abgaben zustande kamen, weil es doch öfters der Fall war, dass es zum Beispiel nur halb so viele Votes wie Abgaben gab. Dass die Voteaktivität diese Saison so herausragend war ist genial, aber nur weil bei einem Wetti jetzt mal nicht mehr Votes als Abgaben zustande kamen die nicht votenden Teilnehmer öffentlich zu rügen, halte ich für den vollkommen falschen Weg.
    Ich kann @Cassandra mit ihrem Beitrag vollkommen zustimmen. Es kann verschiedenste Gründe geben, warum ein Teilnehmer nicht votet und ehrlich gesagt gefällt mir hier auch der Druck nicht, der von einigen Beiträgen aufgebaut wird. Wäre ich neu im Bereich und würde in diesem Topic öfters lesen, dass von mir erwartet wird, dass ich als Teilnehmer auch gefälligst zu voten haben, würde ich es mir mehr als zwei Mal überlegen, überhaupt noch an einem Wettbewerb teilzunehmen.
    Wenn man selbst an dich die Erwartung hat, dass wenn man teilnimmt, man auch votet, dann ist das schön für einen. Aber diese Erwartung sollte man nicht einfach von sich auf alle anderen übertragen und das gleiche auch von ihnen verlangen.


    Und ja, ich halte es auch für richtig, dass wir uns auch mal anderen Themen als den Wettbewerben widmen, aber das musste ich einfach nochmal loswerden.

  • Ich kann verstehen, dass man sich als Teilnehmer möglichst viele Votes bei einem Wettbewerb wünscht, aber da ich selbst der Ansicht bin, dass man sich bei einem Wetti mit 16 Abgaben und 15 Votes nicht über zu wenig beklagen kann, würde ich einerseits gerne erklären, wie zumindest ich zu dieser Meinung gekommen bin.

    Tu mir nen Gefallen: Nimm einen Würfel (sechsseitig), tu so als wüsstest du nicht, welche Zahlen draufstehen und würfel 5-mal. Und dann sag mir, welche Zahlen auf dem Würfel stehen.

  • Ehrlich gesagt würde ich sogar soweit gehen und sagen, dass wir auch durch deinen Post, @Obscuritas, allmählich wirklich einen Punkt erreicht haben, ab dem man auf einer ruhigeren Basis miteinander reden und sich in Richtung der ProblemLÖSUNGEN bewegen kann. Größtenteils wurde sich hier nun auf inzwischen sieben Seiten (!) gehörig über verschiedene Dinge aufgeregt, nicht zu vergessen den Dingen, die im eigentlichen Fanfiction Topic, nicht zuletzt auch von @Cyndaquil, zusammengetragen und vorgeschlagen wurden.


    Und ich weiß, dass @Wenlok Holmes noch einiges auf Lager hat, das er natürlich auch gerne noch loswerden darf, nur denke ich, dass es langsam an der Zeit ist, sich gleichzeitig auch in positivere Gefilde zu bewegen.
    Ohne auf seinen - vermutlich noch zukünftigen - Post eingehen zu können, werfe ich frivolerweise und ja, es tut mir leid, dass ich hier jetzt so die Führung übernehme, aber es schien mir eine passende Gelegenheit, einfach ein paar Themen in den Raum, die als verbesserungswürdig aufgelistet wurden (und weil die letzte Auflistung ja auch einige Seiten her ist; ich werde auch nur das einbringen, was mir persönlich im Gedächtnis geblieben ist)


    • Schreibschule/Kommentar-Guide (an Letzterem wird, soweit ich es mitbekommen habe, ja schon fleißig gearbeitet; im Übrigen finde ich es gut, dass zum Beispiel dieses Anti S(t)ue Topic von einem komiteeunabhängigen User erstellt werden durfte, hat mir sehr gut gefallen)
    • Aufbau/Aktivität des Komitees unter der Userschaft (wurde von Cynda angesprochen, will ich erstmal so stehen lassen); in dem Zusammenhang vielleicht auch die Zeiteinteilung
    • Wettbewerbe/Votes (würde ich persönlich erstmal in den Hintergrund stellen, weil das einfach ein längerfristiges Problem ist)
    • Regeln und Übersicht/Entmüllung (wurde ja auch im allgemeinen Feedbacktopic genannt, nämlich, dass man sich als Neuling dort kaum zurechtfindet und auch nicht die Lust hat, alles nachzuschlagen)


    Wie gesagt, diese Liste ist alles andere als vollständig, ich werde sie im Nachhinein noch editieren. Es geht mir hierbei mehr darum, dass man überlegt, welches Problem man als Erstes angehen möchte, wobei man irgendwie nicht umhin kommt, den Aufbau des Komitees zu überdenken bzw. auch was mit dem jetzigen Team möglich ist und wer es noch als "rentabel" erachtet, sich um die Zukunft des Bereichs mit zu bemühen und diese zu gestalten. Zum Thema Zeiteinteilung wäre es bei einem richtigen Team durchaus möglich und auch hilfreich, sich untereinander absprechen zu können beispielsweise beim Thema Kommentieren. "Du, ich hab' diese Woche nicht so viel Zeit, kannst du bei Geschichte XY das neue Kapitel kommentieren?" wäre schon ein guter Anfang (und jetzt habe ich wieder zu viel mit eingebracht, obwohl das nur ein erster Ansatz werden sollte, meh).

  • @Namine: Ich hab den Post für morgen früh geplant (er ist halbfertig, aber ich verspüre das Bedürfnis nach Feierabend), ich würde dich tatsächlich bitten, noch so lange zu warten, da der noch n paar Fässer aufmacht und hier vermutlich das heile Chaos ausbricht, wenn wir anfangen, das parallel zu handhaben.
    Ich freue mich, dass du die Initiative hier ergriffen hast, ich glaube aber auch, dass Sheo hier eine noch viel detailliertere to-do-Liste parat hat.

  • Ich habe gelogen. Ich habe gesagt morgen und jetzt poste ich doch heute Abend schon. Einfach, weil wir ja alle wollen, dass es vorwärts geht. Tut's jetzt hoffentlich auch n bisschen. Und damit hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Textwände mit und von Wenlok Holmes!


    Ich weiß, dass dieses Thema in den letzten Tagen/Wochen etwas an Fahrt verloren hat und einige das Gefühl haben, wir redeten hier eigentlich nur noch über dieselben Sachen hinsichtlich der Wettbewerbe und drehten uns dabei im Kreis. Das mag bis zu nem gewissen Punkt auch stimmen, aber ich erinnere nochmal daran: Wettbewerbe sind eben auch jener Knackpunkt, an dem „Normalsterbliche“ und Komitee am ehesten aufeinandertreffen. Ich kann ja rein grundsätzlich meine FFs ganz wunderbar unabhängig vom Rest der Community hier veröffentlichen (das ist vllt traurig, aber ich kann), sobald ich aber in nem Wettbewerb drin bin, komme ich ja an den Regulierungen des Komitees nicht vorbei.


    Aus diesem Grund werde ich auch jetzt nicht ganz drumrum kommen, das Thema anzuschneiden, möchte aber eigentlich ein neues Fass aufmachen (bzw. mehrere kleine), das ich unter die Überschrift Interaktion und Kommunikation stellen möchte. Nämlich vorwiegend jene Interaktion und Kommunikation zwischen den Usern und dem Komitee, welche Auswirkungen sie hat/haben sollte und wie sie stattfinden könnte. Hier wird auch gleich offensichtlich: Die passiert vor allem wohl bei Wettbewerben, so dass daran kein Weg vorbeiführt.


    Eine Art von Anfang in diese Thematik hat @Cyndaquil mit ihrem Post im anderen Forum schon gemacht. Und auch ein bisschen gefragt, warum das kein anderer getan hat: Nun, niemand ist hier so zu einer Meinung qualifiziert wie du, weshalb vielleicht auch niemand anders das Team so stark (und fundiert) kritisieren konnte wie du. Trotzdem werde ich auf einige Punkte eingehen. Ebenso wiederholen sich vllt auch ein paar Punkte von vor 3 Wochen oder so, ich bitte um Nachsicht. Nicht nur bin ich alt, sondern habe auch gerne alles unter einem Dach stehen.


    Fangen wir an:
    Der Umgang mit Feedback, Userbezug, interne Arbeit
    Cynda hat das in ihrem Post schon gesagt und ich glaub, ich hab das am Angang hier auch schonmal so ähnlich kritisiert, das Gefühl bisher ist: User feedbackt etwas, Komitee sagt „Danke ihr Anruf wurde gezählt“ und das wars. Dieses Chatsitzungsprotokoll unterstützt da ja auch das Gefühl, das ein Problem vielleicht, mit Glück nach 6 Monaten mal angepackt wird. Dass das so nicht geht, brauche ich niemandem zu sagen. Stattdessen sag ich euch lieber, wie es in meinen Augen gehen sollte:
    Zunächst einmal sollte ein User auf sein Feedback binnen allerspätestens einer Woche eine Reaktion erhalten. Alles andere ist lächerlich. (und ja, das muss man offenbar betonen, weil das Gegenteil schon vorgekommen ist).
    Damit hört es aber nicht auf. Anschließend muss das Feedback auch angegangen werden. Und nicht erst ein halbes Jahr später. Einige „Alteingesessene“ hab ich hier ja schon ein paar Mal von „Aktionismus“ reden hören. Das mag gestimmt haben, aber zumindest seit meiner Anwesenheit hier merke ich nichts davon. Das würde ja bedeuten, dass sich irgendwas (wenn auch unsinniges) tut. Für mich fühlt sich das vor allem wie Aussitzen an (auch wenn wir uns so langsam zu erheben scheinen in den letzten Wochen!)


    Jetzt ist natürlich richtig: Nicht jedes Problem kann innerhalb einer Woche gelöst werden. Nicht jedes Problem MUSS überhaupt gelöst werden. Hier tun sich mehrere Fässer auf. Zunächst mal: Was wenn wir keine schnelle Lösung haben? Dann antwortet man nach einer Woche: „Ja also das ist etwas komplexer und wir sitzen noch dran“, und jetzt ganz wichtig, „weil…“! Nicht einfach nur „ja danke haben wir gelesen“, sondern bitte „haben wir ernstgenommen und uns damit befasst“.
    Jetzt kann es sein, dass vielleicht nur dieser eine User dieses eine Problem hat, andere finden das vllt alles gar nicht so dramatisch. Wer weiß das schon? Hier kann es helfen, Threads wie diesen einzurichten. Fragt die User doch einfach ab und an nach ihrer Meinung. Das hilft auch damit, dass Entscheidungen am Ende besser akzeptiert werden (denn oft sind ja nun die User viel stärker von Entscheidungen des Komitees betroffen als das Komitee selbst).
    Es mag Bereiche geben, da läuft „der dumme User“ rum, von dem ich manchmal höre. Der, der nicht weiß, was gut für ihn ist. Aber ich glaube, gerade hier im FF (und vermutlich im gesamten Fanwork), wo sich die Community um die „Erzeugnisse“ der User dreht und wo gegenüber Usern nicht nur eine „Dienstleistung“ erbracht wird, sind die User durchaus in der Lage, dazu auch sinnvoll Stellung zu beziehen. Dieser Thread beweist es.
    Ob das jeder will – wer weiß. Aber für solche Diskussionen böte sich ja vielleicht auch eine Gästeliste an? (ich hatte ja ganz am Anfang dieses Threads überlegt, nen Haufen Leute zu taggen, aber das erschien mir dann doch zu frech). Wer sich also aktiv in die Gestaltung des Bereichs einbringen möchte, kann das dann tun.


    Nicht alle Diskussionen jedoch werden extern geführt (werden müssen). Ich glaube, bei weniger kritischen Sachen kann das Komitee, so es nur seine Arbeit macht, auch durchaus eigenständig agieren. Aber auch dabei sind Sachen wichtig:
    Erstens muss man am Ball bleiben und das auch nach außen kommunizieren. Wenn ich jetzt nach einer Woche meine „vorläufige“ Antwort bekommen habe, möchte ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Hierzu wäre es also nützlich sich in mehr oder minder festen und vor allem nicht zu langen Zeitabständen wieder zu melden.


    Und das macht so das nächste Fass auf, nämlich überhaupt die Handlungs- und Reaktionsfähigkeit des Komitees. Ich habe das Gefühl, das Komitee ist auch deshalb besonders langsam, weil – um mal in Kiris Bild, sie hat sich als einzige ja wirklich geäußert – jeder immer seinen Senf dazugeben muss. Und das dauert. Und dauert. Und dauert. SO wird innerhalb einer Woche natürlich kein Statement fertig. Oder sonst irgendwas. Wenn wir uns allein anschauen, wie lange einige gebraucht haben, um sich hier im Thread zu äußern. Und das ist an sich auch menschlich und ok. Wir sprachen schonmal übers RL. Aber! Um jetzt mal zu Cyndaquil zurückzukommen: Vielleicht MUSS sich dann auch nicht immer jeder zu allem äußern. Vielleicht sollte man sich lieber aufteilen und zusehen, dass Dinge auch mal fertig werden, bevor einem die User wegrennen oder auch sagen „Weg mit dem Komitee, das können wir besser“. Wenn jeder immer bei allem mitreden möchte, muss das im Umkehrschluss heißen, dass jeder auch IMMER schnell verfügbar ist und sich äußert. Und das scheint ja nichts zu sein, das ihr leisten könnt. Ihr müsst dahingehend also wirklich dringend an euren inneren Strukturen arbeiten, wenn das alles in diesem Leben noch etwas werden soll.


    Eine Möglichkeit (und das funktioniert sowohl intern wie extern) ist dabei, dass man irgendwann einfach mal abstimmt. Ich weiß nicht, wieviele von euch mal eine Vorstandssitzung von … irgendwas gesehen haben, aber solche Entscheidungsprozesse funktionieren in der Regel schonmal ganz anders als wir das hier gerade vorführen: Damit man eben NICHT vier Wochen lang im Kreis dieselben Argumente aufsagt, wird ne halbe Stunde lang diskutiert und dann wird eben einfach abgestimmt. Knallhart. Und das wäre EINE Möglichkeit, diese Prozesse dann also dementsprechend auch mal abzukürzen.


    Wichtig ist übrigens aber auch, dass die Probleme überhaupt angegangen werden. Ein „Argument“, das ich nun öfter gehört habe, war „dann wird das zur nächsten Saison geändert“. Nee, Leute. Probleme aus dem April löst man nicht erst Januar nächsten Jahres. Da muss tatsächlich schon mehr Handlungsbereitschaft und Flexibilität kommen und man muss auch schonmal da nachschrauben, wo es wackelt.
    In der Hinsicht ist es natürlich erfreulich zu sehen, dass sich da auch schon einiges tut, dieses Topic scheint nicht vollkommen folgenfrei zu bleiben, aber wir haben noch einiges vor uns (und dürfen uns da auch schnell hinbewegen). Dabei wäre es natürlich auch schön, wenn man dann mehr vom Komitee sehen würde als das bisher passiert. Das ist ja etwas, das Cynda irgendwo auch bemängelt. Ich persönlich rede mir das immer schön mit „ja wir kommen ja noch in die Macher-Phase“ (und die Zeit dafür scheint ja langsam wirklich zu kommen)


    Eine weitere Möglichkeit, übrigens, um die User darauf aufmerksam zu machen, dass und woran ihr arbeitet, wäre auch, in den Bereichsnews in Zukunft zu posten, woran gerade gearbeitet wird. Das macht natürlich besonders dann Sinn, wenn die User dabei auch einbezogen werden.


    So, das waren jetzt ne Menge Fässer auf einmal, aber ich hab euch Wettbewerbe versprochen und Wettbewerbe sollt ihr kriegen:
    Kommunikation in Wettbewerben
    Ich hab jetzt schon an ein paar Stellen mal gesagt, dass man ab und an aus dem „Elfenbeinturm“ auch mal herausrufen sollte. Eine Stelle, an der er aber sehr präsent ist, sind für mich Wettbewerbe und zwar konkret immer dann, wenn ein Leiter meine Abgabe salopp formuliert „nicht mag“ (also so sehr, dass er sie nicht annehmen möchte).
    Das ist dann gefolgt davon, dass man darum bitten kann, dass das im Komitee nochmal diskutiert wird und hier sehe ich ein Problem: Meine Abgabe soll dann von jemandem argumentativ vertreten werden, der gar nicht hinter diesen Argumenten steht. Ich traue euch schon zu, Argumente objektiv vorzutragen, aber es macht auch nen Unterschied, ob man sagt „Das hier ist kritisch, aber ich finde, wir sollten dem ne Chance geben“ oder „eigentlich habe ich hierauf eh keinen Bock, tue das jetzt aber aus Pflicht, bringen wir’s hinter uns“. Und deshalb würde ich vorschlagen, dass man Teilnehmern selbst die Chance geben sollte, ihre Abgabe zu verteidigen. Vielleicht per PN mit dem ganzen Komitee oder mit Teilen davon. Aber so, dass man seine eigenen Argumente auch selber so vorgetragen sehen kann, wie sie vorgetragen werden sollten.
    Das ganze bildet thematisch auch einen Block mit diesem „wenn eine Aufgabenstellung schwammig ist, reicht es, zu beweisen, dass sie schwammig ist“. Das erfordert vom Leiter aber auch, dass er mal über seinen eigenen fachlichen Schatten springt und sich auf Kritik einlässt und das geht in einer Gruppe vielleicht auch etwas leichter als es manchen sonst fallen mag.
    Bestimmt ist das hier kein Patentrezept und ich bin sehr offen für ne Diskussion, aber ich hab das Gefühl, es ist ein Problem, das angegangen werden sollte.


    Und was war’s, danke für eure Aufmerksamkeit, Wenlok over and out.

  • Eigentlich sollte ich schlafen gehen, aber bei ein paar Punkten juckt es mich grad einfach zu sehr in den Fingern, weil ich sie so nicht einfach stehen lassen möchte.

    Das würde ja bedeuten, dass sich irgendwas (wenn auch unsinniges) tut. Für mich fühlt sich das vor allem wie Aussitzen an (auch wenn wir uns so langsam zu erheben scheinen in den letzten Wochen!)

    Hm, dieses Topic hier kam, es kam ein übersichtlicheres Regeltopic, es wird jetzt genau angegeben ob Lyrik oder Epik bei einem Wettbewerb gefragt ist, Komiteemitglieder bringen sich in die Diskussion hier ein, es gibt jetzt eine Benachrichtigungsliste bei Votes, die Zusammenarbeit mit Usern bei der Schreibschule mit @#shiprekt als Ansprechpartner wurde umgesetzt (zumindest ist es theoretisch möglich, dass User sich da einbringen, wenn sie dies wollen, was bisher wohl abgesehen von dem Sue-Guide noch nicht geschah). Das sind zumindest die Dinge, die mir spontan zu dieser späten Stunde direkt einfallen, die auch öffentlich ersichtlich sind. Meine Frage an dieser Stelle wäre: Was ist konkret würdest du noch gerne umgesetzt sehen, dass nicht lange dauert (abgesehen von mehr Kommentaren/Votes).

    Fragt die User doch einfach ab und an nach ihrer Meinung.

    Das klingt ein bisschen so, als hätten wir das bisher noch nie gemacht. Tatsächlich gibt einmal im Jahr ein Evaluationtopic, in dem wir die User konkret nach ihrer Meinung zu bestimmten Sachen fragen. Es gibt also nicht nur das Feedback-Topic, das den USern jederzeit offen steht, wir fragen sie auch ab und zu ganz direkt nach ihrer Meinung (u.a. auch zu Ideen, die intern diskutiert werden).

    denn oft sind ja nun die User viel stärker von Entscheidungen des Komitees betroffen als das Komitee selbst

    An dieser Stelle will ich nur kurz anmerken, dass ich eine Unterteilung in diesem Punkt in User und Komitee nicht als sinnvoll erachte, da Komiteemitglieder auch noch User des Bereichs sind. Sie unterliegen den selben Regeln und sind genauso von den Entscheidungen betroffen wie andere auch.

    Eine Stelle, an der er aber sehr präsent ist, sind für mich Wettbewerbe und zwar konkret immer dann, wenn ein Leiter meine Abgabe salopp formuliert „nicht mag“ (also so sehr, dass er sie nicht annehmen möchte).
    Das ist dann gefolgt davon, dass man darum bitten kann, dass das im Komitee nochmal diskutiert wird und hier sehe ich ein Problem: Meine Abgabe soll dann von jemandem argumentativ vertreten werden, der gar nicht hinter diesen Argumenten steht.

    Zunächst einmal hoffe ich, dass ich dich im ersten Abschnitt einfach nur falsch verstanden habe (gut möglich, dass mein müder Kopf da mehr reininterpretiert als gemeint ist) und du nicht andeuten möchtest, dass Abgaben abgelehnt werden, weil sie dem GEschmack des Leiters nicht entsprechen.
    Was den zweiten Teil angeht: Wenn ein Wettbewerbsleiter ein Problem bei einer Abgabe sieht und intern den Rest des Komitees hinzuzieht, geht es nicht darum, dass er die Abgabe vertritt. Er zeigt ggf die Abgabe intern, nennt, was sein Problem damit ist und wenn der User etwas konkret dazu gesagt hat, leitet er das ebenfalls intern weiter. Das restliche Komitee guckt sich die Abgabe ab und gibt dann seine Meinung dazu ab, ob tatsächlich ein Problem vorhanden ist oder nicht.

    Vielleicht per PN mit dem ganzen Komitee oder mit Teilen davon.

    Was allerdings auch bedeuten würde, dass diese Komiteemitglieder dann zusätzlich zum Leiter ebenfalls nicht voten dürften und es gut sein kann, dass dem Wettbewerb damit einige Votes verloren gehen.

    Das ganze bildet thematisch auch einen Block mit diesem „wenn eine Aufgabenstellung schwammig ist, reicht es, zu beweisen, dass sie schwammig ist“.

    Wenn einem eine Aufgabenstellung schwammig vorkommt und man sich nicht sicher ist, ob die eigene Idee noch in ordnung ist oder nicht, kann man entweder direkt im Informationstopic fragen oder falls man denkt, dass die Frage später verraten könnte, welche Abgabe von einem ist, kann man sie privat an den Leiter stellen. Natürlich sollte versucht werden, die Aufgabenstellung möglichst klar zu formulieren. Aber besonders bei Wettbewerben die nicht "nur" "Schreibe eine Erzählung/Gedicht zu Thema X" beinhalten, kann man schwer alle Eventualitäten abdecken. Ich habe es schon mal gesagt: Fragt einfach, wenn etwas unklar ist!

  • Danke noch/schon einmal für eure ehrlichen Beiträge, ich möchte an dieser Stelle noch eine Ankündigung machen. Und zwar werde ich die Diskussionsleitung für dieses Topic übernehmen. Keine Angst, das klingt schlimmer, als es sich jetzt anhört - das ist mehr dazu gedacht, dass jemand für die Struktur verantwortlich ist, damit wir alle am Ende zielgerichtet Ergebnisse erzielen können und jemand dazu da ist, auch mal die Notbremse zu ziehen, wenn es zu bunt wird und die Steine fliegen ;)


    Worin ich meine Aufgaben sehe
    - ggf. nachhaken, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas unklar ist/problematisch verstanden werden könnte
    - Offtopic unterbinden oder zu schlimme Streitigkeiten schlichten (wichtig: ich will die Diskussionskultur nicht beschneiden, sondern einfach darauf achten, dass sie für alle Beteiligten angenehm bleibt)
    - in diesem Sinne: Achtet bitte weiterhin darauf, kein persönliches Feedback anzubringen, sondern lieber auf den bereich zu zielen (wir waren ab und an kurz davor, finde ich)
    - Deadlines setzen (keine Sorge, ich achte darauf, dass die zu Wort kommen, die es sagen *zu Wenlok schiel*)
    - direkter Ansprechpartner sein, falls es persönliche Probleme gibt oder ihr sonst wie jemanden zum Reden braucht (innerhalb der Diskussionen; allgemein stehen natürlich immer alle FFK-Mitglieder zur Verfügung)
    - die Liste (s. letzter Spoiler im verlinkten Post) von Zeit zu Zeit aktualisieren/für die Diskussionen pflegen
    - das weitere Vorgehen planen sowie dafür sorgen, dass die Punkte auf unserer Agenda abgearbeitet werden



    Das bedeutet für mich gleichzeitig, dass ich mich mit meiner persönlichen Meinung stärker zurückhalten werde als bisher - wenn ich sie kundtue, dann mache ich das deutlich und von meiner Position in dieser Diskussion unabhängig.



    Ich hoffe, ihr könnt damit leben, wir wollen ja alle nicht noch jahrelang hier rumgurken und zielstrebig Lösungen entgegengehen, die für den Bereich das Beste darstellen :)


    In sofern können jetzt erstmal noch die letzten angesprochenen Punkte reflektiert werden. Nutzt die Zeit bis zum Setzen der Deadline, um noch zu sagen, was sich auf der Seele liegt, denn bald werden wir in die Bearbeitungsphase einsteigen! o/




    @Wenlok Holmes: Bezüglich des PN-Vote-Systems: Ich hatte zunächst nur skizziert, wie der Fotografiebereich das handhabt. Ob oder was genau FF daraus ziehen kann, werden wir dann noch sehen.


    @Namine: Auch an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für dein zielstrebiges Voranschreiten, ich hatte diesen Post hier noch nicht abschicken können - nichts desto trotz, es ist wunderbar, dass es mehr Leute gibt, die auf das Vorankommen achten. Und wenn es euch mal langsam geht, könnt ihr das natürlich gern anmerken!

  • Jetzt muss ich aber anmerken, dass ich finde, dass du @Wenlok Holmes , gar nicht mal so sehr an dem vorbei geschrammt bist, was ich in meinem (vielleicht etwas verfrühten) Post schon angedeutet hatte und ehrlich gesagt war ich davon ausgegangen, dass jetzt nochmal riesige Tiraden gegen einzelne Vorgehensweisen bzw. Arbeitsabläufe des Komitees kommen, anstatt so viel Konstruktivem darin.



    Du schilderst zwar noch einige Baustellen, bietest im nächsten Schritt aber direkt schon Verbesserungsvorschläge an und Möglichkeiten, wie man das in Zukunft handhaben könnte.
    Von daher könnte man jetzt wirklich langsam mit dem Sammeln anfangen, einmal von ausbaufähigen Aspekten und im selben Zug ebenfalls schon erste Lösungsansätze/das, was hier als solche vorgeschlagen wurde - natürlich ohne dass ich anderen Komiteemitgliedern hiermit die Möglichkeit nehmen will, sich dazu zu äußern, soll wie gesagt nur richtungsweisend sein. Auch möchte ich Wenloks Post bzw die angesprochenen "Probleme" damit keinesfalls herunterspielen, aber er selbst steuert ja schon ungefähr auf dieses Ziel hin.




    Im Übrigen möchte ich an dieser Stelle auch einmal @Caroit loben, dass sie sich so rege an dieser Diskussion beteiligt, nachdem sie sich vor einigen Wochen für ihre Inaktivität entschuldigt hat. Finde ich echt klasse, dass sie sich da wirklich ranhält (momentan stehen ja auch wieder Klausuren an, zumindest für die meisten Studenten, mich eingeschlossen) , obwohl eben nicht immer unbedingt die Zeit/Möglichkeit dafür gegeben ist ^-^

  • Ich wollte eh gerade eine erste Deadline posten :D Wir haben irgendwie ein symbiotisches Timing, wir zwei.




    In diesem Sinne: Bitte nutzt noch bis Sonntag (2.7.) die Gelegenheit, Probleme auf den Tisch zu bringen oder andere Dinge anzusprechen, die euch stören. Wenn keine große Diskussion mehr losgetreten wird, werde ich danach den Plan für das weitere Vorgehen vorstellen.