Gemeinsam sind wir (wieder) stark (alias Auskotztopic 2017)

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  • Diskussionsphase II: Wettbewerbe



    Einleitung


    In den letzten Wochen waren die Wettbewerbe vielfältiger Gesprächsstoff, insbesondere in diesem Topic. Dabei wurden verschiedenste Probleme und Wünsche angesprochen, die das Angebot des sich Messens mit den anderen Usern betreffen. Einige davon können wir hier (noch) nicht weiter diskutieren (für genauere Erläuterungen s. hier), andere Punkte können wir aber bereits mit viel Energie angehen!




    Diskussionsblock "Wettbewerbe I"


    Zitat

    Wettbewerbe I
    Unterpunkte: Aufgabenstellungen, Annahme von Abgaben, Hinweisproblematik, 'kreative' Freiheit in Wettbewerben, Voteverhalten/-feedback, Zeitpunkt struktureller Änderungen (sofort/Folgesaison), Einstieg in die Saison erleichtern, höhere Wortgrenze (ggf. nur Vorbesprechung falls strukturelle Änderungen erforderlich), Weiteres (→ III.9.)


    Das waren die Punkte, die während der Sammelphase in diesem Topic angesprochen wurden und die wir jetzt diskutieren können. Ich möchte gleich mit einem größeren Problemblock anfangen:



    "Kreative" Freiheit in Wettbewerben




    Zielsetzungen des Diskussionspunktes
    Unsere Ziele bei der Diskussion des oben erwähnten Punktes sollten folgende sein:

    • Evaluieren, wie stark das Interesse an mehr Gestaltungsfreiheit im Allgemeinen ist. Es hilft wenig, wenn zwei, drei Leute (überspitzt formuliert) das sehr gern hätten, aber der Rest schweigt und sich dazu nicht äußert. Bitte postet also konkret eure Meinung!
    • Darüber diskutieren, welche Veränderungen konkret notwendig sind und was man nicht oder zu einem späteren Zeitpunkt umsetzen kann.
    • Bei ausreichendem Interesse die Reglungen und Gestaltungen der Wettbewerbe anpassen, um für mehr Spaß bei der Teilnahme zu sorgen (auch hier gilt: nehmt an der Diskussion teil; das Erlebnis soll für möglichst viele schöner werden und nicht eine Interessengruppe befriedigen, von der die Größe gar nicht abgeschätzt werden kann).




    Hiermit gebe ich euch erst einmal die Freiheit, diesen Punkt in eurem Interesse und nach den Bedürfnissen, die ihr am Dringlichsten habt, anzugehen. Legt los und helft, euren Wünschen Ausdruck zu verleihen!


  • Ich sage nicht, dass es nicht löblich sei, Wettbewerbe zu verbessern; auch die Ansätze lassen sich sehen. Aber ich bezweifle, dass die aufgezählten Dinge - darunter Formatierung oder Illustrationen - die wirklich ausschlaggebenden Punkte sind, die am Stuhlbein sägen.


    Mal ein Schweif aus meinem Privatleben:


    1.) In einem Onlinespiel, dass ich spiele, wurde von meiner Gemeinschaft wöchentlich zu gemeinsamen Unternehmungen ausgerufen. Diese wiederholten sich rasch, denn die Inhalte, die das Spiel angeboten hatte, reichten ungefähr für eine Abwechslung von vier bis fünf Wochen, bevor sich der Kreis wieder schloss und man von Neuem anfing. Am Anfang war es noch spaßig, aber irgendwann wurde es einfach nur noch langweilig, ja sogar lästig.


    Weiterer Schwank aus meinem Privatleben:


    2.) Ich saß neulich im Rahmen meiner Schreibertätigkeit für eine Tageszeitung in einer Gemeinderatssitzung. Es ging um Modernisierungsarbeiten für einen Marktplatz, ohne die - das wurde explizit hervorgehoben - ein jährliches Ereignis nicht stattfinden könne. Diese Veranstaltung ist geselliger Natur, trägt aber letztendlich nur dazu bei, dass das Defizit der Gemeinde steigt. Ergo: Es erzeugt Schulden. Die Zeit drängte, also wurde sofort abgestimmt. Seltsamerweise befürwortete der Rat, der sonst so zerstritten war, dass es persönlich wurde, einstimmig. Der Aspekt war klar: Wir wollen, dass auch dieses Jahr das Ereignis stattfindet, egal, wie sehr wir uns in die Unkosten stürzen.


    Und damit zurück zum Thema. Ich sehe eine Parallele zwischen den Wettbewerben hier und meinen Erfahrungen. Ein Wort: Redundanz. Soll heißen, die Gemeinschaft ist übersättigt.


    Ich bezweifle nicht, dass es Spaß macht/machen kann, an Wettbewerben teilzunehmen. Aber so abwechslungsreich sie auch sind, so ist das Grundprinzip immer dasselbe, nämlich dass ich mir Block und Bleistift schnappe oder mich gleich an den PC setze und Buchstaben zu Wörtern, Wörtern zu Satzfragmente, Satzfragmente zu Sätzen und Sätzen zu einer fertigen Geschichte zusammensetze. Ich denke, darüber lässt sich nicht streiten.
    Das Komitee will den Leuten etwas bieten, und ich wiederhole mich, dass ich das löblich finde. Allerdings - und damit komme ich zu meinem zweiten angesprochenen Beispiel - sollte man davon absehen, solche Wettbewerbe so auszurichten, nur um der alten Zeiten Willen (das haben wir schon immer so gemacht). Die Wettbewerbe sollten für die Schreiber gemacht sein und nicht die Schreiber für die Wettbewerbe. Daher sollte man viel mehr Rücksicht auf den Bedarf nehmen. Denn sonst kommt es zu der angesprochenen Übersättigung.


    Zusammenfassung: Zieht die Wettbewerbe in einem anderen Rhythmus auf. Die Wettbewerbe sollten etwas Besonderes sein. Um das zu erreichen, müssen sie das Alltägliche verlassen. Und wenn dies bedeutet, dass man statt zwölf oder mehr Wettbewerben nur fünf anbietet oder sogar mal ein Jahr lang Pause macht und diese Energie stattdessen in andere besondere Projekte steckt, dann kann die Gemeinschaft davon auch profitieren.

  • @Eagle spricht hier etwas an, was ich selbst schon seit einiger Zeit sage: macht weniger Wettbewerbe!
    Zum einen ist abzusehen, dass irgendwann eine Flaute — in puncto Abgaben und Votes — innerhalb einer Saison eintritt, zum anderen ist es, wie Eagle schon sagte, immer dasselbe. Jede Saison ist im Grunde gleich aufgebaut. Der Rhythmus der Wettis wird vielleicht bissl angepasst, das Punktesystem aufpoliert und man denkt sich für das Finale was Neues aus, aber sonst laufen die Wettis seit paar Jahren im Grunde gleich ab.
    Und imo klappt das nur bei Dinner for One.

    Zitat

    James: „The same procedure as last year, Miss Sophie?“
    Miss Sophie: „The same procedure as every year James.“


    Damit das hier keine WoT wird, meine Meinung in Stichpunkten, als weiterer Versuch von „keep it short and simple“.


    • Aktionen wie Drabble-Ketten oder „Am Anfang war das Wort“ bekamen positive Rückmeldungen und sind für alle geeignet. Diese zeitlich begrenzten Aktionen sollten allerdings nicht neben den Wettis laufen sondern statt der Wettis, damit sich temporäre Aktion und laufende Saison nicht gegenseitig das Publikum wegnehmen. (Allgemein ist es schon schwer genug Publikum zu halten.)
    • Die Regeln eines Wettbewerbes sollten vom Thema des Wettbewerbes abhängig sein und nicht immer nach Schema F ablaufen. (Damit wären Regelschablonen hinfällig, lediglich Layoutschablonen möglich.) Mir persönlich würde das zusagen und zwar sowohl als Teilnehmer, als auch als Voter. —> daraus folgt allerdings mehr Aufwand, was zur Folge hat, dass man sich über die Anzahl der Wettis in einer Saison Gedanken macht. Weniger ist mehr. Damit hätten auch mehr andere Aktionen im Bereich Platz und würden die nötige Aufmerksamkeit bekommen.
    • 20 Wettis im Jahr sind stressig für alle: Veranstalter, Teilnehmer, Voter und geben wenig Möglichkeit zum Durchatmen. Da muss man runtergehen. Zwölf Wettis im Jahr, verteilt auf sechs Monate, gäbe sechs „freie“ Monate, in denen andere Aktionen laufen können. Was spricht dagegen sich einen Monat lang auf die Feedbackketten zu konzentrieren? Oder einen neben der Saison ablaufenden Anfänger-Wetti veranstalten?
    • Wettbewerbe außerhalb der Saison veranstalten, die nicht mit der Saison zusammenhängen und vielleicht „verrücktere“ Themen haben. Themen, die in der Vergangenheit in einer Saison nicht so gut gelaufen sind, könnten in einem Wettbewerb abseits davon besser funktionieren. Oder man veranstaltet diese Wettbewerbe im Rahmen einer Communityabstimmung, in dem mehrere Themen zur Auswahl gegeben werden — aus dem gut gefüllten Vorschlagstopic — und die Community bestimmt das Thema. In der Theorie könnte man solche Communityentscheidungen auch in einer Saison anbieten.
    • ich persönlich bin der Ansicht, dass der Wettbewerbsleiter die Abgaben zwar prüfen sollte — was bedeutet auf die formalen und inhaltlichen Regeln zu achten — aber deswegen eine Abgabe nicht ablehnen sollte, wenn kein klarer/deutlicher Verstoß gegen die Regeln besteht. Das muss natürlich von Wetti zu Wetti entschieden werden. Im besten Falle sind die Regeln deutlich genug formuliert. Ansonsten finde ich, haben auch die Teilnehmer eine gewisse Verantwortung Unsicherheiten anzusprechen: deshalb kann man ja im Infothema Fragen stellen. Selbst, wenn man dadurch seine Idee vielleicht preis gibt, das heißt nicht, dass jemand anderer dasselbe Ergebnis abliefert. Lediglich, dass für alle mehr Kreativität möglich ist.


    Zuletzt: good job @Sheogorath bei den Zusammenfassungen. Das soll hier nicht vergessen werden, dass du dir hier die Mühe machst den Überblick zu behalten. Ich wär in die ganze Disku gar nicht mehr reingekommen ohne die Zusammenfassungen. (:
    Zwar ist der Block Komitee fürs erste abgeschlossen, aber ad acta würde ich den noch nicht legen. Da gibt es von Seiten des Komitees Arbeitsbedarf, vor allem intern und ich bin gespannt, ob da in absehbarer Zeit was zu merken ist.

  • Was ich hier kurz einmal, da mir die Zeit wieder einmal im Nacken sitzt, zwischen Tür und Angel einwerfen möchte und zwar ebenfalls als Anekdote aus meinem eigenen Leben (um mal @Eagle 's Beispiel zu folgen)


    Wettbewerb Bildinspiration. Ich habe mich total gefreut, da es sich um ein recht freies Thema gehandelt hat, zu dem ich gerne etwas geschrieben hätte und auch schon im Vorfeld privat immer mal wieder Bilder gesammelt habe, zu denen mir Szenarien eingefallen wären. Ebenfalls hat mir gefallen, dass das Fandom frei war bzw man auch einfach ohne fiktionale Vorlagen in Form von Anime oder Manga etwas hat schreiben dürfen, da mich ehrlich gesagt zum Beispiel Pokemonsachen überhaupt nicht mehr reizen und das dann als festgelegtes Thema... mah, nicht unbedingt meins. So. Wie man gesehen hat, habe ich auch Fragen gestellt, die noch offen waren für mich und die mir auch wärmstens von @Caroit beantwortet wurden, hierfür nochmal ein großes Danke! :3


    So. Was ist dann passiert?
    In diesen zwei Wochen, die man theoretisch Zeit gehabt hätte, einen kleinen Text zu schreiben, sind folgende zeitliche Komplikationen aufgetreten, weshalb ich letztlich nicht teilnehmen konnte.
    a) Uni samt Dozenten, die meinen, mir für eine Woche stat 30 einfach 60 Seiten (für ein Seminar, wohlgemerkt, und ich hatte dieses Semester 3 für Philosophie, Japanisch ist da noch nicht eingerechnet) aufgeben müssen zu lesen plus natürlich die PPP's à 70 Folien oder mehr.
    b) mein Freund ist umgezogen, sprich erstmal die neue Wohnung säubern und streichen und im Anschluss die Möbel reintragen, aufbauen, hinstellen, danach Wohnung nochmal reinigen.


    Natürlich hätte ich meine Vorlesungen schwänzen können oder meine Seminare, um stattdessen einen kleinen Text zu kredenzen, für den ich durch diese Umstände vielleicht 5 Stunden Zeit gehabt hätte vor Abgabeschluss. Es mag Stimmen geben, die behaupten, das sei genug, aber wer mich kennt, weiß, dass ich so etwas nicht übers Kreuz brechen will, zumal ich sämtliche Texte von Hand schreibe (was auch seine Zeit dauert) und dann noch hätte abtippen müssen.
    Hätte ich vielleicht eine Woche mehr Zeit gehabt, hätte ich auch etwas Schönes, mit dem ich selbst zufrieden gewesen wäre, einreichen können. Wer weiß, vielleicht hätte auch ein Tag gereicht, vielleicht auch zwei. Ja, zwei Wochen sind auch mit den zwei Wochen Votezeit eine schöne Einteilung, aber auch mit drei Wochen jeweils käme man irgendwann auf eine gerade Zahl und das würde auch gut mit dem einhergehen, was meine Vorposter schon angesprochen haben, nämlich der Übersättigung und dem "zu viel" an Wettbewerben. Auch die, die zur Schule gehen oder arbeiten, haben gewiss eine Fünf-Tage-Woche, am Wochenende vielleicht auch anderweitige Pläne , wenn man bis nachmittags in der Schule gesessen und danach noch Hausaufgaben gemacht hat. Ich persönlich fand es sehr schade, dass ich nicht teilnehmen konnte, gerade da mir die Freiheit und das Thema sehr gefallen haben, aber es hat sich halt zeitlich total mit meinem Rl gebissen.


    Deshalb stimme ich, auch wenn der Vorschlag abgeschmettert werden sollte, für längere Wettbewerbs- und Votezeiten. Quantität nähme etwas ab, aber es käme der Qualität eventuell tatsächlich etwas zu Gute (:
    Jetzt habe ich doch so viel gesagt. Mah.

  • Dann lasse ich meine Meinung auch einmal hier, wobei sie größtenteils dem entspricht, was Namine und Cyndaquil schon erwähnt haben.


    Gestern kam die Benachrichtigung, dass die Votes für die neue Runde möglich sind. Noch heute kann man Kommentare für den aktuellesten Wettbewerb abgeben und der nächste steht auch schon in den Startlöchern, somit haben wir drei Wettis laufen. Ich finde es schön, dass das Kommitee derart viele Ideen hat was die Wettbewerbe angeht, aber das ist für mich die reinste Massenproduktion (geworden). Ein Wetti auf den nächsten, keine Pause, immer tippeln, schreiben, Ideen haben. Was ist mit dem Spruch "Weniger ist manchmal mehr?" Das trifft auch hier zu, denn weniger Wettis und mehr Zeit sorgen nicht nur für qualitativ hochwertigere Beiträge, sondern lässt den Votern auch mehr Zeit. Es ist Ende Juli und wir sind bei Wettbewerb 15 (!), eine doch große Zahl. Wie man sieht gibt es Leute, die in den vorgegebenen Zeiten Abgaben schaffen, aber ich bin mir sicher, es würden bei mehr Zeit auch mehr Abgaben eintrudeln. Gerade jetzt, parallel zur BBO, finde ich das arg stressig. Ich muss auch gestehen dass mir bei Wetti 13 die Motivation fehlte, doch noch zu voten, weil ich für die BBO auch noch bewerte und (ja, man glaubt es kaum) mehrere Stunden an einer Bewertung sitze. Das mag vllt nicht direkt auffallen, aber wenn ich einen Kommentar abgebe, lasse ich es mir lange durch den Kopf gehen um sicher zu sein, alles wichtige bedacht zu haben.
    Ob ich nun zwei Wochen Zeit habe, einen Text von 2k Wörtern zu schreiben, oder vier, macht einen gewaltigen Unterschied. Der Druck wird genommen, ich kann mir ganz in Ruhe ein Wochenende suchen in dem ich schreibe und sitze nicht vor dem PC a la "oooah schnell noch eine Abgabe produzieren der nächste Wettbewerb ist auch schon angekündigt haaargh". Und falls mir etwas dazwischen kommt, macht das nichts, ich habe noch drei weitere Wochen.


    Natürlich kann man sagen "Wo eine Wille, da auch ein Weg", aber das mache ich wenn ich mir eine große Anschaffung leisten will und nicht bei der Produktion von Texten, die (eigentlich!) Spaß machen sollen. Geht es nicht genau darum, Spaß an der Sache zu haben? Hat man letzteres merkt man das auch deutlich an der Umsetzung, denn nur wer mit Freude an einer Arbeit sitzt produziert auch hochwertiges. Einige arbeiten gerne unter Druck, wer es mag in Ordnung, aber andere widerum nicht - warum nicht also beide Kategorien abdecken?

  • Wir hatten vor Beginn der Saison schon eine Verlängerung der Abgabezeit diskutiert und ich war dagegen.
    Weniger Wettbewerbe bedeuten weniger Themen, also auch weniger Themen, zu denen man vielleicht eine gute Idee hat. Außerdem wäre es dann umso riskanter, Themen aufzugreifen, die vielleicht nicht so viele User ansprechen, weil man sie dann gleich für eine viel längere Zeit aus dem Wettbewerbsbereich "vergraulen" würde.
    Außerdem würde es den Epik/Lyrik/(Dramatik)-Split sprengen. Im Moment haben wir ca. 1/3 Lyrik, den Rest Epik, sowie ein, zweimal Dramatik und einen Sachtext. Würde man das bei z.B. 12 Wettbewerben so beibehalten, hätte man nur noch 4 Gedichtthemen, von denen eins auch noch das freie Gedicht wäre. Sprich dreimal Gedicht mit vorgegebenem Thema. Ich denke, dass das wenig ist, muss ich gar nicht erst erwähnen. Hier müsste man also überlegen, ob man nicht die Gewichtung ändern will -- zumal Gedichte in dieser Saison ohnehin ziemlich viel Aufwind bekommen haben.
    Außerdem könnten manche User dann Angst haben, polarisierende oder anderweitig riskante Abgaben einzureichen, weil man dadurch ja einen schlechten Platz erreichen könnte, was bei halb so vielen Wettbewerben doppelt so schwer wiegt.

  • Muss man denn aber zwangsläufig diese festgelegte Anzahl an Gedichten, Sachtext und so weiter beibehalten? Natürlich möchte man alle Gruppen gleich abdecken und keinen bevorteilen oder benachteiligen, aber auch hier vielleicht die eine oder andere Schraube zu drehen, müsste wahrscheinlich in Kauf genommen werden, um das System - natürlich zum Positiven - zu verändern. Da sticht schon wieder dieses "Wir wollen es allen recht machen" hervor und naja... wieso zu dem Thema nicht auch einfach eine Umfrage starten? Userbezug und man hätte eine Resonanz, was sich die User wünschen würden.


    "Was würdet ihr euch für das nächste Quartal oder auch die nächste Season für Textgattungen/Themen wünschen?"
    Daraus könnte man doch schon einiges basteln.


    Und hier wird offenbar nur davon ausgegangen, dass die User an den Wettbewerben teilnehmen, um eine gute Platzierung zu erreichen und als besonders hervorzustechen. Mein Grund war einfach nur, dass es mir Spaß gemacht hätte, am jeweiligen Wettbewerb teilzunehmen und nicht für mein Ego oder so und ich finde, das sollte man den anderen Usern auch gar nicht absprechen. Nicht alle, die sich an den Wettbewerben beteiligen, tun dies aus teleologischen Gründen.

  • Spricht auch nichts dagegen, Argumente gegen eine Verlängerung auszusprechen, das wollte ich damit nicht sagen. Allerdings finde ich deine Gründe etwas schwach, weshalb es für mich nach "beiseitewischen" klingt, nichts für ungut.


    Weniger Wettbewerbe bedeuten weniger Themen, also auch weniger Themen, zu denen man vielleicht eine gute Idee hat.

    Um ehrlich zu sein kann ich mir nicht vorstellen, dass man zu einem Thema mal keine (gute) Idee hat. Gerade wenn ich mehr Zeit habe, mich mit einer Vorgabe zu befassen, fällt mir eher etwas ein als auf kurze Sicht einen Text zu produzieren. Vielleicht ist dieser Punkt aber auch ein guter Hinweis an die Ersteller der Themen: Nehmt welche, zu der man auch Ideen haben kann. Nachdem ich mir aber die Themen der Wettis diesen Jahres angesehen habe, sehe ich da aber kein Problem.


    Außerdem wäre es dann umso riskanter, Themen aufzugreifen, die vielleicht nicht so viele User ansprechen, weil man sie dann gleich für eine viel längere Zeit aus dem Wettbewerbsbereich "vergraulen" würde.

    Dann macht doch Zusatzwettbewerbe, Specials, sowas. Außerdem kann man keine User vergraulen, wo keine sind - neue Leute muss man schließlich erst einmal in den FF-Bereich locken.

    Außerdem könnten manche User dann Angst haben, polarisierende oder anderweitig riskante Abgaben einzureichen, weil man dadurch ja einen schlechten Platz erreichen könnte, was bei halb so vielen Wettbewerben doppelt so schwer wiegt.

    Siehe Punkt darüber, Specials. Und ich verweise auf Namine:

    Und hier wird offenbar nur davon ausgegangen, dass die User an den Wettbewerben teilnehmen, um eine gute Platzierung zu erreichen und als besonders hervorzustechen.

    Wenn ich mit der Überzeugung an einen Wettbewerb gehe, nur Mainstream zu posten damit ich gute Punkte bekomme, kann ich es direkt sein lassen. Das ist dann kein Wettbewerb mehr, um Spaß zu haben, sondern nur um das Ego mit Punkten zu pushen.


    Auch zum Gattungs-Split hat Namine mir das Wort aus dem Mund genommen, danke. ^^ War zu langsam beim tippen.

  • Mhm ... war da nicht ein Kritikpunkt bei der Komiteearbeit zur mangelnden Offenheit gegenüber Veränderungen ...


    Dann macht doch Zusatzwettbewerbe, Specials, sowas. Außerdem kann man keine User vergraulen, wo keine sind - neue Leute muss man schließlich erst einmal in den FF-Bereich locken.

    Sehe ich genauso. Jedes Jahr versammelt sich eine kleine Gruppe um die Wettis. Die bleibt mehr oder weniger gleich bis zum Ende des Jahres. Neue Leute lockt man so eher nicht an. Vor allem, weil der Rhythmus wirklich beinhart geworden ist. Ja, wir leben in einer Konsumgesellschaft, schon klar. Aber muss man das auch noch fördern?

    Wenn ich mit der Überzeugung an einen Wettbewerb gehe, nur Mainstream zu posten damit ich gute Punkte bekomme, kann ich es direkt sein lassen. Das ist dann kein Wettbewerb mehr, um Spaß zu haben, sondern nur um das Ego mit Punkten zu pushen.

    Und möchte das Komitee wirklich, dass es bei den Wettis nur noch um Punkte geht? (Stichwort "Vision": ist die Vision der Wettis, dass sich die Autoren gegenseitig in die Pfanne hauen? Ich bin davon ausgegangen, dass gegenseitiges "Kräftemessen" zwar eine Rolle spielt, aber vor allem die verschiedenen Abgaben zum selben Thema den Horizont erweitern sollen -- jedenfalls, wenn man sich die Mühe macht zu voten, um zu sehen, was der Rest geschrieben hat.)

    Da sticht schon wieder dieses "Wir wollen es allen recht machen" hervor und naja... wieso zu dem Thema nicht auch einfach eine Umfrage starten? Userbezug und man hätte eine Resonanz, was sich die User wünschen würden.

    Ganz deiner Meinung. Community einbinden, dann ist die Community am Ende für das Ergebnis verantwortlich und nicht das Komitee.

    Außerdem könnten manche User dann Angst haben, polarisierende oder anderweitig riskante Abgaben einzureichen, weil man dadurch ja einen schlechten Platz erreichen könnte, was bei halb so vielen Wettbewerben doppelt so schwer wiegt.

    Worum geht's bei den Wettis eigentlich? Geht's um den Spaß?
    Den Eindruck hab ich nämlich nicht bekommen, dass der "Spaß" im Vordergrund steht, wenn schon ein paar Teilnehmer gesagt haben, dass sie nicht mal voten können, weil sie ihre eigene Abgabe dadurch gefährden. Wait ... what? Klar, auch ich habe gerne eine "gute" Platzierung bei einem Wetti, aber das sollte bei Weitem nicht der Grund sein, warum man teilnimmt.
    Zum Thema "Die Planung geht den Bach runter", kann ich nur auf @Namine verweisen: dreht an den richtigen Schrauben und gut ist. Wie ich in meinem Post schon vorgeschlagen habe: Wettis "neben" der Saison, die eigenständig ablaufen. Von mir aus hebt ihr da im ersten Quartal die Lyrik in den Vordergrund -- um die sich dann die Lyrikelite kümmern kann, mit ansprechenden Themen -- und im zweiten Quartal die Epik und im dritten Quartal die Dramatik.


    Ich würde mir ja einen Kalender von 2018 schnappen und eine "Beispiel"-Saison ausarbeiten. Aber ich mach mir die Arbeit nicht, wenn das Komitee von Anfang an "Nö" sagt und an Vorschlägen in der Richtung keinerlei Interesse hat. ;)

  • Okay, und jetzt sind wir alle einmal ganz ruhig. Ich kanns echt nicht ab, wenn mir hier irgendetwas in den Mund gelegt wird.


    Muss man denn aber zwangsläufig diese festgelegte Anzahl an Gedichten, Sachtext und so weiter beibehalten? [...] Da sticht schon wieder dieses "Wir wollen es allen recht machen" hervor

    Ich habe nirgends gesagt, dass alles so beibehalten werden muss. Ich bin im Gegenteil sogar der Meinung, dass man das bei einer Veränderung der Gesamtzahl abändern müsste. Ich habe lediglich versucht, auf ein mögliches Problem aufmerksam zu machen.


    Und hier wird offenbar nur davon ausgegangen, dass die User an den Wettbewerben teilnehmen, um eine gute Platzierung zu erreichen und als besonders hervorzustechen.

    Nein, wird es nicht. Ich habe niemals, an keiner einzigen Stelle gesagt, dass das meiner Meinung nach der einzige Grund wäre, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Solche Unterstellungen finde ich unmöglich. Aber wenn man -- wie ich -- teilnimmt, weil man ins Finale will, dann kann man sich eben zwangsläufig bei weniger Wettbewerben insgesamt auch weniger riskante Abgaben leisten. Einfache Mathematik.


    Um ehrlich zu sein kann ich mir nicht vorstellen, dass man zu einem Thema mal keine (gute) Idee hat. Gerade wenn ich mehr Zeit habe, mich mit einer Vorgabe zu befassen, fällt mir eher etwas ein als auf kurze Sicht einen Text zu produzieren.

    Bei mir ist es häufig so, dass ich entweder recht schnell eine gute Idee habe oder gar nicht. Vor anderthalb Jahren etwa wollte ich mal bei einem Schreibwettbewerb in der Nachbarstadt mitmachen und wusste über einen Monat von Deadline schon vom Thema usw. Es war auch ein recht offenes Thema. Aber trotz der langen Zeit wollte mir bis zuletzt einfach kein Ansatz einfallen, den ich für verfolgenswert hielt.



    Und an dieser Stelle sei noch gesagt, dass ich nicht mehr komplett gegen eine Verlängerung der Abgabezeit bin. Ich fand die Argumentation hier sehr einseitig, darum habe ich Gegenargumente in den Raum geworfen.

  • Nein, wird es nicht. Ich habe niemals, an keiner einzigen Stelle gesagt, dass das meiner Meinung nach der einzige Grund wäre, an einem Wettbewerb teilzunehmen. Solche Unterstellungen finde ich unmöglich. Aber wenn man -- wie ich -- teilnimmt, weil man ins Finale will, dann kann man sich eben zwangsläufig bei weniger Wettbewerben insgesamt auch weniger riskante Abgaben leisten. Einfache Mathematik.

    Und wenn du dir jetzt nochmal mein Zitat durchliest, wird dir das kleine Wörtchen "offenbar" vielleicht auffallen, das eine Vermutung von meiner Seite aus andeutet und meine Interpretationsweise schildert. Ich habe weder gesagt "kiriki-chan sagt...!!!" oder dir irgendetwas in den Mund gelegt. Wenn das dein Grund ist, an den Wettbewerben teilzunehmen oder du ihn lediglich erwähnen wolltest, wäre es besser, das auch deutlich zu kennzeichnen, anstatt davon auszugehen, dass man hier einfach nur jemanden hinhängen will.

  • Wenn das dein Grund ist, an den Wettbewerben teilzunehmen oder du ihn lediglich erwähnen wolltest, wäre es besser, das auch deutlich zu kennzeichnen

    Außerdem könnten manche User dann Angst haben

    Erstens: manche User. Zweitens: Konjunktiv. Muss ich jetzt ein "Achtung, lediglich Vermutung!"-Schild hinmachen, um zu verdeutlichen, dass ich mit einer Aussage nicht alle User meine?

  • Ich möchte nur kurz noch einmal darum bitten, dass nicht Dinge in Aussagen hineininterpretiert werden, die so nicht in ihnen enthalten sind. Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass wenn ein Komiteemitglied hier sagen würde, dass es eine Änderung vollkommen ablehnt, daraus noch nicht folgen würde, dass das ganze Komitee alle Änderungen abschmettert. Ich erwähne das, weil jetzt erneut auf ein angebliches Problem des (gesamten) Komitees mit Neuerungen bzw. Vorschlägen hingewiesen wurde. Das auf Basis der Beiträge eines Komiteemitglieds zu behaupten ist eine Argumentation, die wenig Grundlage hat. Allerdings gibt es einen Punkt, der noch viel wichtiger ist. Ich habe eben den Konjunktiv verwendet - "wenn ein Komiteemitglied das sagen würde" - und mit Verlaub, aber Kiri (sorry, dass ich jetzt hier über dich in der dritten Person rede und ich weiß, du kannst für dich selbst sprechen; habe trotzdem jetzt das Bedürfnis hiernach) hat hier absolut keine Änderungen abgelehnt, sondern schlicht einige Punkte aufgelistet, die bedacht werden müssen. Gerade ihr würde ich nie unterstellen, dass sie von vornherein Änderungen ablehnt. Man mag über die Argumente, bei denen Kiri nicht einmal gesagt hat, dass sie die aus ihnen folgende Konklusion als ihre Meinung vertritt, sicherlich streiten können in der Hinsicht, wie stark sie sind, auch im Verhältnis zu den Punkten, die für eine Änderung sprechen, aber ihre bloße Erwähnung hat hier jetzt Reaktionen hervorgerufen, die ich für viel zu heftig halte. Alles, was getan wurde, war, eine bisher nicht beleuchtete Perspektive zu bieten. Und ich halte es doch für sinnvoll, wenn man Argumente für und gegen eine Sache kennt und sich auf der Basis dann eine Meinung bildet. Lasst uns bitte einfach ganz ruhig hier über alles reden, okay? Glaubt bitte nicht, eure Argumente für eine Änderung würden komplett ungehört verhallen.
    Davon ab werde ich leider zumindest heute nicht dazu kommen, meine Position zu der konkreten Frage, ob man weniger Wettbewerbe und dafür dann etwas anderes macht/die Deadlines allgemein verlängert, darzulegen, auch wenn ich es gerne tun würde. Vielleicht kriege ich es im Verlauf der nächsten Woche hin, wenn ich ein bisschen was von meinen Prüfungen hinter mir habe. Ich möchte übrigens mit diesem Hinweis nicht andeuten, dass meine Meinung ein besonders großes Gewicht hätte und es dementsprechend erklärungsbedürftig sei, wenn sie fehlt; ich dachte nur, dass es generell komisch wirken muss, wenn ich nichts zu dem konkreten Thema hier sage.

  • Eigentlich wollte ich mich nicht direkt äußern, weil ich einfach viel zu zurückhaltend im FF-Bereich bin. Hab zwar meine kleinen Themen, wo ich hin und wieder poste, und das ein oder andere Thema verfolge und lese ich und diene als Betalerserin, aber das ist jetzt relativ wenig im Vergleich zu manch anderem. Ich sehe daher meine Meinung nicht wirklich als wichtig an.


    Letztes Jahr hatte ich noch bei den Wettbewerben mitgemacht, weil ich Anfang 2016 total motiviert war und ich hatte mir vorgenommen überall eine Abgabe zu schreiben und möglichst auch zu voten. Letzteres wurde schnell schwieriger, weil ich gemerkt habe, dass ich ein Mensch bin, der sich ungern kurz hält, aber wenn ich lange Kommentare schreibe, dann sitze ich mehrere Tage, da solche Votes enorm viel Zeit in Anspruch nehmen.
    Hatte auch versucht mich kurz zu halten, aber auch schnell gemerkt, dass das eher so ... puh, öde ist, weil man da ein-zwei Sachen erwähnt und dann war's das auch schon. Für mich irgendwie nicht ausreichend, dann kann man es auch ganz sein lassen, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Also habe ich unterm Strich wenigstens versucht einfach nur teilzunehmen und Abgaben zu liefern.
    Liefern! Nach wenigen Monaten habe ich gemerkt, dass es darauf hinaus lief, dass es extrem stressig für mich wurde, überhaupt an den Wettbewerben teilzunehmen, denn wie oben meine Vorredner schon sagten: Ein Wettbewerb jagt den nächsten und man hat als Schreiber gar keine Zeit mehr zum Durchschnaufen. So was von keine! Es mag ja einige Leute geben, die haben sofort eine Idee, schreiben sie am besten in den ersten zwei Tagen nieder und sind dann fertig und können den Rest der Zeit vergammeln und freuen sich auf den nächsten Wettbewerb. Aber ich gehöre zu den Menschen, die das nicht immer können. Zumal ich auch mal eine Schreibpause brauche, um neue Kraft und vor allem Ideen zu tanken. Ich finde es schade, wenn man nicht regelmäßig an den Wettis teilnehmen kann, denn dann verliere ich persönlich auch schnell die Lust wieder einzusteigen.
    So, man hat also einen Wetti nach dem anderen, die richtigen Arbeitstiere unter uns bekommen es sogar hin nicht nur Abgaben zu liefern, sondern auch noch zu voten, aber ehrlich: Muss das denn sein? Ich denke nicht. (Ich meine den Stress.)


    Gerade bei Kurzgeschichten dauert es seine Zeit, alles durchgelesen zu haben, besonders wenn viele Teilnehmer dabei sind. Da vergehen mehrere Tage, um wirklich passend darauf zu voten. Gleichzeitig muss man sich aber schon auf den nächsten Wetti vorbereiten, wenn man dran teilnehmen will. So hab ich das vom letzten Jahr in Erinnerung, weswegen mir im Sommer dann die Luft ausgegangen ist. Vor allem auch dann, wenn privat/beruflich noch einiges zusammen kommt und man erst recht keinen freien Kopf hat gefühlt jede Woche eine Abgabe zu schreiben.
    Ich hatte zum Ende hin, wo ich noch mitgemacht hatte, einfach das Gefühl, dass ich nicht mehr hinterher komme und mich entscheiden musste: Will ich an einem Wettbewerb teilnehmen oder will ich nicht lieber meine eigenen Geschichten weiterschreiben? Denn Tatsache ist doch, dass ich für ein Kapitel viele Stunden brauche es nur zu schreiben. Dann kommen eigene Korrekturen dazu, der Betaleser freut sich auch über Arbeit und ja, da geht schon mal ne Woche drauf. Manchmal mehr, denn privat sitzt man ja nicht nur da und schreibt, sondern hat auch noch ein paar andere Verpflichtungen oder möchte gerne auch mal noch einem anderen Hobby nachgehen.
    (Ich male nebenbei auch noch, was genauso viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich kann nicht beides gleichzeitig: Schreiben und Malen. Ich muss mich quasi jede Woche entscheiden, hab ich mehr Lust auf das eine oder auf das andere? An einem Bild sitze ich eine Woche, an einem Kapitel sitze ich eine Woche, an einer Abgabe für einen Wettbewerb sitze ich auch mal ne Woche, je nachdem wie gut es gerade läuft oder nicht.)


    Ich besitze keine Pflicht an den Wettbewerben teilzunehmen, würde es aber gerne, nur mache ich es seit dem Sommer 2016 nicht mehr. Ich lasse mich auch diesbezüglich nicht mehr benachrichtigen, weil ich weiß, dass ich es nicht schaffe und ich persönlich es auch schade finde, wenn ich am Ende einmal mitmachen konnte, aber dann all die 20 anderen Wettbewerbe an mir vorbei gingen, weil ich es einfach nicht geschafft habe. Dementsprechend kann man auch die Punktetabelle in die Tonne werfen, weil da braucht man mich auch nicht wirklich auflisten, wenn ich eh nur einmal mitgemacht habe. So im übertragenem Sinne jetzt.
    (Ich war letztes Jahr überrascht überhaupt unter den ersten 10? noch dabei gewesen zu sein, hab mir aber gar nicht mehr die Mühe beim Finale gemacht, weil eine Siegeschance für mich völlig unrealistisch war und ich daher lieber meine verfügbare Zeit in wichtige (Schreib-/Mal-)Projekte investiert habe.)


    Als berufstätiger Mensch, der mind. 8 Stunden auf Arbeit hockt, teilweise länger, der hat selten nach der Arbeit noch Lust was zu schreiben, besonders wenn man sich eh schon den ganzen Tag konzentrieren musste. Da nach der Arbeit noch was zusammen zu bekommen, ist schwer. Es bleibt nur noch das Wochenende übrig! Die meisten meiner Kapitel für meine Geschichten schreibe ich daher eher am Wochenende und das bedeutet: Ich stehe früh's auf und dann schreibe ich, wenn ich nichts anderes geplant habe, und dann ist es bereits 16/17 Uhr, wenn ich das Kapitel fertig habe. Korrekturlesen muss dann auch noch sein, wobei mir dann die meisten Fehler entgehen, die fallen mir erst beim späteren Lesen auf (zum Elend meines Betalesers D:). Btw. esse ich meistens das Erste am Tag erst nachdem ich mein Kapitel geschrieben habe. Nicht wirklich gesund, aber so vertieft bin ich dann. Und so viel Arbeit mache ich mir beim Schreiben, damit ich es überhaupt schaffe!

    So, und wann soll ich jetzt eine Abgabe für den Wettbewerb schreiben? Ich will auch nicht irgendeinen Mist produzieren. Oben wurde schön gesagt: Mehr Qualität statt Quantität. Ich muss mir also für den Wettbewerb am besten auch einen Tag vom Wochenende frei halten, damit ich das hinbekomme, weil die Idee muss durchdacht werden und gerade bei mir ist das so, dass ich sehr oft kürzen und/oder umschreiben muss, besonders weil ich eh immer meine Probleme habe bei 1500 Wörtern zu bleiben. Das ist einfach viel zu wenig für mich, da ich gerne tiefgründig schreibe und nicht nur oberflächlichig. Also brauche ich dafür mehrere Stunden, bis das geschafft ist. Grob die Geschichte zu schreiben, die Idee, die man hat, schaffe ich in gut 3-4 Stunden. Manchmal weniger. Das ist nicht das Problem. Das reine Schreiben! Aber der Feinschliff danach und vor allem davor die Ideenfindung ... Nicht immer reicht ein Tag. Manchmal muss auch eine Idee erst über mehrere Tage richtig entstehen, um ausgereift zu sein, damit sie gut ist. Das ist einfach so. Ein Prozess, den man nicht einfach mal so verkürzen kann.


    So sieht das bei mir aus. Jeder hat ne andere Lebensweise, jeder besitzt andere Verpflichtungen und jeder schreibt unterschiedliche Dinge oder hat auch da eine andere Vorgehensweise. Das hier ist meine und so wie es derzeit mit den Wettis läuft, bekomme ich das nicht mehr unter einem Hut. Oder sagen wir: Ich hab gar keinen Bock mich diesem Stress auszusetzen und boykottiere Wettis einfach deswegen im Vornherein schon. Was ziemlich schade ist, denn Lust hätte ich schon, aber der ganze Stress, der damit einher geht, hat mich schlichtweg abgeschreckt. :( Das ist nicht Sinn des Ganzen, weil ihr ja Teilnehmer haben wollt.


    Fazit: Wie meine Vorredner bin ich seeeehr dafür, dass es viel, viel weniger Wettbewerbe gibt. 5 im Jahr wie oben erwähnt reichen mir. Dann meinetwegen noch irgendwelche zusätzlichen Aktionen (aber auch damit nicht übertreiben!) und dann ist gut. Dann bekommen die Wettbewerbe wieder einen Besonderheitsstatus, man hat genug Zeit daran teilzunehmen, muss sich nicht ganz so stressen lassen und schafft es auch mehr Spaß daran zu haben. Und nicht schon im Vorfeld zu planen: "Oh Gott, oh Gott, der nächste Wetti geht schon nächste Woche los und ich habe gerade erst die Abgabe für den letzten fertig bekommen. Wie soll ich das nur schaffen? Stress! Stress! Stress!" Ich will echt nicht von einem Wetti in den nächsten im Marathonlauf hetzen.
    Denn man sollte berücksichtigen: Wir sitzen nicht alle Zuhause und haben nichts zu tun und warten nur auf den nächsten Wetti, nein! Wir sind alle sehr beschäftigt und müssen uns teilweise die Zeit frei schaufeln, damit wir mitmachen können. Und wenn wir es nicht schaffen, sind wir doch genauso enttäuscht. :(


    Ich hoffe, ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken. :tired:


    (Ich hab mich zu den Wettis jetzt geäußert, weil das ein Thema ist, was mich persönlich auch sehr anspricht und interessiert und wenn es da eine angenehme Änderung gibt, wird man mich möglicherweise dort wieder begrüßen dürfen.)

  • Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass wenn ein Komiteemitglied hier sagen würde, dass es eine Änderung vollkommen ablehnt, daraus noch nicht folgen würde, dass das ganze Komitee alle Änderungen abschmettert. Ich erwähne das, weil jetzt erneut auf ein angebliches Problem des (gesamten) Komitees mit Neuerungen bzw. Vorschlägen hingewiesen wurde. Das auf Basis der Beiträge eines Komiteemitglieds zu behaupten ist eine Argumentation, die wenig Grundlage hat.

    Kann ich das mit "negativen Erfahrungen" erklären? Stimmt, kann ich nicht. Also mach ich's anders: ich entschuldige mich für den unnötigen Seitenhieb, der war nicht richtig und absolut unnötig.

    Lasst uns bitte einfach ganz ruhig hier über alles reden, okay? Glaubt bitte nicht, eure Argumente für eine Änderung würden komplett ungehört verhallen.

    Ich hab das Gefühl, mit meinem Beitrag unabsichtlich den falschen Ton getroffen zu haben also versuch ich's noch mal. (:

    Weniger Wettbewerbe bedeuten weniger Themen, also auch weniger Themen, zu denen man vielleicht eine gute Idee hat. Außerdem wäre es dann umso riskanter, Themen aufzugreifen, die vielleicht nicht so viele User ansprechen, weil man sie dann gleich für eine viel längere Zeit aus dem Wettbewerbsbereich "vergraulen" würde.

    Ist nachvollziehbar, weniger Wettis bedeuten weniger Themen die umgesetzt werden können. Das wär natürlich schon blöd, gerade, weil im Vorschlagstopic viele gute Ideen warten und noch dazu einige Dauerbrenner sich in jeder Saison gut machen. Die Frage ist natürlich, wie "stark" man die Wettis letztendlich reduzieren muss. Es kommt einfach darauf an, welche Prioritäten man setzen und wen man ansprechen möchte. Jede Saison hat gegen Mitte des Jahres einen Durchhänger, mit weniger Wettis könnte man das eventuell verhindern. (Oder aber es gibt trotzdem einen Durchhänger, schwer zu sagen.)

    Würde man das bei z.B. 12 Wettbewerben so beibehalten, hätte man nur noch 4 Gedichtthemen, von denen eins auch noch das freie Gedicht wäre. Sprich dreimal Gedicht mit vorgegebenem Thema. Ich denke, dass das wenig ist, muss ich gar nicht erst erwähnen. Hier müsste man also überlegen, ob man nicht die Gewichtung ändern will -- zumal Gedichte in dieser Saison ohnehin ziemlich viel Aufwind bekommen haben.

    Oh, es gibt einen Split? Das ist ne gute Sache und wenn der kaputt ginge, wär das schon schad. Vielleicht müsste man nicht gleich auf zwölf runtergehen, schon vierzehn oder fünfzehn könnte für eine Änderung reichen. Vielleicht macht es die Umstellung der Planung dann leichter, wenn nicht so stark reduziert wird?

    Aber wenn man -- wie ich -- teilnimmt, weil man ins Finale will, dann kann man sich eben zwangsläufig bei weniger Wettbewerben insgesamt auch weniger riskante Abgaben leisten. Einfache Mathematik.

    Das ist klar, wenn man ins Finale möchte, muss man sich da anpassen. Aber, geht da dann nicht die Kreativität verloren, wenn man seine Abgabe auch noch daran messen muss? Allerdings ist hier die Frage, ob da nicht auch die Gruppe von Votern ein Teil dieser Problematik ist. Vielleicht doch ein komplexeres Thema ...

    Und an dieser Stelle sei noch gesagt, dass ich nicht mehr komplett gegen eine Verlängerung der Abgabezeit bin. Ich fand die Argumentation hier sehr einseitig, darum habe ich Gegenargumente in den Raum geworfen.

    Dein gutes Recht, keine Frage. Allerdings zeigen die Reaktionen, dass sich der Eindruck von mangelndem Willen zur Veränderung inzwischen ganz schön festgesetzt hat, wenn eigentlich alle sofort auf Defensive schalten. Das heißt nicht, dass du deine Gegenargumente nicht nennen darfst oder, dass diese nicht genauso legitim sind.
    Ich selbst konnte deine Argumentation erst richtig nachvollziehen, als du auf Namine eingegangen bist. Dein erster Post kam bei mir nur als Aufzählung von Argumenten gegen eine Änderung an, ohne deutlich zu machen, dass du offen für Veränderungen wärst, allerdings Probleme dabei siehst. So hab ich das verstanden, was natürlich nicht heißen muss, dass du es so gemeint hast.


    Hoffentlich hab ich's nicht schon wieder versaut.

  • Wisst ihr, wie unheimlich befriedigend es ist, wenn man nach einem fast 10 stündigen Knochenjob nach Hause kommt, auf eine Debatte stößt und dann feststellt, dass sich die Wogen bereits von selbst wieder geglättet zu haben scheinen? Zumindest gibt es keine abgehauenen Köpfe aufzusammeln, das freut mich! :D
    Nochmal anders ausgedrückt: Es wird sicher die eine oder andere Person noch nicht ganz zufrieden damit sein, wie es gerade läuft (das wäre nach wenigen Stunden utopisch), aber ich bin stolz auf diese Community, die es offenbar geschafft hat, durch Zugeständnisse und Erklärungen wieder zu einem Klima zu finden, das seine zwischenzeitliche Gereiztheit zumindest teilweise abgebaut hat!


    Es geht hier jetzt zwar um ein Thema, das noch gar nicht diskutiert werden sollte (eigentlich geht es um gestalterische Freiheit *hust*), aber ich bin flexibel. Wenn die allgemeine Gestaltung euch so unter den Nägeln brennt, dann kümmern wir uns erst einmal darum :)
    Allerdings ein Hinweis: Es besteht die Möglichkeit, dass wir etwas begrenzt sein werden, was die Saisonstruktur angeht. Ich kann dazu an dieser Stelle nicht mehr sagen, verzeiht mir das bitte, es geht da um forenstrukturelle Geschichten.
    Es hindert uns aber nicht daran, die Bedürfnisse festzustellen und vor allem das zu erarbeiten, was wir uns wünschen würden bzw. zu schauen, wie wir uns eine tolle Saison vorstellen würden.



    Denkt also über Folgendes nach:
    Was will ich von einer Saison?
    Warum nehme ich Teil/würde ich teilnehmen? Was hält mich vielleicht davon ab?
    Was finde ich gut am aktuellen System? Welche Schwächen könnte meine Vision einer künftigen Saison haben? (Wichtig, um neben Wünschen auch ein stabiles Gerüst bauen zu können)
    Welche Möglichkeiten kenne ich (z.b. aus anderen Bereichen oder dem Privatleben), so etwas zu gestalten, die mich mehr ansprechen? Und warum ist das so?



    Ihr müsst diese Fragen nicht hier beantworten, tut es gern für euch. Macht euch intensiv Gedanken darüber, wie “eure“ Saison aussehen könnte, denn genau darum geht es ja!

  • Wisst ihr, wie unheimlich befriedigend es ist, wenn man nach einem fast 10 stündigen Knochenjob nach Hause kommt, auf eine Debatte stößt und dann feststellt, dass sich die Wogen bereits von selbst wieder geglättet zu haben scheinen? Zumindest gibt es keine abgehauenen Köpfe aufzusammeln, das freut mich!

    Mich freut's auch. (:


    Mir ist bei der Wettithematik noch etwas aufgefallen, als ich gestern abend mit Rusalka drüber sprach: möglicherweise ist die Problematik bei den Wettis einfach der Aufbau als „Saison“. Dass sich weniger Wettis innerhalb einer Saison schlecht umsetzen lassen, macht nur Sinn. So eine Sportsaison besteht ja auch aus einer festen Anzahl Wettbewerbe, die ausgetragen werden müssen. Und das Konzept einer Wetti-Saison war auch eine ganze Weile erfolgreich, keine Frage.
    Aber nachdem ein paar Stimmen aus der Community für weniger Wettis plädieren, weil die Saison sie von der Teilnahme abhält, muss vielleicht einfach das System "Saison" aufgegeben werden?
    Vielleicht sind eigenständige Wettbewerbe, ohne Punktetabelle, das Konzept, zu dem man zurückkehren muss. (Außer die Saison hat derartig viele Anhänger, dass das Publikum sich verkleinern anstatt vergrößern würde. Dafür bräuchte es jetzt ein paar Stimmen der regelmäßigen Wettiteilnehmer, um herauszufinden, ob es ihnen um die Beibehaltung der Wettis oder die Beibehaltung der Saison geht — sind ja doch zwei Paar Schuhe. Ein „Abschaffen“ der Saison heißt ja nicht, dass es gar keine Wettis mehr gibt. Denn das Abschaffen der Wettis steht ja gar nicht zur Debatte, das möchte auch niemand.)


    Mein Grund nicht an der Saison teilzunehmen — und inzwischen auch nicht mehr zu voten — ist im Grunde derselbe, wie von Alexia: es passt schlichtweg nicht in meinen Zeitplan. (bzw. liegen bei mir momentan aus persönlichen Gründen sämtliche Schreibprojekte auf Eis. Kommis gehen gerade noch.)


    Was ich an der aktuellen Saison natürlich gut finde, sind die vielen Themen und die Abwechslung, keine Frage. Es ist toll, dass wir einen Drama-Wetti hatten, dass wir Märchen mit Pokémon schreiben sollten oder uns an einem Abecedarium versuchen konnten. Natürlich geht diese Vielfalt bei einer Aufgabe der Saison und weniger Wettis verloren. Und ich weiß leider noch nicht, wie man das lösen könnte. (Hatten wir nicht mal so ein FF-Challenge-Topic? Vielleicht könnte man damit noch was anstellen …) Aber ich bin mir sicher, wenn wir mehr Vorschläge dazu sammeln, wird sich ein Weg finden. (:


    Saisons gibt es soweit ich weiß, nur im Sport. (Und selbst da haben wir je nach Sportart Sommer- bzw. Winterpausen.) Die meisten Veranstaltungskalender werden zwar auch einiges an Veranstaltungen bieten, aber die werden selten von derselben Gruppe von Leuten organisiert und sollen meist auch verschiedene Gruppen von Leuten ansprechen. Aber bleiben wir beim Fokus des Schreibens. Einmal jährlich findet der NaNoWriMo statt. Der soweit ich das weiß auch nach mehrjähriger Geschichte immer noch erfolgreich ist. Manche Leute nehmen mehrere Jahre hintereinander teil — und sind erfolgreich. Aber es ist ja auch einmal jährlich. (Und man kann beim NaNo auch nicht „verlieren“, selbst wenn man die Challenge nicht durchhält. Man hat immer gewonnen, wenn man angefangen hat zu schreiben.)
    Ansonsten kenn ich leider keine Schreibwettbewerbe, aber irgendwie denke ich nicht, dass die in einer Art Saison organisiert sind, wie es beim Sport üblich ist.

  • Ich habe noch einmal über die ganze Thematik hier nachgedacht. Die letzte Saison hat mich tatsächlich zu einem Umdenken gebracht. Um das zu erläutern, muss ich mal etwas weiter ausholen.
    Mit Wettbewerben angefangen habe ich so richtig aktiv Ende 2014. Da war ich gerade mit der Schule fertig und machte einen Ferienjob. Den machte ich etwa ein Jahr lang, wenn ich mich recht erinnere. Dort machte ich durchschnittlich um halb vier Feierabend, konnte aber auch schon um drei. Und Handynutzung war nicht so streng gesehen, also entstand schon so manches Gedicht während der Arbeit. 2014 bis 2016 hatte ich also entweder einen recht lockeren Ferienjob oder gleich gar keine Arbeit. Da war es absolut kein Problem, alle zwei Wochen etwas zu schreiben.
    Seit September 2016 mache ich eine Ausbildung, und obwohl ich auch da ab drei Feierabend machen könnte, bleibe ich in der Regel bis vier oder halb fünf. Und ich merke diese Saison schon sehr, wie wenig Zeit mir für Wettbewerbsabgaben bleibt.
    Ich stehe dem nun sehr zwiegespalten gegenüber, denn gerade die zwangsläufig schrumpfende Anzahl an Gedichtwettbewerben fände ich sehr schade. Dennoch habe ich mir überlegt, ob man die Saison nicht in zwei Hälften teilen sollte mit je 5 oder 6 Wettbewerben. Bei 5: Pro Saisonhälfte zweimal Gedicht, zweimal Geschichte, einmal Drama bzw. Sachtext (also das eine in der einen und das andere in der anderen Hälfte). Bei 6: Im einen Halbjahr Epik, im anderen Lyrik zusätzlich. Dazwischen eine Sommerpause, da der "zweite Saisonstart" nach dem Halbjahr vielleicht doch nochmal neue User anlocken könnte. Das wäre enorm geschrumpft, aber inzwischen sehe ich einfach, warum man sich mehr Zeit wünscht. Und man kann ja immer noch neben her Specials mit besonderen Themen laufen lassen, oder Collabs, oder Spaßaktionen.
    Ein weiterer Punkt wäre dann der Saisonaufbau -- denn ganz ehrlich, auf die Saison will ich einfach nicht verzichten --, denn das Saisonfinale ist auch immer so eine Nummer für sich. Aber ich weiß gerade nicht sicher, ob das nicht noch ein Punkt für sich ist ( @Sheogorath?) und hab mir außerdem noch keine genauen Gedanken dazu gemacht.