Gemeinsam sind wir (wieder) stark (alias Auskotztopic 2017)

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  • das ist super, fällt ja aber auch unter "Dinge, die wir nächste Woche schon haben könnten". Insofern wäre es vllt auch ganz gut, wenn wir ein paar Stimmen dazu kriegen könnten, ob wir das auch haben *wollen* :D
    (Ich hab mir gestern auch Gedanken über so ne Schablone gemacht, ich schreib nachher mal eine als Beispiel)

  • Ganz herzlichen Dank, @Akanee und @Cassandra, dass ihr euch gemeldet habt - wir wollen hier jede Stimme, die ihre Gedanken zum Thema kundtun möchte, hören! Ich kann nicht oft genug betonen, dass auch diejenigen gehört werden sollen, die denken, dass sie zu wenig hier unterwegs sind, um sich zu Wort zu melden: Anregungen sind doch immer gut und was man letztendlich daraus macht, können wir später immer noch auseinanderfutzeln. Vielleicht bringen ja auch genau eure Gedanken einen entscheidenden Denkanstoß! Mal ganz davon abgesehen, dass wir uns eh noch in einer Art Laberphase befinden, so don't worry.


    Zitat

    In dem Moment, in dem sich heraustellen wird, dass der allgemeine Hinweis nichts bringt, werden wir uns sicher noch einmal zusammensetzen müssen (ich claime hiermit das Anrecht auf "ich habs ja gesagt!)

    - @Wenlok Holmes


    Ich möchte das zum Anlass nehmen, eine Kleinigkeit loszuwerden - auch wenn ich mich im Vorfeld entschuldige, das vielleicht falsch verstanden zu haben. Ich finde es schön, dass einige hier so engagiert bei der Sache sind und sich richtig viele und ausführliche Gedanken machen, wie man den Bereich verbessern kann. Das zeigt ja auch, dass euch der Bereich wichtig ist. Bessere Zusammenarbeit zwischen Usern und Komitee befürworte ich ebenso - aber ich hoffe, die Aussage oben war nicht so gedacht, dass von jetzt an alles und jede Anregung öffentlich diskutiert wird. Das fänd ich nämlich mehr als suboptimal. Meiner Vorstellung nach sollte man jetzt (nach dem Plaudern) eine gemeinsame Basis erarbeiten und danach dann langsam in gewohnte Bahnen zurückkehren (bzw. optimierte). Ich habe ein wenig die Sorge, dass uns als Komitee gar nicht mehr zugetraut wird, selbstständig Dinge zu erarbeiten :s


    Also wie gesagt, vielleicht seh ich da auch mehr, als gemeint war. Aber ich bin ein Mensch, der sich recht schnell Gedanken macht und normalerweise räum ich das dann lieber aus der Welt. Nennt mich weird, aber so bin ich und als Inkarnation eines Wahngottes ist das vielleicht sogar obligatorisch :thinking:

  • Liebe @Sheogorath, keine Sorge, das war so extrem nicht gemeint. Ich hätte auch sagen können "dann steh ich wieder beim Komitee auf der Matte" - ich wollte nur nich implizieren, dass zwangsläufig *ich* davon betroffen sein würde. Grundsätzlich stimme ich dem zu, dass das Komitee durchaus in der Lage sein sollte, allein zu arbeiten - sonst bräuchten wir ja kein Komitee, wenn wir eh alles selber machen müssen.
    Allerdings (und das ist mehr so ein grundsätzliches Statement, nicht unbedingt auf diese eine Situation bezogen) habe ich hier und im Eva-Thread ja auch bereits mehrfach erkennen lassen, dass ich grundsätzlich für mehr, offenere und beidseitigere Kommunikation (in diesem Bereich wie eigtl. im gesamten Forum) bin. Wie das aussehen kann, dazu möchte ich in den kommenden Tagen endlich ein paar Ideen präsentieren, es mangelt mir nur leider, wie immer, ein bisschen an Zeit.
    In Konkret der hier angesprochenen Sache: Für solche Fälle existieren ja ohnehin bereits Strukturen wie die Moderation oder das Feedback-Topic.

  • Es ist schon wieder eine Weile her, seitdem ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Da ich aber größtenteils meine Anregungen bereits losgeworden bin, will ich nur kurz auf das eingehen, was sich seit meinem letzten Post so getan hat.
    Zunächst einmal auch von meiner Seite ein riesiges Dankeschön an @Sheogorath für die Mühen die Diskussion überschaubar zu halten und die angesprochenen Themen zusammenzutragen. Ich hoffe, dass wir bald soweit sind, dass über konkrete Lösungsvorschläge diskutiert werden kann. Bis dahin kann es aber nie schaden mehr Meinungen zuhören, daher auch von meiner Seite ein Appell an die stillen Mitleser: Wenn euch etwas durch den Kopf geht, dann nur her damit! Nicht jeder Post muss drei Word Seiten umfassen und so durchstrukturiert wie eine Dissertation sein. ^^ (Außerdem habe ich gehört, dass @Wenlok Holmes Cocktails versprochen hat!)


    Next up ein Shout-out an @Kiriki-chan, die noch etwas mehr Licht auf das geworfen hat, was an einem Wettbewerb abschrecken wirken kann.
    Ich habe mich schon mal dabei ertappt, wie ich eine Idee im Ansatz verworfen habe, weil ich mich fragte, ob ich nicht vielleicht die Grenzen des Wettbewerbs ausreize und ob eine „safe“ Abgabe mir nicht mehr Mühen sparen würde. Jedenfalls werde ich, sollte es in Zukunft zur einer ähnlichen Situation kommen, den Dialog mit dem Komitee/Leiter suchen. Ich wollte es aber noch erwähnt haben (und damit jetzt auch abschließen), dass es bei den Usern zu solchen Unsicherheiten kommen kann und vielleicht zum Nachdenken anregen, woher diese wohl stammen könnten.


    Was die von @Galileo angesprochenen Punkte angeht, schließe ich mich hier der Mehrheit an. Grundsätzlich sehe ich es so, dass alles, was einen Zwang auf den User ausübt, ihn nur verschreckt und den Spaß an der Sache nimmt. Der Bereich läuft (wie gut darüber lässt sich diskutieren), weil die User das gleiche Hobby teilen und bereit sind darin ihre Freizeit zu investieren. Macht man aus einem Hobby aber Zwang, erreicht man nur das Gegenteil von dem, was du dir erhoffst.
    Ich kann nur für mich sprechen, kann mir aber durchaus vorstellen, dass es vielen anderen ähnlich geht. Wenn ich das Gefühl habe, ich gehe mit meiner Beteiligung Verpflichtungen ein, die mich zu einem Zeitpunkt einholen könnten, an dem ich einfach keine Zeit für diese habe, dann würde ich wohl von der Beteiligung absehen. Daher von mir ein Nein für Votepflicht und (erzwungenes) Feedback vom Leiter.
    Eine oder mehrere Chataktionen hingegen finde ich eine großartige Idee. Allein schon deswegen, weil es die Aufmerksamkeit des restlichen Forums mehr auf den FF Bereich lenken würde und auch Anfängern die Chance gibt, sich im Bereich zu integrieren, neue Kontakte zu knüpfen und eine Möglichkeit zu finden sich zu verbessern. Wie genau man diese Runde gestalten würde, könnte man noch separat erörtern, prinzipiell schweben mir persönlich u.a. Diskussionsrunden, Schreibaktionen, Hilfestellungen & konstruktive Kritik oder auch nur ein gemütlicher Plausch mit Gleichgesinnten vor. Von daher: gerne Chataktionen und auch gerne bald schon.
    Zuletzt noch will ich sagen, dass dein Appell mehr Beteiligung zu zeigen zumindest bei mir angekommen ist und ich in naher Zukunft nicht nur den Staub von meinen Topics wische, sondern auch mehr kommentieren werde. Daher danke für die Erinnerung. (:



    Was in der Diskussion bisher ein bisschen unter den Tisch gefallen ist und woran du uns eigentlich erinnerst: Hier sollten wir eine einheitliche Linie finden! Das No-Go liegt vor allem zu allererst darin, dass das eine momentan geht und das andere nicht.


    ^this. Es wundert mich ehrlich gesagt, dass man sich bei den Abgaben darüber streitet, was noch im Rahmen ist, wo Kreativität eingeschränkt wird oder nicht und wo was für Regeln gelten, wenn man bei den Fandomangaben anscheinend ziemlich locker an die Sache rangeht. Prinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn man dem User etwas Freiraum lassen möchte um das Fandom auch zu erklären, dann muss aber auch genau geregelt sein, was erlaubt ist und was nicht. Bisher scheint es mir der dem Empfinden des Leiters untergeordnet zu sein. Wenn man das beibehalten möchte, dann wünsche ich mir solche Freiheiten aber auch in den Abgaben selbst.



    Zuletzt noch etwas… nun ich weiß nicht wie ich es nennen soll. Anregung? Kommentar, Vorschlag? Jedenfalls etwas, dass ich noch erwähnen möchte bezüglich des Drabble Wettbewerbs. Keine Sorge, ich will mich nicht beschweren! Jedenfalls ist mir bei einer Unterhaltung über den Wettbewerb aufgefallen, dass wohl vor allem Neulinge im FF Bereich und User, die sich noch nicht an einem Wettbewerb gewagt haben, diesen wohl sehr begrüßen werden. Die Idee ist immerhin simpel und erfordert nicht den gewöhnlichen Umfang einer normalen Abgabe, sowohl vom Verfassen wie auch vom Kommentieren her. Ich sehe in dem Wettbewerb also durchaus Potential neue User in den Bereich zu locken und Anfängern die Gelegenheit zu geben, sich zu erproben. Daher meine Frage: Könnte man den Wettbewerb vielleicht stärker bewerben? Vielleicht unter einem Chat den Link dazu angeben (Ich weiß nicht welche Kriterien für Chatwerbung gelten) oder eine News verfassen (falls das nicht zu viel verlangt ist)? Das kommt eine Woche vor der Fristabgabe vielleicht etwas zu spät, kann aber durchaus als Anregung für zukünftige anfängerfreundliche Wettbewerbe verstanden werden. Es würde sicher helfen den Bereich etwas zu beleben.


    Das war’s dann von mir,
    Obi-Wan out.

  • @Caroit Ach stimmt, habe die News komplett vergessen, vielen Dank fürs erinnern. :)
    Die Sache ist, wenn ich nicht wüsste, dass ich jeden zweiten Sonntag einen neuen Wettbewerb erwarten kann, dann würde ich diese wohl schon mal übersehen. Wie geht es dann wohl erst einem User, der nicht so oft in diesen Bereich reinschaut? Dass ich die Existenz der News und Monatsrückblicke vergessen habe zeigt mir auch, dass sie keinen allzu großen werbenden Effekt haben. Zumindest nach meinem Empfinden, vielleicht bin ich da ja auch allein mit meiner Meinung. Jetzt würde es mich natürlich interessieren, wie andere User die "Bereichs-Werbung" empfinden. Daher: nur her mit eurer Meinung!
    Jedenfalls wäre mein Vorschlag das Usertagging stärker auszubauen. Konkret: nicht nur immer die üblichen Verdächtigen erwähnen, die sich sowieso an jedem Wettbewerb beteiligen, sondern grundsätzlich jeden, der irgendwo im Bereich Beteiligung zeigt. Also bei Usern, die sich hauptsächlich bis ausschließlich im E&S Bereich oder bei den Votes zeigen. Vor allem sollte aber im Votetopic die Gästeliste beibehalten werden. Wenn man schon ans Verfassen von Abgaben erinnert, dann kann man das auch beim Kommentieren so machen. Sollten die bisher stillen Usern nach wie vor kein Interesse an den Wettbewerben zeigen, dann haben sie halt eine Benachrichtigung mehr, die sie wegklicken können. Im besten Fall sehen wir aber ein paar neue Gesichter bei den Abgaben, was ich herzlichst begrüßen würde.

  • Dass ich die Existenz der News und Monatsrückblicke vergessen habe zeigt mir auch, dass sie keinen allzu großen werbenden Effekt haben.

    Naja, ich würde sagen, dass ist wie mit ner Anzeige in ner Zeitung oder so. Wer Zeitung liest, wird sie auch sehen, aber wer keine Zeitung liest, bekommt sie natürlich nicht mit. Damit man nichts verpasst, kann man die News abonnieren (ich z.B. bekomme generell für alle Verteiler ne Nachricht, ist auch mal ganz interessant mitzubekommen, was in anderen Bereichen grad gemacht wird). Deswegen schätze ich, kann man nicht generell sagen, dass sie nichts bringen, weil wer sie abonniert hat, bekommt sie schließlich schon mit. Man könnte aber vielleicht noch mehr das News-System bewerben, damit es von den Usern auch tatsächlich genutzt wird.

    Konkret: nicht nur immer die üblichen Verdächtigen erwähnen, die sich sowieso an jedem Wettbewerb beteiligen, sondern grundsätzlich jeden, der irgendwo im Bereich Beteiligung zeigt.

    Das Problem ist, dass es nerven könnte, wenn man ständig irgendwo erwähnt wird. Natürlich kann man dann auch sagen, dass man von der Gästeliste möchte, aber manch einer findet es vielleicht trotzdem nicht so toll, einfach erwähnt zu werden. Wenn ich mich nicht irre, wurde beim erstellen der Gästeliste darauf geachtet, dass User, die sich viel bei den Wettbewerben aufhalten, auch mit drin stehen, und seitdem haben sich einige gemeldet, die dann ergänz wurden. Wer sowieso Interesse an den Wettbewerben hat weiß, dass er die Möglichkeit hat, auf die Gästeliste zu kommen. Wenn er dieses Angebot dann nicht nutzen möchte, ist das seine Entscheidung.
    Wenn man nun allgemein mehr Leute, die bei den Wettbewerben oder im E&S-Bereich Aktivität zeigen drauf setzen würde, hätte man zwar zunächst ein paar Leute mehr, aber ob das wirklich so viel mehr wären, bezweifle ich auch ein wenig. Auf der Gästeliste stehen zur Zeit 28 User und 7 weitere aus dem Komitee bekommen sowieso immer mit, wenn ein neuer Wettbewerb oder Vote startet (Thrawn wurde hier mal beim Komitee nicht mitgezählt, da er bereits in der Zahl der Gästeliste steht). Insgesamt sind das also 35 User, die immer darüber informiert werden, dass es einen neuen Wettbewerb gibt. So wenige sind das gar nicht mal. Und wenn man sich die Gästeliste ansieht, sind doch einige, die bereits viel bei den Wettbewerben aktiv sind auch darauf vertreten.

    Vor allem sollte aber im Votetopic die Gästeliste beibehalten werden.

    Das wäre in der Tat durchaus sinnvoll und würde ich so direkt unterschreiben.

  • Kalender und/oder Newskategorie von FF abonnieren, meine Hübschen!
    Ich bin seit drei Jahren inaktiv hier und erhalte dennoch brav eine automatische Mitteilung. Solang das Komitee die Termine/News pünktlich reinstellt, funktioniert das super. Ihr könnt sogar einstellen, dass ihr eine automatische Mail erhaltet (falls man mal länger nicht im BB ist). Für den Kalender kann man individuell auch nochmal markieren, wann man zusätzlich an den Termin erinnert werden möchte. (Ich würde auch sagen wo genau, aber Grad am Handy).


    Und um Obscuritas' Frage zu beantworten: Ich war zwar ewig nicht aktiv, aber mich stören die Highlights ganz und gar nicht. Viel mehr ist es diesen überhaupt zu verdanken, dass ich hin und wieder kurz davor war teilzunehmen :D
    Die Liste aktuell zu halten, ist aber auch Arbeit und oft eine unübersichtliche. Du musst ja bedenken, wenn man jedes Mal User erwähnt, sollten die da auch zustimmen, sonst könnten sie sich schnell genervt fühlen. Oder man erwähnt jeden und hofft, dass alle das Kleingedruckte lesen und ruhig erklären, dass sie nicht erwähnt werden wollen und sich nicht aufregen. Das gibt es nämlich auch. Ich persönlich habe damals bei Video-Wettbewerben diesen Highlight-Trend in die Welt gesetzt und glaub mir, nicht jeder ist da glücklich. Auch wenn man sie nur ein einziges Mal erwähnt. Manche fühlen sich da einfach bedrängt. Also kurz gesagt: Auch so eine Liste muss vorbereitet und immer aufgearbeitet werden. Das ist einfach bei Usern, die man gut einschätzen kann, aber nicht, wenn man versucht das auf alle aktiven Bereichsuser auszuweiten. Also nichts gegen eine Vergrößerung der Liste (finde solche Erwähnungen auch toll und hilfreich), aber man sollte nicht erwarten, dass das Komitee das "einfach so" umsetzen kann.



    .: Cassandra :.


    /Edit: Da war wer schneller ;A; ♡

  • Willkommen in meinem Post. Zur besseren Übersicht stelle ich ein Inhaltsverzeichnis zur Verfügung. Wer diesen Post überspringen möchte, möge auf „Ende“ klicken. Es gibt dort allerdings keine Zusammenfassung. Wen es also interessiert, was ich zu sagen habe, der muss meine WoT wohl oder übel lesen.



    1. Du bist Forenhelferin, warum meldest du dich denn jetzt erst?

    Ich weiß, niemand hat mir diese Frage gestellt, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie sich der ein oder andere selbst gestellt hat. Oder ihm einfach nur aufgefallen sein mag, dass ich relativ zurückhaltend war, was dieses Topic angeht. Das hat zwei Gründe, die aber absolut zusammenhängen. Ich weiß gar nicht, ob es sinnvoll ist, euch das so offen zu sagen, aber allen die einen offenen Austausch wollten: Ihr habt es so gewollt. Tatsache ist, dass ich in vielen Punkten mit @Musicmelon übereinstimme. (Sorry, dass ich dich hier erwähne.) Dieses Topic ist zum Teil unglaublich anstrengend und/oder frustrierend und es gab Tage, da habe ich mich gescheut, neue Beiträge hier zu lesen, weil ich es leid war, zum zehnten Mal die Märchendiskussion zu lesen oder zu hören, dass eh fast alles falsch läuft. Das mit den Märchen sollte inzwischen jeder kapiert haben, der auch nur ein kleines bisschen im Bereich aktiv ist, da waren wir nicht präzise genug, und Kunstmärchen sind keine Volksmärchen und es hätte alles besser laufen können, aber ich hoffe, dass diese Diskussion endlich abgeschlossen ist, weil es sich nicht lohnt, dort weitere Spitzen zu verteilen, und es auch für weniger Beteiligte anstrengend wird. Das mit den Fehlern im Bereich ist so eine Sache. Vielleicht gibt es Leute, die unzufrieden sind, das Problem ist nur: Ich bin es nicht. Ich hätte nie gedacht, dass es mal ein Problem werden könnte, dass ich mit etwas zufrieden bin, aber ganz offensichtlich ist es so, weil ich von den meisten Vorwürfen einfach komplett überrumpelt wurde, also keine Ahnung hatte, dass irgendetwas nicht gut laufen könnte. Eigentlich können sich alle Beteiligten, mich eingeschlossen, glücklich schätzen, dass ich nicht gleich am ersten Tag etwas geschrieben habe, denn das wäre von Spitzen nur so überladen gewesen und das wollte ich nicht. Ich will mir die Vorwürfe anhören und zunächst einmal sehen, ob ich sie nachvollziehen kann. Kann ich in diesem Fall eher weniger, was aber immer noch kein Grund dafür ist, dagegen anzugehen, allerdings die Lösungssuche deutlich verkompliziert. Damit kommen wir also zum zweiten Punkte, warum ich persönlich länger brauche, um irgendetwas irgendwo zu schreiben: Ich brauche Zeit. Ich schaffe es nicht, in fünf Minuten meine Meinung zu bilden und aufzuschreiben. Wenn ich nicht sofort eine Idee zu einem Thema habe, muss ich wenigstens eine Nacht darüber schlafen, um alles sacken zu lassen und mir ordentlich Gedanken darüber zu machen, um alle Seiten abzuwägen und ein zumindest für mich zufriedenstellendes Ergebnis zu finden. Und wenn mein Privatleben hinzukommt, welches ähnliche Vorgehensweisen verlangt, dann dauert es eben, bis ich hier etwas schreibe. Wer damit nicht umgehen kann, soll sich ärgern, aber ich bin kein ungeduldiger Mensch. Ich bin zu einer Zeit ins Forum gekommen, als es noch Gang und Gäbe war, FF-Wettbewerbe erst am Sonntagmittag starten zu lassen und sich niemand darüber beschwerte. Ich bin in manchen Fällen vielleicht zu entspannt, ja, aber das wird sich nicht so weit ändern, dass ihr am nächsten Tag eine Reaktion von mir erwarten solltet. Ich brauche das Forum nicht so schnell und werde mich nicht von ihm hetzen lassen. Ich habe genügend anderen Stress. Und wenn ihr mir aus meiner Persönlichkeit einen Strick drehen wollt, dann nehme ich ihn und bin weg. Und ihr seht mich nie wieder. Lasst ihr mir aber Ruhe und Zeit, dann kann ich euch versprechen immer so zu handeln, wie ich meine, dass es für den Bereich am besten ist. Dann kann ich mich beruhigen, wenn mich Diskussionen frustrieren, und mir Gedanken machen, was aus allen Möglichkeiten der beste Kompromiss ist. Ich verspreche nicht, dass ich keine Dinge vergesse oder dass ich immer alles schaffe. Aber ich hoffe darauf, weiterhin gerne ins BisaBoard kommen zu können und es nicht nur als Zwang und Arbeit zu betrachten. Denn meistens bin ich gerne hier. Wenn ich aber das Gefühl habe, dass mich keine hier haben will, dann ändert sich das schlagartig.
    Ich weiß, in diesem Absatz sind einige Allgemeinerungen drin, die so nicht hundertprozentig zustimmen müssen, aber ich möchte betonen, dass dieses Ganze mich persönlich nicht kalt lässt und ich somit durchaus auch persönliche Gefühle anbringe, auch wenn ich mich bemühe, möglichst ruhig zu bleiben. Wenn sich aber irgendjemand dafür bedankt, dass ich an der Diskussion teilnehme, drehe ich ihm den Hals um. (Persönliche Gefühle, sag ich ja.) Wenn ihr euch bedankt, dann wegen dem, was da ist, nicht dafür, dass etwas da ist. Letzteres sehe ich nämlich entweder als Selbstverständlichkeit oder als Zwang; bin mir noch nicht sicher, was von beidem.



    2. Meine Aktivität

    Wenlok hat da ja eine schicke Statistik erstellt. Sie ist wirklich schick, übersichtlich, leicht verständlich. Und doch können pure Zahlen nicht immer alles ausdrücken. Sheo hat das zuvor schon einmal erwähnt: An einigen Stellen hinkt diese Statistik ein wenig. Nein, ich will damit meine Aktivität nicht schön reden. Dennoch: Sie könnte schlimmer sein, ist aber mMn nicht gerade schlecht. Aber der Reihe nach:
    In eigener Sache: Wenlok meinte selbst, dass man das auch außen vor lassen könnte. Dennoch ein paar Worte dazu. Ich schreibe zu wenig. Das weiß ich. Dennoch könnte ich mit den noch nicht von mir in meinem E&S-Topic veröffentlichten Dingen bestimmt zehn oder mehr Updates füllen. Warum tue ich das also nicht? Zum einen weil es ein paar Texte gibt, die ich einfach nicht veröffentlichen will. Oder weil ich schon genau weiß, was als nächstes kommen soll, also der neue Text erstmal hinten anstehen muss. Zum anderen brauche ich bestimmt eine Stunde, um einen fertigen Text von mir in mein Topic zu verfrachten, je nachdem, wie lang mein Re-Kommi wird. Das ist meine Sache, das könnte ich ganz leicht ändern, aber ich will es nicht. Mir gefällt mein Topic momentan so, wie es ist, auch wenn es so halt etwas länger dauert. Außerdem möchte ich noch einmal erwähnen, dass ich nicht ungeduldig, sondern bei so was eher gemütlich bin. Mich hetzt da auch keiner, weshalb das als erstes hinten angestellt wird. Und das ist auch meine Sache. Wenn ich gerade nicht die Muße habe, etwas im Bereich auszustellen, dann ist das halt so. Das ist aber auch ein Grund, warum ich die Wettbewerbe immer so geliebt habe. Ich hatte ein festes Datum zum Schreiben und musste nur das tun.
    Wettbewerbe und Aktionen: Wenn ich die Wettbewerbe so toll finde, warum nehme ich dann nicht mehr daran teil? Weil ich schlicht und ergreifend nicht will. Punkt. Das muss mir auch niemand in meiner Aktivität negativ ankreiden, das ist meine Entscheidung. Wen mehr interessiert, der soll sich mit dem Ende der letzten Saison beschäftigen. Aber ich sehe mich nicht in der Pflicht, zu schreiben. Mir bleibt oft gar keine Zeit oder Motivation mehr dafür. Ich habe diverse Ideen für Geschichten, aber wann komme ich noch dazu, sie zu schreiben? Dass ich vote, sollte allerdings zeigen, dass mir die Wettbewerbe nicht egal sind.
    Votes: Das ist im Laufe der Jahre zu meiner Paraderolle geworden. Das war (vermutlich) einer der Gründe, warum ich ins Komitee kam. Ich vote. 2011-14 habe ich jedes Jahr (ich glaub mit einer Ausnahme) zehn reguläre Votes geschafft, Specials, Collabs oder SF zählen extra. 2012 kam ich ins Komitee. Mich hat meine Aktivität mit dieser Anzahl an Votes nie gestört. Und auch sonst niemanden. Warum? Weil wir mehr waren. Nicht im Komitee (wobei ich glaube, dass dort auch), sondern allgemein. Jetzt bleibt so gesehen die gleiche Arbeit an weniger Bereichsusern hängen und plötzlich ist die Aktivität zu gering. Allerdings nur wegen Personenmangels. Im Vergleich zu früher schreibe ich sogar mehr Votes. 2015 wollte ich die Medaille „Votevagabund“ haben und habe deshalb bei allen Wettbewerben, bei denen ich es konnte, gevotet. In den folgenden Jahren habe ich das beibehalten, weil es für mich zu einer Selbstverständlichkeit geworden war. Ich habe nicht mehr darüber nachgedacht, dass ich überhaupt die Möglichkeit hatte, nicht zu voten. Es war: „Oh, am Sonntag endet der Wettbewerb, ich muss ja noch voten.“ Und so ist es immer noch. Dass ich die Awards verpasst habe, ist äußerst ärgerlich, aber ich habe noch immer mein gewohntes Pensum und sehe bei den Votes keinen Grund, irgendwas daran zu ändern.
    Kommentare: Wie also schaffe ich es, so viele Votes aber kaum Kommentare zu schreiben? Zunächst einmal sei gesagt, dass dies etwas ist, was ich gerne ändern würde. Ich schreibe nämlich eigentlich gerne Kommentare. Es ist nur nicht immer ganz einfach. Dafür muss ich aber etwas weiter ausholen. Als aller Erstes und womöglich Wichtigstes: Ich bewundere @Rusalka für seine Kommentare. Ich weiß nicht, wie er es schafft, so viele gute Kommentare zu schreiben. Ich freue mich immer, wenn ich ihn in meinem Topic sehe und ich möchte seine Leistung auf keinen Fall irgendwie schlechtreden und man sieht an Cynda, dass es auch anders gehen kann, aber ich kann nicht, was Patrick kann. Ich kann mich in Kommentaren nicht kurz fassen. Mein durchschnittlicher Kommentar ist über 1500 Wörter lang (knapp 1000 Wörter pro Werk/Kapitel, da ich auch häufiger mehrere Werke in einem Post kommentiere, was von der Statistik ja auch nur als eins gezählt wird). Und das beinhaltet vier Kommentare aus dem Jahr 2011 die noch nicht einmal fünfhundert Wörter lang waren. Wenn man sich nur meine elf Kommentare aus den letzten drei Jahren betrachtet, dann liegt mein Durchschnitt bei deutlich über 2000 (2364,9, wer’s genau wissen will). Und ja, elf ist nicht viel. 2014 alleine habe ich zwölf geschrieben, weil das mein Ziel für besagtes Jahr war. Aber mein Leben wurde danach auch nicht leichter und ich habe es ein wenig durch die Votes ausgeglichen. Votes sind für mich eben einfacher, weil ich dort die Texte eher oberflächlich behandle. Wenn ich kommentiere, gehe ich in die Tiefe. Gedichte kommentiere ich häufig strophenweise und komme so auf erstaunliche Längen von bis zu 5504, welches natürlich eine Ausnahme war. Dennoch sind es wieder die gleichen Dinge, die wichtig sind: Zeit und Motivation. Wenn ich weiß, dass ich teilweise Tage an Kommentaren sitze, muss ich mich manchmal wirklich überwinden, sie zu beginnen. Gleichzeitig werde ich mich über diese lange Zeit nicht mit einem Werk beschäftigen, dass mir nicht zusagt. Ich habe noch einige Texte, die ich gerne kommentieren würde, so ist es nicht. Nur weil ich ein Werk nicht kommentiere, bedeutet nicht, dass es mir nicht gefällt. Oftmals habe ich nur (noch) keine Zeit dazu oder konzentriere mich auf andere Texte, weil dieses oder jenes Werk schon einen Kommentar erhalten hat und andere „dringender“ Kommentare brauchen. Ich entschuldige mich an dieser Stelle auch, dass ich mich recht selten bei Texten bedanke. Ich lese hier viel mehr als es den Anschein hat. Ich kann allerdings leider auch nicht versprechen, das zu verändern, weil ich eine äußerst seltsame Beziehung zu dem Bedank-Button habe. Dieses ganze Zeug sollte jetzt nur aussagen, warum ich manchmal meine Probleme mit Kommentaren habe. Wie gesagt, ich bewundere alle, die das besser hinkriegen als ich, und ich habe wirklich vor, mich zu ändern. Ich habe noch mindestens vier Texte auf meiner Liste, die ich definitiv noch (dieses Jahr) kommentieren möchte. Wenn ich aber meine Zeit mit dem Schreiben von Diskussionsbeiträgen verbringe, die auch nicht gerade wenig davon beanspruchen (an dieser Stelle sitze ich bereits anderthalb Stunden daran), könnte es noch etwas dauern. Aber ich habe es fest vor.



    3. Die Votes

    Ich bin mir gerade nicht mehr ganz sicher, ob das schon so erwähnt wurde, aber zur Sicherheit noch einmal kurz: Ich war nie gegen ein neues Auswertungssystem. Das war, soweit ich weiß, niemand. Nur ist das Ganze nicht so einfach. Zumindest aus meiner Sicht nicht. Das System aus dem Mapping-Bereich lässt sich nicht locker-flockig auf den FF-Bereich übertragen, zumindest nicht mitten in der Saison. Und das liegt daran, dass die einfach mehr Punkte vergeben. Ich weiß, ich weiß, das Thema ist vorerst vom Tisch, aber ich musste das einmal erwähnen. Außerdem missfällt es mir sowieso sehr, viel innerhalb der laufenden Saison zu ändern. Vor allem, wenn im Feedbacktopic des letzten Jahres vor Saisonstart eigentlich nichts in der Richtung abzulesen war. April ist dafür einfach unglaublich ungünstig. Da wäre es in meinen Augen sogar sinnvoller, die Saison abzubrechen und damit sozusagen einen Reset zu haben. Aber wir werden jetzt eh noch einmal allgemein gucken und Bescheid geben, wenn sich etwas tut.
    @Galileo sprach ein anderes Problem an, dass ich über die Jahre tatsächlich wieder vergessen hatte. Ja, es ist sehr frustrierend keine Punkte und keine Kommentare zu erhalten. Ich bin da auch nicht immer ganz unschuldig. Bei mir scheitert es wenn immer an der Zeit. Ich habe die blöde Angewohnheit, die DL immer stark auszureizen und erst am letzten Wochenende zu voten, wodurch es passieren kann, das irgendwas dazwischen kommt und ich nur noch schnell „die nötigsten Texte“ kommentiere, um wenigstens noch zu voten. (Ab und zu waren es mir aber auch einfach zu viele Texte. Dieses Jahr leider nicht, aber ich bewundere immer noch jeden, der 2/2014 im Zukunftsvisionen-Wetti alle 33 Texte kommentiert hat. Zu einer Zeit mit durchschnittlich über zehn Abgaben war das Kommentieren jeder einzelner auch noch eine größere Überwindung. Heutzutage ist das leichter und sollte eigentlich (auch von mir) häufiger gemacht werden. Zehn Abgaben sind echt nicht viel.) Das Problem, dass ich meinen eigenen Text bei manchen Wettbewerben auch bewerten musste, stellte für mich irgendwann keines mehr dar, weil ich sowieso selten mit meinen Texten zu hundert Prozent zufrieden war und somit immer etwas zu kritisieren hatte. Gleichzeitig war ich immer spät genug dran, um mich am Konsens der vorherigen Voter zu orientieren, was meine Abgabe betraf. Und ab und an habe ich mir den Spaß erlaubt, Hintergrundinformationen innerhalb meines Votes als Vermutungen darzustellen. Es ist also möglich und sollte gerade in einer weniger gut besuchten Saison häufiger praktiziert werden, da gebe ich absolut recht.



    4. Die „Kreativität“

    Ja, ich übernehme hierbei @Cassandras Schreibweise in Anführungszeichen. Das hat den Grund, dass ich dieses Wort an dieser Stelle auch etwas schwierig finde. Und bei mir ist es etwas anders als bei Cass. Ich verbinde innerhalb dieses Topics hauptsächlich Negatives mit diesem Ausdruck. Ich habe schon Gedichte geschrieben, die unter diese Form von Kreativität fallen. Eines davon wurde auch von Wenlok hier verlinkt. Und das hat mir gar nicht gefallen. Und das liegt daran, dass ich dieses Gedicht niemals so in einem Wettbewerb abgegeben hätte. Ich wäre noch nicht einmal auf die Idee gekommen, es zu tun. Hier findet man ein ähnliches Gedicht von mir, das so in einem Wettbewerb teilnahm. Abgabe 11 unter dem Titel „Das Ende des Regenbogens“ beschäftigt sich ebenfalls mit der Farbthematik und kommt wunderbar ohne die Unterstützung von Farbcodes aus. Ich wurde Siebte, aber ich bezweifle doch stark, dass Farbgebung etwas an der Platzierung verändert hätten.
    Die Grundlage eines Textes braucht keine sichtbare Form. Alles was auf die Wörter drauf kommt, ist nur Spielerei. Wusstet ihr, dass sogar gebärdete Vorträge als Texte zu verstehen sind? Das ist ein bescheuertes Beispiel, weil das natürlich eine visuelle Sprache ist, aber auch dort ist die Gebärdenpoesie ein Spiel mit den Möglichkeiten. Man braucht es nicht, um verstanden zu werden, es sieht halt nur anders aus (ob besser oder schlechter soll jeder selbst entscheiden). Was will ich jetzt damit sagen? Unabhängig von Konkreter Poesie sind Codes, die über die erlaubten hinausgehen, überflüssig. Sie sind Schnickschnack, mit dem man seinen Text aufhübschen will. Ich brauche das in einem Wettbewerb nicht. Es geht um das, was geschrieben wurde. Es geht darum, wie es geschrieben wurde. Es geht nicht darum, ob es grün ist oder blau, ob es in einer Tabelle steht oder neben einem Bild. All das ist in einem FF-Wettbewerb nicht wichtig. Es geht um das Geschriebene. Und ich habe kein Problem damit, Leute auf ihre eigenen Topics zu verweisen. Dort geht es darum, seine Texte zu präsentieren. Und es gibt mindestens ein Beispiel, bei dem sich Wettbewerbsabgabe und Topictext in der Form doch sehr unterscheiden. Und im Wettbewerb hat das kein Stück geschadet. Wer sich austoben will, hat sein Topic, wer sein Geschreibsel (und nur das) mit anderen messen will, hat die Wettbewerbe. (P.S. @Wenlok Holmes, mir gefiel deine Playlist so wie sie im Wettbewerb war sogar besser als so, wie du sie wolltest.)
    Wie gesagt, Konkrete Poesie ist noch einmal ein ganz anderes Thema. Das ist schwieriger. Ich meine, Farbe könnte bestimmt auch eine spezielle Funktion erfüllen, aber die lässt sich leichter weglassen, ohne den Sinn zu verfälschen. Dennoch muss ich bei meiner Meinung bleiben und sagen: Ja, Konkrete Poesie ist schön und darf auch verwendet werden, aber ich traue jedem einzelnen Voter zu, zu erkennen, dass es sich hierbei um Konkrete Poesie handelt und er sie womöglich nicht so sieht, wie er es sollte. Wie oft habe ich schon gedacht, dass ich dieses oder jenes Gedicht irgendwie seltsam fand, nur um mir dann an den Kopf zu fassen, als ich darin ein Haiku erkannte. Das hätte den Autoren auch fast Punkte gekostet und da hat sich niemand beschwert. Es existiert inzwischen ein allgemeiner Hinweis, aber ich bin nach wie vor nicht der Meinung, dass es mehr bedürfte. Konkrete Poesie muss für mich nicht unbedingt in die Wettbewerbe. Wie gesagt, am Ende geht es mMn darum, was geschrieben wurde, nicht wie es aussieht.
    Fandom-Erklärungen hingegen hielt ich immer für ganz praktisch, weil nicht jeder User sich die Zeit nimmt, zu googlen und man somit ein Werk grob missverstehen kann. (Zum Teil auch wenn man googlet, weil man nicht das findet, was relevant wäre.) Wenn das aber als Bevorzugung empfunden wird, habe ich kein Problem damit, das wieder abzuschaffen. Das finde ich als Voter zwar sehr schade, ist dann aber so.
    Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass ich alle Meinungen zu diesem Thema gelesen und verstanden habe. Ihr braucht sie nicht zu wiederholen. Mich konnten sie jedoch nicht davon überzeugen, dass die Form in einem Wettbewerb irgendeine größere Rolle spielen würde. Auch nicht bei Gedichten. Aber ich bin konservativ, was das anbelangt. Selbst meine Konkrete Poesie reimt sich und besitzt ein durchgängiges Versmaß. Ich habe – keine Ahnung – drei Jahre gebraucht, mich zumindest ein wenig an freie Gedichte zu gewöhnen, ich ziehe andere dennoch immer zumindest unterbewusst vor. Meine Meinung in diesem Thema wird sich so schnell nicht ändern. Ich brauche diesen Schnickschnack bei Wettbewerben nicht. Ihr braucht nicht zu versuchen, mich umzustimmen, das kostet beide Seiten nur unnötig Nerven. Ich werde niemanden davon abhalten, Regelungen zu ändern, wenn die Mehrheit dafür sein sollte, aber ich werde in nächster Zeit immer die Gegenstimme darstellen.
    (Ich bin übrigens der festen Überzeugung, gerade irgendwas vergessen zu habe, komme aber einfach nicht darauf, was es war.)



    5. Exkurs

    An dieser Stelle ein kleiner Exkurs, der rein gar nichts mit den hier angesprochenen Themen zu tun hat, wohl aber mit der ganzen Diskussion an sich. Es geht hierbei um eine Predigt zum Thema „Beten“, die ich vor ein paar Wochen gehört habe und die sich so wunderbar auf unsere Diskussion übertragen lässt. Ich will damit keine Religion beschönigen, noch irgendjemandem meinen Glauben aufzwingen oder, Gott/Arceus/Mewtu oder wer auch immer bewahre, behaupten, dass das das einzig Wahre wäre. Ich möchte euch nur mitteilen, was ich dort gehört habe. Wenn ihr ein Problem damit haben solltet, dass dies ein Exkurs über ein Thema der christlichen Kirche ist, dann lasst den Spoiler geschlossen und überspringt diesen Punkt.

    Auch wenn ihr den Inhalt des Spoilers nicht gelesen haben solltet, rate ich euch, zu überlegen, wofür ihr dankbar sein könnt und nicht nur, was ihr zu beklagen habt. Das erleichtert den Geist ungemein.



    6. Die Saisonpunkte

    @Wenlok Holmes fragte vor einer Woche, ob jemand meinen Post bezüglich der Saisonpunkte erklären könne. Die Antwort auf die Frage ist: Ja. Die Erklärung zu diesem Post lautet, dass in den vorherigen zwei Wettbewerben die Saisonpunkte falsch waren, dass sie statt aufwärts, abwärts vergeben wurden, da der Voterechner leider noch nicht angepasst und die Korrektur vergessen wurde. Was Wenlok auf diese Frage hören wollte, wäre die Antwort auf die Frage, warum das geändert wurde, was ich nur weiß, weil ich dachte, er hätte meinen Post nicht verstanden, und es ihm privat erklären wollte. Tut mir leid, dass ich das aus deiner Frage nicht herauslesen konnte, aber wenigstens konnte das geklärt werden.
    Wie werden aktuell die Saisonpunkte berechnet?
    Grob gesehen kann man es so zusammenfassen, dass man so viele Saisonpunkte bekommt, wie man Abgaben übertrumpft hat. Wenn man also erster von zehn Abgaben wird, erhält man neun Saisonpunkte, wird man erster von 23, erhält man 22, der zweite dann 21, der dritte 20 und so weiter und so fort, bis der letzte Platz leider nur noch Null Punkte erhält. Dies soll gewährleisten, dass anerkannt wird, dass es schwieriger ist, sich gegen 22 Konkurrenten durchzusetzen als gegen neun. Rein statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem Wettbewerb mit geringer Abgabenzahl zu gewinnen, höher, da man weniger Konkurrenz hat. Auf die dadurch entstandene Punktzahl kommen bei jedem Wettbewerb noch zwei Mitmachpunkte drauf, die honorieren, dass man sich überhaupt die Mühe gemacht hat, einen Text zu schreiben und abzugeben. Nachzulesen ist diese Punkteverteilung auch hier in den Wettbewerbsregeln, wo allerdings übersehen wurde, die Neuerung nachzutragen, was soeben korrigiert wurde. Es tut mir leid, falls das zu Verwirrungen geführt haben sollte, das hätte nicht passieren dürfen. Besagte Neuerung bestand darin, dass es in der letzten Saison bei Wettbewerben mit weniger als zehn Abgaben immer so berechnet wurde, als hätte dieser Wettbewerb zehn Abgaben, um auch die Teilnahme an weniger beliebten Themen attraktiver zu gestalten. Da allerdings Wettbewerbe mit weniger als zehn Abgaben inzwischen eher die Regel als die Ausnahme sind, wurde das mit dieser Saison geändert, sodass in jedem Wettbewerb die Saisonpunkte auf dieselbe Weise berechnet werden, unabhängig davon ob es mehr oder weniger als zehn Abgaben sind.
    Ansonsten war der Post eigentlich nur dafür da, dass sich niemand wundert, dass z.B. Nexy plötzlich fünf Punkte weniger hat. Das war kein Vorstoß gegen Nexy, sondern einfach nur ein Fehler bei der Punktevergabe, der jetzt berichtigt wurde. Wäre ja auch unfair, wenn zwei Wettbewerbe mehr zählen würden als der Rest.



    So. Ich hoffe, ich habe jetzt alles gesagt, was ich sagen wollte. Bestimmt nicht. Aber mir fällt auch nichts mehr ein, was nicht schon erwähnt wurde oder mir stark auf der Seele brennt. Vier Stunden und viertausend Wörter später. Ich bin fertig.

    Ende

  • Ich bin aus der Versenkung zurück, weil etwas für mich relatable ist!
    An dieser Stelle (wie es eigentlich jeder schon mal sagte) auch an die Stummen: Bringt euch auch ein, wenn euch nur ein Teilaspekt betrifft!


    Ich möchte übrigens auch anmerken, weil sowas öfter schon gesagt wurde, dass ich persönlich mich sehr an diesem "ihr habt doch eure eigenen Topics, macht das doch dort" reibe. Aus mehreren Gründen: Erstens, ich habe meist gar nicht die Zeit, für mein E&S noch zu schreiben. Ich bin irl und hier im BB sehr beschäftigt, ich bin froh, wenn ich es gerade noch so schaffe am Freitag/Samstag vor Abgabe meinen Text für den Wettbewerb zu schreiben.

    Es geht um das, was geschrieben wurde. Es geht darum, wie es geschrieben wurde. Es geht nicht darum, ob es grün ist oder blau, ob es in einer Tabelle steht oder neben einem Bild. All das ist in einem FF-Wettbewerb nicht wichtig. Es geht um das Geschriebene. Und ich habe kein Problem damit, Leute auf ihre eigenen Topics zu verweisen. Dort geht es darum, seine Texte zu präsentieren.


    Mein Topic leidet selbst unter der fehlenden Zeit. (Neben den Videos für "Was für ein Pokémon bist du?" schreibe ich ja RL noch für Lesebühnen und Slams).
    Klassisches Dilemma - Wähle 2: Wettis, Kommis, eigenes Topic
    Wenn ich also die Wahl habe, mich im Bereich einzubringen, bei Wettbewerben mitzumachen UND mein Topic zu füllen, dann kann ich meistens nur zwei Dinge davon erfüllen und dann lasse ich mein eigenes Topic lieber länger mal fallen, einfach weil das "nur" mir was bringen würde. Wenn ich also eine Idee im Wettbewerb umsetzen kann, dann freut es mich natürlich, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, weil die Wettbewerbe mir persönlich mehr wert sind, als mein Topic. Das ist natürlich alles sehr subjektiv, aber darum geht es hier ja auch manchmal ein wenig. Und dann finde ich es subjektiv auch schade, wenn man mich dann in mein Topic (eben als mir wenig wichtiger Bereich) "abschieben" will.


    Zu Shiralya/der Farbdiskussion: Ich denke nicht, dass sich Leser all zu ernsthaft von den Farben ablenken lassen. Natürlich geht es im Kern um den Text/das Geschriebene selbst, und das wird in meinen Augen zu 95% auch immer ausschlaggebend in einem Vote sein. Bunter Müll bleibt eben auch immer noch Müll. Ich sehe zusätzliche Formatierungsmöglichkeiten eher als eine Art Rahmen für ein Bild. Ein schönes Bild ist auch ohne Rahmen schön, mit einem passenden Rahmen kann man es aber noch ein Stück weit mehr genießen.
    Allgemein: Traut den Votern mehr zu, ich kann mir niemanden vorstellen, der in erster Linie nach Formatierung/Farbe voten würde.

  • Natürlich geht es im Kern um den Text/das Geschriebene selbst, und das wird in meinen Augen zu 95% auch immer ausschlaggebend in einem Vote sein. Bunter Müll bleibt eben auch immer noch Müll. [...] Traut den Votern mehr zu, ich kann mir niemanden vorstellen, der in erster Linie nach Formatierung/Farbe voten würde.

    Dem möchte ich mich mal eben uneingeschränkt anschließen. Ich hab das ja schonmal am Beispiel von Gedichtformen beschrieben, finde es aber immer noch ein bisschen paradox wie wir dem Voter zutrauen hier Literatur zu bewerten und ihn gleichzeitig zum dressierten Äffchen degradieren, das sich aus irgendeinem Grund plötzlich auf Farben stürzen würde wie Fliegen auf einen Kuhfladen. Ich glaube, wenn überhaupt, würden Voter nach dieser Diskussion sehr sehr kritisch mit diesen gestalterischen Möglichkeiten umgehen, ich denke also auch, dass wir sie nicht dümmer machen müssen als sie (nicht) sind.



    Und dann will ich noch auf das eingehen, worum ich ja explizit gebeten hatte:

    Grob gesehen kann man es so zusammenfassen, dass man so viele Saisonpunkte bekommt, wie man Abgaben übertrumpft hat. Wenn man also erster von zehn Abgaben wird, erhält man neun Saisonpunkte, wird man erster von 23, erhält man 22, der zweite dann 21, der dritte 20 und so weiter und so fort, bis der letzte Platz leider nur noch Null Punkte erhält.
    [...]
    Besagte Neuerung bestand darin, dass es in der letzten Saison bei Wettbewerben mit weniger als zehn Abgaben immer so berechnet wurde, als hätte dieser Wettbewerb zehn Abgaben, um auch die Teilnahme an weniger beliebten Themen attraktiver zu gestalten.

    Ich muss zugeben, ich sehe den Sinn der Neuerung nicht. Es ist richtig, dass 10 die meiste Zeit über keine erreichte Zahl an Teilnehmern ist, aber gerade deshalb war es ja gut, weniger gut besuchte Wettbewerbe höher zu bepunkten. Das Problem ist ja, dass am Anfang ganz viele Leute da sind und hinterher nicht mehr. Und wie ich schon erklärt habe, kann ich das verstehen, denn: Wie reiße ich als Newcomer Ende Oktober noch irgendwas in der Saison gegen einen Galileo, der von Anfang an dabei war? Das wird umso schwieriger, wenn man so bepunktet, wie es jetzt passiert. Im Moment ist die Message nach außen für Leute, die unregelmäßig teilnehmen "mach im Januar mit oder gar nicht". Zudem werden diejenigen, DIE noch teilnehmen effektiv abgestraft dafür, dass nicht mehr Leute teilnehmen. Auch das finde ich nicht sinnvoll. Es ist ja nicht meine Schuld, dass sich keine Leute finden, um den Wettbewerb auszufüllen. Da hab ich schon mein bestes gegeben und kriege jetzt also weniger für die Mühe angerechnet.

  • Hallo,
    mich wird hier keiner kennen, war aber vor einer Weile mit einem anderen Account aktiv im Bereich unterwegs und habe gerne Kritiken für die Wettis geschrieben. In meiner Freizeit schreibe ich gerne Geschichten weshalb ich damals am überlegen war, hier ebenfalls mitzumischen - einige Wettis klingen interessant. Letzten Endes habe ich es nicht getan, Gründe dazu gleich. Ich verfolge den Thread hier als Mitleserin schon eine Weile und besonders Wenloks letzter Post hat mich motiviert, einen Kommentar dazulassen.


    "Im Moment ist die Message nach außen für Leute, die unregelmäßig teilnehmen "mach im Januar mit oder gar nicht".


    Genau das. Das Thema letztes Jahr im Januar, und auch dieses Jahr, gefielen mir super. Tatsächlich saß ich eine Woche lang in meiner Freizeit an einem Text, den ich ernsthaft abgeben wollte. Die Motivation war "du ziehst das das ganze Jahr lang durch und reißt mal etwas" aber wisst ihr was? Erstens schaffe ich das zeitlich nicht, alle drei-vier Wochen einen gut durchdachten Text abzugeben, zweitens kann ich mit Gedichten absolut nichts anfangen (sowohl schreiben als auch lesen), drittens sind hier zu viele Platzhirsche (nicht bös gemeint) und viertens "reißt" man eben nur durch dauerhafte Teilnahme wirklich etwas.
    Wettbewerb zwei gefiel mir auch noch und ich ärgerte mich, nicht mitgemacht zu haben, aber dann kam Nummer 3 oder 4 mit irgendwas Poetischem und ich war raus. An dem Punkt habe ich mich dann nicht über meine mangelnde Teilnahme geärgert, sondern war vielmehr erleichtert, nicht "unnötig" Zeit und Arbeit in etwas investiert zu haben, dass ich nicht gewinnen kann. Bei den Wettbewerben hier ist es schlichtweg so: Entweder du gewinnst (oder bist ein gutes Mittelfeld) bei ALLEN oder aber du kannst es direkt sein lassen. Es gibt keinerlei Anreiz, als Quereinsteiger zwischendrin eine Leistung abzugeben weil man es ab April/Mai kaum noch schafft, Punkte für die Saisontabelle aufzuholen. Wieder bis Januar warten? Nee, das dauert noch. Also lasse ich es bleiben.
    Es wurde bereits angemerkt dass die Beteiligung zu Beginn des Jahres hoch ist und im Laufe der Monate stark nachlässt. Ich denke, meine Meinung hier ist einer der Gründe für diesen Schwund. Besonders Neulinge, die anfangs interessiert mitmischen, verlieren an einem bestimmten Thema (so wie ich bei Poesie) das Interesse, bemerken dann, wie ihnen wichtige Punkte flöten gehen und machen schlichtweg nicht weiter - lohnt ja nicht.
    Was ich damit sagen will ist nicht, die Saisontabelle abzuschaffen. Sie hat durchaus ihre Daseinsberechtigung und stellt sehr gut dar, wie sich die User im Laufe des Jahres in die Wettbewerbe eingebracht haben. Auch finde ich es wichtig, die Tabelle zu haben, weil sie die Leistungen (mehr oder weniger) gerecht aufzeigt und die Besten zu einem entscheidenen Finale zulässt. So etwas finde ich in einem Bereich wie diesem wichtig und auch unverzichtbar.
    Was ich hingegen sagen möchte ist Folgendes: Neben den Saisonpunkten als "einzige" Belohnung für einen Wettbewerb fände ich es schön, wenn auch für Leute, die sich nur ab und zu beteiligen, ein Preis herausspringt. Und wenn es nur ein Avatar ist, im Grunde bin ich mir selbst nicht sicher, wie genau das aussehen kann, aber hier gibt es viele kreative Köpfe und euch fällt mit Sicherheit ebenfalls was ein.
    Mir persönlich ist mit diesem Beitrag wichtig klar zu machen, warum ich mich nicht an Wettbewerben beteilige: Ich habe keinen Anreiz. Es springt für mich nichts dabei heraus wenn ich nur an denen teilnehme, die mir Spaß bereiten. Oftmals erscheint es recht zwanghaft, an dem und dem Wetti auch noch mitmachen zu müssen, um in der Tabelle Punkte zu bekommen. Und ich sehe es nicht ein, meine eingeschränkte Freizeit für ein Gedicht zu opfern, welches ich aus Zwang fürs Finale hinschmiere. Das macht mir, den Teilnehmern und auch den Votern keinen Spaß.
    Wie wäre es z.B. mit einer Top-Liste für bestimmte Textgattungen? Manchmal ist eine Differenzierung schwieriger, aber man könnte grobe Vorgaben machen: Lyrik, Prosa, freie Werke (Drabbles, ...) usw. Okay, ist nicht die hammer Liste, aber ich muss gleich noch einen Switch konfigurieren und mehr fällt mir spontan nicht ein xD Hauptsache ihr versteht, worauf ich hinaus möchte.


    Eigentlich wollte ich noch mehr schreiben, aber dann geht der rote Faden in meiner Aussage verloren weshalb ich es an dieser Stelle erst einmal damit belasse. Außerdem muss ich gleich noch weiterarbeiten ^^'


    Übrigens habe ich damals gerne gevotet. Teilweise saß ich 10h (über mehrere Tage verteilt) an den Votes, besonders wenn es sich um längere Textvorgaben handelte. Hauptsächlich wollte ich auch die Medaille haben, wenn es schon mit den Wettiabgaben nix wird. Aber dann tauchte wieder ein Gedicht auf und ich hatte keine Lust mehr. Das ist natürlich eine Macke von mir ^^


    So viel erst einmal von mir, vielleicht hilft das Feedback einigen hier weiter, wenn nicht, naja... dann war das halt nix. :ugly:


    Viele Grüße, Jasaris!


    PS: Bitte verzeiht das Herumgehacke auf den Gedichten, ich möchte damit niemanden persönlich angreifen. Ich kann dieser Literaturgattung schlichtweg nichts abgewinnen, das war in der Schule so, im Studium und wird sich auch nicht mehr ändern.

  • Vielen Dank für die neuen Beiträge, vor allem @Shiralya und @Jasaris - ich hoffe sehr, dass noch mehr Menschlein sich geneigt fühlen, ihren Input zu geben, die sich noch nicht geäußert haben, denn nur dann lässt sich eine breitere Basis für spätere Handlungen erkennen und nicht am Ende zig neue Dinge einführen, die aber nur ein Bruchteil der Userschaft will! Wir freuen uns hier erstmal über jeden, der seinen Senf beizutragen hat!


    Ich hab aber auch noch ein, zwei Statements.


    Bunter Müll bleibt eben auch immer noch Müll. Ich sehe zusätzliche Formatierungsmöglichkeiten eher als eine Art Rahmen für ein Bild. Ein schönes Bild ist auch ohne Rahmen schön, mit einem passenden Rahmen kann man es aber noch ein Stück weit mehr genießen.


    Allgemein: Traut den Votern mehr zu, ich kann mir niemanden vorstellen, der in erster Linie nach Formatierung/Farbe voten würde.

    Darum geht es zumindest in meinen Augen eigentlich gar nicht. Es geht eher um den zutiefst menschlichen Aspekt unserer Natur, dass uns Dinge potentiell mehr ansprechen, die aus der Masse herausstechen. Das heißt nicht, dass man denkt, ein Voter richtet sich stumpf nach dem buntesten/formatiertesten/whatever Gedicht. Es hat sich schon oft gezeigt, dass eher die Dinge bepunktet werden, die einen oberflächlich am Ehesten ansprechen. Die Optik spielt dabei durchaus eine große Rolle, denn wir sind nunmal visuelle Wesen. Wenn der Text "Müll" ist, wie du sagst, dann ist die Wahrscheinlichkeit natürlich gering, dass er Punkte bekommt. Aber wenn nicht gerade 1337 Rechtschreibfehler drin sind oder der Text sich aus anderen Gründen nicht wie pürierter Rosenkohl liest, können einem geschickt gesetzte Akzente den entscheidenden Vorteil bringen. Und von Müll aufwärts gibt es ja eine ganze Menge Abstufungen. Man kann mit optischen Verzierungen durchaus ein besseres Ergebnis erzielen als mit dem reinen Text. Ich sagte ja schonmal, ich hatte schon immer den Eindruck, dass auf irgendeine Art und Weise hervorstechende Texte bessere Chancen haben. Das ist einfach so, das beeinflusst uns automatisch und ist nicht unbedingt ein bewusstes Kriterium (ich merke an mir selbst, dass ich mich vom äußeren Eindruck manchmal stärker distanzieren muss, um für mich befriedigender zu voten), aber gerade deswegen gefällt mir das auch nicht: Man kanns nicht ändern. Aber gerade deswegen ziehe ich in Wettbewerben den nackten Text ohne Schnickschnack vor.
    Ich habe das Gefühl, ich verzettle mich gerade ein bisschen, aber ich hoffe, du verstehst, was ich meine.



    Ich hab das ja schonmal am Beispiel von Gedichtformen beschrieben, finde es aber immer noch ein bisschen paradox wie wir dem Voter zutrauen hier Literatur zu bewerten und ihn gleichzeitig zum dressierten Äffchen degradieren, das sich aus irgendeinem Grund plötzlich auf Farben stürzen würde wie Fliegen auf einen Kuhfladen. Ich glaube, wenn überhaupt, würden Voter nach dieser Diskussion sehr sehr kritisch mit diesen gestalterischen Möglichkeiten umgehen, ich denke also auch, dass wir sie nicht dümmer machen müssen als sie (nicht) sind.

    Ich entschuldige mich im Voraus dafür, möglicherweise rabiater zu klingen als sonst. Dennoch: Ich kann sowas wirklich nicht mehr lesen. Niemand bezeichnet oder denkt hier von irgendjemandem als dumm oder schafig oder als eine Armee von "Steves", die sich stumpf manipulieren lassen und keinen eigenen Willen haben. Darum geht es nicht und ging es nie. Es geht nicht darum, dass hier irgendjemand nicht zu bewussten Entscheidungen fähig sei (denn darauf läuft das letztlich hinaus). Es geht um das, was uns unbewusst beeinflusst, ob wir wollen oder nicht.
    Wir waren schon halbwegs weg von Spitzen und Unterstellungen, fangen wir also bitte nicht wieder damit an.





    Ahh, befreiend, ok, ein Punkt noch: Probleme mit dem Saisoneinstieg. Ich schätze, das ergibt sich aus der Sache an sich: Wer für's Ranking mitmacht, muss nunmal so oft teilnehmen wie möglich, um seine Chancen zu erhöhen, und das funktioniert am Einfachsten, wenn man von Beginn an dabei ist. Ich z.B. nehme nur aus schriftstellerischer Neugier und Freude Teil, wenn mich ein Thema eben anspricht, und mach mir um die Punkte keine Gedanken - wenn wir diesen Aspekt fördern könnten, könnte das wieder ein Anreiz sein. Oder die Saison komplett neu strukturieren (mehrere kleine Saisoni, haha), aber schauen wir mal. Vielleicht finden wir ja noch die zündende Idee

  • Da es heiß wie sonst was ist, die Pollen wie wild herumfliegen und wir sowieso nur noch Filme in der Schule schauen, weil nächste Woche bereits die Sommerferien beginnen, habe ich endlich die benötigte Zeit gefunden, um weitere Ideen und Kommentare bezüglich des Fanfiction-Bereichs mit euch zu teilen. Dies möchte ich allerdings mit einem Zitat vom lieben Buxi @Jason anfangen, denn ich denke, dass dieses hier besser aufgehoben ist und man sich in diesem Topic darüber vernünftig unterhalten kann:

    Macht doch die Schreibschule mit mehr Usereinbindung, das geht viel schneller und fixer. Ich war ja selbst im Komitee, als eine umfassende Erweiterung geplant wurde, und das ging superharzig voran, da man zu wenig Personal für zu viel Aufwand war.

    Um es einmal kurz auszudrücken, finde ich diesen Vorschlag super, denn im Endeffekt hat jeder seine Schwächen und Stärken, was das Schreiben betrifft. Während der eine gut im Beschreiben einer emotionalen Szene ist und damit auch das Schreiben von Emotionen beherrscht, ist der andere eventuell besser im Beschreiber einer Kampfszene und erzeugt nun einmal mehr Spannung, als es vielleicht andere können. Wenn sich eine Person eher auf Werke der Dramatik oder Epik konzentriert und dadurch genau über typische Merkmale von beispielsweise einer Kurzgeschichte oder einem Drehbuch Bescheid weiß, gibt es auch jemand anderes, für den Lyrik im zentralen Mittelpunkt steht und weswegen dieser sich mehr um die Abteilung Versmaß, Metrum oder die verschiedenen Reimtypen mehr kümmert. Und dann gibt es bestimmt auch noch welche, die sich für Struktur, d.h. wie man Absätze richtig setzt oder einen anständigen Startpost verfasst, fazinieren. Verzeiht mir bitte, wenn ich mit meiner Annahme falsch liege, aber ich glaube kaum, dass die einzelnen Leute aus dem Komitee sich mit all dem bereits bis ins Detail auseinandergesetzt haben und deswegen von allem genügend Wissen besitzen, um eine umfassende Übersicht über die verschiedenen Themen zu erarbeiten. Sicherlich, letztendlich kann man jeden für etwas begeistertn, aber das kostet wiederum Zeit und verzögert die Erarbeitung der Schreibschule enorm. Außerdem würde das nicht nur Arbeit abnehmen, sondern auch den Zusammhalt der Communty stärken, denn es heißt nicht umsonst Von Fans für Fans. Man müsste halt nur darauf achten, dass man den Entwurf vor der Veröffentlichung als Komiteemitglied mindestens einmal anschaut und eventuell noch kleinere Fehler entfernt oder neue Denkanstöße, die noch in die Übersicht mit hinein gehören, gibt.


    Nachdem dieser Punkt von meiner Seite nun erst einmal geklärt ist und ich sehnsüchtig auf eure Reaktion dazu warte, möchte ich zu etwas Positivem kommen: Wir haben Zuwachs im Fanfiction-Bereich bekommen, was man deutlich an den sechszehn Abgaben beim aktuellen Wettbewerb sieht. Ob das nun an der Textgattung Drabble, dir nur einhundert Wörter benötigt, um sie zu erzählen, liegt oder sonstigem, sei einmal dahingestellt. Es freut mich jedenfalls sehr, dass wir so viele Abgaben ansammeln konnten. Allerdings mache ich mir ein klein wenig Sorgen über jene, die erst mit dem Wettbewerb zum Schreiben gekommen sind oder sich erstmalig trauen, eines ihrer Werke [in diesem Forum] zu veröffenltichen und eventuell noch nicht gegen Feedback abgehärtet sind. Als ich damals meine erste Fanfiction in einem anderen Forum veröffentlichte, bekam ich als ersten Kommentator beispielsweise jemanden ab, der jeden kleinen Fehler markierte und nur auf diese anstatt auf die eigentliche Idee geachtet hat, weswegen ich auch lange Zeit eine Schreibblockade hatte, weil ich dachte, ich wäre schlecht. Gut, ich war auch dreizehn Jahre alt und beherrschte die deutsche Sprache, besonders Grammatik, noch nicht so gut wie heute, dennoch ist es schon hart, wenn du es erstmalig wagst, deine Geschichte zu veröffentlichen und dann nur schlechtes Feedback zurückbekommst. Um einmal ein Beispiel zu nennen, verlinke ich folgendes Kommentar von @Wenlok Holmes, welches ich etwas grenzwertig finde, besonders im Bezug auf die eben genannten Punkte. Es gibt noch andere Beispiele, die ich hier nennen könnte, allerdings möchte ich ungerne jemanden zufällig da nennen, da man nie weiß, wie das Gegenüber über die Kritik reagiert. @Wenlok Holmes habe ich im Voraus bereits vorgewarnt, dass ich in mit meiner Antwort etwas trollen werde, weswegen ich mir das einfach mal erlaube.
    Mir ist im Klarem, dass man gerne Feedback geben möchte, aber dann bitte in einem freundlicheren Ton. Auch ist mir bewusst, dass sich das mit dem Beschluss, dass man möglichst alle Abgaben einen kleinen Kommentar hinterlässt, streitet, aber, wenn ich ehrlich bin, da wäre mir kein Kommentar statt einem, in dem man nur über verschiedene Kriterien meckert, lieber. Ansonsten kann man die Fehler, die man unbedingt erwähnen und korrigieren will, später nach der Siegerehrung privat an den Autor via Konversation schicken oder zumindest beim Kommentieren in einen Extra-Spoiler packen, damit das nicht so bloßstellend ausschaut.
    Weiter finde ich persönlich, dass das doch die perfekte Zeit wäre, den ersten Newcomerbattle dieser Saison zu veranstalten, denn das neue Publikum in diesem Bereich kann man damit bestimmt ermütigen, weiter am Ball zu bleiben.


    Worauf ich außerdem gerne eingehen möchte, ist das Vorschlags- und Diskussionstopic für Wettbewerbsthemen. In letzter Zeit kommen dort meist gute Vorschläge, die, so empfinde ich es persönlich, nicht wirklich an Beachtung geschenkt wird. Eine Ausnahme bildet hier das Thema Parodie, welches bereits umgesetzt wurde. Ich würde mir dementsprechend wünschen, wenn man in Zukunft bitte mehr mit dem Topic zusammenarbeitet und einige Vorschläge von dort in die Tat umsetzt, damit auch wirklich Wettbewerb zustande kommen, die sich die Community wünscht.


    Mein letzter Punkt, den ich in dieser Antwort mit euch teilen möchte, ist der Vorschlag einer Schnupperwochen-Aktion im Fanfiction-Bereich. Um genau zu sein, habe ich die Idee einfach mal vom Fanclubs-Bereich übernommen, da dort derzeit auch einige Änderungen stattfinden, welche irgendwann später auch hier erforderlich werden. Leider konnte ich bisher noch nicht selbst an einer solchen Aktion teilnehmen, da ich diese öfters verpasst habe etc., doch der Grundgedanke dahinter gefällt mir sehr, da dieser ein weiteres den Zusammenhalt zwischen Komitee und dem Rest der Community stärkt. In diesem Topic hat man zwar schon die Möglichkeit, seine Meinung zu äußern und auch zu diskutieren, aber am Ende ist dies nur ein Meinungstopic, wo man Denkanstöße gibt, während man intern wirklich Diskussionen abhält, die die Zukunft des Bereichs bestimmen. Und dort kann ich mir eigentlich ganz gut vorstellen, dass man in Zusammenarbeit einige richtige Wege antreten wird.

  • Um es einmal kurz auszudrücken, finde ich diesen Vorschlag super

    Klar, hatte mich schon gefragt, wann das denn hier angenommen wird. Wir haben vor einiger Zeit einen Guide (Mary Sue) von einer Userin bekommen, der nun auch zur neuen Schreibschule gehört. Würde vorschlagen, ihr teilt mir mit, was ihr vorhabt, dann schaue ich nach, ob der "Slot" noch frei ist, und dann legt ihr los.

    Wir haben Zuwachs im Fanfiction-Bereich bekommen, was man deutlich an den sechszehn Abgaben

    Nicht wirklich. Drabbles sind immer gut besucht. Meiner Erwartung nach geht das schnell wieder zurück, auch wenn es besser wäre, wenn ich mich da mal irre.

  • Btw. Schnupperwochen sind auch nicht überall so ganz ohne Umstände umzusetzen. KuH, Fanclubs und Spriting hatten nicht wirklich viel Interna zum Zeitpunkt ihrer Schnupperwochen. Von Fanfiction kann man das nicht grad behaupten.
    Aber man könnte ja einfach ein neues temporäres Unterforum dafür erstellen; man muss ja nicht alles nachlesen können, was so war. Würde mich zumindest auch für eine temporäre Zeit als "Pseudo-Komiteeler" interessieren :D Und in Kombination mit der Schreibschule wäre das vielleicht wirklich ein produktives, gemeinsames Projekt, das man während diesen Wochen umsetzen kann.

  • Mir ist im Klarem, dass man gerne Feedback geben möchte, aber dann bitte in einem freundlicheren Ton. Auch ist mir bewusst, dass sich das mit dem Beschluss, dass man möglichst alle Abgaben einen kleinen Kommentar hinterlässt, streitet, aber, wenn ich ehrlich bin, da wäre mir kein Kommentar statt einem, in dem man nur über verschiedene Kriterien meckert, lieber.

    Das kann ich so nicht unterschreiben. Prinzipiell sollte man, wenn man an einem Wettbewerb teilnimmt, eine dicke Haut haben und mit Kritik umgehen können. Wenn eine Abgabe offensichtliche Schwächen hat, dann werde ich diese auch ungeschönt nennen, allein schon der Fairness halber. Vergleiche ich eine mäßig gute Abgabe mit einer nicht sonderlich guten, würde ich mit zweierlei Maß messen, wenn ich die schlechtere von beiden sanfter anpacke, weil ich den Autor schonen will. Natürlich muss man eine Abgabe nicht in der Luft zerreißen, wenn man nichts Gutes zu sagen hat, solange die Kritik aber konstruktiv ist, werde ich kein Blatt vor den Mund nehmen. Wenloks Vote als Beispiel zu nehmen, war vielleicht etwas unvorteilhaft, da er noch im selben Vote dranstehen hat, dass sich dabei um keine besonders gute handelt. Ich traue den Votern aber durchaus zu, darüber urteilen zu können, wann strenge Worte angebracht sind und wann nicht. Eine weniger gute Abgabe einfach auslassen will ich aber auch nicht, da wir es vor kurzem gehört haben, dass sich auch die weniger erfolgreichen Teilnehmer Kritik wünschen um sich verbessern zu können ( @Kukkisa ). Und, wenn man sich verbessern will, dann gehört es dazu, dass man auch mal unsanfte Kritik einstecken und für sich nutzen kann.

  • Ich wollte jetzt gerade einen netten, kleinen Post zum Thema Feedbackgeben schreiben, aber dann viel mir auf, dass das viel zu stark in Richtung persönliches Feedback gehen würde. Wir sollten aufpassen, dass wir dieses Topic nicht für so etwas nutzen, sondern uns auf Dinge konzentrieren, die den Bereich in allgemeinen betreffen.


    That said: Feedback soll ja im allgemeinen aus sowohl positiven Punkten als auch Verbesserungsvorschlägen bestehen. Immer beides. Auch, wenn man einen Text furchtbar schlecht findet, sollte man etwas Motivierendes, Positives dazu sagen. Sonst verbessert sich die Person nämlich nicht, sondern wird nur demotiviert.

  • Grundsätzlich stimme ich Sheo natürlich zu, dass Feedback immer so aussehen sollte, aber vor allem wollte ich die Gelegenheit kurz nutzen, vor allem Obi rechtzugeben: Sollen und tun sind manchmal zwei verschiedene Dinge und auch wenn sich die "Stammvoter" als engagierte Benutzer des Bereichs sicher meist Mühe geben - wir sind alle nur Menschen und niemand von uns wird hier iwie bezahlt oder sonstwas, jemandem ausgeglichenes Feedback zu geben. Man kann auch mal nen schlechten Tag haben, wo einem nach 4 Stunden Schlaf der Himmel auf den Kopf fällt und man hinterher kein WLAN hat *hint hint*. Und da muss der Teilnehmer dann eben mal die Pobacken zusammenkneifen und durch. Gerade "Anfänger" sollten sich mental vielleicht darauf einstellen, dass sie jetzt nicht zwangsläufig in den Himmel gepriesen werden. Werde ich auch nicht. Ich kriege auch teilweise Feedback, das ich mindestens fragwürdig finde. Aber das gehört eben zum Programm dazu. Und das Programm beim Wettbewerb heißt "ich stelle mein Werk hier öffentlich aus und jeder hat ein Recht, seine Meinung kundzutun" (und weitergedacht heißt das auch, dass jemand meinen Text potenziell verreißt). Und ich glaube, ja, wir können drauf achten, uns da Mühe zu geben, das möglichst konstruktiv zu tun, aber da hört es eigentlich auch schon auf.
    Ich hab jetzt nicht nachgeguckt, aber wie sinnvolles Feedback aussieht, ist ja sicher auch im How to Vote-Thread festgehalten. Und ich glaube, mehr kann man da nicht tun.


    Möchte an der Stelle übrigens auch @#shiprekt noch kurz Recht geben: Ich habe dasselbe über Drabble-Wettbewerbe gehört und eine Schwalbe macht hier ja noch leider absolut keinen Sommer, auch wenn ich mich freuen würde, in Zukunft wieder mehr Leute in den Wettbewerben zu sehn.


    Mehr von mir folgt bald, ich hab zwei sehr durchwachsene Wochen hinter mir und nen etwas engen Zeitplan, aber ich hoffe, bald endlich diesen Themenblock "Kommunikation" anscheinend zu können, wie ich es seit gefühlt Wochen schon plane. Freue mich aber, dass dieser Thread es auch mal ohne mich ausgehalten hat und mit Ideen gefüttert wird ^.^

  • Hey,


    weil folgende Aussage in der Foren-Evaluation getroffen wurde

    Hier noch als Anmerkung: was mir NICHT gefällt ist die grosse Stille innerhalb des Fanfiction Bereichs. Im Kommi Guide steht zwar das "Spam Kommis" nicht erlaubt sind. Aber ehrlich gesagt.. ich lese lieber einen Kommentar der mir sagt ihm gefällt die Geschichte, er ist gespannt auf weiteres und so weiter, als dass ich gar keinen lese.


    Ich glaube weil es so viele Vorschriften gibt wie man im Fanfiction Bereich zu kommentieren hat, herrscht dort auch diese Stille. Die Feedback-Ketten sind einerseits eine gute Sache, andererseits sind die Kommentare dann erzwungen und wurden nur geschrieben aus dem Grund "ja weil halt.."

    und das nicht das erste Mal ist, dass User diesen Punkt ansprechen, wollte ich etwas vorschlagen. Aber nochmal kurz zur Kritik von southheart. Es gibt eine größere Anzahl an Usern, die durch die langen Kommentare von Usern wie mir oder eigentlich allen Komitee-Mitgliedern das Gefühl haben, dass ein kürzerer Kommentar nicht gut ankommt. Zwar steht in den Regeln nichts davon, dass ein Kommentar lang sein muss (auch der Verhaltenskodex spricht lediglich von sinnvollen Beiträgen. Aus guten Gründen nicht von der Länge!), aber der verlinkte Kommentier-Guide ist dafür sehr ausführlich. Das macht natürlich Sinn, weil der Guide helfen soll und alle möglichen Punkte beleuchtet. ABER. Es wird nicht wirklich deutlich, dass nur ein Bruchteil davon ebenfalls konstruktiv ist und dem Autor hilft. Ein wenig führt der Guide also auch auf eine falsche Fährte.

    • Vorschlag A) wäre dementsprechend, dass man in diesem Guide ein weiteres kurzes Kommentier-Beispiel zeigt, das viel kürzer als der Muster-Kommentar ist, aber deutlich macht, wie sich ein konstruktiver knapper Beitrag von dem Negativbeispiel abhebt.


    Da das natürlich eher eine formelle Sache ist und wenig bringt, wenn man trotzdem in langen Kommentaren versinkt und sich nicht traut, würde ich auch gerne eine etwas lockere Aktion vorschlagen

    • Vorschlag B) "Wer schafft den Kürzesten!" oder so. Arbeitstitel, lol.
      Die Idee ist ganz salopp gesagt, dass wir eine Aktion starten, bei der es darum geht, kurze Kommentare zu schreiben (z. B. innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums, eine bestimmte Anzahl schaffen). Natürlich keine Kommentare wie "Das war super, mach weiter so!". Entgegen southhearts Meinung, denke ich nicht, dass es besser wäre, wenn solche Kommentare kommen. Das mag einmal oder zwei mal okay sein, aber bald nicht mehr. Zumal es den gleichen Effekt wie lange Kommentare haben kann: Es erweckt den Eindruck, als ob eine gegenteilige Länge gar nicht erwünscht ist. Außerdem ist es ja das Ziel, dass es konstruktiv ist und solch pauschalisierte Kommentare sind es nicht. Deswegen wäre es für die Aktion natürlich wichtig, dass nochmal klar gemacht wird, was konstruktiv/hilfreich ist.

    Zum Beispiel eben aufführen, dass es auch okay ist, nur ein wesentliches Element (wie Rechtschreibung oder Aufbau oder Protagonist) anzusprechen. Aber wichtig ist, dass man kurz sagt, wieso man dieses Element gut oder schlecht fand (also eigentlich so typisch "These+Begründung", was man ja in der Schule lernt). Wenn das als zu "unangenehm kurz" erscheint, kann man ja sagen, dass zwei bis drei Elemente genannt werden sollten. Aber ich glaub, man kann es schon mal riskieren. Ein Solcher Kommentar könnte also so aussehen:

    "Hey, ich finde das erste Kapitel richtig cool! Gerade der Protagonist ist mir sehr sympathisch. Habe mich einfach in ihn hineinversetzen können, als er zum Beispiel beim Versuch die Katze zu retten, ausgerutscht und in den Fluss gefallen ist. Mach weiter so!"


    Zusätzlich vielleicht auch ein Beispiel mit negativer Kritik. Das sieht erstmal ungewohnt kurz aus, aber es hilft dem Autor, es nimmt nicht viel Zeit in Anspruch (die investiert man ja ins Lesen), zeigt, dass der User sehr wohl gründlich gelesen hat und pusht das Thema. Außerdem könnte es Anfänger anlocken, weil es die Anforderung an einen Kommentar herunter bricht und man nicht fürchten muss, dass der eigene Kommentar "lächerlich" wirkt.


    Ein Dankeschön geht hier an @Dusk raus. Die Idee kam mir, als wir uns allgemein über diese "Kommentier-Angst" in Fanwork-Bereichen unterhielten. War ein sehr produktives gemeinsames Brainstorming, haha.


    .: Cassandra :.