Gemeinsam sind wir (wieder) stark (alias Auskotztopic 2017)

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  • Ahoy, ich bin's wieder. Ich halt's mal kurz, so gut es geht, aber ein paar Dinge springen einem hier förmlich ins Auge. Zunächst auch von mir einen Dank an Caithlyn, stimme ihren Beiträgen voll und ganz zu. Nun zu meiner Zitatesammlung, genau wie im Mafiabereich.

    Deswegen muss ich diese Leute nicht Monate später öffentlich bloßstellen.

    Falls das als ein pures Bloßstellen rüberkam, muss ich wohl deutlicher werden, das war so nicht gemeint. Ich habe nicht gegen die subjektiven Votes an sich gesprochen, die bin ich ja nun gewohnt, lediglich das oben aufgeführte Paradoxon, sich einerseits lautstark für Kreativität einzusetzen und sie auf der anderen Seite zu bestrafen, sollte der Masse klar gemacht werden. Stell dir zum Beispiel einen Veganer vor, der Steaks isst, oder jemanden, der sich für die Rettung der Bäume einsetzt und zu Hause ausschließlich mit Echtholzmöbeln dekoriert. Allgemein sehe ich mich durchaus als recht kreatives Kerlchen, immerhin haben mir das zahlreiche Kommentare im Laufe der letzten Jahre gezeigt, und ich mag kreative Geschichten sehr gern. Nun wurde ich in den letzten drei Monaten recht häufig an vielen verschiedenen Stellen erwähnt, mal mehr, mal weniger deutlich, weswegen ich schon fand, dass ein Statement angebracht sein könnte. Es ist sehr wichtig, jede Meinung von zwei Seiten zu hören, da stimmst du mir sicher zu.

    Wobei die Verbindung zwischen Märchen und Gedichten in meinen Augen doch eigentlich recht naheliegend ist, ich meine, Zaubersprüche, Prophezeiungen, sowas ist in Märchen doch auch oft in kurze Reime verpackt. Und überhaupt, orale Überlieferung im Mittelalter. Zählen da Sänger etwa nicht dazu?

    Gegen ein kleines Gedicht in einem Märchen habe ich nichts, und du selbst hast das ja recht gut eingebaut, finde ich. Der Rest sollte dann aber schon Prosa sein. Was du im letzten Teil aber meinst, ist vermutlich Minnesang und seine Verwandten. Da gibt es eine riesige Bandbreite, wenn man sich die Lyrik des Mittelalters mal genauer ansieht. Gregorianischer Choral, Organum, Conductus, und eben Minnesang sind Beispiele für diese lyrische Ausdrucksart, aber mit der Überlieferung von Geschichten mit Moral oder anderen Märchenmerkmalen hatten die nichts zu tun. Minnesang zum Beispiel wurde von Troubadouren dafür eingesetzt, Liebesbotschaften lyrisch zu versenden, mal mehr, mal weniger erfolgreich, während gregorianischer Choral vorrangig in der Kirche Anwendung fand und die Grundlage für das bietet, was man sich heutzutage noch in der christlichen Messe anhören kann. Genaueres müsste uns ein Musikwissenschaftler mitteilen. Wenn du nach einer kleinen Recherche Quellen für mittelalterliche Gesänge in Reimform finden solltest, die einwandfrei als Märchen deklariert sind, so lass es mich wissen, ich lerne immer gern mehr.

    Vor dem Hintergrund finde ich es von z.B. Alice irgendwo auch ein starkes Stück (deine Mühen mit dem Votesystem in allen Ehren), sich da jetzt so weit aus dem Fenster zu lehnen bei einem Problem, das ihn selbst nun wirklich weniger als periphär tangiert...

    Da muss ich nun doch heftigst widersprechen. So etwas möchte ich hier nicht sehen. Es war, so habe ich es verstanden, dringender Wunsch der Userschaft, eine Plattform für Diskussion zu erhalten, und davon jetzt bestimmte User ausschließen zu wollen, ist mir unverständlich, vor allem, weil der Betreffende durchaus mehr Ahnung von der Materie hat als viele andere, mich vermutlich mit eingeschlossen.

    Was das Märchen angeht, so möchte ich wirklich jetzt nich auf shiprekts post im Detail eingehen, auch, weil ich ihn noch n paar Mal lesen muss.

    Hier war ich tatsächlich verwundert. Du hast selbst geschrieben, dass du regelrecht böse geworden bist, weil sich so lange nichts tat, da war ich glatt davon ausgegangen, die Reaktion wäre, wie soll ich sagen, erfüllender. Ich selbst lerne jedenfalls sehr viel bei diesen Posts, wenn auch das meiste aus meiner eigenen Recherche stammt, aber jeder braucht einen Anstoß. Im Grunde könnte das jedem so gehen, und genau das fasziniert mich so sehr an diesem Topic.

    Man wird mir verzeihen, dass ich bei Ankündigungen zur Schreibschule jetzt nicht so direkt vom Hocker gefallen bin.

    Dass irgendjemand vom Hocker fällt, hatte ich, um ehrlich zu sein, auch nicht erwartet, vielmehr schwebte mir eine Reaktion wie die deine bereits vor, aber wir wollten uns um Transparenz bemühen, und das tun wir. Steter Tropfen höhlt den Stein, me Mateys, verlasst euch drauf. Wir tun, was wir können, und sind, sollte ich nun die Dreistigkeit besitzen dürfen, für das ganze Komitee zu sprechen, intern sogar dankbar für den kleinen Schubs, den es wirklich mal gebraucht hat.

    Warum war er es dann nicht? Man muss das im Kontext der Ereignisse sehen: In der Märchensache kam keine Reaktion

    Ich nehme das mal als Begründung für den angesprochenen Tonfall, und, da bin ich mal ehrlich, ist es keine besonders gute. Aus dem Alter, in dem man laut wird, sollte einem nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt werden, sind wir doch alle raus. Vielmehr kann es helfen, höflich nachzufragen, mehrfach, so lange, bis sich etwas tut. Wir haben eine Menge verständnisvoller Köpfe im Komitee, natürlich ist mit Rusalkas Austritt zunächst die unausweichliche Lücke zurückgeblieben, die wir zu füllen versuchen, aber was ich sagen wollte, ist, dass die Anderen immer ein offenes Ohr für die User haben.

    Huch? Seit wann ist das das Ziel irgendeines Wettbewerbs? Wenn hier solche Formulierungen aufkommen, solltet ihr euch bitte mal wirklich hinsetzen und euch überlegen, wofür ihr Wettbewerbe überhaupt veranstaltet.

    Ups, da muss ich einschreiten. Akatsuki gehört nicht zum Komitee und veranstaltet die Wettbewerbe nicht. Wir selbst analysieren jedes Feedback, extrahieren die Punkte, die uns dabei helfen, Wettbewerbe in Zukunft besser zu gestalten, und setzen es - wie in den neuen Wettbewerben bewiesen - danach um. In meinen Augen sind Wettbewerbe dafür da, die eigene Schreibkunst zu verbessern, und zwar in einem kompetitiven Rahmen.

    die letztendlich keine Extrafragen erlauben, oder gar dazu führen, dass man Abgaben ablehnen muss, die einfach "zu frei/kreativ" gestaltet sind

    Um derlei Fällen vorzubeugen, werde ich besonders genau in meinen Wettbewerben vorgehen, das kann ich versprechen. Ich mache nur selten einen Fehler doppelt.

    und ja das kann man spätestens dann, wenn man als Veranstalter selbst Star Wars ins Spiel bringt, das zunächst ein Film ist und dann in verschriftlicher Form ein Drehbuch = Drama - ich geh aber morgen oder so auch gerne nochmal näher drauf ein

    Dementsprechend bist du nun also auch der Meinung, dass ein Drama z.B. kein Märchen sein kann, und ja, da stimme ich voll und ganz zu. Bei meiner Aussage habe ich mich übrigens auf den Bücherwikieintrag über Märchen bezogen, in dem zumindest beschrieben wird, dass Star Wars "im weitesten Sinne" als modernes Märchen bezeichnet werden kann, soll heißen, es beinhaltet, um ganz genau zu sein, ein paar typische Elemente - Magie, die Prinzessin, den jungen Helden, das Happy End - wenn wir von der Original-Trilogie ausgehen, jedenfalls. Ferner gibt es ein paar Kolumnen und Blogs, die Star Wars (unsicher, ob Film oder Novelization) generell zu gleichen Teilen als Märchen und als SciFi-Serie bezeichnen, wobei ich natürlich weiß, dass Kolumnen und Blogs wissenschaftlich nicht wirklich ernst zu nehmen sind. An meinen restlichen recherchierten Quellen ändert das allerdings nichts. Wie gesagt gibt es eine gewaltige Bandbreite verschiedenster Faktoren, die ein Märchen ausmachen und ausmachen können. Nun hast du vergessen, dass Star Wars nicht nur im Medium Film existiert, auch wenn die meisten es nur als solchen kennen. Die Star Wars Filme sind darum eher als SciFi-Fantasy-Märchen-Mix anzusehen, nicht jedoch als vollwertiges Märchen, bei den Büchern wiederum könnte man argumentieren, dass die Merkmale, die ein Märchen ausmachen, ausreichen, um es als ein solches zu deklarieren.


    Nach alldem war ich nun neugierig, wie es denn mit Verfilmungen von Märchen aussieht, sagen wir: Frozen oder Tangled, die ja nachweislich auf Märchen basieren. In verfilmter Form werden sie bei Wikipedia als "fantasy musical film" oder "comedy musical film" bezeichnet, was sie erstaunlicherweise sogar in die von Nexy kürzlich erwähnte Kategorie der Fairy Extravaganza einordnen würde, wenn man davon ausgeht, dass ein Film auf einem Drehbuch basiert, dementsprechend eine Art Drama ist.


    Falls ihr also demnächst in eine Diskussion über das Genre von Disneyfilmen geratet, wisst ihr, was ihr zu sagen habt. Aber ich glaube, das würde nun mehr in die Plauda-Hecke passen.


    Captain out, habt Spaß am Schreiben!

  • @Cáithlyn, der du nach eigener Aussage zustimmst, hat sich ja nun für den Tonfall stark gemacht, da möchte ich auch einmal gerne drauf zurückgreifen. Ich bin gerade nämlich ob einiger deiner Aussagen leicht irritiert.

    Hier war ich tatsächlich verwundert. Du hast selbst geschrieben, dass du regelrecht böse geworden bist, weil sich so lange nichts tat, da war ich glatt davon ausgegangen, die Reaktion wäre, wie soll ich sagen, erfüllender.

    Aus dem Alter, in dem man laut wird, sollte einem nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt werden, sind wir doch alle raus.

    Ich weiß nicht, was du mit solchen Seitenhieben gegen mich bezwecken möchtest, aber ich finde sie ehrlich gesagt auch nicht okay. Ich glaube nicht, dass ich mir vorwerfen lassen muss, hier zu wenig oder zu langsam zu posten (ich habe schließlich bereits angekündigt, zu deinem Post noch Stellung zu beziehen), noch, dass ich mich mit einem Kindergartenkind vergleichen lassen muss. Ich finde es für alle Beteiligten schwierig, eine sachliche Diskussion zu führen, wenn man sich erstmal durch einen Haufen persönlicher Angriffe wühlen muss und weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob ich (oder irgendwer) das dann möchte.

  • @Caroit


    Erstmal Entschuldigung für die lange Pause. War in der letzten Zeit viel (auch ohne ständig am Handy zu sein) unterwegs.


    Zu deinem Zitat



    Zitat von Caroit

    Inwiefern ist das denn momentan nicht möglich? Wann immer ich eine FF angefangen hab, ist es genau so abgelaufen. Meinst du vielleicht damit, dass inaktive FFs ins Archiv verschoben werden? (Zumindest aus dem Kontext würde ich das vermuten ^^")

    Ne, Letzteres meinte ich eigentlich nicht, sondern im Grunde genommen mehr die Aktivitäten der User. Du hast ja wahrscheinlich von früher auch noch mitbekommen, wie sich die ganzen Anfänger (und ich weiß noch, dass da eine Menge heutiger Moderatoren und Komiteeler mit von der Partie waren) zum Beispiel im Shipping Bereich versucht haben, sich durch die Beliebtheit dieses Bereichs oftmals auch sehr verbessert, eben weil genug Rückmeldungen kamen. Ich habe vorhin beim Stöbern eine Story dort gefunden, die erst gegen Ende zwei nicht unbedingt hilfreiche Kommentare bekommen hat, wobei ich zur Verteidigung sagen muss: ich hätte mich zu einem Kommentar wahrscheinlich auch durchringen müssen, weil der Autor nicht den Eindruck macht, sich verbessern zu wollen.
    Und dass eben gefühlt 80% der Geschichten von älteren Hasen des BB's angefangen werden, statt nicht mehr so viele von Neulingen und Neuankömmlingen, die sich wegen der Ff's mit Pokemonbezug hierher verirrt haben. So als kleine Anmerkung. Muss auch nicht zwangsläufig noch weiter drauf eingegangen werden.


    Ich möchte euch natürlich nicht die geringe Aktivität der User vorwerfen, um Gottes willen. Ich wollte das lediglich als Fragestellung aufwerfen im Hinblick auf: Was können wir tun, damit der FF Bereich für User vielleicht wieder attraktiver wird? (was hier ja sowieso die Fragestellung des Threads ist, aber wayne, wollte es nur noch einmal erklären, da ich @Caroit hier nicht ohne Antwort stehen lassen wollte)



    Im Übrigen finde ich diesen Überblick, den @Flocon da gepostet hat, wirklich sehr gelungen und erklärend. Hat mich wirklich sehr gefreut, so etwas zu lesen, gerade die Liste der Komiteeler und die Faq, gute Idee :3

  • Was du im letzten Teil aber meinst, ist vermutlich Minnesang und seine Verwandten. Da gibt es eine riesige Bandbreite, wenn man sich die Lyrik des Mittelalters mal genauer ansieht. [...]

    Damit wollte ich nicht einmal auf eine konkrete Art anspielen, für mich ist es eher so eine allgemeine Assoziation. Ich kann das aber gern mal recherchieren, wenn ich die Zeit und Motivation dazu finde.


    lediglich das oben aufgeführte Paradoxon, sich einerseits lautstark für Kreativität einzusetzen und sie auf der anderen Seite zu bestrafen, sollte der Masse klar gemacht werden.

    Man kann sich für Kreativität innerhalb der Regeln des Wettbewerbs einsetzen und einer Abgabe, die an diesen Regeln kratzt, dennoch Abzug geben. Votes werden immer subjektiv sein, weil jeder Voter seine eigenen Erwartungen und Erfahrungen mit rein bringt. Meine Erfahrung und damit auch Erwartung war: Märchen sind in der Regel in der dritten Person geschrieben. Dafür gab es Abzug. Aber für den Fall, dass du es über die Aufregung über die Erwähnung der Erzählperspektive schon vergessen hast: Ich habe dir dennoch Punkte gegeben, weil ich fand, dass die Abgabe ansonsten ein gutes Märchenfeeling hatte. Ich habe nicht gesagt: Ich-Erzähler, also keine Punkte. Ich habe diesen Punkt nur in dem Ausmaß in meine Bewertung einfließen lassen, in dem er mich gestört hat.

  • Nachdem ich @Wenlok Holmes schon mehrmals versprochen habe, auch meinen Anteil zu dieser Diskussion beizutragen, kommt hier nun der langersehnte Beitrag meinerseits; und ich hoffe, dass ich mit den ersten drei Fragen schon etwas weiterhelfen kann, wobei ich mich später natürlich auch noch gerne nach diesem Beitrag hierzu beteildigen möchte.


    Wie nutzt ihr den Bereich?
    Wie man unschwer anhand des Diagramms unserer Bisafans-Forsa @Wenlok Holmes erkennen kann, nutze ich den Bereich hauptsächlich dazu, einge meiner Kurzgeschichten, Gedichte etc. in meinem eigenen, kleinen Thema zu veröffentlichen, um dabei eventuell den ein oder anderen für einen kurzen Moment in die Welt der Träume zu entführen und dabei auch ab und zu Feedback zu bekommen, um mich stetig zu verbessern. Weiter, wie auch bereits oben erwähnt, nehme ich regelmäßig an den Wettbewerben, sowohl als Teilnehmer als auch als Voter, teil, da mir diese durch ihre Themenaufgaben meist zu Ideen bringen, zu denen ich sonst nie gekommen wäre und es mich faziniert, wie viele Autoren auf verschiedene Ideen trotz des gleichen Themas kommen. Kommentieren tue ich bisher recht wenig, was man ebenfalls im Diagramm erkennen kann; ich versuche mich aber in nächster Zeit zumindest in diesem Punkt zu verbessern, um auch anderen Feedback zu ihren Werken zu geben und auch etwas zurückzugeben.


    Was möchtet ihr von diesem Bereich?
    Ich möchte meiner Kreativität freien Lauf lassen und nicht durch andere Dinge ausgebremst werden.
    Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass wichtige Regeln, wie beispielsweise der Jugendschutz innerhalb dieses Bereiches, sinnlos wären, (wobei man sich da natürlich streiten kann, da die meisten aktiven Mitglieder dieses Bereichs schon deutlich älter sind,) aber einige Dinge, die hier auch schon angemerkt wurden, sind dann doch etwas grenzwertig.
    Weiter wären da die Wettbewerbe und deren Vorgaben. Wieso kann man nicht beispielsweise epische, dramatische und lyrische Werke in einem Wettbewerb zulassen? Beim Speedwettbewerb des Chat-Autorentreffens letzten Jahres hat es doch auch super geklappt, dass man als Voter sowohl Gedichte als auch Kurzgeschichten gut miteinander vergleichen und bewerten konnte. Außerdem standen mir bereits bei einigen Wettbewerben die Zeichenbegrenzung im Wege, sodass ich einige Textstellen streichen musste und ich mich hierfür gerne einsetzen würde, diese auf beispielsweise zweitausend bis dreitausend Wörtern anzuheben, denn eintausendfünfhundert Wörter sind meiner Meinung nach einfach zu wenig für das aktuelle Niveau in diesem Bereich, um eine umfassende Kurzgeschichte zu erzählen. Sicherlich wäre das für einige Voter schrecklich, wenn man weiß, diesen langen Text durchzulesen, aber auf der anderen Seite dauert es bei mir auch nur im Schnitt ungefähr fünf bis acht Minuten, einen Text mit der derzeitigen Wörterbegrenzung zu lesen - und das ist bei einer Deadline von ganzen zwei Wochen mehr als nur kleinlich, da man die Texte auch einteilen kann und dann einfach mal zwischendurch liest. Damit wäre dann auch der Zweck für die Downloadcodes, die zu jedem Wettbewerb veröffentlicht werden, erfüllt, denn diese erlauben es ganz leicht, diese herunterzuladen und mobil mitzunehmen.
    Apropos Deadline: Wie ich schon beim Feedbacktopic erwähnt habe, finde ich die Deadlinezeit einfach zu kurz. Bitte nicht falsch verstehen, beim Voten finde ich die zwei Wochen völlig okay, aber beim der Anmeldung empfinde ich sie einfach als zu kurz, da man erstmal eine Idee entwickeln und dann auch ausreichend Zeit finden muss, um diese zu schreiben. Das ist in der normalen Berufs- und Schulwelt, besonders, wenn in den Wochen etwas Wichtiges ansteht, beinahe unmöglich, um etwas Produktives aufs Papier zu bringen.


    Was sind eurer Ansicht nach die Aufgaben des Komitees, was kann/soll das Komitee für euch tun?
    In meinen Augen hat ein (Fanwork-)Komitee die Aufgabe als ein Medium zu handeln, dass die Mitglieder mit der gemeinsamen Leidenschaft, was in diesem Fall das Schreiben ist, verbindet, d.h. besonders neue Mitglieder des Bereichs Tipps und Hilfestellung geben, was der Schreibschule entspricht, aber auch innerhalb der festen Community für Zusammenhalt zu sorgen, beispielsweise durch Wettbewerbe oder Aktionen, an denen jeder teilnehmen kann. Außerdem wäre Werbung noch ein wichtiger Punkt, um immer wieder neue Mitglieder in den Bereich zu ziehen; das kann beispielsweise durch Collabs, Links in Signaturen von Komitee-Mitgliedern oder durch "unterschwellige Botschaften" in Vorstellungen neuer Bisafans passieren. Ich beispielsweise bin nur hier gelandet, weil ich durch Zufall sah, dass @Rusalka damals den Pokémon-Bericht - Wettbewerb leitete und mich dann wieder am Schreiben versuchen wollte - davor war ich einzig und allein wenige Male auf einzelne Themen gestoßen, bin dann aber schnell wieder verschwunden, weil ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ein aussagekräftiges Argument gefunden hatte, hier zu verbleiben.

  • Ahoy, Mateys. Habe gerade noch Zeit, auf ein paar Dinge einzugehen, die einer Erklärung bedürfen.

    Ich glaube nicht, dass ich mir vorwerfen lassen muss, hier zu wenig oder zu langsam zu posten

    Sei beruhigt, das wollte ich dir auch gar nicht vorwerfen. Tatsächlich war ich davon ausgegangen, dass du auf meinen Post nicht im Detail eingehen willst, weil du geschrieben hast, dass du auf meinen Post nicht im Detail eingehen willst, was im Endeffekt zum obigen Post führte. Anscheinend liegt da ein Missverständnis vor. Ich bin allerdings für gewöhnlich sehr geduldig, also lass dir ruhig Zeit. Dafür sind Foren ja da. Die Kurzlebigkeit und Spontaneität anderer Social-Media-Plattformen drängt uns hier nicht.

    Ich finde es für alle Beteiligten schwierig, eine sachliche Diskussion zu führen, wenn man sich erstmal durch einen Haufen persönlicher Angriffe wühlen muss und weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob ich (oder irgendwer) das dann möchte.

    Es freut mich, dass du dies nun auch so siehst. Auf dieser Grundlage lässt sich doch gleich viel besser kommunizieren, nicht? Falls du den einen Kommentar dort oben als Haufen persönlicher Angriffe definierst, so versichere ich dir, dass es eine schlichte Beobachtung war, keine Wertung. Mir wurde allerdings zugetragen, dass auch Kommentare meinerseits, die schlicht Fakten aufzählen sollen, beleidigend aussehen, da muss ich wohl irgendwas umstellen, was die Wortwahl angeht. Man lernt ja nie aus.

    denn eintausendfünfhundert Wörter sind meiner Meinung nach einfach zu wenig für das aktuelle Niveau in diesem Bereich, um eine umfassende Kurzgeschichte zu erzählen

    Das kann ich nur zu gut nachvollziehen. In meiner aktiven Zeit hatte ich wohl bei 90% meiner Abgaben am Ende noch kürzen müssen. Allerdings werden die Wettbewerbe nicht umsonst Wettbewerbe genannt - man muss damit klar kommen, sich anpassen, und aus dem, was man hat, das Beste fabrizieren.

    Wie ich schon beim Feedbacktopic erwähnt habe, finde ich die Deadlinezeit einfach zu kurz.

    Diese beiden Zitate gehören zusammen, weil du insgesamt also für größere Abgaben mit längeren Deadlines plädierst. Dies umzusetzen, würde die gesamte Wettbewerbssaison strecken, soll heißen, es gibt weniger Contests pro Jahr. Wir haben das tatsächlich zu Saisonbeginn intern diskutiert, und ich selbst finde, dass in diesen Wettbewerben wirklich für jeden mal etwas dabei sein sollte, und eine höhere Anzahl der Wettbewerbe sorgt eher dafür, dass die Kombination User+favorisierte Thematik statistisch häufiger vorkommt. Auch gilt es, den Usern eine größere Bandbreite an verschiedenen Themen zu präsentieren, der Lernfaktor ist also höher.


    Allerdings ist das auch eine Frage, die wohl jeder für sich anders beantwortet, und damit hervorragendes Material für weitere Diskussion.


    So, damit verabschiedet sich der Captain fürs Erste. Habt Spaß am Schreiben!

  • Allerdings werden die Wettbewerbe nicht umsonst Wettbewerbe genannt - man muss damit klar kommen, sich anpassen, und aus dem, was man hat, das Beste fabrizieren.

    Tut mir leid, wenn ich diese Aussage nicht wirklich nachvollziehen kann, aber wieso sollte man sich unbedingt dem fügen? Sollte nicht eigentlich die Kreativität, die man aus der Themenvorgabe zieht, den Wettbewerb prägen? Stattdessen wird auf die Wörterbegrenzung ein Auge gelegt, was in meinen als nicht kooperativ ansehe und abschreckt; entschuldigt die Wortformulierung, aber anders kann ich es im Moment nicht ausdrücken, um auf den Punkt zu kommen.
    Ein weiteres Problem ist, dass man, besonders in der aktuellen Saison, Themen gestellt bekommt, die man nahezu unmöglich in so wenig Worten aufschreiben kann. Das erste Beispiel hierfür ist Märchen; Märchen sind in der Regel mehrere Seiten lang, was bei der Wörterbegrenzung aktuell ungefähr gerade einmal drei vollbedruckte Seiten ergibt. Freies Drama ist ebenso ein solcher Kandidat, bei welchem man auch keine große Spannweite hat, um kreativ zu werden, sondern nur eine einzelne Szene oder ein kurzes Stück beschreiben kann, wobei hier schon ein größer Anteil beim Schreiben der Namen draufging. Geschichte á la Pokémon hat ebenso dieses Problem, dass man einfach in zu wenigen Worten ein ganzes geschichtliches Ereignis erklären muss und am Ende nur einzelne Szenen herausnehmen kann statt den Hintergrund noch ausreichend zu belichten oder auch aktuell das Thema Parodie, welches verlangt, aus einem ganzen Buch, Film, Spiel etc. wenige Zeilen auf eine lustige Art und Weise umzuschreiben oder so viel zusammenzufassen, dass man künstlerische Mittel streichen muss und es dem Leser später so vorkommt, als wäre der Autor Marathon gelaufen. Das wären schließlich vier der aktuell zehn Themen und das ist doch schon erschreckend, wenn man das vor sich sieht. Nun stellt sich natürlich die Frage, was man eher möchte: Eine große Vielfalt an Themen, die die User zum kreativ werden anregen oder Themen, die sich gerade mal so auf einhundertfünfhundert Wörtern erzählen lassen und eben weniger kreativ wirken.
    Ein Vorschlag meinerseits, der auf beide Seiten eingeht, wäre, dass man keine Wörterbegrenzung, sondern eine Zeichenbegrenzung mit, sagen wir Pi mal Daumen ungefähr zwanzigtausend Zeichen, einführt, um das Ganze mal aufzuklären.
    Zum Schluss möchte ich nochmal sagen, dass ich mich hierbei nur auf die Wettbewerbe, die eine Erzählung, eine Kurzgeschichte oder allgemein längere Werke verlangen, beziehe, da es bei diesen hauptsächlich solche Probleme gibt. Bei Gedichten denke ich einfach mal, dass es bisher noch keiner (mit Ausnahme von @Kiriki-chan, der ich das mehr als nur einmal glauben würde,) verrückt genug war, ein Gedicht bzw. ein Werk aus der Lyrik mit über eintausendfünfhundert Worten zu schreiben und diese dann zu kürzen, um am Wettbewerb teilnehmen zu können.


    Dies umzusetzen, würde die gesamte Wettbewerbssaison strecken, soll heißen, es gibt weniger Contests pro Jahr.

    Und was wäre daran so schlimm? Wäre es besser, mehrere Abgaben auf weniger verteilte Wettbewerbe zu haben oder weniger Abgaben auf mehrere Wettbewerbe? Am Ende kommt es doch schließlich auf das Ergebnis an und nicht, wie viel unterschiedliche Werke man geschrieben hat. Wenn man die Anzahl an Wettbewerben nicht verändern will, kann man dann nicht einfach versuchen, diese paralell zu veranstalten? Sicherlich wäre das etwas chaotisch oder schwierig zu planen, aber sonst fällt mir im Moment nichts ein, wie man es besser lösen kann, um allen gerecht zu werden.


    Auch gilt es, den Usern eine größere Bandbreite an verschiedenen Themen zu präsentieren, der Lernfaktor ist also höher.

    Dies ist eine Sache, auf die ich gerne nochmal zurückkommen möchte, denn mir ist aufgefallen, dass das im Großen und Ganzen nicht stimmt. Sicherlich, Gedichte und Kurzgeschichten bzw. Erzählungen sind die Hauptformen dieses Forums, die bei den Usern gerne genutzt werden, aber wie wäre es mal, in Sachen Themen mit eher unbekannteren oder wenig genutzten Formen, wie beispielswiese Sonett, Ballade, Drabble (,um @Wenlok Holmes mal dazu zu zwingen, eines zu schreiben), Haiku, Songtext, Monolog, Flash Story usw. in einen Wettbewerb zu ziehen? Gut, in letzter Zeit gab es etwas Abwechslung, wie beispielsweise Märchen, Parodie oder Drama, aber mich stört es ehrlich gesagt, gefühlt jeden zweiten Wettbewerb eine Kurzgeschichte etc zu schreiben, da sich das dann zieht; hier könnte man übrigens versuchen, die Problematik mit der Wörterbegrenzung oder den zu geringen Abständen zwischen den Wettbewerben aus dem Weg zu gehen, da die genannten Formen eher kurz gehalten werden.
    Was mich persönlich auch noch stört und ich unbedingt noch in einem Zug anmerken möchte, sind die freien Wettbewerbe. Na klar ist es schön, bei einer eher unbekannten Textform freie Wahl in Sachen Thema zu haben, aber wie soll man diese dann als Voter gerecht vergleichen? Das wäre das Gleiche, wenn ich die Bibel und die Harry Potter - Saga vergleiche, um es mal ganz blöd auszudrücken. Da fände ich es sehr schön, wenn man gleichzeitig mit einer neuen Textart ein Thema vorgibt, da man das dann nachher besser bewerten und kommentieren kann. :)

  • Ein Vorschlag meinerseits, der auf beide Seiten eingeht, wäre, dass man keine Wörterbegrenzung, sondern eine Zeichenbegrenzung mit, sagen wir Pi mal Daumen ungefähr zwanzigtausend Zeichen, einführt, um das Ganze mal aufzuklären.

    Ich muss gestehen, bei 20.000 Zeichen konnte ich mir erstmal nicht vorstellen, was das in etwa für eine Größenordnung ist, daher hab ich einfach mal beim aktuellen Wetti geguckt, wie es mit Zeichen und Wörtern bei den Abgaben aussieht (die Titel mal nicht mitgezählt, aber die fallen bei den Größenordnungen auch nicht so sehr ins Gewicht):


    Wie man hier sieht, kommt man beim Ausreizen der aktuellen Wortgrenze gerundet auf 10.000 Zeichen. Dein Vorschlag von 20.000 Zeichen würde umgerechnet auf Wörter in etwa die momentane Wortgrenze verdoppeln. Das Problem, das ich hierbei ganz klar sehe, sind die Zahlen der Votes. Wir haben zwar diese Saison eine relativ hohe Anzahl an Votes, aber oft sah es da schon ziemlich dürftig aus. Ein Erhöhen der Votegrenze führt dazu, dass man im Schnitt vermutlich auch mehr Lesen muss und es könnte auch abschreckend auf potentielle neue Voter wirken.
    Zudem hatten sich zwei User im Evaluationstopic klar zur Wortgrenze geäußert. Einer wollte, dass sie angehoben wird, der andere, dass sie gleich bleibt. Die Meinungen gehen da also durchaus auseinander. Ich kann verstehen, dass es ärgerlich ist, wenn man seine Abgabe kürzen muss (zugegeben, ich nehm nicht wirklich oft an Wettbewerben teil, aber in der letzten BBO hatte ich das und hab beim kürzen regelmäßig in ein Kissen gehauen, weil ich es so furchtbar fand, schöne Formulierungen streichen zu müssen), aber momentan sehe ich noch nicht, dass die Vorteile einer Anhebung überwiegen würden.

    Wenn man die Anzahl an Wettbewerben nicht verändern will, kann man dann nicht einfach versuchen, diese paralell zu veranstalten?

    Es laufen ja bereits immer zwei parallel. Während der Vote von dem einen läuft, läuft die Abgabenzeit des anderen. Dadurch, dass beide Zeitintervalle identisch sind, hat man immer einen guten Überblick darüber, wann ein Wettbewerb beginnt bzw. endet. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass wenn zig Wettbewerbe gleichzeitig laufen, die Aktivität bei einzelnen geschmälert wird, weil immer ein Überangebot vorhanden ist.

    aber wie wäre es mal, in Sachen Themen mit eher unbekannteren oder wenig genutzten Formen, wie beispielswiese Sonett, Ballade, Drabble (,um @Wenlok Holmes mal dazu zu zwingen, eines zu schreiben), Haiku, Songtext, Monolog, Flash Story usw. in einen Wettbewerb zu ziehen?

    Mythen, Fabel, Ballade, Brief, Drabble, Elfchen
    Nur, um mal ein paar zu nennen. Du sieht also, solch eher weniger genutzte Formen, kamen durchaus schon dran und werden mit Sicherheit auch zukünftig wieder dran kommen.


    /Edit: Übrigens habe ich mir mal ein paar der Originalen Grimm-Märchen angeguckt und bei meinen Stichproben hatten die meisten unter 1500 Wörtern. Der Aussage, dass Märchen meist länger sind als das, kann ich also nicht zustimmen.

  • @Wortgrenzen Diskussion: Ich kann das Argument als Autor durchaus nachvollziehen, aber ich würde es für die regulären Wettbewerbe dabei belassen. Da a) Die Voter mehr als eine Abgabe lesen müssen und es dann viel mehr Zeit in Anspruch nimmt. b) Der Leiter im Idealfall auch noch einmal rüberliest und das dann den Wettbewerb verzögern könnte und c) ich mir durchaus vorstellen kann, dass wenn man die Wortgrenze, auf angenommen 3000 Worte, erhöht nach einiger Zeit sich die Leute daran gewöhnen würden und es dann vielleicht sogar wieder Autoren gibt die leider etwas wegstreichen müssen weil sie noch so viel mehr darausholen könnten. Würde mir ehrlich gesagt eine ungekürzte Version für das eigene Topic aufheben oder Specials nutzen um eine höhere Wortgrenze zu haben. (Die dann meist auch eine längere Votezeit haben, weil ausserhalb der regulären Saison bzw nicht in diese direkt mitintegriert).
    Ausserdem ist es doch auch irgendwo eine Herausforderung den Leser in einer begrenzten Anzahl an Wörtern für sich zu gewinnen, oder? Klar sollte Kreativität gefördert werden, aber Wettbewerbe sind nun eben eine Herausforderung und diese stellt die Kreativität auf eine Probe um für sich selbst herauszuarbeiten mit was man die Leser überzeugen will. Es ist eben einfach schwieriger als frei draufloszuschreiben, eben weil es diese Grenzen gibt. Und damit soll ja unter anderem eben auch gemessen werden, wer denn die meisten Leser für sich gewinnen kann.

  • Ich nehme mir jetzt schon seit gefühlt zig Posts vor, endlich mal die letzten Punkte vorzubringen, bei dem der Schuh noch drückt. Da es bei mir in letzter und nächster Zeit aber wahnsinnig drunter und drüber geht, fasse ich mich hier einfach kurz, bevor gar ich nicht mehr dazu komme etwas zu posten.
    Ursprünglich hätte ich zum Anfang gerne etwas zu @Thrawn Beitrag vor ein paar Tagen gesagt, aber dafür fehlt mir im Moment die Konzentration. Und ich will dir nicht halbherzig antworten, nachdem du die Courage hattest, zu deinem „Fehler“ zu stehen und es uns auch so mitzuteilen. Daher, tut mir leid, wenn du es von allen Seiten zu hören bekommst, aber die Antwort wird noch etwas auf sich warten müssen. ^^''


    Der nächste Tagesordnungspunkt wäre eine Antwort an Captain, mein Captain @#shiprekt.


    Ich frage hier als Autor, nicht als Komiteeler: Ist das, äh, ernst gemeint? Jemand, mit dem du nichts zu tun hast, kriegt eine von der Relevanz her zweifelhafte Extrawurst nicht gebraten, und das versetzt sich so sehr in Schrecken, dass du keine Wettbewerbe mitmachen willst? Ich will das gern zu 100% verstehen.


    Ich würde es wohl nicht hier mitteilen, wenn ich scherzen würde, oder? Allerdings sollte ich meine Aussage etwas präzisieren, bevor weitere Missverständnisse auftreten.
    Was ich damals sagen wollte war, dass ich beim Schreiben von Abgaben oft das Gefühl hatte, dass ich zu sehr vom Thema abgekommen bin und mir nicht mehr sicher war, ob diese noch zulässig für den Wettbewerb waren. Gleichzeitig ging dann der Trouble mit @Wenlok Holmes und @Nexy los, was mich noch zusätzlich verunsichert hat, da das wie ein Kampf aussah, auf den ich mich nicht einlassen wollte. Und so verging mir oft die Lust daran, noch großartig viel Zeit in eine ohnehin unsichere Abgabe zu investieren. Wenn ich Wenlok oder Nexy vor jeder zweiten Abgabe zittern sehe, ob die denn so durchkommt, färbt das auch auf mich ab, der entstandene Eindruck trägt sich also weiter. Zumal ich die "Extrawurst" für mindestens diskutabel halte.
    Natürlich gab es aber auch Wettbewerbe (alles mit Lyrik), an denen ich schlichtweg kein Interesse hatte, bei denen habe ich aber auch nie die Intention gehabt eine Abgabe zu verfassen.


    Das hier konnte ich dann doch nicht überlesen:

    Es freut mich, dass du dies nun auch so siehst. Auf dieser Grundlage lässt sich doch gleich viel besser kommunizieren, nicht?


    Deine Bemühung die Diskussion gesittet zu halten in allen Ehren, allerdings solltest du dir hier auch an die eigene Nase fassen. Vielleicht interpretier ich mehr in deine Aussage hinein, als du beabsichtigt hast, allerdings halte ich es für etwas brüsk, den Aufruf zu weniger persönlichen Spitzen mit einer süffisant-persönlichen Spitze zu beantworten.



    Da mir der Kopf schon seit einer geraumen Weile raucht und ich in den nächsten Tagen eventuell nicht die Zeit finden werden kann, diesen Post nochmal zu überarbeiten, klappere ich die restlichen Punkte einfach in Listenform ab. Man möge mir das Fehlen an Qualität bitte entschuldigen.
    Also hier die letzten Sachen, die mir, neben dem bereits genannten, noch auf dem Herzen liegen.


    Ich schließe mich @Galileo in den meisten seiner Verbesserungsvorschläge an, darunter fallen:

    • Mehr Abgabezeit zwischen den Wettbewerben (idealerweise 3-4 Wochenrhythmus)
    • Als Ausgleich für die längeren Wartezeiten mehr kleinere Aktionen wie „Am Anfang war das Wort“ (Gerne sowas wie eine gemeinsame [drei Wort] Geschichte oder Schreibspiele)
    • Ausdehnung der Wortgrenze bei Wettbewerben auf 2000 Wörter
    • Mehr Präsenz im (allgemeinen) Fanfictionbereich, nicht nur E&S
    • Vermehrt Collabs mit anderen Bereichen/Usern (sind aufwendig, ich weiß. Die Ergebnisse sind aber oftmals beeindruckend)
  • Da ich gerade dachte: “DaFish, wenn da noch wer dran arbeitet, macht sich irgendwer umsonst Arbeit“ - ich wollt nur kurz loswerden, dass ich versuche, die Anregungen, wünsche etc. ein wenig zusammenzufassen. Ursprünglich, damit ich eine bessere persönliche Stellung beziehen kann, aber mittlerweile halte ich das für einen allgemeinen Überblick ganz gut. Zumindest wird mein Beitrag einen solchen Strukturversuch beinhalten - nicht, dass jemand auch schon an sowas sitzt und sich einer von uns die Arbeit umsonst macht :)



    EDIT: Oh, und denkt daran, euch auch weiterhin fleißig mit euren Anregungen zu äußern, die im Nachhinein besprochen werden können. @Wenlok Holmes hat Cocktails versprochen!

  • Ich denke, ich werde meine eigenen Gedanken später los. Da ich vor nächster Woche wohl nicht dazu komme, will ich aber schonmal die versprochene Übersicht loswerden - vielleicht hilft sie dem einen oder anderen, ein wenig Überblick zu behalten.
    Anmerkungen: Es wird niemand zitiert oder erwähnt - das ist Absicht. Vielleicht können sich so mehr Leute besser mit den Vorschlägen/Problemen identifizieren. Zudem befinden sich auch Punkte in dieser Übersicht, die entweder schon abgehakt sind oder erst zu einem späteren Zeitpunkt besprochen werden können. Ersteres wollte ich eigentlich erst durch fröhliche Plusle Plusle kennzeichen, aber das wäre teilweise ein subjektiver Eindruck und ich bin gerade zu müde. Vielleicht hole ich das auch noch nach. Letzteres betrifft fast den gesamten Wettbewerbsblock, da noch nicht absehbar ist, welche Veränderungen der Fanworkbereich im Allgemeinen erfährt und welche Lösungssuchen daher vergeutete Energie wären. Was nicht heißen soll, dass nicht weitere Anregungen geäußert werden sollten - im Gegenteil, je mehr Anregungen, desto fundierter die Basis für jede Diskussion, die später noch zu führen sein wird!
    Ich habe außerdem so viele auch kleine Anmerkungen wie möglich reingenommen, um zu zeigen, dass jede Stimme gehört wird und nicht nur die "großen Punkte" Beachtung finden - vielleicht ermuntert das auch weitere Leute, ihre Gedanken zu äußern ;) Wenn noch etwas auf der Liste fehlt, bin ich dankbar für Ergänzungen.




    • I. Allgemeine Punkte

      • I.1. Diskussionsklima
        --> am Anfang sehr gereizt, immer wieder (persönliche) Spitzen
        => schönes Miteinander gewünscht, gemeinsam an Lösungen arbeiten
      • I.2. Diskutieren von Ideen/Änderungen (für's erste) eher öffentlich statt intern
        --> gemeinsames Lösen der bestehenden Probleme
    • II. Das Komitee

      • II.1. Zu geringe Präsenz nach außen
        --> mehr Kommentare schreiben/voten, an Aktionen teilnehmen, Usernähe allgemein fördern
        => weniger Berührungsängste, nachvollziehbarere Ansprechpartner
      • II.2. Zu lange Bearbeitungs-/Antwortzeiten
        --> Reaktion auf Feedback, keine/kaum Zwischenmeldungen, Feedback fühlt sich nicht umgesetzt an, was passiert intern und warum sieht man davon kaum/wie arbeitet das Komitee?, auf zu viele Leute warten, die ihre Meinung sagen sollen
      • II.3. Neue Mitglieder einstellen/Position im Komitee kritisch reflektieren
        --> "frischer Wind"
      • II.4. Auf das Wesentliche reduzieren
        --> Leistungsfähigkeit auf Kommentare und das Wichtigste konzentrieren, nicht zu viele neue Experimente/Projekte, zu chaotische interne Struktur
      • II.5. Abwehr gegenüber Neuerungen/zu starkes Rentabilitätsdenken
        --> Argumente wirken abgeblockt, sich allein mit seiner Meinung fühlen, Scheu vor dem Ansprechen von Problemen, nicht verständliche Entscheidungen: demotivierend; mal was Neues ausprobieren
      • II.6. Neues Komiteesystem?
        --> generelle Umstrukturierung/'Neuauflage'
    • III. Die Wettbewerbe

      • III.1. Die Aufgabenstellungen sind teilweise zu schwammig/nicht präzise genug
        --> Abgaben loten kreativen Rahmen aus, der nicht vorgesehen ist, nachträglich begründete Ablehnungen (erscheinen manchmal willkürlich), Furcht vor Ablehnung schreckt vor Teilnahme ab
        => Im Zweifel einfach annehmen und beim nächsten mal besser formulieren
      • III.2. Vorgehensweise beim Annehmen von Abgaben?/Gibt es Richtlinien?
        --> mehr Sorgfalt gewünscht, keine festen Richtlinien?
      • III.3. Überarbeitung des Votesystems
        --> System ausnutzbar, Votes könnten ungleich gewichtet werden, Großteil des Komitees nicht betroffen (nehmen nicht Teil)
      • III.4. Voteverhalten
        --> oft nur bepunktete Abgaben bewertet (--> u.U. problematisch, wenn man selbst teilnimmt (fehlendes Feedback = Hinweis auf eigene Abgabe)), Frust weil kein Feedback; oft die herausstechendsten Abgaben gewählt (-> demotivierend)
        => Vorschlag, weniger bepunktete Abgaben für mehr Feedback mitzukommentieren, nach Voteschluss nach Feedback fragen, beim Vote mehr Feedback auf Nachfrage anbieten
      • III.5. Organisation/System im Allgemeinen wird nicht hinterfragt oder verändert
        --> Vermissen kritischer Reflexion und Hinterfragung, wie gut ist die 'Qualitätskontrolle' von Wettbewerben und Saison?
      • III.6. Mehr kreative Freiheit in Wettbewerben!
        --> zu starke formale Einschränkungen/zu strikte und zu viele Regeln (die die meisten Komiteeler aufgrund fehlender Teilnahme nicht betreffen), mehr Tags generell erlauben/zu viele unnötigerweise verboten, Ausnahmen zulassen (z.B. Bilder zur Illustration beim Reviewwettbewerb), mehr Wettbewerbe mit weniger strikten Regeln (z.B. freie Farbwahl), Unsicherheiten über Erlaubtes, freiere Themen-/Formwahl (-> Probleme mit Vergleichbarkeit)
        => Kreativität fördern; evtl. zwei Regelsets für Prosa/Lyrik?
      • III.7. Höhere Wortgrenze und längere Wettbewerbszeiten
        --> auf 2.000-3.000 Wörter/20.000 Zeichen aufstocken, 1.500 nicht entgegenkommend genug/abschreckend, Themen nur schwer in zu wenig Worten umsetzbar; 3-4 Wochen pro Phase, dafür weniger Wettbewerbe (-> wurde auch kritisch bemerkt da weniger Möglichkeiten zum kreativen Ausleben/weniger Punktemöglichkeiten)
      • III.8. Probleme mit (fehlenden) Hinweisen
        --> Werke in bestimmter Form können benachteiligt werden, wenn nicht auf mögliche Inkompatibilität hingewiesen wird (teilweise würde das aber auch als zu hinweisend empfunden werden), Probleme für kreativere Abgaben; zu genaue Fandomangaben: könnten den Blick zu sehr lenken
        => Grafikhinweis als allgemeiner Hinweis im SP möglich, zusätzlich Bilder der Werke?
      • III.9. Weitere Probleme mit Wettbewerben
        --> mehr unterschiedliche Formen (Drabble, Elfchen, etc., zu viele Kurzgeschichten - Abwechslung teilweise schon vorhanden), interessante Themen aber persönlich nicht passende Gattung, Gefühl einer Wettbewerbselite (Zurückhaltung von Neueinsteigern)
      • III. 10. Mehr Collabs!
        --> interessante Ergebnisse, Zusammenarbeit/Zusammenwachsen, spannende neue Perspektiven
    • IV. Weitere Anregungen

      • IV.1. "Chatnacht/-abend"
        --> Gemeinsam schreiben, feedbacken, direktes und zeitnahes Bewerten
      • IV.2. Mehr Aktionen oder Schreibspiele!
        --> kleiner Spaß für Zwischendurch, mehr Freude am Bereich
      • IV.3. Nicht so viel archivieren
        --> Bereich nicht mehr so aktiv wie früher, wirkt leer, auch mal sehen dass Abbruch nicht schlimm ist
      • IV.4. Mehr Werbung!
        --> Signatur, dezente Hinweise an verschiedenen Stellen, zur Mitwirkung an Wettbewerben/Bereich motivieren




    Keiner kann denke ich bestreiten, dass wir schon recht umtriebsam gewesen sind.

  • Ich will mich noch ganz schnell bei @Obscuritas und der Angst um abgelehnte Abgaben einklinken. Ich bin allerdings gerade im Bus und am Handy und bitte deswegen, etwaige Tippfehler zu verzeihen.
    Selbst ich als Komiteeler, als zweimalige Saisonfinalteilnehmerin und treue Stammuserin seit Jahren fühlte mich nach der Sache um Wenloks Gedichtmärchen ein bisschen eingeschüchtert. (Mir fällt gerade kein besseres Wort ein, ich denke, man versteht mich.) Ausgewirkt hat sich das dann beim Review-Wettbewerb. Ich hatte ursprünglich eine ganz andere Idee dafür: Ich wollte eine Review zu HuniePop schreiben, einem Spiel, das ich eine Zeit lang sehr gesuchtet habe, das aber aufgrund seiner Inhalte (ähem ... Es geht um Sex.) erst ab 18 freigegeben ist. Ich hätte mich natürlich auf Dinge wie Charaktere, Musik und Spielprinzip konzentriert, um die Abgabe selbst möglichst jugendfrei zu halten. Dennoch hatte ich da diese Angst: Was, wenn mir irgendwo eine Regel, von der ich noch nichts weiß, hervorgezaubert wird, die es rechtfertigen würde, die Abgabe abzulehnen? Ich kam erst recht spät in der Woche zum Schreiben und hätte dann keine Zeit mehr gehabt, eine neue Abgabe zu schreiben. Also habe ich alle Pläne über den Haufen geschmissen und stattdessen etwas "Sicheres" geschrieben.
    Das soll jetzt kein Angriff und keine Anschuldigung sein -- ich möchte lediglich klarmachen, dass es unter Umständen nicht nur potenziellen Wettbewerbsneulingen so gehen kann, dass sie durch solche Vorfälle entmutigt oder verunsichert werden.

  • @Obscuritas, @Kiriki-chan


    Bezüglich der Angst um eine Abgabe.

    Zitat von Obscuritas

    Und so verging mir oft die Lust daran, noch großartig viel Zeit in eine ohnehin unsichere Abgabe zu investieren. Wenn ich Wenlok oder Nexy vor jeder zweiten Abgabe zittern sehe, ob die denn so durchkommt, färbt das auch auf mich ab, der entstandene Eindruck trägt sich also weiter.

    ... Aber dazu ist es doch nur zwei Mal gekommen. Oder strenggenommen auch nur eineinhalb Mal. Die Märchensache kann ich verstehen. Aber danach? Wenlock hat sich bewusst (!) mit einem Gedicht angemeldet, das sich (imo sogar aus mehreren Gründen- aber darum geht es nicht- in einer recht dunklen) Grauzone befand. Dass dieses doppelt überprüft wird, ist dann irgendwo auch nötig um anderen Usern, die sich "offensichtlich" an die Regeln halten, fair gegenüber zu sein. Hätte ja auch sein können, dass es eben doch zu grau ist, was Auslegungssache ist, granted.
    Am Ende wurde das Gedicht ja aber angenommen. Nexy hatte, soweit ich das mitbekommen habe, gar keine Probleme, seine Werke in den Vote mit reinzubekommen. Bei ihm ging es lediglich um einen Hinweis, der aber ein ganz anderes Thema darstellt. Diese Sorge erscheint mir also zumindest überwiegend unbegründet, denn...


    Zitat von Kiriki-chan

    Dennoch hatte ich da diese Angst: Was, wenn mir irgendwo eine Regel, von der ich noch nichts weiß, hervorgezaubert wird, die es rechtfertigen würde, die Abgabe abzulehnen?

    Regeln werden doch grundsätzlich nicht hervorgezaubert, woraus man dir allerhöchstens einen Strick hätte drehen können, wäre der Mitgliederschutz und der Tatsache, dass es sich bei dem Spiel um ein nicht jugendfreies handelt. Die Regeln existieren also bereits und sind dir auch bewusst.
    Sollte man trotzdem Sorgen haben, dass die Abgabe nicht angenommen wird... Warum dann nicht einfach mal nachfragen? Dann hat man zumindest eine Bestätigung, dass es erlaubt wurde (oder eben nicht), muss sich keine Sorgen darum machen und kann im schlimmsten Fall darauf zurückgreifen, wenn es später doch noch ein Problem geben sollte.
    Ich habe auch einiges an Zeit im Fanfiction-Bereich auf dem Buckel, habe mehrere Saison(s?) hinter mir und hatte nie Sorge, denn wie gesagt: Im Zweifelsfall fragen. Geht schnell, einfach und ist sicher.

  • Die Regel, dass alles Epik ist, wo nichts anderes dransteht, steht nirgends geschrieben. Die Regel, dass etwas Jugendfreies nicht erlaubt ist, wenn es sich auf etwas nicht Jugendfreies bezieht, steht auch nirgends geschrieben.
    Außerdem, wie gesagt, ich war spät dran. Da hatte ich auch keine Lust, noch ewig auf eine Antwort zu warten, wenn ich ohnehin auch eine sicherere Idee hatte.

  • Wie gesagt, das Märchen-Beispiel habe ich bewusst ausgeklammert und auch gesagt, dass ich es hier verstehen kann. Die Regel, dass dein Text nicht erlaubt gewesen wäre, steht nirgendwo, das ist richtig. Nur hat auch niemand diesen Text je zu Gesicht bekommen oder von ihm erfahren, ergo kann man hier nicht davon sprechen, dass eine neue Regel erfunden wird/erfunden worden wäre, weil es Mutmaßungen sind.
    Allerdings gibt es zum Beispiel im Videospiel-Bereich immer wieder Themen zu Spielen, die eine gewisse Altersfreigabe haben, womit man in diesem Fall hätte argumentieren können. Es wäre also durchaus möglich gewesen, einen Abgabe in diesem Rahmen zu schreiben, da man konkrete Beispiele aus anderen Teilen des Forums hat und du dich ja bewusst von den sexuellen Inhalten entfernt hast. Du hättest eine klar Argumentationsbasis für deinen Text gehabt, von der ich mir sicher bin, dass das Komitee nicht rigoros "Nein" zu gesagt hätte. Im Thema Märchen scheiterte es an der Definition des Themas (nicht explizit daran, dass NUR Epik erlaubt ist, denn dann wären auch normale Kurzgeschichten komplett ohne Märcheninhalte zugelassen worden, sondern dass "Märchen grundsätzlich Epik sind", unabhängig davon, ob da jetzt wahr ist oder nicht), bei dir dagegen nicht.


    Wenn es kurz vor der Deadline war kann ich mir gut vorstellen, dass das Komitee sich schnell darum gekümmert hätte, da ihnen ja genauso bewusst ist, wie wenig Zeit noch übrig ist. Im Notfall halt Druck machen, wobei ich echt bezweifle, dass das notwendig gewesen wäre.

  • Shalömchen ^.^
    Jetzt war ich die letzten Tage mit meinen anderen BB-Pflichten eingespannt und kam daher nicht dazu, hier zu posten, werde das nachher auch noch in meinem größeren Stil tun, möchte aber hier schonmal kurz noch was richtigstellen:

    Wenlock hat sich bewusst (!) mit einem Gedicht angemeldet, das sich (imo sogar aus mehreren Gründen- aber darum geht es nicht- in einer recht dunklen) Grauzone befand. Dass dieses doppelt überprüft wird, ist dann irgendwo auch nötig um anderen Usern, die sich "offensichtlich" an die Regeln halten, fair gegenüber zu sein. Hätte ja auch sein können, dass es eben doch zu grau ist, was Auslegungssache ist, granted.

    Grauzone hip oder hop, richtigerweise muss man sagen, dass ICH es im Endeffekt war, der dieses Gedicht doppelt geprüft hat. Es war zunächst angenommen und mir später dann auf meinen Hinweis hin wieder zurückgegeben worden. Vielleicht erklärt das ein bisschen besser, warum das ganze von so einem schalen Beigeschmack begleitet wird.
    Ansonsten natürlich nochmal: Ja, die Ereignisse häufen sich in dieser Saison tatsächlich ein wenig. Warum das so sein könnte, dazu habe ich mich ja bereits geäußert, vllt haben wir auch alle irgendwo großes Pech miteinander gehabt, aber wenns dazu führt, dass wir über Probleme im Bereich sprechen, kann man dem ja durchaus was Positives abgewinnen :)

  • So, jetzt aber. Noch einmal möge man mir verzeihen, dass ich die letzten Tage nicht ganz so präsent sein konnte, aber das war ja offensichtlich auch nicht wirklich schlimm, der Laden läuft ja auch ohne mich. Schön!
    In dem Kontext Dank an @Galileo Mystery, der mit seinem Beitrag einige Punkte hergeholt hat, die bei mir sonst total unter den Tisch gefallen wären. Es ist also sehr gut, wenn nicht nur Wenlok Holmes immer redet!
    Zum anderen ein riesiges Dankeschön an @Sheogorath, für diese ultrageniale Liste. Ich liebe sie. Sie ist unglaublich objektiv und vollständig und vermittelt genau die Art von Neutralität, die sich glaube ich alle hier vom Komitee erhoffen. Punkte, die sogar nur angeschnitten wurden, finden sich darin bereits wieder und es macht mich glücklich zu sehen, dass derart aufmerksam und wertneutral zugehört wird :)


    That said, möchte ich sagen, dass das, was ich jetzt gleich schreiben werde, von mir schon seit grob ner Woche geplant war, es kann daher also zu Dopplungen mit Sheos Post kommen, denn auch ich habe geplant, meine Aussagen nochmal auf Kernforderungen runterzubrechen. Ich glaube aber auch, dass es nicht schadet, im Zweifel trägt es zum Fundament weiterer Diskussionen bei.


    Wohlan also! Erstmal möchte ich also mein ewig aufgeschobenes Statement zur Märchendiskussion abgeben. Auch wenn ich fürchte, dass es weiterhin "wenig erfüllend" bleibt. Denn eigentlich sehe ich hier weder den Ort, noch die Zeit, sich jetzt darüber auszulassen, was ein Märchen ist und was nicht. Das kann man in der Plauda-Hecke oder sonstwo tun, aber ich glaube, das ist nicht das, was wir aus dieser Diskussion lernen müssen. Vielmehr müssen wir lernen, dass es diese Diskussion gibt. Denn sie zeigt, wie schwammig der Begriff des Märchens überhaupt wahrgenommen wird. Da komme ich also mit Versen und Reimen, Nexy unterstützt das mit den Fairy Extravaganza, #shiprekt selbst führt Star Wars als Teil seiner Argumentation auf - und ich weiß, dass Cyndaquil z.B. auch noch Die versunkene Glocke bei dieser Diskussion im Sinn hatte (again, sorry for tratsching). Jetzt kann man natürlich auf stur schalten und sagen "ja moment, das sind Gedichte, Filme, Dramen", fakt ist aber: Die Extravaganza stehen in einem Buch, wo "Märchen" draufsteht, die versunkene Glocke ist (laut Untertitel!) "Ein deutsches Märchendrama in fünf Akten". Und es ist am Ende egal, wer da meint, Recht zu haben, denn offensichtlich, wie so oft in der Kunst: Es gibt sie nicht, die eindeutige Definition. Geht hin und fragt Literatur/Germanistikprofessoren, die werden euch sagen, dass Literatur keine Mathematik ist, dass man eben nicht eindeutige Kreise ziehen kann, dass Kriterien auch mal weich sind. Und so komme ich zu dem, was ich schon mehrfach habe anklingen lassen: "Märchen" war keine formelle, sondern eine inhaltliche Vorgabe.
    Die Diskussion, wie sie jetzt geführt wurde, hätte eigtl. im Vorfeld stattfinden müssen, ABER jetzt ist das Kind echt schon vor über zwei Monaten in den Brunnen gefallen - und es ist jetzt auch echt egal, wer da wieviel geschubst hat. Die Frage ist: Wie verhindern wir so etwas in Zukunft? Und eigentlich, finde ich, haben wir die nötigen Maßnahmen ergriffen, nämlich indem die Textform also explizit dransteht. Das löst wirklich das gesamte Problem (sehr passend auch zur Parodie, denn man könnte durchaus auch Gedichte parodieren wollen - vgl. z.B. Alice hinter den Spiegeln!)
    Wir haben jetzt viel gesprochen über eindeutige Aufgabenstellungen und worauf wir uns im Kern ja auch alle einigen:
    Die Aufgabenstellung sollte möglichst unmissverständlich formuliert werden und Abgaben, die im Rahmen der Aufgabenstellung (und der Regeln) liegen, sollten ohne Diskussion angenommen werden.
    Ich sehe keinen weiteren Handlungsbedarf bei den Aufgabenstellungen, die sind jetzt mit diesem winzigen Zusatz eigentlich gut. WAS sich aber vllt ein bisschen ändern sollte ist die Mentalität, wie dann mit Abgaben umgegangen wird. Wie ich schon mehrfach gesagt habe: Eine Abgabe, die die aufgeschriebenen Kriterien erfüllt, darf nicht aufgrund implizit angenommener Kriterien abgelehnt werden. Die Verantwortung für eine vermurkste Aufgabenstellung liegt dann beim Komitee, nicht beim Teilnehmer. Um das Umzusetzen, muss man aber natürlich auch mal über seinen eigenen Schatten springen und akzeptieren, dass, selbst wenn man faktisch vielleicht Recht hat, gewisse Dinge missverständlich formuliert sein könnten. (Ceterum censeo, dass mann einem Teilnehmer auch keine dreitägige Literaturrecherche abverlangen darf - das hier ist ein Forum, nicht die Fakultät für moderne Literatur). Wenn der Teilnehmer nachvollziehbar begründen kann, warum seine Abgabe ins Format passt und der Leiter ihn nicht mit dem, was er aufgeschrieben hat, festnageln kann, MUSS die Abgabe durchgehen. Ob sie das Thema dann gut trifft - das muss am Ende halt der Voter wissen.
    Dahingehend sollte sich im Übrigen auch folgendes verstehen:
    Eine einmal angenommene Abgabe, kann nicht zurückgegeben werden. Die Annahme sollte möglichst zeitnah und eindeutig an den Teilnehmer kommuniziert werden.
    Ersteres sollte sich eigtl. von selbst verstehen, letzteres lässt nervöse Teilnehmer besser schlafen.


    Darüberhinaus was nun also weitere Einschränkungen der Kreativität angeht, bzw. wo ich sie sehe:
    Die Wettbewerbsregeln, insbesondere die erlaubten Tag, sollten überarbeitet werden.
    Das tun wir dann wohl später. Aber außerdem:
    Die Regeln dürfen nicht in Stein gemeißelt sein, sondern sollten den Bedürfnissen der individuellen Wettbewerbe entsprechend angepasst werden.
    Das passiert nicht immer, aber mit den Reviews hatten wir ja schonmal den Fall, dass es sinnvoll gewesen wäre. Ich persönlich finde es auch völlig ok, wenn das noch inenrhalb der ersten drei Tage eines Wettbewerbs passiert - also auf Initiative der Teilnehmer hin. Da bleibt genug Zeit, auch noch zu reagieren.


    So, das sind so die Sachen, die ich bisher gesagt hab und nochmal auf den Punkt bringen wollte. Wie gesagt, Sheo hat das teilweise auch so erfasst, aber ich dachte ursprünglich ganz unabhängig von ihr (und weil es sich im Zuge der länglichen Märchen-Diskussion so anbot), dass es ohnehin mal sinnvoll wäre - war dann nur zu langsam.


    Ansonsten möchte ich noch auf einige von @Galileos Punkten eingehen - kurz und daher in Stichpunkten.

    • Wettbewerbsdauer und Häuhfigkeit: Stimme ich zu. Ich fände 3 Wochen auch angenehmer. Momentan hat man eigentlich nur ein ganzes Wochenende drin, das ist wenig (auch in Anbetracht der Tatsache, dass man zwischendurch auch noch voten muss) und stressig. Habe daher z.B. auch den Spiegelwettbewerb ausfallen lassen, hatte echt einfach keine Zeit.
      Wäre es schlimm weniger Wettbewerbe zu haben? Eigentlich nicht, unter folgender Voraussetzung: Die Kategorien "Erzählung", "Gedichte" und "Andere" sollten sich die Waage halten. D.h. eine Kürzung der Wettbewerbszahl kann nicht zulasten einer bestimmten Kategorie gehen. Denn ich weiß, dass sich die Teilnehmer schon fast n bisschen splitten in die, die das eine, und die, die das andere mögen. (persönlich bevorzuge ich ja Gedichte)
    • Wortobergrenze: Stimme ich ehrlich gesagt nicht zu. Durch manche Abgaben quäle ich mich jetzt schon, die müssen nicht doppelt so lang sein. Das Argument "sollen sie halt früher anfangen zu lesen" ist ein Scheinargument. Wir wissen alle, dass am letzten Wochenede die meisten Votes kommen und hier muss man den Voter auch abholen, wo er steht und nicht, wo er stehen sollte - wir sind schließlich abhängig von den Votern und nicht umgekehrt.
      Persönlich denke ich hier wäre die sinnvollste Lösung "per Handzeichen", also wenn wir wirklich mal alle sagen "mehr" oder "ist gut so", damit man wirklich nen guten Eindruck kriegt, wie stark diese Forderung ist (beim obigen Punkt btw auch). Und ob da tatsächlich Handlungsbedarf besteht.
    • Vergleichbarkeit in Wettbewerben: Die ist meiner Ansicht nach sowieso immer nur schwierig gegeben. Ich nehme jetzt mal n persönliches Beispiel, nämlich Votes im FanArt-Bereich. Hier würde man ja eigtl. sagen "die malen alle ein bild", also sind sie in der Form viel stärker festgelegt und es sollte viel vergleichbarer sein. Tja und dann stellt man fest: Manche haben gute Ideen, aber keine Skill, manche haben richtig Skill, aber die Ideen sind lahm - wie verwurste ich das jetzt "fair" in Punkte. Und dasselbe haben wir hier: Wie vergleiche ich Gedichte? eines reimt, eines nicht, eines ist konkrete poesie. Wie vergleiche ich spiegelgeschichten? eine davon is edgy, eine ist ne mathematische ausführung. wir können das nicht weiter einschränken, ohne die autoren zu erdrosseln und jeder voter muss selbst einen weg finden, das sinnvoll zu bepunkten. isso. ich z.b. gehe immer nach "Gefühl". also welche Abgabe hat mir beim Lesen ein gutes Gefühl gegeben z.B. Spaß oder auch mal Trauer oder sonstwas. Bei mir persönlich entsteht dieses Gefühl auch durch eine gute Form z.B. aber eben auch inhalt, erzählweise etc. - ist kein patenrezept, aber für mich klappts. Das Patentrezept ist: Möglichst viele Votes haben. Jede Statistik wird dadurch besser, dass sie eine größere Grundgesamtheit hat. Also: Votet selbst, tretet Leuten in den Hintern, damit sie's auch tun (hallo @Akanee!) und nur so werden Votes fairer.
    • Mehr Aktionen. Stimme total zu. Die machen Spaß, bringen Leben in den Bereich und sind vllt auch für Neulinge attraktiv. Dabei muss das nichtmal schwer sein. Wie wäre es z.B. mit einem Forenspiel à la "wir schreiben eine Geschichte, jeder schreibt ein Wort, mal gucken, wo wir enden". Darüber hinaus möchte ich das kurz zum Anlass nehmen über schwindende Teilnehmerzahlen bei Wettbewerben zu sinnieren. Das Problem darin liegt aus meiner Sicht im Konzept der Saison. Das ist kein Problem, dass FF für sich gepachtet hat, aber: Warum würde ich im September noch anfangen, mich in die Saison einbringen zu wollen, wenn ich ohnehin keine Chance mehr habe, auf der Tabelle weit genug oben zu landen? Hier haben wir zwei Interessen: Auf der einen Seite Neueinsteiger, auf der anderen die Leute, die wirklich immer da sind und für die es auch eine Challenge geben muss. Daher sollte man die Saison sicher nicht verteufeln, aber vllt durchlässiger machen. Und Aktionen könnten hierbei eine Hilfe sein, wenn man sie nur entsprechend vergütet!


    So ich finde, das war ausreichend viel Spam, um fast eine Woche Stille wettzumachen.
    Ich möchte alle nochmal an Cocktails erinnern und bitte um noch mehr Stimmen in dieser Diskussion.
    Für mich persönlich ist das Thema Wettbewerbe soweit eigtl. durch, meinen nächsten Beitrag möchte ich um das Thema "Kommunikation" konzipieren. Vieles findet sich zwar wieder schon in Sheos Beitrag wieder (obwohl ich es nicht immer sehr explizit ausgesprochen habe - deshalb freue ich mich so), aber auch da möchte ich gewisse Dinge nochmal auf den Punkt bringen und argumentativ stärker beleuchten.
    Danke für eure Aufmerksamkeit :)

  • Ich entschuldige mich bereits im Voraus dafür, dass die folgenden Zeilen eventuell etwas unstrukturiert wirken können, da ich das Ganze recht spontan eingeplant habe.
    Gut, wo fange ich also an; ich hab's: Wettbewerbe, speziell aber auf das Voteverhalten bezogen!
    Nun, wie bereits in diesem Thema genannt, sollte man sich darauf konzentrieren, jeder Abgabe eines Wettbewerbs mindestens ein paar Zeilen dazulassen, damit sich jeder Teilnehmer auf das Feedback von Votern konzentrieren kann, besonders auch von jenen, die die eigene Abgabe im Vergleich zu anderen eher leistungsschwächer fanden und dementsprechend dieser keine Punkte zukommen gelassen haben. Das Problem, was sich bei diesem Vorschlag bildet, ist schlichtweg, dass man dann als Teilnehmer auch seine eigene Abgabe bewerten müsste, damit es nicht offensichtlich ist, wem welcher Text gehört; und genau bei diesem Punkt muss ich sagen, dass das beispielsweise für meine Person ziemlich schwierig ist, denn einerseits findet man sein Werk durch das sogenannte Othering besser, andererseits kennt man den Prozess, wie es von der Idee zum Ergebnis wurde und dadurch auch durch aufgekommene Probleme, welche in Unzufriedenheit schwenken. Um diese Problematik eventuell etwas eindämmen zu können, würde ich vorschlagen, dass man anonyme Votes, die man als potenzieller Voter per Konversation an den Wettbewerbsteilnehmer schickt, einfügt; halt genauso, wie man es im Fotografiebereich derzeit macht. Das würde meiner Meinung nach nicht nur bereits bekannte Gesichter entgegen kommen, damit diese sich mit allen Abgaben auseinandersetzen und Kommentare schreiben, sondern auch Neulingen, die eventuell noch nicht allzu gut im Kommentareschreiben sind und man diesen dann als Leiter oder allgemein als Komitee-Mitglied beziehungsweise auch durch die Einführung eines Co-Leiters, welcher dann diesen Part übernimmt, beim Ausdruck weiterhilft etc., damit das Ganze objektiv klingt.
    So kann man auch beispielsweise die heiß diskutieren Spannpunkte ersetzen, da die anonymen Votes erst gegen Ende des Wettbewerbs vom Wettbewerbsleiter veröffentlicht werden, aber das nur nebenbei.
    Damit wäre ich auch schon bei meinem zweiten Punkt, den ich gerne ansprechen möchte: Wie wäre es mit der Einführung einer Votingspflicht für Teilnehmer? Sicherlich, nicht jeder hat die Zeit, einen ausführlichen Kommentar zu jedem abgegebenen Text zu schreiben, aber das ist keinesfalls Pflicht, sondern zum jetzigen Zeitpunkt "nur" eine Utopie. Man kann beispielsweise, ganz minimalistisch gehalten, nur einzelne Stichpunkte, was einem gefallen beziehungsweise nicht gefallen hat, zu den bepunkteten Abgaben geben; das wäre immerhin ein Vote und kann schon weiterhelfen. Um eins klarzustellen; ich verlange nicht, dass man sofort für die nächsten Wettbewerbe eine Votingpflicht einführt, eher, dass man diese zuerst über ein bis drei Wettbewerbe antestet, um zu sehen, wie man damit klarkommt, denn das würde schon die eher magere, aber immerhin solide Votingbeteildigung erhöhen und gibt, wie bereits gesagt, für Teilnehmer eine Richtung an, was sie gut und was sie halt nicht so gut gelöst haben und gibt den Teilnehmern auch eventuell die Motivation, sich die anderne Werke mit Bedacht anzuschauen und sich dadurch ein Bild machen zu können, wie es andere gelöst haben, mit dem vorgegebenen Thema klarzukommen.
    Und somit wurde auch dies immerhin einmal erwähnt, sodass ich zu meinem dritten und aktuell letzten Punkt übergehen kann, der mir persönlich am meisten am Herzen liegt; und zwar handelt es sich hierbei und das gegenseitige Geben von Feedback im Einzelwerke und Sammlungen -, aber auch im Fanfiction - Bereich. Wir erinnern uns, dass wir anhand der Grafik von @Wenlok Holmes gesehen haben, dass es derzeit in Sachen gegenseitiges Kommentieren trist ausschaut, und, dass wir das in Zukunft ändern wollten. Ich wollte nun also auch langsam anfangen, das in Angriff zu nehmen, musste aber feststellen, dass das gar nicht mal so einfach ist. Das liegt einerseits daran, dass bestimmte Werke einfach nichts von der Thematik her für mich sind und ich deswegen kein Feeback meinerseits erzwingen will, andererseits, dass bereits einige Texte von jemand Anderem oder Mehrerern kommentiert wurden und ich es persönlich nicht optimal finde, dass man ein beinahe ähnliches Feedback zum selben Text gibt. Worauf ich hinaus möchte, ist, dass wir anfangen sollten, mehr Neues in unsere Themen vorzustellen. Ich weiß auch an dieser Stelle, nicht jeder hat die Zeit, um in einer Woche zig Texte zu schreiben, aber ich weiß auch, dass es viele User gibt, die oftmals in ihrer Freizeit einfach mal ihren Laptop o.ä. beiseite nehmen und etwas zur Übung schreiben, um sich zu erholen oder zu verbessern. Ebenfalls weiß ich, dass ich mitunter einer der Autoren aus diesem Bereich bin, der schon im Vergleich zu Anderen viel in sein Thema postet, da ich gerne meine Gedanken etc. mit Interessierten teilen möchte und zumindest, zwar nicht aktuell, aber immerhin, als Schüler etwas mehr Zeit übrig habe als Stundenten oder Berufstätige, die den Großteil der aktiven Mitglieder im Fanfiction - Bereich ausmachen; aber würdet ihr es nicht auch selber toll finden, wenn ihr dadurch mehr Feedback bekommt und ihr euch so öfter und schneller anhand dessen verbessern könnt? Es verlangt niemand, und das möchte ich bitte besonders hervorheben, dass ihr, mal ganz übertrieben, jeden Tag einen Text mit zehntausend Wörtern oder mehr veröffentlicht, aber man kann sich dadurch auch mal an kürzere Gattungen, wie beispielsweise Gedichten, Drabbles [Na, @Wenlok Holmes?] oder Kurzgeschichten o.ä. wagen und so auch seinen Horizont zu erweitern [und diese dann auch gleichzeitig von Anderen begutachten zu lassen, um zu sehen, wie gut man diese Gattungen umgesetzt hat.] Es wäre bereits ein Anfang, wenn man sich vornimmt, regelmäßig etwas zu veröffentlichen, beispielsweise jeden dritten Mittwoch oder auch nur einmal im Moment ein unabhängiges Werk, denn, wenn das jeder ungefähr so machen würde, würde die Aktivität blitzschnell in diesem Bereich ansteigen.
    Zusammengefasst heißt das also, wir sollten uns nicht nur darauf konzentrieren, möglist viel zu Kommentieren, sondern auch etwas in eigener Sache zu machen, um wiederum Feedback zu erhalten und sich auch so zu verbessern.


    Gut, das war's dann auch schon wieder für diesen Moment meinerseits und ich würde mich freuen, wenn der Ein oder Andere zu meinen Punkten Stellung bezieht, damit ich ungefähr weiß, wie ihr darüber denkt und, dass ich nicht der Einzige bin, der diese Meinung beziehungsweise Meinungen vertritt.

  • Zitat

    Wie wäre es mit der Einführung einer Votingspflicht für Teilnehmer?

    Bitte nicht.
    1. Zeitprobleme. Denn ja, alle Abgaben durchzulesen und sich ausführlich Gedanken darüber zu machen, ist anstrengend und zeitintensiv. Hat man diese Zeit oder die Motivation nicht (letzteres ist gerade in Situationen, in denen man noch genug anderes zu tun hat, irgendwo auch natürlich), kommt es zu halbherzige Votes, weil "ich muss ja", die den Teilnehmern rein gar nichts bringen, im schlimmsten Fall nur noch mehr das Gefühl vermitteln, dass man sich nicht wirklich für die Abgaben interessiert. Oder den Fortschritt anderer Teilnehmer.
    2. Abschreckung: Was ist, wenn man keine Zeit für einen Vote hat? Man nimmt nicht Teil. Denn man würde ja sowieso disqualifiziert werden, wenn man nicht votet. Das ist effektiv einfach abschreckend und wird daher wohl auch nicht den gewünschten Effekt erzielen. Spätestens bei der ersten Qualifikation, weil etwas dazwischen kam, wird man sich wohl zwei Mal überlegen, ob man sich die Mühe überhaupt noch macht.
    3. Warum? Die aktuelle Votesituation ist ziemlich gut nach meinem Empfinden. Warum also einem System, das zwar auch dazu da ist, sich zu verbessern und mit anderen zu messen, diesen krassen Zwang auferlegen? Es ist am Ende nur eine Saison in einem Bereich in einem Pokémon-Forum. Es soll Spaß machen. Jemanden zu verpflichten, einen Vote zu schreiben, wenn man teilnehmen möchte... Sorry, nein. Count me out. Man investiert als Teilnehmer schon einiges an Zeit in seine Abgabe, noch mehr Zeit gezwungen in einen Vote zu stecken um überhaupt teilnehmen zu dürfen, obwohl eigentlich ganz andere Dinge anstehen, ist nicht sinnvoll.