Meine liebsten Werke

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Dieses Topic soll dazu dienen, Werke, die ihr hier im BB entdeckt habt und euch besonders gut gefallen, ein wenig zu ehren. Weiter soll es als Sammlung dienen für Leute, die neuen Lesestoff suchen, aber sich nicht durch seitenweise Topics klicken wollen. Und zu guter Letzt soll es auch uns, die Community etwas näher zusammenbringen :) Seien es Kurzgeschichten, Gedichte oder ausgewachsene FFs mit über hundert Kapiteln, schreibt frei, weshalb genau diese eure Lieblingswerke sind.


    So, genug der Erklärung, etwas Fleisch an den Knochen, bitte!



    Danse macabre von @Cáithlyn


    Diese Kurzgeschichte wurde für den Wettbewerb Traumgeschichten im Jahr 2013 geschrieben, wo sie selbstredenend auch den ersten Platz belegte. Bis heute ist mir die Geschichte um ein kleines Mädchen, das durch Violinenklänge in einen unheimlichen Wald entführt wird, als eine der besten, die ich je im BB gelesen habe, in Erinnerung geblieben. Bildstarke Beschreibungen und eine Prise Grusel - all das bietet Danse macabre dem gespannten Leser.


    Zwei Rosen von @Dreykopff


    Zwei Rosen ist ein Gedicht aus dem Jahre 2014. Ganz dem Titel nach geht es um zwei Rosen, die miteinander alt werden, und noch ein wenig mehr. Die schönen Formulierungen und die starke Metapher haben mir dieses Gedicht bis heute als eines der besten im BB eingebrannt.


    Spiegelkabinett von @Panda Jr.


    Diese kurze Erzählung ist, wie die anderen beiden, auch schon ein wenig älter, ist aber schon aufgrund seiner tollen Idee zeitlos. Sie stellt die Frage nach den Prioritäten im Leben, nach dem Glück, und vermag es, den Leser zu mehr als nur ein wenig Selbstreflexion anzuregen.




    Soweit so gut, jetzt bin ich sehr gespannt auf eure Lieblingswerke, und eure Meinungen zu den Lieblingswerken der anderen!

  • Yay eine persönliche Ruhmeshalle für die BB-Autoren unserer Herzen \o/ Ich habe einiges über die Jahre hier gelesen und manch ein Werk hat sich so sehr in meinem Gedächtnis verankert, dass ich mich manchmal zufällig an mentale Bilder, die das Werk ausgelöst hat, erinnere und zuerst denke, dass es etwas ist, das ich mal im Fernseher gesehen habe oder Ähnliches. Kennt ihr das? Wenn ihr die Erinnerung zuerst gar nicht zuordnen könnt, aber die Bilder sind so richtig lebendig im Kopf, weil das schriftliche Werk euch so sehr berührt hat. Erst nach kurzem Überlegen, weiß man wieder, woher man diese "Erinnerung" hat. Genau solche Werke möchte ich hier auflisten. Gedichte wandern auch in mein ganz persönliches Sammelband, in dem ich meine eigenen Gedichte, für mich bedeutende Gedichte bekannter Autoren und auch welche weniger bekannter (sprich von Freunden oder manchmal auch anonyme Werke aus dem Internet) hineinschreibe. Ab und an blättere ich dann durch die Sammlung und es fühlt sich an, als ob ich durch meine eigene kleine Bibliothek im Kopf wandere und durch Gedanken reise. Ein wenig wie ein kleiner Urlaub vom Alltag.


    Zwei Werke sind mir sofort bewusst gewesen, als ich den Inhalt dieses Themas erfasst hatte. Da muss ich nicht nachdenken oder versuchen mich zu erinnern, weil beide Werke für mich immer wieder im Kopf präsent sind, seit ich sie kenne.


    I. Carmina Fatalia von @Dreykopff
    Achtung: Für das gesamte Gedicht, muss man sich von Beitrag zu Beitrag klicken!
    Eines der ersten Gedichte, die ich im BisaBoard überhaupt kommentiert habe. Mit der Symbolik um Leben und Tod hat es damals, als nur der erste Teil raus war, meine Neugierde geweckt. Habe damals aber natürlich noch nicht geahnt, durch was für eine Geschichte es mich führen wird. Ein wundervolles, mehrteiliges Gedicht, das gekonnt und mit unglaublich gut gewählten Worten durch eine Geschichte mit Höhen und Tiefen führt. Es macht auch noch nach sieben Jahren Spaß, das Werk zu lesen, weswegen ich es jedem empfehle. Und irgendwann werde ich das endlich mal vernünftig vertonen :x


    II. Das Regenwolkenmädchen von @Aprikose
    Es war eine der letzten Abgaben in einem FF-Wettbewerb und ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich diese Kurzgeschichte das erste Mal gelesen habe. Aus hier nicht genannten Gründen hat mich die Geschichte emotional sehr getroffen und ich hatte sehnsüchtig darauf gewartet, dass der Autor endlich enthüllt wird. Mittlerweile zähle ich Marille zu meinen Lieblingsautoren und habe mit Sicherheit stilistisch besser ausgearbeitete Werke von ihm gelesen, aber diese Geschichte behält einfach einen besonderen Platz. Wer aber gerne mal Erzählungen, die viele Gedanken wecken, mit einer Tendenz zum Abstrakten und einem unglaublich angenehmen Schreibstil lesen möchte, ist hier gut bedient.


    Es gibt sicherlich noch 2-3 weitere Werke, die ich hier erwähnen würde, aber da muss ich meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Dementsprechend belasse ich meinen ersten Beitrag mit diesen beiden Werken.


    Ansonsten: Sehr schöne Idee für ein Thema ♥ Gerade auch, was Community-Feeling angeht.



    .: Cassandra :.

  • Saisonabschluss 2017! :sekt:


    Welche Werke haben euch dieses Jahr besonders gefallen? Welche Autoren möchtet ihr für ihre Arbeit und Leistung im vergehenden Jahr besonders hervorheben? Ergreift die Chance und ehrt eure Lieblingsschreiberlinge, schenkt ihnen ein Weihnachtsgeschenk der speziellen Art. Egal ob Kurzgeschichte oder ausgewachsene FF, Gedicht oder Drama, Lebenswerk oder Kommentarwut; was, wen und warum ihr ehrt, ist völlig eurem Urteil überlassen.


    Auf viel Liebe und Aktivität im Jahr 2018!


  • Okidokes, dann mache ich gleich auch den Anfang :3


    Als besonderes Werk aus dem Jahr 2017 möchte ich eines hervorheben, dass ich erst kürzlich entdeckt, dafür mit umsomehr Begeisterung gelesen habe. Die Rede ist von @Shiralyas Multidrabble / Drabblemosaik / Fragmentpuzzle / wie auch immer Lost in Translation (kann leider am Handy Post nicht verlinken, daher nur Topic; ist auf Seite 2 ganz unten). Lost in Translation besticht durch eine tolle Idee und eine noch bessere Umsetzung, die den Leser mit kurzen Momenten einer längeren Geschichte konfrontiert. Dadurch, dass diese Fragmente, stets ein Drabble, weder chronologisch geordnet sind noch strikt zusammenhängen, gibt es viel Platz für die eigenen Vorstellungen und Hoffnungen des Lesers und der Versuch, den soeben gelesenen Abschnitt im Gesamtkontext einzuordnen, ist jedes Mal eine spezielle Freude, die man in anderen, konventionelleren Werken nicht findet.


    Als Autorin ist mir dieses Jahr besonders @Alaiya ins Auge gestochen. Obwohl seit Jahren sehr aktiv im Bereich, ist sie in meinen Augen im Bezug auf Publikationen und eben auch Interaktion mit anderen Usern auf einem Spitzenrang. Nicht nur ihre (und Sekis) Story Der Schleier der Welt / A Hare Among Wolves, sondern auch ihr Einzelwerke-Topic Pieces sprudeln nur so von Aktivität und sind immer auf der ersten Seite der respektiven Unterforen zu finden. Was für mich aber den Ausschlag gegeben hat, Alaiya hier zu ehren, war ihre unablässige Plaudertätigkeit. Die Plauda-Hecke wäre ohne sie nur ein Schatten ihrer selbst, obwohl ich es als eines der zentralen Topics erachte, wo wir als FF-Gemeinde etwas Communitygeist zelebrieren könnten. Anders als ich (hust) tut sie das vorbildlich.

  • So, da die Möglichkeit nun also besteht, möchte ich sie endlich auch mal nutzen (die Tage vor Weihnachten waren ja doch zu voll), um hier und da etwas Lob zu verteilen. Primär für Werke, aber auch für ihre Autoren. Denn 2017 war konkret für mich ja auch das Jahr, in dem ich den Einstieg in den FF-Bereich gefunden habe (und wir alle wissen, dass das je nach Blickwinkel gute wie schlechte Auswirkungen hatte *chuckle*). Das hat mir vor allem die Gelegenheit geboten, hier viele Autoren und ihre Werke und Stile kennenzulernen, von denen ich nun einige (kein Anspruch auf Vollständigkeit!) auflisten möchte (in beliebiger Reihenfolge, hier soll sich niemand vernachlässigt fühlen!).
    Meine Aufmerksamkeit gilt dabei vor allem den Wettbewerben. Ich habe zumindest in der ersten Jahreshälfte gerne teilgenommen und gevotet und das färbt natürlich auch meinen Blick auf den Bereich. Ich war nie groß darin richtige FFs zu lesen, aber da kann dann vielleicht noch wer anders Highlights aufzeigen ;)


    Also dann kommen wir zu den Laureaten!


    @Nexy wird das hier wohl gar nicht mehr zu lesen kriegen, war aber derjenige, der mich für den Bereich überhaupt interessiert hat. Von allen Autoren, die ich kenne, kann er, glaube ich, am schnellsten actually gut lesbare und lustige Texte verfassen. Wofür ich drei Tage brauche, das schreibt Nexy in fünf Minuten kurz vor Mitternacht runter, reicht das ein und landet dann trotzdem im Wetti vor mir. Überhaupt hab ich mich gerne mit ihm gemessen, auch wenn das für die anderen Teilnehmer dann irgendwie immer hieß, dass zwei Treppchenplätze schonmal belegt waren xD
    Von den vielen Werken, die ich von Nexy lesen durfte, möchte ich an dieser Stelle zwei Parodien besonders hervortun. Zum einen seine Pong-Review, die eben vielmehr eine Parodie einer solchen ist, und seine Krimi Noir-Parodie Normaler Krimi Noir in drei Teilen (während ich dies schreibe, ziehe ich an einer Zigarette). Beide haben mich schrecklich zum Rauchen Lachen gebracht und spiegeln hervorragend den Humor ihres Autors wider, den ich so schätze.


    @Alphys kommt als nächstes auf der Liste. Eine eifrige Wettbewerbsteilnehmerin, die sich auch mal was traut. Ich war zwar vielleicht nicht immer mit all ihren Entscheidungen so einverstanden, da sie manchmal in Fandoms oder FFs abdrifteten, die ich nicht kannte, aber trotzdem muss man sagen: Die Frau kann schreiben. Prosa und vor allem noch mehr Lyrik. Als Beweisstück möchte ich hier das erste Gedicht präsentieren, das ich von ihr gelesen habe: Blutsverwandt aus dem Familie-Wettbewerb. Einige werden vielleicht sagen, das sei ungewöhnlich edgy für meinen Geschmack, aber ich fand es gut gemacht. UND ich musste immer sehr an Mewtu denken, da passte die düstere Stimmung dann auch!
    Wer übrigens was lustiges von Kiri Alphys lesen will, sollte sich Das legendäre Karpador von ihr geben!


    Noch so ein eifriger Wettbewerbsteilnehmer ist @Galileo. Der Junge schreibt überhaupt in Mengen wie ein Verrückter. Seine Werke glänzen für mich zwar nicht immer, aber wenn sie es tun, dann dafür umso mehr. Furchtbar underrated fand ich aus dem Familie-Wettbewerb sein Verwandt, das ich für ein sehr cleveres Gedicht halte, bei seiner Symphonie waren sich dann aber doch alle einig, dass diese großartig war - ein Hoch auf die TRiangel!


    Und dann ist da noch @Obscuritas, der gerade mit den Wettbewerben anfing, als ich damit aufhörte. Obi hab ich aber schon über seine FF Die Geschichte Hyrias kennengelernt, die er zu der Zeit mit viel Eifer schrieb. Ich muss zu meiner Schande gestehen, bisher immer noch nicht alles gelesen zu haben, WAS ich davon kannte, klang aber vielversprechend. Hervorheben möchte ich stattdessen seine Kurzgeschichte zum Thema Pokémon-Apokalypse mit dem Titel Hart auf hart. Ich würde das jetzt liebend gerne kommentieren, aber ehrlich gesagt würde kein Kommentar ohne Spoiler auskommen. Lest es einfach. Es ist sprachgewaltig und dazu … ach lest es einfach! Ich jedenfalls hätt's nicht besser/schlechter machen können, wie man's nimmt ;)


    Jemand von dem ich eigentlich mehr lesen sollte, ist ein Shoggoth @Sheogorath. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir ihre Kurzgeschichte Zwielichtwanderung aus dem Fandom der Wächterromane. Die kennen jetzt vermutlich die wenigsten, aber lasst mich euch sagen: Ich wusste auch lediglich, dass es da um Vampire in der UdSSR geht und habe Sheos Story trotzdem bestens verstanden. Was mich daran so beeindruckt hatte, war der Stil. Sheo kann einfach schreiben und zwar so gut, dass ich mich beim Lesen plötzlich ganz klein und unbeutend gefühlt habe (hab mich aber nicht dran gerieben keine Sorge, Sheo!). Ob das jetzt eigentlich ein Grund ist mehr oder weniger von ihr zu lesen, sei mal dahingestellt ;)


    Gelobt werden muss außerdem noch @Thrawn, der ebenfalls großartig schreiben kann. Seine ikonischste Performance dieses Jahr für mich war sein Drama Ein wichtiger Titel, in dem es um einen aufgeblasenen Wichtigtuer geht, der große Entscheidungen trifft. Zwar hat er keinen blonden Mob auf dem Kopf und ist auch nicht sehr orange, doch es wurde sofort klar, dass Thrawn hier eine äußerst gelungene Parodie auf Donald Trump geschrieben hatte, die ich unnachahmbar gut fand.


    Aus demselben Wettbewerb möchte ich ganz zum Schluss auch noch zwei weitere Werke loben: @Silence war für mich gleichauf mit Thrawn. Ihr Drama We sell Excellence behandelt ebenfalls die politische Bühne mit ähnlich schmierigen Charakteren, die aber vielleicht weniger überzeichnet und dafür etwas teuflischer sind. Ich war ganz verliebt (ins Werk - auf rein künstlerischer Ebene!!). Und ein Stück, das mich sehr zum Nachdenken angeregt hat kam von @cloudy unter dem Titel Auf dem Schiff Periculum. Dahinter verbrigt sich eine sehr verfremdete Studie einer "Liebe auf den ersten Blick" in ihrer gesamten Disfunktionalität. So jedenfalls meine Interpretation. Bei dem Stück musste ich richtig nachdenken, was da eigentlich auf der Bühne passiert und dieser Vorgang hat mir viel Freunde bereitet.

  • Meine persönlichen Highlights 2017 sind ziemlich schwer aufzuzählen und vermutlich werd ich auch etwas vergessen, aber ich fang einfach mal an.


    Große Freude hatte ich schon Anfang des Jahres, als ich @#shiprekt in seinem Topic „Characters“ einen Besuch abgestattet hab und sofort begeistert von seinen Kurzgeschichten war. Große Freude hatte ich da vor allem bei den Geschichten in seinem „Lebensmalerei-Universum“ und möchte hier vor allem „Painless Steel“ hervorheben. Lex ist einfach ein genialer Charakter!


    Sehr begeistert war ich auch von den Sachen, die @Wenlok Holmes so schreibt. Hat einfach einen ganz eigenen Stil. „Was bleibt“ ist mir immer noch sehr gut in Erinnerung und natürlich fand ich’s schick eine unerwartete Erwähnung in „Tis the Season“ zu bekommen. (Nun ja, ich selbst jetzt nicht, aber der Seitenhieb auf mein Abecedarium war für mich doch absolut unerwartet.)


    @Alaiyas Werke haben mich ja schon länger interessiert, aber ich hab etwas länger gebraucht, um etwas zu finden, bei dem ich auch wirklich was sagen konnte. Freute mich deshalb über ihren „Rusalkasommer“ und das Werk „Zeit“, das aus mehreren Drabbles besteht.
    (Ich bin manchmal eine merkwürdige Leserin, das hat nichts mit deinen Geschichten zu tun!)


    Freute mich auch darüber wieder etwas von @meridian zu lesen. Hier fand ich „Avalanche“ sehr spannend zu lesen, weil ich mir selbst gern Geschichten zu Songs ausdenke, aber bisher noch keine wirklich aufgeschrieben hab. Und „Married to the Death“ hat eine schöne Charakterinteraktion.


    @Obscuritas darf bei meinen Favoriten auch nicht fehlen, sein Werk „Die Geschichte Hyrias“ ist schon recht umfangreich, ist für mich aber gerade aufgrund des faszinierenden Worldbuildings aufregend zu lesen. Ich weiß ja immer noch nicht, wie du es hinbekommst, die Geschichte deiner Welt in den Fließtext einzubinden und es wird einfach nicht langatmig. Faszinierend!


    @Sheogorath begeistert mich mit ihrer Fanfiction „Hunting Ghosts“, die zwei Fandoms zusammenführt, bei denen ich wenn überhaupt nur lückenhaftes Wissen hab, ich aber trotzdem dem Plot gut folgen kann und mich an der Charakterisierung der Figuren erfreuen kann. Außerdem ist die Geschichte so spannend!


    Zu guter letzt kann ich diese kleine Auflistung nicht beenden, ohne noch zwei Autoren zu benennen.


    Zum einen ist das @Lauriel — mit ihrem Text „Si vis pacem cole iustitiam“, der ihre kleine Reihe zu den sieben Todsünden fortsetzt und auf jeden Fall Aufmerksamkeit verdient hat.


    Und zum anderen @Rusalka — auch dieses Jahr hatte ich wieder viel Freude beim Lesen seiner Texte und möchte hier vor allem „Heimweh“ und „Verkleidung“ hervorheben.


    Ich würde sagen, das beendet die kleine „Auswahl“. Dieses Jahr hab ich bei den Wettbewerben sicherlich eine Menge guter Werke gelesen und viele Autoren gelobt. Es ist immer wieder schön all die Geschichten zu lesen und ich bin schon gespannt, was 2018 noch so alles geschrieben werden wird. (:

  • Big Time Uff

    Hat das Thema aus dem Forum Diskussionen nach Archiv verschoben.
  • Flocon

    Hat das Label Inspiration hinzugefügt.
  • Ich entschuldige mich jetzt schon mal für die ganzen Markierungen. Mir ist das wirklich unangenehm, aber wie ich beim Grübeln und Stöbern durch die Chroniken der Feenlande festgestellt habe, ist es sehr viel angenehmer, wenn man bei solchen Dingen wirklich die Profile hat und nicht nur Namen, die man dann bei Umbenennungen nicht mehr wiederfindet oder wo es verwirrend wird. Deswegen sorry für die Markierungen und ich hoffe, an Weihnachten ist euch diese Lobpreisung nicht zu unangenehm, haha. Ach ja: FROHE WEIHNACHTEN! \^-^)/ 🎄


    Ich hatte mir, als ich die Bedingungen für das Maskottchen zum ersten Mal gesehen habe, gleich vorgenommen, die Chance zu nutzen, um endlich mal Werke hervorzuheben, die mir einfach sehr gefallen haben. Und ja, bei den meisten hätte ich auch locker mehrere gefunden, aber ich wollte Doppelungen vermeiden und eben spezielle Werke hervorheben!


    Kurze Erklärung, warum mir die ersten zwei besonders wichtig waren:

    Die meisten werden sich vermutlich gar nicht mehr erinnern, was sie getan oder gedacht haben, bevor sie sich hier angemeldet haben. Ich weiß es vor der Ewigkeit damals auch nicht mehr, außer dass ich mich umgesehen habe. Und ich weiß, dass ich dann später natürlich wusste, was ich wollte. Ich war beim Fanfiction-Bereich unterwegs, weil ich schreiben wollte und es gab da auch schon Namen, die schöne Werke veröffentlicht haben und die ich- naja, bewundert klingt immer so ergeben. Ich war einfach verzaubert von den Werken und wollte auch schöne Werke veröffentlichen. Da ich nicht wirklich vor der Anmeldung geschrieben hatte oder Ähnliches und mein erstes Werk seit der Schulzeit dann auch hier hochgeladen habe, war das alles einfach eine große Sache für mich. Ich wollte auch andere bewegen und beeinflussen und Emotionen erwecken, dass sie interpretieren, sich Fragen stellen und einfach auch etwas beim Lesen spüren. Das traurige jetzt ist, dass ich mich nicht erinnere, welches Werk das Erste war, was mich bei den beiden Personen verzaubert hat, aber vor der Anmeldung waren beispielsweise, ich kann nicht alle mehr listen, Cassandra und Cáithlyn Namen, die mich gleichermaßen motiviert haben beim Schreiben wie auch beeindruckt haben irgendwie. Deswegen ist die Überschrift auch so wie sie ist, weil ich mit Cáithlyn leider nie zu tun hatte und Cassandra auch nur von stürmischen Hexentaten kenne, wenn ich ehrfürchtig den Geistern huldige. Im Gegensatz zum Rest der Liste, die ich auch persönlich besser kenne, ist es also außerhalb der Gewohnheit. Trotzdem habe ich beim Lesen immer den wichtigen Bestandteil des Persönlichen empfunden. Es ist eine Sache, toll schreiben zu können, aber es berührt mich beispielsweise nicht, wenn die Person abgehoben oder Ähnliches ist. Da bringt auch eine fancy Schrift nichts. Und bei beiden hatte ich immer dieses Gefühl von Kunst und das verweben mit der eigenen Seele, auch ohne den Bezug. Ich maße mir zumindest an, das beim Lesen gespürt zu haben, ansonsten war es eben ein Gefühl. Das wollte ich nur vorwegschicken, weil ich ungern Leute tagge. Sehr ungern, die Gästeliste ausgenommen, insbesondere ohne direkten Bezug zu den Leuten. Sorry dafür also.~


    Reingewaschen [Abgabe 4] von Dandelion 💐

    Ich habe das Werk genommen, weil ich es nicht nur mehrfach gelesen habe, sondern weil es mich durch die Atmosphäre und gefühlte Ruhe inspiriert hat. Und auch wenn danach nochmal extra klargestellt wird, dass Styx gar nicht die Power des Vergessens ist, ist es witzigerweise gleichzeitig auch irrelevant. Man kann nach Lore gehen, muss es aber bei der Mythologie nicht tun. Ich war einfach so in der Story drinnen, dass es auch jegliche Kraft hätte sein können oder Styx und Lethe in Wirklichkeit immer Synonyme waren, nur hat es keiner gemerkt. Es hätte alles sein können, weil für mich Mythologie auch Veränderungen und Anpassungen sein können. Mir ist insofern eigene Umsetzung wichtiger als originaltreue, zumindest in der Fiktion. Besides der Kleinigkeit habe ich es einfach gern gelesen und es hat mich dran erinnert, dass ich zuvor auch schon von ihr gelesen habe und immer wieder aufs Neue von den Geschichten beeindruckt war und bin. Zudem hat es mich dann selbst zum Schreiben inspiriert, gar nicht der Inhalt selbst, sondern diese Atmosphäre des Werkes und das ist etwas, was ich wahnsinnig hoch ansehe. Wenn die Art wie es geschrieben bereits einen Effekt hat, der die Fantasie so anregt, während ich es mir auch bildlich auch noch so schön vorstellen konnte, dann hat es für mich einfach eine besondere Bedeutung irgendwie. Deswegen wollte ich das Werk auch unbedingt in die Liste aufnehmen.


    Ich wünscht ... von Cassandra 🔮

    Shame on me, dass ich vergessen habe und es auch nicht gefunden habe, was mich damals von dir Cassandra so vor dem Bildschirm hat sitzen lassen. Irgendwie finde ich es nicht mehr und behalte die Nostalgie des Gefühls einfach für mich, das ist auch schön. Aber ich finde, du konntest schon immer besonders in der Lyrik das umsetzen, was von dir ausgeht. Eine Mischung aus Emotionen, die von kühler Anmut bis zu verrückter Dunkelheit reichen. „Ich wünscht“ ist für mich zudem auch ein Werk, was mir persönlich deswegen gefällt, weil ich leider oft auch Wunschdenken habe. Das Idealisieren und fallen für Menschen, die sich dann nicht einmal als das entpuppen können, was ich mir vorgestellt habe. Eine dumme Eigenschaft von mir und absolut nicht fair. Und gerade Richtung Liebeskummer, habe ich das damals auch öfters als nötig gespürt, während ich in der Flucht vor der Realität war und in Tagträumen überging, teilweise einfach verschwand. Am Ende ist es mal Scham, mal Schmerz, manchmal absurde Freude und tiefe Versengung. Es bleibt und folgt einem und manche Namen, sind sie auch noch so lange nicht gefallen, vergisst man. Wie du schon in deinem tollen Topic der Tropfsteinhöhle schreibst, dass Gefühle wirklich Zwiespalt innehaben. Sie geben und nehmen und das fühle ich bei dem Werk, das ich mit unterschiedlichen Gemüt lesen kann und einfach für jedes etwas finde. Ich mag es sehr, falls das nicht durchkam!


    Selbstverwirklichung von Caroit 🌱

    Kam ich eigentlich jemals dazu, meine Liebe zu dem Werk in Worte zu fassen? Das war eines meiner liebsten vom BSC und dort gab es so viele, wahnsinnig schöne Werke. Dass es auch noch am Handy dann entstanden ist, haha, crazy. Was in so wenigen Versen einfach ausgedrückt wird, fand ich grandios. Der Gesang als Vermittlung von all diesen Emotionen und Eindrücken des Lebens. Wie viel wir mit Musik oder gar der Stimme selbst vermitteln können. Abgerundet mit der Sehnsucht danach, würde es nicht mehr wiederkommen. All die Geschichten, die durch Lieder entstehen und auch wieder neue starten oder andere an sie erinnern, das hat mich nicht nur wegen dem Musikthema so gecatcht, sondern weil in der Kürze einfach so viel mehr steckte. Vor allem der Abschluss hat es dann für mich auch auf eine höhere Stufe gestellt, weil dieser eine Vers perfekt war. Fand das einfach nur klasse wie so viele Werke von dir. Und ich glaube, du bist eine der wenigen Personen, die (für mich) völlig unverständliche Wissenschafts-Lyrik schreiben können und mich trotzdem dafür begeistern, egal welches Fachgebiet es ist, haha. x)


    Nevermore von Kaios 🪶

    Ich habe kein liebstes Werk von dir, deswegen war die Sache so schwer. Und vor allem gibt es viele Worte, die Werke sein könnten oder sogar Werke wurden, die wir ausgetauscht haben, die so nirgendwo auftauchen sonst. Nur zwischen uns entstehen gefühlt manchmal Werke und das konnte ich hier ja nicht aufzeigen, vor allem weiß jeder, dass ich deinen Schreibstil liebe und die Werke und das ist ein langebestehender Fakt, der weit zurückgeht wohl. Ich habe oft bei dir im alten Topic kommentiert, weil es mich da hinzieht und etwas – eine Sache - auszuwählen, scheint nie genug. Trotzdem wollte ich es mal begrenzen. Deswegen habe ich mich für etwas „Neues“ entschieden. Allein, dass es in beide Richtungen gelesen werden kann, ist mega cool. Aber auch wie aus diesen Fragmenten neue Werke werden, aus einem Wort aus einem längeren Wort etwas Großes wächst. Ein Werk im Werk im Werk sozusagen. Dass es mit Form spielt und nicht linear verläuft, sondern mehr als eine Bedeutung hat. Du spielst immer mit Bedeutungen und nie findet sich dort das Ende, es ist immer ein Ende von vielen, wovon man sich eines aussuchen muss. Confusing sometimes. Ich mag das Werk, ich mochte es noch mehr, je öfter ich es gelesen habe. Ich glaube, sowas spricht für sich und es steht irgendwie für ein Neuanfang, den du vielleicht gewählt hast oder den ich mir einbilde zu sehen, aber es passt zu dir und das bist du. Es ist Kräme und es gibt Raben und es nie einfach, weil es das auch nicht braucht. Es ist so viel mehr and never enough. Sich hier kurzzuhalten, fühlt sich wie ein Verbrechen an, aber ich belasse es mal dabei ausnahmsweise. Inmitten so weniger Worte steckt immer so viel mehr und das macht Geschichten zu diesen Bollwerken und ich frage mich immer, was dort noch im Verborgenen liegt, denn es lockt mit Interpretationen und immer neuen, tieferen Schatten in der Nacht … ♥


    Vermissen von Evo Lee 🍁

    Ich schummle jetzt mal und mache indirekt ein Doppel draus, weil unter dem Werk im Spoiler noch weitere zum Thema Liebe sind von dir im Topic. Und das Erste ist einfach pure Liebe. Wie es abschließt hat mir so sehr gefallen und mich gleichzeitig zum Grübeln gebracht, ob ich das Werk nicht völlig unterschiedlich lesen kann. Großer Fan davon. Aber ich wollte ja eigentlich jetzt das Werk „Vermissen“ vorstellen. Eigentlich hätte ich etwas Positives nehmen sollen, um dich zu ärgern oder zu zeigen, dass du alles Mögliche kannst, nicht nur Depri-Stuff, aber eigentlich lässt sich neben dem Schmerz auch viel Schönes aus dem Werk herauslesen, also ist es wohl ein schöner Mix! Es ist eines der Gedichte, die sich nicht nur flüssig lesen lassen, sondern auch einen zeitlich weiten Weg gehen. Erinnert mich ein wenig an die Stufen des Verlustes und die Formen von Schmerz bis hin zur Akzeptanz. Diese ungebrochene Liebe ist es auch, was mir hierbei besonders gefällt. Irgendwie lässt es einen nicht los. Irgendwie erinnern Sachen und man sich selbst daran, auch wenn es schmerzt, doch machen wir es immer wieder – es bleibt ungebrochen. Ich finde das Werk schmerzlich schön und eines der Werke, die mir besonders gut gefallen. ^-^


    Zeichnen und Absurdarium von Evoluna 🎀

    Ein Evoli kommt selten allein! Ehrlich gesagt lässt sich bei Evolunchen auch etliches von den Siegen bei Wettbewerben und all den Werken nehmen, aber ich habe mich angemessen für eine Streichmeisterin für ein Absurdarium entschieden. Zum einen, weil wir die Vorliebe für Schabernack teilen, zum anderen, weil ich dieses Absurdarium aus irgendeinem Grund einfach faszinierend finde. Es soll Unsinnigkeit in sich tragen und trotzdem wirkt es als würde ich einer Verschwörungstheorie lauschen, die auf unbehagliche Weise Sinn ergibt. Schnee im Schnee wie vor den alten Röhrenfernsehern? Gestrichener Buchstabe, Ketchupliebe wie bei Pikachu im Anime. PAM?! Es ist doch alles verknotet und verstrickt hier! Und selbst morgens um Vier sitz ich hier und freu mich, dass ich solche Kunst auch ohne Bier genießen kann. Lyrik darf auch absolut freakig sein und Evoluna ist eine ideale Person für solche Späße. Macht mich fertig, dass ich nicht festmachen kann, wieso ich das Absurdarium so liebe, lol. Und darüber könnt ihr ein Haiku sehen, das einfach richtig geil ist, just saying. Es ist ein Gefühl, was jeder kennt – Angst vor dem Versagen, dem Ruinieren eines Kunstwerkes, die Sorge vor dem Verlust des Ansehens bei anderen – in so wenigen Worten. Allein mit all den Haiku vom NPM könnte man eine Liste hier locker zum Platzen bringen lassen, haha. Also gefühlt habe ich das Haiku jedenfalls so und gelesen auf unterschiedliche Arten – große Kunst in so wenigen Worten, viele Worte in so wenigen Worten zusammenlaufend – awesome. Pfote drauf! *Pow*


    flüstern von Flocon ❄️

    Flöckchen! Wir mögen beide diese … uh, wie heißt das? Ah ja, EISCREME! Nein, warte. GEDICHTE! Diese Lyrik schon cool. Und gefühlt gehen wir da meistens völlig unterschiedlich ran und ich finde es so witzig und schön, dass wir trotzdem so viel ähnliche Liebe für Werke anderer finden. Dass wir spaßige Gedichte mögen und Tiefe. Da haben wir beide viel Platz für diese Lyrikliebe, was ich sehr schätze. Und ich könnte hier echt vieles von dir verlinken, weil du vor allem oft in wenigen Worten so viel Glitzerschönheit verfrachten kannst, dass diese kleine Welt darin so grell schimmert, dass man sich darin verliert. Und ich weiß, dass du dir immer viele Gedanken machst und obwohl du viel über das Technische weißt und grübelst, fühlt es sich nie trocken oder künstlich an. Es ist trotz Theorie lebendig, was ich beeindruckend finde – wirklich. Ich hätte mich für die Wolke entscheiden können, die ich so gerne mag, aber da hatte ich bereits kommentiert. Also nehme ich „flüstern“ und den Augen, die einen fangen. Der sanften Stimme. Wenn einem die richtige Stimme ins Ohr flüstert, dann beginnt die Welt auch einfach zu drehen. Dieser sanfte Hauch und inmitten der Augen. Es fühlt sich so schön an beim Lesen und doch mit diesem Unterton, dass es Schatten gibt. Irgendwo vielleicht mehr oder etwas anderes, möglicherweise eine Gefahr sogar, aber es scheint alles irrelevant zu sein, wenn dieser Hauch trifft. Liest sich so fließend wie das goldene Haar einer Maid, oh ja. Oder … uh. Mir fällt da nicht mal was ein mehr, außer, dass es ein wirklich grandioses Werk ist.


    Playlist [Abgabe 12] von effizient 🎨

    Nicht nur bei graphischen Aspekten einfach eine Wucht, beim Schreiben noch dazu. Playlist liest sich für mich wirklich wie es auch vor Augen abgespielt wird. Es ist ein ruhiger Gang durch den geschäftigen Alltag und all seine grässlichen Töne und Menschen, doch nichts davon kommt durch, denn die Worte zeigen in Richtung Grau, doch wie es umgesetzt ist, wird es zu einem Song. Die Macht von Kopfhörern und wie dabei eine gewisse Ordnung zurückkehrt. Ich finde es klasse wie Kopfhörer mit ihrer Musik eine regelrechte Waffe sind. Gegen die Welt, ohne destruktiven Faktor und einfach nur etwas Natürliches nehmen und damit arbeiten. Ich kann es gar nicht so genau beschreiben, vielleicht weil Musik für mich einfach so wahnsinnig viel ist, aber es ist einfach genau die Art von Werk, die ich mag und die das Grau des Tages völlig verwaschen lässt, love it.


    Eros, Philia, Agape [Abgabe 13] von Tragosso 🦴

    Merke schon, dass hier eine gewisse Thematik jetzt schon dominiert, nämlich die der Liebe, haha. Ich habe schon öfters diese Begriffe und Formen nachgeschaut, weil mich die Formen der Liebe und ihre Eigenarten interessieren. In den Medien ist die Romantik meistens vorne, aber gerade Freundschaft und platonische Beziehungen vermisse ich immer dann am Stärksten, wenn sie mir in einem Medium begegnen. Weil sie einfach faszinierend sind. Wenn man auch bei sich selbst die Romantik mal abstellen könnte, ohne Hintergedanken und Shipping, ich glaube, dann könnten so viel andere, schöne Werte und Beziehungen sichtbar werden, aber leider geht das nicht. Ich habe das Gedicht einfach sehr genossen, vor allem dieser Abschluss war wie eine sanfte Umarmung. Es ist trotz dieser spaßigen Streitthematik einfach nur durchgehend mit Schönheit durchzogen. Es ist warm mit jedem Vers, was bei solchen Themen nicht selbstverständlich ist. Schön wirkt wie so ein simples Wort, aber mir fällt gerade nichts Besseres ein, was nicht zu hart oder unförmig wäre. Wunderschön, so! Es ist wunderschön und ich liebe wirklich diesen Abschluss in der letzten Strophe, die das gesamte Konstrukt, optisch wie inhaltlich, einfach abrundet zu einem meiner liebsten Abgaben bei einem Wettbewerb.


    Satisfaktion [Abgabe 1] von Thrawn 📰

    Wer mich ein wenig kennt, weiß sicherlich, dass ich nicht der größte Fan von Drama bin. Und es gibt genug satirische, satanische Schönheit beim berühmten Künstler Thrawn, aber ich wollte ein Drama hervorheben, was mir persönlich sehr gefallen hat. Zum einen von der Thematik, zum anderen von der Umsetzung. Zudem ist es aber auch so, dass ich es beim Lesen sehr genossen habe und interessiert war, was gerade bei Drama für mich schwierig ist. Ich lese Lyrik und Epik deutlich lieber, weil mich vor allem eben diese Form des Dramas eher rauswirft. Das war bei Satisfaktion absolut gar nicht der Fall. Selbst ohne Hintergrundwissen, lief es wie ein Film in meinem Kopf ab und ich hätte ihn gerne in voller Länge gesehen. Mit Prequel und Sequel und einem Netflix-Deal, wo Amazon richtig rot wird, während Disney bereits die Mausohren knackst vor Wut und oh ja, eine wilde Schlägerei! Deswegen wollte ich dieses Werk für mich dabeihaben, weil es mich einfach gecatcht hat und von Abenteuermut und lässiger Schwertkunst zeugt, die mich mit sich zieht.


    Sonderpreis für Awesomeness:

    P.S. von Caroit und Shiralya 🌷 &Seelentau

    Welche Liste vom FF lebt schon ohne Shiralya, haha. Und ich finde dieses Werk aus eurem Collab mega awesome. Es ist ultra cute und harmoniert auf jeder Ebene wie ihr es miteinander gefühlt auch immer tut. Wenn ich so an Best Friends aus dem Forum denke, dann seid ihr beide ein Duo, was mir sofort in den Sinn kommt, was total cool ist. Ich finde das Werk einfach wunderschön und auch niedlich und ah, love it. Gegühlt ließ sich alles bildlich ideal vorstellen und trotzdessen, dass die andere Person gar nicht aktiv da war, haben die Gedichte eine Nähe geschaffen, die von der Nostalgie und ihrer Freundschaft ummantelt war. Wirklich ein grandioses Werk, was ich hervorheben wollte und es passt, dass es natürlich vom dynamischen Duo ist. Bin darauf gestoßen und hab mich gleich darin verliebt, einfach grandios. ^-^


    Danke für die ganzen, tollen Werke und es gibt etliche Grunde, hier noch viel mehr zu verewigen. Deswegen komme ich hoffentlich noch ein paar Mal her. >:3

  • Dann versuche ich mal hier mein Glück und begebe mich für das legendäre Maskottchen Dedenne auf die Suche nach meinen zehn liebsten Werken aus dem Bereich Fanfiction! Dedenne


    Erstmal vorneweg an alle, ihr seid alle der Wahnsinn was ihr da euch so ausgedacht habt, das hat doch sicher unendlich viel Zeit gekostet, aber am Ende zählt die Freude an einer Leidenschaft und das ist schön und wichtig!


    1. Nur ein Kuss? von Kaios: Hab mal direkt eines rausgepickt wo ich auch mal bereits einen Beitrag zu verfasst hab. Eines deiner vielen tollen Werke aus deiner Sammlung [n]evermore. Eine Schilderung mit der jeder eventuell mal im Verlaufe des Lebens in Kontakt kommt, eine gut veranschaulichte Entwicklung von Zurückhaltung bis hin zur Intimität, wie bereits erwähnt.


    2. Kämpfen für Medaillen von Wattmacks: Wenn man mal schlechte Laune hat und was zur Aufheiterung braucht, da ist man in deiner Sammlung Was für ein Affenzirkus sicher am korrekten Ort. Du hast die perfekte Dosis von Witz und Humor beziehungsweise du bist dir für nichts zu schade. Da sind Affen die perfekten Darsteller, bin schon auf weitere Werke von dir gespannt.


    3. Wir teilen die Sonne von Musicmelon: Ein Gedicht aus deiner Sammlung Fruchtsalat, welches nicht nur du schön findest, dazu noch das romantische Bild von Barry und Staraptor, verleiht diesem noch die richtige Würze. Finde es sehr verträumt und entspannt von der Stimmung, gefällt mir gut, definitv eines meiner beliebtesten Werke.


    4. Der Baum von Liu: Ein kleineres Werk aus der Sammlung Vivit! dennoch irgendwie umso mehr charmant, wegen der Aufmachung in Form eines Baumes, das muss man auch erstmal hinbekommen, das es wörtlich mit dem Gedicht passt.

    Man erlebt die Gedankenwelt mit traurigen Touch des Baumes trotz der Kürze perfekt.


    5. Farbengedicht von Rusalka: Erstmal vorneweg, gibt es etwas was du nicht beherrscht, sicher nicht. Hab mal das erwähnte Gedicht aus deiner Sammlung Nymphengesang gewählt welches gekonnt brilliert und harmonisch von Anfang bis zum Ende wirkt, man hat die Farben gut vor Augen und die Reime sind sehr schön, das wirkt bei dir alles so leicht.


    6. Himmelsschrei von Mandelev: Ein Werk von dir darf natürlich in meiner Auflistung nicht fehlen, fündig wurde ich da bei der Sammlung Sandkuchen. Die Sonette kann bei mir irgendwie voll punkten, auch wenn ich davon keine Ahnung hab. Es wirkt wie eine schöne und gedankliche Geschichte, gekonnt umgesetzt. Die anderen Werke von dir gefallen mir auch gut.


    7. Lux Calamitatis von Evoluna: Bei dir gehört so ziemlich jedes Werk dazu, doch hier beziehe ich mich mal nur auf den Startpost vom gleichnamigen Thema. Der Name als Signatur-Attacke von Azetts Ewigblütler Floette bekannt, wird hier erstmal auch bildlich episch in Szene gesetzt. Dazu darunter ein entsprechendes Gedicht, was den dortigen Nerv der Zeit perfekt darstellt und beschreibt.


    8. Bald wird der Tag kommen von Evo Lee: Gefunden in der Sammlung Blätterhaufen. Da ist was wahres dran und stimmt einen nachdenklich, eine Frage, mit der sich irgendwann jeder auseinadersetzen muss, denn die Zeit setzt sich unaufhörlich fort und ein Mensch wird sterben, der einem wichtig gewesen ist. Sehr emotional und bewegend verfasst, dazu ein Hinweis, das das eigene Leben sich fortsetzt.


    9. Ohne Titel von PokeViper: Ein kleines Haiku ohne entsprechenden Titel vom National Poetry Month 2021. Trifft irgendwie genau meinen Humor und das mit so einem charmant leichten Hintergrund. Das ist voll die kindliche Art die man an Kindern so liebt, wenn diese dann eine durchaus berechtigte Frage stellen.


    10. Schneefall im Februar von Flocon: Ein Werk aus der Sammlung Worte im Schnee. Finde ich persönlich gut, mag halt irgendwie so alles was sich mit Kälte, Dunkelheit und Einsamkeit beschäftigt, was auf dieses Gedicht zutrifft, wenn man dieses versteht und gedanklich übersetzt, sehr mitfühlend.


    Macht also alle schön weiter, bin schon auf weitere Werke von euch gespannt, als spontaner Mitleser.


    Euer Duscario

  • Huhu! ^-^


    Ich habe für mich jetzt relativ lange über das Maskottchen nachgedacht und auch über die Frage, was mich so sehr mit dem Fanfiction-Bereich verbindet, dass ich seit 2011 quasi durchgehend hier aktiv geblieben bin. Neben vielen tollen Texten bin ich in erster Linie bei ganz vielen Namen gelandet, bei denen ich mich einfach nur freue, dass ich sie hier kennenlernen durfte. Faolin war für mich gerade in den ersten Jahren sehr lange meine mit Abstand engste Bezugsperson im Bereich; irgendwann kam dann Musicmelon dazu, mit dem ich jetzt schon seit so vielen Jahren nahezu jeden Tag schreibe. Caroit war 2015 die erste Person, die mich sehr herzlich im Komitee aufgenommen hatte (was ich dir ja auch letztens erst wieder erzählt habe x3) und Shiralya war für mich 2019 mehr oder weniger die einzige Person, die mich überhaupt noch hier gehalten hatte (auch wenn du das in der Form vermutlich gar nicht weißt). Danach kamen mit Mandelev, Evo Lee und Evoluna dann noch mehr tolle Leute dazu, die ich inzwischen auch ganz fest in mein Herz geschlossen habe. Außerdem möchte ich unbedingt auch Thrawn erwähnen, der mir mal jedes einzelne Werk in einer meiner Sammlungen kommentiert hat, als ich die Sammlung wegen fehlenden Feedbacks archivieren lassen wollte, und Rex Lapis, mit der ich vor allem 2017 in einer schwierigen Phase sehr viel Kontakt hatte. Und natürlich auch Voltobal, den ich aber eigentlich im Chat kennengelernt habe und den ich deshalb eher damit verbinde, und Rusalka, der einfach für so viel Aktivität im Bereich sorgt. Und im Prinzip könnte ich noch so viele andere Namen nennen, aber das würde dann einfach komplett ausufern. Vielleicht hole ich das privat dann einfach nochmal nach. Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Ich habe euch alle unglaublich lieb und ihr seid für mich der Grund, warum ich den FF-Bereich so mag. ♥


    Im Folgenden findet ihr jetzt trotzdem natürlich auch noch das, worum es hier eigentlich gehen soll, nämlich zehn Werke, mit denen ich entweder schöne Erfahrungen verbinde oder die mich in irgendeiner Form so sehr berührt haben, dass ich sie bis heute im Kopf behalten habe. ♥


    Meine Lieblingswerke:

    • Wenn ich springen würde von Dandelion (2013)
      Beginnen möchte ich mit einer kurzen Coming-of-Age-Szene, in welcher es ganz klassisch um die Frage nach Freundschaft oder mehr geht. Dave hat Gefühle für seine gute Freundin Gem entwickelt und möchte mit der titelgebenden Frage abtesten, wie sie für ihn empfindet. Die kurze Geschichte hat mich damals auf Anhieb in den Bann gezogen und war wohl so ziemlich der erste Text hier im Bereich, den ich in irgendeiner Form bewusst als Lieblingswerk wahrgenommen hatte. In erster Linie hängt das wohl auch damit zusammen, dass ich den Inhalt damals sehr stark fühlen konnte, aber an sich ist die Geschichte auch aus heutiger Sicht einfach sehr gut geschrieben.
    • Die Zeugen von Thrawn (2021)
      Die Zeugen ist für mich das bis heute vielleicht beste Drama, das ich im Bereich bisher gelesen habe. In einer wunderbar chaotisch-unübersichtlichen Szene versuchen verschiedene Fremde wegen eines Einbruchs die Polizei zu rufen. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und Missverständnissen ist dies jedoch gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Die einzelnen Figuren haben dabei sehr gezielte Eigenschaften, welche über den gesamten Verlauf der Handlung konsequent durchgezogen werden. Spätestens der Auftritt des Narren verleiht der Szene dabei eine enorme Prise Humor und das liebe ich einfach jedes Mal wieder, wenn ich die Szene lese.
    • Meereskinder von Shiralya (2015)
      Meereskinder dürfte die erste zusammenhängende Geschichte mit mehreren Kapiteln gewesen sein, die ich hier im Forum bis zum Ende verfolgt habe, wenngleich auch erst einige Zeit nach ihrer eigentlichen Veröffentlichung. Es geht in der Geschichte um Marina, die sich von Hamburg aus nach Südtirol begibt, um dort der Beerdigung ihrer Mutter beizuwohnen. Dabei spielen insbesondere Sehnsuchtsmotive und die intensive Auseinandersetzung mit emotionalen Einschlägen an einem völlig fremden Ort eine zentrale Rolle. Der bedrückend-melancholische Erzählstil hat mir auch beim erneuten Lesen der Geschichte wieder Tränen in die Augen gezaubert, weshalb ich hier wirklich noch einmal betonen möchte, wie traurig-schön ich die Geschichte finde.
    • - von Evo Lee (2022)
      Inhaltlich schließt diese Geschichte auf den ersten Blick sehr eng an die vorherige Empfehlung an: Ein junger Mann betritt das Haus seiner kürzlich verstorbenen Eltern und sieht sich in der Folge mit Erinnerungen, aber vor allem auch mit der Frage konfrontiert, wieso der Kontakt zum Ende immer weniger wurde. Dabei zieht sich eine fragil wirkende Traurigkeit durch den gesamten Text, welche bewusst langsam aufgebaut wird, um sich auf diese Weise besonders intensiv entfalten zu können. Insbesondere der Dialog im zweiten, eher magisch anmutenden Teil der Geschichte ist sehr emotional geschrieben und konnte mir so auch hier wieder ein paar Tränen entlocken, weshalb es für mich ein Muss war, diese Geschichte mit aufzunehmen.
    • Gemeinsamkeit von Caroit (2021)
      Gemeinsamkeit ist ein Drabble, das auf mich bis heute eine unglaublich ehrliche Wirkung hat, wie ich es bisher bei kaum einem anderen Drabble verspürt habe. Auf der formalen Ebene mag das in erster Linie an den kurzen Sätzen liegen, welche immer wieder mit Personalpronomen beginnen und mich auf diese Weise beim Lesen direkt ansprechen und einbeziehen. Vielmehr noch kommt diese Form aber durch die Information zur Geltung, dass es sich bei dem Drabble tatsächlich um einen sehr persönlichen Text handelt und dass mit jedem Satz eine bestimmte Person angesprochen wird. Wenn ich nach Inspiration suche, komme ich tatsächlich immer gerne wieder auf dieses Drabble zurück, weil ich diese offene Ehrlichkeit einfach sehr gerne mag.
    • Irgendwas von Shiralya (2020)
      Eigentlich wollte ich mich pro Person auf ein Werk beschränken, aber dieses unglaublich tolle Projekt kann ich nicht einfach auslassen, deshalb nenne ich Shiralya hier nun ein zweites Mal. ♥
      Bei Irgendwas handelt es sich um eine zusammenhängende Geschichte mit insgesamt 30 Kapiteln, welche im Rahmen des NaNoWriMos 2020 entstanden ist und auf einer meiner Random-Listen basierte, was mich bis heute ehrt. Inhaltlich geht es um ein Mädchen und sein Schaf Miriam, die gemeinsam in eine alternative Welt stolpern und diese retten müssen. Die Einbettung der zufälligen Themen ist dabei unglaublich kreativ umgesetzt und zum Ende hin schließt sich tatsächlich auch ein Kreis, was umso beeindruckender ist, wenn man weiß, dass die Geschichte in nur einem Monat entstanden ist.
    • :ot: (Link) von Evoluna (2022)
      Das Absurdarium zählt seit einiger Zeit zu den absoluten Klassikern der Lyrik, zumindest hier im Fanfiction-Bereich. Wenngleich die Entstehung dieser auf den ersten Blick so absurd anmutenden Form 2021 als Aprilscherz im Rahmen des NPMs begann, hat sich Evoluna nicht davon abhalten lassen, gleich mehrere unglaublich tolle Gedichte in genau dieser Form zu verfassen. Mein persönliches Highlight stellt dabei die Version mit dem Off-Topic-Emoji im Titel dar, da die Form selbst in diesem Gedicht zum zentralen Thema gemacht wird. Man hat es beim Lesen also quasi mit einer Art Meta-Absurdarium zu tun, das einem ganz nebenbei erklärt, was da überhaupt geschrieben wurde. Ich finde die Idee unglaublich kreativ und wirklich schön umgesetzt. (Wenngleich objektiv der falsche Vers in Schriftgröße 12 dargestellt wurde.)
    • Nur ein Hauch von Faolin (2017)
      Bei Nur ein Hauch handelt es sich um eine kurze, malerisch-melancholische Geschichte, in welcher die sanfte Verbindung von Gerüchen und Erinnerungen beim Betreten eines ganz besonderen Ladens zum Ausdruck gebracht wird. Lavendel und Vanille fügen sich dabei genauso zusammen wie Nelken und Zimtrindenöl, während gleichzeitig die Erinnerung an eine ganz besondere Person erweckt wird. Ich mag diesen zerbrechlichen, fast fragil wirkenden Stil sehr gerne, der sich auch in vielen anderen Texten derselben Sammlung wiederfindet. Dass Frankreich in diesem Text aber eine zentrale Rolle einnimmt, macht ihn für mich zu etwas ganz Besonderem.
    • Titellos von Musicmelon (2016)
      Bei Titellos handelt es sich um das erste Werk, das mir eingefallen ist, als ich an Musicmelons Sammlung gedacht habe (die inzwischen ja immerhin auch schon 14 Seiten umfasst). Dabei ist es vor allem der vorangestellte Hintergrund zum Werk, der sich bei mir eingeprägt hat und der dieses kurze Gedicht für mich so spannend macht, weil die ganze Entstehung des Textes insgesamt einfach sehr cute wirkt! Im Gedicht selbst geht es um die Annäherung und den Abschied zwischen einem Ich und einem Du, aber auch um Themen wie Sehnsucht. Beim erneuten Lesen fand ich es eben tatsächlich sehr erstaunlich, wie nah sich das Gedicht thematisch damit auch an den aktuelleren Werken derselben Sammlung bewegt.
    • Playlist von effizient (2022)
      Abschließen möchte ich meine Empfehlungen, wie sollte es anders sein, mit einem Gedicht. Und zwar ganz konkret mit einem Gedicht, in das ich mich sofort verliebt habe, weil es eine unglaublich effektive wie schöne Brücke zwischen dem freien Vers in der ersten Strophe und einer eher traditionellen Form in der zweiten Strophe schlägt. Freier Rhythmus, Kleinschreibung und Reizüberflutung treffen auf Ordnung, Reime und Harmonie. Das Gedicht ist das damit technisch durchaus anspruchsvoll gestaltet und kann beim Lesen dennoch mit einer Leichtigkeit überzeugen, die mich immer wieder in ihren Bann zieht.

  • Ich hab schon zu Beginn des Topics gedacht, dass ich es mal nutzen sollte, immerhin habe ich aus inzwischen mehr als zehn Jahren FF-Bereich einige Texte, die mir lange in Erinnerung geblieben sind. So viele, dass ich mich wirklich schwer getan habe, sie auf zehn zu reduzieren. Dann allerdings ist mir eingefallen: Wer sagt eigentlich, dass ich mich auf zehn beschränken muss? Warum sollte ich nicht alle Texte aufzählen, die sich ohne langes Suchen in mein Gedächtnis schieben und sich somit die Ehre erarbeitet haben, hier zu landen? Die Texte, an die ich zum Teil nach zehn Jahren noch immer denke. Niemand sagt, dass ich mich beschränken muss. Dann wird der Post eben ein bisschen länger. Und genau deshalb wird er auch in Unterpunkte aufgeteilt.

    Hm, ich überlege gerade, wie seltsam es sein muss, hier von mir markiert worden zu sein und erst einmal suchen zu müssen, warum. Aber ihr schreibt halt einfach alle so tolle Texte, was soll ich denn tun?

    Was mir außerdem auffiel, ist, dass ich gar nicht erklärt habe, dass ich keine Beschreibungen zu den Texten geben möchte. Man hat einfach keine Inhaltszusammenfassung, wenn man in Wettbewerben Texte liest. Und das will ich irgendwie hier auch so einfangen. Dieser Post soll eher kurz einfangen, warum ich die Texte aus dem Fanfiction-Bereich liebe. Mit Erklärungen, Anekdoten und Bekräftigungen toller Schreibstile.

    So, da wären wir. Schon fast am Ende. Es gibt allerdings noch eine letzte Kategorie. Das Neue. All das, von dem ich noch nicht sagen kann, ob es wirklich die Zeit überdauern wird, Wettbewerbstexte aus den letzten drei Jahren, aus diesem Jahrzehnt, die mich in ihren jeweiligen Wettbewerben beeindruckt haben, aber auch über die Wettbewerbsgrenzen hinaus bestehen. Und ja, es sind wieder nur Wettbewerbe, weil die beiden neuen Texte aus den anderen Kategorien schon entsprechend untergebracht wurden.

    Über zehn Word-Seiten und über fünftausend Wörter. Falls jemand fragt. Und weil ich es mich frage: Ich habe 50 Werke mit Titel und Verlinkung erwähnt (38 davon mit ausführlicher Erklärung (mit anderen Worten fett gedruckt)) und insgesamt 29 Leute markiert (… sorry, not sorry). Also … Ich mag ziemlich viele Werke hier aus dem Bereich und auch weitergefasst aus dem gesamten Forum. Gerade innerhalb der Spoiler sind die Werke übrigens grundlegend chronologisch (oder nach Abgabenummer) sortiert, daraus lässt sich also nichts über mögliche Präferenzen aussagen. Wenn ich das hätte tun wollen, hätte ich nicht am Anfang des Posts feststellen müssen, dass mich niemand auf zehn Texte festlegt. Und natürlich sind selbst die 50 erwähnten Texte noch lange nicht alle, die mich wirklich über die Jahre beeinflusst haben. Es sind nur die, die immer noch präsent sind. Manche Texte beeinflussen auf viel subtilere Weisen. Und im Endeffekt liebe ich den Bereich auch nicht nur für seine Texte, sondern auch für seine User. Ich habe hier so viele wundervolle Leute kennengelernt, die nachwievor mein Leben beeinflussen. Und ich danke euch dafür.

    Auf viele weitere wundervolle Werke! Seelentau