Das BisaBoard-Magazin: Ausgabe 2

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Vorwort



    Nachdem die erste Ausgabe des BisaBoard-Magazins sehr gut ankam, freue ich mich, euch nun die zweite Ausgabe zu präsentieren. In dieser Ausgabe sind ebenfalls drei Interviews zu finden, zudem könnt ihr unterhaltsame Artikel, die neue Kategorie "Alle Augen auf..." (und weiteres?) finden. Solltet ihr Interesse daran haben, beim BisaBoard-Magazin mitzuwirken, könnt ihr in [diesem] Topic Informationen zu den Partizipationsmöglichkeiten finden. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen der zweiten Ausgabe!



    Inhaltsverzeichnis



    Interviews



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    In der zweiten Ausgabe des BisaBoard-Magazins könnt ihr wie gewohnt drei Interviews lesen. Im ersten Interview könnt ihr mehr über den Community-Admin @Gewitter erfahren. Zudem wurde der Moderator des Anime und Manga-Bereichs @Jimboom und der BisaBoard-User @Grizz interviewt. Solltet ihr Vorschläge und Wünsche für kommende Interviews haben, könnt ihr diese gerne im Thema äußern. Wir versuchen möglichst vielen Wünschen nachzukommen.


    Im Fokus: Gewitter




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    BisaBoard-Magazin: Hallo Gewitter, vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview mit dem BisaBoard-Magazin genommen hast!
    Gewitter: Hallo, ich freue mich, interviewt zu werden! Bin schon ganz aufgeregt.


    BisaBoard-Magazin: Ich weiß spontan nicht, welche der beiden Aussagen ich weniger glaube. Auch wenn die meisten User einiges über die Administratoren wissen, sind einige vielleicht verwirrt aufgrund deiner kürzlich erfolgten Umbenennung. Stell dich bitte kurz vor!
    Gewitter: Okay, hallo, ich bin Gewitter, ehemals Dusk. Ich bin 21 Jahre alt, komme aus der schönsten Stadt NRWs (und das ist Düsseldorf, aber das ist ja klar), arbeite in einem Kindergarten und studiere. Okay, ich studiere jetzt das dritte Mal, bin wechselhaft. Und wechselhaft war ich eben auch beim Namen, der entstanden ist, als sich Cassandra Schnee genannt hat. Ich war zusammen mit einer Freundin in Amsterdam und habe dann verkündet, dass ich mich Regen nenne. Die Freundin meinte, Gewitter seien doch viel cooler; und so habe ich mich Gewitter genannt.


    BisaBoard-Magazin: Sollte in einem kommenden Interview noch irgendein Interviewpartner Düsseldorf in irgendeiner Weise positiv hervorheben, wird das Interview selbstverständlich nicht veröffentlicht. Aber zurück zum Wesentlichen: Du bist Community-Administrator, als Bisafans-Koordinator, Moderator für Bisatainment, Öffentlichkeitsarbeit und den Bereich Audio und Video verantwortlich, zudem bist du Mitglied im Bisafans- sowie im Mapping-Komitee und Teil des Mitgliederschutzes. Zudem warst du Chatleiter, globaler Moderator und Pokémon Go-Moderator. Was sich für manche liest wie alle möglichen Aufgabenbereiche im Forum, sind in Wirklichkeit lediglich deine Zuständigkeiten (gewesen); hast du teilweise manchmal das Gefühl, dass du dir zu viel Arbeit aufhalst oder dass du in den einzelnen Bereichen nicht mehr deine damalige Aktivität abrufen kannst, weil du dich noch um zig andere Sachen kümmern musst?
    Gewitter: Ich denke, eine meiner besten Seiten ist, dass ich die meiste Energie daraus ziehe, viele verschiedene Dinge zu machen, die sich auch alle relativ arg unterscheiden. So läuft es halt überall bei mir im Leben und ich brauche das. Aber gleichzeitig denke ich mir auch so manches Mal, dass das auch eine meiner schlechtesten Eigenschaften ist, weil ich vielleicht einfach zu schnell auf neue Projekte umsteige und dann doch etwas liegen lassen. Gerade im Bereich Audio und Video ist das der Fall, weil ich einfach immer wieder merke, wo meine Grenzen in diesem Bereich sind (weswegen es ja auch eine Bewerbungsphase gibt, die das hoffentlich ändert). Also, um auf deine Frage zurückzukommen: Ja, klar, ich sehe immer wieder Baustellen, die ich besser direkt übernehmen sollte, aber nicht direkt übernehmen kann, weil diese oder jene Arbeit noch dazwischenkommen wird. Aber das ist ein Problem, das ich selbst kenne und das ich die meiste Zeit unter Kontrolle habe. Das geht vor allem deswegen, weil ich im Bisafans-Komitee inhaltlich gar nicht mehr so viel mache, sondern eher an anderen Ecken und Enden von Bisafans mehr machen kann. Das ist aber auch nur durch die tollen Komitees möglich, die das entsprechend auffangen.


    BisaBoard-Magazin: Um mal bei deiner gewaltigen Anzahl an Zuständigkeiten zu bleiben: Wie viel Zeit verbringst du grob geschätzt pro Tag im Forum mit deiner "Arbeit" für die Bereiche?
    Gewitter: Ohje, das ist nicht leicht zu beantworten. Das kommt echt auf den Tag an. An manchen Tagen verbringe ich wirklich den ganzen Tag am PC, weil ich mich dann um so Dinge kümmere wie den BBO-Stil, was ja auch zu meiner Arbeit als Administrator gehört. Da habe ich dann einfach keine Lust, mich einen Tag später wieder dort zurechtzufinden, weil das einfach unmöglich ist. An anderen Tagen bin ich aber auch nur fünf Minuten am Handy im BisaBoard und schaue, ob es irgendwo etwas zu tun gibt. Dann ist es mal ruhig und ich mache dann auch nicht mehr. Das ist mir wichtig als Ausgleich für die langen Tage.
    So im Durchschnitt sind das dann aber so etwa zwei bis drei Stunden täglich, die ich wirklich bewusst arbeite.


    BisaBoard-Magazin: Das ist tatsächlich noch bedeutend weniger als ich erwartet habe. Bevor du angefangen hast, im BisaBoard und auf Bisafans mitzuwirken, warst du sowohl Admin von filb als auch von PokeWiki. Wie viel hast du aus der Zeit dort gelernt und wie sehr helfen dir die Erfahrungen, die dort gesammelt hast, bei deiner alltäglichen Arbeit im Forum?
    Gewitter: Wahrscheinlich liegt die Dunkelziffer viel höher, aber da wären dann noch die Aktivitäten drin, die keine Arbeit sind.
    Ja, das ist so ein zweischneidiges Schwert, muss ich gestehen. Einerseits habe ich mich dadurch sehr schnell in die neuen Aufgabenbereiche eingefunden und wusste bereits, wo so in etwa meine Grenzen sind, weil ich einfach diese Grenzen maßlos überschritten habe, als ich damals Filb- und PokéWiki-Admin war. Und auch das Arbeiten unter Zeitdruck oder die Massen an Arbeit, die auf einen zukommen, waren keine neuen Herausforderungen für mich, weil ich das so schon gewohnt war.
    Allerdings gibt es da auch eine Kehrseite: Ich war gerade zu Anfang sehr gefestigt in den Regeln und Maßnahmen, die man in einem anderen Forum und auf einer ganz anderen Plattform (ein Wiki hat schließlich auch eine Community, die aber ganz anders als die eines Forums funktioniert) angewendet hat. Und diese dann abzuschütteln, fiel mir immer wieder schwer. Mit jedem neuen Posten kam so eine Phase der Umgewöhnung.


    BisaBoard-Magazin: Ja, die Umgewöhnung ist tatsächlich etwas, was den meisten Menschen schwer fällt. Wieso hast du dich damals entschieden, PokeWiki und filb zu verlassen und stattdessen im BisaBoard aktiv zu werden?
    Gewitter: Das ist eine lange Geschichte, die wohl nur langweilig werden würde. Ich fasse es also relativ kurz:
    Innerhalb einer kurzen Zeit gab es viele Probleme mit verschiedensten Menschen und ich wurde in diese Situationen einfach deswegen hineingezogen, weil ich diese Ränge innehatte; ich hatte also direkt gar nichts mit den Problemen zu tun. Da ich aber leider zu der Zeit der einzige war, der sich um solche Probleme (gerade in dem Forum) gekümmert hat, hat mich das irgendwann einfach wirklich leer fühlen lassen. Was das aber noch viel schlimmer gemacht hat, war, dass die letzte Situation zeitlich genau auf den Freitod zweier Freundinnen fiel, die sich aufgrund einiger Hindernisse in ihrem Leben gemeinsam töteten. Und als ich das als einen Grund dafür angab, dass ich mich um alberne Probleme in einem Online-Forum dann nicht so kümmern könne, das aber nicht akzeptiert wurde und mir umso mehr die Schuld für die Situation gegeben wurde, war das der bekanntliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte und mir zeigte, dass ich dort nicht mehr richtig war.
    Danach war ich einige Monate vielleicht zehn Minuten am PC, bis ich damals die Benutzerin Incendio kennengelernt hatte, die mir zeigte, dass das BisaBoard doch nicht so ein großes Sammelsurium an Leuten ist, die einen nicht in ihre Mitte aufnehmen. Und das ist nun drei Jahre her.


    BisaBoard-Magazin: Und binnen dieser drei Jahre hast du wahrlich eine steile "Karriere" hingelegt. Im BisaBoard wurdest du ja in äußerst kurzer Zeit erst Moderator, dann gloabler Moderator, kurz darauf auch Chatleiter und bist nun seit geraumer Zeit Community-Administrator. Glaubst du, du hast einfach ein grundlegendes Talent für das Moderative oder ist das eine Fähigkeit, die du im Laufe der Jahre erst erlernt hast? Macht es dir Spaß, solch eine Verantwortung zu übernehmen und was motiviert dich, diesen Posten auszuführen?
    Gewitter: Ich habe damals mit 13 Jahren angefangen als Halbzeit-Troll und Vollzeit-Holzpfosten, ich kann also wirklich nicht von Talent sprechen. Viel eher glaube ich, dass ich in den Jahren seit meinen ersten moderativen Schritten 2010 einfach an Aufgaben gewachsen bin, die vielleicht viel zu schwierig für mich waren. Aber eben nur für den Moment. Was also der Hintergrund dafür ist, dass ich so einen "Erfolg" hatte, ist wohl am ehesten, dass ich mich auch scheinbar unmöglichen Aufgaben stelle und diese nach kurzer Zeit dann auch lösen kann, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin also wirklich in die Aufgaben solcher Posten hineingewachsen.
    Spaß macht es mir die meiste Zeit auf jeden Fall. Ich muss natürlich gestehen, dass ich längst nicht mehr in einer Position bin, die nur auf Spaß aufbaut, denn ich habe viele Pflichten übernommen und schon so manches offizielles Meeting gehabt, das Vorbereitung bedurfte und deswegen auch durchaus langwierig in der Umsetzung war (was dennoch Spaß gemacht hat, aber eben in den letzten Zügen vor allem, nicht am Anfang, wenn man da diesen Berg an Arbeit hat). Aber in seiner Gesamtheit habe ich sehr große Freude an dem Posten und allen Pflichten und Rechten.


    BisaBoard-Magazin: Ich bin mit meinen 13 Jahren immerhin schon Vollzeit-Trottel und Vollzeit-Vollpfosten, vielleicht werde ich auch eines Tages Administrator (bitte nicht...)! Es ist natürlich wichtig, sich auch scheinbar unmöglichen Aufgaben anzunehmen, wenn man sich weiterentwickeln möchte.
    Um jetzt mal auf deine einzelnen Bereiche zu sprechen zu kommen: Mit Audio und Video moderierst du einen Bereich, von denen ein Großteil der BisaBoard-User wahrscheinlich nicht einmal wissen, dass dieser existiert und du hast diesen bis zu diesem Monatupdate alleine moderiert, inzwischen bekommst du allerdings Unterstützung von @Medea. Wie erklärst du dir die relative Unbekanntheit des Bereiches und wie aufwändig ist es, selbst einen kleinen Bereich wie Audio und Video alleine zu moderieren?
    Gewitter: Audio und Video ist ein Bereich, der in der Fanwork-Kategorie wie leider viele der kleineren Bereiche ziemlich untergeht. Und das hat schon eine ewig lange Geschichte, denn was viele nicht wissen: Der Bereich selbst hat tatsächlich viele einzelne Benutzer, die allerdings nur in ihren eigenen Themen aktiv sind. Das ist schade und wohl seit Beginn des Bereichs das größte Problem, dem sich die Moderatoren gestellt haben. Und deswegen denke ich auch, dass der Bereich an sich schon mit einem größeren Bereich vergleichbar ist, weil es viele Benutzer gibt, die eben nicht so den Überblick über die Regeln des Forums haben. Oftmals ist meine Aufgabe dort also eher, Benutzern zu schreiben, wieso was nicht wie im Forum gezeigt werden darf. Leider kommen dabei die Aktionen oft zu kurz, was dann wohl der Punkt von vorhin ist: Manchmal habe ich Baustellen, die ich eigentlich direkt bearbeiten will, die aber aus mehreren Gründen nicht direkt drankommen können.
    Aber ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit @Medea und bin zuversichtlich, dass es bald auch wieder viele verschiedene Aktionen für den Bereich geben wird, um auch dem letzten Benutzer zu zeigen, wie toll dieser Bereich wirklich ist. Und dass er existiert.


    BisaBoard-Magazin: Wenn wir schon bei kleinen Bereichen in der Fanwork-Kategorie sind, können wir natürlich direkt mit dem Mapping-Bereich weitermachen. Diesem wohnst du seit langer Zeit als Komitee-Mitglied bei und stellst dort seit beinahe drei Jahre auch deine Werke in deinem Thema If a single step could change your world vor. Was fasziniert dich an Mapping und wie hast du die Bereicherung für das Erstellen eigener Maps gefunden?
    Gewitter: Es ist verrückt: Eigentlich pixel ich viel mehr in meiner Freizeit, als dass ich wirklich mappe. Allerdings habe ich mich vor einiger Zeit mehr darin gefunden, Terrains und Trainer zu pixeln, die man auf solchen Maps einsetzen kann. Und das ist wohl auch der Hauptgrund, warum ich dort überhaupt aktiv wurde: Ich wollte mich im Pixel verbessern.
    Und das ist allgemein auch das Tolle an Mapping, denn Mapping baut anders als beispielsweise Spriting nicht auf einer einzigen Grundidee auf (bspw Pixel zu setzen/zu ändern), sondern auf vielen verschiedenen Bereichen. Am Anfang ist das noch wie ein Puzzle-Spiel mit wenigen Ebenen. Aber auf Dauer fängt man dann an, selbst Tilesets (die Bausteine der Maps) zu erstellen. Und noch später benutzen viele dann GIMP, Photoshop und Paint.net, um Effekte auf die Maps anzuwenden. So gibt es beispielsweise Maps in der Nacht oder Maps, die irgendwie gruselig erscheinen. Gerade das kommt mir gelegen, weil ich mich gerne kreativ entfalte, aber viele verschiedene Schritte dabei einbeziehen will. Mapping ist eben nicht nur Pixelart, sondern auch Effektarbeit und teilweise noch vieles mehr!


    BisaBoard-Magazin: Damit wir mit dem Interview noch vor Veröffentlichung des Magazins fertig sind, fasse ich deine Aufgaben für Bisafans als Bisafans-Koordinator, Bisatainment-Moderator und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit in einer Frage zusammen. Was genau sind dort deine Aufgaben und was begeistert dich so an der Arbeit für Bisafans?
    Gewitter: Okay, ich fange mit der Öffentlichkeitsarbeit an, weil es wohl mit die meiste aktive Leistung beansprucht auf Bisafans. Dort habe ich damals zusammen mit Mewy und Akatsuki (und kurz darauf auch Sirius) ein Team aufgebaut, dass sich verstärkt darum kümmert, dass Bisafans auf anderen Plattformen vertreten und aktiv ist. Ob das nun die bestehenden Accounts auf Twitter und Facebook waren, aber auch neue Accounts wie der Instagram-Account; oder ob es der ganz neue Bereich war, dass wir sogar auf Conventions vertreten sind. All das haben wir durch das Formieren dieses Teams möglich gemacht und das mit einer Menge Erfolg.
    Hier waren es dann übrigens auch die offiziellen Meetings, die ich bereits haben durfte. Definitiv also neue Herausforderungen, die ich so von einer Webseite auch nicht kannte, die mich aber auf jeden Fall faszinieren konnten.
    Bisafans-Koordinator wurde ich damals, weil ich wirklich aktiv auf der Hauptseite war, was sich leider aber inzwischen aus direkten Zeitgründen (ich kann zwar viel in kurzer Zeit machen, aber Hauptseitenarbeit erfordert auch mal mehr Zeit zu investieren) sehr geändert hat. Viel mehr beschäftige ich mich damit, auf besondere Anfragen von Besuchern und Benutzern zu antworten, die die Aufmerksamkeit eines Administrators benötigen.
    Und schlussendlich Bisatainment, ein Team verschiedener Autoren, die an einem Projekt teilhaben, das zur gleichen Zeit (sogar am gleichen Tag) entstand wie das Team der Öffentlichkeitsarbeit. Seither bin ich eher noch kommissarisch drin, was sich aber (so viel kann ich sagen) wohl auch bald ändern wird. Die Arbeit an den großartigen Texten übernehmen sowieso andere und einen Posten, der nicht gebraucht wird, besetze ich auch nicht gerne.


    BisaBoard-Magazin: Gerade die Öffentlichkeitsarbeit klingt natürlich nach einem enormen Zeitaufwand, vielleicht entlastet es dich auch etwas, wenn du Bisatainment nicht mehr moderativ betreust.
    Um auf eine weitere Aufgabe zu kommen: Der Mitgliederschutz ist eine oft unterschätzte und immens wichtige Institution im BisaBoard. Die wohl wichtigste Voraussetzung für ein Komiteemitglied im Mitgliederschutz ist ein guter Umgang mit Menschen und eine Menge Empathie; ist das etwas, was du generell als deine Stärke siehst oder fällt es dir oft schwer, Empathie zu zeigen und die richtigen Worte in "schwierigen Fällen" zu finden?
    Gewitter: Ich hatte eingangs ja schon erwähnt, dass ich im Kindergarten arbeite; und ich glaube, dass ich dafür einerseits auch eine Grundempathie benötige, sie aber gleichzeitig noch sehr viel weiter verfeinern konnte, sodass ich in den Momenten, in denen es notwendig ist, die richtige Wortwahl treffen kann. Was mir dabei wohl auch geholfen hat, war einfach mit einer geistig behinderten Schwester aufzuwachsen, die ich als einziger in der Familie in Momenten, in denen sie eine Kurzschlussreaktion hatte, beruhigen konnte. Ich denke und hoffe also, dass das eine meiner größten, wenn nicht sogar die größte Stärke ist. Wobei diese Stärke auch gerne mal verschwindet, wenn es nicht unbedingt notwendig ist, die am besten für die Situation ausgewählten Worte zu nutzen.


    BisaBoard-Magazin: Sich immer passend auszudrücken ist ja auch langweilig. Um weiter bei der "Arbeit" mit Menschen zu bleiben: Deinen ersten Moderationsposten im BisaBoard hattest du im BisaChat, welchen du später auch als Chatleiter betreust hast. Inzwischen sieht man dich ab und an noch im Chat ohne dass du dem Bereich als Komitee-Mitglied oder Moderator aktiv beiwohnst. Wie siehst du die Entwicklung im Chat seit deinem Rücktritt?
    Gewitter: Was mich unglaublich erstaunt hat, war der wirklich sichtbare Erfolg der vielen Aktionen, die man heutzutage plant und umsetzt. Und das ist großartig, denn der Bereich hat sich neu erfunden und damit auch neue Benutzer ansprechen können, die den Chat bisher gemieden haben, weil er als "heißes Pflaster" des Forums durchaus bekannt war. Das ist definitiv nicht mehr so.
    Allerdings bedeutet das manchmal auch, dass Situationen mit problematischeren Benutzern nicht mehr ganz so reibungslos ablaufen wie früher. Ich meine damit vor allem eins: Es gibt kaum mehr Situationen mit problematischeren Benutzern und das ist wirklich eine gute Leistung der aktuellen und ehemaligen Moderation. Ich hätte mir das vor drei Jahren, als ich im Chat angefangen hatte, nicht vorstellen können. Aber es ist geschehen und das macht mich als Admin und als ehemaligen Chatmod stolz.


    BisaBoard-Magazin: Als Pokémon Go vor etwas mehr als einem Jahr veröffentlicht wurde, entstand ein regelrechter Hype um diese App, welcher auch das BisaBoard erreichte und in kurzer Zeit dazu geführt hat, dass Pokémon Go zeitweise ein eigener Bereich war, welcher unter anderem von dir moderiert wurde. Inzwischen existiert der Pokémon Go-Bereich nicht mehr und ist aufgrund mangelndes Interesse eine Unterkategorie des Pokémon Spin Off-Bereichs. Gingst du bei der Gründung des Bereiches davon aus, dass dieser eine langfristige Zukunft hat oder war dir klar, dass der Hype irgendwann abflacht, sodass es sich irgendwann in den Spin Off-Bereich einfügen wird?
    Gewitter: Ich muss an der Stelle widersprechen: Der Bereich vereint immer noch das Interesse vieler Benutzer und ist durchaus gut besucht; gerade zu Zeiten von Neuerungen wird der Bereich wieder so lebendig wie kaum ein anderer Bereich und das ist auch ein Grund, warum der Bereich als Unterforum mehr Sinn ergeben hat.
    Aber ja, ich wusste, dass der Hype nicht so lange laufen würde, dass die anfänglichen Arbeiten aufrechterhalten werden konnten. Vielleicht hätten wir den Hype länger aufleben lassen können, wenn wir früher mit mehreren Leuten gearbeitet hätten, aber es war sicher, dass der Bereich irgendwann irgendwo integriert werden würde. Und als 007 damals die Idee hatte, den Shuffle-Bereich zu einem eigenen Oberforum zu machen, sah ich die Gelegenheit, den Bereich irgendwo einzufügen, wo er weiterhin sichtbar sein könnte, aber gleichzeitig auch sinnvoll wäre.


    BisaBoard-Magazin: Ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet, ich möchte gar nicht absprechen, dass der Bereich noch gut besucht ist; ich behaupte lediglich, dass der Hype zu sehr abgeflacht ist, um permanent ein eigenes Unterforum zu rechtfertigen, aber eine Diskussion darüber macht wohl recht wenig Sinn.
    Obwohl du relativ viele Verpflichtungen im Forum hast, sieht man dich häufig auf Forentreffen und du zählst zu einem integrierten Mitglied der Community dort. Was begeistert dich an Forentreffen? Eher das Sehen von Freunden, das Kennenlernen von neuen Leuten oder eine Mischung aus beidem?
    Gewitter: Ohje, da sagst du was. Ich glaube, wenn es nach einigen Leuten gehen würde, dann bin ich wohl sogar noch zu selten auf Treffen, weil das echt (vor allem aus Zeitgründen) abgeflacht ist.
    Aber tatsächlich ist es so, dass ich auf Forentreffen die Kombination aus Beidem sehr verlockend finde. Denn einerseits sehe ich Freunde wieder, die ich seltener sehe, andererseits muss man auch sagen, dass wir eine relativ belebte Gruppe haben, die sich sehr häufig trifft, sodass offizielle Forentreffen nur einen kleinen Teil ausmachen. So war ich zuletzt auch mit @Medea im Urlaub oder habe die Woche erst @Cosi getroffen.
    Deswegen ist wohl noch ein Ticken wichtiger, dass ich neue Leute treffe, die vielleicht auch schnell Teil dieser Gruppe werden, wenn sie daran ein Interesse haben. Das passiert gar nicht so selten und ich habe wirklich großartige Leute kennenlernen dürfen, mit denen ich vorher nichts zu tun hatte.


    BisaBoard-Magazin: Das klingt doch super! Was sind denn deine Hobbys außerhalb vom BisaBoard und Freunde treffen?
    Gewitter: Ich gehe drei Mal die Woche ins Fitnessstudio, weil ich das viel zu lange schleifen lassen habe und inzwischen echt Spaß daran habe. An Wochenenden gehe ich dann oftmals noch viele Stunden wandern und es ist nicht selten, dass ich auch mal so dreißig Kilometer laufe. Ansonsten lese ich gerne mal, ich schaue gerne verschiedene Serien (wobei das zeitlich nur wenig Platz in meiner Wochenplanung hat), ich schreibe relativ viel Verschiedenes. Und ansonsten höre und mache ich viel Musik. Aber das hat oftmals auch mit dem BisaBoard zu tun, also zählt das vielleicht nicht so.


    BisaBoard-Magazin: Die Motivation am Sport beziehungsweise am Fitnessstudio zu finden ist tatächlich schwer, setzt man das allerdings einmal regelmäßig um, motiviert das enorm. Wann hast du denn angefangen, ins Fitnessstudio zu gehen?
    Gewitter: Na ja, ich habe es gemacht von September 2013 bis Mai 2014, dann ab September 2014 wieder bis Dezember 2015 und da hatte ich dann auch wirklich extreme Veränderungen in meinem Alltag, weil die Lebensqualität schlichtweg viel besser war. Weil ich dann aber über sechseinhalb Monate durchweg krank war und danach leistungstechnisch wieder im Keller war, habe ich so richtig erst wieder diesen Mai angefangen, nachdem ich mich zwischenzeitlich nur unregelmäßig ins Fitnessstudio gequält hatte


    BisaBoard-Magazin: Du sprachst eben auch die Musik als Hobby an. Was sind denn die Genres, die du am liebsten hörst oder hörst du eigentlich (fast) jedes Genre?
    Gewitter: Ich höre eigentlich alles außer so Genres wie Metal oder Screamo. Wobei es von letzterem Genre sogar durchaus auch Lieder gibt, die ich ganz gut finde. Wenn ich spontan auf meinem Handy nach Musik schaue, finde ich Oldschool Hip Hop, Dubstep, House, Bubblegum Pop, Alternative und Punk Rock, Indie und auch einige Stücke klassischer Musik und Opern sowie Musical-Songs. Wobei es mir ja vor allem auch Disney-Songs angetan haben, weil sie so viele verschiedene Genres abdecken und es zu jeder Lebenslage einen Song gibt, der wie die Faust aufs Auge passt!


    BisaBoard-Magazin: Ja, Musik kann tatsächlich gefühlt jede Emotionen, die man empfindet, ausdrücken. Auch Serien schaust du wie du erwähntest gerne, wenn du die Zeit dafür findest. Welche Genre sprechen dich dort am meisten an und was sind deine Lieblingsserien?
    Gewitter: Adventure! Ich mag wirklich so Serien wie Agents of SHIELD oder Once Upon a Time oder die ganzen anderen Superheldenserien. Oder One Piece und Detektiv Conan! Anime gehören durchaus auch zu meinen liebsten Serien. Psycho-Thriller wie Hannibal haben es mir aber auch angetan. Und ich mag The Originals (das ist ein The Vampire Diaries-Ableger, aber die geben wenigstens zu, dass sie nicht die Guten sind).
    Wenn es wirklich um meine Lieblingsserie geht, wäre das wohl Agents of SHIELD, weil ich einfach die Charaktere und Plotlines liebe und Chloe Bennet ist einfach die wundervollste Frau der Welt.
    Oh und Comedy mag ich, aber das ist immer eher etwas für zwischendurch und nichts, was ich als Lieblingsserie bezeichnen würde. How I Met Your Mother wäre da dann aber die große Ausnahme, die Serie habe ich fünfzehn Mal rewatcht. Oder Gilmore Girls, das ist meine Kindheit, weil meine Mutter das immer geschaut hat und wir nur einen Fernseher hatten. Da kann ich einige Folgen sogar mitsprechen.


    BisaBoard-Magazin: Um noch ein letztes Mal auf das BisaBoard zurück zu kommen: Foren werden dem Trend nach immer unattraktiver, viel Aktivität verlagert sich auf Messenger wie Discord. Wo siehst du als Administrator das Forum in fünf Jahren?
    Gewitter: Abstruse Ansicht, aber: Immer noch an der gleichen Stelle.
    Allerdings mit viel mehr Abzweigungen auf anderen Plattformen, denen noch mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird und ohne direkte Differenzierung, wer auf welcher Plattform ist. Natürlich wird es weiterhin die Core-Community geben, die sich im Forum aufhält, aber man wird noch mehr Aktionen auf sozialen Netzwerken umsetzen und wohl auch noch mehr auf Conventions sein. Und wer weiß, ob es dann nicht auch noch mehr Ideen gibt, wie man Bisafans als Plattform in die Außenwelt trägt. Ich werde da sicherlich noch meine Finger im Spiel haben und man kann sich sicher sein: Wir haben noch viele Ideen, die wir erproben werden, um Bisafans und das BisaBoard auch noch in fünf Jahren mit vielleicht höherer Aktivität denn je anzubieten.


    BisaBoard-Magazin: Andere Frage: Siehst du ich in fünf Jahren noch als Administrator oder hast du dir irgendeine Altersgrenze gegeben, an welcher du definitiv kürzer treten möchtest?
    Gewitter: Ich kam mit dem Forum in Berührung, da war einer der Administratoren so etwa Mitte Vierzig. So lange werde ich wohl nicht im Forum bleiben, weil ich einfach schon jetzt viel zu tun habe und das wohl nicht weniger wird. Aber in fünf Jahren sehe ich mich auf jeden Fall noch im Forum in irgendeiner Funktion, die die Community unterstützt. Ob das dann noch der Admin-Posten ist, weiß ich nicht, denn wenn ich sehe, dass jemand besser geeignet sein könnte als ich, dann würde ich im Interesse der Community auch einen Wechsel wollen. Aber aktuell habe ich nicht vor, so schnell zu gehen, denn dafür habe ich noch zu viel vor. Und Akatsuki sollte vielleicht nicht so bald den nächsten Herzinfarkt bekommen. Das wäre nicht gut.


    BisaBoard-Magazin: Das wäre in der Tat sehr schrecklich, vielleicht bietet sich ein kollektiver Rücktritt der Administration als Aprilscherz an! Dann sind wir nach zwei Stunden auch endlich am Ende des Interviews angelangt; möchtest du noch irgendwen grüßen oder irgendetwas los werden?
    Gewitter: Grüße gehen raus an @Akatsuki und @airwaves, die tatsächlich die ersten Benutzer waren, mit denen ich Kontakt hatte, noch bevor ich im BisaBoard wirklich aktiv wurde. Danke für das Interview, das mich gar nicht so traurig gemacht hat, wie ich es von einem Interview mit dir erwartet habe. Und ansonsten noch: äh. Nichts, nein. Aber danke noch mal für das Interview!


    BisaBoard-Magazin: Ich habe zu danken!



    Im Spotlight: Jimboom




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    BisaBoard-Magazin: Hallo Jimboom, es freut mich, dass du dir die Zeit für ein Interview mit dem BisaBoard-Magazin genommen hast!
    Jimboom: Danke, die Freude ist ganz meinerseits!


    BisaBoard-Magazin: Das sind natürlich ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Interview. Auch als Moderator wird man nicht von jedem User gekannt, stelle dich doch bitte einmal kurz vor.
    Jimboom: Joa, also ich bin der Jimboom, heiße im echten Leben Jan und stehe als Informatikstudent kurz vor meinem Bachelorabschluss. Ich bin 23, wohne in Bremen und arbeite nebenbei bei einem Torpedohersteller :evilgrin:. Mein größtes Hobby ist Anime und aus diesem Grund bin ich im BisaBoard im zugehörigen Bereich seit einer Weile als Moderator tätig.


    BisaBoard-Magazin: Diese Weile ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Magazins tatsächlich "erst" sieben Monate lang, dennoch moderierst du den Anime und Manga-Bereich inzwischen bereits seit Juni alleine. Wie schwierig ist es, sich in so geringer Zeit so an seine neue Aufgabe zu gewöhnen, dass man einen Bereich bereits kurz nach seiner Beförderung moderieren kann?
    Jimboom: Ich hatte erstaunlich wenig Probleme damit. Anfangs habe ich mir natürlich schon Gedanken gemacht, ob ich das alles allein auf die Reihe bekomme, vorallem da zu früheren Zeiten teilweise 3 Moderatoren zusammen im Bereich tätig waren. Ich wurde aber in meiner recht kurzen Zeit als Forenhelfer super von @White Tulip eingearbeitet, wofür ich sehr dankbar bin. Es ist auch kein Geheimnis, dass der A/M Bereich nicht zu den aktivsten im BB gehört, von daher hält sich die Arbeit in Grenzen und ist (bisher) ganz gut alleine zu bewältigen. Außerdem gibt es ja noch das Komitee, was mich unterstützt und demnächst hoffentlich mit mehr Usern gefüllt werden kann.


    BisaBoard-Magazin: @Moeper hat bestimmt Interesse! Als Anime und Manga-Moderator muss man natürlich auch eine gewisse Leidenschaft für Animes entwickeln, welche du ja bereits in deiner kurzen Vorstellung ansprachst. Wann hast du Animes als Hobby für dich entdeckt und was begeistert dich so sehr an Animes, vielleicht sogar im Vergleich mit anderen Serien?
    Jimboom: Es war im Frühling 2014. Ich hatte in der Uni Langeweile und war auf reddit unterwegs. Die Langeweile war sogar so groß, dass ich zum ersten mal den Random-Button ausprobiert habe. Und wo bin ich gelandet? Auf /r/Anime, wo "No Game No Life" das größte Gesprächsthema war. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch nie etwas mit Anime zu tun gehabt (Außer Dinge wie Dragonball oder Pokémon in meiner Kindheit), aber habe spaßeshalber mal reingesehen und war sofort begeistert. Auch nach deutlich über 200 gesehehen Animes ist No Game No Life immer noch mein Favorit, es war also irgendwie Schicksal ^^
    Mit "richtigen" Serien hab ich mich nie beschäftigt, kann da also keine wirklichen Vergleiche ziehen.


    BisaBoard-Magazin: Wie auch immer ein anderer Anime als Dragonball der Lieblings-Anime sein kann, aber ich hab auch keine Ahnung von Animes. Neben Animes beinhaltet der Bereich auch Mangas. Ist deine Begeisterung für Mangas ähnlich hoch oder interessierst du dich dafür bedeutend weniger als für Animes?
    Jimboom: Bedeutend weniger würde ich nicht sagen, aber Anime ist für mich schon das wichtigere Medium mit dem ich deutlich mehr Zeit verbringe. Sehr häufig lese ich den zugehörigen Manga, wenn ich einen Anime gut fand und wissen möchte, wie es weitergeht. Mangas haben außerdem den Vorteil, dass man sie wunderbar in Bus & Bahn lesen kann.


    BisaBoard-Magazin: Seit du den Bereich moderierst, gab es den "Besten Anime aller Zeiten", in welcher von den Usern wie der Name schon impliziert, den besten Anime aller Zeiten gekührt haben. Außerdem startete mit einem Anime-Hurt & Heal ein Bereichsspiel, welches von den Usern sehr gut aufgenommen wurde. Fällt es dir leicht, neue Konzepte für den Bereich zu entwerfen oder grübelst du über sowas auch mal längere Zeit?
    Jimboom: Ich würde solche Ideen, die bei den Usern gut ankommen schon als meine Stärke bezeichnen. Ich denke oft darüber nach, was man noch alles machen könnte und habe auch wirklich schon eine Liste mit Ideen, die man in Zukunft umsetzen könnte. Nicht alles kommt gut an, aber wenn man mit einigen Aktionen wie z.B. dem BAAZ viele neue Leute in den Bereich bringt und auch den Stammusern Spaß bietet, macht mich das schon glücklich.
    Das Hurt & Heal Bereichsspiel kann man mir allerdings nicht anrechnen, da es von @Phil de Mon vorgeschlagen wurde.


    BisaBoard-Magazin: Bekanntlich ist @Phil de Mon allerdings ein ziemlicher Versager. Gerade in Spielen wie League of Legends soll er in regelmäßigen Abständen gegen dich verlieren. Wann hast du angefangen, League of Legends zu spielen und wie viel Spaß macht es dir, Phil de Mon zu schlagen?
    Jimboom: Macht es einem Löwen Spaß, eine Fliege zu fressen? Ich denke, das beantwortet die letzte Frage.
    Mit League of Legends habe ich im August 2011 angefangen. Wenn ich so darüber nachdenke ist das verdammt lange her. Ich will nicht wissen, was aus mir geworden wäre, wenn ich die Zeit sinnvoller verbracht hätte. Das Spiel macht mir aber immer noch Spaß, vorallem da es viele alte Freunde von mir noch spielen und man auch ständig neue Freunde kennenlernt.


    BisaBoard-Magazin: Du könntest Informatikstudent sein und kurz vorm Bachelorabschluss stehen oder bei einem Torpedohersteller arbeiten! Spaß beiseite, wie findet man einen Job bei einem Torpedohersteller und ist das für dich eher ein Nebenjob neben dem Studium oder etwas, was du dir langfristig vorstellen könntest?
    Jimboom: Den Job habe ich gefunden, als ich nach einem dualen Studium gesucht habe. Im Endeffekt habe ich bald eine Doppelqualifizierung mit Berufsausbildung und Bachelorabschluss. Ich habe mich nicht unbedingt absichtlich für diese Arbeit entschieden, weil hier Torpedos produziert werden (Gibt übrigens auch sehr viele zivile maritime Projekte wie Sonare o.ä., Torpedos sind eher ein Meme), sondern weil es ein großer Betrieb mit guter Bezahlung ist. Ob ich nach dem Studium dort weiterarbeiten werde weiß ich allerdings nicht, ein Traum von mir wäre es immer noch in die Spieleindustrie zu gehen.


    BisaBoard-Magazin: Welches Genre spricht dich bei Videospielen als Spieler denn am meisten an und hättest du auch schon eine Vorstellung, in welchem Genre der Spieleindustrie du gerne arbeiten würdest oder ist das alles noch Zukunftsmusik?
    Jimboom: Ich habe kein wirkliches Lieblingsgenre und spiele selber eigentlich alles Mögliche. Sei es Jump & Run, RPGs, Strategiespiele oder was auch immer. Nur Shooter kann ich irgendwie nicht wirklich leiden, obwohl sich meine Bachelorarbeit mit dem Thema beschäftigt.
    Das Genre bei einem potenziellen Arbeitgeber wäre mir auch relativ egal. Am besten natürlich ein großer AAA-Titel und kein Handygame oder sowas in der Art, aber ich würde nehmen was ich kriegen kann. Kommt natürlich auch auf die Arbeitsbedingungen an, die in der Industrie ja nicht allzu gut sein sollen.


    BisaBoard-Magazin: Um mal bei dem Videospiel zu bleiben, was im BisaBoard nahezu alle User miteinander verbindet: Man findet dich ab und an auch im Strategie-Bereich (wer kann bei dieser großartigen Moderation auch nicht in den Bereich finden?), wo du letzte Saison sogar bei einem Turnier den vierten Platz belegt hast, obwohl du gar nicht mal sonderlich regelmäßig an Turnieren teilnimmst. Was begeistert dich am strategischen Spiel und denkst du, dass du dafür auch ein gewisses Talent hast?
    Jimboom: Natürlich habe ich Talent, in dieser Saison habe ich immer noch eine 100% Siegrate bei WiFi-Tours!
    Was mich am strategischen Spiel genau begeistert kann ich gar nicht sagen. Ich glaube es ist einfach der Fakt, dass Pokémon, obwohl es von Unwissenden gerne als Kinderspiel abgestempelt wird, trotzdem so eine enorme Tiefe besitzt. Die Möglichkeiten der Teamzusammenstellung, Attacken, EVs, und die Kämpfe an sich sind alle so komplex und eine Wissenschaft für sich. Man lernt nie aus und deswegen gefällt es mir wirklich gut.


    BisaBoard-Magazin: Amen. Was sind denn deine Hobbys außerhalb von Videospielen, Animes und Mangas? Machst du Sport oder andere Freizeitbeschäftigungen?
    Jimboom: Wie mein Motto schon sagt halte ich mich an das One Punch Man Trainingsprogramm: Täglich 100 Liegestütze, 100 Sit-Ups, 100 Kniebeugen und 10 Kilometer laufen. Spaß beiseite, das ist natürlich unmenschlich, aber als Nerd der den ganzen Tag vor dem Computer hockt brauche ich auch einen Ausgleich. Ich hatte wirklich mit dem Trainingsprogramm in abgeschwächter Form angefangen, es aber nicht durchgehalten. Jetzt gehe ich 1-2 mal die Woche 5km joggen, zu mehr bin ich doch leider zu faul. Ansonsten spiele ich noch Klavier. Andere Freizeitbeschäftigungen wie Tennis oder Schwimmtraining/Wasserrettung bei der DLRG habe ich aufgrund des Studiums abgebrochen, schließe aber nicht aus diese in Zukunft wieder anzufangen.


    BisaBoard-Magazin: Dann kommen wir mal langsam zum Ende. Möchtest du noch jemanden grüßen?
    Jimboom: Nein, ich möchte @niemand grüßen.


    BisaBoard-Magazin: Alles klar, vielen Dank für das äußerst interessante Interview!
    Jimboom: Ich hab zu danken!



    Im Mittelpunkt: Grizz




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    BisaBoard-Magazin: Hallo Grizz, vielen Dank, dass du dir Zeit für ein Interview mit dem BisaBoard-Magazin genommen hast!
    Grizz: Hi na. Ich danke dir, dass du mich für das Interview ausgesucht hast.


    BisaBoard-Magazin: Einen besseren Interviewpartner könnte man ja auch kaum haben. Auch wenn du ein bekanntes Mitglied der Community, gibt es sicherlich den ein oder anderen, der dich nicht kennt. Stelle dich doch bitte einmal kurz vor!
    Grizz: Aw, wie nett. :)
    Im Bisaboard kennt man mich als Grizz, wobei ich auch oft Teddy, Bear oder auch normal Adri genannt werde. Ich bin seit 2010 in diesem Forum aktiv und man trifft mich vor allem im Fanwork-Bereich. Aber auch im Chat bin ich immer wieder anzutreffen.


    BisaBoard-Magazin: Da du gerade ja bereits die Fanwork-Bereiche ansprachst: Vor allem im GFX-Bereich hast du dir in den letzten Jahren einen Namen gemacht und vertratst diese Kategorie auch bei der BBO 2015 für dein damaliges (und aktuelles) Team "Infected with Skill" sehr erfolgreich. Wann und wie hast du die Begeisterung für den GFX-Bereich gefunden?
    Grizz: Interesse an GFX habe ich schon seit meinem Anfang im Bisaboard gefunden. Ich war schon immer von Userm begeistert, die richtig schöne Signaturen machen konnnten und ich wollte das unbedingt lernen. Begonnen habe ich mit stinknormale Avataren, damit ich mal einen Einstieg habe. Später traute ich mich dann mehr mich damit auseinanderzusetzen und habe mir dann Bildbearbeitungsprogramme wie Gimp geholt. Und so hat sich das durch die Jahre gezogen. Ich muss aber sagen, dass ich die letzten 2 Jahre kaum was gemacht habe, weil ich dann das Fotografieren entdeckt habe, was mich auch sehr interessiert.


    BisaBoard-Magazin: Ich hatte noch nie einen Interview-Partner, der mir die perfekten Übergänge abnimmt, da ich gerade auch den Fotografie-Bereich ansprechen wollte; das Fotografieren ist auf einem qualitativ hochwertigen Niveau ein ziemlich kosten- und zeitaufwändiges Hobby. Wie schwer fällt einem der Einstieg in einen anderen Fanwork-Bereich und warum hast du angefangen, dich für das Fotografieren zu interessieren?
    Grizz: Oh ja, das Fotografieren ist in der Tat sehr teuer. Vor allem, wenn man sich eine Spiegelreflexkamera holen möchte. Bis vor kurzem war ich selbst nur mit meinem Handy unterwegs oder habe mir von einer Freundin die Kamera ausgeliehen, um Fotos zu schiessen. Das liegt aber daran, dass ich auch kaum was verdient habe und mir eine Kamera nicht leisten konnte. Mittlerweile habe ich mir nun endlich eine gekauft und bin sehr glücklich damit.
    Der Einstieg war für mich persönlich sehr einfach. In meinem privaten Umfeld kenne ich bereits ein paar Leute, die sich ebenfalls mit der Fotografie beschäftigen, weshalb sie mich auch dafür inspirieren konnten. Aber generell sollte das in meinen Augen keine grosse Sache sein, weil das Betrachten eines Werkes ähnliche Regeln haben wie Farben, Komposition, etc. Nur die Technik, wie man dabei vorgeht, verändert sich sehr, was für mich am Anfang tatsächlich schwer war.


    BisaBoard-Magazin: Noch eine letzte Frage zum Fanwork-Bereich: Aktuell leidet fast jeder Fanwork-Bereich unter einer mangelhaften Anzahl an Votes in Wettbewerben. Wie sehr enttäuscht es dich als Ersteller, wenn man während eines Wettbewerbs kaum Resonanz für deine Werke bekommt und wo siehst du die Ursachen, dass die Anzahl der Votes immer weiter zurückgeht?
    Grizz: Das Thema ist halt echt sehr aktuell und ich höre von vielen, dass sie damit zu kämpfen haben. Einerseits finde ich es sehr schade, wie sich die Situation entwickelt, weil man, wie du bereits geschrieben hast, als Ersteller auch Feedback zu seinen Werken haben möchte, um sich weiterentwickeln zu können. Andererseits verstehe ich aber auch, dass das Interesse mit der Zeit vergeht und die User auch generell nicht mehr so viel Zeit ins Forum investieren können. Mir persönlich geht das genau so. Man ist mit seinem Privatleben beschäftigt und da findet man für dieses Hobby, also in einem Forum künstlerisch unterwegs zu sein, leider keine Zeit mehr. Im Endeffekt bleibt man nur noch wegen der Community im Bisaboard, was auf einer Art auch schön ist, wenn die Menschen doch eine grosse Rolle spielen.


    BisaBoard-Magazin: Die Community-Interaktion, die du gerade bereits ansprachst, ist besonders im Chat, in welchem du auch häufig aktiv bist, eines der Kernelemente des Bereichs; was macht für dich den Reiz am BisaChat beziehungsweise am Chatten im Allgemeinen, zum Teil auch mit fremden Menschen, aus?
    Grizz: Ganz klar die Community. In den Jahren habe ich so viele Menschen kennen gelernt, mit denen ich gerne Zeit verbringe und hierfür bietet sich der Bisachat als ein guter Spot an, um mit möglichst vielen Leuten schreiben zu können, die man sonst nur auf Forentreffen sieht. Das Chatten mit fremden Menschen bereitet mir keine Probleme. Mit der Zeit habe ich wichtige Erfahrungen gesammelt, um zu wissen, wie man solche Situationen angehen muss, wenn man mit Fremden schreibt und ich habe auch sehr viel Spass dabei.


    BisaBoard-Magazin: Wie bereits kurz angeschnitten nimmst du auch an der aktuellen BisaBoard-Olympiade teil und spielst dort erneut für das Team "Infected with Skill", mit welchem du bereits die BBO 2015 gewinnen konntest. Wie wichtig war für dich damals dieser Erfolg und traust du deinem aktuellen Team ähnliche Erfolge zu?
    Grizz: Damals muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich darauf fokussiert war zu gewinnen, weil ich wusste, dass ich bei Weitem nicht das Niveau erreicht habe. Während der BBO allerdings hat man gesehen, dass wir als Team sehr gut unterwegs waren, was für uns ein Ansporn an, Gas zu geben. Dieses Jahr sind wir guter Dinge. Auch wenn es fanworktechnisch nicht so wie gewünscht aussieht, haben wir immer noch unsere Top CPler, die für uns die ganzen Matches gewinnen und somit einen perfekten Ausgleich finden können. Nochmals danke dafür, Jungs!
    Aber nicht nur der Erfolg ist wichtig. Wir harmonieren als Team perfekt, dass ich persönlich die Zeit sehr genieße mich mit ihnen zu unterhalten oder auch im RL treffe.


    BisaBoard-Magazin: Um bei dem Thema "RL" zu bleiben: Du gehörst zu der Art von Usern, die man auf fast jedem Forentreffen siehst; was genau macht dort für dich den Reiz aus? Ist es so, dass du dich freust, eine eingeschweißte Gruppe von Freunden zu sehen, neue Leute kennenzulernen oder eine Mischung aus beidem?
    Grizz: Dass ich auf fast jedem Forentreffen dabei bin, liegt daran, dass ich aktuell viel Zeit habe und mir die Zeit für die Menschen gerne nehme. Bevor ich mit meinem Studium anfange, möchte ich einfach die Freizeit geniessen und da bieten sich die Forentreffen eine gute Gelegenheit mal was "neues" zu sehen. Ich freue mich immer, wenn ich nach Deutschland fahre, weil ich stets sicher bin, dass ich eine gute Zeit haben werde. Mit Leuten feiern, lachen, weinen, rumbitchen (hy Cosi), aber auch neue Gesichter sehen. Besonders auf grosse Forentreffen, wie das kommende Treffen in Dortmund, freue ich mich sehr, weil da tatsächlich neue Leute auftauchen, mit denen man sich bisher nur virtuell unterhalten hat. Und wenn wir schon dabei sind: Wann kommst du mal auf einem Forentreffen?


    BisaBoard-Magazin: Ich bin kein Fan von großen Menschenmassen und bevorzuge eher, sich mit einem kleinen Kreis zu treffen, deshalb sind die Chancen, dass ich mich überhaupt mal auf einem Forentreffen blicken lasse, äußerst gering. Ich würde mit dir gerne ein neues Projekt wagen, indem ich dir einige Userfragen stelle. Hast du Lust?
    Grizz: Oh, schade. Freue mich aber dennoch dich irgendwann mal auch im RL treffen zu können. :)
    Na klar, nur her damit!


    BisaBoard-Magazin: @Panda Jr. hat eine Frage gestellt, über die sich wahrscheinlich hunderte BisaBoys den Kopf zerbrechen: "Warum bimst du so 1 Gay?"
    Grizz: Erstmal hi, Panda Jr. Es freut mich zu hören, dass viele BisaBoys Interesse an mir haben. Ehrlich gesagt, keine Ahnung. In diesem Forum werde ich schon damit konfrontiert, wenn ich mal die neue Kollektion von Gucci erwähne oder mit Cosi über das neue Album von Kesha rede. Was ist bitte daran so GAY?
    Anyway, Panda Jr., falls das eine Fangfrage sein sollte, um zu erfahren, ob ich tatsächlich schwul bin: Nein, für so einen Furz wie dich bestimmt nicht.


    BisaBoard-Magazin: Als Grund für diese Frage könnte man deine zarte und geschmeidige Haut nennen, bei der sich @Jiang fragt, wie viel Pflege diese benötigt?
    Grizz: Auch dich grüsse ich, Jiang!
    Auch wenn man mich auf Forentreffen meistens mit was anderem sieht, achte ich stets darauf genug Wasser zu trinken. Wasser reinigt die Haut und ist somit eines meiner Geheimnisse, weshalb sie perfekt ist. Ansonsten nicht viel, ich bin nun mal perfekt.


    BisaBoard-Magazin: Glaubst du, deine Arroganz ist der Grund, warum @Jadama fragt, warum du ihm so unsympathisch bist?
    Grizz: Jada wer?


    BisaBoard-Magazin: Gute Frage, nächste Frage. Muss wohl ein Random sein. Die letzte und allerwichtigste Frage, selbstverständlich gefragt von @Luna ist, wann du endlich mit ihr Melee zockst?
    Grizz: Aah, Luna. Meine neue Melee-Schülerin. Ich nehme mir immer Zeit für dich, damit du fleissig trainieren kannst. Sieh dir mal deinen Freund an. Ich weiss noch, als er ein kleiner Junge war und er unbedingt die Kunst des Melees in meinem Dojo lernen wollte. Jetzt ist er gross rausgekommen und hat mich sogar besiegt (wobei ich da auch absichtlich viele Fails eingebaut habe, jaja). Im September können wir paar Sets spielen!


    BisaBoard-Magazin: Das sind doch schöne Worte zum Abschluss eines sehr ausführlichen und interessanten Interviews. Möchtest du noch irgendetwas loswerden oder wen grüßen?
    Grizz: Wer auch immer dieser Jadama ist. Ich bitte die Security den Creep von mir möglichst fern zu halten. Ansonsten grüsse ich den guten alten Dars, Adam Dars.


    BisaBoard-Magazin: Vielen Dank für das Interview!
    Grizz: Ich danke dir für das tolle Gespräch!


    Artikel



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    Auch in der zweiten Ausgabe des BisaBoard-Magazins könnt ihr wieder (hoffentlich) unterhaltsame Artikel lesen! Zum einen könnt ihr in dieser Ausgabe den Bericht über die Bambi-Verleihung lesen, zum anderen haben wir für euch eine aufwändige und qualitativ hochwertige Reportage zum Thema "Holiday Special zum Thema Love & Life im Bisaboard, Ferbeziehungen & Körbe" vorbereitet. Lest gut mit, ihr könnt einiges lernen!


    Der BisaChat gewinnt den Bambi für Integration



    Es ist eine Sensation, mit der keiner gerechnet hat. Überraschend gab die Jury bekannt, dass der Bambi für Integration an den BisaChat ging. Als Favoriten galten der FC Barcelona und der deutsche YouTuber mit südländischen Wurzeln, Apo Red. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass zehn von sechszehn Teammitgliedern ausländische Wurzeln haben und zum Teil sogar im Ausland wohnen; diese Teammitgliedern seien zum Teil auch in Führungspositionen, was besonders hervorzuheben sei. Namentlich nannte die Jury hierbei @Cosi als italienischen Chatleiter, während mit @Nui auch eine österreichische Person Chatleiterin sei. Zudem bestehe die Moderation mit @Dars und @Moxie aus zwei Österreichern, @You und @Feliciá als Bayerner (die Jury wertete hierbei Bayern als Nordösterreich, da man sich deutlich davon distanzierte, dass Bayerner Landsmänner seien) und @Panda Jr. als Schweizern zu 77,7% aus Ausländern. Allerdings befänden sich auch im Komitee einige Ausländer, namentlich @Jiang und @Kvothe aus Österreich und @Sirius als Norwege.
    "Die Auszeichnung soll allerdings dazu motivieren, dass die Chatmoderation weiter als gutes Beispiel für Integration vorangeht" sagte ein Jury-Mitglied, welches nicht genannt werden soll. Er forderte die umgehende Entlassung von @Jadama und @Takagi, da diese als deutsche Moderatoren dem Gesamtbild Schaden zufügen.
    Auch in der Administration des BisaBoards war die Freude ausgesprochen groß. Das Preisgeld für einen Bambigewinn liegt bei 5000 Pokédollar, welche @Akatsuki laut eigener Aussage umgehend in drei Hyperbälle, einen Supertrank und zwei Schütze investieren wolle, damit "die scheiß Zubats im Mondberg mir nicht mehr auf den Sack gehen". Dennoch schloss die Administratorin kategorisch aus, dass der Zugriff über die Domain www.bisaboard.de abgeschafft wird und das Forum nur noch über www.bisaboard.at erreichbar ist. Man wolle schließlich auch für die deutsche Minderheit im Forum attraktiv bleiben.


    Erwähnenswert zur Bambi-Verleihung ist außerdem, dass der Strategie-Bereich den Bambi für eine erfolgreiche Anti-Cheatingpolitik gewann. Auf den abgeschlagenen letzten Platz liegt wie von Experten erwartet der Tauschbasar. Dies ist in den Augen der Redaktion allerdings nicht weiter auszuführen, da dieser Ausgang zu erwarten war.


    Alle Augen auf ... den Strategie-Bereich



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    In dieser Ausgabe wird eine neue Kategorie, nämlich "Alle Augen auf ...", eingeführt. In dieser Kategorie wird in jeder Ausgabe ein Bereich in den Fokus gestellt, dieses mal dreht sich alles um den Strategie und Kampf-Bereich (selbstverständlich nur, da ich als Moderator dieses Bereichs Eigenwerbung betreiben möchte).


    Du bist ein tapferer Trainer und hast gegen die Top 4 wahrscheinlich schon so oft gewonnen, dass die Durchmärsche sich wie langweilige Lehrervorträge anfühlen. Du hast das nur gemacht, um deine treuen Pokémon zu trainieren und nachdem du sie soweit perfektioniert hast, wie es geht, wolltest du mehr. Du hast dich entschieden, gegen deine Freunde zu kämpfen und nachdem du sie konstant niedergewälzt hast (oder niedergewälzt wurdest), begann Pokémon langweilig zu werden.


    Aber dieses Spiel hat mehr zu bieten, etwas Größeres als das.


    Willkommen in der Welt des strategischen Spielens, die Kunst, Pokémon zu spielen, um zu siegen! In dieser Welt ist das 999 Angriff-Pelipper, das du aus Spaß gecheatet hast, um deine Freunde zu ärgern, nicht erlaubt. Strategisches Spielen erfordert ein Verständnis der Spielmechanik, des Teambaus und Taktiken im Kampf. Es reicht nicht mehr, einfach vier Attacken mit verschiedenen Typen zu benutzen und die zu wählen, die sehr effektiv ist.


    Haben wir euer Interesse geweckt, könnt ihr euch nun die Trainerschule und die dazugehörigen Lektionen durchlesen. Sofern ihr neu seid, bietet es sich außerdem an, die Akademie zu besuchen, in welcher ihr zusammen mit erfahrenen Strategen die Kunst des strategischen Kampfes erlernen könnt.


    Außerdem startet bald die neue Saison im Strategie-Bereich, an dessen am Ende für die besten Spieler des Forums das Saisonfinale mit tollen Sachpreisen stattfindet. Wenn ihr auf dem Laufenden gehalten werden möchtet, abonniert die News-Verteiler für den Wi-Fi- und den Simulatoren-Bereich.


    Der Strategie-Bereich freut sich auf euch!


    Schlusswort



    [align=justify]Vielen Dank für das Lesen der zweiten Ausgabe des BisaBoard-Magazins. wir hoffen, dass euch die Idee gefällt und würden uns über Kritik, Feedback und eure Mithilfe freuen. Dieses Topic ist natürlich offen für Diskussionen und Vorschläge für neue Interviewpartner. Die dritte Ausgabe des BisaBoard-Magazins wird am 01. Oktober 2017 veröffentlicht.
    Der Dank für die tollen Banner geht übrigens wie auch in der ersten Ausgabe an @Mad Max.

  • Aaaah! Ich habe sie verpasst! ;w;
    Gott sei Dank kann man sie wann auch immer man will lesen.
    Nun Zeit für einen saftigen Kommentar!
    Aber gleichzeitig denke ich mir auch so manches Mal, dass das auch eine meiner schlechtesten Eigenschaften ist, weil ich vielleicht einfach zu schnell auf neue Projekte umsteige und dann doch etwas liegen lassen.
    Ich habe wenige Hobbbys, aber ich liebe Videospiele und fange oft zu viele auf einmal an, also ist diese Aussage ziemlich relatable. *husthust* ich muss immernoch Yoshis Wooly World, Luigis Mansion 2, Tokyo Mirage Sessions: FE, Yokai Watch und viele andere Spiele durchspielen *husthust*


    An manchen Tagen verbringe ich wirklich den ganzen Tag am PC, weil ich mich dann um so Dinge kümmere wie den BBO-Stil, was ja auch zu meiner Arbeit als Administrator gehört.

    An dieser Stelle einfach mal ein bisschen appreciation für @Gewitter! Großartige Arbeit und viel Hingabe für's Bisaboard. Danke sehr! :

    Ich bin mit meinen 13 Jahren immerhin schon Vollzeit-Trottel und Vollzeit-Vollpfosten

    Ich bin 14 und eben so! :P

    Foren werden dem Trend nach immer unattraktiver, viel Aktivität verlagert sich auf Messenger wie Discord

    ES STIMMT UND MACHT MICH TRAURIG ;_;
    Das Bisaboard ist so toll, und auch wenn ich hier noch keine Freunde gefunden habe, sind hier so viele nette Menschen, aber trotzdem scheint es hier relativ... leer. Also im Vergleich zu früher. :C

    Auch nach deutlich über 200 gesehehen Animes ist No Game No Life immer noch mein Favorit

    Da hat wohl jemand noch nie Food Wars geschaut! ;)
    Spaß. No Game No Life ist ja ein supi Anime! ^-^

    Macht es einem Löwen Spaß, eine Fliege zu fressen? Ich denke, das beantwortet die letzte Frage.

    Als ich diesen Satz gelesen habe, musste ich mir erstmal ein Glas Wasser holen. Da wurde jemand ordentlich geroasted! :P
    Better bring burn heal!

    Nein, ich möchte @niemand grüßen.

    Shoutout für das Mineta Profilbild.

    "Warum bimst du so 1 Gay?"

    wieso lache ich mir gerade den hintern ab

    Es freut mich zu hören, dass viele BisaBoys Interesse an mir haben.

    Kann man ihnen nicht übel nehmen! ;);)

    Der BisaChat gewinnt den Bambi für Integration

    Glückwunsch an den BisaChat! <3

    In dieser Ausgabe wird eine neue Kategorie, nämlich "Alle Augen auf ...", eingeführt.

    Nette Kategorie, gefällt mir. Wäre ich nicht bereits im CP-Bereich aktiv, würde sich das nun bestimmt ändern... ;)


    Super Ausgabe, wie letztes Mal. Sorry für den späten Kommentar, war einfach nicht so aktiv im BisaBoard. Warum... weiß ich selber nicht, wenn ich ehrlich bin. Aber super Ausgabe huehuehue
    Die Transition von Schnee zu Regen und letztendlich @Gewitter war super interessant! Freue mich auf die nächste Ausgabe am 1. Oktober... einem Tag vor meinem Geburtstag! >:)