Eure Geschichten als Buch - ein Lebensziel?

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  • Klingt das nach einem Plan?

    Jab. ;) Dir bringt es nichts, lange darüber nachzudenken, ob oder ob nicht. Entweder du springst ins kalte Wasser oder nicht. Die User sind hier aber freundlich, zumindest habe ich noch nicht erlebt, dass hier irgendwer doof angemacht wurde wegen seiner Geschichte. Okay, ich bin jetzt kein passendes Sprachrohr dafür, da meine Aktivität eher zu wünschen übrig lässt. Aber alle, mit denen ich bislang hier zu tun hatte, waren immer sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Es kann Kritik geben, aber gewiss nicht solch eine, dass man aus dem Bereich hinaus gejagt wird. Das sollte mich stark wundern. ^^


    Und es gibt btw. auch ein Thema, wo man gezielt nach Betalesern suchen kann.
    Ich selbst korrigiere zwar sehr gern, bin aber extrem langsam und komme zeittechnisch nicht wirklich vorwärts, deswegen bin ich vermutlich keine gute Wahl (auch wenn ich mich vor allem mit Typografie etc. auskenne). Na ja und die angegeben Fandoms sagen mir jetzt auch nichts, also falle ich so oder so weg.

  • Servus,

    Das Problem damit ist eben, dass solche Geschichten rasch gekünstelt und unter Umständen überheblich wirken, weil sie statt den Charakteren und einer lebendigen Welt eher vermitteln "ich bringe dir, dummer Leser, nun etwas Wertvolles bei."

    Ähh, so meinte ich das nun wirklich nicht ^^". Ich meinte eigentlich, dass die Geschichte nen gewissen "Nachgeschmack" hat, oder man sich hinterher Gedanken macht. Sei es nun aufgrund vom Ende (Shutter Island vllt als Vergleich, au wenns ein Film ist), oder weil halt eine Botschaft versteckt sein KÖNNTE.

    Was bedeutet überhaupt "wird gemieden"? Gehen Leute demnach absichtlich dem, was sie als gut befinden würden, aus dem Weg? XD

    Ich kenne mehrere Leute, die schlicht unterhalten werden wollen, ohne dabei Nachdenken zu müssen. Sie finden tiefe Storys net gut und meiden sie. Wie du das meintest ist mir nicht ersichtlich ^^".

    Wolfgang Hohlbein

    Wer? ^^"


    Ich glaub, du denkst, ich will auf irgendwelches Zeug wie Goethes Faust oder sowas hinaus, was nun wirklich nicht meine Intention war xD.


    Klar, Unterhaltung hält bei Laune und die Leute bei der Stange und sollte in irgendeiner Form in jeder Geschichte, oder auch Buch, vorhanden sein.



    Das mit dem Verleger und dass dieser ins Werk Pfuscht wäre auch eine Meiner Sorgen...


    bellchen
    Evoli

  • Wer? ^^"

    Wolfgang Hohlbein ist einer der größten Fantasy-Autoren des deutschen Marktes! :threeeyes:
    Er kann sich aussuchen, bei welchem Verlag er seine Bücher verlegt. Jeder würde seine Bücher mit Kusshand nehmen. Der Mann hat das geschafft, was sich viele junge Autoren nur erträumen (wenn sie darauf aus sind, ihre Bücher veröffentlichen zu wollen).

  • Bernhard Hennen, Markus Heitz(einer meiner größten Favoriten aktuell) und Michael Peinkofer sind unbedingt auch zu nennen. Die sind spitze. Aber als east-Boy bin ich auch mit vielen Märchen-und Abenteuergeschichten aus der russischen Ecke aufgewachsen: genannt seien ''Plutonien''(Wladimir Afanassjewitsch Obrutschew) und die ganze Wunderland-Reihe von Alexander Wolkow.


    Aber in Sachen Schreibtstil ist Heitz auf jeden Fall mein größtes Vorbild.

  • Bernhard Hennen, Makus Heitz(einer meiner größten Favoriten aktuell) und ...

    Und du Depp bist zu feige zur Buchmesse zu kommen. Schäme dich, dass du dann diese großartigen Fantasyautoren verpasst hast. Mal ehrlich, ich habe sie gesehen, ihren Vorlesungen gelauscht und ... herzhaft gelacht, weil sie so unglaublich charmant waren. (Und @Mimimi hat sogar brav mitgesungen! Und das nicht gerade leise. Was es jetzt damit auf sich hat? Tjaa :sarcastic: da hätte man zur LBM kommen müssen und sich an die Lexi hängen, die wusste, wo das kuhle Zeug abgeht, hehehe ... :wasp: )


    :wacko: Nächstes Jahr hast du gefälligst zu erscheinen!

  • Wie immer bekommt man hier den Eindruck, hier kennt jeder jeden. Wie schön. =D


    Jab. ;) Dir bringt es nichts, lange darüber nachzudenken, ob oder ob nicht. Entweder du springst ins kalte Wasser oder nicht. Die User sind hier aber freundlich, zumindest habe ich noch nicht erlebt, dass hier irgendwer doof angemacht wurde wegen seiner Geschichte. Okay, ich bin jetzt kein passendes Sprachrohr dafür, da meine Aktivität eher zu wünschen übrig lässt. Aber alle, mit denen ich bislang hier zu tun hatte, waren immer sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend. Es kann Kritik geben, aber gewiss nicht solch eine, dass man aus dem Bereich hinaus gejagt wird. Das sollte mich stark wundern. ^^

    Hab mich jetzt mal getraut... phew... ich bin richtig angsterfüllt, dass es doof wirkt oder niemand lesen will, weil es doch wohl eine kleine Nische bedient. Keine Ahnung, ob es hier überhaupt Gintama Fans und/oder Fans von sehr schrägem Humor gibt. Und außerdem... [& das Karussell der Ängste dreht sich weiter & weiter...]


    Zitat

    Und es gibt btw. auch ein Thema, wo man gezielt nach Betalesern suchen kann.
    Ich selbst korrigiere zwar sehr gern, bin aber extrem langsam und komme zeittechnisch nicht wirklich vorwärts, deswegen bin ich vermutlich keine gute Wahl (auch wenn ich mich vor allem mit Typografie etc. auskenne). Na ja und die angegeben Fandoms sagen mir jetzt auch nichts, also falle ich so oder so weg.

    Gut, es "eilt" nicht, so ist es nicht. Ich sollte eigentlich meine Hauptzeit darauf verwenden, meine beiden aktuellen Fanfics weiter zu schreiben, aber die gute Schreibblockade.;;
    Aber das ist natürlich ein Argument, ja.

  • Oh, meine letzte Antwort liegt schon länger zurück. ^^


    Okay sorry, das war etwas flapsig ausgedrückt. Ich meinte, dass du sowas in vielen Werken finden könntest. Entweder, weil es so gedacht war, oder weil du einen bestimmten Sinn für dich selbst hineininterpretierst.


    Ansonsten halte ich es sowieso für unmöglich über die Geschichte, die man vor sich hat, nicht nachzudenken. Egal, ob man sie selbst schreibt oder gerade in der Rolle des Konsumenten ist. Auch wenn man von Anfang an vorhatte "nur Unterhaltung ohne Tiefe" zu schreiben und zu lesen, hat man da doch auch irgendwelche Gedanken und Gefühle dazu und versucht diese mit seinen eigenen Ansichten und Erfahrungen zu ergänzen. Irgendetwas bringt man meiner Meinung nach immer mit ein, also auch an eigener Lebenserfahrung und co.


    Ich denke, dass viele Werke unterschätzt werden, weil sie "nur" als Unterhaltung verkauft werden. Selbst wenn der Autor nicht vorhatte große philosophische Fragen zu stellen, übertrieben geaagt, kann doch durch etwas anderes Tiefe erschaffen werden. Beispielsweise dadurch, wie Charaktere miteinander umgehen und welche Bindungen sie im Lauf der Geschichte knüpfen etc.


    Btw, bin ich echt neidisch, dass die LBM so weit weg ist. :'(


    Zitat von Mitsuru-Senpai

    Hab mich jetzt mal getraut... phew... ich bin richtig angsterfüllt, dass es doof wirkt oder niemand lesen will, weil es doch wohl eine kleine Nische bedient. Keine Ahnung, ob es hier überhaupt Gintama Fans und/oder Fans von sehr schrägem Humor gibt. Und außerdem... [& das Karussell der Ängste dreht sich weiter & weiter...]

    Ich muss zugeben den Bereich etwas vernachlässigt und länger keine Kommentare geschrieben zu haben. :blush:
    Aber auslachen oder fertigmachen wird dich hier sicher niemand. ^^


    Zitat von Mitsuru-Senpai

    Ich selbst geb mir extrem viel Mühe, die Charas, über die ich schreibe, so Original wie möglich darzustellen, und dabei trotzdem eine neue Geschichte zu erzählen. Zumindest bei denen, die gelesen wurden, wurde mir versichert, dass mir das auch gelungen ist. Dabei kann man trotzdem seine Headcanons einbauen, ohne den Charakter total zu verschandeln.


    Ich kann also beide Seiten verstehen. Ich liebe FFs, schreiben wie lesen, aber wenn die Charas total OoC sind, ist das eher nichts für mich und ich schließ den Tab.

    Das stimmt schon und das stört mich auch. Die Frage ist, wieso es so geschrieben wird. Derjenige muss es ja für sich als richtig befinden? ?(
    Was die Sexualität von Charakteren angeht, ähm... da würde ich vor allem danach gehen ein Paar zu schreiben, das mir gefällt, selbst wenn die Charaktere nicht ganz ausdrücklich hetero, bi oder homosexuell sind. ^^"

  • Ich muss zugeben den Bereich etwas vernachlässigt und länger keine Kommentare geschrieben zu haben. :blush:
    Aber auslachen oder fertigmachen wird dich hier sicher niemand. ^^

    Danke schön! Kann auch bisher nicht über schlimme Erlebnisse hier berichten, was mich sehr beruhigt hat. :>


    Zitat von Bastet

    Ich kann also beide Seiten verstehen. Ich liebe FFs, schreiben wie lesen, aber wenn die Charas total OoC sind, ist das eher nichts für mich und ich schließ den Tab.

    Das stimmt schon und das stört mich auch. Die Frage ist, wieso es so geschrieben wird. Derjenige muss es ja für sich als richtig befinden? ?(
    Was die Sexualität von Charakteren angeht, ähm... da würde ich vor allem danach gehen ein Paar zu schreiben, das mir gefällt, selbst wenn die Charaktere nicht ganz ausdrücklich hetero, bi oder homosexuell sind. ^^"[/quote]Ich mein, jeder kann schreiben zu welchem Pairing auch immer er mag, aber ich kann verstehen, dass viele davon genervt sind, dann gar keine Fanfictions schreiben, und somit auch Leute verurteilen, die sich um 100% In-Characterness bemühen.
    Wie gesagt, jeder, wie er/sie mag, mein Ding ist es nur ... selten. Sehr selten.
    Und ich weiß nicht, wieso jemand einen Character total OoC darstellt und bei sich selbst denkt "Das ist so richtig". Eher glaube ich, dass der Autor einfach einen gewissen Charakterzug braucht für seine Story, und dann wenig darauf achtet, ob es passend ist oder nicht.


    Aber ich glaube, das ist ein wenig am Thema des Threads vorbei.

  • Willi00

    Hat das Label Inspiration hinzugefügt.
  • Kurze Antwort: Ja

    Wobei ich dabei natürlich nicht von meinen FFs rede, sondern von "der einen" Geschichte, die ich seit inzwischen über 11 Jahren in meinem Kopf und immer wieder erweitert habe.

    Ursprünglich hat das zwar auch nur als "dumme Fanfiction" angefangen, aber je älter ich wurde und je mehr andere Unterhaltungsmedien ich sah/las, desto länger wurden meine Storys, desto tiefer gestaltete ich meine Charaktere und, was für mich enorm wichtig ist, desto größer und komplexer wurde meine Welt.

    Und selbst heute sind meine Arbeiten an dieser Welt nicht abgeschlossen. Gestern hab ich einen kompletten Story-Arc über den Haufen geworfen, damit der Hauptakt und wieso meine Charaktere dorthin gekommen sind, wo sie sind, deutlich mehr Sinn macht.


    Es ist vor allem meine Mutter, die mich schon damals dazu angehalten hat, alles doch einmal aufzuschreiben und vielleicht irgendwann einem Verlag zuzuschicken, damit auch andere es lesen können. Natürlich war das alles sehr naiv und eher von einer Mutter, die ihr Kind irgendwie motivieren oder Hoffnung machen will (was nichts schlechtes ist). Inzwischen weiß ich selbst nicht einmal mehr, ob meine Geschichte so interessant sein könnte, dass sie tatsächlich Leser oder gar einen Verlag begeistern könnte.
    Unabhängig davon haben es neue Franchises/Buchreihen in einer Unterhaltungsindustrie, wo die Firmen lieber auf Sequels, Prequels und Spinoffs von bewährten Franchises/Buchreihen setzen, ohnehin schwer, eine angemessene Aufmerksamkeit zu erhalten.

  • "Eure Geschichten als Buch?"


    Ja, das würde mir gefallen. Das hatte ich auch mal in Angriff genommen, doch ein nicht vorhandenes Backup (obwohl ich die nötigsten Details dazu irgendwo vermerkt habe) und ein PC-Absturz machten mir einen Strich durch die Rechnung. Grundsätzlich habe ich dieses Vorhaben aber nicht ganz aus den Augen verloren, allerdings bin ich dafür wohl nicht kreativ genug. Bei passenden Ideen könnte ich mir zumindest vorstellen, einen neuen Versuch zu wagen.


    "Der Topic-Titel verrät es bereits, worauf ich hinaus will - ist das BisaBoard das einzige Publikum, für das ihr schreibt? Oder nutzt ihr auch andere Plattformen im Internet - Fanfiktion.de, Blogs, Social Media oder andere Foren zum Publizieren eurer Texte?"


    - Im BisaBoard habe ich bis auf ein paar Haikus oder kleinen Abgaben zu Fanfiction-Chatabenden kaum etwas veröffentlicht. Bei einem Wettbewerb war ich dabei und nach langem Überlegen habe ich dann eine Sammlung veröffentlicht.

    Ob ich andere Plattformen dazu nutze: Ja. Teilweise. Es ist mir wichtig, dass die veröffentlichten Werke zu den Themen der Websiten passen. Deswegen würde ich im BisaBoard beispielsweise keine Fanfictionsn zu Ghibli-Filmen oder einem anderen Fandom veröffentlichen. Wenn andere das machen, okay. Aber für mich fühlt sich das falsch an - natürlich möchte ich niemanden hier mit dieser Ansicht zu nahe treten.

    Ich habe auf zwei anderen Plattformen einige Werke stehen, auf der einen nur Fanfictions, auf der anderen überwiegend eigene Geschichten ohne Fremdbezug.


    "Vor allem aber, habt ihr vor, eure Geschichten eventuell auch einmal verlegen zu lassen? Dein Werk als Buch, ein Lebenstraum? Was denkt ihr braucht es, damit man ein Werk in Buchform (ich spreche von tatsächlich gedruckten Büchern, da E-Books leichter zu erstellen sind) an ein größeres Publikum bekommt?"


    Sollte es mir mal gelingen, eine dafür geeignete Kapitel-/Wörteranzahl zu verfassen, dann ja, Ob es dann nur ein für mich gebundenes Buch sein soll oder tatsächlich öffentlich, müsste ich mir dann noch überlegen. Was es dazu braucht: Einen ansprechenden Titel, ein vielversprechendes Cover und logischerweise eine spannend oder interessant wirkende Handlung - eigentlich alles selbstverständlich. Wenn etwas davon fehlt, wird man nicht oder nur zögernd auf das Buch aufmerksam oder legt es bald beiseite.


    "Wenn ihr tatsächlich veröffentlichen wollt/würdet: Was hebt euer Werk von der Masse ab bzw. wie wollt ihr euch am Büchermarkt positionieren? Welchen Autorennamen würdet ihr nutzen? Wollt ihr Geld verdienen oder "gelesen werden"?"


    Ich würde vermutlich ein Pseudonym wählen. Es könnte bei gewissen Inhalten oder Charakteren vielleicht unangenehm werden, wenn etwas näherstehende Personen oder flüchtige Bekannte davon erführen (weniger wegen des Inhalts, eher deshalb, weil dann auch meine persönlichen Gedanken eine Rolle spielen würden und das möglicherweise angreifbar macht). Andererseits hätte es auch seinen Reiz, den realen Namen zu verwenden, schon allein, um den Personen, die einem das nie zugetraut hätten, es quasi auf die Nase zu binden. :saint:

    Geld und gelesen werden wäre für mich gleichviel wichtig.

  • Ich würde vermutlich ein Pseudonym wählen. Es könnte bei gewissen Inhalten oder Charakteren vielleicht unangenehm werden, wenn etwas näherstehende Personen oder flüchtige Bekannte davon erführen (weniger wegen des Inhalts, eher deshalb, weil dann auch meine persönlichen Gedanken eine Rolle spielen würden und das möglicherweise angreifbar macht). Andererseits hätte es auch seinen Reiz, den realen Namen zu verwenden, schon allein, um den Personen, die einem das nie zugetraut hätten, es quasi auf die Nase zu binden. :saint:

    Ich empfinde es als selbstverständlich, dass du in deine Stories auch deine eigene Lebenserfahrung miteinbringst. Ich hatte schon einige positive Rückmeldungen dafür bekommen, wie ich etwa die Interaktionen in Gruppen, Freundschaften und Beziehungen schreibe, weil ich eben ... well, das eingebracht habe, was ich kenne, inklusive einiger Insider, die ich etwas abgewandelt habe. xD

    Denke nicht, dass es dir jemand übelnehmen wird, solange er sich nicht in einer antagonistischen oder absichtlich sehr unsympathisch geschriebenen Rolle wiederfindet. Anhand deiner Beschreibung bin ich mir nicht sicher, ob du das getan hast tho... wenn doch, dann nur ein Tipp: lass es lieber. ^^"


    Würde aber trotzdem lieber unter einem Synonym schreiben, weil ich nicht will, dass alle sofort Name, Gesicht und Buch miteinander in Verbindung bringen könnten.


    Back to topic: Das ist optional für mich und wenn es mir am Ende gefällt und ich es korrigiert habe, kümmere ich mich eventuell um ein Selfpublishing oder wasauchimmer mir dann am besten erscheint und schau was daraus wird.

    Früher hatte ich natürlich andere Ideen wie sowas ablaufen wird, aber da stellte man es auch noch für einfach Manuskripte an einen Verlag einzusenden. xD

  • Früher hatte ich natürlich andere Ideen wie sowas ablaufen wird, aber da stellte man es auch noch für einfach Manuskripte an einen Verlag einzusenden. xD

    Ich bin neugierig, weil ich mich bei Romanen so überhaupt nicht auskenne. Wie sieht denn so ein typischer Weg bis zum veröffentlichten Roman aus? Wahrscheinlich bin ich einfach naiv, aber ich hatte schon gedacht, dass man bei einem Verlag Glück haben müsste, haha.


    Für Lyrik geht der klassische Weg zum eigenen Gedichtband (fernab von Self-publishing) inzwischen wohl entweder über Veröffentlichungen in Fachmagazinen oder über Vernetzung und Auftritte (und ich meine hier jetzt nicht unbedingt Poetry Slams, wobei man damit natürlich auch Erfolg haben kann ^^'). Oder noch besser über Vernetzung und Veröffentlichungen in Magazinen, haha. "Die Lyrik-Szene ist klein, man kennt sich." x)

    Persönlich spiele ich schon länger mit dem Gedanken, es mal mit einer Veröffentlichung zu versuchen. Gerade bei Lyrik ist das ja doch eher etwas Ideelles, Geld verdienen wird man damit in allzu naher Zukunft wohl nicht, egal wie bekannt man ist. Bisher hatte ich aber doch so ein bisschen meine Probleme damit, wirklich mal ein größeres Projekt anzugehen. Tatsächlich haben mir insbesondere dieses tägliche Posten am Anfang des Jahres und ein Seminar zur Planung von Schreibprojekten enorm geholfen, das Ganze mal seriöser anzugehen. Mal schauen, das langfristige Ziel bleibt auf jeden Fall auf meiner Liste. ^^'

  • Wie sieht denn so ein typischer Weg bis zum veröffentlichten Roman aus?

    Das schwierigste daran, ein Buch zu veröffentlichen (abgesehen natürlich davon, erstmal eines zu schreiben), ist, einen Verlag zu finden, der sich bereiterklärt, es zu verlegen - das gilt insbesondere für Erstlingsautoren ohne vorherige "Errungenschaften". Es gehört vor allem sehr viel Glück dazu, oder Kontakte - aber am besten beides. Durch bloßes Einsenden eines Manuskriptes oder Exposes (das vollständige Manuskript sollte man sowieso meist nicht einsenden, die meisten seriösen Verlage verlangen lediglich ein Expose mit Leseprobe) hat man in der Regel nur in den allerseltensten Fällen Erfolg. Das liegt schlichtweg daran, dass Verlage oft Unmengen an Einsendungen erhalten und die zuständigen Lektoren einfach keine Zeit haben, die sich alle ausführlich anzusehen - wenn also nicht alles 100% stimmt und 200% überzeugend ist, kann es sein, dass das Expose schon im Müll landet, ehe die Leseprobe gelesen wird.

    Besser ist es, Kontakte in der Buchbranche zu haben, die für einen ein gutes Wort einlegen, sodass ein Lektor sich tatsächlich mal ernsthaft durchliest, was man zu bieten hat - was natürlich auch leichter gesagt als getan ist, da man solche Kontakte eben erstmal haben muss.

    Ein weiterer möglicher Weg in den Verlag läuft über Agenturen. Eine seriöse Literatur-Agentur zu finden, die sich um einen kümmert, kann schon die halbe Miete sein. Auch hier gilt zwar wieder, dass ein gewisses Glück vonnöten ist, um überhaupt von einer guten Agentur akzeptiert zu werden (hier wird ebenfalls meist Expose mit Leseprobe verlangt), und ein Teil der Einnahmen fließt dann natürlich an die Agentur ab (bei seriösen Agenturen ist deren Anteil aber gering genug, dass man es als Autor durchaus gut verkraften kann), dafür bietet es auch einige Vorteile, zum Beispiel professionelle Beratung sowie Vertretung gegenüber dem Verlag, zudem haben die Agenten das, was ich oben als wichtig angemerkt habe: Kontakte. Wenn man also von einer (seriösen) Agentur angenommen wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, sein Buch bei einem geeigneten Verlag unterbringen zu können.


    Ist man dann endlich so weit und hat tatsächlich ein positives Rückschreiben von einem Verlag bekommen, ist der nächste Schritt der Verlagsvertrag, in welchem unter anderem Dinge wie Nutzungsrechte, Veröffentlichungsform (Hardcover, Taschenbuch, usw...), Erscheinungstermin und einiges mehr festgelegt werden - darauf ausführlich einzugehen, würde den Rahmen dieses Posts sprengen, also verlinke ich hier einfach mal die Musterverträge des Börsenvereins.

    Anzumerken ist hier, dass nach Abschluss des Verlagsvertrages der Verlag verpflichtet ist, das Buch zu verlegen, und es einen Vertragsbruch darstellen würde, wenn er es nicht tut. Von dem Moment an, in dem der Vertrag unterschrieben wird, hat man als Autor also die Garantie, dass das Buch auch wirklich verlegt wird (solange nicht irgendetwas gründlich schiefgeht, was im Normalfall aber nicht passieren sollte).


    Damit ist das Buch natürlich noch lange nicht fertig, es muss immerhin noch lektoriert werden, ein Cover muss entworfen werden, ebenso Klappentext und ähnliches, außerdem muss sich auf einen finalen Titel geeinigt werden, usw...

    Bei einigen der Vorgänge im Verlag hat der Autor natürlich ein Mitspracherecht, es ist immerhin sein Werk, der Verlag nimmt ihm das nach Unterzeichnung des Vertrages nicht einfach weg und macht damit, was er will. Dennoch kann es sein, dass man (gerade als neuer Autor) mal überstimmt wird, zum Beispiel bezüglich des Titels (was ohnehin oft ein sehr diskutabler Streitpunkt ist, weil oft sehr unterschiedliche Ansichten existieren, was einen guten Titel ausmacht).


    Das Manuskript ist fertig, es kann in den Druck... damit ist die Sache erledigt, oder? Nun ja, nicht ganz. Hier kommt nämlich einer der großen Vorteile des Verlages gegenüber dem Self-Publishing ins Spiel: Das Marketing. Gerade große Verlage können da sehr viele Hebel in Bewegung setzen (sofern ihnen das Buch wichtig genug ist, denn die verschiedenen Neuveröffentlichungen eines Verlages haben für diesen auch verschiedene Prioritäten - manche werden mehr beworben, manche weniger) und haben natürlich wieder das magische Wort dieses Beitrags: Kontakte. Nämlich direkt im Buchhandel, bei welchem nun Verlagsvertreter das neue Programm vorstellen, um die Buchhändler dazu zu bringen, möglichst viele Bücher des Verlages zu bestellen. Je nach Art und Wichtigkeit des Buches können auch noch richtige Marketing-Kampagnen entworfen werden, und obwohl die Buchbranche bezüglich Digitalisierung etwas langsam ist, erkennen mittlerweile immer mehr Verlage die Wichtigkeit von Social Media, wodurch auch im Internet Aufmerksamkeit auf neue Bücher gelenkt werden kann.

    Als Self-Publisher müsste man sich komplett selbst ums gesamte Marketing kümmern, und als jemand, der sich schonmal am Self-Publishing versucht hat, kann ich sagen: Das ist verdammt schwer.


    Und schließlich, wenn alles gut gelaufen ist, landet das fertige Buch in den Regalen der Buchhändler, die es bestellt haben, und hat durch die Arbeit der Marketing-Abteilung hoffentlich genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen, dass es auch im Internet fleißig bestellt wird - und ich muss sicher keinem hier erklären, dass das immer wichtiger wird. Amazon lässt grüßen (wer lieber lokale Buchhändler unterstützt als den riesigen Konzern Amazon: Jeder Buchhändler, der etwas auf sich hält, sollte heutzutage auch einen Online-Shop haben, und die sind oft nicht langsamer als Amazon, vor allem, wenn man persönliche Abholung wählt, dann kann man es oft schon am nächsten Tag abholen - kleine Info am Rande, falls es wem nicht bewusst ist).


    Quelle für all das Obige: Mein Buchwissenschafts-Studium, und in Teilen auch eigene Erfahrung.

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

    Einmal editiert, zuletzt von Azaril ()

  • Die Antwort kommt sehr spät, aber ich sehe den Post erst jetzt und möchte mich dafür bedanken. ❤


    Ich seh das mittlerweile nun auch anders. Ich würde meine Reihe sehr gerne veröffentlichen, würde mich aber wohl für eine Amazon / other kind of-Selbstveröffentlichung entscheiden.

    Leser*innen haben da leider noch Vorbehalte, weil sie mit Self-Publishing eher "Wattpadstorys von 13jährigen" verbinden, was ich auch durchaus verstehen kann, aber mir gefällt es, dass ich nicht wirklich an einen Vertrag und an Lektorat, das aus Leuten besteht, die ich mir nicht persönlich ausgesucht habe, gebunden bin.


    Müsste mich dann halt auch selbst um Lektorat, Cover und Werbung kümmern. Ich hab auch schon öfter gesehen, dass auf Cons Self-Publishing / kleinere und unbekannte Autor*innen ihre Chance auf einen eigenen Stand bekommen und mit Twitter und Tiktok kann man da sicher mit viel Geduld und Glück auch genug anstellen.

    Oder würde man können. xD

  • Lasst mich mal ein wenig darüber sprechen, als jemand, der zum einen ein Buch veröffentlicht hat, zum anderen mehrere Kurzgeschichten und Sachtexte veröffentlicht hat, sowohl auf Deutsch, als auch in einem Fall auf Englisch.


    Und was soll ich sagen? Es ist es nicht wert. Es ist es echt nicht wert. Die ganze Literaturbranche ist eh einfach komplett im Arsch, und wenn du nicht gerade ein weißer Mann bist, oder eine weiße Frau, die problematische hetero Romanzen schreibt, wirst du eh kein Geld von dem Kram machen können. Sure, im englischen geht es noch halbwegs (habe für meine Kurzgeschichte da bei einem Kleinverlag $300 bekommen), aber im Deutschen? Na ja, mein scheiß deutscher Verlag hat mich nie auch nur einen Cent sehen lassen für das Buch, und für alle Kurzgeschichten, die ich im Deutschen Veröffentlicht habe, habe ich gesamt etwa 200€ bekommen. Das einzige, wo ich im Deutschen noch mehr Geld bekommen habe, war der Sachbeitrag.


    Die Sache ist halt, dass letzten Endes so eine falsche Idee aufgebaut wird, dass Geschichten, die online veröffentlicht werden, irgendwie weniger wert wären, als die Bücher, die als Buch herauskommen. Und klar, als Buch hat man Lektorat, was die meisten online Sachen nicht haben. Aber die eine Sache, die die meisten Leute nicht über Lektorat verstehen: Man muss die Vorschläge als Autor nicht annehmen. Das ist halt auch der Grund, warum Großverlage Bücher herausbringen, in denen massive Plotholes sind - oder auch Bücher, in denen halt für 100 Seiten nichts passiert.


    Ich meine, von allen deutschen Fantasy Büchern, die ich so gelesen habe, war Talus von Liza Grimm mit Abstand das schlechteste. Schlechter als der Kram von Kleinverlagen, und auch schlechter als fast jede Fanfic die ich in den letzten zwei Jahren so gelesen habe. Das Pacing war für den Arsch (die ersten 100 Seiten passiert nichts), das Buch greift richtig tief in den Klischeekorb, die Prosa ist furchtbar, die Charaktere handeln teilweise komplett unsinnig, und das Finale war das dümmste, was ich in meinem ganzen Leben gelesen habe. Aber es war bei Knaur veröffentlicht und war für ein deutsches Fantasy gut verkauft worden.


    Und ich denke mir mittlerweile: Auf Deutsch veröffentlichen lohnt sich nicht. Selbst wenn du bei einem Großverlag veröffentlichst, kannst du davon praktisch nicht leben. Kaum ein deutscher Autor kann vom Autorenberuf allein leben. Die meisten machen so 3000-5000 im Jahr. Klar, Ausnahmen gibt es, aber über 10 000 kommt praktisch kaum jemand.


    Und darüber hinaus... Na ja, lasst es mich mal so sagen: Am Ende will ich, dass meine Geschichten gelesen werden. Was aber definitiv nicht passiert, wenn man deutscher Genreautor ist. Das war für mich der massive Punkt, der mich am Ende hat mit den Schultern zucken lassen. Like, zur Hölle. Es ist ja nett ein Buch im Regal stehen zu haben, aber... Ich kann mir meine Fanfics auch ausdrucken und binden lassen. Davon habe ich mehr. Und meine Leser auch.

  • Lasst mich mal ein wenig darüber sprechen, als jemand, der zum einen ein Buch veröffentlicht hat, zum anderen mehrere Kurzgeschichten und Sachtexte veröffentlicht hat, sowohl auf Deutsch, als auch in einem Fall auf Englisch.


    Und was soll ich sagen? Es ist es nicht wert. Es ist es echt nicht wert. Die ganze Literaturbranche ist eh einfach komplett im Arsch, und wenn du nicht gerade ein weißer Mann bist, oder eine weiße Frau, die problematische hetero Romanzen schreibt, wirst du eh kein Geld von dem Kram machen können. Sure, im englischen geht es noch halbwegs (habe für meine Kurzgeschichte da bei einem Kleinverlag $300 bekommen), aber im Deutschen? Na ja, mein scheiß deutscher Verlag hat mich nie auch nur einen Cent sehen lassen für das Buch, und für alle Kurzgeschichten, die ich im Deutschen Veröffentlicht habe, habe ich gesamt etwa 200€ bekommen. Das einzige, wo ich im Deutschen noch mehr Geld bekommen habe, war der Sachbeitrag.

    Nice. :')


    Sonst: An sich denke ich zwar, dass jeder die Romanze lesen und schreiben sollte, die er möchte und so, aber es ist schon auffällig wie viele weiße cishetero Frauen sind, die Abuse und die ärgsten, missbrauchenden, sexistischen und sonstwas Arschlöcher romantisieren.


    Ich denke zwar nicht, dass die dann automatisch solche Beziehungen real wollen, aber es ist... sehr auffällig. Wenn du auf Goodreads Reviews zu solchen Büchern liest, die missbrauchende Romanzen romantisieren, haben ja viele Realfotos von sich drin und das sind fast alles so weiße Instagirlies. xD

    In meiner Queer-Bookbubble auf Tiktok gibt's den Joke: "Straight women be like "this is the hottest romance evaaa!!" and then it's just another pile of abuse." Und dann hör ich von anderen: Tiktok verbreitet so sehr abusive Romanzen. Also auf meiner For You Page eindeutig nicht. 🤷🏻‍♀️


    Das ist leider dennoch eine so große Leserschaft (oder wird als so unglaublich große Leserschaft von Verlagen empfunden), dass Verlage immer mehr davon veröffentlich wollen.



    Und darüber hinaus... Na ja, lasst es mich mal so sagen: Am Ende will ich, dass meine Geschichten gelesen werden. Was aber definitiv nicht passiert, wenn man deutscher Genreautor ist. Das war für mich der massive Punkt, der mich am Ende hat mit den Schultern zucken lassen. Like, zur Hölle. Es ist ja nett ein Buch im Regal stehen zu haben, aber... Ich kann mir meine Fanfics auch ausdrucken und binden lassen. Davon habe ich mehr. Und meine Leser auch.

    Ich glaube ich will mir vor allem Geschichten aus dem Kopf schreiben, weil ich grad eine Obsession damit habe. Deswegen plotte ich auch nicht so gerne abseits vom Grundgerüst, weil ich dann schon alles dieser Geschichte erforscht habe und es ist nicht mehr nötig diese niederzuschreiben.


    Ist zwar nett, wenn andere sie lesen, aber dann gibt es ein Dutzend Leute, die eine Geschichte in eine bestimmte Richtung bewegt sehen wollen und Anforderungen haben, die nicht mit den meinen für meinen Plot, Charaktere, Erzähltempo und -form etc. übereinstimmen und ich bin auch viel zu dickschädelig um mich dem anzupassen. ^^'

    Außerdem verändern sich Trends und Geschmäcker bei den Leuten sehr schnell, da hab ich keine Lust mir Gedanken zu machen, ob das was ich schreibe, gerade "ins Programm passt".


    Ich hab da auch eher die Haltung: Alles Geschriebene ist in erster Linie für mich - und vielleicht für ein paar queere Fantasynerds, die das haben wollen kann man es hochladen.

    Sprich ein Kumpel aus meiner kleinen DnD- und Schreibgruppe freut sich darüber und das reicht mir auch schon, auch wenn Leser... halt ganz nett sind. xD



    ... oder auch Bücher, in denen halt für 100 Seiten nichts passiert.

    Bin ich Fan von. xD Zumindest in manchen Geschichten.


    Was als "gutes Pacing" gilt ist ja auch stark abhängig von der Kultur und dem derzeitigen Markt und Zeitgeist, und nicht in Stein gemeißelt. Hab großen Respekt vor Schreibenden, die meinen, sie scheißen drauf und wollen all diese Seiten drinnenlassen, weil sie nunmal daran hängen und sie persönlich als wichtig befinden.

    Am Ende willst du ja dein Buch in der Buchhandlung, oder in einem Onlineshop, wissen, es aufschlagen und alles wiederfinden, was dir persönlich wichtig war; nicht das marktfähigere Endprodukt, das vor allem dem Leser entgegenkommen soll...?


    Da muss man nicht noch extra seine eigenen Texte verbiegen, damit sie einem momentanen Masesengeschmack von sehr schnellem Konsum und viel Ungeduld und kurzen Aufmerksamkeitsspanne entsprechen - sagte die ADHD-Person xD, aber wenn ich dann in der Story drinnen bin, bin ich in einem Tunnel und lese auch 100 Seiten von "nichts" - was ja meistens schon eine Handlung hat, nur nicht in einem Tempo, wie man es heute oft erwartet.

    Hab sonst die Erfahrung, dass sich vor allem die 16-22jährigen dann auf Youtube und Tiktok am meisten beschweren, sobald Passagen auch nur bisschen langsamer sind.


    Finde es halt nur schade, dass sehr viele Online-Selfpublisher und Fanfiction natürlich nur digital verfügbar sind und die sehr langen druckt man sich seiner Geldtasche und Ressourcen zuliebe auch nicht selbst aus.

    Die Konzentration ist schon viel besser, wenn man Papier vor sich hat und die Augen ermüden sehr viel langsamer, Augenschonmodus hin oder her.


    Fände es auch sehr spannend, wenn der offizielle Buchmarkt für fiktive Romane sehr viel kleiner werden oder, utopische Vorstellung, verschwinden und Literatur nur noch durch privates Publishing vertrieben werden würde.