Selbstverteidigung

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  • In der aktuellen Situation gibt es viele Menschen in Deutschland, die sich über Selbstverteidigung Gedanken machen. Doch bringt es wirklich etwas sich Gedanken darüber zu machen, kann man bestimmte Situationen kontrollieren, auch wenn sie unerwartet geschehen oder sogar im voraus vermeiden?


    In diesem Thema wollte ich mal fragen, was ihr macht um euch sicher zu fühlen und wie ihr auf Pöbeleien reagiert.


    Mir als relativ gut gebautem Boxer mit einem Kellnermesser in der Hand ist beispielsweise letzte Nacht von Weg nach Hause von der Arbeit eine betrunkene Gruppe zu nahe gekommen und trotz des umgriffenen Kellnertaschenmessers in der Hosentasche, habe ich mich total unwohl gefühlt. Mich interessiert in solchen Momenten explizit, was machen untrainierte kleinere Frauen oder Jugendliche in solchen Momenten?


    Gerne noch einige Leitfragen:

    • Geht ihr bei Dunkelheit noch alleine raus? Habt ihr dabei ein ungutes Gefühl?
    • Habt ihr prinzipiell Angst vor betrunkenen Menschen?
    • Tragt ihr speziell irgendwelche Gegenstände zur Selbstverteidigung bei euch? (Kubotan, Pfefferspray, ...)
    • Hattet ihr schon mal eine derartige Situation und wie habt ihr euch verhalten?
    • Was erwartet ihr von Außenstehenden und wie würdet ihr euch als Außenstehender verhalten?
    • Habt ihr einen Selbstverteidigungskurs besucht?


    Grüße, O-mega

  • Geht ihr bei Dunkelheit noch alleine raus? Habt ihr dabei ein ungutes Gefühl?


    Jein, gehe Generell im Dunkeln alleine nicht raus, außer halt bis zum Auto. Aber wirklich zu Fuss unterwegs im Dunklen nein.


    Habt ihr prinzipiell Angst vor betrunkenen Menschen?


    Angst wäre übertrieben, ich würde eher sagen Vorsichtig. Würde auch nicht sagen das man da groß angst haben sollte, denn nicht jeder der Besoffen ist ist zwangsläufig Aggressiv. Viele sind dann ja auch meist eher gut gelaunt. XD Einfach auf Abstand dran vorbei gehen würde ich sagen. Nur bei Sozialen Brennpunkten würde ich da größere Vorsicht walten lassen, denn die Trinken ja meist aus Frust und da kann schon mal eine Situation eskalieren.


    Seid ihr bei ausländisch wirkenden Menschen skeptischer? Warum?


    Nein nicht wirklich, eher auf die Soziale Gruppierung. Einen Türken im Anzug Stufe ich da deutlich ungefährlicher ein als einen Deutschem im typischen "assi-Look" der sich passive bis leicht aggressiv verhält. Genauer gesagt würde ich den Türken dann null als Gefährlich ansehen, den Deutschen dagegen schon.


    Tragt ihr speziell irgendwelche Gegenstände zur Selbstverteidigung bei euch? (Kubotan, Pfefferspray, ...)


    Pfefferspray sollte gerade Frau immer dabei haben wie die Ereignisse beim vorletzten Silvester zeigten. Kubotan,... Nun ich bin mit dieser Selbstverteidigungswaffe nicht sehr bewandert, hatte es aber generell als etwas übertrieben direkt mit einer solchen Waffe rumzulaufen. Da man sich ja nur verteidigen will und nicht selbst zum Täter werden möchte. Und eine Waffe bei sich führen,... naja Aber wie gesagt, bin mit dieser Waffe nicht vertraut. Zumal auch Youtuber aus sozialen Brennpunkten die Selbstverteidigung auf ihrem Kanal anbieten dahingehend nichts dazu sagten.


    Hierzu empfehle ich übrigens den Youtuber David Ruessel https://www.youtube.com/user/dawey1981


    Den schaue ich seit Jahren, und er scheint zumindest mir bei dem Thema mit die beste Adresse zu sein. :)


    Hattet ihr schon mal eine derartige Situation und wie habt ihr euch verhalten?


    Glücklicherweise noch nicht, toitoitoi, eines der wenigen Vorteile wenn man in einem Kuhkaff wohnt. ^^


    Was erwartet ihr von Außenstehenden und wie würdet ihr euch als Außenstehender verhalten?


    Am besten gar nichts erwarten, denn die Erfahrungen vieler zeigen, das außenstehende meist zu geschockt in so einer Situation sind um einzugreifen oder zu große angst haben einzugreifen. Daher besser in so einer Situation nicht auf Hilfe Warten sondern irgendwie selber versuchen raus/weg zu kommen.


    Wie ich mich als Außenstehender verhalten würde ? Auf jeden Fall die Polizeirufen und gegebenenfalls andere Passanten zusammen trommeln um einzugreifen. Auf jeden Fall nicht selbst einfach Kopfloss eingreifen wenn man so eine Situation nciht kennt. das kann in zu vielen Fällen in die Hose gehen. Wohingegen eine Gruppe den Täter schon eher aufhallen kann.


    Habt ihr einen Selbstverteidigungskurs besucht?


    Jein. Hab Jahre Lang Taekwondo betreiben, bis ich merkte das das nichts mit Selbstverteidigung zu tun hat, auch wenn es immer so angepriesen wird. Generell sollte man NIEMALS, auch wenn es als Selbstverteidigungskursen angepriesen wird, Kampfsport mit Selbstverteidigung gleichsetzten. Egal wie Gut ein Kickboxer, Karatekämpfe, Judo oder Boxer vermeintlich für eine gefahrensituation vorbereitet wird, mit realer Selbstverteidigung hat das NICHTS zutun.
    Schon alleine deswegen weil man sich beim Kampfsport an regen halten MUSS an die sich real auf der Straße dein gegenüber NIEMALS halten würde.


    Daher Leute, niemals, wirklich NIEMALS Kampfsportarten als Selbstverteidigung aufschwatzen lassen, das zeigt auch David Ruessel, den ich euch oben verlinkt habe sehr gut, in mehren Videos, warum das einfach nicht klappen kann und auch in den meisten Fällen nicht klappen wird.

  • Einfach weil ich das Thema an sich interessant finde und selbst im Verein für Selbstverteidigung bin, musste es zum Glück aber ncch nicht anwenden.


    Geht ihr bei Dunkelheit noch alleine raus? Habt ihr dabei ein ungutes Gefühl?
    Es kommt immer darauf an wohin ich gehe. Zum Training, wo ich prinzipiell eh mit dem Rad unterwegs bin, fahre ich zurzeit im Dunkeln, einfach weil Winter ist.
    Aber Spazieren gehen usw. mache ich nur im Urlaub bei Dunkelheit. Es kommt aber auch ganz auf die Gegend drauf an. Hauptstraße werde ich auch so entlang gehen, aber Dörfer und Wälder eher nicht alleine.


    Habt ihr prinzipiell Angst vor betrunkenen Menschen?
    Ich mag sie nicht, auch wenn es Bekannte Leute sind oder besser noch Leute von der Arbeit. Da halte ich großen Abstand zu, auch wenn ich dann von Chef doof angeschaut werde, aber bei betrunkenen Kollegen, die dann auch noch denken, man sei schlecht gelaunt bzw man würde nie lachen... Nein Danke.


    Seid ihr bei ausländisch wirkenden Menschen skeptischer? Warum?
    So lange sie mir nicht doof kommen, können sie gerne mit mir Reden usw. Aber die meisten halten eh Abstand und wenn sie einen Ansprechen, dann bin ich eh Verwirrt. Hatte heute beim fotografieren so einen gehabt. Der begrüßte mich und fragte mich wie es mir so gehe. Da habe ich nur innerlich gedacht 1) Was will der von mir und 2tens Kennen wir uns!


    Tragt ihr speziell irgendwelche Gegenstände zur Selbstverteidigung bei euch? (Kubotan, Pfefferspray, ...)
    NEIN und wenn würde ich mich nicht mal trauen die an zu wenden.


    Hattet ihr schon mal eine derartige Situation und wie habt ihr euch verhalten?
    hehe ja hatte ich, allerdings im 1ten Ausbildungsjahr im BBW. Hieß, die Person hatte sich ein ziemliches Eigentor gelegt, denn dort hilft man sich unter einander und die Betreuer mussten sie dann "bändigen". Ich hatte hinter einen ziemlichen Heulkrampf, weil ich halt noch nie sowas erlebt hatte. Da Ende vom Lied war eigentlich nur, dass sie aus der WG ausziehen musste. Naja selber schuld, wenn man sich mit einer sehr ehrlichen Autistin anlegen muss. Ich habe immer nur das gemacht gehabt was für mich richtig war und habe mich soweit wie möglich an die Internatsregeln gehalten. Aber wenn man meint mich zu ärgern usw. Naja ich hatte schon ziemliche Angst vor ihr, muss ich gestehen.
    Ich war halt der Meinung mich dort hin zu setzen wo auch meine Freunde sich hinsetzen werden (nach dem sie vom Rauchen wieder kommen werden) Naja und da saß sie zwischenzeitlich auch. Und dann wollte sie wirklich es wagen mich aus dem Freizeitbereich zu verscheuchen. ich war aber der Meinung das ich mich hinsetzte darf wo ich möchte und da hatte sie strickt etwas gegen und war so Sauer das sie mir gerne verprügelt hätte, aber wie gesagt bis es dazu gekommen war, waren die Betreuer schon da und haben sie von mir weggeholt.


    Was erwartet ihr von Außenstehenden und wie würdet ihr euch als Außenstehender verhalten?
    Das sie Hilfe holen oder selber helfen.
    Ist leider nicht mehr so der Fall. Die meisten haben eher schiss. Ein Kollege wurde schon mal vor anderen Bedroht, dass er sein Rest Gel hergeben solle usw. und da standen so viele neben, sogar der Pizzariainhaber und keiner hat irgendwas gemacht, noch nicht mal die Polizei gerufen.
    Ich glaube es kommt immer ganz auf die Situation an. Als Autistin ist es eh immer schwierig eine Situation richtig einzuschätzen. Also ob jetzt jemand Hilfe braucht oder ob irgendwas anderes los ist usw.


    Habt ihr einen Selbstverteidigungskurs besucht?
    Ja, allerdings nur in der Berufsvorbereitungsmaßnahme und eigentlich sollte das auch im ersten Lehrjahr geschehen, nur hatte ich da Schule und die konnte ich schlecht dafür sausen lassen.
    Naja habe ja mein AIKIDO und das seit 9,5 Jahren und da werde ich auch nicht weggehen.


    Daher Leute, niemals, wirklich NIEMALS Kampfsportarten als Selbstverteidigung aufschwatzen lassen,

    Deswegen ist Aikido auch kein Kampfsport. Keine Kämpfe, nur Prüfungen. Und ohne Angreifer funktioniert Aikido nicht. Judokas usw Tun dem Angreifer eher weh, wir machen nur Hebel, aber auch nur damit man uns nicht verletzen kann und wir verletzen sie auchnicht nur Seelisch, weil sie halt im Hebelgriff aufm Boden Liegen.
    Zumindest kann die Polizei keine Verletzungen dann nachweisen, weil es halt keine gibt.


    lg

  • Geht ihr bei Dunkelheit noch alleine raus? Habt ihr dabei ein ungutes Gefühl?
    Nein, ich gehe nie bei Dunkelheit raus. Habe auch nichts zu tun. Spazieren gehe ich nur morgens bis nachmittags.


    Habt ihr prinzipiell Angst vor betrunkenen Menschen?
    Es gibt Menschen, die wirklich aggressiv sind, wenn sie betrunken sind und auch welche, die einfach anfangen zu
    singen. Ich würde nicht sagen, dass ich Angst vor ihnen habe. Meiden würde ich sie trotzdem, falls ich denen
    begegnen würde. Man weiß nie.


    Seid ihr bei ausländisch wirkenden Menschen skeptischer? Warum?
    Nein. Es kommt drauf an, wie die Menschen sich so geben. Das hat nichts mit der Nationalität zu tun.
    Ich würde immer nervös sein, wenn irgendwelche Menschen betrunken in die Ubahn einsteigen würden.
    Egal ob es ein Deutscher oder ein Ausländer ist.


    Tragt ihr speziell irgendwelche Gegenstände zur Selbstverteidigung bei euch? (Kubotan, Pfefferspray, ...)
    Da kann ich mich @*Miro* nur anschließen. Ich traue mich nicht, solche Sachen zu benutzen.


    Hattet ihr schon mal eine derartige Situation und wie habt ihr euch verhalten?
    Eine gefährliche Situation hatte ich nie. Es haben mich mal Männer sehr komisch (wenn ihr wisst was ich meine)
    angesprochen aber ich bin dann einfach wortlos weiter gelaufen.


    Was erwartet ihr von Außenstehenden und wie würdet ihr euch als Außenstehender verhalten?
    Es wäre das Beste, die Polizei zu rufen und sich in Deckung zu halten. Genau das würde ich tun. Manche Menschen
    sind vielleicht zu schockiert um irgendwas zu tun, das könnte auch ein Problem sein...


    Habt ihr einen Selbstverteidigungskurs besucht?
    Nein, wäre aber mal eine gute Idee. Zur Sicherheit!

  • Geht ihr bei Dunkelheit noch alleine raus? Habt ihr dabei ein ungutes Gefühl?

    Ja, ziemlich oft sogar. Mag es generell eher bei Dämmerung und Dunkelheit spazieren zu gehen. Habe auch schon öfters Jobs gehabt, die Spät- oder Nachtschichten beinhaltet haben und ich da den ganzen Heimweg oder einen Teil zu Fuß zurücklegen musste. Ich gehe jetzt nicht unbedingt durch die engsten Gassen. Als ich in der Altstadt gearbeitet habe, wählte ich auch die eher gut besuchten Wege, soweit es ging. Mulmig war es dann eigentlich nur, wenn ich ab und zu an der Uni parkte, da diese sich gut 20 Minuten Fußmarsch von der Stadt befindet und Tiefgaragen in einer ausgestorbenen Universität gruslig sind, lol. Ich gehe auch nicht gerne an unbeleuchteten Straßen entlang. Käme also weniger auf die Idee bei uns in der Stadt die Radwege, wo keine einzige Laterne steht, zu nutzen oder durch einen unbeleuchteten Park zu gehen. Solange ich aber meine Umgebung gut im Überblick habe, bin ich ganz entspannt. Kann aber nicht Musik hören, wenn die Straßen ausgestorben sind. Normalerweise höre ich gerne etwas Musik beim Spazieren/Bummeln, aber wenn nichts los ist, dann muss ich die Ohren spitzen, sonst bilde ich mir Geräusche ein.


    Habt ihr prinzipiell Angst vor betrunkenen Menschen?
    Nein, nicht direkt. Eher vor aggressiven und wenn die dann auch betrunken sind, dann natürlich etwas mehr, da ich weiß, dass die Hemmung recht niedrig ist. Ansonsten habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass auch nüchterne Menschen richtig ekelhaft sein können und es da keinen Alkohol braucht, um - zum Beispiel - eine Frau blöd auf der Straße anzumachen. Was mich auch noch eher nervös macht, sind Menschengruppen. Auch hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass man eher jemandem zu nahe tritt, wenn die Freunde einen bejubeln als wenn man einfach alleine unterwegs ist. Dazu kommt natürlich, dass meine Chancen, eine Gruppe zu überwältigen, nichtig sind.


    Seid ihr bei ausländisch wirkenden Menschen skeptischer? Warum?
    Was für eine suggerierende Frage. Jein. Jetzt kommt nämlich was super paradoxes. Ich weiß tatsächlich besser, wie ich mit einer Horde Russen umzugehen habe. Bei anderen "Bevölkerungsgruppen" ist eine Unsicherheit vorhanden, ja, auch bei Deutschen. Außerdem ist mir aufgefallen, dass man manchmal nur blöd angemacht wird, weil die Gruppe einem ansieht, dass man eine andere Herkunft hat als sie selber. Auf eine verdrehte Weise bin ich deswegen wahrscheinlich wirklich etwas aufmerksamer in solchen Fällen. Ansonsten aber nein, weil ich ja weiß, dass wir alle durch die Bank Idioten sein können.


    Tragt ihr speziell irgendwelche Gegenstände zur Selbstverteidigung bei euch? (Kubotan, Pfefferspray, ...)
    Ich habe irgendwo ein Pfefferspray, das mir mein Vater in die Hand gedrückt hat, als ich Nachtschichten in der Altstadt gearbeitet habe. Aber ich habe das äußerst selten dabei. Fühle ich mich unwohl in einer Situation, habe ich meistens meine Schlüssel zwischen den Fingern in der Jackentasche oder telefoniere. Oder tue so als ob ich telefoniere, lol. Selbstverteidigung habe ich nie gelernt, leider. Würde wahrscheinlich auf Nägel und Zähne zurückgreifen, wenn tatsächlich was ist.


    Hattet ihr schon mal eine derartige Situation und wie habt ihr euch verhalten?
    Nicht in diesem Kontext.


    Was erwartet ihr von Außenstehenden und wie würdet ihr euch als Außenstehender verhalten?
    Schwer zu sagen, weil es eben situationsabhängig ist. Ich erwarte, dass man es nicht ignoriert, wenn ich in Gefahr bin. Ich erwarte nicht, dass man sich für mich in Gefahr bringt, weiß das aber sicher zu schätzen in dem Moment. Aber wenigstens die Polizei benachrichtigen sollte drin sein, auch wenn man sich lieber im Schatten versteckt.


    Habt ihr einen Selbstverteidigungskurs besucht?
    Und wie gesagt, nein.

  • Deswegen ist Aikido auch kein Kampfsport. Keine Kämpfe, nur Prüfungen. Und ohne Angreifer funktioniert Aikido nicht. Judokas usw Tun dem Angreifer eher weh, wir machen nur Hebel, aber auch nur damit man uns nicht verletzen kann und wir verletzen sie auchnicht nur Seelisch, weil sie halt im Hebelgriff aufm Boden Liegen.Zumindest kann die Polizei keine Verletzungen dann nachweisen, weil es halt keine gibt.


    lg


    Seltsam das ich für dieses Zitat keine Meldung bekommen habe. ?( Naja egal, hab es glücklicherweise auch so gesehen. ^^



    Keine Kämpfe, nur Prüfungen. <--Und genau das ist falsch, versteht mich nicht falsch, ich meine nicht das Kämpfen im Ring wie beim Kampfsport, sondern das gegeneinander Kämpfen oder gegen eine Puppe Kämpfen. Das ist Nötig um die richtige Reaktion auf eine Situation auszutesten.
    Und was Prüfungen angeht, das ist nach meinen eigenen Erfahrungen der VÖLLIG FALSCHE weg für reale Selbstverteidigung. Das Problem dabei: Man darf nicht zu schnell sein damit der Prüfer was sehen kann, jedoch kann der Prüfe deine Bewegungen sehen, kann das dein Gegner in einer realen Situation auch. Es ist daher von vorneherein der völlig falsche Ansatz reale Selbstverteidigung mit Prüfungen anzugehen.
    Zumal eine bestandene Prüfung meiner Erfahrung nach in den seltensten Fällen dafür spricht das dieser jemand dann auch wirklich bereit für reale Selbstverteidigung ist.


    Damit will ich Prüfungen an sich nicht schlecht machen, wenn sie wirklich zur Prüfung der eigenen Leistung genutzt werden können sie nicht so falsch sein, aber ich hab eben die Erfahrung gemacht, das es in solchen Vereinen meist nur eine Formalität sind, die ansonsten kaum Beachtung geschenkt wird und eben das macht Prüfungen für mich sinnlos.



    Judokas usw Tun dem Angreifer eher weh, wir machen nur Hebel, aber auch nur damit man uns nicht verletzen kann und wir verletzen sie auch nicht nur Seelisch, weil sie halt im Hebelgriff aufm Boden Liegen.<--Ja ich weiß, die die das Lehren sind sehr überzeugt von ihrer Kampfsport/Kunstart, kannte ich im Taekwondo auch nciht anders. ^^ Und in der Theorie klingt das alles Super logisch, keine Frage, aber eben NUR in der Theorie. Und es ist löblich das man seinen gegenüber nicht verletzten will, das Problem real wird es ohne niemals gehen. Und damit meine ich nicht das man ihn verprügeln soll, sondern das diese Hebel und CO. real einfach niemals funktionieren würden.
    Das merkt man im Training selber, wenn man einen gegenüber hat der mitmacht geht alles voll easy, aber WENN man einen kleinen Angeber vor sich hat, der der große Hengst sein will oder einen Spaßvogel der dich ein bisschen necken will klappen diese Hebeltechniken schon mal nicht.


    Davon abgesehen klappen solche Hebeltechniken nur bei Gegnern die maximal die selbe Kraft und Größe wie man selbst haben. Aber auf der Straße suchen sich solche Assis eben keine Gegnern sondern leichter Opfer und da ist man mit reinen Hebeltechniken im nachteil.
    Ebenso bei mehreren Gegnern. was macht man da ? die kann man nicht alle gleichzeitig mit Hebeln niederringen UND fixieren. Klappt also nur bei einem Gegner als Gegner.


    Hebel als Ergänzung können gut sein, aber als alleinige Abwehrwaffe absolut nicht geeignet.




    Zumindest kann die Polizei keine Verletzungen dann nachweisen, weil es halt keine gibt.<--Darum musste dir keine sorgen machen, dafür gibt es den sogenannten Notfall Paragraf, der sowas regelt. Heißt wenn du angegriffen wirst darfste dich währen (wäre ja noch schöner wenn nicht ^^"). Den musste ich im Taekwando sogar lernen. ^^
    Es gilt halt die Verhältnismäßigkeit der Dinge. Was bedeutet, nur weil du angegriffen wirst, darfste ihn nicht krankenhausreif Prügeln, das bedeutet aber nicht das du ihm nicht z.B. Träten darfst weil er Blaue Flecke davon tragen könnte.^^"




    Versteht mich nciht falsch, ich möchte hier niemanden seinen Kampfsport oder Kampfkunst madig machen, auch dir dein Aikido nicht. Und selbst in manchen Vereinen KANN es durchaus reale Selbstverteidigung sein. Aber wenn ich sowas lese "Judokas usw Tun dem Angreifer eher weh, wir machen nur Hebel, aber auch nur damit man uns nicht verletzen kann und wir verletzen sie auch nicht nur Seelisch, weil sie halt im Hebelgriff aufm Boden Liegen.Zumindest kann die Polizei keine Verletzungen dann nachweisen, weil es halt keine gibt.", macht mir das nicht den eindruck, eher den das es wie die Typischen Vereine sind, die sowas als reale Selbstverteidigung anpreisen.



    Hier ein Beispielvideo was sehr gut zeigt was ich meine, auch Hebeltechniken kommen darin vor:


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    https://www.youtube.com/watch?v=BdgqA5p8i6o

  • Puh...Aikido. So ziemlich die nutzloseste "Kampfkunst" für reale Auseinandersetzungen.


    Boxen, Kickboxen, Thaiboxen, das sind so die Kampfsportarten die am meisten was für die Straße bringen. Habe früher selbst Thaiboxen gemacht. Wobei das Frauen wohl nicht viel bringen wird, wenn da n Typ ist der 'nen Kopf größer und 20kg schwerer ist. Frauen sollten da lieber sowas in Richtung Krav Maga machen, um das schlagen/treten in die Eier und das Augen auskratzen zu perfektionieren.

  • Ebenso bei mehreren Gegnern. was macht man da ?

    Bei 4 Leuten wird es schwierig. Bzw geht vermutlich auch, habe ich nur noch nicht geleernt.


    Puh...Aikido. So ziemlich die nutzloseste "Kampfkunst" für reale Auseinandersetzungen.

    Na wenn du meinst.
    Interessant nur dass Meine Trainer es schon im Reallive anwenden mussten.

    Boxen, Kickboxen, Thaiboxen, das sind so die Kampfsportarten die am meisten was für die Straße bringen

    genau immer drauf auf die Leute , Hauptsache sie Bluten....
    Immer mit der Kraft voraus.


    youtube.com/watch?v=BdgqA5p8i6o

    Das kommt F.I.S.T mir zu ähnlich aber ist nicht so mein Fall. Und ich hasse diese kleinen 8 Jährigen Jungs die dann meinen man müsse Aikido und F.I.S.T verbinden.


    Ich weiß nicht als was F.I.S.T bezeichnet wird, scheint aber die beste Waffe im Realen Leben zu sein.




    Ich hoffe einfach mal, dass ich mich nicht verteidigen muss!!!!


    Man soll ja auch Feuer anstatt Hilfe rufen, aber so wie ich es immer sehe bringt auch das nichts. Den Leuten interessiert es einfach nicht und flüchten lieber selber als zu handeln.

  • Man lernt bei Aikido Hebeltechniken gegen Gegner die sich nicht wehren. Im Realen Leben bringt das nichts, da kommt der Gegner auf dich drauf, haut zu und wehrt sich. Einen schnellen Schlag, den den der Gegner auch wieder zurückzieht wird ein Aikidoka nicht fangen..

    genau immer drauf auf die Leute , Hauptsache sie Bluten....
    Immer mit der Kraft voraus.

    Ja. Weil simpel und effektiv. Effektive Verteidigung und effektiver Angriff.

    Bei 4 Leuten wird es schwierig. Bzw geht vermutlich auch, habe ich nur noch nicht geleernt.

    Und genau das ist der Punkt.. man kann dir nicht beibringen wie du dich gegen 4 Leute verhalten musst, außer du wirst mit einer Situation konfrontiert, in der diese 4 Leute ohne Rücksicht auf Verluste auf dich draufgehen und draufhauen. Vergiss diese Theorie. Das ist wie beim Auto fahren. Die Theorie ist das eine, die Praxis sieht schon ganz anders aus.

  • Einen schnellen Schlag, den den der Gegner auch wieder zurückzieht wird ein Aikidoka nicht fangen..

    Solche Situationen haben wir auch schon geübt. Man kann so viele Techniken anwenden. Vorne - oben, unten, Mitte, Hinten - oben, unten, mitte und viele mehr. Ob Schlagen, boxen oder what ever, funktioniert immer und Ob schnell oder Langsam... man muss sich nur auf die Situation einstellen. Notfalls kann man aus den Techniken heraus jemaden auch ziemlich verletzten.
    Hauptsache man hat Platz und man ist nicht zwischen Sitzbank und Tisch eingesperrt und kommt nicht mehr wirklich weg.... Da konnte ich aber nicht mehr so wirklich Nachdenken und joa, aber die Situation hatte ich schon erzählt.

  • Man kann so viele Techniken anwenden

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    Einfach mal schauen und sacken lassen. :)


    Ich sag dir das nicht um dich runterzumachen. Ich möchte dich nur davor bewahren festzustellen, dass dir die 10 Jahre Aikido nichts gebracht haben, wenn du wirklich mal in die Situation kommst dich behaupten zu müssen..


    Gab tatsächlich mal einen Aikido Großmeister der so von seinen Fähigkeiten überzeugt war, dass er demjenigen 5000 Dollar geboten hat, der sich traut gegen ihn anzutreten und ihn besiegt. Und ein MMAler hat ihn in vielleicht 10 Sekunden platt gemacht. Diese Tricks wirken im Reallife leider nicht..


  • Ja das alles trifft es so ziemlich auf den Punkt. Kann auch allen anderen hier nur das gleiche sagen was @Amaterasu hier schon schrieb. Aber ich denke das hab ich weiter oben auch getan. ^^


    Auf jeden Fall wirklich Leute lasst euch da nichts aufschatzen. Sehe auch hier bei uns in der Gegend immer wider Kickbox vereine mit Selbstverteidigunsgkursen auf Plakaten werben, aber wirklich das sowas wie die Typischen Gürtelsammler Vereine, wie Taekwando, Karate und Co. sind wirklich keine reale slebstverteidigung, lasst euch da bitte nichts aufschwatzen.


    um das schlagen/treten in die Eier und das Augen auskratzen zu perfektionieren.


    Brauchts nicht, eine reale Selbstverteidigung klappt nämlich auch bei Frauen wunderbar. :) Nur halt wirklich sowas wie Boxen, Thai- Kick- etc. nicht.


    Bei 4 Leuten wird es schwierig. Bzw geht vermutlich auch, habe ich nur noch nicht geleernt.


    Das habe ich früher im Taekwondo auch immer gedacht. Aber glaub mir was man wirklich braucht lernt man bei keiner dieser vermeintlichen selbsverteidigungstechnicken.


    Wirklich hilfreich sind da eigentlich nur Wing Chun (auch Wing Tsun genannt), Krav Maga, Modern Arnis, Escrima, Jeet Kune Do (das hat Bruce Lee erfunden) und einige selbst entwickelte Techniken wie in dem Video welches ich verlinkt habe. Aber auch da kommt es auf die Schule an sich an, ob das wirklich brauchbar ist, besonders bei Jeet Kune Do.


    Das kommt F.I.S.T mir zu ähnlich aber ist nicht so mein Fall. Und ich hasse diese kleinen 8 Jährigen Jungs die dann meinen man müsse Aikido und F.I.S.T verbinden.


    Nun ich kenne F.I.S.T nicht und kann daher nichts zu sagen, aber ja, diverse Kampfkünste ist wirklich eine der besten Ratschläge im bereich der Selbstverteidigung. Einseitige Kampftechnicken bringen recht wenig.


    Ich weiß nicht als was F.I.S.T bezeichnet wird, scheint aber die beste Waffe im Realen Leben zu sein.


    o.k. :huh:


    Ich hoffe einfach mal, dass ich mich nicht verteidigen muss!!!!


    Jepp, das ist wirklich das beste was man hoffen kann, selbst wenn man reale selbstverteidigung gelernt hat. :)


    Man soll ja auch Feuer anstatt Hilfe rufen, aber so wie ich es immer sehe bringt auch das nichts. Den Leuten interessiert es einfach nicht und flüchten lieber selber als zu handeln.


    Jepp genau, deswegen schrieb ich in meinem ersten Post hier auch, das man sich niemals auf andere verlassen sollte in einer Notsituation, bzw. von anderen nichts erwarten sollte, Hilfe kommt da selten.

  • Geht ihr bei Dunkelheit noch alleine raus? Habt ihr dabei ein ungutes Gefühl?
    Hmm eigentlich darf ich gar nicht alleine raus :D



    Habt ihr prinzipiell Angst vor betrunkenen Menschen?
    Naja eigentlich denk ich mit nur meine Fresse ...
    Ein bisschen schon geb‘ ich zu
    Bin halt doch ein kleiner Angsthase...^^


    Seid ihr bei ausländisch wirkenden Menschen skeptischer? Warum?
    Aber gegen Türken oder Asiaten zum Beispiel hab ich nichts . Ausländisch wirkende Menschen waren eigentlich immer nett zu mir und haben mir in manchen Situationen schonmal geholfen.Außerdem komme ich selbst aus Asien ;D .Also kurz zusammengefasst:
    Prinzipiell habe ich nichts gegen Ausländisch wirkende Personen . Ich finde sie manchmal sogar Netter als Deutsche^^


    Tragt ihr speziell irgendwelche Gegenstände zur Selbstverteidigung bei euch? (Kubotan, Pfefferspray, ...)
    Sowas hab ich selten dabei . Wenn dann Taschenmesser :D


    Hattet ihr schon mal eine derartige Situation und wie habt ihr euch verhalten?
    Nein noch nicht . Bin auch noch nicht mit Drogendealern Oder sowas in der Art in Kontakt getreten.


    Was erwartet ihr von Außenstehenden und wie würdet ihr euch als Außenstehender verhalten?
    Hm ich würd stehenbleiben zuschauen und das Spektakel genießen ;D
    Ich denke mal die meisten rufen die Polizei . Aber die wenigsten greifen ein .


    Habt ihr einen Selbstverteidigungskurs besucht?
    Bzw. Besuche immer noch .Ich mache Judo aber glaub kaum das mir das im Ernstfall viel bringt . Höchstens den Männern in die Eier treten . ;D

  • Wirklich hilfreich sind da eigentlich nur Wing Chun

    Mhm, Win Chun ist jetzt auch nicht so das gelbe vom Ei. Wenn der Gegenüber an sich nicht viel drauf hat, ja, ansonsten eher nicht. Boxen/Kickboxen/Thaiboxen ist in meinen Augen das mit Abstand effektivste. Vorausgesetzt du machst auch manchmal Sparring in deinem Verein und lernst es nicht nur am Sandsack. Diese Kampfsportarten sind effektiv weil sie einfach umzusetzen sind.

    Krav Maga, Modern Arnis, Escrima

    Ja und nein. Weil dieser Fancy stuff auch wieder nicht so leicht umzusetzen ist auf der Straße. Boxen ist da viel effektiver, weil du schnelle und starke Schläge und eine gute Koordination hast. Das ist alles was man braucht. Und Kickboxen/Thaiboxen ist im Idealfall Boxen + Kicken. Dazu noch ein paar Techniken aus dem BJJ, um den Gegner auf den Boden zu bringen und fertig. MMA im Grunde genommen.

    Jeet Kune Do

    Jeet Kune Do ist mehr eine Philosophie die auf MMA hinausgezielt hat.. Bei Jeet Kune Do ist Bruce Lee von der Idee ausgegangen, dass es nicht die eine beste Kampfkunst gibt, sondern dass jede Kampfkunst effektive Elemente hat und man nur das effektivste aus jedem Bereich kombinieren sollte. Nichts anderes ist MMA heutzutage. Aus verschiedenen Kampfkünsten wird das effektivste genommen und kombiniert.

  • Mhm, Win Chun ist jetzt auch nicht so das gelbe vom Ei. Wenn der Gegenüber an sich nicht viel drauf hat, ja, ansonsten eher nicht.


    Nicht das Gelbe vom Ei, das stimmt, ist aber tatsächlich eines der wenigen Kampfkünste die Real anwendbar sind. Das Problem hierbei ist nur das Wing Tsun/Chun zu steif ist, deswegen hat Bruce Lee auch Jeet Kune Do entwickelt.


    Boxen/Kickboxen/Thaiboxen ist in meinen Augen das mit Abstand effektivste. Vorausgesetzt du machst auch manchmal Sparring in deinem Verein und lernst es nicht nur am Sandsack. Diese Kampfsportarten sind effektiv weil sie einfach umzusetzen sind.


    Ja und nein. Weil dieser Fancy stuff auch wieder nicht so leicht umzusetzen ist auf der Straße. Boxen ist da viel effektiver, weil du schnelle und starke Schläge und eine gute Koordination hast. Das ist alles was man braucht. Und Kickboxen/Thaiboxen ist im Idealfall Boxen + Kicken. Dazu noch ein paar Techniken aus dem BJJ, um den Gegner auf den Boden zu bringen und fertig. MMA im Grunde genommen.


    Das denken viele, wenn nicht die meisten Kickboxen/Thaiboxen/Boxer. Dies ist aber ein Trugschluss. Das Problem, du lernst dort nach regeln zu Kämpfen an die sich im realen Kampf dein Gegen über nie halten würde, dort wird unfair gekämpft. Außerdem lernste dort dich gegen Gleiche Gewichtsklasse zu kämpfen. Auf der Straße suchen sich solche Leute aber keine Gegner sondern Opfer.
    Sobald dein Gegenüber ein Kopf größer und /oder mehr muskeln hat als du biste im nachteil und kommst mit rienem Kampfsport nciht gleich.


    Jeet Kune Do ist mehr eine Philosophie die auf MMA hinausgezielt hat.. Bei Jeet Kune Do ist Bruce Lee von der Idee ausgegangen, dass es nicht die eine beste Kampfkunst gibt, sondern dass jede Kampfkunst effektive Elemente hat und man nur das effektivste aus jedem Bereich kombinieren sollte. Nichts anderes ist MMA heutzutage. Aus verschiedenen Kampfkünsten wird das effektivste genommen und kombiniert.


    Das denken viele und versuchen gerade in der Buchpresse Jeet Kune Do und MMe gleichzusetzten das ist aber grundlegen Falsch, denn MME ist reiner Kampfsport, zwar ein sehr Brutaler, aber auch der ist mit realem straßenkampf nciht zu vergleichen schon alleine weil du da A: nur einen Gegner hast, B: wieder die gleiche gewichstklasse und C: es sehr viel auf dem Boden stattfindet, was man in reale selbstverteidigung niemals machen sollte.



    Jeet Kune Do ist aus verschiedene Kampfkünsten und Kampfsportarten entnommene mit der Premisse der Selbsverteidigung. MME dagegen bedient sich zwar auch vielen Kampfsportarten, jedoch mit de rPRemisse des Sports das ist schon der Große unterschied dazwischen. Wie schon in meinem Startpost hier erwähnt, sollte man niemals, wirklich NIEMALS Kampfsport mit selbstverteidigung verwechseln.


    @Amaterasu Dass sieht eher aus als ob da Karatekas bzw Ringer mit Aikdo leuten versuchen zu "kämpfen". Das sah für mich nicht nach Reality aus, sondern Ringer vs Aikido.


    Ja das Video hat den Nachteil das der sogenannte "real" teil es nciht wirklich gut rüber bringt. Schau dir lieber meins an, David Russel erklärt es da deutlich warum sowas nicht gut klappt.

  • Mir ist es eigentlich ja egal, ich hatte es ja früher auch nicht wegen dem Selbstverteidigen angefangen, sondern, weil es gut für die Haltung und fürn Rücken ist auch wenn Ärzte sagen, dass es keine Sport sei und bla, weil keine Turniere usw. Ich mache es auch um leute kennen zu lernen und überhaupt Selbstvertrauen zu bekommen. Durch 3 Jahre Mobbing und durch Autismus, ist das ziemlich zu nichte gewesen.


    Ich glaube auch ohne Selbstsicherheit und Selbstvertrauen bringt jede Selbstverteidigung nichts. Da ist es egal was du gelernt hast, ob Hebel, Boxen oder Treten, egal was, man muss an sch glauben, dann klappt auch (fast) alles.

  • Mir ist es eigentlich ja egal, ich hatte es ja früher auch nicht wegen dem Selbstverteidigen angefangen, sondern, weil es gut für die Haltung und fürn Rücken ist auch wenn Ärzte sagen, dass es keine Sport sei und bla, weil keine Turniere usw. Ich mache es auch um leute kennen zu lernen und überhaupt Selbstvertrauen zu bekommen. Durch 3 Jahre Mobbing und durch Autismus, ist das ziemlich zu nichte gewesen.


    Da stimme ich dir zu für Selbstvertrauen und Soziale Erfahrungen sind Kampfsportvereine mit das beste. :)


    Ich glaube auch ohne Selbstsicherheit und Selbstvertrauen bringt jede Selbstverteidigung nichts. Da ist es egal was du gelernt hast, ob Hebel, Boxen oder Treten, egal was, man muss an sch glauben, dann klappt auch (fast) alles.


    Das auf jeden Fall. Es ersetzt zwar keine wirkliche reale Selbstverteidigunsausbildung, aber ja ohne Selbstvertrauen klappt auch diese nicht. :) Da haste vollkommen recht. :thumbup:

  • Das denken viele, wenn nicht die meisten Kickboxen/Thaiboxen/Boxer. Dies ist aber ein Trugschluss. Das Problem, du lernst dort nach regeln zu Kämpfen an die sich im realen Kampf dein Gegen über nie halten würde, dort wird unfair gekämpft. Außerdem lernste dort dich gegen Gleiche Gewichtsklasse zu kämpfen. Auf der Straße suchen sich solche Leute aber keine Gegner sondern Opfer.
    Sobald dein Gegenüber ein Kopf größer und /oder mehr muskeln hat als du biste im nachteil und kommst mit rienem Kampfsport nciht gleich.

    Dass man sich in einem Wettkampf an Regeln halten muss bedeutet nicht, dass man außerhalb eines Wettkampfs, auf der Straße, nicht in der Lage wäre diese Regeln zu ignorieren. Ich kann mich bei einem Wettkampf an Regeln halten, aber dem Gegner auf der Straße trotzdem in die Eier treten oder die Augen ausstechen, dazu brauche ich keine Kampfkunst die mir beibringt wie das geht.


    Der Grund, warum Boxen/Kick-/Thaiboxen am effektivsten auf der Straße ist, ist, dass man dort das, was auf der Straße passiert in der Reinform lernt; Schlagen und treten, nur mit besserer Technik. Und am wichtigsten, beim Sparring. Das heißt, du wirst einer Situation ausgeliefert, in der du dich gegen einen Gegner behaupten musst der sich nicht zurückhält, der zuschlägt und zutritt, und das schneller und stärker als ein random Typ auf der Straße, der höchstens die Fäuste schwingen kann. Sprich, du lernst zu kämpfen.


    Alles andere. Krav Maga, Win Chun und was sonst noch, ist zwar nett in der Theorie aber in der Praxis ziemlich nutzlos. Denn du wirst keiner realen Situation ausgeliefert. Dein Gegenüber hält sich zurück und lässt dich die Technik ausführen. Du hast keinen aggressiven Typen vor dir, der nicht nur draufhauen sondern sich auch wehren kann.


    Deshalb sind die o.g. Kampfsportarten defacto am effektivsten für die Straße. Weil du wie gesagt lernst zu kämpfen. Dich gegen einen Gegner zu verteidigen der sich nicht zurückhält. Und gleichzeitig richtig zuzuschlagen. Trainierst dabei deine Koordination, deine Geschwindigkeit, deine Ausdauer.


    Ich kann dir versichern, dass deine Win Chun/Krav Maga Theorie schnell versagen wird in der Realität, wenn der Gegenüber ein Messer zückt und anfängt wie verrückt auf dich einzustechen. Da werden dir diese ganzen Hebel nichts bringen. Klar, (Kick)boxen wird in so einer Situation auch nicht viel bringen, aber zumindest verkaufen sich diese Kampfsportarten nicht damit, dass sie effektive Techniken gegen Messerstecher haben.



    Dieses Video illustriert den Unterschied zwischen einer Messerattacke in der Theorie und in der Praxis. Win Chun und Krav Maga wird da nicht viel bringen. Kommt natürlich auf den Angreifer an. Wenn der Angreifer ein Noob ist der nicht weiß was er tut, da brauch ich auch keine speziellen Techniken um das Messer abzuwehren. Bei 'nem Typen der weiß was er tut, kannste vergessen. Da trag lieber selbst ein Messer mit dir rum und zieh es raus, damit sich der Angreifer überlegt ob es das wert ist auch was abzukriegen.

    Jeet Kune Do ist aus verschiedene Kampfkünsten und Kampfsportarten entnommene mit der Premisse der Selbsverteidigung. MME dagegen bedient sich zwar auch vielen Kampfsportarten, jedoch mit de rPRemisse des Sports das ist schon der Große unterschied dazwischen. Wie schon in meinem Startpost hier erwähnt, sollte man niemals, wirklich NIEMALS Kampfsport mit selbstverteidigung verwechseln.

    Siehe oben. MMA = Praxis. Jeet Kune Do = Theorie. In einem Straßenkampf ohne Hilfsmittel (d.h. ohne Waffen) beschränkt man sich sowieso auf schlagen und treten. Und somit hat der (Kick)boxer einen enormen Vorteil durch sein Training. Und wie gesagt: Dass man sich im Ring an Regeln hält heißt nicht, dass ich mich auf der Straße an Regeln halten muss. Ich muss kein Krav Maga machen um zu wissen, wie man jemandem in die Eier tritt oder in die Augen sticht. Es ist ja nicht so, als könntest du bei Krav Maga die praktische Umsetzung solcher Techniken lernen; schon alleine weil du deinen Trainingspartner nicht verletzen willst. Deshalb können solche Techniken nur im Rahmen der Theorie gelernt werden und spiegeln in keinem Fall die Realität wieder.

  • Dass man sich in einem Wettkampf an Regeln halten muss bedeutet nicht, dass man außerhalb eines Wettkampfs, auf der Straße, nicht in der Lage wäre diese Regeln zu ignorieren.


    Doch eben genau das. Du hast beim Kampfsport wie du sagst zwar brutaleres Sparring, aber immer noch unter Regeln. Aber auf der Straße kommen eben Situationen auf dich zu die du beim Kampfsport nicht hast und genau das ist das Problem. Aber dazu unten mehr.


    Alles andere. Krav Maga, Win Chun und was sonst noch, ist zwar nett in der Theorie aber in der Praxis ziemlich nutzlos. Denn du wirst keiner realen Situation ausgeliefert. Dein Gegenüber hält sich zurück und lässt dich die Technik ausführen.


    Krav Maga und Win Chun haben keine Hebeltechnicken bzw. setzten nicht drauf, darum gehts ja es sind reale Selbstverteidigungst keine blöden Hebel wie beim Taekwando, Aikido und co. Klar hängt es immer noch von der Schule ab ob du was taugliches gelernt bekommst. Ich kann hier jedem daher von Ketten wie "EWTO" eher abraten, aber die Kampfkunst an sich ist da wirklich etwas was weiter hilft. Im Gegensatz zu den anderen.


    Bitte nciht mit so einem Quatsch wie Karate oder Teakwando gleichsetzten, im gegensatzt zu so einem Mist sind Krav Maga und Win Chun tatsächlich für was gut. Aber das beste sind eh reale selbstverteidigungskurse die von Profis entwickelt wurden und sich nicht nur an einem Styl richten.


    Ich kann dir versichern, dass deine Win Chun/Krav Maga Theorie schnell versagen wird in der Realität, wenn der Gegenüber ein Messer zückt und anfängt wie verrückt auf dich einzustechen. Da werden dir diese ganzen Hebel nichts bringen. Klar, (Kick)boxen wird in so einer Situation auch nicht viel bringen, aber zumindest verkaufen sich diese Kampfsportarten nicht damit, dass sie effektive Techniken gegen Messerstecher haben.


    Genau DAS! Was machst du mit Kampfsport auf der Straße sobald eine Waffe ins Spiel kommt ? Bekannte Waffen die real wirklich genommen werden sind Messer, Baseballschläger, Holzlatten, Holzlatten mit Nägeln drin und sogar Macheten.
    Was machste dann ? Gegen nichts davon kannste im Kampfsport was dagegen ausrichten, zumal dein Gegner bei den meisten genannten Waffen eine Höhere Reichweite hat. Und du wirst mit heimlicher Sicherheit zurückhaltender Kämpfen wenn du eine Waffe in der Hand deines Gegners siehst.


    Ich gebe dir Vollkommen recht, das diese ganzen Messerschnittentwertung bei Kampfsportarten wie Taekwando, Karate und CO. Mumpitz sind. Die sind totaler müll und sollten echt nicht als Selbstverteidigung gelehrt werden.


    Nur beim Boxen, Kickboxen und Co. lehrnste eben auch nichts in der Richtung und schon biste da an deinen Grenzen. Und darum geht es mir. Ich will den Leuten hier klar machen das sie sich nicht auf so ein misst verlassen sollen die einen SPORT in jeglicher Art, als reale Selbstverteidigung verkaufen sondern sich wirklich was suchen was sie vor realen Angriffen vorbereitet.



    Hab auch hier ein Video was den Unterschied nochmal verdeutlicht:


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    https://www.youtube.com/watch?v=G5kJJkpIJqk