Plot Twist

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • "Faszinierend, Mister Holmes, einfach faszinierend."
    "Das ist es in der Tat, ist es nicht, mein werter Wats-Onobi?"
    Der Detektiv und sein Assistent standen gebeugt über eine Lache dunklen Blutes.
    Wer schon einmal konzentriertes Blut (also mehr als nur einen einzelnen Spritzer, der versehentlich irgendwo gelandet ist) gesehen hat, der weiß, dass dieses eigentlich von vornherein eher dunkel gefärbt ist. Doch dieses Blut, war noch dunkler - geradezu schwarz.
    "Faszinierend!"
    "Kaum auszudenken, dass hier vor wenigen Stunden noch ein Kostümwettbewerb stattgefunden haben soll", Holmes schüttelte den Kopf und zog an seiner E-Pfeife, während er beiläufig ein weißes Pulverchen auf die schwarze Flüssigkeit streute, die daraufhin begann, grüne Blasen zu werfen.
    "Faszinierend!"
    "Mmmh", brummte Holmes. Er wusste, diese Reaktion konnte nur eines bedeuten.

  • „Oh, hm … faszinierend“, murmelte Obscuritas als er den grünen Ton des Blutes untersuchte.
    „Was denken Sie?“, fragte Mister Holmes.
    „Nun, entweder betreibt dieses … Ding Photosynthese“, erklärte er, während er sich am Kinn kratzte, „oder wir haben es hier mit einer Art von Nekrophagen zu tun.“
    „Worauf stützen Sie diese Hypothese?“
    „Das Blut ist buchstäblich grün geworden und leuchtet“, gab Obscuritas zu verstehen.
    „Das ist durchaus ungewöhnlich“, kommentierte Mister Holmes.
    „No shit, Sherlock“, sagte der Assistent zynisch.
    „Wer?“ fragte Wenlok, verwarf die Frage jedoch mit ausholenden Handbewegung wieder.
    Er zog nachdenklich an seiner E-Pfeife und ging im Geiste mögliche Szenarien durch, wie er ein solches Wesen konfrontieren sollte, als ihn plötzlich ein interessanter Gedanke kam.
    „Wir sollten dieses Ding am besten innerhalb der nächsten beiden Tage unschädlich machen.“
    „Was, wieso und woran stellen Sie das fest?“, fragte Obscuritas verwirrt.
    „Nun, letzteres ist doch offensichtlich“, antwortete er, als würde dies die Frage beantworten. „Und zum Ersteren: Weil wir danach wohl keine Gelegenheit mehr haben werden …“, verkündete der Detektiv unheilvoll.




    ... denn diese Aktion endet am Sonntag! Das heißt, ihr habt noch dieses Wochenende Zeit, die wahrscheinlich letzte Runde abzuschließen, bevor ich mich ein letztes Mal für eure Teilnahme bedanken kann.
    In dem Sinne gibt es nochmal ein Shoutout an alle bisherigen Teilnehmer:
    @'Thalradin Sturmsucher' @Gray Ninja @Keksilein @Kiriki-chan @Wenlok Holmes @Cyndaquil @[SPG] Creon @Azaril @Galileo @Aubergine @Frechdachs @Roach//Aarys @Vynn @Phoenum @relinked @Reptein @Thrawn@Lelouch


    Sowie möglichen Interessenten:
    @Alexia @Asteria @Bastet @Bonnie @Cassandra @Cosi @Dartiri @Dreykopff @Dusk @Evoli-Girl @Faolin @Jefi @Jiang @Vany @Wuffisa @Liu @Lorekeeper Zinnia @Isamu17 @Effizient @Martyr @Musicmelon @Naoko @Narime @PokéExpertin @Sawyer @Yasuna @_Luna_

  • Zeitgleich im Seelengrabe: Thalfradin v'En Telvanii redet mit Valerica, Seranas Mutter. Sie wisse einen Weg in die Wirklichkeit, meinte sie. Doch dazu muss jemand die Vollkommenden Wächter besiegen, was durchaus möglich wäre, wenn da nicht die Sache wär, dass diese Unsterblich sind. Doch da hatte Valerica eine Idee. "Du bist doch durch Galileo ins Grab befördert wurden, nicht wahr? Dann... solltest du nach Avzar dich begeben. Ich komme als dein Begleiter mit!" Gesagt, getan. Valerica und Thalfradin flüchteten aus dem Seelengrab nach Avzar, dem Reich des Lion-Imperia und der Panda-Alliance. Aufgrund dessen, dass Thalfradin Sanskrit beherrscht, wurde er zu einem Runenkampfmagier.


    Köln-Deutz, Messegelände:
    Galileo merkt, dass sein Schwert seltsam leuchtet. Es teilt ihm mit, dass Thalfradin aus dem Seelengrab flüchten konnte, indem er seine alten Fähigkeiten ablegte, sodass er eine neue Basis für sein Ziel aufbauen konnte. Cynda, Silence, Undyne, Germignon (der erst spät von der Räumung hörte), Sasuke, Naruto, Mikoto, Fusubi und andere, konnten sich erfolgreich nach Köln Stadtmitte bewegen. Sie hatten einfach Glück, dass der Henker sie nicht wirklich bemerkte, sondern durch Thalfradin v'En Telvanii abgelenkt wurde, sodass einige der Gamescom-Besucher in Sicherheit konnten.


    Regenbogenfälle, Avzar(Koordinaten unbekannt):
    Der Tavernenleiter Mu Chen zu Thalfradin: "Aufwachen! Der Dorfvorsteher sucht nach dich! Es sieht nach stunk aus, vor der Brücke vorm Dorf!" Widerwillig stand er auf. Klar, dass er seine Fähigkeiten misse, seine alten, sodass er dadurch kurz durchs Zimmer wankte, aber auch wieder das Gleichgewicht fand. Valerica selbst, kam ihm unten entgegen und folgte ihm raus in die warme Julisonne. Sie gingen zum Haus des Dorfvorstehers und fragten diesen, weswegen dort Stunk gemacht wird. Dieser erwiderte gereizt, dass da einige Bergaffen sich an den Touristen vergreifen, und diese die Wachen vorm Brückentor anpöbeln. Thalfradin klärte diese Situation, und stellte den Frieden wieder für einige Stunden her. Am Abend, als sich alle auf der Weitläufigen Veranda der Taverne trafen, um Thalfradin in die Gesellschaft von Avzar aufzunehmen, wurde der Dorfvorsteher von einem Gesandten des Kaisers unterbrochen. Dieser gab ihm eine Rolle mit den neuesten Informationen der Kriegsfront der Löven-Allianz und den Verteidigungsbemühungen der Panda-Allianz, welche aber an manchen Stellen zusammenfällt. Dies bereitet aber dem Vorsteher Sorgen, denn er will nicht, dass sein Ort dem Erdboden gleichgemacht wird. Wie man hört, ist die Situation auch hier aüßerst Angespannt. Er fragte die Neuankömmlinge, weswegen sie hier seien. Sie zeigten ein Bildnis des Henkers Galileo, und wollten wissen, woher er kam. Nach einiger Zeit und vielen Sätzen später wurden die Zwei an den General Cloud in der Hauptstadt der PA gewiesen.
    Tags darauf machten sie sich auf dem Weg, Hintergrundwissen, Informationen, und vieles weitere über den Henker Galileo herauszufinden. Als sie mehrere Reisende nach dem Weg frugen und abends in der Hauptstadt ankamen, mussten sie frappierend Feststellen, dass zurzeit kein Platz mehr in den Herbergen ist, sodass sie nolens, volens unter Freiem Himmel schlafen mussten.
    Am Tage darauf machten sie sich auf, ihre Reise weiterzuführen. Sie wurden in den nächsten 10 Wochen quer durch den Kontinent, durch die Verliese, den Arenen und den Fraktionen gescheucht, bis sie herausfanden, dass man den Henker nur sich eine Besondere Rüstung besiegen konnte, die nur sich dem Anpasste, der sich dieser Verdiente. Also wusste so Thalfradin, was er dann tat. Er trainierte, trainierte und stärkte seinen Körper, schärfte seinen Geist und seine Sinne, um in der Welt besser zurechtzukommen. Seine Begleiterin, Valerica ritt auf einem Pegasi, während Thalfradin auf einem Greif saß und sich auf dem Weg zu den Wasserfällen des Lebens machte.


    Avzar, Lövenimperium, Alte Gebiete- Wasserfälle des Lebens(Koordis unbekannt):
    Als die beiden dann nach einem Gewaltflug an den Wasserfällen ankamen wuschen sie sich und bereiten sich auf den Anstieg zur Rüstung vor.

  • Lange und beschwerlich war der Aufstieg zu jener heiligen Stätte, an der das legendäre Artefakt ruhen sollte. Viele Prüfungen, eine härter als die andere, bestanden unsere Helden, bis sie schließlich auf einem hohen Felsenvorsprung standen, der einer Höhle hinter dem Wasserfall genau gegenüber lag.
    "Du bist nun auf dich allein gestellt. Berührte ich dieses Wasser, wäre der Fluch meines Untodes dahin", sagte die Vampirin Valerica. Mit einem Pfiff rief sie ihr geflügeltes Pferd herbei und verabschiedete sich von Thalfradin.
    Dieser nahm seinen Mut zusammen und sprang geradewegs durch das rauschende Nass hindurch. Nun erblickte er auch ein sanftes Leuchten an der hinteren Wand.
    "Der Panzer der Läuterung ...", murmelte Thalfradin ehrfürchtig. "Das muss er sein." Er schloss die Augen, sonnte sich in dem Licht, trat langsam näher. Doch je geringer die Entfernung zwischen ihm und dem Objekt wurde, desto seltsamer kam ihm dieses Gefühl vor. Er ... kannte es. Zu gut. Es war das Gefühl, seiner Seele beraubt zu werden. Er öffnete die Augen wieder - und erstarrte.
    Vor ihm schwebte ein großer, violetter Kristall, der sanft pulsierte. Wie war das möglich? Weshalb war hier ein Vollkommener Meister?!
    "Thalfradin, du bist und bleibst ein Narr", sprach der Kristall zu ihm. "Das Artefakt, nach dem du suchst, existiert nicht mehr. Es wurde zerstört, lange bevor du herkamst."
    Thalfradin wand sich nun vor Schmerzen, ohne eine Chance, dem Seelenriss zu entkommen.
    "Weshalb lehnst du den Frieden, das ewige Leben unter unserer gütigen Obsorge ab? Sorge dich nicht um jene, die dem Henker zum Opfer fallen. Sie erwartet die Glückseligkeit in unserem Reich des ..."
    Mehr hörte Thalfradin nicht mehr, die Welt um ihn verschwand in Dunkelheit. Fortan sollte er als schwarzer Knochenmann die endlosen Weiten des Seelengrabes durchstreifen, ohne eine Erinnerung an sein früheres Leben.


    "Er war hartnäckig, aber er handelte stets unüberlegt", sagte Galileo, als er zufrieden sein Schwert betrachtete, das ihm von Thalfradins Schicksal berichtete. "Nun, Sabine. Unsere Mission ist noch nicht beendet, und wir werden sie fortführen, bis keine Seele mehr übrig ist."

  • "Hey, wisst ihr WAS?", rief @Undyne auf einmal unvermittelt. "Warum renne ICH eigentlich vor irgendjemandem davon? Als könnte dieser Kopflose es mit MIR aufnehmen! NGAAAAAAH!"
    "Shh, Keksi", machte @Alphys. "Nimm deine Rolle bitte nicht zu ernst. Nur, weil du ein Kostüm trägst, bist du noch lange nicht so stark wie die echte Undyne."
    "Aber ... aber Kiri ... Ich will doch nur eine Heldin sein", schluchzte Keksi.
    "Meine Heldin bist du schon", sagte Kiri und nahm sie fest in den Arm.
    "Ihr seid ja echt süß", sagte Asg...Wenlok, "aber wir haben jetzt wichtigere Probleme."
    Als sie sich umdrehten, sahen sie, wie der kopflose Henker aus dem Gamescom-Gebäude in die Stadt hinausgestürmt kam.
    "Oh shit, schnell weg von hier", sagte Kiri und die drei verschwanden in einem Dimensionsportal.
    "Welche dieser armen Seelen schnappen wir uns als nächstes, Sabine?", sagte Galileo und streichelte über sein Schwert, als er hämisch zu lachen begann. "Ach, als würde es einen Unterschied machen. Wir schnappen uns sowieso alle."

  • Wenlok durchsuchte panisch die Kontaktliste auf seinem. „Komm schon, komm schon!“, spornte er sich selbst an.
    Die Zeit lief ihm davon, er hatte es nicht geschafft das Monster aufzuhalten und konnte sich glücklich schätzen noch mit dem Leben davongekommen zu sein. Ganz im Gegenteil zu seinem Assistenten. Der Detektiv kämpfte gegen die Tränen an, die in seinen Augen aufstiegen. Er hatte sich geopfert um ihm genug Zeit zugeben, das durfte nicht umsonst sein!
    „Da!“, rief er triumphierend, als er die Nummer gefunden hatte. „Du bist jetzt unsere einzige Hoffnung, bitte nimm ab!“


    Fünfzehn Kilometer nördlich auf dem Parkplatz des städtischen Krankhauses störte das Klingeln eines Mobiltelefons die sonst so stille Nacht. Dr. H. Meister hatte gerade eine Doppeltschicht hinter sich und hatte soeben das Spital verlassen. Es kam nicht oft vor, dass jemand Dr. Meister um diese Zeit auf seinem Privatgerät anrief, weswegen er sein Handy zögerlich aus der Tasche holte. Zu müde um nach seiner Brille zu kramen, die er irgendwo auf die Rückbank geworfen hatte, nahm er das Handy ab, ohne gesehen zu haben, wer ihn anrief. Wahrscheinlich war es ohnehin seine Frau, die sich nach seinem Verbleib erkundigte.

  • Und damit endet diese Aktion, wie sie begann!
    Ich möchte mich ein letztes Mal bei allen Teilnehmern für euren Einfallsreichtum, Witz und Mühen bedanken, ihr seid Klasse! Sollten noch Fragen, Wünsche, Probleme oder auch nur Kommentare zur dieser Aktion bestehen, dann nur her damit, das Topic steht euch zu Verfügung.
    Wer noch immer Lust aufs Schreiben hat, der kann doch mal hier vorbeischauen. Ansonsten findet ihr am Ende wie gewohnt die Zusammenfassung der letzten Geschichte.
    Abschließen will ich noch gesagt haben, dass es echt schön war einfach mal als Community zusammen etwas Quatsch zu schreiben und Spaß zu haben. Ich würde mich freuen, wenn wir an diesen Zusammenhalt festhalten könnten. Es wird sich bestimmt noch mal eine Gelegenheit dazu ergeben, bis dahin verabschiede und bedanke ich mich ein weiteres Mal bei euch!
    Vielen Dank!




  • Big Time Uff

    Hat das Thema geschlossen.
  • Caroit

    Hat das Label Siegerehrung entfernt.