"Viel Spaß damit!", sagte Kiri.
"Wir hauen aber besser wieder ab", fügte Wenlok hinzu. "Ich hab keine Lust, an dieser Geschichte Interessierte abzuschrecken, weil wir wieder ne Self-Insert-Party schmeißen."
"Och menno", murmelte Keksi enttäuscht.
Doch in diesem Moment erzitterte die Erde unter einem lauten Krachen, als die vierte Wand in Stücke barst.
"Was ist das denn?", fragte Katzen-Leutnant Kevin und blickte neugierig auf die andere Seite.
"Wow!", rief er. "Das müsst ihr euch ansehen!"
Plot Twist
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- Aktion
- 2018
- Obscuritas
- Geschlossen
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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“-
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"Wer ist denn das?", fragte die feline Offizieren Bianka und kniff die Augen zusammen, um im hellen Schein des Lichts etwas erkennen zu können.
"Öööööööööööööööh ..."
"Also ... "
"Moment, das ist doch ..."
"Das ..."
"Das bin ja ich", sagte Wenlok überrascht.
Trotz aller Ähnlichkeit war es ein ungleiches Bild. Sein Gegenüber von der vierten Wand war riesig groß. Als würde man in einen dieser Kosmetikspiegel schauen, die jede Pore zu einem Mondkrater aufblähten.
Dann begann der Riesenwenlok zu sprechen: "Hömma, ich hab jetzt zwei Tage lang nicht aufgepasst und überhaupt keine Lust, micht einzulesen", er streckte seinen gigantischen Arm nach seinem Mini-Me und reichte ihm einen Finger entgegen. Darauf, ein kleines leuchtendes Objekt.
"Du weißt, was zu tun ist."
"Jawohl", antwortete Klein-Wenlok und ergriff den kleinen Lichtball. "War schön, dich kennenzulernen."
Dann drückte er einen Knopf. Es klickte.
"Vergebt mir."
Und dann flog alles in die Luft.
Alles.
Der gesamte Planet und alles auf ihm.
Jeder der gefühlt 200 Charaktere wurde in eine andere Richtung in den Weltraum hinausgeschleuert.
Auch @Thrawn, dem just in diesem Augenblick einfiel, dass dies ja ursprünglich seine Geschichte gewesen war. Er aktivierte die Schutzschilde seines Raumanzugs und begann, durch das unendliche Nichts zu treiben. -
"Warum hat er das getan?", wimmerte Keksi, die sich an Kiri festkrallte und aus irgendeinem Grund im Weltraum überleben konnte.
"Das weiß er vermutlich nichtmal selbst", sagte Kiri.
Plötzlich geschah das Unmögliche: Ein Klang erfüllte den luftleeren Raum. Ein Gesang von gar tausenden schnurrenden Stimmen.
"Oh, Dr. K. Meister, erhör unser Flehen,
das wird uns sonst hier an den Kragen noch gehen.
Oh, gütiger Meister, erhör unser Klagen,
versuch, uns in andere Welten zu tragen!" -
"Ähm, sucht ihr den hier?"
Kiri und Keksi sahen sich um. Der Riss in der Realität, der durch das Ende der vierten Wand entstanden war, war seitdem ihre ständige Begleitung. Und erneut war ein Gesicht darin erschienen.
"Keksi!", rief Kiri."Ja, ich bins. Könntet ihr freundlicherweise dafür sorgen, dass die Kätzchen den hier bekommen?"
Der Arm, der zu dem Gesicht gehörte, fuhr durch den Riss und ließ etwas in den Weltraum "fallen". Es war eine riesige, schwarze Katze, die sich hastig über das Fell leckte - offensichtlich hatte es ihr nicht gefallen, so angefasst zu werden.
"Tut mir leid, K. Meister. Wisst ihr, der Katzendämon wurde zu mir geschleudert. Da habt ihr ihn wieder."
"Auf meinen Rücken springt nun auf! Zu meinem Volk in schnellem Lauf!", reimte die Katze. Kiri und Keksi aus der Geschichte taten, was sie verlangte.
"Seufz ... ich kann mir einfach keine so guten Reime ausdenken ..."
Schon verschwand der schwarze Schatten in den unendlichen Weiten.
-
Eine leuchtende Sphäre umgab den Katzendämon, als alle Schnurrtruppler plötzlich wie von einem Magnet zu ihm gezogen wurden. Gerade, als sie sich alle bei ihm befanden, verwandelte er sich in ein Dimensionsportal und sie alle landeten in einer fremden Welt.
"Ist das ein Raumschiff?", fragte Kiri.
"Mhm", machte Keksi.
"Das gibts ja nicht", sagte der Schnurrtruppler-Picard. "Das ist ja meine Enterprise!" Er sah eine Person, die in einiger Entfernung an ihnen vorbei lief, sie jedoch nicht bemerkte. "Und das da bin ja ich!" -
Plötzlich bemerkte die Gruppe, wie sich mehrere Personen im Schiff materialisierten. Personen? Nein, tatsächlich handelte es sich um andere Schnurrtruppler!
"Ausschwärmen", ertönte eine Stimme. Verwirrt drehten sie sich zu Commander Flausch um. "Meinen Sie das ernst, Sir?", fragte Bianka.
"Ich habe nichts gesagt", gab Flausch erstaunt zurück.
"Wir übernehmen dieses Schiff!", fuhr die Stimme fort. Und in diesem Moment trat der Schnurrtruppler in ihr Blickfeld, von dem sie stammte: Ein zweiter Commander Flausch!
"Hmmph!", protestierte ein geknebelter menschlicher Picard, der nun vorbeigeschleppt wurde.
"Wie ...?", stammelte Katzen-Picard.
"Sir, wir haben ein Problem!", rief eine zweite Bianka. "Ein fremder Traktorstrahl hat uns soeben erfasst und zieht uns in Richtung eines gigantischen Schiffes!"
"Ich verstehe", sagte Thrawn kühl. "Wir sind in der Zeit zurückgeschickt worden." -
Weder der Katzen-Picard noch der genebelte Picard wussten, was schlimmer ist: Zeitreisen, oder Kollision mit dem Schiff.
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"Wir werden nicht mit diesem Schiff kollidieren", versicherte Thrawn. "Wir wissen doch, was als nächstes geschieht."
"Die anderen Schnurrtruppler werden das Schiff in eine andere Dimension teleportieren", erklärte Bianka. Flausch nickte.
"Einen Moment mal", warf Charly plötzlich ein. "Was passiert mit uns, wenn das Schiff sich teleportiert? Als das hier zum ersten Mal passiert ist, waren wir nicht hier. Wer sagt mir, dass nicht nur diejenigen in der anderen Dimension landen, die auch tatsächlich in diese Zeit gehören?"
"Nun mach dir mal nicht ins Fell", sagte Bianka. -
„Hm“, grübelte Katzen-Thrawn als er sein vergangenes Alter Ego dabei beobachtete, wie er seine Männer koordinierte. Seine humanoide Form zu sehen regte den Chiss in ihm dazu an, sich gegen den Fluch der Katzenmaske aufzulehnen. Er wusste jedoch, dass es töricht war zu denken, er könnte gegen Dr. K. Meister rebellieren. Dafür war dessen Einfluss einfach zu groß. Stattessen verwarf er diesen Gedanken mit einem schwachen Lächeln. Er ein Rebell? Wie ironisch dieser Gedanke doch war. Und dennoch: er war auch kein simpler Gefolgsmann unter vielen. Allem Anschein nach würde sich die Geschichte wiederholen, dieses Mal war Katzen-Thrawn jedoch auf die Ereignisse vorbereitet. Wenn es jemals einen Zeitpunkt hab sich vom Fluch loszureißen, dann war es dieser. Sollte er jedoch es tatsächlich in Erwägung ziehen den Fluch zu brechen, würde er Hilfe brauchen. Und glücklicherweise brauchte er sich dafür nicht der Inkompetenz des gewöhnlichen Sturmtruppler bedienen müssen.
Großadmiral Thrawn war gerade im Begriff das fremde Schiff zu inspizieren, als er eine Bewegung in den Augenwinkeln registrierte. „Was haben wir denn da?“ fragte der Großadmiral Thrawn Katzen-Thrawn.
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"ALDUIN! Halt ein! Ich will nicht in das Raumschiff krachen!", krakeelte Thalfradin Sturm-Sucher, nicht Thalfradin v'En Telvanii, "Sonst sind wir Mus!"
Picard-Katzenform machte eine Facepalm. 'Auweia...', meinte er, 'Hoffe, dass Thalfradin es diesmal hinbekommt.' Im Hintergrund schwatzte The Doc. mit den Besuchern, regt sich dabei auf, dass der Übersetzer streikt (was bei Thalfradin v'En Telvanii öfters vorkommt) und fragt Picard-Mensch, warum dieser sich weigert, zu funktionieren. Auf wundersame Weise konnte Alduin sich noch fangen und vermied die Kollision mit dem Raumschiff. Thalfradin sagte zu den Schnurrtrupplern: "Steigt auf! Ich kenne da jemanden auf Solstheim, der euch kurieren könnte! Demons sind immer so eine Sache... Keine Sorge, auf Alduin ist genug Platz. Zur Not helft Ren TAO und/oder Kuvalaniaz aus." Picard und dessen Katzen-Mannschaft realisierten als erstes, dass dies der Wendepunkt der Geschichte ist.Keiner der ehemaligen Schnurrtrupplern wusste, wie sie ohne Probleme entkommen konnten und ungesehen aus diesem Teil des Xenoversums nach Nirn, dem CHIM-Universum im Xenoversum reisen konnten. Als sie dann in Rabenfels landeten, kam der Ratsherr Morvayen zu Thalfradin. Er sagte: "Du, Thalfradin, weißt du, dass desletzt Kaiserliche Legionäre hier waren und nach dir gesucht hatten?" »D'Arvit! Wieso muss Tidus Mede II. ausgerechnet diese Woche kommen?! Aber... Weswegen waren sie da?« Es wurde ihm erklärt. Picards Augen weiteten sich, @Thrawns Gefolgsleute schlotterten die Knie und @Thrawn selbst, verschlug es die Sprache.
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Auf einmal bebte die Erde. Die Schnurrtruppler sahen sich erschrocken um. Das konnte doch nicht wahr sein -- da kamen Mammuts auf sie zugerannt! Sie zielten mit ihren Laserpistolen auf die haarigen Steinzeitelefanten, doch statt den vernichtenden Strahlen schossen sie nur mit eisernen Pfeilen.
"Was geschieht hier?", murmelte Bianka. Doch unbeirrt schossen sie weiter, bis die Mammuts in die Knie gingen.
Da bebte die Erde erneut. Ein riesiger Mann, der aussah wie ein überdimensionierter, bärtiger, alter Steinzeitmensch, kam auf sie zugerannt.
"Vielleicht können wir mit ihm kommunizieren", sagte Charly. "Ugha Ugha! Mein Speer! Geschnitzt!"
"Mach dich nicht lächerlich", brummte Flausch.
"UGHA UGHA!", brüllte der Riese. "MEINE KEULE! ERHITZT!"
"Hä, was meint er?", fragte Charly. "Versucht er, ein Steinzeitgedicht daraus zu machen?"
Da schwang der Riese seine riesige Keule und traf die Schnurrtruppler, sodass diese im riesigen Bogen davon flogen.
"Na klasse", brummte Flausch. "Jetzt schweben wir wieder im Weltall." -
Alle, die gerade eifrig tippen, nehmen jetzt bitte sofort die Pfoten, Tatzen und Finger von der Tastatur! Der liebe @Obscuritas hat mich gebeten, hier einen Schlussstrich zu ziehen, denn er selbst kommt gerade leider nicht dazu. Die nächste Geschichte fängt dann heute Abend an, natürlich präsentiert von Obi persönlich.
Und hier ist der Schlussstrich:
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Wie angekündigt geht es nun auch weiter. Zuerst möchte ich @Keksilein mein Dank aussprechen, dass sie kurzfristig für mich eingesprungen ist. Da es ihr Wunsch (und der vieler anderer) war, eine Runde etwas düsterer zu gestalten, will ich das doch gerne in die Wege leiten. Gleichzeitig seid ihr alle dazu eingeladen selber Wünsche zu äußern, wenn ihr eine Idee für die nächsten Runden habt. Schreibt mich dazu einfach an, ich freue mich darauf. :D
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis …Eigentlich hat Dr. Han Meister das Imperium weder vor der nächsten Rotation noch in dieser Größenordnung erwartet. Doch der Aufmarsch an Sternenzerstörern, die plötzlich den Hyperraum verließen, ließ keinen Zweifel zu, wer den flüchtigen Rebellen auf dem Planten Yv-onne 7 Gesellschaft leisten wollte: Grand Admiral Thrawn.
Es dauerte nur wenige Stunden, da hatten die vielen Sternzerstörer auch schon den gesamten Planeten in Schlacke verwandelt. Die Rebellion war damit endgültig ausgelöscht.
Während Grand Admiral Thrawn von der Brücke seines Flaggschiffs kühl die Zerstörung betrachtete, trat ein Lieutenant an ihn heran.
"Admiral", sagte der Offizier, "soeben ist ein Schiff aus dem Hyperraum gesprungen. Es ... ist keinem uns bekannten Schiffstyp zuzuordnen."
Wenn der Admiral überrascht war, dann zeigte er es nicht. "Eine Gefahr?"
Der Lieutenant schüttelte den Kopf. "Ich bin nicht sicher, Sir. Es ist ein im Vergleich zu unseren Sternenzerstörern sehr kleines Schiff. Es besteht aus einer flachen, runden Sektion, die mit zwei zylinderförmigen Antriebssektionen verbunden ist. Über potentielle Waffen- und Schildsysteme lässt sich nichts sagen."
Wieder zeigte sich in Thrawns Gesicht keine Regung, als er sagte: "Traktorstrahl. Und rufen Sie die Besatzung des Schiffes."
"Sofort, Admiral."
Wenige Momente später, nachdem das fremde Schiff vom Traktorstrahl eingesogen wurde, entdeckten einige Sturmtruppler in der Landehalle durch das Cockpit des fremden Schiffes die vermeintliche Besatzung: Katzenähnliche Wesen... SCHNURRTRUPPLER. Die Elite Klasse der Soldaten eines weit entfernten Katzenplaneten. Was hatten die Schnurrtruppler bloß hier verloren? Viel war über dieses katzenähnliche Volk und ihre Kampftruppen nicht bekannt. Waren sie bloß ein anders-rassiger Abklatsch der Menschen? Und viel wichtiger: Wie hoch ist die Treffgenauigkeit besagter Schnurrtruppler im Vergleich zu den humanoiden Sturmtruppen?
Tja, auch als er ca. 45 weitere Personen gefragt hatte, war er keinen Deut weiter als vorher gewesen. Vielleicht weiß der Comander weiter, dachte der junge Admiral. Gesagt, getan. Er begab sich zum besagtem Comander.
Der Commander war ganz überrascht, als der Admiral plötzlich vor ihm stand.
„Was haben wir da?“, wollte Grand Admiral Thrawn wissen.
„Nun ...“, begann der Commander der Sturmtruppen, „es sind keine Jedi.“
„Ach, was Sie nicht sagen? Es wäre mir tatsächlich neu, dass irgendwann Katzen ein Teil des Jedi-Ordens gewesen wären“, erwiderte Admiral Thrawn kühl. Der Commander merkte sofort, dass diese Antwort den Admiral nicht zufrieden stellte. Aber er hatte doch auch keine Ahnung, was er mit diesen Katzen jetzt anfangen sollte.
In der Zwischenzeit hielten die Schnurrtruppler Rat in ihrem Schiff. Sie waren in einer brenzligen Situation und brauchten nun dringend einen Plan.
"Ohne Zweifel sind unsere Gegner sehr mächtig", sagte Commander Flausch, und die Runde nickte zustimmend.
"Wenn wir Glück haben, fangen unsere Schilde ihren zweiten Angriff noch ab. Danach allerdings wird es unangenehm", fügte die 1. Offizierin Bianka hinzu. Nachdenklich leckte sie ihre Hand ab und fuhr sich damit über den Kopf.
Im Raum hörte man das kollektive Peitschen vor Nervosität wild hin und her schwingender Schwänze sowie das leise Kratzen einiger Krallen auf dem Tisch, an dem die Schnurrtruppler saßen.
"Verzeihung", meldete sich schüchtern Charly, ein erst kürzlich der Besatzung beigetretener Kadett, der eigentlich nur anwesend war, um die Catnipmaschine zu bedienen. Sofort waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Er zuckte zusammen und zog den Kopf ein.
"Wir hören", sagte der Commander ruhig.
"Ich hätte da vielleicht eine Idee ...", sagte Charly zögerlich. "Warum benutzen wir nicht einfach unsere felinen Fähigkeiten, um dieser Situation zu entkommen?"Augenblicke später verschwand das Schiff der Schnurrtruppler von einer Sekunde auf die andere in die nächste Dimension.
"MMNGGGGHHHPPFFHHH", gab Jean-Luc Picard von sich, während sich die Deckenlampen des Bordkerkers fahl in seiner Glatze spiegelten.
"Ich mach ja schon, ich mach ja schon!", grummelte Rene die Wüstenrennmaus, leicht genervt, "aber wenn diese Katzen mich sehen, sind wir beide dran."
Der kleine Geselle nagt sich beharrlich durch die zähne Fesseln an den Handgelenken Picards. Diesem pulsierte sichtlich angespannt bereits die Ader an der Stirn. Sein Schiff! überfallen! von Katzen! Was bildete diese Rasse sich ein? Als nächstes würden sie noch menschliche Klone als Ersatzteillager in Krankenhäusern züchten!
Doch immerhin auf Rene konnte man sich sich verlassen. Der kleine Nager hatte sich fast durch die gesamten Fesseln geknabbert.
Erleichtert stieß Picard einen Seufzer aus, denn er wusste: Hier beißt die Maus einen Faden ab.
"In welcher Dimension sind wir wohl gelandet?", fragte Commander Flausch.
"In keiner, die ich je zuvor gesehen habe", hauchte Bianka, als sie auf die Bilder der Umgebung auf dem großen Bildschirm starrte. Die Planeten hier waren eigenartig, doch wunderschön. Sie sahen aus wie riesige Plüschtiere, Spielzeug und ...
"Ein Wollknäuel!", rief Flausch. "Diesen Planeten müssen wir sofort untersuchen!"
"Sehr wohl, Commander", sagte Kevin und gab die entsprechenden Koordinaten ein. Bald schon konnten sie die Oberfläche des Planeten sehen. Dort schien es Leben zu geben, Leben ... aus Wolle."Wenn sie das Schiff verlassen, ist das unsere Chance", sagte Picard. Rene nickte.
RUMMS!
Ein Rütteln ging durch das Schiff und brachte die beiden zu Fall.
"Was war das?!", rief der Commander.
"Sir, uns hat soeben ein … ein Lebewesen gerammt!", antwortete der eine Leutnant aufgeregt.
"Beamen Sie es sofort herein!", befahl Flausch. Picard blieb still, wollte er doch ebenfalls erfahren, was für ein Wesen es schaffte, ohne Raumschiff im Weltall zu überleben.
Die Schnurrtruppler, die den Transporter bedienten, beobachteten, wie sich das fremde Wesen langsam materialisierte.
"Mamma mia!", machte es, als der Vorgang beendet war. Die Katzen staunten nicht schlecht: Es sah aus wie ein Mensch, nur etwas kleiner und knubbeliger!
"Entschuldige", piepste etwas unter seiner roten Mütze, auf der ein M prangte. Dann schwebte ein zartrosa gefärbtes, sternförmiges Wesen darunter hervor. "Der Sternenring war wohl zu heftig eingestellt."
Picards Augen weiteten sich.
In seiner Hand hielt das schnurrbärtige Männchen im Blaumann eine orangene Kugel, in die drei Sterne eingraviert waren.
War das etwa ...?
„Katzenminze“, piepste der kleine Mann mit einem italienischen Akzent, „und, wenn ihr nicht wollt, dass ich sie einsetze, übergebt ihr mir lieber das Kommando über das Schiff!“
Die Katzen blieben alle ruhig. Immerhin hätten sie unter der Wirkung der Katzenminze noch genug zeit, durchzudrehen und katzen sind ja bekanntlich schlaue Wesen, die sich ihre Energie einteilen.
"Wir sollten hier weg", piepste Rene Picard ins Ohr und dieser nickte zustimmend. Bisher hatten sie sich ja unter Pappkartons verstecken können, aber das Glück sollte man sicher nicht herausfordern... Vor allem nicht als deklarierte Katzenbeute und Wüstenrennmaus.
"HALT STOPP!", rief eine tiefe Stimme.
Rene und Picard drehten sich um. Waren sie etwa ertappt worden?
Die Luft knisterte als sich ein Dimensionsportal auftat und begleitet von einem Bataillon Klonkrieger kein anderer heraustrat als Großadmiral @Thrawn selbst.
Er kam vorbeiretet. Ein rotes Lichtschwert in der Hand trug er seine schwarze Kampfrüstung und einen schweren, schwarzen Helm, der sein gesamtes blaues Gesicht bedeckte.
"Psssshhh-khhhoo", atmete er schwer unter dem Helm ein und aus - das einzige Geräuscht, das die aufgekommene Stille durschnitt.
Während die weißen Klonkrieger die Schnurrtruppler unter Kontrolle hielten, streckte Thrawn seinen Arm nach dem Schnurrbärtigen am Boden. Wie von Geisterhand fing dieser an, durch den Raum zu schweben, bis er eine Armlänge vor Thrawn zum Halten kam.
"Du kannst-e mich-e nicht-e töten!", keuchte es unter dem markanten Schnauzer hervor, "ohne die Katzenminze bist-e du verloren!"
"Ich finde Ihren Mangel an Glauben beklagenswert", entgegente Thrawn und verengte seinen magischen Griff um den Hals des Mannes.
"Das ... ächz ...wird-e mir zu ...", keuchte der Mann in Rot. Dann schnellte plötzlich sein eigener Arm in die Höhe. Und in diesem Moment erstarrte die Welt um ihn herum. Erleichtert stellte er fest, dass auch der seltsame Griff des Admirals nachließ, denn er fiel etwas unsanft zu Boden.
"Was geht hier vor?!", wollte Thrawn sagen, doch er schaffte es nicht, auch nur seine Lippen zu bewegen. Alle Anwesenden, bis auf diesen Schnurrbartträger, waren gezwungen, regungslos zu verharren.
"Luma, wir-e gehen zurück-e zur Sternwarte", sagte das Männchen etwas vergnügt. "Und erst-e-mal in-e eine andere Galaxy."
Er drehte sich um, und vor ihm erschienen zwei Button-artige Objekte, die Hologrammen ähnelten, darüber groß das Wort PAUSE. Auf dem einen Button stand "Weiter", auf dem anderen "Kurs verlassen". Letzteren tippte der kleine Mann an, und augenblicklich verschwand er mitsamt den Buttons und dem Wesen unter seiner Mütze.
Im selben Moment stellte Thrawn fest, dass er von seiner Starre befreit war.
Doch es blieb Thrawn wenig Zeit, die neue Situation vollkommen zu begreifen, denn im nächsten Moment passierte etwas ebenso Seltsames: Als er aus einem der Sichtfenster des Raumschiffs sah, hatte sich dort draußen wie aus dem Nichts ein gigantisches Wurmloch aufgetan. Aus ihm schoss sich wild um die eigene Achse drehend ein Objekt, das ganz offenbar eine blaue Polizeinotrufzelle war. Im nächsten Moment hallte über die internen Kommunikationskanäle des Schiffes eine Frauenstimme: „Hello. I am the Doctor.“
Picard realisierte, diese Situation ist schon völlig verfahren, also musste da...
Er wurde jäh aus seiner Tagträumerei gerissen, als ad hoc Son-Goku, Vegeta, Bulma und Kaoshin der Zeit aufkreuzten.
"What?", stoß die Stimme, die sich als The Doctor vorgestellt hatte, ungläubig aus. "This isn't right, none of you belong in this universe. What happened? Is there a rift somewhere? Did the neutrino flow reverse its polarity? And why aren't the translator curcuits working? Can any of you even understand what I'm saying?"
"ベーコンのパンケーキ", gab Son Goku zu verstehen, "バッターのサーモン! Dieser Dachschaden muss umgehend behoben werden."
"Aha, geht doch", sagte der Doctor, trat aus seiner blauen Kabine und streichelte sich zufrieden. "Also nochmal von vorn. Ihr habt einen Dachschaden. Du da bist nicht Darth Vader. Die Klonkrieger sind in Wirklichkeit Sturmtruppler und ihr seid ...?"
"Schnurrtruppler! Zu Befehl!"
"Wer sind Sie?", fragte Thrawn die Doctor. Bevor sie jedoch antworten konnte, trat unaufgefordert einer der Sturmtruppler vor und sagte seltsam langsam und abgehackt: "Doc... tor ..."
"Was soll das, Soldat?", fragte Thrawn mit kaltem Zorn. "Zurück in die Reihe!"
Doch nun traten auch alle anderen Sturmtruppler vor und wiederholten, diesmal beinahe schreiend "Doc... tor!!!!", bevor vorne aus ihren Helmen jeweils ein langer Augenstiel hervorbrach.
"Oh-oh", machte die Doctor. "Daleks ..."
"Eliminieren! Eliminieren!!! ELIMINIEREN!!!"
"Sie sind abgelenkt", raunte die feline Offizierin Bianka. "Wir könnten sie hinterrücks überwältigen."
"Nein", sagte Commander Flausch. "Ihr Anführer besitzt Fähigkeiten, die wir nicht einschätzen können. Unsere Kampfkraft einzusetzen wäre riskant."
"Was sollen wir dann tun, Sir? Wenn wir nur abwarten, verlieren wir sicher eins unserer neun Leben", fragte Leutnant Kevin nervös.
"Wir müssen unser Schicksal wohl in die Pfoten unseres Schutzpatrons legen", beschloss der Commander.
Während einige Schnurrtruppler mit niedrigem Rang vor ihnen einen möglichst unauffälligen Sichtschutz bildeten, hockte Flausch sich zusammen mit einer kleinen Gruppe hochrangiger Besatzungsmitglieder in einem Kreis auf den Boden.
"Schnurrr ..." machten sie, als würden sie gemeinsam meditieren, und ließen dabei ihre Schwänze im Einklang sacht hin und her streichen. Von Außenstehenden unbemerkt verschmolz ihr Bewusstsein zu einem einzigen. Und niemand außer ihrem vereinten Geist bemerkte den gigantischen, schwarzen Katzendämon, der auf leisen Pfoten durch das Weltall an das Raumschiff heranschlich.
Auf einmal drang ein düsterer Gesang durch das gesamte Raumschiff. Niemand konnte genau sagen, was der Ursprung von diesem war, nur die Katzen wussten es genau und bereiteten sich schon auf dessen Ankunft vor."Ihr habt mich geholt, nach dem Rechten zu sehen,
so stehe ich hier, denn erhört sei das Flehen.
Es falle, es knie' die Bedrohung, die Feinde,
denn hier bin ich, Meister der Katzengemeinde.
Es knie, es falle, was euch steht im Wege,
und wer sich doch wehrt, mit dem Fluch ich belege.
Der Widerstand zwecklos, die Herrschaft vergangen.
Nur ich, euer Meister, darf diese verlangen.""Von wem stammt diese Stimme?", fragte Son Goku erschrocken.
"Das wüsste ich auch gern", murmelte Picard.
"Schaut mal, da draußen!", rief Rene und zeigte auf den Bildschirm, auf dem die Außenaufnahme des Schiffes zu sehen war. Ein gigantischer, katzenförmiger Schatten bewegte sich auf das Schiff zu.
"Um das Ding loszuwerden, müssen wir wohl zusammenarbeiten", sagte der Doctor. Thrawn nickte stumm.
"Nun", sagte die (Ja, ich ziehe das durch, denn ich bin gegen euren Mainstream) Doctor, "wir könnten einfach alle in meine TARDIS und damit verschw..."
"Langweilig!", rief Rene dazwischen.
"Die Struktur dieses Gedichts", sagte Thrawn, "lässt auf eine milde Abscheu gegenüber lyrischer Unordnung sowie gesteigertes Selbstvertrauen schließen. Ein Überraschungsangriff könnte daher Erfolg haben, da dieses Wesen sicher nicht wirklich mit Widerstand rechnet und ebensowenig davon ausgeht, dass sich jemand seiner Ordnung widersetzt."
"Okay", sagte Picard. "Aber wie starten wir einen Überraschungsangriff? Es hat uns doch schon voll im Blick!"
"Nun, wenn wir nicht fliehen, könnte ich alternativ dieses Wesen mit meiner TARDIS wenigstens ablenken", schlug die Doctor vor. "Sie hat Extrapulatorschilde und dürfte relativ sicher sein. Solange wir das Wesen nicht töten ..."
"Werden wir nicht", sagte Thrawn ruhig. "Aber das reicht als Ablenkung vielleicht noch nicht." Er überlegte kurz.
"Ich hätte eine Idee", sagte Picard. "Das Picard-Manöver."
"Brillant", stimmte Rene zu.
"Ihre Uniform ist doch vollkommen in Ordnung", sagte Thrawn. "Sie muss nicht noch glattgestrichen werden. Außerdem sehe ich nicht, was uns das nützen würde."
"Nicht dieses Picard-Manöver", erwiderte der Sternenflottencaptain. "Das andere Picard-Manöver. Die Doctor lenkt kurz das Wesen ab, wir machen einen kurzen Warp-Sprung und sind für die Augen dieses Wesens somit an zwei Orten gleichzeitig."
"Und bombardieren es dabei, bis es aufgibt oder flieht", sagte Thrawn und nickte.
"Das mache ich dann wohl", sagte Son-Goku.
"Wir werden helfen", fügten die als Sturmtruppler getarnten Daleks hinzu. "Die mächtigste Rasse von allen muss überleben!"
"Gut", sagte Thrawn. "Dann kümmere ich mich mit Picard und Rene um die Ausführung des Manövers. Doctor?"
"Unterwegs!", sagte die Doctor und sprang in ihre TARDIS.
Son Goku platzierte sich entsprechend, um den Angriff durchführen zu können. Er sammelte all seine Energie und brüllte: "Kaaaameeee-"
Die Doctor startete ihren kleinen Rundflug mit ihrer TARDIS und flog erst direkt auf den Katzendämon zu, nur um kurz vor ihm abzudrehen.
Son Goku brüllte weiter: "Haaameeee-"
Picard startete sein Manöver und machte den Warp-Sprung, während Son Gokus Energie sich in einem mächtigen Strahl manifestierte: "HAAAAAA!"
Der Energiestrahl traf die Katze aus allen Richtungen. "Das sieht nicht gut aus", stellte Thrawn fest. "Der Angriff trifft den Gegner nicht, er geht geradewegs durch ihn hindurch."
Die donnernde Stimme des Katzendämons erfüllte den Raum.
"Wie könnt ihr es wagen, mich so zu verlachen!
Ich werde euch zu meinen Schnurrtrupplern machen!"
"B-bitte was?", stotterte Rene. "Ich kann doch keine Katze werden! Oder ... oder wenn du eine Katze wirst ... du wirst mich doch nicht fressen, Kumpel, oder?"
Aus dem Nichts manifestierten sich Katzenmasken vor allen Angreifern. Langsam schwebten sie auf ihre Gesichter zu und setzten sich dort fest. Sie versuchten noch, sich zu wehren, doch die Macht der Masken war nicht aufzuhalten. Nach wenigen Minuten hatten sie alle ihre Verwandlung durchlaufen.
"Wir danken dir, Dr. K. Meister", sagte Flausch schnurrend.
"Hey, der da ist eine blaue Katze!", rief einer der Ex-Dalek-Sturmtruppler und zeigte auf Thrawn.
"Und der da ist eine Minikatze!", rief ein anderer und zeigte auf Rene.
"Und ich hab wieder einen Schwanz!", rief Son Goku. "Aber mein Dachschaden ist immer noch nicht behoben!"
Doch bei Goku hatte die Maske nur kaum Effekt! Er verlor seinen Schwanz, da eine andere Macht ebenso wie ihn, als auch die anderen daran hindert, Schnurrtruppler zu werden.
„Alduin! Halt doch an! Sonst krachen wir mit Karacho in das Raumschiff!“, sagte Thalfradin, oder eher er schrie das heraus. Doch leider um @Sheogoraths Willen, bremste Alduin nicht, und krachte mit 400.000 Sachen in das Raumschiff des Admirals.
„Autsch... Beim nächsten Mal überlege ich's mir dreifach, dass ich Alduin zum Fliegen nutze! Hoffe, dass Steißbein ist noch unversehrt...“ Der Katzen-Imperator tobte. Wie konnte es diese Person es wagen, seine Rituale zu stören?!
"Wer wagt es, meine Untergebenen anzugreifen?", donnerte die Stimme des Katzendämons.
"Oh nein, er hat aufgehört zu reimen", hauchte Bianka. "Der Meister meint es ernst. Jetzt ist nicht mehr mit ihm zu spaßen."
"Was passiert nun mit uns?", piepste Kevin verängstigt.
"Ihr habt es zu weit getrieben. Spürt meinen Zorn!"
Die gigantische Pfote des Katzendämons fuhr durch den Weltraum und ergriff den Drachen und das Raumschiff. Die Besatzung stolperte und fiel und rutschte durch die Gegend, da das eingebaute Gravitationssystem diesen Erschütterungen nicht mehr standhalten konnte. Der Dämon presste Schiff und Drache auf die Oberfläche des Planeten unter ihnen.
Erneut erschienen Masken, doch diese waren schwarz und strahlten die pure Dunkelheit aus. Auch, wenn Alduins Macht eben noch groß genug gewesen war, die Masken aufzuhalten -- gegen diese neuen Masken hatte er keine Chance. Selbst er konnte sich nicht dagegen wehren, nun in eine riesige Katze mit Flügeln verwandelt zu werden, und weder Thalfradin noch Son Goku konnte er beschützen.
Die Schnurrtruppler krochen aus dem Wrack ihres Raumschiffes. Nun saßen sie wohl fürs Erste hier fest. Hier, auf diesem Planeten aus Wolle.
Doch Thalfradin war die Ruhe selbst. Er wisse einen Ausweg.
Dachte er, doch dann kam plötzlich aus heiterem Himmel … oder heiterer Hölle, je nach dem, wie man es sieht, Gevatter Tod auf seinem Einhorn namens Sabine angeritten.
"Was geht den hier ab?", fragte sich der Schwarze Mann. "Katzen? Und Wolle?"
Er schaute sich nichtsahnend um, als er das Wrack eines Raumschiffs erblickte - daneben eine Katze unter vielen, die einen seltsamen Helm, fast so, als käme sie aus einer Welt nahe dem Himmelsrand, trug.
"Was bist du denn für ein süßes Ding?"
Tod näherte sich der Katze und nahm sie auf den Arm.
"Ich glaube, ich nenne dich Chanthalf!"
Er warf das Tier in die Luft und spielte mit es eine Weile, als es plötzlich in seiner Hosentasche klingelte und er nicht mehr auf die Katze, die gerade ungefähr zwanzig Meter über den Erdboden schwebte, achtete. Der Gefürchtete kramte nach seinem Handy, um die Nachricht zu lesen, doch dann hörte er ein Geräusch, das einer auf den Boden gefallenen Katze glich.
"Upps, jetzt verstehe ich, wieso Mutter immer meinte, ich wäre nicht reif genug für ein eigenes Haustier", erschrak er kurz. "Kann man das reparieren?"
Der Katzendämon, Sabine und alle anderen Katzen versammelten sich in einem Kreis um Tod, der seine Sense, die er irgendwie irgendwo in seinem schwarzen Umhang versteckte, herausholte. Er wedelte damit über den fast nicht mehr erkennbaren Kadaver und versuchte, das Tier zu reparieren - das geschah jedoch nicht so, wie er wollte. Stattdessen holte er es in Form eines Geister zurück.
"Yeah", freute sich Gevatter Tod, "jetzt können wir weiter in der Hölle spielen!"
Tod zauberte ein Pentagramm auf den Boden und schickte somit Chanthalf in die Hölle, wo sie … oder er auf ihn warten sollte, um später weiterzuspielen. Doch zuvor legte er sich im Mittelpunkt der Katzen auf den Boden und machte in der Wolle einen Wollengel.
"Hey, wer seid ihr denn?", fragte ein kleines, grünes, gehäkeltes Wesen.
"Wir sind die Schnurrtruppler", antwortete Commander Flausch, "und wir sitzen hier gerade fest, denn unser Schiff ist abgestürzt. Was ist das hier überhaupt für ein Ort?"
"Das ist das Woll-Atoll", sagte das Wesen. "Und ich bin ein Yoshi."
"Seid ihr aus Wolle?", fragte Bianka und stupste den Yoshi an, wobei sich ihre Kralle in seiner Haut verfing. Als sie ihre Pfote zurückzog, zog sie unbeabsichtigt einen Faden mit.
"Aaah! Laufmasche! Laufmasche! Laufmasche!", rief der Yoshi aufgeregt und lief ziellos kreuz und quer über die Ebene.
"Aww, jetzt hast du's kaputt gemacht", sagte Flausch.
Durch den "falschen Tod" wurde Thalfradin, Son-Goku, Alduin und die Anderen von dem Zauber der Masken erlöst und sind immun gegen jegliche Verzauberung seitens des Katzendämons. Nachdem Keksi, Wenlok und co. dies Bemerkten, tauchte auch Thalfradin wieder auf. „Da hatte ich D.S. nicht gebraucht, obwohl ich ihn holen wollte.“
"Hihi, der gefällt mir. Der denkt, er wär immer noch oben bei den Kätzchen und hätte sie sogar erlöst", kicherte der Tod.
"Und er denkt, er hätte Superkräfte, die jede Situation so drehen, wie es ihm passt", fügte Sabine wiehernd hinzu.
"Komm, Thalfi, spiel mit uns!", sagte der Tod und rieb sich die Hände.
"Niemals!", rief Thalfradin und sprang auf sein Reshiram.
"HE! Runter von mir!", protestierte Sabine.
Da erschien plötzlich wie aus dem Nichts, aus einem Schatten, eine merkwürdige Gestalt. Thalfradin kam diese Gestalt bekannt vor, und als er gerade am Überlegen war, griff sie an. Mit einem dunklen Strahl zielte er auf Thalfradin. "Pass auf!" sagte Sabine(Reshiram), aber es war zu spät. Thalfradin wurde getroffen.
Und so kam der Sturm zur Ruhe, ohne je gefunden worden zu sein. Man sollte noch oft die Geschichte seines heroischen Todes erzählen, man gedachte seinen Worten und respektiere seine Taten. Doch fürwahr, Thalfradin fand sein Ende am heutigen Tage und sollte nie, nie wieder in Erscheinung treten …„Eine LAUFMASCHE! EINE LAUFMASCHE! UM @Sheogoraths WILLEN, HILF MIR DOCH JEMAND!!“, schrie das Wollyoshi voller Entsetzen.
Doch man fand weder Überreste von den Gestrandeten, noch vom Yoshi auf dem Wollplanet. Und so endet diese Geschichte.
Verdutzt schlägt Thalfradin v'En Telvanii (der Reale Thalfradin) das Buch zu. Warum muss das alles so kompliziert sein?„Du weißt schon, dass du hier dich in CHIM befindest, oder, Gevatter Tod? Deine Rechte haben lt. Akatosh an der Nirner Grenze aufgehört zu wirken. Der Thalfradin, der in dem Buch der Erinnerungen steht, ist mein Namensvetter, nicht ich. Ich persönlich bin nur der Herrscher des Telvanii-Clans. ... Darn, Neloth ist da. Könntest du mich entschuldigen? Ich habe einen Wichtigen Gast zu Besuch.“, sagte Thalfradin v'En Telvanii.
Sie haben eine neue Nachricht! ⚡Invictus⚡ artëmis: Lu Dovahkiiin, are you online? Alps has asking an favor. Youll need your Heroes. His loc. is at 122/334. And... You need more Gold awakened Heroes. AoWE's Dev's...
Der Tod wusste nicjt, ob er lachen oder weimen soll. Das ist das Erste mal, dass er sich in der Person vertan hat.
Sie haben eine neue Nachricht! ⚡Invictus⚡ andrea: for the tree event, if in turn or when we have the opportunity we let our alt to donate and then go out, is it feasible as an idea?
Trunks kam hoch und wunderte sich, dass das Zimmer bis auf den Holo-Log mit der geöffneten App Age of Warring Empire offen alleine im Zimmer herumliegt.
AoWE [305] infinti (143/351) hat einen Angriff auf deine Hauptstadt (143/348) gestartet. Sie wird in 00:00:10:00 eintreffen. Inzipiere deine Verteidigungsanlagen und...
Von unten ist das Gespräch zwischen Thalfradin und Neloth Telvanii zu hören. Trunks schlich sich ganz leise nach unten, um kein Aufhebens zu machen.
"Wie ich sehe, liest du das Buch deiner Erinnerungen", sagte der Tod.
Thalfradin blickte erschrocken auf. "Was?", hauchte er.
"Viele Seelen können nicht akzeptieren, dass ihre irdische Zeit vergangen ist, so auch deine. Deshalb verlieren sie sich in einem Buch, das all ihre Erinnerungen beinhaltet." Der Tod hielt kurz inne. "Sowie auch ihre Wünsche, ihren Hass und ihren Groll. Du machst diese Personen für deinen Tod verantwortlich, deswegen existieren sie in deinem Buch nicht mehr. In Wirklichkeit jedoch ..." Er öffnete ein Dimensionsfenster, das einen Blick auf den Wollplaneten erlaubte."Hier, friss das", sagte Kiri, die gerade durch ein Dimensionsportal schritt. Sie hielt dem Yoshi einen Keks hin, der die Form einer Häkelnadel hatte. "Ist 'n magischer Keks aus Kiris Keksfabrik. Er wird dir guttun."
Der Yoshi knabberte daran und tatsächlich schien sich seine Laufmasche wie von selbst wieder zurückzubilden.
"Für euch hat Keksi was dabei", sagte Kiri zu den Schnurrtrupplern. Diese beobachteten nun gebannt, wie Keksi und Wenlok eine gigantische Kiste durch das Portal schoben.
"Katzenminze für alle!", rief Keksi. Die Katzenmenge jubelte.
"Viel Spaß damit!", sagte Kiri.
"Wir hauen aber besser wieder ab", fügte Wenlok hinzu. "Ich hab keine Lust, an dieser Geschichte Interessierte abzuschrecken, weil wir wieder ne Self-Insert-Party schmeißen."
"Och menno", murmelte Keksi enttäuscht.
Doch in diesem Moment erzitterte die Erde unter einem lauten Krachen, als die vierte Wand in Stücke barst.
"Was ist das denn?", fragte Katzen-Leutnant Kevin und blickte neugierig auf die andere Seite.
"Wow!", rief er. "Das müsst ihr euch ansehen!"
"Wer ist denn das?", fragte die feline Offizieren Bianka und kniff die Augen zusammen, um im hellen Schein des Lichts etwas erkennen zu können.
"Öööööööööööööööh ..."
"Also ... "
"Moment, das ist doch ..."
"Das ..."
"Das bin ja ich", sagte Wenlok überrascht.
Trotz aller Ähnlichkeit war es ein ungleiches Bild. Sein Gegenüber von der vierten Wand war riesig groß. Als würde man in einen dieser Kosmetikspiegel schauen, die jede Pore zu einem Mondkrater aufblähten.
Dann begann der Riesenwenlok zu sprechen: "Hömma, ich hab jetzt zwei Tage lang nicht aufgepasst und überhaupt keine Lust, micht einzulesen", er streckte seinen gigantischen Arm nach seinem Mini-Me und reichte ihm einen Finger entgegen. Darauf, ein kleines leuchtendes Objekt.
"Du weißt, was zu tun ist."
"Jawohl", antwortete Klein-Wenlok und ergriff den kleinen Lichtball. "War schön, dich kennenzulernen."
Dann drückte er einen Knopf. Es klickte.
"Vergebt mir."
Und dann flog alles in die Luft.
Alles.
Der gesamte Planet und alles auf ihm.
Jeder der gefühlt 200 Charaktere wurde in eine andere Richtung in den Weltraum hinausgeschleuert.
Auch @Thrawn, dem just in diesem Augenblick einfiel, dass dies ja ursprünglich seine Geschichte gewesen war. Er aktivierte die Schutzschilde seines Raumanzugs und begann, durch das unendliche Nichts zu treiben.
"Warum hat er das getan?", wimmerte Keksi, die sich an Kiri festkrallte und aus irgendeinem Grund im Weltraum überleben konnte.
"Das weiß er vermutlich nichtmal selbst", sagte Kiri.
Plötzlich geschah das Unmögliche: Ein Klang erfüllte den luftleeren Raum. Ein Gesang von gar tausenden schnurrenden Stimmen.
"Oh, Dr. K. Meister, erhör unser Flehen,
das wird uns sonst hier an den Kragen noch gehen.
Oh, gütiger Meister, erhör unser Klagen,
versuch, uns in andere Welten zu tragen!"
"Ähm, sucht ihr den hier?"Kiri und Keksi sahen sich um. Der Riss in der Realität, der durch das Ende der vierten Wand entstanden war, war seitdem ihre ständige Begleitung. Und erneut war ein Gesicht darin erschienen.
"Keksi!", rief Kiri."Ja, ich bins. Könntet ihr freundlicherweise dafür sorgen, dass die Kätzchen den hier bekommen?"
Der Arm, der zu dem Gesicht gehörte, fuhr durch den Riss und ließ etwas in den Weltraum "fallen". Es war eine riesige, schwarze Katze, die sich hastig über das Fell leckte - offensichtlich hatte es ihr nicht gefallen, so angefasst zu werden.
"Tut mir leid, K. Meister. Wisst ihr, der Katzendämon wurde zu mir geschleudert. Da habt ihr ihn wieder."
"Auf meinen Rücken springt nun auf! Zu meinem Volk in schnellem Lauf!", reimte die Katze. Kiri und Keksi aus der Geschichte taten, was sie verlangte.
"Seufz ... ich kann mir einfach keine so guten Reime ausdenken ..."
Schon verschwand der schwarze Schatten in den unendlichen Weiten.
Eine leuchtende Sphäre umgab den Katzendämon, als alle Schnurrtruppler plötzlich wie von einem Magnet zu ihm gezogen wurden. Gerade, als sie sich alle bei ihm befanden, verwandelte er sich in ein Dimensionsportal und sie alle landeten in einer fremden Welt.
"Ist das ein Raumschiff?", fragte Kiri.
"Mhm", machte Keksi.
"Das gibts ja nicht", sagte der Schnurrtruppler-Picard. "Das ist ja meine Enterprise!" Er sah eine Person, die in einiger Entfernung an ihnen vorbei lief, sie jedoch nicht bemerkte. "Und das da bin ja ich!"
Plötzlich bemerkte die Gruppe, wie sich mehrere Personen im Schiff materialisierten. Personen? Nein, tatsächlich handelte es sich um andere Schnurrtruppler!
"Ausschwärmen", ertönte eine Stimme. Verwirrt drehten sie sich zu Commander Flausch um. "Meinen Sie das ernst, Sir?", fragte Bianka.
"Ich habe nichts gesagt", gab Flausch erstaunt zurück.
"Wir übernehmen dieses Schiff!", fuhr die Stimme fort. Und in diesem Moment trat der Schnurrtruppler in ihr Blickfeld, von dem sie stammte: Ein zweiter Commander Flausch!
"Hmmph!", protestierte ein geknebelter menschlicher Picard, der nun vorbeigeschleppt wurde.
"Wie ...?", stammelte Katzen-Picard.
"Sir, wir haben ein Problem!", rief eine zweite Bianka. "Ein fremder Traktorstrahl hat uns soeben erfasst und zieht uns in Richtung eines gigantischen Schiffes!"
"Ich verstehe", sagte Thrawn kühl. "Wir sind in der Zeit zurückgeschickt worden."
Weder der Katzen-Picard noch der genebelte Picard wussten, was schlimmer ist: Zeitreisen, oder Kollision mit dem Schiff.
"Wir werden nicht mit diesem Schiff kollidieren", versicherte Thrawn. "Wir wissen doch, was als nächstes geschieht."
"Die anderen Schnurrtruppler werden das Schiff in eine andere Dimension teleportieren", erklärte Bianka. Flausch nickte.
"Einen Moment mal", warf Charly plötzlich ein. "Was passiert mit uns, wenn das Schiff sich teleportiert? Als das hier zum ersten Mal passiert ist, waren wir nicht hier. Wer sagt mir, dass nicht nur diejenigen in der anderen Dimension landen, die auch tatsächlich in diese Zeit gehören?"
"Nun mach dir mal nicht ins Fell", sagte Bianka.
„Hm“, grübelte Katzen-Thrawn als er sein vergangenes Alter Ego dabei beobachtete, wie er seine Männer koordinierte. Seine humanoide Form zu sehen regte den Chiss in ihm dazu an, sich gegen den Fluch der Katzenmaske aufzulehnen. Er wusste jedoch, dass es töricht war zu denken, er könnte gegen Dr. K. Meister rebellieren. Dafür war dessen Einfluss einfach zu groß. Stattessen verwarf er diesen Gedanken mit einem schwachen Lächeln. Er ein Rebell? Wie ironisch dieser Gedanke doch war. Und dennoch: er war auch kein simpler Gefolgsmann unter vielen. Allem Anschein nach würde sich die Geschichte wiederholen, dieses Mal war Katzen-Thrawn jedoch auf die Ereignisse vorbereitet. Wenn es jemals einen Zeitpunkt hab sich vom Fluch loszureißen, dann war es dieser. Sollte er jedoch es tatsächlich in Erwägung ziehen den Fluch zu brechen, würde er Hilfe brauchen. Und glücklicherweise brauchte er sich dafür nicht der Inkompetenz des gewöhnlichen Sturmtruppler bedienen müssen.Großadmiral Thrawn war gerade im Begriff das fremde Schiff zu inspizieren, als er eine Bewegung in den Augenwinkeln registrierte. „Was haben wir denn da?“ fragte der Großadmiral Thrawn Katzen-Thrawn.
"ALDUIN! Halt ein! Ich will nicht in das Raumschiff krachen!", krakeelte Thalfradin Sturm-Sucher, nicht Thalfradin v'En Telvanii, "Sonst sind wir Mus!"
Picard-Katzenform machte eine Facepalm. 'Auweia...', meinte er, 'Hoffe, dass Thalfradin es diesmal hinbekommt.' Im Hintergrund schwatzte The Doc. mit den Besuchern, regt sich dabei auf, dass der Übersetzer streikt (was bei Thalfradin v'En Telvanii öfters vorkommt) und fragt Picard-Mensch, warum dieser sich weigert, zu funktionieren. Auf wundersame Weise konnte Alduin sich noch fangen und vermied die Kollision mit dem Raumschiff. Thalfradin sagte zu den Schnurrtrupplern: "Steigt auf! Ich kenne da jemanden auf Solstheim, der euch kurieren könnte! Demons sind immer so eine Sache... Keine Sorge, auf Alduin ist genug Platz. Zur Not helft Ren TAO und/oder Kuvalaniaz aus." Picard und dessen Katzen-Mannschaft realisierten als erstes, dass dies der Wendepunkt der Geschichte ist.Keiner der ehemaligen Schnurrtrupplern wusste, wie sie ohne Probleme entkommen konnten und ungesehen aus diesem Teil des Xenoversums nach Nirn, dem CHIM-Universum im Xenoversum reisen konnten. Als sie dann in Rabenfels landeten, kam der Ratsherr Morvayen zu Thalfradin. Er sagte: "Du, Thalfradin, weißt du, dass desletzt Kaiserliche Legionäre hier waren und nach dir gesucht hatten?" »D'Arvit! Wieso muss Tidus Mede II. ausgerechnet diese Woche kommen?! Aber... Weswegen waren sie da?« Es wurde ihm erklärt. Picards Augen weiteten sich, Thrawns Gefolgsleute schlotterten die Knie und @Thrawn selbst, verschlug es die Sprache.
Auf einmal bebte die Erde. Die Schnurrtruppler sahen sich erschrocken um. Das konnte doch nicht wahr sein -- da kamen Mammuts auf sie zugerannt! Sie zielten mit ihren Laserpistolen auf die haarigen Steinzeitelefanten, doch statt den vernichtenden Strahlen schossen sie nur mit eisernen Pfeilen.
"Was geschieht hier?", murmelte Bianka. Doch unbeirrt schossen sie weiter, bis die Mammuts in die Knie gingen.
Da bebte die Erde erneut. Ein riesiger Mann, der aussah wie ein überdimensionierter, bärtiger, alter Steinzeitmensch, kam auf sie zugerannt.
"Vielleicht können wir mit ihm kommunizieren", sagte Charly. "Ugha Ugha! Mein Speer! Geschnitzt!"
"Mach dich nicht lächerlich", brummte Flausch.
"UGHA UGHA!", brüllte der Riese. "MEINE KEULE! ERHITZT!"
"Hä, was meint er?", fragte Charly. "Versucht er, ein Steinzeitgedicht daraus zu machen?"
Da schwang der Riese seine riesige Keule und traf die Schnurrtruppler, sodass diese im riesigen Bogen davon flogen.
"Na klasse", brummte Flausch. "Jetzt schweben wir wieder im Weltall."
So viel zur Einleitung, wir setzen wir dieses Thema nun um? Im Grunde genommen, in dem ihr eure Twists einfach von den folgenden Leitlinien inspirieren lässt:
- Das Hauptaugenmerk liegt darauf, die kommende Geschichte möglichst düster zu gestalten
- Stichwörter für diese Runde sind: nervenaufreibend, spannend, unheimlich, bedrohlich, bedrückend und makaber
- Humor soll euch nicht verboten sein, versucht dieses Mal aber eine gewisse Ernsthaftigkeit zu erhalten
- Vergisst nicht die allgemeinen Regeln und den Verhaltenscodex des Forums!
- Auch hier gilt: Habt Spaß beim Schreiben!
Ich denke sobald die Geschichte etwas ins Rollen gekommen ist, wird alles schnell verständlich werden. Sollten aber trotzdem Fragen bestehen, wendet euch entweder an mich oder stellt die Frage (gut gekennzeichnet, z.B. durch kleinere Schrift) als OT gleich ins Topic, damit euch eure Mitautoren behilflich sein können.
Nun aber genug der Erklärung, hier geht es zum nächsten Anfang:
Die Menge, die sich um das Podest versammelt hatte, tobte. Immer wieder durchschnitten laute Pfiffe und Beleidigungen die Luft. Es war unmöglich in diesem Chaos auszumachen, was ein Einzelner sagte, sicher war aber, dass keiner von ihnen freundliche Worte für @Galileo übrig hatte. Dabei wäre er überrascht ein bekanntes Gesicht unter den Schaulustigen zu finden oder gar jemanden, der wusste, warum er mit geneigtem Kopf und den Händen hinterm Rücken gefesselt auf dem Podest kniete. Alles, was sie sehen wollten, war etwas Ablenkung vom trostlosen Alltag. Und was brachte mehr Unterhaltung als eine Hinrichtung?
„Hast du deine letzten Gebete gesprochen?“, fragte ihn ein Mann, dessen Gesicht durch eine Stoffmaske verhüllt war.
„Jeder ist sein persönlicher Gott und ich führe keine Selbstgespräche“, antwortete er schnippisch.
„Arme, verlorene Seele …“, Galileo meinte ein schwaches Kopfschütteln unter der Maske erkennen zu können, „dann sag etwas, was dem Pöbel in Erinnerung bleibt“, ergänzte der Scharfrichter während er mit dem Henkersschwert ausholte.
„Das ist nicht das letzte Mal, dass wir uns sprechen werden.“
Das Schwert senkte sich hinab und Galileos Kopf fiel. -
Dadurch, dass Maven Schwarzdorn, Jarl von Riften, und Tidus Mede II. diese Hinrichtung von Galileo wollten wussten diese nicht, dass sie so von seitens Morrowinds einen Sturm der Entrüstung losbachen. Vielerorts in Skyrim, Cyrodiil und Schwarzmarsch fielen die Bosmer in das Kaiserliche Imperium ein, und eroberten einen Ort nach dem anderen. Die Jarl, der Kaiser und die Markgrafen wussten weder ein, noch aus. Wie konnte man dieses Szenario ohne große Zerstörungen friedlich lösen?
-
"Ihr wünscht eine friedliche Lösung?"
Eine in dunklen Nebel gehüllte, eiserne Maske mit zwei gebogenen Hörnern manifestierte sich über Galileos kopflosem Körper.
"Euer Wunsch sei euch gewährt. Erhebe dich, Seelenloser, und beende diesen Krieg! Clavicus Vile befiehlt es dir."
Ruckartig fuhr der Körper auf die Beine, stolperte zu seinem Kopf und klemmte sich diesen unter den Arm. Dann zog der "wiedervereinte" Galileo ein geisterhaftes Schwert aus seinem Hals und brach auf, jeder Seele im ganzen Land das Leben zu rauben.
Viele tapfere Krieger stellten sich dem zur Legende gewordenen enthaupteten Henker, doch nicht einem von ihnen war es vergönnt, nach dieser Begegnung weiterhin auf Erden zu wandeln. -
Menschen sind ungeheuer faszinierende und obendrein sehr seltsame Kreaturen, auch wenn sie das von sich selbst natürlich nicht denken. Ihre wahrscheinlich bemerkenswerteste Charaktereigenschaft ist das beständige Streben danach, sich auszuprobieren, Neues zu entdecken und die eigenen vermeintlichen Grenzen zu überschreiten. Es ist eine Eigenschaft, die brillant und furchtbar zugleich ist: Brillant deswegen, weil der Mensch dadurch auf dem Mond oder dem Meeresgrund landet, seine Welt erkundet und die Geschichte ebendieser Welt entschlüsselt; furchtbar jedoch, weil er Kräfte der Natur entfesselt, die verborgen bleiben, weil er in einem Computerspiel unbedingt ausprobieren muss, was passiert, wenn er jedes einzelne Monster in der fantastischen Unterwelt tötet und weil er, wenn er irgendwann mal vergisst, dass er unter dem komischen Stein mit dem Totenkopf drauf (dessen einstmalige Bedeutung er auch vergessen hat) vor einiger Zeit gefährlichen radioaktiven Abfall in einem vermeintlich sicheren Endlager vergraben hat, besagtes Lager mit Sicherheit aufgrund von Neugierde aufbrechen wird.
So kommt es schließlich, dass, wenn sich eines Tages mal ein wild mordender und wütender enthaupteter Henker mit einem Schwert erhebt, natürlich viele Menschen Angst kriegen und schreiend weglaufen, bis er sie doch erwischt. Aber es wird auch solche geben, die es sich in den Kopf setzen, diesen Dämon zu Fall zu bringen, nicht, weil sie damit viele Menschenleben retten, sondern einfach, weil sie denken, dass sie es müssen, weil sie diese große Leistung vollbringen wollen, weil sie vielleicht die Überlegenheit von menschlicher Beharrlichkeit und menschlichem Erfindergeist über die finsteren übernatürlichen Mächte zeigen möchten, kurz: Weil sie zeigen möchten, dass ihr Gegner nicht einfach nur kein Mensch, sondern präziser sogar sehr viel weniger als ein Mensch ist.
Es war einer von genau diesen schwachen, gewöhnlichen, skrupellosen und unfassbar brillanten Menschen, der den enthaupteten Henker schließlich zu Fall bringen sollte. Jahre verbrachte er damit, den Dämon zu studieren, seine Lebensart, seine Vorgehensweise zu studieren. Manchmal schickte er dazu sogar andere Menschen in den Kampf gegen diese finstere Kreatur, mit verschiedenen Waffen, einfach nur, um zu sehen, was dann passierte. Und eines Tages schließlich, da erkannte er die Schwachstelle des Monsters.
Der Mensch fertigte sich die Waffen an, mit denen er den kopflosen Dämon bezwingen wollte, und sie waren ein hervorragender Ausdruck der faszinierenden menschlichen Eigenschaften, die irgendwann wohl die Sterne selbst einmal verrücken werden. Mit ihnen gerüstet betrat er das von Leichen übersäte Schlachtfeld und stellte sich seinem finsteren Gegner, der, den Kopf unter dem Arm und das Schwert in der Hand, auf ihn zustapfte. Die blitzende Klinge erhob sich, die Augen des Kopfes glühten voll Mordlust, doch der Mensch zielte sorgfältig und feuerte sein selbstgebasteltes Pümpelgewehr ab, dessen Projektil, mit einer Schnur noch mit der Waffe verbunden, sich am überraschten Kopf festsaugte. Rasch holte der Mensch die Schnur ein, löste den Kopf und beförderte ihn umgehend in den licht- und geräuschundurchlässigen Sack, den er ebenfalls mitgebracht hatte.
Unfähig, irgendetwas zu sehen oder zu hören, stolperte der kopflose Körper hierhin und dorthin, schwang zornig sein Schwert und fuchtelte drohend mit seiner Faust. Der Mensch lächelte zufrieden; er wusste, dass es letztlich nie ohne den Kopf ging. Bevor er sich entfernte, stellte er dem Körper des enthaupteten Henkers ein Bein und lachte, als dieser in den Schlamm fiel und ihm sogar sein Schwert entglitt. Auch dieses hob der Mensch auf und nahm es mit.
Den Sack, in dem er den Kopf aufbewahrte, verstaute er in einer stabilen Kiste aus blankem Stahl, die er zusammen mit Bleikugeln in eine noch größere Kiste legte. Anschließenden versenkte er sie dort, wo das Meer am tiefsten war und erfreute sich der großen Dankbarkeit, die all die Menschen der Erde ihm erwiesen, ihm, der den Dämon zu einer Witzfigur degradiert hatte.
Die Behauptung, es gebe genau zwei Arten von Menschen, ist in der Vergangenheit oft überstrapaziert worden. Es handelt sich hierbei um einen rhetorischen Trick, bei dem man die Menschheit willkürlich in zwei Sorten einteilt, indem man nur ein Unterscheidungsmerkmal verwendet, zum Beispiel könnte man sagen: Es gibt zwei Sorten von Menschen, nämlich diejenigen, die einer alten Dame über die Straße helfen würden und diejenigen, die das nicht tun. Das Unterscheidungskriterium kann dabei alles Mögliche sein, auch etwas so Absurdes wie: Es gibt zwei Sorten von Menschen, nämlich diejenigen, die in der Curiestraße 9 wohnen und diejenigen, die das nicht tun. Unnötig zu erwähnen, dass dieser kleine Kunstgriff dementsprechend wenig tatsächliche Aussagekraft besitzt; man mag vielleicht lediglich geneigt sein, der Aussage zuzustimmen, wonach es zwei Sorten von Menschen gibt, nämlich diejenigen, die die Menschheit in zwei Sorten einteilen und diejenigen, die das nicht tun.
Nichtsdestoweniger werde ich auf exakt diese Floskel hier zurückgreifen und konstatieren, dass es zwei Sorten von Menschen gibt, nämlich diejenigen, die diesen Teil der Geschichte bereits jetzt vollkommen durchschaut haben und diejenigen, die das immer noch nicht tun. Letztere brauchen sich dafür natürlich keineswegs zu schämen und für sie weise ich auf das hin, an was Erstere sich noch erinnern: Dass zu Beginn der Geschichte die Rede von den unfassbar brillanten Menschen war, die sich nie unterkriegen lassen, die immer wieder über sich selbst hinauswachsen und Großartiges vollbringen, die aber leider auch darin manchmal so unfassbar dumm und unwissend sind. Wer mir auf den Leim gegangen ist, der dachte sicher, das würde sich auf den Menschen aus dieser Geschichte beziehen und das ist natürlich nicht unbedingt falsch, da man das ja in der Tat so interpretieren kann. Gemeint waren aber vielmehr die Menschen, die unwissend ein Endlager für radioaktiven Abfall aufknacken würden, weil keiner mehr weiß, was sich darin befindet. Oder die, sagen wir mal, schlussendlich eine Expedition auf den Meeresgrund unternehmen und dort eine Kiste finden, in der sich eine weitere Kiste befindet, die wiederum einen Sack mit einem Kopf darin enthält, der, nachdem ihn die Menschen aus seinem Gefängnis befreit haben, nun endlich feststellen kann, wo er sich befindet, der die Menschen überredet, ihn hierhin und dorthin mitzunehmen, bis er schließlich eines Tages auch seinen Körper erblickt, wieder mit ihm vereint wird und schlussendlich auch sein Schwert zurückerhält, sodass sich sein über all die Jahre angestauter Hass nur umso schrecklicher entlädt, solange jedenfalls, bis, ja bis schließlich vielleicht wieder irgendetwas passiert, das ihn zumindest zeitweise daran hindert, auch wenn es kein vollständiges Entkommen geben mag.
Das passiert, wenn ihr mir hier Zeit zum Antworten gebt. Selbst schuld. -
"KopfLos - Die Legende vom enthaupteten Henker", las Galileo und klickte einen Link an. "Eine bunte Nacherzählung für Kinder ... Ach herrje, wie tief sind wir in all den Jahren nur gesunken, Sabine?" Er streichelte seinem Schwert zärtlich über die Klinge. "Immerhin sind wir wieder vereint."
Er öffnete Google und tippte einige Begriffe ein. "Und in diesen Zeiten ist es einfacher denn je, potenzielle Opfer aufzuspüren. Sieh mal, am Wochenende gibt es eine große Veranstaltung in dieser Stadt. 'Gamescom' wird sie von den Menschen genannt. Hehe, mal sehen, für wie bunt sie die Legende wohl halten, wenn sie ihnen persönlich den Hals aufschlitzt", kicherte er.
Das geisterhafte Schwert begann sanft zu leuchten. "Ja, Sabine, du freust dich auch, was? Wir werden eine Menge Spaß haben." -
Galileo beschloss, es mit dem Morden vorerst langsam angehen zu lassen. Seine Rückkehr sollte groß sein. Zu einem Zeitpunkt, in dem alle Augen auf ihn gerichtet waren.
"Na, sieh sich einer das an", murmelte er, als er sich das Programm anschaute. "Da findet ein großer Kostümwettbewerb statt.""Ich bin Dr. H. Meister und ich habe für euch den Gewinner unseres Cosplaywettbewerbs ermittelt", sprach der Moderator. "Und der Sieger iiist ... Galileo als der enthauptete Henker!"
Galileo betrat die Bühne, die Menge jubelte. Jeder bestaunte sein unglaublich real wirkendes Kostüm. Er hatte sogar irgendeinen Mechanismus gebaut, der das Gesicht des Kopfes unter seinem Arm verschiedene Mimiken ausführen ließ.
"Eins möchte ich dich noch fragen, bevor ich dir den Preis überreiche", sagte der Moderator. "Wo ist eigentlich dein echter Kopf?"
"Hier unten", sagte Galileo grinsend und zog sein Schwert. -
Doch auch dies wurde missinterpretiert.
Zur selben Zeit, auf der Selben Messe, nur in einer andren Halle: Maven Schwarzdorn, Fjolla, Thalfradin v'En Telvanii und Clavilus schauen sich auf der Gamescom das neueste Pokémon an, welches Pokémon Vørenklyñ Refined heißt. Dadurch, dass Thalfradin selbst dieses Spiel im Original kennt, wusste er zumindest, wo was was war im Groben. Als er dann beim 3ten Orden in Ilirea war, wurde er das Gefühl nicht los, dass da in Halle 5 gleich n Unglück passiert.
Zeitgleich in Aventhias (Deutschübersetzt): Collyn wurde in ein Portal des Lion-Imperia gesogen, sodass er irgendwo im Nirgendwo landen sollte.
@Sheogorath, C. Vile, Molag-Bal, Peryite und diverse andre Daedrafürsten finden sich in Köln-Deutz ein. Sowohl Tamriel, als auch Atmora wurde in PKMN Vørenklyñ R. angeteasert. Nebenan versucht Clavilus nach langer Zeit wieder ein Spiel auf Deutsch zu spielen, was aber nach ca. 12 Jahren Deutschabwesenheit nicht wirklich einfach ist.Wieder zurück zum Cosplaywettbewerb. @Galileo schwang sein Geisterhaftes Weng-Shu Kristallschwert mehrmals in der Luft herum. Weder die Zuschauer, noch der Moderator, oder die Polizisten wussten, was da auf sie zukommt.
Bei Clavilus kam ein Runenmagier von Wolkenheim (guess what?) angelaufen und fragte nach dem Neuen Pokémonspiel. Er erwiderte, dass er hier vollkommen richtig sei. Die Atmosphäre ist bis zum Zerreißen gespannt. Alle aus Tamriel/Saarland sind wie elektrifiziert.
@Thrawn, @'Undyne' und @Cyndaquil haben es sich im Café der Messe gemütlich gemacht und plaudern über dies und das.
-
Manisches Gelächter, begleitet von einem Krachen und Knistern wie von Flammen, ließ die Gamescom bis in die hinterste Halle erzittern. Wer sich im selben Raum befand, um den Ursprung des Amoklaufs zu beobachten, würde wohl nicht lange genug verbleiben, um irgendjemanden vor der Bedrohung zu warnen.
Die Sicherheitskräfte taten ihr Bestes, um die Messe zu evakuieren, doch es war eine derartige Panik ausgebrochen, dass die Ausgänge von den Menschenmassen blockiert wurden, die verzweifelt versuchten, sich nach draußen zu quetschen.
Nur eine Person, die von jedem anderen - noch lebendigen - Anwesenden als "völlig durchgeknallt" bezeichnet werden würde, kämpfte sich gegen den Strom, in Richtung des Lärms. Es war Thalfradin, der wohl meinte, sich mit einem Dämon messen zu können, der bereits hunderte, vielleicht tausende ebenso tapfere wie törichte Krieger geschlachtet hatte.
"Galileo Kopflos-Henker!", brüllte er. "Dein unheilvolles Treiben endet hier!"
Galileo blickte auf. Der arme Wicht, dem er gerade eine tiefe Wunde verpasst hatte, würde bald verbluten, das passte schon. "Wie hast du mich gerade genannt? Für dich bin ich der enthauptete Henker und sonst nichts, haben wir uns verstanden?!" Er baute sich bedrohlich auf, das mit einer schwarzen Aura leuchtende Schwert auf den Störenfried gerichtet.
"Ich, Thalfradin, befördere dich nach Oblivion, wo du hingehörst!", schrie Thalfradin und zog seinerseits ein Schwert.
"Deine Seele wird meine geliebte Sabine nähren, Narr", antwortete der Henker. "Denkst du, du wärst der Erste, der sich mir in den Weg stellen will?"
Und die beiden stürmten aufeinander los. Hieb auf Hieb folgte, die Schwerter prallten klirrend aufeinander, und einige Momente lang wirkte es sogar, als wären die Kontrahenten sich ebenbürtig.
Doch es war zwecklos. In hohem Bogen flog Thalfradins Waffe durch die Luft und durchbohrte bei der Landung den Körper, von dem Galileo vorhin abgelassen hatte. Prasselnd fuhr die Seele des Opfers zu dem kristallenen Schwert und setzte sich darin fest.
"Es ist vorbei, Thalfilein. Nun geht es ab ins Seelengrab", zischte der enthauptete Henker triumphierend. Und bevor sein Gegner reagieren konnte, spießte er bereits dessen Herz auf. Gierig sog Sabine die Seele des Unglücklichen ein wie ein schwarzer Seelenstein.
Und an diesem Tag sollten noch viele, viele weitere Seelen folgen.