Club der nutzlosten Charaktere aller Zeit

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  • Im jeden Anime oder Manga gibt es Helden, Schurken und Statisten, sprich Nebencharaktere.
    Manche davon sind dermaßen nutzlos und deren Relevanz bezuglich des Plotes fraglich ist.
    Beliebte Klassiker sind Sakura, Chaozu/Tenshinhan oder Mokuba.
    Sakura hat zwar Sasori besiegt, Kankuro geheilt und Naruto nen CPR verpasst. zudem hat sie Naruto ihre Liebe geheuchelt, obwohl sie in Sasuke verliebt war. Obwohl Sakura und Naruto in einen Team sind war Sakura ziemlich nutzlos. Sie hätte in Japan einen sehr schlechten Ruf als Heldin. Kishimoto meinte mal, dass Hinata die bessere Heldin wäre. Sie ist nur ein Statist.
    Tenshinhan und Chaozu waren einfach nur Kanonenfutter. Yamchu soll ja auch nutzlos gewesen sein.
    Ich wage mir kein Urteil über die drei.
    Mokuba war Setos moralischer Kompass. Gerüchte besagen (hab YGO nie wirklich gesehen), dass Tea, Joeys Sis und ein paar andere Leutchen ebenso nutzlos waren für den Plot.


    Die große Frage ist
    Wie findet ihr nutzlose Charaktere?
    Kennt ihr andere?
    Sind nutzlose Charaktere nervig?
    wer war der nutzloster Charakter?

  • Was mir dazu zuerst in den Sinn kam, ist übrigens @Alaiya 's Topic im Fanfictionbereich zu Chekhov's Gun, was sich, auf Anime und Manga bezogen, mehr daran orientieren würde, ob ein Charakter eine Daseinsberechtigung hat, wenn er nicht die Handlung vorantreibt oder eine essenzielle Rolle einnimmt.



    Ich muss zuerst mal sagen, dass ich mit dem Begriff "nutzlos" etwas hadere. Nutzlos beschreibt etwas, das a) für den Zuschauer von Nutzen ist, b) für einen anderen Prota-/Antagonisten oder c) für den Plot. Natürlich könnte auch mehreres davon gleichzeitig der Fall sein,aber ich finde es problematisch, diesen Begriff des Nutzens genau zu definieren. Denn selbst wenn Charakter X, plump gesagt, nur dazu da war, um sich am Ende zu opfern oder auf andere Weise zu sterben, um den eigentlichen Protagonisten zu schützen, dann war genau das eben sein Nutzen. Er hat vielleicht ansonsten nichts Essenzielles beigetragen und war für den Zuschauer auch nicht mehr als ein nerviger Statist, dennoch hat er eine bestimmte Rolle, die von Vornherein für ihn bestimmt war, erfüllt.
    Charaktere vieler Anime und Manga sind im Übrigen auch gar nicht dazu da, den Plot voranzutreiben oder etwas Wichtiges zum Gesamtgeschehen beizutragen, deshalb würde ich sie aber noch lange nicht als nutzlos betiteln. Fluff-Anime, viele Slice of Life oder Schulserien stellen (Neben-)Charaktere, die zwar mit dem Hauptcharakter interagieren oder des Öfteren mal ihre Auftritte haben, treiben die Geschichte zwar nicht voran, sind allerdings ein nettes Gimmick, an dem man sich erfreuen kann.


    Ginge es wirklich rein um den Nutzen für einen Anime/Manga, könnte man locker den kompletten Cast an Nebencharakteren streichen, sofern sie nicht auf den Protagonisten in irgendeiner grundlegenden Weise einwirken oder höhere Relevanz besitzen, und sie gleich zu Hauptcharakteren machen. Dadurch würden aber gleichzeitig die meisten Animes nur ... geschätzt sechs Folgen umfassen :S

  • Finde das Thema irgendwie falsch aufgebaut.
    Wie @Namine schon sagte, ist an sich kein Charakter "nutzlos" da jeder die Story etwas trägt und dazu bei steuert.


    Deine Beispiele zeigen es schon von alleine @Windmond, was du dort beschreibst ist Sympathie, nicht Nutzen, daher wären dies wohl eher Fragen für das Thema "Welchen Char mögt ihr am wenigsten?".
    Denn schon allein am Beispiel Sakura sieht man, dass das eindeutig auf die Sympathie abzeigt und nicht auf den Nutzen. Sakura hat sehr sehr viele Beispiele gebracht, wo ihr Nutzen über jeden Zweifel erhaben ist.


    Und auch für die anderen so gehateten "Nutzlosen" Charaktere gibt es genug Beispiele, wo diese ihren Nutzen zeigten.


    Von daher:
    Nutzlose Chars gibt es nicht, nur weniger in Szene gesetzte, die man dann mag oder eben nicht.

  • Zitat von Namine

    Fluff-Anime, viele Slice of Life oder Schulserien stellen (Neben-)Charaktere, die zwar mit dem Hauptcharakter interagieren oder des Öfteren mal ihre Auftritte haben, treiben die Geschichte zwar nicht voran, sind allerdings ein nettes Gimmick, an dem man sich erfreuen kann.

    Ja und nicht nur da. Manche Charaktere bekommen leider zu wenig Screentime (*hust* Mitsuba </3), aber ich erwarte nicht von jedem Charakter, dass er in irgendeiner Form nützlich ist.
    Außerdem hängt es auch sehr von der eigenen Ansicht ab, wie man dieses nützlich definieren will.


    Dazu muss man noch sagen, dass weibliche Charaktere generell sehr gerne gehatet werden. Von einem Teil, inbesondere von Frauen, weil sie a. irgendeinem männlichen Charakter "im Weg stehen" und eine zu gute Beziehung zu dem haben, b. nicht badass und strong independent woman(tm) genug sind oder zu oft heulen oder whatever, c. ... oder zu sehr auf dieser Schiene fahren oder d. aus allen anderen Gründen. XD
    Männliche Charaktere werden gerne gehatet, ich denke besonders von männlichen Zuschauern, wenn sie nicht cool genug sind und ebenfalls "zu viel (rum)heulen".
    Und da wird schnell von: ich empfinde die Person als schwach mit nutzlos gleichgesetzt, imo.


    Gut, und so viel ich das verstanden habe / von Naruto weiß, ist Sakura mehr eine Krankenschwester und Ärztin als eine gute, aktive Kämpferin. Und weiter ...? Was ist denn daran schlimm? ?(
    Was ich letztes Mal vom Narutoanime gesehen habe war, wie sie mit einem schwer Verletzten / Sterbenden in einem Raum blieb und bei der Behandlung zusah, um etwas zu lernen. Sowas zu tun ist "badass" af, ich will's nur sagen. XD

  • Na ja, ich muss schon sagen, dass es ein paar Charaktere gibt, die ich schon als nahezu nutzlos bezeichnen würde. Immerhin gibt es halt ein paar Serien, die dahingehend einfach nicht durchgedacht sind, weshalb einige Charaktere einfach mitgeschleppt werden, die wirklich zu keinem Punkt großartig was beitragen können.


    Zu Naruto kann ich wenig sagen, aber generell neigen viele Shonen-Anime, dass diverse Charaktere, die am Anfang dabei sind, dank dem Powercreep halt irgendwann nutzlos werden. Viele tun am Anfang ja schon etwas, aber sobald der Powercreep kommt, stehen sie halt daneben und spielen bestenfalls Cheerleader. Theoretisch gesehen bieten sie halt ab und an Motivationsansprachen, aber so wirklich tun sie nichts für den Plot.


    Überproportional häufig trifft das übrigens gerade weibliche Charaktere. Anzu in YGO finde ich gerade im Manga übrigens ein sehr gutes Beispiel dafür, da sie wirklich außer ein paar Reden über Freundschaft wenig tut, außer Cheerleader zu spielen. Shizuru ähnlich. :/


    Oder bei Digimon Adventure, wo im späteren Verlauf zumindest Sora sehr unwichtig wurde oder bei Digimon Xros Wars ... Das halbe Cast ist da wirklich unnütz, weil die gesamte Handlung sich komplett um Taiki dreht und alle anderen wenig mehr als Cheerleader für ihn sind. Ich glaube Xros Wars ist ohnehin das Beispiel dafür. Normaler Weise haben die Charaktere zumindest einen Moment für sich, aber bei Xros Wars gab es für die meisten kaum einen Moment, weil Taiki ihnen selbst Momente, die aufgebaut wurde, gestohlen hat (also indem er Sachen gemacht hat, die eigentlich als Aufgabe für andere aufgebaut worden waren).


    Und genau so gibt es das bei anderen Serien. Ich meine, wenn ich bei Magical Girls schaue, gibt es auch diverse Serien, die sehr auf ein, zwei Charaktere konzentriert sind, während die anderen schmückendes Beiwerk sind. :/

  • Mal sehen. Generell denke ich schon, dass es so einige Charaktere gibt die nutzlos waren. Insbesondere Charaktere deren Rolle in der Handlung groß hätte sein können. Danzo z.B. war nie wirklich ein aktiver Antagonist, da er starb, als er gefährlich werden konnte.
    Er war nie so beeindruckend wie die anderen Gegner, aber in Anbetracht der Thematik im Painark hätte es eine Mammutaufgabe für Naruto sein können, gegen ihn vorzugehen, da Danzo ihm keinen Grund gibt gegen ihn zu kämpfen und sich recht gut an das Gesetz hält. Außer das er die Kröte gekillt hat und damit quasi Hochverrat beging.
    Ao und Chojuro kann man ebenfalls als wasted ansehen. Ao hatte das Byakugan und vielleicht auch eine interessante Geschichte wie ers bekam. Er war ein Überlebender vieler Kriege und hätte die Kampfkraft von Kiri im Krieg repräsentieren können. Es kam aber nicht wirklich etwas. Achtung Spoiler: In Boruto wiederum hätte er die Chance auf einen großen Charakterark gehabt, doch seine ganze mögliche Charakterentwicklung bestand dann daraus, dass er sich opfert, kurz bevor er getötet wird.
    Chojuro zeigte zumindest ein bisschen was gegen Sasukes Leute und im Krieg gegen Zetsu.
    Oder Tenten. Der ganze Charakter existiert eigentlich nur als Platzfüller für Guys Team. Aber die Idee hinter ihrem Kampfstil ist eigentlich ganz nett. Es gäbe viel, was man aus ihr hätte machen können, im Kampf. Sie könnte von einer Waffe zur Nächsten Wechseln. Mal ein großer Hammer, dann eine Armbrust, dann Kusarigama, dann einfache Shuriken, dann ein Samuraischwert. Zusätzlich die Fähigkeit Schwerter fliegen zu lassen und ihre Klinge mit Chakra zu verstärken und zu verlängern. Oder die Fähigkeit Shuriken im Flug durch Wind schneller zu machen, oder ihre Anzahl zu erhöhen. Oder die Möglichkeit, dass sie wertvolle Waffen sammelt, was sie dann auch mit den Schätzen der Kin Gin Brüder macht. Was aber ebenfalls extrem wastet war, da sie niemals etwas damit macht, obwohl es so aussah, als würde Madara später darin versiegelt.
    Wenn wir schon dabei sind, Samui hatte im Kampf gegen die Kin Gin Brüder eigentlich nichts gemacht, außer zu zeigen wie deren Fluch funktioniert. Ihr ganzes Team hat nicht viel gemacht.




    Gerüchte besagen (hab YGO nie wirklich gesehen), dass Tea, Joeys Sis und ein paar andere Leutchen ebenso nutzlos waren für den Plot.

    Ja, das stimmt. Tristan hatte noch einen Miniark in Battlecity weil Duke auf die selbe Frau stand wie er und beide Eifersüchtig auf einander waren. Aber die Story war vollkommen irrelevant und austauschbar.


    Schlimm finde ich ja, dass man gerade das von allen Sachen in Zeal übernommen hat. Ich zähle mal jeden Charakter auf, der den Cheerleader spielen durfte und nichts zur Handlung in 150 Episoden beitrug aber trotzdem als Maincharakter aufgelistet wurde:
    Tetsuo, der Flipp Zwerg, Kotori, die verrückte Katzenlady, der Streber, und leider auch Kamishiro Rio. Anna zähle ich mal nicht mit, weil sie nicht so oft zu sehen ist. Das sind 6 Cheerleader, 5 wenn man Rois unwichtige Antagonistenrolle mitzählt. Bei Rio ist es besonders beleidigend, da sie sehr sinnlos in die Handlung integriert wurde.
    Yumas Mutter ist noch schlimmer. Sie und sein Vater sind beide verschwunden, aber man sieht nur ihn wieder. Sie wiederum wird nie wieder erwähnt.

    Viele tun am Anfang ja schon etwas, aber sobald der Powercreep kommt, stehen sie halt daneben und spielen bestenfalls Cheerleader. Theoretisch gesehen bieten sie halt ab und an Motivationsansprachen, aber so wirklich tun sie nichts für den Plot.

    Na ja, bei Naruto ist das ein bisschen schwieriger. Gegen den Juubis erste Form benutzte die Ninja Allianz noch eine Kombination aus allen möglichen Attacken, mit denen man die Sicht blockiert. Grelles Licht, Staub, Anti Sensor Insekten.
    Aber nach einem einzigen Versuch haben sie aufgehört was zu tun. Trotzdem muss man alle 20 Kapitel zeigen wie sie sich zum Kampf bereit machen, nur damit man dann doch nichts sieht. Im wörtlichen Sinn des Wortes: Frustrierend.

    Anzu in YGO finde ich gerade im Manga übrigens ein sehr gutes Beispiel dafür, da sie wirklich außer ein paar Reden über Freundschaft wenig tut, außer Cheerleader zu spielen. Shizuru ähnlich. :/


    Normaler Weise haben die Charaktere zumindest einen Moment für sich, aber bei Xros Wars gab es für die meisten kaum einen Moment, weil Taiki ihnen selbst Momente, die aufgebaut wurde, gestohlen hat (also indem er Sachen gemacht hat, die eigentlich als Aufgabe für andere aufgebaut worden waren).

    Siehe oben, Anzu und die beiden Boys waren zwar nutzlos, aber sie waren Nutzlos in den 90ern.
    Zeal hat mindestens 5 Cheerleader sie auf dem selben Level waren.

  • Männliche Charaktere werden gerne gehatet, ich denke besonders von männlichen Zuschauern, wenn sie nicht cool genug sind und ebenfalls "zu viel (rum)heulen".Und da wird schnell von: ich empfinde die Person als schwach mit nutzlos gleichgesetzt, imo.

    Da fällt mir gerade ein gutes Beispiel dazu ein: Natsuki Subaru aus Re:Zero.
    Der Kerl ist quasi die Verkörperung eines gewöhnlichen, nicht übermäßig starken oder begabten Menschen, und wird genau für diese "Schwäche" anscheinend von einigen gehasst. Ich weiß nicht, wie oft ich inzwischen im Internet schon gelesen habe, dass Subaru ein idiotischer Schwächling ist, weil man die Probleme, die ihm im Laufe der Geschichte gestellt werden, ja sooo viel einfacher hätte lösen können. Diese ganzen Möchtegern-Helden, die dann meinen, sie hätten diese unsäglichen Gräuel, die Subaru erlebt, wesentlich besser weggesteckt und innerhalb des ersten Durchlaufs eine perfekte Lösung gefunden, und die ihn deshalb als nutzlos bezeichnen.
    Dabei stört es die doch eigentlich bloß, dass er am Ende im Grunde immer noch so schwach ist wie am Anfang und all diese Hürden gemeistert hat, ohne jedes Mal ein random Powerup durch die Macht der Freundschaft zu erhalten.


    Daran sieht man hervorragend, dass Nutzlosigkeit keineswegs mit Schwäche beziehungsweise der Absenz an auffälligen, farbigen Spezialfähigkeiten zu tun hat. Ebenso wenig können einzig und allein Charaktere, die mit einem Wink ihrer Hand einen Planeten zerstören können, cool oder badass sein. Es hängt immer davon ab, wie der jeweilige Charakter innerhalb seiner Geschichte dargestellt wird.


    Der Nutzen definiert sich also meines Erachtens nicht dadurch, wie viele Gegner der Charakter innerhalb einer Minute vermöbeln kann, sondern inwieweit ihm seine aktuellen Fähigkeiten ermöglichen, das Ergebnis oder Ziel zu erreichen, nach dem er strebt. Und wenn dieses Ziel beispielsweise nur ist, eine leichte Wunde irgendeines anderen Charakters zu heilen, dann ist derjenige trotzdem nützlich, wenn ihm die Heilung gelingt, so unbedeutend es auch zuerst erscheinen mag.


    Wobei man es natürlich nicht übertreiben sollte, indem man einen Charakter nur noch so kleine Nebenaufgaben übernehmen lässt, das kann dann auf Dauer auch nervig werden, selbst wenn es immer noch als nützlich durchgeht. ^^

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • @Bastet @Azaril
    Ein weiteres Beispiel für eben jene uncool männliche Charaktere wäre : Arita Haruyuki.
    Ein kleiner, dicker Schuljunge welcher ständig gemobbt wird und sich in die virtuelle Welt vertieft. Auch er wird häufig wegen seines Aussehens und seines mangelnden Selbstbewusstseines gehatet.
    Ich selber liebe ihn. Ich finde es gibt wenig authentischere Animecharaktere als ihn. Aber vielen betiteln ihn als Nutzlos da er nur Beiwerk zu Kuroyukihime ist.

  • @Bastet @Azaril
    Ein weiteres Beispiel für eben jene uncool männliche Charaktere wäre : Arita Haruyuki.
    Ein kleiner, dicker Schuljunge welcher ständig gemobbt wird und sich in die virtuelle Welt vertieft. Auch er wird häufig wegen seines Aussehens und seines mangelnden Selbstbewusstseines gehatet.
    Ich selber liebe ihn. Ich finde es gibt wenig authentischere Animecharaktere als ihn. Aber vielen betiteln ihn als Nutzlos da er nur Beiwerk zu Kuroyukihime ist.

    Nun, es kommt drauf an. Manche sind vll. wirklich eher Self Insert für manche Zuschauer, besonders wenn ihnen dann noch ein Harem zur Seite gestellt wird, die ihn alle grundlos so toll finden, obwohl er ja als totaler Loser oder Unsympathler vorgestellt wurde. Aber ich weiß nicht von welchem Charakter du sprichst und an sich hast du Recht damit.

  • Nun, es kommt drauf an. Manche sind vll. wirklich eher Self Insert für manche Zuschauer, besonders wenn ihnen dann noch ein Harem zur Seite gestellt wird, die ihn alle grundlos so toll finden, obwohl er ja als totaler Loser oder Unsympathler vorgestellt wurde.

    Na ja, es ist nicht immer ein Selfe Insert. Sehr oft basieren solche Leads auf Datinggames und deren Protagonisten sind meistens so flach wie ein Pappteller. Zugegeben sind sie das gerade damit man sich besser mit ihnen identifizieren kann. Witziger weise waren Typen wie Superman zu Anfang ebenfalls sehr, sehr flach, weil man dachte die Leser können sich so leichter in den Helden reinversetzen.

  • Na ja, es ist nicht immer ein Selfe Insert. Sehr oft basieren solche Leads auf Datinggames und deren Protagonisten sind meistens so flach wie ein Pappteller. Zugegeben sind sie das gerade damit man sich besser mit ihnen identifizieren kann. Witziger weise waren Typen wie Superman zu Anfang ebenfalls sehr, sehr flach, weil man dachte die Leser können sich so leichter in den Helden reinversetzen.

    Ich hab das eher so gehört, dass er den Jungs in der entsprechenden Zielgruppe des Comics "amerikanische Werte" (and much manliness) näherbringen sollte.

  • Dazu muss man noch sagen, dass weibliche Charaktere generell sehr gerne gehatet werden. Von einem Teil, inbesondere von Frauen, weil sie a. irgendeinem männlichen Charakter "im Weg stehen" und eine zu gute Beziehung zu dem haben

    *hust* :D



    Manche sind vll. wirklich eher Self Insert für manche Zuschauer, besonders wenn ihnen dann noch ein Harem zur Seite gestellt wird, die ihn alle grundlos so toll finden, obwohl er ja als totaler Loser oder Unsympathler vorgestellt wurde.

    Aber nur, weil jemand als Loser dargestellt wird, ist er noch lange kein Self-Insert? :huh:
    Andersherum finde ich es auch irgendwie einseitig zu sagen, Self-Inserts seien blöd. Ein Großteil der Charaktere aus Anime sind doch gerade deshalb in einem ähnlichen Alter des Publikums, damit der Zuschauer sich eben besser in diese hineinversetzen und vielleicht auch mal öfter davon träumen kann, so wie sie zu sein; gewisse Eigenschaften zu haben, ein bestimmtes Aussehen oder gewisse Fähigkeiten. Wer fände es nicht geil, wie Lelouch ein Geass zu besitzen oder wie Kagome einen Hundedämon zum Freund zu haben und einfach mal ins alte Japan reisen zu können? :D


    Persönlich finde ich dieses Phänomen - vielleicht, weil ich dahingehend eher gesucht habe -, bei Inverse Harem viel schlimmer. Ich mein, gut, ja, Hineinversetzen und so, aber ich will mich nicht in einen Charakter hineinversetzen, der dumm wie Brot und von der Persönlichkeit her flach wie ein Brett ist xD
    Hat mir UtaPri in der ersten Folge schon verdorben x= Cardia aus Code: Realize hingegen fand ich echt super, auch wenn der Anime auf einem Otomegame basiert, aber sie hat im Laufe der Serie wenigstens Charakter entwickelt :blush:

  • Wer fände es nicht geil, wie Lelouch ein Geass zu besitzen?

    Uhh, oder Pokémon und... ein Death Note :D


  • @Namine
    Hehe, fühlst du dich angesprochen? :D


    Es gibt natürlich schon Charaktertypen, die man einfach mehr mag als andere, aber das hat ja nichts damit zu tun, dass man sich in ihnen wiederfinden muss, und ich sehe nicht, wie das Alter ein Problem sein soll. ^^"


    Zum Self-Insert oder "hineinträumen", da musst du mal die Dinge von einer anderen Seite aus sehen. Dann sind sie nicht mehr so schön. :D
    Pokemon: Stell dir vor, du besitzt ein Fukano. Dein Hündchen sitzt auf deiner Couch und niest einmal. Im besten Fall hat deine Couch nur einen Brandfleck. Im schlimmsten Fall bist du obdachlos und stehst vor einem abgebrannten Haus. :P
    Inuyasha: Kagome kann nie wieder zu ihrer Familie zurück. Ich verstehe es, dass sie bei ihm bleiben wollte und sich so entschieden hat. Dennoch bleibt der Fakt, dass sie im alten Japan bleiben muss. Zudem hat sie noch nichtmal fließend Wasser dort. Nicht so cool.

  • Pokemon: Stell dir vor, du besitzt ein Fukano. Dein Hündchen sitzt auf deiner Couch und niest einmal. Im besten Fall hat deine Couch nur einen Brandfleck. Im schlimmsten Fall bist du obdachlos und stehst vor einem abgebrannten Haus. :P

    Dafür gibt es ja dann die Wasser-Pokémon und Pokémon, die alles aufrecht halten!