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  • Während ich, wegen enormer langeweile und schlechter deutscher Synchro immer noch bei YGO! GX Staffel 3, kurz vor dem Ende hänge, habe ich beschlossen es zu pausieren. Ebenso Crush Gear Turbo, was mir in der Mitte gerade keinen Spaß macht, weil sich jetzt alles NUR noch erstmal um die Autos und "Kämpfe" dreht und das bei so vielen Folgen hintereinander, finde ich etwas langweilig.


    Durch meine japanische Lieblings Seiyū, bin ich aber nochmal auf CCS (Also Card Captor Sakura) aufmerksam geworden, was ich letztes Jahr mal mit @ShinAkiyama angefangen hatte zu sehen. Fand es auch soweit ganz okay und bin gestern dann durch Staffel 1 durchgekommen. Ich mag die Charaktere und Manja Doering passt SUPER auf Sakura, sie klingt sehr natürlich und und glaubhaft und macht den Charakter dadurch auch sehr niedlich^^


    Aber auch Julien Haggége als Toya, passt super. Und Diana Simone Borgwardt passt gut zu Cero und spricht ebenfalsl wieder mal sehr gut^^ (Bin mal auf die japanischen Sprecher gespannt^^)


    Davon ab finde ich die Folgen auch gut und es ist nicht so total kitschig wie andere Serien und geht auch nicht immer nur um "Liebe" auch wenn Sakura sehr für Yukito schwärmt (und Shaoran auch XD) und auch das nicht nur Mädels vorkommen finde ich recht gut, die Clow Cards und die Musik gefällt mir auch. Werde heute auch den Film ansehen, "Die Reise nach Honkong" Mal sehen wie der mir gefällt.


    Zwar gab es zum Ende hin der erste Staffel so 3-4 Folgen die ehr nicht so gut waren, aber sowas hat man ja bei jedem Anime^^


    Und ich hoffe inzwischen auch das Peppermint Anime, sich auch Staffel 2 und 3 nachträglich holen, weil Staffel 4 Clear Card, wollen sie sich ja einkaufen.



    Neben Doremi, 100% mein liebster Magical Girl Anime^^

  • Ich habe gestern RWBY für mich entdeckt. Hatte vorher schon ein paar Mal davon gehört/gelesen, aber mich erst jetzt entschieden, es mal anzuschauen, und es gefällt mir bisher sehr gut.


    Zwar entsprechen die Charaktere im Prinzip einigen weit verbreiteten Tropes, aber das macht sie keineswegs uninteressant oder weniger liebenswert. Mir gefällt vor allem die Dynamik, die die verschiedenen Charaktere untereinander haben, und mit Ruby hat man ohnehin eine niedliche und zugleich coole Protagonistin mit der richtigen Mischung aus Humor und Badassery. Und sie hat 'ne Sense, die beste Waffe überhaupt (jedenfalls wenn es nach Filmen und Serien ginge), was will man mehr?


    Es fällt natürlich schon ein bisschen auf, dass es eher eine Low Budget Produktion ist, obwohl vor allem die Kampfszenen hervorragend animiert sind. Der erste Kampf der beiden "Hauptteams" gemeinsam gegen dieses Skorpion-Monster und den riesigen Greifvogel war absolut genial, von Anfang bis Ende spannend und hat die verschiedenen Fähigkeiten der Charaktere wirklich gut zur Geltung gebracht und zudem gezeigt, wie sich deren Persönlichkeiten auch im jeweiligen Kampfstil niederschlagen.


    Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht. ^^



    Und bevor jetzt jemand kommt und sagt, dass RWBY genau genommen kein Anime sei: Ich weiß. Aber ich finde auch, dass sich darüber diskutieren lässt.
    Geht man nach der üblichen Definition, dass Anime schlichtweg alle Animationen aus Japan seien, dann ist es tatsächlich kein Anime. Heutzutage kann man Anime allerdings auch als eine Stilrichtung der Animation sehen, eine Art Phänomen, das sich inzwischen über die Grenzen Japans hinweg ausgebreitet hat, und dann wäre RWBY, denke ich, durchaus als Anime zu bezeichnen. Dazu kommt noch, dass RWBY tatsächlich einen japanischen Dub erhalten hat, mit sogar ein paar ziemlich bekannten Seiyuu, wie zum Beispiel Hayami Saori, die einigen hier unter anderem als die Stimme von Yumeko aus Kakegurui (der kürzlich gewählten Miss Bisaboard) bekannt sein dürfte, oder auch Shimamura Yuu, die Annie in AoT gesprochen hat. Und wenn eine amerikanische Web-Serie im Anime-Stil es schafft, sogar in Japan Anerkennung zu finden, dann hat sie sich meines Erachtens den Titel Anime verdient.


    Was denkt ihr dazu? Kann man RWBY als Anime zählen oder nicht?

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • Zitat von Azaril

    Was denkt ihr dazu? Kann man RWBY als Anime zählen oder nicht?

    Ja klar. Für mich ist das mehr eine Stilfrage, als nach dem Herkunftsland.
    Koreanische und chinesische Produktionen zählen für die meisten doch auch als Anime und werden da sogar auf MAL gelistet - und für mich immernoch Avatar. XD
    Was ich gar nicht nachvollziehen kann ist, dass sie weder die Rote Schildkröte, die in Zusammenarbeit mit Ghibli entstanden ist, noch diese eine japanisch-französische Produktion, die selbst ins Akiba Pass-Festival aufgenommen wurde, auflisten?

  • Was denkt ihr dazu? Kann man RWBY als Anime zählen oder nicht?

    Laut Definition sind Anime in Japan produzierte Zeichentrickfilme. Also ist die Antwort ganz klar nein^^ Man könnte höchstens die Definition ändern, aber so wie es aktuell ist, ist es kein Anime. Du hast zwar recht, dass man Anime heutzutage vielleicht als Stilrichtung sehen kann, aber jede Anime-Definition, die ich gerade rausgesucht habe, beinhaltet als Herkunftsland Japan.


    Ich seh auch keinen Grund, warum man dem unbedingt den Stempel "Anime" aufdrücken will. Anime ist kein Qualitätssiegel. Oder benötigt man diesen Titel irgendwie, um die Serie mögen zu können, weil sie ohne nicht gut genug wäre?^^
    Es stört mich aber ehrlich gesagt auch nicht, wenn Leute sowas als Anime bezeichnen. Ist halt ein schön kurzer, knackiger Begriff der gut beschreibt, um was es sich handelt und besser klingt als "Zeichentrickfilm im Anime-Stil".

  • Ich seh auch keinen Grund, warum man dem unbedingt den Stempel "Anime" aufdrücken will. Anime ist kein Qualitätssiegel. Oder benötigt man diesen Titel irgendwie, um die Serie mögen zu können, weil sie ohne nicht gut genug wäre?^^

    Natürlich kann man die Serie auch mögen, ohne dass sie ein Anime ist, ich mag sie ja auch. ^^


    Mir ging es eher generell um die Frage, wie der Begriff Anime heutzutage gesehen wird und was man alles als Anime betrachten kann. RWBY ist eben so deutlich an Anime angelehnt, dass ich mir diese Frage gestellt habe und mal ein paar Meinung dazu hören wollte.
    Ich für meinen Teil werde es jedenfalls als Anime bezeichnen, weil das auch, wie du schon gesagt hast, ein treffender Begriff ist, der solche Serien gut beschreibt, auch wenn die "offizielle" Definition nicht haargenau zutrifft. :)

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  • Anime ist ja auch nur ne japanische Abkrüzung für Animation. Sie beziehen das durchaus auf alle mögliche Art animierter Inhalte, egal woher.
    ich persönlich finde es fast unmöglich, Anime nach Stil zu definieren, weil es da einfach keinen klaren Stil gibt. Es gibt gewisse Tendenzen, die sich innerhalb eines bestimmten, wahrnehmbaren mainstreams ergeben, auch was Charakterdesgin und Animationstechnik angeht, trotzdem ist das zu variabel, um als Eingrenzung zu taugen. Es ist ja nicht, so, dass Anime schon sagt, welche Form von animation es sein muss oder, wie der grundlegende künstlerische Stil ist. Abgesehen davon gibt es inhaltlich geshen zwar bestimmte Genres und auch bestimmte Zielgruppen, die teild durchaus wiederkherende Motive und Tropes haben, die sind aber eben genre bzw zielgruppenspezifisch. In nem Rimance-Shojo finden sich andere Genre-Tropes als in einem Action-Shonen.
    Ausserdem sind Zielgruppen und Genres ja per se schon nciht ausschlaggebend für das ganze Medium, sondern als Teil davon.


    Anime als Medium ist aber gerade deswegen so schwierig zu fassen, weil wir, wenn wir nur das Wort "Anime" betrachten eben nichteinmal die Form dieses Mediums genauer beschreiben können, als "es ist alles animierte". Nun wollen wir aber meistens Anime von "westlicher Animation" abgrenzen (wie gesagt, die Japaner tun das eher nicht). Unser Begriff von Anime lässt sich wohl eher mit Japanimation beschreiben, wenn wir ihn mit der japanischen Verwendung von "Anime" nicht verwechseln wollen.
    Das enthält dann natürlich eine Ortsbestimmung.
    Allerdings und das ist wichtig, wird daraus nicht klar, welcher Art diese Ortsbestimmung ist.


    Beispiele:
    Die Chroniken von Erdsee sind ein Ghibli Anime nach westlicher Romanvorlage.
    No Game no Lifes LN-Vorlage stammt von einem Brasilianer der in der 2. Generation in Brasilien Lebt (Seine Eltern sind Japaner, er ist in Brasilien geboren)
    Madhouse und viele andere Studios sourcen ihre Animationstechnik nach Korea aus.
    China hat eigene Studios, die für beide Märkte sowohl kooperativ mit Japanern produzieren.
    Biene Maja, Heidi und Co. sind deutsch-jap.- internationale koproduktionen, die auf ganz verschiedenen Vorlagen aus aller welt basieren.
    Masaaki Yuasa hat schon Spezialepisoden von Wakfu (FR) und Adventure Time (USA) animiert. Studio Trigger eine von The Amazing World of Gumball


    Wie man sieht ist die Herkunftsfrage also sehr komplex und taugt auch nciht klar für eine eindeutige Definition.
    Siehe dazu auch die englische Wikipedia (die im Gegensatz zur deutschen) daruaf hinweist, das es kaum möglich ist ohne weiteres zu einer festen Definition zu kommen.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Anime



    Ob Avatar oder RWBY oder was auch immer als Anime zählen kommt also ganz drauf an, welchen Fokus man legen möchte. Es ist nicht so als gäbe es eine verbindliche Auslegung oder so.
    Ich persönlich würde Avatar oder RWBY nicht als Anime bezeichnen, da ich nicht finde, dass sie irgendetwas japanisches an sich haben, außer Stilelemente, die vage an Anime erinnern. Da aber Anime selbst keine eindeutigen oder verbindlichen Stilelemente hat, kann man sie also nicht wirklich als serien mit anime stil bezeichnen.
    allerdings könnte man sie anime influenced nennen, wenn man mutmaßt, dass die macher sich von ihren persönlchen animeerfahrungen haben inspirieren lassen. in diesem fall geht man auch der problematik des uneinheitlichen animestils aus dem weg, weil man den spezifischen einfluss auf deren persönliche einzelerfahrung zurückführt und nicht auf "Animestil allgmein". Entlehnungen aus bestimmten Genres und anlehnung an bestimmte Stile kann man ja durchaus erkennen.
    Wenn man es natürlich japanisch nimmt, dann wäre das alles anime. Hey Arnold und Simsons aber auch.

  • Ich bin gestern mit The Irregular at Magic Highschool fertig geworden. War die Definition von durchschnittlich, hat mich weder vom Hocker gehauen noch gelangweilt. Die Bruder-Schwester Romanze war aber natürlich das Beste daran ;)


    Weil mir nichts besseres einfiel hab ich dann einfach einen Rewatch von Ping Pong The Animation angefangen. Boah ist der Anime auch beim Zweiten mal schauen noch gut^^ Es ist einfach sehr schade, dass viele ihn wegen des Artstyles gar nicht erst anfangen. Dabei hat der Anime einige visuell sehr schöne Passagen, die mich immer wieder umwerfen. Yuasa ist einfach ein Meisterregisseur, allein diese eine Szene hat so viel Symbolik, Emotionen und allgemein eine geniale Szenen-Komposition wie man es sonst kaum woanders findet:


    Die massive Überlegenheit von Kazama und das pure Entsetzen von Wenge werden einfach genial dargestellt und man kriegt sogar als Zuschauer selber Angst vor diesem durcherregenden Gegner. Pure Gänsehaut, und davon gibt es noch einige weitere Szenen. :)

  • Da ich momentan so ein kleines Fangirlherz für gewisse Seiyû habe, und ich mich schon einmal ein bisschen auf Dead Apple einstimmen will, habe ich gestern spontan einen Rewatch von Bungou Stray Dogs angefangen nicht, weil ich die Charactersongs gefunden habe nein, nein :blush:
    Mir gefällt vor allem, wie schon beim ersten Sehen, dass die verschiedenen Charaktere einfach so herrlich durch sind und trotzdem ihren "Originalen" nachempfunden, nicht nur durch ihre Namen, Aussehen oder Verhalten, sondern auch durch ihre Fähigkeiten, die an ihre berühmten Werke erinnern. Außerdem hat es auch ein recht angenehmes Pacing und eine allmähliche Charakterentwicklung, soweit man das erkennen kann ja vor allem bei Atsushi. Ich muss zugeben, dass in so großer Anzahl Rückblicke in seine Zeit im Waisenhaus eingebracht werden, ist für mich persönlich etwas störend - nach dem zehnten Mal weiß ich, wie es damals bei ihm war und was er durchmachen musste xD -, allerdings mag ich es, wie er langsam lernt, seinen eigenen Weg zu gehen x3
    Außerdem gibt es teilweise immer so schöne Wendungen, mit denen man eigentlich gar nicht gerechnet hätte und die einem dann schon so ein bisschen nahe gehen. Zugegeben, bisher habe ich noch keine Träne vergossen - ich habe das ja noch relativ frisch vom ersten Schauen in Erinnerung - , kommt aber ganz bestimmt noch. Jetzt hat gerade so die Geschichte um Kyouka angefangen und das hat damals mein armes, kleines Herz doch ein bisschen mehr beansprucht </3



    Außerdem, und dadurch bin ich nur durch mein Fangirling dieses Liedes hier gekommen, habe ich heute Sayounara, Zetsubou Sensei angefangen und bisher zwei Folgen gesehen. Der Stil ist gar nicht mal so problematisch, wie ich erst angenommen hatte und auch wenn es nicht unbedingt mein Genre ist - Schulgeschichten und ich sind... nicht die besten Freunde, aber Kamiya spricht die Hauptrolle, also wollte ich es wenigstens versuchen x3 - , ist es ganz unterhaltsam cx Es ist recht amüsant, die verschiedenen extremen Persönlichkeiten der Mädchen dort kennenzulernen und wie allein schon die Kanji für Nozomis Namen so einfach eine so gegensätzliche Bedeutung haben können, einfach herrlich x3
    Auch mag ich, wie so scheinbar alltägliche Kleinigkeiten teilweise sehr überspitzt und auf sehr außergewöhnliche/humorvolle Art und Weise dargestellt werden. Im Gegensatz zu Hetalia hat das hier doch schon ein etwas höheres Niveau, ist jedoch trotzdem nicht minder sehenswert. Und ein bisschen verrückt xD

  • Zetsubou Sensei ist einer der Anime, die das höchste Powerlevel erfordern. Man muss ne Menge Anime aus den mid 2000ern und vorher kennen, mit einigen Eigenheiten der japanschen gesellschaft vertraut sein und auf Details achten können (da sind überall Details versteckt).
    Man bedankt sich bei Shaft und Shinbo, die hier quasi schonmal ihre Vorübungen für die szenische Direktion von Bakemonogatari üben.


    Btw. Katte ni Kaizou hat eine Vorlage vom selben Autor und Shinbo und Shaft waren beteiligt. Genauso übrigens wie die Musiker, die für die OPs von Zetsubou Sensei verantwortlich sind.

  • @Omoshiroi


    Dass der Anime dahingehend sehr... Anstrengend ist, habe ich schon mitbekommen xD Ich habe zwei Folgen geschaut und war einfach vom Kopf her so geschafft, einfach weil ich auch alle paar Minuten angehalten und erstmal alles gelesen habe, was auf der Tafel, auf Schildern etc stand xD
    Und ein bisschen stolz bin ich, dass ich schon ein paar Andeutungen auf Anime entdeckt habe x3 Das mit den gesellschaftlichen Dingen sollte nicht so das Problem sein, dahingehend bin ich ja schon gewappnet cx


    Im Übrigen gefällt mir eine solche Art von Schulanime auch irgendwie besser als die, die man sonst so findet. Re:Life war auch eine kleine Ausnahme - muss ich mal weiterschauen -, aber normalerweise bin ich diesem Genre ja nicht soo zugewandt. Bin aber gespannt, wie sich Zetsubou Sensei dahingehend noch entwickelt cx

  • Nach langer Pause habe ich "Re:Creators" beendet. Zu Beginn des Animes war ich total gehyped, denn nicht nur Opening und Ending sind musikalisch ein Traum, sondern auch die Story traf bei mir auf großen Anklang.
    Jetzt habe ich alle Folgen in einem Rutsch geschaut und bin enttäuscht. Es fing toll an und endet absolut langweilig, alles ist überladen, mega Plottwist *hust*, dieser Arenafight... Boaah ne, ich war wirklich froh als es vorbei war und ich Altair nicht mehr sehen musste. Außer dem Sound habe ich den Anime jetzt schnell wieder abgehakt, schade schade.


    Als nächstes habe ich "Magi", nun ja, vorerst beendet. Leider. Gibt ja noch das Quasi-Spin-of mit Sindbad aber der Typ interessiert mich nicht die Bohne, ganz im Gegenteil, ich mag den nicht. Da das warten auf Staffel 3 noch andauern wird habe ich mich nun doch entschlossen, den Manga zu lesen und bin momentan bei Chapter 34. Auch hier möchte ich wieder die tollen Openings und Endings erwähnen, die reinsten Ohrwürmer, gerne mehr davon. <3

  • Kakegurui


    Netflix greift richtig gut zu bei Anime in letzter Zeit. Das Opening ist echt stylisch muss ich sagen und auch sonst gefällt mir der Anime nach 3 Folgen ganz gut. Ich hab nur 2 kleinere complaints. 1. Warum muss das wieder an einer Schule spielen? Es ist nicht relevant für den Plot (bisher) und macht auch sonst wenig Sinn. Ich mein die Alte in ep 2 hat um die Fingernägel ihrer Gegner gespielt wtf.
    2. Die "Reaction faces". Imo übertrieben sie es ein bisschen mit den entartenden gesichtszügen, wenn die charaktere bestimmte Emotionen zeigen. Die Mimik muss eben auch angemessen sein, wenn irgendwelchen no names dann aus lauter Häme meinen Bildschirm von innen vollrotzen mit ihrer Hyänenlache, dann ist das nur unnötig und eklig. Man darf es halt mit solchen sachen nicht übertreiben, sonst wird es inflationär.

  • Kagegurui soll ja ganz gut sein, aber soweit ich gehört habe, löst sich das ganze nie wirklich auf. Einmal ging es scheinbar um Leben und Tod, aber keiner starb am Ende. Aber was weiß ich.


    Zuletzt sah ich Rakugo. Historischer Anime, über japanische Alleinunterhalter. Sehr gut gemacht, brillante Kameraarbeit und großartiger Symbolismus im Opening. Ich frage mich, ob der Charakter Trans, oder Homosexuelle Züge hat, oder nicht.
    Ist historisch auch sehr akkurat, da von Selbstzensur bei erotischen Texten und dem allgemeinen Erotikverbot durch die Amis nach dem Krieg geredet wird. Verstehe selbst natürlich nicht so viel davon, aber na ja. Die Story ist sehr langatmig, aber das macht die Qualität wett. Nur schade, dass man von den Maincharakteren der ersten Episode so wenig sieht, denn die waren wirklich liebenswert.

  • Kakegurui tatsächlich gestern Abend zu Ende gewatcht. Ziemlich zeitnah sogar alles, also quasi in einem Rutsch (so quasi wie es einem eben erlaubt ist, wenn man parallel für Klausuren lernt, hrhr, also innerhalb von 20 Stunden).


    Gesamteindruck war solala, optisch ansprechend, Antagonisten, wenn man sie denn als solche sehen will, aber doch eher ziemlich langweilige Stereotypen (durchgedrehte Psychoschnepfe, analytischer blauschwarzhaariger Guy mit krass spiegelnder Brille etc.), Protagonistin als solche fand ich eigentlich ganz gut, ist immerhin keine nervige Quietschtusse und behält, dem Thema des Anime entsprechend, auch artig ihr Pokerface bei.


    Final nicht das Gefühl gehabt, großartig etwas verpasst zu haben, wenn ich ihn nicht gesehen hätte, aber ebenso wenig das Gefühl, meine Zeit verschwendet zu haben. Ist halt kein


    @Omoshiroi kann ich schon mal beruhigen. Nicht. Es wird noch ein bisschen schlimmer, was die verzogenen Hackfressen angeht. :ugly: Legt sich ab 'nem gewissen Punkt dann aber wieder.


    Werd dann mal auswürfeln, was ich mir als nächstes ansehe. Vielleicht doch mal Little Witch Academia. .,.

  • Iwie scheint es ja grade aktuell zu sein.
    Soviel doofe und ein Gedanke, da darf ich natürlich nicht fehlen.
    Aufgrund meines Netflix Abos (neu :D) landete Kakegurui auch auf meiner Watchlist, wo ich aktuell bei Episode 11 bin.


    Grundsätzlich muss ich sagen, man kann den Anime durchaus sehen, ob man ihn allerdings ein 2. mal sehen muss oder was verpasst hat wenn man ihn nicht sieht, sei erstmal dahin gestellt.


    Zu erst kommen wir zu den 3 persönlichen Dingen, welche ja jeder anders sieht.


    Optik:
    Optisch ist der Anime kein Meisterwerk, weiß aber zu überzeugen, die Charaktermedelle und die gesamte Umwelt sind durchaus sehr schön anzusehen und optisch wirklich was für die Augen, kann aber wie so vieles andere nicht mit den Highbudget Produktionen von Ufotable mithalten. Was aber nicht schlimm ist, die Optik ist trotzdem schön. Wenn aber zB Fate oder Tales of eine 10 ist, kann man hier ruhigen Gewissens eine 7,5 - 8 geben.


    Musik:
    Musik ist wieder ein Punkt wo sich streiten lässt, mir zB sagen weder OP noch ED zu, auch die gekünstelt Idolmasche sagte mir gar nicht zu.
    Darum wäre dies ein Punk mit starkem nachhole Bedarf. Aber darum liebe ich Netflix für die Option "Intro überspringen".
    Alles andere, was die Stimmung während des Animes wiedergibt, passt in den Kontext, aber ist nun auch nichts an das man sich zwingend erinnert.


    Charaktere:
    Hier haben wir einen 3. persönlichen Punkt, diese sind in Ordnung. Nicht mehr und nicht weniger. Wie @Jacqueline schon sagte sind diese sehr stereotypisch, was weder gut noch schlecht ist, sondern eben einfach nur Standard oder wie ich so gerne sage Mittelmaß.


    Fazit:
    Am Ende bleibt bei Kakegurui noch die Story, welche ich hier aber nicht Spoilern will, sondern es etwas allgemeiner fasse. Grundsätzlich ist es wie jeder Anime ein Werk der Fiktion, anders wäre die Tatsache auch nicht erklärbar, dass die Elite Japans an einer "Uni" für Glücksspiele ausgelotst wird, im Gegenteil dies klingt erstmal sehr interessant. Doch nun kommt der Punkt, auf welchen der Anime abzielt und dies sind die Psyche jedes Einzelnen, der seine Macht über den Betrug im Glücksspiel auskosten will. Anfangs ist dies noch Intressant anzusehen, wird aber auch schnell eintönig da die Spiele für meinen Geschmack nicht lang genug sind und der Betrug stellenweise so simpel ist, dass man sich wundert wieso Yumeko die erste ist, welche es enttarnt hat. Damit meine ich nicht alle Betrügereien, nur manche. Denn die mit dem Magneten (Wer es sah weiß was ich meine) fand ich sehr gut.


    Auch wenn mein Fazit nicht so positiv klingt, habe ich es gern gesehen und würde mich Ai h auf mehr freuen, denn mein Stand mit Folge 11 sagt mir jetzt schon, dass das Ende der nächsten Folge kein eigentlicher Abschluss ist. Und sollte es doch beendet werden in den letzten 2 Folgen, dann ist es wahrscheinlich ein sehr schwaches und erzwungenes Ende mit nem kurzen Spiel :'(
    Einordnen würde ich es irgendwo mit 6-7/10.


    Wie gesagt, es macht Spaß beim schauen, man verpasst aber auch nichts, wenn man es nicht schaut.


    PS: Marie Saotome = Best Girl!

  • So, nachdem beenden von Kakegurui hat sich mein Eindruck nicht geändert.
    Und ich bin gleich noch die nächste Netflix Produktion übergegangen.
    Die Rede ist von Fate/Apocrypha. (Stand Folge 7)


    Und auch hier fange ich einmal mit Kritik an, welche sich leicht Fragen lässt.
    Warum Netflix? Warum gibst du uns nicht gleich die gesamte Serie sondern teilst es in 2 Staffeln auf? Netflix typisch dürfte der 2. Part nun frühstens 10 Monate später erscheinen, also warum Netflix?


    Aber nun gut, wie ist mein Eindruck?
    Ich liebe es <3. Die Fate Produkte, egal ob die Stay Night-Reihe, Grand Order, Zero oder eben jetzt Apocrypha haben immer 2 Vorteile wodurch mehrere Gruppen angesprochen werden und die Reihe dadurch relativ hohen Bekanntheitsgrad hat.
    1. Ist es eine Serie die man grundsätzlich ohne jeden Vorkenntnisse schauen kann, und trotzdem von der Handlung nicht viel verpasst. Und somit für jeden geeignet ist der auf Kämpfe, Magie und übernatürlichees steht.
    Und 2. Hat sie, wenn man sich drauf einlässt, und vorallem auf die Servants achtet, einen großen Punkt über den man stark nachdenken kann. Und für sich selber auch Fragen und Thesen aufstellen kann.
    Um dort mal einen Punkt aus älteren Fateteilen aufzugreifen: Warum gottverdammt würde Artur Pendragon hier zu einer Frau gemacht? (dies sind Fragen mit zB richtig viel Diskussionpotenzial). Dadurch kann Fate auch ein guter Punkt werden über den man diskutieren kann, welcher dann auch für Leute gedacht ist, die eben nicht nur auf den Gralskrieg und seine Action versessen sind.


    Aber nun gut, kommen wir zu Apocrypha zurück.
    Anders als die großen Ableger der Stay Night Serie (damit meine ich nicht die Saber Route aus 2006 :D) wurde Apocrypha nicht von Ufotable gemacht, sondern von A1-Pictures, da dies nunmal eines der Studios ist, welche mit Netflix Zusammenarbeiten. Aber was solls? Es sieht grafisch trotzdem supertolles aus, Danke dafür. Zwar nicht die Qualität von Ufotable, dies muss gesagt werden, aber dennoch zur 9 tendierend.


    Storymäßig wird der 3. Gralskrieg behandelt, welcher nicht direkt mit dennen der Stay Night Reihe in Verbindung steht, dennoch tauchen auch Nachnamen auf, die man zeitlich gesehen in Fuyuki später auch sehen wird, es wurde als doch geschafft, Verbindungen zu ziehen, welche so gar nicht da sind.
    Auch die Verbindung zur Stay Night Saber wurde bildlich gelegt, was ich auch super finde. Man hält den Mythos des weiblichen Artus aufrecht und bringt hier keinen neuen ins Spiel.
    Und wie immer, sind auch hier aller Servers aus der Geschichte wieder zufinden, sei es weil sie wirklich existiert haben (zB Graf Vlad Tepes der III.) oder weil sie in Mythen und Legenden aufgetaucht sind (zB Chiron). Aber auf diesen Punkt gehe ich gleich in einem Spoiler gesondert ein, um nochmal zu untermalen was mir an den auffassen von historischen Überlieferungen mit dem Einbau noch die Story gefällt.


    ACHTUNG, IM SPOILER SIND SPOILER ZUM SABER OF RED :D *Lesen auf eigene Gefahr*



    So, also geben ich hier jedem eine Watchempfehlung.


    PS: Best Girl = Astolfo :D:D

  • Was die Umstände von Mordreds Geburt angeht, wird im Anime leider nicht viel gesagt, von dem her ist der folgende Spoiler kein direkter Spoiler zu Fate/Apocrypha:


    Und ich finde es natürlich gut, dass es hier noch jemanden gibt, dem Fate/Apocrypha zusagt. :D
    Über Fate kann man immer so schön diskutieren, gerade wegen der Art und Weise, wie viele historische Persönlichkeiten und Sagengestalten im Nasuverse interpretiert werden.


    Morgen gehe ich übrigens im Rahmen des Akiba Pass-Festivals in den ersten Teil von "Fate/stay night Heaven's Feel", werde dann vielleicht hier darüber schreiben.

    107716-bd8fa1b4.pngIch kenne die Hälfte von euch nicht halb so gut, wie ich es gern möchte, und ich mag weniger als die Hälfte von euch auch nur halb so gern, wie ihr es verdient.
    - Bilbo Beutlin -


    Meine Anime-Liste: MAL -Azaril-

  • Ja eben, aber genau um diesen Umstand streiten sich ja die Historiker bis heute und für keines wurde bisher ein Beweis gefunden.
    Wie gesagt, Fakt ist die Verwandtschaft, aber es gibt da viele Versionen, in einer ist Mordred eben nur ein Neffe. Und dieser Punkt würde eben zur Nichtanerkennung als Sohn passen. Das andere natürlich auch :)


    Heavens Feel sollen die dann endlich auf Wakamin freigegeben >. < auch wenn ich Sakura wenig bis gar nicht mag :D
    All heil Rin! :D