Klimawandel--> Was macht ihr dagegen?

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  • Ich selber fahre oft mit dem Rad (zur Schule, 2km zu Gamestop, 5,5 km usw.)
    Früher vor 1 Jahr bin ich noch mit dem Bus gefahren, tue es nichtmehr, da der Bus zu früh und nicht zeitig ankommt und keinen Bock habe, um 20 min vor dem Gebäude zu warten.

  • ich fahre öfters Fahrrad.
    Aber ich bin kein dummer Mensch, wie die meisten hier auch. Ich weiß, dass wenn ich, so viel ich der Erde auch helfen werde, nichts bewirken werde, weil es einfach nichts bringt, wenn ein einziger oder wenige Menschen der Erde helfen wollen, der Rest nicht. Ich weiß auch, dass die Erde deswegen früher oder später zugrundegehen wird, kommt nur noch darauf an, wann.
    Fazit: Egal, wie viel man als eigener Mensch tut, es hilft doch nichts, es stoppt nur den Prozess für vielleicht 1 Woche, mehr nicht, denn man müsste schon die Atomkraftwerke schließen etc, damit sowas verhindert wird.
    Wird es aber nicht.

  • Ich tu eigentlich gar nichts gegen den Klimawandel. Wenn ich unterwegs bin, dann sowieso mit Bus/ Straßenbahn oder eben zu Fuß, aber ich lass auch mal daS Licht länger an als nötig und meinen PC ebenso. Mich interessiert das alles ehrlich gesagt relativ wenig. Dass das mit dem CO2 nicht gesund für die Welt ist, ist mir auch klar, aber das Klima hätte sich ohnehin geändert. Man muss es zwar nicht unbedingt fördern, aber ändern können wirs eh nicht. Nur weil wir mit dem Fahrrad fahren und Strom sparen, wird sich da nicht viel tun.
    Jaja, ich weiß, da kommt jetzt evtl. wie in so vielen anderen Themen auch, dass man es sich nicht so einfach machen kann - aber doch, kann man. Es interessiert mich einfach nicht; bin da total egoistisch und wenns irgendwann richtig gefährlich für uns wird, bin ich eh schon lang net mehr am Leben. :D

  • Klimawandel..Ein schönes Thema, welches hauptsächlich von Al Gore und Co dramatisiert wird. Und die Medien springen natürlich auf denselben Zug und mischen ordentlich mit. Dass der derzeitige Klimawandel auch die Schuld des Menschen ist, ist nicht abzustreiten. Allerdings gab es seit der Entstehung der Welt immer Hitze- und Frostperioden. Von daher sehe ich das Ganze nicht so eng. Der Mensch verursacht den "Klimawandel" nicht, er beschleunigt ihn höchstens ein bisschen.
    Um ehrlich zu sein bemühe ich mich auch nicht, etwas dagegen zu tun. Ich spare Strom und Wasser, ja. Aber sicher nicht des Klimas wegen. Ganz einfach weil ich Geld sparen will. Und zur Schule fahre ich nicht mit dem Bus, sondern ich laufe. Aber auch nur weil es so am schnellsten geht. Ich finde die Panikmache der Ökomoralapostel (Neologismus ftw!) teilweise einfach nur lächerlich. So viel wird sich nicht ändern, wenn viele Menschen aufhören mit dem Auto zu fahren o.Ä. Man könnte den ganzen Vorgang lediglich ein klein wenig verlangsamen. Es ist zwar schade, dass die süßen Eisbären aussterben, aber dafür können sich dann andere Arten vermehren, ist doch toll, dass es dann immer mehr Insekten geben wird. ;D Leute, lasst euch nicht verrückt machen, der "Klimawandel" ist noch lange nicht so extrem, wie viele ihn darstellen und bevor man die Auswirkungen wirklich spürt, beobachten wir alle die Gänseblümchen schon längst von unten. :)

  • So viel wird sich nicht ändern, wenn viele Menschen aufhören mit dem Auto zu fahren o.Ä. Man könnte den ganzen Vorgang lediglich ein klein wenig verlangsamen.


    Ich finde es auch immer wieder lustig, wenn irgendwelche Wissenschaftler uns versuchen einzureden, dass wir den Klimawandel stoppen könnten, wenn wir jetzt sofort den CO2 Ausstoss beenden oder was auch immer (z.B. alle pupsenden Kühe schlachten). Erstens kann ich mir nur schwer vorstellen, dass solche Aussagen genügend gut berechnet werden können (Meteorologen können doch nicht mal das Wetter für nächste Woche vorhersagen), weil's einfach zu viele Faktoren gibt. Liebe Forscher/Wissenschaftler/wer-auch-immer, vergesst solche Vorstellungen einfach, der Mensch wird an fossilen Brennstoffen abfackeln, was er aus der Erde holen kann und dann wird sich zeigen, wie/ob es weiter geht. Natürlich wäre es schön, wenn wir morgen 100% Ökostrom für die gesamte Weltbevölkerung hätten und der Umwelt idealerweise garnicht schaden würden, nur wird das nicht passieren, das ist eins der wenigen Sachen, die man relativ sicher vorhersagen kann.
    Ansonsten hatte ich (glaube ich) hier auch schonmal gesagt, dass früher der Nordpol auch ein normaler Kontinent war, auf dem es warm war (deswegen gibt's dort ja auch genügend Rohstoffe, auf die alle scharf sind). Die Welt ändert sich. Wenn der Wandel mal schneller geht, dann geht er irgendwann wieder mal langsamer vonstatten.
    Nach dem 21.12. können wir ja dann weitersehen... :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Allerdings gab es seit der Entstehung der Welt immer Hitze- und Frostperioden. Von daher sehe ich das Ganze nicht so eng. Der Mensch verursacht den "Klimawandel" nicht, er beschleunigt ihn höchstens ein bisschen.

    Ein bisschen viel dann aber, denn die Temperatur und der CO2-Gehalt in der Luft sind angeblich noch nie so hoch gewesen wie sie heutzutage sind. Perioden gab es schon immer, ja, aber was ist das was wir jetzt haben? Eine normale Periode ist es nicht...


    So viel wird sich nicht ändern, wenn viele Menschen aufhören mit dem Auto zu fahren o.Ä. Man könnte den ganzen Vorgang lediglich ein klein wenig verlangsamen.

    Woher willst du das wissen? Denkst du das nur?
    Viel verändern wird sich nicht, wenn "nur" keine Autos mehr verwendet werden, aber es bringt trotzdem etwas für die Umwelt, oder nicht? ;)


    Es ist zwar schade, dass die süßen Eisbären aussterben, aber dafür können sich dann andere Arten vermehren, ist doch toll, dass es dann immer mehr Insekten geben wird.

    Mal vom steigenden Meeresspiegel abgesehen, aber Moment! Dann gibt es ja mehr Fisch in den Weltmeeren :)

  • Ein bisschen viel dann aber, denn die Temperatur und der CO2-Gehalt in der Luft sind angeblich noch nie so hoch gewesen wie sie heutzutage sind. Perioden gab es schon immer, ja, aber was ist das was wir jetzt haben? Eine normale Periode ist es nicht...


    Wenn man den Temperaturanstieg der letzten 100 Jahre anschaut, ist er wirklich ziemlich enorm. Vergößert man aber die Zeitspanne, so wird es immer regelmäßiger. Und es gab sehr wohl schon "schlimmere" Hitzeperioden. Du hast vielleicht schon mal von der "römischen" und "mittelalterlichen" Wärmeperiode gehört. Während beider Perioden war die jährliche Durchschnittstemperatur ähnlich wie die, die wir heutzutage haben, sogar noch ein bisschen höher. Und ich glaube, dass sich der CO2 Ausstoß damals doch in Grenzen gehalten hat, verglichen mit der Neuzeit.
    Habe auch noch zwei Grafiken gefunden, die mit den Informationen zweier Eis-Bohrungen (soweit ich informiert bin in der Antarktis) gefertigt worden sind:



    Daran kann man sehr deutlich sehen, dass der Temperaturanstieg in der Neuzeit nicht wirklich unnnormal aussieht, wenn man es mit älteren Perioden vergleicht. Der Ausschlag der Kurve erscheint nur dann so extrem, wenn man eine Grafik mit deutlich kleinerem Zeitmaßstab anschaut. Auch hier wieder liebe Grüße an Al Gore und sein Filmchen. :D


    Woher willst du das wissen? Denkst du das nur?
    Viel verändern wird sich nicht, wenn "nur" keine Autos mehr verwendet werden, aber es bringt trotzdem etwas für die Umwelt, oder nicht?


    Dass es etwas für die Umwelt bringt ist unumstritten, aber du musst unterscheiden zwischen Umweltverschmutzung und "Klimawandel". Das eine hat nicht zwingend etwas mit dem anderen zu tun. Die Temperatur hat sich in der Vergangenheit, wie gesagt, schon öfters erhöht, auch ohne übermäßigen CO2-Ausstoß. Von daher denke ich sehr wohl, dass man davon ausgehen kann, dass sich nicht wirklich viel ändern würde, wenn man den CO2-Ausstoß drastisch verringern würde. Dass es gesünder und besser für die Umwelt ist ist eine andere Sache, zumal das ganze einfach nicht realisierbar ist.


    Mal vom steigenden Meeresspiegel abgesehen, aber Moment! Dann gibt es ja mehr Fisch in den Weltmeeren


    No problem, Fisch ist lecker und gesund. ;)


    Dass man das ganze Thema nicht unterschätzen darf, ist mir sehr wohl bewusst. Der Mensch hat Mitschuld an der Erwärmung, vorallem aber auch an der Verschmutzung der Erde und mutwillig sollte dies auf keinen Fall in Kauf genommen werden. Aber ich finde die Panikmache der Medien und ihrer Anhänger einfach nur übertrieben. Letztendlich können wir ja doch nicht wirklich etwas dagegen tun. Dafür fehlen uns einfach die nötigen Mittel und von daher ist das Ganze auch nicht realisierbar. Vielleicht nicht zuletzt deswegen, da Maßnahmen, die zu einer Verbesserung führen könnten äußert kostspielig sind. Geld regiert nun mal die Welt und die allermeisten sind nur auf ihren eigenen Gewinn aus, aber das ist ein anderes Thema. Sorgen über den "Klimawandel" mache ich mir, wie gesagt, nicht. Bis man die ganze Sache wirklich extrem spürt vergehen wohl noch mehrere 100 Jahre, da lebe ich eh längst nicht mehr. :)

  • Bewusst gegen den Klimawandel, gar das regelrechte dagegen ankämpfen, mache ich gar nicht(s). Sicherlich sind eigene Verhaltensweisen der Umwelt insgesamt förderlich. Mit der Intention den Wandel zu bekämpfen handle ich aber zu keiner Zeit.


    Beispielsweise schmeiße ich Müll wie Kaugummis nicht mehr in die Gegend, Mülltrennung halte ich aber für Zeitverschwendung. Fernerhin fahre ich mit dem Fahrrad und noch öfter jogge ich; habe aber eh kein Auto. Andererseits fliege ich mit dem Flugzeug in den Urlaub; zumindest mein Grundgedanke ist da, dass Flugreisen für alle außer großen Firmen verboten sein sollten, da ein verzichtbares Privatvergnügen zulasten der Umwelt/Luftqualität. Silvester-Böller habe ich die vergangenen zwei 31.-Dezember-Tage null angezündet. Ebenso sind Handys verzichtbar: Gold-Rohstoffe gehen für die Produktion drauf, ich enthalte mich beim Besitz von so einem Teil, aber wegen Obsoleszenz (überflüssig also) und nicht der Umwelt wegen.

  • Zitat von Lenovo-Schesan

    Beispielsweise schmeiße ich Müll wie Kaugummis nicht mehr in die Gegend...

    Das lernt man auch circa mit zwei oder drei Jahren. :pflaster:


    Zitat von Lenovo-Schesan

    Mülltrennung halte ich aber für Zeitverschwendung.

    Wofür du es persönlich hältst, ist egal. Man hat trotzdem die Pflicht sich wie ein "decent human being" zu benehmen.

  • Ich hab gestern erst wieder im Fernsehen mitbekommen, dass bis 2100 (Jahr) der Meeresspiegel um 65cm steigen soll und das wäre noch eine konservative Berechnung, die sehr wahrscheinlich untertrieben ist.
    Verbunden mit Ozonlöchern, Abgaswerten, die besonders in München für sich sprechen und den immer wärmeren Winter ist der Klimawandel etwas, das uns noch große Probleme bereiten wird.


    Ich selbst finde, jeder kann etwas dazu beitragen und so eine riesige Kettenreaktion durch Vorbildlichkeit auslösen.


    Als Müncher fühle ich mich fast dazu verpflichtet, nicht Auto, Moped, Motorrad oder Ähnliches zu nutzen um an irgendwelche Standorte zu gelangen, weil unser öffentliches Verkehrsnetz einfach so viel Arbeit macht und immer weiter ausgebaut wird um eine Möglichkeit zu bieten umweltfreundlicher unterwegs zu sein. Wenn es um kleinere Strecken geht, fahre ich besonders im Sommer auch mal Rad, beispielsweise zum See.


    In unserem Haushalt gibt es außerdem eine strikte Mülltrennung von Plastik, Biomüll, Restmüll, Pappe, Glas und manchmal auch Metall :blush:


    Desweiteren kaufen wir größtenteils Bio-Produkte aufgrund Motivationen mütterlicher Seite :whistling:


    Grüße :heart:

  • Finde es auch immer dämlich, wenn Leute für eine kurze Strecke das Auto nutzen. :rolleyes:


    Bin aber auch eine von der pedantischen Sorte, die Kinder, die ihren Müll absichtlich auf die Straße schmeißen, aufhält und ihnen was geigt und Erwachsene erst recht lol. Ich hab den im Sommer ganz schön fertiggemacht, der eine verdammte Batterie auf den Boden eines Parks geschmissen hat und dann noch meinte, es sei doch wurst. X'D
    Das ist einfach diese "Me, me, me, it's all about me! Da wo ich bin, liegt mir alles zu Füßen und darf ich alles, weil da geht's um mich"-Einstellung.


    Ich dachte auch immer, es wäre umweltfreundlich und für andere hilfreich gebrauchte Kleidung zu spenden. Seitdem ich aber weiß, dass die gespendete Kleidung in Afrika in Wahrheit verkauft statt verschenkt wird, spende ich Kleidung nur noch an österreichische NPOs und hoffe auf Besseres. :|

  • Finde es auch immer dämlich, wenn Leute für eine kurze Strecke das Auto nutzen.

    Vor kurzem hatte ich von meiner Familie gehört dass die ich glaube Mutter einer Bekannten mehrfach pro Tag irgendwo hinfährt.
    So einmal in die Stadt, dann nochmal zum Bäcker, dann zum Supermarkt, alles separat. So ungefähr.

    Bin aber auch eine von der pedantischen Sorte, die Kinder, die ihren Müll absichtlich auf die Straße schmeißen, aufhält und ihnen was geigt und Erwachsene erst recht lol.

    Ich hatte mal einen Fahrlehrer der seinen Müll einfach aus dem Fenster geworfen hat. Zwar nur einmal, aber bitte.

  • Hast du denn selbst ein Auto, Bastet?


    Falls nicht, kann ich diese unsägliche Ignoranz teils nachvollziehen. Autofahren ist praktisch. Man kann fahren und Pausen einlegen wann und wo man will. Für "kurze Strecken" ist es auch praktisch, z.B. zum Supermarkt, der einen Kilometer weg von Zuhause ist. Weil ich mit dem Auto nur 1,5 Minuten für die Strecke brauch, mit dem Rad 5-10, je nachdem, versteht sich. Und weil das schleppen von Säcken zu Fuß oder mit dem Rad mühselig ist - mit dem Auto nicht. Als jemand, der beides dutzende Male gemacht hat, kann ich das bestätigen. Und Dieselskandale hin und her - mal abgesehen davon, dass sich dadurch nicht groß etwas ändern wird weil Flugzeuge, Schiffe und was weiß ich noch mit Diesel betrieben werden, geht der Trend schon seit Jahren in die Richtung, dass Rohstoffautos deutlich umweltfreundlicher sind als sie es noch vor 10-30 Jahren waren. Dass die Fleischindustrie Gase in Höhen produziert, die die Verkehrsmittel-Abgase lachhaft erscheinen lassen, ist schon seit längerem bekannt und dennoch juckt es keine sau, solange man das saftige Steak zwischen die Zähne bekommt (oder meinetwegen die Wienerle).

  • Ich finde es immer wieder herrlich wenn gesagt wird wie schlimm Heizöfen wären. Wer im Leben einmal den Unterschied zwischen Heizwärme aus Holz und Heizöl machen durfte müsste wissen warum es soviele Heizöfen gibt. Holz zu verbrennen ist immer noch besser als Plastik zu verbrennen.

  • Ich mache nichts bewusstes dagegen. Man denkt ja nicht jeden Tag darüber nach, wenn man zB. Fahrrad fährt, dass es gut für die Umwelt ist, oder?
    Bei mir sind es eher Angewohnheiten und Erziehung, ha ha.
    So sollte eigentlich jeder wissen, dass er kein Müll auf den Boden schmeißen sollte. Ein Auto hab ich nicht und ich gehe eh lieber zu Fuß. Fahrrad fahren mag ich nämlich nicht.^^

  • In meinem Beruf muss ich mit einem Auto fahren, da komme ich nicht drum rum, aber als Zusteller nutze ich es dennoch so wenig wie möglich, klar zu meinem Zustellungsbereich muss ich fahren, aber ich trage in der Regel zuerst immer die Briefe aus, bevor die Pakete kommen, deshalb stelle ich das Fahrzeug am Anfang der Straße ab und laufe durch, das mache ich mit jeder Straße, je nach Paket/Päckchengröße bin ich damit auch noch in meinem Zustellungsbereich zu Fuß unterwegs, bei größeren/schwereren Paketen fahre ich dann halt vors Haus.
    Unbewusst mache ich damit dann eher was gegen die Umwelt, primär ist es eigentlich für eine Gesundheit besser zu laufen und ich bin wesentlich schneller fertig, meist sogar schneller als meine Kollegen, die fahren nämlich meist mit dem Auto durch die Straße und hauen beides gleichzeitig raus (für mich nebenbei zu umständlich weil ich nicht so viel auf die Arme packen will, dass ich es mit ach und krach zu den Haustüren schaffe), dabei läuft natürlich bei denen noch der Motor.


    Mit meinem privaten Auto muss (kann) ich zur Arbeit fahren, die Busse fahren sehr schlecht und zum Zug will ich defintiv nicht, das würde heißen ich müsste jeden Tag 1 1/2h früher aufstehen und dazu sage ich nein danke, da genieße ich dann doch noch die Gunst des Autos.
    Was den Einkauf angeht, auf dem Rückweg von meinem Zustellungsbereich zur Filiale gibt es genug Geschäfte, dort kaufe ich dann meist vorher ein und verfrachte den Kram dann ins Auto und ab nach Hause.
    So muss ich nicht extra nochmal mitm Auto nach der Arbeit los, spart Geld (Benzin), Zeit und belastet weniger die Umwelt (auch wenn das ein Topfen aufm heißen Stein ist xD).
    Wenn in der nähe meiner Filiale mal ne Wohnung frei wird, dann hatte ich so oder so vor dort hin zu ziehen, dann kann ich endlich das Auto abschaffen, habe die Geschäfte in meiner nähe, wo ich zu Fuß oder mitm Rad hin kann und muss letzendlich zur noch das Auto auf der Arbeit fahren.
    Aber auch hier wieder primär Kosteneinsparung und sekundär Umwelt.

  • Ernähre mich vegan. Ich denke das ist der effektivste aber auch leichteste Beitrag den man leisten kann.

    Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass du damit auch umweltfreundlicher bist. Wenn du dich z.B. stattdessen von Soja ernährst, wird das ganz gerne massenhaft aus Brasilien importiert, wofür riesige Flächen an Regenwald gerodet werden. Die CO2-Speicher, die dabei freigesetzt werden, sind immens. Zusätzlich kommt es zu Artensterben und der Transport per Schiff oder Flugzeug schadet ebenfalls.


    Natürlich kannst du dich vegan und umweltfreundlich ernähren, indem du lokale Ressourcen nutzt und nur isst, was auch regional produziert wurde. Aber genauso gut kann ich Tierprodukte konsumieren, die unter umweltfreundlichen Bedingungen hergestellt wurden.


    Außerdem ist ein veganer Lebensstil nicht unbedingt ein "leichter Weg". Da darfst du nicht von dir auf die Gesamtheit schließen.


    Andererseits fliege ich mit dem Flugzeug in den Urlaub; zumindest mein Grundgedanke ist da, dass Flugreisen für alle außer großen Firmen verboten sein sollten, da ein verzichtbares Privatvergnügen zulasten der Umwelt/Luftqualität.

    Ebenso sind Handys verzichtbar

    Sollten wir jeden technischen Fortschritt verwerfen? Hätte man damals die Dampfloks verboten, hätten sich keine modernen und schonenden Züge entwickeln können. Genauso werden zurzeit Passagierflugzeuge entwickelt, welche zu bis zu 100% mit Elektrizität betrieben werden können. Ansätze für solarbetriebene Flugzeuge sind auch vorhanden und wurden auch bereits erfolgreich getestet. Das Neo- bzw. MAX-Programm von Airbus bzw. Boeing mit um die 15% weniger Treibstoffverbrauch im Vergleich zu Vorgängermodellen findet großen Anklang in der weltweiten Luftfahrtindustrie und Maschinen dieser Generation sind sehr gefragt. Wenn Handys verzichtbar wären, wären auch Computer verzichtbar, sowie jeglicher Fortschritt und streng genommen alles. Dabei sind die ökonomischen Fortschritte immens und durch die Globalisierung konnte ein (nahezu) weltweites Umweltbewusstsein geschaffen werden. Alles braucht Zeit. Ich denke nicht, dass Entwicklung gestoppt werden sollte.