Ich denke Bigfood, oder der Yeti können einfache Affenarten sein, nichts übernatürliches. Vielleicht ein entlaufender Gorilla.
Die meisten Kryptozoologen suchen auch nicht nach was übernatürlichen (es sei denn, sie heißen Jason ;)), sondern nach neuen, bisher unentdeckten Tierarten.
Das Problem ist natürlich dabei immer, dass bei vielen dieser mythischen Wesen die Grenze zwischen spirituellem und Beobachtungen sehr schwer zu definieren ist. Der Yeti spielt eine große Rolle in den buddhistischen Traditionen des Himalayas, die verschiedenen Bigfoot-Variationen sind oftmals stark mit der Mythologie der nordamerikanischen Stämme verwoben.
Das macht es mit den "entlaufenden Gorillas" auch so schwer. Denn die etwaigen "Wesen" wurden schon hunderte Jahre, bevor man Affen aus Afrika importierte gesichtet, haben damals schon eine Rolle in der Religion gespielt. Weder Bigfoot, noch Yeti sind neu. Genau so wenig, wie viele Seemonster. Und zumindest in Nordamerika gibt es halt keine Primaten, abseits des Menschen. Jedenfalls nicht bekannter Weise.
Deswegen ist das ganze so ein umstrittenes Thema.
Bigfoot ist einfach aufgrund der Umstände sehr unwahrscheinlich. Die Tatsache, dass es so viele Hoaxes gibt, macht es natürlich nicht leichter, die "Bigfoot-Forschung" ernster zu nehmen.
Dennoch ist Kryptozoologie ein interessantes Thema.