Glaubt ihr an Gott?

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  • Wenn man etwas tolleriert, heißt das noch lange nicht, dass man es auch gut heißen muss.
    Wenn man etwas akzeptiert, heißt das, dass man es auch mögen muss.
    Tollerieren heißt nur, dass man es erträgt.
    Man tolleriert neben sich ein schreiendes Kind im Flugzeug, oder man tolleriert eine üble Erkältung - aber sowas kann einen doch trotzdem ankotzen!

  • Wenn man etwas tolleriert, heißt das noch lange nicht, dass man es auch gut heißen muss.
    Wenn man etwas akzeptiert, heißt das, dass man es auch mögen muss.
    Tollerieren heißt nur, dass man es erträgt.
    Man tolleriert neben sich ein schreiendes Kind im Flugzeug, oder man tolleriert eine üble Erkältung - aber sowas kann einen doch trotzdem ankotzen!

    Ich verstehe unter Toleranz einfach, dass man es erträgt aber jetzt nicht in dem Sinne "boah ich halt das nicht mehr aus und darf nichts sagen" sondern eher, dass ich es dulde (wow much better..) und respektiere. Man sollte nicht nur tolerieren im Sinne von aushalten, sondern auch differenziert sehen, warum ein Mensch so ist und was ihm die Religion bedeutet. Wenn man jetzt sieht: Aha, er ist nur gläubig, um einer Gemeinschaft anzugehören (Gruppenzwang, siehe Türkei - islamkonservative Regierung..) dann sollte man es auch nicht wirklich tolerieren bzw respektieren, dann darf man ruhig mal was gemeines sagen. Aber wenn ein Mensch davon überzeugt ist, dass die Religion sein Leben sei und ihm wirklich helfe, dann sollte man es schon nachvollziehen können und somit auch tolerieren, es sei denn er schadet damit anderen Menschen




    :)

  • Klar, geisteskrank sind nicht alle religiösen Menschen (nicht alle xD), aber im Durchschnitt kann man doch schon behaupten, dass Atheisten intelligenter sind, wenn man davon ausgeht, dass die einen die Welt aus Sicht der Wissenschaft sehen und versuchen Fragen zu erklären, während religiöse Menschen an einer Jahrtausenden alten Mythologie festhalten und sie als Maßstab ihres Lebens sehen.

    Die Welt aus Sicht der Wissenschaft zu betrachten heißt aber nicht automatisch, Atheist zu sein. Ich kann alles, was man in der Wissenschaft herausgefunden hat, als wahr ansehen, das ändert aber nichts daran, dass Dinge gibt, über die die Wissenschaft nichts sagen kann. Ob man jetzt "ich glaube an einen Gott", "ich glaube an gar nichts" oder "ich glaube an etwas" als Lückenfüller her nimmt, macht da wenig Unterschied. Vor allem in unseren Breitengraden sind Kreationisten eher selten anzutreffen, hier gibt es nicht nur streng gläubig und überheblicher Atheist, genauso wenig wie nur das Festhalten an alten Schriften und Menschen, die Carl Sagan verehren.

  • Ich glaube nicht an Gott. Natürlich kann auch ich es nicht mit Sicherheit sagen. Aber ich glaube nicht, dass Gott die Welt, die Menschen, die Tiere und all die komplexen Vorgänge im Körper und in der Natur erschaffen hat. Ich glaube an die Theorie des Urknalls, da diese, auch wenn ich mich mit ihr nicht so gut auskenne, all das logisch erklären kann. Es macht für mich einfach am meisten Sinnn, dass sich die Welt, so wie sie war bzw. heute ist, von "alleine" entwickelt hat.
    Falls es einen Gott geben sollte, glaube ich das er für die Kriege und bösen Taten von manschen Menschen auch nichts kann und er sich da auch nicht einmischen kann/will/soll, da er nicht die Macht dazu hat und es zudem auch nicht seine Aufgabe ist. Er kann ja nicht die Menschen kontrollieren oder sie direkt beeinflussen. Ich glaube auh generell nicht an die Sachen, die in der Bibel stehen.
    Persönlich glaube ich, dass sich die Menschen die Geschichten aus der Bibel und die angeblichen vielen Zeichen und Weisheiten Gottes einfach ausgedacht haben, damit sie etwas haben, womit sie sich ihre existens und ihr Sein erklären können. Die größte Frage ist doch eigentlich, warum wir da sind und was der Grund für unsere Existens ist, hoffe das sind jetzt nicht zwei verschiedene paar Schuhe. Und das die Menschen damit versuchten/versuchen einen Grund zu finden. Wir sind existieren nunmal. Und irgendwie muss auch jeder für sich selber wissen, was er innerhalb seines Lebens erreichen will.
    Für viele ist zum Beispiel ein guter Job und viel Geld wichtig, okay klingt jetzt ein wenig oberflächlich, aber ich denke jeder weiß, was ich meine. Klar ist ein guter Job und ein gutes Einkommen wichtig, da man somit viel in der Welt unternehmen kann und was von der Welt sieht, zumindest will ich das. Deswegen möchte ich auch keine Kinder haben, aber das ist eher ein anderes Thema. Kann mit Religion, Gott und der Bibel generell nicht so viel Anfangen.

    Im finstern Föhrenwald, da wohnt ein wahrer Meister der ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister - Stephen King

  • Ich glaube daran, dass sowas wie ein Gott existiert, aber ebenfalls denke ich, dass wir bzw die Erde nicht sonderlich interessant für ihn ist, da ich denke dass viele Gott einfach zu viele menschliche Züge geben, aufgrund der Tatsache, dass die Menschheit dazu tendiert, sich selbst als ein Abbild von Gott zu sehen bzw als die Krone der Schöpfung, was einfach nicht richtig ist. Ich vermute jedes Geschöpf würde irgendwie sich selbst als den Mittelpunkt der Schöpfung sehen, wenn es dazu in der Lage ist, weshalb ich einfach denke, dass die Menschheit Gott höchstwahrscheinlich eher egal wäre. Im Endeffekt ist die Erde nur einer von endlos vielen Planeten. Ich könnte jetzt nen ziemlich langen Post darüber schreiben, aber ich denke, das lass ich lieber erstmal sein, da ich sowieso Probleme hätte, es genau zu erklären.


    Ich denke, Gott ist eher was, was wir nicht begreifen können. Ähnlich wie in dieser einen Futurama Folge, die fasst mein Bild von Gott ziemlich gut zusammen.


    TL;DR: Ich bin Agnostiker.
    Allerdings empfinde ich persönlich Religion als was ziemlich wichtiges für einen Menschen, ich persönlich wäre gerne gläubig, weil ich denke, dass viele gläubige Menschen möglicherweise glücklicher sind durch ihrem Glauben.

  • Ich glaube daran, dass sowas wie ein Gott existiert, aber ebenfalls denke ich, dass wir bzw die Erde nicht sonderlich interessant für ihn ist, da ich denke dass viele Gott einfach zu viele menschliche Züge geben, aufgrund der Tatsache, dass die Menschheit dazu tendiert, sich selbst als ein Abbild von Gott zu sehen bzw als die Krone der Schöpfung, was einfach nicht richtig ist. Ich vermute jedes Geschöpf würde irgendwie sich selbst als den Mittelpunkt der Schöpfung sehen, wenn es dazu in der Lage ist, weshalb ich einfach denke, dass die Menschheit Gott höchstwahrscheinlich eher egal wäre. Im Endeffekt ist die Erde nur einer von endlos vielen Planeten. Ich könnte jetzt nen ziemlich langen Post darüber schreiben, aber ich denke, das lass ich lieber erstmal sein, da ich sowieso Probleme hätte, es genau zu erklären.


    Ich denke, Gott ist eher was, was wir nicht begreifen können. Ähnlich wie in dieser einen Futurama Folge, die fasst mein Bild von Gott ziemlich gut zusammen.


    TL;DR: Ich bin Agnostiker.
    Allerdings empfinde ich persönlich Religion als was ziemlich wichtiges für einen Menschen, ich persönlich wäre gerne gläubig, weil ich denke, dass viele gläubige Menschen möglicherweise glücklicher sind durch ihrem Glauben.

    Wenn du daran glaubst dass so was wie ein Gott existiert bist du ein Theist. Die Definition eines Gnostikers/Agnostikers hat nichts mit der Frage "Glaubst du an Gott?" zu tun, stattdessen bezieht sie sich auf die Frage "Weißt du ob Gott existiert?". Wissen und glauben sind 2 unterschiedliche Dinge.

  • Wenn du daran glaubst dass so was wie ein Gott existiert bist du ein Theist. Die Definition eines Gnostikers/Agnostikers hat nichts mit der Frage "Glaubst du an Gott?" zu tun, stattdessen bezieht sie sich auf die Frage "Weißt du ob Gott existiert?". Wissen und glauben sind 2 unterschiedliche Dinge.

    Warum ist eigentlich in den Köpfen so vieler Leute der Agnostizismus als quasi dritte "Bewegung" neben Theismus und Atheismus verankert?
    Viel mehr ist es so, dass weitläufig zwischen dem agnostischen Theismus und dem agnostischen Atheismus unterschieden wird. Beiden Ansichten gemeinsam ist die Meinung, dass es nicht möglich sei, die Frage der Existenz eines höheren Wesen mit Gewissheit zu beantworten. Der einzige Unterschied ist, dass der agnostische Theist dennoch an die Existenz eines solchen Wesens glaubt, während der agnostische Atheist dies nicht tut. Wissen und Glauben sind also tatsächlich in dieser Frage zwei unterschiedliche Dinge, da hast du recht. Das bedeutet aber keineswegs, dass sich agnostische und (a)theistische Sichtweisen gegenseitig ausschliessen.

  • Ich halte den Glauben an ein höheres Wesen für Zeitverschwendung und Unnütz. Sicher gibt es Leute, die an etwas glauben wie Gott oder ähnliches und Ich möchte es absolut niemandem ausreden! Aber Ich möchte eher wissen, warum überhaupt jemand an ein höheres Wesen glaubt, welches man mit keinem Sinnesorgan erfassen kann.


    Bitte erklärt mir das :)


    Ich möchte verstehen, denn für mich bin ich sozusagen der Gott, da Ich mir mit meinen Entscheidungen ja Quasi selbst einen Weg durch mein Leben suche. Ich glaube nicht an Gott oder die Hölle oder jegliche andere Figur irgendeiner Religion. Aber ich bin auch kein Atheist. Ich möchte einfach nur einen Beweis.
    Jetzt könntet Ihr antworten, dass man nur wissen kann, dass man nichts weiss, denn der Rest wird nur vermutet.


    Aber zu meiner Frage zurück: Warum glaubt Ihr an Gott oder ähnliche Sinnbilder? Gibt er euch Kraft oder Halt, wie eure Eltern, die euch wirklich das Leben gaben und euch groß zogen?


    Bitte versteht das hier nicht falsch, denn Ich bin lediglich wahnsinnig daran interessiert wieso man ein (perfektes) höheres Wesen anbetet und an es glaubt, wobei es sich niemals gezeigt oder offenbart hat.


    Ich freue mich auf eure Antworten. Vielen Dank.

  • Das bedeutet aber keineswegs, dass sich agnostische und (a)theistische Sichtweisen gegenseitig ausschliessen.

    Das hat soweit ich weiß hier auch niemand behauptet. Liest man sich jedoch nur ihren TL;DR durch kann man nicht wirklich sagen ob sie nun an Gott glaubt oder nicht, glücklicherweise hatte sie Sache ja schon weiter oben geklärt gehabt aber es gibt hier so viele Leute die einfach nur sagen "ich bin Agnostiker" bei denen es unmöglich festzustellen ist ob sie nun an Gott glauben oder nicht.

  • denn für mich bin ich sozusagen der Gott, da Ich mir mit meinen Entscheidungen ja Quasi selbst einen Weg durch mein Leben suche


    Gerade wenn man sich ein wenig mit deterministischen Anschauungen auseinandersetzt merkt man, dass gerade der freie Wille im Sinne von Entscheidungsfreiheit ein recht wackeliges Gerüst ist. Hat zwar nur mit Abstrichen mit der eigentlichen Diskussion zu tun, sollte aber erwähnt sein.


    Ich glaube nicht an Gott oder die Hölle oder jegliche andere Figur irgendeiner Religion. Aber ich bin auch kein Atheist.


    Kann gut an meiner Müdigkeit liegen, dass ich da irgendwas überlese, falls ja, entschuldige. Aber doch, wenn du an keien höhere Macht im Sinne eines Gottes glaubst, bist du genau das.

    Das hat soweit ich weiß hier auch niemand behauptet. Liest man sich jedoch nur ihren TL;DR durch kann man nicht wirklich sagen ob sie nun an Gott glaubt oder nicht, glücklicherweise hatte sie Sache ja schon weiter oben geklärt gehabt aber es gibt hier so viele Leute die einfach nur sagen "ich bin Agnostiker" bei denen es unmöglich festzustellen ist ob sie nun an Gott glauben oder nicht.


    Ging mir auch eher um deine Ausführung von wegen "wenn X bist du ein Theist, die Definition von Agnostizismus ist Y", und das lässt sich nun mal nicht so strikt trennen.

  • Aber Ich möchte eher wissen, warum überhaupt jemand an ein höheres Wesen glaubt, welches man mit keinem Sinnesorgan erfassen kann.


    Bitte erklärt mir das

    Liegt das nicht in der Natur der Sache, dass man ein höheres Wesen mit keinem Sinnesorgan erfassen kann?
    Warum man daran glaubt hat wohl dann etwas damit zu tun, dass man versucht unerklärbare Zusammenhänge irgendwie erklärbar zu machen. Das sind heute sicherlich ein paar andere Dinge als früher, aber es gibt nochimmer genügend Rätsel, die die Wissenschaft nicht wirklich gut (und schon garnicht verständlich) erklären kann.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Liegt das nicht in der Natur der Sache, dass man ein höheres Wesen mit keinem Sinnesorgan erfassen kann?Warum man daran glaubt hat wohl dann etwas damit zu tun, dass man versucht unerklärbare Zusammenhänge irgendwie erklärbar zu machen. Das sind heute sicherlich ein paar andere Dinge als früher, aber es gibt nochimmer genügend Rätsel, die die Wissenschaft nicht wirklich gut (und schon garnicht verständlich) erklären kann.

    Hinzu kommen Argumente wie der Trost in schwierigen Lebenssituationen, die Aussicht auf ein Leben nach dem Tod und die damit verbundene Minderung der Angst davor etc.
    Warum jemand (nicht) an ein höheres Wesen glaubt, kann dir hier keiner von uns allgemein beantworten. Jeder hat dafür seine eigenen Gründe. Klar, man kann eine listenhafte Aufzählung möglicher Argumente aufschreiben. Auf welche von diesen ein Gläubiger dann aber in seinem Glauben einen Fokus legt, ist jedem Einzelnen selbst überlassen.

  • Aber doch, wenn du an keien höhere Macht im Sinne eines Gottes glaubst, bist du genau das.

    Das so nicht korrekt. Konkret sei hier der Pantheismus genannt, bei dem in allem etwas göttliches enthalten ist. Eine höhere Macht ist das nicht.

    Ging mir auch eher um deine Ausführung von wegen "wenn X bist du ein Theist, die Definition von Agnostizismus ist Y", und das lässt sich nun mal nicht so strikt trennen.

    Soweit ich das herauslesen konnte, wurde das auch gar nicht getan. Die Beschreibung von Feferi deutet darauf hin, dass sie Theist ist. Im TL;DR kommt sie aber zum Schluss, sie sei Agnostiker, was aber aus der Beschreibung nicht hervorgeht, weshalb falsches Verständnis des Agnostizismusbegriffs anzunehmen ist. Die Richtigstellung bezieht sich nicht auf die Frage, ob sie tatsächlich Agnostiker ist, sondern darauf, dass das was sie lang beschreibt nicht kurz zusammenzufassen ist als "Ich bin Agnostiker", da Agnostizismus nicht die Frage nach Glauben beantwortet.

  • aber es gibt nochimmer genügend Rätsel, die die Wissenschaft nicht wirklich gut (und schon garnicht verständlich) erklären kann.

    Puh, wie gut, dass wir da Religionen haben, um dieses Fehlen an Wissen auszugleichen, nene.


    Die Wissenschaft behauptet nicht von sich die absolute Wahrheit zu kennen, sondern verbessert ihre Thesen ständig durch Forschung und Empirie.


    Im 21. Jahrhundert muss man Religionen einfach als das ansehen was sie sind; Mythologien, die zu archaischen Zeiten vor 2000-3000 Jahren entstanden sind (zumindest die monotheistischen).


    Wenn wir heute in Las Vegas Zauberkünstler sehen, dann ist das beeindruckend, aber wir wissen, es sind tricks. Vor 2000 Jahren wusste man das nicht und hätte leicht annehmen können, dass man die Taube, die man aus dem Ärmel geholt hat, aus Lehm erschaffen wurde. In Amerika ist eine Frau in der Klapse gelandet, weil sie ihre 4 Kinder getötet hat und behauptet hat sie hätte es getan weil Gott ihr das befohlen hätte. Lasst mich mal überlegen, war der Stammvater der monotheistische Religionen, Abraham, nicht auch so ein verrückter, der behauptet hat Gott hätte zu ihm gesprochen und ihm befohlen, seinen Sohn zu töten?


    Was soll man von erwachsenen Menschen halten, die nach den Maßstäben einer Religion leben? Hmm.


    Aber wer weiß, vielleicht lacht man in ein paar Jahrhunderten über die monotheistischen Religionen genauso, wie man über Thor und Zeus heute lacht.

  • Puh, wie gut, dass wir da Religionen haben, um dieses Fehlen an Wissen auszugleichen, nene.
    Die Wissenschaft behauptet nicht von sich die absolute Wahrheit zu kennen, sondern verbessert ihre Thesen ständig durch Forschung und Empirie.


    Im 21. Jahrhundert muss man Religionen einfach als das ansehen was sie sind; Mythologien, die zu archaischen Zeiten vor 2000-3000 Jahren entstanden sind (zumindest die monotheistischen).

    Es geht hier aber nicht um Religionen. ;) Man kann durchaus an etwas übergeordnetes glauben, ohne Anhänger einer Religion zu sein.
    Ansonsten habe ist in keiner Richtung eine Wertung gemacht, ich habs lediglich erklärt.
    Achja... die Wissenschaft biegt sich maches auch ganz gerne mal so hin, dass ihre aufgestellten Theorien weiterhin Bestand haben können.



    Was soll man von erwachsenen Menschen halten, die nach den Maßstäben einer Religion leben? Hmm.

    Keine Ahnung ... was denn?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Klar, unter'm Strich ist unser Fortschritt aber massiv vorangegangen. Technologie, Medizin, Wissenschaft, etc. Da interessiert mich eventuelles zurechtbiegen auch nicht, solange es voran geht.


    Und klar, übergeordnetes schließe ich auch nicht aus. Aber dieses übergeordnete kann vieles sein. Beispiel. Ein Fisch nimmt die Welt nur zweidimensional wahr. Die Höhe nimmt er nicht wahr. Das heißt wir sind bereits übergeordnete Wesen für den Fisch. Vielleicht gibt's ja auch 4 Dimensionale Wesen die uns wahrnehmen können, wir sie aber nicht,weil sie sich auf einer höheren Bewusstseinsebene befinden. Kann alles sein. "Gott" wird aber ja klassisch als Schöpfer unseres Universums beschrieben, der in die Naturgesetze und in unser Leben eingreift und irgendeinen Plan verfolgt.

  • Ich möchte verstehen, denn für mich bin ich sozusagen der Gott, da Ich mir mit meinen Entscheidungen ja Quasi selbst einen Weg durch mein Leben suche.

    Du hast Recht, du bist tatsächlich kein Atheist. Wer sich selbst zum Gott erhebt, hat eben einen neuen Gott gefunden. Ist das gleiche, was Ludwig Feuerbach schon gemacht hat, weshalb auch der kein Atheist ist. Trotzdem wird er von der Kirche gerne als solcher behandelt, weil er natürlich auch eine sehr große Angriffsfläche bietet. xD
    Übrigens ist es nicht schlau, nicht an etwas zu glauben, was du mit keinem deiner Sinnesorgane wahrnehmen kannst. Mit dieser Überzeugung könntest du auch durch Fukushima spazieren, denn Radioaktivität spürst du nicht.

    Hinzu kommen Argumente wie der Trost in schwierigen Lebenssituationen, die Aussicht auf ein Leben nach dem Tod und die damit verbundene Minderung der Angst davor etc.

    Allzu überzeugend ist die Zuversicht, dass nach dem Leben ein weiteres Leben kommt, allerdings nicht. Beerdigungen sind zum. hierzulande immer noch eine traurige Veranstaltung, auch wenn sie religiös sind. Wäre ein Religiöser wirklich überzeugt davon, dass nach dem Tod das richtig geile Leben erst beginnt, dann würde er sich Kyrie eleison singend die Kugel geben. Tut er nicht, denn die Religionen umgehen das in der Regel mit einem Verbot des Suizids und einer rätselhaften Beschreibung des Lebens als Geschenk/Test etc. Beim Tod von Angehörigen freut sich aber auch kein Religiöser. Der erste Reflex, nämlich dass Menschen, die sterben, nicht mehr wiederkommen, überwiegt offenbar.
    Außerdem kenne ich außer dem Judentum keine Religion, die nicht das Drohpotenzial der Hölle hätte; auch der Buddhismus hat eine für uns alle, die wir die Lehre Buddhas nicht anerkennen. Schwacher Trost: Aus der buddhistischen Hölle kommt man wieder raus - nach einigen Miliionen Jahren.

    Es geht hier aber nicht um Religionen. ;) Man kann durchaus an etwas übergeordnetes glauben, ohne Anhänger einer Religion zu sein.Ansonsten habe ist in keiner Richtung eine Wertung gemacht, ich habs lediglich erklärt.
    Achja... die Wissenschaft biegt sich maches auch ganz gerne mal so hin, dass ihre aufgestellten Theorien weiterhin Bestand haben können.

    Eine Religion ist nicht zwangsläufig als eine Institution definiert, wie du das hier voraussetzt. Nach Durkheim ist Religion die Unterteilung alles Existierenden in einen sakralen und einen profanen Bereich. Glaubt jemand also an etwas "Übergeordnetes", so ist er religiös, egal, was das Einwohnermeldeamt sagt.
    Bei deiner Einschätzung der Wissenschaft verschwimmt die Grenze zwischen den theoretischen Ansprüchen idealer Wissenschaft und realer Wissenschaft an Universitäten etc. "Die Wissenschaft" existiert nicht als solche, sondern manche Arbeit bekommt das Prädikat "wissenschaftlich" und andere nicht. Biegt jemand seine Ergebnisse hin, so ist die Arbeit nicht "wissenschaftlich". Abgesehen davon: Wenn du davon ausgehst, die gesamte wissenschaftliche Welt könne etwas hinbiegen, wie es ihr passt, unterliegt das dem Missverständnis, dass Forscher Konsens haben. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Gerade die Widerlegung einer Hypothese ist es, die Fortschritt beschleunigt und Wissenschaftlern Ansehen bringt. Noch mehr Respekt haben Wissenschaftler, die gestehen, sich geirrt zu haben.
    Wissenschaft ist kein Wahrheitserwerb, sondern ein Entwickeln leistungsfähiger Konzepte zur Beschreibung der Realität. Sie baut auf dem Irrtum und dessen Verbesserung auf und ist damit in keiner Weise, wie du es tust, mit religiöser Behauptung zu vergleichen.

  • Klar, unter'm Strich ist unser Fortschritt aber massiv vorangegangen. Technologie, Medizin, Wissenschaft, etc. Da interessiert mich eventuelles zurechtbiegen auch nicht, solange es voran geht.


    Und klar, übergeordnetes schließe ich auch nicht aus. Aber dieses übergeordnete kann vieles sein. Beispiel. Ein Fisch nimmt die Welt nur zweidimensional wahr. Die Höhe nimmt er nicht wahr. Das heißt wir sind bereits übergeordnete Wesen für den Fisch. Vielleicht gibt's ja auch 4 Dimensionale Wesen die uns wahrnehmen können, wir sie aber nicht,weil sie sich auf einer höheren Bewusstseinsebene befinden. Kann alles sein. "Gott" wird aber ja klassisch als Schöpfer unseres Universums beschrieben, der in die Naturgesetze und in unser Leben eingreift und irgendeinen Plan verfolgt.

    Na darauf können wir uns doch einigen. :)
    Unsere Fortschritte in Medizin und Technologie stehen natürlich ausser Frage. Mir ging es eher um die Fragen, wie das Universum entstand usw. also eher theoretischen und für unser alltägliches Leben unbedeutenden Kram, mit dem man aber halt versucht das zu erklären, wofür andere den Begriff Gott verwenden.


    Apropos Dimensionen... dazu kann ich das Buch Flächenland empfehlen. Hab ich vor längerem sogar mal bei den Büchervostellungen vorgestellt.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Na darauf können wir uns doch einigen. :) Unsere Fortschritte in Medizin und Technologie stehen natürlich ausser Frage. Mir ging es eher um die Fragen, wie das Universum entstand usw. also eher theoretischen und für unser alltägliches Leben unbedeutenden Kram, mit dem man aber halt versucht das zu erklären, wofür andere den Begriff Gott verwenden.


    Apropos Dimensionen... dazu kann ich das Buch Flächenland empfehlen. Hab ich vor längerem sogar mal bei den Büchervostellungen vorgestellt.

    Wie unser gesamtes Universum entstanden ist, ist natürlich auf dem Weg zum Bäcker total egal. Ich würde es aber nicht als unbedeutend bezeichnen, zu wissen, wo alles hergekommen ist.

  • Das hat soweit ich weiß hier auch niemand behauptet. Liest man sich jedoch nur ihren TL;DR durch kann man nicht wirklich sagen ob sie nun an Gott glaubt oder nicht, glücklicherweise hatte sie Sache ja schon weiter oben geklärt gehabt aber es gibt hier so viele Leute die einfach nur sagen "ich bin Agnostiker" bei denen es unmöglich festzustellen ist ob sie nun an Gott glauben oder nicht.

    Mir war es eigentlich nur wichtig, den Begriff Agnostizismus noch in den Text reinzubringen, also habe ich schlussendlich in meine "Too Long Don't Read" gepackt, was nach erneutem Lesen indeed ziemlich irreführend ist, da sich meine Sichtweise nicht allein auf den Begriff "Agnostiker" reduzieren lässt, der um einiges breiter gefächert ist und viele Leute dazu tendieren, Agnostizismus als eine 3. Strömung neben Theismus und Atheismus anzuführen, obwohl sich beides nicht wirklich gegenseitig ausschließt.


    Ich gebe der Uhrzeit um den ich der ich den Post geschrieben habe die Schuld