Ash, I love you!

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  • Hallo zusammen, ich wollte mich mal an einer Pearlshipping Fanstory versuchen. Ich habe zwar schon einige Fanfiktions geschrieben, aber diese hier ist meine erste über Pokémon, trotzdem hoffe ich doch mal, dass sie euch gefällt. Im ersten Spoiler befindet sich die Zusammenfassung und im zweiten Spoiler Infos über die Hauptcharaktere.


    Also, viel Spaß euch!






    Kapitel 1 – Was sich neckt, das liebt sich?


    Ash, Lucia und Maike waren nun auf dem Weg nach Blizzach, wo der Junge aus Alabastia seinen nächsten Arenakampf haben würde. Er war schon ziemlich hibbelig, wie immer, wenn er seinem nächsten Orden nah war, wie lange nicht mehr. Lucia und Maike lagen schon einige Meter zurück und blickten seufzend in Richtung geradeaus. „Nun, beeilt euch mal etwas! Ich will heute noch kämpfen.“, motzte Ash, schaute aber nicht nach hinten. Maike ließ sich erschöpft auf den Boden fallen, was sie aber etwas bereute, Schnee war nicht gerade warm. Mit leicht verzogenem Gesicht sagte sie: „Mensch Ash, ich bin müde, habe Hunger, kann das nicht etwas warten?“ Ash drehte sich um und sah dann durch die Gegend. „Achja und wo sollen wir bitte Pause machen? Es wollen sich ja nicht alle einfach in den kalten Schnee setzen!“, antwortete er darauf mit einer etwas wütenden Stimme. „Da muss ich die enttäuschen, Ash.“, begann sich Lucia einzumischen. „Dort drüben.“ Das Mädchen aus Zweiblattdorf deutete auf eine Höhle. Nun wandte er sich der Höhle zu und ließ einen unglaublich lauten Seufzer raus. „Uääh, wieso sind immer alle gegen mich?“, fragte er. Maike wurde dies langsam zu viel, zum Teil verstand sie ja, warum er so schnell da sein wollte, aber eine Pause war wirklich nötig, immerhin waren sie, ihrer Auffassung nach, mindestens eine halbe Ewigkeit unterwegs. „Na gut! Wir gehen weiter, aber nur wenn du mich trägst.“ „Soll ich mir meinen Rücken kaputt machen? Maike sprang auf, als hätte sie von einem Moment auf den anderen neue Kräfte bekommen. Sie stapfte auf ihn zu und brüllte los. „SAG MAL, WILLST DU DAMIT SAGEN, DASS ICH FETT BIN?“ Ash wich ängstlich einen Schritt zurück. „Nein…nein…so meinte ich das nicht.“ Jetzt musste er es wohl zugeben. „Ähm na ja, also ich bin auch müde und…“ „HA, da hab ich dich, also bleiben wir für diese Nacht in der Höhle?“, fragte Maike und spürte schon einen großen Funken Hoffnung. „Ja…“, sagte er leise.


    Lucia musste bei der Unterhaltung ihrer beiden Freunde grinsen. Sie war froh mit dabei zu sein, damals, vor dem Anfang ihrer Reise hätte sie nicht gedacht, dass sie mal ein so tolles Abenteuer erleben würde, mit solchen besonderen Menschen. Bei einer Person hatte sie wirklich sehr viel Gefallen gefunden. Was sie am Anfang noch als unmöglich empfand, war jetzt ganz normal geworden. Sie hatte sich in Ash verliebt. Immer, wenn sie ihn anschaute, obwohl man eher fast immer sagen sollte, bekam sie weiche Knie und musste sofort anfangen zu lächeln. Zu ihrem Glück bekam niemand was mit, okay, er würde sich eh keine Erklärung dazu machen können, aber Maike bestimmt schon, aber auch vor ihr versuchte sie es zu verstecken. ‚Er ist so ein besonderer Mensch, ihn muss man einfach gern haben, so wie er zu seinen Pokémon ist, wie er Freunde behandelt. Aber wie kann ich ihm denn sagen, dass ich ihn gerne habe? Er würde es wahrscheinlich nicht begreifen.’, dachte Lucia und machte sich schon einmal auf, Richtung Höhle.


    „Es tut mir wirklich leid, Maike, du bist ganz und gar nicht dick.“, murmelte Ash. Maike war nun absolut glücklich und fiel Ash um den Hals. „Danke, Danke, Danke.“ Bei Lucia zog es sich im Magen zusammen, war sie etwas eifersüchtig? Eifersüchtig auf nichts? Ohne es zu bemerken, machte sie eine traurige Miene. Da Maike kurz zu ihr geschaut hatte, bekam sie dieses mit und versuchte sich einen Reim daraus zu machen. Schließlich ließ sie ihn los und ging ebenfalls zu der Höhle, dicht gefolgt von Ash.


    ‚Was war denn mit Lucia? Warum hat sie so traurig geguckt, als ich Ash freundschaftlich umarmt habe? Ich kann mir nur eines vorstellen und zwar, dass sie etwas für ihn empfindet? Halt mal! In Ash verliebt? Gibt es sowas? Geht sowas? Okay, er ist nett, süß, aber er hat dich total keine Ahnung, wie man das Wort Liebe buchstabiert.’, dachte Maike und setzte sich. Lucia hatte sich schon hingelegt, mit Plinfa in ihren Armen. Anscheinend schlief sie schon, jedenfalls waren ihre Augen zu. Ash setzte sich nun auch, gerade weil er müde war, legte er sich kurz danach hin und schlief schnell ein. Er war eben so einer, der ziemlich schnell einschlief und dazu am nächsten Morgen noch sehr lange. Von nichts und niemandem ließ der Junge sich aus dem Schlaf reißen. Aber na ja, jeder hat doch seine Mängel und daran will man wohl auch gar nichts ändern. Gäbe es denn einen Grund? Maike wollte noch nicht schlafen, sie war zwar erschöpft, aber nicht so, dass sie sofort einschlafen würde. Sie überlegte gerade, ob sie ein Pokémon von sich rauslassen sollte und wenn ja, welches. Schließlich entschied sie sich für ihr Glaziola, da sie versuchte das kleinstmöglichste zu nehmen, aber Eneco war ihr doch etwas zu laut. Glaziola kam aus ihrem Ball und ließ ein leises. „Glaziola“ von sich. Schließlich streichelte Maike dem Pokémon über den Rücken und lächelte. Sie war so glücklich, dass sich ihr Evoli damals entwickelte. Sie empfand das Eispokémon als sehr hübsch und auf jeden Fall talentiert für einen Wettbewerb, nicht nur Schönheit strahlte es aus, sondern ebenfalls Stärke. „Ach Glaziola, wenn das mal so einfach wäre, mit der Liebe, aber das kriegen wir zwei doch schon noch hin.“


    Lucia schlief leider noch nicht, sie hörte diesen Satz und hatte ihn natürlich missverstanden. Sie dachte natürlich Maike sei in Ash verliebt und würde deswegen versuchen, ihm das klar zu machen. Die junge Koordinatorin drehte sich zur Wand hin und die Tränen flossen einfach nur aus ihren Augen. Leider machte sie auch einen Schnieflaut, welchen Maike verstand. Maike schaute herüber zu Lucia. „Lucia, was ist denn los?“, fragte sie schließlich.

  • So, jetzt kommt das zweite Kapitel, was aber das letzte für heute sein wird, morgen abend oder spätestens übermorgen folgt ein neues.


    Kapitel 2 – Ein aufklärendes Gespräch

    Da Lucia keinen einzigen Laut mehr von sich gab und dort nur so liegen blieb, entschied sich Maike einfach mal zu ihr rüber zu gehen, so würde sie doch erfahren, was los war und ob es stimmte, dass das Mädchen aus Zweiblattdorf in Ash Ketchum verliebt sei. Also ging sie nun rüber zu Lucia, leise, um den schlafenden Jungen nicht zu wecken, obwohl sie das eh hätte vergessen können, der schlief wie ein Stein. Die Mädchen konnte jedoch Glück haben, dass er diese Nacht mal nicht schnarchte, denn beide hatten so etwas schon öfters mal mitbekommen. „Lucia, was ist denn los?“, fragte Maike besorgt und schaute ihre Freundin von oben aus an. Lucia drehte sich nun, so dass sie Maike angucken konnte. Sie hatte rote, feuchte Augen und ihr liefen immer noch die Tränen über die Wangen. „Was mit mir los ist?“, stellte sie die Gegenfrage und klang dabei sehr verzweifelt. ‚Wie kann sie nur noch fragen, was mit mir los ist? Ich glaube es einfach nicht!’, dachte Lucia.


    „Du magst Ash, nicht wahr?“, fragte Maike und kniete sich nun hin. „Du kannst mir das sagen, wir sind Freundinnen.“, fügte sie noch hinzu. Lucia biss sich auf der Oberlippe herum, sie wollte ihre Freundin nicht anlügen, aber aus einem Grund wollte ein „Ja“ nicht aus ihren Mund hervorkommen, also nickte sie nur, ihr blieb wohl nichts anderes übrig. Schließlich fragte sie jedoch: „Du ihn auch oder?“ Maikes Augenbraue machte einen leichten Sprung nach oben. „Das kommt darauf an, wie du das definieren willst, Lucia. Ich mag Ash als Freund, als sehr guten Freund, ich empfinde aber nichts für ihn, ich bin da ganz anders als du.“, antwortete sie darauf. Lucias Mundwinkel bewegten sich nach oben. „Das ist super.“, antwortete die Dreizehnjährige darauf. Plötzlich wurde ihr Gesichtsausdruck wieder anders, wie vorher eben, traurig. „Was ist denn noch? Ash ist frei, du hast gute Chancen, ähm…“ Maike wollte eigentlich weiterreden, aber Lucia redete in ihren Satz hinein. „Das ist ja auch toll, wenn er es nur verstehen würde. Aber so, wie es jetzt läuft, dann wird das nie etwas.“, sagte sie schließlich. „Ach Quatsch, Ash wird schon irgendwann in seinem Leben erwachsen werden und dann merkt er endlich, was er von dir hat.“, antwortete Maike darauf und nahm Lucia in den Arm. „Glaub mir, er wird noch früh genug erwachsen.“, fügte sie noch hinzu.


    ‚Man muss ja nur etwas nachhelfen oder ihn zur Rede stellen. Das kann doch wohl nicht so schwer sein, einem Jungen die Augen zu öffnen, okay, es ist ja ein bestimmter Junge, der Junge aus Alabastia, der keine Ahnung von Liebe hat, aber eine Maike bekommt das hin! Für meine Freundin, Lucia!’, dachte Maike und hatte sich somit ein Ziel für die nächste Zeit gesetzte, wie sie das angehen würde, wusste sie allerdings noch nicht genau.


    „Danke, du bist echt die beste Freundin auf der Welt.“, sagte Lucia und strahlte nun wieder, wie sie es immer tat, wenn sie glücklich war. „Ach, das mache ich doch gerne. Ab und zu wünschte ich mir aber, Ash wäre so wie Rocko, jedenfalls manchmal, dann würde es nicht so ein großes Problem geben. Ich meine, jeder versteht doch mehr von Liebe als er.“, meinte Maike. Ash bekam von alldem natürlich nichts mit, er schlief, nur leider ließ er jetzt noch einen Schnarcher ab. Lucia musste sich das Lachen unterdrücken. „Aber im Schlafen und Schnarchen ist er der Champ, dagegen kannst du rein gar nichts sagen.“, meinte sie dann. Maike grinste. „Da hast du allerdings recht!“ Beide schauten zu ihm rüber. „Am liebsten würde ich ihn jetzt so richtig durchkitzeln, dann schläft er nicht mehr.“, meinte Maike und ihre Augen verformten sich, sie sahen auch gar nicht mehr so nett aus, sondern eher fies und auf keinen Fall, wie die Augen eines kleinen, braven Mädchens. „Lass gut sein, er sieht so süß aus, wenn er schläft. Wir sollten ihn nicht wecken.“, meinte Lucia.


    „Ja, da hast du auch wieder Recht und damit wir beiden morgen wieder fit für die Reise sind sollten wir auch schlafen, sonst meckert unser Schnarchchamp wieder herum, dass wir viel zu langsam sind.“ Maike verdrehte unbewusst die Augen, grinste aber immer noch. Lucia nickte und musste kurz danach gähnen. „Gute Nacht.“, sagte sie noch leise, schloss ihre Augen und schlief danach sofort ein. Ein Lächeln prägte sich in ihrem Gesicht aus und Plinfa sah ebenfalls ganz zufrieden aus. Maike legte sich nun auch hin und hielt wie Lucia ihr Pokémon Glaziola in dem Arm. „Gute Nacht, mein Schatz.“, flüsterte sie zu dem Eispokémon und schloss ihre Augen, ja selbst sie war jetzt so müde, dass sie sofort einschlief.


    Maike und Lucia wachten am nächsten Morgen ziemlich früh auf, im Gegensatz zu Ash, was sowieso klar war. „Na aber jetzt wecke ich ihn.“, meinte Maike und rüttelte Ash heftig. „Aufwachen, Langschläfer, es wird Zeit weiterzugehen!“, rief sie. Der Junge öffnete seine Augen langsam. „Oh ähm ja.“ Er stand auf, aber war noch nicht so richtig wach, wie er sein sollte. Als er einen Schritt nach vorne machte, kam er irgendwie ins stolpern und fiel gegen Lucia. Beide landeten etwas unsanft auf dem Boden. „Tut mir leid.“, entschuldigte sich Ash. „Kein Problem.“, murmelte Lucia und hatte so wenigstens etwas Zeit, in seine wunderschönen Augen zu schauen.


    Maike fand den kleinen Fortschritt, wenn man ihn so nennen konnte, super. ‚Na also, ein kleiner Anfang, kann zu einem schönen Ende werden.’, dachte sie und holte schließlich ihr Glaziola in den Ball zurück.

  • Also mal sehen, was sich so ergibt :) Erstmal kommt jetzt das dritte Kapitel...



    Kapitel 3 – Unschöner Ärger für Knirpse


    Unsere drei Freunde machten sich nun wieder auf den Weg nach Blizzach, sie hatten es zwar nicht mehr weit, aber trotzdem war es nicht sehr einfach für Ash, Maike und Lucia. Schon früh hatte es angefangen zu schneien und was da nur leicht war, wurde immer stärker, so dass man nur noch sehr wenig sah. „Ähm Ash…weißt du denn, wo es langgeht?“, fragte Maike, die ihren Arm vor ihrem Gesicht hielt, damit sie dort nicht so viel abbekam. Es wäre ja immerhin nicht gerade toll gewesen, wenn der Schnee in die Nase oder in den Mund fliegt. „Na ja, klar.“, druckste er herum. Natürlich wusste er es nicht, da er mit seiner Orientierung genauso gut war wie ein Blinder, selbst solche Leute konnten sich viel besser zu recht finden. Lucia lag so ziemlich hinten und ihr war irre kalt. ‚Man, was ist das nur für ein Wetter? Hätten wir nicht noch anders nach Blizzach kommen können? Das halte ich nicht mehr lange aus, das ist viel zu kalt. Hoffentlich sind wir bald da, bitte, bitte, bitte, ich will nicht mehr länger durch die Kälte laufen, ich will in das warme Pokémoncenter und etwas essen oder sonst was.’, dachte das Mädchen aus Zweiblattdorf.


    Ash wollte etwas davon ablenken, von der Kälte, von dem Schneesturm…“Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, ich freue mich richtig auf meinen Kampf, das wird super und dann hole ich mir meinen nächsten Orden.“, sagte er. Maike schaute ihn an und musste grinsen. Ja, das war doch mal wieder typisch Ash. „Weißt du denn schon, welche Pokémon du einsetzen willst?“, fragte sie dann. „Genau, das will ich auch mal wissen.“, sagte Lucia und war gespannt. Sie hoffte natürlich, dass er gewinnen würde und sie wusste, er, ja er musste es doch schaffen. „Ich habe schon darüber nachgedacht, welche meiner Freunde ich einsetze, also ich denke Panflam und Staravia, dann wollte ich entweder Bamelin oder Pikachu, das muss ich mir aber noch sehr gut überle…“


    Plötzlich verschwand unter den dreien der Boden und sie landete auch nicht allzu sanft. „Autsch, was für Idioten graben hier denn ein Loch?“, fragte Maike und rieb sich am linken Bein, weil sie dort auf der Seite aufgekommen war. „Ich kann mir da schon so jemand vorstellen.“, dachte Lucia. „Hmm?“ Ash schaute sie fragend an, doch bevor sie antworten konnte, befand sich Pikachu schon in einem Käfig. Von oben hörte man ein Lachen, ein Lachen dreier Personen. „Team Rocket!“


    „Aufgepasst, ist das eine Stimme, die ich hören kann.“ – “Laut und klar spricht sie zu mir.“ – „Der Wind trägt sie voran.“ - „Ins Ohr zu dir.“ – „Wir schaffen wildes Chaos in allen Ecken.“ – „Zerstören Hoffnung und verbreiten Angst und Schrecken.“ – „Das beste aus Nachbars Garten zu klauen finden wir nett.“ – „Und wenn wir es haben, ist unsere Arbeit komplett.“ – „Jessie.“ –„Und James.“ –„Mauzi, das bin ich.“ – „Wer gibt den Guten immer eins drauf, hurra?“ – „Team Rocket, wir sind immer da.“ – „Woingenau.“ – „Pantimimi.“


    „Gebt mir Pikachu wieder!“, rief Ash und schaute wütend zu Team Rocket hoch, die amüsiert in ihrem Mauziballon standen. „Damit kommt ihr nicht durch.“, fügte er noch hinzu. „Pikachu, Donnerblitz.“ Doch diese Attacke half nichts. „Tja, der Ballon und ins besondere der Käfig sind pikasicher.“, grinste Mauzi. Nun wurde langsam der Käfig hochgezogen. „Nein, Pikachu.“, rief Ash.


    Lucia hielt sich noch schnell am Käfig fest und versuchte ihn aufzubekommen. „Lucia!“, sagten Maike und Ash aus einem Mund. ‚Das kann sie doch nicht machen, das ist gefährlich, ich hoffe das hier geht alles gut. Wie kann ich ihr helfen mit dem Käfig? Lohgock könnte sie treffen, Bisaflor und Schillok ebenso, gerade weil sie auch in dem Loch wären, aber Papinella…’, dachte Maike. „Los Papinella, du bist dran.“ Dieses Pokémon flog nach oben und versuchte ebenfalls, den Käfig aufzubekommen. „Das lassen wir uns nicht gefallen oder James?“, fragte Jessie. „Los Vipitis, Giftstachel auf die Papinella.“ Vipitis ließ seine Giftstacheln los und Papinella wurde direkt getroffen und flog so in Maikes Arme. „Und jetzt auf die Knirpsin.“, rief Jessie. Lucia schluckte und wusste nicht, was sie tun sollte. Das Mädchen kniff die Augen zusammen. „Los Staravia, du bist dran. Wirbelwind.“ Das Vogelpokémon kam aus dem Pokéball und wehrte die Stacheln ab. Es entwickelte sich zu einem Kampf von Staravia, Vipitis und Venuflibis, welches von James gerufen wurde, aber bevor dieses Angriff, machte es sich erst an James her.


    „Ambidiffel, los komm raus und Powerpunch gegen das Seil, damit der Käfig endlich ab ist.“, rief Lucia. Nachdem ihr getauschtes Pokémon aus dem Ball kam, war der Käfig auch schon los und flog mit dem Mädchen herunter, wieder ins Loch.


    Ash fing sie auf lächelnd auf. Ambidiffel konnte sich jedoch selber helfen und landete ganz normal auf dem Boden. „Danke Ash.“, sagte Lucia und wurde etwas rot, wie sie sein Lächeln doch liebte. „Kein Problem, du hast ja Pikachu auch geholfen, jetzt müssen wir ihn nur noch befreien.“ „Eigentlich müsste es mit Panflam und Chelast gehen, aber lasst uns doch erst einmal hochklettern.“ Gesagt, getan, die drei kletterten hoch und schauten zu Team Rocket. „Und Staravia, jetzt Ruckzuckhieb in den Ballon.“ Staravia kümmerte sich nun nicht mehr um die anderen beiden Pokémon und führte also diese Attacke aus. Ein Loch schmückte sich auf dem Mauziballon, ein sogenannter Schuss in den Ofen folgte danach.


    „Das war super Staravia, komm zurück.“, sagte Ash und war richtig froh, dass noch alles gut gelaufen ist, das sah man schon an seinem glücklichen, nein überglücklichem Gesichtsausdruck. Schließlich konnten Panflam und Chelast Pikachu von dem Käfig befreien. Pikachu sprang Ash dann sofort in die Arme. „Pika, Pikachu.“ „Ich bin so froh, danke, danke, danke Lucia.“ „Ach, ich habe doch nichts gemacht, Staravia hat die Arbeit geleistet.“ „Wie bitte? Du hast dich an den Käfig gehangen, dein Pokémon hat ebenfalls geholfen, also rede mal keinen Mist.“, sagte Maike. „Ähm, habe ich doch gerne getan.“, sagte Lucia immer noch errötet, was sich aber nach einer kurzen Zeit wieder legte. „Hmm, wollen wir weitergehen?“, fragte Ash ungeduldig. Lucia und Maike schauten sich an…fingen an zu grinsen, sahen dann zu dem Jungen. „Ja klar.“, meinten beide.


    Schließlich gingen sie weiter, nicht ahnend, was wohl in näherer Zukunft geschehen würde. Alle drei erhofften sich, dass der Weg nicht mehr lang war und schon konnten sie in der Ferne Dächer sehen. „Juhu, mein Orden ist nicht mehr weit.“, rief Ash und fing an zu laufen. Pikachu musste aufpassen, dass er nicht von seiner Schulter flog. „Pika, Pika.“, rief es.


    Maike schüttelte den Kopf. „Das ist typisch Ash.“, meinte sie. „Ja.“, sagte Lucia nur lächelnd dazu.

  • Maike Love: Papinella sollte nicht als schwach dargestellt werden, ich meinte das halt so, dass das Pokémon direkt getroffen wurde und nicht so schnell ausweichen konnte, das es dabei in Maikes Arme gefolgen ist, war nur Zufall, danach kam aber schon wieder eine andere Handlung...




    Kapitel 4 - Endlich in Blizzach


    Endlich waren unsere Freunde in Blizzach angekommen, in der Stadt des Schnees. "Und jetzt sofort in die Arena.", sagte Ash und schaute die beiden Mädels an. Er wollte gerade schon losgehen, als Maike ihn am Kragen festhielt. "Halt, halt, halt, erst einmal gehen wir etwas essen, ich habe nämlich Hunger und dann kannst du dir deinen nächsten Orden holen.", meinte sie. "Ich habe aber keinen Hunger und will sofort kämpfen.", antwortete Ash darauf und versuchte sich aus Maikes griff zu befreien. Doch sein Bauch sagte nun etwas anderes, dieser knurrte, fordernd nach Essen. "Achso, das nennst du also keinen Hunger?", fragte das Mädchen aus Blütenburg City. Ash schaute sie etwas verlegen an. "Nun ja, also...eigentlich hatte ich davor wirklich keinen Hunger, jetzt aber ganz plötzlich.", log er vor sich hin, nicht glaubend, dass ihm das einer der beiden Mädchen abkaufte. "Also eines wissen wir schon einmal.", mischte Lucia sich ein. "Wenn du Hunger hast, dann kannst du nicht lügen, also lasst uns jetzt zum Pokémoncenter gehen, ich bin ehrlich und bin auch hungrig.", fügte sie noch hinzu. Schließlich gingen sie also ins Pokémoncenter, wo es gleich richtig schön warm war, im Gegensatz zu draußen. Dort bekamen sie etwas zu essen und setzten sich zusammen an einen Tisch. "Das ist super.", sagte Ash mit vollem Mund. Lucia und Maike verdrehten die Augen, das war wirklich typisch Junge, mit Essem im Mund und dann noch reden. Die beiden wünschten sich, er hätte wenigstens manch einmal irgendwelche Manieren, aber das konnte man wohl vergessen. Es schien wohl ein ganz normaler Tag zu sein, wie immer, seit die Drei unterwegs waren.
    Als Maike einen Biss ihres Burgers nahm, hörte sie plötzlich eine Stimme. "Da ist ja unsere Koordinator-Queen.", sagte diese Stimme. Maike verschluckte sich und musste husten, zu ihrem Glück, klopfte Lucia ihr auf den Rücken, damit es besser wurde. Kurz darauf drehten sich die drei um und erblickten einen Jungen. Ash und Maike kannten ihn sehr gut. "Drew, was machst du denn hier?", fragte Ash. "Ich bin hier in Sinnoh, um an Wettbewerben teilzunehmen.", antwortete der Junge. "Und was macht ihr hier?" "Ich will an der Sinnoh-Liga teilnehmen.", antwortete Ash und war schon mit seinem Essen fertig. "Ich mache hier genau das Gleiche wie du.", meinte Maike dazu und schaute auf ihr Essen. 'Mensch, erst hab ich ihn einige Male in Jotho gesehen und jetzt schon wieder hier, als würde er mich verfolgen. Irgendwie bin ich aber schon froh, ihn zu sehen. Er hat sich über die Zeit etwas geändert, nicht mehr so wie am Anfang, da habe ich ihn schon irgendwie gehasst.', dachte sie. "Ich mag nicht mehr.", meinte sie schließlich und stellte ihren Teller zur Seite. Langsam wurde Lucia ebenfalls fertig. "Na ja, dann will ich euch mal nicht bei euren Träumen stören.", sagte Drew und drehte sich wieder um und machte einen Schritt nach vorne. "Du musst doch nicht wegen uns weggehen!", meinte Maike. Drew blieb stehen. "Wer hat denn gesagt, dass ich hier kein Zimmer habe?", fragte er dann und ging weiter in sein Zimmer.
    'Cool, dann bleibt er also noch hier, dann kann ich ihn vielleicht noch einmal sehen, das wäre so toll.' Maike wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Können wir denn jetzt endlich zur Arena gehen?", fragte Ash ungeduldig und wollte nun endlich seinen nächsten Orden bekommen. In seinem Gesicht stand schon geschrieben, dass er mehr als bereit war. 'Jetzt hole ich mit meinen Orden, ich freue mich schon richtig. Panflam, Staravia und Bamelin werden das schon schaffen, da bin ich mir hundertpro sicher und wenn nicht, dann werden wir es immer und immer wieder versuchen. Ach, was denke ich denn da? Ich werde es beim ersten Mal schon schaffen, ich vertraue in meine Pokémon, wir haben nun schon trainiert, das klappt und wie das klappen wird.', dachte Ash. Er war sehr siegessicher. "Ash, du bist dir ja ganz schön sicher, dass du gewinnst oder?", fragte Lucia grinsend. "Ja, auf jeden Fall." Dem Mädchen aus Zweiblattdorf fiel gerade noch etwas ein. "Ähm, geht ihr beiden schon einmal vor zur Arena, ich muss noch etwas erledigen, das geht schnell.", meinte sie. "Okay.", antworteten Maike und Ash, wie aus einem Mund und gingen nun zur Arena. In der Arena wurden ihm die Regeln erklärt, obwohl er das ja schon alles kannte, dennoch konnte es ja immer mal einige Abänderungen geben.
    Derweil war Lucia in einem Zimmer und zog sich ein Cheerleaderkostüm an. Auch Plinfa musste dafür hinhalten und stand dort in einem kleinen Kleidchen und Pon Pons in der Hand. "Plinfa, wir müssen uns ganz viel Mühe geben!", sagte Lucia. "Plin, Plinfa.", stimme ihr das Pokémon zu. "Ohh, das wird so super, hoffentlich mache ich alles richtig, ich kann mir keine Fehler erlauben. Sitzen denn auch meine Haare richtig?" Lucia checkte sich selber noch einmal im Spiegel ab. "Alles super.", war ihr Resultat. "Dann lass uns gehen." Draußen mussten sie und ihr Pokémon einige komische, verwirrte Blicke ernten und warm war es auch nicht gerade. Aber dem Mädchen war das gerade sowas von egal, sie tat das für Ash, weil sie ihn liebte. Als sie in die Arena kam, merkte erst keiner wirklich, dass sie dort war, nur Maike. Lucia stellte sich neben sie und legte los. "Los Ash, los Ash, dein Mut ist da, du holst dir den Orden, das ist doch klar.", rief sie und machte einige Bewegungen dazu. "Pliii, Plinfaaa!", sagte das kleine Wasserpokémon, welches die Bewegungen nachgemacht hatte, aber bei der letzten Umdrehung auf den Boden plumste. Maike musste grinsen, fand das aber total niedlich von ihr, sie selber hätte sich das nicht getraut. Ash schaute ebenfalls zu Lucia und Plinfa. Ihm machte das noch mehr Mut und irgendwie war er sich noch sicherer zu gewinnen. "Danke Lucia.", sagte er und lächelte noch dazu. Lucia lächelte zurück und setzte sich dann hin, Maike setzte sich neben sie. "Das war super.", flüsterte Maike ihr zu.
    Frieda, die Arenaleiterin grinste. "Nach der Vorstellung kann es jetzt ja losgehen."

  • Kapitel 5 - Showdown in Blizzach (Teil 1)


    "Los Sniebel, du bist dran, gib dein Bestes.", rief die Arenaleiterin und ließ das Pokémon aus seinem Pokéball. "Gut, Bamelin, du bist dran, heize es mal so richtig ein.", meinte Ash und kurze Zeit später stand sein treues Wasserpokémon auf dem Kampffeld. "Gut, dann beginnt jetzt der 3 vs. 3 Kampf zwischen Frieda, der Arenaleiterin und Ash Ketchum aus Alabastia.", sagte der Schiedsrichter. "Los Bamelin, Wasserdüse.", rief Ash, woraufhin Bamelin diese Attacke startete, aber Fehlanzeige, das Pokémon der Arenaleiterin konnte kurz vorher noch ausweichen. "Sniebel Doppelteam und dann Power-Punch." Sniebel vermehrte sich um Bamelin herum, das echte stand genau hinter dem Wasserpokémon, sprang hoch und versuchte Bamelin mit der Attacke zu treffen. "Bamelin, hinter dir, pass auf.", sagte Ash, doch zu spät, sein Pokémon wurde getroffen und rutschte auf dem Kampffeld einige Meter entlang. Es rappelte sich wieder auf, natürlich wollte es jetzt noch nicht aufgeben, das wäre ja wohl das Allerletzte gewesen. "Jetzt noch einmal dasselbe.", befahl Frieda, worauf ihr Pokémon das machte, es schien so, als ob Bamelin wieder in der kommenden Sekunde getroffen wird. "Na, das kann sie wohl vergessen.", murmelte Ash und hatte schon ein Ass im Ärmel. "Agilität.", forderte er. Bamelin führte diese Attacke aus und konnte somit auch seinem Gegner ausweichen. "Und jetzt noch einmal Wasserdüse." Diese Aktion passierte so schnell, dass es dieses Mal für Sniebel keine Chance gab auszuweichen. Aber auch Sniebel wollte bei dem ersten Treffer nicht aufgeben, immerhin waren sie hier nicht bei einem Kindergartenkampf. "Sniebel, spring hoch und dann Schlitzer.", sagte Frieda und war immer noch sehr gelassen, da es auch gerade nicht aussah, als würde Ash gewinnen, jedoch sah es nicht einmal so aus, als würde sie selber gewinnen. Sniebel landete mit dieser Attacke im Unglück für den Herausforderer einen Volltreffer. Ash wusste jedoch, dass sie nicht so schnell aufgeben würden, seine Pokémon waren stark, das wusste er, man musste ihnen nur Vertrauen schenken. Bamelin kniete auf den Boden und schaute zu dem Gegner. Sniebel startete danach durch mit einem Eissturm, den das Wasserpokémon auch abbekam, aber jetzt reichte es Bamelin, nein, nicht nur Bamelin, sondern auch Ash, sie mussten handeln, damit es nicht zu einem ko kam.
    "Hoffentlich schafft er das, die Arenaleiterin ist schon richtig gut.", meinte Lucia zu Maike. Beide waren sehr gespannt, natürlich in der Hoffnung, dass ihr Begleiter gewinnen würde. "Ja, das hoffe ich auch, aber du musst doch langsam wissen, dass er immer irgendetwas findet, um zu gewinnen.", meinte das Mädchen aus Blütenburg City dazu. Wenn man einige Arenakämpfe von Ash gesehen hatte, dann musste man das enfach nur wissen. 'Ich weiß, dass du das schaffst Ash, du hast deine Pokémon super trainiert, dann kann es doch gar nicht mehr schief laufen, du vertraust ihnen, sie vertrauen dir, das ist doch alles was neben Freundschaft noch zählt.', dachte Lucia und drückte ihm fest die Daumen.
    "Bamelin, jetzt Sternschauer.", rief Ash. "Und du noch einmal Eissturm.", sagte Frieda. Beide Pokémon legten mit ihrer Attacke gleichzeitig los, so dass sie total aufeinander trafen und es kurze Zeit später, eine kleine Explosion gab. Rauch war zu sehen und keiner wusste, was los war. "Oh nein.", murmelte Ash. Plötzlich sprang jedoch Bamelin nach oben, es sah so aus, als hätte es nicht wirklich etwas abbekommen. Als sich der Rauch verzog stand dort Friedas Sniebel, als wäre es auch okay. Doch falsch gedacht, ein, zwei, drei Momente später fiel es um und war ko. "Sniebel kann nicht mehr weiterkämpfen, Bamelin hat diese Runde gewonnen." "Sniebel komm zurück.", meinte Frieda und lächelte. "Das war super Bamelin, komm auch erst einmal zurück.", sagte Ash und holte es zurück in den Pokéball. "Du bist gut, aber mein nächstes Pokémon wird es dir nicht leicht machen.", meinte die Arenaleiterin dann noch. "Shnebedeck, dein Amt ist fällig." Kurz darauf tauchte dieses Pokémon aus seinem Ball auf. "Shnebedeck.", jauchzte es zufrieden, da es endlich kämpfen konnte. "Gut, dann wähle ich dich, Staravia.", rief Ash und ließ sein nächstes Pokémon raus. "Dann legen wir erst einmal ganz in Ruhe los, wie ihr wisst, liegt in der Ruhe die Kraft. Los Rasierblatt.", befahl Frieda. Shnebedeck konnte mit der Attacke einen Treffer landen. "Staravia, Aero-Ass." Aber auch Staravias erste Attacke war ein Treffer. "Dann tanke jetzt für einen Solarstrahl, Shnebedeck." 'Oh oh, ich muss irgendetwas finden, Staravia muss dann schnell ausweichen oder es vorher angreifen.', dachte Ash. "Noch einmal Aero-Ass." Staravia konnte wieder einen Treffer landen, doch kurz danach konnte Shnebedeck seine Solarstrahlattacke ausüben. Da Ashs Pokémon noch in nächster Näher seines Gegners war, ging es sofort ko. "Oh nein, Staravia.", sagte Ash und holte sein Pokémon zurück. "Du hast auch gut gekämpft. Komm Bamelin, du schaffst das." Bamelin kam wieder aus dem Pokéball. "Bamelin.", sagte es. "Los, spring hoch, Ultraschall und danach sofort Wasserdüse." Bamelin legte sofort los und landete mit deinen Attacken einen Treffer. Shnebedeck lag ko auf dem Boden. Die Arenaleiterin holte ihr Pokémon wieder zurück.
    "Ja, super Ash, du schaffst das, dein Orden ist schon so gut wie sicher.", rief Lucia lächelnd und freute sich total. "Lucia hat Recht.", stimmte Maike ihr zu. Auch sie freute sich sehr, jetzt konnte er es doch nur noch schaffen.
    "Och, freut euch nicht zu früh.", sagte Frieda nur. "Meditalis, los." Dieses Mal ließ Ash sein Bamelin noch im Kampf. "Das wird der Untergang. Donnerschlag, Meditalis.", sagte die Arenaleiterin grinsend. Ash war darauf nicht gefasst. "Bamelin, ausweichen." Doch genau das klappte nicht, Bamelin wurde von dem Donnerschlag getroffen und da es davor schon geschwächt war, gab es nach kurzer Zeit wieder ein ko. "Bamelin, zurück." Der Junge aus Alabastia holte sein Pokémon zurück."Du warst spitzenklasse.", sagte er leise. 'Gut, jetzt kommt mein letztes Pokémon und ich weiß, mit ihm werde ich gewinnen, ich muss ihm nur vertrauen, nur vertrauen, dann klappt das.', dachte Ash und zückte seinen nächsten Pokéball.



    Edit: Showdown in Blizzach (Teil 2) wird Kapitel 6 sein. Bin sicher, dass es morgen erscheint.

  • Kapitel 6 - Showdown in Blizzach (Teil 2)


    'Jetzt geht es hier um alles, aber mit meinem Freund werde ich schon gewinnen, das weiß ich! Wir beide sind ein Team und machen diese Arenaleiterin fertig.', dachte Ash und holte nun sein nächstes Pokémon hervor, es war Panflam. Frieda hatte da nur ein Grinsen übrig. "Mit deinem kleinen Freund willst du also seinen nächsten Orden holen? Gut, wenn du denkst, dass du das schaffst, aber Meditalis wird es Panflam nicht einfach machen.", sagte sie zu ihm. "Panflam Meditalis auch nicht.", konterte Ash und gab kurz darauf schon den ersten Befehl. "Los Flammenrad." Panflam umschloss sich in einem Feuerrad und steuerte auf das gegnerische Pokémon zu, doch diese Attacke ging daneben, Meditalis hatte eine gute Chance gehabt, auszuweichen. "Wir fangen wieder mal einfach an, Meditalis, Eishieb.", sagte Frieda und schaute dem ganzen Geschehen einfach nur gelassen zu, überzeugt davon, dass ein Orden die Arena heute nicht verlassen würde. Diese Attacke bekam Panflam leider ab, dennoch konnte es mit seinem Flammenwurf ebenfalls treffen. Die Gegner standen sich nun eine kurze Weile gegenüber, wachend über alles und wartend auf einen Befehl ihres Trainers. "Noch einmal Flammenrad.", sagte Ash. Auch diese Attacke traf Meditalis noch einmal. Frieda ließ sich aber dadurch nicht beeindrucken, wäre doch gelacht, wenn sie und ihr Meditalis jetzt schon aufgeben würden, nachdem sie schon einen guten Kampf geliefert haben. "Und Flammenwurf.", sagte der Junge aus Alabastia noch einmal. "Doppelteam.", befahl die Arenaleiterin und das klappte. Panflam war ziemlich verwirrt und wusste nicht, wohin er zielen sollte, so schnell es sich versah, führte der Gegner schon einen starken Eishieb aus, einen Volltreffer. "Jetzt Hyperstrahl, Meditalis." Ash schaute Frieda ungläubig an, doch er hatte schon etwa einen Plan, um dieser Attacke entgehen zu können. "Schaufler.", forderte er und hoffte, dass es klappen würde. Panflam, verschwand in einem Loch. "Hmm." Frieda ließ ein kleines Kichern heraus. "Ziel auf das Loch und beende das Ganze." "Panflam, du musst da schnell raus.", rief Ash. Zu spät, Panflam flog samt dem Hyperstrahl, welcher natürlich ein Treffer war aus dem Loch vor Ash auf den Boden. "Oh nein Panflam."
    "Oh oh, was macht er jetzt? Wenn das so weitergeht, verliert Ash.", meinte Lucia und schaute dem Kampf sehr nervös zu. "Er wird das schon irgendwie schaffen oder besser gesagt, er muss es irgendwie schaffen.", versuchte Maike sie zu beruhigen, was nicht viel brachte, da sie selber nervös war. 'Komm schon Ash, du schaffst das, wir glauben an dich.', dachte Lucia und sprang dann auf. "Los Ash, Panflam, ihr könnt das schaffen, ihr seid ein Team.", rief das Mädchen aus Zweiblattdorf.
    Ash und Panflam sahen sich einen Momenten an und nickten sich gegenseitig zu. Auf einmal bildete sich ein Licht um das Feuerpokémon. "Wie bitte?", fragte die Arenaleiterin erstaunt. "Panflam, es...ent...entwickelt sich.", murmelte Ash und einen kurzen Moment später stand dort ein Panpyro. "Super und jetzt machen wir dieses Meditalis fertig. Flammenrad.", rief der Junge. "Pan, Panpyro.", stimmte ihm das Pokémon zu und führte die befohlene Attacke aus. Ein Volltreffer, Meditalis war irgendwie noch etwas zu erstaunt, um auszuweichen. "Meditalis, Turmkick." Meditalis sprang hoch und sammelte für diese Attacke Kraft. "Panpyro, schnell ausweichen nach oben und dann Flammenwurf." Panpyro konnte noch ausweichen, so dass ein Achtel des Schadens, wenn es getroffen hätte, an Meditalis zurückging. Es stand nun ziemlich geschwächt auf dem Boden und der Flammenwurf landete einen Volltreffer, Meditalis war nun ko. "Meditalis kann nicht mehr weiterkämpfen, Panpyro hat gewonnen und somit ist Ash Ketchum aus Alabastia der Sieger.", verkündete der Schiedsrichter.
    Maike und Lucia umarmten sich vor Freude. "Juhu, er hat gewonnen.", meinte Lucia. Man konnte nicht mehr sagen, dass das Freude war, das war noch mehr, viel mehr. Maike konnte im Gegensatz zu ihr, die Freude noch etwas bei sich halten, obwohl sie schon zeigte, dass sie glücklich ist, aber eben nicht allzu sehr wie ihre Begleiterin.
    Ash lief zu seinem Panpyro hin. "Das hast du super gemacht.", lächelte er ihn an und umarmte ihn kurz darauf. Das Pokémon ließ nur ein stolzes 'Paaanpyro' von sich und schaute seinen Trainer zufrieden an. Schließlich holte Ash ihn wieder zurück und bekam von Frieda den Firnorden überreicht. Pikachu war wieder auf seiner Schulter. Der Junge hielt den Orden hoch. "Wir haben den Firnorden." "Pika, Pikachu.", grinste das Elektropokémon zufrieden. Ash ging zu den beiden Mädchen. "Super gemacht, Ash.", sagte Lucia. "Ja, herzlichen Glückwunsch.", meinte Maike grinsend. "Ihr seid unglaublich gut gewesen.", fügte sie noch hinzu.
    Schließlich gingen sie wieder ins Pokémoncenter, immerhin haben die drei Pokémon, die gekämpft haben, eine Pause verdient, so super, wie sie waren. Für die drei Helden gab es endlich mal wieder etwas zu essen. "Oh man, schmeckt das super.", sagte Ash mit vollem Mund, er war...wie immer. "Du bist einfach nur unmöglich.", sagte Lucia und musste grinsen. 'Unmöglich süß.', fügte sie in Gedanken noch hinzu und dachte gerade wieder an den Arenakampf. "Wann reisen wir denn weiter?", fragte Maike. "Hmm, ich würde sagen morgen, wenn ihr nichts dagegen habt.", sagte Ash und schaute die beiden Mädchen nacheinander an. "Halt mal, übermorgen!", rief Lucia. "Wettbewerb, anmelden, vergessen.", stotterte sie nur. "Oh stimmt, hier findet ja morgen ein Wettbewerb statt.", sagte Maike. "Dann eben übermorgen.", sagte Ash. "Ich gehe mich mal eben anmelden.", meinte Lucia und stand sofort auf, es dauerte jedoch nicht lange, dann war sie wieder da. "So erledigt, jetzt muss ich nur noch überlegen, wie ich das Ganze gewinnen kann." "Das schaffst du schon Lucia, du bist gut.", sagte Ash und legte ihr die Hand auf die Schulter. Diese Worte und seine Berührungen versetzten sie in einen Traum, in einen Traum, der Sekunden danach wieder enden musste.

  • Kapitel 7 – Unterm Sternenhimmel


    „Was ist eigentlich mit dir, Maike? Nimmst du nicht am Wettbewerb teil?“, fragte Lucia interessiert, es wäre echt mal wieder toll gewesen, gegen Maike zu kämpfen, das letzte Mal hatte ihr das sehr viel Spaß gemacht. „Hmm nein, dieses Mal nicht, hier in Blizzach habe ich schon ein Band gewonnen, als ich das erste Mal in Sinnoh war.“, antwortete das Mädchen aus Blütenburg City. „Aber es geht doch nicht nur um die Bänder oder?“, fragte Ash. „Da hast du schon Recht, aber ich möchte dieses Mal lieber Lucia anfeuern und hoffen, dass sie ihr nächstes Band gewinnt.“ Lucia lächelte. „Danke Maike, dafür sind wir aber in Sonnewik wieder Rivalen oder?“, fragte sie mit einem Zwinkern. „Was denkst du denn? Müssen wir ja, aber Hauptsache wir bleiben Freunde, das für immer und ewig.“, meinte Maike. ‚Ich bin echt froh, Lucia kennengelernt zu haben, wir sind total gute Freundinnen, fast schon irgendwie beste Freundinnen. Mit ihr kann ich über alles reden, endlich mal jemand, der einen versteht.’, dachte sie. Als sie Drew aus dem Pokémoncenter hat gehen sehen, überlegte sie einen Moment. „Cool, dass er noch hier ist.“, sprudelte es aus Maike heraus, obwohl sie es eher für sich behalten wollte. „Was, wer?“, fragte Ash. Lucia, die ebenfalls gesehen hatte, dass Drew das Center verlassen hatte, verstand ihre Freundin, war doch klar. „Ähm, Ash, wollen wir nicht schon einmal auf unser Zimmer gehen, es ist doch schon spät, wir sollten früh schlafen. Davor könntest du mir aber noch einen Tipp für den Wettbewerb geben, bitte.“ Lucia sah ihn mit einem ganz lieben Gesicht an, wo man einfach nicht nein sagen konnte. Maike hätte ihre Freundin jetzt am liebsten umarmt, ließ es dann doch. „Damit ich euch nicht störe, gehe ich mal ein bisschen nach draußen.“ Sie stand auf und stürmte ebenfalls aus dem Pokémoncenter.


    „Die hatte es ja eilig.“, bemerkte Ash etwas verwirrt. „Aber zu dir, ja okay, komm lass uns gehen.“ „Super, du bist der allerbeste.“, sagte Lucia sehr erfreut, stand auf, packte Ash an der Hand und lief mit ihm schnurstracks auf das Zimmer. „Also, in der ersten Runde, welches Pokémon würdest du einsetzen, wenn du mitmachen würdest?“, fragte sie ihn gleich, als sie ankamen und sich auf ein Bett gesetzt hatten. „Hmm, ich würde sagen, entweder Plinfa oder Haspiror, die beiden legen doch so gut wie immer eine tolle Show ab und dann in den nächsten Runden vielleicht Ambidiffel.“ Lucia hörte ihm zu und überlegte. „Ja, an so etwas Ähnliches habe ich ebenfalls gedacht.“, meinte das Mädchen. Kurz darauf begannen sie über ihre bisherige Reise zu reden.


    Maike schaute sich mittlerweile draußen nach Drew um, erstaunt darüber war sie, dass es schon dunkel war. So schnell ist dieser Tag also vergangen. Schließlich erblickte sie ihren Traumjungen auf einer Bank. Nach einem kurzen Moment, in welchem sie Mut fassen musste, ging sie zu ihm herüber und setzte sich vorerst schweigend neben ihn. „Hallo Maike.“, sagte Drew leise und schaute in den Himmel. „Hi, machst du morgen eigentlich beim Wettbewerb mit?“, fragte sie ihn und fand es viel freundlicher ihn anzuschauen, denn genau das tat sie jetzt. „Ja und weißt du was? Ich werde ihn gewinnen.“ „Halt mal, meine Freundin Lucia ist auch noch da.“, protestierte Maike. Sie hatte nun wirklich ein kleines Problemchen, wen würde sie wohl anfeuern, wenn beide möglicherweise in der Endrunde stehen? Lucia war ihre Freundin, aber Drew mochte sie sehr. „Lucia? Sie hat ja mal gegen dich gewonnen, also muss es schon eine harte Nuss sein.“, stellte er fest. „Sie kann jeden schlagen, wenn sie nur will, selbst wenn sie noch nicht solange im Geschäft ist, wie wir.“, meinte Maike darauf. „Das heißt also, du bist eine richtige Lusche, dass du gegen eine Anfängerin verloren hast?“, fragte er nach und auf seinen Lippen bildete sich ein Grinsen. „Boah Drew, du hast dich kein bisschen geändert.“, motzte sie mit einem wütenden Unterton und drehte sich von ihm weg. Drew legte seine Hand auf ihre Schulter. „Hey, das war doch nicht ernst gemeint, ich weiß ja, dass du gut bist. Sehr gut sogar, selbst wenn ich am Anfang das genaue Gegenteil dachte.“ „Habe mich eben geändert.“, gab Maike patzig zur Antwort, wenn dann wollte sie eine richtige Entschuldigung hören, gerade von Drew.


    Drew seufzte und einen Moment lang gab es ein großes Schweigen. „Sorry, war echt blöd von mir, dass zu sagen.“ „Okay, ich verzeihe dir.“, grinste Maike und drehte sich wieder zu ihm. „Dann bin ich aber beruhigt!“ „Wieso das denn? Kann dir doch egal sein, ob ich wütend auf dich bin oder nicht?“, fragte das Mädchen etwas verwirrt. „Ne, mir ist das nicht egal, wir sind ja so etwas wie befreundet, da muss ich es nicht unbedingt haben, dass du sauer auf mich bist.“, antwortete er darauf. „Verstehe, na ja, so wütend war ich nun auch nicht, nicht auf dich.“ Bei dem letzten Teil ihres Satzes wurde sie nun leiser und daraufhin total rot, ihr Glück, das man das wegen der Dunkelheit nicht allzu sehr zu Gesicht bekam. Drew sagte gar nichts dazu, irgendwie hat er diesen letzten Teil nicht wirklich ernst genommen und sozusagen überspielt.


    ‚Hmm, wieso sagt er denn gar nichts mehr, war dass denn so blöd, dass er jetzt nichts mehr zu mir sagen will? Na toll Maike, das hast du mal wieder richtig toll hinbekommen, Drew denkt jetzt bestimmt, dass ich irgendeinen Schaden habe. Obwohl, so schlimm war das doch auch nicht! Aber er kriegt so etwas oder Ähnliches bestimmt ganz oft zu hören von seinen ‚Fans’, wie nervig diese Mädchen doch sind!’, dachte Maike und schaute nun schweigend auf ihre Hände. „Schau mal dort oben, die Sterne.“, sagte Drew leise. Das Mädchen schaute auf, viele Sterne nahmen Platz am Himmel ein. „Wie schön.“, schwärmte sie. „Genauso schön wie du.“, flüsterte er. Maike dachte zuerst, sie hätte sich verhört und sah ihn an. „Wie?“, fragte sie. Drew schaute sie ebenfalls an und lächelte, ein Lächeln, das Maike nur so dahin schmelzen ließ. „Psst. Nicht mehr sprechen, nur noch fühlen.“, meinte er, ebenso leise, wie vor Kurzem. Langsam näherte sich sein Gesicht ihrem und sie wusste jetzt gar nicht mehr, was los war. Traum oder Wirklichkeit?

  • So, danke an alle die abgestimmt haben, jetzt kommt das nächste Kapitel!


    Kapitel 8 – Alles nur noch super?

    Langsam näherte sich sein Gesicht ihrem und sie wusste jetzt gar nicht mehr, was los war. Traum oder Wirklichkeit?

    Drew kam ihr immer näher und schloss nun langsam seine Augen. Maike war einen Moment noch ziemlich starr, schloss ihre Augen dann ebenfalls und wartete darauf, bis seine Lippen, ihre berührten. Ihr kam es wie eine Ewigkeit vor. Eins, zwei, drei…endlich. Das Mädchen aus Blütenburg City hatte schon lange auf so einen Moment gewartet, es war ihr erster richtiger Kuss und sie genoss ihn total. Drew fühlte genau so, wieso hatte er das nicht früher gemacht? Immerhin mochte er sie schon immer irgendwie. Schließlich ließ er aber von ihr ab, öffnete die Augen und lächelte. Maike tat ihm das nach. „Das war…das war nett.“, murmelte sie verlegen. ‚Nett? NETT? Was für ein flaches Wort! Natürlich war es ‚nett’, aber so muss ich es doch nicht unbedingt ausdrücken, wenn es doch super, toll, fantastisch oder einfach nur schön war.’, dachte sie. „Ähm, also ich meine natürlich schön und toll und…“, stotterte die Koordinatorin auf und ab. „Maike, ich weiß schon, was du meinst, das Richtige Wort ist da nur nicht zu finden.“, meinte Drew darauf und sein Lächeln wurde zu einem Grinsen. Das Mädchen wurde auf einmal still und ein schwerer Gedanke floss ihr durch den Kopf.


    ‚Aber was ist jetzt mit uns, vor allem, Ash und Lucia wollen ja nach dem Wettbewerb weiter, Drew will doch sicher nicht mit uns kommen. Obwohl, wer weiß, schön wäre es irgendwie, noch mehr als das.’, dachte Maike und wurde gerade aus ihren Gedanken gerissen. „Dann will ich dich jetzt fragen, ob du mit mir gehen willst. Ja, nein, vielleicht?“, fragte Drew. „Ja, na klar will ich das, aber na ja, du weißt ja, dass ich mit Ash und Lucia reise, wie machen wir denn das, vielleicht willst du ja mit uns reisen.“, meinte sie. „Hmm, also wenn ich mitreisen darf, dann würde ich gerne mitreisen. Da musst du aber erst deine beiden Freunde fragen.“, sagte er dazu und hoffte, die beiden würden es ihm erlauben. „Klar, denke ich schon, ich frage sie einfach gleich mal, wir sind zu dritt auf einem Zimmer.“ „Wo du gerade von Zimmer redest, ich gehe dann auch langsam mal auf meines, ich nehme ja morgen am Wettbewerb teil und will gut ausgeschlafen haben.“ „Das verstehe ich.“ Drew und Maike machten sich auf den Weg in das Pokémoncenter, trennten sich bei Drews Zimmer Tür mit einem ‚Gute Nacht’ und einem Kuss. Der Junge legte sich sofort schlafen, nachdem er sich bettfertig gemacht hatte.


    Maike ging nun den Gang weiter runter, öffnete schließlich beim Zimmer leise die Tür, immerhin könnten Ash und Lucia schon schlafen, aber genau das taten sie nicht. Die beiden saßen auf dem Boden und spielten Karten. ‚Oh man, die beiden haben auch nichts Besseres zu tun, anstatt Karten zu spielen, könnten sie sich doch einfach mal lieb haben.“, dachte das Mädchen aus Blütenburg City und verdrehte kurz die Augen. „Na ihr? Was habt ihr in der Zwischenzeit gemacht?“ ‚Bitte, jetzt lasst mich etwas Interessantes hören, nicht nur Karten spielen.’ „Also wir haben erst ein bisschen über den Wettbewerb geredet, dann über unsere bisherige Reise und dann hatten wir Lust Karten zu spielen.“, erzählte Ash und legte nun seine nächste Karte. „Aha.“, antwortete Maike darauf nur und setzte sich zu ihnen. „Was hast du gemacht?“, fragte der Junge dann. Maike wurde darauf sofort rot und sagte erst einmal gar nichts. „Was ist denn jetzt los?“ „Nun ja, ich war draußen und habe Drew getroffen.“ Das Mädchen stockte. „Und dann? Weswegen wirst du denn da so rot?“


    Lucia haute Ash einmal auf den Hinterkopf. „Du verstehst auch gar nichts!“ „Wir…na ja, wir haben uns geküsst und ach ja, ich wollte fragen, ob er mit uns reisen kann.“ Lucia nickte eifrig, ihr machte das gar nichts aus, solange Maike glücklich war. „Wieso nicht?“, fragte der Junge aus Alabastia. „Ich habe nichts dagegen.“ „Die Liebe ist schon etwas Schönes.“, setzte Maike an. Ash hob nur verwirrt seine Augenbrauen, sagte aber nichts dazu. „Das ist wirklich so, vielleicht gibt es noch mehr Verliebte, die so in unserer Nähe sind. Das ist doch echt toll.“, setzte sie fort. Lucia sagte erst einmal gar nichts, natürlich verstand sie, was ihre Freundin meinte, aber sie wollte ihr da auch nicht hereinreden. „Na und? Was interessiert mich das denn?“, fragte er taktlos. ‚Darf ich ihn dafür eine klatschen?’, fragte Maike sich und schaute Ash ein bisschen wütend an. „Was ist denn, darf man nicht mehr seine Meinung sagen?“ „Doch darf man!“, mischte Lucia sich ein. „Aber langsam musst du mal erwachsen werden.“, setzte sie zischend fort und legte sich auf ihr Bett, mit dem Kopf zur Wand. „Gute Nacht.“, murmelte sie patzig. Über ihre Wangen liefen aber die Tränen.


    ‚Wieso ist er denn nur so ein kleines Kind? Wieso versteht er das denn nicht? So neben der Spur kann man doch echt nicht sein! Ich liebe ihn, aber er begreift ja nicht einmal die kleinste Andeutung.’, dachte Lucia und schlief dann letztendlich ein. „Super gemacht.“, sagte Maike nur und legte sich auch hin. ‚Er ist echt ganz anders als Drew, er versteht kein bisschen von Liebe, das kann doch Lucia total zum Verhängnis werden, nein, das ist es ja schon, super Ash, super! Mach endlich mal deine Augen auf und freu dich doch, dass jemand dich sehr mag.’, dachte sie.


    Ash saß jetzt alleine auf dem Boden, na ja, wenn man Pikachu nicht noch mitzählte. „Weißt du, was die beiden meinen?“, fragte er seinen kleinen Kumpel. Pikachu schüttelte nur den Kopf. „Pika…“, sagte es leise. „Gut, dann wenigstens noch jemand, der das nicht begreift. Schließlich legten sich die beiden besten Freunde ebenfalls wie die Mädchen hin. Ash starrte an die Decke und dachte noch lange darüber nach, was Maike und Lucia, vor allem Lucia gesagt haben. ‚Sie bezeichnet mich also als ‚nicht erwachsen’, als Kind eben. Aber warum? Was habe ich gemacht?’, fragte er sich und war selber jetzt etwas traurig. Früher hatte ihm das gar nichts ausgemacht, wenn Misty oder Maike so etwas gesagt hätten, aber jetzt bei Lucia war das einfach anders.

  • Wieder danke für die Reviews, hier ist Kapitel neun und Kapitel zehn wird dann morgen irgendwann erscheinen.



    Kapitel 9 – Nervös?!

    Nach langem Nachdenken war nun auch Ash eingeschlafen und hatte einen schlimmen Albtraum, was heißt schlimm, jeder würde das anders auffassen, aber in seinem Traum musste Lucia unbedingt nach Hause und konnte nicht mehr mit ihnen weiterreisen, so wie damals bei Misty. Natürlich war es bei ihr auch schlimm gewesen damals, aber dass Lucia gehen sollte, das wollte er nicht. Nicht einmal im Traum und genau deswegen drehte er sich öfters im Schlaf und war ziemlich unruhig, sogar Tränen liefen ihm über die Wangen. ‚Nein, Lucia, ich will nicht, dass du gehst, wir haben doch so viele Abenteuer erlebt, das kann doch jetzt noch nicht zu Ende sein.’, rief Ash in seinem Albtraum. Zum Glück nur dort, wenn es echt gewesen wäre, hätten Maike und Lucia möglicherweise etwas mitbekommen.


    Der Traum zog sich unglücklicherweise bis zum nächsten Morgen durch, der Junge aus Alabastia war jedoch froh, endlich wach zu sein und zu sehen, dass Lucia noch da war und es wahrscheinlich weiterhin bleiben würde. Maike wachte nun ebenfalls auf und schaute zu Ash. „Wow, du bist wach, was für ein Wunder.“, sagte sie und fand das wirklich merkwürdig, immerhin war er doch sonst immer der letzte, der aufstand, ein Relaxo eben, welches nur zum essen aufstand, ja, so konnte man ihn gut beschreiben. „Ja, irgendwie hast du Recht, ich hatte nur einen dämlichen Traum und war froh, als das endlich zu Ende war.“ „Hmm, von wem oder was hast du denn geträumt?“, fragte das Mädchen neugierig und schaute ihn dabei an. Er musste sich schnell etwas einfallen lassen, er konnte ihr doch nicht die Wahrheit erzählen. „Nun ja, Team Rocket hat geschafft, Pikachu zu stehlen und ich sah ihn nie mehr wieder.“, log er. „Oh, das ist echt ein blöder Traum.“ Maike kaufte ihm das ab, also musste auch nicht weiter darüber geredet werden. Schließlich stand sie auf, ging zu Lucia herüber und rüttelte diese sanft. „Lucia, aufstehen, es wird Zeit, dein Wettbewerb fängt bald an.“ Das Mädchen aus Zweiblattdorf öffnete ihre Augen und schaute sich um. „Oh…das ist, das ist gut.“ Sie klang etwas nervös, was hieß denn etwas? Sehr nervös würde es da wohl eher treffen. „Was ist denn?“, fragte Maike. „Ich weiß nicht, ich glaube nicht, dass ich es heute weit schaffe.“, antwortete Lucia darauf. „Du schaffst das schon, du musst nur an dich glauben.“, meinte ihre Freundin. „Genau, Maike hat Recht.“, stimmte Ash nun zu und lächelte sie etwas an. Lucia schaute weg. „Vielleicht.“


    Schließlich machten sich die drei fertig und Lucia bereit für den Wettbewerb. Sie war nicht nervös, nein, sie war aus irgendeinem Grund zu nervös. ‚Was ist denn mit mir los? Sonst bin ich doch nicht so. Okay, ich bin oft schon etwas nervös, aber jetzt ist das einfach nur der Horror. So kann ich doch gar nicht gewinnen. Verdammt, was ist das denn nur? Ich bin doch verrückt. So Lucia, jetzt entspannst du dich und gewinnst diesen Wettbewerb, das ist doch gar nicht allzu schwer.’, redete sie sich ein.


    Nun begann endlich das, worauf das Mädchen aus Zweiblattdorf noch bis gestern erwartet hatte. Der Wettbewerb in Blizzach. Heute wünschte sie sich nur noch, sie hätte sich dafür nie eingetragen, so wie es ihr ging. Nachdem alles angesagt wurde, begann die erste Runde. Drew war als erster dran und legte eine perfekte Vorstellung hin, für die er 29,8 Punkte absahnte. Maike freute sich natürlich für ihn und hoffte, dass es Lucia so ähnlich gehen würde. Nach einer Weile war dieses Mädchen auch dran und ging auf die Bühne, schaute sich nervös um. ‚Was mache ich denn jetzt? Ich fühle mich, als wäre es mein allererster Wettbewerb, das ist schrecklich, kann man das nicht irgendwo abstellen?’, fragte sie sich und rief ihr Pokémon Plinfa auf die Bühne. „Los Plinfa, Schein…Scheinwerferlicht.“, stotterte sie leise. „Plinfaaa.“ Das kleine Pinguinpokémon kam elegant aus seinem Ball und landete ebenso elegant auf dem Boden, bloß, wie lange würde das Ganze noch halten? „Los spring hoch, mach einen Whirpool und dreh dich.“, befahl Lucia ihrem Pokémon und hoffte doch, dass alles glatt gehen würde. Plinfa machte das, was sie tat, was aber etwas schief ging, in der Endphase jedenfalls wurde das Wasserpokémon im Whirpool festgehalten und immer wieder dort drin herumgeschleudert.


    „Oh nein, Plinfa, Lucia muss schnell etwas machen, sonst macht das einen ziemlich schlechten Eindruck.“, meinte Ash. ‚Komm schon Lucia, du musst da doch etwas reißen können, bitte tu es für mich. Halt mal, was habe ich da gerade gedacht. Ach egal, los Lucia, mach schon etwas, ich will, dass du gewinnst, komm schon.’, dachte er und drückte ganz doll seine Daumen. Maike schaute nur zu und schwieg. Sie konnte sich ganz gut in ihre Freundin hineinversetzen, wie sie sich fühlte.


    Lucia war ratlos, als würde sie gar nicht richtig aufpassen und sagte gar nichts mehr. Schließlich wurde ihre Vorführung bewertet und das nur, weil der Anfang eigentlich ganz gut lief. Sie bekam 23,4 Punkte, aber ob das reichte, um weiter zu kommen, das wusste noch niemand. Sie ging nach draußen und setzte sich dort hin. Maike und Ash kamen ebenfalls. „Das war sauschlecht.“, sagte Lucia. „Ach komm, dass kann doch jedem mal passieren.“, versuchte Maike zu trösten. „Ja, man kann schließlich nicht immer alles perfekt machen.“, sagte der Junge aus Alabastia und legte seine Hand auf ihre Schulter. ‚Hoffentlich kommt sie noch weiter, eine Chance besteht ja immerhin noch, bitte, bitte, lasst sie weiterkommen, ich würde mich ja so für sie freuen, das wäre einfach nur perfekt. Sie war doch gar nicht mal schlecht und ein Fehler kann jedem unterlaufen.’, dachte er und hoffte einfach nur weiter.


    Dann kamen endlich die Ergebnisse, acht Personen würden weiter sehen und nacheinander reihten sich die Leute auf dem Bildschirm auf. Drew war gleich ganz vorne, na ja, kein Wunder bei dieser Klasse Vorstellung. Jetzt nur noch zwei, Hoffnung, einer…das war es dann. Lucia war nicht bei den achten Personen dabei.


    Maike schaute nur erschrocken auf den Bildschirm, ebenso erschrocken war auch Ash, nicht nur das, er war irgendwie traurig, dass sie nicht weiter war. Lucia flossen die Tränen über die Wangen, sie stand auf und lief aus der Wettbewerbshalle.

  • Kapitel 10 – Liebe ist schwierig

    „Lucia.“, murmelte Ash leise und sah ihr traurig nach. ‚Was soll ich denn jetzt machen? Ich muss doch irgendetwas machen können. Sie ist so traurig, aber ich will nicht, dass sie das ist. Ich muss zu ihr.’, dachte er und lief ihr einfach nach. Er sah sie draußen auf einer Bank sitzen, mit Händen im Gesicht. Ash setzte sich neben sie und legte seine Hände auf ihre Schulter. „Lucia, es tut mir leid, dass du verloren hast, ich habe mir so gewünscht, dass du das Band von Blizzach gewinnst. Aber es gibt doch noch viele Wettbewerbe im Leben, da macht dieser eine Verlust doch gar nichts aus.“, sagte er zu ihr und biss sich auf der Oberlippe herum. „Du hast gut reden! Ich wollte so unbedingt gewinnen, ich war so gut vorbereitet, das weißt du doch noch oder nicht? Wir haben doch sogar ein paar Sachen ausgearbeitet und das alles umsonst.“, schluchzte Lucia und schaute Ash mit roten Augen an. Sie fiel ihm plötzlich um den Hals. Er strich ihr über den Rücken. „Es war nicht umsonst! Du kannst das nächste Mal Dasselbe passieren, dann klappt es ganz bestimmt.“, sagte er leise. „Meinst du das wirklich?“ „Ja natürlich meine ich das, du bist gut in Wettbewerben, du schaffst es in Sonnewik, ich zähle auf dich. Darauf verwette ich meine sieben Orden.“ Lucia ließ langsam von ihm ab. „An deiner Stelle würde ich das nicht tun, sonst geht wieder etwas schief.“ „Lucia, jetzt hör damit auf. Du musst doch nur an dich glauben, dann schaffst du das. Glaube mir doch!“ Lucia nickte. „Du hast ja Recht, ich muss nur an mich glauben, dann schaffe ich das mit meinen Pokémon.“


    ‚Genau und wenn ich an mich glaube, dann kann ich sogar seine Liebe gewinnen, hoffe ich jedenfalls mal, es wäre doch so toll mit ihm zusammen zu sein. Die Zeit an seiner Seite habe ich einfach nur genossen. Ich hoffe doch mal, dass das nie vorbei gehen wird.’, dachte das Mädchen aus Zweiblattdorf. „Lucia? Ich habe dich etwas gefragt.“, meinte Ash dann, was dazu führte, dass sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. „Ähm oh sorry, habe gerade nachgedacht, was hast du denn gefragt?“ „Ob es dir wieder besser geht?“, fragte der Junge noch einmal. „Ja na klar, jetzt wo du d…ich meine wo du mich doch so angespornt hast, geht es mir natürlich besser.“, meinte das Mädchen mit einem leichten Lächeln. „Das freut mich sehr.“


    Schließlich kam Maike auch zu den beiden. „Lucia, alles wieder gut?“, fragte sie. „Ja klar. Ash hat mich so toll aufgemuntert. Jetzt weiß ich, dass ich den nächsten Wettbewerb gewinnen werde. Sag mal, Maike, wer hat den jetzt eigentlich gewonnen.“ „Das interessiert mich auch mal.“, sagte Ash. „Ach so stimmt ja, ihr wisst es noch gar nicht. Drew hat es geschafft. Er war aber auch richtig super.“, erzählte das Mädchen aus Blütenburg City. „Aber du wirst es das nächste Mal schaffen, ganz bestimmt.“ „Sag bloß, du machst das nächste Mal nicht mit.“ Lucia schaute sie fragend an. „Eigentlich wollte ich schon mitmachen, aber du hast mich schon einmal geschlagen, natürlich werde ich mein bestes geben, aber du wirst das auch.“, meinte Maike. „Das musst du mir versprechen.“, fügte sie noch hinzu und schaute ihre Freundin fordernd an. Lucia zögerte nicht lange. „Ich werde mich anstrengen, das verspreche ich dir.“, sagte sie und hielt Maike ihre Hand hin. Diese schlug ein. Ash grinste und war sehr zufrieden. „Na also, da haben wir ihren ganzen Kampfgeist wieder.“, meinte er und schaute in den Himmel.


    Einen Moment war Stille, doch Maike musste das ändern. „Du hast Recht, aber da ist noch etwas, was es vielleicht stärken würde.“, sagte sie. „Und was soll das sein?“, fragte Ash und schaute die beiden Mädchen nacheinander an. „Nun ja, wenn zwei Menschen sich lieben, dann sind sie doch glücklich und da ist eine Person, die sich auch verliebt hat, bloß ihr Glück ist noch nicht eingetroffen und…“ Maike wollte weiterreden, doch sie wurde von ihm unterbrochen. „Ja, ist alles schön und gut, aber da kann ich echt nicht helfen, nicht dass das so eine Pleite wird, wie damals bei ‚Romeo und Julia’. Tut mir leid, ich habe mit dem Krams nichts am Hut, will ich auch nicht, nie.“ Als Lucia diese Worte hörte war sie noch mehr als traurig, sie hatte keine andere Chance als wegzulaufen und das tat sie auch. „Was war denn das jetzt?“, fragte Ash. „SAG MAL, BIST DU VÖLLIG BANANE?“, schrie Maike ihn an. „Du bist so ein Nichtschecker!“ „Wieso…was…was ist denn?“, fragte der Junge mit leicht stotterndem Ton. ‚Was geht denn jetzt ab? Was habe ich jetzt schon wieder verbrochen? Immer bin ich schuld, oh man und dann weiß ich noch nicht einmal warum, ich will einen Grund, sofort!’, dachte er und sah sie an. „Lucia mag dich und nicht nur als normaler Freund, sie liebt dich, hast du es jetzt gecheckt?“


    Ash musste erst einmal richtig hinhören, um zu verstehen. Hatte er denn wirklich richtig gehört. Sagte sie, dass Lucia in ihn, ja in ihn Ash Ketchum aus Alabastia, verliebt sei? Er hatte richtig gehört, er musste ja wohl. „Jetzt bin ich verwirrt.“, murmelte er dementsprechend und schaute Maike nervös an. Er biss auf seiner Oberlippe herum und war im Moment echt so ratlos. Was sollte er tun? „Ach ne und weißt du was? Das war nicht einmal Haspirors Irrschlag. An deiner Stelle wäre ich froh, dass sie dich liebt. Aber nein, du hast ja keine Ahnung von Liebe, im Gegensatz zu anderen Jungen. Du weißt nicht mal, was Liebe ist.“ Ash schaute schuldbewusst auf den Boden. Jetzt liefen ihm sogar die Tränen über die Wangen. ‚Ich habe alles falsch gemacht, ich weiß echt nicht, was genau die Liebe ist, was man da macht, aber vorher denn auch? Ich war eben noch nie verliebt und das kann man mir doch nicht zum Vorwurf machen. Okay, ich hätte schon mehr checken können, was los ist, aber…ich bin eben anders als andere Jungen.’, dachte er. „Was soll ich denn jetzt machen?“, fragte Ash leise. „Ihr sagen, was du für sie fühlst.“, sagte Maike knapp und machte sich schließlich auf den Weg ins Pokémoncenter.

  • Jai ich hab es mir auch ma durchgelesen!
    Endlich ist es raus wurde auch langsam mal Zeit... Hoffentlich geht da aber jetzt noch alles gut weil Ash könnte das ganze auch wieder vermurksen, das traue ich ihm zu....

    Soo jetzt will wieder wissen wie's weiter geht mit Lucia und Ash!!!


    War wieder ein super Kap und freue mich wie immer auf dein nächstes Kap!! :thumbup:


    lG Maike LOVE

  • Kapitel 11 – Liebe findet ihren weg

    Ash schaute Maike verzweifelt nach und hatte nun einen Entschluss gefasst. Er musste nun endlich erwachsen werden und eben erfahren, was Liebe ist. ‚Ich gehe jetzt zu Lucia und tu das, was Maike mir sagte, ich sage ihr, was ich für sie fühle. Ich hoffe doch mal, dass dann alles wieder in Ordnung ist. Ich will sie nicht verlieren, nicht als Freundin und schon gar nicht, weil ich…weil ich sie liebe.’, dachte er und stand auf. Der Junge aus Alabastia fragte sich, wohl Lucia hingelaufen sei, aber hatte gar keine Idee. ‚Wo geht denn ein Mädchen hin, wenn es traurig ist? Gute Frage…die ich aber leider nicht beantworten kann. Okay, ich gehe einfach mal durch die Stadt und versuche sie aufzuschnappen.’ Pikachu saß still auf Ashs Schulter und schaute ihn an. „Man Pikachu, ich war ja so ein Idiot.“ „Pika, Pika.“, stimmte es ihm zu und nickte. „Sag mal, du bist nicht auf meiner Seite? Ja, ich weiß, das habe ich sogar verdient.“, stellte der Junge fest und ging schließlich los.


    Überall schaute er sich um, überall, aber er sah keine Lucia. „Hmm, vielleicht im Pokémoncenter, in unserem Zimmer, das ist die letzte Möglichkeit, sonst weiß ich doch auch nicht. Dann bin ich noch mehr als ratlos.“, meinte er und ging ins Center, um dort im Zimmer nachzugucken. Fehlanzeige! Ash setzte sich auf sein Bett, er überlegte und überlegte, wo sie sein könnte. „Man, sie macht es mir aber auch schwer.“, stellte er fest und schaute seinen Kumpel an. Pikachu ließ nur einen Pika-Seufzer heraus und sah an die Decke. „Ja stimmt, meine Schuld.“ Ash legte sich auf sein Bett und starrte dann ebenfalls wie Pikachu an die Decke, unwissend, wo er noch suchen sollte. Irgendwie kam es dazu, dass er einschlief, vielleicht weil er so in Gedanken vertieft war.


    Lucia währenddessen war schon etwas von Blizzach entfernt, schließlich machte sie aber in der Höhle Pause, wo sie schon einmal auf ihrer Anreise waren. Sie setzte sich hin und lief alle ihre Pokémon raus. „Na ihr, ich hoffe wenigstens euch geht es gut.“, sagte sie betrübt und schaute jeden einzelnen an. Doch ihre Pokémon schauten sie nur traurig an, traurig, weil sie wussten, wie sich Lucia in etwa fühlte. „Kommt, wir legen uns erst einmal hin und reisen dann weiter.“, sagte sie und legte sich schließlich hin, ihre kleinen Freunde neben sie.


    Es wurde später und später. Als Ash wach wurde, war es schon dunkel. „Was? Wie? Oh nein, ich muss eingeschlafen sein.“, rief er zerstreut. „Mir ist jetzt alles egal, wenn sie nicht in Blizzach ist, dann ist sie gegangen, aber ich suche sie, selbst wenn ich an das Ende der Welt gehen muss!“, sagte er und lief aus dem Zimmer. Dort begegnete er Maike, diese fragte: „Wo willst du denn hin?“ „Lucia suchen, sie ist nicht hier.“ „Was?“ „Später.“, rief er ihr nur noch zu und war dann weg. Es dauerte nicht einmal lange, dann verließ er schon die Stadt. „Lucia, ich werde dich finden und dann weißt du endlich, wie ich zu dir stehe, du bist mehr als nur eine Freundin und ich will, dass du das weißt.“, plapperte er vor sich hin und lief einfach weiter, in der Hoffnung das Mädchen bald zu finden.


    Lucia inzwischen überlegte sich weiterzugehen. Jedoch ließ sie ihre kleinen Freunde draußen, zusammen verschwanden sie aus der Höhle und wollten gerade einen Schritt weitergehen, doch schon fielen sie in ein Loch. „Oh nein, nicht schon wieder.“, sagte Lucia. „Oh doch schon wieder.“, sagte eine bekannte Stimme, es war Jessie.


    „Aufgepasst, ist das eine Stimme, die ich hören kann.“ – “Laut und klar spricht sie zu mir.“ – „Der Wind trägt sie voran.“ - „Ins Ohr zu dir.“ – „Wir schaffen wildes Chaos in allen Ecken.“ – „Zerstören Hoffnung und verbreiten Angst und Schrecken.“ – „Das beste aus Nachbars Garten zu klauen finden wir nett.“ – „Und wenn wir es haben, ist unsere Arbeit komplett.“ – „Jessie.“ –„Und James.“ –„Mauzi, das bin ich.“ – „Wer gibt den Guten immer eins drauf, hurra?“ – „Team Rocket, wir sind immer da.“ – „Woingenau.“ – „Pantimimi.“


    „Lasst uns in Ruhe und verschwindet.“, rief Lucia wütend zu ihnen. „Ach, wieso sollten wir das, wenn wir jetzt schon so tolle Prachtstücke fangen können? Das ist gut für unsere Beförderung.“, sagte Mauzi, drückte auf einen Knopf, ein Käfig schoss nach unten und wollte gerade alle Pokémon von Lucia stehlen, als jedoch jemand rief: „Das lasst ihr schön sein.“ Es war Ash. Lucia war sehr froh, seine Stimme zu hören. Mittlerweile waren alle seine Pokémon draußen. „Los, startet alle einen Angriff, dann können wir dieses Ding da zerstören.“ Seine Freunde gehorchten und setzten ihre Attacken ein, damit Team Rocket gar keine Chance mehr hatte Lucia Pokémon mitzunehmen, die Befestigung vom Käfig zum Mauziballon war durch. „Ja, super gemacht.“, lobte Ash seine Pokémon. „Und jetzt bist du dran, Pikachu, heiz sie doch mal ein bisschen mit deinem Donnerblitz ein.“, sagte der Junge grinsend. „Pika, Pikachu.“, stimmte sein bester Freund ihm zu und ließ einen mächtigen Donnerblitz auf den Ballon los, so dass Team Rocket mal wieder abschwirrte.


    Schließlich holte Lucia ihre Pokémon, außer Plinfa, zurück in den Pokéball und lief sich von Ash hochhelfen. „Danke.“, sagte sie und wurde etwas rot. „Und falls du dich gefragt, warum ich gegangen bin, nun ja, ich wollte nur ein bisschen Luft schnappen.“, versuchte das Mädchen sich noch auszureden. Sanfte Schneeflocken fielen nun auf sie herab. „Nein…du musst mir so etwas nicht erzählen, ich weiß, dass ich dir wehgetan habe. Maike hat mir gesagt, wie du fühlst.“, erzählte er. Lucia wurde jetzt ziemlich rot, so rot wie eine Tomate, so rot eben, wie noch nie zuvor. „Ach echt?“, murmelte sie. „Ja und ich war so ein Idiot, dass ich nichts gemerkt habe, aber jetzt weiß ich es ja.“ „Was weißt du?“, fragte Lucia nach. „Na ja, dass ich dich liebe.“, sagte er leise und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Die Augen des Mädchens glitzerten, sie war überglücklich. „Pi, Pikachu.“ Pikachu freute sich genauso, für beide, endlich war wieder alles gut. „Plinfaaaa.“, stimmte ihm das kleine Pinguinpokémon zu und hüpfte von einem Fuß auf den anderen. Schließlich nahm Pikachu Plinfas Hände und tanzte herum. Ash nahm ihre Hand und schaute ihr direkt in die Augen. „Wieder ein Team?“, fragte er. „Ja!“, antwortete Lucia nur.

  • Danke ihr beiden für die Reviews, habe mich wie immer gefreut und jetzt geht es weiter, jedoch bleibt es das einzige Kapitel für heute. Werde wahrscheinlich jetzt jeden Tag nur eines machen, außer vielleicht am Wochenende, wenn ich morgens und abends eines schreiben kann. Mal sehen.


    Kapitel 12 – Einfach nur glücklich

    „Sag mal Ash, sind wir jetzt eigentlich…zusammen?“, fragte Lucia und schaute ihn scheu an, natürlich auf ein ‚ja’ hoffend, aber man konnte ja nie genau wissen, was sich der Junge jetzt schon wieder dachte. „Natürlich sind wir das, also, wenn du das willst.“, antwortete Ash auf ihre Frage und schaute sie dabei grinsend an. Er fühlte sich nun viel besser, ihr alles gesagt zu haben, besonders, dass er jetzt verstanden hatte, was Liebe ist. ‚Liebe ist doch einfach nur cool, wieso habe ich das denn nicht schon früher bemerkt? Ich war echt noch mehr als ein Idiot, aber damit ist jetzt Schluss. Halt mal! Ich habe eine Freundin? Ich habe eine Freundin! Uahh…und was jetzt?’ Irgendwie war er wieder ratlos, nachdem er richtig darüber nachdachte, aber er ließ sich rein gar nichts anmerken.


    Schließlich machten sich die beiden auf den Rückweg nach Blizzach im Normaltempo, doch beide waren irgendwie schon richtig müde, es war ja auch schon spät. „Hoffentlich sind wir bald da.“, sagte Lucia, die lustlos den Weg lang ging und die ganze Zeit auf den Boden schaute. „Wir sind gleich da. Da vorne kann man schon die Dächer der Häuser sehen.“, antwortete der Junge aus Alabastia darauf. „Juhu, ich freue mich schon richtig auf das Bett, das wird so super.“ „Da hast du Recht, obwohl ich vor kurzer Zeit schon ein kleines Nickerchen habe, bin ich jetzt schon wieder müde.“, meinte Ash grinsend. „Ja ja, das ist wohl alles die Schuld der Liebe.“, fügte er noch hinzu. „Nicht wirklich.“, war Lucias Kommentar dazu. ‚Er ist und bleibt Ash, aber das ist doch gerade das, was ich an ihm liebe, dieses Witzige…nicht so wirklich viel Wissende. Es macht einfach Spaß, mit ihm zu reisen und das ist doch wichtig.’, dachte sich das Mädchen aus Zweiblattdorf.


    Nun waren sie wieder in Blizzach und machten sich blitzschnell auf den Weg ins Pokémoncenter, wie gesagt, ihre Betten riefen und das nicht allzu leise. Als sie dann ins Zimmer kamen, saß Maike einfach nur gelangweilt im Bett. „Du bist noch wach?“, fragte Ash. „Ja, ich war nicht müde, wusste aber nicht, was ich sonst machen sollte, bin ich froh, dass ihr beiden hier seid.“, antwortete Maike. „Nicht nur das.“, sagte Lucia und hüpfte glücklich von einem Bein auf das andere. „Ash und ich sind zusammen.“, setzte sie fort und wurde sofort von ihrer Freundin umarmt. „Echt? Super.“, freute sie sich für Lucia.


    Ash schaute die beiden nur etwas verwirrt an und setzte sich auf sein Bett. ‚Das Mädchen immer so ausflippen können. Ich meine, ist ja immerhin nicht so, als hätte ich sie vor einem Weltuntergang gerettet oder? Ja, ich weiß zwar, dass die Liebe eine große Sache ist, aber so groß? Spätestens jetzt weiß ich, dass ich noch richtig viel lernen muss, um endlich viel darüber zu verstehen. Das wird eine harte Arbeit, ich denke, dass es sogar noch härter ist, als in Arenen zu kämpfen.“, dachte der Junge und legte sich schließlich hin.


    Lucia erzählte Maike derweil, wie Ash sie rettete und ihr dann seine Liebe gestand, ja darüber konnten Mädchen wohl sehr viel reden, aber wer wollte es ihnen wohl verbieten? „Das ist super, ich mit Drew und du mit Ash, dann können wir ja morgen zu viert weiterreisen, oh das wird sooo super, ich freue mich wirklich.“, sagte Maike und ihre Augen leuchteten. ‚Besser kann es doch gar nicht mehr gehen oder? Nein, besser geht es nicht und das Beste ist einfach, dass unser Schnarchsack endlich einen kleinen Funken von Liebe versteht. Den Rest wird er wohl noch von selber herausfinden, wenn man einen minimalen Schritt gemacht hat, fällt das andere einem leicht.’, dachte das Mädchen aus Blütenburg City. „Dann sind wir beide glücklich und reisen mit unseren Traummännern.“, meinte Lucia darauf und ein leichtes Grinsen huschte über ihre Lippen. Als Ash sie beobachtete, konnte er einfach nur lächeln, wie süß konnte man denn nur sein. „Traummännern? Bis die Männer sind haben sie noch einiges vor sich, jedenfalls einer.“, sagte Maike. „Ja, da hast du allerdings Recht.“, gab das Mädchen aus Zweiblattdorf ihr Recht. „Hey! Das habe ich gehört, Pikachu auch.“, rief Ash dazwischen und schaute die beiden gespielt vorwurfsvoll an. „Na und?!“, fragten die Mädchen, wie aus einem Mund und fingen dann an zu lachen. Das nannte man Freundinnen. Schon von dem ersten Tag an waren sie füreinander da, hörten einem zu und trösteten einen. Es haben sich zwei gefunden.


    „Langsam sollten wir aber schlafen.“, sagte Lucia nach einiger Zeit. „Wir können ja morgen nicht spät losgehen, Ash wartet doch auf seinen nächsten Orden, das muss ja schnell gehen. Vielleicht, dass wir spätestens um zehn Uhr losgehen?“ „Das ist gut, ich gehe schnell rüber zu Drew und sage ihm Bescheid, hoffentlich schläft er noch nicht.“ Maike ging zu dem Zimmer ihres Freundes und klopfte an der Tür. Keine Reaktion! Also entschloss sie sich, einfach rein zu gehen. „Drew?“, fragte sie. Er schien wohl echt schon zu schlafen. Maike machte gnadenlos das Licht an, woraufhin der Junge aufwachte. „Hmmm? Was soll das?“, fragte er mit einem leicht wütenden Ton, welcher sich aber legte, als er Maike sah. „Was ist los?“ „Wir wollen morgen spätestens um zehn Uhr aufbrechen.“, erklärte sie ihm. „Das ist gut, dann sehen wir uns morgen.“ „Gute Nacht.“ Maike gab ihm noch einen Kuss und ging dann wieder rüber zu den anderen.


    „So erledigt, aber jetzt auch ins Bett, hopp hopp.“, sagte sie streng. „Liege doch schon. Gute Nacht ihr beiden.“, sagte Ash und war sofort eingeschlafen, unglaublich, aber wahr. Maike und Lucia schüttelten nur den Kopf und legten sich ebenfalls hin, auch sie wollten ausgeschlafen morgen erscheinen. Undenkbar, aber alle vier träumten von ihrer weiteren Zukunft, von der Reise und was alles passieren würde. Ash träumte natürlich hauptsächlich von Arenakämpfen, bei Maike, Lucia und Drew waren es die Wettbewerbe, aber eines hatten sie gemeinsam. Sie würden alle zusammen ein großes Abenteuer erleben.

  • Danke für die Reviews, wie immer war ich super happy :) Jetzt kommt das 13. Kapitel und mehr habe ich eigentlich gar nicht mehr zu sagen, außer: Viel Spaß!



    Kapitel 13 – Wie kommt man am besten nach Sonnewik?

    Unsere Freunde hatten schon alle ihre Sachen gepackt und standen nun draußen in Blizzach. „Sagt mal, wie kommt man eigentlich am besten nach Sonnewik?“, fragte Maike nach und schaute die anderen an. „Ähm…keine Ahnung, ich habe keine Karte.“, antwortete Ash. „Ich genauso wenig.“, meinte Drew und lehnte sich lässig gegen eine Hauswand. Er ging einfach immer nach Gefühl und erreichte die Städte auch so, wozu also eine Karte? „Uaaah!“, schrie Lucia auf, nachdem sie unglaubwürdig auf ihren Pokétch gestarrt hatte. „Was ist denn, Lucia?“, fragte Ash und legte ihr den Arm auf die Schulter. Nachdem er sich das ebenfalls anschaute, kam auch nur ein: „Uah. Oh nein.“ Maike schaute die beiden an und hob die Augenbrauen. „Was ist denn so schlimm, dass ihr uah sagen müsst?“, fragte sie und wartete auf eine gute Antwort.


    Lucia hielt Maike ihren Pokétch hin, auf welchem gerade das Kartenmodul angezeigt war. „Das kann doch wohl nicht wahr sein, so viel, wie wir laufen müssen, werden wir doch erst in fünf Jahren in Sonnewik ankommen, gibt es da denn nicht eine andere Möglichkeit? Das wäre doch wohl ein viel zu großer Horrortrip von Blizzach nach Trostu, von da aus nach Schleiede und dann erst nach Sonnewik, vor allem ist der Weg hierher schon sehr lang gewesen, darauf habe ich keine Lust mehr.“ „Soweit ich weiß fahren die Schiffe von hier aber nur zum Kampfareal und das bringt uns wirklich rein gar nichts.“, antwortete das Mädchen aus Zweiblattdorf darauf. „Tja, dann muss unsere Maike wohl laufen müssen.“, sagte Drew dazu und hatte ein Grinsen auf den Lippen. „Man kann eben nichts dagegen machen und so schlimm ist es nicht.“, setzte er noch fort. „Ja, das wir laufen müssen, finde ich nicht schlimm, aber die Tatsache, dass es dauert, bis ich meinen nächsten Orden bekomme, das ist schlimm.“, sagte Ash und verzog sein Gesicht.


    ‚Wir müssen ganz schnell irgendetwas finden, ich will unbedingt ganz schnell nach Sonnewik, mir meinen achten und letzten, ja ganz dick unterstrichen, letzten! Orden holen. Dann müssen wir nicht mehr hetzen, obwohl, nach der Liga in der Kampfzone schon, aber danach ist dann wirklich mal Schluss, bis ich mich entschieden habe, wohin ich als nächstes Reise.’, dachte der Junge aus Alabastia und schaute herunter zu Pikachu. „Du willst auch schnell in Sonnewik sein oder?“, fragte er nach. „Pika, Pika.“, stimmte ihm sein bester Freund zu. Pikachu konnte es gar nicht mehr erwarten, dass sein Trainer noch den letzten Orden bekam und dann in der Sinnoh-Liga teilnehmen konnte. „Genau, Plinfa und ich wollen dort auch unser nächstes Band holen, nicht wahr Plinfa?“, fragte die Junge Koordinatoren und schaute ihr kleines Starterpokémon an. „Plinfa, Plinfa!“ Wie bei Pikachu es bei Ash stimmte es Lucia zu. „Na siehst du, Drew, die anderen wollen nicht so viel laufen, weil sie schnell da sein möchten.“, sagte Maike darauf und schaute ihren Freund an.


    Drew schaute alle nacheinander an. „Ihr habt ja Recht, irgendwie.“, gab er zu. „Na also, also lasst uns über etwas nachdenken, was vielleicht viel besser sein könnte, als zu laufen.“ „Wie wäre es mit Fahrrädern?“, fragte Ash, nichts ahnend, was die Folge darauf war. „Hast du gerade Fahrrad gesagt?“, fragte Maike nach und schaute ihn scharf an. Ash wich einen Schritt zurück. „Und ob du das getan hast, könnten wir, wenn ihr beide es nicht schrott gemacht hättet.“ „Genauso wie meines.“, setzte Lucia ein und schaute ihren Freund an. „Tut mir leid, Lucia, das wollte ich ja nicht.“ „Ach, ist doch kein Ding, du kannst nichts dafür, Team Rocket war schuld.“, sagte sie und bekam darauf einen Kuss von ihrem Ash. „Na aber Maike küsst sie nicht, falls sie dir verzeihen sollte.“, warnte Drew ihn. Der Junge aus Alabastia musste grinsen. „Ja ja, ich weiß schon, was dann passiert.“, meinte er und kratzte sich am Hinterkopf.


    „Jetzt sollten wir endlich mal ernsthaft darüber nachdenken, sonst stehen wir morgen noch hier in der Kälte.“, sagte Maike und überlegte sich etwas. ‚Also, wenn laufen zu lang ist, Fahrräder nicht klappen würden, da 1. mein Fahrrad im Arsch ist und 2. im Schnee zu fahren etwas doof ist, die Schiffe nur zur Kampfzone fahren und…’ Das Mädchen aus Blütenburg City wurde aus ihren Gedanken gerissen, als zwei Stimmen zu hören waren, die folgendes anzukündigen hatten. „Schiff nach Sonnewik, reisen sie mit uns nach Sonnewik, ihre einzige Chance.“ Unsere Freunden bekamen genau mit, was gesagt wurde, da sie relativ nah am ‚Hafen’ waren. „Lasst uns dort hingehen.“, sagte Ash und ging zu den zwei Personen und ihrem Pokémon. Maike, Lucia und Drew folgten ihm. „Sie fahren nach Sonnewik, habe ich das richtig gehört?“, fragte Ash nach. „Ja klar, mit diesem Schiff.“, sagte die Frau und zeigte auf eines, was aber nicht gerade sehr gemütlich aussah. Der Lack war an den meisten Stellen ziemlich zerkratzt. „Mit dem Schiff?“, fragte Maike nach. Sie konnte das nicht so wirklich glauben.


    Der Mann schaute die vier an. „Ja, wir wissen selber, dass es schäbig aussieht, aber für die Überfahrt nach Sonnewik reicht es und für euch ist es umsonst.“ „Super.“, sagte Lucia. „Okay, dann fahren wir mit.“, sagten Ash und Maike gleichzeitig. Drew fand das nicht gerade toll, irgendetwas war faul an der ganzen Sache, doch er hielt seinen Mund, vielleicht hatte er ja Unrecht. ‚Die zwei sind mir irgendwie komisch, sonst fahren die Schiffe nur in die Kampfzone und gerade jetzt, wo wir eine Reisemöglichkeit gebrauchen, kommen zufällig zwei Typen und wollen uns nach Sonnewik bringen, komisch.’, dachte der Koordinator sich und schaute die zwei skeptisch, auch misstrauisch an. „Das ist doch super oder Drew?“, fragte Maike. „Ja, sehr super.“, antwortete Drew darauf. „Dann kann es ja losgehen.“, sagten der Mann und die Frau gleichzeitig. Alle bestiegen das Schiff und schauten sich um. War zwar nicht gerade der Traum zum Reisen, aber wie der Mann sagte, für die Überfahrt reichte es. Drew war immer noch nicht sehr überzeugt, dass das einfach nur eine normale Sache war, er wollte mehr darüber herausfinden. Die anderen liefen seiner Meinung nach blind in irgendeine Falle, doch ob es da echt etwas zu befürchten gab? Hatten die beiden Personen etwas vor? Oder bildete sich Drew das nur ein?

  • So, natürlich wieder danke für die Reviews, jetzt kommt das 14. Kapitel, das 15. folgt dann wahrscheinlich morgen abend irgendwann. Ich habe das jetzt einmal die Schriftgröße 14 genommen, vielleicht ist das besser. Also viel Spaß!



    Kapitel 14 – Schlummern im falschen Moment

    Unsere vier Helden wurden in einen Raum gebracht. Dort fanden sich Stühle, ein Tisch und Essen vor, aber so toll sah das alles nicht aus. Wenn man schon in einem Schiff war, wer stand da schon auf irgendeine Suppe, die aussah, als hätte sie schon drei Tage dort gestanden? „Wer Hunger hat, soll bitte vortreten.“, sagte Maike und setzte sich angewidert hin. Der Mann und die Frau waren schon verschwunden. „Ash, du hast doch immer so großen Hunger.“, sagte Lucia und setzte sich neben ihre Freundin. „Boah, auch wenn das nur ein schäbiges Schiff ist, obwohl wir froh sein können, dass es uns nach Sonnewik bringt, können die uns doch so etwas nicht hinstellen, entweder etwas Vernünftiges oder gar nichts. Bloß keine fünf Tage oder was weiß ich wie viel alte Suppe.“, kam es sprudelnd von dem Mädchen aus Zweiblattdorf. „Also ich esse das nicht.“, sagte Ash und ließ darauf alle seine Pokémon raus. Maike, Drew und Lucia taten es ihm nach, ihre kleinen Freunde hatten sicher Lust, mal draußen zu sein.


    „Mist, sie essen nichts davon, dann klappt das doch gar nicht.“, sagte James, der gerade auf den Monitor schaute. „Ist doch kein Wunder, diese Suppe sieht verdammt widerlich aus.“, sagte Jessie darauf. „Wir müssen etwas anderes finden.“, meinte Mauzi und überlegte. „Wie wäre es mit einem Getränk?“, fragte das Pokémon dann nach. „Haben wir denn hier irgendetwas Passendes zu trinken?“ James schaute nach und fand schließlich eine Flasche Orangensaft. „Also wenn der hier klar geht, dann sind die Pokémon so gut, wie im Sack.“ „Natürlich geht der klar.“, meinte Jessie und sprang voller Freude durch den Raum. „Denkt ihr nicht, sie werden misstrauisch sein, nachdem sie die Suppe da gesehen haben?“, fragte Mauzi nach und wandte den Blick zu Jessie und James. „Wir können doch sehr überzeugend wirken, du weißt das auch.“, meinte die Frau darauf und setzte einen fiesen, siegessicheren Blick auf. Mauzi verzog nur seine Miene und schaute weg. ‚Ja und wie sie das sein kann, bei mir und James klappt es ja, aber wieso denn nie bei den Knirpsen? Kann mir das mal irgendeiner erklären? Puhh, dafür gibt es wohl überhaupt keine Erklärung.’, dachte das Pokémon. „Na dann viel Erfolg.“, sagte es noch, nachdem Jessie und James jeweils für die vier Orangensaft in ein Glas gegossen haben und kurz darauf den Schlaftrunk.


    „Na ihr, würdet ihr gerne etwas trinken?“, fragten Jessie und James gleichzeitig mit einem falschen Lächeln. „Ich bin mir nicht so sicher, die Suppe da…“ Maike konnte ihren Satz nicht vollenden, da sie schon von Jessie unterbrochen wurde. „Ach, das mit der Suppe tut uns leid, sie war eigentlich nicht für euch gedacht, vor ein paar Tagen sollten Gäste kommen und mit nach Sonnewik fahren, die kamen aber nicht und wir haben vergessen abzuräumen.“, log sie, aber unsere Helden glaubten ihr natürlich, wieso auch nicht, immerhin kam diese Frau ganz nett herüber. „Oh, dann ist das ja okay. Danke schön.“ Der Orangensaft wurde auf den Tisch gestellt und die beiden Personen zogen wieder ab.


    „Das hat doch perfekt geklappt.“, sagte Jessie vergnügt. „Und es war so einfach, dieses Mal kann doch eigentlich gar nichts mehr schief gehen.“ Beide freuten sich mehr als sonst, dieses Mal hatten sie einen guten Plan, mit welchem sie vielleicht befördert wurden. Ihnen waren das Geld und der Ruhm schon so greifbar nah. Die Knirpse, wie sie sie nannten, mussten nur einen Schluck trinken und schon waren sie im Land der Träume. Könnte es denn besser laufen, als unseren Helden, die Pokémon vor der Nase wegzunehmen? Mauzi schaute auf den Monitor, welcher das Zimmer zeigte, in dem Ash, Lucia, Maike und Drew waren. Er war schon ganz gespannt, überredet wurden sie schon, ein kleiner Schritt fehlte nur noch. ‚Der Boss wird so stolz auf uns sein, dann bin ich sein kleines Hauskätzchen, nicht dieses Snobilikat. Dann werde ich stundenlang gestreichelt und super behandelt. Dann bekomme ich das Spitzenfutter. Etwas Besseres kann man sich doch gar nicht mehr wünschen. Obwohl, mir hat es auch gefallen, mit Jessie und James herumzureisen, den Knirps zu verfolgen…’, dachte Mauzi und wurde aus seinen Gedanken geholt. „Haben wir das nicht super gemacht.“, fragten die beiden Freunde des Pokémons. „Ja klasse, dieses Mal schnappen wir uns Pikachu und nicht nur das, die anderen kommen noch als Werbegeschenk dazu.“ „Er wird richtig stolz auf uns sein und uns befördern.“, sagte James. Alle drei schauten gespannt auf den Monitor und hofften, dass sie den Orangensaft doch bald trinken würden.


    Ash, Maike, Lucia und Drew saßen derweil am Tisch und redeten über die verschiedensten Themen. Schließlich traute sich aber auch jeder an das Getränk heran und nahm einen Schluck. Was sie nicht wussten, war, dass sie gleich ins Land der Träume fallen würden. „Bald müssten wir doch da sein oder?“, fragte Lucia und musste gähnen. Genauso wie es die drei anderen, wie auf Kommando, ihr nachtaten. „Jaa…eigent…eigentlich schooo.“ Ash kippte als erstes ab. Danach kam es nur noch wie eine Laolawelle und alle kippten ab. Ihre Köpfe lagen auf den Tischen und die Pokémon schauten sie verwirrt an. „Pika, Pikachu?“ Pikachu rüttelte Ash, doch das brachte nichts. So versuchten es alle anderen auch, ohne Erfolg. Schließlich traten alle Pokémon auf eine Stelle und fragten sich, wie das geschehen ist.


    „Es hat geklappt, sie schlafen und wir haben freie Bahn. Los kommt, bevor die Knirpse noch aufwachen.“, sagte Mauzi. „Hey, ich dachte, das würde lange halten.“, setzte Jessie ein und schaute Mauzi verwirrt an. „Ja, aber sicher ist sicher.“, sagte das Pokémon dazu nur, nahm eine Kanone, wo ein Netz als Ladung, ein gehangen war. „Dann los.“, sagten die drei gleichzeitig und gingen dann schließlich zu den Raum, wo sie die Pokémon der Knirpse wild diskutieren hörten. Nun ja, Jessie und James konnten sie zwar nicht verstehen, aber sie konnten sich denken, worüber sie diskutierten.


    Ein wildes Gerede, welches einfach nur durcheinander war, alle quatschen dem anderen in den Satz und hörten den anderen auch nicht wirklich zu, doch als schließlich ein Netz sie alle umschloss, blieben alle ganz ruhig und schauten zu dem Übeltäter, der niemand anderes sein konnte als Team Rocket. Pikachu wurde richtig wütend und setzte sofort den Donnerblitz ein, mit dem Versuch, die anderen nicht zu treffen. Wenigstens das klappte, doch das Netz war wieder pikasicher. Leider bekamen unsere Helden nichts davon mit…

  • So dann leg ich auch mal meinen Kommentar auf den Stapel ^^
    Also ich hab mir jetzt alle bisherigen kapitel durchgelesen, ich fand es einfach nur Klasse, wie du die Gefühle beschreibst. Auch die Einzelheiten bei dem ersten Kuss von Drew und Maike fand ich toll. Dann weiter bei dem Kampf von Ash. Super beschrieben, in den Einzelheiten und alles. Was soll ich dazu noch sagen, außer Spitze :thumbup:


    Nur eins befürchte ich(naja mir würde es so gehen)
    Jetzt wo sich Lucia und Ash gefunden haben denke ich mal, dass es so sein wird wie in der Anime, jedes Kapitäl TR und immer das selbe halt.
    Naja hätte da paar Ideen zu wer weiß vielleicht nimmst dusie auf, ich schreib dir noch ne PN



    Lg Sturmvogel

  • So, eigentlich habe ich ja gesagt, ich würde erst heute abend weiterschreiben, aber da ich noch einmal an den PC durfte, bevor wir gehen, habe ich jetzt noch ein Kapitelchen geschrieben. Wundert euch nicht, dass an einer Stelle die Pokémon reden, ich wollte da nicht die ganze Zeit: Pika, Pika oder so schreiben. Außerdem waren die Menschen weg, bzw. haben geschlafen, also dachte ich, das ging mal, ab jetzt, wenn die Trainer wach sind oder in der Nähe, wird das natürlich wieder, Pika Pika und so sein ;) Das nächste Kapitel kommt dann heute abend! Viel spaß.





    Kapitel 15 – Alles noch einmal gut gegangen.


    Die Pokémon unserer Freunde schauten sich nun hilflos an, hatte es Team Rocket jetzt wirklich geschafft. „Das ist klasse, jetzt müssen wir nur noch hier weg, dann hat es endgültig geklappt. Die schlafen da schön und wir stehlen ihre Pokémon, besser kann es wirklich nicht laufen. Jetzt müssen wir sie nur noch nach draußen schaffen und mit unserem Ballon abhauen, bevor die Knirpse aufwachen, dann ist unsere ganze Arbeit getan.“, sagte Mauzi. Kurz darauf schnappten sich die drei also das Seil und trugen sie nach draußen auf das Deck, ein Knopfdruck wurde getätigt und der Ballon schoss aus der Erde hoch. Schließlich wurden die Pokémon am Ballon festgemacht und Team Rocket machte sich bereit für den Abflug. „Endlich, endlich haben wir es geschafft. Schaut euch mal diese prachtvollen Pokémon an, der Boss wird noch mehr als stolz auf uns sein.“, meinte Jessie Der Ballon stieg nun in die Lüfte und alles schien perfekt. Es schien so, musste es auch so sein?


    Pikachu gab allen Pokémon Anweisungen, damit sie das Netz zerstören konnten. Mit den abwechslungsreichen Attacken schafften sie es dann wirklich und standen Sekunden spät unten auf dem Boden. „Hä? Nein, das kann doch nicht wahr sein, Mauzi, ich dachte das Netz wäre ganz und gar sicher!“, reif Jessie mit einem sehr wütenden Ton und sah so aus, als würde sie das Katzenpokémon gleich erwürgen wollen. „Na ja, so viel Geld reichte nicht mehr und ich dachte das Netz geht. Wer kann denn auch schon ahnen, dass sie mit vereinten Kräften auf den gleichen Punkt gehen?“, fragte es zu seiner Verteidigung und ging schon einmal in Deckung.


    „Pika, Pikachu.“ Pikachu sagte seinen Teamkollegen, sie sollen je eine Attacke auf den Ballon ausführen, das würde dann schon ausreichen. Panpyro ließ seinen Flammenwurf los, Chelast sein Rasierblatt, Bamelin die Aquaknarre, Staravia flog auf den Ballon zu und schnitt mit den Flügeln herein, so machte es auch Skorgro auf der anderen Seite. Schlussendlich kam Pikachu mit dem berühmten Donnerblitz. Der Plan hatte also doch nicht hingehauen und so flog Team Rocket wie üblich mal wieder mit einem Schuss in den Ofen. Doch war das Abenteuer auf dem Schiff wirklich vorbei, konnten sie beruhigt weiter nach Sonnewik schippern, ohne irgendwelche Störung?


    Haspiror ruderte ganz wild mit den Armen herum, als es einen großen Strudel sah. „Leute, schaut mal da, wir müssen etwas unternehmen, lasst uns noch einmal versuchen, Ash und die anderen zu wecken.“, rief es. Ihr stimmten alle zu und liefen sofort in den Raum, in welchem sich unsere Helden befanden. Pikachu rüttelte Ash richtig dolle, doch das half nichts. „Ash, komm schon, wach auf, wir sind in Schwierigkeiten, in großen Schwierigkeiten.“ Bamelin schüttelte nur den Kopf. „Das hilft nichts, Ash irgendwie zuzureden, wenn er eh nichts hört.“, sagte das Wasserpokémon. „Hast du denn eine bessere Idee?“, fragte das Mauspokémon und war sehr gespannt, ob jetzt etwas kam. „Ja, wir müssen das eigenhändig erledigen, irgendwie, wir können ja versuchen, in die richtige Richtung zu steuern, dann müsste das doch klappen.“, antwortete Bamelin und klang echt so, als hätte es alles im Griff, aber ob das wirklich so war, das wusste man nicht. „Das sagst du so einfach, aber okay, ihr bleibt noch hier und versucht Ash und Co. zu wecken, Bamelin und ich gehen jetzt zu dem Steuerrad und versuchen uns aus dieser Lage herauszubringen.“ Haspiror nahm Pikachus Hand. „Pass aber bitte auf dich auf.“, sagte es und bekam Herzchen in den Augen. Pikachu stieß einen kleinen Seufzer aus. „Ja, ich werde auf mich aufpassen.“ Haspiror ließ es danach schließlich wieder los und machte sich daran, Lucia zu wecken.


    Pikachu und Bamelin machten sich schließlich auf den Weg in das Steuerzimmer und fanden es zum Glück kurz darauf. Pikachu wollte die rechte Seite übernehmen, also nahm Bamelin die linke. „So, da musst die rechte Seite nach unten ziehen.“, sagte das Wasserpokémon. „Nein, du musst die linke nach unten ziehen.“, konterte das Elektropokémon. Dem Strudel kamen sie immer näher. „Nein, du die rechte.“ „Nein, du die linke.“ So ging es noch eine Zeit weiter, bis Pikachu schließlich meinte: „Wir müssen aufhören zu streiten, denn so helfen wir uns alle nicht, ich ziehe jetzt einfach mal meine Seite runter.“, sagte es und tat es. Bamelin half ihm dabei, in dem es die linke Seite nach oben schob. Das Schiff machte einen ganz schönen Schlenker, so dass die Pokémon, die bei Ash, Lucia, Maike und Drew waren alle auf eine Seite fielen, selbst der Tisch rollte an die Seite und stieß dort ganz schön an. Doch die Menschen wurden trotzdem nicht wach.


    Nach einigem Drehen des Steuerrades konnten sie zum Glück dem Strudel entkommen. Pikachu und Bamelin atmeten erleichtert aus und hofften, dieser ganze Horror hätte bald ein Ende. Schließlich sahen die beiden aber etwas, was sie endlich sehen wollten, Land. Sie waren also bald in Sonnewik. So kurz wie die Streckte doch war, konnte doch gar nichts mehr schief gehen. Hoffentlich bekamen sie jedoch hin, das Schiff sanft zum Stehen zu kriegen. Die anderen Pokémon sahen auch schon das Land und hüpften vor Freude herum. „Ja, wir sind gleich in Sonnewik, dann müssen wir nur noch unsere Trainer aufwecken.Dem Land kamen sie nun immer näher und näher. Pikachu und Bamelin bereiteten alles für eine sanfte ‚Landung’ ein und schafften es tatsächlich. Kurz darauf konnten sie sich nur angrinsen und machten einen High-Five. „Wir waren ein super Team.“, sagte Pikachu und war mehr als froh, das alles gut gegangen war. „Nur weil du so ein toller Captain bist.“, meinte Bamelin und zwinkerte ihm zu. ‚Hätte ich es alleine machen müssen, wäre das nicht so toll ausgegangen, aber dafür haben wir ja eben Pikachu.’, dachte das Wasserpokémon. „Komm, dann lass uns jetzt zu den anderen gehen.“, meinte das Elektropokémon. Gesagt, getan. „Ihr ward super.“, rief Haspiror und fiel Pikachu in die Arme. „Ähmm…danke.“ Jetzt wurde das gelbe Pokémon sogar einmal rot.


    Ash und die anderen wurden nun wach. „Hmm, was ist passiert? Wieso sind wir denn so plötzlich eingeschlafen?“, fragte der Junge aus Alabastia und sah die anderen drei an. Sie wussten keine Antwort darauf. Schließlich sahen sie nach draußen. „Wir sind da!!“, riefen plötzlich alle erfreut. Die Pokémon grinsten nur, wenn ihre Trainer doch nur wüssten, was in der Zeit passiert war.

  • Kapitel 16 - Zuckersüß und eifersüchtig


    Ash, Maike, Drew und Lucia holten ihr Pokémon zurück und verließen kurz darauf das Schiff. Sie wusste immer noch nicht, was passiert war und warum sie plötzlich so müde waren, aber wen interessierte das denn? Sie waren endlich in Sonnewik und genau das zählte. "Ich bin ja so überglücklich, dass wir endlich da sind, aber bevor ich um meinen achten Orden kämpfe, muss ich noch mit meinen Pokémon trainieren, hmm ich denke wir sollten erst einmal etwas essen gehen, ich habe wirklich Hunger.", meinte Ash und schaute die anderen an, was sie dazu sagten. "Also eigentlich wollte ich fragen, ob dieses Mal wieder zuerst der Wettbewerb drankommt, weil wenn du nachher trainierst, willst du wohl kaum in der Nacht um einen Orden kämpfen und da morgen der Wettbewerb ist, würde ich sagen, du kämpft morgen abend oder übermorgen. Was hältst du davon?", fragte Lucia ihren Freund. "Aber die Idee mit dem Essen ist eigentlich schon okay." "Okay, ich kann mich damit abfinden.", meinte Ash, aber ließ einen kleinen Seufzer raus, immerhin musste er noch so lange warten, bis er endlich seinen achten Orden bekam. Na ja, nun musste er halt warten und für seine Freundin wollte er eben alles tun. "Ach wie süß.", schwärmte Maike. "Drew, hättest du das auch für mich gemacht?", fragte sie nach. "Ähm ja na klar.", grinste Drew und bekam darauf sofort einen Kuss, direkt auf den Mund. Das Grinsen des Jungen wurde nun zu einem Lächeln. 'Drew ist ja so obersüß, wenn er lächelt, ich bin so froh, dass wir zusammen sind, besser hätte es doch gar nicht kommen können, ich bin einfach nur glücklich. Und ich freue mich ebenfalls für Lucia, Ash hat endlich so einigermaßen begriffen, was Liebe ist und ist mit Lucia zusammen. So super. Ich stelle mir gerade vor, was wäre, wenn es nicht so gelaufen wäre...wenn ich Ash nichts gesagt hätte. Hätte er dann überhaupt irgendwann mal etwas gemerkt. Ehrlich gesagt, ich glaube nicht. Na hoffen wir mal, dass die beiden Beziehungen lange halten, ich würde mich so darüber freuen, da ich Drew über alles Liebe und ich weiß genauso, dass Lucia das bei Ash ebenfalls tut.'
    Maike wurde nun, wie öfters mal, aus ihren Gedanken unterbrochen, da sich zwei Menschen, sich der Gruppe dazugesellt hatte. Das Mädchen quatschte sofort Ash an. "Na du? Bist du ein Trainer oder ein Koordinator?", fragte das Mädchen interessiert. "Achja und wie heißt du?" "Ähm, ich bin Ash, ein Trainer." "Oh super, mein Name ist Nicole und ich bin Koordinatorin. Wie viele Orden hast du denn schon?" Nicole schaute ihn mit einem Lächeln an. "Ich habe sieben und bekomme morgen oder übermorgen meinen achten.", erzählte der Junge aus Alabastia. Lucia schaute ein bisschen eifersüchtig dem Gespräch zu, was genau sollte sie davon halten? Genauso lief es bei Drew, der eifersüchtig bei einem Gespräch zwischen Maike und der zweiten Person, einem Junge namens Toni, zuhörte. Die beiden schienen sich wahrscheinlich zu verstehen. Nicht nur die beiden, auch Ash und Nicole konnten gut miteinander reden. Für das Mädchen aus Zweiblattdorf und dem Jungen aus La Rousse City einfach nur ein rotes Tuch. Die beiden schauten sich verzweifelt an und wussten einfach nicht, was sie tun sollten. 'Was sind das für zwei? Wie auch immer, die beiden, besonders dieses Mädchen geht mir besonders auf den Keks, die macht sich ja richtig an Ash ran, das kann ich nicht haben. Okay, ich denke eh nicht, dass er das irgendwie merkt, aber egal, sie soll einfach nur verschwinden. Aber armer Drew, er denkt wahrscheinlich genauso, wie ich.', dachte Lucia und schaute schließlich in den Himmel. Sie versuchte einfach nicht mehr zuzuhören.
    "Hat so ein süßer Junge wie du denn auch eine Freundin?", fragte Nicole schließlich und schaute Ash interessiert an. "Ja, Lucia, sie ist ebenfalls eine Koordinatorin, so wie du.", antwortete er ihr und deutete auf das Mädchen mit den blauen Haaren. Nicole schaute mit abwertenden Blick zu Lucia, aber so, dass die anderen es nicht sehen konnten. "Verstehe." 'Die schaffe ich aus dem Weg.', dachte Nicole nur. "Du solltest wissen, Maike, du bist ein richtig süßes Mädchen.", meinte Toni. Maike wurde darauf rot, wieso, das wusste sie selber nicht genau. Drew ballte seine Hände nur zu Fäusten, er konnte das nicht mehr mitanhören, drehte sich um und ging in das Pokémoncenter, um etwas zu essen. Das Mädchen aus Blütenburg City bekam das nicht so mit, da sie nur den Jungen anschaute, sie war nicht verliebt, aber seine Art interessierte sie in gewisser Weise. Toni grinste nur triumphierend. 'Das war wohl ihr Freund. Wie auch immer, ich kriege alles, was ich will.', dachte er. "Sag mal, wollen wir heute abend etwas machen?", fragte Toni. "Oh, Entschuldigung, ich wollte heute Abend etwas mit Drew machen.", antwortete Maike und schaute ihn entschuldigend an. "Ist schon okay, aber hoffentlich sind wir morgen beim Wettbewerb in einem Team." "Was, wie meinst du das?" "Oh, du wusstest das noch nicht? Na ja, dieser Wettbewerb ist etwas anders, als die anderen, da kämpft man mit einem anderen im Team, also man macht die Vorführung zusammen mit zwei Pokémon und die darauffolgenden Kämpfe sind Doppelkämpfe." "Ah verstehe, das ist cool.", antwortete das Mädchen darauf und überlegte, mit wem sie antreten würde.
    Lucia entschied nun auch wie Drew, nachdem sie sich vieles anhören musste. Sie ging wie er ins Pokémoncenter. "Die beiden sind ätzend, einfach nur ätzend.", motzte sie. "Oh ja, da hast du Recht, ich kann nicht glauben, dass Maike auf diesen ekligen Typen und seine schmierige Art hereinfällt." Drew war genauso drauf, wie Lucia. "Oder Ash auf dieses Mädel. Boah, ich könnte sie...bah!"
    Nachdem Nicole und Toni etwas mit Ash und Maike geredet hatten, wollten sie nun ins Pokémoncenter, um ihre Pokémon für den Wettbewerb aufladen zu lassen. Also gingen die beiden auch. "Du Ash, da Lucia und Drew weg sind, kommst du noch kurz mit in den Supermarkt?", fragte Maike mit einem sehr lieben Blick und hoffte doch, dass er ja sagen würde. "Bitte, bitte, bitte.", setzte sie noch einen drauf und wartete auf eine Antwort oder eher gesagt auf ein 'Ja'. "Ähm, ja, wieso nicht?", entschied sich Ash und so ging es also ab in den Markt.
    Währenddessen kamen Nicole und Tino im Pokémoncenter an. "Na, da sind ja die Verlierer.", sagten die beiden gleichzeitig. "Lass du bloß Maike in Ruhe." "Und du Ash.", giftete Lucia Nicole an. "Och...du weißt doch genau, dass wir besser sind und wir sie uns jeder Zeit angeln können. Wir bekommen alles, was wir wollen, selbst morgen im Wettbewerb. Wir zeigen Ash und Maike, wie toll wir sind und haben sie an der Angel, Pech für euch.", antwortete das Mädchen. "Wir kämpfen zusammen als Team und besiegen alle.", führte Toni fort. "Team?", fragte Drew. "Okay, dann kämpfen wir gegen euch.", sagte Lucia wütend. 'Na, die können sich auf etwas gefasst machen.', dachte das Mädchen aus Zweiblattdorf. "Gerne, dann meldet euch an, wir haben das schon.", meinten Nicole und Toni und verschwanden. Drew und Lucia nickten sich nur zu und meldeten sich kurz darauf sofort an, als Team. Anschließend warteten sie im Pokémoncenter auf Maike und Ash.
    Nach einiger Zeit kamen die beiden und Maike fragte sofort. "Lucia oder Drew, wollen wir als Team am Wettbewerb teilnehmen." "Sorry.", antworteten beide. "Wir haben uns als Team angemeldet.", war Drews Antwort darauf.

  • Eine Frage...mit wem wird Maike beim Wettbewerb antreten?Wird sie etwa schon wieder austreten müssen oder wird sie mit Ash ein Team bilden?Vielleicht wird Drew doch zusammen mit Maike zusammenarbeiten und Ash und Lucia werden ebenfalls ein Team bilden,aber das ist dir überlassen?Hoffentlich raufen alle wieder zusammen(Obwohl Ash nichts kapiert^^),sonst werden diese Spanner den nächsten Morgen nicht miterleben*Langschwert hol*...Diese zwei fragwürdige Personen sollte man einsperren.Immerhin die wollen gerade zwei Leute wegspannen von ihre Partnern,obwohl sie Ash und Maike erst ein paar Minuten kennen.(Liebe auf den ersten Blick ist es mal nicht)Du hast wieder mal alles perfekt beschrieben,deine Story gefällt mir immer besser,mal sehen wie es in den zukünftigen Kapiteln aussieht.Ich kanns nicht mehr erwarten bis der nächste Kapitel endlich kommt,aber lass dir ruhig Zeit,denn Qualität braucht seine Zeit und meine Geduld ist groß genug.
    Achja.Weißt du überhaupt wie du den Arenaleiter von Sonnewik nennen willst,denn im Platinium,wird es eine andere Arenaleiter geben.(Keine Ahnung warum.Volkner war sowieso okay).

  • Kapitel 17 - Ein neuer Freund für Lucia


    Maike nickte nur. "Okay, ist ja auch mal schön, neue Erfahrungen zu machen, ich werde schon jemanden finden, der mit mir ein Team bildet.", antwortete sie darauf. Etwas komisch fand sie das schon, wieso gerade die beiden miteinander machen wollten, aber sie ließ es erst einmal auf sich beruhen. "Sag mal, Ash, hast du denn nicht Lust, mit mir ein Team zu bilden?", fragte das Mädchen aus Blütenburg City dann. "Ähh, also eigentlich hatte ich nicht vor, mitzumachen.", antwortete er darauf. "Oh na ja, okay." Maike schaute sich um, um vielleicht jemanden zu finden. 'Ach Mensch, Drew und Lucia sind besetzt, Ash möchte nicht und sonst kenne ich hier doch keinen. Egal, Hauptsache ich finde hier noch jemanden.', dachte sie. "Ich frage mal ein bisschen herum.", meinte Maike dann noch und ging im Pokémoncenter herum, um alle zu fragen, ob sie beim Wettbewerb mitmachen und mit ihr zusammen antreten. Nach einigem Fragen fand sie ein Mädchen, welches beim Wettbewerb mitmachen würde. Sie hieß Corinna. "Und, würdest du mit mir ein Team bilden, meine Freunde sind schon besetzt und der, der es nicht ist, möchte nicht mitmachen, na ja, kann ich verstehen, er ist kein Koordinator." Corinna lächelte sie glücklich an. "Ich würde sehr gerne mit dir antreten, ich habe nämlich auch noch niemanden und wusste nicht, wen ich fragen sollte." "Das ist super, wir machen sie dann morgen alle fertig."
    Schließlich besprachen die beiden Mädchen noch, wie sie auftreten würden und den ganzen kram, den man eben besprechen musste. Ash trainierte vor dem Pokémoncenter etwas mit seinen Pokémon, für seinen Arenakampf, den er unbedingt gewinnen wollte. Drew war in seinem Zimmer und kümmerte sich dort ein bisschen um seine Pokémon, Sachen mit Lucia hatte er eigentlich schon grob gesprochen. Lucia entschied sich, noch einmal ein bisschen nach draußen zu gehen und das tat sie dann auch. Kurz schaute sie ihrem Freund beim Trainieren zu, ging aber schließlich weiter. 'Drew und ich werden das morgen schon irgendwie packen, wir müssen gegen diese beiden Schleimer gewinnen, wir müssen einfach.', dachte sie und hörte in der Nähe ein kleines Winseln und zwei Stimmen. 'Was ist denn da los?', fragte sich das Mädchen aus Zweiblattdorf und lief dann in die Richtung. Als sie ankam, sah sie zwei Jungen, der eine hielt ein kleines Sheinux in seinen Armen und beide redeten schlecht auf es ein. Das Pokémon sah schon ziemlich erschöpft aus, anscheinend hatten sie es zu hart trainieren lassen oder mit ihren Pokémon angegriffen, obwohl es schon eher nach dem zweiten aussah, da sonst noch zwei Pokémon draußen waren, Elektek und Magmar. "Hey, ihr, lasst das Sheinux in Ruhe." "Was interessiert dich das, kleines Mädchen? Dieses schwache Vieh braucht doch mal ein bisschen Training." Der Junge setzte Sheinux ab und forderte kurz darauf eine Attacke von Elektek. Das kleine, erschöpfte Elektropokémon sank nun auf den Boden. "Shei...", konnte man hören. "Jetzt reicht es mir aber, los Ambidiffel, los Plinfa, ihr seid dran.", rief sie und die beiden Pokémon kamen aus ihren Bällen. "Du willst einen Kampf? Kannst du haben.", riefen die beiden Jungen. "Elektek Donnerschlag Ambidiffel.", meinte der eine. "Gut, dann du Feuerschlag auf das kleine Pinguinpokémon.", sagte der andere. Die beiden Pokémon starteten gleich durch. "Ambidiffel, Plinfa ausweichen und dann Ambidiffel, Sternschauer, Plinfa, Whirpool auf Magmar." Gesagt, getan, sie schafften es, auszuweichen und landeten mit ihren Attacken einen Treffer. Während Magmar schon richtig geschwächt war, ging es Elektek noch gut.
    "Oho, doch gar nicht so schlecht, wie ich dachte, Elektek Donnerschock." Elektek machte das sofort und traf damit Ambidiffel, welches aber noch nicht aufgab. "Plinfa, setz du erst einmal Magmar mit Whirpool außer gefecht." "Plin...faaaa!", rief es und produzierte einen riesen Whirpool, ein Treffer für Magmar und somit ein Aus. Der Junge musste es also zurückholen. "Mach sie fertig." "Elektek, Donnerschlag auf das Wasserpokémon." Dieses Mal traf Elektek und zwar mitten ins Ziel und da Plinfa eine Schwäche gegen Elektroattacken hatte, sank es auf den Boden. Lucia holte es zurück. "Komm Ambidiffel, Doppelteam." Ambidiffel verdoppelte sich sofort und wartete auf die Reaktion von Elektek, welches anscheinend sehr verwirrt wirkte. "Das packen wir, los Donnerschock, auf jedes Ambidiffel." "Ambidiffel spring nach oben, dann ein Sternschauer, kurz darauf Power-Punch." Eigentlich wollte Elektek loslegen, aber Ambidiffel sprang hoch und ließ einen Sternschauer los, welcher traf und der Power-Punch wurd ebenfalls mit hundert Punkten belohnt. Elektek war nun ko, es wurde zurückgeholt. "Noch einmal, hast du Glück gehabt.", meinten die Jungs und schauten das Sheinux wütend an. Darauf verschwanden sie. Sheinux, welches den ganze Kampf verfolgt hatte, war froh, dass sie endlich weg waren, dass jemand gekommen war, um zu helfen. "Shei..nux.", sagte es schwächlich. Lucia streichelte ihrem Ambidiffel noch einmal über den Kopf und holte es zurück, schließlich hockte sie sich zu dem kleinen Pokémon herunter. "Ich bringe dich jetzt erst einmal ins Pokémoncenter, danach geht es dir wieder besser.", lächelte sie und nahm Sheinux nach oben. Schließlich machte sie sich auf den Weg ins Pokémoncenter.
    Dort überreichte sie Sheinux Schwester Joy. "Es wurde von zwei Jungen ziemlich geschwächt." "Das bekommen wir wieder hin, schön, dass du es hierher gebracht hast." sheinux wurde in den Operationssaal gebracht und behandelt. Lucia wartete einfach und hoffte, dass es dem Elektropokémon bald wieder besser ging. Nach einiger Zeit brachte Schwester Joy das Pokémon wieder raus. Das Mädchen aus Zweiblattdorf ging sofort zu ihm hin. "Geht es dir besser, Sheinux?" Sheinux nickte und lächelte. "Sheinux, Sheinux.", rief es vergnügt. "Dem kleinen geht es viel besser, es ist wie neu, als wäre es nie verletzt gewesen.", meinte Schwester Joy. Lucia nahm es auf den Arm. "Ich bringe es wieder nach draußen in die Freiheit.", sagte sie und ging darauf heraus, an den Ort, wo der Kampf stattgefunden hatte.
    Sie ließ es auf den Boden ab. "Du bist richtig süß, weißt du das?" Lucia streichelte Sheinux über den Kopf, daraufhin rieb das Pokémon seinen Kopf an ihren Beinen. "Sheinux." "Pass gut auf dich auf, ja?" Sie stand auf und drehte sich um. 'Diese Jungs, ich hätte sie einfach umbringen können, so schlimm waren die, wie können sie nur ein kleines Sheinux ärgern?' Das Mädchen wurde aus ihren Träumen gerissen, da sie bemerkte, das plötzlich jemand an ihren Schuhen zog. Sie guckte nach unten. "Sheinux? Du möchtest wohl mit mir mitkommen?" Sheinux nickte und freute sich. "Okay." Lucia lächelte ebenfalls und legte vor Sheinux einen Pokéball hin. Das Pokémon drückte mit seiner kleinen Pfote auf den Knopf und wurde sofort auf den Pokéball befördert. Sie nahm den Ball hoch und ließ Sheinux wieder nach draußen, sie hielt es auf den Armen. "Ja, super, ich habe ein Sheinux." "Sheinux, Sheinux.", meinte das Elektropokémon.