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  • @Coolio35


    Aber trotzdem ist die Todesstrafe unsinnig. Am Anfang war ich auch für die Todesstrafe, aber dank den Medien habe ich diese Meinung geändert. Weil bei der Todesstrafe zu viele Unschuldige sterben müssen, die als Indiz dargestellt wurden und später hingerichtet werden. Es wird oft erst nach dem Tod festgestellt, dass das nicht der Täter war, aber der Unschudige ist bereits tot und wäre er im Knast gewesen würde er noch leben. Dann könnte man den Unschuldigen mit einer Entschädigung wieder freilassen. Wenn die Todesstrafe immer den Täter betreffen würde wäre ich auch für die Todesstrafe, aber auch dann nur in den seltensten Fällen. Aber da sie es nicht sein kann bin ich dagegen. Unschuldige Menschen zu töten ist ein No Go. Viel lieber sollte man den Täter in dem Knast stecken und ihm beschäftigen, die ihm vielleicht zur Besinnung bringen. Indem man ihm zeigt was es heißt zu leben. Lerne das Leben zu leben, dann wird aus einen was. Mit Beschäftigung meine ich nicht nur Strafarbeit wie putzen, Dienste im Altersheim usw.. sondern auch theoretisch unterrichten. Am Besten es gibt einen Knastunterricht, wo man den Sträflingen beibringt wieso die Tat falsch ist, wie es richtig wäre usw.. und wie man es im Zukunft sowas verhindert wenn man wieder frei ist. Viele Sträflingen haben es getan weil sie unter Drogen gesetzt waren, dann denkt man nicht mehr nach was man grad macht. Die werden selbst nach der Tat wenn sie bei Besinnung geschockt sein, wenn sie es begreifen was Sie angerichtet haben.


    Ein Problem ist aber die Willkür. Es gibt Menschen, die wollen Keinem zuhören um jeden Preis. Die wollen Anderen Leid zufügen oder töten und bereuen nichts. Wahrscheinlich kann da eine Psychiatrie helfen, sonst wüsste ich auch nicht wie manche durchgedrehte Personen ruhiggestellt werden. Vielleicht weißt hier einer mehr.

  • Es liest sich in meinen Augen wie "Auge um Auge, Zahn um Zahn".

    An der Stelle bitte Ich @Taubiola, etwas zu schreiben, da hier wieder etwas falsch aufgefasst wird




    Rache und Vergeltung sind zwei unterschiedliche Dinge, die eine immense Wirkung auf unser Rechtsverständnis haben. Wenn man Vergeltung als eine Rache interpretiert und demnach die Rache legitimieren würde, die eig. auf Lynchjustiz basiert, hat man einen Dachschaden. Ich möchte auch keinem vorwerfen, dass er sich niemals an wen rächen sollte, da es letzendlich auf Emotionen basiert und jeder davon betroffen werden könnte. Aber man sollte dieser Rache keinen Status als Maxime geben, im Denken sollten wir immer noch Rache als etwas schlechtes und unmoralisches sehen, in der Praxis macht man es dann sowieso in irgendeiner Form.

  • Wenn man Vergeltung als eine Rache interpretiert und demnach die Rache legitimieren würde, die eig. auf Lynchjustiz basiert, hat man einen Dachschaden.

    Aber es ist nunmal ein Synonym für Rache bzw. wusste ich schon immer, dass der Duden einen Dachschaden hat. ;)
    http://www.duden.de/rechtschreibung/vergelten


    Ein Unterschied zwischen beiden Begriffen ist, dass man vergelten im Gegensatz zu Rache auch positiv verwenden kann, aber das ist in dem Fall nicht gemeint gewesen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Aber es ist nunmal ein Synonym für Rache bzw. wusste ich schon immer, dass der Duden einen Dachschaden hat.
    duden.de/rechtschreibung/vergelten


    Ein Unterschied zwischen beiden Begriffen ist, dass man vergelten im Gegensatz zu Rache auch positiv verwenden kann, aber das ist in dem Fall nicht gemeint gewesen.

    Es ist ja auch berechtigt, ein Synonym zu sein, da diese Worte sich schon so ähnlich sind, dass wir sie bereits gleichsetzen. Aber Ich rede ja in dem Sinne, wie es die Straftheorien meinen. Nach einer kleinen Recherche bedeutet Vergelten tatsächlich, dass man auch eine "positive" Gegenleistung bringt..ja guut, irgendwann bedeutet Töten dann am Leben lassen, wenn das so weitergeht :ugly:

  • An der Stelle bitte Ich @Taubiola, etwas zu schreiben, da hier wieder etwas falsch aufgefasst wird



    Rache und Vergeltung sind zwei unterschiedliche Dinge, die eine immense Wirkung auf unser Rechtsverständnis haben. Wenn man Vergeltung als eine Rache interpretiert und demnach die Rache legitimieren würde, die eig. auf Lynchjustiz basiert, hat man einen Dachschaden. Ich möchte auch keinem vorwerfen, dass er sich niemals an wen rächen sollte, da es letzendlich auf Emotionen basiert und jeder davon betroffen werden könnte. Aber man sollte dieser Rache keinen Status als Maxime geben, im Denken sollten wir immer noch Rache als etwas schlechtes und unmoralisches sehen, in der Praxis macht man es dann sowieso in irgendeiner Form.

    Sagmal wo ich habe ich den gesagt das ich Lynchjustiz oder Selbstjustiz befürworte? Ich verstehe jetzt auch immer noch nicht warum die Todesstrafe Rache sein soll, die Freiheitsstrafe aber nicht.

  • Ich habe dir nichts unterstellt, keine Sorge. Und dass die Todesstrafe=Rache sei, wurde kein einziges mal von mir gesagt, aber interessant: Was bringt denn die Todesstrafe außer Rache? Ich meine der Täter ist doch eh im Knast und kann niemanden mehr töten.


    Die Frage wurde schon mehrmals beantwortet, aber Ich möchte nur zu paar Denkanstößen anregen

  • Das muss ich jetzt erst einmal anzweifeln, soweit du keine plausible Quelle vorlegst, die das Gegenteil behauptet. Ich kenne mich ja auf dem Gebiet nicht gut aus, aber soweit ich bisher gelesen habe, bleiben aus neurologischen Gründen insbesondere negative Ereignisse im Gedächtnis und beeinflussen dann stark das Verhalten der jeweiligen Person. Insbesondere sind auf die Art entstandene Ängste schwer abzulegen. Natürlich beziehe ich mich hier nur auf die simple Effektivität der Modifikation an sich, sofern du etwas Anderes mit Effektivität meintest.

    Stimmt, hast vollkomen recht.
    Habs nochmal genauer nachgelsen:
    Belohnung: Der Betroffene Zeigt immer häufiger das jeweilige Verhalten
    Bestrafung: Der Betroffene Zeigt immer seltener das jeweilige Verhalten


    Wichtig ist jedoch, das zeitliche Aufeinanderfolgen von Aktion und Bestrafung/Belohnung.
    Ich bezweifle ja, das Gefängnisse diesen Effekt erfüllen, da es eine zu lange Strafe ist. MMn führt es eher dazu, dass er daraus lernt, wie man nicht erwischt werden kann.



    Mag sein, dass ich dich missverstanden habe. Die Aussage, dass ein Massenmörder (oder überhaupt irgendjemand) die Todesstrafe als Bestrafung für ein Verbrechen nicht verdient habe, weil diese Person aus ihrer Sicht das Richtige tat, brachte halt zwei Probleme mit sich: Das erste Problem ist, dass diese Begründung meiner Ansicht nach in einigen Bereichen über das Ziel, eine Argumentation gegen die Todesstrafe zu finden, hinausschießt. Es stellt sich dann nämlich die Frage, ob man dann nicht zwangsläufig auch die Konsequenz annehmen müsste, dass überhaupt niemand eine Bestrafung für irgendetwas verdient hätte, wenn er der Ansicht ist, das Richtige zu tun. Das würde ich nämlich eben nicht pauschal für alle Fälle unterschreiben. Das zweite Problem geht dann ironischerweise fast schon ins Gegenteil, dass es auf einer anderen Ebene zu wenig miteinschließt, da dieser Ansatz dann auch nur die Fälle ausschließen würde, wo der Täter überzeugt ist, das Richtige getan zu haben. Jemand, der aber meint, das Falsche getan zu haben, wäre durch dieses Kriterium dann nicht von der Todesstrafe ausgeschlossen. Und wegen dieser Probleme meine ich, dass sich die These, dass die Todesstrafe keine strafrechtliche Option darstellt, aus anderen Gründen viel besser und weniger problematisch legitimieren lässt.


    Wenn jemand seine Tat als falsch sieht oder es sogar bereut, ist das Ziel erreicht. Es besteht dann auch keine Notwenigkeit mehr, ihn jahrelang einzusperren. Bestrafen ja, aber nicht mit Einsperren.



    Was ist denn eig dein Vorschlag, um Gefängnisse überflüssig zu machen?



    PS: hier mal ein Beitrag über "legale Straftaten" im Bereich Wirtschaft (Auch als Audio)

  • @Chengo
    Genau, nehmen wir doch auf alle immer schön Rücksicht blos weil sie irgendwelche Probleme haben und vergessen die Opfer die unter den Taten leiden. Weisst du überhaupt wie mir dieses Gutmenschgerede auf die Nerven geht.

    Ich finde dieser Beitrag ist inhuman. Natürlich ist ein Mord das Schlimmste was man einem Menschen antun kann, aber eben deshalb bin ich gegen die Todesstrafe. Ich frage mich, wenn dir das Leben eines Mörders, der immernoch ein menschliches Wesen ist, egal ist, inwiefern du dich in deinen Gedankengängen von einem Mörder unterscheidest? Ein Mörder nimmt ab einem gewissen Punkt auch keine Rücksicht auf das Leben und die Umstände seines Opfers, eben so wie du im Moment.


    Außerdem empfinde ich die "Beleidigungen" die linksgerichteten Personen gewidmet sind, nie als Beleidigung. Gutmensch oder Social Justice Warrioir xD Was ist so schlimm daran ein guter Mensch zu sein?

  • Naja...


    hier meine sehr persönliche Meinung oder Einstellung.


    Jeder, wirklich jeder, ja auch Tiere, Pflanzen etc. haben ein Leben bekommen und dieses Geschenk ist Allmächtig.


    Wenn einer das Gefühl hat er kann Leben nehmen und sich das Recht nimmt sollte er sich auch den konsequenzen Bewusst sein.


    Es ist sehr schwierig zu erklären was ich eigentlich sagen will, ich spreche von einem Geschenk, das wir alle erhalten. DAS LEBEN.


    Warum sollte ich sympathisieren egal aus welchen Gründen mit einem der kein Respekt vor dem Leben hat weil er das Geschenk von einem anderen Wesen einfach ausradiert?


    Ein tiefes Bewusstsein für Leben ist schwierig mit Worten zu beschreiben und ich bin sicher nicht begabt darin.



    Respektiere das Geschenk das mir gegeben wurde so wie ich respektiere dass auch dir das Geschenk Namens "Leben" gegeben wurde.



    Ist eigentlich alles was ich mir wünschen würde.



    Heute wird aber mit "sozialen" Aspekten die Meinung vertretten dass es in Ordnung ist und das es auch noch "arme" sind, wenn sie kein Respekt vor dem Leben anderer haben und diese beenden.


    Wie Sozial sind all die soziallen wenn Sie ja nur hinter den Tätern stehen?


    Wenn einer kein Respekt hat vom Leben ist das an sich schon "sozial" nicht korrekt aber genau diesen wollt ihr dann in Schutz nehmen?



    Solange es nicht unsere eigenen Kinder sind die vergewaltigt werden, solange es nicht unsere Familie, Freund, Freundin ist die eben gerade in der Bahn mit einer Axt verstückelt wurde, können wir alle zuhause auf dem Sofa sitzen und denken was wir wollen. Ich wünschte mir mehr Herz wenn die sogenannten "gutmenschen" oder in der Politik "linken" dann Ihre Meinung der ganzen Gesellschafft aufdrücken wollen.


    Manchmal wünschte ich mir wenn ich Gewisse Aussagen lese von Politiker dass es die eigene Tochter gewesen wäre und dann Frage ich mich ob der gleiche Politiker die gleiche Aussage machen würde. Würde dann immer noch Kuscheljustiz verlangt werden von denen?


    Es ist so einfach über andere zu Urteilen hier in einem Forum, in den Medien, oder in der Politik. Aber die Opferfamilien und wie es denen geht und was und wie Sie sich fühlen ist allen Egal.


    Faustregel ist zwar nicht erlaubt heutzutags aber ich persönlich vertrette die Meinung dass die Urteile in persönliche Fälle nicht in der öffentlichen Hand liegen sollten. Ob einem verziehen wird oder nicht sollte ganz allein bei den Opfern liegen.


    Die öffentliche Hand hat das Geschäft der Geldmacherei mit Kriminalität (ist allen Bewusst was das für eine riesige Geldanlage ist?) schon lange entdeckt und solange wir das Unterstützen unter dem Aspekt es ist "sozial" Korrekt - dann sind wir alle Teil und indirekt alle pechschwarz und keine "gutmenschen".





    Deine Nationalität, Konfession, Essensgewohnheiten und Lebensstil sind mir egal - respektiere dass ich ein Leben erhielt so wie ich respektiere dass du ein Leben erhalten hast...

  • @Ged: Von wem haben wir dieses Geschenk denn erhalten? Und wie kann man überhaupt etwas erhalten, wenn man noch nicht lebt?
    Woher kommt auch diese völlig haltlose Behauptung, niemand würde mit den Opfern fühlen? Das ist doch die komplette Verdrehung der Realität.


    Mord ist bereits strafbar, es bedarf keiner härteren Regelung. Befriedigt eure Gewaltphantasien am PC oder so.

  • @Shorino ich pflege keine Gewaltphantasien.


    Wenn das Leben für dich kein Geschenk war tut es mir ja Leid. Ich empfinde so, denn ich konnte es mir selber nicht geben.


    Wie gesagt, die härte der Regelung sollte von den Opfernangehörigen beurteilt werden.


    Und haltslose Behauptungen? Stell mal Mitleid und Unterstützung auf eine Seite der Waage und auf der anderen Seite der Waage ein Menschenleben - willst jetzt sagen die Waage ist dann im Gleichgewicht?


    Verdrehung der Realität ist wohl behaupten dass einer weiterhin das Recht hat zu Leben und komplett zu ignorieren dass die am Boden ohne Leben genau das GLEICHE RECHT hatten bevor sie abgeschlachtet wurden.


    Edit: Fakt dass jeder Anspruch hat auf Leben wird ignoriert - immer wieder - und immer, immer wieder.



    Wie schon gesagt es ist sehr einfach wenns nicht unsere liebsten sind die gehen mussten...

  • Heute wird aber mit "sozialen" Aspekten die Meinung vertretten dass es in Ordnung ist und das es auch noch "arme" sind, wenn sie kein Respekt vor dem Leben anderer haben und diese beenden.

    Sozial bedeutet eine faire Gesellschaft aufzubauen und sich um den Erhalt derer zu bemühen. Dazu gehören auch faire Strafen.


    Manchmal wünschte ich mir wenn ich Gewisse Aussagen lese von Politiker dass es die eigene Tochter gewesen wäre und dann Frage ich mich ob der gleiche Politiker die gleiche Aussage machen würde. Würde dann immer noch Kuscheljustiz verlangt werden von denen?

    Interessehalber hätte ich gerne ein Beispiel von dir.


    Faustregel ist zwar nicht erlaubt heutzutags aber ich persönlich vertrette die Meinung dass die Urteile in persönliche Fälle nicht in der öffentlichen Hand liegen sollten. Ob einem verziehen wird oder nicht sollte ganz allein bei den Opfern liegen.

    Seit mehreren tausend Jahren gibt es in unserer Gesellschaft den Beruf des Richters, der als neutrale Person eine gerechte Strafe aushängen soll. Das soll über den Haufen geworfen werden? Was ist wenn du mal zu schnell Auto fährst und aus Versehen ein Kind überfährst? Möchtest du wirklich, dass die Familie des Kindes sich für dich eine Strafe ausdenken soll? Ich verstehe ehrlich gesagt nicht was du mit diesem Absatz meinst.


    Die öffentliche Hand hat das Geschäft der Geldmacherei mit Kriminalität (ist allen Bewusst was das für eine riesige Geldanlage ist?) schon lange entdeckt und solange wir das Unterstützen unter dem Aspekt es ist "sozial" Korrekt - dann sind wir alle Teil und indirekt alle pechschwarz und keine "gutmenschen".

    Klär mich mal auf.

  • Stell mal Mitleid und Unterstützung auf eine Seite der Waage und auf der anderen Seite der Waage ein Menschenleben - willst jetzt sagen die Waage ist dann im Gleichgewicht?

    So einfach funktioniert die Welt aber nicht. Natürlich ist ein Menschenleben zu wertvoll, aber du tust jetzt auf verblendet und gehst davon aus, dass die Täter aus Mitleid davon kommen würden und man voll naiv wär.
    Und nein:



    Wie gesagt, die härte der Regelung sollte von den Opfernangehörigen beurteilt werden.

    Lynchjustiz ist das Letzte, was Ich hören will. Vorallem würde es auf Vergeltung basieren, hast du denn nicht gelesen, was Ich alles dazu geschrieben habe, dass du einfach die Thesen wiederholst, die wir ausdiskutiert haben?


    Wie schon gesagt es ist sehr einfach wenns nicht unsere liebsten sind die gehen mussten

    Das stimmt, deswegen bewege Ich mich immer auf einer theoretischen Ebene. Ich bin zwar einer moralischen und gepflegten Meinung, wenn es um Straftaten geht, aber in der Praxis würde Ich dem Täter vermutlich auch den Tod oder schreckliche Qualen wünschen, wenn er meinen Angehörigen etwas antut. Aber das ist das Problem: Man sollte immer möglichst moralisch und sozialbewusst denken, auch wenn es in der Realität scheitern würde, sonst würde unsere menschliche Ethik zugrunde gehen und das sollte uns allen bewusst sein.




    GLEICHE RECHT

    Aug um Aug Zahn um Zahn ( @Taubiola jaaa Ich weiß, es wurde schlecht übersetzt aber die Menschen argumentieren damit und nehmen als als allgemeingültigen Konsens an..)





    Woher kommt auch diese völlig haltlose Behauptung, niemand würde mit den Opfern fühlen?

    Hand aufs Herz, Strohmannargumente sind die besten Argumente!






    Heute wird aber mit "sozialen" Aspekten die Meinung vertretten dass es in Ordnung ist

    Ernsthaft, es braucht lange, um mich in einem Forum darüber aufzuregen, wie lächerlich manche Posts sind und es tut mir auch Leid für meine Polemik aber was soll das? Relativierst du jetzt alle Fortschritte unserer Menschheit, etwas tiefer in die Materie zu greifen und auf soziologische, psychologische und ethnologische Aspekte einzugehen? Ernsthaft? Ich finde wirklich, dass wir Fakultäten wie Psychologie, Soziologie, Kriminologie, Jura etc. abschaffen sollten, wenn wir einfach mal das tun, was du sagst. Ab in die Steinzeit jungs!

  • @LalleVonLanzeloth


    Definiere Fair. Es ist also Fair dass einer das Recht hat zu töten aber nicht Fair dass die Familie des Opfers das gleiche fordert? Fair dass wir alle den Lebensunterhalt vom Täter finanzieren und die Opferfamilie auch. In den Augen der Opfer sicher sehr fair...


    -

    Beispiele sind wirklich nötig? Muss ich all die Anschläge in den europäischen Städten aufzählen in den letzen Monaten? Die Fälle in den Zügen?


    -

    Seit tausende von Jahren weiss man dass man mit Geld sich die Freiheit erkaufen kann. Der Richter ist auch nur ein Mensch und käuflich.
    Würde ich ein Kind mit dem Auto überfahren dann würde ich die Strafe die sich die Famiile ausdenkt hinnehmen. Ein Mensch sollte gerade stehen können.


    -


    Wirklich nötig? Denkst du tatsächlich dass irgendein Staat interessiert ist daran dass keine Kriminalität mehr im eigenen Land vorhanden ist?

  • Seit tausende von Jahren weiss man dass man mit Geld sich die Freiheit erkaufen kann. Der Richter ist auch nur ein Mensch und käuflich.
    Würde ich ein Kind mit dem Auto überfahren dann würde ich die Strafe die sich die Famiile ausdenkt hinnehmen. Ein Mensch sollte gerade stehen können.

    Natürlich kann ein Richter nur an seiner hohen Stellung als solches interessiert sein.
    Aber eine perfekte Gerichtsform gibt es nicht.
    Was wäre wenn ich jemanden ein paar wertvolle Gegenstände in seine Jacke, oder sein Haus schmuggle und dann behaupte sie seien gestohlen? Dann dürfte ich mir wiederum doch Sachen von ihm klauen, oder? Nennt sich Hexenjagd und funktioniert auch ohne Aberglaube.
    Beides hat seine Schwächen und es ist absolut sinnlos etwas gegen ein schlechter funktionierendes System zu ersetzen, nur weil es nicht funktioniert. Bei der Schuldigenfindung gab es lange auch Probleme wegen solcher Lyncherei. Willst du das jeder Schwarze in Amerika der zufällig einen Ermordeten gekannt hat von dessen Angehörigen erschlagen wird? Oder hierzulande jeder Syrer?
    Sieh es ein und lass uns damit zu Frieden: Ein Unrecht hebt ein anderes Unrecht nicht auf, sondern verdoppelt es nur.

  • Warum sollte ich sympathisieren egal aus welchen Gründen mit einem der kein Respekt vor dem Leben hat weil er das Geschenk von einem anderen Wesen einfach ausradiert?

    Niemand sympathisiert mit einem Mörder. Wirklich niemand. Das hieße, man teilt oder begrüßt die Anschauung des Mörders. Das ist nicht der Fall. Niemand käme auf die Idee zu sagen, der Mörder habe richtig gehandelt.

    Respektiere das Geschenk das mir gegeben wurde so wie ich respektiere dass auch dir das Geschenk Namens "Leben" gegeben wurde.

    Die Forderung einen Menschen zu töten zeugt niemals von Respekt vor Leben. Die Begründung, jemand anders habe keinen Respekt vor dem Leben gehabt, zeugt von einer kindischen "Aber der hat angefangen"-Einstellung. Ich bleibe da lieber bei "Was du nicht willst, das man dir tu". Ich will nicht, dass man mich tötet, also töte ich niemand anderen. Und wenn ich jemals getötet werde, wollte ich noch immer nicht, dass ich getötet werde und will demnach auch nicht, dass jemand anderes getötet wird. Ich will ja schließlich auch nicht geschlagen werden, nachdem ich einmal geschlagen wurde.

    Würde ich ein Kind mit dem Auto überfahren dann würde ich die Strafe die sich die Famiile ausdenkt hinnehmen.

    Das Kind ist zwischen parkenden Autos auf die Straße gelaufen, du hattest gar keine Chance mehr zu bremsen, es tut dir schrecklich leid, da du weder absichtlich, noch fahrlässig gehandelt hast. Die Familie sieht das dummerweise anders, die halten dich in ihrer Wut und ihrer Trauer über den Verlust ihres einzigen Kindes für einen Mörder. Ja, ich bin sicher, das Urteil der Familie wird dir gefallen.

  • @Chengo


    so mittlerweile bin ich Müde vom schreiben.


    Also gehe ich nur kurz ein auf was du schriebst.


    Auge um Auge - Zahn um Zahn - Wenn die link backe dann die rechte backe hinhalt - ja ich hab kein Problem damit. Ih habt ein Problem damit.



    Moral und Sozalbewusstsein - einer krepiert, der andere wird verziehen - das ganze Volk bezahlt Steuergelder für den Täter - das ist moralisch



    Ab in die Steinzeit jungs! - die Steinzeit, meinst du also z.B. Südamerika im Jahr 2016? Teile Asiens oder Nigeria zum Beispiel?


    Das Problem mit dem "sozialbewussten" ist das sie nur die eigene Lösung als die EINZIG WAHRE und KORREKTE sehen.


    Sorry, ich würde lieber das Geld für den Lebensunterhalt der Kinderschänder und Volksschlächter in den Gefängnissen lieber denen geben die auf der Strasse leben und trotz scheissleben nicht das Leben anderer Gefährden oder den Flüchtlingen die jetzt von überall herkommen.



    Ich kann gut damit Leben dass ich als Steinzeitmensch abgestempelt werde. Zuschauen wie andere abgeschlachtet werden und nichts dagegen tun ausser "es gibt schon Richter und Gefängnisse" ist nicht viel weiter von der Steinzeit entfernt....

  • Definiere Fair. Es ist also Fair dass einer das Recht hat zu töten aber nicht Fair dass die Familie des Opfers das gleiche fordert? Fair dass wir alle den Lebensunterhalt vom Täter finanzieren und die Opferfamilie auch. In den Augen der Opfer sicher sehr fair...

    Wer hat denn bitte das Recht zu töten? Nur weil man, wenn man verurteilt wird, ncht danach stirbt, hat man doch nicht das Recht darauf, was ist dass denn bitte für eine verdrehte Sichtweise. Demnach hab ich auch das Recht auf Diebstahl oder Totschlag. Ein Todesurteil ist nicht unbedingt kostengünstiger, aber du gehst ja eh davon aus dass eine Opferfamilie gerne für den Tod des Täters bezahlt, also was red ich da. Fair bedeutet dass das Recht auf einen fairen Prozess erhalten bleibt, sowie dass jedem Mensch das Recht zu leben gewehrleiset wird. Finde ich komisch, dass dir das Leben jedes Menschen so sehr am Herzen liegt, aber denoch Todesstrafen forderst. Damit respektierst du das menschliche Leben auch nicht mehr, ganz im Gegenteil.


    Beispiele sind wirklich nötig? Muss ich all die Anschläge in den europäischen Städten aufzählen in den letzen Monaten? Die Fälle in den Zügen?

    Da du dich ja so konkret über Politiker und was für Gutmenschengelaber die von sich geben aufregst, dachte ich du hättest was parat. Würde mich mal konkret interresieren was dich an manchen Zitaten stört.


    Seit tausende von Jahren weiss man dass man mit Geld sich die Freiheit erkaufen kann. Der Richter ist auch nur ein Mensch und käuflich.
    Würde ich ein Kind mit dem Auto überfahren dann würde ich die Strafe die sich die Famiile ausdenkt hinnehmen. Ein Mensch sollte gerade stehen können.

    Als wäre eine Familie nicht käuflich. Gibt Eltern denen ihr Kind egal ist und 10.000€ als Strafe für den Tod verlangen würden. Klar extremes Beispiel, aber du siehst welche immensen Lücken dein System hat. Eine neutrale Person ist da einfach die fairste Möglichkeit.


    Wirklich nötig? Denkst du tatsächlich dass irgendein Staat interessiert ist daran dass keine Kriminalität mehr im eigenen Land vorhanden ist?

    Jap, so naiv bin ich mal. Kläre mich bitte auf und vergess deinen Aluhelm nicht.

  • @LalleVonLanzeloth


    Sorry, die Aufklärung ist Sache deiner Eltern und Schulsystem. Und dann kommt noch dazu dass man die Freiheit besitzt sich eine eigene Meinung zu bilden zu alldem was da abgeht.


    Ich fordere Todesstrafen? Entweder ist mein Deutsch scheisse oder du interpretierst nur was du möchtest.
    Ich schrieb wenn einer sich das Recht nimmt dann soll er sich den Konsequenzen bewusst sein.
    "Sich das Recht nehmen" wurde mittlerweile zu "einer hat das Recht".



    Das Wort Fair ist nicht definiert. Für dich bedeutet Fair "X" für dich bedeutet Fair "Y" und für den nächsten bedeutet Fair "Z" etc. etc.



    Was ist Fair? Wer definiert Fair? Wer hat das absolute Recht Fair zu definieren?



    Ich liebe das Wort "Fair" - es ist superstark aber sagt nichts aus.


    - Familie A verliert Tochter.
    - Mörder wandert ins Gefängnis.
    - Familie A darf die nächsten Jahre als Dank für den Verlust mit den Steuergeldern den Lebensunterhalt des Mörders bezahlen und im guten Glauben Leben dass es Fair ist.


    Also was genau ist Fair?




    Edit: Da scheinbar Beispiele aus eigener Haut nötig sind hier zwei SEHR persönliche Beispiele.
    A)
    Bester Kumpel mit 21 verloren. Grund: Er war schwarz, nie etwas mit Drogen zu tun gehabt, können dir 23 seiner Mitschüler und das ganze Dorf belegen aber wurde erschossen weil er schwarz war und ähnlich ausgesehen hat wie einer der Drogen verklinkte. Der Typ der ihn erschossen hat läuft wieder frei rum und ja ist mir auch schon über den Weg gelaufen. Breites Grinsen und keine Reue da es für ihn sowieso ein niedriger Mensch, also Unmensch war wegen der Hautfarbe.


    B)
    Eigener Bruder verloren. Er war erst 23 Jahre alt. 23, nocht nichts vom Leben gehabt. Hatte seit 3 Monate die erste Freundin in seinem Leben und die ganze Familie war glücklich dass er trotz schüchternheit endlich eine Partnerin hatte und sehr glücklich war. Weil sich ein paar Typen die Freihait nahmen in die Disco zu gehen und willkürlich ein paar abzustechen habe ich meinen jüngeren Bruder verloren im 2007. Meine Mutter hat sich bis heute nicht erholt. Mein Vater ist 2009 abgehauen und seither nie wieder gesehen.
    Ich weiss heute jeder verarbeitet den Tod auf eigene Weise.


    Die Typen leben Frei rum. Alkohol und Drogenkonsum und all die "psychischen" Problemen ermöglichten die Freiheit.


    Es ist Fair in euren Augen und super Sozial... ja?