PokeAgents (Neu: Kapitel 54)

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  • Hi, So nun versuche ich mich auch mal an ner FS. Da es sich um meine erste handelt, bitte ich um ordentlich Kritit und Verbesserungsvorschläge. Da ich arbeite und nicht genau weiß, wann ich Zeit zum schreiben habe, werde ich nicht in Kapitteln schreiben, sondern die Geschichte einfach weitererzählen.


    Ich hoffe, die Story wird euch gefallen und freue mich schon auf eure Kommentare.


    Und nun viel Spaß beim lesen.



    Warnung und Hinweise: Auf Wunsch meiner Leser werde ich jetzt ausdrücklich darauf hinweisen, dass diese FS keinesfalls eine Friede-Freude-Eierkuchen Geschichte ist. Es wird Blut fließen und es werden auch Charaktere sterben. Ich werde trotzdem keine Altersbegrenzung festlegen, da ich denke jeder muss für sich entscheiden, ob er den Schritt in meine Fantasiewelt wagt^^.


    Copyright: Die Story und alle darin vorkommenden Charaktere, sowie die Region Gorar sind von mir erfunden und gelten somit als mein geistiges Eigentum.




    Prolog:


    Willkommen in der Gorar-Region. Diese besteht aus einer ungeheuer weitläufigen Ansammlung von mehr als hundert verschiedenen Inseln, die teilweise mehrere Tagesreisen von einander entfernt liegen. Das Schiff ist hier das wichtigste Verkehrsmittel, doch nur wenige Leute besitzen eines, das groß genug ist um von einer Insel zur nächsten zu gelangen. Die meisten Menschen sind einfache Bauern und Farmer. Pokémon sind hier zumeist Nutztiere oder Gefährten ohne Erfahrung im Kampf. Viele sind nur auf Sanftheit gezüchtet, so dass diese Pokémon im Laufe von Generationen das Kämpfen fast völlig verlernt haben. Nur wenige Leute sind verrückt genug, sich ein kampftaugliches Pokémon zu halten. Polizei oder Pokémon Center sind hier gänzlich unbekannt. Dies, die unüberschaubare Menge an Inseln und der nur im Ansatz vorhandene Widerstand machen diese Region zu einem idealen Zufluchtsort für Verbrecher aller Art.


    Fast ein Jahrzehnt befand sich Gorar unter der Kontrolle einer Skrupellosen Verbrecherorganisation. Bis Professor Amy Samina, einst in der Inselregion aufgewachsen, nach jahrelangem Studium in Kanto und Johto, vor 20 Jahren in ihre Heimat zurückkehrte. Mit ihrer Truppe - bestehend aus den besten Trainer und Tüftler der verschiedenen Regionen - nahm sie den Kampf um das Schicksal Gorars auf. Die träge gewordene Besatzung der Unterdrücker hatte gegen die gut organisierte, internationale Befreiungstruppe unter Professor Samina nicht den Hauch einer Chance. Innerhalb von drei Monaten säuberte Saminas Gruppe unter dem Jubel der Bewohner sämtliche Inseln von den Überbleibseln der Unterdrückung. Damit nie wieder eine Verbrecherbande die Möglichkeit haben sollte die absolute Herrschaft über Gorar zu erhalten, errichtete Samina auf der zentral gelegenen Insel Cobry Island an der Stelle des Hauptquartiers der Verbrecherorganisation eine Akademie für eine bis dahin in Gorar unbekannte Art der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Pokémon. Junge Menschen, ausgebildet im Kampf, in engster Beziehung zu ihren Pokémon; die Beschützer von Morgen: Pokémon Trainer.


    Heute trägt die Organisation von Professor Samina den Namen PokéAgents. Was als einfache Rettungstruppe begann, ist nun die Schutztruppe Gorars. Ausgerüstet mit der neusten Technik, von der Bevölkerung verehrt, hat sich diese Gruppe dem Schutz der Menschen und Pokémon verschrieben.
    Doch selbst die größten Anstrengungen der PokéAgents können nicht verhindern, dass immer noch Verbrecher in der Menge der unübersichtlichen Inseln untertauchen. Denn viele der Inseln sind gänzlich von Menschen unbewohnt. Und diese Inseln sind immer wieder Anlaufsziele von Verbrecherbanden aus Kanto, Johto, Hoenn, Sinnoh und sogar aus Orre.




    So, das wars jetzt mit meiner Einleitung ich hoffe sie gefällt euch. Das nächste Mal werde ich direkt mit der Story beginnen. Ich werde den nächstenTeil wahrscheinlich am Sonntag hochladen. (Wenn auch nur einer sich für meine Geschichte interessiert^^)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    27 Mal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Oh toll, mein erstes Kommi.*sich freut* :love:


    Luciafan: meinst du wirklich, dass es so ne Story noch nicht gab? Juhu. Und ja die Gorar Region hab ich mir ausgedacht. Es ist echt super lieb von dir, dass du mich lobst, aber nur durch lob kann ich mich nicht verbessern. Schreib also auch ruhig, was dir nicht gefalen hat.


    So, wie versprochen schreib ich jetzt weiter.







    So, das wars jetzt erstmal. ich weis, ist ein bisschen langweilig, aber keine sorge. das ist nur eine Art Einfürung, damit der Leser die Hauptpersonen kennen lernt. Im nächsten Teil gehts dann richtig zur sache. Ich werde zusehen, dass ich es bis späterstens Freitag ferig hab.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


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    The endless Night of Dreams

    2 Mal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Tja, so eine FS gibts wirklich noch net (so, wie ich das weiß und ich kenne
    viele FSs...).
    Hm, im Kritik schreiben bin ich ja nicht sooo gut, aber ich versuchs trotzdem
    mal:


    Zitat

    "Es sieht schlimm aus." stellte Doc fest.


    Nach dem Gesprochem müssen eigentlich immer (wenns kein Frage-, oder Ausrufesatz ist) zwei Anführungszeichen und dann ein Komma kommen. Das hast du öfters nicht richtig gemacht. Außerdem sind ein paar Tippfehler drinne, die aber nicht so schlimm sind ^.^. Manche Sachen, die groß geschrieben werden, hast du auch klein geschrieben...
    so viel zur Kritik :P.


    Jetzt mal das positive :D:
    Das erste Kapitel war joar schon mal good :thumbsup:. Die Spannung war am Anfang, wie ich fand, eigentlich schon vorhanden. Zum Ende hätte es zwar noch ein bisschen Spannender gestaltet werden können, aber du hast ja etwas zu der Spannung gesagt, deshalb ist das nicht so schlimm :D. Beim ersten Kapitel ist das so wie so immer schwer (ich spreche hier aus eigener Erfahrng :D). Die Charas sind sehr schön beschrieben, und man weiß auch gleich, wie sie so sind. Die Schwester von Chris z.B., kommt mir ein bisschen bestimmerisch und ihrem Bruder in Sachen Pokemon sehr überlegen vor. Chris selbst dagegen, erscheint für mich eher ein klitze kleines Bisschen rechthaberisch, aber auch nett vor. Doc nett und hilfsbereit den beiden gegenüber (und bei Rex musste ich an jemand bestimmtes denken :D).
    Mal sehen, was das alles noch näher mit den PokeAgents zu tun haben wird.
    Ich bin dann mal weiter gespannt :D.

  • So, jetzt gehts weiter. Aber echt schade, dass ich wieder nur ein Kommi bekommen hab. ;(


    Luciafan: Danke für den Tipp. Im ersten Teil hab ich es nicht mehr nachgeholt, aber im zweite hab ich versucht darauf zu achten.
    Bei den Charas hast du recht, Sabrina ist ihrem großen Bruder in Sachen Pokemon wirklich haushoch überlegen.^^ Wie sehr wirst du noch sehen. *geheimnisvoll lächelnd* Ups, ich sollte die dinge nicht vornewegnehmen.


    Ach ja zum nächsten Teil: Er ist etwa doppelt so lange geworden, wie ursprünglich geplant. Ich wollte, dass die Leser die Situatin der HC nachempfinden können und habs deshalb etwas ausführlicher geschrieben. Leider hat deshalb die versprochene Spannung nicht mehr reingepasst. :( Aber keine Angst, das werd ich im Nächsten Teil nachholen. Fest versprochen.


    Und nun viel Spaß beim lesen.









    Wie gesagt: ich hab den Beitrag halbiert, den nächsten Teil stell ich so schnell wie möglich on.






    Ich hoffe, jetzt werden es endlich mal etwas mehr Kommis.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


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  • Sehr gut beschrieben. Ich muss sagen, deine Story hat Stil, ist gut ausgedacht und auch gut ausgebaut. Kritik, echte, habe ich an sich keine. Abgesehen von ein paar Tippfehlern in der Einleitung ist alles Punkto richtig. Du hast es fertiggebracht, schon in den ersten beiden Kapiteln eine gewisse Spannung aufzubauen, wenn auch "nur" eine alltägliche Situation einer durchschnittlichen Familie. Ich weiss übrigens, was es braucht dass ein Kind seine Eltern hasst. Aber ich will hier nicht vom Thema abweichen...
    Nun, ich kann dir definitiv nur raten, weiterzuschreiben. Die Idee ist wirklich nicht übel, eine Akademie des Pokémonkampfes. Wenn du das ausbaust wird das hier eine der besten Stories, die das BB je gesehen hat. Zusammen mit (TLOA,MDE,HL,PDLL,GDDLHES und PQ) wird sie in meine Top-ten der besten FS eingehen. Ich habe nur eine Bitte an dich: schreib schnell weiter!

  • Ui toll neue Leser.
    Schön, dass euch meine Geschichte gefällt.


    @flemli: Keine Sorge der Vater bleibt nur noch ein paar Fogen dabei. Und Ja, die PokeAgents sind Trainer. sie haben allerdings eine sehr spezielle Ausbildung und Kampfstill. Aber mehr verate ich noch nicht.


    DragonFreak: Also ich weiß jetzt gar nicht, was ich sagen soll. *lächelt verlegen* Auf jeden fall aber Danke für das Lob.



    So, jetzt kommt Teil 3. wie versprochen wir es nun ein wenig spannender. Ich hoffe es gefällt euch. Ist hald ein bisschen lang geworden. sorry,aber ich wolt den Teil nicht noch mal trennen.








    So, das wars erst mal. Ich hoffe echt, dass es euch gefällt. den Nächsten Teil stell ich vermutlich am Samstag on.

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  • Böhse! ein echt geiles Kapitel, auch wenn Sabrina so einfach gegen all die Typen ankommt...nja. Ist aber schliesslich Fantasy, da ist alles erlaubt^^ :thumbup:
    Nun, was soll ich sagen? ein interessantes Kapitel, zumal sabrina ihrem Ziel endlich näherkommt, Trainerin zu werden. Nur wo bitte bleibt ihr Bruder? Der ist ihr doch sofort nachgerannt, oder? Der faule Sack...na ja, so sind wir Jungs eben :D
    Weiterhin ein toller Schreibstil, Rechtschreibung, und die Thematik die sich schon im dritten Kapitel voll ausfaltet. Respekt. Deine Story ist wirklich gut.

  • Tut mir echt leid, dass ich es Gestern nicht mehr geschaft hab hochzuladen.


    Wenn jemand benachrichtigt werden möchte, wenn der nächste Teil on kommt, soll er oder sie mir bitte bescheit geben.


    @flemli: Es freut mich, dass dich die länge nicht stöhrt. Der nächste Teil ist genauso lang geworden. Natürlich sind dei Ganoven üble Leute. ich hab ja schon im Prolog gfeschrieben, dass es in Gorar leider ne ganze menge davon gibt. Was Sabrina tun wird und wie sie überlebt hat, kommt in diesem Teil.


    DragonFreak: Naja, soo unglauwürdig ist es gar nicht. Sabrina hat ja nur zwei Typen fertig gemacht, die übrigen baben keine ernsten Verletzungen davongetagen und zwei haben sich gegenseitig OK geschlagen. Zudem musst du bedenken, dass Sabrina 16 Jahre ihres lebens auf einer farm gelebt hat, wo sie gewiss ordentlich mitanpacken muss. mich überascht es gar nicht, dass sie dann ne gewisse power hat.^^
    Und wo hab ich geschrieben, dass sie ihrem Traum näher kommt? eigentlich wollte ich darstellen, dass sie sich von ihrem Traum entfernt. :( Und das mit ihrem Bruder hab ich schon in teil 2 angekündigt, also, dass er net kommt. :D


    So und nun zu Teil 4. viel spaß.^^



    Uf. ich hoffe, der teil hat euch gefallen. Der nächste ist nicht so spannend, er ist mehr ein überleitender Teil. Aber er wird einiges klären. Ich seh zu, dass ich ihn evt. heute^^ nachmittag bis abend hochstell.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
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  • Hi. So, nach einer richtig langen Pause kommt jetzt endlich der nächste Teil. Viel spaß beim lesen.








    Eigene Meinung






    Krachend fiel die Laderampe des letzten Transportschiffes auf den Boden. Kris wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ok, das wars. Rex, na los, rein mit dir hol die Voltilamm. Und an seinen Helfer gewannt, Danke für deine Hilfe Doc.“ Dieser nickte ihm erschöpft zu. Es war schon nach Mitternacht. Rex trieb bereits die Voltilamm aus dem Transporter auf Festland. Er schien immer noch voller Energie zu sein, während die beiden Menschen sich nach ihren Betten sehnten. Es schien Ewigkeiten gedauert zu haben, die gestohlenen Pokémon wieder auf die Transporter zu verladen und an Land zurückzubringen. Selbst mit der Hilfe der PokeAgents und Sabrinas Händchen für die flauschigen Pokémon hatte es eine Weile gebraucht, um diese davon zu überzeugen, sich in die engen Transportschiffe verladen zu lassen. Und auch der Rückweg war ihnen quälend lang erschienen. Sabrina, Kris und Doc hatten jeweils eines der Schiffe übernommen. Die großen Gefährte verlangten ihnen ihr gesamtes Geschick ab. Derweil blieben die PokeAgends auf dem Frachtschiff, um die gefassten Verbrecher bis zum Eintreffen der Verstärkung zu bewachen.


    Sabrina hatte sich direkt nach der Ankunft auf Seval Island abgesetzt. Ihre Haare waren total verfilzt und vom Salz verklebt gewesen. Erst nach einer gründlichen Dusche und in sauberen Klamotten fühlte sie sich wieder wohl. Gerade schaltete sie den Föhn aus, als die Wohnungstüre geöffnet wurde. Kris und Doc betraten erschöpft das Haus. Wortlos gesellte sie sich zu ihnen. Dean würdigte sie keines Blicks. Die Spannung des letzten Abends hing noch immer schwer in der Luft. Nach einigen Minuten, die wie Stunden schienen, klopfte es an der Tür. Der Teamführer der PokeAgents betrat das Haus. „Wir sind soweit fertig.“ berichtete er. „Falls es sie interessiert, wir haben auch in den anderen Frachträumen des Schiffes dutzende Pokémon gefunden, die von den Nachbarinseln innerhalb der letzten Tage gestohlen wurden. Eine Spezialeinheit kümmert sich um die Gauner und bringt die Pokémon zu ihren Besitzern zurück.“ „Gut. Ich bin ihnen zu Dank verpflichtet, immerhin haben Sie und Ihr Team mir meine Voltilamm zurück gebracht.“ meinte Dean. „Danke für das Lob, aber um ehrlich zu sein, das waren nicht wir, sondern Ihre Tochter und Ihre unglaublichen Voltilamm, die…“ „MEINE VOLTILAMM SIND KEINE KÄMPFER!!!!“ brüllte Dean. Erschrocken zog der PokeAgent den Kopf ein. „Wie Sie meinen. Ich weiß allerdings, was ich gesehen hab. Aber sag mal, wie lange hast du trainiert, um 200 Voltilamm gleichzeitig einsetzten zu können?“ fragte er Sabrina. Diese warf ihrem Vater einen giftigen Blick zu. „Ehrlich gesagt, war das mein erster Kampf überhaupt.“ Nachdenklich wante sich der PokeAgent an Dean. „Ihre Tochter hat ein unglaubliches Geschick im Umgang mit Pokémon. Wissen Sie, in drei Wochen findet die jährliche Aufnahmeprüfung der PokeAgents statt. Ich bin sicher, sie hätte dort gute Chancen aufgenommen zu werden. Mit ihrem Talent kann sie es sicher weit bringen.“ Dean setzte sofort seine Steinerne Maske auf. „Es tut mir leid, sie endtäuschen zu müssen, aber meine Tochter kann nicht zu dieser Aufnahmeprüfung gehen. Wir besitzen kein Schiff, das so weit fahren kann und an dieser Insel hält keine Fähre.“ Sabrina stieß ein verächtliches Zischen aus. Eine bessere Ausrede war ihm wohl nicht eingefallen. Verwundert warf der PokeAgent ihr einen Blick zu, bevor er sich wieder Dean zuwannte. „Daran soll es ja nicht scheitern. Wir können sie mitnehmen. Die Bewerber kommen aus ganz Gorar und natürlich haben wir bereits eine Unterkunftsmöglichkeit eingerichtet.“ „Sie verstehen wohl nicht ganz junger Mann, meine Tochter bleibt hier…“ „Das reicht Dean!“ Überrascht drehten sich alle Anwesenden um. Lillyam stand mit verschränkten Armen in der Küchentür. „Ich werde nicht länger zusehen, wie du deine Versprechen brichst mein lieber.“ drohte sie und an den Agent gewannt, mit wie gewohnt freundlicher Stimme. „Natürlich würden wir uns sehr geehrt fühlen, wenn Sie unsere Tochter mitnehmen würden.“ Der angesprochene schien wie die anderen im Raum recht verwirrt zu sein, wenn auch aus anderen Gründen. „Wow, Mam hat ne eigene Meinung und wiederspricht Dad? Ich glaub ich bin im falschen Film.“ stöhnte Kris. „Sehr witzig Kristian. Und Sabrina kannst du mir mal sagen, worauf du noch wartest? Willst du nicht deine Sachen packen? Die netten PokeAgents wollen ja nicht ewig auf dich warten.“ Noch immer sprachlos verschwand Sabrina in ihrem Zimmer. Lill drehte sich wendete sich erneut zu ihrem Gast um. „Bitte entschuldigen Sie. Wir sind gerade alle ein wenig aufgekratzt. Sie wissen schon, wegen dieser Gauner. Möchten Sie und Ihr Tasse Tee, oder eine Pastete?“ Dankend nahm der PokeAgent das Angebot an. Kris verließ den Raum, um seiner Schwester beim Packen zu helfen. „Brauchst du Hilfe?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ziemlich viel passiert heute oder?“ Kris stimmte ihr mit einem Nicken zu und setzte sich auf ihr Bett. „Wie bist du eigentlich auf das Schiff gekommen, Sabrina?“ „Ich bin nach dem Streit hier zu den Klippen im Westen gelaufen. Dort hab ich die Voltilamm gefunden. Die Typen haben mich entdeckt, weil ich unachtsam war. Sie haben mich geschnappt und von den Klippen geworfen. Ich hab mich an den Tauen, von den Schiffen festgehalten. So kam ich auf den Frachter. Dort hab ich einen nach dem Weg gefragt, die Voltilamm gefunden und an Deck gebracht. Den Rest kennst du ja.“ „Sekunde mal. Die haben dich von den Westklippen geworfen und du hast das völlig unverletzt überstanden? Bei Dunkelheit? Komm schon, das willst du mir doch nicht wirklich weismachen, oder?“ Verlegen sah sie zu Boden. „Aha. Du hast mir also doch nicht alles gesagt. Raus damit, was verschweigst du mir?“ Seufzend ging sie zu einem Wäschekorb mit dreckiger Wäsche. Unter den Sachen zog sie das blutige Shirt hervor und zeigte es Kris. Erschrocken sog er die Luft ein. „Du hast recht. Ich hab mir bei dem Sturz beide Arme aufgeschürft. Aber als ich mich nach dem Duschen abgetrocknet hab, waren alle Wunden einfach verschwunden. Ich hab keine Ahnung wieso.“ Nachdenklich schüttelte Kris den Kopf. Was sie erzählte ergab keinen Sinn. Doch in den Augen seiner Schwester konnte er erkennen, dass sie die Wahrheit sprach. „Aber wie bist du eigentlich mit Doc rausgekommen? Und wie konnten die PokeAgents so schnell hier sein?“ wechselte Sabrina das Thema. Kris ging darauf ein, weil er spürte, dass sie nicht mehr sagen wollte. „Tja, ich bin dir nachgelaufen. Aber an einer der Weiden hat Rex plötzlich angefangen zu knurren. Ich hab genauer hingeschaut und gesehen, dass die Voltilamm verschwunden waren. Rex fand am Zaun die Abdrücke von schweren Stiefeln. Ich bin sofort nach Hause und hab es Vater erzählt. Er hat die PokeAgents verständigt. Eine Gruppe war gerade auf einer der Nachbarinseln. In den letzten Tagen sind dort auch Pokémon gestohlen worden. Die PokeAgents sind sofort gekommen. Als sie mit ihrem Speedboot weg waren, hab ich mir Doc geschnappt und wir sind denen hinterher. Ich weiß, ganz blöde Idee.“ Lächelnd schloss Sabrina ihre Tasche. Jetzt war sie fertig. Die beiden Geschwister begaben sich in die Küche.


    Staunend sah Sabrina mit an, wie die PokeAgents das Boot in einem Lichtstrahl auflösten und in eine Speicherkarte ihres Jets übertrugen. Nur wenige Minuten später hob der Jet auch schon ab, mit Sabrina an Bord.



    Gemeinsahm mit Doc blickte die restliche Familie dem schnell kleiner werdenden Punkt am dunklen Himmel nach. „Jetzt ist sie weg.“ meinte Dean. „Ach Kopf hoch Schatz, du konntest sie ja nicht ewig beschützen. Sabrina ist nun einmal ein Wildfang und daran wird sich auch nie etwas ändern.“ beschwichtigte ihn Lillyam. Doc strich sich über seinen Bart und bemerkte: „Es war nicht klug von dir Dean, sie bis zum letzten Moment festhallten zu wollen. Kinder mögen es nicht, wenn ihre Eltern klammern. Und es ist schade, dass ihr im Streit auseinander gegangen seid.“ „Du hast recht alter Freund, ich werde mir etwas einfallen lassen müssen, um mich mit ihr zu versöhnen. Ich hab sogar schon eine Idee.“







    Tja, wie gesagt, es ist nicht so spannend. Beim nächsten mache ich einen Zeitsprung, weil ich glaub, dass es keinen interessiert, wie Sabrina sich drei Wochen lang auf die Prüfung vorbereitet. Statdessen schreib ich gleich mit der Aufnahmeprüfung der PokeAgents weiter.


    Übrigens, was glaubt ihr, welches Poki wird Sabrinas Anfangspokemon? Ich bin auf eure Vermutungen gespannt.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    3 Mal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Hey Sheewa :)


    Ich habe mich nun mal hingesetzt und habe alles gelesen…und musste das alles erstmal auf mich wirken lassen, denn eine Bewertung ist nur dann sinnvoll, wenn man sich absolut sicher ist, dass man seinen Kommentar jederzeit wieder genauso wiederholen würde…und das bin ich. Doch bevor ich weiter aushole will ich meine Bewertung – der Übersicht halber – in mehrere Bereiche aufteilen, denn ich glaube so hilft es dir am meisten:


    Schreibstil: Ganz hervorragend! Und da muss ich gar nicht lange überlegen, um dir diese Bewertung zu geben. Es war lange her, dass ich eine Geschichte gelesen habe und bei jedem Satz so hineingetaucht bin und dabei alles so bildlich vor mir sah. Die Texte sind durchgängig und flüssig geschrieben, unlogische Wortfolgungen oder Wortwiederholungen waren entweder nicht vorhanden oder so mikroklein, dass sie mir nicht aufgefallen sind. Du beschreibst alles ziemlich bunt…und bist dir nicht zu schade auch normale Abläufe, die wir für selbstverständlich erachten würden, zu formulieren. Dennoch wird es dabei nie langweilig und du schaffst es auch Alltagssituationen mit viel Esprit zu Papier zu bringen. Hierbei nehme ich gerne das Beispiel vom 1. Kapitel, wo du das simple Leben auf dem Bauernhof beschrieben hast und dabei trotzdem ein hohes Maß an Spannung erzeugt hast. Es war sehr detailliert beschrieben, dennoch hatte ich nie das Gefühl, als sei etwas unnötig in die Länge gezogen. Vielleicht hätte man ein, zwei Sätze weglassen können, aber ich glaube es gibt kaum einen Autor, der nicht mal „unnötig“ ausholt. Die Dialoge sollte man hierbei nicht außer Acht lassen, denn auch sie machen viel vom Leselust einer Geschichte aus, doch auch hier gibt es nichts zum Tadeln. Es folgte weder eine häufige Aneinanderreihung von Wörtlichen Reden, noch wurden sie komplett herausgeschnitten, sondern waren in der Form so ziemlich perfekt und auch mit Adjektiven immer veranschaulicht. Dennoch muss ich hier einen kleinen Kritikpunkt üben: Eine wörtliche Rede ist meist nach folgendem Muster aufgebaut Es war nicht klug von dir Dean, sie bis zum letzten Moment festzuhalten zu wollen. Kinder mögen es nicht, wenn ihre Eltern klammern.“, meinte Doc. Das Komma hierbei ist wichtig, denn wenn du danach das „Meinte Doc“ großschreibst sieht das etwas merkwürdig aus und irritiert auch. Eine schöne Variante wäre auch so eine. „Es war nicht klug von dir Dean, sie bis zum letzten Moment festzuhalten zu wollen.“, meinte Doc, „Kinder mögen es nicht, wenn ihre Eltern klammern.“ Halte ich für die schönere Variante, aber das bleibt jedem selbst überlassen und damit kann man auch beliebig rumspielen ;) . Hierbei muss ich aber auch loben, dass deine Auswahl der Verben kreativ und abwechslungsreich war. Trotzdem solltest du vielleicht bei einer Aufeinanderreihung von Dialogen öfters erwähnen, wer denn nun eigentlich was sagt, das hat mich in der Mitte von Kapitel 5 etwas verwirrt…aber ansonsten hab ich da nichts mehr gegen zu sagen^^ . Insgesamt finde ich den Schreibstil sehr schön und auch vertraut mit meiner Schreibweise.


    Rechtschreibung: So leid mir das jetzt auch tut, aber ich muss da jetzt einfach mal was zu sagen. Du weißt, dass es besser werden muss, ich weiß, dass es besser werden muss, deswegen will ich jetzt nicht zu viel ausholen sondern bei ein paar kleineren Sachen bleiben. Es ist ja gegen Ende hin auch besser geworden, aber hierbei möchte ich sagen, dass du dich nicht zu sehr auf Word verlassen solltest, denn er sondiert nur die Wörter aus, die es nicht gibt; wenn das aber an der Stelle komplett verkehrt ist sagt es in der Regel nichts. Lese es dir lieber selbst noch mal durch. Da ich der Annahme bin, dass du selbst bereits einige Bücher gelesen hast, müsstest du ja ein wenig im Blick haben, was richtig aussieht und was nicht. Dort liegen eigentlich in den neueren Teilen größtenteils deine Fehler. Zudem solltest du bei dem Gliedsatzaufbau darauf achten, dass ein Wort nicht plötzlich einmal zuviel vorkommt, auch hier würde ich dir noch einmal durchlesen empfehlen, denn das hilft wirklich! Aber das am besten nicht direkt, nachdem du den Text geschrieben hast; wenn möglich ein oder zwei Tage später, dann findest du eigentlich mehr Fehler, als wenn du es direkt danach durchschauen würdest. Zu den Fehlern in den älteren Abschnitten sag ich erstmal nichts – ganz einfach deswegen, weil es Fehler sind, die Word schon größtenteils eindämmt. Dennoch solltest du aufpassen, denn eine dürftige Rechtschreibung kann den Lesespaß schon ziemlich viel zumuten. Doch bei all der Kritik hab ich auch mal wieder ein Lob für dich: Die Zeichensetzung war meiner Ansicht nach in Ordnung ;) . Aber dennoch weißt du, dass das ein Bereich ist an dem du zukünftig arbeiten musst (und bei dem ich dir auch helfen werde ;) ).


    Zeit: Hier habe ich absolut nichts auszusetzen. Für Geschichten eignet sich das Präteritum einfach am Besten, das wurde hier angewandt und konsequent umgesetzt, sodass ich anstatt Kritik hier nur Lob vergeben kann. Du hast sehr schön demonstriert, wie man auch in der Vergangenheit lebendig und spannend schreiben kann. Hier habe ich absolut nichts dran auszusetzen.


    So nun zum Inhaltlichen:


    Geschichte im Allgemeinen: Ich muss gestehen, dass ich anfangs nicht wusste, was mich wirklich erwartet, als ich den Titel und den Prolog las. Wirklich viel konnte man aus dem Text nicht entnehmen, weswegen ich mich einfach mal mitten ins Abenteuer warf, aus dem ich aber nicht mehr entkam. Auch wenn einige vielleicht Anfangs den Kopf schütteln, aber die Idee mit einer Voltilammfarm hatte was, wie ich später merkte, was vor allem an deinem vorher genannten Talent lag die vermeintlich banalsten Situationen spannend dazustellen. Ich las mich in einen Fluss und entkam dem wenig später nicht mehr. Du hast wirklich einen perfekten Einstieg gewählt und hast nicht den Fehler gemacht dich auf eine zu lange Einleitung auszuruhen, sondern bist im 2. Kapitel gleich – so finde ich – richtig zur Sache gegangen. Die Geschichte mit Sabrina und ihrem Vater hat mich schon sehr bewegt…und als sie dann traurig und schmerzend zur Tür lief…nach draußen stürmte und es einfach nicht mehr schaffte die Tränen zurückzuhalten, da konnte auch ich mir ein Paar nicht verkneifen; du hast es echt perfekt hinbekommen, dass man sich in die Person hineinfühlen kann, vor allem weil jeder das Gefühl, irgendwann von den Eltern enttäuscht worden zu sein, kennt. Zudem fasziniert mich der Charakter Sabrina, sie hat etwas sehr geheimnisvolles an sich, doch nur was ihre rasche Heilung anbelangte. Ihr ungebrochener Kampfgeist und unbändiger Lebenswille, den sie in ihrem Inneren fühlt, kann ich hingegen auch ohne großes Mysterium sehr gut nachvollziehen. In jedem Mädchen steckt die Kraft gegen einen starken Mann anzukommen und auch die tiefe Kraft immer weiter zu machen. Du hast wundervoll beschrieben, wie sie diese Kräfte in sich aufbaut und auch wie es sich tatsächlich anfühlt, wenn man von dieser Energie umströmt wird, die in einem haust. Und dass sie am Ende gesiegt hat freu mich natürlich umso mehr :) . Die Situation in der Familie fand ich traurig, aber zugleich auch fröhlich, als sich alles geklärt hat…aber auf jeden Fall mitfiebernd. Vor allem konnte ich die Reaktionen der Charaktere sehr gut nachvollziehen, genauso wie die Unnachsichtigkeit des Vaters (für die ich ihn einige male hätte erwürgen können), wenn es auch am Ende dann doch für Sabrinas Traum gereicht hat :) . Vom Inhalt her war es auf jeden Fall klasse.


    So Sheewa, ich hoffe ich hab dich nicht zu lange mit meinem Geplapper genervt^^ . Als Fazit kann ich auf jeden Fall ausgeben, dass mich vom Inhaltlichen alles durch und durch erfreut hat und ich die Geschichte ansprechend und mysteriös fand, dennoch aber vom Wesen der Sabrina sehr fasziniert bin und sie gerne auf ihre Reisen weiter begleiten würde, wenn du nichts dagegen hast^^. Ich hab dir an den Stellen Lob gegeben, wo du es verdient hast und an denen Kritik geübt, an denen du arbeiten solltest, doch keins von beiden heißt, dass es immer so sein muss, du darfst dich weder auf deinen Lorbeeren ausruhen, noch deine Fehler als endgültig erklären, aber ich glaube mit ziemlicher Sicherheit, dass du nicht der Mensch bist, der so etwas tut ;) . Aber merke dir: trotz aller Arbeit die hinter einem Autor und seinem Werk steckt ist texten eine Kunst und sie ist die Grundlage von allem…der kreative Teil, den man nicht bewerten kann, den jeder anders macht, den die einzelnen Autoren wirklich voneinander unterscheidet. Aber sei unbesorgt, bei dir sehe ich ein hohes Potenzial, mach nur so weiter und verlier dabei nie die Spaß am Schreiben, dann weiß ich, dass aus dir mal jemand ganz großes wird. Ich hoffe ich konnte dir ein wenig durch meine recht ausschweifende Kritik helfen, sodass du auch in Zukunft so tolle oder gar noch bessere Werke schreiben kannst! Und wenn ich dich mit meinem Gefasel zu sehr genervt hab werde ich das sicher früher oder später zu hören bekommen^^. Dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung, die ich natürlich weiter verfolgen werde.


    Hdl


    Caleb

  • Zuerst mal@Nischara: wow. Ich find's einfach cool deine Bewertung. Schreib doch auch mal 'ne FS. Ich wette, die landet ruck-zuck im Profibereich^^


    So zu den Kapiteln:
    Tut mir ehrlich Leid, dass ich nicht schon eher schreiben konnte, nur hatte ich in letzter Zeit eine ganze Menge Prüfungen. Na ja und wie dem auch sei: coole Story. Mir gefällt, wie du Leben in die Geschichte reinbringst. Dein Schreibstil ist wie immer super, allerdings lassen sowohl deine Rechtschreibung als auch dein Satzbau zu wünschen übrig. Die Übergänge zwischen Dialogen/Gesprochenen und dem Beschriebenen ist einfach zu abgehackt, weil du immer einen neuen Satz beginnst anstatt ein Komma zu benutzen. Und bitte nicht persönlich nehmen, ich mag deine Story wirklich sehr, nur müssen eben diese kleinen Pünktchen ausgeglichen werden. Ansonsten gute Story, die es innerhalb von Sekunden vermag einen Leser zu fesseln. :thumbup:

  • *begeistert in der Gegend rumfuchtel* Warum sagt mir denn niemand, dass die Story so gut ist? xD
    Zuerst einmal ein ganz dickes Lob: Wow! Grammatik und Inhalt sind genau richtig für meinen Geschmack. Man kann sich einfach wunderbar in die Charakter einfühlen, die Beschreibung ist gigantisch, genau wie die Gefühle...die Überschriften sind originell und verraten nichts vom Inhalt. Einfach nur WOW! Dies gehört wirklich 100%ig in diesen Bereich! Das einzige wo ich dran rummäkeln kann ist die Rechtschreibung. In der Regel achtest du gut auf sie, aber einige Fehler treten regelmäßig auf. Zum Beispiel "Der Boss wante sich um" - das Verb kommt von "wenden", also heißt es dann "wandte". Ansonsten kann ich nichts mehr sagen um meine Bewunderung auszudrücken, nicht? ^^

  • Erstmal Hallo an Nischara und Luxray113. Ich freu mich, dass euch die Geschichte gefällt.^^


    Nischara: WOW, dein Kommi ist wirkich toll. Es hilft mir ungemein.^^ Schön, das du dich in Sabrina hineinversetzten konntest, aber ganz ehrlich ich finde Augen, die plötzlich blutrot aufgühen sehr geheimnissvoll.^^


    DragonFreak: Es macht nichts, ich weiß, wie das mit den Prüfungen so ist. :P


    Luxray113: Danke. das mit dem Profibereich fand ich am anfang sehr verwirrend. (Ich hab echt meine eigene Geschichte nicht mehr gefunden^^) Es freut mich auch, wenn dir die überschriften gefalen. Ich find, sich die auszudenken ist das schwerste am ganzen text.


    @alle: Ja, ich weiß, meine Rechtschreibung... Ich hab außer Teil eins alle teile überarbeitet. jezt müssten weniger Fehler drinn sein.^^ Sagts mir einfach, wenn ihr noch welche findet. Ich denke ich werde die verbesserungen Morgen hochlden. (Find grad meinen USB-Stck nicht, da sind sie aber drauf :( )


    Ich fand es auch ein bisschen schade, dass niemand meine Frage vom letzten Teil beantwortet hat. Nur Nischara hat mir seine Vermutung per PN geschickt. seine Meinung war: Psiana mal sehen, ob das stimmt...


    Und an dieser Stelle nuch ein großes Danke an Nischara :love: , der meine vielen Fehler im Prolog nicht miansehen konte und der Ganzen Prolog abgetipt und korrigiert hat. DANKE :love:




    So und nun ist der "Vorspann " endlich vorbei und es fängt mit den PokeAgents an.




    Hier also Teil 6:







    Die Prüfung beginnt



    Die Sonne schob sich glühend über den Horizont. In der kleinen Villa am Strand von Cobry Island herrschte schon geschäftliches Treiben. Seit Wochen warteten die 55 Jungen und Mädchen nun schon auf diesen Tag. Den Tag, der PokeAgents Aufnahmeprüfung. Die letzte Nacht hatten sie alle nur wenig geschlafen. Einige waren hier schon mehrere Wochen, andere erst seit wenigen Tagen. Nervosität und Lampenfieber machten die Runde.


    Auch Sabrina ließ sich anstecken. An diesem Tag würde sie entweder ein neues Leben als PokeAgent beginnen oder all ihre Hoffnungen und Träume in Rauch aufgehen sehen. Die letzten drei Wochen hatte sie nicht untätig herumgesessen, wie manch anderer, sondern hart an sich trainiert. Ab und zu hatte sie auch Besuch von David, dem Teamchef der Gruppe, die sie hier hergebracht hatte, bekommen.


    Eine Glocke schrillte. Auf dieses Kommando hatten sie alle gewartet. So schnell sie konnten stürzten sie die Treppen hinunter in die Aula. Eine Truppe von PokeAgents war soeben eingetroffen.


    „Ruhe! So, bevor die Prüfung beginnt, müssen wir noch eure Daten aufnehmen. Das heißt Name, Alter, Herkunft, körperliche Verfassung, Belastbarkeit, Ausdauer, und so weiter.“, erklärte ein Agent steif. „Wie wollen Sie denn unsere körperliche Verfassung prüfen?“, motzte ein etwas dickerer Junge, „Wollen Sie uns auf ein Laufband stellen?“ Der PokeAgent blickte ihn missbilligend an. „Nein. Wir werden euch einfach Scannen. Nennt Meinen Kollegen eure Personalien und stellt euch dann einzeln auf diese Fläche dort. Unser Computer wird dann eure Werte aufnehmen.“ Brav befolgten alle den Befehl. „Gut, und jetzt folgt mir.“


    Die PokeAgents führten sie in den Wald hinter der Vila, der den Anwärtern strickt verboten wurde. „Das war also der Grund, warum wir da nicht reindurften. Die Prüfung findet da stat.“, vermutete ein braunhaariges Mädchen. Ihre Führer bestätigten diesen Verdacht. Nach etwa hundert Meter blieben sie stehen. „Alle, die bereits ein eigenes Pokémon haben, gehen mit Jutta“, eine junge Frau hob wortlos die Hand, „Die anderen bleiben hier.“Eine kleine Gruppe von 12 älteren Bewerbern folgten Jutta. Sabrina hatte schon in den letzten Wochen bemerkt, dass sie mit ihren 16 Jahren nicht zu den ältesten Bewerbern zählte.


    Ihr Führer wartete, bis sie außer Sicht waren. Dann wandte er sich an die Übriggebliebenen. „So, wie ihr wisst, muss jeder PokeAgent mindestens ein eigenes Pokémon besitzen. Da ihr noch keines habt, wird eure erste Aufgabe sein euch hier in diesem Wald eines zu fangen. Meine Leute und ich werden anschließend eure Fähigkeiten als Trainer prüfen.“ „Ähm, Entschuldigung, aber wie sollen wir uns ein Pokémon fangen? Bekommen wir eines ausgeliehen?“ fragte ein Junge. Belustigt blicke der Agent ihn an. Seine Teammitglieder verteilten sich und verschwanden aus ihrem Blickfeld. „Natürlich werden euch keine Pokémon zur Verfügung gestellt. Das ist ja schließlich eine Prüfung. Ihr bekommt einen registrierten Pokeball. Das wars. Natürlich werden meine Kollegen und ich euch ein wenig helfen, wenn ihr uns findet. Ach ja, die Pokémon in diesem Wald sind allesamt wild. Wir achten, dass sie so natürlich, wie möglich aufwachsen. Hier gibt es übrigens nicht nur die üblichen Waldbewohner, sondern eine große Auswahl verschiedener Pokémon und Elementklassen. Auf dieser Insel gibt es sozusagen die größte Auswahl von wilden Pokémon in ganz Gorar. Darauf sind wir auch sehr stolz.“, prahlte er, ohne auch nur einmal Luft zu holen, während er die Bälle verteilte. „So, und jetzt los.“ Langsam, zögernd liefen die Bewerber tiefer in den Wald. Sie waren noch keine zehn schritte gekommen, als er sie zurückrief. „Halt, ich hab noch was vergessen. Ihr müsst die Prüfung allein bestehen. Im Klartext: Ihr dürft nicht zu zweit oder zu mehreren unterwegs sein, jeder muss seinen eigenen Weg finden. Und jetzt aber wirklich LOS.“ Maulend verteilten sie sich. Sabrina fand diese Regel richtig. Immerhin befanden sie sich in einer wichtigen Prüfung. Da musste jeder für sich selbst sorgen.


    Selbstbewusst marschierte sie durch das Gehölz. Eigentlich hatte sie keine Ahnung, welches Pokémon sie fangen sollte. Oder, wo sie anfangen sollte zu suchen. Von David wusste sie, dass es in diesem Wald auch einen See gab. Die Frage war bloß, ob sie als erstes Pokémon eines von Typ Wasser wollte. Wohl eher nicht. Sie hatte bestimmt nicht so viel Zeit, um noch angeln zu gehen.


    Sie war erst 10 Minuten unterwegs, als sie auf einer kleinen Lichtung drei Personen erkannte. „Ah, da kommt noch jemand“, rief jemand, „Komm bitte her. Ich bin von dem Team, das euch ein wenig helfen soll. Ich zum Beispiel bin hier um euch einige hilfreiche Ratschläge zu geben.“ Erfreut betrat Sabrina die Lichtung. Die beiden anderen Prüflinge schienen etwas jünger als sie zu sein. Sie standen auf der einen Seite der Lichtung, der PokeAgent auf der anderen. „Also, zu erst muss ich euch warnen. In diesem Wald gibt es sehr aggressive Bibor. Eines, das von außerhalb auf Cobry Island gekommen ist, hat alle anderen aufgehetzt. Sie sind also noch reizbarer als sonst.“, verkündete er, „passt bitte gut auf, dass ihr keines aufscheucht. Und wenn doch, nehmt die Beine in die Hand und lauft so schnell ihr könnt.“ Eines der kleinen Mädchen schluckte, das andere fragte tapfer: „Wie sie auf uns aufmerksam machen? Und wie verhindern wie das?“ Der Agent lächelte freundlich und meinte: „Wie ihr ihre Aufmerksamkeit auf euch lenken könnt? NA SO!!“ Mit einem Satz sprang er nach hinten, riss an einer Leine, die in den Büschen am Rand versteckt gewesen war und stürzte sich hinter einen Busch. Augenblicklich explodierten in den Bäumen dutzende Rauchbomben. Sofort erfüllte ein zorniges summen die Luft. Bevor Sabrina oder die kleinen Reagieren konnten schossen dutzende Bibor aus den Bäumen. Die Insekten fackelten nicht lange. Da sie der Agent nicht mehr sehen konnten griffen sie die drei Bewerber ohne zu zögern an.


    Sabrina erwachte aus ihrer Starre. „Schit!“ murmelte sie. Ohne noch einmal zurückzublicken, fuhr sie herum und spurtete in das Dickicht. Die wütenden Bibor auf den Fersen.






    Tja, wie geht es wohl weiter? Kann sabrina den Bibor entkommen? Besteht sie die erste Prüfung? und Wenn ja, Was ist ihr erstes Pokemon? Ich werd so bald wie möglich weiterschreiben

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Okay, meine Vermutung welches denn ihr erstes Poké sein wird ist Dratini. Frag mich jetzt nicht, wie ich darauf gekommen bin aber ich finde, sie spiegelt irgendwie eine drachenähnliche Persönlichkeit wieder. Wild, und doch überlegt.


    Na ja, zum Kapitel: weniger Rechtschreibefehler, noch immer super Stil, coole Einleitung(und #+34"e3dw3r323 PokéAgent!)
    Das mit den Bibor hat jedenfalls gestimmt ^^" Na ja. Ist auch egal. Fakt ist dass deine Story super ist, ich werde einfach die Rechtschreibung nicht beachten um in den vollen Genuss der Story zu kommen. Sie ist nämlich echt geil. Ehrlich, du schreibst super! Und wenn du dir jetzt sagst: "Och, schon wieder so ein blödes Kommi one jegliche Verbesserungsvorschläge" dann sage ich dir dass du abgesehen von der Rechtschreibung nichts, aber auch rein gar nichts zu verbessern hast! Wieso denkst du wohl ist deine Story im Profibereich gelandet? Weil sie gut ist! Und dementsprechend kann man als Leser nicht viel mehr sagen als "Wow ich bin sprachlos". Und natürlich:


    SCHREIB SCHNELL WEITER!!!^^

  • So liebe Sheewa :) ,


    ich hab mir den Teil mal wieder durchgelesen...und ohne jetzt noch groß umzuschweifen werde ich sofort wieder zu den altbekannten Bewertungskriterien kommen, auch wenn sie diesmal etwas feiner und nicht mehr so grob sein werden, als das letzte mal (ist diesmal ja auch nur ein Teil^^), doch da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich nichts mehr zum Thema "Zeit" sagen muss werde ich den 4. Punkt in "Zeichensetzung" umwandeln um da gezielter drauf eingehen zu können. Also:


    Schreibstil: Wieder mal richtig gut! Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass der schon sehr nahe an einen Profiautor stößt. Ab und dann sind vielleicht ein paar etwas banale Formulierungen dabei, aber das ist wirklich nur ein, zwei mal pro Teil der Fall und wirklich so unnötig darüber zu diskutieren, dass ich es einfach lassen werde^^. Die Beschreibungen waren wieder top und die Geschichte in einem sehr ansehnlichen und bildlichen Still geschrieben. Was mir aufgefallen ist, ist dass das Tempo diesmal noch etwas flotter als sonst war, was ich aber sogar Positiv bewerte, weil es so absolut perfekt war ;) . Insgesamt muss ich echt sagen, dass du eine kristallklare Ausdrucksweise hast, in der ich bisher nie auch nur das kleinste Problem hatte, mich zurecht zu finden. Es läuft meistens wie ein Film direkt vor meinem geistigen Auge ab, dafür ein riesiges Lob :) . Ansonsten hast du eigentlich die Dinge erneut richtig gemacht, für die ich dich bereits zuvor gelobt hatte :) . Was ich auch sehr schön fand war, wie du bei deiner wörtlichen Rede schier explodiert bist :D ;) . Die wörtliche Rede wurde sowohl erfolgreich eingeleitet, als auch sehr anschaulich - und nach dem Muster, den ich das letzte mal vorgeschlagen hab - beschrieben. Insgesamt kann ich echt nicht mehr viel sagen außer: Super! Mach weiter so! Ich kenne nur wenig Autoren, bei denen ich in ihrem Schreibstil so ein hohes Potenzial wahrnehm wie bei dir :) . Einfach spitze :)


    Rechtschreibung: Kritik - Tadel - nervige Verbesserungsvorschläge...Attribute, die du sonst von mir kennst, wenn ich an diesem Punkt bei deiner Rechtschreibung angelange :D . Doch ich kann dich beruhigen: diesmal war die Rechtschreibung wirklich GUT (druck das meinetwegen aus und häng es ganz groß an die Wand, aber es ist die Wahrheit ;) :D ) ich hab im Großen und Ganzen eigentlich nichts zu meckern...aber da ich angekündigt habe feiner zu korrigieren habe ich da trotzdem einiges^^ Das z. B:

    Zitat

    Die PokeAgents führten sie in den Wald hinter der Villa, der den Anwärtern strickt verboten wurde.

    >>Villa<< schreibt man mit zwei "l" ;) . Der da wäre mir auch aufgefallen^^




    Zitat

    Die
    Prüfung findet da
    statt

    >>stattfinden<< schreibt man mit zwei "t" ;) . Zudem war ein Satz am Ende vom Absatz etwas verwirrend:


    Zitat

    Eine
    kleine Gruppe von 12 älteren Bewerbern folgten Jutta. Sabrina hatte schon in
    den letzten Wochen bemerkt, dass sie mit ihren 16 Jahren nicht zu den
    ältesten Bewerbern zählte.

    Hört sich irgendwie komisch an, wenn erst von 12 jährigen die Rede ist und sich Sabrina dann jung vorkommt, hast du da vielleicht etwas verwechselt?
    Ansonsten war das echt super diesmal, freut mich :) . Mach weiter so^^


    Zeichensetzung: Na ja, also du machst es ungefähr so wie ich und setzt eigentlich viel zu viele Kommas^^. Das ist der einzige Punkt, den ich hier benennen möchte, denn alles andere ist tadellos ;) . Mit den Kommas war das diesmal eigentlich auch ziemlich gut...nur ein Beispiel wollte ich mal rausfiltern^^


    Zitat

    Langsam, zögernd liefen die Bewerber tiefer in den Wald.

    Des muss da nicht hin ;) . Anmsonsten kann ich dich hier nur loben, du machst nach den wörtlichen Reden stets die notwendigen Satzzeichen und setzt auch brav die Kommas, damit ist das ideal^^

    Geschichte im Allgemeinen:
    Das ist natürlich richtig toll! Der Inhalt gefällt mir wieder mal verdammt gut. Vor allem die Agenten von den PokeAgents^^ Fand ich zwar richtig fies, wie sie die Mitglieder rumgescheucht haben und vor allem die Bibor Aktion war richtig hinterhältig, aber irgendwie war es doch realistisch^^ . Aber schwer für die armen Kinder :( . Na ja, dass Sabrina ein Pokémon fangen wird steht für mich außer Frage^^ aber ob die anderen jungen Kinder das so einfach OHNE Pokémon schaffen? 8| . Die Geschichte an sich war sehr ansprechend auf mich und ich fand deine Ideen sehr gut. Du hast dir eine sehr interessante und auch gut nachvollziehbare Pokémonwelt ausgedacht, die zumindest mir unheimliche Lust auf mehr macht. Es hat gigantischen Spaß gemacht, sie zu lesen und ich hoffe auf mehr^^ Mein Tipp ist übrigens nach wie vor Psiana...aber sag mal: was heißt hier per PN? ;D ;) .


    Hoffe ich konnte dir wieder ein wenig helfen:)


    hdgdl


    Caleb

  • So, jetzt komme ich endlich mal dazu, deine GEschichte zu kommentieren. xD In den letzten Tagen habe ich das irgendwie immer verpeilt oder hatte nicht die Zeit dafür.
    Kommen wir also mal zum Punkt.


    Idee:
    Also, die Idee deiner Story gefällt mir wirklich sehr gut! Leider gibt es im BB fast ausschließlich diese typischen "Ich-bin-ein-Trainer-sammle-Orden-und-werde-Champ"-Geschichten und von daher ist da jede Abwechslung schon mal ein Pluspunkt. Das allein macht natürlich noch keine gute Idee aus, aber ich finde, dass deine Idee, also dass die Menschen die Pokémon zähmen und nicht mit ihnen kämpfen, sehr realistisch ist, da die Menschen ja ohnehin einen Hang dazu haben, alles um sie herum zu kontrollieren. Dass es dann eine Art Polizei in Form der PokéAgents gibt ist logisch.
    Von der Idee her ist deine Story also schon mal echt gut.


    Inhalt:
    Die Umsetzung deiner Idee erfolgt mit einem vernünftigen Inhalt. Also ein weiterer Pluspunkt. Es ist gut, dass die Hauptperson nicht perfekt ist und dass sie nicht von jetzt auf gleich ihren Traum verwirklichen kann, denn Geschichten, in denen das so ist, werden sehr schnell sehr unrealistisch und/oder langweilig.
    Was die Mischung aus Spannung, Aufklärung und Information angeht - die ist dir eigentlich sehr gut gelungen. Dass Sabrina die Diebe verfolgt und um jeden Preis die Voltilamm zurück bekommen möchte ist natürlich auch klar. Das einzige was mich ein bisschen stört, ist, dass Sabrina irgendwie von Anfang an eine perfekte Trainerin zu sein scheint ô.o Und das ist meiner Meinung nach irgendwie etwas unrealistisch und kommt etwas unglaubwürdig rüber. Ich weiß ja nicht, was du noch geplant hast, aber vielleicht solltest du Sabrinas Fähigkeiten nicht direkt so hervorstechen lassen. Sie kann ja talentiert sein, aber Fehler müsste jeder Anfänger machen.
    Was die Bibor-Aktion angeht - das ist zwar hart, aber es kommt gut rüber und hat eigentlich auch eine nette Spannung erzeugende Funktion.


    Schreibstil:
    Also dein Schreibstil ist - im Gegensatz zu den meisten anderen hier im Forum - schon sehr gut und abgesehen von einigen kleineren sprachlichen Unsauberkeiten habe ich nichts daran auszusetzen.
    Falls du dich jetzt fragst, was ich unter diesen "Unsauberheiten" verstehe, gebe ich dir mal ein, zwei Beispiele:


    Zitat

    Original von Sheewa426
    Kein Geräusch verriet sie, als sie vorsichtig sich den Voltilamm näherte.


    Hier gefällt mir die Satzstellung nicht. Meiner Meinung würde es besser klingen, wenn du das "sich" an eine andere Position schiebst, z.B. ... als sie sich vorsichtig den Voltilamm näherte.


    Zitat

    Original von Sheewa426
    Das war nicht ihr Problem, wenn die Trottel sich gegenseitig KO schlugen.


    Der Satz klingt mir etwas zu umgangssprachlich, bzw das Wort "das" am Satzanfang wirkt irgendwie unpassend. Ein "es" wäre hier sicherlich besser geeignet und mit dem Wort "Trottel" bewertest du als Erzähler sofort die Situation - Gegner wäre vllt neutraler, aber das ist Ansichtssache.


    Es sind wie gesagt eher Kleinigkeiten, aber ich habe Deutsch-LK und bemerke so was dann sofort und ich dachte mir, dass ich es dir dann auch direkt sagen kann ^^


    Reschtschreibung und Grammatik:
    Tja, in jeder Geschichte gibt es kleinere Fehler. Die gibt es auch in der Zeitung, in manchen Büchern und in Fanstorys erst recht. Bei dir hält sich das Ganze in Grenzen, die paar Fehler, die ich spontan gesehen habe, stören nicht beim Lesen und sind dementsprechend auch nicht relevant. Ich könnte mich jetzt hinsetzen und einige davon zitieren, aber a) hat Nischara mir da schon den Großteil abgenommen und b) sind die restlichen wirklich so unbedeutend, dass sie eigentlich keine Rolle spielen.
    Hier also eindeutig *Daumen hoch* xD


    Charaktere:
    Ja... in meinen Augen vielleicht sogar der wichtigste Punkt. Welche Charaktere gibt es, wie werden sie dargestellt und wie schlüssig sind ihre Eigenschaften. Also.
    Erst möchte ich mal ein Lob aussprechen, denn die Charaktereigenschaften der einzelnen Figuren werden deutlich, ohne, dass du sie explizit benennen musst. Ihr Handeln, Sprechen (und in Sabrinas Fall natürlich auch das Denken) lassen ungefähr erkennen, welche Eigenschaften die Figuren haben. Das ist leider in viel zu wenigen FSs der Fall und du schaffst es recht gut, das Ganze rüberzubringen.
    Was die Figuren selbst angeht .. Hier ist die schlüssigste und am besten ausbalancierteste Figur definitiv der Vater. Väter sind so. Beschützerinstinkt für die Tochter, Angst um die Kinder, evtl auch Angst davor, dass sich die Kinder von ihnen entfernen, bzw eigene Wege gehen. Dass die Reaktion darauf strikte Verbote und das Brechen von Versprechen sind ist logisch und schlüssig. *Daumen hoch*
    Hm ... die Mutter erscheint mir etwas platt, da Mütter ja eigentlich zu ihren Kindern halten, aber gut, unlögisch ist das Ganze natürlich nicht.
    Was Sabrina angeht - dazu hatte ich oben ja schon mal etwas gesagt. Der Charakter von ihr erscheint mir ein bisschen Mary-Sue-like. Sie ist irgendwie etwas zu perfekt, aber das kann natürlich auch nur meine Ansicht sein ô.o


    Fazit:
    Als Fazit lässt sich klar sagen, dass es eine gute FS ist und bei der ich im Nachhinein schon mal sagen kann, dass es kein Fehler war, sie in den Profi-Bereich zu verschieben ; )
    Ich werde sie auf jeden Fall weiterverfolgen und ab und an den ein oder anderen Kommentar schreiben. Weiter so!

  • DragonFreak: Da ich weiß, dass du Drachen liebst, fass ich das mal als kompliment auf^^. Ich hab mich nur bei dem ersten Kommi, dass ich je erhalten hatte nach Kritik gebeten. ^^


    @Nishara: Danke. Ähm, ich hab doch geschrieben, dass 12 (Stück) dieser Jutta gefolgt sind. damit war die menge und nicht das Alter gemeind. sorry, wenn das nicht so angekommen ist.


    Eldéen: Ich war der Meinung aus denem kommi heraus lesen zu können, dass du dafür mitverandwortlich bist, dass meine Story im Profibereich steht. Fals dem sso wäre, VIELEN, VIELEN DANK.


    @flemli: Das ich zu den Bewertungen der fittnes angeht, hab ich extra nix gesagt. Die Daten müssen erst mal ausgewertet werden. Das ergebniss bekommen die Anwärter erst am ende der Prüfung mitgeteilt. Und ich hab auch schon im Prolog gesagt, dass die PokeAgents in der zwischenzeit eine supermoderne Technick haben. Mehr dazu gibst bald.


    @Gary-Eich: ...Äh danke, ... nur werd ich leider aus deinem Kommi nicht ganz schlau.


    @alle: Eure ideen zu Sabrinas erstem Pokemon waren sehr interessant, aber leider war keine richtige antwort dabei. Welches sie nun Tatsechlich fängt, kommt in diesem Teil. Und nun viel spaß beim lesen (und hoffentlich auch kommentieren)^^.




    Teil 7






    Jagd nach Bibor Art








    Krachend brach ein trockener Ast unter ihren Füßen. Sabrina achtete nicht darauf. Ebenso, wie auf die langen Zweige, die ihr ins Gesicht oder auf die arme schlugen. Ohne Orientierung stürzte sie durch das Unterholz. Sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen, dass die Bibor noch hinter ihr her waren. Ihr wütendes Summen konnte sie deutlich zu vernehmen. Nun kam Sabrina ihr hartes Training der letzten Wochen zu Gute. Sie hatte deutlich an Ausdauer gewonnen.



    Ein umgestürzter Baumstamm blockierte ihren Weg. Ohne langsamer zu werden warf sie sich zur Seite um den Stamm zu umgehen. Zu Späht bemerkte sie den flachen Graben hinter dem Geäst des Baumes. Plötzlich verlor sie den Boden unter den Füßen. Instinktiv streckte sie die Arme aus, um den Sturz abzufangen. Doch dornige Ranken bedeckten den Boden und zerkratzten ihr die Hände. Aber sie beachtete es kaum. Fluchend kam sie wieder auf die Beine und rannte stolpernd weiter. Einem dichten Gebüsch konnte sie nicht mehr ausweichen. Schmerzhaft schlugen die Äste, wie Peitschen über ihre bloßen Arme. Hinter einem Baum in der Nähe wackelten einige Zweige und ein kleines Flemmli trat dahinter hervor. „He du, mach dass du hier verschwindest!“ rief Sabrina. Das Flemmli drehte sich zu der Stimme um. Seine Augen weiteten sich vor Schrecken und sein kleiner Körper versteifte sich. „Hast du nicht gehört? Verschwinde!“ brülle sie und als das Pokémon sich nicht rührte, „Mist!“ Ohne noch zu warten, änderte sie ihre Richtung und steuerte direkt auf das Flemmli zu. In vollem Lauf bückte sie sich und packte das verängstigte Pokémon. Das kleine Flemmli an sich gepresst, setzte sie ihre Flucht fort. Fast wäre sie wieder gestürzt, konnte das jedoch im letzten Moment verhindern. Sie lief nun schneller. Die Angst des Flemmlis übertrug sich langsam auf sie. Die Bibor blieben etwas zurück. Sabrina unterdrückte mühsam die aufkeimende Panik. Sie musste unbedingt die Nerven behalten. Leichter gesagt, als getan. Denn allmählich spürte sie, wie ihr Körper schwächer wurde. Ewig würde sie das nicht mehr aushalten können.




    Flemmli zitterte. Einige Äste streiften es, obwohl Sabrina dies zu verhindern suchte. Sie musste etwas tun. Das kleine Feuerpokémon tat ihr leid. Und es würde ihnen beiden nichts bringen, wenn sie bis zur totalen Erschöpfung weiter rennen würde. Trotz erfüllte sie. So lang sie denken konnte war sie noch nie vor jemandem weggerannt. Warum dann jetzt. Sie war eine Kämpferin. Warum sollte sie jetzt vor ein paar Insekten wegrennen? Alles in ihr rebellierte. Sie würde nicht einfach aufgeben. Tannennadeln spritzten, als sie die Fersen in den Boden bohrte. Schlitternd kam sie zum stehen. Vorsichtig setzte sie Flemmli ab und hob einen starken Ast vom Boden auf. So bewaffnet wandte sie sich zu den Bibor um. >>Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das keine gute Idee war.<< erkannte sie. Es waren mehr Bibor, als sie gedacht hatte. Doch nun war es zu spät. „Keine Angst Flemmli. Ich beschütze dich.“, meinte sie auch, um sich Mut zu machen, „Vertrau mir einfach. Dir wird nichts geschehen.“ Obwohl ihre Worte taff klangen war ihr ziemlich mulmig zu Mute. Warum musste ihr Temperament auch immer mit ihr durchgehen? Irgendwann würde es ihr den Kopf kosten.




    Ihre Selbstkritik wurde von den nun angekommenen Bibor unterbrochen. Laut summend stürzten sie sich auf Sabrina. Den ersten Schlag parierte sie noch zögernd, doch schon nach kurzer Zeit hatte sich die altbekannte Wut wieder eingestellt. Adrenalin schoss durch ihre Adern. Ein wütender Kampfschrei entfloh ihrer Kehle. Mit einem kraftvollen Schlag schmetterte sie einen Angreifer zu Boden. Benommen blieb es dort liegen. „Ich werde nicht mehr vor euch davonlaufen, verlasst euch drauf.“, fauchte Sabrina, „Ich kämpfe, bis zum umfallen. Denn es ist mein Traum ein PokeAgent zu werden. Und für diesen, meinen größten Traum werde ich alles geben. Selbst wenn ich dabei bis an meine Grenzen stoßen sollte, ich werde niemals aufgeben. Niemals!“



    Mit großen Augen blickte das kleine Flemmli zu ihr auf. Die Worte des Mädchen hatten etwas tief im ihr berührt. Und einen fast vergessenen Wunsch wieder wachgerüttelt. Der Wunsch nach Mut. Schon immer hatte es davon geträumt, mutig zu sein und kämpfen zu können. So, wie all die anderen, die es so sehr bewunderte. Aber wie wird man mutig? Und egal, wie oft Flemmli es auch versucht hatte, noch nicht einmal die einfachste Attacke klappte. Fast hatte es diesen Wunsch schon aufgegeben. Fast sich damit abgefunden, für immer ein Schwächling, der von allen anderen Flemmli verspottet wurde, bleiben zu müssen. Und plötzlich platze dieses rothaarige Mädchen in ihr Leben und erreichte mit nur wenigen Worten ihr Herz.




    Von ihren Gefühlen überwältigt betrachtete Flemmli, wie das Mädchen ein ums andere Mal einen Angriff der Bibor abfing, oder diese selbst attackierte. Wut spiegelte sich in ihren Augen und verlieh ihr eine hehre Schönheit. Ihre Bewegungen waren kraftvoll und geschmeidig. Das rote Haar fiel ihr seidig über die Schultern, bis zur Mitte des Rückens. Alles an ihr strahlte ungezügelte Wildheit und unerschütterliches Selbstvertrauen aus. Irgendetwas an ihr faszinierte Flemmli, doch sie konnte nicht sagen, was.




    Ein lautes Brummen ließ die Bibor innehalten. Sabrina beäugte misstrauisch, wie die Käferpokémon zurückwichen um einem anderen Bibor Platz zu machen. Auf den ersten Blick hätte man es für ein normales halten können, doch die demütige Haltung der übrigen zeugte von ihrem Respekt. Eine schnurgerade Narbe zog sich quer über sein Gesicht. Flemmli hatte schon viel über ihn gehört. Dies war der neue Anführer der Bibor von Cobry Island. Er, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war; der alle anderen Bibor aufgescheucht hatte.




    Der Anführer betrachtete Sabrina abschätzend, dann hob er seinen rechten lanzenartigen Stachel und ließ ein sirrendes Summen ertönen. Obwohl Sabrina sich nicht in der Pokémon Sprache auskannte, verstand sie diese Aufforderung zum Zweikampf. Mit einem Blick verschaffte sie sich einen Überblick über die Umgebung. Rings um sie standen einige Bäume, deren Blättergewand saftig grün leuchtete. Sie hob ihren Stock und bewegte sich zwei Schritten nach links. Bibor ging nun zum Angriff über. Seine metallenen Stacheln glühten silbern auf und im nächsten Augenblick stürzte es sich auf Sabrina, beide Stacheln nach vorn gestreckt. Ein listiges Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Lässig wartete sie, bis Bibor nahe genug war und wich dann zur Seite aus. Durch seinen eigenen Schwung getragen, konnte es nicht mehr bremsen und krachte in einen Baum. Sabrina hatte ihre Position gut gewählt. „Tja Biborchef, Wie sagt man so schön?“ lästerte sie, „Ach ja. Satz mit X, war wohl nix.“ Wütend stieß er einen summenden Schrei aus. Sofort griffen die wartenden Bibor an. „Schlechter Verlierer!“ lautete Sabrinas Kommentar. Ohne zu zögern stürzte sie sich wieder in den Kampf. Sie achtete nicht mehr auf den Anführer. So entging ihr, dass er eine kleine Gruppe von 5 Bibor in einem großen Bogen um die Kampfstelle schickte, um sie Sabrina von hinten angreifen zu lassen. Doch Flemmli hatte es mitbekommen. Schon brachen die 5 leise aus dem Gestrüpp. Sabrina hatte sie noch nicht bemerkt. Flemmli musste handel, doch wie? Das Mädchen auf die nahenden Gegner aufmerksam zu machen, würde sie ablenken. Ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als sich selbst um die Bibor zu kümmern. Kaum war ihr dieser Gedanke durch den Kopf geschossen, fühlte sie eine unbekannte Kraft in sich. Erst schwach, dann aber immer stärker. Unbewusst öffnete Flemmli sich der Kraft, versuchte mehr zu erwischen. Es durchströmte sie, spülte alle Ängste und Selbstzweifel hinfort, erfüllte sie mit Zuversicht. Und doch spürte sie, dass diese Kraft nicht die ihre war. Sie kam von jemandem anderes. Plötzlich war Flemmli klar, woher die Kraft kam. Von dem Mädchen. ihr unerschütterlicher Kampfgeist übertrug sich auf Flemmli, riss sie einfach mit sich.




    Entschlossen trat Flemmli den Bibor entgegen. Zum ersten Mal in ihrem Leben fürchtete sie sich nicht zu versagen. Sie war nicht länger alleine. Das Feuer in ihrem Körper erwachte zum Leben. Breitete sich in ihrer Lunge aus und stieg ihr in die Kehle. Dort fokussierte sie das Feuer, hielt es zusammen und ließ seine Stärke anschwellen. Sie war bereit.




    Sabrina spürte die nahenden Gegner in ihrem Rücken. Und wirbelte herum. In diesen Moment öffnete Flemmli den Schnabel und spie eine Slave glühender, faustgroßer Feuerbällchen auf die Bibor.




    Zwei von ihnen gingen unter der unerwarteten Attacke zu Boden. Die übrigen suchten das Weite. „Sehr gut gemacht.“, lobte Sabrina das kleine Pokémon mit einem Lächeln, „Hilfst du mir noch bei den anderen?“ Flemmli blicke sie mit glänzenden Augen an und nickte glücklich. Es hatte keine Angst mehr. Gemeinsam mit ihrem Menschen Mädchen würde sie jeden Gegner besiegen können. Gemeinsam stürzten sie sich auf die Bibor und trieben sie in die Flucht. „Ja!“ Sabrina stieß einen Arm in die Luft und wischte sich mit der Hand eine Strähne aus dem Gesicht. Flemmli sprang fröhlich auf und ab.




    Ein Brummen hinter ihnen, ließ sie herumfahren. „Ups, dich hätt ich ja beinahe vergessen.“ Meinte Sabrina. Mit festem Griff pachte sie den Anführer der Bibor und versuchte ihn aus dem Stamm zu befreien. Doch vergebens. Das Bibor saß fest. „Da rührt sich nichts.“, stellte sie fest, „Keine Ahnung, wie ich dich da rausbekommen soll… Halt. Wart mal. Ich hab ne Idee.“ Mit diesen Worten holte sie ihren Pokéball hervor. Bibors Augen verengten misstrauisch sich zu Schlitzen. Sabrina entging das nicht. „Keine Angst. Ich werde dich sofort wieder freilassen. Ich bin mir sicher, dass du dann nicht mehr in dem Baum steckst. Na, was sagst du?“ Flemmli gab einen entrüsteten Laut von sich. Sie sah keinen Grund, diesem Eckel zu helfen. Beleidigt setzte Bibor zu einer Antwort an, verharrte jedoch und betrachtete das kleine Flemmli näher. Er selbst hatte gesehen, wie schwächlich es am Anfang gewesen war, und nun riskierte es sogar eine dicke Lippe? Bibor war keineswegs dumm und durchaus fähig, die nötigen Schlüsse zu ziehen. Für ihn stand fest, dass dieses Mädchen mit der positiven Entwicklung von Flemmli zu tun haben musste. Und er hatte eine Idee.




    Bibor wandte ihr seinen Kopf zu und nickte zum Zeichen, dass er einverstanden sei. „OK, halt still, bis der Ball sich beruhigt hat.“ Erklärte sie. Wieder nickte Bibor. „Na dann. Los Pokéball“ sirrend schoss der Ball durch die Luft und traf das Bibor am Rücken. Wie von Geisterhand wurde er zurück in die Luft geschleudert, wo er schwebend verharrte. Die verschiedenfarbigen Teile des Balles klappten auseinander und ein rötlicher Lichtblitz schoss aus dem offenen Gehäuse, hüllte Bibor vollständig ein und löste es in sich auf, um danach wieder in den Ball zurückzukehren. Endlich fiel er zu Boden. Sein weißes Mittelteil blinkte rosa und er wackelte hecktisch hin und her. Nach einer Weile beruhigte der Pokéball wieder und das Licht erlosch. „So, gleich wissen wir, ob mein Plan aufgegangen ist.“, murmelte Sabrina. Sie schloss fest die Faust um den Ball. Nun musste sie nur noch das Bibor freilassen und alles wäre in Ordnung. Doch in dem Moment, in dem sie den Ball werfen wollte, explodierte er förmlich in ihrer Hand. Ein rosa Blitz zuckte durch die Luft und nahm die Formen Bibors an. „Was soll das?“ schimpfte Sabrina entrüstet, „Du kannst doch nicht einfach so den Ball verlassen. Ich wollte dich gerade frei lassen. Jetzt musst du noch mal in den Ball, damit ich dich befreien kann.“ Brummend schüttelte der Anführer der Bibor den Kopf. Sabrina runzelte die Stirn. „Wenn du willst, dass ich dich freilasse, musst du wohl oder übel in den Ball zurück.“ Erneut schüttelte Bibor den Kopf. „Was soll das? Willst du mich auf den Arm nehmen?“ fauchte sie gereizt, doch da kam ihr noch eine andere Möglichkeit in den Sinn, „Oder willst du etwa gar nicht freigelassen werden?“ Ein nicken. Sabrina holte tief Luft, bevor sie weitersprechen konnte: „Du möchtest also mit mir kommen? Hab ich das so richtig verstanden?“ Bibor bestätigte durch heftiges nicken. Endlich hatte sie verstanden. Sein Blick fiel auf Flemmli, das unschlüssig den Kopf hin und her wiegte. „In Ordnung. Willkommen im Team Bibor.“ Freute sich die junge Trainerin. Flemmli bestätigte durch ein gönnerhaftes Nicken. „Das bedeutet, dass ich den ersten Teil der Aufnahmeprüfung bestanden hab.“, jubelte Sabrina, „PokeAgents, ich komme.“








    So, habt ihr das jetzt erwartet? Ich hoff mal nicht^^. und hoff ich konnt euch überraschen. Im nächsten Teil geht die prüfung weiter. Dann lernt ihr auch den Verantwortlichen für die Bibor-Aktion kennen. Ich schreib weiter, so bald ich kann.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Mui. Schnell weiter, ja?^^ Deine Story wird definitiv immer besser, als ob das möglch wäre XD
    Nun ich denk mal um das Ganze nicht so monoton erscheinen zu lassen bekrittel ich ein gaaannz klein bissel, ja?^^

    Zitat

    Jagd nach Bibor Art

    Das wär dann auch schon alles, ja?^^


    Nun, zum Lob: R&S waren super, aber aufgrund von ein paar Tippfehlerchen noch nicht :thumbsup: Ist erst :thumbup: :D Also auch schon ganz gut^^ Lass' dir einfach von Word überprüfen^^ Ansonsten find ich die Story wie gesagt super, die Idee mit den Pokéagents ist jedenfalls voll geil. Und dass sie Bibor fangen würde- nun, ist jedenfalls eine Überraschung gewesen. Zumal weil sie ja an sich zwei Pokés "fangen" konnte. Ich muss zwar ehrlich sagen dass ich ein bissel enttäuscht bin weil sie sich kein Drachenpoki gefangen hat... na ja. Lohgock ist auch gut^^

  • Hey Sheewa,


    hatte mir den Teil gestern schon durchgelesen, aber hatte da nicht wirklich den Kopf und die Energie um ein dem gerecht werdendes Kommi zu verfassen...was nun anders ist ;) . Hoffe es hilft dir wieder so, wie bei den anderen Teilen auch^^


    Schreibstil: Der Spanier würde nun sagen: Muchísimo! Das war wieder piekfein. Jedoch leider nicht ganz so gut wie sonst. Es sind mir einige male aufgefallen, wo man vielleicht noch das ein oder andere Wort hätte ergänzen bzw. hätte anders machen können. Zum Beispiel hier:

    Zitat

    Plötzlich verlor sie den Boden unter den Füßen. Instinktiv streckte sie die Arme aus, um den Sturz abzufangen. Doch dornige Ranken bedeckten den Boden und zerkratzten ihr die Hände. Aber sie beachtete es kaum.

    Innerhalb der paar Zeilen kommen bereits 3 Adverbien am Satzanfang vor. Zwar hören sich alle sehr schön in den einzelnen Sätzen an, aber am Anfang von Satz hört sich das nicht wirklich schön an. Vor allem das >>aber<< im letzten Satz hätte man meiner Ansicht nach in einen schönen Gliedsatz mit dem Vorherigen umwandeln können...aber gut, will kein Erbsenzähler sein, Hauptsache du verstehst, was ich meine ;) . Besonders loben möchte ich hingegen diese Stelle:

    Zitat


    Fast wäre sie wieder gestürzt, konnte das jedoch im letzten Moment verhindern. Sie lief nun schneller. Die Angst des Flemmlis übertrug sich langsam auf sie. Die Bibor blieben etwas zurück. Sabrina unterdrückte mühsam die aufkeimende Panik. Sie musste unbedingt die Nerven behalten. Leichter gesagt, als getan. Denn allmählich spürte sie, wie ihr Körper schwächer wurde. Ewig würde sie das nicht mehr aushalten können.

    Die Dramaturgie kommt wirklich perfekt rüber und da habe zumindest ich enorm mitgefiebert :) . Allgemein war die Kampf- und Fluchtbeschreibung mit den Bibor wirklich genial und sehr realistisch. Bildlich konnte man sich das Ganze so perfekt vorstellen, als würde ein japanischer Pokémonfilm vor meinen Augen flimmern...mit dem Unterschied, dass ich von dem leichter losgekommen wäre, als von deiner :) ;) . Dennoch...eines muss ich dann doch wieder loswerden^^:

    Zitat

    Den ersten Schlag parierte sie noch zögernd, doch schon nach kurzer Zeit hatte sich die altbekannte Wut wieder eingestellt.

    Ich glaube, du meinst hier was ganz anderes oder? ?( . >>eingestellt<< bedeutet, dass etwas beendet wurde...aber da wurde Sabrinas Wut doch erst wieder aktiv. Alternativen hierzu könntest du z. B. nehmen: >>...doch schon nach kurzer Zeit hatte sich die altbekannte Wut wieder eingeschaltet<< was aber etwas komisch klingt, besser wäre >>doch schon nach kurzer Zeit gewann die altbekannte Wut wieder Oberhand<<. Aber letztendlich musst du für dich entscheiden, was sich da besser anhört, wollte es nur zu Protokol geben^^ Allerdings: Anmerken möchte ich auch noch, wie toll ich deinen durchgängigen Schreibstil finde! Das Niveau ist vom ersten Teil an sehr hoch (das kann man nicht anders sagen) und damit ist auch die Meßlatte weit oben anzusiedeln; aber das ist bei dir einfach überhaupt kein Problem, du verfolgst diese fantastische und anspruchsvolle Schreibweise permanent und das durchgängig, ohne dir einen Hänger zu erlauben. Dafür verdienst du einfach mal ein ganz großes Lob :) :thumbsup: .


    Rechtschreibung: Sorry Sheewa, aber da muss ich dich wieder rügen :( . Jetzt haste des die letzten Teile doch so toll gemacht und dafür hab ich hier doch verhältnismäßig viele Fehler gefunden (bei denen ich mich wundere, das Word sie nicht aussondiert hat)...nun ja, ich versuch es dir mal bestmöglich zu erklären:

    Zitat

    Ihr wütendes Summen konnte sie deutlich zu vernehmen.

    Da stimmt irgenwas mit der Satzstellung ganz und gar nicht :( . Ich würde >>Ihr wütendes Summen konnte sie deutlich vernehmen<< oder >>Ihr wütendes Sommen war deutlich zu vernehmen<< vorschlagen, weiß aber nicht, wie du es ausdrücken wollest.

    Zitat

    Zu Späht bemerkte sie den flachen Graben hinter dem Geäst des Baumes.

    An sich kein Wunder, dass Word das nicht aussortiert hat, denn es gibt das Wort wirklich. Allerdings stammt das vom Verb "etwas spähen" (~etwas ausspionieren). Der zeitliche Gebrauch für >>Spät<< wird ohne >>h<< geschrieben ;) .

    Zitat

    Mit festem Griff pachte sie den Anführer der Bibor und versuchte ihn aus dem Stamm zu befreien.

    Ich schätze, du siehst hier selbst, wo der Fehler liegt ;) . Ansonsten habe ich eigentlich keine größeren Fehler gefunden...was an sich sagt, dass ich mir der Rechtschreibung eigentlich doch größtenteils zufrieden bin ;) .


    Zeichensetzung: Hier sieht es leider anders aus :( . Was das angeht habe ich wirklich einige Fehler gefunden, besonders was die Kommasetzung anging! Es gab einige Stellen, wo Kommas zu Unrecht eingefügt oder weggelassen wurden. Hier zwei kleine Beispiel:

    Zitat

    Von ihren Gefühlen überwältigt betrachtete Flemmli, wie das Mädchen ein ums andere Mal einen Angriff der Bibor abfing, oder diese selbst attackierte.


    Ein Brummen hinter ihnen, ließ sie herumfahren.

    Nach >>und<< oder >>oder<< (blöder Satz^^) kommt generel kein Komma, es sei denn ein Relativsatz wird damit eingeleitet, das war da jedoch nicht der Fall. Im zweiten Beispiel würde man nur ein Komma nehmen, wenn der Satz >>Ein Brunnen, der hinter ihnen war, ließ sie herumfahren<< lauten würde, so gibt es da aber keinen Sinn und eine Pause bzw. Abkrenzung da wäre überflüßig. Zudem lief das mit den wörtlichen Reden plötzlich auch wieder daneben...was war denn los? :huh: Hat doch die letzten Male so toll geklappt :( . Na ja...hier einige Beispiele:

    Zitat

    „Schlechter Verlierer!“ lautete Sabrinas Kommentar.

    Zitat

    „OK, halt still, bis der Ball sich beruhigt hat.“ Erklärte sie.

    Zitat

    „Ups, dich hätt ich ja beinahe vergessen.“ Meinte Sabrina.

    Bis auf die Kommas ist das aber doch ziemlich ok, deswegen mach ich da nicht mehr zu lange rum, bleib nur in Zukunft wachsam, was das angeht ;)


    Geschichte im Allgemeinen: Wieder mal hervorragend...einfach klasse:):):) . Ich habe unglaublich mitgefiebert, die Geschichte gefällt mit ungemein :) . Und vor allem ist alles irgendwie so realistisch, so gut vorstellbar...wirklich: Wow 8| :) . Auch wenn ich es schon ziemlich brutal finde, wenn ein junges Mädchen alleine mit einer Biborherde samt Anführer fertig wird...wozu brauch sie dann überhaupt noch ein Pokémon^^. Wobei sie in ihrer Funktion als Trainer ihnen sicherlich so mehr Vorbild sein könnte als so manch anderer. Das war mal richtig stark...wenn sie etwas mehr aufgepasst hätte, wäre Flemmli gar nicht nötig gewesen^^ Na ja...und dass sie am Ende doch noch Mitleid gezeigt hat, fand ich doch sehr respektvoll. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich das von ihr nicht erwartet hätte, aber dass sie das so einfach ohne Entschuldigung des Gegners tut, hat mich schon überrascht...und vor allem, dass sie jetzt Bibor behält 8| . Ich hätte ja mit allem gerechnet, aber das wäre einer meiner letzten Tipps gewesen^^ Kann ja sicherlich noch was werden ;D . Sehr angenehm fand ich auch die Beschreibung von Flemmli zu lesen, wie es durch Sabrina Energie bekam und letztendlich zuschlug...das war so realistisch und toll geschrieben, dass ich wirklich staunen muss...die ganze Entwicklung war richtig gut! Ich freue mich jedenfalls wieder tierisch auf die Fortsetzung, die hoffentlich bald online geht:) . Und bis dahin, machs gut Schatz, vermiss dich :love:


    hdgdl Caleb

  • Wie es scheint hab ich euch überrascht^^, da freu ich mich. Ich find Geschichten langweilig, wo man schon nach wenigen Seiten weiß, wie es weitergeht.^^ *sich ganz doll freu*


    DragonFreak: Feut mich, das dir die Geschichte auch weiterhinn gefällt.^^ Und sie hat bloß eines gefangen^^. Und dass sie keinen Drachen gefangen hat, könnte etwas damit zu tun haben, das es auf Cobry Island keine gibt. Die PokeAgents können doch keinem Anfänger einen Drachen geben, oder sie unbewaffnet zu wilden Drachen lassen.^^


    @Flemli: Ja, ich liebe es aus verschiedenen Perspecktiven zu schreiben, ist nen Splien von mir^^. Ja, Flemmli ist weiblich und Bibor männlich.^^


    @Nishi: O.o man hast du viele Fehler gefunden -,- Böse Fehler *versucht Fehler wegzuscheuchen* Ich werd sie alle noch korrigieren. Und im übrigen. Das macht die Trainer der PA aus, dass sie auch ohne ihre Pokis gegen feindliche bestehen können.^^ Deshalb auch die harte Prüfung. Sie müssen wissen, wie sie die Bewerber gegen echte Pokis behaupten können. Sabrina hat also schon mal gute Vorrausetzungen.^^


    So, ich hab jetzt ein Fanart Topik eröffnet, in dem ich Bilder zu meiner FS on stellen werde. Wer intresse hat, kann mal vorbei schauen.^^


    Zu den Bildern (im Moment nur eines, aber weitere Folgen)

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams