Meine dritte Fanstory, welche auch erst mal die letzte bis zum nächsten Jahr sein wird.
Ich habe viele meiner kleinen Stories closen lassen, da ich auf keien wirklichen Iden gekommen bin, da mir auch außerdem das Schreiben bezüglich dieser Stories nciht meien Stärke war.
Da ich durch User erfahren habe, wo ganz klar meien Stärken liegen, mache ich jetzt diese Story, die ich schon länger geplant hatte und mich mehr als viele andere anspricht.
Ich bin schon sehr erfahren, was das Schreiben angeht, habe viele Stories geschrieben, jedoch passieren mir ab und zu Tippfehler.
Ansonsten könnt ih mit Kritik so hart sein, wie ihr wollt.
Wie bist du auf diese Story gekommen??
Nun, da ich Spanisch lerne und wir letztens wenige Schüler waren, haben wir einige Songtexte vom Sänger Juan übersetzt. Und da war dann auch das Lied *La Historia de Juan*-Die Geschichte von Juan.
Das Lied hatte mich mehr als berührt und mich auf diese Idee gebracht.
*La Historia de Juan*
Prolog
Die Dunkelheit der Nacht ließ die Welt erblassen. Juan saß an dem Straßenrand, welcher vom orangenen Licht der Laterne leuchtete. Die Kälte ließ seine Arme zittern, ein Auto nach dem anderen fuhr an ihm vorbei. Kein einziger Autofahrer würdigte ihm auch nur einen Blick, er war ihnen egal, auch wenn es kalt war, auch wenn er noch jung war.
Doch Juan konnte sich nur schwach an die Zeit erinnern, wo er noch bei seinen Eltern lebte. Es war, als ob eine dunkle Wolke sich über die Gedanken und Erinnerungen gelegt hatte, jedoch war es einerseits gut. Er hatte immer noch seine Narbe am Bauch, die ihm sein Vater verpasste.
Er versuchte sie zu verstecken, das Gefühl seinen Eltern gegenüber zu verstecken. Es war unangenehm, doch ob es Hass oder einfach nur Trauer war, konnte er nicht entschlüsseln. Wer wollte ihn schon, den kleinen Jungen, der gerade mal 12 war?? Nicht einmal mitnehmen wollte man ihn, nirgendswo hin. Er hoffte, eines Tages an einen Ort zu kommen, an dem er Liebe finden kann, an dem er geliebt wird.
Der Wind strich durch sein Haar, welches schon lange nicht mehr gewaschen wurde. Es blieb doch von Schuppen befreit, doch Spliss hatte es schon lange überfallen.
Weder Geld, noch etwas zu Essen hatte er bei sich, nur seinen Körper und sein Vulpix, welches ihm zugelaufen war. Es war die einzige "Person" für ihn, die ihm Liebe gab, an der er sich festhalten konnte, wenn er zu fallen schien. Alles was er wollte, war doch nur ein normales Leben, mit einer Familie, ein Leben mit Liebe.
Jeden Tag wurde sein Herz gebrochen, jeden Tag wurde es wieder zusammengeflickt. Aber jeder weiß, dass eines Tages etwas so kaputt ist, dass man es nicht mehr flicken kann, weil es nicht mehr halten wird.
Juan hatte noch einen Freund, der zwar nie mit ihm sprach, aber ihm Vulpix geschickt habe, so dachte er jedenfalls. Gott war die Person, die ihm noch ein Funken Hoffnung gab, obwohl sie bei vielen Menschen schon längst erloschen wäre.
Er wurde wie ein Hund getreten, doch er kam immer und immer wieder zurück, nie hatte er gelernt, anders zu sein, sich zu wehren. Sein ganzes Leben veränderte sich schlagartig. Über Nacht war alles vorbei. Er wachte alleine auf einer Straße auf, ohne jegliche Ahnung, wo er sich befinden könnte. Es war wie eine Wüste, eine Straße, einige Büsche und mehr nicht. Er lief, er weinte, doch niemand hörte ihm auch nur einmal zu, nicht einmal ältere Leute.
"Ich habe genug Probleme!", schrien sie ihn an, bevor sie weiterfuhren oder wegrannten.
Er wünschte sich doch nur ein wenig Liebe, ein wenig Ehre.
Der Sommer neigte sich dem Ende zu, obwohl es gerade mal August war. Die Tage wurden immer kälter, er musste sich oft zusammenreißen, um nicht zu frieren. Vulpix hätte ihm Wärme geben können, doch es war krank, sodass es fast kein Feuer spucken konnte. Nur winzige Funken brachte es heraus.
Juan wusste nicht, wie es weitergehen sollte, er musste einfach nur leben, überleben, in dieser verrückten, unbekannten Welt.