Charakterbeschreibung
Rainey Karlsen: Raineys großer Traum war es schon immer, Teamkoordinatorin zu werden. Sie hatte immer das richtige Potential: Sie war klug, hübsch und konnte gut mit Pokémon umgehen. Ihre Mutter war immer eine große Hilfe, die sie aber eher selten nutzte. Sie versuchte immer selbst klarzukommen, was ihr oft gelang, aber nicht immer.
Celeste: Celeste war Raineys beste Freundin. Oft hatten sie zusammen gespielt, auch wenn Celeste früher dick war. Sie verfolget den gleichen Traum wie Rainey: Teamkoordinatorin zu sein. Sie wollte nie mehr gemobbt werden, es war ihre große Chance endlich akzeptiert zu werden, nachdem sie endlich abgenommen hatte. Sie hatte aber immer noch kein Selbstbewusstsein. Oft hatte sie sich auf Rainey verlassen. Niemals hätte Celeste Rainey hintergangen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass der Prolog von meiner Lieblingsserie Cold Case kommt. Den Prolog habe ich schließlich aus meiner Lieblingsfolge genommen, habe aus ihm einen Text verfasst und wollte aus ihm somit eine Story machen, in der Pokémon ein großer Traum sind.
User, die das Geschehen, welches nur drei Minuten dauert, sehen wollen, sollen mir ruhig eine PN schreiben. Der einzige Nachteil: Es ist auf Englisch, aber man versteht es auch ohne Worte. Natürlich habe ich es verstanden mit Worten. xPP
Daher habe ich auch die Namen übernommen. Die Story trägt meinen Namen und soll somit mein größtes Werk werden.
Unter Teamkoordinator versteht man eine Person, die eine Art Cheerleading betreibt, während sie mit Pokémon die Aufführung macht. Es gibt somit Teamkoordinatoren und Koordinatorinnen. Sei arbeiten zusammen und dürfen ihre eigene Schule vertreten. Nicht jeder kann Teamkoordinator werden, man muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen können.
Der Prolog ist nicht der Anfang der Story, nur noch als letzter Hinweis.
Prolog
„Steh auf, bitte. Wir müssen Hilfe holen, so schnell es geht. Bitte steh auf, Rainey.“, rief Celeste zu ihr, während sie stark an ihr zerrte und versuchte, sie zum Aufstehen zu bringen. Rainey stand nur kurz auf, bevor sie wieder zu Boden sackte. „Ich fühle mich so schlecht.“, sagte sie und senkte den Kopf.
„D-Das liegt an bestimmt Liquid X, dieser Droge in meinem Bier.“, sagte Celeste zu ihr schnell, während sie sich kurz zu Rainey setze und versuchte, sie wieder aufzuheben. „Was? Wieso trinkst du Bier mit Liquid X?“ „Ich wollte es doch nur ausprobieren…“, antwortete Celeste zu Rainey, welche keuchte von dem Bier, welches ihr eingeflößt worden war. „Ausprobieren?? Celeste… Wolltest du dich etwa… töten?“, keuchte sie wieder, während ihre Haarsträhnen unordentlich im Gesicht hingen. „N-Nein.. Vergiss es einfach Rainey. Vergiss es bitte einfach.“ Celeste schaute auf den Boden, als ob es ihr peinlich wäre, es vor ihrer besten Freundin zuzugeben. Rainey blickte sie an, ihre Augen waren dunkel, ihr blondes Haar zerzaust. „Wahre Freunde…“, keuchte sie, „wahre Freunde tun nicht das, was sie getan haben, Celeste.“ Sie stoppte kurz, bevor sie weiterfuhr, trotz diesen schlechten Gefühls. „Du musst einfach davonlaufen. Einfach aufgeben, Celeste.“ „Davonlaufen? So wie du, als du mich alleine gelassen hast im Teamraum?“ Celeste keuchte einmal kurz, dann bekam sie feuchte Augen. Rainey schüttelte leicht den Kopf. „Es tut mir so leid…“, sie hustete wieder, „ warum musstest du nur alleine mit ihnen dort bleiben und deren Wünsche ertragen?“ „Es war ihr Wunsch, mich leiden zu sehen, nicht nur deren normalen Wünsche zu erfüllen.“ „Wenn ich es meiner Mum erzähle, dann…“ „NEIN!! Du kannst es ihr nicht erzählen!“, unterbrach Celeste Rainey. „Es wird vorbei sein.“ „Vorbei??“, weinte sie schon fast. „Es wird keine Teamkoordinatoren mehr geben.“ „Keine Teamkoordinatoren?? Aber was bin ich schon ohne sie?“ „Witzig, freundlich… Wundervoll.“, lachte Rainey sie an, während sie das Husten unterdrückte. Ihr Atem wurde ein wenig schwerer, ihr Zustand schien immer schlechter zu werden. „Aber sie sind alles, was ich habe.“ Sie atmete tief ein. „Ich bin beliebt, Leute mögen mich. Und letztendlich bin ich Jemand.“ Rainey schüttelte den Kopf. „Du warst immer jemand, Celeste.“ „Ich kann es nicht mehr aufgeben.“, sagte Celeste, während sie die Tränen unterdrückte. Die Teamkoordinatoren waren alles für sie, alles. „Nach all dem, was ich durchgemacht habe. Nach all dem, was ich tat. Das ist alles, was ich habe, Rainey.“ Rainey atmete aus. Ihr Gesicht war schon ganz blass und sie hatte starke Ränder unter den Augen. Das Atmen fiel ihr schwer, selbst das Schlucken wurde zur reinsten Qual. „Ich fühle mich nicht gut, Celeste.“ Sie blickte Celeste wieder an, voller Schmerzen und Unsicherheit. „Vielleicht solltest du einen Krankenwagen rufen. Und dann werde ich meiner Mum erzählen, was sie getan haben.“ Sie hustete und versuchte zu atmen, während Celeste die Wahl hatte. Beliebtheit, oder Freundin. Ihr fiel die Entscheidung schwer. Doch sie nutzte die Wirkung der Droge aus, um ihr Leben zu retten, um weiterhin beliebt zu sein. „I-Ich habe bereits einen Krankenwagen gerufen, Rainey.“, sagte sie unsicher und auf Raineys Antwort gespannt. „Hast du?“, fragte Rainey sie. Leicht nickte sie, bis sie wieder log. „Ja.“, meinte sie, die Tränen zurückhaltend. Es fiel ihr deutlich schwer, ihre Freundin anzulügen, ihre beste Freundin alleine zu lassen. „Sie kommen in einigen Minuten. Hab keine Angst.“ „Danke dir“, sagte sie, als sie wieder hustete, „du bist meine beste Freundin.“ Rainey lächelte, doch Celeste wusste, dass es nicht stimmt. Wenn sie ihre beste Freundin wäre, dann hätte sie einen Krankenwagen gerufen, anstatt ihre Beliebtheit zu retten.
Rainey schien unter der vollen Wirkung der Droge zu sein. Sie merkte nicht, was geschah. „Ich glaube, ich höre schon die Sirene vom Krankenwagen.“ Celeste weinte schon, es fiel ihr schwer, sie weiter anzulügen. „I-Ich auch.“
Rainey schaute zum dunklen Nachthimmel hinauf und betrachtete die Sterne. „Sind sie nicht wunderschön??“
Celeste konnte es nicht mehr halten und begann mit Rainey zu weinen. Sie hatte einen anderen Grund, doch ihre Tränen flossen über das Gesicht. „I-Ich schlafe solange, okay??“, sagte Rainey, während sie sich an Celestes Brust lehnte und die Augen langsam schloss. Celeste weinte immer mehr, sie hatte ihrer besten Freundin nicht geholfen. „Okay.“, weinte sie. Langsam merkte Celeste, wie Raineys Herzschlag immer und immer langsamer wurde, bis sie ihn irgendwann nicht mehr spüren konnte.