Videogaming - Werteverfall oder glorreiche Zukunft?

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  • Joa, ich mal wieder mit nem Thema, wo es sicher wieder viele Widersprüche und hoffentlich auch Zustimmung vom ein oder anderen geben wird.


    Ich habe mir seit einiger Zeit Gedanken über die zwei Wege, die derzeit beim Gaming eingeschlagen werden, gemacht. Die beiden Meinungen, die von zwei Lagern von Gamern vertreten werden.
    Dazu möchte ich zunächst einmal weiter ausholen:


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    "Blue Ocean"


    Die Blue Ocean Strategie


    Zitat

    Blue Ocean Strategy ist eine Methode zur Entwicklung nachhaltig profitabler Geschäftsmodelle aus dem Bereich des strategischen Marketing. Grundgedanke der Methodik ist es, dass nur durch die Entwicklung innovativer, neuer Märkte, die der breiten Masse der Kunden und Nicht-Kunden wirklich differenzierende und relevante Nutzen bieten (sog. Blue Oceans), nachhaltige Erfolge erzielt werden können, unter anderem durch die bedeutungslos gewordene Konkurrenz, Neuakquirierung von Kunden und optimierten Kostenstrukturen.

    [~Wikipedia]


    Im Klartext heißt das, dass man durch eine Änderung der im Markt geltenden Werte eine neue Zielgruppe anspricht und erschließt.


    Änderung der Werte? Moment mal, was sind denn die geltenden Werte...und wie wurden sie verändert?



    Ich erinnere mich da ungefähr 10 Jahre zurück, als ich etwa 10 Jahre alt war. Damals war Zocken toll.
    Das war ungefähr die Zeit des SNES. Damals war Gaming wundervoll, unkompliziert und eine Freizeitbeschäftigung für Kinder und Erwachsene, die Kinder geblieben waren.
    Man hatte seinen Spaß an einer Bandbreite verschiedener Games, aber man unterscheidete nicht, zwischen Hardcore oder Casual. Ein Spiel war ein Spiel und ein Spieler ein Spieler, egal wie gut oder wie oft er gezockt hat.
    Man schwelgte in herrlichen Fantasiewelten verschiedenster RPGs mit tollen Charaktären, hüpfte durch anspruchsvolle Levels in tollen Jump n Runs, hatte seinen Spaß an handfesten Beat Em Ups und maß sich mit Freunden inallerlei Sportspielen. Man zockte entweder alleine oder mit Freunden. Super Mario Kart war kein Partygame, auch wenn es im Multiplayer die Bombe war. Grafik war 16-Bit übrigens, aber das Stand vielleicht auf der Packung des SNES, aber sonst interessierte es niemanden.



    Aber wie sieht es heute aus?
    Bevor man irgendein Wort über ein Spiel verliert,wird erst einmal die Grafik diskutiert. Früher hat man sich Gedanken gemacht, ob die Story toll ist, oder das Level-Design fair, heute ist das zweitrangig. Das fällt schon an der Werbung auf. Während früher Begriffe wie "Episches Abenteuer" in der Werbung fielen, steht heute als Titel in der Werbung für Assassin's Creed und Far Cry 2 "Tatsächliche Spielgrafik".Die Ironie, dass ein Fernsehbild mit einer Standardauflösung von 800x600 und das Spiel aber in 1920x1080 läuft, interessiert die Industrie scheinbar nichtmal.
    Wo man sich früher zu gemeinsamen Spieleabenden getroffen hat, klinkt man sich heute ins Netz ein, setzt sich ein Headset auf und zockt mit "Freunden" die man bestenfalls von Bildern und ihrer Stimme her kennt.
    Lediglich die Wii ist da fast schon ein Außenseiter. Online reicht es gerade mal so aus, dass man sich die Zeit vertreiben kann, wenn grad keine Freunde da sind und auf die Grafik wird ebenfalls nur so viel Wertgelegt, wie gerade notwendig ist. Stattdessen verlässt man sich wieder auf Spielspaß, das wird auch in der Werbung deutlich, in der man Menschen sieht, die Spaß am Spielen haben.


    Ist die Wii tatsächlich revolutionär? Hat sie das gaming wirklich gänzlich verändert?
    Imo NICHT. Das Gaming hat sich in den letzten Jahren sehr langsam verändert. Die Industrie schrieb dem Kunden praktisch vor, dass Fortschritt in Grafik und Technik die wichtigen Werte sind. Onlinegaming war auf einmal DAS Thema.
    Da gab es lediglich diese kleine japanische Firma, die immer noch daran fest hielt, dass Gaming ein schönes, simples Hobby sein kann, dass jeder genießen kann.
    Ich persönlich halte absolut nichts von übertriebenen Online-Modi. Im gegenteil, ich genieße sogar diese Anonymität, die bei Nintendo herrscht. Onlinemultiplayer sind eine Notlösung, wenn man gerade keine Freund ezur Hand hat, aber sollten nicht Hauptbestandteil des Spiels werden. Aber genau dorthin geht der Trend.
    Ich persönlich bin nunmal ein sozialer Gamer, der lieber mit nerHandvoll Kumpels nen fröhlichen Abend vor der Konsole verbringt, statt Tage und Nächte im Teamspeak bei World Of Warcraft zu verbringen.
    Die Wii, welche einfach Spiele für einfach Menschen bietet, wird als Partykonsole bezeichnet, wohingegen Sony und Microsoft mit Spielen wie Singstar, Lips, Buzz etc. krampfhaft versuchen, diesen Status zu erreichen.
    Spiele, die alte Werte von simplem Spielspaß von Jedermann verkörpern, werden heute als Casual abgestempelt. Spiele, bei denen diese neuen Werte von Grafik, technischem Fortschritt und spielerischer Kompliziertheit (vom Hardcoreler auch "Anspruch" genannt), werden als hardcore bezeichnet.
    Zumindest ich sehe darin einen Widerspruch. Für mich impliziert hardcore, also ein harter Kern eine Gruppe von Spielern, die seit vielen Jahren dabei ist und da verwundert es mich, dass diese Leute sich eben nciht auf die wirklichen alten Werte berufen.
    Ich persönlich bin mit dem NES und dem SNES aufewachsen und für mich ist die Wii eine zweite Renessaince des Gaming (lediglich die klassischen RPGs fehlen, aber das ist wohl ein so gut wie totes genre, denn auch Spiele wie Lost Odyssey sind für mich keinesfalls klassisch).
    Verdächtig finde ich auch, dass viele Leute, die sich selber als Hardcore bezeichnen, zu jung sind, um damals die Zeiten des NES/SNES/Sega(!) miterlebt zu haben.


    Entweder bin ich ein hoffnungsloser Nostalgiker, der sich dem Fortschritt verschließt, oder aber es ist die Industrie, die einiges falsch macht. Die Verkauszahlen der Wii bestätigen mich aber momentan in meiner Annahme.


    So, dann mal auf ein paar interessante Diskussionen hier. Mich würde euer Bezug zu Gaming interessieren und auch zu dieser Problematik.


    discuss.

    "In a closed society where everybody's guilty, the only crime is getting caught. In a world of thieves the only final sin is stupidity."


    ~Hunter S. Thompson

    Einmal editiert, zuletzt von Hilikus ()

  • Ich finds ziemlich interessant was du da schreibst.


    Wir haben zu hause auch nen SNES stehn. Ich hab auch viel mit ihm gespielt, aber er is eben schon ziemlich alt, die Steuertasten funktionieren nur noch bei stärkerem draufdrücken, aber die Spiele sind immer noch weltklasse. Die Spiele sind ja alle in 2D. Das muss nicht unbedingt schlecht sein! Mit dem SNES hatte ich bis jetzt auch sehr großen Spielspaß. Ok ich hab zu Schulschluss auch erst meine PS2 bekommen. Der SNES hat einfach eine große Spieleauswahl (gehabt). Ich kann nicht so wirklich viel davon sagen was vor 10 Jahren war....damals war ich 4 ^^. Aber mit dem SNES aufzuwachsen is echt toll gewesen. Wir hatten nicht so viele Games, aber Super Mario, Dr. Mario, Time (da steck ich immernoch bei einem Level^^), das eine da mit Diddy und Dixy, wo Donkey Kong entführt worden is (das hab ich soo gern gespielt), waren einfach der Hit! Die Kinder von heute wachsen ja schon mit ner PS3 auf. Ich mein es is ja schön wenn die Grafik gut is, aber Grafik is nicht alles. Der SNES hat auch nicht so ne hammer Grafik, aber man kann damit spielen und es schaut lieb aus. Yoshi`s Island war auch immer eins meiner Lieblingsspiele.


    warum denkt ihr, hat Nintendo die ganzen "alten" Spiele auf den neuen Konsolen rausgebracht? Nintendo wollte eben an den alten Erfolg anknüpfen und ich glaub das is ihnen recht gut gelungen. So konnten sie auch die Spieler für sich gewinnen die viel lieber auf den SNES oder 64 spielten. Wenn ich zur Firmung dann ne Wii oder nen DS Lite bekomm (ich hoffe auf letzteres ;D), dann werden die 1. Spiele die ich mir zulegen werde Yoshi`s Island DS, Mario Kart DS und New Super Mario Bros. sein. Ich LIEBE diese "alten" Spiele. Ich bin zwar erst 14, aber für mich sind die klassischen Spiele die schönsten. Wenn es mir überhaupt zusteht etwas von klassischen Spielen zu sagen.



    Sry falls es zu lang geworden is^^

  • @Smilodon fatalis: Ein langer Beitrag is doch nichts schlechtes. Is imo sogar besser.


    @Topic:


    Ich stimm dir auf jedenfall in fast allen Belangen zu, nur bim Online-Gaming hab ich ne etwas andere Meinung, aber dazu später mehr. Erstmal das Grafik etc.: Es is echts so wie du sagst, jedenfalls kommt es mir genau so vor. Heutzutage sind vielen die tchnischen Aspekte eines Games viel wichtiger, als eine fesselnde Story oder ein druchdachtes Lvel-Design.Ich zock selber schon seit ner langn Zit, hab seit dem NES jede Nintendo Konsole (auch noch zuhause stehn). Auch ein paar andere Claccis Konsolen hat ich jedenfalls mal (Atari, Jaguar...). Und warum hatte (hab) ich die Konsolen? Weil es Spaß gemacht hat. Ich brauch keine 5.000.000 Polygone auf meinem HD-Fernseher, um ein Game für gut zu befinden. 8- oder 16-Bit-Grafik hat auch ihren Charme.
    Gutes Beispiel: Tetris. Eins der erfolgreichsten Games ever. Technisch bietet es so gut wie nichts (stoy-mäßig zwar auch nich, aber egal xD ). Trotzdem wird es auch heute noch im Übermaß kopiert. Oder auch die NES Classics für den GBA. Haben sich sehr gut verkauft. Super Mario Bros. is eben immr noch hammer. Es macht einfach Spaß, durch die Level zu hüpfen, die Gumbas zu zerquetschen und am nde gegen die Zielfahne zu springen. Da brauchts keine Hammer-Grafik.
    Imo is die Tchnik (Grafik) nur insoweit wichtig, als dass sie einem nicht den Spielspaß verdirbt. Eine ordentliche Grafik sollte es aber schon sein. Und genau das macht die Wii, was in meinen Augen auch inn Teil zum immensen Erfolg der Wii beiträgt.


    Zu deiner Casual-Hardcore-Aussage: Ich finde diese Diffrenzierung der Games einfach unnötig. Im Endeffekt geht s einem doch nur um dn Spielspaß. Und da ist es mir jednfalls zimlich egal, ob der Hrsteller das Game als Casual oder non-Casual bezeichnet. Games waren auch früher schon zeilgruppenorientiert. Nur wird das atm einfach übertrieben.
    Und diese selbsternannten Hardcore-Gamer kann ich absolut nich leiden. Nur weil sie Gams spieln, von denen sie glauben, es seien "normale" Games, halten sich viel von denen für was besseres (nich alle, aber einige). Aber solange es mir Spaß macht, spil ich was ich will, nich was die andern wollen, das ich spiel.


    Jetzt zum Online-Gaming. Wie gsagt, hir bin ich nicht ganz deiner Meinung, aber das is jedem selbst überlassen. Ich finde es beispielsweiße ganz lustig, gegen Leute zu spielen, die ich noch ni gesehen/gehört/whatever hab. Trotzdem, Multiplayer-Gaming war früher noch was lustigeres. Da muss ich dir schon zustimmen. Es is einfach was anderes, wenn man zu viert auf der Couch sitzt und ne Runde Mario Party auf dem Cube zockt, als sich per Headset etc. zu unterhalten. Da gefällt mir die Atmosphäre beim zocken zu Hause doch auch ein bisschen besser.



    (sry falls ein paar e's fehlen. Meine Tastatur spinnt etwas -.- )

  • Ich stimme dir ebenfalls in fast allen Punkten zu. Ich hatte selbst zwar nie eine NES/SNES whatever, aber eine PS1 (welche ja auch schon sehr alt ist), und einen Game Boy Colour. Die Grafik war bzw. ist auf beiden Konsolen für damalige Verhältnisse echt gut, die PS1 begeisterte durch Games wie Spyro. An dem Punkt möchte ich auch etwas sagen. Für die PS1 habe ich 3 Spyro Games, genauer genommen die ersten 3 Spyro Games (überhaupt?). Jedenfalls war es immer ein irrer Spaß, mit Spyro durch die schönen, bunten Level zu ziehen, Edelsteine zu sammeln, und und und. Man war ja immer in einer "Hauptwelt", von der aus man durch Portale in die verschiedenen Level gegangen ist. Dort wartete immer ein NPC, der einem eine Aufgabe ("Quest") gab, die man in dem Level erfüllen musste. Huh, ich merke gerade, ich schreib schon wieder in der Vergangenheit, naja, hab ich mir bei älteren Games so angewöhnt.^^" Betrachtet man die neuen Spyro Games, fällt auf (mir zumindest), dass einfach nicht mehr die Liebe hinter dem Game steckt, wie es früher der Fall war. Ich hänge nicht an der "heute ist alles schlechter"-Theorie, aber bei dieser Spielreihe ist es definitiv der Fall. Genauso ist es bei den alten Harry Potter Games. Das Feeling war/ist einfach unbeschreiblich, aber die heutigen H.P. Games sind einfach gesagt: Schlecht.
    Nun, kommen wir mal zum Game Boy Colour. Mein erstes Game war natürlich Pokemon Rot. Zu dem Zeitpunkt konnte ich noch nicht lesen, was mit 3 Jahren (Rot kam doch vor 10 Jahren raus?) oder vllt. auch 4 Jahren natürlich fast keiner kann. ^^ Jedenfalls hab ich die Edi trotzdem gezockt, wo ich mal unbedingt etwas lesen musste (was eig. nicht oft der Fall war), mussten die Eltern übersetzen. :D Jedenfalls habe ich, fragt nicht wie, auch diese Edi durchgezockt. Dann kamen Gold/Silber/Kristall raus. Auch hier merkte man, mit wie viel Liebe zum Detail die Spiele entwickelt wurden. Ich konnte imo immer noch nicht lesen, aber das hinderte mich mal wieder nicht am Durchzocken. Doch mit Rubin/Saphier/Smaragd ging es los. Seit diesen Editionen ist Pokemon einfach nicht mehr das gleiche. Aber ich schwanke irgendwie vom Thema ab. Früher war Gaming etwas anderes, man merkte, dass viel Arbeit hinter den Spielen steckte, und das man alles tat, damit der Spielspaß groß war.
    Doch trotzdem finde ich, dass es durchaus noch gute Spiele auf dem Markt gibt - Das es auch ohne perfekte Grafik geht, beweist ja die Wii, mit hohen Verkaufszahlen. Super Mario Galaxy z.B., versetze einen in das typische Gaming Feeling, wie man es von früher kannte.
    Doch einige Games, wie Assassins Creed, bei welchem sehr viel Wert auf gute Grafik gelegt wurde, mag ich ebenfalls. Nicht allein wegen der Grafik, sondern wegen dem Spielspaß. Doch leider kommt immer mehr Mist auf dem Markt. Ja - es hat schöne Grafik, aber was nützt mir Grafik, wenn der Spielspaß schlecht ist?


    Zum Thema Online-Gaming: Da bin ich doch etwas anderer Meinung. Man kann durchaus sehr viel Spaß in Online Games haben, auch wenn man die Leute nicht kennt. Aber du hast recht - es ist nicht das gleiche, als mit Freunden auf der Couch zu sitzen und zu zocken.

  • Zuallererst: Nein, ich kann mich guten Gewissens nicht als Hardcore-Gamer bezeichnen, dafür zocke ich zu wenig und auch noch nicht lange genug. Meine ersten Erfahrungen diesbezüglich hab ich wohl sogar auf dem PC und später auf dem GBA gesammelt, was allerdings vor allem mit der Tatsache zusammenhängt, dass meine Eltern mich von solchen Dingen so lang wie möglich fernhalten wollten.
    Zur Grafik: Mein absolutes Lieblings-Genre ist und bleibt das Rollenspiel. Und zwar nicht das Online-, sondern das Singleplayer-Rollenspiel. Ich habe zwar mal Guild Wars ausprobiert, es aber nur sehr kurz gespielt, weil's mir einfach nicht so viel Spaß gemacht hat wie Games aus der Elder Scrolls-, Gothic-, Baldur's Gate-Reihe oder (und fast vor allem) solchen, die mit dem RPG Maker produziert wurden. Dementsprechend ist für mich auch eine vernünftige Story (und das Gameplay) in erster Linie wichtiger als die Grafik. Wenn letztere schön aussieht, ist das natürlich auch toll. Aber aus diesem Grund habe ich zum Beispiel auch nie Shootern etwas abgewinnen können - die Story ist mir in den meisten Spielen dieses Genres viel zu lasch, auch wenn sie teilweise richtig gut aussehen.
    Wie gesagt, ein wirklicher Onlinespieler bin ich keinesfalls. Als Social Gamer kann ich mich jedoch auch nicht wirklich bezeichnen, obwohl es mir riesigen Spaß macht, zusammen mit ein paar Schulfreunden solche Spiele zu zocken, die mir mit menschlichen Mitspielern einfach mehr Spaß machen (Ich denke da jetzt zum Beispiel - natürlich - an Titel wie Mario Party, aber auch z.B. an SmackDown! vs Raw o.ä.). Eine Ausnahme bildet hier WarCraft III, denn da zocke ich wirklich häufig Funmaps im Battle.net - das jedoch fast immer mit Leuten, die ich auch privat (eben aus der Schule) kenne und mit denen ich sonst auch viel zu tun habe.

  • Ich finde das wirklich sehr interessant, was du hier ansprichst. Früher ging es in den Spielen, wie gesagt, ausschließlich um den Spaß am spielen. Heute scheint es so als hätten einige Entwickler den Blick für diese Priorität verloren, und versuchen immer bessere Technick zu schaffen. Das ist ja an sich auch nicht verkehrt, nur sollte man den Blick für den Spielspaß dabei nie verlieren. Genau aus diesem Grund fand ich auch Nintendos Einstellung zur Wii sehr gut, da diese eben ein geringeres Augenmerk auf Technick und dafür mehr auf Spielspaß gelegt hat, bzw. tut. Genau aus diesem Grund habe ich mich auch zuerst für die Wii entschieden, als die aktuelle Konsolen-Generation erschien.
    Ich finde immernoch, dass der Kern eines Spieles viel wichtiger ist als seine Hülle. Hilikus neuer Avatar ist da ein gutes Stichwort (oder Stichbild, wie soll mans ausdrücken?), weil Secret of Mana ein sehr gutes Beispiel dafür ist. Technisch macht das Spiel nun wirklich nicht viel her, auch als ich es damals gespielt habe, was zu Zeiten von PS2 und GameCube war, war die Grafik schon sehr überholt. Trotzdem hatte ich mit dem Spiel Spaß wie mit kaum einem anderen davor, weil es einfach einen unbeschreiblichen Charme hat und im Kerm solide ist.
    Ich liebe solche Spiele, die sich nicht hinter übertrieben guter Techncik verstecken, sondern durch ihre "inneren Werte" (kann man das so sagen?) glänzen, so wie Final Fantasy 7, Sonic Adventure 2, Fire Emblem 7 und einige mehr. Einige SPielereihen haben beim anpassen an die heutige Technick meiner Meinung nach sogar Rückschritte im Spielspaß gemacht, wie zum Beispiel das oben genannte Sonic, von dem ich seit Sonic Adventure 2 keinen so beeindruckenden Teil wie diesen mehr gespielt habe.
    Dennoch ist es meiner Meinung nach kein Entweder-Oder zwischen Technick und Spielspaß, auch wenn das leider häufig vorkommt. Mein momentanes Lieblingsspiel, Halo 3, hat sehr gute Grafik und macht eine Menge Spaß, bietet beeindruckende Online-Möglichkeiten und eine riesige Competitive Play Community (vielleicht sogar die größte im Konsolen-Bereich die derzeit existiert). Ich oute mich hiermit als großer Befürworter des neuen Online-Gamings, da es meiner Meinung nach eine Menge Spaß macht sich auch mit anonymen Gegnern messen zu können, mit denen man aber auch kommunizieren und Teams gründen kann. Meiner Meinung nach bieten diese Online-Prinzipien viele interessante, neue Möglichkeiten, die das Gaming revolutionieren. Das mag von einigen nicht gerne gesehen sein, und ich kann das auch sehr gut nachvollziehen, aber ich finde diese neuen Wege gut und verfolgenswert, solange , wie gesagt, der Spielspaß nicht außen vor gelassen wird (was gerade in Halo 3 sicherlich nicht der Fall ist).
    Es muss sich nicht unbedingt ausschließen, auch wenn ich diese offeneren Online-Regionen die trotzdem eine Annonymität bieten gutheiße, heißt das nicht, dass ich gemütliche Gaming mit Freunden von der Couch aus nicht auch mag. Ich halte auch das für eine sehr schöne Art zu gamen, weil es so schließlich von Anfang an vorgesehen war. Es macht immernoch genau so viel Spaß wie früher (damit meine ich die Zeiten der PS1, da ich zu dieser Zeit mit dem Gaming angefangen habe, was davor war vermag ich leider nicht zu beurteilen), und die neuen Entwicklungen in Richtung des Online-Gaming sind mir eine willkommene Neuentwicklung, die ebenso viel Spaß macht. Wie gesagt kann ich aber jeden nachvollziehen der gegen diese ist.


    Naja, ich hoffe ich habe mich nicht zu konfus ausgedrückt. Wenn doch, sorry dafür.

  • Also erstmal ein sehr schöner und ansprechender Text von deiner Seite aus (mal wieder)
    Ich muss sagen, dass ich zwischen der NES und SNES Generation aufgewachsen bin (angefangen mit NES) und diesen Konsolen auch weiterhin den meisten Respekt zolle. Habe jetzt zu Weihnachten auch endlich wieder ein SNES bekommen, welches im Laufe der Jahre seinen Geist aufgegeben hat und ich muss wirklich sagen, dass der Spielspaß daran ungebrochen ist und auch mein NES gibt mir weiterhin diese Freude am spielen. Und manchmal frage ich mich schon, was unsere neue Generation zu bieten hat. Ich besitze eine Wii und eine XBOx360, welche ich mir anfangs gekauft hatte, da ich mit der Wii nicht ganz zu frieden war. Aber wenn ich mir nochmal die gesamte Next-Gen-Konsolen anschaue sehe ich nur die traurige Wahrheit, dass Videospiele einfach nichtmehr das sind, was sie mal wahren. Also Grafik spielte in meinem Leben noch nie eine Rolle und muss sagen, dass Grafik glaube erst zu Polygon-Zeiten entstand. Wo man früher kleine Comicartige Gestalten in einer kleinen Comic-Welt existent waren muss heute viele möglichst realistisch wirken. Dies bezieht sich eben weitesgehend auf die PS3 und die XBox360, welche nunmal den Weg der Grafik gewählt hat. Aber auch finde ich Nintendos Weg nur minimal besser. Gameplay und so hat schon seine Wichtigkeit, aber für mich ist ein normal-handlicher Controller immernoch wichtiger, als irgendeine innovative Steuerung. Besonders, wenn diese nichtmal richtig genutzt wird (siehe Zelda TP oder Okami). Also Wiimote und Nunchuc in Kombination ist wirklich handlich, aber die teilweise vorkommenden Schüttel-Parts halte ich weiterhin für irrelevant. Eben genau in diesen Punkten halte ich PS3 und XBox360 für interessanter. Der Controller gibt mir einfach das Gefühl des heimischen Zockens. Ich brauche dementsprechend weder eine unglaublich innovative Steuerung ( und wenn dann eine gut umgesetzte. Haha Wii motion+ <_<"), noch grafische Meisterwerke. Nun frage ich mich aber doch, ob ich einfach rettungslos verwöhnt bin und für die Spieleherrsteller es immer schwieriger wird, innovative Storys und innovatives Gameplay zu entwickeln, da sich in der Zeit einfach vieles gesammelt, oder ob ich einfach die alten Zeiten, da ich zu dem Zeitpunkt viel jünger war und mir vieles mehr Spaß gemacht hat (da ich weniger über sowas nachgedacht habe xD) viel besser in Errinnerung habe. Aber ich glaube doch eher, dass zweites der Fall ist. Dementsprechend muss ich sagen hat mich dieses Jahr wohl Megaman 9 mitsamt am meisten überrascht, da ich die alte Megaman-Reihe einfach vergöttere (spiele momentan wieder Megaman X <3) und dieses eben genau nach meinem Wunschprinzip aufgebaut wurde, nämlich die einfache und simple Retrostruktur (jetzt bräuchte ich nurnoch mal Geld um mir das zu besorgen).
    Und generell vermisse ich in der neuen Generation schöne und gute Jump'n Runs (ein bald wohl vergessenes Genre <_<") und auch gute RPGs in Form von Meilensteinen fehlen mir.
    Und Onlinespielen würde ich weiterhin nicht komplett verurteilen. Ok was manche mit Onlinegamen machen ist schon mehr als krank (WoW und generell MMORPGs), aber für mich der durch SSBB und seinen nichtmal guten Onlinemodus einfach eine super Community ect kennengelernt hat (teilweise auch im RL) finde ich schon mehr als erstaunlich. Und trotz des Onlinemodis wünsch ich mir insbesondere von der SSBB-Com eine Offlineszene, da diese anders als eine Online-Szene weiterhin viel mehr Spaß macht. Gemeinsam zocken, sich sehen und dabei wirklich nebeneinander lachen und Spaß haben ist für mich mehr wert als jedes Online-spielen. Also online als Gadget finde ich gut, aber nichts worauf sich das ganze System berufen soll. Teilweise haste schon recht, worauf manche Spiele abspielen. Ich spiele ehrlich gesagt Halo3 und Battlefield BC auch nur wenn ich mit nem RL-Freund dabei reden kann, da es mir sonst nicht wirklich Spaß macht.
    Und ich habe nun auch endlich aufgehört zwischen Casual und Hardcore zu unterscheiden. Hatte lange Zeit ne antisympatische Einstellung besonders gegenüber Nintendo in manchen Gebieten, aber ich muss echt sagen dass ich falsch lag. So gesehehn fand ich es nur frustrierend, dass manche Spiele so sehr im Schwierigkeitsgrad gesunken sind (oder ich so gut geworden bin. Naja wayne) , aber sowas finde ich ja auch bei der Konkurrenz. Muss mich wohl damit abfinden, dass ich vom Können und der Erfahrung her über dem Durchschnitt liege (Eigenlob stinkt xD) und nicht DIE Ansprüche mehr stellen sollte.
    Spaß habe ich auch weiterhin am zocken. Aber es geht doch nichts über das NES und SNES für mich, welches mir als so gute Erinnerung dient und dementsprechend liebe ich auch die Idee der VC-Games, welche die Wii zur Verfügung stellt <3
    Habe mein zwar jetzt bisschen am Thema vorbeigeredet, aber ungefär sollte klar sein worauf ich hinauswill (oder etwa nicht?)
    Jedenfalls hoffe ich weiterhin auf die nächste Generation mit paar "Rückschritten", die sich wieder mehr auf die alte Zeit berufen ( was aber wohl nicht der Fall sein wird....)

    FSK12: Der Held bekommt das Mädchen
    FSK16: Der Bösewicht bekommt das Mädchen
    FSK18: Alle bekommen das Mädchen.

  • Hm....das Spiele immmer schlechter werden muss man nicht immer so sehen. Zu NES-Zeiten ging es wirklich um die Einfachheit, um gutes Zocken für jedermann. Obwohl es da auch schon sowas wie Pro-Gaming gab. Nur kam da vollkommen die Geschichte zu kurz. Beispiel: Zelda: Nichts. Man fängst einfach an, wird ins Spiel geschmissen. Allein in der Anleitung stehen ein paar Sätze über die Story. Und das gild für Spiele. Zum Beispiel Donky Kong (wo Mario noch Jumpman hieß). Ein wenig Story auf den ersten Seiten des Booklet, dann nur noch drauflos gejumpt. Doch das machte das Spiel auch nicht schlecher.
    Sieh, es gibt daher mehrere Arten von Spielen. Eines, was man zwischendurch zocken kann und welches, wo man sich einleben muss, sich einfinden muss, es genießen. Vor allem in Rollenspielen. In Pacman findet man keine Dialoge, die 30min dauern, gell?^^
    Auch heute werden einige gute Spiele enwickelt. Man muss sie nicht immer schlechter machen, als sie sind. Ich denke vielmehr, die Innovation ist mit der Zeit verloren gegangen und dan bleiben solche Meilensteine aus der Vergangenheit halt hängen. Gut, ich spreche damit nicht alle Spiele an, da die meisten heutzutage wirklich verhunzt sind. Da ich mir solche Sachen aber eh nicht kaufen (wozu die Rechenleistung meines PCs auch beiträgt), kann ich das auch nicht richtig beurteilen.


    Naja, aber mit Multiplay bin ich deiner Meinung. Via Internet ist allgemein ziemlich unpersöhnlich, ich hab sogar ziemlich lange gedauert, mich auf ein Forum einzustellen.^^ Zusammen auf einem Sofa zu zocken ist doch viel besser. Und man kann ... *hust* andere Wettkampfbedingunegn klarmachen. XD

  • Meine Meinung zum Thema: Die Zeit bleibt nicht stehen, man wird älter, lässt sich mit 20 nicht so leicht begeistern wie als 10-jähriges Kind, man sammelt Erfahrung, die Ansprüche steigen, die Entwickler haben es immer schwerer den Ansprüchen gerecht zu werden und - das wichtigste - die Spiele werden besser. --> Das mal als Kurzfassung von dem folgenden Text.


    Mein erstes "richtiges" Spiel war das allererste Super Mario Bros., hat damals auch 'ne Menge Spaß gemacht. Hab' mich irgendwann von den Erinerrungen täuschen lassen und das Spiel für die Virtual Console geholt. Gespielt habe ich damit allerdings kaum, weil es schlicht und ergreifend keinen Spaß mehr macht. Mit New Super Mario Bros. hatte ich hingegen meinen Spaß, warum wohl, was unterscheidet die beiden Spiele voneinander? Spielerisch nahezu identisch, technisch hat New Super Mario Bros. eindeutig die Nase vorn. Das beweist, dass die Technik doch nicht so irrelevant ist, wie hier behaupt wird, zumindest für mich. So, und jetzt frage ich mich noch, was hier mit "alte Werte" gemeint ist, welche Werte sind es die heute vernachlässigt werden? Was bietet Super Mario Bros. was New Super Mario Bro. nicht bietet?


    Und wenn es schon in dem Zusammenhang erwähnt wurde und das hier ein Pokemon-Forum ist, nehme ich mal Pokemon als Beispiel.


    Eine Spieleserie die seit ihrer Existens ihren Wurzeln treu bleibt und auf bombast Technik vollständig verzichtet. Was hat sich also seit Rot/Blau/Grün verändert? Welche Werte sind verloren gegangen? Diamant & Perl bieten alles was auch Rot & Blau geboten haben und noch sehr vieles mehr, das selbe gilt auch für die anderen Pokemon-Generationen. Dennoch wird von vielen behauptet, dass sowohl Rubin & Saphir als auch Diamant & Perl nicht denselben Spielspaß bieten, wie die Vorgänger (sogar hier im Topic hat das jemand behauptet). Das sieht man auch deutlich an den Verkaufszahlen. Aber wieso, wenn doch eh alles beim alten gebleiben ist?


    Die Antwort ist ebenso simple wie logisch: De Leute haben genug vom Alten und wollen was Neues, in welcher Form auch immer. Rein objektiv betrachtet - und das kann niemand leugnen - sind Pokemon Diamant & Perl die mit Abstand besten Editionen. Subjektiv betrachtet sieht das ganze aber anders aus, weil man dasselbe Spielerlebnis schon drei mal zuvor hatte. Es wird halt langweilig wenn sich nichts ändert. Das ist halt der Punkt, man wird von den Erinnerungen getäuscht, man will das Alte wieder, bekommt man es wird man allerdings enttäuscht.


    Warum gewinnt Pokemon jetzt wieder an Beliebtheit? Wenn man die Verkaufszahlen hernimmt, verliert die Serie mit jeder neuen Generation rund 8 Millionen Spieler. Diamant & Perl haben es aber geschafft dem ein Ende zu machen und verkaufen sich viel besser als ihre Vorgänger, der technische Fortschritt sei dank - sprich der online-Modus. Diamant & Perl gelten für viele Fans als beste Editionen und zwar nur wegen dem online-Modus.


    Somit wären wir beim nächsten Punkt, dem online-gaminig. Das oben genannte Beispiel zeigt, dass das online-gaminig eine wahre Revolution war. Online taugliche Spiele unterhalten in der Regel mehr, man kann mit ihnen mehr Zeit verbringen, man bekommt dadurch mehr für sein Geld. Das eine schließt das andere nicht aus, man kann auch neben dem online-gaming mit Kumpels offline zocken, das online Zeitalter hat darauf keinen Einfluss, zumindest keinen negativen. Man hat nur mehr Möglichkeiten auch mit Freuden zu zocken, die man nicht so oft sieht weil sie am anderen Ende der Welt wohnen. Ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar wie man das online-gaming kritisieren kann. Der *hust* Threadstarter *hust* selbst hat etliche online Stunden mit Diamant und Perl verbracht. Und als es mit den Konsolen noch nicht möglich war online zu zocken, hat er und andere Spieler einfach zu NetBattle oder Shoddy gegriffen. Ein für mich absolut nicht nachvollziehbarer Standpunkt.


    Im Startpost habe ich auch was von "epischer Story" gelesen. Wieder ein Blick in die Vergangenheit: Wo ist in Super Mario Bros. die epische Story? Wo ist in den ersten Sonic Games die epische Story? Wo ist in Tetris oder Pac Man die epische Story? Wo ist in Pokemon Rot & Blau die epische Story? Wo ist in Metroid die epische Story? Ebenso ein absolut nicht nachvollziehbarer Standpunkt. Mag sein, dass es früher Spiele mit epischer Story gab (gibt es btw. auch heute), aber damals war die Story in der Spielewelt nahezu irrelevant. Die meisten (guten!) Spiele kamen ohne jegliche Story aus. Ein Spiel das heute mit einer eher überschaubaren Story daherkommt wird aber in der Luft zerrissen (wie gesagt die Ansprüche steigen) und dann wird noch gesagt, dass die Games früher bessere Stories hatten. Nichts weiter als ein Märchen. Was hier im Topic nicht gesagt wurde ist, dass die modernen Spiele erzälerisch den NES/SNES Spielen weit überlegen sind. Das geht so weit, dass man bei einigen Spielen (z.B. MGS4) das Gefühl hat, man würde einen spannenden Film sehen - zu NES/SNES Zeiten konnte man von sowas nur träumen. Natürlich gibt es heute auch viele Gurken, die gab es aber früher auch. Es gibt heute mehr Spiele mit guter Story als damals, viel mehr. Wem das nicht auffällt, spielt möglicherweise die falschen Spiel oder beurteilt Spiele ohne sie zu kennen.


    Und jetzt noch zur Grafik. Wie gesagt, das eine schließt das andere nicht aus. Eine gute Grafik heißt noch lange nicht, dass der Inhalt des Spiels unterirdisch ist. Warum wird hier behauptet, dass Spiele schlechter werden, weil die Grafik besser wird? Das trifft nur auf wenige Spiele zu, Spiele die nur entwickelt werden um mit der Grafik "anzugeben" (z.B. Crysis). Ein Devil May Cry 4, ein MGS4, ein Mario Galaxy, ein Gears of War 2 oder ein BioShock (um einige Beispiele zu nennen) zeigt, dass bei einer guten Grafik keineswegs der Inhalt vernachlässigt werden muss. Warum also keine schöne Grafik? Wer Grafikfehler mit einer Lupe sucht und 24/7 mit Grafikvergleichen zu tun hat, ist selbst schuld. Die Leute die Grafikvergleiche zu ihrem Hobby gemacht haben sind was weiß ich was. Ich persönlich achte nicht auf die Grafik, ich genieße sie nur. Ein Spiel mit guter Grafik ist halt schöner und eine gute Grafik trägt sehr viel zur Atmosphäre bei, was wiederum zum Spielspaß beiträgt.


    Es ist halt notwendig, dass sich die Spielewelt weiterentwickelt, wenn sie weiter unterhalten soll. Sowohl technisch als auch spielerisch. Das einzige was dieser Generation fehlt, sind richtige Invovationen, die ein neues Spielerlebnis bieten. Ich persönlich habe keine Probleme damit, ich brauche keine Inovationen, ich will nur ein unterhaltsames Spiel. Warum krampfhaft nach Inovationen suchen, wenn es (noch) nicht notwendig ist? Man muss aber bedenken, dass es zu NES-Zeit sehr viel leichter war neue Ideen auszudenken. Zu dieser Zeit wurde die Spielewelt sozusagen geboren, es war alles ganz neu und man kannte es nicht - deshalb auch die guten Erinerrungen. Den Schwierigkeitsgrad kann man auch nicht richtig beurteilen, weil man früher jünger war. Man gewinnt immer an Skill und Erfahrung dazu, dass die Spiele nicht so fordernd sind wie früher.


    Nun zum Punkt, wo ich absolut widersprechen muss. Nintendo hat es mit der Wii im Gegensatz zu Sony und Microsoft geschafft mit Inovationen ein neues Spielerlebnis zu bieten. Ich bin sogar der Meinung, dass sich die Wii am stäksten von den alten Konsolen unterscheidet. Während die PS3 und die Xbox360 im Grunde noch das selbe Spielerebnis bieten wie die alten Konsolen, hebt sich die Wii mit der neuartigen Steuerungen deutlich von diesen ab. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder selbst entscheiden, ich bgrüße den Weg den die Wii mit der Steuerung einschlägt, mal was Neues. Was ich hingegen nich begrüße ist diese "casual" Welle. Die Software mit dem Namen "Wii-Fit" seh' ich nicht als Spiel an, das hat nichts, aber auch wirklich gar nichts, mit den (alten) Games zu tun. Solange der Markt nicht von sowas überflutet wird und die richtigen Spiele dadurch nicht vernachlässigt werden, hab' ich keine Probleme damit, immerhin zwingt mich ja keiner dieses Stück Software zu kaufen.


    Zu erwähnen wäre noch dass man früher von Spielen gar nichts erwartet hat, sie wurden nicht gehypt und konnten somit nicht enttäuschen. Man hat früher nicht etliche Trailers gesehen und etliche Berichte gelesen, bevor man ein Spiel gespielt hat. Dadurch konnten die Spiele früher leicht begeistern. Es sind nicht die Spiele die schlechter werden, es ist der Spieler der immer gieriger wird und sich alle Infos zu den Spielen schon Monate vorm Release besorgt, anstatt sich sich im Spiel überraschen zu lassen. Früher gab es sowas einfach nicht.


    Irgendwie sind die Spieler heutzutage viel zu verwöhnt und zollen den heutigen Spielen nicht den Respekt den sie verdienen. Es wird nur alles in einem Topf geworfen und unter dem Motto "früher war alles besser" als schei** bezeichnet, egal um welches Meisterwerk es sich dabei handelt. Die Industrie macht meiner Meinung nach alles richtig, ich hab' mit meiner Wii und der Xbox jede Menge Spaß und bin absolut zufrieden mit dieser Generation. Entertainment pur! Was anderes erwarte ich auch nicht.

  • Eine Spieleserie die seit ihrer Existens ihren Wurzeln treu bleibt und auf bombast Technik vollständig verzichtet. Was hat sich also seit Rot/Blau/Grün verändert? Welche Werte sind verloren gegangen? Diamant & Perl bieten alles was auch Rot & Blau geboten haben und noch sehr vieles mehr, das selbe gilt auch für die anderen Pokemon-Generationen. Dennoch wird von vielen behauptet, dass sowohl Rubin & Saphir als auch Diamant & Perl nicht denselben Spielspaß bieten, wie die Vorgänger (sogar hier im Topic hat das jemand behauptet). Das sieht man auch deutlich an den Verkaufszahlen. Aber wieso, wenn doch eh alles beim alten gebleiben ist?


    Das war wohl ich, der das behauptet hat. Und ich habe da sehr wohl meine Gründe. Das Design der neuen Pokemon ist, wenn ich es mal so sagen darf, hunsmiserabel. Wenn ich mir mal Bidifas anschaue, denke ich echt: Wer hat das Teil erschaffen? o.O
    Das ist schonmal der erste Punkt, der mich gewaltig stört. Und alle wollen noch mehr Pokemon, Leute, die Teile werden immer schlechter.
    Und alles beim alten ist es auch nicht geblieben. Mir persönlich hat das Feeling in Kanto/Johto wirklich sehr gut gefallen. Es war irgendwie schlicht, ich kann es sehr schlecht beschreiben. Jedenfalls hatte ich dieses Feelinhg in den neueren Generationen nicht. (nur teils in Feuerrot/Blattgrün)
    Ich kenne einige, die das selbe behaupten. Die neuen Edis sind durchaus nicht schlecht, aber mir persönlich gefällt dieser alte Charm besser.

  • Es gibt dann aber auch Beispiele, die das ganze wiederlegen
    Wenn man jetzt zum Beispiel Zelda Ocarina of Time nimmt.Eben DAS Spiel der Zeiten. Ich würde nichtmal sagen, dass Twillight Princess schlechter. Wahrscheinlich ist es sogar besser und bietet mehr ect.
    Aber der Sprung ist ein komplett anderer. Wenn man bis zum N64 Zelda-Spiele in Comic-Grafik gewöhnt war und dann plötzlich eine Grafikexplosion (da war sie =O) und eine vergrösserte Spielwelt bietet dann erregt sowas aufsehen. Aber wenn jetzt der Schritt von OoT auf TP geht ist es nur eine kleine und eher uninteressantere Verbesserung (aber es ist besser wohl in den meisten Punkten besser)
    Genauso würde ich es mit Pokemon sehen. Der erste Teil war grundlegend revolutionär. Man war praktisch neu in dieser Welt und das ganze System rund um die Pokemon war einfach neu. Aber die Neuerungen wiederrum von Edition zu Edition waren geringer als der Sprung von dem Nichts auf Pokemon. So werden wohl die neuen Editionen besser sein, aber dennoch nurnoch halb so spektakulär =/
    Hoffe mal, dass mich irgendwer versteht xD

    FSK12: Der Held bekommt das Mädchen
    FSK16: Der Bösewicht bekommt das Mädchen
    FSK18: Alle bekommen das Mädchen.

  • Genau das hab' ich doch gesagt. oO

    De Leute haben genug vom Alten und wollen was Neues, in welcher Form auch immer. Rein objektiv betrachtet - und das kann niemand leugnen - sind Pokemon Diamant & Perl die mit Abstand besten Editionen. Subjektiv betrachtet sieht das ganze aber anders aus, weil man dasselbe Spielerlebnis schon drei mal zuvor hatte. Es wird halt langweilig wenn sich nichts ändert. Das ist halt der Punkt, man wird von den Erinnerungen getäuscht, man will das Alte wieder, bekommt man es wird man allerdings enttäuscht.

    Man muss aber bedenken, dass es zu NES-Zeit sehr viel leichter war neue Ideen auszudenken. Zu dieser Zeit wurde die Spielewelt sozusagen geboren, es war alles ganz neu und man kannte es nicht

  • Zu den Pokemon Editionen ja
    Zu dem Zelda nicht, da das Prinzip schon ein paar Teile hinter sich hatte. Aber dennoch war der Aufschwung von Zelda ALttp auf OoT einfach größer als auf TP.
    Bei Pokemon entstand das ganze eben komplett neu (welches du eben gesagt hattest)
    Also würde da schon bisschen differenzieren, ob das System komplett neu war, oder eben nicht.

    FSK12: Der Held bekommt das Mädchen
    FSK16: Der Bösewicht bekommt das Mädchen
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  • unterscheidete nicht, zwischen Hardcore oder Casual. Ein Spiel war ein Spiel und ein Spieler ein Spieler, egal wie gut oder wie oft er gezockt hat.
    Man schwelgte in herrlichen Fantasiewelten verschiedenster RPGs mit tollen Charaktären, hüpfte durch anspruchsvolle Levels in tollen Jump n Runs, hatte seinen Spaß an handfesten Beat Em Ups und maß sich mit Freunden inallerlei Sportspielen.


    Charaktere werden mit "e" geschrieben^^


    Also, ich bin eigentlich größtenteils auch deiner Meinung. Heutzutage geht es eigentlich nur um Grafik. Gutes Beispiel dafür ist ein Freund von mir, der erst seit 1-2 Jahren aktiv PC spielt. Jedes mal wenn ich Games wie Super Mario oder auch schon Gothic 2 auspacke meint er nur: " Was für ´ne sch*** Grafik ist das denn? " und " Wie kann man sowas spielen? ". Wenn ich diese beiden Frage auf einmal höre finde ich das schon komisch. Für mich ist eine super Grafik zwar was tolles und kann auch Athmo erzeugen (s. Assassin´s Creed, imo zwar auch ein klasse Game, aber das hat auch ne gute Story) aber letztendlich wird der Spielspaß doch durch etwas anderes erzeugt.
    Heute denke ich auch noch gerne an die Zeit zurück, als ich mit dem Spielen angefangen habe. Damals war ich 6 und habe schon mal bei einem Freund (btw, den habe ich seit dem KiGa nimma gesehen >.<) Game Boy (ohne Colour) gespielt. Das war für mich schon so geil, dass ich mir zu Weihnachten einen Game Boy gewünscht habe. Als ich dann am Heiligen Abend einen GB Colour ausgepackt habe kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus, als ich gesehen habe, dass die Spiele sogar in Farben waren. Sowas gibt es heute nicht mehr. Meine Schwester (9) stellt heutzutage Forderungen, da wird Menschen die wenigstens ein Stück der technischen Entwicklung miterlebt haben, schlecht: Ich will einen Nintendo DS, einen PC, Internet.... etc.
    Da fehlt einfach der Bezug zu den ganz alten Sachen.
    Die Welt der Games hat sich verändert und auch die Einstellung der Leute die damit (neu) in Kontakt kommen. Durch den ganzen Hype und die Konkurenz geht eigentlich der Spielspaß kaputt und viele Spieleschmieden wollen nur noch das grafisch Beste auf den Markt bringen und die Story und Bugbeseitigung bleiben auf der Strecke (s. Gothic 3, besonders Addon).
    Ein Beispiel muss aber noch gegeben werden: Vor ca. einer Woche habe ich bei Giga bei Telespiel (Sendung mit sehr alten Games) ein Spiel gesehen, bei dem praktisch nur mit gemalten Bildern und einigen Pixeln gearbeitet wurde.Es ging iwie darum in England ein Königreich aufzubauen und mit seinen Rittern, die man kaufen konnte, Gold gabs nach rundenbasierendem System, je nachdem wieviele Ländereien man hat, das Land zu erobern. Da dachte ich mir auch, was das für ein geiles Spiel sein muss. Heutzutage würde man für so ein Statement von den ganzen Grafikfreaks zusammengeschlagen, aber imo rockt Retro halt^^


  • Ich find auch das die bestem Spiele immernoch die "alten" sind wie zb Super Mario (hieß der nicht mal Jumpman?). Mir is Grafik auch nicht soo wichtig, aber eine "Mindestanforderung" muss schon sein... man soll etwas erkennen können^^und wenn möglich auch in farbe sein. Ich versteh auch überhaupt nicht warum man sich die PS3 kauft...mehr als ne bessere Grafik hat sie ja nicht wirklich zu bieten. Und auf der PS2 is die Grafik auch schon ziemlich schön gestaltet. Mir reicht die Grafik von der PS2 allemal! Was besseres will ich i-wie auch gar nicht....sonst geht (meiner Meinung nach) der eigentliche Sinn des Spieles verloren. Da achtet man dann nur noch auf die Grafik, obwohl ja die Handlung das is auf das man zählen sollte.


    Naja wie auch immer. Zu dem mit deiner Schwester. Wenn sie nen DS will, dann will sie eben einen^^ da sag ich jz nicht was dazu, denn jeder will mal was haben. Ich will keinen DS oder Wii oder was auch immer haben, sondern ich wünsche mir/bzw wäre sehr erfreut wenn ich nen DS zur Firmung bekommen würde (bekomm ich sicher xD). Den Ausdruck "Ich will" kann ich i-wie nicht so leiden wenns um Wünsche geht. Ich wünsche mir etwas, aber ich muss es nicht unbedingt haben. Und...sie is erst 9 da kennt man den Unterschied zwischen ich wünsche mir und ich will noch nicht so ganz.


    Was ich auch nicht so wirklich versteh is, warum schon Kinder mit den Konsolen anfangen. Is ja schön und gut, aber ich hab auch meine PS2 zum 14 B-day bekommen (zur Info: ich bin 14...) und davor hab ich mir schon auch oft gedanken über Konsolen gemacht. Wir hatten nen SNES und da spielte ich auch hin und wieder. Früher wollte ich zwar hin und wieder mal ein Handheld, aber nach 2-4 Tagen legte sich das immer. Und zu meinem 14 B-day hab ich eben die PS2 bekommen und ich bin immernoch sooo begeistert von ihr. Ich würde nichtmal ne PS3 haben wollen, weil, wie oben schon gesagt, glaube ich das ich dann eher nur mehr auf die Grafik schau und die Story zieht dann einfach an mir vorbei, weil man eben blind davon wird.



    Naja ich hoffe ich habe nicht zu unklar geschrieben ^^ :D

  • Ist die Wii tatsächlich revolutionär? Hat sie das gaming wirklich gänzlich verändert?
    Imo NICHT. Das Gaming hat sich in den letzten Jahren sehr langsam verändert. Die Industrie schrieb dem Kunden praktisch vor, dass Fortschritt in Grafik und Technik die wichtigen Werte sind.


    Eine neue Konsole kommt in der Regel immer dann auf dem Markt, wenn die aktuellen keine (oder wenig) Kreativität mehr ermöglichen, weil deren Potential einfach ausgeschöpft ist. Der Sinn einer neuen Konsole ist es die Möglichkeiten der Entwickler zu erweitern, damit wieder kreative Spiele auf dem Mark kommen die die Videospielindustrie vor einem langsamen aber sicheren Tod bewahren sollen. Hier liegt der eigentliche Fortschritt. Verbesserte Grafik und Technik waren lediglich (notwendige) Schritte die eben auf diesem Fortschritt beruhen. Jede neue Generation bot bisher ein anderes, frisches Spielerlebnis und das obwohl die wesentlichen Verbesserungen immer Grafik und Technik waren. Ein Spiel wie Starfox wäre nie auf dem NES möglich gewesen, ein Spiel wie Super Mario 64 nie auf dem SNES und ein Spiel wie Metroid Prime nie oder sehr schwer auf dem N64. Diese beiden Werte bedeuten halt nicht nur schönere Kulissen und mehr Polygone. Erst ab der vierten (Nintendo) Generation war der Punkt erreicht indem verbesserte Grafik und Technik am Spielspaß nicht mehr viel ändern konnten und den Entwicklern nicht mehr "den frischen Wind "geben konnten den sie gewohnt waren. Daher musste man sich was anderes einfallen lassen um den Entwicklern wieder Freiraum zu bieten. Im Grunde hat Nintendo mit der Wii den gleichen Weg fortgesetzt den sie schon seit dem NES gehen.


    Also Nintendo hat die Werte mit der Wii wirklich nicht geändert, es waren Sony und Microsoft die das mit ihren HD-Wahn getan haben.
    Was bieten diese HD-Konsolen eigentlich?
    Bessere Grafik, besseres Online-Angebot und mehr Multimediazeug. Aber das ist alles nichts was die Spiele wirklich verändert. Das Spielerlebnis ist genauso wie auf den alten Konsolen, die Möglichkeiten der Entwickler wurden kaum erweitert und die Entwicklungskosten sind so hoch wie nie zuvor. Wo ist da der Fortschritt? Ich sehe da keinen und die Verkaufszahlen zeigen mir, dass ich nicht der einzige bin. Früher meinten viele, die Wii verkauft sich nur aufgrund des Preises besser als die Konkurrenz, die Verkaufszahlen eines Lamborghini kann man doch auch nicht mit irgendwelchen billigen Autos vergleichen. Aber mittlerweile ist die 360 billiger und verkauft sich immer noch deutlich schlechter. Microsoft und vor allem Sony fahren auf einer Schiene auf dessen Ende der Sensenmann wartet. Sie müssen bei der nächsten Generation weniger wert auf Technik legen und nach was anderem suchen das eine neue Konsole rechtfertigt.


    Früher ging es in den Spielen, wie gesagt, ausschließlich um den Spaß am spielen. Heute scheint es so als hätten einige Entwickler den Blick für diese Priorität verloren, und versuchen immer bessere Technick zu schaffen.


    Das stimmt nicht, die Entwickler haben den Blick nicht verloren, zumindest nicht die meisten. Das Problem ist nur, dass sie für Konsolen entwickeln deren Kaufgrund die monströse Technik ist. Deshalb müssen sie so viel wert auf eine gute Grafik legen. Und wie sollen sie innovative Spiele entwickeln, wenn sie im Grunde nur die gleichen Möglichkeiten wie vor acht Jahren haben?
    Wenn man sich in erster Linie auf die Grafik konzentriert ist das kaum möglich. Ich versteh nicht warum immer den Entwicklern die Schuld in die Schuhe geschoben wird. Denen sind meistens die Hände gebunden wenn sie für eine HD-Konsole entwickeln müssen. Auf der Wii und dem DS zählt nach wie vor der Spielspaß.


  • Naja wie auch immer. Zu dem mit deiner Schwester. Wenn sie nen DS will, dann will sie eben einen^^ da sag ich jz nicht was dazu, denn jeder will mal was haben. Ich will keinen DS oder Wii oder was auch immer haben, sondern ich wünsche mir/bzw wäre sehr erfreut wenn ich nen DS zur Firmung bekommen würde (bekomm ich sicher xD). Den Ausdruck "Ich will" kann ich i-wie nicht so leiden wenns um Wünsche geht. Ich wünsche mir etwas, aber ich muss es nicht unbedingt haben. Und...sie is erst 9 da kennt man den Unterschied zwischen ich wünsche mir und ich will noch nicht so ganz.


    Naja, damit wollte ich eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass die Anforderungen der Jugend (lol, da zähl ich ja auch noch zu O.o) heutzutage viel höher sind. Ich denke mal, ein Kind, dass nicht mit dem GBC oder älteren Konsolen aufgewachsen ist wird keine Freude an alten Konsolen haben, eben wegen dieser Anforderungen. Durch den ganzen Grafikhype wird einfach der Spielspaß vergessen. Oder kommt der etwa durch gute Grafik zustande? ich denke mal nicht.
    Das will steht also schon für "Ich wünsche mir", aber ich will halt zum Ausdruck bringen, dass meine Sis sich sicherlich nicht mehr mit einem GBC zufrieden geben würde bzw Spaß an dem Ding haben würden.


    SO, da ich jetzt noch mal hier gepostet habe, kann ich mich auch mal zum Thema Online-Games outen (jaah, ich weiß, man kann auch editieren :whistling: ):
    Ich finde, dass Online-Games i.d.R. nicht wirklich gut sind. Ichh abe auch schon einiges gespielt (z.B. Metin2, WoW und so ein paar ganz billige Browsergames^^) und habe festegestellt, dass eigentlich der Spielspaß eher im Hintergrund steht. Meist geht es nur darum mit anderen in Gruppen Viecher zu metzteln, da fehlt (imo) der Spaß. Da bevorzuge ich doch eher eine gesellige Runde MC oder auch mal MP mit ein paar Freunden im WOhnzimmer.

  • Nun ja, man kann sich darüber streiten ob der Wert verfallen ist. Ich persönlich sehe nur, dass die Spiele zum Teil immer einfacher werden. Früher gab es noch einige Fehler, die das Spiel ziemlich menschlich gemacht hat. Heutzutage würde man das Spiel wegen einem winzigen Fehler wohl gar nicht mehr kaufen. Die Grafik war mir noch nie wirklich wichtig, was auch daran liegt, das ich mit dem GameBoyColor aufgewachsen bin. Außerdem verblödet man bei manchen Spielen wirklich sehr. Auch wenn das einige nicht gerne hören, bin ich total gegen Ego-Shooter. Ich sehe es zwar nicht so, dass es Gift für die Spieler ist, aber es ist auch nicht gut für sie. Auch ich habe es mal bei Freunden gespielt und muss sagen, dass es zwar etwas Spaß gebracht hat, jedoch sehr aggresiv macht. Wenn ich mal Gruselspiele in die Runde werfen darf, möchte ich diese loben, da ich mich nicht mal traue sie alleine zu spielen ^^. Zum Thema online spielen: Es macht einfach süchtig. Und das finde ich nicht gut, da die Schulnoten darunter leiden. Ich selber habe es zum Glück noch nicht erlebt, aber man könnte jederzeit abhängig werden. Onlinefreunde ersetzen echte Freunde nun mal nicht. Soviel zu meiner Meinung.
    lg ;)

  • Naja, damit wollte ich eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass die Anforderungen der Jugend (lol, da zähl ich ja auch noch zu O.o) heutzutage viel höher sind. Ich denke mal, ein Kind, dass nicht mit dem GBC oder älteren Konsolen aufgewachsen ist wird keine Freude an alten Konsolen haben, eben wegen dieser Anforderungen. Durch den ganzen Grafikhype wird einfach der Spielspaß vergessen. Oder kommt der etwa durch gute Grafik zustande? ich denke mal nicht.
    Das will steht also schon für "Ich wünsche mir", aber ich will halt zum Ausdruck bringen, dass meine Sis sich sicherlich nicht mehr mit einem GBC zufrieden geben würde bzw Spaß an dem Ding haben würden.


    asoo das hast du gemeint xD. Sry hab ich falsch verstanden. Aber da hast du schon recht. Heut war ich in der SCS und da war ein Kind (so ca 5-7Jahre) und wollte unbedingt nen DS haben (und zwar wirklich unbedingt). Er hat so lang gebettelt bis er ihn bekommen hat. Ich mein ja ok es gibt wirklich kindgerechte Spiele, aber wenn die so jung sind sollten sie eher statt Konsolen zocken lieber Familienspiele spielen. Is doch viel netter. Ich hab als Kind auch keine eigene Konsole gehabt oder nen eigenen Game Boy. Und ich muss sagen, dass ich ein viel besseres Verhältnis zu meiner Familie aufgebaut hab, als andere aus meiner Klasse die schon im Kindesalter ne Konsole hatten. Ich will den Konsolen nicht die Schuld an sowas geben, aber wenn ich jz Spiele spielen will, dann mach ich das am liebsten mit meiner Schwester oder mit meinen Eltern und das machen dann die Kinder auch.


    ich hoffe ihr versteht was ich damit sagen will.


    Ich äusere mich auch mal zu den online Spielen. Also das einzige online Spiel was ich gespielt habe war eig. Metin2. Am anfang war es echt cool. Der Asia Style hat mir i-wie zugesagt und die Grafik war mir nicht so wichtig. Also zockte ich so ca a bissi was über 1. Monat. Ich hab dann echt nur darüber nachgedacht wie ich am besten und schnellsten alles für die Schule fertig machen kann damit ich zocken kann. Das Spiel wurde (zum Glück!) mit lvl 26 ca langweilig. Ich hab auch meinen ACC verschenkt und alles von metin2 gelöscht. Ich glaub bei mir war es schon ne Art Sucht. Jz nicht so arg wie es bei manchen bei WoW is, die die ganze Nacht durchzocken, aber trotzdem Sucht is Sucht. Und wie ich mit Metin2 aufgehört habe, suchte ich nach ner Alternative. Ich fand Archlord und Florensia. Archlord war ähnlich wie Metin2 nur das es 3 Völker gab und alles i-wie etwas schöner gestaltet war. Ich habs ne Stunde lang gespielt und bin draufgekommen das es genauso aufgebaut war wie metin2. Zum spaß bin ich einfach die ganze Landschaft abgegangen und in andere Städte gegangen. Nur um zu sehn wies dort aussieht. Am selben Tag hab ich das Spiel wieder gelöscht. Florensia hat mir von Anfang an überhaupt nich zu gesagt. Die Grafik war zwar hübsch und die Figuren ua süß gestaltet, aber mit der Steuerung bin ich nur schwer zurecht gekommen und ich hab nichtmal den 1. Quest erledigt, weil ich den einen Typen nicht gefunden habe xD. Nach 1 Stunde ca hab ichs auch wieder gelöscht. Und dann bin ich eben komplett wieder auf meine PS2 umgestiegen. Vor der Konsole zu sitzen is einfach viel besser als vorm Com. Es is ein ganz anderes Feeling. Bei der Konsole will man nur spaß haben und mir schaut auch manchmal meine sis zu, beim Com is es so das man auf ihm auch arbeitet, deshalb kann ich mich beim Com spielen nicht so gut entspannen als wenn ich auf der Couch vor der Konsole sitz.



    Sry das der Post so lang geworden is.