[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Team Pyrit musste einfach aufgehalten werden. Dies gab die Gruppe nach Shais Frage, wer bei dem bevorstehenden Abenteuer mitmachen wolle, deutlich zu erkennen. „Sehr schön. Ihr seid ja doch nicht so schlimm, wie ich dachte. Vielleicht werde ich meine Einstellung über den ein oder anderen von euch noch mal überdenken.“, kam es kühl aus Grey heraus, der Shai grob auf die Schulter klopfte. „Ich bin auch dabei. Den werden wir ihre Ärsche aufreißen. Diese Scheißtypen werden damit nicht so einfach davonkommen!“
    Nun wieder von der Gruppe abgetrennt nutze Grey die Zeit mit dem Blättern in den Regalen. Er versuchte, sich ein wenig über die Gruppe schlau zu machen und fand ein wenig über die Rangordnungen des Feindes heraus. Luky, die Anführerin von Pyrit, schien die oberste Befehlsmacht zu haben. Alles ging von ihr aus. Anscheinend waren die Mitarbeiter, die sie in Lavandia getroffen hatten, dagegen nur kleine Fische.


    Nach ein paar Stunden verließ die Gruppe Professor Endover und reiste weiter Richtung Azuria City. Grey blieb wie immer weiter abseits und kraulte Bummelz, das wach auf seiner Schulter in den Himmel starrte. „Natürlich gibt es die drei Vögel.“, fing der junge Mann an. „Oder? Wenn all die Legenden nur aus purer Phantasie entstanden sein sollen... dann würde der Himmel niemals so schön sein, nicht war?“ Bummelz schmiegte sich an Greys Hals an und gab Laute der Zustimmung von sich.
    „Wie wäre es mit einem kleinen Snack? Mein Magen knurrt und du bist sich auch ganz hungrig. Ich hole mal eben zwei Äpfel. Die wachsen hier überall.“ Er legte Bummelz auf einen großen Stein und huschte in das Dickicht. Bummelz, das gerade ungewöhnlich munter war, sprang vom Stein und folgte distanziert der Gruppe, um nicht den Anschluss zu verlieren. Die Abwesenheit der beiden wäre bestimmt erst spät bemerkt worden – wenn es überhaupt jemanden gestört hätte.
    Nur kurze Zeit später kam Gray mit den Äpfeln und dazu mit einigen Pirsifbeeren wieder. Diese waren angenehm süß und auch für den Menschen gut bekömmlich. „Wohl bekommt’s.“, sagte Grey vor seinem Freund und gab ihm kniend den Apfel. Bummelz stützte sich auf seine Hinterläufe nahm den Apfel in die Hände. „Oh. Mal selber laufen?“, scherzte er und stand wieder auf. „Na wenn du meinst. Dann pennst du zwar wieder drei Tage durch, ich seh’s schon kommen.“


    Die Gruppe kam an einem Wegweiser vorbei, der Azuria ankündigte. Bei Grey läuteten die Alarmglocken.
    „Ähm...Leute?“, unterbrach er die anderen, indem er wieder in den Vordergrund trat. „Ihr... ihr könnt ruhig ohne mich weiter nach Azuria. Ich bleibe ruhig hier und warte auf euch, wenn ihr mit euren... Erledigungen fertig seid, okay?“ Unverständnis machte sich in der Gruppe breit. „Und wieso?“, wurde gefragt. „Was geht euch das an? ... Ich mag den Ort einfach nicht. Ein viel zu versnobtes Eck. Und das Essen lässt auch zu Wünschen übrig.“ Die Wahrheit, dass der Ort viel zu dicht an Marmoria lag und ihn deswegen dort vielleicht Leute erkennen könnten, erzählte er der Gruppe natürlich nicht. Das war wohl die beste Lösung, auch wenn es nicht gerade die Zugehörigkeit steigern würde. Und auch wenn Greys Ausrede komplett idiotisch klang, viel Ruf konnte er bei den anderen nicht verlieren. Dank seines bisherigen Auftretens würden sie sich wahrscheinlich nicht mal lange darüber wundern und es mit einem Kopfschütteln dabei bleiben lassen.


    OT: Das typische "Ich hoffe, das geht so in Ordnung." ^^ Wenn jemand was dagegen hat, dass ich nicht mit nach Azuria gehe, sondern im Wald davor, der soll bitte sprechen. Wie spät ist es eigendlich gerade?

  • Natürlich! Aeon schlug sich mit der Hand auf die Stirn. Da hätte er auch selbst drauf kommen können. Welche der Legenden Kantos wurde häufiger erzählt, als die Geschichte der drei hieligen Vögel und ihren Kräften. Der Professor zeigte den Reisenden ein buch mit Bildern der drei Herren über Blitz, Eis und Feuer. Aeon betrachtete die Bilder misstrauisch. Ich frage mich wie diese Bilder so genau werden konnte, wenn kaum jemand sie gesehen hat geschweige den Kontakt mit ihnen hatte. Aber diese Abbildungen findet man in der form wahrscheinlich in fast jeder Darstellung der drei, also müssen sie ja mindestens ähnlich aussehen. Professor Endover betonte noch einmal wie gefährlich es wäre, würde Lucky, dies war der Name des Bosses von Team Pyrit, Lavados, Arktos und Zapdos in die Finger kriegen. Doch Shai meinte, dass sie zusammen in der Gruppe Team Pyrit ausschalten würden und fragte wer denn alles dabei wäre. Die Antwort war einstimmig. Auch Aeon nickte zustimment und meinte: "Wenn wir es nicht tun, wer denn sonst. Mir fiele keiner ein." Außerdem habe ich noch ein paar Übugsstunden mit Shyreen vor mir. Wie eine unzerstörbare Kette umgab das Gefühl der Einheit die Gruppe.


    Ein paar Stunden später, in denen nocheinmal genau besprochen wurde was nun zu tun war, brachen sie in Richtung Azuria auf und verabschiedeten sich von Professor Endover. Er kam zwar nicht mit, blieb aber mit ihnen in Kontakt um wenigstens mit Informationen zu helfen. Die jungen Reisenden begaben sich in Richtung ihres eignentlichen Zieles: Azuria City. Dort wollten sie Proviant aufnehmen. Wieder waren sie unterwegs und wieder Aeon hatte Zeit zum Nachdenken. Er lächelte und blickte in den Himmel. "Es ist doch immer erstaunlich, wie schnell sich in kurzer Zeit alles verändern kann. Vor ein paar Tagen wollte ich bloß die Arenen besuchen und nun bin ich Teilnehmer in einem Ereignis, dass der Beginn einer neuen Ära dieser Welt zufolge haben könnte. Tja, mein Ursprüngliches Ziel kann ich wohl erstmal vergessen." Er lachte leise, doch dann verschwand sein Lächeln und sein Blick wurde ernst. Denkt dieser Idiot von Lucky wirklich, dass er mit den drei heiligen Vögeln die Naturkräfte unter Kontrolle hätte? Diese machtvollen Urgewalten würden sich niemals einem Menschen unterwerfen. Im Vergleich zu diesen Göttern sind wir gar nichts. Ich mache mir eher Sorgen darüber, dass sie ihren Zorn an uns auslassen oder falls er sie doch irgendwie kontrollieren kann, dass sich dann auch die anderen Götter einmischen...


    Sein Gedankengang wurde unterbrochen von Gray der nicht nach Azuria mitkommen wollte und außerhalb warten wollte. Den Grund den er angab, als er danach gefragt wurde, ergab für Aeon keinen Sinn. Doch er schüttelte nur den Kopf und zuckte mit den Schultern. Ist doch schön das es noch kleine Alltagsprobleme gibt und man sich nicht nur auf die großen Katastrophen konzentriert dachte er und lächelte wieder in den Himmel.


    Ot: Oh man, wieder einmal reichlich spät. Hoffentlich werde ich jetzt nicht Nachlässig ;(

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    3 Mal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • „Wenn Draschel schon solche Emotionen schicken kann, wie würde es dann zB bei Arktos sein?“, überlegte Ben. „Ich weiß es nicht, aber ich werde es wohl bald wissen.“, antwortete Shyreen leicht verträumt, „Weißt du, jede Begegnung mit einem anderen Pokémon ist anders. Als ich mich einmal mit einem wilden Rettan verbunden hab, sah ich die Welt durch eine Augen. Das war vielleicht verrückt. Weißt du, ein Rettan besitzt ein ganz anderes Sehvermögen, wie ein Mensch. Alle schlangenartigen Pokémon und einige andere sehen die Welt als Wärmebild. Das Rettan sah zwar Konturen, aber alles, was kalt war, konnte es nur sehr schwer erkennen. Die warmen Gegenstände leuchteten richtig und erhellten die Umgebung. Ein Yanma hat ein Blickfeld, das beinahe 360 Grad umfasst. Auch eine sehr verwirrende Erfahrung. Oder die Facettenaugen eines Bluzuks. Stell dir einen Kuppelförmigen Raum vor, der über und über mit Monitoren bestückt ist, die alle die Landschaft vor einem zeigen. Aber jeder zeigt einen anderen Bildausschnitt, jeder aus einem anderem Blickwinkel und in total unterschiedlichen Farben, von denen unser menschliches Gehirn nur einen winzigen Bruchteil kennt.“ Sie schwieg und blickte einen Moment gedankenverloren drein. „Vielleicht ist diese Reise mit der Aussicht die legendären Vögel zu treffen ja der Grund warum ich zurückgeholt wurde. Warum man mich nicht gehen ließ, als ich dazu bereit war…“, murmelte sie leise, verstummte aber, als Grey vor der Gruppe anfing zu sprechen und verkündete, dass er sie nicht nach Azuria begleiten würde. Ein paar andere erkundigten sich nach seinen Gründen, doch er wies sie recht grob ab.


    „Das passt mir ganz gut in den Kram, wenn einer hierbleibt.“, meinte Shyreen ruhig, „Dann kannst du auf Traunfugil aufpassen.“ Das war keine Bitte und Grey schien das auch zu bemerken. „Sie ist zu aktiv und ich habe keine Lust irgendwelche Schäden begleichen zu müssen oder in Schwierigkeiten zu geraten, nur weil dieses Geistermädchen nicht stillsitzen kann.“, erklärte sie, als sei das ganz normal. Dann aber blickte sie Grey an und meinte in einem halbwegs versöhnlichem Tonfall: „Ich bring dir dafür auch einen Schlafsack aus der Stadt mit. Immer nur auf dem Boden zu schlafen ist grässlich.“


    OT: uiuiuiui Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich wusste einfach nicht was ich schreiben sollte.
    @Indo: Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass dein Chara auf das quwirlige Traunfugil aufpassen soll^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Old Lady und neue Erkentnisse


    So ließ die Gruppe Grey, Bummels und Shyreens Traunfungil zurück. Die Dämmerung hatte bald eingesetzt, zum Glück waren es nur noch wenige Meter - und dann tauchten schon die ersten Häuser von Azuria City auf, der berühmten Wasserstadt. Es war keine große Industriestadt - ähnlich wie Saffronia City -, allerdings ein Ort mit Niveau. Das berühmte Hafenviertel zeigte sich von seiner besten Seite, Strandcafés boten Sämtliches an, kleine Stadtparks wurden ordentlich gesäubert und in den Straßen herrschte Ordnung. Um die Zeit begann erst das Nachtleben. Während Supermärkte und Malls schlossen, öffneten Lokale und Theater ihre Pforten für die Touristen und Einheimischen. Die Laternen gingen an und erhellten die langen Einkaufspassagen. Händler versuchten noch ihre letzten Ramsch loszuwerden, während die letzten Surfer den Strand räumten.
    "Wir brauchen unbedingt Proviant - für die Weiterreise", meinte Shai und sah sich verwirrt um. Sie standen - wie vom Zufall verfolgt - vor einem Supermarkt. "So wie es allerdings aussieht müssen wir wohl bis morgen warten. Die Geschäfte scheinen schon geschlossen zu haben." "Wo wir bei der nächsten Frage sind: Wo schlafen wir", fragte Temari plötzlich. "Am Strand?" "Brr ...", setzte Ben ein. "Bloß nicht. Wie wärs mit dem Pokémon-Center. Ich denke, die dortige Schwester Joy hat nichts dagegen." "Gute Idee", sagte Shyreen. "Ein warmer Ort. Zudem noch kostenlos. Nicht so billig wie das Haus vor Saffronia City."
    So entschlossen sie im Pokémon-Center von Azuria City zu übernachten. Man konnte nur hoffen, dass Grey die Nacht überstehen würde, letztlich bekam er nämlich keinen Schlafsack von Shyreen.
    So gingen sie durch die Straßen und kamen schon bald am Center für Pokémonheilung an. Die Schiebetür öffnete sich automatisch und warme Luft strömte ihnen entgegen. Eine Dame in weißem Kleid und Haube kam ihnen entgegen. "Willkommen! Soll ich eure Pokémon untersuchen?" Schwester Joy sah sie freundlich an. "Äh ...", begann Shai, "ja, das wäre freundlich. Außerdem wäre es sehr zuvorkommend, wenn wir hier für eine Nacht schlafen könnten." Er grinste verlegen und wartete die Antwort der Krankenschwester ab. "Aber natürlich", entgegnete diese, "für Schlafplätze wird hier immer gesorgt - keine Sorge. Die Gästezimmer befinden sich im hinteren Trakt des Gebäudes. Ruht euch bis morgen aus. Inzwischen kontrolliere ich eure Pokémon."
    Und so taten sie es auch. Während alle gemütlich in die hinteren Zimmer gingen und sich auskurierten, untersuchte Schwester Joy ihre Pokémon. Schnell schliefen alle ein - so gut hatten sie schon lange nicht mehr geschlafen ... bis der nächste Tag anbrach.


    Der nächste Morgen begann recht frisch, die Temperaturen waren deutlich gesunken. Deswegen wunderte es keinen, dass jeder 'nen Pullover oder zumindest eine Strickjacke trug. "Richtig frisch - so nah am Meer", bemerkte Ben, während sie alle in der Haupthalle des Pokémon-Centers versammelten. Einige Zeit später kam auch Schwester Joy, deutlich verschlafen, in die Halle. "Guten Morgen! Ich hoffe, ihr habt die Nacht gut verbracht. Eure Pokémon sind soweit im grünen Bereich, ich würde es allerdings begrüßen, wenn ich sie noch einige Stunden zur Untersuchungen hierbehalten könnte." Fragend sah sie in die Runde. "Kein Problem", meinte Shai. "Oder wie seht ihr das? Wir müssen sowieso noch Proviant besorgen. Ein weitere wichtige Sache gibt es zudem noch: wir brauchen ein Schiff für die Weiterreise. Ich denke nämlich nicht, dass wir zu Fuß recht weiterkommen. Die Spur führt aufs offene Meer. Da bin ich mir sicher." Einige nickten eifrig, einige schütteln unmerklich mit dem Kopf - davon ließ sich Shai aber nicht beeindrucken. Schwester Joy schaltete sich ein: "Wenn ihr ein schiff braucht - geht direkt zu Hafen, dort werden sie zu Spottpreisen vermietet. Nirgends gibt es bessere Qualität. "Dann sollten wir uns aufteilen", meinte Shyreen plötzlich. "Eine Gruppe geht zum Supermarkt - die andere zum Hafen. So sparen wir erheblich Zeit." Gesagt - getan. Sie teilten sich auf. Während Shai, Aeon, Shyreen und Ben Richtung Hafen gingen, um ein Schiff klar zu machen, gingen Temari, Serum und Moritz zum naheliegenden Supermarkt, um das Nötigste zu kaufen.


    [to be continued]

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Endlich kamen sie nach an ihrem Ziel an-Azuria City. Hübsch hier. Jedenfalls besser als dieser Nebel, aber das Problem haben wir ja schon gelöst. Hoffentlich passiert jetzt nichts mehr grossartig. Ich bin nämlich total grschafft, schließlich kann auch solche Beunruhigung einen Menschen erschöpfen dachte sich Aeon und gähnte sichtlich. "Wir brauchen unbedingt Proviant - für die Weiterreise", meinte Shai. "Oh nein, bitte nicht murmelte Aeon. Sie standen zwar direkt vor einem Supermarkt, aber Aeon wollte nur noch in ein Bett. "So wie es allerdings aussieht müssen wir wohl bis morgen warten. Die Geschäfte scheinen schon geschlossen zu haben ", fuhr Shai fort. Na ein Glück "Wo wir bei der nächsten Frage sind: Wo schlafen wir", fragte Temari plötzlich. "Am Strand?" warum nicht? Bloß macht schnell. Ich bin müde."Brr ...", setzte Ben ein. "Bloß nicht. Wie wärs mit dem Pokémon-Center. Ich denke, die dortige Schwester Joy hat nichts dagegen." "Gute Idee", tat Shyreen ihre meinung kund. "Ein warmer Ort. Zudem noch kostenlos. Nicht so billig wie das Haus vor Saffronia City."


    Also machten sie sich auf und traten nach ein paar weiteren Schritten in das warme Gebäude ein. Eine der vielen Schwester Joys auf der Welt kam ihnen entgegen und fragte sie, ob sie ihre pokemon untersuchen sollte. Shai bejahte und fragte gleichzeitig verlegen, ob sie eine Nacht im Center verbringen durften. Die Schwester antwortete, dass dies selbstverständlich ist wies in die Richtung, in die Gruppe gehen musste. Nur wiederstrebend überreichte Aeon seine Pokemon der Schwester. "Entschuldigung. Ich wieß das sie gut für sie sorgen werden, aber ich bitte sie trotzdem darum bitte vorsichtig mit ihnen zu sein. Sie bedeuten mir sehr viel ", sagte er verlegen. Schwester Joy lächelte ihm aufmuntert zu. "Keine Sorge. Das ist ja nur natürlich. Ich passe gut auf deine Pokemon auf, schließlich ist das meine Aufgabe ", sagte sie und Aeon nickte. So begab sich auch Aeon schließlich auf ein Zimmer und legte sich ohne sich umzuziehen einfach ins Bett und war schon nach Sekunden einfach weg.


    Am nächsten Morgen wachte Aeon sehr früh auf und merkte gleich, dass es ein sehr kalter Morgen war. So kramte er aus seinem Rucksack eine (natürlich weiße) Strickjacke aus und zog sie sich über. Danach machte er wieder alles bereit für seine tägliche Meditation und nachdem auch das erledigt war, ging er in die Haupthalle des Centers. Dort trafen dann auch die restlichen Mitglieder der Gruppe ein und wurden von Schwester Joy begrüsst, die wohl zu wenig geschlafen hatte. Sie meinte, dass sie ihre Pokemon noch ein Weilchen behalten möchte, um noch ein paar Tests durchzuführen. Aeon drehte sich der Magen um, aber er versuchte angestrengt, nicht daran zu denken. Sie ist schließlich eine Schwester Joy. Sie würde keinem Pokemon ein Haar krümmen. Ich bin viel zu besorgt.


    Shai meinte nach einiger Zeit, dass sie Proviant und wohl ein Schiff brauchen, da die Spur weiter aufs Meer führe. Aeon nickte und meinte: "Stimmt. Wenn ich mich nicht irre, meine ich gelesen zu haben, dass Arktos wohl häufig um die Seeschauminsel gesichtet wurde. ich kann allerdings nicht sagen, ob dies wahr ist, oder ob es nur Seemannsgarn ist."
    Shyreen warf einss sie Zeit sparen würden, wenn sie sich aufteilen und eine Gruppe ein Schiff besorgt und die andere Gruppe Proviant kaufte. Aeon ging mit Ben, Shyreen und Shai zum Strand, während Temari, Serum und Moritz zum Supermarkt gingen.


    "Ahh. Findet ihr nicht auch, dass diese Meeresbriese herrlich ist? Sie vertreibt auch die Reste dieses blöden Nebel aus den Knochen ", meinte Aeon, als sie am Strand ankamen und atmete tief durch.
    Aeon musterte seine begleriter zum ersten Mal ganz genau. Hm vielleicht sollte ich mal mit jemand anderen ins Gespräch kommen, als mit Shyreen überlegte Aeon und wandte sich an Ben, der direkt neben ihm ging. "Sag mal Ben. Ich habe dein Draschel mal angeschaut und es scheint so, als wärst sehr gut mit Drachenpokemon. Würdest du mir vielleicht sagen, wie du das machst ?", fragte Aeon an Ben gewand.


    [color=#ff0000]Ot:
    Dragonfire: Hoffe doch, es ist in ordnung, wenn unsere Charaktere ins Gespräch kommen. ;)

  • "Das ist also Azuria-City", dachte sich Ben, als er die Wasserstadt erblickte. Leider hatten die Geschäfte geschlossen, weshalb Ben wiedereinmal den Pokeradar nicht reparieren lassen konnte. Mit der Dunkelheit kam dann auch die Müdigkeit, worauf die Gruppe im Pokemoncenter übernachtete.
    Albträume suchten Ben heim. Wie so oft ging es um seinen Vater, als wäre ihm etwas schreckliches passiert.
    Aufgewühlt wachte der Drachentrainer auf und obwohl er aus einer bergigen Region kommt fröstelte es ihm.
    Schnell warf er sich seinen grünen Pullover um und als er runterging besprach die Gruppe wie es weitergehen sollte. Man entschloss sich, dass eine Gruppe ein Schiff mieten und die andere Gruppe Proviant kaufen sollte. Außerdem wollte Schwester Joe die Pokemon für weitere Tests behalten. Ben bekam ein mulmiges Gefühl, schließlich waren seine Drachenpokemon ein Teil von ihm, ohne sie fühlt er sich so leer.


    Am Strand angekommen musterte der Drachentrainer das Meer. Von seiner Kindheit her kannte er nur Berge, das Meer war völlig neu für ihn. "Brr... Viel zu frisch für meinen Geschmack.", dachte sich Ben, als Aeon zu ihm wand:"Sag mal Ben. Ich habe dein Draschel mal angeschaut und es scheint so, als wärst sehr gut mit Drachenpokemon. Würdest du mir vielleicht sagen, wie du das machst ?", fragte er.
    Daraufhin wurde Ben leicht rot. So ein Kompliment höhrte er selten, andererseits erinnerte dies wieder an seinen Vater, der ihn auf Drachenpokemon trainierte. Aber Ben hielt es noch nicht für die richtige Zeit seinen Vater zu erwähnen, also antwortete er:
    "Danke für das Kompliment. Man könnte sagen, dass es eine Verbindung zwischen mir und Drachenpokemon gibt, besonders zu meinem Draschel, denn er ist etwas ganz besonderes für mich( er war das letzte Geschenk meines Vaters...). Dort wo ich herkomme ist es ganz natürlich sich mit Drachen zu beschäftigen( naja, das ist nur in meiner Familie so, da wir Drachenzähmer sind.), dafür habe ich Schwierigkeiten mit anderen Pokemonarten umzugehen, aber das ist mir egal. Solange ich meine Drachen habe ist die Welt für mich schön genug( ...und wenn ich meinen Vater finden würde.)."
    Ben musste während des Sprechens aufpassen seine Gedanken nicht zu verraten. Er wusste das Aeon mentalistische Fähigkeiten besaß, deshalb war Vorsicht geboten.


    "Aber wir wollen nicht zu viel von mir reden, schließlich trägt jeder hier seinen Teil zur Gruppe bei. Wo kommst du eigentlich her? Du meditierst ziemlich häufig und scheinst deine Umgebung gut warzunehmen
    (wenn ich an unser erstes Treffen denke). Außerdem finde ich deinen Stab ziemlich interessant, muss bestimmt selten sein.", sagte Ben und beäugt den Stab, den Aeon in seiner Hand hielt.

  • In der Abenddämmerung erreichte die Gruppe schließlich Azuria City. Kurz zuvor hatte Shyreen Grey den schwarzen Ball ihres Traunfugils in die Hand gedrückt, mit einem Gesichtsausdruck, der jeden Protest schon im Keim erstickte. Die grauhaarige Trainerin war sich sicher, dass Grey gut auf Traunfugil aufpassen würde.


    Dank der späten Stunde hatten die Läden schon geschlossen. Einkäufe fielen dadurch zu Shyreens Leidwesen flach und so beschloss die Gruppe im Pokémon-Center zu übernachten. Eine Schwester Joy hieß die Trainer willkommen, zeigte ihnen ihre Zimmer und nahm ihre Pokémon zur Kontrolle in Empfang. Saphira schien nicht ganz damit einverstanden zu sein. Demonstrativ richtete sie sich auf, um größer zu wirken und gab ihrer Trainerin zu verstehen, dass es ihr bestens ging und sie keine Untersuchung nötig hatte. „Du wurdest von einem Donner getroffen, der dich eine ganze Nacht flachgelegt hat.“, erinnerte Shyreen die Drachendame, „Ich glaube schon, dass du dich mal von Schwester Joy anschauen lassen solltest.“ Seufzend ergab Saphira sich ihrem Schicksal, nicht ohne Shyreen noch einen finsteren Blick zuzuwerfen. Zwar hingegen zeigte sich deutlich weniger einsichtig. „Zwar nix sein krank, Zwar. Zwar waschmunter, Zwar.“, motzte das Zobiris in Gedanken, „Zwar nix dumm sein, Zwar. Nix wie Breitfresse. Zwar nix haben geblitzeln lassen.“ „Was redest du jetzt wieder zusammen?“, wollte seine Trainerin wissen, doch Saphira, die über die geistige Verbindung zu Shyreen das Gespräch mitbekommen hatte, verstand die Beleidigung gegen ihre Person und stürzte sich fauchend auf Zwar. „Zwar, Saphira, auseinander!“, befahl die junge Frau und versuchte die beiden Pokémon auseinanderzuzerren, „Zwar entschuldige dich bei Saphira! Und zwar sofort!“ Doch das Zobiris dachte gar nicht daran und griff Saphira stattdessen mit einem Mogelhieb an. Dieser Angriff fügte dem Kaumalat so gut wie keinen Schaden zu, ließ sie aber kurz zurückschrecken. Zwar nutzte dies und setzte mit Nachtnebel nach. „Hört sofort damit auf. Im Pokémon-Center darf nicht gekämpft werden.“, kreischte Schwester Joy verzweifelt. Saphira antwortete auf den Angriff mit einer Drachenwut, die Zwar aber mit Scanner abwehren konnte. „Jetzt reicht es! Aufhören!!“, knurrte Shyreen wütend und ließ ihre Faust zwischen die beiden Pokémon auf den Boden krachen. Mit großen Augen blickten beide ihre Trainerin an. Dann hob Saphira den Kopf, wandte Zwar den Rücken zu und ließ das angriffslustige Zobiris stehen. „Gut und du entschuldigst dich jetzt bei Saphira, verstanden?“, forderte die junge Frau, immernoch mit einem knurrenden Unterton n der Stimme. „Zwar, nix müssen tschuldigen bei Br…“, begann er störrisch, doch der finstere Blick seiner grauhaarigen Trainerin brachte ihn zum Schweigen. „Zwar, seufz, ok. Zwar sagen schuldigung zu Fira, Zwar. Shy müssen nix so böse gucken mehr, Zwar.“, seufzte er schließlich ergeben. „Gut und jetzt sei ein braves Zobiris und geh mit Schwester Joy.“, verlangte Shyreen mit genervtem Tonfall. „Zwar, nix gehen mit rosa Ding, Zwar. Zwar nix wollen schlafen, Zwar.“, motzte das Zobiris widerspenstig. Die grauhaarige Trainerin stöhnte innerlich auf, Zwar benahm sich wie ein kleines, ungezogenes Kind. „Worauf habe ich mich da bloß eingelassen?“, fragte sie sich in Gedanken und war heilfroh, dass außer ihr und Saphira niemand Zwar hören konnte und sie selbst noch nicht in der Lage war, in Gedankensprache zu kommunizieren. „Wie bring ich dieses störrische Kleinkind nur dazu mit Schwester Joy zu gehen?“, rätselte sie leicht überfordert. „Wenn nicht tust, was ich dir sage, kommt das große, böse Magnayen und frisst dich.“, drohte sie und wedelte mit dem Zeigefinger herum. Sie kam sich reichlich bescheuert dabei vor und war sich sicher, dass kein Pokémon auf dieser Welt auf so eine lächerliche Drohung hereinfallen würde. Etwas Besseres war ihr halt nicht eingefallen. Entgegen aller Erwartungen blickte sich Zwar ängstlich um und trottete dann ganz brav hinter der verdutzten Schwester Joy aus dem Raum. „Wie blöd kann man eigentlich sein?“, fragte sich Shyreen kopfschüttelnd. Zum Glück für sie, war damit die peinliche Vorstellung damit beendet und sie konnte sich auf ihr Zimmer verziehen.


    Am nächsten Morgen war es recht kühl und Shyreen entschied sich dafür, ein langärmliches, schwarzes Oberteil anzuziehen. Während sie sich in der Haupthalle des Pokémon-Centers versammelten, kam Schwester Joy und verkündete, dass es allen Pokémon soweit ganz gut ging, sie diese aber noch einige Stunden zur Untersuchung behalten wollte. Nur widerwillig stimmte die grauhaarige Trainerin als eine der Letzten zu. Als Shai verkündete, dass es noch viel zu erledigen gab, schlug Shyreen vor, die Gruppe aufzuteilen. Die anderen stimmten dem Vorschlag zu und so machten sich Shai, Aeon, Ben und Shyreen zum Hafen auf, während die anderen zum Laden gehen sollten. „Wartet mal!“, rief die junge Frau die Einkauf-Gruppe zurück, „Könnt ihr beide mir einen Gefallen tun und mir aus dem Laden einen Finsterball und einen Luxusball mitbringen?“ Die Frage war an Temari und Serum gerichtet, Moriz überging sie mit Absicht. Wie immer wartete sie aber nicht auf eine Antwort, sondern drückte Serum einige Geldscheine in die Hand. Mit einem „Das müsste gut reichen.“ wandte sie sich um und ging zurück zu ihrer Gruppe.


    Unterwegs zum Hafen vertieften sich Aeon und Ben in ein Gespräch über Drachenpokémon. Shyreen ging derweil zu Shai nach vorne. „Wie hast du eigentlich vor das Schiff zu bezahlen? So wie ich das sehe, haben die meisten der anderen nur ein knappes Taschengeld von Zuhause dabei.“, sprach sie den Jungen an, „Ich hingegen habe sehr wohlhabende Eltern und somit einen gut gefüllten Geldbeutel. Wenn du willst, kann ich das mit dem Schiff übernehmen.“ Schweigend wartete, wie er ihr Angebot aufnehmen würde.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Danke für das Kompliment. Man könnte sagen, dass es eine Verbindung zwischen mir und Drachenpokemon gibt, besonders zu meinem Draschel, denn er ist etwas ganz besonderes für mich. Dort wo ich herkomme ist es ganz natürlich sich mit Drachen zu beschäftigen , dafür habe ich Schwierigkeiten mit anderen Pokemonarten umzugehen, aber das ist mir egal. Solange ich meine Drachen habe ist die Welt für mich schön genug ", antwortete Ben Aeon. Aeon zuckte mit den Achseln. "Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob so eine Welt für ihn in Ordnung ist. Für mich klingt das ein wenig langweilig, nur einen Typ zu trainieren, aber das muss, wie schon gesagt jeder für sich selbst entscheiden ", meinte er.


    "Aber wir wollen nicht zu viel von mir reden, schließlich trägt jeder hier seinen Teil zur Gruppe bei. Wo kommst du eigentlich her? Du meditierst ziemlich häufig und scheinst deine Umgebung gut warzunehmen. Außerdem finde ich deinen Stab ziemlich interessant, muss bestimmt selten sein ", wechselte Ben das Thema und schaute neugierig auf den Zeitstab in Aeons Hand. Ihm scheint irgendetwas unangenehm zu sein. Ich werde lieber nicht weiterbohren dachte Aeon und antwortete: "Oh, ich bedanke mich für dein Interesse. wie du sicher, bei meinem Zustoss zu der Gruppe, mitbekommen hast komme ich aus Herzhofen in der Sinnoh-Region. Genauer gesagt, aus einem Tempel in der Nähe. Sagt dir der Name Zeittempel etwas ?" Der verwirrte Blick von Ben sagte schon alles. Aeon lächelte. "Dachte ich mir. In diesem Tempel wird Dialga verehrt und es ist mein Geburtsort, wie auch der von vielen anderen." Er seufzte. "So viele Gleichgesnnte und doch keine Freund. meine Eltern sind nämlich die Hohepriester des Tempels und musste immer lernen, lernen und lernen. Geistiges und körperliches Training. Dies gehörte zu meinen Pflichten als Erbe des Hohepriesters. Für Freunde war keine zeit und wer wollte auch schon mit mir befreundet sein? Wir wurden gemeinsam im Tempel unterrichtet und war ich auch der Beste. Anstatt Freundschaft wurden mir nur Blicke voller Eifersucht und neid zugeworfen. Und auch meine Eltern hatten keine Zeit, da sie viel zu tun hatten. Mein Großvater war der Einzige, der mir Liebe zeigte und von ihm habe ich auch meine Pokemon bekommen und diese Uhr. Jedoch ist er vor ein paar Jahren gestorben. "


    Mit einem traurigen Blick betrachte Aeon die Taschenuhr, die in der Sonne glizerte. Doch dann schüttelte Aeon mit dem Kopf und mit einem Lächeln fuhr er fort: "Verzeih, ich schweife ab. Jedenfalls war die tägliche Meditation eine Pflicht im Tempel und es war auch gut so. Sie fördert nämlich die geistige Gesundheit und diese ist nicht nur für einen Mentalisten von Nutzen, sondern jeder profitiert von einem gesunden Geist. Es fördert auch das Verhältnis von Trainer und Pokemon, denn man kann sich einfacher auf das Pokemon einstellen, glaub mir. Du kannst dich gerne mal an mich wenden, wenn du Interesse hast. Und zum Zeitstab..."


    Aeon hob seinen Stab ein wenig höher und hielt ihn wagerecht vor sich. "Er ist das Zeichen meiner Erbschaft. Keiner weiß wann oder wo er geschaffen wurde, oder wie lange er im Besitz meiner Familie ist. Nur Überlieferungen geben ein paar Infos frei: So soll das Material des Stabes ein Geschenk von Dialga selbst sein. Es soll ein Sück seines Metallpanzers und ein kleines Stück seines Diamanten zur Verfügung gestellt haben. Das Gehäuse wurde aus dem Metallstück und die Zeiger der Uhr aus dem Diamantstück geschmiedet. Außerdem soll der Stab die Mächt Dialgas besitzen, aber nur der Erbe kann ihn benutzen und auch nur wenn er in Gefahr ist. Ob irgendetwas Wahres daran ist kann ich nicht sagen, allerdings habe ich manchmal Visionen der Vergangenheit einer Person und in meinen Träumen sehe ich Schatten der Zukunft, wie sie aussehen könnte." Aeon holte tief Luft, denn er hatte vergessen zu atmen, während er sprach. "Hoffentlich ist deine Neugier nun erfüllt ", schloss Aeon seine Erzählung.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Kurz nachdem sich die Gruppe von Grey entfernt hatte, klopfte er leicht auf den schwarzen Pokéball von Shyreen. „Also ich will ja nichts sagen, aber du kannst ruhig raus kommen.“, bot er an und nur einen Atemzug später hörte man ein Klicken und das Zischen des Energiestrahls, der das Traunfugil freisetzte und materialisierte.
    Kaum an der Luft find das Geistpokémon an, wie verrückt in der Luft herumzuschwirren. Durch die Nacht beflügelt drehte es mit einem jaulenden „Traunfugiiil“ eine Runde um den nächsten Baum, bis es bemerkte, dass es nicht sein Trainer war, der es aus seinem Pokéball gelassen hat. Etwas verwirrt, jedoch nicht zaghaft näherte es sich Grey, bis es mit einem verwunderten „Fugil?“ nach der Situation fragte.
    „Shyreen ist gerade nicht da. Sie kommt aber bestimmt bald wieder, wahrscheinlich schon morgen oder so. Also ganz ruhig bleiben. Ich weiß nicht, warum ich auf dich aufpassen soll, aber solange du mich nicht nervst, soll das ganze wohl laufen.
    Ich wollte dich jetzt nicht die ganze Zeit in diesem Gefängnis lassen, du willst doch sicherlich auch nicht die ganze Zeit in diesem Ball verwesen – wenn das bei dir überhaupt geht.“

    Mit dieser kleinen Begrüßung beließ Grey es und machte einen kleinen Haken in Richtung Wald. Wie eigentlich normal für ihn wollte er sich dort irgendwo einen Schlafplatz suchen. Die Kälte der Nacht war schon lange kein Problem mehr für ihn. Nach einem kurzen Marsch fand Grey eine kleine, leere Höhle, die ein gutes Nachtlager darstellte. Von einer Gefahr durch irgendwelche wilden Pokémon konnte daher keine Rede sein. Als er und sein Bummelz sich ein Nachtlager errichtet hatten, schwirrte das Traunfugil derweil nervös hin und her.
    “Sag mal, kannst du auch mal etwas ruhiger sein? Das nervt einen doch tierisch. An deiner Stelle würde ich sowieso erst mal dafür sorgen, dass du dir irgendwas zum Pennen baust. Ich hab’ keine Ahnung, was ihr Geister dafür braucht.“
    Nach dieser Standpauke beruhigte sich Traunfugil etwas und gesellte sich mit leichtem Abstand zu ihnen. Dabei setzte er sich - wenn man das von einem Geist behaupten kann – auf einen größeren Stein. Doch sofort danach, da Grey und Bummelz fertig waren, wurde es alleine gelassen, da die beiden - wie fast jeden Abend - nach draußen gingen, um den Rest des Sonnenuntergangs zu beobachten. Etwas empört folgte Traunfugil ihnen, legte sich dann aber irgendwann in der Höhle schlafen, da das einfach Beobachten der Sterne nicht gerade interessant für den Geist war. Und das, obwohl es eigentlich nachtaktiv war.
    Da es logischerweise nicht gut schlafen konnte, bemerkte es in der sehr späten Nacht, wie Grey und Bummelz zurückkehrten und sich schließlich schlafen legten.


    Am Morgen wachte Grey pünktlich mit dem Sonnenaufgang auf. Bummelz war wie immer am schlafen und das Traunfugil hatte sich ein wenig nach hinten verzogen, um den Sonnenstrahlen etwas ausweichen zu können.
    Nachdem er sich das Gesicht an einem nahegelegenen kleinen Bach gewaschen und seinen Trinkschlauch gefüllt hatte, suchte Grey ein paar Beeren, die auch für den Geist genießbar waren. Soviel hatte er in der Schule aufgepasst und es sich gemerkt.
    Der Morgen war frisch und das Gras mit Tau besetzt. So langsam krochen die Raupi und Waumpel hervor und der Wald fing wieder an zu leben. Taubsi zwitscherten.
    Er weckte Bummelz zum Essen und rief auf zu Traunfugil, dass es sich etwas von den Beeren nehmen durfte. Nachdem die drei die Beeren verdrückt hatten, begann Grey mit der Tagesplanung:
    „Beim Bach gibt es ein paar Fische. Ich müsste mir nur eine Angel basteln, dann hätten wir was ordentliches zu essen. Das sollte schon etwas zeit in Anspruch nehmen. Danach gehen wir am besten wieder in Richtung Weg. Wer weiß, vielleicht kommen die anderen dann wieder.
    Mal sehen, was sie sich ausgedacht haben.“

  • Am Hafen war es noch frischer, als in der bisherigen Stadt. Winguls zogen über der See ihre Kreise, während der Salzgeruch in die Nasen der Reisenden stieg. Shai und seine Begleiter schlenderten an den einzelnen Docks entlang und sahen einigen Männern zu, die Ware von Containern luden. Plötzlich trat Shyreen näher zu meinte, sie könne die Kosten fürs Schiff übernehmen. Shai überlegte kurz. Das Geld war bei ihm in der Tat sehr knapp, bei den Anderen sah es wohl nicht anders. "Hmm, wir werden sehen. Erstmal müssen wir ein Schiff finden, dann können wir über die Kosten sprechen." So gingen sie zu Viert weiter. Sie kamen an luxuriösen Yachten vorbei, an alten Schiffskuttern und Segelbooten für Touristen - anscheinend schien aber nichts zu verkaufen sein. Deprimiert gingen sie bis ganz nach hinten, in der Hoffnung, wenigstens im hinteren Teil des Hafens noch etwas zu ergattern.
    Dort sah es allerdings alles andere als appart aus. Dreck lag auf den Holzstegen und das Wasser stank hier stark nach verfaultem Essen. Menschen waren hier freilich nicht mehr, auch keine Pokémon. Es war ein verlassener Ort. Manchmal knarrten die Stege, Shai hatte mehr als einmal den Gedanken gehabt, wieder umzukehren.
    Ganz hinten befand sich das letzte Schiff. Angebunden an einem Seil schipperte es in der hintersten Reihe vor sich hin. Old Lady war in öligen Farben an den Rumpf des Schiffes geschrieben worden. Es war nicht wirklich umfangreich, kaum größer als eine Nussschale. Allerdings schien es niemanden zu hören.
    Plötzlich pochte etwas auf dem Steg, rasch sahen sich Shai, Shyreen, Aeon und Ben um. Ein alter Mann stand vor ihnen. Das Pochen hatte sein rechtes Holzbein verursacht. Er trug einen weißen Bart, welcher das halbe Gesicht verdeckte. Er trug einen alten blauen ausgewaschenen Mantel, der schon ziemlich angefressen aussah. Auf seiner Schulter saß ein Plaudergei, ein geselliges Pokémon. "Interessiert ihr euch für das Schiff?", fragte er ranzig Shai. "Hmm ... ist denn zu verkaufen?" "Kommt auf den Preis an. Die Old Lady ist ein gutes Schiff." Shai wandte sich von dem alten Seebären ab und sah Shyreen an. Diese nickte kurz. Und dann sah Shai wieder den Mann an: "Ich denke, wir werden uns über den Preis einig werden."


    "Wie konntest du nur so viel ausgeben, Shyreen?!", plapperte Aeon plötzlich los.
    Sie hatten den hinteren Teil des Hafens schon längst wieder hinter sich gelassen und Shai und seine Begleiter waren wieder vorne angekommen. Käpt'n Soalty - so hatte er sich anschließend vorgestellt - hatte eine saftige Summe verlangt, die dann auch Shyreen bezahlt hatte. Nun war sie stolze Besitzerin der Old Lady. Doch wann würden sie in See stechen? Noch heute? Es gab noch so viele offene Fragen. Shai sah nachdenklich auf den Boden, während der andere Teil der Gruppe bereits mit vollen Einkaufstüten auf sie zurannte.


    [to be continued]

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Endlich gehts weiter :D
    Eine nette Überraschung.

    Aeons Lebensgeschichte verschlimmerte Bens Gewissen.
    Der Drachentrainer schämte sich gegenüber Aeon, da er selbst so wenig im Vergleich zu ihm von sich preisgegeben hat.
    "Was soll ich tun? Soll ich Aeon mehr von mir erzählen, oder soll ich warten?"
    Letztendlich beschloss Ben nicht mehr von sich preiszugeben und konzentrierte sich mehr auf den Stab.
    "Von Dialga? Ernsthaft!?", schrie er fast erstaunt. Natürlich war Dialga kein Fremdwort für ihn. Über das legendäre Drachenpokemon, dass über Zeit herrschen kann, wusste Ben genug und für einen kleinen Moment hatte er das Bedürfniss einfach den Stab zu stehlen; was für ein lächerlicher Gedanke, wie er feststellte.
    Auch auf das Angebot vom Meditalisten ging Ben ein. Wenn er nämlich seinen Geist stärken könnte, dann würde es vielleicht bei der nächsten Verbindung mit Draschel besser laufen.
    "Ich werde gerne auf das Angebot zurückkommen. Wird bestimmt interessant.", sagte Ben mit einem lächeln.


    Ben schauhte etwas verdutzt drein, als Shy die Old Lady kaufte, und dass zu einem überteuerten Preis.
    Er selbst hatte nicht viel Geld dabei, nur das nötigste, und auch Aeon protestierte.
    Ben war es aber momentan egal, denn das Meer war einfach zu schön und neu für den Jungen aus den Bergen.
    Als die Einkaufsgruppe in Blickfeld kam sagte Ben noch munter: "Sollen wir mit dem Boot eine Testfahrt machen, oder direkt unsere Reise fortsetzen."
    Im Hintergedanke wollte Ben nur so schnell wie möglich zurück zum Pokemoncenter, um seine Drachen abzuhohlen.

  • Shai war auf ihr Angebot eingegangen. Ganz am Ende des Hafens, abseits der belebteren Teile, fanden sie ein kleines Schiff. Herr Soalti, der Besitzer der Old Lady versicherte, es sei ein gutes Schiff und nannte eine saftige Summe als Preis. Da dies das einzige Schiff im Hafen war, das zum Verkauf stand, blieb der Gruppe nicht viel Auswahl. „Der Preis ist denk ich kein Problem. Aber ich will die Papiere und eine Gewährleistung, dass das Schiff auch wirklich seetauglich ist.“, knurrte Shyreen den Seebären an. Dieser händigte ihr die gewünschten Unterlagen aus und die grauhaarige Trainerin zückte ihre Kreditkarte und bezahlte das Schiff.


    „Wie konntest du nur so viel ausgeben, Shyreen?!“, wollte Aeon etwas entsetzt wissen. „Regt euch ab. Ich hab es zwar noch nicht erzählt, aber meine Eltern haben viel Kohle. Das ist der einzige Vorteil wenn man reiche Eltern hat und ein Einzelkind ist, man hat keine Geldsorgen.“, meinte die Angesprochene grimmig, „Aber lasst mich mit diesem Thema bitte in Ruhe. Ich konnte es nie ausstehen, dass meine Eltern mir immer Geld gegeben haben, wenn sie das Gefühl hatten, zu wenig für mich da zu sein. Genaugenommen wollte ich als Kind immer Eltern in der Mittelschicht haben.“


    Ben schien zu verstehen und wechselte das Thema. „Sollen wir mit dem Boot eine Testfahrt machen, oder direkt unsere Reise fortsetzen.“, wollte er wissen. Shyreen meinte einen Hauch Sehnsucht bei ihm zu spüren. Auch sie vermisste ihre Pokémon-Freunde und wollte sie so schnell wie möglich bei sich haben. „Ich bin für eine Testfahrt. Wenn etwas mit dem Schiff nicht stimmt, können wir es so frühzeitig erkennen und bei diesem ach so freundlichen Herren reklamieren. Eine Gewährleistung hab ich ja.“, antwortete sie, „Aber wir sollten zuerst unsere Pokémon und Grey abholen.“ Die Einkaufgruppe kam in Sicht. „Hoffentlich habt ihr an meine Bälle gedacht.“, rief die junge Frau ihnen zu.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Verträumt blickte Aeon auf die weiten des Ozeans vor ihnen. Ja, das Meer war etwas herrliches und immer wenn er es betrachtete fühlte er sich fast so gut, wie nach einer Meditation. Gemächlich gingen die vier Jugendlich am Hafen und den vielen verschiedenen Schiffen vorbei. Von klein bis groß lag alles Reih an Reih im wässrigen Bett des Hafens. So viele Schiffe und doch keines zum verkaufen? Schon irgendwie komisch, aber vielleicht finden wir noch etwas überlegte sich Aeon, während sie weiter in Richtung Ende des Steges gingen.


    Schließlich kamen sie am Ende an undihr Blick fiel auf ein etwas keineres Boot. Gleich darauf kam auch der Besitzer hinzu und bat ihnen an, es zu verkaufen. Der Preis, den er verlangte war astronomisch und einfach unverschähmt. Aeon wollte schon protestieren, jedoch willigte Shyreen, zu seinem Entsetzen, zu.


    "Wie konntest du nur so viel ausgeben, Shyreen?!", protestierte der Weißgekleidete gegen Shyreens Entschluss."Regt euch ab. Ich hab es zwar noch nicht erzählt, aber meine Eltern haben viel Kohle. Das ist der einzige Vorteil wenn man reiche Eltern hat und ein Einzelkind ist, man hat keine Geldsorgen ", meinte die Angesprochene grimmig als Antwort. "Aber lasst mich mit diesem Thema bitte in Ruhe. Ich konnte es nie ausstehen, dass meine Eltern mir immer Geld gegeben haben, wenn sie das Gefühl hatten, zu wenig für mich da zu sein. Genaugenommen wollte ich als Kind immer Eltern in der Mittelschicht haben." "Trotzdem kann man ja ein bisschen darauf achten ", murmelte Aeon beleidigt.


    "Sollen wir mit dem Boot eine Testfahrt machen, oder direkt unsere Reise fortsetzen ", wollte Ben nun wissen. Sofort antwortete die neue Bootbesitzerin: "Ich bin für eine Testfahrt. Wenn etwas mit dem Schiff nicht stimmt, können wir es so frühzeitig erkennen und bei diesem ach so freundlichen Herren reklamieren. Eine Gewährleistung hab ich ja. Aber wir sollten zuerst unsere Pokémon und Grey abholen." "Stimmt. ich glaube auch, dass die sonst ganz schön eingeschnappt wären ", meinte der Weißhaarige mit einem Grinsen.


    Und wie man so vom Teufel spricht, tauchten vor ihnen die Gestalten auf, die zum Einkaufen gegangen waren und die Jugendlichen kamen ihnen entgegen.

  • OT: So, na dann, los geht's. =D
    @Das böse Team... Bin mir nicht sicher, ob sie Team Pyrit heißen, falls es falsch ist, werde ich es ausbessern. Noch eine Sache:
    Um es leichter zumachen und so, schreibe ich manches, was in meiner Anmeldung anders ist, zum Beispiel, dass ich in Kanto
    noch nie war.
    Noch was. *Mensch* Und zwar, wir schliessen uns dann zusammen, bla bla bla, und dann gehen wir zum Hafen. So sagte es Holmes,
    er meinte, er schreibe dann vor.^^ Also, dass dann auch sowas kommt wie, dass ich bei denen bin oder so.^^


    Hibike ging über die Brücke die vom Boot zum Steg führte. Die Hände hatte er in der Tasche, den Blick nach unten.
    "Pass doch auf!" Der Braunhaarige stoß einen Matrosen an. "Den Blick nach vorne, dann passiert dir das auch nicht mehr!"
    "Ja, ja, bla, bla," gab er nur frech zurück. Am Steg angekommen tippte er an den Superball an seinem Gürtel.
    "Na komm, trau dich. Sonst fiepst du auch immer rum." Ein roter Strahl, der Ball öffnete sich, ohne das Hibike ihn vom Gürtel
    nehmen musste, und herauskam ein kleines, schüchternes Felino. Es wagte kurze, mistrauische Blicke in alle Richtungen,
    und nach dem es das Wasser sah, zeigte es seine wahre Natur: Es fing an wie bessesen rumzurennen, und quikte laut rum.
    Dachte ich mir doch. "Na komm, wir haben ein Ziel. Wir müssen als erstes in den Supermarkt. Okay... Was heißt als erstes,
    wir müssen überhaupt nur dorthin. Und dann..." Er blickte bitter auf den Boden. Er bekam das Ticket nach Azuria City geschenkt.
    Nun war er da, seine Freunde zurückgelassen, nur mit Pokémon da, und wusste nicht wohin mit sich. "Naja, wer weiß,
    vielleicht finden wir eine Trainergruppe." Hibike lachte. "Und vielleicht treffen wir dieses Team Pyrit... Ein Freund erzählte mir von diesen
    Leuten. Pokémondiebe, irgendwelche Schurken, was weiß ich. Zwielichtige Typen. Waren vor Kurzem noch in Lavandia, aber irgendwelche
    Trainer haben sie vertrieben. Naja, auf geht's, Akira." Das Felino kreischte lauthals und rannte vor. Am Ende der Brücke blieb es stehen.
    Beide, Trainer und Pokémon, waren von der Stadt fasziniert. Das war ihr erster Besuch in Kanto. "Whoa...."


    Hibike schüttelte kurz den Kopf. "Komm, wir sollten los." Auch Felino kam wieder zu Sinnen und gemeinsam machten sie sich auf
    den Weg zum Supermarkt. "Na also, da wären wir. Akira, komm besser zurück. Wir wollen keinen Ärger und ich bin mir nicht sicher,
    ob Pokémon hier rein dürfen." Das kleine Pokémon verstand und war einige Sekunden später auch schon wieder im Pokéball.
    Mal schauen... Tränke: 5 Tränke dürften reichen. Beeren: 5 Sinelbeeren tun es ebenfalls. Pokébälle:...
    Hibike zählte sein Geld. Für 3 reicht es noch. Okay... Wenn ich die Dinge noch finden würde... Ah, da haben wir's.
    So.. jetzt brauche ich nur noch was zu futtern...
    Der Junge hatte einfach keine Lust, weiter zusuchen.
    Da traf es sich gut, dass er gerade eine Trainergruppe bemerkte. "Mal schauen, ob die das wissen. Die sind ja auch hier am Einkaufen."
    Er ging rüber zu den Trainern. Einem Trainer tippte er auf die Schultern.
    "Ähm... Entschuldige, bitte, aber könntest du mir bitte sagen, wo ich was zu futtern für mich finde. Also, in diesem Supermarkt.
    Etwas Hilfe wäre nett." Hibike lachte den Trainer freundlich an.


    OT²: So, im 2. Post frage ich dann ob ihr rein zufällig die Gruppe seid, und bla...^^

  • Sanft wehte der sonst so raue Seewind und ließ Hikaru leicht frösteln. Sie schlang ihre Arme um ihren Körper und zweifelte an ihrer Entscheidung, einen Rock anzuziehen. Als das kleine Boot leicht schwankte und sie das Geschrei der Großstadt hören konnte, wusste sie, dass sie in Azuria City angekommen war. Schnell packte sie ihren roten Rucksack und sprang aus dem Boot, wollte schon loslaufen, als sie eine Stimme zurückhielt:"Hikaru! Willst du dich nichteinmal mehr von deinem Vater verabschieden?" Lächelnd drehte sie sich um und umarmte ihren besorgten Vater. "Keine Sorge, Papa! Ich werd' schon auf mich aufpassen.", sagte sie und lief den Steg hinunter, nur um über ein Seil zu stolpern und sich längs auf den Boden zu legen. Ihr Vater seufzte schwer währrend Hikaru sich verlegen den Kopf rieb. "Mach keinen Unsinn, ja? Und wenn etwas ist, dann ruf mich an!", rief er ihr noch zu und fuhr mit schweren Herzen wieder davon. Es war nicht leicht für ihn, seine Tochter gehen zu lassen, aber er verstand, dass sie auch endlich reisen wollte. Hikaru stand fröhlich am Steg und winkte solange bis das Boot am Horizont verschwunden war.


    "So...was nun?", fragte sie sich und sah sich staunend in der Hafenstadt um. Sie war zwar schon öfters in Großstädten gewesen und sie lebte eigentlich auch in einer, doch war sie immer wieder von der Schönheit jeder einzelnen fasziniert. "Es wäre wohl am besten, wenn ich erstmal etwas einkaufen gehen würde...", dachte sie sich und begab sich auf den Weg zum Supermarkt. Dort angekommen staunte sie nicht schlecht über das große Angebot. "Mal sehen. Was brauche ich denn alles?", fragend schaute sie sich um und entdeckte Pokebälle. Die würden ihr sehr nützlich für die Weiterreise werden, immerhin hatte sie ihren letzten für Seeper verwendet. Als Hikaru ihr Geld zählte, stellte sie fest, dass sie nur fünf kaufen konnte, damit sie noch genug Geld für Tränke übrig hatte, also kaufte sie nur fünf Pokebälle und zwei Tränke. "Das sollte reichen.", dachte sie, wurde in ihren Gedanken jedoch unterbrochen, als sie eine kleine Ansammlung von Trainern entdeckte. Sie schienen sich angeregt zu unterhalten und Hikaru fragte sich, ob sie sich nicht zu ihnen gesellen sollte. "Vielleicht kann ich mich ihnen anschließen...", dachte sie freudig und ging auf die Gruppe zu. "Hallo! Seid ihr auch auf Reisen?", fragte sie freundlich lächelnd und zeigte auf ihren Rucksack.


    OT: So, freue mich, mit dabei zu sein^^ Hoffentlich passt der Post so, wenn nicht, ändere ich ihn gerne.

  • "Dann sollten wir uns aufteilen", meinte Shyreen plötzlich. "Eine Gruppe geht zum Supermarkt - die andere zum Hafen. So sparen wir erheblich Zeit." Gesagt - getan. Sie teilten sich auf. Während Shai, Aeon, Shyreen und Ben Richtung Hafen gingen, um ein Schiff klar zu machen, gingen Temari, Serum und Moritz zum naheliegenden Supermarkt, um das Nötigste zu kaufen.


    "Kommt schon, ihr Beiden", meinte Temari, "wir haben es nicht mehr weit bis zum Supermarkt, nur noch ein Stückchen. Da hinten ist er doch schon."
    Serum und Moritz liefen Temari nach, die anscheinend genau wusste, wo es lang ging. "Was sollten wir noch mal alles besorgen?", frage Moritz, der anscheinend nicht mehr genau wusste, was sie einkaufen sollten. "Hast du das etwa schon wieder vergessen, Moritz?", fragte ihn Serum erstaunt. "Wir sollen Proviant für unsere Reise besorgen." "Ja", sagte Temari, "während Shai, Aeon, Shyreen und Ben Richtung Hafen sind, um ein Schiff zu organisieren, welches für unsere Reise wichtig ist, haben wir die Aufgabe bekommen, Proviant für alle zu besorgen."


    "Also, los jetzt!", rief ihnen Temari zu, die schon ein ganzes Stück weiter gegangen ist. Endlich wahren die Drei am Supermarkt angekommen. Auf dem ersten Blick hin sah dieses Gebäude nicht so aus, wie die Supermärkte, die Temari kannte. Im Gegenteil, es sah eher aus wie ein verlassenes altes Haus, wo schon zum Teil der Putz von den Wänden abbröckelte. Auch die Fenster, wo schon zum Teil keine Fensterscheiben mehr drinnen wahren, hatten schon lange kein Wasser mehr gesehen. "Meinst du wirklich, wir sind hier richtig?", fragte Serum Temari und betrachtete das Gebäude misstrauisch. "Hmm ...", machte Temari und musste selber erst mal überlegen ob sie hier wirklich richtig waren. "Ich denke schon", sagte sie schließlich. "Wir haben ja vorhin das Schild gesehen, also wird er es schon sein."
    Auf einmal ging die Tür auf. Eine kleine alte Frau, mit zwei Einkaufstüten ging aus dem Laden he raus. "Seht ihr!", sagte Temari zu Serum und Moritz trotzig. "Ich hab euch ja gesagt, wir sind hier richtig." Ohne ein weiteres Wort öffnete Serum die Tür zum Supermarkt.


    Drinnen schauten sich erst mal Serum, Moritz und Temari um. Der Supermarkt hatte einfach alles zu bieten. Angefangen mit Pokébällen, Tränken, Kampf-Items, bis hin zu Pokémon-Plüschfiguren. "Schaut mal, hier bekommen wir alles was wir für unsere Reise benötigen.", sagte Serum und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Auch Temari war verblüfft, was der Markt alles zu bieten hatte. Nur Fahnenjunker Moritz zeige wenig Interesse an alle dem. Er war lieber damit beschäftig, sein Funkgerät zu betrachten. "Fahnenjunker Moritz, Fahnejunker Moritz, sind Sie da?", ertönte es plötzlich aus Moritz' Funkgerät herraus. "Fahnejunker Moritz, können sie mich hören?", tönte es wieder aus dem Funkgerät. "Hier Fahnejunker Moritz", brüllte Moritz in sein Funkgerät, während ihn die anderen Leute im Supermarkt erstaunt ansahen, doch das schien Moritz nicht zu interessieren. "Hier Fahnejunker Moritz. Ich höre Sie laut und deutlich! Was gibt es?" "Hier spricht Einsatzleiter ... kommen Sie so schnell es geht zur Einheit B in Sektor 12. Ich wiederhole, kommen Sie so schnell es geht zur Einheit B in Sektor 12 Wir brauchen sie dort." Moritz hielt sein Funkgerät fest in der Hand. Er hatte schon mit so was gerechnet, allerdings nicht so früh. Moritz überlegte kurz und dann brüllte er wieder in sein Funkgerät rein. "Hier Fahnenjunker Moritz, ich werde ihren Befehl Folge leisten und mich sofort auf den Weg zur Einheit B machen ..." Mit diesen Worten drehte sich Moritz ein letztes Mal zu Temari und Serum, die noch nicht so richtig mit bekommen hatten, was da grade ab gegangen war. "So ihr beiden, ich werde gebraucht. Das heißt, dass ihr nun ohne mich weiter reisen müsst. Sagt es auch den Anderen." Moritz holte seine beiden Pokébälle aus seiner Tasche. Dann warf er sie in die Luft. Kurze Zeit später waren Schiggy und Evoli zu sehen. "Ihr beiden," sagte er zu seinen Pokémon, "Wir werden gebraucht. Es gibt Arbeit für uns. Also gehen wir." Er sah noch einaml zu den beiden Trainern, wandte sich dann aber ab und verließ den Laden. Erst jetzt wurde Temari klar, dass sie nie etwas über den Soladten erfahren hatte. Stets war er nur ein stiller Begleiter gewesen. Leicht nervös sah sie ihm und seinen Pokémon nach. Was hatte das alles zu bedeuten ...?
    "Was war den das eben grade?", fragte Serum und schaute dabei Temari an. "Ich weiß nicht", meinte Teamri nachdenklich, die immer noch auf die Tür des Supermarktes starrte. "Was machen wir jetzt?", fragte Serum abermals. "Ich denke mal, die Anderen haben bestimmt schon ein Schiff organisiert, wir sollten uns auch etwas beeilen." "Kaufen wir also den Proviant, den wir benötigen und dann nichts wie ab zu den Anderen."
    Als die Beiden nun die Lebensmittel und Pokébälle besorgt hatten, sowie Pokémon-Futter und Medizin, wollten sie aus dem Laden gehen.
    "Hallo!", sagte plötzlich eine Stimme. Temari und Serum schracken auf auf. "Seid ihr auch auf Reisen?" Ein Mädchen stand vor ihnen, keine 17 Jahre alt. Lächelnd sah sie die Beiden an. Sie deutet mit ihre rechten Hand auf ihren Rucksack, den sie trug. Verdutzt sahen sich Serum und Temari an. Klar waren sie auf Reisen, was sonst? "Ähm ... ja", antwortete Temari knapp. Teamri gingen nun einige Fragen durch den Kopf. Wollte diese Mädchen mitreisen? War es ein Zeichen, dass Moritz wegmusste und stattdessen dieses Mädchen auf sie gestoßen war? "Sehr schön", antwortete das Mädchen. "Ich bin eben selbst erst in Azuria City angekommen und kenne mich noch nicht so aus. Könntet ihr mir vielleicht ein wenig weiterhelfen. Ich möchte einfach so viel wie möglich von der Kanto-Region sehen ..." Nur halb horchte Temari dem Gesprochenen zu. "Ähm, ich denke, das würde klar gehen.Was meinst du?" Sie wandte sich an Serum. "Hmm, jetzt wo der Fahnenjunker weg ist, würde nicht dagegen sprechen. Müsste halt noch mit den Anderen abgeklärt werden. Du solltest aber auf jeden Fall wissen, dass wir alles andere als eine Tourisen-Tour machen ... Wir -" Doch weiter kam Serum nicht, er wurde von Temari unterbrochen. "Nicht hier." Temari sah sich kurz um. Hier befanden sich zu viele Unbetroffene. "Wir sollten-" Doch auch sie wurder nun unterbrochen. Jemand hatte sie an ihrer Schulter angetippt. Verwirrt drehte Temari ihren Kopf nach hinten. Nun stand vor Temari ein Junge. Er hatte braune, zerzaustes, leicht dreckiges Haar, war aber von kräftiger Statur. "Kann ich dir irgendwie weiterhelfen?", fragte Temari leicht genervt.
    "Ähm ... Entschuldige bitte, aber könntest du mir sagen, wo ich was zu Futtern finde. Also, in diesem Supermarkt. Etwas Hilfe wäre nett ..."
    Noch so ein Kleingeist
    , dachte Temari. "Lebensmittel müssten ganz hinten stehen. Zwei Gänge weiter ..." "Danke", keuchte der junge Trainer. "Mein Name ist übrigens Hibike. Hibike Assura." "Ich bin Hikaru", lächelte das Mädchen und stellte sich damit nicht nur dem Jungen, sondern auch Temari und Serum erstmals vor. "Schön, euch kennenzulernen ..."

  • "Mein Name ist Hibike Assura!", stellte der Junge sich vor. "Schön, euch kennen zulernen...", antwortete ihm das Mädchen.
    Euch? Oh, das Mädchen da drüben war vorhin noch nicht dabei. Dafür war da noch ein anderer Typ... Was soll's. Das darf seine
    Richtigkeit haben so wie's ist.
    "Nun, danke!" Hibike fuhr sich durch die braunen, langen Haare und warf sie nach hinten.
    "Wenn ich mir noch eine Frage erlauben darf? Seid ihr eine diese berüchtigten Trainergruppen? Denn..."
    Der Junge machte ein Pause um in Gedanken seine folgenden Worte mit Bedacht zu wählen.
    "Ich hörte von einem Team. Dieses Team nennt sich Team Pyrit. Sie sind Schurke, zwielichtige Typen. Vor Kurzem waren sie in
    Lavandia. Dort soll eine Trainergruppe sie für's Erste vertrieben haben. Ich suche diese Gruppe. Denn ich bin auch
    auf der Suche nach denen. Ich würde nämlich gerne mal mit solchen... Mit solchen Möchtegern-Schurken den Boden aufwischen.
    Ich dachte mir, in dieser Trainergruppe sei ein Platz für mich. Kennt ihr sie vielleicht? Einen Moment..."


    Der Junge vergaß während sines Vortrages völlig, weswegen er die Leute ansprach. Er brauchte ja was zum Essen. Schnell rannte er zu dem Regal. Zurück kam er mit einigen Fertigsandwiches, doch er hatte die Haare nach hinten geworfen und zu einem Pferdeschwanz gebunden. "Nun, falls ihr zufällig zu dem Zeitpunkt in der Nähe Lavandias gewesen sein solltet wäre ein wenig Hilfe echt nett. Eigentlich kenne ich mich nicht in Kanto aus, ich bin noch nie hier gewesen. Nun ja, ich hoffe ihr verzeiht meine Aufdringlichkeit." Er ließ ein beherztes Lachen raus, das nach diesem motonem Gerede nötig war.
    "Übrigens..." Hibike tippte auf die drei Bälle an seinem Gürtel. Zwei Superbälle und ein Pokéball. "Mit Pokémon kann ich auch umgehen." Er lächelte. Ich sollte ihnen jetzt eine Chance geben, zu antworten...

  • Staunend bleib Serum stehen. Was war jetzt passiert. Wohin war Moritz plötzlich unterwegs. Einheit B??? Plötzlich wurden er und Temari von einem jungen Mädchen angesprochen. Serum ging derzeit alles zu schnell. So wie es schien wollte das Mädchen nun mit ihnen reisen.
    "Hallo schön dich kennen zu lernen. Mein Name ist Serum Eibe. Aber ich muss jetzt leider schnell noch los und etwas spezielles einkaufen." Schnell sah er sich um und verschwand hinter einem Regal. Shyreen hatte ihn ja extra gebeten für sie einen Luxusball und einen Finsterball mitzubringe, während sie am Hafen unterwegs war. Wo sind den nur diese blöden Bälle. Schließlich fand er den rosafarbenen und den schwarzen Pokeball und brachte sie schnell zur Kassa. Nach dem bezahlen verstaute er sie schnell in seiner Tasche und gesellte sich wieder zu Temari und den beiden anderen.


    "Was brauchen wir den noch. Wir sollten uns ja etwas Proviant zulegen. Was denkst du sollen wir mitbringen?"

  • Nachdem Serum kurz verschwand, um noch einige Bälle für Shyreen zu kaufen standen Temari und die beiden Neulinge alleine im Markt. Es vergingen einige Stille Minuten und betretenes Schweigen. Immer noch grinste Hikaru. So war doch ihr Name? Weigstens hatte sich Temari diesen germert ...

    Einige Zeit später kam Serum mit vollen Tüten zurück. "So, hast du jetzt die Bälle?", fragte Temari ihren Begleiter. Er nickte. "Gut, dann brauchen wir jetzt nur noch ..." Temaris Blick fiel auf einen kleinen weißen Zettel, "... Normale Pokémonbälle, Pokéfutter, haufenweise Tränke, sowie Lebensmittel."
    Es verging noch einige Zeit, bis sie den Laden verlassen konnten. Bepackt mit prallen und zahlreichen Einkaufstüten machten sich die Reisenen auf den Weg zum Hafen. "So, das wäre erstmal geschafft", schnaufte Temari, während sie die Tüte von der rechten Hand in die Linke gab. "Da hinten ist schon der Hafen. Beeilen wir uns lieber."
    Während sie die Einkaufspassagen entlang gingen, kam der Hafen immer näher, schon von Weitem konnte man das Geschrei von Winguls vernehmen, die Windbrise wurde deutlich stärker und zerzauste allen Beteildigten das Haar. "Da hinten sind die Anderen!", rief Serum und deutete auf eine kleine Gruppe, die an den Docks stand, und winkte ihnen zu. "Sie haben es wohl geschafft ein Schiff zu kaufen", meinte Temari sicher. "Jetzt kann die Reise wohl weitergehen ..." Endlich, fügte Temari in ihren Gedanken hinzu.


    Dass sich Pyrit-Mitglieder am Hafen aufhielten, hatte offenbar keiner von ihnen bemerkt ...

  • Zu Bens Überraschung kamen nur Temari und Serum entgegen, mit zwei neuen Personen.
    "Wo ist Moritz geblieben?", fragte er und Temari erklärt dem Rest der Gruppe von Moritzs Mission und seinem Abgang.
    "Ohje",dachte sich Ben,"wenn er weg ist, an wen soll Shyreen ihre Wut dann rauslassen? Hoffentlich nicht an mir."

    Dann ging er zu den beiden fremden Personen, ein Junge und ein Mädchen, die etwa in seinem Alter zu sein schienen.
    "Hallo, mein Name ist Ben, das dort drüben sind Shyreen, Aeon und Shai. Habt ihr etwa vor mit uns zu reisen?", fragte er sie freundlich und hoffte, dass sie sich gut verstehen würden. Zum Anderen hoffte er, dass keiner von den beiden weis, dass Ben der Sohn eines berühmten, verschollenen Drachenzähmers ist.


    Ich weis, kurzer Beitrag. Damit wären die Neuen aber schonmal dem Rest der Gruppe vorgestellt. Macht was draus.