[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Nachdem nun auch Temari an der Reihe gewesen war, hatte jeder mindestens einmal in den sauren Apfel beißen müssen. Doch der lange und unterhaltsame Abend kam erst jetzt so richtig in Fahrt. Es folgten noch diverse Kartenspiele, bei denen man Geschick beweisen musste. An anderer Stelle wurden einige mehr oder weniger grußelige Schauergeschichten erzählt. Shai war an der Reihe, welcher gerade die Geschichte vom Reiter ohne Kopf erzählte. Dabei hielt er sich die mitgebrachte Taschenlampe unter das Gesicht, um so eine noch unheimlichere Atmosphäre zu schaffen. "Und dann holte er mit seiner Axt weit aus ... und trennte die Köpfe der Kinder ... von ihren Körpern!" Einige erschauderten! "Doch natürlich passte keiner der Köpfe dem Reiter ... Legenden erzählen, dass er auch heute noch bei nebeligen Nächten umherstreift, um seinen alten Kopf wieder zu suchen. Er wird niemals Ruhe finden, bevor er ihn nicht gefunden hat - niemals! Sein Durst nach Blut und seine Rachegelüste treiben ihn immer und immer wieder voran!" In dem Moment peitschte der unbezähmbare Wind gegen die Fensterscheiben des Zimmers und alle zuckten zusammen.


    Es wurde spät und Mitternacht war schon lange vorbei. Die Ersten begannen zu gähnen und bei einigen wurden die Augen immer kleiner. Eine ungewöhnliche Müdigkeit breitete sich im dunklen Raum aus und da schon Decken und Kissen auf dem Boden lagen, machten es sich alle auf den aufgewärmten Holzdielen gemütlich, legten sich hin und schliefen schon bald ein. Man konnte den Schlafenden nur wünschen, dass sie nicht vom mysteriösen Reiter ohne Kopf träumen würden.


    Shai wurde von lauten Wingulrufen geweckt. Sein Kopf fühlte sich schwer an und er konnte ihn erst nach mehreren Versuchen hochheben. Er rollte die Decke zur Seite und rieb sich die Augen. Der Rest der Mannschaft schien noch zu schlafen, zumindest rührte sich in den provisorisch angelegten Schlafsäcken nichts. Sachte stand Shai auf und streckte dann Arme und Beine in alle möglichen Richtungen, was ein wohltuendes Gefühl verursachte. Plötzlich war ein Grunzen zu vernehmen und Shai entschied sich das Zimmer zu verlassen. Auf Zehenspitzen schlich er sich heraus, stieg vorsichtig die Treppen zum Deck nach oben und genoss dann erst einmal die Sonne, die ihn offenbar anlächelte. Es war ein herrlicher Morgen, zumindest empfand Shai es als solchen. Den Himmel zierten keine Wolken, vereinzelt flogen nur einige Wingulschwärme über die Old Lady hinweg. Wenn hier Winguls sind, bedeutet das doch, dass wir in der Nähe von Land sind, grübelte Shai.
    Und der Koordinator sollte Recht behalten, denn als sich dieser zum Bug begab, konnte er eine Stadt erkennen, die sich auf einer riesigen Landfläche entlangstreckte. Wenige Hochhäußer befanden sich im Hintergrund und symbolisierten offenbar den technischen Fortschritt der Hafenstadt. Weiter vorne standen traditionelle, schön gestaltete Gebäude, die perfekt in ein altertümliches Theaterstück gepasst hätten. "Fuchsania City", pfiff Shai kaum hörbar. Noch war der Hafen weit entfernt, doch schon jetzt wusste Shai, dass neue Abenteuer auf sie warteten. Er konnte es kaum erwarten, diese Stadt zu betreten!

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • Als Ace aufwachte ging die Sonne gerade erst auf und seine Pokemon schliefen noch. Er war zwar in der nähe von Fuchsania City und hätte es sicherlich noch am gestrigen Tag geschaft, die Stadt zu erreichen, jedoch mag er es nicht seine Pokemon in die Pokebälle zu schicken und manche Leute reagieren etwas über, wenn aufeinmal ein ausgestorbenes Pokemon vor ihnen steht. Aus diesem Grund meidet er Städte in der Regel. Ausserdem gibt es dort auch nie wirklich eine Chance etwas zu auszugraben, das nicht eh schon gefunden wurde oder zerstört ist. Ace machte sich noch an einem nahegelegenen Fluss frisch und räumte seinen Schlafplatz wieder zusammen und packte alles in eine seiner Taschen seines Rucksackes. Nur ein Buch und eine Karte blieb draußen. Langsam begannen nun auch seine Pokemon aufzuwachen wärend er etwas im Buch las und dabei immer wieder auf die Karte schaute.


    ...Wenn ich das mit den bisherigen Daten über die Aerodactyl abgleiche kämen eigentlich nur die Seeschauminseln als Ursprung in frage! Früher muss das mal eine relativ große Küste mit starken Winden gewesen sein, perfekte Bedinungen für die Aerodactyl. Dort müsste es einige Altbersteine geben, wenn sie nicht schon durch die Wassereinwirkung verwittert sind. Ich denke, ich werde heute Abend oder Morgen mich nach einem Boot umschauen, um damit dann zur Seeschauminsel zu fahren.


    Ace klebte noch einen weiteren Pfeil auf die Karte, der auf die Seeschaminseln zeigt und beschriftete ihn noch kurz bevor er die Karte wegsteckte und zu seinen Pokemon ging, die miteinander spielten. "Ich würde jetzt noch eine Ausgrabung hier in der Nähe machen und dann am Nachmittag nach einem Boot schauen. Unser nächstes Ziel sind die Seeschauminseln." Damit setzte sich Ace in bewegung und kurz darauf war der Archäologe mit seinen Pokemon am Stadtrand angekommen. Einige Kramurx kreisten über ihnen. Gut. Hier könnte etwas sein. Ich habe die Kramurx schon die am Abend gesehen. Das könnte bedeuten, das hier etwas ligt, das etwas mit den Kramurx zu tun hat. "Ihr könnt euch etwas umschauen oder spielen. Geht aber bitte nicht in die Stadt, und ich könnte deine Hilfe gebrauchen Rihorn." Sagte er zu seinen Pokemon ehe er seinen Rucksack absetzte und eine Schaufel löste, die mit einigen Riemen an der Seite der Tasche befestigt war. Dann blickte er noch mal in den Himmel um sich zu vergewissern, dass er auch wirklich unter den Kramurx stand. "Los Rihorn setzt hier schaufler ein um die obersten Schichten Erde abzutragen." Rihorn nickte kurz dem Archäologen zu und begann dann zu graben.


    Kurze Zeit später setzte sich das ein oder andere Kramurx an den Rand des Loches und schaute interessiert. Ich denke jetzt sollte ich übernehmen... "Danke Rihorn. Du kanst zu den anderen gehen." Ace nahm jetzt die Schaufel und sprang selber in das vielleicht einen Meter tiefe Loch. Der Boden war eigentlich wie für ausgrabungen geschaffen. Wenig Steine, weiche Erde und anscheinend auch keine böse Überraschungen von im Boden lebenden Pokemon. So kam auch Ace schnell vorran und schnell stieß er auf etwas hartes. Er legte die große Schaufel weg und nahm nun einen kleinen Spatel um das Fundstück freizulegen und schließlich einen Pinsel um es vom restlichen Erdreich zu befreien. Ein Finsterstein kam schlussendlich zum Vorschein. Wow, Finsersteine sind in Kanto schon sehr selten. Aber das würde auch erklärten, warum hier die Kramurx herum fliegen. Sowohl Kramurx als auch Traunfugil entwickeln sich durch einen solchen Stein... bevor der Archäologe weiter denken konnte, wurde er von einem plötzlich vor ihm aufgetauchten Traunfugil erschreckt. "So ein Stein hat ja wirklich einige auswirklungen auf Pokemon...," meinte er zu sich selbst und dann an das Traunfugil gewandt: "Du bist kein wildes Pokemon... Traunfugil wurden hier noch nie gesichtet..."


    OT: so, bin jetzt auch dabei. Das Traunfugil ist übrigens das von Sheewas Chara.

  • Ivan betrachte zufrieden sein Vulpix, nun beherrschte es Sandwirbel komplett. „Gut gemacht, Vulpix. Ich bin zufrieden mit dir.“ Er kniete sich neben sein Pokemon und kraulte es hinter dem linken Ohr. „Ka-karnimani!“ Protestierte Karnimani und kam näher zu Ivan. „Ist schon gut Karnimani, du kommst nicht zu kurz.“ Ivan lächelte und strich mit seiner Hand über Karnimanis Kopf. Er schaute kurz zu Sandan, welches sich hingelegt hatte und schlief. Wir sind heute aber auch früh aufgestanden um zu trainieren. Kein Wunder ist Sandan noch müde. Und in der Tat, waren Ivan und seine Pokemon schon eine Weile auf den Beinen, obwohl sie erst am Abend vorher Fuchsania City erreicht hatten und sich im Pokemon-Center ein Zimmer nahmen. Noch nicht einmal gefrühstückt haben sie, aber es war wichtig dass Vulpix Sandwirbel endlich komplett erlernte. Ivan liess von seinen beiden Pokemon ab und weckte Sandan. „Es wird Zeit zum gehen, ihr habt doch sicher Hunger. Inzwischen ist Reika sicher wach und wir können zusammen Frühstücken.“ Die drei Pokemon gaben ihre Zustimmung laut kund und liefen neben Ivan den kurzen Weg zurück in die Stadt.


    Im Pokemon-Center ging er zu ihrem Zimmer und klopfte. „Ja?“ Kam es gedämpft von innen. „Ich bin es, Ivan.“ Vor Iwan wurde die Tür geöffnet und Reika schaute ihn an. „Guten Morgen.“ Begrüsste er sie. „Morgen, warum kommst du nicht einfach rein? Schliesslich ist es ebenso dein Zimmer wie es meins ist.“ Ivan wurde leicht rot. „Ich kann ja nicht wissen ob du dich gerade am umziehen bist. Ich glaube es wäre besser wenn wir das nächste Mal zwei Zimmer nehmen, eins für dich und eins für mich.“ „Ach, das schon wieder, du sagst echt jedes Mal das gleiche, hast du dich inzwischen noch nicht daran gewöhnt?“ Ivan schaute verlegen weg. Obwohl er schon eine Weile mit Reika unterwegs war und sie gute Freunde wurden, konnte er sich noch immer nicht so ganz daran gewöhnen mit einem Mädchen im selben Zimmer zu schlafen. „Wie war das Training?“ Sagte Reika um das Gespräch in eine andere Richtung zu ziehen. „Gut, Vulpix beherrscht Sandwirbel nun komplett. Hast du schon gefrühstückt?“ „Nein, ich dachte ich warte noch auf dich. Wollen wir dann mal?“ Sie schaute ihn abwartend an, hinter ihr standen ihre drei Pokemon: Evoli, Vulpix und Schiggy. „Natürlich.“ Und so gingen sie in das kleine Restaurant des Pokemon-Centers und frühstückten. „Wirst du auch gegen den Arenaleiter kämpfen Ivan?“ Fragte Reika zwischen zwei Bissen. „Ich denke nicht, dieser Arenaleiter soll recht stark sein, ausserdem setzt er Gift-Pokemon ein. Wie du weisst, sind mir die Orden nicht allzu wichtig.“ Sie nickte und ass weiter. Neben ihnen auf dem Boden hatte jedes ihrer Pokemon einen Napf mit Pokemon-Futter bekommen, so wie es aussah, schmeckte es ihnen.


    Nach dem Frühstück wollte Reika schon in die Arena, doch Ivan schlug einen Spaziergang vor. „Es ist besser wenn du ruhig bist, wenn du in die Arena gehst, du bist schon viel zu aufgeregt.“ Also liefen durch Fuchsania City, ihre Pokemon in den Poke-Bällen, dabei betrachteten sie die unterschiedlichen Pokemon, von denen Ivan einige noch nie gesehen hatte. Unter den Pokemon befanden sich Kangama, Chaneira, Lapras und noch einige mehr. Sogar ein Amonitas, ein eigentlich schon längst ausgestorbenes Pokemon, war dabei. Schliesslich hatte sich Reika ein bisschen beruhigt und die beiden machten sich auf zur Arena. Das grosse Gebäude war schon von weitem sichtbar, ausserdem war der Weg gut beschildert. Sie konnten es nicht übersehen. Da Reika die Herausforderin war, liess er ihr den Vortritt, dann betraten sie die Arena.


    OT: Hallo zusammen, hier ist mein Einstiegspost, auf eine gute gemeinsame Zukunft in diesem RPG. Artemis ist natürlich mit dem Verhalten von Reika einverstanden.

  • Es wurde noch ein recht fröhlicher Abend, den Ben aber nicht ganz genießen konnte.
    Die Kussszene mit Shyreen und ihre Abneigung dazu machte ihn nachdenklich. Immer wieder stellte er sich die selbe Frage und bekam kaum noch Shais Gruselgeschichte mit.


    Trotz seiner Sorgen, konnte der Drachentrainer einen guten Schlaf finden und ehe man sich versah, war auch schon der Morgen da.
    Ben fing an zu grummeln, als die Strahlen der Morgensonne durch das Bullauge hineinkamen. "Spät ins Bett gehen ist eine Sache, dann aber so früh wach werden ist mist.", dachte er sich und kämpfte gegen die schweren Lieder.
    Er entschied sich frische Luft zu sammeln und bemerkte erst jetzt die schlafenden Körper, die auf dem Boden lagen. Vorsichtig stieg Ben über sie und ging auf das Deck.
    Nach der stickigen Luft war der erste Atemzug draussen ein wahrer Segen gewesen. Shai war ebenfalls schon aufgestanden und schauhte zum Horizont.
    Als Ben den Blick folgte sah er sie, die Hafenstadt Fuchsania City. "Morgen, scheint so als wären wir bald da.", grüßte er Shai und dieser nickte.
    "Fuchsania City, ein neuer Ort mit möglichen neuen Hinweisen."
    Ben schlug seinen Reisekatalog von Kanto auf und überflog alles zu Fuchsania City. Tatsächlich hatte die Hafenstadt vieles zu bieten:
    Dort gab es eine Arena, es werden regelmäßig Koordinatorenwettkämpfe abgehalten, es gab eine Safarizone und einen Zoo mit allerlei seltenen Pokemon. Der Drachentrainer kam kaum aus dem Staunen herraus. So viel an einem Ort, perfekt für eine Erkundung.


    Nach einer Zeit war auch der Rest der Gruppe wach geworden und alle schauhten zu den Hochhäusern rüber.
    Ben nutzte die Ablenkung der anderen, um zu Shyreen zu gehen: "Kommst du bitte kurz mit?", fragte er sie und wies mit dem Kopf in eine Ecke des Decks hin, wo sie außer Hörweite der anderen wären.


    OT: Nochmal willkommen Neulinge^^ Sichlor wir benutzen keine Charfarben ;)

  • Einen Moment dachte Blair, dass er Temari vielleicht doch eine etwas zu knifflige Aufgabe gegeben hatte doch nach einigem Nachdenken seitens des Mädchens, war ihre Antwort ziemlich beachtlich, auch wenn sie sich gegen Ende etwas verschluckte. Der Abend ging noch lange so weiter, mit Kartenspielen und Horrorgeschichten, bis schließlich auch der letzte der Trainergruppe noch auf dem Zimmerboden eingeschlafen war.


    Der nächste Morgen kam plötzlich, zumindest kam es Blair so vor , als habe er gerade mal für fünf Minuten die Augen geschlossen. Schwerfällig - wobei ihm die linke Schulter, wegen seiner unbequemen Schlafposition etwas schmerzte - richtete er sich von der auf dem Boden ausgebreiteten Decke auf. Die meisten der Anderen schliefen noch wie Steine und der Blonde wollte nicht umbedingt der sein, der sie aus ihrem Dornröschenschlaf riss, weshalb er mit aller Vorsicht, die er aufbringen konnte, über die Schlafenden stieg und das Zimmer in Richtung Oberdeck verließ.


    Oben angekommen, wurde der blasse Trainer sofort von einer kühlen Meeresbrise begrüßt, begleitet von den lauten Schreien einiger Wingulls. Noch immer etwas träge ging der Blonde zur Reling, wo ihm sofort der Anblick ihres nächsten Reiseziels ins Auge fiel : Fuchsania City war nicht mehr allzu weit entfernt, man konnte sogar schon einige Gebäude erkennen. "Ich werde auf kürzestem Wege zur örtlichen Arena gehen, wenn wir den endlich im Hafen andocken können." er mochte es nicht so recht vor den Anderen zeigen, aber insgeheim, war er ungeduldig darauf endlich seinen dritten Arenakampf in Kanto bestreiten zu können "Der Leiter , Koga , ist allemein als Veteran bekannt, ich sollte mir also besser eine passende Strategie überlegen, um das Stärkeverhältnis wieder einigermaßen auzugleichen.". Blair sah, wie Fuchsania City langsam, aber stetig näher kam - und damit auch der anstehende Arenakampf "Ich schätze , dass dies nicht mehr allzu lange dauern sollte, oder?" fragte er gedankenverloren in die Runde hinein, wobei nicht ganz klar war, ob er überhaupt eine Antwort erwartete.

  • Aeons Kontaktversuch war nicht übel, allerdings drohte das Band zu Shyreens kluger Gefährtin sofort weder zusammenzubrechen. Ohne dass der Weißhaarige es bemerkte oder jemand es ihr Ansehen konnte, mischte sich die grauhaarige Trainerin ein und stabilisierte die Verbindung. Auch die Schattenkatze stützte die geistige Verbindung. Shyreen hatte sie wegen ihrer eigenen mentalen Fähigkeiten ausgesucht und durch die stetige Verbindung zu ihr sie auch die Aufgabenstellung hören lassen. Aeon schien nicht mitzubekommen, dass seine Auftragsgeberin ihm ‚Stützräder‘ verpasst hatte, denn sie hielt ihre Anwesenheit hinter der Absols verborgen. Der Mentalist hatte ihres Wissens noch nie mit einem Pokémon gesprochen und Musheen war eindeutig eine sehr gute Lehrerin. Deshalb sollte er sich auch nicht auf die wackelige Verbindung konzentrieren müssen. Er machte seine Sache gut, auch wenn er, wie Shyreen selbst gesprochene Wörter benutzte. Nachdem die Schattenkatze ihn ein wenig hatte zappeln lassen, um zu testen, ob er länger ein Gespräch aufrecht erhalten konnte, verriet sie ihm schließlich ihren Namen. Stolz nannte Aeon ihn Shy die ihn mit einem Nicken bestätigte. „Merke dir, nicht jedes Pokémon ist so gewandt in der Gedankensprache, wie Musheen, was aber nicht bedeutet, dass die anderen dümmer wären. Du und ich beherrschen die Gedankensprache auch nicht, während Serum sie kann. Was ich damit sagen will, ist, dass du nicht damit rechnen darfst, dass dir jedes Pokémon wie meine Begleiterin hier entgegenkommt und sogar deine Bindung stützt. Die meisten musst du stützen, da nur die wenigsten selbst über mentale Fähigkeiten verfügen.“, mahnte die junge Frau ausdruckslos den Weißhaarigen.


    Ein zweites Mal blieb die Flasche bei der struppigen Trainerin hängen, aber die anderen entschieden, dass erneut gedreht werden sollte. Eine ganze Weile ging das noch so und anschließend verfielen die meisten in Gruselgeschichten oder Kartenspiele. Shyreen langweilte sich und legte sich, nachdem sie noch einmal an Deck gegangen war und den Anker ins Wasser gelassen hatte, auf ihr Bett und blendete alle anderen aus ihrer Wahrnehmung aus.


    „Zwar, Shy Wasser kommt, Zwar. Alle wir gehen trinken, Zwar. Gluck gluck, nass sein, Zwar.“, riss sie ihr kleiner Geisterzombie am nächsten Morgen früh aus dem Schlaf. Shyreen brauchte eine Weile, um einen Sinn in seinem Gestammel zu finden, während sie sich die pochende Schläfe massierte. Selbst wenn Zwar nur in Gedanken mit ihr reden konnte, so waren seine Gedanken schrill und schmerzten. Saphira saß zitternd auf dem Bett und blickte ihre Trainerin panisch an. Bevor aber diese ihre Pokémon erklären ließ, was genau vorgefallen war, ging sie mit ihnen an Deck, wobei sie über die am Boden schlafenden Kameraden steigen musste. Shai und Ben waren schon auf, bemerkten aber Shyreen nicht. „Also, was habt ihr?“, wollte sie wissen, als sie hinter dem Steuer in Position ging. Fiffyen und Musheen betätigten die Kurbel und lichteten den Anker und Shy steuerte das Schiff Richtung Hafen. „Nein Zwar, lass Musheen erzählen.“, forderte die Trainerin. „Traunfugil war vorhin im Wasser und ist um das Schiff herumgeflogen. Dabei hat sie gesehen, dass der Rumpf sehr stark vermodert ist. Es ist zwar nicht wirklich ein Wunder, dass die Old Lady uns die letzten zwei Tage noch getragen hat, aber eine Weiterfahrt ist in diesem Zustand des Schiffes reinster Wahnsinn.“, antwortet die kluge Katze. Nachdenklich betrachtete ihre Menschenfreundin sie einen Moment. „Aber nach Fuchsania schaffen wir es?“, wollte sie wissen. „Ich denke, das werden wir auf jeden Fall, ohne nass zu werden, aber das wars meiner Meinung nach. Zu den Seeschauminseln wird dieses Schiff uns nicht bringen, dort sollen ja heftige Strömungen herrschen, denen es nicht standhalten wird. Für so eine ruhige Kreuzfahrt reicht es wohl noch.“, meinte Musheen. Zwar hing derweil schon wieder über der Reling. Die Nachricht, dass das Schiff doch nicht so sicher war, hatte seine gerade erst überwundene Seekrankheit zurückkommen lassen. „Übertreib nicht, du hast doch gehört, die Old Lady ist wohl sicher, solange wir in ruhigen Gewässern bleiben.“, erinnerte Shyreen den Zombie, der sich aber sofort in seinen Ball verzog. Aber Saphira zitterte noch immer am ganzen Körper. Die Grauhaarige fixierte das Steuer und beugte sich besorgt zu ihrem kleinen Schützling herunter. „Es geht dir nicht um den Zustand dieses Schiffes, oder? Mir ist schon aufgefallen, dass du hier irgendwie sehr weit weg zu sein scheinst. Willst du mir also nicht erzählen, was mit dir ist?“, fragte sie mit sanfter Stimme und legte sanft eine Hand auf Saphiras breiten Kopf. Schluchzend presste sich die Drachendame an sie und die junge Frau legte ihre Stirn an die des Drachenkindes, während sie die Verbindung zu ihren anderen Pokémon unterbrach. Bilder durchzuckten den Geist der jungen Frau. Bilder von einem anderen Schiff, auf dem Eragon, Saphiras verstorbener Trainer und das Drachenmädchen selbst nach Kanto gekommen waren. Dazwischen Erinnerungen von Zuneigung, Freundschaft und großem Verlust, als das Schiff bei einem Sturm an den Klippen zerschellte. Nur Saphira und ihr menschlicher Gefährte hatten überlebt.


    Vorsichtig zog sich Shyreen wieder aus den Gedanken des Drachens zurück, die ihr diese freiwillig gezeigt hatte. „Ist ja gut. Ich verstehe dich. Du hast viel dabei verloren, aber ich verspreche dir, dass dir so etwas nicht nochmal passiert.“, flüsterte die struppige Trainerin ihrem kleinen Schützling zu, „Wir alle hier werden dafür sorgen, dass weder du noch jemand anderes dieser Gruppe zu Schaden kommt, das kannst du mir glauben.“ Bestätigend kläffte Fiffyen und schmiegte sich an seine Spielgefährtin, die dankbar, aber immer noch weinend sich an Shyreen presste. „Ich… ich vermisse ihn.“, streifte eine zaghafte Stimme den Geist der Mentalistin. Diese betrachtete Saphira und strich ihr nur still über den Kopf. Das war das erste Mal, dass der kleine Drache von mit ihr gesprochen hatte, ohne dass Eragon bei ihr gewesen war.


    OT: Entschuldigt, dass es so lang geworden ist. Ich wollte nur eben reinbringen, dass die Old Lady den Seeschauminseln nciht gewachsen ist, Light will ja ein neues Schiff;) In meinem nächsten Beitrag werde ich dann zu Prime stoßen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Mit einem Schulterzucken stimmte die Grauhaarige der Bitte des Drachentrainers zu, wobei ihr Gesicht wie immer keine wirkliche Regung zeigte.
    Ben war zuerst erleichtert, als Shy dies zustimmte, aber als die beiden außer Hörweite der anderen waren, wurde er immer nervöser. Er bekam zunächst kein Wort raus, wie ein Knoten fühlte sich sein Hals an. Dann kam ein leichter Ton aus dem Mund, festigte sich weiter, bis die Frage rauskam, die ihn die letzte Nacht lang quälte: "Hasst du mich?"
    Überrascht zog Shyreen eine Augenbraue nach oben. Wie kam er denn jetzt auf soetwas. "Wie kommst du darauf?", stellte sie die Gegenfrage.
    Nun war der Drachentrainer der Überraschte. Spielte sie mit ihm oder war die Frage ernst gemeint?
    "Nun, nach der Sache mit Wablu hast du deine Meinung ja klar ausgedrückt. Und der Kuss gestern.....", er machte eine Pause. "Ich weis nicht, wie sich ein richtiger Kuss anfühlt, aber selbst bei diesem kleinen 'erzwungener' Kuss hast du eine ziemliche......Abneigung....... gezeigt. War ich der Grund?", fragte er.


    "Ich bin von deiner Fangmethode alles andere als begeistert, da hast du recht. Ich kann es aber generell nicht brauchen, wenn Menschen Pokémon mit Gewalt an sich binden.", antwortete sie und blickte den Drachentrianer fest an. Im Morgenlicht schimmerten ihre hellen Auge, als wären sie mit Silber gesprenkelt. "Und bilde dir mal wegen dem Kuss nichts ein. Du kannst froh sein, dass ich dich überhaupt so nah an mich herangelassen habe und dich nihht vor der ganzen Gruppe blamiert hab."
    Bens Miene verfinsterte sich für einen kurzen Moment, ging aber fix in ein eher Betrübtes über:
    "Ich dachte wir wollten uns gegenüber mehr Toleranz zeigen. Der Kampf zwischen Mensch und einem Drache ist eine alte Tradition. Wir wollen uns nicht hinter diesen Pokebällen verstecken, so kann man keine Partnerschaft aufbauen. Erst durch den Kampf zeigen wir, wer wir sind und daran kann der Drache uns testen, ob wir würdig sind ihn zu zähmen. Wir wollen sie nicht mit Gewalt binden, wir schaffen eher dadurch eine Basis für eine enge Partnerschaft.", erklärte er und war für kurze Zeit von Shys Augen gefangen. Das mit dem Kuss wiederrum verwirrte den Drachentrainer: "Es ist ja nicht so, dass ich es aus freien Stücken gemacht habe. Nicht jede Person mag sowas, aber du reagierst anscheinend sehr allergisch auf körperliche Nähe. Es geht mir wahrscheinlich nichts an, aber wenn du darüber reden willst...", und machte wieder eine Pause. "Deshalb habe ich dich und nicht Temari gewählt.", und schauhte sie nun fest an, "weil ich dich interessant finde, auch wenn du vielleicht nicht das selbe über mich denkst."
    Als Antwort erhielt er nur ein abfälliges Schnauben. "Worüber sollte ich denn reden wollen? Ich kann es lediglich nicht brauchen, wenn mir jemand zu dicht auf die Pelle rückt. Ist das etwa ein Problem?", knurrte sie angrifflustig. Dieses Thema war ein absolutes Tabuthema für sie und wer ihr dennnoch damit kam, dem begegnete sie generell mit Aggressivität. "Es interessiert mich eigentlich nicht, warum du mich ausgesucht hast. Wen du nimmst war doch ohnehinn allen an Bord klar. Und ich könnte mich auch nicht erinnern gesehen zu haben, das du jemals ein Wort mit Temari gewechselt hättest. Und du musst dich vor mir auch nicht wegen deiner Fangmethode verteidigen. Dass ich es nicht beführworte heißt nicht, dass ich dich daran hindern werde, insofern kann dir meine Meinung egal sein."
    Das Gesicht des jungen Trainers war nun schwierig zu deuten. Einerseits war er erleichter, dass Shyreen ihn nicht hasste, aber anscheinend hatte er wieder einen von diesen 'Nerven' getroffen.
    Die Grauhaarige wurde wieder aggressiv, an sich ein gutes Zeichen, dass er an etwas wichtigem rangekommen ist, aber in diesem Zustand würde er nicht weit kommen. "Ich habe kein Problem damit, ich mag es auch nicht immer, wenn mir jemand zu nahe kommt.", versuchte Ben sie erstmal zu beruhigen, wobei seine gelegentliche Abneigung zur körperlichen Nähe wohl kaum ein Vergleich zu Shyreens Abneigung war. "Und von verteidigen kann keine Rede sein. Nach dem Gespräch mit Musheen dachte ich, dass wir uns gegenseitig mal aufklären sollten. Ich für meinen Teil versuche mein Bestes dich besser zu verstehen.....", er stockte kurz. Hoffentlich ist er damit nicht über die Grenze geschritten. "Ich sehne mich nach der Zeit, wo Saphira und Draschel zusammen spielten und wir beide uns friedlich unterhalten konnten. Dir liegt viel an das Wohl dieser Gruppe", und deutete auf die Menge, die sich Fuchsania City herbeisehnten, "aber wie steht es mit deinem Wohl?"
    "Ich verhalte mich dir gegenüber nicht anders, wie noch vor zwei Tagen, oder wie den anderen hier. Und nur zu deiner Information: Ich habe nie behauptet, dass ich irgendjemanden verstehen oder verstanden werden will. Das ging ganz allein von Musheen aus und hat nichts mit mir zu tun.", gab die junge Frau kalt zur Antwort, "Und sei unbesorgt, ich kann sehr wohl auf mich und mein Wohl achten."
    Damit wandte sich die struppige Trainerin mit sichtlichem Desinteresse ab und ging zurück ans Steuer, um das Schiff sicher in den Hafen zu lenken.


    Ben seufzte, wenigstens war diese Frage aus der Welt geschafft, aber es blieben die Altbekannten: Wie konnte man diese Frau knacken?
    Er musste wieder mit Musheen sprechen, aber über Shyreen wäre dies keine gute Idee. Da kam auch schon der Gedankenblitz: Aeon konnte auch eine Verbindung zu ihr aufbauen, aber war sich der Drachentrainer nicht sicher, ob diese Verbindung auf Dauer stabil bleiben würde. Er musste den Mentalisten fragen, koste was wolle. Mit Musheens Hilfe würde er vielleicht einen Schlüssel finden, um das hartneckige Schloss zu öffnen.
    Deshalb wandte sich der Drachentrainer direkt zu Aeon, zog ihn abseits der Gruppe und sprach mit ihm in einem gedämpften Ton:
    "Du hör mal, ich müsste mit Musheen sprechen, aber nicht durch Shyreens Kräfte. Du konntest doch eine Bindung mit der Katze aufbauen oder? Denkst du, du schaffst es nochmal eine Verbindung aufzubauen und mich mit einzubinden? Ich denke es wird sich für uns beide lohnen."


    OT: In Koorparation mit Sheewa entstanden.

  • Nachdem Shai sein Feuerwerk beendet hatte kamen noch Blair und Temari mit ihren Aufgaben dran, bevor man zu dirversen anderen Dingen übergingen. Als Shai schließlich zu einer Geistergeschichte überging war Aeon bereits im Halbschlaf, weshalb er sich kurz darauf ins Bett legte.


    Der nächste Morgen kam nach Aeons Befinden viel zu früh, aber nachdem er erfolglos versucht hatte, wieder Schlaf zu finden, stand er dann doch auf und streckte sich erstmal richtig. Als der Mentalist realisierte, dass noch längst nicht alle wach waren, schnappte er seinen Rucksack, um draussen die morgendliche Meditation durchzuführen. Draussen kam dem Weißhaarigen sofort vom goldenen Sonnenschein und der sanften Brise des Windes eingehüllt, so wie es nur auf den seichten Wellen des Meeres möglich war. "Wieder einmal bricht ein wunderschöner Tag auf dieser Welt an. Natürlich für jeden mehr oder weniger schön ", begrüßte Aeon sowohl den neuen Tag, als auch seine Kamerade, die sich zu ihrem Ziel in der Ferne gewandt hatten. Nah am Wasser und doch für es unereichbar thronten die Häuser der Stadt Fuchsania City in der Nähe des Strandes.


    Eine Zeit lang schaute der Mentalist zusammen mit den anderen verträumt zu der fernen Stadt, bevor er sich abwandte und sein eigentliches Vorhaben wieder aufnahm. Dabei bekam er noch gerade mit, wie Shyreen sich eiligst von Ben erntfernte, der wohl ziemlich entäuscht von einem gerade geführten Gespräch war. Der Weißhaarige dachte sich nichts weiter dabei und setzte sich deshlab einfach auf den Boden und griff in seinen Rucksack nach den entsprechenden Kräutern. Oh, sieht so aus, als müsste ich in Fuchsania City zum Sammeln gehen nachdem er festgestellte hatte, dass er bald keine notwendigen Kräuter mehr übrig hatte. Jedoch wurde er vorher in die Situation mit Shyreen und Ben reingezogen, als sich der Drachentrainer an den Weißhaarigen wandte. "Du hör mal, ich müsste mit Musheen sprechen, aber nicht durch Shyreens Kräfte. Du konntest doch eine Bindung mit der Katze aufbauen oder? Denkst du, du schaffst es nochmal eine Verbindung aufzubauen und mich mit einzubinden? Ich denke es wird sich für uns beide lohnen ", fragte er Aeon, nachdem er ihn noch etwas weiter von den anderen weggeschliffen hatte. Der Mentalist blickte den Drachentrainer erstmal nachdenklich an, während er den Rest seiner Giefe-Wurzeln zermalte und in seine Meditationsgefäße dazugab. "Ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, Ben ", eröffnete Aeon seinem Kameraden, während er ein Streichholz anzündete und die leuchtende Flamme betrachtete. "Der Geist ist wie ein tanzendes Feuer. Mal streckt er sich nach hier, mal nach dort und es ist schwer, zwei Geister zu synchronisieren, besonders für einen Anfänger wie mich, auch wenn mir Musheen entgegenkommt. Also bin ich mir nicht sicher, ob ich noch einen dritten "Hinzuschalten" könnte." Er zündete die Kräuter an und inhalierte tief den feinen Nebel. "Ich werde natürlich gerne versuchen, dir zu helfen, aber ich wüsste gerne, worüber du mit Musheen reden willst. "

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Aeons Antwort war eher ernüchternd: "Ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, Ben. Der Geist ist wie ein tanzendes Feuer. Mal streckt er sich nach hier, mal nach dort und es ist schwer, zwei Geister zu synchronisieren, besonders für einen Anfänger wie mich, auch wenn mir Musheen entgegenkommt. Also bin ich mir nicht sicher, ob ich noch einen dritten "Hinzuschalten" könnte. Ich werde natürlich gerne versuchen, dir zu helfen, aber ich wüsste gerne, worüber du mit Musheen reden willst."
    Der Drachentrainer schauhte erstmal nachdenklich: Wie konnte er es formulieren, ohne als Stalker beschimpft zu werden?
    "Mir macht langsam Shyreens Verschlossenheit zu schaffen. Zur Zeit habe ich einfach nichts, um dies zu ändern. Deshalb möchte ich mit Musheen sprechen. Sie, als Partnerin, müsste Shyreen doch besser kennen und uns verraten können, warum Shy so ist. Ich möchte ihr doch nur helfen und das kann ich nur mit deiner Hilfe.", und legte eine bittende Miene an. "Wenn deine Kräfte für 3 Wesen nicht stark genug sind, dann könnte ich dich doch wenigstens wie ein Telefon benutzen. So kann es einfach nicht weitergehen."

  • "Mir macht langsam Shyreens Verschlossenheit zu schaffen. Zur Zeit habe ich einfach nichts, um dies zu ändern. Deshalb möchte ich mit Musheen sprechen. Sie, als Partnerin, müsste Shyreen doch besser kennen und uns verraten können, warum Shy so ist. Ich möchte ihr doch nur helfen und das kann ich nur mit deiner Hilfe. Wenn deine Kräfte für 3 Wesen nicht stark genug sind, dann könnte ich dich doch wenigstens wie ein Telefon benutzen. So kann es einfach nicht weitergehen ", gab Ben als Grund für das Gespräch mit Musheen an. "Dann muss ich dich leider enttäuschen ", meinte Aeon mit einer entschuldigenden Miene. "Ich meine, dass Shyreen alleine uns den Grund für ihre Verschlossenheit nennen sollte, wenn sie bereit dafür ist." Der Mentalist legte sich eine Hand aufs Herz. "Wie würdest du es finden, wenn jemand in dein Herz eindringen würde und all deine Geheimnisse herauskratzten würde? Ich wette, du würdest diesen Menschen hassen und ihm den Tod wüschen." Nun sah er wieder fest und ernst in die Augen des Drachentrainers. "Jeder von uns hat Geheimnisse und nur wir dürfen entscheiden, wem wir sie anvertrauen. Man darf niemanden zwingen sie zu verraten, wir dürfen nur unsere Hilfe anbieten, um über innere Narben hinwegzukommen." Der Weißhaarige wies auf die Stelle neben sich. "Komm, meditier mit mir eine Runde. Dadurch kommst du vielleicht auf eine bessere Idee, um Shyreens Vertrauen zu stärken."

  • Zuwachs an Land


    Shai hatte die Worte des Drachentrainers nicht wirklich in seinem Kopf registieren können und nickte daher nur gedankenversunken zurück, ohne zu wissen, worum es konkret ging. Zu sehr war er noch auf Fuchsania City fixiert, diese Stadt, die so viel zu bieten hatte. Er bemerkte, wie sich plötzlich Ben von ihm entfernte, dabei aber seinen Kanto-Reisekatalog liegen ließ. Der Koordinator hob ihn unauffällig auf und blätterte darhin herum, bis er auf die Doppelseite über Fuchsania City stolperte und einen kleinen Ausschnitt davon las:



    Shai legte die Zeitschrift beiseite. Nun war der Koordinator noch mehr aufgeregt, als zuvor. Er konnte kaum noch einen klaren Kopf behalten, zahlreiche Gedanken schwirrten ihm durch die Gehirnzellen. Er wollte an dem Wettbewerb unbedingt mitmachen, egal was passierte! Gerade wollte er wieder Kehrt machen, um zu seiner Kabine zurückzukehren, als das Schiff plötzlich an fingen zu wackeln. Auch die anderen sahen sich unsicher um. Es gab einen hässlichen Krach, dann kam die Old Lady zum Stillstand. Sie wahren angekommen ...


    In Windeseile packte Shai seine Sachen zusammen und quetschte sie in die grüne Umhängetasche. Dann huschte er aus dem miefigen Zimmer und sprang nach oben. Da das Schiff nicht korrekt in den Hafen eingelaufen war, stand es quer zu einem Holzsteg, sodass man auf die Reeling steigen musste und dann nach unten springen musste. Shai zog seine Tasche noch einmal fester an seine Schultern und stieg dann nach oben.
    Es war nicht einmal ein ganzer Meter, dennoch brannten die Sohlen von Shais Füßen, als er auf dem Boden sprunghaft auftrat. Er war da - endlich!


    Die anderem taten es ihm nach, nachdem auch sie ihre sieben Sachen zusammengesucht hatten. Schließlich standen alle Trainer auf dem modernen Steg, der mit dem aus Azuria City nicht zu vergleichen war. Er roch nicht nach Verrottetem und wies auch keine gefährlichen Löcher auf. Shai sah, nun doch etwas unsicher, in die Runde. Viele sahen trotz ruhigen Nach erschöpft aus, Augenringe markierten die untere Augenpartie. "Ich denke", begann der Koordinator, "wir werden uns erst einmal aufteilen. Jeder hat doch sicherlich etwas anderes zu erledigen. Jetzt ist noch früher Morgen ... Treffpunkt ist in etwa drei Stunden vor der Safarizone! Okay ...?" Und dann trennte sich die Gruppe.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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  • An diesem Abend erzählten Shai, sowie einige Andere, noch ein paar Gruselgeschichten, die Temari gefielen und vor denen sie sich sogar etwas gruselte. Doch langsam wurde sie auch müde und ihre Pupillen wurden kleiner. Schließlich schlief auch sie auf einem weichen Kissen auf dem Boden ein. Als sie am nächsten Morgen jedoch aufwachte, wunderte sie sich, was sie auf dem Boden gemacht hatte.. "Häh, was mache ich denn hier? Öh.." Dann bemerkte sie jedoch, dass auch alle anderen aus ihrer Gruppe ebenfalls auf den zahlreichen Decken und Kissen eingeschlafen waren. Dann erinnerte sie sich an den gestrigen Abend und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Als sie sich genauer umschaute, sah sie dass einige auch schon aufgestanden waren.


    So entschloss sich Temari ebenfalls aufzustehen. Noch ganz schlaftrunken taumelte sie aufs Deck herauf und ließ sich die Seebrise durch die Haare wehen. Von der Reling aus konnte sie sogar schon Fuchsania City erkennen, doch sie entschied sich vorerst noch ein bisschen mit ihren Pokémon zu trainieren bevor sie in Fuchsania City ankamen. "Los Nachtara! Konfustrahl und dann Mondschein!" Nachtara führte die gewünschte Attacke perfekt aus und es sah einfach atemberaubend schön aus. "Wow .. !" hauchte Temari, die über ihr talentiertes Nachtara staunte. "Du bist in Topform für den Fuchsania City Wettbewerb, Nachtara!" ermutigte die Koordinatorin ihr Pokémon. "Nachtara!" stimmte dieses ein und machte ein fröhliches Gesicht. Temari lächelte, als die Old Lady plötzlich anfing zu schaukeln. "Wa-was ist denn jetzt los?!" fragte sie sich, als sie schließlich feststellte, dass die Old Lady im Hafen von Fuchsania angekommen war. Voller Freude rannte sie zur Reling, wo sie auch schon Shai sah der auf den Steg heruntersprang. Alle Anderen waren losgerannt, um ihre Sachen zu packen und ebenfalls Grund und Boden von Fuchsania City zu betreten. Auch Temarie tat dies und schließlich versammelten sich alle auf dem Steg.


    Schließlich hörte sie Shais laute Stimme schallen: "Ich denke... Wir werden uns erst einmal aufteilen. Jeder hat doch sicherlich etwas Anderes zu erledigen. Jetzt ist noch früher Morgen, Treffpunkt ist in etwa drei Stunden vor der Safarizone, okay?" Daraufhin nickten alle und die Gruppe trennte sich langsam, jeder ging seinen Weg. Temari entschloss sich kurzerhand ihr Nachtara für den Wettbewerb bereit zu machen. Sie suchte sich ein schönes Plätzchen und grub ihre Bürste aus der Tasche und fing an, Nachtaras glänzendes, schwarzes Fell zu bürsten. "Wir werden diesen Wettbewerb gewinnen.." murmelte sie. Nachtara schaute sie selbstsicher an und Temaris Selbstvertrauen wurde noch stärker und sie fing an wieder zu lächeln. Als sie mit der Fellpflege von Nachtara fertig war, beschloss sie noch ein wenig mehr zu trainieren. "Los Glumanda!" Aus dem weiß-roten Pokéball erschien ein kleines, orangenes Pokémon, das freudig "Glumanda!" rief. Temari lächelte und holte ebenfalls ihr Pichu-Ei aus ihrem Rucksack und betrachtete es. "Ich frag mich wann es wohl schlüpfen wird ... hoffentlich bald." Und damit wendete sie sich ihrem Training zu. Die Zeit verging wie im Flug und Nachtara wurde immer besser mit seinen Attacken. "Das hast du sehr gut gemacht," sagte Temari wehrend sie dabei Nachtaras Schwarzesfell streichelte. "Jetzt kannst du dich noch etwas ausruhen, bevor wir beide am Wettbewerb teil nehmen.“ Darauf hin rief sie das Pokemon zurück in seinen Pokeball. Plötzlich hörte sie rasche Schritte auf sich zu kommen. Sie drehte sich um. Es war Shai, Der auf sie zu kamm mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

  • "Ach man, wo ist denn jetzt nur ... ", fluchte Reika als sie verzweifelt nach ihrer Tasche Ausschau hielte. "Vielleicht sollte ich doch mal etwas Ordnung - ah, hier ist sie ja!" Schließlich fand Reika ihre Tasche wieder und nahm drei Pokébälle aus ihr heraus, welche sie auch sofort in die Luft warf - raus kamen drei Pokémon mit den Namen Schiggy, Vulpix und Evoli. Reikas Schiggy lief direkt verspielt Richtung Badezimmer, doch Reika schnitt ihm den Weg ab. "Oh nein, Schiggy, du wirst nicht nochmal das Badezimmer unter Wasser stellen!"" schimpfte sie. "Schiggy.." murmelte es traurig und ging wieder zu seinen Kumpanen, die es nur verwirrt anstarrten und dann ebenfalls zu Reika guckten. Doch dann klopfte es an der Tür. "Ja?", fragte Reika. "Ich bin es, Ivan" kam es von außen. Die Pokémon Trainerin öffnete die Tür und erblickte ihren Freund Ivan, der sie mit einem freundlichen "Guten Morgen" begrüßte. "Morgen, warum kommst du nicht einfach rein? Schließlich ist das nicht nur mein Zimmer." Falls Reika sich nicht irrte, wurde Ivan leicht rötlich im Gesicht und antwortete "Ich kann ja nicht wissen, ob du dich gerade umziehst .. Ich glaube, es wäre besser wenn wir nächstes mal zwei Zimmer nehmen." "Ach, das schon wieder, das sagst du jedes mal. Hast du dich noch nicht dran gewöhnt?" fragte Reika etwas genervt. Obwohl Ivan und sie jetzt schon seit einiger Zeit zusammen reisten, war er ihr gegenüber doch immernoch etwas zurückhaltend. "Und, wie war das Training?" Reika
    versuchte das Thema abzulenken und schließlich einigten sie sich darauf, nun zu frühstücken.


    Nach dem Frühstück war Reika sofort Feuer und Flamme darauf, den Arenaleiter von Fuchsania City, Koga, herauszufordern. Doch Ivan bestand darauf, erst einen kleinen Spaziergang einzulegen, damit sie sich vorher noch etwas beruhigen kann. Reika wusste, dass sie nicht zu überheblich sein sollte und willigte ein. Auf ihrem Spaziergang betrachteten sie die Gehege vor der Safarizone und insgeheim beschloss Reika schon, nach ihrem gewonnen Arenakampf die Safarizone unsicher zu machen. Nach einer halben Stunde war sie dann bereit gegen Koga zu kämpfen und sie machten sich auf Richtung Arena.


    Reika betrat die Arena als Erste und blieb sofort im Türbogen stehen. "Woah.." hauchte sie, als sie die toll ausgestatte Gift-Arena sah. Zentral in der Arena stand ein Mann, Mitte der 30iger Jahre, grün-blaue Haare und er war irgendwie gekleidet wie ein Ninja. Reika war sofort klar, dass dies der Arenaleiter von Fuchsania City war. "Hallo, meine Liebe. Tritt ruhig ein." sagte der Mann ruhig. Reika betrat ein wenig unsicher die Arena, doch schnell kehrte ihr Selbstvertrauen wieder. "Hallo. Ich, Reika, will dich, Koga, zu einem Arenakampf herausfordern." "Das dachte ich mir schon .. ich nehme deiner Herausforderung an." Reika bekam Herzklopfen und zog ihren Pokéball. "Los, Vulpix!" Ihr kleines Feuerpokémon erschien und auch Koga warf einen Pokéball seiner Wahl und es erschien ein Omot auf der gegnerischen Seite. "Los Omot, Toxin!" - "Schnell, weich aus und dann Feuerwirbel, Vulpix!" Vulpix konnte der ätzenden Säure schnell genug ausweichen und führte seine Feuerwirbel-Attacke aus, welche Kogas Omot auch tatsächlich traf. "Freu dich nicht zu früh, mein Kind. Psychokinese, Omot!" Vulpix wurde getroffen und fiel zu Boden, doch es stand wieder auf. "Alles in Ordnung, Vulpix?" - "Vulpix!", ihr Pokémon war siegessicher. "Vulpix, Ruckzuckhieb!" - "Omot, weich aus und setz dann deine Superschall-Attacke ein!" Vulpix lief rasendschnell los, doch es verfehlte sein Ziel und Omot setzte zum Superschall an. "Flammenwurf, schnell!" Und die Flammenwurf-Attacke war ein richtiger Volltreffer, denn es haute Kogas Omot K.O. "Super, Vulpix! Klasse!" lobte Reika ihr Pokémon. "Du bist gut. Na dann, ich verlasse mich auf dich, Ariados!" Das Spinnen-Pokémon erschien auf dem Feld und stand Reikas Vulpix gegenüber. "Gifthieb, Ariados!" - "Ausweichen und dann Eisenschweif, Vulpix!" Vulpix wich Ariados' Gifthieb elegant aus und traf es mit seinem Eisenschweif mitten ins Gesicht. Koga knirschte mit seinen Zähnen. "Spinnennetz!" Ariados webte ein Netz um Vulpix, bevor es überhaupt reagieren konnte. "Gut gemacht, Ariados!" Koga grinste hämisch. "Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Los, Feuerwirbel und dann wieder Flammenwurf!" Durch Feuerwirbel konnte Vulpix sich aus dem Netz befreien und traf Ariados mit seinem Flammenwurf schließlich und haute es ebenfalls K.O. "Oh mein Gott, ich fass es nicht! Du bist klasse, Vulpix!" - "Vulpix!" rief das kleine Pokémon selbstsicher. "Na gut... mein letztes Pokémon. Los, Sleimok! Toxin!" - "Weich aus, Vulpix!" Doch es war zu spät und Vulpix wurde voll von der giftigen Säure getroffen. "Schlammbad, Sleimok!" befahl Koga seinem Pokémon und auch dieser Attacke konnte Vulpix nicht schnell genug ausweichen. "Vulpix.." stöhnte das Pokémon. "Vulpix, zurück!" Reika schickte das Feuer-Pokémon zurück in seinen Pokéball und schickte nun Schiggy aufs Feld. "Matschbombe, Sleimok!" - "Weich aus und gib ihm eine verdiente Dusche mit Aquaknarre, Schiggy!" Gesagt, getan, Schiggy vollführte alles makelos und seine Attacke traf auch. "Ich werde nicht aufgeben! Pfund, Sleimok!" - "Weich.." doch es war zu spät und Schiggy wurde zu Boden geworfen. "Nun setz noch einmal Schlammbad ein!" - "Aquawelle, Schiggy!" Das blaue Pokémon konnte sich mit seiner Attacke vor dem Schlammbad retten und stand wieder auf. "Setz wieder Toxin ein, Sleimok!" Das lilane Gift Pokémon setzte zu seiner Attacke an, doch Schiggy konterte zuvor mit der befohlenen Aquaknarre. Sleimok fiel nach hinten und Schiggy konnte dieses mit einer finalen Aquaknarre K.O. schlagen. Reika hatte gewonnen und ihren zweiten Orden ergattert. "Nicht schlecht, nicht schlecht." lobte Koga und klatschte in die Hände. "Du hast wahrlich Talent. Du gefällst mir, auch wenn ich noch nicht weiß warum. Du hast dir meinen Orden, den Seelenorden, fair erkämpft. Und hier hast du ihn." Koga überreichte Reika ihren neu errungenen Orden und Reika strahlte über das ganze Gesicht. Von der Zuschauertribüne aus kam auch Ivan zu den beiden hinzu und gratulierte Reika zu ihrem Sieg. Schließlich verließ Reika die Arena mit dem Seelenorden.


    "Man, ich kann es kaum glauben! Ich hab echt ein Glück gehabt, dass Vulpix und Schiggy so schnell mit ihren Attacken waren. Sonst wär ich echt geliefert!" Reika konnte ihr Glück kaum fassen. "Ach quatsch. Du warst richtig klasse! Und deine Pokémon auch." lobte Ivan sie. Reika lächelte ihn dankbar an und sie teilte ihm ihren Plan mit. "Du, ich hatte vor mir noch die Safarizone anzuschauen. Hättest du Lust, mitzukommen?"


    OT: So, hoffentlich ist das hier jetzt nicht zu kurz/lang geworden. ^^" Und hoffentlich ist es okay, dass Reika den Arenakampf gewonnen hat, und an dieser Stelle nochmal Sorry, dass der Arenakampf so stumpf beschrieben ist .. bin im Beschreiben von Kämpfen ganz schlecht. D: Naja, aber falls Sichlor33 was gegen seine Rolle als Ivan in meinem Post hat, kann er gerne sagen was ich ändern soll. :) Na dann, auf eine gute Zusammenarbeit! ^__^

  • Aeons Antwort zerschmetterte Bens Hoffnungen: "Dann muss ich dich leider enttäuschen. Ich meine, dass Shyreen alleine uns den Grund für ihre Verschlossenheit nennen sollte, wenn sie bereit dafür ist. Wie würdest du es finden, wenn jemand in dein Herz eindringen würde und all deine Geheimnisse herauskratzten würde? Ich wette, du würdest diesen Menschen hassen und ihm den Tod wüschen." Nun sah er wieder fest und ernst in die Augen des Drachentrainers. "Jeder von uns hat Geheimnisse und nur wir dürfen entscheiden, wem wir sie anvertrauen. Man darf niemanden zwingen sie zu verraten, wir dürfen nur unsere Hilfe anbieten, um über innere Narben hinwegzukommen."
    "In Sachen Geheimnisse brauchst du mich nicht zu belehren.", dachte Ben leicht verärgert.
    Der Weißhaarige wies auf die Stelle neben sich. "Komm, meditier mit mir eine Runde. Dadurch kommst du vielleicht auf eine bessere Idee, um Shyreens Vertrauen zu stärken."
    Das Angebot nahm der Drachentrainer dankend an, schließlich wollte er schon immer seinen Geist stärken, um in Zukunft besser mit seinen Pokemon zu unterhalten.Außerdem hatte ja Ben noch einen Ass im Ärmel...


    Die Meditation wurde durch ein lautes Krachen beendet, die 'Old Lady' hatte es, halbwegse unversehrt, in den Hafen geschafft.
    "Danke für das Angebot Aeon, ich muss jetzt los.", bedankte und verabschiedete sich Ben und sprang vom Schiff.
    "Ich denke wir werden uns erst einmal aufteilen. Jeder hat doch sicherlich etwas anderes zu erledigen. Jetzt ist noch früher Morgen ... Treffpunkt ist in etwa drei Stunden vor der Safarizone! Okay ...?", legte Shai fest und kurz darauf war Ben schon weggedüst.
    1. Ziel sollte das Pokemoncenter sein. Dort angekommen wurde Ben schon von Schwester Joe begrüßt: "Guten Morgen, Trainer. Wünscht du eine Behandlung deiner Pokemon?"
    "Ja, das tue ich. Gibt es hier zudem ein Telefon?", fragte Ben. "Aber natürlich, hier entlang. Chaneira, nimmst du bitte die Pokemon entgegen?"
    Das pinke Pokemon nahm die 4 Pokebälle an sich und Schwester Joe brachte Ben zu der Telefonecke.
    Bevor der Drachentrainer die Nummer wählte, schauhte er um sich, dass auch niemand von der Gruppe in der Nähe war, dann wählte er und es fing an zu klingeln.
    Auf der anderen Seite wurde der Höhrer abgenommen und auf dem Bildschirm erschien eine junge Frau mit langen, braunen Haaren. "Hallo?", fragte die Frau und schauhte verwundert in Bens Gesicht. "Ben! Du bist es!", platzte es plötzlich aus ihr herraus. "Schön dich wieder zu sehen Mama.", antwortete Ben.
    "Mein Sohn, schön das du anrufst! Und, wie ist Kanto so, hast du viel erlebt?" "Das kannst du laut sagen, ich habe viele neue Freunde getroffen und zusammen bereisen wir die ganze Region, gerade bin ich in Fuchsania City." "Das ist schön Ben. Hast du schon....du weist schon."
    Beide schwiegen für einen Moment, denn auch die Mutter vermisste ihren Ehemann. "Noch nicht, aber ich habe das Gefühl, dass ich bald eine Spure finden werde!", gab Ben siegessicher von sich. "Ganz bestimmt.", antwortete seine Mutter lächelnd.
    "Du Mama, ich habe da eine Bitte. Ich bräuchte Infos aus Seegrasulb City." "Seegrasulb City? Weshalb das mein Schatz?" "Sagen wir, ich muss ein paar Nachforschungen anstellen."
    Die Mutter schauhte nachdenklich, drehte ihren Kopf um 90° und schien jemanden zu rufen. "Schauh mal wer bei mir zu Besuch ist...", plötzlich trat ein junger Trainer, im gleichen Alter wie Ben, mit kurzen blonden Haaren an den Bildschirm. "Ben! Hey altes Haus, wie geht es dir?"
    Ben schauhte erstmal verwundert: "Kai? Bist du das? Was machst du denn bei uns zu Hause?" "Was ist das denn für eine Frage? Ich bin mit meinem Glutexo hier vorbeigekommen, eure Einrichtung ist ja das Paradies für Drachen." Ben und Kai kannten sich schon eine lange Zeit, in der Tat kannte Ben viele Drachentrainer, die die Einrichtung seiner Familie mehrmals besuchten, selbst einige die außerhalb der Hoenn-Region wohnten.
    "Also, was brauchst du aus Seegrasulb City?", fragte Kai nun. "Ich brauche jemanden, der dort etwas über Shyreen herausfindet."
    "Shyreen? Was ist denn das für ein Name? Ist das deine Freundin?", fragte Kai mit einem breiten Grinsen. Ben lief rot an: "N-nein! Sie ist in meiner Gruppe und sie kommt von dort! Besorgst du mir nun die Infos oder was?" "Heyhey, keine Sorge, das schaffe ich. In ein paar Tagen dürfte ich die Infos haben, bis dann.", verabschiedete sich Kai und nachdem Ben ein paar weitere Worte mit seiner Mutter gewechselt hatte, legte er auf.
    Inzwischen waren auch seine Pokemon wieder topfit. Der Drachentrainer bedankte sich und lief ins Stadtinnere.


    Er lies Draschel raus, welcher ihn frölich begrüßte, und nahm seinen Pokeradar in die Hand. Wie immer war keine Spur von dem gesuchten Pokemon. Irgendwann hatten ihn seine Füße in das Altstadtviertel gebracht. "Stimmt ja, hier soll in der Nähe ein Pokemon-Zoo mit seltenen Pokemon sein. Lass uns den mal erkunden!", schlug Ben vor und Draschel hüpfte durch die Gegend, eine klare Zusage.
    Ben bezahlte den Eintritt und die beiden schritten in die Anlage. Ben war überwältigt von der großen Anzahl der Pokemon hier:
    "Schauh mal Draschel, dort ist ein Amonitas. Man dachte sie seien längst ausgestorben." "Draschel!", rief sein Partner fröhlich.
    Man sah noch ein Lapras, ein Piepi, sogar Kabutops und Armaldo. An einer Bank machten die beiden Rast: "Was meinst du Draschel, ob die uns hier auch was zu Arktos sagen können?", murmelte Ben. Draschel schauhte ihn fragend an, bis Ben ihn angrinste: "Die werden wohl kaum hier eins im Käfig haben was, haha!", und beide lachten.


    OT: Stichwort für Masaru^^

  • Trotz eines enttäuschten Gesichtes, nahm sich Ben des Angebotes von Aeon an und lies sich neben ihm nieder. Die idyllische Ruhe, die bald eintrat, herrschte nicht lange, da mit einem Rumpeln die Oly Lady in den Hafen einlief. Mit Müh und Not gelang es dem Mentalisten, seine Gefäße zu retten, bevor sie zersprangen, wobei allerdings ihre Inhalt verschütt gingen. "Danke für das Angebot Aeon, ich muss jetzt los ", war der letzte Satz von Ben, bevor er Shai über die Reling hinterhersprang. Kopfschüttelnd sah ihm der Weißhaarige hinterher und räumte wesentlich ruhiger seine Gefäße wieder weg und eilte nocheinmal schnell in den Schlafraum zurück, um seinen Zeitstab zu holen, den er dort zurückgelassen hatte.


    Wieder vollkommen ausgerüstet machte sich Aeon ebenfalls daran, auf den Steg zu gelangen, wobei er sich etwas ungeschickter aufführte, als seine Vorgänge und beinahe aufs Hinterteil landete. "Ich denke wir werden uns erst einmal aufteilen. Jeder hat doch sicherlich etwas anderes zu erledigen. Jetzt ist noch früher Morgen ... Treffpunkt ist in etwa drei Stunden vor der Safarizone! Okay ...? ", klärte Shai und die Gruppe löste sich schnell nach einem Nicken auf. Der Mentalist schlenderte ruhig durch die Straßen der Stadt und lies sich Zeit, die Hafenmetropole zu begutachten. Im Gegensatz zu den Anderen hatte er kein bestimmtes sondern nur eine wage Suche vor sich, wofür er aber an den Rand der Stadt musste. So bewegte er sich langsam aus der Stadt heraus, achtete aber darauf, sich nicht zu weit treiben zu lassen. Schon bald wurden die Häuser des Altviertels sichtbar, die nicht mehr so dicht nebeneinander standen und auch ins grüne übergingen. Hier begang der Weißhaarige damit, die verschiedenen Pflanzen zu untersuchen, um zu entscheiden, welche Zweige, Knospen und Wurzeln er gefahrlos mitnehmen konnte, ohne das es der Pflanze selbst schaden würde. Hatte er etwas Brauchbares gefunden holte er ein kleines Messer heraus, mit dem er das entsprechende Teil abschnitt, oder holte Spatel heraus, um ein paar Wurzeln auszugraben.


    Bald schon waren die weißen Kleider sowie Gesicht und Hände des Mentalisten mit braunen Spuren bedeckt. ich brauche hinterher einen Waschgang überlegte Aeon, während er seine verfärbten Kleider betrachtete. Die hier auch. Nachdem er sich noch ein wenig abgeklopft hatte und seine gesammelten Schätze verstaute, machte er daran, zur Safarizone zu gelangen.

  • „Ich denke wir werden uns erst einmal aufteilen. Jeder hat doch sicherlich etwas anderes zu erledigen. Jetzt ist noch früher Morgen ... Treffpunkt ist in etwa drei Stunden vor der Safarizone! Okay ...?“, vereinbarte Shai kurz bevor sich die Gruppe auflöste.
    Als die Old Lady vor Anker ging, nutze Grey noch kurz die Zeit, die Gräten des Karpadors noch einmal gründlich zu säubern und in das grünliche Wasser des Hafens zu werfen, damit sich der natürliche Kreis schließt. Anschließend hob er Bummelz auf seine Schulter und suchte in der Stadt nach einer Beschäftigung, die ihn für drei Stunden von der Langeweile fernhielt. Er schaute sich mit halb geschlossenen Augen die verschiedensten Gebäude der Stadt an, bis er schließlich einen Park gefunden hatte. Er suchte sich eine entlegene Ecke, in der er ungestört war, und beobachtete das rege Treiben einer Stadt, dass auch nicht die Grünanlagen verschonte. Was ihn am meisten nervte, waren die kleinen Gören, die kaum das Traineralter erreicht hatten und schon mit ihren Pokémon wie wild herumkämpften.


    Es verging eine Stunde, die Grey hauptsächlich damit verbrachte in die Wolken zu starren, als ein Schatten über seine Augen huschte. Er hörte ein Flügelschwingen, wonach er sofort ahnte, worum es sich handelte: Es war das Kramshefweibchen, das ihn schon auf der Old Lady besucht hatte. Zaghaft ertastete es sich vor, während es auch von den Vogelpokémon, die auf den Bäumen für kurze Zeit aufgehört hatten zu zwitschern, skeptisch beobachtet wurde. Einen solchen Gast hatten die Verwandten – schon gar nicht um diese Uhrzeit – erwartet. Einige Vögel hörte man, wie sie verunsichert einen weiter entfernten Baum aufsuchten.
    „Krah!“, ertönte es, während die Krähe leicht ihr Gefieder schüttelte. „Dich wird man auch nicht wieder los... falls du es nicht bemerkt hast: Du hast bei deinen gefiederten Brüdern etwas für Aufsehen gesorgt. Aber na ja.. soll ja nicht mein Problem sein.“ Grey legte seinen Kopf ins Graß und schaute wieder nach oben in den Himmel.
    Nach einiger Zeit schaute der junge Mann wieder zur Seite, wo das Kramshef immer noch saß und ihn anstarte. „Hey, wird dir gar nicht langweilig? In einer knappen Stunde muss ich zur Safarizone. Und da du eh keine Menschen abkannst, wirst du mir wohl eh dann nicht mehr folgen – oder wiedermal nur im Schatten.“, Grey seufzte und hievte sich auf seine Knie, „...Ok, wenn du unbedingt willst, dass du dich revanchieren kannst, dann hör jetzt mal zu: Die Sache mit dem Ring kannst du ruhig erst mal vergessen. Bleib’ einfach in der Nähe – deine Fähigkeiten könnte ich vielleicht noch einmal gebrauchen. Meinetwegen kannst du auch ab und zu ein paar Dinge klauen...“
    Die Krähe schaute unsicher. Als Grey dann aber aufstand und mit Bummelz gehen wollte, krähte sie noch kurz etwas verlegen und stieg dann in die Höhe. Nach einem kurzen Blick über die Schulter verschwand sie dann auch aus seinem Sichtfeld. Es dauerte nicht lange, da war Grey schon an den Toren der Safarizone. Er war noch etwas früh. Nach kurzem Umsehen suchte er sich ein schattiges Plätzchen unter einem Baum und wartete auf die anderen der Gruppe.

  • "Da sind wir!" Ein erleichteter Seufzer entrang sich Kais Kehle, als er nach tagelangen Marsch endlich die Dächer der Stadt erblickte. Fuchsania City, die Stadt der Ninja. Er war angekommen! Erschöpft sank Kai neben einen Baum. Fünf Tage hatte er gebraucht um hierher zu gelangen und er würde noch eine Weile brauchen um die Stadt zu erreichen. Eine Pause war wohl jetzt die beste Entscheidung. "Kommt raus, ihr drei. Es gibt Essen!", sagte Kai und entließ Rio, Lux und Scher aus ihren Pokebällen. Kurze Zeit später war auch das Essen hergerichtet. Kai hatte seinen drei Pokemon den letzten Rest des Futters gegeben. Er hoffte in Fuchsania City neues kaufen zu können. Er selbst aß nichts. Er hatte keinen Hunger.


    Während das Riolu, das Sichlor und das Sheinux aßen, betrachtete Kai seine Pokemon. Rio und Scher aßen gemeinsam. Die beiden verstanden sich recht gut und auch im Kampf arbeiteten sie inzwischen gut miteinander. Kais Blick fiel auf Lux. Das Sheinux aß abseits. Kai seufzte. Mit Lux hatte er am meisten Schwierigkeiten. Das Sheinux weigerte sich mit den anderen zusammen zu arbeiten und auch im Training war es recht widerspenstig. Trotzdem war es sehr stark. Das hatte es auf der Reise mehrmals bewiesen. Die Reise nach Fuchsania City war nicht nur sehr lang, sondern auch recht schwierig gewesen. Problemlos war die Stadt nur über den Radweg zu erreichen gewesen, aber Kai besaß kein Fahrrad. Also hatte er die Route von Lavandia aus nehmen müssen. Neben natürlichen Schwierigkeiten, wie wilde Pokemon oder dem schlechten Wetter, hatte sich der Battler und sein Team noch mit anderen Trainern herumschlagen müssen.
    Eigentlich kam Kai aus Sinnoh. Aus Fleetburg, um genau zu sein. Einige Umstände hatten ihn jedoch nach Kanto verschlagen. Die Spur führt zu den Seeschauminseln. Und die kann ich derzeit nur über Fuchsania City erreichen. , überlegte Kai. Seine Hand suchte den Diamanten, den Kai um den Hals trug. Es war der Talisman seines Vaters und neben Rio das Einzige was Kai noch von seiner Familie hatte. In Fuchsania City werde ich ein Bott mieten und zu den Inselns fahren. Wenn ich Glück habe werde ich ihn dort erwischen. Und dann...


    OT: So, das ist mein Einstiegspost. Hoffe er gefällt euch. ;)


  • „Du, ich hatte vor mir noch die Safarizone anzuschauen. Hättest du Lust, mitzukommen?" Fragte Reika nach ihrem Sieg und schaute dabei Ivan an. „In die Safari-Zone? Aber natürlich, ich denke die muss man einfach gesehen haben. Nachdem was so über sie geredet wird. Das ist eine super Gelegenheit neue Pokemon zu sehen. Vielleicht begegnet dir oder mir eines welches wir fangen wollen.“ Mit diesem Entschluss entfernten sie sich von der Arena und näherten sich stadtdessen dem Eingangsgebäude der Safari-Zone. An dem Pokemon-Zoo vor der Safari-Zone liefen sie dieses Mal vorbei, ohne ihn noch einmal genauer anzusehen. Während sie auf den grossen Eingang zuliefen, betrachteten sie das Gebäude gründlicher. Eine grosse Glastür befand sich an der Front des Gebäudes und darüber prangte ein grosses Schild auf welchem gross „Safari-Zone“ stand. Das Gebäude war relativ schmal und links und rechts begann ein grosser Zaun, welcher auf beiden Seiten ausser Sichtweite verschwand. Reika und Ivan traten durch den Eingang und wurden gleich von einer jungen Frau begrüsst. „Herzlich Willkommen in der Safari-Zone, hier können sie zu einem kleinen Preis eine riesige Vielfalt von Pokemon beobachten und fangen. Wollt ihr es versuchen oder habt ihr es euch anders überlegt?“ „Wir versuchen es natürlich, oder Ivan?“ Ivan nickte. „Ja.“ „Gut, bitte folgt mir, sie lief ein paar Schritte und führte sie zu einer Kasse, dahinter stand eine weitere junge Frau, welche sie freundlich anlächelte. „Willkommen, hier müsst ihr den Eintritt bezahlen.“ Reika und Ivan bezahlten ihren Eintritt und wurden dann von der anderen Frau weitergeführt. „In der Safari-Zone verwenden wir spezielle Pokebälle. Jeder von euch bekommt 30 Stück und wenn diese verbraucht sind, könnt ihr keine Pokemon mehr fangen.“ Sie öffnete einen kleinen Schrank zu ihrer linken und nahm fünf Dutzend Bälle raus. Von denen bekamen Ivan und Reika dann jeweils die Hälfte in die Hände gedrückt. Dann nahm sie zwei kleine Beutel heraus und teilte sie den beiden aus. „In diesen Beutel sind Köder, damit könnt ihr die Pokemon anlocken. Ihr könnt auch Steine auf sie werfen, dann werden sie wütend und lassen sich leichter fangen, da sie unvorsichtig werden. Durch diese Türe hier, kommt ihr in die Safari-Zone. Das gesamte Gebiet ist umzäunt, wundert euch also nicht falls ihr plötzlich auf einen Zaun trefft. Jetzt wäre alles gesagt, viel Glück.“ „Danke.“ Nach diesen Worten betraten sie die Safari-Zone.


    Da Reika und Ivan kein bestimmtes Ziel hatte, liefen sie einfach mal los und hielten nach Pokemon Ausschau. Diese liessen auch gar nicht lange auf sich warten und nur nach wenigen Schritten sichteten die beiden ein Owei, es schien an Menschen gewöhnt zu sein und schenkte den beiden nur einen kurzen Blick, bevor es in der Sonne weiterdöste. An einem Baum weiter hinten entdeckte Ivan ein Samurzel welches an einem Ast hing, der Körper des Pokemon glänzte leicht. In grösserer Entfernung flogen mehrere Pokemon in der Luft herum, darunter befanden sich Taubsi, Tauboga, Smettbo und weitere. Nach einer Weile, als sie gerade über einen Hügel liefen, erblickten Reika und Ivan ein Sichlor, doch als sie sich ihm näherten, machte es sich blitzschnell aus dem Staub, sobald es sie bemerkte. Als nächstes erblickte Ivan ganz in der Nähe ein
    Nidoran♀als es die beiden Menschen erblickte, versuchte es sich hinter einem Stein zu verstecken, doch vergeblich, es war schon lange entdeckt worden. „Das ist doch…ja, das ist eines. Das muss ich mir fangen.“ Langsam näherte sich Ivan dem kleinen Pokemon und zog dabei einen Köder aus dem Beutel. Als er schliesslich vor dem zitternden Pokemon stand, hielt er diesen vor das kleine Wesen. „Keine Angst, ich tu dir nichts.“ Noch immer zitterte es, doch es schielte kurz zu dem Köder hinab und sah dann Ivan an, der es anlächelte. „Hier, das darfst du ruhig essen.“ Ivan legte den Köder vor sich auf den Boden und zog seine Hand zurück. Langsam kam das Nidoran♀auf den Köder zu und ass ihn dann hastig auf, als es ihn schliesslich erreichte. Es schien als würde es ihm schmecken. Dann schaute es vorsichtig zu Ivan hoch, der bereits einen neuen Köder in der Hand hielt. Dieses Mal wagte sich das Nidoran♀ näher heran und ass ihm den Köder direkt aus der Hand. Nun nahm Ivan einen Safari-Ball zur Hand und richtete ihn auf Nidoran, dieses betrachtete den Ball skeptisch und schon verschwand es in einem roten Licht. Der Ball kullerte von Ivans Hand auf den Boden, wo er noch zwei, drei Mal hin und her kullerte. Dann lag er still auf dem Boden. „Endlich hab ich ein Nidoran.“ Zufrieden schaute Ivan den Ball an. Dann sah er zu Reika hinüber. „Suchst du eigentlich ein bestimmtes Pokemon oder nimmst du es wie es kommt?“


    OT: Hoffe das ist so n Ordnung mit der Safari-Zone.

  • Etwas holprig beförderte Shyreen die Old Lady in den Hafen. Die meisten konnten gar nicht schnell genug das Schiff verlassen, doch die grauhaarige Mentalistin ließ sich Zeit sie war weder besonders in Eile, noch hatte sie etwas Bestimmtes in der Stadt vor. Traunfugil sah das anders und huschte davon. „Mach bloß keinen zu großen Ärger.“, murmelte die Trainerin, als das Geistermädchen ihrem Blickfeld entschwand. Es wurde beschlossen, sich aufzuteilen und nach drei Stunden wieder treffen sollte, was der Grauhaarigen zusagte. Ohne Hast vertäute sie das Schiff und machte sich dann in die Stadt auf. Zuvor holte sie aber noch ihre graue Umhängetasche aus dem Schlafraum.


    Als erstes nahm sie Kurs auf den Markt. An der Kasse nahm sie ein Päckchen entgegen, in dem sich ihr Nachschub an Traubenzucker befand. Sie hatte die teuren Zucker schon in Azuria bestellt und wenn sie die eine Stange betrachtete, die sie noch übrig hatte, war es auch höchste Zeit gewesen. Absol, die sie gemeinsam mit Fiffyen und Saphira begleitete. Hatte derweil einige Frisbee entdeckt und machte ihre Trainerin nun darauf aufmerksam. „Was meinst du, es wäre doch mal wieder Zeit, für Zielübungen, oder nicht?“, meinte sie schnurrend. Shyreen stimmte ihr still zu. Der Verkäufer wunderte sich zwar zusehends, als die junge Frau sich ohne sichtlichen Auslöser von der Kasse abwandte, zielsicher zu einem der hintern Regale schritt und mit einem kleinen Stapel der Plastikscheiben zurückkehrte. Wortlos bezahlte Shy ihre Ware, verstaute alles in der Tasche und verließ sofort wieder den Laden, um nach einem ruhigen Plätzchen zu suchen.


    Einige Straßen weiter fand sie einen Platz mit einem Springbrunnen in der Mitte. Es gab hier zwar wenig grün, doch die Mentalistin hatte keine Lust noch weiter zu suchen. „Dann wollen wir mal.“, murmelte sie, als sie Zwar aus seinem Ball befreite. Lässig zog sie ein Frisbee aus der Tasche und ließ es über den Platz sausen. Musheen setzte ihm sofort mit Ruckzuckhieb nach, drückte sie mit den Hinterpfoten kraftvoll ab und schnellte unter der fliegenden Scheibe in die Luft. Mit ihrem Horn erwischte sie das Geschoss und schleuderte es gekonnte zu Shyreen zurück. Jeder konnte sehen, dass die beiden das öfters machten. Mit einem Nicken lobte die Grauhaarige die Schattenkatze und fing das Frisbee sicher mit einer Hand, bevor sie es erneut warf. Auf eine winzige Bewegung von ihr verteilten sich die drei andern über den Platz und beschafften dem Absol so einen Rundumblick. Leichtfüßig sprang diese in die Luft und ließ schnell darauf einen Klingensturm los, der die Plastikscheibe in Fetzen riss. Auf ein weiteres schier unsichtbares Signal seitens der Trainerin tauschten Absol und Saphira die Plätze und die junge Drachendame versuchte sich mit ihrer Drachenwut an den fliegenden Zielscheiben.


    Nachdem sie eine Weile trainiert hatten, wobei alle vier Pokémon samt Trainerin gehörig ins Schwitzen gekommen waren, beendete Shyreen das Spiel. „Zwar, lästig Rockzipfel sich haben gedrückt, Zwar. Andere uns schuften lässt, Zwar.“, nörgelte der Zombie. „Keine Beleidigungen zu deinen Kameraden, verstanden!“, knurrte Shyreen ihn an, worauf er die Arme vor dem Körper verschränkte aber aufhörte über Traunfugil herzuziehen. „Aber in gewisser Weise hat er schon recht. Sie ist wirklich schon eine ganze Weile unterwegs. Bedenke, was für einen Ärger sie in Dukatia verursacht hat. Wenn du nicht so eine einschüchternde Persönlichkeit wärst, hätten die dich garantiert wegen ihr aus dem Schnellzug ausgesperrt.“, erinnerte Musheen die Grauhaarige, „Ich möchte ehrlichgesagt nicht noch einmal in solche Schwierigkeiten geraten, also sollten wir den überdrehten Geist mal suchen gehen.“ „Ich glaube Musheen hat recht. So wie ich unsere Freundin kennen gelernt habe, weiß sie oftmals nicht, wann sie aufhören muss.“, kam es zögernd von Saphira. Für sie wie auch für die anderen war es sehr ungewohnt das Drachenmädchen sprechen zu hören, selbst wenn es nur in Gedanken war. Dass sie nun in der Lage war zu Shyreen wie einst zu Eragon zu sprechen zeugte von dem wachsenden Vertrauen in ihre neue Gefährtin. Die Frau kraule ihr kurz den schuppigen Kopf und machte sich dann auf die Suche.


    Nur einem wollte die neue Situation so gar nicht gefallen. Missmutig trottete Fiffyen hinter seinen Freunden her. Es wollte ihm gar nicht gefallen neben Traunfugil nun der einzige zu sein, der nicht mit Shy reden konnte. Und dass, obwohl er am längsten bei ihr war. Lag es daran, dass er zu schwach war? Am der Intelligenz konnte es nicht liegen, wenn sogar jemand wie Zwar diese Sprache beherrschte, allerdings war dieser auch jahrelang von den Seelen der Verstorbenen im Pokémonturm unterrichtet worden. Fest stand auf jeden Fall, dass er etwas unternehmen musste. Genau, er würde viel mehr trainieren und sogar stärker wie Musheen werden. Dann könnte er sicherlich endlich auch zu seiner menschlichen Freundin sprechen.


    OT: Prime: Du kannst jetzt gerne auf Shy treffen^^
    Jonny (einfach den Namen abkürz): Du solltest jetzt auch langsam mal mit dem geplanten Treffen beginnen^^.
    Sichlor: Ich weiß nicht, wie du das weiblich-Zeichen bei Nidoran schreiben wolltest, aber dieses [quote/sonstwas nervt. Mach das bitte weg.^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Ich sollte mich vielleicht auf die Suche nach dem Trainer des Traunfugils machen. Vermutlich sucht er es auch schon." Damit kletterte Ace aus dem Loch nach dem er den Finsterstein in einer seiner Taschen verschwinden lassen hatte.
    Als der dann aus dem Loch draußen war klopfte er sich den Staub und Dreck von seiner Jeans und der schwarzen Jacke bevor er bemerkte wie eine andere Trainerin in Begleitung ihrer Pokemon aus der Stadt kam. Anhand dessen, dass das Traunfugil ganz aufgeregt hin und her schwebte, vermutete Ace, dass es sich bei der jungen Frau um die Trainerin handeln musste. Seine Pokemon hatten ebenfalls mitbekommen, dass das Traunfugil aufgetaucht war. Rihorn und Koknodon waren sofort zu Ace gekommen, sein Bronzel hatte sich noch etwas im Hintergrund gehalten.


    Als sie an ihn heran trat, fragte sie ihn zuerst ob ihm das Traunfugie nicht irgendwelchen Ärger bereitet hätte. Sie sieht zwar normal aus, wirkt aber irgendwie leer... Naja, vielleicht irre ich mich auch. Ich bin ja nicht wirklich ein Menschenkenner."Nein, nicht das ich wüsste."


    "Ungewöhnlich!", war die knappe Antwort der Grauhaarigen. "Ich hätte nciht erwartet, dass du einmal brav sein kannst.", bemerkte sie an Traunfugil gewandt. Das Zobiris kicherte hämisch, worauf das Geistermädchen ihn böse anstarrte und das Kaumalat ihm beherzt eine Drachenwut ins Gesicht schleuderte. "Es reicht Zwar, wenn du dich nicht benehmen kannst und mit diesen ständigen Beleidigungen nciht aufhörst, kommst du eben zurück.", knurrte die Trainerin und rief den klienen Zombi in seinen Ball zurück, ohne auf seinen Misswillen zu achten.


    "Vielleicht ligt es einfach daran." Ace hohlte den Finsterstein aus seiner Tasche. "Den hab ich gerade eben ausgegraben. Deshalb ist da auch ein großes Loch auf der Wiese."


    Die Frau blickte sich nur einmal kurz um und fixierte dann das Traunfugil. "So anhänglich heute, oder hast du etwa nach der kleinen Vorstellung Blut geleckt?" Der kleine Geist machte große Augen und schüttelte wie wild den Kopf. Das Absol, welches bisher still neben der Frau gestanden hatte hob nun den Blick und sah seine Trianerin mit klugen Augen an. Es sah beinahe so aus, als würde die Schattenkatze der Grauhaarigen etwas sagen.


    "Wie auch immer, mein Name ist Ace." Diese Person ist schon etwas merkwürdig... Sieht fast so aus, als könnte sie mit ihren Pokemon sprechen. Ich habe mal gehört, das es anscheinend Menschen geben soll, die eine solche gabe haben, aber das ich hier so jemanden treffe... Unwarscheinlich! Ich hatte schon eine menge Glück einen Finsterstein hier in der Gegend zu finden. Gleich 2 so seltene "Funde" an einem Tag wären doch etwas abnormal. Ike pachte wieder den Finsterstein weg, denn er hatte Angst, das ihm die Kramurks ihn wegschnappen, denn sie saßen oder Flogen immer noch herum und beäugten ihn und die unbekannte Frau.


    Ein kurzer Blick aus den hellen Silberaugen der Frau un ein kaum sichtbares Nicken, waren die einzige Antwort, die Ace erhielt. "Wahrscheinlich wurde sie wie die Kramurz da oben von dem Glitzern des Steins angezogen, die Geschöpfe der Dunkelheit lieben funkelnde Dinge.", meinte sie und wandte sich ab, "Wenn du also keinen Frust gegen meinen Scherzkeks hegst, hast du auch sicher nichts dagegen, wenn wir wieder aufbrechen." Im weggehen kraulte sie der weißen Katze neben ihr leicht den Kopf.


    "Ok. Du könntest aber auch noch kurz hier bleiben. würde jetzt gleich Mittagessen und ich hatte in letzter Zeit keine all zu große menschliche Gesellschaft. Ausserdem werde ich als nächstes zu den Seeschauminseln aufbrechen, da sollen ja auch nicht so viele Menschen sein..."


    "Soll das ein Angebot oder eine Aufforderung sein?", wollte die Frau eisig wissen. "ICh bin für gewöhnlich nicht sonderlichvon menschlicher Gesellschaft angetan. Und wenn du zu den Seeschauminseln wilst, werden wir uns ja wohl oder übel wiedersehen"


    Das sie auch zu den Seeschauminseln fahren wollte ließ ihn hellhörig werden, aber er wollte es dennoch eher etwas langsamer angehen, vielleicht stand hier seine Mitfahrgelegenheit auf dem Spiel! "Eher ein Angebot. Aber warum willst du zur Seeschauminsel? Ich nehme mal nicht an, du verfolgst die Jagdreviere der Aerodactyl, wie sie vor vielen jahrhunderten gelebt hatten..."


    "Du hast richtig vermutet, ich verfolge nciht ausgestorbene Pokémon.", einen Moment verstummte sie, bevor sie genauso gefühllos wie zuvor weitersprach: "Es ist eher so, dass ich einem Rudel angehöre, das sich für die Legenden dieses Ortes interessiert."


    "Arktos." Antwortete Ace darauf hin. "Das legendäre Eis-Pokemon. Es wird in der Regel auch mit Zapdos und Lavados genannt. Ich habe über soziemlich alle Legenden, die irgendwas mit Pokemon zu tun haben in meinem Archäologiestudium gelehrnt." "Rudel", wirklich sonderbar... vermutlich meint sie einige andere Trainer.


    "Dann wird es wohl so sein.", erwiderte die junge Frau kühl, "Und dass du ein Archäologe bist erklärt, warum du im Dreck wühlst und einer deiner Gefährten mir so alt erscheint."


    Ace wusste jetzt nicht so recht, was er damit anfangen sollte, da sie irgendwie keinerlei Emotionen zeigte, könnte es sowohl eine Beleidigung als auch etwas positives sein. Aber um seine Mitfahrgelegenheit nicht zu gefährden entschied er sich dafür mal so zu tun, als sein es letzteres. "Ja, manchmal ist unsere Arbeit etwas dreckig. Aber wir wüssten ohne sie viel weniger über manche Pokemon. Und Pokemon haben es auch nicht unbedingt verdient eingesperrt zu sein. Weder in Pokebällen, noch als Fossilien. Wenn irgendetwas verhindert, das ich ein Fossil ausgrabe, dann ist es vermutlich noch nicht bereit in unsere Welt zurück zukehren. Aber das mit dem Willen eines Pokemon müsstest du auch wissen, du hast deine Pokemon ja auch nicht in ihren Pokebällen."


    Das Absoll schien inzwischen Interesse an Koknodon gefunden zu haben, denn die zwei unterhielten sich angeregt.


    "Meine Pokémon sind gar nicht an mich gebunden, ich benutze nur hinund wieder die Bälle für die beiden Geister, da diese einen Hang zum Übertreiben haben.", antwortete die Frau, "Und im Übrigen scheint jemand mir schon die Entscheidung abgenommen zu haben." Mit dem Kopf wieß sie zu Kokodon und der Schattenkatze. "Ich bin Shyreen"


    "Meine auch nicht. Du denkst wohl nicht, das das meine einzigen Pokemon sind, die ich seit meinem Studium habe? Die anderen sind in Erzelingen. Diese wollten mit mir kommen. Sollen wir uns ne Pitza hohlen?" "Meinetwegen.", beinahe gelangweilt zuckte Shyreen mit den Schultern.


    Daraufhin machten sie die beiden auf den Weg in die Stadt um eine Pizzaria zu suchen. Hinter ihnen liefen ihre 7 Pokemon.


    OT: dieser Post ist mit Sheewa zusammen entstanden.