[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Temari wusste eben nicht so recht was sie da gemacht hat. Sie war ja sonst nicht so, dass sie plötzlich zu Leuten hinging, die sie grade getroffen hatte und sie nach allem Möglichen ausfragte. Nun schaute sie zu Shai rüber, der wohl doch etwas erleichtert war, das er nicht den Anfang machen musste. Die junge Trainerin ging ein paar Schritte zurück, um Shai das Wort zu überlassen. Kurzerhand, als sich die beiden neuen der Gruppe angeschlossen hatten, ging es auch schon weiter. Sie liefen noch einige Stunden durch die Safarizone. Dabei konnte Temari hier und da noch einige seltene Pokemon sehen; doch schon bald wurde es dunkel. Jetzt noch weiter zugehen war keine gute Idee, daher schlugen Shai und auch noch ein paar Andere aus der Gruppe vor, dass sie hier ihr Lager für die Nacht aufschlagen würden.


    Das war eine gute Idee. Denn auch Temari, wurde schon etwas müde. In der Nacht, wüsste man auch nicht genau, auf welche Pokemon man stoßen würde, wenn sie weiter gegangen währen. Die junge Koordinatorin war fürs Holz holen eingeteilt worden. So gleich machte sie sich mit ihrem Partner, Glumanda auf den Weg. Mit Gluamdas Schlitzer, Attacke war es ein leichtes die Äste klein zuhacken. Bald schon hatten beide die Hände voll mit Feuerholz. Sie gingen zurück zum Lager. Legten das Brennholz, nahe an der Feuerstelle ab. Dann ging Temari zu ihrem Schlafplatz und setze sich auf ihren Schlafsack drauf. Sie wartet eine weile bis es essen gab. Schließlich rief Kai alle herbei. Denn heute hatte er kochen dürfen. Das Essen schmeckte einiger maßen gut. Das Mädchen konnte sich nicht beklagen. Als alle fertig wahren mit ihrer Mahlzeit und es draußen um sie herum nun richtig Dunkel geworden war.


    "Wir sollten das Feuer wohl über Nacht anlassen", riet Shai. "Nicht, dass wir noch wilde Pokémon anlocken ..." Das war ein guter Vorschlag von ihm, dachte sich Temari. Sie hatte keine so große Lust in der Nacht noch eine Bekanntschaft mit einem wilden Pokemon zu machen. "Sollten sie sich trotzdem nicht abschrecken lassen, müsste das hier zumindest helfen", antwortete Kai. Er zog eine Sprühdose aus seinem Rucksack hervor. Er stellte sie auf den Boden. Die Koordinatorin schaute sich die Dose an. "Ob die uns auch bei größeren Pokemon helfen wird?", fragte sie sich leise. Dann schlüpfte auch sie in ihren Schlafsack rein, konnte jedoch kein Auge zu machen. Sie hörte dem Gespräch von Kai und Shai zu. Auch andere taten es ihr gleich, die noch nicht eingeschlafen waren.
    "Sag mal, wer von euch kann denn kämpfen. Ich meine ernsthaft. Denn wenn ihr gegen dieses Team Pyrit vorgehen wollt, solltet ihr schon einige gute Battler haben. Nach dem, was du erzählt hast, hattet ihr ernsthafte Schwierigkeiten gegen stärkere Trainer anzukommen." Kai machte eine kurze Pause. Dann fragte er: "Habt ihr überhaupt eine Strategie?"
    Eine gute Frage: Hatten sie überhaupt je schon ein mal eine Strategie gehabt? Bei ihren bisherigen Kämpfen gegen Team Pyrit sahen sie alt aus. An den letzten Kampf konnte sich Temari noch gut erinnern. Diese Leute von Team Pyrit gehen sogar über Leichen. Sie schaute wieder zu den beiden hinüber. Es sah so aus, als wollte nun Shai das Wort ergreifen. Gespannt hörte das Mädchen zu, was der Koordinatorzu sagen hatten.

    OT: Hoffe das geht so in Ordnung. Wenn nicht, PN an mich.

  • Nächtliches Abenteuer


    Die Dunkelheit hatte sie nun vollkommen eingehüllt, lediglich das Lagerfeuer schützte vor kompletter Orientierungslosigkeit. Shai saß immer noch auf seiner bereits aufgewärmten Isoliermatte und lauschte dem knisternden Holz, welches immer noch den Kochtopf, der darüber hing, warm hielt. Einige aßen immer noch, andere widerum hatten es sich schon in ihren Schlafsäcken gemütlich gemacht und starrten auf den kramurxschwarzen Himmel, der in der heutigen Nacht von keinem einzigen Stern geprägt wurde.
    "Sag mal, wer von euch kann denn kämpfen. Ich meine ernsthaft. Denn wenn ihr gegen dieses Team Pyrit vorgehen wollt, solltet ihr schon einige gute Battler haben. Nach dem, was du erzählt hast, hattet ihr ernsthafte Schwierigkeiten gegen stärkere Trainer anzukommen." Die Flamme des Feuers loderte kurz auf, ganz so, als ob es Kais Frage verstanden hätte. "Wir haben einige gute Battler unter uns, da bin ich mir sicher", antwortete Shai ruhig. "Und ich als Koordinator kann schließlich auch Kämpfen, wenn auch nicht so gut wie ein spezialisierter Kämpfer; immerhin muss bei Wettbewerben auch die Kampfkraft eines Pokémons feststellen!" Erneut züngelten die Flammen auf. "Habt ihr überhaupt eine Strategie?" Und da war sie wieder: Die Frage, vor der sich Shai ständig fürchtete. Er blickte auf und sah Kai direkt ins Gesicht. "Noch besitzen wir zu wenig Informationen, um überhaupt an eine Strategie zu denken." Diese Antwort sollte ihm vorerst reichen, so hoffte Shai innerlich.
    In der Tat wussten sie noch recht wenig über Team Pyrit, und überhaupt: Die komplette Reise schien mehr aus Rätseln, als aus Abenteuern zu bestehen. Da kam Shai ein Gedanke und er spürte, dass sich der PokéNav nach wie vor in seiner rechten Hosentasche befand; es war die bisher vernünftigste Lösing. Von alleine ries sich Shai aus seinen unklaren Gedankengängen. Er blickte zu Ben und Shyreen hinüber, die sich etwas abseits befanden. Soeben hatte sie angefangen eine Melodie zu singen, welcher der Wind bis hin zu ihm getragen hatte ... und Shai lauschte. Es war ein angenehmer Klang und der Koordinator begann die Augen zu schließen, in der Hoffnung, all seine Sorgen dabei zu vergessen; Ben stimmte mit ein und schon bald entwickelte es sich zu einem hübschen Duett. Auch andere aus der Gruppe horchten auf, drehten ihre Köpfe zu den beiden um und lächelten sie an. Wie ein frisch verliebtes Paar, meinte Shai zu sich selbst und grinste dabei in die Nacht hinein.
    Ein stechender Schrei ließ das Gesumme erstummen und plötzlich kehrte Stille in den Wald ein. Shai wandte erneut seinen Kopf, diesmal schneller und erregter. Jemand hatte geschrien! Waren sie nicht allein im Park? Blitzartig erhob er sich von seiner Matte. "Was meint ihr? Sollen wir nachsehen?" Leicht beunruhigt starrte der Koordinator in das Innere des Waldes.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • Der Achäologe verlor sich kurz nach der Vorstellung der beiden Neun wieder in seinem Buch. Teilweise schnappte er Wortfetzen über eine Organisation Namens Team Pyrit auf, jedoch interessierte ihn diese nicht. Selbst wenn er bei der Gruppe bleiben würde, stellte sich noch die Frage, ob sie ihn Mitreisen ließen. Mehrfach musste er den Zwang unterdrücken einfach mal drauf loszugraben, aber zu ziemlich alles hier war ja künstlich angelegt worden und enthilt daher nicht mehr von Bedeutung.


    Nach einiger Zeit viel es dann Ace auf, das er nicht mehr wirklich lesen konnte, da es zunehment dunkler wurde. Zu seinem Leidwesen hatte anscheinend die Gruppe den Weg nach draußen vergessen, ihn konnte man nicht fragen, da er die meiste Zeit seine Nase im Buch hatte und daher nicht wirklich viel vom Weg mitbekommen hatte.
    Die Gruppe hatte sich inzwischen dafür entschieden in einen finsteren Wald zu übernachten. Dem Archäologen wäre es zwar lieber gewesen, wenn sie weiter nach dem Ausgang gesucht hätten, da er wieder zu seinen Pokemon zurück wollte, jedoch hätte man vermutlich den Ausgang eh nicht vor Sonnenaufgang bei der Finsternis gefunden. Er packte schon mal seine Sachen für die Nacht raus, wie einen Schlafsack und eine Taschenlampe, die er wie auch das restliche Ausgrabungwerkzeug immer mitführte. Da inzwischen die anderen ein Feuer gemacht hatten um Essen zuzubereiten, brauchte er die Taschenlampe nicht wirklich und man konnte ja nie wissen, wann sie nochmal nützlich werden würde. Kai, der mit ihm am Vormittag auf Shyreen gestoßen war, hatte anscheinend nicht wirklich vor, die Gruppe wieder in absehbarer Zeit zu verlassen, da er sich schon nach einem Tag gut mit der Gruppe zu verstehen schien und auch schon gleich sich um das Essen kümmerte. Ace verzichtete jedoch darauf, er hatte noch genügend eigenen Proviant und musste sich nicht unbedingt mehr von der Gruppe abhängig machen, als nötig.


    Er war wieder in sein Buch vertieft, als plötzlich ein Schrei ertönte. Rein intuitiv richtete sofort seine Taschenlape in die Richtung, aus der er den Schrei vermutete, jedoch konnte er trotz dem Licht nicht wirklich etwas erspähen. Hm... Was war das? Ich wäre dafür, das wir mal nachsehen gehen. Bevor er jedoch seinen Gedanken aussprechen konnte fragt es schon Shai in die Runde. "Was meint ihr? Sollen wir nachsehen?" "Ich gehe auf jedenfall mal nachsehen. Wenn jemand mitkommen will, kann er es gerne tun." Damit drechte der Archäologe sich in die Richtung um, in die immer noch seine Taschenlampe gerichtet war und machte sich mit ihr bewaffnet auf den Weg.

  • „Habe ich denn recht?“, stellte Ben einfach eine Gegenfrage. Shy antwortete nicht, sondern fuhr ungerührt mit ihrem Lied fort. Ben beließ es dabei und pfiff nach kurzer Ankündigung eine ähnliche Melodie, wie die Mentalistin. Diese ließ ihn gewähren und begann leise die Worte des Liedes zu singen und nicht nur wie bisher die Melodie zu summen.


    Eine ganze Weile war es friedlich und immer mehr nahm die Grauhaarige war, wie ihre Kameraden allmählich müde wurden und einige sich schon schlafen legten. Plötzlich durchzuckte ein schriller Schrei die stimmungsvolle Nacht. Sofort beendete Shy ihren Gesang und lauschte, doch der Laut widerholte sich nicht mehr. Auch Ben hatte in seinem Tun gestoppt und lauschte wie die anderen. „Was meint ihr? Sollen wir nachsehen?“, kam es von Shai, der sofort aufgesprungen war. „Ich gehe auf jedenfall mal nachsehen. Wenn jemand mitkommen will, kann er es gerne tun.“, gab Ace seinen Senf dazu und stürmte sofort los. Shyreen schüttelte missbilligend den Kopf. Sie spürte den Drang der anderen nach der Ursache zu suchen, denn und das war wohl jedem der Anwesenden klar, es war eindeutig die Stimme eines Menschen gewesen. Die Mentalistin rollte schnell ihren Schlafsack wieder zusammen, während sie gezielt ihren Geist aussandte. Und wirklich konnte sie in einiger Entfernung eine menschliche Präsenz wahrnehmen. „Da ihr euch ja sowieso nicht aufhalten lasst, lasst mich wenigstens die Führung übernehmen, sonst verirren wir uns nur wieder und finden diesen Platz nicht wieder oder finden gar nicht erst die andere Person.“, meinte sie laut an die anderen, auch den mittlerweile schon etwas vorausgeeilten Ace gerichtet. Für den Fall, dass er dies nicht mehr mitbekam, streckte sie ihren Geist auch nach ihm aus und schuf eine Verbindung zu dem Archäologen, um ihn nicht zu verlieren. „Ich hab den anderen Menschen gefunden und kann euch zu ihm bringen, wenn ihr wollt.“, erklärte Shyreen und verstaute ihren inzwischen wieder klein verpackten Schlafsack in ihrer Umhängetasche. „Von mir aus kann es losgehen.“ Ausnahmsweise war selbst die grimmige Mentalistin dafür, nach der Ursache zu suchen, denn der Schrei hatte ein ungutes Gefühl in ihr hinterlassen.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • In kurzer Zeit überzog die Melodie das gesamte Nachtlager.
    Ben war sich nicht sicher, wieso er mitmachte, aber es machte ihn einfach glücklich friedvoll neben Shyreen zu sein.
    Plötzlich erklang ein schriller Schrei aus dem Wald und der Gesang verstummte. Irgendwer oder was hatte soeben geschrien, aber sollten die jungen Trainer nicht die einzigen in der Safari-Zone sein?
    "Was meint ihr? Sollen wir nachsehen?", frage Shai sogleich. Der Neuling Ace brauchte nicht lange für eine Antwort: "Ich gehe auf jedenfall mal nachsehen. Wenn jemand mitkommen will, kann er es gerne tun.", und schritt mit einer Taschenlampe in den finsteren Wald.
    Ben hingegen lag noch geschockt auf seinem Schlafsack, bis Shy aufstand und ihren zusammenrollte. Sie wirkte wieder etwas genervt, jedoch wollte auch sie die Ursache des Schreis finden. „Ich hab den anderen Menschen gefunden und kann euch zu ihm bringen, wenn ihr wollt.“
    Nun packte auch der Drachentrainer seine Sachen zusammen und stellte sich hinter Shy: „Ich bin direkt hinter dir.“, murmelte er.
    Was würde sie in dem Wald erwarten?

  • "Ich verstehe.", sagte Kai. Für eine Weile saß still da und blickte ins Feuer. In seinem Kopf aber überschlugen sich die Gedanken. Nach einer Weile ergriff er wieder das Wort. "Ich fasse mal zusammen: Nur wenige von euch sind professionelle Battler. Eine Strategie habt ihr nicht und das Einzige was ihr habt, ist eine Arktosfeder." Kai sah nicht sehr zufrieden aus und er blickte mit konzentrierter Miene ins Feuer. "Du musst zugeben, dass das nicht sehr ermutigend klingt." Dann überlegte er kruz und blickte Shai an. "Aber zumindest könnt ihr kämpfen, wenn ihr es auch nicht professionell macht. Aber das ist unwichtig. Hhmmm...."
    Auf einmal ertönte ein Schrei. Kais Kopf ruckte nach oben und er blickte angestrengt in die Dunkelheit. Schon machten sich Shyreen, Ace und Ben bereit, dem Geräusch auf die Spur zu kommen. Kai schüttelte missbilligend den Kopf. "Ihr habt keine Ahnung was euch erwartet und geht trotzdem los, ohne Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.", murmelte er missmutig und stand auf. Rasch suchte er zusammen, was er für die Suche brauchen würde. Eine Taschenlampe, das Schutzspray und das frisch gefangene Stollunior. "Ich komme mit. Nur für den Fall, dass ihr Hilfe braucht.", sagte er. Bevor er sich zu den anderen gesellte, wandte er sich noch ein letztes mal an Shai. "Wenn wir aus der Safari-Zone raus sind, würde ich vorschlagen, dass du mit mir trainierst. Dann überlegen wir, wie wir gegen dieses Team Pyrit vorgehen und wie wir dich und deine Pokemon stärker machen."
    Dann schloss er sich Shyreen und Co. an.

  • Die Stimmung in dem kleinen, provisorischen Lager schlug spürbar um. Shyreens ausdruckloser Blick wurde hart und kalt wie Eis. Jeder, der die grimmige Mentalistin nur halbwegs kannte, hätte sich wohl gehütet bei ihr solch einen Tonfall anzuschlagen. Mit einer ansatzlosen Bewegung fuhr sie knurrend herum, packte mit einer Hand den überraschten Jungen am Kragen, riss ihn von den Füßen und schlug ihn hart mit dem Rücken gegen den nächsten Baum. Ihn mit der Hand an seinem Kragen an der rauen Rinde fixierend, betrachtete die Frau den Jungen mit vor Wut gebleckten Zähnen. „Wenn es eine Sache gibt, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann, dann ist das, wenn jemand so eine unverschämte Arroganz an den Tag legt.“, knurrte sie drohend und verstärkte ihren Griff, „Was glaubst du kleiner Mistkerl eigentlich wer du bist? Hast den Nerv uns hier allen Ernstes Vorträge zu halten und glaubst wir würden brav danke und ahmen sagen. Der einzige mit einem Pokémon, dass ich nicht lache. Außer Ace und mir hat jeder sein volles Team dabei und denke nicht, dass auch nur einer von uns schwach wäre.“ Ihre Stimme klang indes immer mehr, wie das drohende Gebell eines angriffslustigen Magnayen. So wütend wirkte Shyreen äußerst furchteinflößend und dessen war sie sich auch durchaus bewusst. Nun packte sie mit der linken, bisher unbenutzten Hand, den Jungen zusätzlich an der Schulter, löste ihn vom Stamm und schleuderte ihn kraftvoll von sich weg, dass er mit dem Rücken auf dem leicht federnden Waldboden aufschlug. Zumindest was rohe Kraft anging, war die Grauhaarige keines Falles schwach. „Ich rate dir in Zukunft besser nachzudenken, bevor du deine Gosch aufreißt und dabei Müll rauskommt, den kein Mensch wissen will. Zumindest wenn dir deine heile Haut lieb ist.“, drohte sie mit eiskalter Stimme, „Und noch etwas du kleiner, arroganter Lackaffe, sollte dir danach stehen dieses Giftzeug gegen ein Pokémon, egal, gegen welches, einzusetzen, schwöre ich dir, dass ich persönlich dafür sorgen werde, dass DU diesen Gestank fortan fürchten wirst. Und glaube mir, beim nächsten Mal werde ich mich nicht zurückhalten.“ Daraufhin wandte sie sich abschätzig von Kai ab und blickte in die Runde. „Ich nehme mal an, wir können dann ohne weitere Störungen aufbrechen, oder hat jemand irgendwelche Einwände.“

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
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    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Irgendwann nach einer längeren Diskussion, deren Inhalt Aeon nicht mitbekommen hatte, fingen Shyreen und Ben an, ein Lied zu summen. Die ganze Situation hatte sich von einem Ärgernis zu einer sehr angenehmen Idylle verwandelt und nachdem sein Teller leer war, machte es sich der weißhaarige Mentallist auf seinem Schlafsack bequem. Tut mir Leid für Kaumalat, Tanhel und Kindwurm, dass sie dies nicht ebenfalls genießen können entschuldigte sich der Weißhaarige in Gedanken bei seinen Pokemon, die sich immer noch in ihren Pokebällen befanden. Plötzlich durchriss ein Schrei die Ruhe, von dem jedem der Anwesenden wusste, dass er menschlich war. Sofort sprang Ace auf und ging mit einer Taschenlampe bewaffnet vorraus in den Wald, wem sich Shyreen anschloss, nachdem sie bekannt gegeben hatte die Gruppe durch ihre Fähigkeiten anführen zu wollen. Und wenn ich meine mentalischen Kräfte besser im Griff hätte, könnte ich helfen seufzte Aeon innerlich auf, stand jedoch mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck da, nachdem er sein Zeug wieder verstaut hatte und sich auf seinen Zeitstab stützte. Zuvor ließ jedoch Kai einen Kommentar ab, der Aeon den Kopf herumwerfen lies. Sein Blick war für seine Verhältnisse übermaßen finster und auch der Rest des Lagers war von der Arroganz, die diese Aussage enthielt empört. Ganz besonders Shyreen zeigte überdeutlich, was sie davon hielt, indem sie zeigte, dass sie selbst ganz und gar nicht schwach war und auch nicht auf den Mund ebenfalls nicht. Zuerst hielt die Mentalistin Kai scheinbar mit Leichtigkeit an einen Baum und ließ ihn danach unsanft auf dem Boden nieder. Der weißhaarige Mentalist seufzte, es war mal wieder eine Glanzvorstellung von Shyreens Unberrechenbarkeit.


    "Jeder Kommentar ist wohl unnötig ", sagte Aeon eisig, als er zu dem am Boden Liegenden trat und ihm eine Hand reichte. Als Kai wieder fest auf beiden Beinen stand fuhr er fort: "Aber noch ein guter Rat: tu nicht so, als wärst du der stärkste Trainer der Welt. Es stimmt vielleicht, dass du als Battler etwas mehr an Taktik verstehst, aber glaube ja nicht, dass du deshalb besser als Trainer bist als wir. Jedes unserer Pokemon dürfte in etwa gleich stark sein und ich bin mir ziemlich sicher, dass deine nicht viel stärker sind, gerade bei einem Neugefangenen. Außerdem haben wir schon gemeinsame Erfahrung mit Team Pyrit gemacht, du noch nicht, also tu nicht so, als wüsstest du etwas über ihre und unsere Stärke." Damit wandte er sich wieder ab und ging auf Shyreen und Ben zu. "Lasst uns los, bevor wir noch zu spät ankommen und alles schon vorbei ist."

  • Kai war zu überrascht um auf Shyreens plötzlichen Ausbruch zu reagieren. Wie eine Puppe wurde er von ihr auf den Boden geschleudert. Die ist stärker, als angenommen, war alles was er noch denken konnte, bevor er auf den Boden prallte. Doch statt wütend aufzufahren, blieb der Battler still. Shyreen hatte Recht gehabt, auch wenn ihr Ausbruch ein bisschen heftig gewesen war. Kais Worte waren wirklich arrogant gewesen. Was erlaubte er sich ein Urteil über die Kampfkraft der Gruppe?
    Beschämt ließ Kai sich von Aeon aufhelfen, der natürlich auch noch was zu sagen hatte. Als er fertig war, und Kai sich den Staub abgeklopft hatte, wandte sich er an Shyreen. "Tut mir leid, ich hab wohl ziemlichen Mist von mir gegeben." Natürlich wusste er, dass es nur mit einer Entschuldigung nicht getan war, aber besser man tat es, als dass man es unterließ. Also schnappte sich er sich wieder die Taschenlampe, welche er fallen gelassen hatte, als Shyreen ihn gepackt hatte. Auch das Spray nahm er mit, schließlich war er kein Mentalist und konnte Pokemon nur mit Gedanken beruhigen. Da war dieses konventionelle Mittel doch lieber. Auch auf die Gefahr hin, sich das Missfallen der anderen auf sich zu ziehen.
    An Shai gewandt, sagte er: "Mein Angebot zum Training bleibt aber." Dann wandte er sich den anderen zu. "Sorry nochmal, wegen eben. Es kann losgehen."


    OT: Hier die offizielle Entschuldigung, dass der Post ein wenig kurz ausgefallen ist. Mir ist nicht mehr eingefallen und ich wollte nicht rumsülzen.

  • Sie waren losgegangen, hinein in die dunkle Tiefe des Waldes. Ein breiter Pfad führte sie in die Höhle des Löwen; die dicken Bäume, welche am Wegesrand standen, wirkten leicht bedrohlich, denn niemand konnte wissen, was sich dahinter befand. Die größere Auseinandersetzung zwischen Shyreen und Kai lag nun schon ein ganzes Stück zurück, doch noch immer hielt der Battler die Taschenlamper mit zittender Hand fest, ständig wackelte der Lichtkegel woanders hin und scheuchte damit wilde Pokémon in der Finsternis auf.
    Zwar war der Weg großzügig ausgelegt, dennoch hatten nicht alle Personen nebeneinander Platz und so befand sich Shai im mittleren Teil der wandernden Reiseschlange. Hier war es freilich dunkler als bei den anderen vorne, und so blickte er sich mehrmals in der Minute in das schwarze Dickicht, um sicher zu gehen, dass sich ihnen auch nichts Gefährliches näherte. Ganz schön unheimlich. Hoffentlich kommen wir hier bald wieder heraus.


    Für Shai kamen es wie Stunden vor, immer weiter waren sie in den Wald vorgedrungen, doch der unebene Weg nahm kein Ende, - doch tatsächlich waren sie erst knapp dreißig Minuten unterwegs. Des Öfteren wäre er fast über abstehende Wurzeln gestolpert, konnte sich aber im letzten Moment stets retten. Inzwischen hatte sich Shai nach vorne gedrängt, dahin, wo sich Kai mit seiner Taschenlampe befand. Kräftiger als er eigentlich wollte, tippte ihn Shai an der Schulter an; der Battler drehte seinen Kopf.
    "Wegen dem Training", fing Shai an und kniff die Augen zu, als ihn der Schein der Taschenlampe erfasste. "Wenn du meinst, dass nur du mich trainierst, dann hast du dich gewaltig geschnitten! Das Training wird auf gegenseitigem Respekt aufbauen, sodass jeder von jedem lernen kann." Es folgte eine kurze Pause, dann sprach Shai erneut: "Das geht doch für dich in Ordnung?"

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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  • Nachdem Reika und Ivan schliesslich in die Gruppe aufgenommen wurden, machten die jungen Trainer sich auf um zum Ausgang der Safari-Zone zu gelangen. Dies stellte sich jedoch um einiges schwieriger heraus als gedacht, denn die Safari-Zone war riesig, jedoch gab es keine Schilder die den Weg beschrieben hätten. Jedenfalls nicht dort wo sich die Gruppe im Moment befand. Eine Karte hatte auch niemand dabei. So mussten sie auf gut Glück in eine Richtung laufen.
    Na toll, man hört immer wieder wie toll die Safari-Zone ist, aber nirgends wird einem gesagt, dass man eine Karte braucht um wieder rauszukommen.
    Ivan seufzte. Irgendwo herumzuirren gehörte nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen, erst recht nicht, wenn es schon langsam dämmert.
    Schlussendlich kam die Gruppe zu dem Schluss, dass sie wohl oder übel in der Safari-Zone übernachten müssten.
    Missmutig blickte sich Ivan um.
    Wo soll ich schlafen? Jedenfalls nicht unter einem Baum. Ich habe nichts gegen Pokemon, aber wenn ich schlafe will ich lieber keine Besucher. Mitten in der Gruppe will ich aber auch nicht, ich kenne hier bis jetzt nur Reika. Bis jetzt waren zwar alle einigermassen nett, aber ich möchte trotzdem nicht mitten in einer Gruppe voll Fremder schlafen. Andererseits könnten sich in der Nacht wilde Pokemon anschleichen wenn ich ein wenig abseits der Gruppe schlafe.
    Als er sich entschieden hatte, bezog Ivan einen Platz in der Nähe des Feuers, sowie von Reika. Er nutzte die Gelegenheit und betrachtete die einzelnen Mitglieder der Gruppe genauer. Als ihm etwas zu essen angeboten wurde, schüttelte Ivan nur stumm den Kopf. Er hatte keinen Hunger.


    Ivan war schon fast eingeschlafen, als ihn ein Schrei hochfuhren liess. Ivan wünschte sich fast, dass die Gruppe einfach dort blieb wo sie war und nur einer nachschauen ging, doch es kam anders. Die Gruppe setzte sich in Bewegung, direkt auf die Quelle des Schreis zu. Während sie dem Weg nachliefen, schaute Ivan immer wieder über seine Schulter um sich zu vergewissern, dass ihnen in der Dunkelheit auch ja nichts folgte. Um sich selbst abzulenken, hörte Ivan bei den Gesprächen zu. Er nahm seinen Mut zusammen und sprach den Trainer an, der anscheinend Shai hiess.
    „Ähm tut mir leid, wenn ich mich einmische, aber…wenn du stärker werden willst, könnte ich deinen Pokemon eine oder zwei neue Attacken beibringen.“
    Ivan lief nun neben dem Trainer, jedoch hatte er so leise gesprochen, dass er nicht sicher war ob er gehört wurde.

  • Reika schlief wie ein Murmeltier, eingepackt in eine warme Decke, als sie plötzlich die Augen aufriss. Ein schriller Schrei riss sie aus ihren Träumen. "Was war das?", fragte sie sich innerlich. Sie richtete sich auf und schaute in die Runde. Einige waren entsetzt, andere mussten sich erst einmal der Realität vergewissern, andere blieben trotz allem ruhig, doch Reika war nichts von allem. Sie war neugierig. "Was meint ihr? Sollen wir nachsehen?", fragte Shai die Gruppe und Reika war recht froh dass er dies tat, so musste sie nicht nachfragen. Nach einigem Gemurmel entschloss sich die Gruppe schließlich, aufzubrechen und nachzuschauen, ob alles in Ordnung sei. Jeder trottete schweigend vor sich hin, einige unterhielten sich leise. Reika hingegen beobachtete fasziniert das, was sie in der Dunkelheit von der Natur erkennen konnte. Doch auch in ihr breitet sich langsam die Angst und Nervosität auf, sowie Fragen wie, "Wer war das?", "Ist jemandem etwas passiert?" oder "Sind wir in Gefahr?" Doch dann fielen ihr wieder Shais Worte ein, dass sie nie in Sicherheit wären und es lief ihr kalt den Rücken hinunter. Sie wollte Sicherheit, doch sie kannte hier niemanden außer Ivan, der neben dem Koordinator ging. Sie bemerkte, dass Ivan den schwarzhaarigen Jungen fragend ansah. Sie war sich nicht sicher, ob sie zu den beiden hingehen sollte oder nicht, als sie schließlich jemand anrempelte. "Oh sorry, tut mir leid...", kam es von einer unbekannten Stimme, doch Reika konnte die Person nicht erkennen und machte sich nicht viel daraus. "Kein Ding." Doch der Boden war voller Äste und Steine, sodass Reika schließlich umknickte und hinfiel. "Autsch ... na toll, super. War klar, dass mir das natürlich wieder passieren musste...", seufzte sie vor sich hin, als Ivan und Shai zu ihr kamen und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigten, doch ihr Knie blutete und sie konnte kaum auftreten. "Geht am besten ohne mich weiter, ich bleib einfach hier und warte, bis ihr wiederkommt", schlug sie schließlich vor, als sich die beiden Jungs fragend ansahen. "Bist du wahnsinnig? Wir können dich doch nicht einfach so alleine in der Pampa, in schwarzer Nacht alleine lassen, wo auch noch wilde Pokémon herumlaufen und weiß Gott welche Personen noch...", erwiderte Ivan. "Er hat Recht", stimmte der Koordinator Reikas Begleiter zu. "Ich bleibe mit dir hier", sagten Beide wie aus einem Munde. "Ich kenne Reika schon seit langem und du musst schließlich die Gruppe anführen, Shai. Ich bleib bei ihr." Ivan und der Schwarzhaarige sahen sich unschlüssig an, während sich Reika an ihnen abstützte.


    OT: Sorry, ist etwas stumpf geworden ._. Und tut mir echt leid dass ich bis jetzt nichts mehr schreiben konnte, aber ich bin momentan im Schulstress und blah und so. Aber ich versuch mich zu bessern. xD

  • Tiefer und tiefer, dunkler und dunkler. Das waren die einzigen beiden Dinge, die Aeon neben dem, was die Taschenlampen bestrahlten, erkennen konnten, während sie immer weiter ins Dickicht vordrungen. Oftmals passierte es dem einen oder anderem Mitglied der Gruppe, das er oder sie über eine Wurzel stolperte, denn durch das dichte Blätterdach des Waldes drang so gut wie gar kein oder nur wenig Licht, welches die Sterne abgaben. Nur die Strahlen der Taschenlampen waren etwas, woran sich die Augen der Trainer festhalten konnten, alles andere verschwand im einheitlichen Vorhang der Schatten. Die Geräusche der nachtaktiven Pokemon hallten durch die ansonsten nächtliche Stille und hier und da hörte man ein Rascheln im Gebüsch, wo sich ein Pokemon von den Nachtwanderen gestört fühlte.


    Gut das wir Shyreen haben meinte der Mentalist, der direkt hinter der Grauhaarigen lief.Ansonsten würden uns selbst mit den Taschenlampen verlaufen. Mmh, vielleicht sollte ich ihr etwas zur Hand gehen. Er schloss die Augen und konzentrierte sich auf sein inneres Auge und bald flammten die Auren der Pokemon und der Gruppe vor ihm auf. Der Weißhaarige wollte bereits seinen Geist in die Richtung bewegen, indem er die Person vermutete, die geschrien hatte, doch etwas brachte ihm zum stocken. Vor ihm glänzte etwas golden auf. Als der Weißgekleidete sich näher darauf konzentrierte, erkannte er, dass es sich bei dem Gebilde um eine Art goldenen Faden handelte und nicht nur das, er strahlte etwas aus, dass nicht hierher gehörte, etwas ewiges, zeitloses. Was hat das hier zu suchen? fragte Aeon sich etwas erschrocken, als er begriff.


    Er folgte dem Faden mit den Augen, doch funktionierte dies nur etwa einen Meter, da er unglaublich dünn war. Deshalb ging der weißhaarige Mentalist etwas schneller und wäre um ein Haar mit Shyreen zusammengstoßen, wobei ihm etwas anderes auffiel, was ihn nur noch mehr verwirrte. Der Faden wickelte sich um den Körper der Mentalisten und hunderte weitere seiner Art folgtem ihm, alle so dünn, dass sie einem nur auffielen, wenn man sich darauf konzentrierte. Ohne sich irgendwie zurückhalten zu können, schloss er wieder zur Grauhaarigen auf, die inzwischen weiter gegangen war. "Sag mal Shyreen, ist dir bekannt, dass die Aura eines Toten an dir klebt? ", platzte er mit seiner Frage heraus. "Sie ist zwar extrem dünn und kaum auszumachen, aber dieses fremde Gefühl, dass es etwas ist, was nicht so ganz hierher gehört und dieses Gefühl der Zeitlosigkeit, sie sind eindeutig..."

  • Der Wald, den die Gruppe nun durchwanderte war stockfinster und auch die schwachen Strahlen der Taschenlampen konnten die umliegende Dunkelheit nicht durchdringen. Im Gegensatz zu den meisten anderen, fand Shyreen die unheimliche Umgebung sehr angenehm. In der Schwärze um sich fühlte sie sich fast zu Hause und es bereitete ihr grimmige Genugtuung, wie wenig die Lampen gegen die Finsternis ausrichten konnten, auch wenn ihr Gesicht das nicht zeigte und wie immer ausdruckslos blieb. Die Rufe der nachtaktiven Pokémon rundeten die schaurige Stimmung ab.


    Der Großteil ihrer Aufmerksamkeit lag auf der fremden, menschlichen Präsenz, anhand der sie die Gruppe führte. Doch auch an den Rückweg dachte die Mentalistin und berührte im Vorbeigehen hin und wieder den Geist eines freundlich gesinnten Pokémon. Diese, dessen war sie sich sicher, würden ihr später behilflich sein. Aber gänzlich verließ sie sich nicht darauf. Sie prägte sich auch selbst markante Baumstämme und die Präsenz besonders alter Bäume ein. Im Gegensatz zu Pokémon bewegten sich diese nämlich nicht.


    Dabei blieb ihr allerdings nicht sonderlich viel Zeit, auf den Rest der Gruppe zu achten. Umso erstaunter war sie, als Aeon sie ansprach, doch was er sagte, ließ sie vor Schreck erstarren. „Sag mal Shyreen, ist dir bekannt, dass die Aura eines Toten an dir klebt?“, platzte er heraus und fügte sogleich hinzu, „Sie ist zwar extrem dünn und kaum auszumachen, aber dieses fremde Gefühl, dass es etwas ist, was nicht so ganz hierher gehört und dieses Gefühl der Zeitlosigkeit, sie sind eindeutig...“ Einige Sekunden wusste die Grauhaarige nicht, was sie sagen sollte und starrte den Weißhaarigen nur entgeistert an. Aber dann riss sie sich wieder zusammen, da den anderen auffallen musste, dass es nicht weiterging. „Du hast eine ungewöhnlich gute Auffassungsgabe, was das angeht.“, murmelte sie so leise, dass nur Aeon sie verstehen konnte, „Ja, du hast recht und mir ist das bekannt, aber behalte das bitte für dich. Ich will nicht, dass jemand davon erfährt.“ Sie blickte ihn fest an, während sie sich wieder in Bewegung setzte, aber diesmal an seiner Seite blieb. „Ich könnte jetzt wohl sagen, dass Zwar früher stark mit den Toten in Verbindung stand und dass diese Aura zu ihm gehört, aber ich denke, wenn du schon diese schwache Anwesenheit wahrnehmen kannst, du würdest dich nicht täuschen lassen, dazu warst du dir grad zu sicher.“ Trotz der Dunkelheit schienen ihre hellsilbernen Augen leicht zu leuchten, doch in ihrem Blick konnte man eine ungeahnte Traurigkeit erkennen. Es war ihr nicht recht, dass Aeon auf dieses Geheimnis gestoßen war. Sie hoffte, dass er schweigen würde, konnte sie sich doch nicht ausmalen, was die anderen sagen würden, wenn sie wüssten, dass Shys Seele mit Tot und Dunkelheit durchaus vertraut war.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Während Shy Kai körperlich angriff, blieb Ben ruhig stehen.
    Er wollte den momentanen Stand der Beziehung nicht gefährden, außerdem konnte er die vorher geäußerte Meinung des Neulings ebenfalls nicht gut heißen.
    "Nur weil er sich für einen Kämpfer hält, muss er sich nicht so aufblasen. Ich habe schon einen Battler geschlagen, falls nötig stutze ich ihn auch zurecht.", dachte der Drachentrainer leicht gereizt.


    Ansonsten blieb es ruhig, viel zu ruhig für Bens Geschmack.
    Es war verdammt dunkel, nur die Lichter der Taschenlampen standen zur Verfügung, und während Ben hinter Shy ging, wäre er fast verrückt geworden.
    Plötzlich war es Aeon aber, der seine Angst in purer Neugier verwandelte: "Sag mal Shyreen, ist dir bekannt, dass die Aura eines Toten an dir klebt? ", platzte er mit seiner Frage heraus. "Sie ist zwar extrem dünn und kaum auszumachen, aber dieses fremde Gefühl, dass es etwas ist, was nicht so ganz hierher gehört und dieses Gefühl der Zeitlosigkeit, sie sind eindeutig..."
    Schockiert stand Ben angewurzelt da und auch Shyreen ging nicht weiter. "Wie bitte?!"
    Das grauhaarige Mädchen sprach jedoch zu leise, aber der Drachentrainer brauchte sie auch nicht direkt. "Langsam bildet sich ein Bild. Hat es etwas damit zu tun, was sie vorhin mir erzählt hat. Über den Tod?", dachte er angestrengt nach.
    Er musste sie zur Rede stellen, aber nicht jetzt. Am besten, wenn er die Infos bekommen hatte von seinem Informanten.

  • "Ähm, tut mir leid, wenn ich mich einmische, aber ... wenn du stärker werden willst, könnte ich deinen Pokémon eine oder zwei neue Attacken beibringen", kam es von Ivan, der sich nun plötzlich neben Shai und Kai befand. "Du bist Tutor, nicht?", fragte Shai. Ivan nickte lächelnd. Doch ehe Shai weitersprechen konnte, war Reika zu Boden gefallen; er und Ivan rannten ihr zu Hilfe.
    "War klar, dass mir das natürlich wieder passieren musste ...", war noch zu vernehmen, als Ivan und Shai bei ihr ankamen. Ihr Knie blutete stark und nachdem sie sich wieder langsam aufgerappelt hatte, konnte sie kaum mit den Fußballen auftreten. Wir können sie hier nicht alleine zurücklassen, überlegte Shai. "Ich bleibe mit dir hier", meine Shai leicht erhitzt, doch zu seiner Verwunderung hatte Ivan genau dieselben Worte just ausgesprochen. "Ich kenne Reika schon seit Langem und du musst schließlich die Gruppe anführen, Shai. Ich bleibe bei ihr." Währenddessen hatte Reika angefangen sich bei ihnen abzustützen, ihre rechte Faust bohrte sich förmlich in Shais Schulter. "Auch zu zweit ist es viel zu gefährlich. Wir werden zusammen weitergehen und Reika weiterhin stützen!" Damit waren beide einverstanden und nachdem Reika sich bei beiden eingehackt hatte, konnten sie weitergehen, nun natürlich etwas langsamer.


    Allmählich wurde die Bewaldung spärlicher und die ersten Sterne am Himmel waren wieder erkennbar. Inzwischen hatten Raika, Ivan und Shai die anderen wieder eingeholt und nachdem nun alle Bescheid wussten, nahmen sie auf die Verletzte besonders Rücksicht.
    Der Lichteinfall des Mondes wurde immer größer und langsam tat sich ein Szenenbruch auf, der Wald verschwand und etwa zwei Meter große Grashalme kamen zum Vorschein. Die Gruppe blieb am Waldesrand stehen und starrte auf die scheinbar undurchdringbare Wand aus Grünem. "Hier wurde wohl schon länger nicht mehr gemäht", witzelte Shai.
    Dann ertönte - wie schon am Lagerfeuer - ein stechender Schrei! - Und er schien direkt aus der Wiese zu kommen! Man hörte Gelächter, vermischt mit dem Klagen eines Mädchens; die Stimmen schienen nun ganz nah zu sein. Shai schluckte. "Wir müssen in dieses Labyrinth", meinte er zögernd. War er nun vollkommen verrückt geworden? Wie konnte er sowas nur sagen? Niemand konnte wissen, was sich im Inneren dieses Geflechts befand. War es am Ende sogar eine Falle? "Wir teilen uns auf! Reika, Ivan, Ben und Kai! Ihr kommt mit mir! Der Rest folgt Shyreen!" Sie trennten sich und gingen zu verschiedenen Stellen und schon nach kurzer Zeit waren sie im grünen Nichts verschwunden.


    Mannshohe Gräser peitschten Shai ins Gesicht, egal wie gut er versuchte, ihnen auszuweichen. Mehrmals drehte er seinen Kopf nach hinten, um sich zu vergewissern, ob die anderen noch hinter ihm waren. Wieder waren Schreie zu hören und der Koordinator rannte nun schneller, ließ die anderen nun hinter sich zurück, in der Hoffnung, sie würden seinem breit getrampelten Pfad folgen.
    Die Stimmen wurden lauter. Shai entschied sich nun weiter nach links zu laufen, schlug einen Haken und stand vor einer vollkommen geplättetem Grasgfläche, die die Form eines Kreises hatte. Nur noch wenige Gräser und Getreidehalme trennten ihn von diesem Ort, doch der Koordinator blieb stehen. Eine junge Frau lag dort auf dem Boden, umringt von drei Männen ... sie alle trugen graue Kleidung.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Im ersten Moment regierte Shyreen erstaunt, ja sogar erschrocken auf Aeons Worte und blieb stehen. Dann erst gewann sie ihre Kontrolle wieder. "Du hast eine ungewöhnlich gute Auffassungsgabe, was das angeht ", flüsterte sie zu dem Mentalisten und setzte sich wieder in Bewegung. "Ja, du hast recht und mir ist das bekannt, aber behalte das bitte für dich. Ich will nicht, dass jemand davon erfährt." Verständlich stimmte Aeon innerlich zu. Eigentlich hat diese Aura in der Welt der Zeit nichts zu suchen. "Ich könnte jetzt wohl sagen, dass Zwar früher stark mit den Toten in Verbindung stand und dass diese Aura zu ihm gehört, aber ich denke, wenn du schon diese schwache Anwesenheit wahrnehmen kannst, du würdest dich nicht täuschen lassen, dazu warst du dir grad zu sicher ", fügte die Grauhaarige mit einer Traurigkeit in den Augen hinzu, die den Weißgekleideten mehr erschreckte als ihre sonstige Art. "Keine Sorge ", versicherte der weißhaarige Mentalist. "Wenn es von dir nicht gewünscht ist, dann werde ich es auch niemandem erzählen." Dann wandte er seinen Blick wieder nach vorne und startete einen Versuch, dass Thema zu wechseln: "Meine Sicherheit stammt übrigens aus Erfahrung. Ich habe immer schon mehr mit den Toten als den Lebenden geredet." Ein Seufzen rann durch den Mentalisten. "Normalerweise finden sich die Geister nur an Orten mit großer geistiger Energie, wie z.B. dem Geisterturm und ich habe auch nur die Kraft dazu mit meinen Kräutern. Deshalb habe ich mich auch so gewundert, als ich diese dünne Aura entdeckt habe." Aeon griff nach einem der goldenen Fäden, die er jetzt fast mühelos erkennen konnte. "Sie ist fast gar nicht zu spüren, es war wohl eher Zufall, dass ich sie erkannt habe. Aber man spührt deutlich die Ewigkeit, die nach dem Tod auf uns wartet. Unsere Aura hingegen sprüht geradezu von der Lebenszeit, die wir noch haben."


    Mittlerweile begann der Wald sich zu öffnen und das Sternenlicht vermischte sich mit dem Strahl der Taschenlampe. Hohe Grashalme ersetzten die dichten Bäume und wie vorhin durchfuhren Schreie die Stille. Die Gruppe beschloss sich aufzuteilen und Aeon drang hinter Shyreen ins Gras ein. Weiterhon hallten die Schreie über die Gruppe und in dem Mentalist wuchs das Bedürftnis zu helfen immer stärker. Schließlich stoppten sie vor einer größeren platt getretenen Fläche. Vor ihnen befanden sich vier Personen auf der Fläche und Aeon zog scharf die Luft ein. "Und jetzt?"

  • Die Gruppe hatte den Waldrand erreicht, jedoch erstreckte sich vor ihnen eine 2 Meter hohe Wand aus Gras.
    "Hier wurde wohl schon länger nicht mehr gemäht", witzelte Shai, was auch bei Ben ein leichtes Lächeln zauberte, doch für sowas war keine Zeit.
    Denn plötzlich hörte man wieder einen Schrei, gemischt mit Gelächter.
    Ein Mädchen war in Gefahr, die Gruppe musste also schnell handeln! Shai beschloss durch das Gras zu gehen und zwei Gruppen zu bilden.
    Ben ging mit dem Anführer, zusammen mit Reika, Ivan und Kai. Keine recht glückliche Zusammensetzung wie der Drachentrainer fand. Kai konnte er nicht so recht leiden, Reika war verletzt und Ivan musste sie stützen.


    Es war unangenehm durch das Gras zu gehen. Jeder einzelne Halm strich über das Gesicht, fast als würde Insekten auf der Haut rumlaufen.
    Wieder höhrte man Schreie und Shai beschleunigte sein Tempo, sowie die Folgenden.
    Endlich hatten sie die Quelle der Störung gefunden. Auf einer glatten Grasfläche lag eine junge Frau auf dem Boden, umringt von drei Männern mit grauer Kleidung.
    Ben blieb die Spucke weg. "
    Diese graue Kleidung.....was macht Team Terra denn hier?", murmelte er.
    Mittlerweile ist auch die zweite Gruppe auf der Lichtung angekommen, doch was konnten sie machen? Pokemon durften sie in der Safari-Zone nicht einsetzen, aber die Frau war den Männern schutzlos ausgeliefert.
    Bens Beschützerinstinkt wurde geweckt und er ging mutigen Schrittes zu den Rüpel: "Lasst sie sofort in Ruhe!", schrie er sie an, ballte die Fäuste und begab sich in Kampfposition. Mit seinem verletzten linken Arm würde dies aber schwer werden.


    OT: Ich lieg doch richtig mit der Annahme, dass das Team nun Terra heißt :3

  • Es war einfach zu dunkel! Kai wusste nicht was ihn da geritten hatte, mit den anderen in die Nacht hinauszugehen. Das konnte doch nur schiefgehen. Als Shai ihn plötzlich ansprach zuckte der Battler heftig zusammen und konnte nur mit Mühe einen Aufschrei unterdrücken. Reiß dich endlich zusammen!, schalt er sich. Er atmete noch einmal tief durch und hörte dann dem Koordinator gespannt zu. Innerlich freute er sich, dass Shai sein Angebot mit dem gemeinsamen trainieren annahm und als Ivan dann auch noch eröffnete, dass er als Tutor den Pokemon auch neue Attacken beibringen konnte, jubelte Kai innerlich. In seinem Kopf bildeten sich schon Strategien und Pläne zum Training. Diese Ablenkung sorgte dafür, dass er wieder ein bisschen Mut schöpfte und den hässlichen Streit von vorhin vergaß.


    Dann ertönte wieder ein Schrei und holte Kai unsanft in die Realität zurück. Sie waren hier um herauszufinden, wer da schrie. So wie es sich anhörte, war es wohl eine Frau, welche da schrie. Kai schluckte hart. Er durfte jetzt nicht kneifen! Als die anderen erzählt hatten, was sie erlebt hatten, war ihm klar gewesen, dass sie zwangsläufig in Schwierigkeiten gelangen würden. Er hatte es in Kauf genommen. Außerdem...Vielleicht wusste dieses Team Terra wo ER war. Das gab für Kai den Ausschlag. Entschlossen folgte er Shai. Als sie den Schreien näher kamen, knipste er die Taschenlampe aus, um möglichen Gegnern keine Warnung zu geben. Dann erreichten sie ein kleine Lichtung. Was Kai das sah, ließ alle seine Befürchtungen wahr werden. Am Boden der Lichtung lag eine Frau, um ringt von mehreren Männern in grauen Uniformen. Das muss Team Terra sein., dachte Kai. Er wollte schon leise fragen, wie sie als nächstes vorgehen wollten, da trat Ben auf einmal aus dem hohen Gras und schrie die Gangster an. Kai unterdrückt mit Mühe ein Aufstöhnen. Soviel zum Überraschungseffekt!
    Da sich die Typen nun zu Ben umdrehten nutzte Kai die Chance, die sich ihm bot, und sprang ebenfalls aus dem Dickicht. Im Laufen zog seinen Spraydose. Sie mochte zwar eigentlich zum Vertreiben von Pokemon gedacht seien, doch konnte man sie auch sicherlich als provisorischen Knüppel verwenden. Ohne lange Nachzudenken sprang kai den hintersten der Männer an und schlug ihm mit aller Kraft mit der Spraydose auf den Hinterkopf.


    OT: Lasst den Kampf beginnen!!! :D

  • „Keine Sorge“, versicherte Aeon Shyreen, was die junge Frau ungemein erleichterte, „Wenn es von dir nicht gewünscht ist, dann werde ich es auch niemandem erzählen.“ Scheinbar hatte er bemerkt, dass sie über darüber nicht reden wollte und wechselte das Thema: „Meine Sicherheit stammt übrigens aus Erfahrung. Ich habe immer schon mehr mit den Toten als den Lebenden geredet. Normalerweise finden sich die Geister nur an Orten mit großer geistiger Energie, wie z.B. dem Geisterturm und ich habe auch nur die Kraft dazu mit meinen Kräutern. Deshalb habe ich mich auch so gewundert, als ich diese dünne Aura entdeckt habe.“ Die Grauhaarige betrachtete aus den Augenwinkeln, wie er nach etwas zu greifen schien. „Sie ist fast gar nicht zu spüren, es war wohl eher Zufall, dass ich sie erkannt habe. Aber man spührt deutlich die Ewigkeit, die nach dem Tod auf uns wartet. Unsere Aura hingegen sprüht geradezu von der Lebenszeit, die wir noch haben.“, fügte der Weißhaarige hinzu. „Ich besitze nicht die Fähigkeit Auren zu sehen, was mal wieder zeigt, wie unterschiedlich die Fähigkeiten der einzelnen Mentalisten sind. Meine Stärke liegt in dem Verbinden zweier oder mehrerer Geister. Ich bin sogesehen ein zentraler Knotenpunkt, über den sich unterschiedliche Wesen miteinander verbinden und Informationen wie eine andere Ansicht, gutes Gehör oder Nachtsicht austauschen können. Deshalb kämpfe ich auch meistens, wenn alle meine Pokémon auf dem Feld sind. So können sie alle ihre individuellen Fähigkeiten dem Kämpfer zukommen lassen.“, meinte sie leicht gedankenversunken.


    Nach einiger Zeit erreichten sie eine Lichtung, auf der das Gras die jungen Trainer weit überragte. Erneut ertönten Schreie und Shai beschloss die Gruppe zu teilen. Shyreen wartete gar nicht, bis er ausgeredet hatte, sondern bahnte sich sofort zügig einen Weg durch die Gewächse. Ob die anderen ihr dabei folgen konnten, war ihr herzlich egal. Sie hatte, nun, da sie so nah an der Quelle war, bemerkt, dass es sich nicht nur um eine Person handelte und in ihren Augen waren Menschen oft gefährlicher einzustufen als Pokémon.


    Dann erreichte Shy eine Fläche auf der das Gras plattgetreten war. Drei Männer in grauer Kleidung, ohne Zweifel Rüpel von Team Terra, umringten ein Mädchen, das auf dem Boden lag. Ben stellte sich den Männern entgegen und Kai attackierte einen der Kerle mit seiner Spraydose. Shyreen war weniger human. Ohne sich mit Vorwarnungen oder Höflichkeiten aufzuhalten, zog sie Zwars Pokéball hervor und entließ das Schattenwesen mit dem Ausruf „Schattenstoß!“ daraus. Kaum materialiesierte sich der kleine Zombie vor ihr, wurde sein Schatten tiefschwarz und dehnte sich aus, bevor er sich teilte und die beiden anderen Rüpeln wie Keulen in den Bauch traf. Die Wucht des Angriffes schleuderte die beiden Männer ein paar Schritte zurück. „Finger weg von ihr!“, knurrte die Grauhaarige drohend. Zwar neben ihr kicherte und knirschte erwartungsvoll mit den Zähnen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Pokémon hatte das boshafte Geschöpf keine Hemmungen auch unbewaffnete Menschen anzugreifen und Shyreen kümmerte es herzlich wenig, dass es vrboten war Pokémon innerhalb der Safarizone einzusetzen. „Zwar alle aufschlitzen, Zwar.“, verkündete er zischen in den Gedanken seiner Trainerin.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams