Wie strukturiert man?

Vorgeschichte
Mein Name ist Hundemon,einer der Wächter des Totenreiches.
Keiner der meine Geschichte hören würde,würde mir je glauben,was ich in meiner Vergangenheit erlebt und durchgemacht habe.
Was für Teufelsqualen ich erlitten ,welch steinige Wege bewältigt und welch unglaubliche Schlachten gekämpft habe,nur um meiner Bestimmung treu zu werden,nicht mehr von den anderen gehasst und verachtet zu werden.
Mein ganzes Leben war eine einzige Katastrophe,hätte ich es mir wünschen können,wäre ich am Tag meiner Geburt verendet,so wie meine Mutter und mein Vater.
Ich wurde als Weise geboren,aufgezogen als Prügelknabe.Trotzdem habe ich es geschafft,das zu werden,was ich immer vorgehabt habe zu seien.
Doch wollte ich es wirklich?Oder bin ich zu dem geworden,was ich nie hätte werden sollen?
Eins habe ich jedoch aus meiner verwünschten Vergangenheit gelernt:
Solange du Freunde hast,bist du nicht verloren, du hast eine Bestimmung.
Ich lebte in meinen ersten Lebensjahren in einer Siedlung vonHundemon,in der Gegend um Johto herum,weit weg von jeglicher Zivilisation.
Meine Mutter starb bei meiner Geburt,mein Vater in einem Kampf an meinem Geburtstag.
Menschen hatten uns überfallen,verdammte Wilderer.Erschossen haben sie den ganzen Rudel,als wären wir Tontauben.
Der einzige der überlebt hat,war kein Geringerer als ,wie könnte es anders sein,ich.
Seit diesem Tag war ich auf mich allein gestellt.
Ich lebte in der Wildnis,musst selbst für mich sorgen,essen suchen.
Mein Weg brachte mich durch das ganze Land,ich war immer auf der Suche nach einer Unterkunft,doch keiner nahm mich,das streunende Hunduster,auf.
Oft musste ich kämpfen,verlieren,fliehen.Narben prägen immer noch meinen schwarzen Körper, Erinnerungen jagen mir immer wieder hinterher.
Mein Leben warn ein halbes Leben,ein verfluchtes Leben,bis ich ihn schließlich traf,meinen allerersten Freund.
Doch ihr werdet mir nicht glauben,wenn ich euch diese knappe Zusammenfassung zeige,denn nach diesem Treffen passierten noch so viele Dinge,von denen andere Pokemon nur träumen können.
Um zu verstehen,was ich euch hier mitteilen will,steigen wir in den Zeitraum ein,in dem die Wilderer mein Rudel ausgerottet haben.
Prolog
Ich setzte eine Tatze vor die andere.
Schwankend bewegte sich mein steifer Körper vorwärts,es blitzte.
Der Wald war von Schwefelgeruch erfüllt,es donnerte und regnete.
Meine Beine waren nur noch schwer zu kontrollieren.Eine riesige Wunde befand in meinen Rippen,mittendrin saß eine tückische Patrone,die höllische Schmerzen in mir auslöste.
Mein warmes Blut floss den Weg entlang,den ich bewältigte.
Der Körper bewegte sich von selbst.Meine Sicht war verschwommen;mir war schwindelig.
Es war als hätte sich die ganze Welt gegen mich aufgerichtet,mich gepeinigt.
Jeder,den ich gekannt hatte,war tot,verschwunden,für immer.
Ich humpelte weiter und weiter voran,achtete nicht darauf,wohin ich gang,rempelte gegen Felsen und Baumstämme.Der Wind und das nasse Himmelswasser peitschten mir ins Gesicht,ließen meine Wunden noch heftiger brennen,mir tränten die Augen.
Mir wurde schwindelig,doch mein Wille ließ mich weiter laufen,weg von hier,weg von den Jägern.
Plötzlich wurde langsam alles schwarz,meine Wunde in der Hüfte schmerzte noch mehr,die Schlefen pochten.
Nun machten auch meine Tatzen nicht mehr mit,sie rutschten auf dem nassen Boden aus.
Ich landete mit meiner Schnauze im Matsch,begann zu keuchen.
Doch ich durfte nicht Schluss machen,nicht jetzt!
Ich rappelte mich auf,doch fiel wieder zu Boden,alles war wie in einem finsteren Alptraum.

Vorgeschichte
Mein Name ist Hundemon,einer der Wächter des Totenreiches.
Keiner der meine Geschichte hören würde,würde mir je glauben,was ich in meiner Vergangenheit erlebt und durchgemacht habe. Was für Teufelsqualen ich erlitten ,welch steinige Wege bewältigt und welch unglaubliche Schlachten gekämpft habe,nur um meiner Bestimmung treu zu werden,nicht mehr von den anderen gehasst und verachtet zu werden.
Mein ganzes Leben war eine einzige Katastrophe,hätte ich es mir wünschen können,wäre ich am Tag meiner Geburt verendet,so wie meine Mutter und mein Vater. Ich wurde als Weise geboren,aufgezogen als Prügelknabe.Trotzdem habe ich es geschafft,das zu werden,was ich immer vorgehabt habe zu seien.
Doch wollte ich es wirklich?Oder bin ich zu dem geworden,was ich nie hätte werden sollen?
Eins habe ich jedoch aus meiner verwünschten Vergangenheit gelernt: Solange du Freunde hast,bist du nicht verloren, du hast eine Bestimmung.

Ich lebte in meinen ersten Lebensjahren in einer Siedlung vonHundemon,in der Gegend um Johto herum,weit weg von jeglicher Zivilisation. Meine Mutter starb bei meiner Geburt,mein Vater in einem Kampf an meinem Geburtstag. Menschen hatten uns überfallen,verdammte Wilderer.Erschossen haben sie den ganzen Rudel,als wären wir Tontauben. Der einzige der überlebt hat,war kein Geringerer als ,wie könnte es anders sein,ich. Seit diesem Tag war ich auf mich allein gestellt.
Ich lebte in der Wildnis,musst selbst für mich sorgen,essen suchen. Mein Weg brachte mich durch das ganze Land,ich war immer auf der Suche nach einer Unterkunft,doch keiner nahm mich,das streunende Hunduster,auf. Oft musste ich kämpfen,verlieren,fliehen.Narben prägen immer noch meinen schwarzen Körper, Erinnerungen jagen mir immer wieder hinterher. Mein Leben warn ein halbes Leben,ein verfluchtes Leben,bis ich ihn schließlich traf,meinen allerersten Freund.
Doch ihr werdet mir nicht glauben,wenn ich euch diese knappe Zusammenfassung zeige,denn nach diesem Treffen passierten noch so viele Dinge,von denen andere Pokemon nur träumen können.
Um zu verstehen,was ich euch hier mitteilen will,steigen wir in den Zeitraum ein,in dem die Wilderer mein Rudel ausgerottet haben.

Prolog
Ich setzte eine Tatze vor die andere. Schwankend bewegte sich mein steifer Körper vorwärts,es blitzte. Der Wald war von Schwefelgeruch erfüllt,es donnerte und regnete.
Meine Beine waren nur noch schwer zu kontrollieren.Eine riesige Wunde befand in meinen Rippen,mittendrin saß eine tückische Patrone,die höllische Schmerzen in mir auslöste. Mein warmes Blut floss den Weg entlang,den ich bewältigte. Der Körper bewegte sich von selbst.Meine Sicht war verschwommen;mir war schwindelig. Es war als hätte sich die ganze Welt gegen mich aufgerichtet,mich gepeinigt.
Jeder,den ich gekannt hatte,war tot,verschwunden,für immer.
Ich humpelte weiter und weiter voran,achtete nicht darauf,wohin ich gang,rempelte gegen Felsen und Baumstämme.Der Wind und das nasse Himmelswasser peitschten mir ins Gesicht,ließen meine Wunden noch heftiger brennen,mir tränten die Augen. Mir wurde schwindelig,doch mein Wille ließ mich weiter laufen,weg von hier,weg von den Jägern.
Plötzlich wurde langsam alles schwarz,meine Wunde in der Hüfte schmerzte noch mehr,die Schlefen pochten. Nun machten auch meine Tatzen nicht mehr mit,sie rutschten auf dem nassen Boden aus. Ich landete mit meiner Schnauze im Matsch,begann zu keuchen. Doch ich durfte nicht Schluss machen,nicht jetzt! Ich rappelte mich auf,doch fiel wieder zu Boden,alles war wie in einem finsteren Alptraum.

Vorgeschichte
Mein Name ist Hundemon, einer der Wächter des Totenreiches.
Keiner, der meine Geschichte hören würde, würde mir je glauben, was ich in meiner Vergangenheit erlebt und durchgemacht habe.
Was für Teufelsqualen ich erlitten, welch steinige Wege bewältigt und welch unglaubliche Schlachten gekämpft habe, nur um meiner Bestimmung treu zu werden, nicht mehr von den anderen gehasst und verachtet zu werden.
Mein ganzes Leben war eine einzige Katastrophe, hätte ich es mir wünschen können, wäre ich am Tag meiner Geburt verendet, so wie meine Mutter und mein Vater.
Ich wurde als Waise geboren, wurde (da muss noch ein Wort rein, was die Passivität des Verbes unterstreicht, ansonsten wirkt er recht kahl) aufgezogen als Prügelknabe. Trotzdem habe ich es geschafft, das zu werden, was ich immer vorgehabt habe zu sein.
Doch wollte ich es wirklich? Oder bin ich zu dem geworden, was ich nie hätte werden sollen?
Eins habe ich jedoch aus meiner verwünschten Vergangenheit gelernt:
Solange du Freunde hast, bist du nicht verloren, du hast eine Bestimmung.
Ich lebte in meinen ersten Lebensjahren in einer Siedlung von Hundemon, in der Gegend um Johto herum, weit weg von jeglicher Zivilisation.
Meine Mutter starb bei meiner Geburt, mein Vater in einem Kampf an meinem Geburtstag.
Menschen hatten uns überfallen, verdammte Wilderer. Erschossen haben sie das ganzen Rudel, als wären wir Tontauben.
Der Einzige, der überlebt hat, war kein Geringerer als - wie könnte es anders sein - ich.
Seit diesem Tag war ich auf mich allein gestellt.
Ich lebte in der Wildnis, musste selbst für mich sorgen,(da fehlt wieder was, ansonsten wirkt auch der Satz unvollständig, vielleicht etwas wie: ) war gezwungen mein eigenes Essen zu suchen.
Mein Weg führte (finde ich hier besser) mich durch das ganze Land, ich war immer auf der Suche nach einer Unterkunft,d och keiner nahm mich, das streunende Hunduster, auf.
Oft musste ich kämpfen, verlieren(Auch da fehlt was, fände hier gut: ) und letztendlich fliehen. Narben prägen immer noch meinen schwarzen Körper, Erinnerungen jagen mir (Da du im Satz davor bereits "immer" hast passt hier "immer wieder" nicht ganz so gut, besser wäre: ) unentwegt/weiterhin hinterher.
Mein Leben war ein halbes Leben, ein verfluchtes Leben; bis ich ihn schließlich traf, meinen allerersten Freund.
Doch ihr werdet mir nicht glauben, wenn ich euch diese knappe Zusammenfassung zeige, denn nach diesem Treffen passierten noch so viele Dinge, von denen andere Pokémon (find ich mit é persönlich besser^^) nur träumen können.
Um zu verstehen, was ich euch hier mitteilen will, steigen wir in den Zeitraum ein, in dem die Wilderer mein Rudel ausgerottet haben.

Prolog
Ich setzte eine Tatze vor die andere.
Schwankend bewegte sich mein steifer Körper vorwärts; es blitzte.
Der Wald war von Schwefelgeruch erfüllt; es donnerte und regnete. (Du solltest dir überlegen, ob der Nebensatz hier wirklich sinnvoll ist, da bereits in der Zeile davor "Es blitzte" geschrieben wurde. Da die Sätze sehr identisch sind stören sie etwas.
Meine Beine waren nur noch schwer zu kontrollieren. Eine riesige Wunde befand sich in meinen Rippen, mittendrin saß eine tückische Patrone, die höllische Schmerzen in mir auslöste.
Mein warmes Blut floss den Weg entlang, den ich bewältigte.
Der Körper bewegte sich von selbst. Meine Sicht war verschwommen; mir war schwindelig.
Es war, als hätte sich die ganze Welt gegen mich aufgerichtet, mich gepeinigt.
Jeder, den ich gekannt hatte, war tot; verschwunden für immer.
Ich humpelte weiter und weiter voran, achtete nicht darauf, wohin ich ging, rempelte gegen Felsen und Baumstämme. Der Wind und das nasse Himmelswasser peitschten mir ins Gesicht, ließen meine Wunden noch heftiger brennen; mir tränten die Augen.
Mir wurde schwindelig, doch mein Wille ließ mich weiter laufen, weg von hier, weg von den Jägern.
Plötzlich wurde langsam alles schwarz; meine Wunde in der Hüfte schmerzte noch mehr, die Schläfen pochten.
Nun machten auch meine Tatzen nicht mehr mit, sie rutschten auf dem nassen Boden aus.
Ich landete mit meiner Schnauze im Matsch; begann zu keuchen.
Doch ich durfte nicht Schluss machen, nicht jetzt!
Ich rappelte mich auf, doch fiel wieder zu Boden, alles war wie in einem finsteren Alptraum.

Als Rocko und Kathie in die Arena eintraten, lag Alana immer noch um Kathies Schultern wie ein Pelzwärmer.
Doch jetzt hob sie ihren Kopf und glitt grazil von ihrem gemütlichen Liegeplatz, auf den Boden.
Dort stand sie fast schon majestätisch da, regte ihren Hals und stieß einen melodischen Klang aus, der an klirrendes Kristall erinnerte.

Endlich sollte also der erste Arenakampf der Jungtrainerin beginnen.
Rocko und seine Herausforderin stellten sich in Position. Das Feld war bereits aufgebaut.
Der offizielle Schiedsrichter stand am Rande des Feldes. Kathie fielen sofort seine hellblauen Augen auf, die mit dem Himmel um die Wette geleuchtet hätten, wenn die Wände der Arena sie nicht daran gehindert hätten.
Mit seiner angenehm tiefen Stimme sprach er laut in die Stille des Kampffeldes: ,,Der offizielle Arenakampf zwischen Kathleene Evans aus Alabastia und dem Arenaleiter Rocko Hiroshi aus Mamoria City kann nun beginnen.
Jedem Trainer ist es erlaubt zwei Pokémon einzusetzen. Der Kampf gilt als beendet, wenn alle Pokémon des gegnerischen Trainers kampfunfähig sind.
Die Herausforderin wählt ihr Pokémon zuerst.” Damit schloss er seine Einführung.

,,Hm, ich wähle Bisasam. Komm bitte raus.” Kathie sprach mit ruhiger Stimme während sie gleichzeitig an ihren Gürtel nach einem der Pokébälle griff und ihn in die Luft warf. In dem gleißenden Lichtstrahl bildete sich die Form eines stark pflanzenähnlichen Wesens ab.
Das grüne Samen-Pokémon kam etwas holprig auf dem Boden auf und blieb stolpernd stehen. Ähnlich wie Kathie war es ziemlich tollpatschig.
,,Kleinstein, ich wähle dich, lass uns das so schnell wie möglich hinter uns bringen”, ertönte es von der anderen Seite der Arena. ,,Du darfst den ersten Zug machen, Kathie.”
Sie durfte den ersten Zug machen? Eine Floskel aus dem Schach. So schnell wie möglich hinter sich bringen... Rocko schien nicht erpicht aufs kämpfen zu sein... Merkwürdig, gerade er als Arenaleiter- ,,Kathie?” ,,Huh?” ,,Was ist denn jetzt?”, sagte er forsch.
,,Entschuldige, geht sofort los”, konnte sie gerade noch so zusammen stammeln.
Mist, warum wurden ihre Hände gerade jetzt schwitzig?

,,Bisasam, Rankenhieb”, gellte es zu Rocko herüber. ,,Umklammere Kleinstein”, fügte sie in Gedanken hinzu.
Wie Pfeile schossen zwei lianengleiche Stränge auf Kleinstein zu und umklammerten es.
,,Wirf es gegen die Wand.” Bisasam war schon im Begriff Folge zu leisten, es verlagerte sein Gewicht um besser Schwung holen zu können, doch Rocko reagierte im letzten Moment.
,,Kleinstein Tackle”
Der Effekt war schlichtweg genial: Kleinstein setzte jetzt den Schwung von Bisasams Rankenhieb ein, um den Tackle mit doppelter Wucht umzusetzen.
Kurz vor dem Aufschlag schaffte es das Gestein-Pokémon wirklich, in einer gewagten, haarnadelengen Drehung, die Richtung zu wechseln und mit atemberaubender Geschwindigkeit auf das kleine Samen-Pokémon zuzuhalten.
Bisasam stand wie versteinert da und konnte dem Angriff nicht mehr ausweichen.
Der Krach, den dieser Aufprall erzeugte, war ein ganz hässliches Geräusch.
Kathie meinte etwas knacken zu hören und Kleinstein schien es gut zu gehen...
,,Bisasam kann nicht mehr weiterkämpfen. Der Sieg dieser Runde geht somit an den Arenaleiter”, verkündete die Stimme des Schiedsrichter unparteiisch.
Als Kathie nun sprach, lag, unüberhörbar, ein zittern in ihrer Stimme. ,,Bisasam, komm zurück. Und - Danke. Du hast toll gekämpft.”

Die Züge von ihrem jungen Freund wurden im Licht immer schemenhafter, bis Bisasam ganz in ihm verschwand und der Pokéball sich schloss.
Als sie ihr zweites Pokémon rief, hatte sie immer noch dieses fürchterliche Knacken in den Ohren, das Geräusch von brechenden Knochen und zerrissenen Sehnen...
,,Alana, ich wähle dich. Jetzt gilt´s.”
,,Kathie, - hör mal das mit Bisasam tut mir leid. Ich-“
,,Rocko, das hätte ich wissen müssen. Du bist der Arenaleiter - Es war mein Fehler. Sowas nennt man wohl Anfängerpech.”
Sie versuchte zu lächeln. Und es blieb bei diesem Versuch.

,,Darf ich dich was fragen? Du meintest du wärst erst seit zwei Wochen unterwegs... Wie kommst du zu einem Aquana?”
,,Ja, als Alana noch ein Evoli war, haben wir schon zusammen gespielt. Es lebte damals noch bei Professor Eich. Als ich dann Trainerin wurde, kam Alana zu mir.”
,,Wie wurde sie dann ein Aquana?”
,,Ich trug eine Kette um den Hals. Der Anhänger war ein Wasserstein. Kein ganzer natürlich, doch als Alana ihn berührte, begann ihr Fell bläulich zu schimmern. Als das Schimmern erlosch, hielt ich plötzlich ein Aquana in meinen Armen. Beantwortet das deine Frage? Ihre Stimme klang schneidend und kühl.
Alana ließ wieder ihre Melodie ertönen in einem Tonfall, geradeso als sei sie gar nicht erfreut darüber, dass über sie gesprochen wurde, als sei sie nicht im Raum.
,,Natürlich.- Kleinstein, wir kämpfen weiter.”

Bisasam ist K.O. vielleicht noch schlimmer- und Kleinstein wirkt nicht mal angeschlagen.
So ein Mist! Ich versage ja total. Halt, jetzt nicht jammern, wir müssen noch einen Orden gewinnen. Auch für dich...
Sie schüttelte den Kopf, als sie versuchte das Bild aus ihren Gedanken zu verscheuchen.

,,Verstehe. Wasser gegen Gestein. Eine gute Wahl von dir, bedenke man den Typenvorteil.”
,,Aquaknarre.”
Jede Reaktion war zu spät. Diesmal traf ein gebündelter Wasserstrahl, mit enormen Druck,
Kleinstein direkt.
Die Aquaknarre schleuderte Das kleine Gestein-Pokémon gegen die Wand der Arena.
Rocko, der in der Schusslinie war, wich im letzten Moment aus, nur um anschließend hart auf den Boden zu fallen.
Kathie entfuhr ein leises Kichern. Rockos Gesicht... sein Mund stand sperrangelweit offen, die Augen vor Erstaunen aufgerissen, die Haare zerzaust da er nicht aufhören konnte sie sich zu verstrubbeln.
,,Tut mir leid.´´
Kleinstein lag währendessen in sich zusammengesunken da. Es war bewusstlos.
Anscheinend hatte die vorherige Runde es doch etwas angestrengt, oder aber Alana war viel stärker als Kathie zugeben wollte.
So oder so...
,,Kleinstein ist nicht in der Lage weiter zu kämpfen. Die Runde geht somit an Kathleene Evans aus Alabastia.

Kathie atmete geräuschvoll aus. Die Hälfte war geschafft.
Sie fuhr sich mit der Hand durch ihre schulterlangen, braunen Haare.
,,Hm... Onix ich wähle dich. Streng dich an, wir wollen es Kathie nicht zu einfach machen.
,,Alana, das ist die Letzte Runde.´´ Der Ehrgeiz zeigte sich allein in Kathies Augen.
Aus dem gleißenden Licht von Rockos Pokéball erschien ein hünenhaftes, Wesen.
Alana wirkte im Gegensatz zu Onix wie eine sehr zerbrechliche Porzellanpuppe.
,,Onix, Klammergriff.´´
Wie eine riesige Schlange und sich, schnell, windend, kam Onix auf Alana zu.
Schon war das Blublase-Pokémon gefangen in der kräftigen Umklammerung seines Gegners.
Kathie verdrehte nur die Augen bevor sie ihrer Freundin zurief: ,, Aqaknarre.´´
Wie auf Knopfdruck zuckte Onix, fast schon schmerzerfüllt, zurück und Alana entwand sich den Griff, glitt in ihrer graziösen Art zurück auf den Boden, zurück in die Nähe von Kathie.
Onix hingegen sah sichtlich angeschlagen aus.
Das merkten alle Beteiligten, auch der unparteiische Schiedsrichter, aber vor allem Onix selbst.
,,Alana, Ruckzuckhieb.´´
Das Wasserpokémon raste geradewegs auf seinen schwergewichtigen Gegner zu.
́́,,Onix, weich aus´´, gellte es von Rocko her.
Es sah zwar ziemlich unproportioniert aus, doch Onix bewegte sich rasend schnell aus der Schusslinie.
So schoss Alana an ihm vorbei und damit hatte Kathie erreicht was sie wollte.
́́Aquaknarre, zieh den Schlussstrich.´´
Rocko war perplex. Mit ungläubigem Blick und gelähmten Lippen betrachtete er die Szene, welche sich vor seinen Augen abspielte.
Alana sprang im Lauf vom Boden, ab auf die Wand der Arena zu, prallte mit Hilfe ihrer Pfoten von dieser wieder ab änderte, wieder im Flug, die Kopfrichtung und schleuderte einem gebündelten Wasserstrahl mit enormen Druck gen Onix.
Die Aquaknarre traf den erstarrten Gegner.
Sein Aufprall ließ den Boden erbeben.
,,Onix kann nicht mehr weiterkämpfen. Die Runde und somit der Sieg gehen an Kathleene Evans aus Alabastia.´´