Anmeldebedingungen:
Jeder von euch, der sich hier anmeldet, muss sich nicht nur einen Chara, sondern auch eine eigene Rasse überlegen. Die Rassen stehen in einer bestimmten Beziehung zueinander, die von ihren Elementklassen abhängen. Hier seht ihr nochmal den Kreislauf der Elemente .
Eine Rasse kann nur einem Element angehören und hat dann meist eine Abneigung gegenüber der Elementklasse, die ihr gegenüber im Vorteil ist. Berücksichtigt das bitte auch später im Storyverlauf, eure Charas sollten je nach Element auch Vorurteile und dergleichen haben.
Hier noch einmal Die Steckbriefvorlage für eigene Rassen:
Name:
Elementklasse:
Magieausprägung:
besondere Fähigkeiten:
Lebensraum:
Körperbau:
Hautfarbe
Hautbeschaffenheit:
Haarfarbe:
Haarbeschaffenheit:
Augenform:
Augenfarbe:
Ohrenform:
Zähne – Gebisstyp:
Nahrung:
Weitere äußerliche Merkmale:
Lebensdauer:
Chraktertypisches:
Bevorzugte Tageszeit:
Kinder-Rate:
Häuser:
Arbeitsnatur:
Bevorzugtes Material:
Kampfnatur:
Bevorzugte Waffen:
ehemalige Herrschaftsform:
Glaube/ Religion:
Geschichte/ Ursprünge:
Vorlieben:
Abneigungen:
Sonstiges:
Damit ihr euch etwa vorstellen könnt, wie so etwas auszusehen hat habe ich hier mal ein Beispiel entwickelt:
Name: Harpyien
Elementklasse: Wind
Magieausprägung: sehr hoch
besondere Fähigkeiten: Sie können mit Fledermäusen und allgemein via Sonar kommunizieren
Lebensraum: Gebirge
Körperbau: Der Oberkörper gleicht dem eines Menschen, der Unterleib erinnert an eine Fledermaus. An ihren Armen befinden sich stets ausladende, ledrige Schwingen und ihre Hände sind mit langen Klauen versehen.
Hautfarbe: Meist sehr hell, es sind aber alle Spektren möglich
Hautbeschaffenheit: Was de menschlichen Teil angeht, sehr glatt, die freiliegende Fledermaushaut ist mit scharfkantigen Schuppen bedeckt.
Haarfarbe: (entspricht auch der Flügelfarbe)abgesehen von schwarz, weiß und grau ist alles möglich. Harpyienhaare sind komplett reißfest und lassen sich auch nicht abschneiden. Sie hören allerdings auch nach dem zwanzigsten Lebensjahr auf zu wachsen. Dann reichen sie meist bis zum Boden.
Haarbeschaffenheit: Die Haare sind stets glatt und glänzend, niemals gelockt oder gewellt.
Augenform: groß und mandelförmig, runde Pupillen
Augenfarbe: gelb oder orange, selten auch rot
Ohrenform: Harpyien haben keine Ohren, nur kleine Ohrlöcher an den Seiten ihres Kopfes
Zähne – Gebisstyp: Allesfresser
Nahrung: Jede Art von Fleisch, außerdem Gewächse mit hohem Wasseranteil. Harpyien trinken nichts.
Weitere äußerliche Merkmale: Harpyien haben immer Hakennasen.
Lebensdauer: Harpyien gehören zu den unsterblichen Wesen. Zwar können sie durch Krankheiten oder Verletzungen dahingerafft werden, aber sie altern nach ihrem zwanzigsten Lebensjahr nicht mehr.
Chraktertypisches: Harpyien sind Einzelgänger. Wenn sie sich mit anderen ihrer Art einlassen, dann dient dies nur zur Fortpflanzung. Es ist nicht bekannt ob sie Gefühle wie Liebe oder Freundschaft überhaupt empfinden können, da sie für gewöhnlich keine Kontakte zu anderen pflegen. Das ist auch der Grund, weswegen sie kaum Moralvorstellungen haben. Sie sind nicht für soziale Kontakte geeignet und scheren sich einen Dreck um Ethik.
Bevorzugte Tageszeit: Dämmerung, Nacht, Morgengrauen, da sie sich im Dunkeln Vorteile über ihr Sonar verschaffen können.
Kinder-Rate: Harpieyenmännchen legen bis zu 5 Eier. Von den schlüpfenden Kindern überleben jedoch nur wenige, da sich die Eltern nicht um sie kümmern, sondern sie allein lassen. Deswegen ist auch ihr Selbsterhaltungstrieb enorm hoch.
Häuser: Sie schlafen in Höhlen, die sie mit ihrer Windmagie aus den Felsen schlagen.
Arbeitsnatur: Sie arbeiten grundsätzlich nur, wenn es ihnen persönlichen Nutzen bringt. Dann allerdings sind sie schnelle und ausdauernde Arbeiter.
Bevorzugtes Material: Alles, was sich mit Klauen bearbeiten lässt (Holz, Stein, ...)
Kampfnatur: Sie attackieren aus dem Hinterhalt gehen dann allerdings in den offenen Kampf über. Hierbei setzen sie besonders auf Geschwindigkeit und Ablenkungsmanöver.
Bevorzugte Waffen: Ihre Klauen
ehemalige Herrschaftsform: Anarchie – jeder lebt für sich
Glaube/ Religion: Atheismus
Geschichte/ Ursprünge: Harpyien sollen einem Geschlecht furchtbarer, gotteslästernder Wesen entstammen, die einen Pakt mit den Geschöpfen der Nacht eingingen und sich mit ihnen kreuzten. Viele, konservative Rassen verachten sie deswegen, besonders wenn sie sehr religiös sind. Die Harpyien haben sich in die Kriege in Salce nie eingemischt, allerdings richten sie sich auch nicht nach irgendwelchen Vorschriften und Gesetzen.
Vorlieben: Stürme, da sie dort ihr Fluggeschick beweisen können
Abneigungen: Alle Wesen des Donners, außerdem beengte Räume und Regeln aller Art
Sonstiges: Der Kaiser kann sie nicht ausstehen, weil er als Kind von einem Harpyie beinahe gefressen worden wäre. Er wollte sie schon immer ausrotten, da er sie als Monster der Nacht ansieht, die der Sonne schaden.
Mir ist klar, dass die Entwicklung einer Rasse ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt, aber gebt euch bitte trotzdem Mühe. Natürlich ist es nicht verboten, dass zwei Spieler einer Rasse angehören, das bleibt euch überlassen. Auch könnt ihr Mischlinge erschaffen, die dann aus zwei Rassen bestehen, vorausgesetzt es sind beide Rassen vorher erklärt worden.
EDIT: Da wir inzwischen eine Menge unterschiedliche Rassen haben, die hier *klick* aufgeführt sind, dürft ihr auch eine bereits erstellte Rasse für euren Chara wählen. Bitte fragt mich aber vorher via PN, ebenso wie den Ersteller der Rasse, es gibt keine 100% Garantie, dass ihr sie wählen dürft, aber mal abgesehen von Vinearen und Rucuomen sollte es eigentlich keine Probleme geben.
Kommen wir nun zum Steckbrief eures Charas. Auch hier gibt es besondere Anforderungen, weswegen ich ebenfalls ein Beispiel angefertigt habe.
Name:
Alter:
Geschlecht:
Rasse:
(s. oben)
Aussehen:
(Ihr müsst kein Bild einfügen. Wenn doch, dann packt es bitte in einen Spoiler, damit jeder Teilnehmer sich selbst eine Vorstellung machen kann, wenn er alles seiner Fantasie überlassen möchte.)
Eigenschaften:
(Was kann er/ sie gut, was kann sie nicht. Gibt es Ängste, Wünsche, Hoffnungen, ...usw.? Denkt immer daran, dass eure Figur zum Leben erwachen muss, wenn ihr von ihr schreibt).
Geschichte/Herkunft/Beschreibung:
Besondere Fähigkeiten:
(Beschreibt hier bitte die Attacken, die eure Person beherrscht, aber auch herausragende psychische und physische Eigenschaften, wie Ausdauer oder ein Photographisches Gedächtnis)
Waffen:
Ausbildung/ Beruf:
(vorausgesetzt euer Chara war nicht schon immer ein Bezahlter Söldner bzw. verdient sich auch anders sein Geld)
Mein Beispiel:
Name: Cyrill
Alter: 32
Geschlecht: weiblich
Rasse: Harpyie
Aussehen: Cyrill hat dunkelgrüne Haare und Flügel. Ihre Haut ist erstaunlich dunkel, sie hat einen tiefroten Teint, der an überreife Kirschen erinnert. Mit knapp zwei Metern Größe und 2,5 Metern Flügelspannweite ist sie eine überdurchschnittlich große Harpyie, aber keinesfalls außergewöhnlich. Ihre Augen erinnern an Gold, wobei ihre Iris von einem hellroten Ring umrahmt wird. Sie trägt meistens ein schwarzes Lederkorsett, darüber ein schwarzes Cape. Ihr Unterleib wird bis zu den Knien von einem zerfetzten dunkelbraunen Beinkleid bedeckt. In ihrer Unterlippe hat sie links und rechts jeweils einen kleinen goldenen Ring. Diese beiden Ringe sind locker mit einem schmalen Goldkettchen verbunden. Ähnlich sind ihre Augenbrauen, die außen jeweils einen Ring tragen, verbunden. Ihre Hautschuppen sind etwas heller als ihre Haut, wobei dies für ihre Klauen nicht zutrifft. Diese sind noch dunkler, fast schwarz. Ihre Haare trägt sie in einem langen Zopf an der Seite geflochten, den sie sich im Kampf mehrfach um den Kopf legt und dann feststeckt, damit er ihr nicht im Weg ist.
Eigenschaften: Cyrill ist überaus jähzornig. Dies geht soweit, dass sie die Kontrolle über ihren Körper verliert und blindlings alles zerstört oder abschlachtet was in ihrer Reichweite ist. Reue oder Vergebung sind ihr fremd. Trotzdem achtet sie meist darauf nicht unbedacht zu handeln, damit sie selbst durch die Auswirkungen ihrer Taten keinen Nachteil erhält. Dies gelingt ihr zwar nicht immer, aber es hat sich in ihren zweiunddreißig Lebensjahren bereits gebessert. Da sie also immer genau aufpasst was sie tut, ist sie eine hervorragende Taktikerin. Sie kann in Höchstgeschwindigkeit Theorien und Strategien im Kopf durchspielen. Ihr Problem ist, dass es dann in der Praxis nie so läuft wie in der Theorie, weil sie sich am Ende meist nicht beherrschen kann. Sie ist für eine Harpyie erstaunlich kontaktfreudig und lebt sogar von Zeit zu Zeit in Städten und Dörfern.
Vorlieben: Musik
Abneigungen: Magier und ihre eigene Jähzornigkeit
Geschichte/Herkunft/Beschreibung: Cyrills Ei wurde von einem Bauern gefunden, der es für ein Vogelei hielt und verkaufte. Erstanden wurde es von einem Magier, der seinen wahren Inhalt erkannte. Er war es auch, der Cyrill ihren Namen gab und sie sprechen lehrte. An ihrem sechzehnten Geburtstag setzte er sie in der Wildnis aus, weil sie zu viel Nahrung und damit Geld verbrauchte. Vorher hatte er sie als Versuchsobjekt für seine Zaubersprüche und als Haushaltshilfe und Botin gebraucht. Cyrill hasst ihn und alle Magier abgrundtief, offenbar hat ihr „Ziehvater“ ihr noch andere Dinge angetan, aber über diese spricht sie nicht.
Besondere Fähigkeiten: Magisch gesehen kann sie recht wenig. Zwar ist sie in der Lage Windströmungen umzuleiten um besser fliegen zu können, aber im Vergleich zu anderen Harpyien hat sie keine Ahnung wie sie mächtige Windmagie beherrschen könnte. Körperlich gesehen ist sie dagegen herausragend gut trainiert. Da sie sich nicht auf Magie verlassen kann, kämpft sie mit ihren Klauen und Zähnen, die so zu noch tödlicheren Waffen wurden. Durch einen magischen Unfall mit ihrem „Ziehvater“ ist die äußerste Kralle ihrer linken Klaue giftig. Zwar handelt es sich um kein absolut tödliches Gift, es sorgt aber für unermessliche Schmerzen und heftige, eitrige Entzündungen. Sie hat es früher durch Unachtsamkeit oft genug am eigenen Leibe erfahren. Im Gegensatz zu anderen Harpyien, um die sich ja nie jemand kümmert, beherrscht Cyrill mehrere Sprachen und kann sogar lesen und schreiben. Allerdings hält sie das Schreibwerkzeug mit dem Mund, da ihre Klauen zu grob sind.
Waffen: Da sie nicht mit Windmagie Luftklingen erschaffen kann, trägt sie einen selbstgebauten Bogen und Pfeile mit sich herum, um auf längere Distanz kämpfen zu können. Der Bogen ist im Vergleich zu anderen riesig und sehr schwer, da er aus Metall und mit ihren eigenen Haaren bespannt ist, aber das muss er sein, sonst würde sie ihn mit ihren Klauen zerbrechen.
Ausbildung/ Beruf: Sie hat sich stets alleine durchs Leben geschlagen und hatte bisher niemals einen Beruf – und auch nur selten Geld.
Achtet darauf, dass euer Chara nicht unrealistisch und perfekt ist. Er sollte Schwächen und Stärken haben, besonders, das Macken eine Person erst interessant machen.
Mein Chara:
Name: Luttvicithor, genannt Vic
Alter: 35
Geschlecht: Männlich. Trotzdem trägt er lange Haare, da er sich geschworen hat, er wolle sie erst abschneiden, wenn es ihm gelänge wie ein wahrer Mann zu kämpfen. Darunter versteht Vic, dass er sich bereit fühlt zu töten.
Rasse: Mensch
Aussehen: Hier sein Gesicht
Ansonsten ähnelt seine Kleidung der dieses Chibis
Er weiß nicht warum, aber auf seinem Brustbein, seinen Handrücken, seinen Schultern, seinen Fußrücken, seinen Knien und eine Fingerbreite unterhalb seines Bauchnabels befinden sich unterschiedlich große, türkisfarbene Steine. Sie sind unzerstörbar.
Eigenschaften: Vic ist ziemlich egoistisch, da er niemanden hat, der ihm wichtig ist. Es macht ihm sehr viel Spaß andere zu provozieren, entweder, indem er ihre Schwächen belächelt, aber auch durch Ironie, Sarkasmus und Zynismus. Seine Tante sagte immer, er tanze auf dem Rande einer Ohrfeige herum. Er glaubt nicht an Gott (Ruccubus) oder an Schicksal, ist aber immer der Meinung, dass es noch schlimmer kommen könnte. Zudem verachtet er besonders Frauen. Das zeigt er nicht sofort, aber er würde nie eine feste Beziehung anfangen. Mit seinem Aussehen verschafft er sich zwar andauernd One-Night-Stands, aber Liebe ist für ihn ein Fremdwort. Wenn er etwas haben will, kann Vic auch unglaublich charmant sein, könnte man in diesen Momenten in seinen Kopf hineinsehen, würde man jedoch entdecken, dass er jedes Kompliment lügt. Er gesteht selten ein, dass jemand anderes etwas gut kann, allerdings ist er auch von seinen Fähigkeiten nicht überzeugt.
Vorlieben:
Gutes Essen (am liebsten viel davon),
Kämpfe (Trotzdem er so aggressiv ist, hat er noch nie jemanden getötet, weil er angesichts einer Niederlage nicht grausam sein kann),
andere zu provozieren,
gutes Wetter,
Metall und Metallarbeiten
Abneigungen:
Optimisten,
Feiglinge,
Magie (weil er selbst keine beherrscht),
Niederlagen,
Angst,
Schwäche zeigen,
Religion
Geschichte/Herkunft/Beschreibung:
Seine Geschichte verrate ich hier nur bis zu einem gewissen Punkt, da sie für die Storyline noch sehr wichtig ist und ich niemandem die Überraschung nehmen will.
Vic wurde in Krevna als Sohn eines Schmiedes und einer Schneiderin geboren. Eine Schule besuchte er nicht, weil seine Familie kein Geld dafür hatte. Geschwister hatte er zwei, die jedoch in jungen Jahren verstarben. Seine Mutter starb bei der Fehlgeburt des dritten Kindes, weswegen sich die ehelose Schwester seines Vaters um ihn kümmerte. Mit zwölf wurde er von seinem Vater in das Schmiedehandwerk eingeführt und erwies sich als äußerst geschickt darin. Sein Vater ist Anhänger des Sonnenkaisers und streng gläubig. Vic wurde auch so erzogen, wandte sich aber aus einem (noch) nicht bekannten Grund sowohl von Religion als auch vom Herrscher Salces ab. Mit zwanzig wurde er wegen Frauenraubes angeklagt und zu fünfzehn Jahren Haft verurteilt. Vor etwa einem Monat ist er frei gekommen und sucht nun nach Arbeit. Er hat die Tat, so wie sie ihm vorgeworfen wurde, nie wirklich begangen, aber da selbst die Frau, die ihn hätte entlasten können, sich gegen ihn gestellt hat, hatte er keine Auswegsmöglichkeiten. Seitdem hat er auch das Vertrauen in die Liebe verloren. Seine Zeit im Gefängnis hat ihn zu einem starken und dickköpfigen Kämpfer gemacht.
Besondere Fähigkeiten: Er ist kräftiger als die meisten Menschen und hat ein hervorragendes Namensgedächtnis. Als guter Schwertkämpfer kann er sowohl offensiv, als auch defensiv kämpfen, wobei er die Offensive vorzieht. Verteidigung hält er für ein Zeichen von Schwäche.
Waffen: Sein Schwert Xidan ist ein Zweihänder, der, weil er nur auf einer Seite geschliffen ist, an ein überdimensionales Messer erinnert. Vic hat ihn während seiner Gefangenschaft selbst aus dem rötlichen Metall geschmiedet, das es nur auf Lavatras, der Gefängnisinsel, gibt.
Ausbildung/ Beruf: Vic hat von seinem Vater das Schmiedehandwerk erlernt. Seit Xidan hat er jedoch kein Metall mehr bearbeitet. Da er erst seit kurzem wieder frei ist, hat er keinen Beruf. Außerdem würde kaum ein Mensch einen ehemaligen Sträfling anstellen.