Tierquälerei

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  • @ Jennylinn
    Was du da gesehen hast waren die extremen Sachen, es gibt auch harmlose Versuche, in denen die Tiere nicht leiden oder gequält werden.
    In den Medien werden die Sachen oftmals so dargestellt wie sie in der Wirklichkeit nicht sind, siehe auch Schweinegrippe, jedes Jahre sterben viele Menschen an der normalen Grippe, davon steht nichts in der Zeitung.


    Es empfiehlt sich wirklich mit dem Thema auseinander zu setzen, aber dann sollte man die Leute fragen die es auch machen.

  • Tierversuche sind das allerletztde!
    Die Tiere werden dermaßen gequält, da müsste man doch meinen, das der Mensch nicht so grausam seien kann!
    Sie spritzden den ja nicht nur irgendwelches Zeugs, sondern die machen sowas wie heiße flüssigkeit von innen in die Tiere reinpumpen, sie zersägen oder vergasen!
    Bei dem Gedanken aran, muss ich schon fast weinen.
    Und an alle die jetzt sagen:
    Aber es ist ja für die Medizin, an die kann ich nur folgendes sagen:
    Es wurde von Ärzten bewiesen, das Tierversuche nichts nützen, da man nicht die Versuchsergebnisse von einer Ratte auf den Menschen übertragen kann.
    Man kann nicht mal die Ergebnisse von einer Maus auf eine Ratte übertragen.
    Die Tiere sterben also ganz umsonst!
    Bei manchen Versuchen, hatte es sogar schlimme Folgen für die Meschen, die die Medikamente genommen haben.
    Z.B.sollte Fenfluamin eigentlich zu Gewichtveringerung führen, verursachte aber tödliche Herzklappenschläge.


    Und selbst wenn die Versuche etwas bringen würden, wäre es noch lange kein Grund Tiere zu quälen!
    Tiere haben genauso Gefühle wie Menschen und sind auch genauso wichtig.
    Tierversuche sollte man verbieten!


    LG :pika:

  • @ Pikachufanfan


    Dir hat ein Arzt gesagt, dass Tierversuche nichts nützen, weil sie nicht übertragbar sind? Den Arzt würde ich ja gerne mal kennen lernen, denn das ist schlicht und ergreifend gelogen, Millionen gegenteilige Beispiele dienen hier für als Beweis.
    So gut wie jedes Medikament wird heutzutage vorher an Tieren getestet, weil man erstmal herausfinden muss ob sie überhaupt wirken. Dann WIE sie wirken, welche Nebenwirkungen treten schon bei einer Ratte auf u.s.w. Weil eine Ratte ist auch ein Säugetier und sein Körper funktioniert fast genauso wie der eines Menschen. Wenn ein Medikament bei einem Säugetier wie einer Ratte keine Wirkung zeigt, dann wird man es nicht an Menschen erproben, wenn es nur die Wirkung hat, dass die Ratte dank der Nebenwirkungen stirbt erst recht nicht.
    Mach dich erstmal schlau welch ewiger Prozess es ist ein Medikament zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, was da alles getan wird und wie die Gesetzeslage ist. Glaubst du denn im Ernst, dass ein Pharmaunternehmen Millionen für Forschung und Herstellung eines neuen Stoffes hinblättern würde und dann all dieses Geld in Ratte spritzt, obwohl es nichts bringt? Natürlich, denn das Geld einfach in den Kamin zu werfen macht nur halb soviel Spaß.
    Du sagst noch, selbst WENN Tierversuche etwas bringen ( also geh ich davon aus, dass du das deinem Doc selber nich so abgekauft hast ) sei es noch lange kein Grund Tiere zu quälen. Wenn irgendwer aus deiner Familie mal ernsthaft erkrankt, beispielsweise an Parkinson oder Krebs, HIV, Hepatitis, dann sollten wir uns darüber nochmal unterhalten.


    @Kinomi
    Tierversuche an Schweinen und Co. ist okay, aber an Hunden und Katzen ist es grausam, weil das HAUSTIERE sind?
    Die Logik deiner Argumentation ist unbestreitbar, über das Ausmaß deiner Ignoranz will ich gar nicht reden:hmmmm:

  • Ich bin ein Befürworter von Tierversuchen, wenn sie denn dem Erkenntnisgewinn und der Heilung von Krankheiten dienen. Viele fundamentale Erkenntnisse in der Biologie sind durch Tierversuche gewonnen worden. Ich erinnere zum Beispiel mal an Avery, der durch seinen Tierversuch mit Mäusen und zwei Pneumokokkenstämmen die DNA als Substanz für die Transformation dieser Kokken identifizieren konnte. Durch weitere Versuche von anderen Wissenschaftlern konnte dann endgültig bewiesen werden, dass die DNA Träger der Erbinformation ist. Eine der wichtigsten Kenntnisse der damaligen und heutigen Zeit.

    Zitat

    Dir hat ein Arzt gesagt, dass Tierversuche nichts nützen, weil sie nicht übertragbar sind? Den Arzt würde ich ja gerne mal kennen lernen, denn das ist schlicht und ergreifend gelogen, Millionen gegenteilige Beispiele dienen hier für als Beweis.
    So gut wie jedes Medikament wird heutzutage vorher an Tieren getestet, weil man erstmal herausfinden muss ob sie überhaupt wirken. Dann WIE sie wirken, welche Nebenwirkungen treten schon bei einer Ratte auf u.s.w. Weil eine Ratte ist auch ein Säugetier und sein Körper funktioniert fast genauso wie der eines Menschen. Wenn ein Medikament bei einem Säugetier wie einer Ratte keine Wirkung zeigt, dann wird man es nicht an Menschen erproben, wenn es nur die Wirkung hat, dass die Ratte dank der Nebenwirkungen stirbt erst recht nicht.
    Mach dich erstmal schlau welch ewiger Prozess es ist ein Medikament zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, was da alles getan wird und wie die Gesetzeslage ist. Glaubst du denn im Ernst, dass ein Pharmaunternehmen Millionen für Forschung und Herstellung eines neuen Stoffes hinblättern würde und dann all dieses Geld in Ratte spritzt, obwohl es nichts bringt? Natürlich, denn das Geld einfach in den Kamin zu werfen macht nur halb soviel Spaß.
    Du sagst noch, selbst WENN Tierversuche etwas bringen ( also geh ich davon aus, dass du das deinem Doc selber nich so abgekauft hast ) sei es noch lange kein Grund Tiere zu quälen. Wenn irgendwer aus deiner Familie mal ernsthaft erkrankt, beispielsweise an Parkinson oder Krebs, HIV, Hepatitis, dann sollten wir uns darüber nochmal unterhalten.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Es stimmt schon das Fenfluramin (damals als Appetitzügler auf dem Markt) auch Schäden der Herzklappen zur Folge hatte. Aber diesem Beispiel stehen alle viele Abermillionen Medikamente, die man regelmäßig einnimmt, gegenüber. Diese wurden alle an Tieren getestet. Der Gesetzgeber schreibt nämlich auch vor, dass bevor man überhaupt am Menschen testen darf, gewisse Studien gemacht haben muss, die bezeugen, dass dieses Medikament potentiell ungefährlich ist. Was glaubt ihr denn warum es viele Jahre dauert, bis ein Medikament überhaupt auf den Markt kommt. Manchmal passiert es auch, dass ein Medikament, was an einem Tier ohne Nebenwirkungen getestet wurde, beim Menschen erhebliche Gesundheitliche Risiken birgt. Aber so läuft es oft auch in der Wissenschaft, oft treten unerwartete Phänomene ein, die keiner vorhersagen kann, denn sonst wäre es ziemlich einfach.
    Die Frage ist auch wie man sonst testen will, ob ein Stoff wirklich schädlich ist oder nicht. Nagut man könnte Zellkulturen nehmen. Aber wie will ich an einem einzelnen Zelltyp nachweisen können, dass das entwicklete Produkt auch wirklich nur auf diese Zellen positiv wirken und nicht auf andere sogar negativ.
    Außerdem scheinen anscheinend viele zu denken, dass jeder Blödi Tierversuche machen darf. Ich hab mal gelesen, dass man das beantragen muss. Also in die Tierhandlung gehen und ein Kanninchen und daran Versuche machen ist illegal. In diesem Antrag muss auch klar ersichtlich sein, ob die gewünschte Erkenntnis aus diesem Versuch in irgend einer Relation zu den resultierenden Aufwand (Auch negativfolgen für das Tier) steht. Wenn ich einfach nur polyklonale Antikörper für bestimmte Versuche brauche, wo man dem Tier einfach nur die Antigene (die dann auch noch ungefährlich für das Tier sind) spritzen muss, und einmal im Monat Blut abnimmt, kommt man mit sowas eher durch, als bei Versuchen, wo die Gefahr besteht, dass das Tier stirbt. Denn in Deutschland gibt es das Tierschutzgesetz, demnach bezweifle ich es auch, dass es in deutschen Laboren, so zugeht wie manche hier beschreiben.

    Zitat

    Tiere haben genauso Gefühle wie Menschen und sind auch genauso wichtig.

    Das ist ja ein Satz den oft hier bei irgendwelchen Diskussionen lese. Tiere seien dem Schreiber hier genauso so wichtig wie Menschen. Sorry aber diesen Satz kauf ich keinem hier ab. Wenn eines eurer Familienmitglieder und eure Hausratte zur selben Zeit stirbt, um wen trauert ihr wohl mehr. Sicherlich um das Familienmitglied, weil ihr zu diesem einen engeren persönlichen Bezug habt, demnach ist er euch wichtiger als das Tier.

  • Also ich bin eher gegen Tierversuche, ganz besonders wenn es Tierversuche sind, die z.B. in der Kosmetikindustrie durchgeführt werden. Denn dort ist es teilweise wirklich so extrem, dass Tiere fixiert werden und man ihnen diverse Flüssigkeiten in die Augen tropft, um zu schauen, welche Wirkung der eine oder andere Wirkstoff der brandneuen Mascara hat, damit man auch schön viel Profit macht.


    Überhaupt finde ich Tierversuche oben genannter Art abstoßend, da es nichts anderes als Tierquälerei unter dem Deckmantel der Wissenschaft ist. Man könnte genauso gut auf die Straße gehen und Leute erschießen, um dann in einer Tabelle festzuhalten, welche Wirkung Gewohnheiten, Aktivitäten oder Gesundheitszustand auf die Dauer des Todeskampfes und auf die erlittenen Schmerzen haben. (bevor ich hier verbal gekreuzigt werde, was oft genug vorkommt, es was nur eine Hyperbel)


    Tierversuche wie z.B. das protokollieren der Blutwerte, o.ä. finde ich in Ordnung, da es keine übermäßigen Qualen für das Tier darstellt.


    Zitat

    Das ist ja ein Satz den oft hier bei irgendwelchen Diskussionen lese. Tiere seien dem Schreiber hier genauso so wichtig wie Menschen. Sorry aber diesen Satz kauf ich keinem hier ab. Wenn eines eurer Familienmitglieder und eure Hausratte zur selben Zeit stirbt, um wen trauert ihr wohl mehr. Sicherlich um das Familienmitglied, weil ihr zu diesem einen engeren persönlichen Bezug habt, demnach ist er euch wichtiger als das Tier.

    Deine Schlussfolgerung ist schlichtweg falsch. Denn man hat zu dem Familienmitglied eine weit engere Bindung, als man zu einem Tier hat (normalerweise). Und man hat eine Art angeborene Bindung zu anderen Menschen, das Mitleid, das dazu da ist, das sich die Spezies gegenseitig hilft und somit nicht ausstirbt.
    Man müsste dir Frage anders stellen:


    Im fernen Bagdad kommen bei einem Selbstmordattentat 5 Menschen ums Leben, außerdem sterben deine 5 Katzen/Hunde/Kaninchen/[was auch immer]. Um was trauerst du mehr.


    Nur in diesem Fall gibt es eine gewisse Ausgewogenheit an Bindung, da man wie o.g. eine angeborene Bindung zu Vertretern derselben Spezies hat.

  • Ich bin eher gegen Tierversuche. Die armen Tiere kriegen irgendeine hässliche Medizin eingeflößt, nur damit wir was haben. Stellt euch vor statt Tieren werdet ihr benutzt. Tiere fühlen genauso Schmerz wie wir und verdienen nicht mindere Behandlung als der Mensch. Es gibt heutzutage andere Wege Medizin zu testen.

  • Es gibt sowas wie die Tierschutzkommison und seht mal was die sagen:



    Mit Genehmigung der Tierschutzkommission wurde zum Vergleich nativer mit geschädigten Lungen in 7 anästhesierten Schweinen (15-16 kg) ein einseitiges Lavage-ARDS der rechten Lunge induziert. Die einseitige Lungenlavage wurde mittels Protonen-MRT und Spiral-CT verifiziert. Mittels der 3He-MRT-Technik (Inhalation von 4 ml/kg Bolus von 60% polarisierten 3He, zwei-dimensionaler FLASH Sequenz während inspiratorischem Atemanhalt) wurde das totale Lungenvolumen bei einem PEEP von 0 mbar und, nach einem Rekruitmentmanöver, von 10 mbar anhand der dreidimensionalen Rekonstruktion der 3He-Bilder jeweils für die native und die geschädigte Lunge bestimmt.


    Konventionelles Protonen-MRT und Spiral-CT zeigten Atelektasen hauptsächlich in den abhängigen Bereichen der basalen Lunge. Ventilation konnte mit hoher regionaler Auflösung in den dreidimensionalen 3He-Bildern visualisiert werden, Ventilationsdefekte der lavagierten Lunge stimmten mit der regionalen Verteilung der Atelektasen im Protonen-MRT und CT überein. Nach Rekrutierung und PEEP-Erhöhung nahm der belüftete Alveolarbereich in beiden Lungen signifikant zu (nativen Lungen: von 415 [270-445] auf 481 [347-523] ml; geschädigte Lungen: von 264 [71-424] auf 424 [129-520] ml). Die anteilmässige Erhöhung in den geschädigten Lungen war signifikant höher als in den nativen Lungen (nativ: 17 [11-38] % vs. Lavage: 42 [14-90] % (p < 0,05)). Erstmals konnten so mittels der 3He-MRT im Lavage-ARDS regionale Ventilationsdefekte gezeigt und die Rekrutierung quantifiziert werden.




    Die Medikamente werden auch an Menschen getest.
    Meine kleine Schwester ist unheilbar krank und glaubt mir an ihr machen sie auch Versuche und das ist alles andere als schön für sie.
    Ich wünsche mir das man vielleicht irgendwann weiß warum sie ihre neue unbekannte Krankheit hat und es tut mir leid, aber meine Schwester ist mir wichtiger als irgendeine Ratte und wer das nicht versteht, der tut mir echt sehr leid.
    Leute die hier immer nur sagen, ich habe das und das gesehn, die sehen immer nur die ganz extremen Fälle.
    Nicht jedes Tier stirbt nach einem Versuch.


    Wer von euch 18 ist kann sich an die nächste Uniklinik wenden und sagen, er stellt sich zur Forschung bereit und bekommt Geld dafür.


    Ich glaube die meisten wissen gar nicht, das man gegen viele Krankheiten gar nicht wirklich ankommt, weil man nicht weiß woher sie kommen.







    Herr Blank, erinnern Sie sich daran, wie die Krankheit begonnen hat?


    [Blockierte Grafik: http://www.die-forschenden-pha…uehne.jpg_200_162_100.jpg]Jahrelang hatte ich Schmerzen im Unterleib. Mein Urologe hat dann meine Prostata abgetastet und meinen PSA-Wert gemessen. Dieser Wert kann ein Indikator für Prostatakrebs sein. Allerdings konnte er nie etwas feststellen.
    Dann begann der PSA-Wert zu steigen. Eine Biopsie brachte 2002 dann die traurige Gewissheit: Es ist Prostatakrebs. Zum Glück war der Krebs im Frühstadium und hatte noch nicht gestreut.


    Und nach der Diagnose? Wie ging es da weiter?
    Weil die Krankheit noch im Frühstadium war, hat mein Arzt mir versichert, dass ich Zeit habe, mich in Ruhe für eine Therapie zu entscheiden. Dieses Wissen hat mir Gelassenheit gegeben. Dann habe ich mit der Recherche begonnen und mich beraten lassen, um für mich die richtige Therapie zu finden. Ich habe mich dann gegen eine Operation und für eine medikamentöse Behandlung durch eine Hormonblockade entschieden. Während dieser Hormonblockade habe ich mich zusätzlich noch bestrahlen lassen.


    Welche Rolle haben die Medikamente bei der Behandlung Ihrer Erkrankung gespielt?
    Durch die medikamentöse Hormonblockade wird der Tumor am Wachstum gehindert. Die Medikamente haben sich aber auch insgesamt positiv auf meine Lebensqualität ausgewirkt. Das schnelle Abfallen des PSA-Wertes, also das Zeichen, dass die Therapie anschlägt, hat mir auch psychisch sehr geholfen. Das war sehr wichtig für mich: Das Wissen, der Krebs wächst nicht mehr! Ich konnte relativ gelassen mit der Diagnose Krebs umgehen.


    Wie sieht Ihr Leben heute aus?


    [Blockierte Grafik: http://www.die-forschenden-pha…mikro.jpg_200_150_100.jpg]Zum Glück muss ich zurzeit keine Medikamente gegen den Krebs mehr nehmen. Ich kann rückblickend nur sagen, das war für mich die richtige Therapiewahl. Wenn es Anzeichen für einen Rückfall geben sollte, würde ich wieder zur Hormontherapie greifen. Ich kann meinen Hobbys nachgehen. Ich singe beispielsweise als Solist und in einem Chor. Ehrenamtlich helfe ich krebserkrankten Männern, und ich bin außerordentliches Mitglied im „Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe“. Krebs ist in Deutschland immer noch ein Tabu. Dagegen arbeiten wir.


    Warum haben Sie sich entschieden, bei der Informationskampagne "Forschung ist die beste Medizin." mitzumachen?
    Die Bedingungen für Forschung müssen verbessert werden, denn wenn Forschung in Deutschland für Wissenschaftler nicht mehr attraktiv ist, gehen uns die besten Leute verloren. Auch im Bereich Prostatakrebs gibt es noch viel zu forschen. Wir brauchen dringend mehr Studien! Männer mit fortgeschrittenem Prostatakrebs hoffen auf baldige positive Forschungsergebnisse. Für mich ist es deshalb eine Selbstverständlichkeit, die Informationskampagne zu unterstützen.




    [Blockierte Grafik: http://www.die-forschenden-pha…om-gross.jpg_85_85_80.jpg]Prostatakrebs – ab 50 steigt das Risiko dramatisch
    Prostatakrebs ist heute in Deutschland die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Jedes Jahr werden etwa 58.000 Neuerkrankungen und ca. 12.000 Todesfälle verzeichnet. Damit ist Prostatakrebs nach Tumoren von Lunge und Darm die dritthäufigste tödliche Krebsform beim Mann. Während jüngere Männer nur sehr selten betroffen sind, steigt das Risiko ab dem 50. Lebensjahr dramatisch an, wobei Männer um die 70 am häufigsten erkranken.
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    [Blockierte Grafik: http://www.die-forschenden-pha…ie-klein.jpg_85_59_60.jpg]Verbesserungen in Früherkennung, Diagnose und Therapie
    Prostatakrebs ist heilbar – so lange er früh genug erkannt wird.
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    [Blockierte Grafik: http://www.die-forschenden-pha…o-klein.jpg_85_114_60.jpg]„Eine seltene Krankheit“
    Von der Radikal-Entfernung über radioaktive Implantate bis zur chemischen Kastration - die Therapieverfahren waren über die vergangenen Jahrzehnte sehr vielfältig.
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  • Zitat

    Deine Schlussfolgerung ist schlichtweg falsch. Denn man hat zu dem Familienmitglied eine weit engere Bindung, als man zu einem Tier hat (normalerweise). Und man hat eine Art angeborene Bindung zu anderen Menschen, das Mitleid, das dazu da ist, das sich die Spezies gegenseitig hilft und somit nicht ausstirbt.
    Man müsste dir Frage anders stellen:


    Im fernen Bagdad kommen bei einem Selbstmordattentat 5 Menschen ums Leben, außerdem sterben deine 5 Katzen/Hunde/Kaninchen/[was auch immer]. Um was trauerst du mehr.


    Nur in diesem Fall gibt es eine gewisse Ausgewogenheit an Bindung, da man wie o.g. eine angeborene Bindung zu Vertretern derselben Spezies hat.

    Das weiß ich selber, ich habe nur provokativ das gemacht, was viele User hier sehr oft machen, nämlich das schlichtweg verallgemeinert wird. Es wird gesagt, das Tiere genauso wichtig seien, wie die Menschen. Das ist erstmal eine allgemeine Aussage, die so wie sie ist dasteht, bei der nicht genauer differenziert wird zwischen Verwandten/Bekannten und irgendwelchen Leuten die fernab der Heimat irgendwo getötet werden.
    Das ist genauso wie bei Tierversuchen, da wird ein Beispiel angebracht, dass die Tiere brutal misshandelt werden, so wie es vielleicht auch in Teilen Asiens, wo es keine richtigen bis gar keine Tierschutzgesetze gibt, sicherlich so praktiziert wird und deshalb verabscheut man gleich mal alle Tierversuche. Dabei wird nicht geschaut wie es in anderen Ländern, wie z.B. Deutschland ist. So krass ist es in Deutschland nämlich nicht.

    Zitat

    Also ich bin eher gegen Tierversuche, ganz besonders wenn es Tierversuche sind, die z.B. in der Kosmetikindustrie durchgeführt werden. Denn dort ist es teilweise wirklich so extrem, dass Tiere fixiert werden und man ihnen diverse Flüssigkeiten in die Augen tropft, um zu schauen, welche Wirkung der eine oder andere Wirkstoff der brandneuen Mascara hat, damit man auch schön viel Profit macht.

    Bei solchen Sachen ist es nunmal so, dass diese Test gemacht werden müssen, um auszuschließen, dass dieser Stoff keine schädlichen Auswirkungen auf den Menschen hat, vorher darf das Produkt nicht mal am Menschen getestet werden. Da Kaninchenaugen nunmal ähnlich reagieren wie das menschliche werden diese Versuche gemacht. Diese Fixierung dient dazu, dass die Tiere sich das Zeug nicht aus den Augen wischen können. Klingt zwar brutal, aber nur so können wichtige Erkenntnisse über die Eigenschaft des Stoffes gewonnen werden. Das macht man außerdem nicht nur bei Inhaltstoffen von Mascara, sondern allgemein bei Substanzen, die man sich in die Augen tropft, demnach sicherlich auch bei den Augentropfen. Und Tierversuche haben nichts mit Profitgier zu tun, denn die Unternehmen machen das nicht, weil es ihnen Spaß macht oder weil sie zuviel Geld haben(auch Tierversuche kosten eine Menge Geld), sondern weil es von den Gesetzgebern so vorgeschrieben ist.
    Ich frage mich sowieso warum man sich so dermaßen darüber aufregt. Jeder von euch nimmt Medikamente wenn ihr krank seid und diese sind vorher alle mal an Tieren getestet wurden. Wenn es um die eigene Gesundheit geht, dann sind euch die Tiere schlichtweg egal.

    Zitat

    Es gibt heutzutage andere Wege Medizin zu testen.

    So dich frage ich mal, welche Methoden es denn wirklich als Ersatz für Tierversuche gibt, die universell einsetzbar sind.
    Sicherlich es gibt Zellkulturen und bei bestimmten Untersuchungen wie z.B. bei Hautcremes könnte man "künstliche Haut" verwenden, quasi kultivierte Hautzellen. Bei Komplex wirkenden Medikamenten stell ich mir das aber ein bisschen komplziert vor, da man schlichtweg kein gesamtes Lebewesen in einer Petrischale züchten kann. Man muss Untersuchungen machen, ob das Medikament an der gewünschten Stelle wirkt und zwar nur an der gewünschten oder ob es noch woanders wirkt, wo es aber mehr Schaden anrichtet als es Nutzen hat. Dafür gibt es zur Zeit nur Tierversuche.
    Wichtig ist ja nicht nur die Wirkung, sondern auch wie die Stoffe, nachdem sie ihre Arbeit getan haben abgebaut werden. Die Stoffe müssen den Organismus auch wieder verlassen können. Nur am Lebenden Tier kann man den Abbau, verbunden mit Nebenwirkungen der Abbauprodukte oder deren Ausscheidung untersuchen.

    Zitat

    Die Medikamente werden auch an Menschen getest.

    Richtig, nach den Tierversuchen, erfolgen meist Versuche am Menschen. Diese Reihenfolge halte ich für sinnvoll, da nicht jedes Medikament ausgreift ist, was auch meist ein Grund für die lange Dauer der Versuche ist. Das Tier überlebt den Versuch nicht, also muss das Medikament verbessert werden. Ich würde es unverantwortlich empfinden Medikamente an Meschen zu testen ohne vorher zu wissen, ob der Stoff denn überhaupt ungefährlich ist. Die Frage ist auch, wieviele Menschen sich denn auch für solche Tests zur Verfügung stellen, bei denen nicht mal klar ist, dass sie den überhaupt überleben. Wahrscheinlich sehr wenige bis gar keine würden das machen.

  • ich finde sowas einfach nur schrecklich. woher nimmt sich der mensch, der biologisch genau so ein tier ist, wie ein meerschwein, hase oder affe, tiere für seine zwecke zu quälen. einfach nur widerlich....ich weiß im moment geht es nicht anders, aber ich vermeide zb in der kosmetik produkte zu kaufen, die an tieren getestet wurde. wie ich das sehen kann?!? googeln bzw kosmetikprodukte von YVES ROCHER kaufen, die machen seit 25 jahren keine tierversuche mehr...was ich lobenswert finde. :thumbsup:


    irgendwann wird es wege geben, das man tierversuche in allen bereichen abschaffen kann. was ich sehr begrüßen würde.

  • Zitat

    Endlich mal einer der die Realität nimmt wie sie ist und nicht mit so ner Kleinmädchenplüschimentalität dasitzt, von nichts ne Ahnung hat, und auf dieser Basis auch noch Urteile fällt

    Ach wie schön es ist als Mensch mit "Kleinmädchenplüschtiermentalität" bezeichnet zu werden (die deutsche Sprache lebe hoch).


    Aber abgesehen davon kann man den 2. Teilsatz genauso gut auf den Schriberling, der da vor dem Tippgerät saß, anwenden.


    "Von nichts eine Ahnung, trotzdem ist meine Meinung die Realität und alle anderen Meinungen sind nur Leute, die die Wahrheit einfach nicht verstehen wollen. Niederes Volk - eindeutig unter meinem Intelligenzniveau."


    Das ist in etwa die höchst fundierte und intelligente Aussage. Da sieht man: Da war ein echter Profi dran, der das Thema von allen Seiten ausgiebig betrachtet und aus den Ergebnissen eine objektive These entwickelt hat.


    "Alle, die nicht meiner Meinung sind sind doof". Und wenn sich dieser Mensch erst durchgesetzt hat:
    "Alle, die nicht meiner Meinung sind, kommen in den Steinbruch."


    Um auf das umgekehrte Anwenden zurückzukommen:


    Von nichts eine Ahnung haben, aber sich eine Meinung bilden, und auf gar keinen Fall von ihr abweichen, und erst recht nicht zulassen, dass jemand nicht der von einem propagierten Meinung ist, und dann auch noch vernümftig argumentiert. Trifft das nicht auf den Beitragschreiber zu?

    Zitat

    So krass ist es in Deutschland nämlich nicht


    Das kann ich nicht beurteilen, aber in den USA, dem Ideal eines jeden westlichen Landes, der Geburtsstätte der wahren Demokratie, dem Hüterland von Freiheit, Sicherheit, Wahrheit und den richtigen Werten, dem Leuchtfeuer all derer, die eine tolerante, diskriminierungsfreie, Gesellschaft wollen, (OK, jetzt ist es genug)


    Jedenfalls in den USA ist es definitiv krass. In meinem letzten Beitrag beschriebene Tierversuchsmethode wird sehr gerne in den USA angewendet. Und nur zur Ergänzung: Ab und an brechen sich die Versuchstiere das Genick, weil sie panisch versuchen zu entkommen, da Ihnen das Zeug die Augen stark verätzt.
    Findest du das wirklich in Ordnung?


    Und auch wenn mir das wohl eine neuerliche Bezeichnung als Kleinmädchenplüschtiermentalitätmensch einbringt, aber wenn du dir vorstellst, dass du Eingeklemmt bist, und deine Augen langsam durch eine Flüssigkeit weggeätzt werden, was, im Gegensatz zu sehr gerne aufgestellten anderslautenden Behauptungen, keine Übertreibung, sondern die Wahrheit ist


    Und die USA klingen schon näher, als irgendein von Diktatoren beherrschtes Land jenseits unserer Umweltwahrnehmung, oder?

    Zitat

    Klingt zwar brutal, aber nur so können wichtige Erkenntnisse über die Eigenschaft des Stoffes gewonnen werden

    Ah! Wichtige Erkenntnisse! Na wenn die Erkenntnisse wichtig sind, schlage ich vor, dass dieses Topic sofort geschlossen wird. Denn wir Unwissenden stehen ja der Wissenschaft und den Erkenntnissen im Weg. Hätte es solche Nörgler wie uns nicht gegeben, wäre alles viel besser geworden.


    Aber was für wichtige Erkenntnisse eigentlich. Oh! Ich vergaß! Mascara ist ja lebenswichtig für den Menschen! Na dann, Tierversuche leben hoch! Tierversuche leben hoch! Tierversuche leben hoch! Für das Mascara in den Kampf gegen irgendwelche ignoranten Zauderer!


    Kosmetik, das Lebenselixier des Menschen.


    Alles in Allem würde ich sogar soweit gehen zu sagen:


    Tierversuche zu wichtigen Medikamenten, z.B. Medikamenten gegen Krankheiten, die sich mit großer Geschwindigkeit pandemieartig ausbreiten können sind O.K.


    Tierversuche zu sonstigen Krankheiten, bei denen die Tiere nicht gequält werden, und auch ansonsten keine großartigen Schmerzen erleiden sind O.K.


    Tierversuche, die zwar nicht Medikamenten dienen, aber dennoch ohne nennenswerte Leiden für das Tier verlaufen, z.B. Studien über die Intelligenz von Tieren sind auch O.K.



    Aber wenn Tierversuche nur gemacht werden, damit ein Unternehmen sein brandneues Peeling, oder sonstiges massiv chemiemüllverseuchtes Kosmetikprodukt herausbringen und damit viel Geld verdienen kann sind (und ich gebrauche bewusst dieses Wort) menschenverachtend



    Auch wenn ich es falsch finde, einfach pauschal zu sagen "Alle Tierversuche sind voll doof" bin ich dennoch der Meinung, dass Tierversuche sehr häufig vor dem, was wir Menschlichkeit, Kultur, Zivilisation nennen, nicht verantwortbar sind.

  • LoL Lucario3106 wie du übertreibst ;D


    Du schreibst selber, das der Beitragsschreiber keine andere Meinung zulässt - dasselbe tust du mit dem Post aber auch...
    Tierversuche sind zwar schlimm (die Tiere sehen doch irgendwie extra so gequält aus ._.), aber jetzt mal ehrlich. Wenn wir solche Versuche, bei denen Tiere nicht sterben, an Menschen testen oder gar nicht testen kommen zwei Sachen dabei raus:
    1. Menschen sterben ("oh gott, das Menschenleben ist jaa soooo wertvoll" schreit ihr doch immer hier rum. Also.)
    oder
    2. Mehrere Menschen sterben da es keine Tests gab. Oder sie erkranken an irgendwas, bekommen Allergien usw.



    Zitat

    Aber wenn Tierversuche nur gemacht werden, damit ein Unternehmen sein brandneues Peeling, oder sonstiges massiv chemiemüllverseuchtes Kosmetikprodukt herausbringen und damit viel Geld verdienen kann sind (und ich gebrauche bewusst dieses Wort) menschenverachtend

    Falsches Wort im falschen Zusammenhang lol.

  • Menschen und Tiere haben beide Gefühle, und ich liebe Tiere genau so wie Menschen, sollen die Forscher an sich selbst testen, denn Tiere sollten nicht gequält werden. Meine Meinung: Man sollte den Menschen die Tierversuche durchführen das selbe antun.

  • Tierversuche sind ein heikles Thema, wobei eines von vorne herein klar sein sollte, das Tiere keinesfalles für irgendwelche Kosmetikversuche oder anderem herhalten müssen sollten.
    Bei Medizinischenversuchen ist das schon etwas anderes, sicher wäre es für viele ungefährlicher es erst an Tieren zu testen, jedoch finde ich das Tiere den Menschen nicht untergestellt werden sollten,
    nur weil wir ja angeblich die klügste Spezies sind. Auch wenn dem so ist, heißt das nicht das Tiere, falls der Versuch schief läuft, nicht die Schmerzen spühren die Menschen auch spühren würden.
    Viele halten es für viel schrecklicher ein Menschenleben dahingehen zu sehen als das von einem Hamster zum Beispiel. Jedoch ist diese denkensweise völlig falsch in meiner Hinsicht, nur weil wir eine größere Verbindung zu unseren anderen menschlichen Genossen empfinden, heißt das nicht gleich das dieses Leben mehr wert ist.
    Ein Tierleben ist genauso viel Wert wie das eines Menschen! Ob es denjenigen passt oder nicht, es ist einfach so. Nur weil wir besser denken können, heißt das nicht das wir alles anstellen dürfen was wir wollen und Tiere quälen können.

  • Nee sorry ein Hamster ist nicht wichtiger als meine Schwester.


    Bei Tierversuchen werden die Tiere nicht immer geqäult, glaubt ihr denn allen ernstens, die wären dann erlaubt, sogar von der Tierschutzkommison????
    :patsch:

  • Nee sorry ein Hamster ist nicht wichtiger als meine Schwester.


    Bei Tierversuchen werden die Tiere nicht immer geqäult, glaubt ihr denn allen ernstens, die wären dann erlaubt, sogar von der Tierschutzkommison????
    :patsch:


    Nee sorry, aber mein Hamster wäre mir definitiv wichtiger als deine Schwester. Sehen wir es mal so. ;)
    Jetzt mal im Ernst, ist klar das einem Verwandte wichtig sind, ich wäre ja auch etwas getroffen wenn jemand von mir an einem solchen Versuch sterben würde, aber er hatte ja wenigstens die Wahl es zu tun oder nicht!
    Und zudem, sind die meisten Medikamente die jetzt noch entiwckelt werden völlig unnötig, sicher sagen jetzt viele, ja aber es gibt ja noch so viele Krankheiten. Ja und? Es ist schon so weit gekommen das Kinder mit schweren Krankheiten jetzt noch leben, aber wirklich nur mit vielen Medikamenten oder Apperaturen, und ich finde das die Natur sicherlich nicht gewollt hätte das dieser Mensch lebt, wenn er doch an einer Krankheit schon längst gestorben wäre ohne medizinische Versorgung, und so jemand pflanzt sich dann fort. Wo soll das denn enden, im nachhinein haben wir nur noch schlechte Gene. Aber wie auch immer, ich schweife ab. EIn Tier hätte diese Wahl nicht gehabt und ich finde es einfach unfair egal ob Tiere leiden oder nicht. Schluss fertig, sollen sich doch Menschen testen lassen wenn sie soetwas unbedingt auf den Markt bringen wollen.

  • An meiner Schwester werden auch Versuche gemacht.
    Ach Leute ihr setzt euch echt nicht mit dem Thema auseinander, sonst würdet ihr anders reden.

  • Ich halte Tierversuche sowie auch Versuche an Menschen mit den richtigen Beweggründen(medizinische zum Beispiel) sogar für sehr wichtig
    Das Problem ist nur das Tiere sich da nicht freiwillig melden können, man lässt ihnen keine Wahl, anders als beim Menschen, aber Survival of the Fittest ist wiederrum ja auch von der Natur vorgesehen, also machen wir theoretisch ja was natürliches

  • Oh, das wird jetzt so witzig.


    Kleiner, du willst dir mit deinen 13 Jahren nicht wirklich ein Urteil
    über meine Fähigkeiten der deutschen Sprache erlauben oder? Zumal ich
    8Jahre älter bin als du, mit der Schule schon fertig bin und Deutsch
    als LK hatte ( 12 Punkte Abiprüfung).




    Aber abgesehen davon kann man den 2. Teilsatz genauso gut auf den Schriberling, der da vor dem Tippgerät saß, anwenden.


    Guter Anfang, da müsste doch jetzt mal ein hieb und stichfestes Argument kommen.


    "Von
    nichts eine Ahnung, trotzdem ist meine Meinung die Realität und alle
    anderen Meinungen sind nur Leute, die die Wahrheit einfach nicht
    verstehen wollen. Niederes Volk - eindeutig unter meinem
    Intelligenzniveau."


    Ja, bis jetzt gebe ich dir recht. Wenn ein 13-jähriges Kind (und bevor
    du dich jetzt beleidigt fühlst, nicht ich sage das du ein Kind bist,
    sonder die deutsche Gesetzgebung) mir erklären will, dass Tiere nicht
    für Menschen gequält werden dürfen, dabei aber wahrscheinlich noch
    nicht mal ne Ahnung davon hat, dass jede Impfung das es bis jetzt
    bekommen hat und die es vor so schönen Sachen wie Kinderlähmung
    beschützen an Tieren getestet wurde ( hier hast du deine Realität, du
    bist Mitschuldiger an Tierversuchen ) ... wenn dieses Kind mir also
    erklären will, dass man Tiere nicht für Menschen quälen darf, dann
    setzt es sich selbst auf einen viel zu hohen Sockel, leider hält seine
    persönliche Meinung über sich selbst keinen Fakten aus der Realität
    stand.


    Von deiner Intelligenz sag ich nichts, ich rede nur über deine nicht vorhandene Bildung zu diesem Thema.




    Das
    ist in etwa die höchst fundierte und intelligente Aussage. Da sieht
    man: Da war ein echter Profi dran, der das Thema von allen Seiten
    ausgiebig betrachtet und aus den Ergebnissen eine objektive These
    entwickelt hat.


    Süß wirklich.
    Aber ja, ich habe mich mit dem Thema beschäftigt, ausgiebig, denn auch wenn du es nicht glaubst, aber ich bin ein Tierfreund. Ich arbeite sogar mit Tieren. Du hingegen hast ganz offensichtlich keine Ahnung wovon du redest.




    "Alle, die nicht meiner Meinung sind sind doof". Und wenn sich dieser Mensch erst durchgesetzt hat:
    "Alle, die nicht meiner Meinung sind, kommen in den Steinbruch."


    Ja, genauso denkt ein 13-Jähriger. Wenn du etwas älter bist wirst du merken, dass man irgendwann die Welt nicht mehr in Schwarz und Weiß unterteilen kann.



    Um auf das umgekehrte Anwenden zurückzukommen:



    Von
    nichts eine Ahnung haben, aber sich eine Meinung bilden, und auf gar
    keinen Fall von ihr abweichen, und erst recht nicht zulassen, dass
    jemand nicht der von einem propagierten Meinung ist, und dann auch noch
    vernümftig argumentiert. Trifft das nicht auf den Beitragschreiber zu?


    Frag mal Fukanotrainer, was ich ihm zu dem Thema Tierversuche gesagt
    habe, dann wirst du vielleicht sehen, dass ich mich mit dem Thema nicht
    so leicht tue wie du hier einfach mal in den Raum stellst.




    Das
    kann ich nicht beurteilen, aber in den USA, dem Ideal eines jeden
    westlichen Landes, der Geburtsstätte der wahren Demokratie, dem
    Hüterland von Freiheit, Sicherheit, Wahrheit und den richtigen Werten,
    dem Leuchtfeuer all derer, die eine tolerante, diskriminierungsfreie,
    Gesellschaft wollen, (OK, jetzt ist es genug)


    Noch ein Thema mit dem du dich mal beschäftigen solltest: Wir leben hier in Deutschland. Und die deutsche Gesetzgebung ist 1. anders als die amerikanische und hat 2. nichts mit der Gesetzgebung der USA zutun. Beispielsweise ist bei uns die Todesstrafe auch verboten.



    Siehe oben. Zusatz: Aus solchen Gründen esse ich auch kein Fleisch das aus Länder wie Italien oder Spanien kommt. Weil die auf Tierschutz pfeifen und das Schlachtvieh dort oft ein wiederlicheres Leben führen als jede Laborratte. Weißt du aus welchen Ländern das Fleisch kommt das du isst?
    Oder haben wir es hier mit einem Vegitarier zutun?






    Und die USA klingen schon näher, als irgendein von Diktatoren beherrschtes Land jenseits unserer Umweltwahrnehmung, oder?


    ???????????? Was hat das mit Tierversuchen in Deutschland zutun, ich raff es nicht.





    Ja Junge, sie sind wichtig, denn sie retten Menschenleben. Und wenn du irgendwann mal in die Situation kommen solltest, dass irgendwer den du liebst unheilbar krank wird, dann wirst auch du auf alle Ratten dieser Welt pfeifen und einfach auf Heilung hoffen, egal wie sie zustande kommt.




    Aber
    was für wichtige Erkenntnisse eigentlich. Oh! Ich vergaß! Mascara ist
    ja lebenswichtig für den Menschen! Na dann, Tierversuche leben hoch!
    Tierversuche leben hoch! Tierversuche leben hoch! Für das Mascara in
    den Kampf gegen irgendwelche ignoranten Zauderer!


    Kind, ich rede hier über Medizin, nicht über Make-Up. Eine völlig aus dem Zusammenhang gerissene Aussage.




    Kosmetik, das Lebenselixier des Menschen.


    s.o. Lächerlich


    Alles in Allem würde ich sogar soweit gehen zu sagen:



    Tierversuche
    zu wichtigen Medikamenten, z.B. Medikamenten gegen Krankheiten, die
    sich mit großer Geschwindigkeit pandemieartig ausbreiten können sind
    O.K.


    Ach, DIE Tiere leiden dann nicht? Jetzt ist es plötzlich okay?




    Tierversuche
    zu sonstigen Krankheiten, bei denen die Tiere nicht gequält werden, und
    auch ansonsten keine großartigen Schmerzen erleiden sind O.K.


    Es geht um Krankheite, Krankheiten verursachen Leid, also nicht durchführbar.
    Und nochmal, wir sollten uns nochmal unterhalten wenn du persönlich von einer unheilbaren Krankheit betroffen bist.





    Aber
    wenn Tierversuche nur gemacht werden, damit ein Unternehmen sein
    brandneues Peeling, oder sonstiges massiv chemiemüllverseuchtes
    Kosmetikprodukt herausbringen und damit viel Geld verdienen kann sind
    (und ich gebrauche bewusst dieses Wort) menschenverachtend


    ....hatte ich schon was zu gesagt -,-




    Auch
    wenn ich es falsch finde, einfach pauschal zu sagen "Alle Tierversuche
    sind voll doof" bin ich dennoch der Meinung, dass Tierversuche sehr
    häufig vor dem, was wir Menschlichkeit, Kultur, Zivilisation nennen,
    nicht verantwortbar sind.


    Mag sein, aber die Menschheit hat schon oft genug solche Dinge beiseite geschoben um sich selbst zuschützen. Das tut jeder Mensch, das nennt sich Lebenswille.



    Ich könnt da jetzt noch einen ellenlangen Text zu schreiben, aber es ist mir zu doof.