Glaubt ihr an Gott?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Also ich glaube schon an einen Gott, aber nicht an so einen Gott wie die Kirche einen hat. An Jesus und an die Bibel glaube ich auf keinen Fall dran.
    Mein Gott ist eher der der alles im Universum zusammen hält und uns die Wege die wir gehen können bereit legt.
    Hört sich bestimmt total bescheuert an..... :|

  • Ich glaube schon an Gott, weil ich öffters(eig. immer) in die Kirche gehe, oft Bete und ein Gotteskind bin.Ich bete aufjedenfall sehr oft und ich bekomme von Gott dann hilfe. Ich bin auch im Reli Unterricht von Gott begeisterst und deswegen glaub ich an Gott.

  • Ich glaube schon an Gott, weil ich öffters(eig. immer) in die Kirche gehe, oft Bete und ein Gotteskind bin.Ich bete aufjedenfall sehr oft und ich bekomme von Gott dann hilfe. Ich bin auch im Reli Unterricht von Gott begeisterst und deswegen glaub ich an Gott.


    Wann und wie hat dir Gott bitteschön geholfen?
    Nein ich glaube nicht an Gott! In meinen Augen ist das totaler Quatsch und es wurden Millionen von Menschen umgebracht um denn Glauben zu verbreiten!
    Allein schon deswegen glaube ich nicht an Gott! Und wie mein Nickname schon sagt: TEUFEL!!!

  • ja, ich glaube an gott. mal das im vorraus. Sonst möcht ich eigentlcih was zu dem argument gegen Religion sagen, das "es gibt keine gesicherten Beweise für die existenz einer höheren Macht". Da denk ich mir: Schaut mal ins Wörterbuch, was Glaube bedeutet ihr Brains! Glaube heißt das man sich sicher ist dass etwas existiert, ohne einen beweis dafür zu brauchen bzw. zu wollen, man weiß es ganz einfach. außerdem

    Zitat

    In meinen Augen ist das totaler Quatsch und es wurden Millionen von Menschen umgebracht um denn Glauben zu verbreiten!
    Allein schon deswegen glaube ich nicht an Gott!

    das st ganz einfach die Dummheit der Menschen, die sich einbilden, sie müssen das tun.
    ich bin nicht streng gläubig, geh auch nicht jeden Sonntag in die Kirche, aber gläubig bin ich trotzdem.

  • Da denk ich mir: Schaut mal ins Wörterbuch, was Glaube bedeutet ihr Brains! Glaube heißt das man sich sicher ist dass etwas existiert, ohne einen beweis dafür zu brauchen bzw. zu wollen, man weiß es ganz einfach.


    Die "Brains" wissen allerdings, dass man, um wissen zu können, Beweise braucht, sonst wäre es ja kein Wissen, sondern Glaube.
    Deshalb weiß der Gläubige auch nichts! Er glaubt einfach.
    Und es gibt eben Menschen, die nicht einfach nur glauben wollen/können; sie wollen Beweise, sie wollen wissen.
    Das ist der Unterschied.
    Ich persönlich richte mich lieber nach Fakten. "Vielleicht" und "möglicherweise" könnte ich in den Himmel/die Hölle kommen, "eventuell" gibt es einen
    ewigen Wiedergeburtskreis und "wahrscheinlich" ist es das Ziel aus diesem auszubrechen, in dem man ins Nirvana gelangt.
    Tut mir ja Leid, aber nach solchen Vermutungen richte ich mich nicht.


    Was mir an dem Glauben missfällt (hier konkret am Beispiel des Christentums) ist ganz einfach die Art der gläubigen Menschen. Gott als den Erlöser zu preisen, geht ja noch, aber wenn dann Aussagen fallen, wie "Du darfst dieses und jenes nicht, sonst kommst du in die Hölle!" (und das ohne einen einzigen Beweis für die Existenz Gottes, bzw. für die Existenz Gottes nach ihren Vorstellungen!), dann wird es mir wirklich zu viel.
    Allein die Vorstellung, mein Leben als überzeugter Christ zu leben, nur um am Ende (= Tod) "herauszufinden", das da nach dem Leben gar nichts mehr kommt,
    lässt mich erschaudern.
    Deswegen brauche ich Beweise, ich kann nicht einfach nur glauben.

  • Ich glaube nicht an Gott.
    An die Gebote halte ich mich nur bei solchen Sachen wie "Töte nicht"
    Ich persönlich denke an ein anderes Prinzip(von mir die "Tintenwelttheorie" getauft):
    Wir schreiben Bücher zu anderen Welten die wir uns "ausdenken".
    Wir sind jedoch selbst ein Buch in einem Buch in einem Buch usw.....
    Falls man stirbt,wird die Seele von einem in einem neuen Körper,in einer neuen Welt wieder "eingesetzt" und die Geschichte geht wieder los.
    Also...spielen alle Schreiber Gott und alle Leser Propheten....


    Gott: Naja,falls du mal wieder im bb bist und das hier liest,will ich eine neue FS von dir lesen,dein Prophet Leon ;)

  • Die "Brains" wissen allerdings, dass man, um wissen zu können, Beweise braucht, sonst wäre es ja kein Wissen, sondern Glaube.
    Deshalb weiß der Gläubige auch nichts!

    :thumbsup: Mehr ist da nicht hinzu zufügen. Außer vielleicht :nummer1:


    Meine Meinung: Wenn ich mal sterbe und dann rauskommt, dass "Gott" tatsächlich existiert, werde ich diesem Penner erst in den Hintern treten und dann hoch erhobenen Hauptes in die Hölle spazieren.
    Ehrlich Leute, überlegt mal wieviel Mist wir dem Kerl zu verdanken hätten.
    Ich kann ehrlich nicht begreifen, wie man all das Leid auf der Welt sehen, das Gott alles erschaffen hat glauben und ihn DANN echt noch anbeten kann.
    Geht nich in meinen Schädel

  • ich bin heide/atheistin aus überzeugung. gut ich bin im osten aufgewchsen bzw von ossi erzogen wurden. kirche war nie ein thema für uns. kostet nur unnötig kirchensteuer und wenn ich jetzt an die sex-skandale in der katholische kirche denke, krieg ich nur die blanke wut. und solchen leuten schmeißt man das geld in den rachen :cursing:


    ich glaube nicht an gott, weil erstens....zu viel unheil auf der welt passiert, was vom menschen ausgelöst wurde und wo ist da gott, um zu helfen, zu schlichten, es aufzulösen....nirgens. zweitens....wo ist gott, wenn tausende von kindern in afrika am hungertuch nagen oder sterben...nirgends. drittens....wo ist gott, wenn im golf von mexiko eine bohrinsel explodiert und da ausläuft, nirgends....obwohl sich pb bestimmt wünscht, wenn er/sie/es endlich helfen würde. das kann man noch unzählig weiter fürhren und am ende kommt das selbe raus. und das argument, das er/sie/es nicht überall gleichzeitig sein kann, gilt nicht. wenn es so ein allumfassendes wesen gibt, dann kann er/sie/es überall gleichzeitig sein...


    der mensch war schon immer so...wenn er nicht weiter wußte, ging er zu was höherem um sich helfen zu lassen, zb zum arzt. als der ihm nicht mehr helfen konnte, schaute er nach oben an den himmel und wünschte sich, da wäre noch jemand anderes, der ihn erhört. seitdem glauben menschen, dass es einen gott gibt. was für mich als atheistin nicht nachvollzieh bar ist.


    schon alleine wegen diesem menschen http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Darwin glaube ich nicht an gott....schließlich wurde es schon mehr als einmal bewiesen, das es keine höhere macht gibt. mutter natur macht was sie will und das universum auch. wenn irgendwann unsere sonne explodiert, ist bestimmt kein gott da, um es aufzuhalten.....

  • Ja, ich glaube an Gott. Der Vater von meinem Freund glaubt nicht an Gott; einmal hatte er einen sehr schweren Unfall, Gehirnerschütterung, und wäre fast gestorben. Seit dem will er nichts mit Gott zu tun haben. Aber es wurde noch nicht wissenschaftlich beweisen, dass es Gott gibt. Trotzdem: Ich glaube an Gott. Die meisten Erwachsenen glauben an Gott.


    Gruß


    Saturn :pika:

  • Ich glaube nicht an Gott .. für mich gibt es keinen Beweis das es einen gibt !
    Und wirklich geholfen hat er mir auch noch nicht, wenn es ihn denn geben sollte, er ätte mir in vielen Situationen helfen können, hat er aber nie gemacht .. ich bete das ich manchmal Vertretung i der Schule habe, oder das bestimmte Arbeiten in der Schule leicht sind, und ich das alles kann und gut bin .. abr richtig ernst mach ich das nicht : S
    es gibt so viel schreckliches auf der Welt, was man wirklich nicht bräuchte .. wenn es Gott gibt soll er sich den Leuten "zeigen"
    und sagen was gut und schlecht ist ... soll den vielen Leuten auf der Welt die ihr halbes Leben lang trauern helfen!


    ich habe noch nie an Gott geglaubt & werde es auch nie tun ..

  • So, dann melde ich mich mal in meinem Lieblingsthema...
    Und ich räume direkt mal mit ein paar Irrtümern auf, beziehungsweise mit irrationalen Begründungen.


    1. "Ich glaube nicht an Gott, weil zu viel Unheil passiert."
    Das Bild Gottes, das die Bibel gibt beschreibt Gott als rachsüchtig und gerecht. Er tut Schlechtes um zu strafen. -Und sind wir Menschen nicht alle schlecht?


    2. "Gott kann nicht existieren, weil es keinen Beweis gibt!"
    Gott existiert durch den Glauben. Man kann nicht an etwas glauben, was bewiesen ist. Ein Beweis wäre gegen den Glauben und und ohne Glaube ist Gott nicht existent, nicht für die Gläubigen und erst recht nicht für die Nichtgläubigen.


    3. "Gott ist da, ich weiß es!"
    Was weißt du?! Du glaubst. Andere wissen es nicht, da sie nicht glauben, aktzeptier es.


    4. "Der Glaube an Gott ist bescheuert!"
    ...genau wie Verleumdung einer Sache, die viele Menschen brauchen.


    5. "Gott wird alle Ungläubigen strafen!"
    ..oder die Gläubigen verschwenden einfach nur ihre Zeit.


    6. "Die Kirche ist scheiße, darum glaube ich nicht an Gott."
    Der Glaube an Gott hat nichts mit Kirche zu tun.


    7. "Gott hilft mir!"
    Oder du hast Glück...



    Wohlwissend, dass das hier übergangen wird, und die Diskussionen sich wieder im Kreis drehen werden, schließe ich mit meinem persönlichen Fazit:
    Gott ist eine Idee, ob man daran glauben will oder nicht, ob es ihn gibt oder nicht, das bleibt jedem selbst überlassen.

    "Ich habe leider keine Zeit, um Versprechen zu machen... Denn ich bin schon damit beschäftigt, sie einzulösen!"
    (Charles Foster Kane, 'Citizen Kane' by Orson Welles)

  • Yakomi: Einer der besseren Beiträge zu diesem Thread =)
    Trotzdem frage ich mich, ob du überhaupt eine Meinung zu dem Thema hast. Mich könnte man beispielsweise auch zu den Agnostikern zählen, das heißt, ich sehe ein (was meiner Meinung nach die einzig logische Tatsache hier ist), dass man Gott weder beweisen noch widerlegen kann.
    Nur, wenn Gott in unserem Leben (zumindest direkt) keine Rolle spielt, warum sollte man dann an ihn glauben, anstatt sich auf die Probleme in dieser Welt und deren Bekämpfung zu konzentrieren?
    Natürlich gibt Gott indirekt vielen Menschen Hoffnung, aber meiner meinung nach geschieht das hauptsächlich mithilfe des Placebo-Effekts. Wenn die Leute an Gott glauben, gibt es ihn für sie auch, unabhängig von seiner tatsächlichen Existenz oder Nichtexistenz. Allein durch den Glauben an ihn schöpfen die Menschen Hoffnung.
    Bei mir funktioniert das halt leider nicht mehr, da ich längst hinter die Fassade geschaut habe. Deshalb steht bei mir eher die Lösung weltlicher Probleme im Vordergrund.
    Ich habe nichts gegen fundamentale Gläubige oder rigorose Leugner, aber ich denke, das ist beides ähnlich engstirnig. Man sollte zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass man bei etwas, das nicht bewiesen werden kann, niemals 100prozentig im Recht sein kann (was natürlich auch auf mich zutrifft).



    Ja, ich glaube an Gott. Der Vater von meinem Freund glaubt nicht an Gott; einmal hatte er einen sehr schweren Unfall, Gehirnerschütterung, und wäre fast gestorben. Seit dem will er nichts mit Gott zu tun haben. Aber es wurde noch nicht wissenschaftlich beweisen, dass es Gott gibt. Trotzdem: Ich glaube an Gott. Die meisten Erwachsenen glauben an Gott.


    Gruß


    Saturn :pika:

    Das sieht mir leider nach dem typischen Erziehungsglauben aus... =/
    Denk am besten mal darüber nach, welche Meinung du selbst zu der Sache hast, unabhängig von der Meinung der "meisten Erwachsenen".
    Den Vater von denem Freund dagegen könnte man fragen, ob er noch nicht daran gedacht hat, dass nicht Gott oder seine Nichtrexistenz ihn in diese Situation gebracht hat, sondern er ihn möglicherweise daraus gerettet hat? Ich denke zwar, dass keines von beidem zutrifft, aber man sollte es nicht zu einseitig sehen.

  • EVO:
    Meine Meinung? Nun, wie gesagt, wenn es um Gott geht, dann ist jedem das Seine das Richtige.
    Mir persönlich ist wirklich egal, ob es ihn gibt. Es verhält sich ähnlich wie mit den Dingen, die nach dem Tod passieren: Beeinflussen kann man sie nicht, also warum jetzt darüber nachdenken? Und sollte ncihts passieren, weil man nicht mehr ist als ein Haufen Sternenstaub, so kann man sich ja auch nicht mehr darüber aufregen, dass nichts kommt. Wenn Gott sich beweist, dann ist es bestimmt ganz toll, wenn es aber weiter so bleibt, sehe ich keinen Grund mein Leben zu verkürzen, um zu beten und dergleichen.



    So in etwa, ja... Jedoch wollen viele menschen keine Erklärung, vor allem wenn sie sich etwas nciht erklären können -da muss Gott herhalten. Es ist zwar bequem, aber berechtigt.

    "Ich habe leider keine Zeit, um Versprechen zu machen... Denn ich bin schon damit beschäftigt, sie einzulösen!"
    (Charles Foster Kane, 'Citizen Kane' by Orson Welles)

  • Ich glaube das Gott existiert,weil es gab zwar den urknall aber was hat ihn dann ausgelöst.Wenn vorher nicht passiert war bis plötzlich der Urknall entstand der bis heute noch anhält.Ich gehe zwar nicht regelmäßig zur Kirche aber ich glaube an ihn.Mir ist egal ob andere an ihn glauben oder nicht.Nur Satanisten sind bescheuert.
    Und Gott kann man nicht durch Wissenschaft wiederlegen ,denn selbst Einstein hat an ihn geglaubt und als Wissenschaftler hätte er bestägtigen können dass Gott nicht existiert aber er glaubte an ihn.Also kann man ihn nicht durch Wissenschaft beweisen oder wiederlegen.
    @jennilain
    Adam und Eva haben die Früchte des baumes der einen von gut und schlecht unterscheiden lässt.Warum sollte er es dann noch zeigen.Du glaubst zwar nicht an ihn aber der freie Wille ist bei mir 5.Religion gewesen.

  • Ich persönliche glaube nicht an Gott. Ich bin zwar katholisch, aber mit der Kirche hat Gott ja nichts zu tun. Meiner Meinung nach kann man ja auch zu Hause in seinem Zimmer beten und muss dazu nicht in eine Kirche gehen. An den zehn Gebote halte ich mich nur unbedingt. Klar, dass man niemanden töten soll, ist ja eh klar. Aber den Sonntag ehren tue ich nicht. Der Sonntag ist für mich ein ganz normaler Wochenendtag, den ich immer wunderbar nutze um mal so richtig auszuschlafen. Folglich gehe ich auch sonntags nicht in die Kirche. Habe auch noch andere wichtigere Dinge zu tun.
    Früher als Kind habe ich schon an Gott geglaubt, aber irgendwann habe ich den Glauben an ihm verloren. Heute würde ich mich eher als Atheistin bezeichnen. Gott wird von seinen Anhängern als liebender, gnadevoller Gott dargestellt. Aber manchmal frage ich mich schon, ob das so richtig ist, was manche Leute von Gott für ein Bíld haben. Es gibt genügend Elend auf der Welt, wie z. B. Hunger, Elend, Kriege usw. Wenn Gott die Menschen ja angeblich so sehr liebt, wieso lässt er dann so viele schreckliche Dinge zu?
    Ich habe nichts gegen Leute, die an Gott glauben und dies auch brauchen. Aber man soll niemanden dazu zwingen an was zu glauben, an das der/die Andere nicht glaubt.
    An einen Teufel glaube ich im Übrigen auch nicht.

  • ich glaube an gott!



    Ich persönliche glaube nicht an Gott. Ich bin zwar katholisch, aber mit der Kirche hat Gott ja nichts zu tun. Meiner Meinung nach kann man ja auch zu Hause in seinem Zimmer beten und muss dazu nicht in eine Kirche gehen.


    das seh ich genauso.. ich geh eigentlich auch nur selten zur kirche.. bete dafür aber jeden abend! ich bin der meinung das alles was dir passiert, ob negativ oder positiv, von gott gewollt ist. er also dir den weg zeigen will - den weg in dein glückliches leben!

  • Ich glaube nicht an Gott, weder an den christlichen noch an den irgeneiner anderen Religion.
    Wenn man mal nachdenkt, was hat der Glaube an einen Gott den Menschen jemals gebracht? Trost? Hoffnung? Diese positiven Seiten sind Nichts, wenn man sie mit den negativen vergleicht: Kriege würden geführt, allein wegen verschiedener religiöser Ansichten. Auch der 2. Weltkrieg wurde durch die jahrhunderte lange Judenverfolgung mitbeeinflusst. Der Fortschritt wurde vor allem im Mittelalter aufgehalten. Alle neuen Entdeckungen wurden sofort als Blasphemie eingestuft. Die Menschen wurden gezwungen Steuern an die Kirche zu zahlen, nur damit diese die Geistlichen ein schönes Leben führen konnten, während das Volk verhungerte.
    Und dazu, ob es einen Gott gibt: Dass alles durch Zufall entstanden ist und sich dann entwickelt hat, ist unendlich mal wahrscheinlicher, als dass zuerst ein übermächtiges Wesen aus dem Nichts erschienen ist und dann das Universum geschaffen hat.


    Obwohl ich atheistisch bin, interessiere ich mich aber trotzdem für die Mythologie hinter den Religionen. Darin steckt vielleicht doch noch ein Fünkchen Wahrheit, das nicht von den Religionsvätern verfälscht wurde.

  • Zitat

    ich bin der meinung das alles was dir passiert, ob negativ oder positiv, von gott gewollt ist. er also dir den weg zeigen will - den weg in dein glückliches leben


    Wenn deine Eltern bei einem Verkehrsunfall sterben, dann war das also von Gott so gewollt?
    Damit zeigt er dir den Weg in ein glückliches Leben?
    Ich meine, kannst du verstehen, was er dir damit sagen will? Und sag jetzt bitte nicht nein, denn wenn du
    es nicht verstehen kannst, wieso sollte Gott das dann auch tun?


    Zitat

    Wenn Gott die Menschen ja angeblich so sehr liebt, wieso lässt er dann so viele schreckliche Dinge zu?


    Weil Gott vielleicht ein Sadist ist?
    Es kommt natürlich darauf an, wie man Gott definiert. Muss er allwissend, allmächtig und allgütig sein?
    Dann stimme ich dir zu, denn ein allgütiger Gott würde sicher keine unschuldigen Menschen leiden lassen.
    Aber für mich muss ein göttliches Wesen lediglich allmächtig sein, da ich hier das Hauptproblem sehe.
    Ich meine, es könnte doch auch ein nicht-allmächtiges Wesen das Universum erschaffen haben. Es gibt so unglaublich vieles
    auf dieser Welt, aber keine rosa Bananen. Warum nicht? Weil der Schöpfer nicht allmächtig ist und keine rosa Bananen erschaffen kann?


    Zitat

    es gab zwar den urknall aber was hat ihn dann ausgelöst


    Gegenfrage: Gott erschuf die Welt, wer aber erschuf Gott?
    Ist exakt dasselbe und wenn du glaubst, dass Gott zuerst war, dann kann der Urknall ebenfalls zuerst gewesen sein.


    Zitat

    Natürlich gibt Gott indirekt vielen Menschen Hoffnung, aber meiner meinung nach geschieht das hauptsächlich mithilfe des Placebo-Effekts.


    Dem stimme ich zu.
    Wenn ein Mensch in eine scheinbar ausweglose Situation kommt und der Nachbar Christ ist (und überhaupt seine Nachbarschaft stark christlich geprägt ist)
    und dieser ihm Hilfe anbietet, dann hilft ihm nicht Gott, sondern diese Gemeinschaft. Der Mensch ist ein soziales Wesen und er sehnt sich nach dieser Gemeinschaft.
    Nun kommt er also in diese christliche Gemeinschaft und er fühlt sich besser. Nun möchte er den Halt, den er dadurch gewonnen hat, verständlicherweise nicht wieder aufgeben, also wird er Christ.
    Wäre die Nachbarschaft hingegen buddhistisch geprägt, wäre er eben Buddhist geworden. Ganz egal was, der entscheidende Faktor ist die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft.
    Wären alle Nachbarn Atheisten, dann könnt er ebenfalls Teil einer Gemeinschaft werden.
    Deshalb bin ich davon überzeugt, dass der Mensch auch ohne Religion könnte.
    Im Namen Gottes wurde jedenfalls bereits genug gewütet.


    Ich bin auch der Meinung, dass es eben diese Gemeinschaft ist, die Menschen zur Religion bringen können. Denn welches überzeugende Argument haben die Kirchen denn sonst, wenn es keine Beweise für die Existenz Gottes gibt, bzw. wenn sie selbst sagen, dass Gott nicht beweisbar wäre?


    Zitat

    schließlich wurde es schon mehr als einmal bewiesen, das es keine höhere macht gibt.


    Oha, da hab ich wohl was verpasst.
    Welche Beweise wären das denn? ;)

  • Die Menschen wurden gezwungen Steuern an die Kirche zu zahlen, nur damit diese die Geistlichen ein schönes Leben führen konnten, während das Volk verhungerte.

    Kirchensteuern müssen immer noch geblecht werden und jetzt werden die benutzt, um die ganze Kinderschänderei so weit wie möglich zu vertuschen und gleichzeitig Gottes Vertreter auf Erden und damit die Inkarnation des Guten zu spielen. ;)