Kleinwuchs, Sexuelle Orientierung und Lebenseinstellung (Diskussion)

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  • und auch nicht Brokeback Mountain heißt (Film war Mist...) XDD


    Also hier muss ich schockiert aufschreien. Ich mein, hättest du es auf "I love you Phillip Morris" bezogen, könnte ich es ja noch verstehen, weil der Film wirklich sehr überspitzt dargestellt ist (vor allem dafür, dass es besagten Phillip Morris wirklich gibt/gab)... Aber Brokeback Mountain bemüht sich um eine recht realistische (wenngleich etwas sehr dramatisierte) Darstellung einer Homosexuellen Beziehung, hat zwei Super Hauptdarsteller (mich hat vor allem Gyllenhalls Darstellerische Leistung sehr überrascht) und wird nicht umsonst als Meisterwerk gepriesen.


    Übrigens gibt es auch in amerikanischen Comics durchaus einige Schwule und Lesben. Gerade bei Marvel findet man vor allem unter den X-Men (und dazugehörigen Mutanten) sehr viele Homo- und Bisexuelle. Und ja, nicht nur unter den Gegnern, auch unter den guten (zumal gut und böse da eh nicht soweit auseinander ist). Gerade Anole fällt mir da ein, da er a) zu den neueren X-Men gehört und b) ich einfach selten einen so realistischen und nachvollziehbaren Charakter gesehen hat (und der ist übrigens wirklich Homo, nicht mal Bi).
    Selbst bei DC gibt es das Thema auch (obwohl DC immer wesentlich... idealisierter war, als Marvel). Mir fallen da nicht viele Beispiele rein, aber mindestens ein Robin war schwul, wenn mich mein Hirn jetzt nicht total betrügt (fragt nicht welcher *hust* Ich lese nicht viel DC).
    Es ist eigentlich gar nicht mal so sehr, dass das Thema in den westlichen Medien ignoriert oder totgeschwiegen wird. Es kommt halt in einem vergleichbaren Maßstab zu den bekennenden Homosexuellen in der Gesellschaft) vor. In den Comics wie gesagt kein Problem und bisher kenne ich auch niemanden, der davon abgeschreckt wurde, dass da Homosexuelle rumrennen ^^"
    Die Sache bei Filmen ist eben dabei nur, dass Filme darauf ausgelegt werden, ein möglichst breites Publikum anzusprechen und dass ist bei einem Randgruppenthema schwierig. Ich kenne genug Leute, die würden sich keinen Film über Schwule ansehen, nicht, weil sie diese Diskriminieren, sondern weil sie sich einfach nicht mit dem Problem identifizieren können. Das ist eben so ein Problem. Natürlich gibt es auch Produzenten, Schauspieler und Regisseure, die wirklich Homophob sind, aber gerade bei Künstlern herrscht oft so eine allseitige Toleranz ("Soll doch jeder machen, was er lustig ist."). Aber das Geld muss halt trotzdem reinkommen. Und dafür sind Homofilme eben zu sehr rein für Randgruppen interessant.
    (Und mir fällt ehrlich gesagt kein Asiatischer Film ein, in dem es um Homosexuelle geht... Also Ernsthaft darum geht)


    Ach ja, okay, eine Sache zum Thema Medien Diskriminierung fällt mir noch ein:
    I love you, Phillip Morris kam bei uns, obwohl es ein Amerikanischer Film ist, tatsächlich mehr als ein halbes Jahr heraus, ehe er in Amerika anlaufen durfte, da jemand bei der Medienschutzgesellschaft in den US Amok gelaufen ist, dass der Film zu detailreich mit Homosexualität umgehen würde (es wird Schwulensex angedeutet, wenn man so will ^^"). Letzten Endes hat er aber doch die Erlaubnis bekommen und viele gehen gerade nun deswegen rein, weil der Medienschutz so durchgedreht ist.


  • Zitat von Alaiya


    Also hier muss ich schockiert aufschreien. Ich mein, hättest du es auf "I love you Phillip Morris" bezogen, könnte ich es ja noch verstehen, weil der Film wirklich sehr überspitzt dargestellt ist (vor allem dafür, dass es besagten Phillip Morris wirklich gibt/gab)... Aber Brokeback Mountain bemüht sich um eine recht realistische (wenngleich etwas sehr dramatisierte) Darstellung einer Homosexuellen Beziehung, hat zwei Super Hauptdarsteller (mich hat vor allem Gyllenhalls Darstellerische Leistung sehr überrascht) und wird nicht umsonst als Meisterwerk gepriesen.[/qoute]


    Kann sein, dass er teilweise sehr realistisch ist. Allerdings hatte ich den ersten Teil des Films über das Gefühl, die würden nur miteinander Sex haben und sich anschließend verlieben, weil sie in den abgelegenen Bergen eben alleine waren und "nichts anderes zur Verfügung" stand und ihre Beziehung dann auf das Schneeballsystem aufgebaut wurde. Wäre das Setting, nur das Setting, anders gewesen, hätte ich alles als ehrlich empfunden~


    Phillip Moris... ich geh sowieso selten ins Kino und dann geb ich nich mein Geld für etwas aus, das mich überhaupt nicht anspricht. Na gut, Kömodien sprechen mich generell nicht an. Eine einzige Ausnahme bestätigt die "Kömodien-sind-nichts-für-mich-Regel": Ice Age. XDD


    Zitat von Alaiya


    Übrigens gibt es auch in amerikanischen Comics durchaus einige Schwule und Lesben. Gerade bei Marvel findet man vor allem unter den X-Men (und dazugehörigen Mutanten) sehr viele Homo- und Bisexuelle. Und ja, nicht nur unter den Gegnern, auch unter den guten (zumal gut und böse da eh nicht soweit auseinander ist). Gerade Anole fällt mir da ein, da er a) zu den neueren X-Men gehört und b) ich einfach selten einen so realistischen und nachvollziehbaren Charakter gesehen hat (und der ist übrigens wirklich Homo, nicht mal Bi).
    Selbst bei DC gibt es das Thema auch (obwohl DC immer wesentlich... idealisierter war, als Marvel). Mir fallen da nicht viele Beispiele rein, aber mindestens ein Robin war schwul, wenn mich mein Hirn jetzt nicht total betrügt (fragt nicht welcher *hust* Ich lese nicht viel DC).


    Gut, bei Comics kenne mich auch nicht so sonderlich darin aus ^^"


    Zitat

    Es ist eigentlich gar nicht mal so sehr, dass das Thema in den westlichen Medien ignoriert oder totgeschwiegen wird.


    Totgeschwiegen nicht. Aber es gibt meist große Diskussion und der Film wird als ganz spektukalär angesehen.


    Zitat von Alaiya

    Es kommt halt in einem vergleichbaren Maßstab zu den bekennenden Homosexuellen in der Gesellschaft) vor. In den Comics wie gesagt kein Problem und bisher kenne ich auch niemanden, der davon abgeschreckt wurde, dass da Homosexuelle rumrennen ^^"
    Die Sache bei Filmen ist eben dabei nur, dass Filme darauf ausgelegt werden, ein möglichst breites Publikum anzusprechen und dass ist bei einem Randgruppenthema schwierig. Ich kenne genug Leute, die würden sich keinen Film über Schwule ansehen, nicht, weil sie diese Diskriminieren, sondern weil sie sich einfach nicht mit dem Problem identifizieren können. Das ist eben so ein Problem. Natürlich gibt es auch Produzenten, Schauspieler und Regisseure, die wirklich Homophob sind, aber gerade bei Künstlern herrscht oft so eine allseitige Toleranz ("Soll doch jeder machen, was er lustig ist."). Aber das Geld muss halt trotzdem reinkommen. Und dafür sind Homofilme eben zu sehr rein für Randgruppen interessant.


    Mit vielen Protagonisten kann man sich nicht wirklich identifizieren. Das fängt schon alleine bei Fantasy an, da wir niemals, zum Beispiel wie bei Avatar, auf einem fremden Planeten rumspazieren werden und mit dieser Bevölkerung leben. Identifikation wird meiner Meinung nach total überbewertet. Daher braucht sich ein Zuschauer auch nicht mit einem schwulen Protagonisten/einer lesbischen Protagonistin identifizieren können. Er/Sie sollte nur sympathisch sein. Mehr nicht.
    Außerdem ist der meiste Kram, der die Massen anspricht, sowieso nur hochglanzpoliert und will sich gar nicht mit Problemen auseinandersetzen. Oder setzt sich mit Problemen auseinander, die den Nerv der breiten Masse treffen.


    Zitat von Alaiya

    (Und mir fällt ehrlich gesagt kein Asiatischer Film ein, in dem es um Homosexuelle geht... Also Ernsthaft darum geht)


    Da ich alle Medien meine, hab ich von Animes und Mangas gesprochen~ Obwohl die meisten nur Fangirlyservice sind und sich nicht wirklich mit Homosexualität beschäftigen. Sie zählen aber trotzdem dazu.


    Zitat von Alaiya

    Ach ja, okay, eine Sache zum Thema Medien Diskriminierung fällt mir noch ein:
    I love you, Phillip Morris kam bei uns, obwohl es ein Amerikanischer Film ist, tatsächlich mehr als ein halbes Jahr heraus, ehe er in Amerika anlaufen durfte, da jemand bei der Medienschutzgesellschaft in den US Amok gelaufen ist, dass der Film zu detailreich mit Homosexualität umgehen würde (es wird Schwulensex angedeutet, wenn man so will ^^"). Letzten Endes hat er aber doch die Erlaubnis bekommen und viele gehen gerade nun deswegen rein, weil der Medienschutz so durchgedreht ist.


    Und solche Leute gibt's dann natürlich auch~ Oh mein Gott, Details!!! XD

  • Kann sein, dass er teilweise sehr realistisch ist. Allerdings hatte ich den ersten Teil des Films über das Gefühl, die würden nur miteinander Sex haben und sich anschließend verlieben, weil sie in den abgelegenen Bergen eben alleine waren und "nichts anderes zur Verfügung" stand und ihre Beziehung dann auf das Schneeballsystem aufgebaut wurde. Wäre das Setting, nur das Setting, anders gewesen, hätte ich alles als ehrlich empfunden~


    Wäre das Setting anders gewesen, hätte er einen anderen Namen ^^"
    Der Film ist letzten Endes eigentlich ein Film über zwei Bisexuelle, nicht homosexuelle. Das macht ihn irgendwo so besonders, weil es genau das Thema ist, das meistens zu kurz kommt. Mir fallen einige Homofilme ein, mir fallen ne Menge Heterofilme ein... Aber Bi-Filme? o.ô


    Phillip Moris... ich geh sowieso selten ins Kino und dann geb ich nich mein Geld für etwas aus, das mich überhaupt nicht anspricht. Na gut, Kömodien sprechen mich generell nicht an. Eine einzige Ausnahme bestätigt die "Kömodien-sind-nichts-für-mich-Regel": Ice Age. XDD


    Ich muss auch wirklich sagen, dass mir Phillip Morris teilweise einfach zu übertrieben und zu grell war. Ich lach zwar gerne und schaue gerne Comedy-Filme an... Aber hier war es mir einfach shcon zu überspitzt und übertrieben. Zu Klischee halt.


    Welchen Film - allerdings auch Comedy - ich übrigens empfehlen kann ist: "But I am a Cheerleader". Geht allerdings vorrangig um ein lesbisches Paar, obwohl auch zwei Schwulenpaare vorkommen, da der Film in einem Umerziehungslager angesiedelt ist, wo Homosexuelle Kids zu Heterosexuellen Kids umerzogen werden sollen. (Und ja, solche Camps gibt es wirklich!)


    Gut, bei Comics kenne mich auch nicht so sonderlich darin aus ^^"


    Deswegen sag ich es ja ;)
    Ich muss sagen, dass ich allgemein die Homo-Comic-Charas bevorzuge, weil sie einfach... Realistischer sind als Anime/Manga-Homos. Okay, davon ist Boys Love noch mehr betroffen als Girls Love (bei Girls Love gibt es eben die Gay Manga for Gay Girls - da gibt es einen eigenen Verlag, die sich drauf spezialisiert haben und daher eben einige realistischeren Geschichten impetto haben), weil Boys Love letzten Endes von Schwulenklischees, großem, übertriebenen Drama, Welten, in denen jeder Schwul ist und nicht zultzte großäugigen kleinen Mädchen mit Schwanz statt Titten (sogenannten Ukes), die nichts lieber tun als ihrem äußerst männlichen, einflussreichen und nicht selten bisexellem Gegenstück (Seme) einen zu lutschen, dominiert wird. >.<
    Natürlich gibt es auch da ausnahmen, aber ja...
    Irgendwie lebt mir der Boys Love Manga zu sehr von "Ach so, jetzt wird es mir klar, ich bin Homo! Deswegen mochte ich keine Mädchen! Na, umso besser! Hetero-Sein ist eh langweilig!" Kaum wer hat probleme es zuzugeben und irgendwie ist von einer Klasse dann auf einmal die Hälfte Schwul, wie sich herausstellt. Oder noch besser: es ist eine Realität, in der es bis auf Ukes Mutter keine Frauen gibt!



    Mit vielen Protagonisten kann man sich nicht wirklich identifizieren. Das fängt schon alleine bei Fantasy an, da wir niemals, zum Beispiel wie bei Avatar, auf einem fremden Planeten rumspazieren werden und mit dieser Bevölkerung leben. Identifikation wird meiner Meinung nach total überbewertet. Daher braucht sich ein Zuschauer auch nicht mit einem schwulen Protagonisten/einer lesbischen Protagonistin identifizieren können. Er/Sie sollte nur sympathisch sein. Mehr nicht.


    Außerdem ist der meiste Kram, der die Massen anspricht, sowieso nur hochglanzpoliert und will sich gar nicht mit Problemen auseinandersetzen. Oder setzt sich mit Problemen auseinander, die den Nerv der breiten Masse treffen.


    Dem stimme ich so gar nicht zu. Jake war eine klassische Identifikationsfigur. Er hatte Probleme, er war behindert, kam aus einer Welt, in der es für ihn, wegen seiner Behinderung keinen Platz mehr gab, in eine Welt, in der er die Möglichkeit bekam, sich einen Platz zu erkämpfen. Deswegen hat der Film so eingeschlagen. Weil nahezu jeder die Situation irgendwie auf sein Leben übertragen konnte.
    Nur weil man selbst kein König ist, kann man trotzdem noch Aragorn identifizieren. Das ist nicht das Problem. Metaphorische Identifikation.
    Und was die Massen anspricht sind die Filme, die sich mit überdramatisiertem Getue mit Problemen auseinandersetzen.
    Wenn ich nach weltweitem Boxoffice gehen haben wir auf den ersten 10 Plätzen: Avatar (wie schon erwähnt), Titanic (Ein Film über den Klassenkampf), HdR3 (Diskriminierung, ne Menge Charaktere die zwischen dem richtigen und dem einfachen Weg hin und hergerissen sind), FdK2 (okay, hier ist es vielleicht wirklcih... Probleme ja, identifizierbare Probleme... Weniger), Toy Story 3 (Nuff said... Bitte, hier geht es nur um Probleme), Alice im Wunderland (spricht zwar Probleme des Erwachsenwerdens an, verliert diese teilweise allerdings echt aus den Augen), The Dark Knight (klassischer kann man die Probleme unserer Gesellschaft nicht darstellen), HP1 (Wachse in deine Rolle rein), FdK3 (hier gilt dasselbe wie für den zweiten), HP5 (Hier geht es vor allem Um widerstand).
    Diese wirklich idealisierten Gesellschaftsbilder findet man normal irgendwo unter Platz 25 dabei.
    Gesamt gesehen setzen sich die ersten 50 Plätz aber genau aus folgendem zusammen: Die James Cameron Filme, FdK, HP, HdR, Comicverfilmungen, Pixarfilme und Dreamworks.
    Ich glaub ich sehe auf Anhieb genau 3 Filme, die zu keiner der Reihen gehören ^^"
    Es sind gerade diese etwas düsteren Geschichten, wo die Hauptcharaktere einen Haufen Probleme am Hals haben, bei weitem nicht perfekt sind und um ihr ansehen kämpfen müssen, mit denen sich die Leute identifizieren wollen und können und die deswegen beliebt sind. Warum wohl kommen DreamWorks und Pixar besser an? Genau deswegen.
    Und jetzt bin ich schon irgendwo in der Off-Topic ecke *mal zurückroll*


    Und solche Leute gibt's dann natürlich auch~ Oh mein Gott, Details!!! XD


    Wobei gesagt sei: Das ist in Amerika. In Amerika sind die Leute allgemein sehr Sex-Phob (ich weiß, dafür gibt es auch ein richtiges, kluges wort, aber...)
    Ich mein, mittlerweile bekommt man, wenn man es richtig macht, einen Actionfilm mit leichtem Splatter eventuell für PG13 durch. Aber ein Film, wo man einmal nackte Brüste sieht? R! Oder NC17! NACKTE BRÜSTE! AAAAARGH~

  • Ja und was hat die sexuelle Orientierung des Charakters damit zu tun, ob man sich mit seiner Persönlichkeit identifizieren kann? Ich finde, das ist nichts was nur für "Randgruppen" gedacht wäre. Ich meinte auch nicht, dass sich jeder Film um homosexuelle Liebesbeziehungen drehen muss, da ich Liebesfilme sowieso nicht mag. Man kann die Probleme von Homosexuellen anstreifen und die Handlung an sich kann noch immer Slice of life/Action/Thriller/Fantasy/Horror, etc... bleiben. ^^

  • Nun, weil bei Hauptcharakteren normal das Loveintrest in der Filmbranche wichtig ist. Und da ist es nun einmal so: Männer wollen sich, sofern sie Heten sind, nicht mit einem Schwulen identifizieren. Hat hat nicht mal was mit Diskriminierung zu tun, aber das überzeugt die "Straight Male Imagination", wie man so schön sagt. Und daher würden schon allein die Kerle nicht mehr reingehen und der Film würde auch nicht bei allen Frauen ankommen und schwups sind wir im Minus ^^" Gerade bei Action kann man es nicht machen, weil Action ist die Definition von glasklarer und unumstreitbarer und ganz sicherer männlicher Heterosexualität. Ich mein, Homosexuelle Frauen gehen da durch, aber keine Homosexuellen Männer. Weil Männer sich nun mal davon abschrecken lassen und die Actionfilme Männerfilme sind ^^" Selbiges gilt für Horror. Und bei Fantasy: Bitte, waren dir Merry und Pippin im Film nicht Homo genug? xD"
    Bei Slice of Life wiederum gibt es eh verhältnismäßig genug, insofern kann man da nicht mehr fordern.


  • Ich versteh nicht warum das Liebesleben derart wichtig für so viele Zuschauer ist.
    Stimmt, da hast du auch wieder Recht. Action ist absolut männlich! (zumindest aus Sicht vieler Männer und deren "Männerstolz") Und wenn mal Frauen die Hauptrolle spielen dürfen, haben sie Körbchengröße D und werden zum Beispiel von Schlauchbootlippe Angelina Jolie gespielt. :brainslug: *läster* Sie ist so hässlich >=D */läster*
    Eigentlich mag ich ja Action, Thriller und alles in die Richtung, aber Klischees stören mich in jedem Film. Ich als Frau hätte keine Probleme mit einem schwulen Prota (lesbische Protas fallen da irgendwie sogar auch wieder in die Klischee-Sparte. Mannsweib und so. Kommt aber immer darauf an wie die Produzenten etwas darstellen) und kenne ehrlich gesagt auch (wohlgemerkt heterosexuelle!) Jungs, die ebenfalls keine Probleme damit hätten. Eigentlich ist mir das Liebesleben egal, aber dann wäre da Einheitsbrei in der Actionsparte etwas gelockert~

  • Naja, es ist eben gerade bei Männern so, dass das Actiongenre, wie ich es ausdrücke, die Männliche Idealvorstellung des Lebens erfüllt. Ein mehr oder minder einfacher Typ bekommt die möglichkeit mit den dicksten Waffen zu ballern, die dicksten Autos zu schrott zu fahren, sich mal ordentlich zu prügeln und dabei noch mindestens eine Superhübsche Frau zu vögeln xD" So muss das Leben für den einfachen Typen sein, wie es scheint. (Und ich gebe es zu, ich liebe es auch~ Die schlimmsten Minuten von Die Hard sind die, in denen keine Waffen zu sehen sind!)
    Und in dieses männliche Idealbild passt keine männliche homosexualität. Herr Gott, da passt nicht mal weibliche rein, die frauen dürfen allerhöchstens Bi sein, denn immerhin, das muss man bedenken, muss die hübscheste Frau ja mit dem Protagonisten schlafen, was sie als Homo nicht machen würde ;)
    Aktuell lockert das Genre sogar relativ auf gegenüber von früher. Man versucht ein wenig mehr zu erzählen anstatt einfach nur zu ballern. Gut, das missverstehen einige wieder und nehmen dann die Moralkeule und schlagen das Publikum fast tot damit... Aber ich bin schon wieder Offtopic und gehe nicht darauf ein xD"
    Aber ja, gerade für den Männlichen Zuschauer ist es nun mal verdammt wichtig.
    Wobei ich wiedersprechen muss: Die Ideale Action Prota hat Körbchengröße A bis C, weil alles andere einfach nicht vernünftig in Hautengen Suits aussieht ;)
    "Cannot breath~!" - "I don't know, what this suits were made for, but it was definitely not moving..."

  • Also nochmal zum Mitschreibe: Hier gehts um die Größe des Menschen, um die sexuelle Einstellung und um Veganer/Vegetarier etc. ...


    Die Größe des Menschen ist selbstverständlich unwichtig. Das Aussehen ist allgemein unwichtig! Aber das wird nie jeder verstehen...
    Ich kenne in unsere Umgebung zu dem Thema keinen Fall. Entweder die Leute sind "normal-groß" oder groß. Es gibt schon kleine Männer, aber die haben alle eine noch kleiner Frau. ;)



    Ich hab an sich gesehen nichts gegen Schwule. Ich hätte aber etwas gegen einen Schwulen, wenn er mich anmachen würde! Da ist er bei mir einfach bei der falschen Adresse! ;)



    Und bei der Ernährung ist es, meiner Meinung nach, genau wie beim Glauben. Das ist die Sache von jedem... Ich bin Niemandem böse, wenn er kein Fleisch ist, weil er sich aufregt, weil das mal eine chillige Kuh war. Vegetarier und Veganer haben ja auch Recht.

  • Ich bin gerade bei meinem morgendlichen virtuellen Rundgang über einen Artikel gestolpert, der zu dem Thema passt:
    Homosexuelle "Ehe" = Jugendgefährdent
    Ja, wie man eben sieht... Klatschzeitung, Elton John und "moderne Familie"... Muss für den Armen Menschen und vor allem für die armen kinder zensiert werden. Immerhin könnten sie ja selbst schwul werden - oder so xD"


    Ja, ich lass das erst Mal so stehen. Wäre interessant zu wissen, was ihr davon haltet

  • Das ist doch wieder typisch "homophobe Machtbesessene". Solange irgendwelche intolleranten Idioten (darf ich Arschlöcher sagen?) eine Führungsposition bekleiden, werden diese immer versuchen ihre eigene Meinung anderen aufzuzwingen!
    Unsere Gesellschaft sollte von Tolleranz und wenigstens Nächstenfreundlichkeit (wenn schon nicht von Nächstenliebe) geprägt sein.
    In der Schule werde ich häufig dumm angeguckt, wenn ich um etwas bitte und dafür danke sage, so, als wenn dies etwas absolut abnormales sei. Dabei sollte das doch der Normalität entsprechen, oder etwa nicht?
    Naja, wie war das mit dem Kreationismus? Alles nicht fundamentalistisch-christliche sei wider "Gottes Willen"?

    Zitat von Terry Pratchett

    Angeblich glauben 50% der Amerikaner, die Erde sei vor weniger als 10.000 Jahren erschaffen worden, und falls das stimmt, ist es ziemlich traurig für das teuerste Bildungswesen der Welt.

    Wie ich finde, eine sehr treffende Aussage, was nicht bedeuten soll, ich hätte was gegen US-Amerikaner, aber es könnte das ein oder andere Handeln ihrerseits erklären.

  • Ich habe hier mal rumgestöbert, und hier ist meine Meinung:


    Homosexuelle Menschen:
    Was ist so schlimm daran, wenn man auf dasselbe Geschlecht steht, das man auch ist?
    Das sind auch nur Menschen.
    Ich steh eher auf das andere Geschlecht, ist ja klar, aber trotzdem habe ich homosexuelle Freunde.
    alle verhalten sich auch ziemlich normal, was Andere in der Schule wohl nicht meinen.


    Vegetarier:
    Mir ist eigentlich völlig egal, was die Leute heutzutage essen.
    Ich kucke nur weg, wenn ich jemanden lebendige Schlangen essen sehe.
    Ist ja nicht so schlimm, wenn diese Person kein Fleisch ist, oder nicht?


    Geistig/Körperliche Behinderte:
    Jeder macht sich über diese Personen lustig, weil sie anders sind und fallen so in ein tiefes Loch.
    Doch fèr ihre Persönlichkeit bzw. Aussehen können sie doch nicht's, nicht wahr?
    Als ich klein war, habe ich mit meinen Freunden immer mit den ausgeschlossenen gespielt, auch wenn sie uns aus Frust wegen den Anderen mal verprügelt hatten.
    Das hatte uns nicht abgeschreckt, Zeit mit ihnen zu vertreiben.
    Denn wie Homosexuelle sind Behinderte auch nur Menschen.


    lg. Yukiko

    Sitting in the dark, I can't forget
    Even now, I realize the time I'll never get
    Another story of the bitter pills of fate
    I can't go back again, I can't go back again

  • Ein/e kleinwüchsige(r) Frau/Mann läuft im Supermarkt an euch vorbei. Plötzlich steht sie/er neben dir und fragt dich ob du ihr/ihm etwas aus einem Regal geben könntest.


    Wie würdest du reagieren?
    Ich würde freundlich lächeln, mich kurz strecken und dem Mann/der Frau das reichen, was sie/er gerne haben möchte. Ich wäre einfach höflich, so wie jedem gegenüber. Was macht es für einen Unterschied, ob jemand groß oder klein ist? Ich sehe da keinen.
    Aber ich bezweifle, dass mich jemand, der kleinwüchsig ist, überhaupt so etwas fragen würde. Aber sicher bin ich mir da nicht. Denn eins ist sicher: er/sie hat gelernt, damit zu leben, und kommt bestimmt in den meisten Fällen ohne Hilfe aus.


    Um fair zu bleiben:



    Oh! Was? Der ist kein Fleisch! Was ist das für ein Opfer! Bist du eine Kuh oder was ?!!


    Was sagst du über Veganer/Vegetarier etc.? Was hältst du von diesen Menschen?
    Ich sage es wieder: das sind doch ganz normale Menschen, die sich einfach dafür entschieden haben, etwas anders zu leben als der Rest. Ich finde es bewundernswert, wenn jemand das Vegetarier-Dasein aus Überzeugung durchhält. Ich selbst habe es mal versucht ... na ja, versucht. ^^ Aber dem Steak konnte ich dann doch wieder nicht wiederstehen. Also, für mich ist es nicht der Rede wert, ganz normal einfach.


    Elaine

  • Ich finde auch das es jeder für sich selbst ausmachen muss ob er auf das andere Geschlecht steht oder nicht....
    ich habe nichts gegen Homo oder Bisexuelle aber in meiner Klasse wird sich immer darüber lustig gemacht (typisch Pubertät)^^


    aber ich bin auch der meinung das über das Internet und über andere Medien die Jugendliche heut zu tage einfach zu schon zu früh mit Sex und solchen Themen konfrontiert werden es gibt ja schon 12/13 Jährige die Pornos täglich konsumieren (meine Klasse *hüstel*) ;)
    ich finde es immer dämlich wenn irgend so ein flacher witz über sex gemacht wird und alle jungs aus meiner Klasse lachen sich kaputt
    und ich stehe nur daneben und verdreh die Augen^^


    gegen Vegetarier/Veganer oder Kleinwüchsige habe ich auch nichts was soll man den dagegen haben? es sind doch nur Menschen...

  • Kleinwuchs
    Natürlich würde ich nicht gerade gleichgüktig, sondern eher verwirrt schaun, wenn ich solch eine Person sehen würde. Doch dann wäre ich ganz normal und freundlich zu ihm und würde ihm das Gewünschte geben. Er kann ja nichts dafür, dass er so ist wie er ist ;)


    Sexuelle Orientierung
    Ich bin hetero, also ganz normal. Aber ich kann es auch nicht außer Betracht lassen, dass ich auch mal etwas mit meiner besten Freundin hatte. Das war allerdings im Suff, und wir dachten am nächsten Morgen beide: Nie wieder!
    Vermutlich bin ich 90% Hetero, 10% Bi. Aber, wie ich es oft sage: Ein bisschen Bi schadet nie! xD


    Essgewohnheiten
    Über das Thema habe ich doch gestern erst eine Antwort geschrieben...
    Ich habe nichts gegen Vegetarier, Veganer und Frutaner, bin selber allerdings Fleischesserin und mag es so :)
    Hut ab, für die, die sich solchen Essgewohnheiten anschließen. Mir wäre das auf die Dauer nichts.
    Sprich: Ich respektiere diese Personen dafür, dass sie sich für die Umwelt und die Tiere einsetzen, würde es aber selber nur ungern tun.

  • Aber ich kann es auch nicht außer Betracht lassen, dass ich auch mal etwas mit meiner besten Freundin hatte.

    Also, wenn du schon mit 13 durch Alkohol deine erste gleichgeschlechtliche Erfahrung gemacht hast, dann chapeau.


    Ist es eigentlich normal, dass sich der Alkoholkonsum auf immer frühere Jahre konzentriert? Ich selbst habe zwar auch etwa mit 12 oder 13 Jahren damit angefangen, aber es ist nicht unbedingt empfehlenswert. Viele kalte Nächte hab ich im Freien deshalb durchgemacht, obwohl die durch den Alkohol recht ertragbar waren ;)


    Eine gleichgeschlechtliche Erfahrung hab ich bisher noch nicht gemacht und ich lege es auch nicht darauf an. Bei Mädchen denke ich, ist es sowieso eine etwas andere Situation, denn sie tauschen auch als normale Freundinnen deutlich mehr Zärtlichkeiten aus als befreundete Jungs. Oder weiß mir jemand in diesem Punkt zu widersprechen?


    Gegen Homosexualität habe ich nichts, egal ob sie halb oder ganz praktiziert wird, wobei ich allerdings finde, dass Bisexualität einen gewissen Reiz ausübt, sofern es von meinem Geschlecht nur eines in dem "Spektakel" gibt.


    Zu dem Rest habe ich mich glaube ich schon zur Genüge geäußert...

  • Zitat von Metayak

    Bei Mädchen denke ich, ist es sowieso eine etwas andere Situation, denn sie tauschen auch als normale Freundinnen deutlich mehr Zärtlichkeiten aus als befreundete Jungs. Oder weiß mir jemand in diesem Punkt zu widersprechen?


    Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich HASSE es, wenn Mädchen in der Früh mit hunderten Küsschen links, rechts und Mund ankommen und kuscheln will ich auch nicht!
    Ich bin da eher für die Jungsvariante mit kurz auf die Schulter klopfen, Handschlag oder so.

  • Jedoch sind (harte) Drogen auf längere Sicht schlimmer als Zigaretten und Alkohol (weiche Drogen).


    Damit bin ich nicht einverstanden, mehrere studien haben ergeben, das die legalen drogen schlimmer und schädigender sind, als jede andere "harte" droge es jemals sein könnte, und zwar auf längere sicht, wenn cih jeden tag meine täglich dosis zigaretten und alkohol reinziehe scädige ich mich mehr, als wenn ich am wochenende ma ne runde kffen geh.


    Ich persönlich nehme keine einzige droge und zwar deswegen, weil ich nicht dafür bezahlen will für etwas was mir meine gesundheit schädigt.
    Außerdem hab ich insgesamt 3 Jahre Probezeit für meinen Führerschein, schon aufgrund dessen kann ich keine Drogen nehmen.
    Außerdem finde ich wir haben eh schon so viele schädliche stoffe in unserem essen und unserer umgebung, da brauch ich mir nich noch mehr schädigende sachen reinzuziehen, ich bin ja eh schon ein wandelnder medikamentenschrank, wenn ich jede tag steak esse und das essen ist eh meistens schon durch komplett chemisch hergestellte produkte durchzogen, da brauch ich mir nicht noch zusätzlich sowas reinzuhauen.

  • Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich HASSE es, wenn Mädchen in der Früh mit hunderten Küsschen links, rechts und Mund ankommen und kuscheln will ich auch nicht!

    Ich meinte auch weniger die Art der Begrüßung, sondern eher solche Dinge wie trösten, kuscheln, (mehr will mir gerade tatsächlich nicht einfallen), die Jungs eher im Ausnahmefall untereinander praktizieren.
    Die meisten Mädchen mit den ich häufigeren Kontakt habe (Schule oder Clique) liegen sich oft in den Armen oder machen sonstwas, auch wenn es nur Rumgealbere ist und bei DVD-Abenden sitzen/liegen sie aneinander gelehnt mit starkem Körperkontakt.


    Ich glaube, auch wenn es natürlich Mädchen gibt die es nicht mögen,dass vorallem Mädchen erhöhten Körperkontakt untereinander hegen (deutlich mehr als Jungs) und da ist der Schritt zu gleichgeschlechtlichen Aktivitäten nicht mehr weit.


    Damit bin ich nicht einverstanden, mehrere studien haben ergeben, das die legalen drogen schlimmer und schädigender sind, als jede andere "harte" droge es jemals sein könnte, und zwar auf längere sicht, wenn cih jeden tag meine täglich dosis zigaretten und alkohol reinziehe scädige ich mich mehr, als wenn ich am wochenende ma ne runde kffen geh.

    Da muss ich dir deutlich widersprechen! Synthetische Drogen wie z.B. Ecstasy können noch Jahre nach der Einnahme plötzliche Flashzustände hervorrufen und regelmäßiger Konsum von Marihuana führt zu größerem Verlust an Gehirnzellen als regelmäßiger Alkoholkonsum, auch das Aufquellen der Haut wird durch "Kiffen" stärker gefördert als durch "Saufen".

  • Oh mein Gott das sind ja die perfekten Themen für mich. xD


    Kleinwuchs
    Also ich selbst bin eigentlich Durchschnittsgroß, war aber früher immer der kleinste und das hat ziemlich genervt. :/ Aber sowas kann man natürlich nicht mit Kleinwuchs vergleichen.. Menschen, die diese Krankheit (oder eben Gen-Defekt) haben, sind gesellschaftlich leider sehr eingeschränkt und die meisten von ihnen werden ihr Leben lang Hilfe von anderen nötig haben. Sowas ist nicht schön anzusehen und ich fühle mich immer schlecht, wenn ich so einem Menschen über den weg laufe. Ich fühle mich schlecht, weil ich groß bin und er oder sie nicht.
    Natürlich würde ich in der Supermarkt Situation helfen, wer denn bitte nicht?


    Vegetarier/Veganer
    Zu dem Thema sag ich schonmal vorab: Ich bin selbst seit 3 Jahren Vegetarier. Woher kommts? Ich erinner mich ehrlich gesagt nicht mehr wirklich, aber ich glaube ich hab eine Doku oder so im Fernsehen gesehen.. Wenn ich jemanden sehe der Fleisch isst, sag ich meist "und? schmeckt das tote Tier?" oder dergleichen, aber meist mein ich das nur zum Spaß.. Ich finds in Ordnung wenn jemand Fleisch isst, weil es einfach normal ist, aber andererseits ist es heutzutage eigentlich nicht mehr nötig. Es gibt so viele andere Wege die Nährstoffe, die in Fleisch sind zu bekommen.. Meiner Meinung nach muss einfach jeder damit leben können. Ich persönlich könnte eben nichts essen, dass einmal gelebt hat, vielleicht sogar Kinder hat und auf brutalste Weise getötet wird, nur um letztendlich für 99cent im Burgerking oder wo auch immer verkauft zu werden.
    Zum Thema Veganer kann ich nur sagen, dass es ihre Ansichten sind und sie gerne so leben sollen wie sie leben. Ich verurteile sie nicht, weil ich weiß wie das ist..


    Homosexualität
    Kann ich auch nur sagen, dass ich selbst schwul bin. ;) Die meisten Leute denken, dass das ein Junge ist, der meist nur rosa trägt, sich wie n Mädchen verhält und nur auf sein Äußeres achtet. Das stimmt aber nicht. Das ist einfach nur ein Klischee! Ich hab kein einziges Kleidungsstück in rosa oder pink, verhalt mich in den meisten Dingen wie jeder andere Junge auch und auf mein Äußeres acht ich auch nicht mehr wie jeder andere [Okay vielleicht ein bisschen. xD] .

    und ich habe kein Problem damit, wenn sich jemand dafür entscheidet, homosexuell o.a. zu sein. Klar, man kann es schon an der Kleidung erkennen, wie jemand "tickt", aber deswegen sollte man ihn/sie nicht verurteilen und ich finde es wirklich verwerflich, wenn jemand das macht.

    Ich weiß jetzt nicht, ob du das bewusst so geschrieben hast oder nicht, aber eins muss ich mal klarstellen: Man entscheidet sich nicht dafür schwul oder lesbisch zu sein! Das ist entweder so oder eben nicht. Und zu dem "an der Kleidung erkennen": Ich trag so ziemlich die gleichen Sachen, wie jeder andere Junge auch. o.O Ich hab keine knallengen Jeans oder dergleichen. Niemand kann soetwas an der Kleidung erkennen Schätzelein. ;)


    Behinderungen
    Wieder ein Thema, das mich selbst betrifft: Ich hab eine geistigbehinderte Schwester. Natürlich ist das Leben nicht immer einfach mit so einem Menschen, aber Fakt ist, dass sie nichts dafür können und wenn sie die Wahl hätten auch lieber normal wären. Meine Schwester ist zum Glück nicht hochgradig behindert, also sie spricht ganz normal, kann laufen, kann ein wenig lesen und rechnen und hilft eine Menge bei uns im Haushalt. Ihr Gehirn ist eben nur nicht so Leistungsstark wie das anderer und sie sieht viel weniger.. Auf dem einen Auge gar nicht und auf dem anderen nur eingeschränkt. Sie arbeitet in einer Behindertenwerkstatt in der Wäscherei-Abteilung und ist glücklich darüber zusammen mit anderen Behinderten zu arbeiten und Freundschaften zu schließen. Sie hat sogar einen Freund, sind seit 8 Jahren zusammen und die beiden haben vor zu heiraten! Ich verstehe absolut nicht, wie man sich über solche Menschen lustig machen kann.. Jeder von uns ist nur einen schweren Unfall davon entfernt selbst behindert zu werden, vergesst das nicht.
    Körperliche Behinderung ist natürlich wieder ein anderes Thema. Meiner Meinung nach haben solche Menschen es besonders schwer, weil die meisten öffentlichen Wege für Rollstühle oder dergleichen nicht gemacht sind. Außerdem ist man auch ständig auf Hilfe angewiesen.. :/


    So viel zu den verschiedenen Themenpunkten.. lg Volti(:

  • Zitat

    Oh, Was der ist kein Fleisch!

    Ich bin auch kein Fleisch... ;D


    Also ich würde demjenigen auch einfach das von oben holen, ist ja nichts besonderes. Ich würde jetzt kein drama draus machen... Ich finds auch nicht fair das anders sexuell-orientierte so deskriminiert werden! Und nur weil sie mal das andere Geschlecht oder beide Geschlächter lieben sind sie keine abstosend Monster, sondern normale Menschen! Zwar kleiden sich vielleicht schwule/Transsexuelle vielleicht anders und noch andere kleine unterschiede, aber so groß außer der sexuellen Orientierung unterscheiden sie sich nicht.