Tierquälerei

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  • Ich habe jetzt von einem 10 Millionen Pferd gehört.
    Es wird für Zucht und Dresur eingesetzt.
    Ich kann mir nicht vorstellen dass so ein Tier ein schönes Leben hat, entweder muss es Stuten beglücken, sein Nachwuchs ist 120.000€ wert oder es wird für Dressuren geritten/geprobt.
    Auf die Koppel kommt es bestimmt nicht oder einen schönen Ausritt, dafür ist es zu viel wert.
    Es hat eigene Ärzte und Pfleger.
    Man kann es mit der Tierliebe auch übertreiben.
    Der Hof auf dem es steht wird mit Sicherheit rund um die Uhr bewacht, so ein Leben gönne ich keinem Tier.


    Ich kann Leute nicht verstehen die ihren Hund Klamotten kaufen und Schleifen ins Haar machen, sowie verrückte Frisuren.
    Hunde haben ein Fell, die frien nicht.

  • Ich kann Leute nicht verstehen die ihren Hund Klamotten kaufen und Schleifen ins Haar machen, sowie verrückte Frisuren.
    Hunde haben ein Fell, die frien nicht.


    Du musst bedenken, das meist nur die Hunde bekleidet werden, die von Natur aus kein sehr dichtes oder dickes Fell haben oder deren Haarkleid zwar lang, aber keineswegs wärmegebend ist. Auf die Idee, einen Husky oder Schäferhund in ein roséfarbenes Kleid zu zwängen kämen wohl nicht einmal diejenigen Damen und Herren, die die Hundemode quasi erfunden haben. Natürlich gibt es wiederum auch Leute, die ihren Hunden so etwas ausschließlich der Schönheit wegen antun, aber es existieren tatsächlich auch Vierbeiner, die ein wärmespendendes Jäckchen/Pullöverchen/whatever im Winter durchaus gebrauchen können.


  • meine damaligen Klassenkameradin hat den Familienhund nicht gerade nett behandelt
    hat ihn (war ein Yorkshire Terrier) an der leine hochgezogen und ins Gras geworfen.
    Und wenn ich bei denen zuhause war omg. wie gerne hätte ich manchmal das Tier gepackt und
    mitgenommen aber sowas darf man ja auch nicht. :rolleyes:
    das Mädchen hat mir mal erzählt das die Mutter den Hund ins wasser getaucht und als Putzmop
    benutzt hat. Wie krank können leute bitte sein?
    wenn ich da war hat der Hund sich oft hinter mir versteckt.
    tja ich hab dann mal dem Tierschutz bescheid gesagt und nachdem der Hund
    auch noch Welpen bekam hat der Tierschutz reagiert und die Hunde weggeholt
    und zu einer besseren Familie gebracht.



    @TrumpetDrumliner

    Zitat

    Ich kann Leute nicht verstehen die ihren Hund Klamotten kaufen und Schleifen ins Haar machen, sowie verrückte Frisuren.
    Hunde haben ein Fell, die frien nicht.


    also Schleifen im Haar find ich jetzt nicht SO dramatisch
    wenn es ihnen nicht wehtut und sie quält ists ok.
    Kleidung muss aber nicht sein für Hunde


    lg
    eure
    simmi

              Nein.
                             Lucario ist nicht fort!
                         Lucario Seine Aura ist in mir
    ...Lucario

  • Ich habe jetzt von einem 10 Millionen Pferd gehört.
    Es wird für Zucht und Dresur eingesetzt.
    Ich kann mir nicht vorstellen dass so ein Tier ein schönes Leben hat, entweder muss es Stuten beglücken, sein Nachwuchs ist 120.000€ wert


    Ist jetzt nicht dein ernst, oder?


    Ich möchte jetzt gar nicht auf den Mensch Rückschlüsse folgern, aber ich kann dir aus eigner Erfahrung mitteilen, dass die "Zucht" für die meisten männlichen Tiere kein Qual sind.
    Im Gegenteil, findet man was williges, wird es genommen undist man geil, dann ist nichts sicher, was bei drei nicht auf dem Baum sitzt.


    Was du vielleicht meinst, mag die künstliche Befruchtunge sein, aber der natürliche Akt, der sollte wohl ehr Wohlgefallen auslösen, als Qual.
    Man kann ja auch keinen Hengst gegen seinen Willen zwingen - darum ja die künstliche Befruchtung - überweigend, weil der Ort zu weit weg ist und es deswegen einfacher ist. ;)

  • Tierquäler sind echt das HINTERLETZTE !!! Ich verstehe es nicht !!! Wie kann man das nur tun, ich habe mir dieses Video nicht angeguckt, weil ich es wahrscheinlich nicht ertragen könnte !!! Was wäre, wenn wir Tiere wären ??? Würden wir das Gut finden ??? NEIN ! Außerdem, Ich liebe Tiere :love:

  • Was wäre, wenn wir Tiere wären ???


    Wir sind Tiere.


    Ich bin im Übrigen der Meinung, dass wir erst mal versuchen sollten die Probleme der Menschen wie Hunger, Umweltverschmutzung (die betrifft uns bzw. unsere Welt ja auch) und erhebliche soziale Probleme zu lösen, ehe wir bei den Tieren anfangen.
    Und bevor mich irgendjemand jetzt als "Tierquäler" bezeichnet: Für mich ist Tierquälerei ein schlimmes Verbrechen und sollte hierzulande auf jeden Fall härter bestraft werden, (Ich selbst bin ja schließlich auch ein Tierfreund) aber anstatt immer nur davon zu reden wie schlecht es den Tieren geht, sollte man auch mal daran denken, dass es Menschen (also Lebewesen unserer Spezies) gibt, denen es genauso schlecht geht und sich kein Mensch darum schert.


    Dass ich Tierquälerei verachte, habe ich eh schonmal irgendwo in diesem Thread geschrieben...

  • Wir sind Tiere.

    :thumbup: Aber ziemlich schlechte Tiere *hust*


    (Ich selbst bin ja schließlich auch ein Tierfreund)


    Echt? Irgendwie passt das nicht. ;D


    aber anstatt immer nur davon zu reden wie schlecht es den Tieren geht, sollte man auch mal daran denken, dass es Menschen (also Lebewesen unserer Spezies) gibt, denen es genauso schlecht geht und sich kein Mensch darum schert.

    Tzz... das hat sich der Mensch aber auch selbst zuzuschreiben, imo. Es ist ja quasi wie du sagst, der Mensch ist ein Tier oder gleicht einem zumindest stark, wobei Tiere weithaus natürlicher als die verbratenen Menschen sind. Im Tierkreislauf ist es ja quasi auch so, dass sich die Älteren um die Kleinen kümmern (wenn man jetzt mal von einem Rudel ausgeht oder so...), dennoch gibt es wie viele Eltern menschlicherseits, die ihre Kinder misshandeln, sich nicht um sie scheren oder Ähnliches. Will heißen, dass der Mensch in seinem Lebenskreislauf eh irgendwie aus der Bahn geraten ist. Und ich finde sogar, dass die Gier nach Geld und Macht - was ja durchaus viele Menschen haben *hust* - halt in dem Maße krank macht, dass ihr Gegenüber sie nicht mehr juckt. Ganz im Gegenteil, der Mensch schaut nur noch auf sich, weshalb es ja überhaupt so viel Armut gibt. Wieso nicht teilen? Dafür sind sich Reiche ja oft zu gut. (; Natürlich kann man da auch nicht immer von der Allgemeinheit ausgehen, aber ich finde nicht, dass man Menschen stärker im Blickfeld haben sollte, da sie in vielen Fällen - ja wenn nicht sogar in allen - selbst Schuld sind, wie es sich momentan mit 'ihrer' Erde verhält.
    Okay... *hust* Off-Topic *hust*


    Aber gut, dann will ich auch noch kurz und knapp auf das eigentliche Thema zurückgreifen, denn in meiner Sicht ist Tierquälerei einfach etwas, was sich kein Mensch erlauben darf. Man darf sich weder für etwas Besseres halten, noch denken, dass man das Recht hat, mit anderen umzuspringen, wie man will. So auch mit Tieren, wer Tiere meint misshandeln zu müssen oder sonst so einen sinnlosen Kram, der tickt imo einfach nicht mehr richtig. Mag sich vielleicht etwas schnippig anhören, aber mir will es auch nicht in die Birne, was es einem bringt, Tiere zu misshandeln. Und damit meine ich nicht direkt die großen Sachen wie Tiere verschändeln oder sowas... ich finde man kann schon von Quälerei sprechen, wenn man ein Tier auf eine quallvolle und unnötige Weise umbringt, die es nicht verdient hat. Dazu gehören dann auch alle Tiere. Einer Spinne nach und nach die Beine rausziehen, gehört ebenso dazu und ich werde bei sowas auch schnell mal laut, muss ich ehrlich gestehen. Sowas geht einfach nicht und gehört sich absolut nicht, in allen Fällen! X(

  • Aber ziemlich schlechte Tiere *hust*


    Das würde ich so nicht sagen.
    Hätten die uns bekannten Tiere die selben Fähigkeiten erworben wie wir auch, wären sie sicher nicht "besser" gewesen.

    Echt? Irgendwie passt das nicht. ;D


    Man kann auch Tierfreund und Realist (und "Menschenfreund") in einem sein.

    Tzz... das hat sich der Mensch aber auch selbst zuzuschreiben, imo.


    Was kann das Kind, das in ein paar Sekunden an Hunger stirbt dafür, dass es am "falschen" Ort geboren wurde?

    Will heißen, dass der Mensch in seinem Lebenskreislauf eh irgendwie aus der Bahn geraten ist.


    Dadurch, dass wir Fähigkeiten erworben haben, mit denen wir den anderen Spezien dieser Welt "überlegen" sind, haben wir uns natürlich auch von ihnen abgehoben.
    Macht macht nunmal (leider) überheblich.


    Nach Jahrtausenden in denen der Mensch sich selbst als Herrscher der Welt gesehen hat, ist es einfach nicht mehr möglich damit zu argumentieren, dass wir "auch nur Tiere" sind.
    Wir haben uns bereits zu sehr daran gewöhnt das Sagen zu haben.
    Tierschützer werden in der heutigen Gesellschaft genauso belächelt wie Sklavenschützer im alten Rom. (Die gab es tatsächlich)

    aber ich finde nicht, dass man Menschen stärker im Blickfeld haben sollte, da sie in vielen Fällen - ja wenn nicht sogar in allen - selbst Schuld sind, wie es sich momentan mit 'ihrer' Erde verhält.


    Nein, wenn überhaupt dann haben die Leute die etwas ändern könnten, es aber nicht tun Schuld an dieser Misere, aber was kann denn der normale Mensch dagegen tun?
    Alles was "wir" tun können ist demonstrieren, gute Vorbilder für die nächste Generation abgeben und halbwegs "korrekte" Politiker/innen wählen (oder irgendwann selbst in die Politik gehen), aber können wir den Hunger bekämpfen? Können wir Kriege verhindern?
    Oder können wir Tierquälerei beenden?


    Den Mensch immer nur als "Übel" dieser Welt darzustellen bringt es einfach nicht. (Oder kurz: Dieser Thread hier Ich gehöre nicht zu eurer Rasse!)

    ich finde man kann schon von Quälerei sprechen, wenn man ein Tier auf eine quallvolle und unnötige Weise umbringt, die es nicht verdient hat.


    Da bin ich voll und ganz deiner Meinung.

  • Tzz... das hat sich der Mensch aber auch selbst zuzuschreiben, imo. Es ist ja quasi wie du sagst, der Mensch ist ein Tier oder gleicht einem zumindest stark, wobei Tiere weithaus natürlicher als die verbratenen Menschen sind.


    Ach? Und was macht uns so unnatürlich? Ebenso wie wir gelernt haben das Feuer zu nutzen und immer komplexer werdende Werkzeuge zu erschaffen, gibt es Vogelarten, die harte Nüsse knacken, indem sie sie von weit oben auf Steine fallen lassen oder gegen die Steine hämmern. Jedes Lebewesen sichert sich sein Überleben mit seinen speziellen Vorzügen und besonderheiten. Die Besonderheit am Menschen ist das Erschaffen eben angesprochener Werkzeuge, sowie komplexe Gedankenmuster, die uns all das ermöglicht haben, was wir Heute als "Lebensstandard" bezeichnen. Dieses ganze "Menschen sind ach so Böse mimimimi"-Gerade ist doch ohnehin nur hohles Geschwafel von Leuten, die versuchen sich mit geheucheltem Selbsthass ein gutes Gewissen einzureden, weil sie sich in Wahrheit garnicht genug um die Tiere und die Natur scheren, um ihren Arsch zum Schutz selbiger hoch zu bekommen.


    Im Tierkreislauf ist es ja quasi auch so, dass sich die Älteren um die Kleinen kümmern (wenn man jetzt mal von einem Rudel ausgeht oder so...), dennoch gibt es wie viele Eltern menschlicherseits, die ihre Kinder misshandeln, sich nicht um sie scheren oder Ähnliches.


    "Wenn wir von einem Rudel ausgehen" schließt weit über 90% der Tierwelt aus. Und selbst bei Tieren, die sich in Rudeln organisieren, gibt es Dinge wie "Aufopfern des Schwächsten zum Wohle der Gruppe" oder gar Kannibalismus. Elefantenherden zum Beispiel lassen alte, schwache Tiere zurück, um die Sicherheit der Herde nicht zu gefährden. Selbiges gillt auch für Jungtiere, die zu schwächlich sind, um mit der Herde mitzuhalten. Das ist richtig führsorglich, ne? Und davon, dass Haie ihre eigenen Jungtiere fressen, fange ich mal garnicht erst an. Sind ja keine Rudeltiere :P


    Der Mensch hat ein so komplexes Individualbewusstsein entwickelt, dass man ihn nichtmehr klar als "Familien-" oder "Rudeltier" bezeichnen kann. Es liegt zwar in unserer Natur, uns in Gruppen zu organisieren und wir interessieren uns instinktiv mehr für den neuen Fernseher des Nachbarn, als für irgendeinen Terroranschlag jenseits des atlantischen Ozeans. Aber wenn der Mensch eines kann, dann mittels des Gedankenkonstrukts der Moral die eigenen Instinkte auszuhebeln und sich selbst ein größeres "Wir"-Bewusstsein einzureden, als es tatsächlich existiert.


    Aber gut, dann will ich auch noch kurz und knapp auf das eigentliche Thema zurückgreifen, denn in meiner Sicht ist Tierquälerei einfach etwas, was sich kein Mensch erlauben darf. Man darf sich weder für etwas Besseres halten, noch denken, dass man das Recht hat, mit anderen umzuspringen, wie man will.


    Mal ganz direkt gefragt: Warum nicht? Survival of the fittest ist das Grundkonzept der Evolution, ja der Natur selbst. Der "Stärkere" hat das angeborene Recht, mit dem schwächeren nach seinen Gutdüngten zu verfahren. Wir handeln lediglich unserem angeborenen Recht und unseren Instinkten entsprechend, genauso wie andere Spezies es tun. So werden männliche Löwen etwa aus ihren Rudeln verbannt, wenn sie durch ein neues Alphatier von der Position des Rudelführers gedrängt werden, und werden so dem Hungertod ausgesetzt. Das klingt nach menschlichen Standards wirklich grausam, hat aber auch seinen Nutzen. Denn von den Eingeweiden der verstorbenen Löwen können sich dann wieder etwa Hyänen oder Bussarde ernähren. In der Tierwelt ist es wie beim Menschen: Das Glück einer Person baut auf dem Pech einer anderen aus. Es kann keine gesellschaftliche oder evolutionäre Gleichheit geben, da alles seinen Preis hat. Wer nehmen will, muss auch bereit sein, zu geben.


    Nein, wenn überhaupt dann haben die Leute die etwas ändern könnten, es aber nicht tun Schuld an dieser Misere, aber was kann denn der normale Mensch dagegen tun?


    Alles. Der "normaöle Mensch" ist die signifikante Mehrheit der Bevölkerung. Wenn alle Menschen, die behaupten sich für die Natur un ddie Tiere zu scheren, auch mal ihre Ärsche hochkriegen und etwas für ihre angeblichen Ideale tun würden, sähe die Welt heute ganz anders aus. Demonstranden verändern die Welt nicht. Dafür gibt es Revolutionäre. Das hat die Geschichte des Menschen mehr als genug bewiesen.

  • Oha... den Meister im Diskutieren wollte ich nun eigentlich nicht rauslocken. Aber gut, auf ins Vergnügen.
    Joa, zuerst kann ich aber schon mal sagen, das mein Beitrag vermutlich anders geklungen hat, als er sollte. Mit Tierquälerei und das, was dies umfängt, kann ich mich aber einfach nicht abfinden. O:


    Dieses ganze "Menschen sind ach so Böse mimimimi"-Gerade ist doch ohnehin nur hohles Geschwafel von Leuten, die versuchen sich mit geheucheltem Selbsthass ein gutes Gewissen einzureden, weil sie sich in Wahrheit garnicht genug um die Tiere und die Natur scheren, um ihren Arsch zum Schutz selbiger hoch zu bekommen.

    Soll das eine Anklage sein. (; Klar, es gibt genug Menschen, die heucheln und sich ein gutes "Gewissen" einreden wollen, wie du es sagst. Aber imo haben gerade Leute, die versuchen sowas zu tun, kein Gewissen, da sie sich mit den Worten ja selbst austricksen und auch somit ihr Gewissen betrügen, welches ihnen also nicht so wichtig sein dürfte. Und ob man Menschen nun als "böse" oder nicht bezeichnet, lässt sich bestimmt nicht so leicht definieren, da man dafür auch begründen müsste, was in Wirklichkeit böse ist, was meist ja nur auf subjektiver Meinung basiert.
    Na gut, was bezeichnest du als Schutz? Schutz im Sinne von Spenden, die nicht mal ankommen, wenn es schlecht läuft? Klar kann man sagen "du könntest mehr tun", aber da ist es auch fraglich, wo man wirklich helfen kann. Quälerei kann man eben nur beenden, wenn man sie wirklich mitbekommt und das tue ich auch. Aber das es bei vielen nicht so ist, sondern eher das Gegenteil, ist klar.


    Das ist richtig führsorglich, ne? Und davon, dass Haie ihre eigenen Jungtiere fressen, fange ich mal garnicht erst an. Sind ja keine Rudeltiere

    Wegen mir war der Einwurf mit dem Rudel nicht wirklich der Sinnigste, aber ich finde gerade deswegen darf man Menschen nicht mit Haien, Elefanten und co. vergleichen. Das was Tiere tun, dürften Menschen in der Regel dann nicht mit den natürlichen Instinkten begründen, wenn sie ja mit ihren "Werkzeugen" fortschrittlicher sind als die Tierwelt. Wenn es 'nen Altersheim für Löwen gäbe, müssten die ja schließlich auch nicht mehr an Hungerstod sterben.
    Für mich gibt es einfach keine richtige Begründung dafür, dass Eltern ihre Kinder einfach so missachten. Tiere pflanzen sich auch nur fort, wenn sie bereit sind bzw. es wollen und das Menschen dann Sex haben, die Frau das Kind aber später ablehnt, kommt das für mich weder sinnig noch natürlich vor.


    Aber wenn der Mensch eines kann, dann mittels des Gedankenkonstrukts der Moral die eigenen Instinkte auszuhebeln und sich selbst ein größeres "Wir"-Bewusstsein einzureden, als es tatsächlich existiert.

    Auch das dürfte typisch Mensch sein, da hast du nicht ganz Unrecht. Dennoch ist ja gerade dieses "wir"-Verhalten ein wichtiger Aspekt, selbst wenn er nur eingeredet sein sollte, wie du erwähntest. Wenn ich jetzt auf deine Aussage zurückkomme, dass mehr als 90% der Tiere alleine Leben (was ich nicht so ganz glauben will, aber okay), anstatt in Rudeln zu leben, dann ist es doch auffällig, dass man Menschen weder als "Rudel-", noch als "Familien" Wesen einordnen kann. Ich bezweifle stark, das heute noch Menschen völlig allein auskommen könnten. Überall gibt es eine andere Person, die sich um etwas in unserem Leben zu kümmern hat und sei es nur der Betrieb eines Supermarktes. Dieses verstrickte Netz von "wir", was aber dennoch nicht verhindert, dass viele nur an das "ich" denken, kann und wird wohl nicht ganz zu erklären sein, oder? Um noch mal auf das "(nicht) natürlich" zurückzukommen... selbst wenn man das Leben eines Menschen als Kreislauf bezeichnen will, so lässt sich das nicht mehr so Recht in den Naturkreislauf einordnen, denke ich. Der Mensch hat weder wirklich Fressfeinde, noch ihm höher gestellte Wesen, wenn man die Aussage beachtet, dass Menschen sich gerne für etwas Besseres halten.


    Mal ganz direkt gefragt: Warum nicht? Survival of the fittest ist das Grundkonzept der Evolution, ja der Natur selbst. Der "Stärkere" hat das angeborene Recht, mit dem schwächeren nach seinen Gutdüngten zu verfahren. Wir handeln lediglich unserem angeborenen Recht und unseren Instinkten entsprechend, genauso wie andere Spezies es tun. So werden männliche Löwen etwa aus ihren Rudeln verbannt, wenn sie durch ein neues Alphatier von der Position des Rudelführers gedrängt werden, und werden so dem Hungertod ausgesetzt. Das klingt nach menschlichen Standards wirklich grausam, hat aber auch seinen Nutzen. Denn von den Eingeweiden der verstorbenen Löwen können sich dann wieder etwa Hyänen oder Bussarde ernähren. In der Tierwelt ist es wie beim Menschen: Das Glück einer Person baut auf dem Pech einer anderen aus. Es kann keine gesellschaftliche oder evolutionäre Gleichheit geben, da alles seinen Preis hat. Wer nehmen will, muss auch bereit sein, zu geben.

    (Pardon für die gigantische Quelle, aber wollte sie nur ungern auseinander nehmen) Hier wird auch ein wenig der Kreislauf erwähnt, den ich oben Ansprach. In gewissen Aspekten mag sich Tier- und Menschenwelt vielleicht gleichen und es liegt da auch nahe, dass man etwas geben muss, um etwas zu bekommen (und sei es nur Geld), dennoch will ich nicht ganz hinnehmen, dass man diese zwei "Welten" wirklich vergleichen kann. Wieso heißt es wohl Tierwelt? Der Mensch zählt sich nicht mehr dazu, würde ich mal sagen. Und wenn man davon nochmal speziell auf das Thema Tierquälerei zurückkommt... Es würde quasi heißen, dass wir Menschen - die fortschrittlicher und der Tierwelt "ferner" sind - sich Nachbarn, also Tiere, nehmen, ihre eigene Unlust an ihnen auslassen indem sie sie quälen, obwohl sie ja Werkzeuge haben müssten, die ihre Probleme auch ohne derartig kranke Mittel zu beheben, oder nicht? Aber nein, etwas, was in der Natur lebt, wohlmöglich noch Fressfeinde und derartiges hat, muss für das herhalten, was ein Mensch "sein Leben" nennt? Egal wie man es drehen und wenden will, Quälerei lässt sich imo in keinem Fall gerechtfertigen, sei es nun mit dem normalen 'Schicksal' eines Tieres verbunden, was es sowieso trägt, oder nicht.

  • Oha... den Meister im Diskutieren wollte ich nun eigentlich nicht rauslocken.


    Ich kam.
    Ich sah.
    Ich habe gepostet.


    And don't worry, I'll be gentle.


    Soll das eine Anklage sein. (; Klar, es gibt genug Menschen, die heucheln und sich ein gutes "Gewissen" einreden wollen, wie du es sagst. Aber imo haben gerade Leute, die versuchen sowas zu tun, kein Gewissen, da sie sich mit den Worten ja selbst austricksen und auch somit ihr Gewissen betrügen, welches ihnen also nicht so wichtig sein dürfte.


    Öh nein. Sich selbst ein besseres Gewissen einzureden, ist etwas, dass fast jeder von uns auf die ein oder andere Weise praktiziert. Sei es nun ein "Ach. EINMAL die Hausaufgaben nicht zu machen, wird schon nicht so schlimm sein. Ich mache sie ja sonst immer. Also wird das nienanden stören" oder ein "Massentierhaltung ist so abartig und ungerecht!" während man seine leckere Salami aus Massenproduktion auf das Brötchen packt, es ist natürlich. Und genau dasselbe ist dieses ganze "Ich finde Tierquälerei ja soooooooooooo schlimm, unternehme aber nichts dagegen. Reicht ja, dass ich es schlimm finde!!!". Das Problem ist einfach, dass die gesellschaftlich etablierte Moral Dinge von uns verlangt, denen wir nicht wirklich gerecht werden wollen. Also reden wir uns ein, dass wir X ach so scheiße finden, oder Y ja garnicht sooo Schlimm ist. Wir wollen halt nicht involviert werden. Also jammern wir.


    Und ob man Menschen nun als "böse" oder nicht bezeichnet, lässt sich bestimmt nicht so leicht definieren, da man dafür auch begründen müsste, was in Wirklichkeit böse ist, was meist ja nur auf subjektiver Meinung basiert.


    Ich glaube du hast mich missverstanden. Nichts liegt mir ferner, als eine imaginäre Linie zwischen "gut" und "böse" zu ziehen. Diese Begriffe sind in etwa so objektiv wie Musikgeschmack. Mir geht es schlichtweg darum, dass gerade die Menschen, die gewisse Handlungen am lautesten verpöhnen, die sind, die ihren Arsch eh nicht hochbekommen und sich zu fein sind, überhaupt etwas zu bewirken.


    Na gut, was bezeichnest du als Schutz? Schutz im Sinne von Spenden, die nicht mal ankommen, wenn es schlecht läuft? Klar kann man sagen "du könntest mehr tun", aber da ist es auch fraglich, wo man wirklich helfen kann. Quälerei kann man eben nur beenden, wenn man sie wirklich mitbekommt und das tue ich auch. Aber das es bei vielen nicht so ist, sondern eher das Gegenteil, ist klar.


    Schutz ist das, was Greenpeace macht. Robbenfelle einfärben, damit sie nicht mehr der Felle wegen getötet werden. Walfänger aktiv bei ihren Schiffstouren stören. Um etwas in dieser Welt zu verändern, muss man einfach aktiv dagegen halten. Schutz ist, was die Schwarzenbewegung ihrerzeit gemacht hat. Aktives Widersetzen der damaligen, rassistischen Richtlinien. In einer kalten und unpersönlichen Welt wie der Unseren kann man seine Ziele nur dann im großen Maßstab umsetzen, wenn man sich zusammenrauft und AKTIV gegen das vorgeht, was einen stört.


    Wegen mir war der Einwurf mit dem Rudel nicht wirklich der Sinnigste, aber ich finde gerade deswegen darf man Menschen nicht mit Haien, Elefanten und co. vergleichen. Das was Tiere tun, dürften Menschen in der Regel dann nicht mit den natürlichen Instinkten begründen, wenn sie ja mit ihren "Werkzeugen" fortschrittlicher sind als die Tierwelt. Wenn es 'nen Altersheim für Löwen gäbe, müssten die ja schließlich auch nicht mehr an Hungerstod sterben.


    Warum darf man das nicht? In dem einem Atemzug willst du, dass man den Menschen nicht als etwas besonderes oder gehobenes ansieht, aber im nächsten bewertest du ihn genau unter einem solchen, besonderen Gesichtspunkt. Das ist mit zweerlei Maß messen. Entweder Menschen sind mit den Tieren gleichgesetzt und dürfen sich genauso auf ihre Instinkte beruhen, oder man betrachtet sie als eine höhere Form der Evolution(wodurch wieder der Darwinismus greift)


    Für mich gibt es einfach keine richtige Begründung dafür, dass Eltern ihre Kinder einfach so missachten. Tiere pflanzen sich auch nur fort, wenn sie bereit sind bzw. es wollen und das Menschen dann Sex haben, die Frau das Kind aber später ablehnt, kommt das für mich weder sinnig noch natürlich vor.


    Du vermischst hier biologische und moralische Aspekte. Biologisch ist die Vernachlässigung der Nackommen unter bestimmten Gesichtspunkten vollkommen normal, dass es aber moralisch vollkommen inakzeptabel ist, wird niemand bestreiten, der bei gesundem Menschenverstand ist. Und das Tiere sich nur dann fortpflanzen, wenn sie "bereit" sind, schließt nicht aus, dass sie dadurch normal populiert sind. Viele Spezies leiden, auch ohne Einmischung des Menschen, an starker über- oder Unterpopulation. Daher sind auch viele Arten vom Antlitz dieser Welt verschwunden, lange bevor der Mensch aktiv das Ökosystem geschädigt hat. "Bereit sein" entspricht auch in der Natur nur selten einem gesunden Maß der Population.


    Auch das dürfte typisch Mensch sein, da hast du nicht ganz Unrecht. Dennoch ist ja gerade dieses "wir"-Verhalten ein wichtiger Aspekt, selbst wenn er nur eingeredet sein sollte, wie du erwähntest.


    Ich sage nicht, dass das "Wir"-Bewusstsein eingeredet sit, sondern dass wir versuchen es künstlich in einem stärkeren Maße auszuprägen, als es unserer Natur entspricht. Die moderne Gesellschaft verlangt vom Menschen, global zu denken. Dazu ist das Individuum aber weder Willens, noch in der Lage. Wir werden durch eine Kleingruppenmoral geprägt, nicht durch ein allumfassendes "Wir"-Bewusstsein. Dafür gibts Ameisen.


    dass mehr als 90% der Tiere alleine Leben (was ich nicht so ganz glauben will, aber okay),anstatt in Rudeln zu leben, dann ist es doch auffällig, dass man Menschen weder als "Rudel-", noch als "Familien" Wesen einordnen kann. Ich bezweifle stark, das heute noch Menschen völlig allein auskommen könnten. Überall gibt es eine andere Person, die sich um etwas in unserem Leben zu kümmern hat und sei es nur der Betrieb eines Supermarktes. Dieses verstrickte Netz von "wir", was aber dennoch nicht verhindert, dass viele nur an das "ich" denken, kann und wird wohl nicht ganz zu erklären sein, oder? Um noch mal auf das "(nicht) natürlich" zurückzukommen... selbst wenn man das Leben eines Menschen als Kreislauf bezeichnen will, so lässt sich das nicht mehr so Recht in den Naturkreislauf einordnen, denke ich. Der Mensch hat weder wirklich Fressfeinde, noch ihm höher gestellte Wesen, wenn man die Aussage beachtet, dass Menschen sich gerne für etwas Besseres halten.


    Kein Rudelverhalten != Allein leben. Rudeltiere sind Tiere, die in einer strukturierten Kleingruppe mit einem Leittier leben. Delfine und Wale leben beispielweise in sogenannten "Schulen", in denen die Jungtiere gemeinwschaftlic herangezogen werden, bis sie alt genug sind, die Schule zu verlassen und sich in den weiten der Weltmeere eine eigene Familie anzuschaffen, sich mit dieser einer neuen Schule anzuschließen und dort die eigenen Jungtiere großzuziehen. Ameisen leben in Kollonien, in denen jedes Individuum eine Drohne ist, die einzig und allein für den Erhalt der Gesellschaft existiert. Der moderne Mensch verinnerlicht Aspekte aller Organisationsoformen, die die Tierwelt bietet. Sei es eine Partnerschaft wie bei Schwänen oder ein Schwarmverhalten wie bei Bienen. Alles lässt sich in der menschlichen Gesellschaft widerfinden. Dass der Mensch keine Fressfeinde hat, liegt schlichtweg daran, dass er am oberen Ende der Nahrungskette steht. Irgendjemand muss es tun. Und zu unserem Glück sind es wir. Außerdem gibt es auch andere Lebewesen, die innerhalb ihres lokalen Ökosystems keinerlei Fressfeinde haben. Eben, weil jedes System seine dominante Spezies hervorbringt.


    Und wenn man davon nochmal speziell auf das Thema Tierquälerei zurückkommt... Es würde quasi heißen, dass wir Menschen - die fortschrittlicher und der Tierwelt "ferner" sind - sich Nachbarn, also Tiere, nehmen, ihre eigene Unlust an ihnen auslassen indem sie sie quälen, obwohl sie ja Werkzeuge haben müssten, die ihre Probleme auch ohne derartig kranke Mittel zu beheben, oder nicht? Aber nein, etwas, was in der Natur lebt, wohlmöglich noch Fressfeinde und derartiges hat, muss für das herhalten, was ein Mensch "sein Leben" nennt? Egal wie man es drehen und wenden will, Quälerei lässt sich imo in keinem Fall gerechtfertigen, sei es nun mit dem normalen 'Schicksal' eines Tieres verbunden, was es sowieso trägt, oder nicht.


    Hier ist wieder die Frage, was du als Tierquälerei definierst und was nicht. Für den einen ist das Dasein eines Zuchthengstes ja schon Tierquälerei, während andere es irgendwo noch verstehen können, dass Massentierhaltung ein notwendiges Übel ist.

  • Mein Lob, eine sehr sinnvolle Topic :thumbup:


    Ich habe mir das Video angesehen und bin zutiefst schockiert und betrübt. Aber ich finde es gut, dass es solche Videos gibt, denn die Menschheit soll die Wahrheit erfahren!


    Ich bin gegen Tierquälerei, und hasse jeden der Tieren so etwas antut. Ich weiß nicht, was für eine psychische Anomalie einen Menschen dazu treibt, Tiere, die ihnen nichts getan haben, zu misshandeln. Ich finde man sollte den Tierquälern dasselbe antun, dass sie auch mit den Tieren gemacht haben, damit sie wissen wie sich so etwas anfühlt!!


    Auch Kosmetik- und Medikamententests an Tieren halte ich für nicht Vertretbar! Tiere haben auch Gefühle und sind genauso edle Geschöpfe wie wir dummen, herrschsüchtigen, schwachen Menschen! Das schlimme ist, das die meisten Menschen gar nicht wissen, was den Tieren in den Laboratorien überhaupt angetan wird. Die Käfighaltung bei Hühnern darf dabei nicht außer Acht gelassen werden, denn auch da Leiden die Tiere. Deswegen finde ich es auch gut, dass man keine Käfighaltungseier mehr kaufen kann.


    Die ganze Tierquälerei muss ein Ende haben! Man muss der Menschheit die Augen öffnen!


    Das war die Ultrakurzversion meiner Meinung. Wenn ich nicht so faul gewesen wäre, hätte ich mehr geschrieben.

  • Die ganze Tierquälerei muss ein Ende haben! Man muss der Menschheit die Augen öffnen!


    Dann unternimm was dagegen und lies am besten noch meine und Jezryks Beiträge! :rolleyes:


    Klar ist Tierquälerei schlimm, aber wer nur redet und nichts tut macht sich mindestens genauso schuldig, wie die Leute die "wegschauen", oder die erstmal auf den Menschen schauen, schließlich sind wir Menschen.
    Was bringt es sich verstärkt um Tierquälerei zu kümmern, wenn es noch weit mehr Missstände gibt, die uns Menschen betreffen?


    Wer es tun will, bitte, ich finde sowas sogar vorbildlich, aber hier nur darüber zu reden wie schlimm das doch ist, aber rein gar nichts unternehmen zu wollen ist (tut mir leid aber es ist so) heuchlerisch.


  • Dann unternimm was dagegen und lies am besten noch meine und Jezryks Beiträge! :rolleyes:


    Klar ist Tierquälerei schlimm, aber wer nur redet und nichts tut macht sich mindestens genauso schuldig, wie die Leute die "wegschauen", oder die erstmal auf den Menschen schauen, schließlich sind wir Menschen.
    Was bringt es sich verstärkt um Tierquälerei zu kümmern, wenn es noch weit mehr Missstände gibt, die uns Menschen betreffen?


    Da denk ich völlig anders.
    Deswegen würd ich gerne einen sehr klugen Mann zitieren:

    Zitat

    Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen,
    wie sie ihre Tiere behandelt.
    Mahatma Gandhi


    Daher: eine Gesellschaft, die sich um Tiere sorgt, wird sich auch um Menschen kümmern.
    Das konnt ich für mich bereits an einzelnen Menschen festmachen: Jemand, der Tiere als gleichwertige Partner und Freunde ansieht oder sie zumindest gut leiden kann, ist auffallend oft auch ein angenehmer Zeitgenosse.


    Man sollte nicht sagen: "Zuerst kommen die Menschen dran, dann wende ich mich irgendwann den Tieren zu." Menschen werden untereinander immer mit Problemen und Konflikten zu kämpfen haben, diese Missstände wird man nie komplett beseitigen können.
    Wenn man nur auf den Menschen und nicht auf Tiere schauen würde, würde man sich nur wieder über den anderen Lebewesen erheben, das würde wieder nur die Arroganz der Menschheit in diesen Angelegenheiten verstärken und sie wiederrum blind für die Bedürfnisse anderer Lebewesen machen.
    Natürlich, viele Menschen denken schon um, aber die Menschheit an sich glaubt doch noch immer, dass sie "die Krone der Schöpfung" ist, nur weil es in irgendeinem, schon lange überholten, Buch steht.

  • her: eine Gesellschaft, die sich um Tiere sorgt, wird sich auch um Menschen kümmern.
    Das konnt ich für mich bereits an einzelnen Menschen festmachen: Jemand, der Tiere als gleichwertige Partner und Freunde ansieht oder sie zumindest gut leiden kann, ist auffallend oft auch ein angenehmer Zeitgenosse.


    Das ist ein Trugschluss, der daher rührt, dass die geteilte Affinität zu Tieren den anderen Menschen sympathischer wirken lässt, als einen "verhaltensähnlichen", der keine Tierliebe an den Tag legt. Nur weil man Tierlieb ist, ist man nicht automatisch ein besserer Mensch. Es gibt zahlreiche Menschen, die aufgrund ihrer Tierliebe misantropische Neigungen entwickeln und sich von anderen Menschen abschotten. Auch da unterscheidet der menschliche Verstand zwischen Tierliebe und Menschenliebe. VOllkommen unterbewusst und instinktiv.


    Natürlich, viele Menschen denken schon um, aber die Menschheit an sich glaubt doch noch immer, dass sie "die Krone der Schöpfung" ist, nur weil es in irgendeinem, schon lange überholten, Buch steht.


    On the Origin of Species?

  • Deswegen würd ich gerne einen sehr klugen Mann zitieren:


    Gandhi war ohne Zweifel eine herausragende Persönlichkeit, aber du darfst auch nicht vergessen, dass man im Hinduismus an eine Reinkarnation glaubt, und wenn ich glauben würde, dass die Fliege die ich mal erschlagen habe, ein Verwandter gewesen sein könnte, würde ich mich ebenfalls davor hüten eine Fliegenklatsche rauszuholen. ;)
    Es hängt eben auch vom individuellen Glauben ab.


    Außerdem kann man das genauso gut auch auf Menschen beziehen: Eine Nation die sich nicht um ihre Bevölkerung schert, Kriege führt und korrupt ist, würde ich erst recht nicht als moralisch fortschrittlich betrachten, da kann sie Tiere noch so gut behandeln. (Was solche Nationen zumeist erst recht nicht tun...)

    Daher: eine Gesellschaft, die sich um Tiere sorgt, wird sich auch um Menschen kümmern.


    Es gibt auch Leute denen Tiere weit mehr bedeuten als Menschen, also wäre ich mit dem Satz eher vorsichtig.
    Habe da schon einige Beiträge gelesen... (Auch im Todesstrafen-Thread)

    Menschen werden untereinander immer mit Problemen und Konflikten zu kämpfen haben, diese Missstände wird man nie komplett beseitigen können.


    Man kann sich aber darum bemühen.
    Wer darauf pfeift, weil sich ja "eh nie was ändern wird", sollte es erst recht nicht mit Tieren versuchen, da hat man schon mehr Chancen Frauen endgültig auf die gleiche Ebene zu stellen wie Männer, oder die Todesstrafe in der ganzen zivilisierten Welt abzuschaffen.
    Sind auch lobenswerte Ziele und mir persönlich sind sie wichtiger, weil wir ohnehin nie dazu in der Lage wären Tiere besser zu behandeln, wenn wir das nichtmal mit uns schaffen.


    Wir haben seit der Antike bereits viel erreicht, das muss man dazu sagen.
    Aber wenn die Menschen mittlerweile zu faul sind um sich wirklich für ihre Ideale einzusetzen, wenn die Zeit gekommen ist, dann brauchen sie sich auch nicht zu wundern wenn sich nichts mehr ändert.

    Natürlich, viele Menschen denken schon um, aber die Menschheit an sich glaubt doch noch immer, dass sie "die Krone der Schöpfung" ist, nur weil es in irgendeinem, schon lange überholten, Buch steht.


    Wie Dusselgurr bereits sagte:
    Entweder man sieht den Menschen als das höchste aller Wesen an (Das muss nicht bedeuten, dass man deswegen Tiere schlecht behandelt!) und erfreut sich an all den Annehmlichkeiten die wir haben und daran, dass wir sowas wie "Moral" überhaupt kennen, oder man setzt alle Wesen absolut gleich, aber dann müssten wir auf wirklich alles verzichten was uns von Tieren "abheben" könnte und das tut keiner.


    Ich habe das Gefühl, dass du das alles etwas zu "Schwarz/Weiß" siehst.
    Nur weil mir Menschen wichtiger sind (dir denke ich übrigens mal auch. Oder würdest du dich eher um dein krankes Haustier, als um deine kranke Freundin/Mutter/wen auch immer sorgen?), heißt das ja nicht, dass ich Tiere schlechter behandle oder gar Tierquäler bin. :wtf:
    Natürlich liegen mir Tiere am Herzen und wenn wirklich jemand den Mut hätte für sie aufzustehen, dann fände ich das toll, aber wir sind nunmal Menschen und daher ist es auch klar, dass ich Mitgefühl/Liebe usw. nur Menschen entgegen bringen kann. (Freundschaft funktioniert für mich natürlich auch mit Tieren :D )


    Was ich an dem Gerede vieler "Tierschützer" (Und nein, ich meine weder dich noch Noxa) hier überhaupt nicht leiden kann ist diese verfluchte Doppelmoral von wegen "Menschen sind eh alle scheiße, die sollte man alle ausrotten, aber dieses Kätzchen ist ja soooo süß" (Und ich meine nicht nur in diesem Thread).

  • Zitat von Vinum


    Gandhi war ohne Zweifel eine herausragende Persönlichkeit, aber du darfst auch nicht vergessen, dass man im Hinduismus an eine Reinkarnation glaubt, und wenn ich glauben würde, dass die Fliege die ich mal erschlagen habe, ein Verwandter gewesen sein könnte, würde ich mich ebenfalls davor hüten eine Fliegenklatsche rauszuholen. ;)
    Es hängt eben auch vom individuellen Glauben ab.


    Weswegen mir die Grundidee des Hinduismus schon lieber ist: Man zollt einfach mehr Respekt.^^
    Aus welchen Beweggründen man handelt, sei mal dahingestellt. Dem Tier ist es jedenfalls egal, solange es ihm gut geht.


    Zitat von Vinum

    Außerdem kann man das genauso gut auch auf Menschen beziehen: Eine Nation die sich nicht um ihre Bevölkerung schert, Kriege führt und korrupt ist, würde ich erst recht nicht als moralisch fortschrittlich betrachten, da kann sie Tiere noch so gut behandeln. (Was solche Nationen zumeist erst recht nicht tun...)


    Da sagst du es selbst und gibst Gandhi eigentlich indirekt Recht.
    Eine Nation, die ihre eigene Bevölkerung wie Sklaven behandelt, schert sich noch weniger um Tiere. Demnach hat er gar nicht so Unrecht damit, dass man die Größe einer Nation daran messen kann.


    Zitat von Vinum


    Man kann sich aber darum bemühen.
    Wer darauf pfeift, weil sich ja "eh nie was ändern wird", sollte es erst recht nicht mit Tieren versuchen, da hat man schon mehr Chancen Frauen endgültig auf die gleiche Ebene zu stellen wie Männer, oder die Todesstrafe in der ganzen zivilisierten Welt abzuschaffen.
    Sind auch lobenswerte Ziele und mir persönlich sind sie wichtiger, weil wir ohnehin nie dazu in der Lage wären Tiere besser zu behandeln, wenn wir das nichtmal mit uns schaffen.


    Wer spricht denn von "darauf pfeifen"?
    Nur die Sache mit dem Weltfrieden und dass sich irgendwann alle Menschen miteinander vertragen, ist eine gnadenlos naive Utopie. "Besser machen" bedeutet nicht, dass die Welt zum Paradies wird.
    Irgendwie gehen die Rechte beider, von Mensch und Tier, Hand in Hand. Desto aufgeschlossener eine Nation, desto eher sind Einzelne dazu bereit, auch auf Tiere achtzugeben.


    Zitat von Vinum

    Entweder man sieht den Menschen als das höchste aller Wesen an (Das muss nicht bedeuten, dass man deswegen Tiere schlecht behandelt!) und erfreut sich an all den Annehmlichkeiten die wir haben und daran, dass wir sowas wie "Moral" überhaupt kennen, oder man setzt alle Wesen absolut gleich, aber dann müssten wir auf wirklich alles verzichten was uns von Tieren "abheben" könnte und das tut keiner.


    Das entzieht sich für mich jeder Logik. Jedes Tier hebt sich durch eine bestimmte Eigenschaft von den anderen Arten ab, deswegen sind und bleiben sie Tiere. Genauso wie Menschen Tiere bleiben.
    Man kann die Eigenarten einer Art schätzen, ohne eine andere abzuwerten. Nur, weil wir zum Mond fliegen können, gibt es uns nicht das Recht mit allen Lebewesen zu tun und zu lassen, was wir wollen.


    Zitat von Dusselgurr

    Auch da unterscheidet der menschliche Verstand zwischen Tierliebe und Menschenliebe. VOllkommen unterbewusst und instinktiv.


    Zitat von Vinum

    Nur weil mir Menschen wichtiger sind (dir denke ich übrigens mal auch. Oder würdest du dich eher um dein krankes Haustier, als um deine kranke Freundin/Mutter/wen auch immer sorgen?), heißt das ja nicht, dass ich Tiere schlechter behandle oder gar Tierquäler bin. :wtf:


    Um beide, auch wenn ich zugeben muss, dass mir Menschen näherstehen. Mit anderen Menschen hat mehr gemeinsam (Sprache, etc...) und man wird ein Tier nie auf die selbe Art lieben können wie einen Menschen, was, wie du bereits sagtest, nicht bedeutet, dass Freundschaft nicht möglich wäre.



    Außerdem denk ich mir etwa beim Fleischverzehr, bei Pelzen und Tierversuchen: Wer nimmt sich das Recht heraus sein Leben und seine Annehmlichkeiten über die eines anderen, hochentwickelten Lebewesen zu stellen?
    Es werden beispielsweise Tierversuche an Schimpansen durchgeführt - und sie bringen keine 100%ige Gewährleistung mit sich, da der geringe Unterschied zwischen Menschenaffe und Mensch bei Krankheiten eine große Rolle spielen kann - und in manchen Gegenden werden sie gegessen. Das fällt für mich eigentlich schon unter Kannibalismus.



    Zitat von Vinum

    Natürlich liegen mir Tiere am Herzen und wenn wirklich jemand den Mut hätte für sie aufzustehen, dann fände ich das toll, aber wir sind nunmal Menschen und daher ist es auch klar, dass ich Mitgefühl/Liebe usw. nur Menschen entgegen bringen kann. (Freundschaft funktioniert für mich natürlich auch mit Tieren :D )


    Warum kann man Mitgefühl nur Menschen entgegenbringen?
    Mitgefühl geht davon aus, dass man die Empfindung des anderen nachempfinden kann. Da Säugetiere die selben Gefühlsempfindungen hegen, hat man diese Basis gefunden.


    Zitat von Vinum

    Was ich an dem Gerede vieler "Tierschützer" (Und nein, ich meine weder dich noch Noxa) hier überhaupt nicht leiden kann ist diese verfluchte Doppelmoral von wegen "Menschen sind eh alle scheiße, die sollte man alle ausrotten, aber dieses Kätzchen ist ja soooo süß" (Und ich meine nicht nur in diesem Thread).


    Das wäre Fanatismus und du weißt ja, dass ich Fanatiker nicht leiden kann =)

  • Aus welchen Beweggründen man handelt, sei mal dahingestellt


    Warum sind sie das? Spätestens, wenn es um etwas negatives geht, würdest du die Aussage zurückziehen. (Siehe Cassandras Dilemmata-Topic)


    Das entzieht sich für mich jeder Logik. Jedes Tier hebt sich von einem anderen durch eine bestimmte Eigenschaft von den anderen Arten ab,


    Und die Tiere, deren Eigenschaften denen der anderen Unterlegen sind, sterben gnadenlos aus.


    Genauso wie Menschen Tiere bleiben. Man kann die Eigenarten einer Art schätzen, ohne eine andere abzuwerten.


    Richtig. Und genau deswegen greift auch die Theorie der natürlichen Auslese bei uns. Wir sind, evolutionär gesehen, die "Krone der Schöpfung", da wir das Ökosystem Erde dominieren.
    Der zweite Satz widersprücht übrigens dem ersten. Wenn wir auch Tiere sind, sollte es uns auch erlaubt sein, die Welt wie Tiere zu sehen. Und für einen Löwen gibt es nunmal nur andere Löwen , Futter und Störenfriede. Die letzteren beiden stellt der Löwe sicher nicht mit seinesgleich gleich, falls er überhaupt derartige Gedankengänge hegt. Er ist stärker, schneller und gewitzter, also erlegt er die Beute und hat Fressvorrang. Was er aus Sättigung oder Desinteresse übrig lässt, wird dann Streitobjekt anderer Fleischfresser. Bussarde oder Hyänen meinetwegen. Und die Streiten sich in der Regel drum. Derartige Funktionalitäten lokaler Ökosysteme kann man wunderbar wie Schablonen über den Menschen legen und erkennt Parallelen. Tiere schätzen einander nicht. Also warum wird dies dauernd vom Menschen verlangt?


    Edit ergänzt:

    Zitat


    Da Säugetiere die selben Gefühlsempfindungen hegen, hat man diese Basis gefunden.


    Dafür hätte ich doch gerne eine Quelle.

  • Da sagst du es selbst und gibst Gandhi eigentlich indirekt Recht.
    Eine Nation, die ihre eigene Bevölkerung wie Sklaven behandelt, schert sich noch weniger um Tiere. Demnach hat er gar nicht so Unrecht damit, dass man die Größe einer Nation daran messen kann.


    Er hat auch im Prinzip Recht, allerdings würde ich das eher umgekehrt sagen: "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Menschen behandelt".


    Und nur eine Nation die sich um ihr Volk kümmert, kann sich auch um Tiere kümmern.
    Deshalb und genau deshalb, sollte man erstmal bei dem Menschen anfangen und wenn es ihm "besser" geht, dann kann man sich auch um Tiere kümmern.


    Aber ein Land, dass die Todesstrafe hat, schert sich nicht um Menschenleben, warum sollte es sich dann überhaupt um Tierleben scheren?
    Die logische Schlussfolgerung daraus, erkennst du ja sicherlich.

    Nur die Sache mit dem Weltfrieden und dass sich irgendwann alle Menschen miteinander vertragen, ist eine gnadenlos naive Utopie. "Besser machen" bedeutet nicht, dass die Welt zum Paradies wird.


    Wer redet denn hier von "Weltfrieden" oder einem "Utopia"?
    Ich habe zwei absolut realistische Ziele (Abschaffung der Todesstrafe und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau) genannt.


    Desto aufgeschlossener eine Nation, desto eher sind Einzelne dazu bereit, auch auf Tiere achtzugeben.


    Das sage ich doch auch die ganze Zeit!


    So lange heutzutage immer noch Millionen Menschen in den verschiedensten Ländern/Kulturen wie Dreck behandelt werden, können auch Tiere nicht besser behandelt werden.

    Man kann die Eigenarten einer Art schätzen, ohne eine andere abzuwerten. Nur, weil wir zum Mond fliegen können, gibt es uns nicht das Recht mit allen Lebewesen zu tun und zu lassen, was wir wollen.


    Macht verdirbt eben. Und welches Tier hat mehr Macht als der Mensch, der ohne Probleme die Erde zerstören kann?


    Und so lange wir über die Welt und somit auch über das Tierreich herrschen, wird sich niemand ernsthaft komplett mit einem Tier gleich setzen, weil es in der Tierwelt nunmal so läuft, dass die stärkste Spezies das Sagen hat.
    Du kannst es arrogant nennen, aber es ist nunmal so und zwar auch bei den anderen Spezies.

    Außerdem denk ich mir etwa beim Fleischverzehr, bei Pelzen und Tierversuchen: Wer nimmt sich das Recht heraus sein Leben und seine Annehmlichkeiten über die eines anderen, hochentwickelten Lebewesen zu stellen?
    Es werden beispielsweise Tierversuche an Schimpansen durchgeführt - und sie bringen keine 100%ige Gewährleistung mit sich, da der geringe Unterschied zwischen Menschenaffe und Mensch bei Krankheiten eine große Rolle spielen kann - und in manchen Gegenden werden sie gegessen.


    Natürlich sollte man dagegen vorgehen, habe ich auch nie bestritten, aber zuerst sollten wir mal bei uns selbst anfangen ehe wir anderen Spezies wirklich helfen.
    Denn eine Menschheit der es dreckig geht, wird niemals in der Lage (wenn überhaupt motiviert) sein, anderen Tierarten zu helfen.

    Warum kann man Mitgefühl nur Menschen entgegenbringen?


    Weil man sich, um Mitgefühl empfinden zu können, in den Anderen hinein versetzen muss und das geht nunmal nur mit Menschen.
    "Mitleid" ist schon wieder eine andere Sache, aber auch da bevorzugen wir klarerweise Menschen. (Wie das Beispiel mit der kranken Freundin gezeigt hat)


    Andere Tiere würden es kein bisschen anders machen.

    Das wäre Fanatismus und du weißt ja, dass ich Fanatiker nicht leiden kann =)


    Ja schon, aber die meisten Beiträge hier sind so fanatisch geschrieben worden.
    Vielleicht war das aber auch nur Absicht, um auch ja Mainstream zu sein, da ja fast jeder Andere hier ebenso denkt... :whistling:

  • Zitat von Vinum

    Aber ein Land, dass die Todesstrafe hat, schert sich nicht um Menschenleben, warum sollte es sich dann überhaupt um Tierleben scheren?
    Die logische Schlussfolgerung daraus, erkennst du ja sicherlich.


    Einspruch, mein Freund!
    Ein Land das die Todesstrafe hat kümmert sich direkt oder auch indirekt um die Menschenleben. So hart es jetzt für deine Ohren klingen mag, aber indem sie eine gefährliche Person ausschalten gewähren sie die Sicherheit des Volkes. Natürlich muss man hier berücksichtigen, dass sie dabei das Leben des Verurteilten nicht wertschätzen, aber ich glaube das liegt nun wirklich im moralischen Auge des Betrachters, ob die Inordnung ist oder nicht.


    Zitat von Vinum


    Wer redet denn hier von "Weltfrieden" oder einem "Utopia"?
    Ich habe zwei absolut realistische Ziele (Abschaffung der Todesstrafe und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau) genannt.


    "und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau" <-- Okay, DEN Witz möchte ich doch nochmal gerne näher erklärt haben. ;D
    Sicher, Sicher - die Abschaffung der Todesstrafe ist realisierbar, könnte theoretisch aber auch paar Probleme mit sich ziehen. Hingegen die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ...haha xD. Sorry Dude, ohne dir zu nahe zu treten, aber das wird nie funktionieren. Ausser natürlich, aber das ist ein Ausnahmefall der nicht funktioniert, wenn man Gleichberechtigung klug definiert - aber mit dieser Definition werden nie alle einverstanden sein.

    Zitat von Dusselgurr


    Tiere schätzen einander nicht. Also warum wird dies dauernd vom Menschen verlangt?


    Ich kenne jetzt nicht den 100%igen Hintergrund und vielleicht liege ich total daneben, aber egal. Einen Grund kann ich dir nämlich nennen. Menschen können Gefühle empfinden ( und ja, dies deckt sich nun nicht mit der Aussage von Bastet...aber die Glaubwürdigkeit von dem sei mal eh dahingestellt ) und weil sie sich in andere hineinversetzen können UND der Umstand da ist, dass wir uns nicht gegenseitig zum Überleben töten müssen, können wir uns gegenseitig schätzen. Reicht dir das?


    EDIT:


    Zitat von Bastet


    Erstens bin ich eine sie, es soll nur mal richtiggestellt werden. XD


    Dat war auf die Aussage bezogen! Nicht falsch verstehen! D: