Toleranz

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  • Was toleriert ihr am meisten nicht? 108

    1. Mobbing/Ausgrenzung (76) 70%
    2. Ausländerhass (64) 59%
    3. Arroganz (21) 19%
    4. Angeberei (12) 11%
    5. Laute Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln (9) 8%
    6. Schüchternheit (6) 6%
    7. Psychische Krankheiten (5) 5%
    8. Großer Altersunterschied in Partnerschaften (5) 5%

    soooo Also ich wollte mal so wissen wo eure Toleranz anfängt und wo sie
    endet. Ich zum Beispiel, toleriere nicht wenn jemand mit Kopfhörern durch
    die Straßen geht... Das ist doch gefährlich! Naja und dann den Ausländerhass... (ich bin selbst Ausländer) Und sowas wie Mobbing geht auch gar nicht und vor allem nicht deswegen! Sonst zu den "persönlichen" sachen (Angeberei, Partnerschaften, Schüchternheit...) hm.... wenn es die Leute glücklich macht.....
    Ach so, und versucht bitte eure Meinung zu begründen.


    Seid auch bitte nett zueinander, denn nicht jeder vertritt die gleiche Meinung wie ihr. ^^















    Was ist Toleranz?


    Wenn man etwas toleriert, heißt es auch das
    das man Verständnis dafür hat. Also muss man Einsicht zeigen und nicht
    es einfach ignorieren. Die Meinung anderer zu akzeptieren, ist
    gleichzeitig auch tolerieren. Toleranz fängt schon bei Kleinigkeiten an, eigentlich bei so gut wie allem was die Leute anders machen als man selbst. ^-^


    Ɯιɛ ∂ιɛ Ƶɛιт ∂σcн иʋя ʌɛяɢɛнт?
    Ƨιɛ ℓäʋғт ʓʋ ℓαиɢƨαм...
    Ƨιɛ ℓäʋғт ʓʋ ƨcниɛℓℓ...
    Ƨιɛ ℓäʋғт Єϰακт.

    4 Mal editiert, zuletzt von Yuki ()

  • Erster !
    Ich tolleriere halt nicht laute Musik in der Bahn, aber ich sage dazu auch nie was, denn ich will den Leuten nicht die gute Laubeb vermiesen und man kann es ja ignorieren.
    Mobbing tolleriere ich nicht, da es assozial ist und diese Typen in der Regel selbst voll die Lappen sind, wenn sie betroffen sind.
    Ausländerfeindlichkeit wollte ich auch auswählen, aber ich durfte nur 2 Sachen wählen.
    Die meisten anderen Sachen sind eigentlich die Sache der der Personen (z.B: Homosexualität) und gehen mich daher nichts an, bzw. sind nichts schlimmes.
    MFG: namenl0s

  • Was man am wenigsten tolerieren sollte, wäre wohl die Intoleranz. Doch wo genau beginnt Intoleranz? Wie Bastet schon in ihrem Beitrag erwähnte, sollte man nicht alles tolerieren, aber was ich eher unsinnig finde, ist die Umfrage im Startpost. Es gibt doch so viele Sachen, bei denen Intoleranz aktiv werden kann; ist ja fast schon ironisch, dass an erster Stelle die Homo- bzw. Bisexualität steht. Es wirkt auf mich, das viele bei Toleranz immer sofort daran denken.. doch ich denke beim tolerieren an mich und nicht an andere. Natürlich schon an denjenigen, der die Toleranz erwartet, klar. Halt das ICH toleriere, während andere dies wiederum nicht tolerieren. Aber es gibt ja eben immer diese Leutchen, die meinen, irgendwelche Sprüche fliegen zu lassen. Noch schlimmer sind aber diese, die sich mit ihrer Toleranz zu schmücken versuchen, um aufzufallen. Sowas ist einfach.. grottig. Und zu viel Toleranz tut sowieso nicht gut.
    Doch ich ''beantworte'' mal die einzelnen Antwortmöglichkeiten der Umfrage. Einfach, damit etwas


    Abweichende Sexualität( wie z.B. Homosexualität, Transsexualität...)
    Ist bei vielen noch ein recht heikles Thema, zumindest was die Homosexualität betrifft. Ich meine, was geht andere an, was ich zuhause in meinem Bettchen mache; Nur weil ich nicht der durchschnittlichen Norm entspreche und ''anders'' bin, muss ich also auch dementsprechend behandelt werden? Nur weil ein paar.. Typen meinen, ich würde sie anmachen.. wobei ich mich da nicht erinnern kann. Wobei viele wahrscheinlich diesen typischen Klischeetypen vor Augen, dem ich ''leider'' nicht entspreche xD Ich bin stur, kann sehr faul sein und neige dazu, Wettkampfdenken anzuwenden. Doch wenn die anderen über genug Grips verfügen und sich nicht als die absoluten ''Machos'' aufführen - nur weil sie es nicht einsehen können, dass sie mit ihrem Denken nicht weiterkommen und falsch liegen - würde alles ganz anders aussehen. Ich bin zumindest froh, bei meinen Freunden und Eltern auf Akzeptanz gestoßen zu sein. (:
    Und meines Wissens nach ist die Transsexualität keine ''Sexualität'' in dem Sinne wie Homosexualität oder Heterosexualität, sondern mehr ein Begriff. Bestimmt möchte sich niemand nach den umgangssprachlichen ''Begriffen'' identifizieren, was? Zwar kann die Transgeschlechtliche Person dann mit einem Mann oder einer Frau zusammen sein und ist demnach dann eben Hetero- bzw. Homosexuell.


    Ausländerhass
    Xenophobia. I don't like it. Ernsthaft, Ausländer sind sogar was sehr tolles. Allein die verschiedenen Kulturen, die sie mitbringen, können mitunter ziemlich interessant sein. Doch es sind auch nur Menschen, die ein Recht darauf haben, gleichwertig behandelt zu werden. Doch was mich jedoch stutzig macht, ist wenn sich so manch ausländischer Mitbewohner(ich finde das Wort ''Ausländer'' irgendwie unanständig, deswegen formuliere ich das um) einfach nicht hier in Deutschland integrieren kann. Da muss ich die Einzelheiten ja nicht noch weiter erläutern, aber manche könnten schon Deutsch lernen bzw. es wenigstens versuchen. Wobei Englisch ja auch eine Alternative wäre, aber manche haben so eine seltsame Aussprache...


    Laute Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln
    Laute Musik wie das HipHop Gedröhne aus den Handys der Möchtegerngangster? Sorry, aber das geht gar nicht. Die Musiker in der U-Bahn sind manchmal ganz gut, aber das ist ja auch live dann. Und eben was anderes als diese Handymusik. Muss man ja nicht viel zu sagen, aber HipHop nervt (mich persönlich) einfach nur. Bin weder ein Hater noch sonst irgendwas, meide diese Musikrichtung auch so gut es geht. Nur entspricht sie einfach nicht meinem Geschmack .__.'


    Mobbing/Ausgrenzung
    Mobbing, ugh. Sehr unschönes Thema, zumindest für mich. Nicht dass ich mich zum Ziel mit der ''Mode'' mache, was Toleranz angeht.. aber Mobbing ist etwas.. das man nie tolerieren sollte. Natürlich war ich auch schonmal Opfer und sogar Täter.. aber ich bereue letzteres. Doch ich habe es nur mal so wie sie getan und mal hinter ihrem Rücken über sie gelästert. Wenn mir zwei Klassenkameradinnen dies bestätigen, konnte sie sich nicht mehr rausreden. Vor allem, ihre Masche mit einer Person über jemanden zu lästern und mit diesen Jemand dann wiederum mit jemanden anderen. Dieses Schlechtreden.. ugh, widerlich.
    Ausgrenzung kann man wiederum auf verschiedene Weise interpretieren - einmal die Ausgrenzung durch sich selbst und einmal die Ausgrenzung durch andere - doch bei beidem kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb überhaupt eine Ausgrenzung stattfindet. Wenn ich mich selbst von meinen Klassenkameraden ausgrenze, weil ich meine dass ich was besseres bin als sie.. sowas hat meiner Meinung nach wenig Substanz. Ebenso wenig wie dass einen die gesamte Klasse irgendwie ausgrenzt. Es bringt wenig, wenn man sich immer nur selbst ausgrenzt.. so verlernt man doch allmählich den Umgang mit anderen Menschen...


    Angeberei
    Dazu sage ich nur, lasst diese Person ruhig weiter angeben, bis sie selbst mal eine reinbekommt. Wobei mit reinbekommen selbstverständlich nicht sowas wie schlagen o.ä. gemeint ist. Sondern dass sie einfach mal selbst bemerkt, was sie mit ihrer Angeberei anstellt. Man könnte meinen, dass eine Person versucht anzugeben, weil sie so versucht, in Wirklichkeit ihre Einsamkeit zu verstecken..


    Schüchternheit
    Ich gebe es zu.. ich bin ziemlich schüchtern. Und selbst bei Freunden ist diese Schüchternheit auch vorhanden, doch ich weise sie darauf hin, dass ich manchmal ziemlich nachdenklich sein und auch beim Sprechen eventuell nochmal nachdenke, was oft dazu führt, dass ich mitten im Satz äh.. abbreche. Andererseits sage ich ihnen auch, dass sie mich ''mitziehen'' sollen, also dass sie mir nicht die Chance geben, irgendwie im Hintergrund zu verschwinden, sondern dass ich halt mit ihnen zusammen auf einer Ebene bin.^^ Bei anderen finde ich Schüchternheit irgendwie schon niedlich. Aber ich könnte mich jedes Mal in den Hintern beißen, wenn ich kein Wort herausbekomme.


    Arroganz
    Auch hier gilt, dass die betroffene Person einfach selbst zu merken hat, dass sie mit ihrem Verhalten nicht weiterkommt. Ich würde sogar, wenn ich nicht so schüchtern wäre, soweit gehen und mich genauso wie diese Person verhalten, damit sie einfach mal sieht, wie sie sich selbst verhält. Wobei ein gesundes Selbstvertrauen aber nicht mit Arroganz verwechselt werden sollte..


    Großer Altersunterschied in Partnerschaften
    Wahre Liebe kennt kein Alter. Zumindest kein körperliches. Das Geistige ist da eine andere Geschichte. Wieso sollte es mir als 20 Jähriger verwehrt bleiben, mich zum Beispiel zu einer 10 Jahre älteren Frau hingezogen zu fühlen? Oder mit 18 mit jemanden zusammen zu sein, der 20 ist? Okay, das ist mehr ein kleinerer Unterschied. Doch das geistige Alter spielt da auch eine gewisse Rolle. Es ist möglich, 18 zu sein und beispielsweise auf dem geistigen Stand eines 22 jährigen oder so zu sein. Natürlich gibt es auch Leute, deren geistiges Alter niedriger ist als ihr körperliches. Ich zumindest sehe da kein Problem, mit jemanden der ''etwas'' älter ist als ich, zusammen zu sein. Wobei ich aber niemals mit jemanden zusammen sein möchte, der 20 Jahre älter ist als meine Wenigkeit. Und das Getuschel anderer kann man getrost ignorieren. Ist ja mein Leben, nicht das der anderen.


    Und was die Dinge mit den Rechtsextremen, homophoben Menschen und alles was irgendwie auch nur Ansatzweise Menschen- bzw. Tierverachtend ist, angeht.. da muss ich Bastet wirklich zustimmen. Diese Leute kann man nicht mögen : / Vor allem kann ich dieses Handeln nicht nachvollziehen, wieso man nur so.. gemein und verschlossen gegenüber anderen sein kann. Gerade die verschiedenen Menschen sind es, die das Leben so abwechslungsreich machen. Und jedes Leben ist vergänglich, wie die erblühenden Blumen; diese werden auch eines Tages verwelken. Und so ist es auch mit uns Menschen - irgendwann werden wir nicht mehr sein.. also sollten wir zumindest in unserem jetzigen Leben nett zueinander sein, oder?

  • Ich bin ein wenig überrascht (positiv natürlich). Eig. hätte ich eher erwartet, dass mein Beitrag auf Ablehnung von manchen Usern oder so stoße. XD


    Zitat von Kida Masaomi

    Und meines Wissens nach ist die Transsexualität keine ''Sexualität'' in dem Sinne wie Homosexualität oder Heterosexualität, sondern mehr ein Begriff.


    Naja, so viel ich weiß, ist Transsexualität eher eine Geschlechtsidentität, also eine Art Selbstbild, da ja in dem Wort nicht verborgen ist, auf welches Geschlecht die transsexuelle Person steht.


    Zitat von Kida

    Schüchternheit
    Ich gebe es zu.. ich bin ziemlich schüchtern. Und selbst bei Freunden ist diese Schüchternheit auch vorhanden, doch ich weise sie darauf hin, dass ich manchmal ziemlich nachdenklich sein und auch beim Sprechen eventuell nochmal nachdenke, was oft dazu führt, dass ich mitten im Satz äh.. abbreche. Andererseits sage ich ihnen auch, dass sie mich ''mitziehen'' sollen, also dass sie mir nicht die Chance geben, irgendwie im Hintergrund zu verschwinden, sondern dass ich halt mit ihnen zusammen auf einer Ebene bin.^^ Bei anderen finde ich Schüchternheit irgendwie schon niedlich. Aber ich könnte mich jedes Mal in den Hintern beißen, wenn ich kein Wort herausbekomme.


    Denk ich auch.
    Obwohl ich finde, dass viele Leute Schüchternheit mit Introversion verwechseln - und für sein Temperament kann niemand etwas. Man wird entweder intro- oder extrovertiert geboren, da kann man nicht viel Einfluss darauf nehmen. Man kann natürlich versuchen sich dann total extrovertiert zu geben, aber das wirkt meist sehr schnell gespielt, was es ja auch ist.


    Zitat von Kida

    Großer Altersunterschied in Partnerschaften
    Wahre Liebe kennt kein Alter. Zumindest kein körperliches. Das Geistige ist da eine andere Geschichte. Wieso sollte es mir als 20 Jähriger verwehrt bleiben, mich zum Beispiel zu einer 10 Jahre älteren Frau hingezogen zu fühlen? Oder mit 18 mit jemanden zusammen zu sein, der 20 ist? Okay, das ist mehr ein kleinerer Unterschied. Doch das geistige Alter spielt da auch eine gewisse Rolle. Es ist möglich, 18 zu sein und beispielsweise auf dem geistigen Stand eines 22 jährigen oder so zu sein. Natürlich gibt es auch Leute, deren geistiges Alter niedriger ist als ihr körperliches. Ich zumindest sehe da kein Problem, mit jemanden der ''etwas'' älter ist als ich, zusammen zu sein. Wobei ich aber niemals mit jemanden zusammen sein möchte, der 20 Jahre älter ist als meine Wenigkeit. Und das Getuschel anderer kann man getrost ignorieren. Ist ja mein Leben, nicht das der anderen.


    Ich denke, das muss man mit Vorsicht genießen.
    Wenn jemand aus dem Paar 15 ist und der Partner 20, oder wenn jemand 18 ist und der Partner 25, darin sehe ich wenige Probleme.
    Wenn sich eine Siebzehnjährige dann aber in einen Mittreißiger oder sogar noch älter verliebt, finde ich das recht seltsam. Der zynische Teil in einem selbst, sagt eben, dass die Kleine "Vaterkomplexe" hat, was natürlich nicht stimmen muss, aber man ist schnell geneigt sowas zu denken - ich zumindest.
    Aber soll sie halt, die ist alt genug, um zu wissen, was sie tut. XD



    Zitat von Kida

    Und was die Dinge mit den Rechtsextremen, homophoben Menschen und alles was irgendwie auch nur Ansatzweise Menschen- bzw. Tierverachtend ist, angeht.. da muss ich Bastet wirklich zustimmen. Diese Leute kann man nicht mögen : / Vor allem kann ich dieses Handeln nicht nachvollziehen, wieso man nur so.. gemein und verschlossen gegenüber anderen sein kann. Gerade die verschiedenen Menschen sind es, die das Leben so abwechslungsreich machen. Und jedes Leben ist vergänglich, wie die erblühenden Blumen; diese werden auch eines Tages verwelken. Und so ist es auch mit uns Menschen - irgendwann werden wir nicht mehr sein.. also sollten wir zumindest in unserem jetzigen Leben nett zueinander sein, oder?


    ^^


    Ich denke "so du mir, so ich dir".


    Weshalb sollte man respektvoll und freundlich zu einer Person sein, die selbst sämtliche Leute verachtet?
    Gut, so ein Rechter und Konservativer wäre zu mir wahrscheinlich von Anfang an freundlich gestimmt, weil ich Österreicherin bin (zwar zu einem 1/8 oder so Italierin und Tschechin, aber trotzdem, das merkt man nicht XD). Das wär er vermutlich auch, wenn ich Engländerin oder Schwedin wäre. Wär ich eine Serbin, Türkin, Araberin, Inderin, Südamerikanerin, was weiß ich ... wäre er nicht freundlich zu mir.
    Und auch, dass ich Atheistin bin, sieht er mir nicht an, er wird glauben, ich wäre Christin. Wär ich Jüdin oder Muslima, wär er ebenso unfreundlich.
    Wäre ich lesbisch, würde er mir vermutlich auch rüpelhaft begegnen.
    Das muss man sich bei solchen Leuten immer im Hinterkopf behalten, dass die ihre Freundlichkeit Aufgrund willkürlicher und lächerlicher "Kritierien" selektieren und jemanden nicht Aufgrund seines Charakters, seiner (un)sympathischen Ausstrahlung, dessen was er denkt und sagt und seiner Taten bewerten.
    Deswegen sehe ich nicht ein, weshalb ich einen solchen Menschen mit offenen Armen begegnen sollte. Schließlich zeugt es von einem schlechten Charakter, finde ich, wenn man ausländerfeindlich, homophob ist und wenn jemand Pelz trägt und keine Gedanken macht, was andere wegen ihm erleiden müssen.

  • Bastet: Naja, ich hätte dich bisher ehrlich gesagt als Rechts eingeschätzt und das du ein Mädchen bist hätte ich auch nicht gedacht. Zudem finde ich es etwas merkwürdig mit dem: so du mir, so ich dir
    Ob das jetzt gut ist oder nicht sei jetzt mal dahin gestellt, aber eigentlich finde ich diese Aussage aus der Bibel auf die heutige Zeit bezogen etwas merkwürdig. Das liegt daran, dass man in heutigen Tagen lehrt, dass man solche Methoden nicht mehr benutzen sollte und man andere Wege benutzt. Zudem hätte ich auch gedacht, dass dies bei Mädchen besser ankommt als bei Jungen, aber es scheint bei dir nicht der Fall zu sein. Sogar früher meine Religions Lehrerin sagte, dass man solche Methoden nicht mehr ansetzt etc. (sie sagte auch ein Philosoph habe sich damit beschäftigt, Name weiß ich leider nicht mehr). Naja, zudem schätze ich dich auch als Oberflächlich ein, wenn ich so Beiträge lese: "ich bin so dick, aber ich muss trotzdem fünf Burger am Tag essen" und das von einemMädchen, merkt man schon, dass du dich nicht wirklich intensiv mit sowas befasst und ich glaube auch nicht das sowas wirklich zum Erfolg führen wird. Zudem würde ich als Junge, selbst wen ich jemanden hänseln würde (was ich nicht tue, aber wir nehmen mal an) nicht sowas sagen, denn sowas wäre so fies, das ich damit nicht mal jemanden hänseln würde. Zudem ist es ja fragwürdig ob die Person dann auf dich hören würde und dann aufhört, oder ob sie dann noch trauriger wird. Nun eine Frage zum Schluss: Äußerst du deine Aussagen eig. auch in der Öffentlichkeit ? Das soll jetzt keine Kritik sein, aber ich finde mit solchen Aussagen sollte man etwas vorsichtig umgehen und wenn man sie schon öußert zumindest etwas gedämpfter und harmloser zu beschreiben, denn manchen Leuten die keine Tolleranz für eine Beleidigungen haben würde evtl. zuschlagen, obwohl das natürlich nicht vernünftig ist, aber man sollte denoch ein wenig Vorsicht bewahren und höflich sein.
    MFG: namenl0s

  • 1.Wie ich darauf gekommen bin: Wegen solchen Aussagen wie: Wie du mir, So ich dir. Sowas wenden normalerweise nur sehr Konservative an (Schätze ich) und daher ging ich davon aus. Ich habe nicht alle deine Beiträge gelesen, daher kann ich ja nur von den wenigen eine enschätzung geben, die ich gesehen habe. Da kann man sich natürlich irren, da es eine einschätzung ist.
    2. Das Geschlecht hätte ich gedacht, d eig. Mädchen (soviel ich weiß) Mitleid bei Problematischen Leuten haben und diese Ausagen käme da nicht so gelegen. Naja, eben auch eine schlechte Schätzung.
    3. Was das Niveau betrifft: Ich bin vielleicht nicht der klügste, aber ich habe mir denoch Mühe bei dem Beitrag gegeben, versuch es höflich zu formulieren, Zeit genommen und überlegt. Ich weiß nicht, ob es da so gut ist mich einfach als niveaulos abzustempeln, da ich mir Mühe gegeben habe. Naja, deine Meinung und du kannst meinen was du willst, aber naja, ich habe mich da schon bemüht.
    Nunja, zu dem was du einer Person sagst: Die Sache ist meiner Meinung nach die, das (ich) mit einer Aussage etwas erreichen will. Wenn jemand rumheult, wie du es nennst, bringt es nicht so super viel wenn man keine Toleranz zeigt (Meine Meinung). Das Ziel ist es ja zu versuchen, die Person dazu zu bringen sich zu bessern. Naja, man muss eben etwas langfristiger denken, wenn es erfolgreich werden soll, finde ich.
    Ich hoffe, dieser Beitrag konnte deinen Niveau Ansprüchen gerecht werden.
    Mit freundlichen Grüßen: namenl0s

  • Zitat von Bastet

    Ich
    hab nicht von Fresssucht gesprochen, sondern von Leuten, die einfach nur dick sind und deswegen rumheulen, weil sie nicht mal versuchen etwas zu unternehmen. Nicht mehr, nicht weniger. Ich hab auch nicht gesagt, dass ich diese Personen hänsel, sondern dass ich das einfach nicht ausstehen kann. Und wenn mir jemand mit seinem Geheule auf die Nerven geht, sag ich das auch, schließlich bin ich keine Person, die Süßholz raspelt.


    Ausser das der Boss deine Meinung in dieser Hinsicht teilt, musst du trotzdem abwägen: Was ist wichtiger? Prioritäten oder Toleranz? Das Letztere geht ja auch mit Verständns einher und ich denke nicht, dass man verallgemeinern darf. Was, wenn du auf einen Menschen triffst der durch einen Gen-Fehler Dick ist und deswegen "rumheult" ? Ohne mit ihm geredet zu haben kannst du das nicht wissen. Und durch Vorurteile/Abstempelungen wirst du es auch nie erfahren.


    Naja... Toleranz ist ein sehr wichtiges Thema und wurde im Laufe der Zeit leider immer mehr zerstört. Plötzlich werden die Bedürfnisse der Männer nicht mehr toleriert (Feminismus), plötzlich hat jeder Bürger angst vor bärtigen Ausländern aus Fernost (Terrorismus), etc. ... Toleranz ist es wohl auch neben einer anderen Lebenseinstellung neben seiner eigenen zu tolerieren, auch nicht auf Volksaufhetzungen und Verallgemeinerungen zu hören, sondern den Mensch als Einzelnen zu sehen.


    Zitat von Bastet

    Dann wüsstest du vielleicht, dass ich Atheist bin und zudem meine Aussage "so du mir, so ich dir" nicht tatsächlich auf die Bibel beziehe, sondern auf Zwischenmenschliches zusammenleben. Wenn du wüsstest, wie egal mir die Bibel oder irgendein Religionsunterricht ist ...


    Lass mich dies mit einem Zitat aus der Bibel beantworten:


    "Es heißt bei euch: ›Liebt eure Freunde und hasst eure Feinde!‹Ich sage aber: Liebt eure Feinde und betet für alle, die euch verfolgen! [...]" Mt. 5:43-48

  • Irgendjemand sagte mal zu mir: Toleranz ist die Akzeptanz des Übels - weil man nur Dinge Toleriert die man nicht mag, aber nicht vollständig ablehnen will oder kann. Alles andere akzeptiert man oder teilt es (oder man lehnt es eben ab). Oder man Ignoriert es, wobei Ignoranz nichts mit Toleranz zu tun hat.


    Ausländerhass und Mobbing
    Alles in allen würde ich sagen, dass ich ein recht toleranter Mensch bin.
    Aber auch meine Toleranz hat natürlich grenzen. Andere Menschen, die diskriminierende und Menschenverachtende Meinungen/Handlungen zu Schau stellen, werden von mir sicher nicht Toleriert. Darunter fallen neben Mobbing, eben auch Dinge wie Ausländerhass und so weiter.


    Psychische Krankheiten
    Wo meine Toleranz in letzter Zeit echt aufgehört hat, sind Depressive Menschen die all ihr negatives Tun oder eben Nicht-Tun mit ihrer Depression entschuldigen und sich dann aber nicht helfen lassen (im Rahmen einer medizinischen oder therapeutischen Behandlung). Sätze wie "ich kann das nicht, ich bin Depressiv" oder "Ich bin krank, ich darf mich so aufführen!" oder (mein Liebling) "Sei nicht so zu mir, du weißt das ich krank bin!". Ganz ehrlich, das geht mir so auf die Nerven. Ich verstehe und akzeptiere natürlich das die Leute ein Problem haben und ich finde es absolut in Ordnung das sie aus ihrer Krankheit kein Geheimnis machen, aber das sie das als Entschuldigung für alles mögliche benutzen kotzt mich wirklich an.
    Ich leide selbst unter Depressionen, das weiß mein Freundeskreis auch, aber: Ich benutze das nicht als Entschuldigung und ich befinde mich in einer Therapie und tue auch etwas um wieder gesund zu werden.
    Dieses dauergejammere und Mitleid einhamstern wollen finde ich einfach nur schrecklich und inzwischen habe ich da auch keine Toleranz mehr für.
    Um das klar zu stellen: ich habe NICHTS gegen Leute die irgendwelche Psychischen Krankheiten haben, ich habe nur etwas gegen Leute die das eben als Entschudligung und zum jammern benutzen ohne etwas gegen die Krankheit zu tun (wenn das geht, je nach Krankheit)


    Laute Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln
    Ich muss gestehen, dass mir das recht egal ist. Allerdings kommt das auch seltener vor als man glaubt. Ich habe eigentlich nie Leute bei mir in Bus oder Bahn die laute Musik laufen haben. Da ich damit also quasi nie konfrontiert werde, ist es mir wohl einfach egal.


    Altersunterschied in Partnerschaften.
    Nun, ich hatte selbst schon Partner die ganz deutlich älter waren als ich und alles in allen war ich in diesen Beziehungen auch eine Zeitlang recht glücklich (ich erkenne da keinen rechten Unterschied zu Beziehungen mit ähnlich alten Partnern). Ich finde daher, das es jeden das seine ist. Ich bin da also Tolerant und akzeptiere das auch.
    Meine Toleranz hört erst auf, wenn einer der Partner einfach zu jung ist. (20 und 40 Jahre is ok - 12 und 30 Jahre ist es hingegen nicht)


    Der rest is mir eigentlich recht egal. Wenn jemand mir zu Arrogant ist, dann gebe ich mich nicht mit ihn ab. Wenn jemand Schüchtern ist, dann schaue ich halt ob die Person es mir wert ist durch die Schüchternheit hindurch zu kommen oder ich suche mir eben andere Gesprächspartner. Und die Sexualität eines jeden Menschen interessiert mich nicht, solange sie sich im rechtlich legalen Rahmen bewegt. Dann soll jeder gerne auf das stehen, worauf er eben steht.

  • Hm, nettes Thema^^
    Also zu Toleranz, Toleranz heist eigentlich das man etwas so hinnimmt, wie es ist, also toleriere ich mein eigenes Leben nicht Oo
    Ich selbst, würde mich nicht als Intolerant bezeichnen, aber ich bin wohl ein illusionsbelastetes und dummes Kind(laut der Auffassung mancher), wenn ich sage das der Angst vom Fremden MENSCHLICH ist.
    Ausserdem finde ich schlimm das Manche, das Wort "Toleranz", so definieren, dass man das was man tolerieren soll mögen muss.
    z.B. komme ich mit Transsexuallität klar, aber ich muss es nicht gut heißen!
    Und ein mulmiges Gefühl, wenn man mit dem "Fremden" zusammentrifft, ist normal.
    z.B. Vor kurzem habe ich eine "Transe" in der Innenstadt gesehen, die Werbung für eine Travestie/Comedy-Show gemacht hat, und der musste gerade mich ansprechen^^
    Ich bekomme nen Handzettel, und er fragt mich, ob ich Comedy mag, was sollte ich sagen?
    Ich sagte einfach:"Ich liebe Comedy, besonders mag ich Bülent Ceylan. Und er erwidert:"Oh der hübsche Türk? Den mag ich auch!" Und lächelte mich an.
    Danach habe ich mich davongestohlen.
    Was ich aber nicht toleriere, sind solche Prolls, die immer protzen, andere Mobben, etc.
    Ich toleriere keine Gabber.
    Und auch keine laute Musik in der Bahn, aber gegen Schwule, Lesben, Ausländer etc. hab ich nix^^
    Also Gruss Ashgesicht
    P.S. Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie einrahmen und an die Wand hängen!

  • Gutmenschen - da wird mir dezent schlecht ~ auf solche Gutmenschen basiert unsere, vorhin erwähnte, Justiz. Und Leute, die eben dann ausgedehnte Moralpredigten halten.


    Cool, du auch? Ich kann diese Gutmenschen auch nicht leiden. Bösmenschen ftw!


    Intoleranz gegen Rechts bedeutet übrigens auch Intoleranz gegen Demokratie.

  • Ich kann arrogante Angeber nur schwer tolerieren. Ich hab zwar was gegen Ausländerhass und Mobbing aber das kommt mir einfach seltener unter. Aber ich sehe dauernd irgendwo 12-jährige die sich für Captain Supercool halten nur weil sie eine Zigarette rauchen oder andere Leute anpöbeln weil sie "rücksichtslose Rebellen" sein wollen. Aber wenn ich dann sehe dass sie ihr Selbstwertgefühl über ihre (Marken)kleidung definieren dann wirken sie nur noch unsicher und tun mir fast schon leid.

  • Ich muss ganz ehrlich sagen...was mich hier momentan in am meisten aufregt und was ich nicht tolerieren möchte, ist der Hass viler Leute auf alle Menschen die rechts eingestellt sind. Grundsätzlich bin ich natürlich auch alles andere als ein Freund von denen ABER: Wir leben in Deutschland, es herrscht Demokratie und Meinungsfreiheit. Auf beides können wir imo stolz sein. Solange die "Nazis" nicht auf Ausländer oder Menschen mit anderer Herkunft losgehen, sondern wirklich versuchen politisch ihre Meinungen durchzusetzen (was sie hoffentlich nicht schaffen werden) dann ist das doch erst einmal vollkommen rechtens. Ich sehe darin dann auch kein Problem. Wo es Meinungsfreiheit gibt, da gibt es auch Meinungen denen man selbst vielleicht nicht zustimmen würde. Muss man ja auch nicht! Dann geht man eben endlich mal wählen und entscheidet sich für CDU, SPD, FDP, Piraten...was auch immer. Aber wie kann man im demokratischen Deutschland sich auf die selbe Stufe wie die Nazis stellen (die man ja so sehr hasst, weil sie Ausländer, Immigranten usw ausschließen wollen) und sie aus der Gesellchaft ausschließen wolen? Das verstehe ich einfach nicht. Bei mir an der Uni wird immer so eine Zeitung ausgegeben. Zur Weihnachtszeit gab es einen Bericht über einen Stand am Wihnachtsmarkt: Dort wurden Bonbons verkauft. Eine schöne Sache, viele Kinder sinbd sicher lächelnd mit einer vollen Tüte Bonbons weg gelaufen. Aber was ist das? Der Stand wurde von jemanden geleitet, der sich irgendwann mal vor ein paar Jahren sehr für die Partei der NPD eingesetzt, ja sogar politische Reden gehalten hat! Und dann lese ich da nur noch sowas wie: "Darf man nicht tolerieren"; "Unsere Stadt ist stolz, nazifrei zu sein" ; "Der macht die Bonbons nur mit braunem Zucker" ; "Der hatte ein rotes Spielzeugfähnchen an seinem Stand hängen" (der Beweis, das er ein gefährlicher Rechtsextreme ist) ; Für nächstes Jahr gibt es ein Verbot. Er darf dort nicht mehr seinen Stand aufbauen!". Und ich denke mir, dass ich selten etwas so trauriges gelesen habe. Alle schießen sich so auf die Nazis ein, dass sie gar nicht bemerken, dass sie selber zu einer Form von diesen werden: Menschen, die andere Menschen nicht wegen ihrer Herkunft aber wegen ihrer Einstellung hassen und am liebsten vertreiben wollen.
    Ich sage es noch einmal ganz kurz: Solange ein rechtsextremer seine Meinung nicht in Form von Beleidigungen, Prügel oder sonstigen illegalen Aktivitäten nach draußen trägt, sondern sich auf die Politik beschränkt, seine Meinung vielleicht sogar mit Argumenten zu untermauern sucht; Ja dann kann man ihn gerne nicht mögen, mit ihm disskutieren usw. aber warum verbietet man so jemanden auf einem Weihnachtsmarkt Bonbons zu verkaufen? Ich finde das wirklich einfch nur traurig. Was für ein großartiger Sieg der Demokratie.

    Intoleranz gegen Rechts bedeutet übrigens auch Intoleranz gegen Demokratie.


    ^this.


    Zu den anderen Themen: Mobbing ist auch etwas, das ich absolut nicht leiden kann. Das darf man einfach nicht tolerieren. Leider tun das die meisten nicht nur, sondern schließen sich den Mobbern auch noch an. Irgendwie finde ich es seltsam, wie viele Leute im Internet immer gegen soetwas sind. Denn im "echten Leben" scheint kaum jemand diese Meinung zu haben oder sie zumindest nicht nach außen hin zu vertreten.


    Thema psychisch kranke Menschen: Da kenne ich sehr viele und ich selbst bin wohl auch nicht mehr ganz auf dem Damm. Aber ich kann Katinka in allem was sie gesagt hat eigentlich nur zustimmen: Das als Ausrede oder Argument zu gebrauchen geht überhaupt nicht. Vor allem, weil das so ein mieses Todschlagargument ist. Man muss sich schon aufraffen und sich helfen lassen. Wenn man das nicht will, dann soll man aber auch bitte nicht den ganzen Tag über sein Leid jammern. Wobei das natürlich Krankheitsbild einer Depression ist, um es mal platt auszudrücken.
    Ansonsten wüsste ich nicht, warum da die Toleranz aufhören sollte. Ok, vielleicht bei solchen, die Pädophil sind (ist übrigens eine Krankheit für die der Betroffene nix kann und zumal auch sehr darunter leidet) und dies nicht erkennen wollen und sich nicht helfen lassen. Bei all solchen, die eine Krankheit haben die ihre Umwelt gefährdet, die dies auch noch bemerken können aber sich trotzdem keine Hilfe holen: Solche kann ich nur sehr ungern tolerieren. Und meine Toleranz ist eigentlich ziemlich groß.
    Aber sonst finde ich es ziemlich schlimm, wenn psychisch kranke Menschen wegen ihrer "Andersartigkeit" ausgeschlossen werden. Das würde nur wieder Intoleranz der "normalen" zeigen.


    Sexualität und alles was dazu gehört: Ganz ehrlich? In diesem Bereich toleriere ich so gut wie alles. Die einzigen Ausnahmen bilden auch hier wieder Krankheitsbilder wie Pädophilie. Ansonsten finde ich es vollkommen in Ordnung, wenn jemand homo, hetero, bi ist, ein Transvestit oder gerne mal nur nach außen in Form von Kleidung sich als das andere Geschlecht "verkleidet", sich gerne Nadeln setzen lässt, es mag, sich als Baby zu verkleiden, mit Gummi kuschelt, in Swingerclubs geht... die Liste ist endlos lang genau wie die all der Fetische, die es so gibt. Es muss jetzt natürlich nicht sein, dass man sich in aller Öffentlichkeit auszieht oder sich in eben dieser als Hund verkleidet ausführen lässt. Man sollte andere Menschen, die vielleicht davon abgeschreckt oder gestört sein könnten, nicht in seine Sexualität mit einbeziehen. Damit meine ich jetzt übrigens nicht, das man sich nicht auf der Straße küssen darf (egal in welcher Konstellation) so viel Toleranz sollte es da im Allgemeinen schon geben, aber man muss nicht direkt den Akt auf dort vollziehen xD.
    Worüber man sich vielleicht auch noch unterhalten könnte wäre Zoophilie: Das ist etwas, das mich an die Grenze meiner Toleranz bringt. Es ist gesetzlich zwar erlaubt, solange das Tier auch seinen Spaß daran hat, aber das finde ich persönlich recht schwer zu bestimmen. Wenn es tatsächlich einen Weg geben sollte, wie man das mit Sicherheit herraus finden könnte würde ich auch in diesem Fall sagen: Leben und leben lassen. Für mich wäre es nix... EDIT: Das ist selbstverständlich sarkastisch gemeint...ich finde die Gesetzeslage in diesem Fall so lächerlich, dass ich da kaum ernst drüber reden kann. Sorry, wenn das nicht direkt so rüber kommt. Wer das legalisiert hat unter solch lächerlichen Bedingungen, die einfach nicht nach zu weisen sind, der hätte wohl für jede noch so schleckliche Tat irgendeine Ausrede gefunden...geht natürlich gar nicht.
    Ansonsten verstehe ich einfach nicht, warum man andere wegen ihrer Vorlieben nicht tolerieren kann. Jeder hat so seinen eigenen, kleineren oder größeren Fetish. Man muss es ja nicht jedem erzählen. Aber wenn es nun, durch welchen blöden Zufall auch immer, an die Öffentlichkeit gerät, hat diese dadurch noch lange keinen Grund, intolerant zu reagieren.
    Auf jeden Topf passt ein Deckel und ich freue mich immer sehr für Menschen mit etwas anderen Neigungen, wenn sie diesen finden.


    Das Thema Gutmenschen, das Bastet so schön angesprochen hat, ist auch so eine Sache: Das Problem ist, dass diese "Gutmenschen" meist eigentlich die schlimmsten sind. ;)
    Auch hier würde ich sagen (und das kann man jetzt auch auf alle anderen Punkte beziehen): Man muss sie nicht mögen, aber solange sie andere Lebewesen nicht verletzen oder verstören ist Toleranz eigentlich so gut wie immer angebracht.


    Ich oute mich jetzt einfach mal als ein großer Fan von Toleranz^^

  • Yay, ich gebe dann auch mal meinen Senf dazu;3
    Also, ich kann viele Dinge nicht tolerieren. Ich fange also mal mit Ausländerhass an.
    Viele "Rassisten" vergessen, dass diese Menschen in ihrem eigenen Land als "einheimisch" gelten. Und wenn man in ein anderes Land geht, gilt man immer als Ausländer. Also wenn ein Rassist in ein anderes Land geht, ist er selbst Ausländer. Hasst er sich dann auch? Nein(gehe ich mal davon aus), also soll er doch auch die Menschen aus anderen Ländern in seinem Land in Ruhe lassen, sie würden ihn in ihrem Land sicherlich auch in Ruhe lassen.
    Als zweites kann ich Mobbing und Ausgrenzung am wenigsten leiden. Ich meine, viele Menschen haben ihre Macken, und sich an diesen Schwächen "aufgeilen" zeugt für mich von einem geringen Verstand. Ich werde auch gemobbt, weil mein Gewicht nicht der Norm entspricht(nein, fett bin ich nicht, nur etwas...knuffiger geraten;b). Ich selbst ignoriere sowas einfach und versuche meine Stärken dafür zur Geltung zu bringen. Doch es gibt Menschen, denen setzt das so dermaßen zu(meist gefördert durch Cybermobbing) , dass sie davon schwere psychische Schäden davon tragen und sich eines Tages sagen:"Ich bin es nicht wert zu leben." Ich selbst habe viele Freunde, die mich ein Stück weit stützen und ich wehre mich selbst, aber wie gesagt-viele Menschen können das nicht und wollen es nicht. Ich finde es schlimm, so etwas auf sich sitzen zu lassen.
    Punkt 3 auf meiner langen Liste wäre da laute Musik in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich meine-wenn man Kopfhörer trägt, ist das für mich kein Problem, aber wenn man die anderen Menschen und den Fahrer des Verkehrsmittels damit belästigt und nervt, geht das für mich zu weit. Der Fahrer muss sich beispielsweise auf die Straße konzentrieren, da würde laute Musik nur zu Konzentrationsschwierigkeit führen-das kann Unfälle verursachen.
    Was ich aber toleriere ist zum Beispiel Homosexualität. Ich meine-man verliebt sich nicht in den/die, den/die man gerade so will, sondern das entscheidet doch schließlich das Herz. Aber ich finde es schon etwas komisch, wenn sie zwei Homosexuelle auf der Straße mit Zunge küssen. Sowas ist meines Erachtens Privatsache und sollte lieber an einem ungestörten Ort getan werden.
    Große Unterschiede in Partnerschaften finde ich etwas schwierig zu diskutieren. Ich meine(wie gerade genannt)-man verliebt sich eben in jemanden, was kann man schon dafür? Aber wenn ein 65-jähriger eine 20-jährige "Schnecke" abschleppt, finde ich das schon etwas komisch, man muss da an den jungen Menschen denken(meistens stirbt der ältere Mensche-wenn es wirklich ein paar Jahrzehnte sind-früher und das macht einem schon zu schaffen).
    So, das war es dann erstmal meinerseits.
    Liebe Grüße
    Amy Rose


  • Bei mir hört es mit der Toleranz auf bei Arroganz und Mobbing.
    Zum erstegenannten kann ich nur sagen, das das wahrscheinlich an mir selber liegt und ich möglicherweise Selbstbewusstsein manchmal mit Arroganz verwechsele.
    Was ich damit sagen will ist: Arroganz ist Auslegungssache, finde ich.
    Während ich sehr sensibel darauf reagiere, steckt es ein anderer locker weg.


    Bei Mobbing hört bei mir allerdings der Spaß dann ganz auf.
    Da könnte ich echt an die Decke gehen, wie das berühmte HB- Männchen.
    Diese Form des Umgangs untereinander ist für mich schlichtweg inakzeptabel.
    Ich finde es asozial und kriminell.
    Wer seine eigene Schwäche durch solches Fehlverhalten kompensieren muss, kann bei mir echt keinen Blumenpott gewinnen.
    Hier möchte ich dann nur mal auf das schöne Sprichwort verweisen, das da lautet:
    Was du nicht willst, das man dir tu´, das füg´auch keinem ander´n zu.
    Lg
    Pika Pika
    :pika:

  • Ich muss ganz ehrlich sagen...was mich hier momentan in am meisten aufregt und was ich nicht tolerieren möchte, ist der Hass viler Leute auf alle Menschen die rechts eingestellt sind.


    Was mich hier am meisten aufregt ist die Tatsache, dass hier anscheinend niemand zu wissen scheint, was die politische Rechte überhaupt ist.
    Nazis sind nicht rechts, sondern rechtsextrem! Ich finde es bescheuert, wie manche hier Konservative oder gemäßigte Rechte mit Nazis gleichsetzen, und das sage ich, obwohl ich weder rechts noch konservativ bin. Das wäre ja nicht anders, als würde man sagen, dass Liberale linksextrem sind.


    Parteien wie die CDU sind übrigens auch rechts, so wie Sozialdemokraten eher links sind. Es gibt weit mehr als nur den Extremismus, den die meisten Leute sehen.

    Alle schießen sich so auf die Nazis ein, dass sie gar nicht bemerken, dass sie selber zu einer Form von diesen werden: Menschen, die andere Menschen nicht wegen ihrer Herkunft aber wegen ihrer Einstellung hassen und am liebsten vertreiben wollen.


    Nein, es hat schon seinen Sinn, warum man (rechts)extreme Parteien und deren Programme nicht toleriert. Wie kann man auch eine Partei tolerieren, die ganz offensichtlich gegen das Grundgesetz verstößt und demokratische Werte nicht achtet?

    Cool, du auch? Ich kann diese Gutmenschen auch nicht leiden. Bösmenschen ftw!


    Ironischerweise verwenden ja gerade Rechte diesen "Gutmenschen"-Begriff, um Linke zu diskreditieren. :P


    Zum Thema noch schnell was:
    Ich halte mich selbst für einen sehr toleranten Menschen. Toleranz ist ja auch nicht Akzeptanz, eigentlich ist sie sogar das Gegenteil.
    Es gibt natürlich auch Dinge, die ich überhaupt nicht ertragen kann, wie eben Xenophobie oder Mobbing, ich halte Gewalt allerdings auch generell für primitiv.
    Was ich ebenso wenig mag ist Oberflächlichkeit, wie beispielsweise die in diesem Thread hier.


    Bastet: Zur Demokratie gehört vor allem, die Freiheit zu haben seine Meinung öffentlich zu äußern und zu vertreten. Wenn Rechte das nicht auch tun dürften, hätten wir noch weit weniger Demokratie als im Moment. Darum gibt es ja auch die völlige Redefreiheit im Parlament.

  • Bastet: Dazu wie man einen Behandelt der es Verdient hat: Das ist Meinugssache, also kann man nicht sagen, das ist richtig und das ist falsch. Man kann schließlich nur sagen, wie man empfindet wie jemand behandelt werden sollte, denn schließlich ist das Thema nicht Mathematik wo man sagen kann: Diese Formel ist richtig.
    Nun zur Methode an sich: Naja, seit einigen Jahren hält man eig. nicht mehr an dieser Methode fest (in Deutschland), da man heutzutage anders denkt. Wenn eine Person jedoch an diesem alten Spruch fesrhält, würde ich schon sagen, das es ein wenig Konservativ wirkt.
    Nun der Satz: Ich weiß im moment nicht wie du darauf kommst, dass ich jemanden als Rassist bezeichnet habe, denn Rechts heißt ja nicht automatisch rassistich. Man ist ja nicht zwingend rassistisch weil man Rechts ist.
    2. Werbaler Tritt in den Allerwertesten: Ich bin mir da nicht so sicher, ob das so eine gute Methode ist, da z.B. einige dann wütend werden und Gewalt anwenden, was man ja vermeiden möchte.
    3. Das mit im echten Leben läuft das nicht so ab: Naja, woran liegt das wohl liegt. Man sollte schon von bei Jungen Kindern darauf achten, dass sowas gut läuft. Wenn man sich anschaut woran das liegt: Sagen wir mal Soziale Probleme, Familiäre etc. und diese Schritt für Schritt behandelt, dauert das zwar recht lange, aber ist denoch (meiner Meinung nach) die beste Lösung.
    Edit: @ Vinum: Das Rechte und Konservative mit extremen gleichgesetzt werden finde ich auch merkwürdig und da muss ich dir in dem Punkt recht geben, dass man das nicht gleichsetzen kann. Naja, ein anderes merkwürdiges Beispiel, was jetzt zwar nicht ganz damit zu tun hat:
    Einige Leute sagen wenn man Kirche erwähnt sofort: Priester etc.=Kinderschänder, Kirche=rundum Böse
    Da wunder ich mich auch und sage, dass man auch nicht alle Moslems miterorismus gleichsetzen kann etc., aber dann wird man angeschnauzt, das das was ganz anderes seie und das mit es mit der Kirche stimme, dass die rundum Böse seie etc., aber beim Islam seie es ganz anders und seien nur Vorwürfe.
    Naja, ich finde es schon unhöflich, wenn eine Gemeinde abgestempellt wird, Böse zu sein, weil einige es sind und die restlichen die nicht so sind da mit reingezogen werden.
    MFG: namenl0s

  • Eigentlich wollte ich mich bei dem Thema ja zurückhalten, aber wie es die Umstände nunmal erfordern.... *seufzt*


    Hallo Bastet, meine allerliebste Diskussionsfreundin :D


    Erzkonservative


    Ich denke "so du mir, so ich dir".


    Dir ist schon klar, dass es 1. "Wie du mir, so ich dir" heißt und zweitens eben genau diese 'Auge um Auge - Zahn um Zahn'-Mentalität erzkonservatives Gedankengut ist?


    Weshalb sollte man respektvoll und freundlich zu einer Person sein, die selbst sämtliche Leute verachtet?


    Wenn du von Personen sprichst, die sämtliche Menschen verachten, sprichst du von Misantropen. Intolerantes Verhalten bestätigt sie in ihrem Hass. Misantropie ist eine Geisteskrankheit und muss behandelt werden. Teil dieser Behandlung ist es, dem Misantropen die guten Eigenschaften der Menschen aufzuzeigen, ihm und seinen Charakterzügen gegenüber tolerant und akzeptierend entgegen zu treten. Solchen Menschen muss man das Gefühl geben, Teil der Gesamtheit zu sein. Das Gefühl akzeptiert zu werden. Aber sich, auch wenn es einem nicht schmeckt derart um solche Menschen zu kümmern ist für die meisten Leute ja viel zu schwer. Ist doch einfacher und beruhigt das Gewissen, wenn man sie als nicht zu tolerierende, hassenswerte Monster von Menschen betrachtet, eh?
    Wie ich aus deinen Beiträgen filtere, bist du ein Mensch, der gerne den einfachen Weg geht, anstelle nachzudenken und einen hilfreichen Weg einzuschlagen. Ziemlich traurig und vor allem paradox bei einem Mitleidsprediger.


    Wäre ich lesbisch, würde er mir vermutlich auch rüpelhaft begegnen.


    I sincerly doubt that.


    Das muss man sich bei solchen Leuten immer im Hinterkopf behalten, dass die ihre Freundlichkeit Aufgrund willkürlicher und lächerlicher "Kritierien" selektieren und jemanden nicht Aufgrund seines Charakters, seiner (un)sympathischen Ausstrahlung, dessen was er denkt und sagt und seiner Taten bewerten.


    Witzig ist ja, dass du dich mit deinem ersten Post in diesem Thema(mal von anderen Topics abgesehen) selbst so ziemlich als ein Epitom der Oberflächlichkeit verkauft hast und irgendwelche pseudomoralischen Grundsätze, die mehr schlecht als Recht einen Sinn ergeben, als Vorwand nutzt um diese Oberflächlichkeit zu kaschieren und dich als jemand zu verkaufen, der du gewiss nicht bist.
    rCounter +=1


    Ich hab nicht von Fresssucht gesprochen, sondern von Leuten, die einfach nur dick sind und deswegen rumheulen, weil sie nicht mal versuchen etwas zu unternehmen.


    Auch hier wählst du wieder den einfachen Weg. Menschen sind keine so simple Lebensform, dass du in jedweder Lage sagen kannst "Selbst Schuld. Screw you". Jeder Mensch hat eine eigene Geschichte, einen Hintergrund und eine eigene Persönlichkeit. Viele Fettleibige Menschen sind überhaupt erst in die Situation geraten, weil die Gesellschaft sie scheiße behandelt hat(Wohlbemerkt viele, nicht andere). Jeder Mensch findet sein eigenes Ventil um Frust, Kummer und Selbsthass zu kompensieren. Manche quälen dafür Tiere. Andere wenden sich einfach an ihre Freunde. Wieder andere haben keine wirklichen Freunde, sind im Herzen zu gute Menschen, um ihr Leid auf Kosten anderer zu kompensieren und brauchen dann halt ein Ventil, dass weniger den Druck abbaut als ihn viel mehr durch andere Gefühle zu überspielen. Eines dieser Ventile ist das Essen. Was als Trost anfängt, kann schnell zu einem Krankheitsbild führen. Und gerade Menschen mit solchen Hintergründen nicht zu tolerieren und sie mit einer "Selbst Schuld"-Mentalität von sich zu stoßen, ist ein so abartig unmenschlicher Zug, dass ich solchen Menschen am Liebsten etwas unglaublich unangenehmes antun würde. Viele Übergewichtige und Fressgestörte haben aufgrund ihrer Erziehung und ihres Umfelds oftmals kaum bis gar kein Selbstbewusstsein. Sie brauchen jemanden, der sie an die Hand nimmt, ihnen hilft und den Weg weist. Diese Hilfe verbittest du ihnen, weil es dir zu anstrengend wäre, die Hintergründe ihrer Lage zu hinterfragen. Stattdessen stempelst du sie einfach als Nicht-Tolerierenswert ab.
    rCounter+=1


    Intoleranz gegen Rechts bedeutet übrigens auch Intoleranz gegen Demokratie.


    Wat? Demokratie und Meinungsfreiheit sind nicht zwangsläufig miteinander verbunden.


    Mit Leuten, die wirklich Probleme haben schon (auch wenn ihnen Mitleid nichts bringt), aber ich red von solchen, die den ganzen Tag nur am Rumjammern sind und sich dauernd auf etwas ausreden, so wie es Katinka beschrieben hat.
    Wenn ich Toleranz dafür zeige, wird es höchstens schlimmer, weil dieser Mensch merkt, dass es auch noch funktioniert, wenn er seine Situation ausnutzt und dass er für sein ewiges Selbstmitleid auch noch unnötige und sogar positive Aufmerksamkeit erhält.


    Und woher willst du wissen, dass diese Menschen "grundlos" rumjammern? Sicher, manche sind in ihrer Ausdrucksform und ihrem Auftreten überdramatisch, aber ein permanent jammernder Zustand, wie du ihn beschreibst, ist selten bis nie Grundlos.


    Wenn es eine Demokratie gäbe, wäre sie die beste Staatsform.


    vnwoinoöwvbinwöbevwvebwevbvebwevö Ich warte auf Vinums Regierungsformen-Topic. Das würde hier extrem offtopic werden, haha.


    Ich bin nicht gewillt Rechte zu tolerieren, im Gegenteil. Wenn man denen das Gefühl gibt, man toleriert sie, glauben die, sie können hier die Narrenfreiheit haben. Wenn man etwas schlecht findet, muss man Kontra geben, sonst hat das Ganze, meiner Meinung nach, heuchlerische Züge. Wenn man sagt, dass man es toleriert, dass jemand rechts eingestellt ist, nimmt man's resigniert hin und lässt ihnen freien Spielraum, was nicht sein darf.


    Ich glaube du setzt eine rechte politische Einstellung fälschlicherweise mit Rechtsradikalität gleich. Man ist schon politisch Rechts, wenn man sagt, "härtere Bedingungen für Einwanderer" was gerade in Krisenzeiten wie diesen ein mehr als nur berechtigter Handlungsschritt wäre. Gerade die Sozialdemokratie ist in ihren Grundzügen eine relativ rassistische Regierungsform, da sie das eigene Volk priorisiert. Das ist ein notwendiges Übel, dass man in kauf nehmen muss. Wenn man das nicht tut, endet man wie das Deutschland von Heute. Der deutsche Arbeitsmarkt ist nunmal recht knapp bemessen. Eine Auswanderungspolitik zu verlangen ist für den Fortbestand unseres Sozialsystems unabdingbar. Klar ist es irgendwo scheiße, aber es ist derzeit die einzige Lösung. "The needs of the many outweight the needs of the one" und so. Apropos Radikalität. Ich wage jetzt einfach mal einen Dreisten, aber berechtigten Vorwurf, werte Bastet. Du bist Rassistisch. Anstelle dich mit bestimmten Gruppen von Menschen auseinander zu setzen, hasst intolerierst du sie einfach aufgrund von Bequemlichkeit. That's the very heart of racism.


    Bitte!? Das Tier ... Spaß? Das ist Tierquälerei.
    So ein Mensch braucht einen Psychiater und keine Toleranz ôo


    Mal ganz davon abgesehen, dass abgesehen von Menschen und Delphinen keine bekannte Lebensform Spaß am Sex hat, frage ich mich gerade was daran Tierquälerei ist?
    Wenn ich jetzt mal das Beispiel Pferd - Frau aufgreifen würde, was in perverseren Kreisen nicht ungerne gesehen ist, behaupte ich einfach mal dass es für die Frau die tendenziell höhere Qual ist.
    Es kommt immer auf die Ausführung an.


    Was mich hier am meisten aufregt ist die Tatsache, dass hier anscheinend niemand überhaupt zu wissen scheint, was die politische Rechte überhaupt ist.
    Nazis sind nicht rechts, sondern rechtsextrem! Ich finde es bescheuert, wie manche hier Konservative oder gemäßigte Rechte mit Nazis gleichsetzen, und das sage ich, obwohl ich weder rechts noch konservativ bin. Das wäre ja nicht anders, als würde man sagen, dass Liberale linksextrem sind.


    Verdammter Ninja! ):


    Anyway


    Was meine Ansichten zur Toleranz betrifft, gibt es eigentlich nur zwei Dinge, die ich unter gar keinen Umständen toleriere.
    Menschen, die andere Menschen ihrer Herkunft wegen verurteilen und Holländer (Austin Powers, tihi)
    Zum Einen sind das Menschen, die meinen sich für Intelligent verkaufen zu müssen, aber nichtmal ihre eigene Argumentation verstehen und denken sie stünden über anderen, nur weil ihre Worte so schön klingen.
    Anders ausgedrückt: idioten, die meinen der Selbstbefriedigung wegen sich als gebildete Menschen zu verkaufen, nur um sich allen anderen Gegenüber lächerlich zu machen.
    Zum Zweiten verkappte Rassisten, die meinen sich wie Helden und gesellschaftliche Idole aufspielen zu müssen, weil sie "gegen Rassismus" sind, aber selbst Menschen voreilig verurteilen.


    In allen anderen Belangen mache ich mir lieber ein Bild vom Einzelfall, bevor ich mich entscheide ob und inwiefern ich eine Person, ein Verhaltensmuster oder eine Tat tolerieren kann. Ich finde, man kann solche Dinge nur in extrem seltenen Fällen über einen Kamm scheren. Hier gebe ich jedoch zu Bedenken, dass Toleranz nicht mit AKzeptanz oder gar Befürwortung oder Respekt einhergeht. Ich weiß ja aus Erfahrung, dass die User dieses Boards diese 4 DInge gerne einmal gleich stellen.