Verniedlicht Pokémon von Menschen inszenierte Tierkämpfe?

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich denke, ein solches Spiel schafft es mit einer "FSK ab 12" auf den Markt.


    Das bezweifle ich mal stark, wo sich die FSK doch bloß mit Filmen und Serien beschäftigt. :whistling:


    Auf diese Weise können wir uns nicht mehr hinstellen und sagen, dass nur irgendwelche Unmenschen Tiere quälen sondern deren positive Empfindungen nachvollziehen


    Das sind aber keine Tiere, sondern Pixel. Wenn du sie einfach nur als das siehst, was sie wirklich sind, dürfte dir das Spielen sicher wieder viel mehr Spaß machen. ;)

  • Ich versuche mich in letzter Zeit eher zu beherrschen aber das geht zu weit!


    Capt.Pika! Was bildest du dir eigentlich ein?


    An die Mods: Sorry für diesen Angriff aber irgendwo ist mal Schluss!
    Das hat bei mir einen sehr Empfindlichen Punkt getroffen wo ich schnell sauer werde.
    Außerdem habe ich den Post gespoilert und eine Warnung angesagt. Also bitte nicht löschen!

  • Allein bei diesem Satz bekomme ich einen Anfall! Hast du auch nur Ansatzweise eine Ahnung was Sklaverei bedeutet?

    "Sklaverei ist der Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden." Wikipedia-Zitat und auch im Duden findet sich eine sinngemäß identische Aussage. Genau das trifft auch auf gefangene Pokémon zu: Sie sind das Eigentum des Trainer und werden auch als solches behandelt. Du hast natürlich Recht mit Deinen Schilderungen, was daraus folgt, wenn ein Lebewesen als Eigentum behandelt wird, aber "Sklave" ist ein Wort, das jemanden, der in Leibeigenschaft lebt, beschreibt und in diesem Zusammenhang ist die Verwendung korrekt. Es gab auch Sklaven, die ein "gutes" Leben geführt haben und sogar ein positives Verhältnis zu ihrem Besitzer hatten - doch es ändert nichts daran, dass sie Sklaven und unfrei waren. Genauso wie Pokémon ebenfalls unfrei sind auch wenn sie ein positives Verhältnis zu ihrem Trainer haben.

    Die Kämpfe dienen nur dazu um das starke Band das die Trainer mit ihren Pokémon verbindet unter Beweis zu stellen!

    Was für ein starkes Band wird denn hier bewiesen? Freundschaft? Müssen Dir Deine Freunde beweisen, dass sie Deine Freunde sind, in dem sie für Dich kämpfen, leiden und Schmerzen ertragen? Wie beweist denn der Trainer seine Freundschaft? In dem er das Pokémon, welches zuvor in freier Wildbahn lebte, ab und zu aus seinem tragbaren Käfig lässt? Ein moralisch sehr zweifelhaftes Band, das da unter Beweis gestellt wird!

    Pokémon werden oft gefangen wenn sie es selber wollen. Oder den Trainer herausfordern!

    Pokémon rennen nicht in die Häuser der Menschen und wollen trainiert werden. Es sind die Trainer die durch die Wildnis streifen und in die Territorien der Pokémon eindringen! Und ein Pokémon unbedingt mitkommen will, müsste man es wohl kaum vorher schwächen damit es nicht aus seinem Ball entkommen kann. Man muss nichts fangen, das freiwillig mitkommen will!

    So langsam glaube ich, dass du einer dieser Besch*****n Erwachsenen bist, der von Pokémon ein paar mal gehört hat aber den Hintergrund und die Handlung nicht richtig geschnallt hat!
    Ich denke dass du keine richtige Ahnung hast was los ist, aber dennoch bist du der Meinung eine Meinung bilden zu dürfen!!

    Du entscheidest also wer sich eine Meinung bilden darf und wer nicht? Das hier ist ein Forum und hier darf jeder seine Meinung äußern, dass Du mir das verbieten willst, zeigt lediglich, dass Du nicht in der Lage bist, Dich sachlich mit einem Thema auseinander zusetzen. Ich spiele übrigens schon seit mehr als zehn Jahren Pokémon und habe eher den Eindruck, dass Du da so einiges nicht geschnallt hast!

  • och Kinners... was für eine unnötige Diskusion.


    Zitat

    Was für ein starkes Band wird denn hier bewiesen? Freundschaft? Müssen Dir Deine Freunde beweisen, dass sie Deine Freunde sind, in dem sie für Dich kämpfen, leiden und Schmerzen ertragen? Wie beweist denn der Trainer seine Freundschaft? In dem er das Pokémon, welches zuvor in freier Wildbahn lebte, ab und zu aus seinem tragbaren Käfig lässt? Ein moralisch sehr zweifelhaftes Band, das da unter Beweis gestellt wird!


    Magst du das Spiel oder nicht? wenn nicht was hast denn hier verloren?
    Du wunderst dich das hier einieg so Agro reagieren, aber im Ernst? Glaubst du selber was du schreibst? Es ist und bleibt doch ein Spiel. Nur weil Pokemon den Tieren die wir kennen ähneln bruachen sie noch lange nicht diese Tiere sein. -.- In erster Linie ging es dem Macher ja darum seine Sammelwut, was Insekten angeht, irgendwie in ein Spiel zu packen, schön. Aber was hätte das Spiel denn, wenn wir nur die Pokemon fangen würden udn hübsch ist, selsbt darüber regst dich ja auch von wegen Scheinkoma und Boxen etc... -.-
    Und selsbt wenn die Macher unserers Lieblingsspiels von solchen Tierkämpfen inspiriert worden sind, was ist so schlimm daran? Es sind ja eben keine Tiere, eine fiktive Welt, die ganz anders ist als unsere.


    [Ironie] Oh ja... stell dir vor, bevor es Pokemon gab, war ich Klemptner, meine Frau wurde ständig entführt, von einer riesigen Schildkröte... und ich musste viele andere Schildkröten töten bevor ich sie zurück bekamm... ich habe sofort gesehen... und dann war ich ein kleiner blonder Junge der sich nur grün angezogen hat und mit seinem Schwert alles verprügelte, was nicht niet und nagelfest war, diese wesen die ich verprügelte...hatten doch auch ein rehct auf ein Leben... es ist alles so furchtbar.... denke da nur an die ganzen Kriegsverherlichungen... Battelfield, sogar Worl of Warcracft... scheiß auf Tiere und Pokemon.... in diesen Spielen schlachten sich MENSCHEN gegenseitig ab, kämpfen gegeneinader...OMG[/Ironie]



    Wa sich sagen will ist: Du Interpretierst da zuviel hinein, wenn das Spiel sagt, diese Kämpfe, der Pokeball, das Reisen, verstärken das Freundschaftliche Band zwischen Trainer und Besitzer, dann ist das so! Es ist wie ich schon sagte eine fiktive Welt, nicht mit unserer Vergleichbar etc. Pokemon ist keinesfalls irgendeine Gewaltverherlichung oder Ähnliches, dioe Viecher sind ja trotzdem da, auch wenn sie besieght wurden, sie Sterben ja nicht, es ist ungeheuerlich von einem Tod eines Pokemon auszugehen...


    nach deiner Meinung, sollten wir ja also auch keien Haustiere haben? katzen sidn eher Einzelgänger, Hunde Rudeltiere udn überhaubt die ganzen tiere im Zoo sind ja da nich Freiwillig...alle gefangen worden von dem achso bösen Menschen, der sie dann zu schau stellt... wie gemein! -.-


    Jetzt sind wir alle Maurer... (Tetris)
    Hassen Schildkröten... (Mario)
    lieben Tierkämpfe ...
    und wollen Kriegführen...(HdROnline, WoW, Battelfield, CS etc...)
    ja genau..... -.-

  • ...also schön!
    Ich muss sagen dass ich etwas überreagiert habe.
    Und ich entschuldige mich wenn ich dich ernsthaft beleidigen haben sollte. Ich will jetzt keinen Streit.
    Trotzdem denke ich dass es etwas weit hergeholt ist dass Pokémon wirklich Sklaven sind.
    Außerdem gibt es wirklich schlimmere Spiele! Wie Mario! Die armen Schildkröten mit ihrer ungelenken art...
    Alles in allem muss ich sagen dass es sich richtig anhört was Schlappi geschrieben hat.

  • Ah ich hab da was vergessen:


    Zitat

    Bitte lesen, bevor Du schreibst: "Es ist nur ein Spiel!" Ja, Pokémon ist "nur" ein Spiel. Ich will auch nicht, dass Pokémon verboten wird. Ich will nur, dass die Leute wissen, was sie tun, wenn sie Pokémon spielen und ehrlich sind. Bei "Assassins Creed" oder "Hitman" behauptet auch niemand, dass man dort keine Menschen tötet. Und wenn das für euch in Ordnung ist, dann habt ihr auch sicher nichts gegen ein Spiel, in dem ich kleine Kinder quäle, oder? Das wäre schließlich auch nur ein Spiel!


    jetzt muss ich kurz ausfallend werden:
    Du tickst ja nich ganz richtig! Oo
    Das Argument hinkt gewaltig... wie kannst du es wagen, fiktive Wesen wie Pokemon mit Kidnern und dessen Quälerei zu vergleichen? Das ist ja nun echt mal Geschmacklos!!!
    Ich versteh nicht warum du in Pokemon krampfhaft Tiere reininterpretierst, es ist ein Spiel! Basta wie ich schon sagte in der dafür eigens geschaffen Welt. -.-


    Oder nee besser hier hast du dein Kind : Das Pokemon Kirlia ist doch eigentlich n kleines Mädchen ne? Und das lasse ich ja gegen andere brutalen Tiere kämpfen, ich als Gemeiner Tierpokemon freiheitsraubender Trainer...OMG ich quäle nicht nur Tiere ..ich quäle sogar kleine Mädchen.... meine Fresse Cpt... du übertreibst fürchterlich -.- is ja nich zum aushalten.
    Ahhh Sachlich bleiben, ich muss mich beruhrigen ... puhh


    Aber das mit der fiktiven Welt will dir nich in die Brine, was?
    Ich verstehe überhaupt nich warum...du komst uns hier mit Definitionen von Lebewesen etc...aber hej wo bitte ist denn den Problem? So ist es nunmal nicht, ebven weil es ein Spiel ist, erfunden, entwickelt, NUR PIXEL!


    Geh Müllabfuhsimulator spielen, wenn du aus moralischen, persönlichen Gründen, auf Pokemon nich klar kommst. ;)



    Entschuldige wenn ich beleidigend geworden bin :( aber das musste mal raus...

  • Guten Tag.
    Captain (denke, ich kann dich mal so nennen), wenn du ein Thema aufmachst, in dem gefragt ist, wie man zu diesem Thema steht, solltest du nicht jede andere Meinung so lange versuchen zu widerlegen, bis der Rest deiner Meinung ist, sondern einfach zusehen, was die BB-User dazu zu sagen haben. Ein Großteil der Poster hier ist eben nicht derselben Ansicht wie du, allein schon aus dem von Bastet angesprochenen Grund, dass es absolut sinnfrei ist, die beiden Welten vergleichen zu wollen. Die Grundlegende Flora ist gleich, klar, Bäume und Gräser gibt es überall. Doch alles andere, von den Pokémon (Tiere der Pokémonwelt? Eher nicht, kleines Beispiel: Rotom ) angefangen, bis hin zum Zusammenleben der beiden Völker, wenn ich das so sagen kann, unterscheidet sich wirklich extrem. In freier Wildbahn gibt es auch in der Pokémonwelt Kämpfe, mit Gründen wie Revierstreitigkeiten, Futterneid, etc, etc. Nach jedem Kampf wäre mindestens einer der Kontrahenten, wenn man deinen Ausführungen Glauben schenken sollte, tot.
    Ferner sollte der Post mit dem "übertragenen" Pokémonkampf deaktiviert werden, weil der Großteil der User hier unter 16 ist, und die Moderation seit neustem auf den Jugendschutz achtet. Schätze ich.
    Wie dem auch sei, ich denke nicht, dass Hahnen-Insekten-Hunde- oder sonstige Tierkämpfe verniedlicht oder verharmlost werden, weil diese Welt einfach relativ wenig mit Pokémon zu tun hat, was den Aufbau und die Physis angeht. Ein Trainer durchstreift die Wildnis und nimmt Mama-Nidoran auf Futtersuche einfach so mit? Auf jeden Fall, die bleiben brav sitzen, bis er sein Pokémon gerufen hat, und kämpfen dann dagegen. Nach dem Fangvorgang gehorcht das neue Habitak, einfach so, und muss sich mit seinem Los abfinden? Ich wein gleich. Allein die erste Staffel von Pokémon zeigt (an mehr als nur einem Beispiel, wohlgemerkt), was passiert, wenn das Pokémon eben nicht einverstanden ist.
    mfg
    Kori

  • wenn du ein Thema aufmachst, in dem gefragt ist, wie man zu diesem Thema steht, solltest du nicht jede andere Meinung so lange versuchen zu widerlegen, bis der Rest deiner Meinung ist, sondern einfach zusehen, was die BB-User dazu zu sagen haben.

    Ich habe nicht das Bedürfnis, irgendjemanden hier zu überzeugen. Ich halte das hier zum einen für ein Forum, in dem man über Ansichten diskutieren kann und in dem ich mich rechtfertige, wenn man meine Meinung in Frage stellt oder missversteht. Doch in erster Linie habe ich diesen Thread eigentlich begonnen um mich überzeugen zu lassen: Das Pokémon-Spielprinzip macht mir zwar Spass doch ich kann es nicht ohne schlechtes Gewissen geniessen. Es ist Aufgabe des Spiels fiktive Lebewesen, die äusserlich zu meist Tieren und mental Kindern nachempfunden sind, zu quälen - das Spielprinzip kann noch so toll sein, es macht keinen Spass, wenn man irgendso'nen kranken Scheiss macht. Deshalb habe ich mich mit meinen Gedanken an dieses Forum gewendet, in der Hoffnung eine Antwort zu finden, auf die ich selbst nicht komme, doch anstatt meine Ansicht mit einleuchtenden Argumenten zu widerlegen, heisst es einfach nur: Ich soll den Kopf zu machen, nicht darüber nachdenken und das Unbehagen ignorieren wie ein hirnloser Soldat, der stets gehorcht ohne zu hinterfragen. Wenn alles was in einem Spiel passiert sowieso egal ist, weil es nur ein Spiel ist, warum dann überhaupt ein Videospiel spielen, warum dann ein Buch lesen (ist doch auch bloss ein Buch) oder einen Film ansehen? Dann ist Kunst doch insgesammt vollkommen sinnlos!

    Du tickst ja nich ganz richtig! ... wie kannst du es wagen, fiktive Wesen wie Pokemon mit Kidnern und dessen Quälerei zu vergleichen? Das ist ja nun echt mal Geschmacklos!!!

    Wenn Du sagst es sei nicht schlimm ein fiktives Tier zu quälen, weil es nur fiktiv ist, versteh ich nicht, wo der Unterschied zwischen einem fiktiven Tier und einem fiktiven Kind ist.

  • Manchmal sollte Fantasie einfach Fantasie bleiben...


    Wenn man sich diese Diskussionen so ansieht, ist da durchaus etwas Wahres dran ;)


    Fantasie ist nicht Realität...und die Alterseinstufungen sind im allgemeinen sowieso schon übertrieben...grade in Deutschland. Da brauch man nicht auch noch Privatpersonen die manchen Spielen mehr Brutalität zusagen wollen, als sie wirklich haben :ugly:

  • Wenn Du sagst es sei nicht schlimm ein fiktives Tier zu quälen, weil es nur fiktiv ist, versteh ich nicht, wo der Unterschied zwischen einem fiktiven Tier und einem fiktiven Kind ist.


    es ist je kein fiktives Tier, es ist ein Pokemon was eventuel manchmal unseren Tieren ähnelt. Oo
    und ein Kind bleibt Kind, fiktiv kannste dir da ausdenken was du möchtest,l wenn du von Kind redest meinst du eben genau das... aber eien Ratte udn ein Rattfrtz ist eben was völlig anderes Oo

  • Zitat von Capt. Pika

    Wenn alles was in einem Spiel passiert sowieso egal ist, weil es nur ein Spiel ist, warum dann überhaupt ein Videospiel spielen, warum dann ein Buch lesen (ist doch auch bloss ein Buch) oder einen Film ansehen? Dann ist Kunst doch insgesammt vollkommen sinnlos!


    Es sind nur Medien, denen braucht man keine hohe Bedeutung zu müssen. Man liest nur Bücher, schaut nur Filme und spielt nur Spiele. Wenn es anders ist, mach ich mir um den Menschen sorgen, ob er den Bezug zur Wirklichkeit schon lange unter den Füßen verloren hat.
    Schließlich weiß man, dass etliche Künstler durchgedreht sind, weil sie ihre Kunst zu ernstnahmen - oder sie nahmen ihre Kunst ernster als das reale Leben, weil sie verrückt waren. Ich glaube, es ist beides, aber vor allem letzteres.


    PS: Ja, der Vergleich zwischen fiktiven Wesen und gequälten Kindern IST pietätlos.

  • Hm.


    Zu aller erst: Ich bin in vollstem Maße GEGEN Tierkämpfe. Ob Stierkämpfe, Hahnen - oder Hundekämpfe, ich hasse alle. Doch
    Pokémon sind Kreaturen, ausgedacht und in der realen Welt nicht existierend. Außerdem - im echten Leben ist es so, dass
    die Tiere bis zum Tode kämpfen! Pokémon sind des weiteren mit Auren, Pulsen und Flammenstrahlen in Kämpfen unterwegs. Pokis
    sterben nicht und die Attacken und Brutalität sind nicht vorhanden. Für mich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun, auch
    wenn dieses Thema ein dringend erwähnenswertes ist.

  • Wow, ich finde deine Sichtweise total interessant. Ich muss zugeben, dass ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht habe, obwohl ich im Reallife total engagiert für Tiere jeglicher Art bin und daher auch tierische Erzeugnisse und Kost ablehne.
    Ich persönlich habe mich auch schon häufig darüber aufgeregt, dass man in den Pkm-Editionen keinen individuellen Kontakt zu den Pkm aufbauen kann. Das liegt jedoch wohl daran, dass die Spiele sonst viel zu komplex werden würden und die meist junge Zielgruppe evtl. lieber andere Spiele bevorzugen würde. Man muss natürlich auch sagen, dass die Pkm-Spiele alleine nicht das Übel sind. Gut informierte Kinder, die eine gute Erziehung genossen haben, würden so etwas wohl kaum auf das wahre Leben übetragen wollen und ihre Tiere quälen, in Verbindung mit dem Medien-Wahn und dem zunehmenden Informationsverlust à la "der Strom kommt aus der Steckdose" und "Kühe produzieren ihre Milch gerne und extra für die Menschen" kann das wohl ein Problem darstellen. Gerade vereinsamte und gefrustete Kinder könnten dann "zum Spaß" auf Tiere "zurückgreifen". Wobei ich auch sagen muss, wer sich solche tiefgreifenden Gedanken macht, der sollte sich auch mal über den Fleischkonsum allgemein nachdenken, denn was in Schlachthäusern u.ä. abläuft, steht Tierkämpfen in nichts nach.
    Natürlich gebe ich meinen VOrredner auch in gewisser Weise recht, dass Pkm nur an der Oberfläche kratzt, denn schließlich gehen die Pkm "nur" k.o. und man sieht weder Blut noch Verletzungen, die Szenerie mit Futtersuche der Eltern ist nicht ins Spiel einprogrammiert und findet dadurch weder real noch virtuell statt. Des Weiteren denke ich, dass wohl kaum jemand Pokemon spielt, nur um Wesen leiden zu sehen und zu zerquetschen, dafür gibt es wohl (wie auch schon erwähnt) genügend andere Spiele (z.B. Kriegs- oder Jagdsimulationen :cursing: ).

  • Wenn ich so nachdenke hat das vielleicht doch eine Gemeinsamkeit, Paul hat doch seine Pokémon auch gezwungen die ganze Zeit zu trainieren und stark zu sein und zu kämpfen und als Panflam dann verloren hat hat er es einfach zurückgelassen. Ich denke das das manche Kampfhund halter auch so machen, sie setzen sie aus oder bringen sie gleich um. Solchen graußamen Menschen traue ich alles zu.

  • Nein, nein und nochmals nein! Ich hab schon mal so ein ähnliches Thema gesehn, wo es darum ging, das Eltern Pokemon zu brutal ist. Auch hier sage ich nochmal, was ich dort schon geschrieben habe.


    Man sieht nur das, was man sehen will. Wenn man Pokemon mit der Realität in Verbinung bringt, beispielsweise eben mit Hundekämpfen, dann hat Pokemon wirklich keinen Sinn. Es wird doch aber, um Herr-Gottes-Willen in JEDER Edition vor dem Spielstart von dem Professor erklärt, was Pokemon ist, dass es dabei um den Wettkampf und um die Stärkung des Bandes der Freundschaft zwischen Trainer und Pokemon geht.


    Wer mit seinem Hund hinaus geht, einen anderen Hund sieht und schreit "Los, Biss", dem ist nicht zu helfen, aber das hat dann allgemein nichts mit Pokemon mehr zu tun, so meine Meinung.

  • Nein, das tut Pokémon nicht.
    Denn wie wir alle wissen sind Pokémon größten Teils aus Pixel, und auch als Zeichnungen bekannt, doch keiner von uns hat jemals ein reales Pokémon gesehen. Das wäre andererseits auch ziemlich unkompatibel, da Pokémon mit Wasser, Steinen, Feuer und was auch noch immer kämpfen, während Hunde ihre Kämpfe durch einfache Bisse und Kratzer erledigen. Hahnenkämpfe sind da etwas anders, da sie hoch springen können, aber sie können eben kein Sturzflug btw Fliegen oder so etwas in der Art einsetzen. Sie versuchen eben nur den Gegner mit dem Halsgefieder einzuschüchtern und mit dem Schnabel und den Krallen Wunden zu verpassen. Pokémon sind da aber ganz anders, also vergleicht lieber keine Kindersendungen/ Strategiespiele mit dem echten Leben, denn nichts kann unserer Welt so gleichen, wie sie selbst.

  • *seufz*


    Ein wenig habe ich gehofft das dieses Thema geklärt ist, aber leider scheint hier gerne altes herrausgeolt und neuch angestrichen
    zu werden.


    Zitat

    Ich habe nicht das Bedürfnis, irgendjemanden hier zu überzeugen. Ich halte das hier zum einen für ein Forum, in dem man über Ansichten diskutieren kann und in dem ich mich rechtfertige, wenn man meine Meinung in Frage stellt oder missversteht. Doch in erster Linie habe ich diesen Thread eigentlich begonnen um mich überzeugen zu lassen: Das Pokémon-Spielprinzip macht mir zwar Spass doch ich kann es nicht ohne schlechtes Gewissen geniessen. Es ist Aufgabe des Spiels fiktive Lebewesen, die äusserlich zu meist Tieren und mental Kindern nachempfunden sind, zu quälen - das Spielprinzip kann noch so toll sein, es macht keinen Spass, wenn man irgendso'nen kranken Scheiss macht. Deshalb habe ich mich mit meinen Gedanken an dieses Forum gewendet, in der Hoffnung eine Antwort zu finden, auf die ich selbst nicht komme, doch anstatt meine Ansicht mit einleuchtenden Argumenten zu widerlegen, heisst es einfach nur: Ich soll den Kopf zu machen, nicht darüber nachdenken und das Unbehagen ignorieren wie ein hirnloser Soldat, der stets gehorcht ohne zu hinterfragen. Wenn alles was in einem Spiel passiert sowieso egal ist, weil es nur ein Spiel ist, warum dann überhaupt ein Videospiel spielen, warum dann ein Buch lesen (ist doch auch bloss ein Buch) oder einen Film ansehen? Dann ist Kunst doch insgesammt vollkommen sinnlos!


    Du sagst das du diesen Thread gemacht hast um dich überzeugen zu lassen. Aber wie möchtest du dich den überzeugen lassen wen du ständig all das an dich geschriebene gleich
    abblockst und konterst.


    Dann sagst du das das Spielprinzip von Pokemon dir zwar Spaß macht, du es aber nicht ohne schlechtes Gewissen spielen kannst. Da kann ich dir eine einfache Lösung geben:
    Spiel es einfach nicht. Öfters sagtest du das dir an Pokemon was liegt, dafür aber das du es wohl in irgendeiner Art und Weise magst, machst du es aber ganz schön fertig.
    Und wo bitte steht das die Aufgabe von Pokemon es ist Pokemon zu quälen? Ich brauch mir nur die Serie anzuschauen. Oh nein! Ash quält seine Pokemon indem er ihnen
    Futter gibt und sich liebevoll um sie kümmert. Wie kann er nur so etwas tun. Du vergleichst Pokemon auch immer wieder mit einem Kunstwerk das eine Botschaft
    sendet. Egal ob du dir den Manga, die Serie oder das Spiel ansiehst. Es dreht sich um die Botschaft der Freundschaft zwischen Trainer und Pokemon (Das was hier mindestens
    jeder 2 User hingeschrieben hat). Ist es nicht verwunderlich das 99% der User, die hier geschrieben haben, diese Botschaft sehen und du als einziger Tierkämpfe in Pokekmon
    siehst. Und das hat wenig damit zu tun das wir alle total von den Firmen und der Werbung manipuliert wurden. Ich habe mich seid einer langen Zeit schon nicht mehr intensiev
    mit Pokemon geschäftigt und sehe immer noch das gleiche BIld wie damals.


    Und was den "kranken Scheiß" angeht. Anstatt all deine Kraft in ein Kinderspiel wie Pokemon zu stecken solltest du dich mal lieber realeren und wichtigeren Problemen widmen.
    Es gibt genug Spiele denen man eher schlimme Dinge vorwerfen könnte als Pokemon. Ich habe schon viel auf meiner Reise durch das Internet gesehen, vieles bei dem du wohl
    in Ohnmacht fallen würdest wen du schon Pokemon als ein Spiel bezeichnet, das schlimmes tut.


    Was für einleuchtende Argumente möchtest du? Sicher gibt es hier User deren Posts man nicht als solches nehmen kann, aber hier habe hier eine Menge Posts gesehen
    die man locker als so ein Argument nehmen könnte. Aber du nimmst es nicht an. Du bist so versteift auf deine Anssicht das Pokemon Tierkämpfe sind das du gar keine
    andere Ansicht mehr animmst. 8 Seiten versuchen hier ein Dutzend von Usern dir eine andere Ansicht zu geben, aber du nimmst es nicht an.


    Zitat

    Ich soll den Kopf zu machen, nicht darüber nachdenken und das Unbehagen ignorieren wie ein hirnloser Soldat, der stets gehorcht ohne zu hinterfragen. Wenn alles was in einem Spiel passiert sowieso egal ist, weil es nur ein Spiel ist, warum dann überhaupt ein Videospiel spielen, warum dann ein Buch lesen (ist doch auch bloss ein Buch) oder einen Film ansehen? Dann ist Kunst doch insgesammt vollkommen sinnlos!


    Deine letzten Worte, ich sag noch mal was dazu:
    1. Ja, du sollst dir keinen Kopf machen weil es nichts gibt worum man sich einen Kopf machen sollte. Pokemon hat nichts mit Tierkämpfen zu tun, überhaupt nichts.


    2.Unbehagen ignorieren. Welches Unbehagen? Das du hast wen du Pokemon spielst weil du deine Pokemon quälst? Es tut mir leid wen es dir nicht gut geht beim Pokemon
    spielen weil du glaubst das du deine Pokemon quälst. Aber dann solltet du es auch nicht spielen.


    3.Hirnloser Soldat. Jetzt sind wir also schon alle hirnlose Soldaten weil wir alle spaß beim Pokemon spielen haben und es lieben unsere Pokemon zu quälen indem wir sie
    gegeneinander kämpfen lassen. Tut mir leid wen ich deine Ansichten so etwas ins lächerliche ziehe aber nach 8 Seiten pausenloses Pokemonquälen, naja.


    4.Es ist in einem gewissen Sinne schon egal was in einem Spiel/Buch/Film passiert da es nicht real ist. Der Sin und Zweck solcher Medien ist es aber auch nicht
    sich so dermaßen einen Kopf darum zu machen. Sie sind dazu da um abzuschalten, Spaß zu haben. Wen ich mir ein Buch nehme und lese dann entferne ich mich
    einen Moment von der Realität und verfolge die Story des Buches, das Abenteuer der Protagonisten. Wen ich ein Spiel spiele, dann habe ich Spaß daran es zu
    spielen, fiebere mit der Story mit und habe den inneren Drang es durchzuspielen. Wen ich mir ein Film ansehe dann auch um die Story des Filmes zu verfolgen.
    Um zu lachen wen es lustig ist um zu fiebern wen es spannend ist um zu trauern wen es traurig ist und so weiter. DAS ist der Sin und Zweck der modernen
    Kunst der heutigen Medien. All die Spiele, Filme und Bücher haben alle den Zweck zu unserer belustigung zu dienen und uns die Möglichkeit zu bieten, einen
    Moment der anstregenden Realität zu entfliehen.


    5. Die Kunst ist nicht sinnlos. Die ist nur Sinnlos wen man nichts mit ihr anfangen kann. Man kann sich halt nicht für alles begeistern. Ich kann nicht viel
    mit Rennspielen anfangen oder Filme und Bücher aus dem Bereich Rommantik. Ich schätze mal, trotz deiner so vielen Jahre der Beschäftigung mit Pokemon,
    scheinst du schlussendlich dich einfach mit nicht mehr anfreunden zu können. So wie ich mich nach vielen Jahren nicht mehr mit YuGiOh anfreunden kann.
    Man ändert sich halt mit der Zeit. Ich weis ja nicht ob du die Meinung schon damals hattest oder erst vor einiger Zeit bekommen hast. Aber wen dir Pokemon
    so unsympatisch ist, solltest du dich vielleicht nicht mehr damit beschäftigen. Man sollte nicht zu lange sich mit etwas beschäftigen das einem gar nicht
    mehr gefällt oder das einem unsympatisch geworden ist.

  • @Threadersteller:


    Willst du uns jetzt einreden das Pokémon die Realität ist? Mein Gott das ist ein Videospiel, und in Videospielen ist die Reale Welt "abgeschaltet". Man kann seinen Gedanken und Gefühlen freuen lauf lassen und sollte sich keine Sorgen darüber machen ob vielleicht Tiere irgendwo auf der Welt sterben (das ist unvermeindbar).


    Also Wayne interessierts? Komm bitte wieder auf den Boden der Tatsachen zurück! ;)



    ~MfG Dragon~

  • Ein interessantes Thema. Aber ist doch kein Grund sich zu streiten. Ich muss sagen, ich kann beide Seiten auf eine gewisse Art und Weise nachvollziehen. Sowohl die des Captains (^^) als auch die der meisten anderen hier.
    Zunächst einmal glaube ich, dass Pokémon sicher NICHT mit dem Willen entwickelt wurde, Tierkämpfe zu verniedlichen. Fakt ist aber auch, dass dem Erfinder die Idee kam, als er sich vorstellte, wie sich Insekten gegenseitig bekämpfen. Wie gesagt finde ich Captains Überlegungen nicht allzu abwegig. Die Pokémon sind schon in einer Art und Weise Sklaven. Genauso wie viele unserer Nutztiere. Was das Band angeht, dass durch Kämpfe stärker wird: Wenn man das durch Kinderaugen sieht (was man bei Pokémon definitiv tun sollte, denn es ist ein Spiel für Kinder) ist das etwas Tolles, der Beweis von Freundschaft und Zusammenhalt in höchstem Maße. Aber Kinder, entschuldigt es manchen Erwachsenen wenn sie das plötzlich rationaler betrachten. Mir käme jetzt z.B. das Stockholm-Syndrom in den Sinn oder aber auch das wunderbare Zitat "Der größte Feind der Freiheit ist der glückliche Sklave" (von wem war das noch mal ?( ). Doch auch wenn einem diese Gedanken in den Kopf kommen mögen, so sind sie doch eigentlich unangebracht. Denn letztendlich ist Pokémon ein Spiel für Kinder. Es ist in keinster Weise realistisch. Man sehe sich nur mal einen Kampf von einem Raupy und einem Wailord an. Wailord setzt Bodyslam ein, Raupy ist besiegt, man bringt es ins Pokécenter, es ist wieder gesund. Und jetzt stelle man sich das einmal mit einem Blauwal vor, der sich auf eine Raupe wirft. Ich fürchte, niemand würde die Raupe wieder dazu bewegen können, jemals wieder aufzustehen. Ein anderes Beispiel wären Doppelkämpfe. Ich möchte gerne mal die Ratte sehen, die vollkommen entspannt und Seite an Seite mit einer Katze kämpft und die Katze, die ihren Partner in diesem Fall nicht verspeisen würde.
    Dennoch finde ich es gut, dass inzwischen auch in Pokémon ein paar moralische Fragen aufgeworfen werden (siehe N aus Schwarz/Weiß). Denn vieles in Pokémon scheint doch, auf den ersten Blick, Tierquäleriei zu verharmlosen. Nicht nur die Kämpfe, auch die Tatsache, in welch winzigen Bällen die Pokémon eingesperrt werden. Aber auch das ist natürlich vollkommen unrealistisch.


    Alles in allem ist Pokémon eben ein Spiel für KInder, dass auf keinen Fall Tierkämpfe verherrlichen soll, sondern im Gegenteil den sorgsamen Umgang mit Freunden und Tieren vermitteln soll, wenn es überhaupt eine Botschaft hat. Wie komme ich darauf? Nun ja, in den Spielen wird immer wieder betont, dass nur der erfolgreich ist, der seine Pokémon mit Liebe umsorgt und sie als gleichgestellte Partner betrachtet. Die Kämpfe sind hierbei wirklich nur Mittel und Zweck, um das Band zu stärken. Rational gesehen ist das alles absoluter Zynismus und man könnte Pokémon verteufeln. Aber man muss es eben als das sehen, was es ist: Ein Spiel für Kinder.


    Ich selbst schreibe aber gerne Geschichten über dieses Thema in der Pokémonwelt. Geschichten, in denen sich die Pokémon eben nicht bei ihrem Trainer wohl fühlen, in denen sie nicht wieder aufstehen, nachdem sie von einem Flammenwurf getroffen worden sind. Dennoch würde ich niemals sagen, dass Pokémon etwas verharmlosen will. Denn durch Kinderaugen betrachtet kann man gar keinen Bezug zu den realen Tierkämpfen herstellen. Das tut man leider erst, mehr oder weniger automatisch, wenn man etwas in die Jahre gekommen ist. Ich sehe es dann einfach als ein nettes Gedankenexperiment für meine erwachsene Seite und spiele, wenn ich mal wieder zum Kind werde, weiter leidenschaftlich Pokémon, trainere meine liebsten Pixel-Freunde und bestehe mit ihnen einen Kampf nach dem anderen ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass sie möglicherweise darunter leiden könnten oder das ich damit unterbewusst grausame Tierkämpfe unterstützen könnte.

  • Ich stimme Paya zu! ^^ Ich habe mir schon öfters überlegt, das Pokemon eigentlich ein voll brutales Spiel ist. Aber ich kümmere mich nicht gross darum weil es eben "nur" ein Spiel ist.(Obwohl ich meine Pokemon , ich meine Pixel ;) liebe. :D ) Jedenfalls ist Pokemon eine Welt für sich , in der ganz andere Regel herrschen . Und wenn ein Pokemon Junge hat ,dann denke ich es zieht sich zurück zu seinen Jungen und greift einen Trainer nur im Notfall an. (Wenn man durch das hohe Gras geht , wird man ja auch von dem Pokemon angegriffen und nicht umgekehrt!) Und wenn man sich so HG/SS und den Anime anschaut sie die Pokemon noch viel draussen aus den Bällen,ich weiss bei HG/SS ist ja nur das erste Pokemon draussen...



    ach ja mir kommt iwie Mewtwo in den Sinn im ersten Pokemonfilm, wie es/er (Aus meiner Sicht ist Mewtwo männlich.) den Trainer sagte , das die gefangenen Pokemon Sklaven sind und als Pikachu ihm dann sagte dass es kein Sklave sei, sondern der Freund dieses Menschen. Ich finde dies ist ein gutes Beispiel der verschiedenen Sichtweisen hier. :D


    .:EDIT:. @Cpt. Pika : Ich würde an deiner Stelle den Titel ändern in z.B. "Ist Pokemon brutal?" oderso , denn der jetzige Titel ist aus meiner Sicht zu heftig.