Was sind wir?

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  • Ich habe sowas auch manchmal gedacht, aber sowas ist eigentlich unmoeglich, es ist unmoeglich in einem Traum etwas zu traeumen, weisst du, es ist eigentlich ziemlich logisch, dass es uns wirklich gibt. Aber ich stimme meinem Vorposter zu, es hoert sich an als ob wir kleine Puppen von Gott sind die er seinen Kindern geschenkt hat. Wirklich, wenn das alles ein Traum waere, dann wuerden wir nicht alles so fuehlen: Liebe, Hass und alles Andere. Ich glaube auch wirklich nicht, dass das ein Traum sein kann, in einem Traum spielt man den Regissior, hier aber haengt nicht alles von uns ab. Wir koennen uns keinen Sherlok Holmes vor unserer Nase hinstellen, sowas kann man nur im Traum machen. Das ist also ein Argument, dass das kein Traum sein kann.

  • Hm, gute Frage.
    Die Traum-Idee habe ich persönlich auch schon öfter gehört und finde die eigentlich auch gar nicht sooo abwegig. Wer sagt uns, dass wir wirklich nicht alle irgendwo schlafen und dass wenn wir den Sinn des Lebens wirklich erkannt haben, sterben und aus unserem Schlaf aufwachen?
    Ich finde die Vorstellung sehr plausibel. Auch wenn das einfach nur unwirklich klingen mag. Vielleicht soll der Schlaf, den wir nun mal alle benötigen und darauf vorbereiten in diesem Leben einzuschlagen und dann im nächsten Leben aufzuwachen...

    Zitat

    Ich habe sowas auch manchmal gedacht, aber sowas ist eigentlich unmoeglich, es ist unmoeglich in einem Traum etwas zu traeumen, weisst du, es ist eigentlich ziemlich logisch, dass es uns wirklich gibt.


    Warum sollte es unlogisch sein? Das Leben ist nicht unlogisch? Höhö, wer sagt euch, dass es nicht doch unlogisch ist... Ich finde es gibt vieles auf der Welt was unlogisch ist, zum Beispiel auch der Mensch. Warum zum Teufel hat die Natur uns nur zu so etwas entwickelt, was wir jetzt sind. Um die Tiere die Fleisch bringen zu töten, oder um die Erde zu erwärmen, sodass in ein paar tausend Jahren wirklich niemand mehr auf dem Planeten leben kann. Ist es nicht auch unlogisch, dass Teilchen so klein sein können, dass man sie nicht sieht, oder dass das All kein Ende hat? Ist es nicht unlogisch, dass wir zwar vom gleichen Tier abstammen, wir uns aber gegenseitig umbringen? lol...
    Über Logik und jene die es nicht ist zu streiten bringt nichts, da jeder Mensch anders denkt und andere Meinungen in sich verinnerlicht. Jedoch ist es nicht möglich pauschal zu sagen nur weil etwas für dein einen Sinnlos erscheint, dass es für den anderen dann genau so aussehen muss...

    Zitat

    Find die Diskussion ja leicht übertrieben, das wir existieren ist bewiesen, sonst könnten wir nicht in dem Feld agieren wie wir es tuen.


    Wer hat bewiesen dass wir existieren? Die Menschen, ja. Aber wussten sie woher auch schon, dass sie existieren? Wahrscheinlich schon. Man kann nicht nachweisen dass wir existieren. Kein Mensch, kein Lebewesen auf der Erde kann das, denn immer wieder beharren sie auf der vorher "erdachten" Lösung des Testes, oder wie man sonst heraus finden will, dass es uns wirklich gibt.
    vielleicht sind wir auch Lebewesen, denen es vorherbestimmt ist die Erde zu zerstören. In meinen Augen ist das die plausiblere Lösung für unser "Problem" der Klimaerwärmung und warum wir uns zu solchen Lebewesen entwickelt haben, wie wir sie heute sind. Es ist uns vorherbestimmt die Erde zu zerstören. Evtl. weil wir selber nur kleinste Teilchen in einem anderen, größeren Körper sind, wer weiß. Vielleicht sind die Blutkörperchen in unserem Körper bewohnt (xD), so wie wir die Erde bewohnen. Denn auch das Blut Kreis ewig in einem Oval oder einer Ellipse, denn der Körper ist in den meisten Fällen nicht rund. Das gleiche ist wieder an den Planeten zu sehen. Auch sie drehen sich um einen Punkt im All. Kann es nicht sein, dass es jeden Planeten vorherbestimmt ist zu zerfallen und wenn genug zerstört, oder gestorben sind, dass dann das Lebewesen, dass die Planeten in sich trägt auch stirbt -- so wie wir?

    Zitat

    Viele Filme handeln ja (unbewusst?) davon, was wir sind und was wir sein könnten.


    Glaub mir, Filme handeln nur davon, gerade weil es die Zuschauer magisch anzieht. Alle wollen wissen, ob man selber genau so denkt wie andere und ob es plausibel ist selber aus diesem Traum auf zu wachen, oder ob die Technik bald so weit sein wird, dass man den Traum selber steuern kann, oder etwas ähnliches zu tun. Wie sooft geht es hierbei nur um das Geld.

    Zitat

    Jedenfalls mache ich mir oft darüber Gedanken, ob es uns gibt und in erster Linie, ob es EUCH gibt...kann ja nicht wissen, ob ihr nur ne Einbildung von mir seid^^.


    Ja, wieso nicht? xD
    Es kann sehr wohl so sein, dass nur man selbst oder nur die anderen existieren. Außerdem kann es doch sein, dass jeder die Welt "mit anderen Augen sieht". Vielleicht sieht der eine die Farben der Welt komplett anders als der andere und ein Dritter sieht alles gewölbt, oder ähnlich... naja xP




    Edit:

    Zitat

    €// Zuviel Gedanken an dieses Thema könnten krank machen Akatsuki. :p


    Mich interessiert das Thema halt xD

  • Nachdenken über solche Dinge hat noch nie zu etwas geführt - Das weiß ich daher, dass ich selber oft genug über dieses Thema, die Relativtät von Zeit (jetzt nicht wissenschaftlich gesehen. [Blockierte Grafik: http://forum.worldofplayers.de/forum/images/smilies/s_037.gif]) und sowas halt.
    Meiner Meinung nach ist diese Welt einfach zu echt dafür, dass sie nicht real ist. Das ist zwar kein triftiges Argument, da muss jeder für sich selber drüber nachdenken. Ich finde einfach, dass man sein Leben genießen sollte, egal ob es nun echt ist oder doch nur ein Spiel oder ein Film oder ein Buch oder whatever. Gedanken an solche Themen zu richten ist genau genommen Verschwendung von Lebenszeit. ;D


    €// Zuviel Gedanken an dieses Thema könnten krank machen Akatsuki. :p

  • Das Thema klingt irgendwie ein bisschen nach Matrix, aber naja, das ist meine Meinung,
    auf die brauchst du keinen Wert legen^^
    Nein ernsthaft, ich hab mir auch schon Gedanken in die Richtung gemacht, aber weniger ob
    wir nur Gedanken sind, die irgendjemand in der echten Realität niederschreibt, sondern eher
    ob wir unser Leben nicht wirklich nur vor uns her träumen, und sowas.
    Dabei kommt mir jetzt auch ne andere Idee: Vielleicht sind wir ja alle schon längst gestorben,
    und sind hier im Paradies, und träumen unser Leben auf Erden nach, oder so etwas in der Art,
    wenn ihr mir folgen könnt wasich sagen will, ich bin kein begnadeter Erklärer xD


    lg


    Daft Seanny

  • Erst einmal: Wer sagt denn, dass man in Träumen nichts fühlt?
    Also ich spüre schon etwas, wenn ich träume, zwar nicht immer, aber es kommt vor.
    Beispielsweise hatte ich einmal geträumt, dass mich ein Freund anruft (ich war noch im Bett) und er sagte zu mir,
    dass es bereits 17 Uhr wäre. Vor Schreck hab ich die Augen aufgerissen und war wach.


    Also so sicher können wir uns nicht sein, dass wir uns nicht in einem Traum oder Computerspiel befinden.
    Descartes war ein Philosoph, der über einen "bösen Geist" nachdachte, der uns all dies um uns herum nur vorgaukelt.
    Letztendlich kommt man so zu der Frage: Was ist real?
    Sind meine Mitmenschen real? Existiere ich wirklich?
    Descartes kam zu folgendem Schluss: Ich denke, also bin ich.
    Darauf kam er, da er wusste, dass, egal wie viel ihm ein böser Geist auch vorgaukeln möge - er (Descartes) selbst denkt.
    Das ist etwas, was ihm nicht vorgegaukelt werden kann. Sein Wahrnehmung kann getäuscht werden, aber
    die Gedanken, die er formuliert, die Entschlüsse, die er fasst, die stammen von ihm selbst und von niemand anderem.


    Ich muss zugeben, dass ich Descartes in dieser Hinsicht zustimmen muss, dass nichts sicher ist, außer der eigenen Existenz.


    Aber selbst wenn diese Welt ein Traum/ Computerspiel/ Illusion wäre, so ist sie doch vorhanden, nicht?
    Denn was macht ein Trugbild aus? Es ist eine Täuschung, ja, aber sie muss erst einmal wahrgenommen werden, damit
    sie existiert.
    So gesehen ist all jenes ein Trugbild, was nur von einer bestimmten Person/ Gruppe gesehen werden kann.
    Wenn also wir, die Menschen, nur Teil einer Simulation sind, dann ist diese Simulation trotzdem unser Lebensraum, unser zu Hause.
    Für außenstehende mag es eine Täuschung sein, aber wir erleben dieses Trugbild, wir LEBEN es.


    Von daher kann ich nur zu dem Schluss kommen: Es gibt keine absolute Wahrheit.
    Selbst wenn wir uns in einer Simulation befinden, so ist es doch, zumindest für uns, real.


    Übrigens kann ich das hier bereits erwähnte Buch "Sofies Welt", von Jostein Gaarder, wärmstens empfehlen.
    Wirklich, es lohnt sich, dieses Buch zu lesen.


    mfG SkyFace

  • Gute Frage, ich habe auch schon meine Existenz hinterfragt. Was bin ich und was ist mein Sinn?
    Doch statt Antworten zu suchen lebe ich einfach meinen Alltag weiter. Entweder man findet die Antworten oder man überlegt nicht groß drüber nach, und zur Zeit ist es bei mir das Zweite.


    Wenn ich mal ehrlich bin, kenne ich meine Existenz doch nicht vollständig, ich weiß ja nicht mal, was nach dem Tod passiert, existiere ich dann noch wie ich mich gerade fühle?
    Die Existenz kann einem aber eigentlich egal sein (zumindest brauch man sie nicht zu hinterfragen). Wir sind, wie wir uns fühlen, seien wir nun real oder erfunden.
    Die Existenz nach dem Tod kann ich mir zudem nicht vorstellen. Ich denke, dass unser Denken das sogar verhindert. Aber genau deswegen fürchten sich viele vor dem Tod, vor dem Unbekannten. Oder eher vor dem Weg, der zum Tod führt?
    Ich fürchte mich vor dem Tod, ja, aber man weiß, dass der Tag irgendwann kommt (obwohl man ihn sich vielleicht nicht wünscht)


    Und wenn das alles ein Traum wäre, könnten wir nichts daran ändern. Der, der das Alles träumt, entscheidet über uns, nicht wir, denn sonst wäre jeder in seiner eigenen Traumwelt. Und vielleicht hat sich dieser Jemand gedacht, dass der Tod zum Leben gehört.


    Aber das Nichts ist ja auch unlogisch logisch, denn es existiert, da es ja nicht existiert. So wird es wohl auch mit unserer Existenz sein. :dos:
    Das ist die "Unlogische Logik" xD

  • So ein ähnliches Thema hatten wir einmal in Physik: dass wir nur Figuren in einem Computerspiel sind, das so weit fortgeschritten ist, dass die Spielfiguren schon ihre eigenen Gedanken und Gefühle haben können. Aber wenn man das mal ganz logisch betrachtet, kann das doch eigentlich nicht sein. Wir leben in einer realen, nicht in einer virtuellen Welt. Ich finde die Frage trotzdem sehr interessant. Aber: wie könnte man in seinem Traum sein Leben so schaffen, wie man es gerne haben will, wo doch so viel Leid passiert? Wenn alles so passiert, wie wir es haben möchten, wären doch alle Menschen glücklich, aber in unserem Dorf hat es in diesem und im letzten Jahr je einen Selbstmord gegeben, und sein wir mal ehrlich: könnte so etwas in seiner eigenen, perfekten Welt passieren? Wohl eher nicht. Mehr kann ich im Moment leider auch nicht dazu sagen...


    Bersolli: das Video ist irgendwie gruselig oO
    lg TaScar

  • Also,ich muss sagen,ich habe darüber oft nachgedacht,aber auf eine Lösung,Antwort oder wenigstens etwas,das ich glaube,kam ich nicht so wirklich.Ich denke,mit diesem Thema muss man sich intensiv beschäftigen.Hier habe ich mal einen Gedanken von mir verewigt.Die Antwort,die ich habe,und vllt. möglich wäre,dass wir sowas wie Bakterien sind,die für größere Menschen oder anderen viel größeren Wesen nur mikroskopisch sichtbar sind.Das würde dann vllt. auch die Unendlichkeit des Universums erklären,was an sich vllt. eine sehr große Bakterie ist,die sich immer weiter ausbreitet und auf der sich viele sehr winzige Bakterien bilden,die Planeten.Wäre doch gut möglich.Dass i-wie bei diesen größeren Wesen i-eine Substanz für die Ausbreitung des Universums verantwortlich ist,vllt.aber verbreitet sich die Bakterie ohne i-welche Substanzen.Aber ich muss sagen,das klingt sehr gewagt.


    Geiles Video btw.

  • Schwere Frage... ich habe schon öfter darüber nachgedacht, ob es uns wirklich gibt (nehme ich aber mal an...) und wie die Welt und Zeit sich wirklich verhalten, ob es wirklich von einem Moment zum anderen mit unserer Erde aus sein könnte. Das die zeit eine unglaublich lange Spanne ist, wissen wir,a ber vielleicht stellen wir uns das auch falsch vor? Vielleicht leben wir einfach nur unglaublich kurz, und irgendwo gibt es Wesen die so alt sind wie die ganze Weltgeschichte oder wie das ganz Universum, für die vergehen tausende Jahre vielleicht wie ein Tag. Das gleiche mit der Erde, vielleicht ist das gesamte All winzig klein, nur für uns ist es riesig? Schon ein komisches Gefühl, das es so sein könnte, aber ehrlich gesagt würde es für mich nichts ändern, wenn es nicht so währe, ich lebe auf der Erde und für mich ist mein Welt- und Zeitbild so wie es jetzt ist.

  • Also ich denke, schon allein,dass wir hier reden,schreiben, lesen und so exestieren wir schon irgentwie.
    also wir exestieren hier im Internet und auf der Erde. Und selbst wenn wir "nur" ein Traum wären, würde dieser Traum doch auch exestieren wie ein Charakter in einem Buch,welches wieder eine ganz neue Welt darstellt.
    So wie unsere Zeit,unser Raum, eben dieses exestiert, so exestiert ein menneken im Traum oder Buch oder Game.
    Es sind dann wohl eher unterschiedliche "Welten" und so halt.
    Auch wenn irgentetwas größeres irgentwo ist,sind wir doch ein Teil von diesem wie ein kleiner Käfer von uns.


    Und was ich noch komisch finde bzw. woran ich auch ein klein wenig glaube ist,dass wir auch wirklich ein Teil von etwas viel viel Größerem sind.
    Überlegt mal. Wir bestehen aus ganz vielen kleinen Atomen, zumindest heißt es so. meist werden sie durch Kugeln dargestellt.
    Diese bilden wieder etwas Rundes und so geht des erstmal weiter. Die Erde ist auch irgentwie rund und die anderen Planeten und diese bilden bestimmt auch wieder etwas rundes. Und das wird bestimmt auch wieder ein teil von etwas anderem sein. Also ....


    Naja das ist nur meine Meinung ^^

  • Diese Farge haben ich mir auch schon öffters gestellt. Zu dieser Frage gehört bei mir auch der Tod und der Traum. Wer schonmal einen Klartraum hatte weiß was ich meine... Es könnte auch sein das wir alle ein Traum eines anderen sind der von wieder jemanden anderem träumt. Und so geht es IMMER weiter. Es könnte auch sein das das Leben ein Film oder ein Buch ist (Wenn das so ist will ich diese Personen umbrngen -.-). Vllt. sind Zeit, Raum und alles andere "anders" oder garnoich existieren.
    Ich habe mal in einem Buch diesen Spruch gelesen: "Wenn ein Handwerker 12h träumt er sei ein König und 12h ein Handwerker ist, ist er dann ein König oder ein Handwerker?" Ich finde diesen Spruch echt gut.
    ABER wir können Schmerzen, Freude, Liebe und andere Gefühle fühlen. Also existieren wir wahrscheinlich. Es könnte aber auch sein das NICHTS rein GARNICHTS existiert. Genauso ist es mit dem Tod. Spürt man noch was? Schläft man nur? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Existiert der Tod? Lebt man irgendwann wieder?
    Tja, es gibt Sachen die der Mensch besser nichts weiß.


    Victory at all costs, victory in spite of all terror, victory however long and hard the road may be; for without victory, there is no survival. - Winston Churchill

  • Es gibt so ein lustiges Intro bei den Simpsons, in dem am Anfang auf Homer gezoomt wird, dann immer weiter rein, man sieht die DNS und man kommt in immer kleinere Schichten, irgendwann kommt eine Schicht, die sieht so aus, als wäre da die Milchstraße, hunderte male, dann wird zu Erde gezoomt, man sieht Homer und der sagt: WooooWWenn es nach Matt Groening geht, könnte es also durchaus sein, dass das Universum wie wir es kennen nur ein winziger Teil eines Menschen ist, welcher aber auch nur ein winziger Teil (...)Man kann viel über die eigene Existenz nachdenken, aber man sollte sein Leben genießen und es einfach Leben ohne sich größere Gedanken zu machen :)

    das hatte ich auch gesehn nur ob das auch so war kann ich mir nicht denken.
    aber Waru hat recht,leute wie du und ich wir denken einfach zu sowas muss man sich jetzt wirklich keine gedanken bzw. sorgen amchen.zurzeit gib es schlimmeres wie zum besipiel was da in Japan abläuft oder diese EHEC krankheit da


  • In letzter Zeit vielleicht zu viel Matrix gesehen? ^.^


    Also dass das Leben ein Traum sein soll ist mir zu unlogisch und deswegen glaube ich auch, dass das Leben kein Traum ist. :brainslug:
    Manche Menschen denken einfach zu viel.

  • Das ist ein interessanter Gedanke. Wohlmöglich angehaucht von Der Matrix Trilogie. Stellt sich die Frage, wenn ich nicht existiere sondern nur ein Gedanke bin, wer sagt mir dann was ich denke? Und, wenn ich nun frei sein will woher weiss ich dann wann ich frei bin, wenn ich nicht weiss ob ich nur ein Gedanke bin? Eine wahrhaft schwierige Frage.
    Aber ich bin der festen Überzeugung, mehr noch denke ich, dass ich existiere und ich alleine meine Aktionen plane und durchführe. Demzufolge bestimme ich, mehr oder weniger, ob ich frei bin und was ich denke.

  • Als ich klein war, dachte ich, wir wären ein großes Puppenspiel für Gott, lol.
    Existenzfrage ist schwierig, aber irgendwie dann doch einfach. Nach unserer Definition existieren wir. Für uns sind wir vorhanden. Punkt. Mehr sagt das Wort "Existenz" nicht aus, außer, dass es etwas gibt. Und in unseren Augen gibt es uns nun mal. Wir nehmen uns wahr, die Welt wahr und andere Menschen. Existenz kann man höchstens dann leugnen, wenn man etwas noch nie gesehen oder wahrgenommen hat (und selbst da muss es nicht heißen, dass die Sache nicht doch existiert). Vielleicht ist es auch wichtig, dass etwas für mehrere Menschen existiert oder zumindest davon ausgegangen werden kann, dass jeder Mensch das wahrnehmen würde. Wenn also eienr halluziniert, kann es für ihn existieren, nicht aber für alle anderen. Wenn mein Toaster theoretisch gesehen von jedem wahrgenommen werden könnte, dann kann ich relativ sicher sein, dass er existiert. Gleiches gilt für mich.


    Natürlich kann man dann eine Ebene weitergehen und sagen "Was ist, wenn ich alles halluziniere"? Was ist, wenn ich von anderen gar nicht wahrgenommen werde, sondern es mir nur vorstelle? Wir haben unser Gehirn noch lang nicht so weit, dass wir alles über es wissen. Aber man müsste ja dann weitergehen. Was ist Realität? Was ist Wirklichkeit? Und ist das alles überhaupt jemals nachweisbar, wenn alles um uns herum und wir auch, nicht existieren, sondern nur so tun als ob? Wie soll man das jemals rausfinden?


    Irgendetwas existiert. Ob es jetzt ich bin, so wie ich mich wahrnehme als Mensch, oder irgendetwas anderes, dass mich darstellt, ist irrelevant. Was für mich wichtig ist, dass ich das Gefühl habe, meine Existenz beeinflussen zu können und damit lebe ich. Ob das nun auch nur ein Trugbild ist, weiß ich nicht. Ist in diesem Moment aber ja auch irgendwie praktisch unwichtig.
    Zurück zum Puppenspiel: Kann sein, dass meine Gedanken nicht meine sind, meine Handlungen auch nicht. Aber selbst wenn irgendwer nur spielt, solang ich es nicht wahrnehme, existiert dieser Puppenspieler für mich nicht. Dafür tu ich es.

  • Ich war eigentlich nie so ein Fan vom Gedanken, wir könnten das Alles nur träumen. Oder noch schlimmer: wir wären nur der Traum irgendeines Wesens. Ironischerweise gefällt mir der Gedanke bzw. die Idee des Films "Matrix" recht gut, damit bin ich aber offenbar nicht allein. Daran glauben tue ich trotzdem nicht.
    Das Komische ist, wenn ich versuche die Frage einigermassen zu beantworten, ich durchaus der Überzeugung bin, dass ich eben ich bin. Nur kommen einem bei genügend Zeit und sinnlosem Nachdenken manchmal eben die seltsamsten Gedanken: sind alle Menschen um mich herum wirklich vorhanden und haben ihre eigenen Gedanken bzw. beeinflussen sich auch noch gegenseitig? Keine Ahnung, ich glaube, dass allein dieser Gedanke schon im Widerspruch zu meiner ersten Aussage steht. :D Jedenfalls fragt man sich dann eben nur zu gerne: wozu der ganze Aufwand? Und schon sind wir beim Sinn des Lebens...
    Eigentlich sind wir ja nur ein Gehirn bzw. das, was darin vor sich geht. Dazu haben wir einen Körper bekommen, der letztendlich nur dazu dient, das Gehirn am Leben zu erhalten und die veschiedensten Tätigkeiten auszuführen, sozusagen das Werkzeug. Aber so richtig hilft mir diese Erkenntnis auch nicht weiter, um zu verstehen was ich bin bzw. was wir sind. :S



    Was für mich wichtig ist, dass ich das Gefühl habe, meine Existenz beeinflussen zu können...


    Stimmt, zumindest das Gefühl zu haben, dass wir das können ist schon toll. :) Alles Andere kann man erst beurteilen, wenn man davon weiss.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Mein Vater ist grosser Philosophie-Fan und hat mir auch mal etwas über dieses Thema erzählt:


    Stell dir vor, wir wären nur ein Gehirn in einem Behälter, das durch künstliche Nährstoffe und so weiter am Leben gehalten wird. Alles, was wir erleben, sehen und fühlen, sind nur kleine, elektrische Impulse, die mittels einem Kabel direkt in das Gehirn gegeben werden. Tönt toll, nicht?


    Die Traum-Idee habe ich persönlich auch schon öfter gehört und finde die eigentlich auch gar nicht sooo abwegig. Wer sagt uns, dass wir wirklich nicht alle irgendwo schlafen und dass wenn wir den Sinn des Lebens wirklich erkannt haben, sterben und aus unserem Schlaf aufwachen?


    Matrix^^


    Besonders der letzte Satz liess mich nochmals über die ganze Traumidee nachdenken, nachdem ich diese Idee schon zigmal verworfen habe, einfach, weil es unrealistisch erscheint. Aber das wir aufwachen, wenn wir sterben, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Das war wirklich eine interessante Anschauung.


    Nun, so im Allgemeinen glaube ich nicht, dass wir irgendeine andere Existenz, eine wirklichere Existenz haben, als diejenige, in der ich gerade bin. Das Leben ist weder ein Traum noch eine Illusion noch elektrische Impulse. Das Leben ist das Leben, und daran hänge ich.

  • Zu der Frage unserer Existenz habe ich eine sehr verzwickte und schwer zu erklärende Meinung. Zum Schluss kann ich aber leider nur sagen: Meiner Meinung nach existieren wir alle nicht. Es stehen mir für eine wirkliche Stellungnahme noch zu viele Fragen offen. :/


    Aber zu diesem "Was passiert nach dem Tod?"


    Es ist bewiesen dass man nachdem man stirbt noch 7 Minuten Gehirnaktivität hat. In diesen sieben Minuten zieht das ganze Leben wie in einem Traum an einem vorbei, als würde man alles noch einmal erleben... Immerhin ist die Zeit in Träumen dehnbar.
    Wenn dies wahr ist... Was wäre wenn du gerade in diesen 7 Minuten bist? Wie kannst du dir sicher sein ob du lebst oder gerade nur alte Erinnerungen in einem Traum ein weiteres mal erlebst als wäre es Wirklichkeit?

  • "Gott, hör' auf Sims zu spielen und komm endlich essen!" - Gotts Mutter
    Nur komisch, dass mein Herd nicht jedes zehnte Mal, wenn ich kochen will, brennt. :D (obwohl mich das bei MIR selbst wundert)


    Ich entdecke keinen Sinn in dieser Frage. Generell denke ich nicht gerne über Dinge nach, die weder Hand und Fuß haben. Lebenszeit ist eh begrenzt und nach dem Tod sehen wir ohnehin, ob noch etwas kommt oder nicht. Da ist es für mich ziemlich 'shizophren', wenn ich meine Lebzeiten mit etwas beschäftige, das ich nicht wissen und auch nicht herausfinden kann. Oder herausfinden möchte.


    Zitat von Buxi

    Stell dir vor, wir wären nur ein Gehirn in einem Behälter, das durch künstliche Nährstoffe und so weiter am Leben gehalten wird. Alles, was wir erleben, sehen und fühlen, sind nur kleine, elektrische Impulse, die mittels einem Kabel direkt in das Gehirn gegeben werden. Tönt toll, nicht?


    Ähm ... neii~iiin? :wtf:
    Außerdem gibt's dazu ein Topic, wenn ich mich nicht irre. Die Frage/Idee ist einfach nur verrückt.
    Aber generell habe ich schon öfter erwähnt, dass mich diese ganze Pseudo-Philosophie "nervt"~