Organspende

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  • Hmm, wenn ich mir die Antworten, die bis jetzt gekommen sind ansehe und mit der allgemeinen Spendenbereitschaft vergleiche, stimmt da irgendwas nicht, aber vielleicht liegt es auch nur daran, dass die "Unwilligen" sich gar nicht erst zu Wort melden.


    Überrascht mich auch, dass es alle machen würden... Ich würd' auch erlauben meine Organe rausnehmen zu lassen. Wüsste nich was da dagegen sprechen würde.
    Kann mir alles Schnuppe sein wenn ich tot bin, was die mit mir machen.


  • Überrascht mich auch, dass es alle machen würden... Ich würd' auch erlauben meine Organe rausnehmen zu lassen. Wüsste nich was da dagegen sprechen würde.
    Kann mir alles Schnuppe sein wenn ich tot bin, was die mit mir machen.


    Ich denke, gerade der konservatievere Teil der Bevölkerung (also die, die meistens kein Pokemon spielen), ist eher gegen Orrganspenden. Insoweit hat man hier im Bisaboard eine Einheitlichere Meinung, obwohl es hier ja trotzdem noch so viele verschiedene Menschen gibt n_n
    Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn man irgendwelche Organe aus meinem Körper nimmt, wenn ich sie nicht brauch. Sind die auch mal nützlich :D

  • Hi,
    ich bin zwar keine 16 aber die Entscheidung ist bei mir geffallen undzwar Nein !
    Denn ich habe kein bock mein schoenes Leben fuer andere zu Opfern und falls ich mal Lebensgefährlich verletzt bin der Arzt in meinen Dokumenten den Ausweis sieht und nicht weiterbehandelt da sie vlt eine Lunge brauchen oder so

  • Hi,
    ich bin zwar keine 16 aber die Entscheidung ist bei mir geffallen undzwar Nein !
    Denn ich habe kein bock mein schoenes Leben fuer andere zu Opfern und falls ich mal Lebensgefährlich verletzt bin der Arzt in meinen Dokumenten den Ausweis sieht und nicht weiterbehandelt da sie vlt eine Lunge brauchen oder so


    Das wird so nicht passieren bzw. darf es so nicht passieren.


    Erst, wenn zwei Ärzte unabhängig voneinander deinen Hirntod festgestellt haben, werden dir Organe entnommen, sofern:
    -du einen Ausweis besitzt, in dem steht, dass du dies zulässt oder
    -deine Eltern die Zusage geben, falls du keinen Ausweis hast.


    Der moralische Konflikt liegt bei der Betrachtung der als hirntot diagnostizierten Menschen: die Einen sehen sie als tot an, die Anderen als lebendig, weshalb eine Organentnahme, die zum Tod der gesamten Person führt, nicht vertretbar sei.


    Sollte bei mir der Hirntod diagnostiziert werden, so kann man meinem Ausweise entnehmen, dass die Ärzte alles Organe entnehmen dürfen.


    Diskutiert werden kann ja auch das System der einzelnen Länder:
    Hier in deutschland ist es ja seit neuestem so, dass die Krankenkassen einmal im Jahr ihre Mitglieder anschreiben und informieren sollen.
    In anderen Ländern gilt die "Widerspruchsregelung": jeer wird als Organspender angesehen und behandelt, es sei denn, man legt Widerspruch dagegen ein. Man muss schriftlich widersprechen, ansonsten werden Organe entnommen. Das empfinde ich als positives Beispiel, wie es auch bei uns laufen könnte. Aber unsere neue Regelung ist immerhin ein richtiger und wichtiger Schritt in diese Richtung.

  • Ich werde meine Organe spenden, meinetwegen auch alle, zwar interessiert mich dann eh nichts mehr, wenn ich tot bin, jedoch kann ich dann wenigstens mit einem guten Gewissen sterben.
    Im Gedanken, dass ich ein paar Menschenleben vielleicht noch retten kann... Mir fällt auch echt nichts ein, was dagegen sprechen würde, ich meine dann ist man eh tot. Und das die Ärzte sich um einen wenigen sorgen, ist auch totaler Schwachsinn. Klar viele fürchten sich und denken einem werden brutal die Organe rausgerissen und an einem wird rumexperementiert, aber was kümmert das einem? Man ist schließlich tot :'D und kann wenigstens so noch Menschenleben retten. Ich werde auch demnächst 16 und ich denke, ich werde "Ja" sagen.

  • Obwohl ich erst 15 bin, habe ich mich bereits entschieden, später einen Organspenderausweis machen zu lassen. Falls ich mal einen schlimmen Unfall habe und tötlich verletzt bin und nur noch durch Maschinen am Leben gehalten werde, macht es für mich keinen Sinn mehr zu Leben. So macht das Leben doch keinen Spass mehr, ich bekomme doch eh nichts mehr mit. Oder wenn ich bei einem Unfall direkt ums Leben komme, brauche ich meine Organe ja eh nicht mehr. Dann können mir die Ärzte ruhig die Organe rausschneiden, denn dadurch kann ich ein anderes Leben oder sogar mehrere Leben retten. Wenn ich tot bin, weiss ich zwar natürlich nicht mehr, dass ich meine Organe gespendet habe und somit Leben gerettet habe und dadurch sozusagen "mit einem guten Gewissen gestorben bin", aber die Betroffenen Menschen, die meine Organe erhalten haben und deren Angehörige sind mir bestimmt sehr dankbar dafür, auch wenn sie mich wahrscheinlich eh nie kannten. Dadurch kann ich den Leuten eine sehr grosse Freude machen, und ich mache Leuten sehr gerne eine Freude. ^-^


    Hi,
    ich bin zwar keine 16 aber die Entscheidung ist bei mir geffallen undzwar Nein !
    Denn ich habe kein bock mein schoenes Leben fuer andere zu Opfern und falls ich mal Lebensgefährlich verletzt bin der Arzt in meinen Dokumenten den Ausweis sieht und nicht weiterbehandelt da sie vlt eine Lunge brauchen oder so


    Das dachte ich früher auch immer, aber wie neithan bereits sagte, ist dies nicht der Fall. Ich kenne sehr viele Leute, die das auch glauben und deshalb ihre Organe nicht spenden wollen. Das finde ich sehr Schade, denn durch Organspende kann man Leben retten. Ich finde, man sollte die Leute mehr über dieses Thema aufklären, damit sie wissen, dass der Arzt nicht einfach auföhrt jemanden zu behandeln, nur weil er diesen Ausweis hat. Dann würden bestimmt auch mehr ihre Organe spenden.


    LG, Lisha ~

  • Ich würde mein Organe hergeben, wenn ich die Versicherung hätte,
    dass mit den Organen kein Handel betrieben wird und sie "fair"
    verteilt werden. Wenn ich wollte, dass meine Organe noch
    verscherbelt werden, könnte ich auch gleich zur Mafia gehen und
    die denen verscherbeln. Aber solange das nicht gegeben ist
    bleibt meine Meinung dagegen...

  • Ich würde mein Organe hergeben, wenn ich die Versicherung hätte,
    dass mit den Organen kein Handel betrieben wird und sie "fair"
    verteilt werden.


    Was ist das für ein irrationale Aussage? Die primäre Absicht hinter einer Organspende ist in den meisten Fällen das Retten von Leben - hat ein Mensch, der auf anderem Weg an die Organe kommt weniger Recht zu überleben? Hat deine Organspende weniger geholfen ein Leben zu retten, nur weil sich ein anderer daran bereichert hat? Ich finde solange garantiert werden kann, dass ein Teil meines Körpers auch nach meinem Ableben anderen Menschen helfen kann, ihr Leben bis zu einem gewissen Punkt zu verlängern, ist eine Organspende in jedem Fall, egal unter welchen Umständen, völlig legitim.


    Ansonsten beziehe ich in dieser Thematik glaube einen anderen Punkt mit ein, den andere (was ich bisher herauslese konnte) nicht sehen. neithan hat richtigerweise festgestellt, dass die Organe erst nach dem Hirntod entnommen werden dürfen - wer will sich selbst, seiner Familie und den Menschen in seinem Umfeld ein vorübergehendes Weiterleben (bzw. physisches 'Überleben') unter derartigen Umständen antun? Ich persönlich würde jederzeit das Sterben einer künstlichen Instandhaltung meines Körpers bevorzugen - meine Krankenversicherung wirds mir danken, lol. Ist halt wieder eine Frage der Ethik...


  • Was ist das für ein irrationale Aussage? Die primäre Absicht hinter einer Organspende ist in den meisten Fällen das Retten von Leben - hat ein Mensch, der auf anderem Weg an die Organe kommt weniger Recht zu überleben? Hat deine Organspende weniger geholfen ein Leben zu retten, nur weil sich ein anderer daran bereichert hat? Ich finde solange garantiert werden kann, dass ein Teil meines Körpers auch nach meinem Ableben anderen Menschen helfen kann, ihr Leben bis zu einem gewissen Punkt zu verlängern, ist eine Organspende in jedem Fall, egal unter welchen Umständen, völlig legitim.

    Das ist so eigentlich auch meine Meinung. Natürlich sähe ich es lieber, wenn ich wüsste, dass meine Organe auch fair verteilt werden, aber mir ist es dann doch lieber, irgendwem zu helfen, als niemandem. Und mal ehrlich, es ist irgendwo verständlich, dass man sich, wenn man Leben möchte und die notwendigen Mittel hat, auch auf illegale Wege zu Organen verhilft. Ist zwar unmoralisch, aber durchaus verständlich, imo.
    Jedenfalls ist in jedem Falle etwas gutes, wenn meinem Tod durch Organspenden sozusagen ein Sinn gegeben wird und das Leben mehrerer um einige Monate oder Jahre verbessert und/oder verlängert wird. Ich denke, dass ich es wohl auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, wenn ich wüsste, dass meine Organe nach meinem Tod einfach nutzlos unter der Erde versauern (oder verbrannt) würden.


  • Was ist das für ein irrationale Aussage? Die primäre Absicht hinter einer Organspende ist in den meisten Fällen das Retten von Leben - hat ein Mensch, der auf anderem Weg an die Organe kommt weniger Recht zu überleben? Hat deine Organspende weniger geholfen ein Leben zu retten, nur weil sich ein anderer daran bereichert hat?


    Naja, wenn du es so platt formulierst (sorry, aber das ist halt das passendste Wort), wird dir sicherlich jeder zustimmen. :rolleyes:
    Natürlich hat pauschal gesehen jeder Mensch das gleiche Recht auf Leben und wenn er ein Organ benötigt, hilft ihm das sicherlich auch (keiner würde das aus Spass machen). ABER es gibt aus gutem Grund eine Liste, in der nach Dringlichkeit geordnet wird. Wer ganz oben steht, kann möglicherweise keinen Tag mehr warten, manche hingegen können problemlos noch Monate leben, ohne transplantiert zu werden.
    Jetzt stell die den Extremfall vor, dass jemand, bei dem es locker noch ein Jahr oder so ohne Transplantation gehen könnte dadurch an ein Organ kommt, weil er dafür bezahlt hat, dass der Arzt ihn kranker aussehen lässt, als er eigentlich ist. Und jemand anders, der es wirklich nötig hätte stirbt, weil er das Organ nicht bekommt. In dem Moment hat diese Organspende auch tatsächlich weniger geholfen, als sie das eigentlich gekonnt hätte.
    Und ganau durch solche dubiosen Machenschaften ist ja die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung so gering, wie nie.
    Meine Organe gehöre in erster Linie mir - fertig. Wenn es eine Möglichkeit geben würde, dass mir bzw. dann meinen Angehörigen Geld dafür bezahlt werden würde, könnte ich das entscheiden, ob ich das mit meinem Gewissen vereinbaren kann, dafür Geld zu bekommen. Aber keiner, kein Arzt und auch sonst niemand soll sich an den Organen, die ich sozusagen verschenke bereichern. Das ist das Allerletzte. Deswegen kann ich auch den Standpunkt von Espere voll und ganz nachvollziehen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich bin zwar auch (noch?) gegen eine Organspende bei mir, sei es in die eine oder andere Richtung, aber eines will ich trotzdem mal zu Bedenken geben Gucky.
    Diese "dubiosen Machenschaften" kommen ja gerade deswegen zustande, weil es bei weitem nicht genug Spenderorgane für alle Wartenden gibt. Würden sich mehr Leute für die Organspende entscheiden wären die Wartelisten nicht so lang, und der ganze Organhandel würde zumindest in diesem Ausmaß nicht mehr stattfinden.
    Das hier...


    Und ganau durch solche dubiosen Machenschaften ist ja die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung so gering, wie nie.


    ... ist also eigentlich kontraproduktiv und verschärft das Problem nur noch mehr.

  • Diese "dubiosen Machenschaften" kommen ja gerade deswegen zustande, weil es bei weitem nicht genug Spenderorgane für alle Wartenden gibt. Würden sich mehr Leute für die Organspende entscheiden wären die Wartelisten nicht so lang, und der ganze Organhandel würde zumindest in diesem Ausmaß nicht mehr stattfinden.
    Das hier...


    ... ist also eigentlich kontraproduktiv und verschärft das Problem nur noch mehr.


    Das ist ja genau das Problem und endet irgendwie in einem Teufelskreis... Noch weniger Spendenbereitschaft führt zu immer weniger Organen, die immer begehrter werden und erst recht dazu verleiten, sie sich mit Geld zu beschaffen.
    Denjenigen, die ein Organ benötigen und die bereit sind, dafür zu bezahlen kann man kaum einen Vorwurf machen. Was nützt denen ihr ganzes Geld, wenn sie möglicherweise nicht mehr lange leben? Diejenigen, die kein Geld haben, haben eben Pech, so einfach ist das. Aber zum Glück sind das ja Ausnahmen und nicht die Regel (ich hoffs jedenfalls) und zumindest die verantwortlichen Ärzte sind eben die, die das verhindern können bzw. garnicht erst den Gedanken einer Bestechlichkeit aufkommen lassen können. Und bei den meisten bin ich mir sicher, dass sie sich dieser Verantwortung bewusst sind. Schwarze Schafe gibts aber eben leider überall.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Ich sehe das Alles etwas kritischer. Vorweg: ich habe KEINEN Organspendeausweiß und weiß auch NICHT ob ich mir einen hole.
    Denn: Stellen wir uns mal vor ich brauche ein Organ. Klar hätte ich auch gerne eins und klar würde ich diesen Gefallen erwiedern, doch was wenn ich im Koma lieg und die wollen Organe von mir?
    Also ich bin mir sicher,wenn es das leben eines Menschen retten würde,würden die ohne zu zögern die Geräte abschalten und mich auseinander nehmen und davor hab ich Angst. Mit meinem Einverständnis wäre ich sehr wohl dafür meine Organe oder Teile davon(z.B. Leber) zu spenden,aber ich will nicht, dass jemand nur wegen meiner Organe über mein Leben entscheidet(Falls man das bestimmen kann,tut mir leid,hab mich noch nicht damit so auseinander gesezt(bin erst 17)).
    Wenn es ums Überleben geht werden viele Menschen egoistisch und wenn jetzt der Fall eintritt, dass ich eine gute Überlebenschance im Koma habe und die Person trotz meiner Spende nicht mehr lange leben würde und ich dann aufgegeben werden würde,nur um jemanden für ein paar Monate weiterleben zu lassen, dann würde ich dies nicht wollen.
    Das ist dann eigentlich auch schon alles was ich loswerden wollte.

  • z.B. den Hirntod stellt nicht nur ein Arzt fest, sondern mindestens 2. (Hirntot bedeutet, dass man nicht mehr leben kann, die Organe aber noch verwendbar sind) Und erst wenn beide Ärzte zum selben Ergebnis kommen, dann wird Anhand dem Organspendeausweis oder der Aussagen der Verwandten die Organe entweder dringelassen, oder entnommen.


    Und Jummer: du musst dir mal vorstellen, wenn du in die Lage kommst, dass due ein Organ brauchst, da bist du dann auch froh, wenn du eines bekommst, oder wenn du nicht mehr weiterleben kannst, aber deine Organe anderen Menschen helfen könnten, du aber keine Organspenderausweis hast und jetzt deine Angehörigen entscheiden müssen. Versetz dich mal in ihre Lage, vorallem verschlimmert es sich noch, wenn du nie darüber mit ihnen gesprochen hast. Dann treffen sie vielleicht eine Entscheidung gegen deinen Willen und entnehmen die Organe, auch wenn du es nicht wolltes, oder dein Wille war es, dass die Organe anderen Menschen helfen sollten und sie aber nicht entnommen werden. Egal wie du dich entscheidest, würde ich an deiner Stelle entweder einen Organspendeausweis anlegen oder deine Verwanden über deinen Standpunkt informieren.

  • Ich finde es gut Organe zu spenden, denn


    1. Es hilft einer Person in den meisten Fällen am leben zu bleiben auch wenn es Missbraucht oder die Spende verkauft wird :) .
    2. Wenn man tot ist spürt man sowieso nichts davon.


    Es ist nur schlecht wenn sich eine Organspende Mafia bilden würde und dadurch mehr Menschen getötet als gerettet werden :thumbdown: .

    Wer möchte bei pennergame berlin in meine Bande kommen(Bandenname:BerlinerBossPenner,Bandenpasswort:Bossaura)
    Jeder ist herzlich Wilkommen (auch neuanfänger)!!! Einfach ohne zu fragen reinkommen!!!

  • Um ehrlich zu sein bin ich Befürworter der Organspende. Selbst Kinder sind heutzutage auf derartige Hilfe angewiesen und wenn man ihnen dadurch noch ein Leben bieten kann, ohne nennenswerte Einschränkungen, dann ist das etwas Großartiges, denke ich. Letztendlich muss jeder selbst wissen, was er macht, aber die positiven Aspekte überwiegen hierbei, nicht?

  • Ich will ehrlich sein- ich habe keinen Spender Ausweis und werde mir definitiv keinen zulegen. Um genau zu sein hab ich sogar ein Schreiben aufgesetzt in dem ich ausdrücklich untersage nach meinem Tod meine Organe zu entnehmen. Das hat nichts damit zu tun, dass ich anderen was schlechtes wünsche- im Gegenteil ich hoffe das möglichst viele Leute nicht so sind wie ich und sich einen Ausweis zulegen. Jedoch habe ich für mich persönlich festgestellt das ich das nicht möchte. Ich habe die Welt in einem Stück betreten und ich möchte sie in einem Stück wieder verlassen.

    "I see now that the Circumstances of one's birth are irrelevant.
    It's what you do with the gift of life that determines who You are."
    - Mewtwo

  • Kann ich gut verstehen, diggär.


    Ich persönlich bin erst seit einem halben Jahr volljährig und daher sowieso noch nicht im Besitz eines Organspender-Ausweises. Die Idee ist durchaus interessant, allerdings jagt sie mir auch Schauer über den Rücken. Dann doch lieber Blutspende, nicht wahr?


    Ob ich mir einen zulege, wird die Zukunft entscheiden. Vorerst bin ich erstmal ohne einen unterwegs und lebe damit auch ganz gut :D


    Lg, Dragotarify

  • Interessant zu sehen wie manche Leute zu diesem Thema stehen und umso erfreulicher ist es doch zu lesen das es Leute gibt die für die Organspende sind. Ich persönlich bin ebenso für eine Organspende meinerseits. Jedoch erst nach meinem Tod, wozu sollte mein Körper die Organe noch benötigen? Zum verwesen? Bitte, dann kann ich gleich lieber Menschen helfen die ein solches Organ viel mehr nötig haben als ein lebloser Körper der in den tiefen der Erde verwest oder verbrannt wird. Wenn man sich mal ansieht wie viele Menschen eine solche Organspende nötig haben beziehungsweise eine solche Operation .. ist es manchmal traurig zu sehen wie manche auf ein solches wichtiges Thema reagieren. Prinzipiell könnte man in diesem Fall wieder mit der Methode kommen "Versetz dich doch mal in die Lage, wenn du ..." Manchmal kann dies das Bild von dieser Situation ändern und einen erkennen lassen wie wichtig dies ist sowie Menschen zu respektieren die eine solche Entscheidung befürworten. Ich hab nichts gegen Menschen die sowas nicht machen möchten, ich akzeptiere solche Meinungen. Mag sein das ich meine eigene Meinung ja selber auch nochmal ändere aber solang ich selbst darüber bestimmen kann ob ich es möchte oder nicht ist es okay. Ich bin auch für eine Knochenmarkspende .. aber das ist etwas anderes.

  • ok Außenseitermeinung:


    Ich bin gegen eine Organspende! Warum...naja nennt es religiöse Gründe obwohl das eher Pseudo ist..aber für mich persönlich gehört mein Körper auch nach dem Tod unversehrt und allein die Vorstellung das Teile meines Körpers irgendwo herumwabern..ich mein ich weiss das man Leben retten kann und bla und ich würde sogar eventuell teile meines körpers spenden (z.b ne niere) wenn ich damit jemandem helfen kann..aber das ist dann meine freie entscheidung in meinem Leben. für mich ist der Tod nicht das Ende und wie gesagt ich möchte frei entscheiden was mit meinem körper passiert.


    und kommt nicht damit: jaa du könntest ja mal selber eine niere brauchen! ja ich weiss das..aber trotzdem. ich finde das einfach eine art von Schändung wenn man meinen körper aufmacht nur um dann irgendwelche organe zu entnehmen die dann woanders weiterleben..