Alkohol

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  • Ich weiß gerade nicht genau, ob du das bewusst so schreibst, um zu zeigen, dass manche Leute gut und gern' so ankommen.
    Kann ja alles sein, also frag' ich mal:
    Was wäre denn für dich "verantwortungsvoller Konsum von Alkohol"?


    Mal das Zitat aus dem verrauchten Raucherthema mitgebracht, weils dort eh nicht hin gehört.


    Die Frage kann ich eigentlich recht kurz beantworten.
    Für mich bedeutet verantwortungsvoll, sich nicht volllaufen zu lassen, bis man nicht mehr weiss, wo oben und unten ist. Auto fahren nur nüchtern (und damit meine ich keinen Alkohol trinken). Und ganz wichtig ist für mich auch (hab ich auch schon gesagt), dass man keinen Alkohol regelmässig trinkt. Auch das Feierabendbier ist eine Abhängigkeit, wenns jeden Abend stattfindet bzw. sein muss.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Dann tue ich es Gucky mal gleich und ziehe einen Beitrag aus dem Rauchen-Topic hier rüber:



    Das hat wenig mit haltlos zu tun und das darf ich erfahrungsgemäß auch sagen, wenn ich noch nicht 20 bin.
    Alkoholexzesse dort von unter 18-jährigen und einem nicht geringem Teil von unter 16-jährigen waren vor 2-3 Jahren ein stadtbekanntes Problem. Dass "Jeder 2." eine übertriebene Behauptung ist, ist mir durchaus bewusst und gewollt weil ich erfahrungsgemäß (auf regionaler Ebene) weiß, dass das Rauchen von Zigaretten hier definitiv das geringere Problem ist und dafür muss ich nicht "erwachsen" sein, wie auch immer man das definiert.
    Dafür muss ich keine Statistiken erheben oder sonstiges, da reicht der Kontakt zur Schule - wenn in der 8. Klasse von der Klassenfahrt Schüler nach Hause geschickt werden, weil sie Alkohol dabei hatten oder es im eigenen Jahrgang damals in der selbigen Jahrgangsstufe reihenweise Schulverweise gab, weil auf Ausflügen bei nicht wenigen Schülern Alkohol gefunden wurde.
    Ein anderes nettes Beispiel waren auch die Feiern, die es für die Schüler gab, am letzten Schultag vor den Sommerferien. Eine offizielle Veranstaltung mit Alkoholausschank, der wohl eigentlich für die älteren Schüler gedacht war, aber kontrolliert, wer da Alkohol kauft, hat niemand. Und wenn man erfahrungsgemäß, auch seitens des Veranstalters weiß, dass sich dort, was die Altersgruppe angeht, hauptsächlich Schüler der 8. bis 10. Klasse finden, u.a. auch, weil es eine gesonderte Feier püntklich zum Abschluss für Realschüler und Abiturienten gab, kann man sich den Rest auch denken. Das lief dann so weit, dass die darauffolgenden Jahre gesondert ein Team zusammengestellt wurde, dass das komplette Gelände den ganzen Tag abgegrast hat, nach Jugendlichen die schon zuviel intus hatten, um 10 Uhr morgens schon als Alkoholleiche auf der Wiese lagen oder schlicht und einfach noch gar keinen Alkohol trinken dürfen.
    Und um diese Aussage zu treffen, brauch ich keine Statistik, muss ich nicht älter sein als ich bin, sondern muss ich mich nur in meiner Umgebung umschauen.


    Ich muss sagen, du übertreibst ein bisschen, so schlimm geht es mit dem Alkohol Konsum auch nicht zu. Ich bin jetzt gerade in dem Alter, von dem du sprichst (bin 15 und in der 9.Klasse) und es ist ganz normal, ein bisschen was zu trinken, aber "Alkoholexzesse" veranstalten wir auch nicht. Ich finde den Alkohol eigentlich recht nützlich, ich zB habe eine starke soziale Phobie, d.h. ich habe Angst davor, mit fremden Personen zu reden und bin zum Teil extrem nervös. Ein bisschen Alkohol hilft mir durchaus, ein klein wenig lockerer zu werden. Du tust ja grade so, als ob sich so gut wie jeder Jugendliche regelmäßig bis zum Koma volllaufen lässt. Und zum Thema Schulausflüge (ich spreche hier bewusst nur über die Situation an meinem Gymnasium): Bei uns waren die bisher kein Problem, niemand war irgendwie betrunken oder so was, dafür hatten wir auch nicht genügend Alkohol dabei (aber Berlin kommt ja erst noch :sarcastic: ) und wer so blöd ist und sich erwischen lässt, der ist selbst schuld :patsch: Man darf Alkohol natürlich nicht verharmlosen, aber jeder Jugendliche ist sich über die Gefahren bewusst und macht es trotzdem, weil es einfach zum Heranwachsen dazu gehört!

  • Zitat

    Man darf Alkohol natürlich nicht verharmlosen, aber jeder Jugendliche ist sich über die Gefahren bewusst und macht es trotzdem, weil es einfach zum Heranwachsen dazu gehört!


    Dieser Satz schockiert mich grad tatsächlich.. Inwiefern gehört es denn zum heranwachsen hinzu Alkohol zu konsumieren.? Gerade im jugendlichen Alter kann Alkohol doch am meisten anrichten. Man denke an die Gehirnzellen die dabei absterben etc. (Man hört es doch oft genug und ich muss es jetzt nicht weiter ausführen oder?)
    Es dann als sowas wie eine Plicht anzusehen Alkohol trinken zu müssen (ja so klingt und wirkt das) verführt doch andere dazu es zu tun
    Und nein ich gehöre nicht der Anti-Alkohol-Fraktion an.. Ich trinke auch mal mit Freunden, allerdings wegen des Geschmacks und nicht wegen der Wirkung.

  • Zitat von Anemone


    Das hat wenig mit haltlos zu tun und das darf ich erfahrungsgemäß auch sagen, wenn ich noch nicht 20 bin.
    Alkoholexzesse dort von unter 18-jährigen und einem nicht geringem Teil von unter 16-jährigen waren vor 2-3 Jahren ein stadtbekanntes Problem. Dass "Jeder 2." eine übertriebene Behauptung ist, ist mir durchaus bewusst und gewollt weil ich erfahrungsgemäß (auf regionaler Ebene) weiß, dass das Rauchen von Zigaretten hier definitiv das geringere Problem ist und dafür muss ich nicht "erwachsen" sein, wie auch immer man das definiert.
    Dafür muss ich keine Statistiken erheben oder sonstiges, da reicht der Kontakt zur Schule - wenn in der 8. Klasse von der Klassenfahrt Schüler nach Hause geschickt werden, weil sie Alkohol dabei hatten oder es im eigenen Jahrgang damals in der selbigen Jahrgangsstufe reihenweise Schulverweise gab, weil auf Ausflügen bei nicht wenigen Schülern Alkohol gefunden wurde.
    Ein anderes nettes Beispiel waren auch die Feiern, die es für die Schüler gab, am letzten Schultag vor den Sommerferien. Eine offizielle Veranstaltung mit Alkoholausschank, der wohl eigentlich für die älteren Schüler gedacht war, aber kontrolliert, wer da Alkohol kauft, hat niemand. Und wenn man erfahrungsgemäß, auch seitens des Veranstalters weiß, dass sich dort, was die Altersgruppe angeht, hauptsächlich Schüler der 8. bis 10. Klasse finden, u.a. auch, weil es eine gesonderte Feier püntklich zum Abschluss für Realschüler und Abiturienten gab, kann man sich den Rest auch denken. Das lief dann so weit, dass die darauffolgenden Jahre gesondert ein Team zusammengestellt wurde, dass das komplette Gelände den ganzen Tag abgegrast hat, nach Jugendlichen die schon zuviel intus hatten, um 10 Uhr morgens schon als Alkoholleiche auf der Wiese lagen oder schlicht und einfach noch gar keinen Alkohol trinken dürfen.
    Und um diese Aussage zu treffen, brauch ich keine Statistik, muss ich nicht älter sein als ich bin, sondern muss ich mich nur in meiner Umgebung umschauen.


    Aufregen ja, aber haltlos ist es dennoch.


    Ja, Schüler werden von der Klassenfahrt nach Hause geschickt, wenn sie Alkohol dabei haben, aber hey in der 8. Klasse sind sie... wie alt? 14? Meine Güte, habt ihr da nie auf einer Klassenfahrt euch iwas Kleines wie ein Bier oder so gekauft? Je mehr Aufsehen man darum macht, desto eher machen es die Schüler, da verboten. Verboten ist in dem Alter voll cool. Wenn man dann 16 ist und Alkohol jeder Art trinken darf, ist's eh nicht mehr so cool :D


    Und meine Güte, dann hat auf dem Festl halt keiner kontrolliert. Ich versteh' nicht warum hier viele so, bitte nicht persönlich nehmen, ... kleinkariert und zugeknöpft sind. Mit 13, 14 stirbt man auch nicht dran, wenn man aus einer Bowle oder ein Glas Sekt trinkt. Ich nehme mal stark an, dass auf einer Schulveranstaltung kein Whiskey ausgegeben worden ist.


    Zur Matura: Man muss es nicht so übertreiben, aber verdammt ja, nachdem man vorerst endlich FREI ist, muss man das feiern. Summersplash oder so. :D


    EDIT:// Auch aus dem Rauchertopic. =X

  • Zitat von Bastet


    Aufregen ja, aber haltlos ist es dennoch.


    Ja, Schüler werden von der Klassenfahrt nach Hause geschickt, wenn sie Alkohol dabei haben, aber hey in der 8. Klasse sind sie... wie alt? 14? Meine Güte, habt ihr da nie auf einer Klassenfahrt euch iwas Kleines wie ein Bier oder so gekauft?

    Nein. Wenn es, wie Logarithm oben schon behauptete, "normal" ist, Bier, Allohol oder ähnliches auf Fahrten oder Partys oder whatever dabeizuhaben, bin ich lieber wie im Allgemeinen schon "unnormal" und zieh mir das Zeug nicht rein. Das probiere ich dann mal, wenn ich 18 oder 16 bin. Ich weiß nicht, ob manche aus meiner Klasse irgendwas dabei hatten, aber ich tu mir Gruppenzwang nicht an und war im Falle eines Trinkgelages nicht anwesend. Besser so.


    Zitat von Bastet


    Je mehr Aufsehen man darum macht, desto eher machen es die Schüler, da verboten. Verboten ist in dem Alter voll cool. Wenn man dann 16 ist und Alkohol jeder Art trinken darf, ist's eh nicht mehr so cool :D


    Und meine Güte, dann hat auf dem Festl halt keiner kontrolliert. Ich versteh' nicht warum hier viele so, bitte nicht persönlich nehmen, ... kleinkariert und bis oben zugeknöpft sind. Mit 13, 14 stirbt man auch nicht dran, wenn man aus einer Bowle oder ein Glas Sekt trinkt. Ich nehme mal stark an, dass auf einer Schulveranstaltung kein Whiskey ausgegeben worden ist.


    Es behauptet ja auch fast niemand, dass man von einer Bowle oder einem Glas Sekt stirbt. (Abgesehen davon, dass ich ein GLAS schon etwas übertrieben finde - aber hey, ich hab nicht gesagt, sie sterben.) Es geht im Allgemeinen darum, dass Jugendliche teilweise mehr trinken als sie sollten, was damit anfängt, dass sie überhaupt was trinken. Okay, von mir aus könnt ihr mir jetzt gern an den Kopf werfen, ich halte mich zu strikt an die Regeln und ohne Regelbrechen machts ja keinen Spaß. Die Regel 'Erst mit 16/18 trinken!' wurde wie so viele Regeln nicht vom Himmel gezaubert, da sie uns den Allohol wegnehmen wollen (pöööös), sondern dass es schlicht und ergreifend für minderjährige Folgen haben kann. Von einem kurzen Probierschluck Rotwein fällt man ja nicht um, wenns wirklich wenig ist (und das Zeug schmeckt nicht <_<). Aber wenn die anfangen, wissentlich MEHR als ein paar Milliliter zu trinken, wirds schon problematisch, siehe ein paar Posts darüber mit absterbenden Gehirnzellen und weiteres, falls diese noch welche besitzen.
    Wenn sich einfach mal ausnahmslos alle Personen an ausnahmslos alle Regeln halten würden, wär das ganze Leben echt viel einfacher.
    Regeln werden, wie gesagt, nicht erfunden, damit wir ein schlechtes Leben haben. Jetzt philosophier ich hier mal ein wenig rum und sage, Regeln sollen uns helfen, das Leben einfacher zu durchstehen. Wer sich mit Bier und Sekt und Mixgetränken sein Leben Schrott schießt, bitte, es ist euer Leben und nicht meins. Ich muss so einen Blödsinn nicht mitmachen, es lebe die Kein-Gruppenzwang-Position und ein leichtes Außenseiter-Dasein.
    Nieder mit dem Allohol für u16-Jährige! Nicht gut und so. :thumbdown:

  • Nein. Wenn es, wie Logarithm oben schon behauptete, "normal" ist, Bier, Allohol oder ähnliches auf Fahrten oder Partys oder whatever dabeizuhaben, bin ich lieber wie im Allgemeinen schon "unnormal" und zieh mir das Zeug nicht rein. Das probiere ich dann mal, wenn ich 18 oder 16 bin. Ich weiß nicht, ob manche aus meiner Klasse irgendwas dabei hatten, aber ich tu mir Gruppenzwang nicht an und war im Falle eines Trinkgelages nicht anwesend. Besser so.



    Es behauptet ja auch fast niemand, dass man von einer Bowle oder einem Glas Sekt stirbt. (Abgesehen davon, dass ich ein GLAS schon etwas übertrieben finde - aber hey, ich hab nicht gesagt, sie sterben.) Es geht im Allgemeinen darum, dass Jugendliche teilweise mehr trinken als sie sollten, was damit anfängt, dass sie überhaupt was trinken. Okay, von mir aus könnt ihr mir jetzt gern an den Kopf werfen, ich halte mich zu strikt an die Regeln und ohne Regelbrechen machts ja keinen Spaß. Die Regel 'Erst mit 16/18 trinken!' wurde wie so viele Regeln nicht vom Himmel gezaubert, da sie uns den Allohol wegnehmen wollen (pöööös), sondern dass es schlicht und ergreifend für minderjährige Folgen haben kann. Von einem kurzen Probierschluck Rotwein fällt man ja nicht um, wenns wirklich wenig ist (und das Zeug schmeckt nicht <_<). Aber wenn die anfangen, wissentlich MEHR als ein paar Milliliter zu trinken, wirds schon problematisch, siehe ein paar Posts darüber mit absterbenden Gehirnzellen und weiteres, falls diese noch welche besitzen.
    Wenn sich einfach mal ausnahmslos alle Personen an ausnahmslos alle Regeln halten würden, wär das ganze Leben echt viel einfacher.
    Regeln werden, wie gesagt, nicht erfunden, damit wir ein schlechtes Leben haben. Jetzt philosophier ich hier mal ein wenig rum und sage, Regeln sollen uns helfen, das Leben einfacher zu durchstehen. Wer sich mit Bier und Sekt und Mixgetränken sein Leben Schrott schießt, bitte, es ist euer Leben und nicht meins. Ich muss so einen Blödsinn nicht mitmachen, es lebe die Kein-Gruppenzwang-Position und ein leichtes Außenseiter-Dasein.
    Nieder mit dem Allohol für u16-Jährige! Nicht gut und so. :thumbdown:


    Das bedeutet du hast zu Silvester etwa noch nie mit deinen Eltern mit Sekt angestoßen? Ich wäre mir echt ... dämlich vorgekommen, wenn ich mit 14, 15 mit dem Kindersekt mit dem Bärchen und der MickeyMouse oder dem Bärchen drauf angestoßen hätte. Am Weihnachtsmarkt: "Ich hätte gerne einen Kinderpunsch. :ugly:"


    Übrigens ist man nicht zwangsläufig ein Außenseiter, wenn man keinen Alk trinkt. Dann wären ja diejenigen, die von einer Party mit dem Auto nach Hause fahren, generell Außenseiter. Allerdings halt ich es generell für ungut, wenn man aus einer Disko mit dem Auto nach Hause fährt. Auch nüchtern. Die laute Musik, vor allem, wenn man lange bleibt, trinkt man keinen Alk, dann meist ja wohl doch RedBull, Burn und co. und auch vollkommen nüchtern hat man manchmal das Gefühl, als hätte man eine Kleinigkeit getrunken, da die Stimmung ansteckt.
    Ich persönlich habe übrigens keinen Führerschein, da meine Familie weder ein Auto besitzt noch ich auf eins angewiesen bin, da ich schon relativ mittig von Wien wohne, zumindest von den Verkehrsanbindungen her. Führerschein und Auto wären für mich und meine Familie nur unnötige Geldfresser. Führerschein zahlen, Anschaffungskosten, Benzin, Wartung, Versicherung, etc. So eine Geldvernichtungsmaschine brauche ich momentan wirklich nicht. :D


    Ja, egal, OT. Man ist kein Außenseiter, nur weil man keinen Alkohol trinkt. Aber man ist iwo auch selbst Schuld, wenn man zum Außenseiter wird, wenn man andere dafür verurteilt, dass sie mal ein Glas trinken. Auch wenn die Anderen "erst" 15 sind.
    Wie ich schon in einem Topic mal gepostet habe: Ihr seid's keine Sittenwächter, Leute :rolleyes: Und in einem Umfeld, wo man gerade feiern möchte, geht nichts so sehr auf die Nerven wie ein Sittenwächter. Solche Leute müssen sich wirklich nicht wundern, wenn sie dann auch nirgends eingeladen werden, finde ich. Genauso wie die "mimimi, I have nooo friends"-Menschen, bei denen mich das oft gar nicht mal so wundert. Womit brüsten die sich noch? Achja, sie sind vernünftiger und generell BESSER als der verblödeter Rest der Gesellschaft. Sympathisch ... not.
    Meine Freunde sind alle selbst vernünftige Menschen, bei denen man nicht sagen muss "Das ist zu gefährlich/wasauchimmer" und sie selbst wissen, wann sie genug getrunken haben. Musste ich auch früher nicht. Aber für seinen Freundeskreis ist man selbst auch verantwortlich. Gut, es kam vor, dass jemand etwas ärger beschwippst war, aber wenn man das nur einmal vorkommt, ist es auch nicht DAS Problem.


    PS: Ich werde in eine naturwissenschafliche Richtung studieren und höre von Freunden auch öfter, dass ich ein Nerd bin. :D Natürlich nur aus Spaß.
    Aber es gibt kaum ein schlimmeres Klischee, dass wissenschaftlich interessierte Menschen alle verkappte, soziophobe Nerds sind, die höchstens mal 'ne LAN-Party aufsuchen. Und ich fände ein leichtes Außenseiter-Dasein furchtbar. Das ist NICHT erstrebenswert oder etwas, womit man "angeben" kann.

  • Erstens: Ja, selbst auf Silvester trinke ich keinen Sekt, sondern mein Bubble-Gedöns :ugly:
    Allgemein mag ich Zeug mit Alk nicht, da es zu 99,99% aller Fälle irgendwas mit Sprudel zu tun hat und das kann ich sowieso nicht leiden. Abgesehen davon, bin eh selten auf dem Weihnachtsmarkt und da trinke ich weder einen normalen noch einen Kinderpunsch. Und was heißt, du wärst dir dämlich vorgekommen, keinen Sekt zu Silvester zu trinken? Abgesehen davon, dass ich bei Silvester drüber hinweg sehe, ist Alk trinken IMMER noch nicht Erwachsensein.


    Eventuell ist das etwas falsch rübergekommen, aber ich wollte nicht sagen, dass man Aussenseiter ist, weil man keinen Alk trinkt, sondern das Außenseiter-Sein (manchmal) Leute davon abhält, Alk zu trinken, durch den erwähnten Gruppenzwang. Zumindest in der Schule bringt das Außenseiter-Sein an manchen Stellen einen Vorteil, denn dann muss man eben NICHT bei so einem Trinkgelage mit machen, obwohl man es generell nicht will, da die Freunde einen dazu 'zwingen'. Dann sind wir auch gleich beim Thema Freunde:
    Es kommt, zwar nicht immer, aber eben manchmal, vor, dass das Umfeld für den persönlichen Geschmack keine 'ordentlichen' Freunde hervorbringt. Mir persönlich geht mindestens die Hälfte der Klasse auf den Keks, die andere Hälfte ist meist in Gruppen unterwegs, wo mich die anderen nicht ausstehen können oder in Gruppen, wo ich nicht mitreden kann. Da gibts dann halt schicksalsbedingt nicht so viele Freunde, aber gut, Sh*t happens. Ich finds auch nicht zum Angeben, aber was soll man machen, ich besitze auch kein fb und bin dann über meine 21247 Freunde stolz. Ich gehöre aber auch nicht zu den Leuten, die sich in irgendwelche Gruppen reinquetschen, aber ich komm ein wenig vom Thema ab.
    Dennoch gehöre ich dann zu diesen 'Sittenwächtern', da ich sowas grundsätzlich nicht gut finde, denn im schlimmsten Fall kann das ein Leben schon ziemlich kaputt machen. Natürlich ist das nicht der Standardfall, aber es kann immer noch passieren. Und einen wirklichen Vorteil sehe ich nicht darin, als u16-jährige/r Alk zu trinken - wozu? Nur weil es schmeckt? Gibt jede Menge anderes leckeres Zeugs. Weil der Betrunkenen-Zustand episch ist? Applaus, Applaus. Aber um den anderen halt den Spaß nicht zu....verderben, bleib ich von sowas gänzlich fern. Wenn die meinen, sie müssen so früh schon Alk trinken, wie gesagt, ihre Sache, ist aber nicht zwingend gut.


    Bei der Disco und im allgemeinen bei Partys finde ich, hast du grundsätzlich recht, auch wenn ich bis jetzt noch in/auf keinen gewesen bin. Bei solchen Feiern ist Bus und Bahn immer noch am Besten, leider aber auch etwas zum Leidwesen der Mitfahrer, sollte man etwas über den Durst getrunken haben. Trotzdem dann etwas besser als Autofahren.


    Und ich verstehe dein PS jetzt nicht. Hab überhaupt nichts über Studierende/den Bereich Naturwissenschaft gesagt, ich finde die Fächer total in Ordnung ö_ö
    Weiß jetzt nicht, was du da von mir willst xD

  • Das Letzte war auf das Außenseiter-Dasein bezogen, weil ... ich's grad's sagen wollt? ^^"


    Zitat von Vanola

    Und was heißt, du wärst dir dämlich vorgekommen, keinen Sekt zu Silvester zu trinken? Abgesehen davon, dass ich bei Silvester drüber hinweg sehe, ist Alk trinken IMMER noch nicht Erwachsensein.


    Aber wie Logarithm sagte, gehört es iwo dazu.
    Egal, ich habe als Kind immer zuerst einen Schluck bekommen und dann als ich etwa 12 war ein halbes/dreiviertel Glas. Weil... weil... Silvester. Ich hab' auch immer den Bierschaum getrunken oder mal am Wein genippt.
    Was war eigentlich die Folge daraus? Genau, ich war zwar schonmal beschwippst, aber ich hatte noch nie einen Vollsiff. Im Gegensatz zu denjenigen, bei denen Alkohol in der Familie total verpönt und "Teufelszeug" war, die sich volllaufen ließen, sobald sie das erste Mal abends alleine fortgingen. Die waren außer Haus und ließen erstmal die Sau richtig raus, weil sie meinten, das gehöre sich so und jetzt wollen sie auchmal was "erleben".


    Zitat von Vanola

    Zumindest in der Schule bringt das Außenseiter-Sein an manchen Stellen einen Vorteil, denn dann muss man eben NICHT bei so einem Trinkgelage mit machen, obwohl man es generell nicht will, da die Freunde einen dazu 'zwingen'.


    Vorteile? Mit meiner ersten Klasse hab ich mich auch nicht so gut verstanden, dann mit meiner letzten super.
    Ich sehe da keine Vorteile. Wenn man auf ein Fest eingeladen ist, muss man sich nicht automatisch volllaufen lassen. Was andere für gewöhnlich auch nicht tun.
    Komisch finde ich es auch, dass diejenigen hier, die kaum wo auf Partys eingeladen sind (nehme ich an, wenn sie's nicht juckt) mehr "Alkleichen" sehen wollen als jemand, der so ziemlich jeden zweiten Freitag fortgeht. Gibt einem schon zum Nachdenken. :D Genauso wie alte Leute, die eig. eh viel lieber zu Hause sind und am liebsten fernschauen und stricken und kochen und schlafen, immer genau wissen wie abartig verkommen die Jugend ist und wie sehr die sich alle immer betrinken. Ich meine hey, DIE MEDIEN schreiben und zeigen es. Die müssen's ja wissen, nicht? ^^ Wer muss dann schon selbst rausgehen und sich ein eigenes Bild machen und sich von der Richtigkeit der Angaben überzeugen? Die BILD macht sich ja eh schon ein Bild für jedermann ;X Sorry, das musst' ich jetzt bringen, will dir nicht unterstellen, dass du Schmuddelmedien liest. ^^


    Zitat von Vanola

    Weil der Betrunkenen-Zustand episch ist?


    Episch nicht, aber wenn mir dann einer später mit 30, 35 erzählen will, dass er noch nie auch nur leicht betrunken war, denkt man sich schon automatisch, wie's kommt.

  • Ich meine hey, DIE MEDIEN schreiben und zeigen es. Die müssen's ja wissen, nicht? ^^ Wer muss dann schon selbst rausgehen und sich ein eigenes Bild machen und sich von der Richtigkeit der Angaben überzeugen?


    xD Zumal es mich wundern würde, wenn in den Nachrichten mal über ne Party berichtet wird, auf der alles gut lief und keiner betrunken war. Gebe dir da vollkommen Recht, gute Partys interessieren schließlich keine Sau, in den Nachrichten brauchen wir was negatives, über das man sich aufregen kann. :sekt:


    Und einen wirklichen Vorteil sehe ich nicht darin, als u16-jährige/r Alk zu trinken - wozu? Nur weil es schmeckt? Gibt jede Menge anderes leckeres Zeugs. Weil der Betrunkenen-Zustand episch ist?


    Ja, genau deshalb und weil es verboten ist. :P Ich verstehe nicht, was für Nachteile es haben soll. Kannst du mir das mal erklären? Ich mein, wenn du mit 14 anfängst Alkohol zu trinken, mal hier und dort mit Freunden, dann lernt man im Normalfall schon recht schnell, was einem schmeckt und wie viel man von dem Kram trinken kann, ohne dass man besoffen in irgendeiner Ecke liegt. Ist das schlecht? Ich finde nicht. Dass man mal betrunken ist, ist normal und dass man als Jugendlicher Dinge ausprobiert, ist auch normal.


    Ich weiß nicht, in welchen ''asozialen'' Gegenden die Leute hier teilweise leben...Entweder bin ich blind und sehe die ganzen alkoholkranken Jugendlichen nicht, oder ich wohn einfach am falschen Ort, um die wahren Folgen des Alkohols gut betrachten zu können.

  • Ja, genau deshalb und weil es verboten ist. :P Ich verstehe nicht, was für Nachteile es haben soll. Kannst du mir das mal erklären? Ich mein, wenn du mit 14 anfängst Alkohol zu trinken, mal hier und dort mit Freunden, dann lernt man im Normalfall schon recht schnell, was einem schmeckt und wie viel man von dem Kram trinken kann, ohne dass man besoffen in irgendeiner Ecke liegt. Ist das schlecht? Ich finde nicht. Dass man mal betrunken ist, ist normal und dass man als Jugendlicher Dinge ausprobiert, ist auch normal.


    Ich hab ja auch nichts dagegen, wenn man mal was ausprobiert und hier und da mal am Wein/Bier nippt. Aber auch nur nippt. Wenn man aber hier und da mit Freunden wirklich trinkt und nicht nur nippt, kann allein schon das zu Problemen führen. Erstens, du sagst, man merkt es ziemlich schnell, was einem schmeckt und wie viel man von dem Kram trinken kann. Okay, wenn das bei dir oder bei Leuten aus dem Freundeskreis so war, bitte sehr. Je früher man aber anfängt, das Zeug zu trinken, desto höher ist im Allgemeinen das Risiko, später abhängig zu werden oder sich öfters mal volllaufen zu lassen. Wenn der GESAMTE Alkoholkonsum von VERNÜNFTIGEN Eltern überwacht wird, geht es ja noch - halbwegs. Ich bezweifle aber, dass auch nur ein einziger Jugendlicher auf einer Party mit seinen Ellies rumläuft, daher dort unkontrollierter Alkoholkonsum und eventuell hat man dann schnell mal ein paar Getränke ausprobiert, die mal ganz fix ganz fatal sein können.
    Zweitens, man merkt es anscheinend recht schnell. Aha. Das Problem ist leider, dass mit egal welchem Alkoholkonsum, der über einen kleinen Schluck oder ein Nippen hinausgeht, die Kids schon Probleme haben. Man merkt es vielleicht nicht, zumindest nicht direkt, aber genau genommen zerstört jeder weitere Schluck Alk Gehirn und Leber. Beide Organe sind erst mit 16/17/18 ausgewachsen und beide sind auf Alkohol nicht besonders gut zu sprechen. Die Leber hat großen Stress mit dem Abbau, da der Alk als Minderjähriger seeehr schlecht und seeehr langsam abgebaut wird. Beim Gehirn wird das Wachstum gestört, manche Gehirnzellen sterben ab und das schon im jungen Alter.Wenn ihr auf vielen Partys jede Menge Alk trinkt, muss ich das nicht auch gleich tun. Und nur weil viele Minderjährige Alk trinken, ist es dann auch nicht gleich normal, auch wenn 'normal' relativ ist.
    Drittens, die Leute sind dann meist in der Pubertät, heißt, Gehirn wird umgebaut. Wenn man in der Pubertät schon sich an diese Art von 'Getränk' gewöhnt, wird man später wohl einigen Stress damit haben.
    Bitte sehr, deine Nachteile.


    Noch zu Bastet: Nein, ich lese keine Schmuddelmedien, aber im Grunde genommen lese ich eigentlich gar keine Medien, es sei denn, ich blätter mal kurz durch die Wochenzeitung. Nachrichten im Fernsehen kriege ich meist auch nur am Rande mit. Aber definitiv kein RTL, die gehen mir seit vielen Jahren schon mit allerlei Zeug auf den Wecker.
    Und was sollen die Medien mit einer gut verlaufenen Party? Für die Statistik ist sowas vielleicht wichtig, falls es so eine gibt, aber nicht für die Medien - wie ihr schon korrekt bemerkt habt. Das ist nicht wirklich wichtig. In Medien wird alles berichtet, was wichtig ist, und eine gut gelaufene Party gehört nicht wirkloch zum wichtigen. Da hängt es aber auch davon ab, wie groß diese Fete ist und wieviele Leute da hinkommen. Leider ist es so, je mehr Leute kommen, desto eher wird berichtet und je mehr Leute kommen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwer zugedröhnt an der Ampel liegt.
    Wie gesagt, bei Partys kann ich nix zu sagen. War noch nie auf einer, daher kann ich nicht bewerten, wie es dort generell so läuft.
    Und über das Alter 30, 35 reden wir im Grunde genommen ja gar nicht. Ich hab ja nichts gegen Alki, wenn er in der Altersgruppe getrunken wird, für die er bestimmt ist. Wenn er aber darunter getrunken wird, ist es aus den oben genannten Argumenten ja schon schlimm genug.
    Und ich denke, ich hab jetzt erstmal genug gequasselt.

  • Aber es stimmt einfach nicht. Wenn man in der Familie normal mit Alkohol umgeht, gehen die Kinder IN DER REGEL auch normal mit Alkohol um. Und ja, wenn man 12 ist, kann man auch ein Glas Sekt zwei-dreimal im Jahr trinken ôo Und erklär mir mal wer das macht, mit 14 auf 'ne Party gehen, sich 'nen Cocktail bestellen und dann nur die Lippen damit befeuchtet. Realistische Szenarien bekommt man hier vorgelegt. ;)


    Kann man übrigens auf alles auslegen. Wenn in der Familie mit Sexualität normal umgegangen wird und man offen sprechen kann, kann man das später von Kindern auch erwarten. Aus konservativen Familien Stammende sind meistens dann entweder wirklich die ärgsten ähm... leichten Mädels und Jungs, sobald sie mal nicht unter der konservativen Fuchtel ihrer Eltern stehen, oder sie sind total prüde und spießig und Kopien ihrer Eltern. Und wenn man konservative Individuen an sich nicht leiden kann, dann will man deren schlechte Abziehbilder schon gar nicht in seiner Nähe haben.


    Zitat von Vanola

    Drittens, die Leute sind dann meist in der Pubertät, heißt, Gehirn wird umgebaut. Wenn man in der Pubertät schon sich an diese Art von 'Getränk' gewöhnt, wird man später wohl einigen Stress damit haben.

    Wusstest du, dass man in früherer Zeit, die teilweise gar nicht sooo lange her ist, generell Bier und Wein als Alltagsgetränk getrunken wurde? Von allen Alters- und Gesellschaftsschichten. Zum Einen, da Bier viele Kalorien und auch Mineralstoffe und Vitamine hat, das hat früher sicher einige Bauern und Bauerskinder in schlechten Zeiten vor'm Tod bewahrt.
    Die Getränke waren teilweise nicht so stark wie heute, aber dennoch~
    Wie auch immer, ich komme zu dem zurück, was ich sagen wollte: Glaubst du, die waren alle abhängig gewesen?


    Zitat von Vanola

    Ich bezweifle aber, dass auch nur ein einziger Jugendlicher auf einer Party mit seinen Ellies rumläuft, daher dort unkontrollierter Alkoholkonsum und eventuell hat man dann schnell mal ein paar Getränke ausprobiert, die mal ganz fix ganz fatal sein können.

    Ja, sehr fatal ...
    Es gibt übrigens etwas, das nennt sich VERTRAUEN. ;) Kann man natürlich meistens nur dann haben, wenn man die 14 Jahre davor sein Kinder zu einem verantwortungsvollen Mensch erzogen hat und nicht jetzt erst auf einmal damit anfangen will, denn in dem Alter ist's dann auch schon zu spät.
    Natürlich machen auch solche Leute Fehler, aber das ist 1. menschlich und 2. gehört zum Erwachsenwerden dazu. Wenn jemand versucht seine Pubertät einfach unter Abschottung der Welt auszusitzen und bloß keine Fehler zu machen, wird auch nie erwachsen, reifer, whatever. Und aus Fehler der Anderen lernt man schon gar nix.


    Zitat von Vanola

    Und was sollen die Medien mit einer gut verlaufenen Party? Für die Statistik ist sowas vielleicht wichtig, falls es so eine gibt, aber nicht für die Medien - wie ihr schon korrekt bemerkt habt. Das ist nicht wirklich wichtig. In Medien wird alles berichtet, was wichtig ist, und eine gut gelaufene Party gehört nicht wirkloch zum wichtigen. Da hängt es aber auch davon ab, wie groß diese Fete ist und wieviele Leute da hinkommen. Leider ist es so, je mehr Leute kommen, desto eher wird berichtet und je mehr Leute kommen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwer zugedröhnt an der Ampel liegt.
    Wie gesagt, bei Partys kann ich nix zu sagen. War noch nie auf einer, daher kann ich nicht bewerten, wie es dort generell so läuft.

    Du kannst nichts sagen? Tust du aber. ;X


    Zitat von Vanola

    Und über das Alter 30, 35 reden wir im Grunde genommen ja gar nicht. Ich hab ja nichts gegen Alki, wenn er in der Altersgruppe getrunken wird, für die er bestimmt ist. Wenn er aber darunter getrunken wird, ist es aus den oben genannten Argumenten ja schon schlimm genug.
    Und ich denke, ich hab jetzt erstmal genug gequasselt.

    Nein, wir machen mal 'nen Zeitsprung: Ich bin 35, mein Gegenüber auch. Und mein Gegenüber erzählt mir, dass er als Jugendlicher nie abends fortgegangen ist, nie auch nur leicht betrunken war, etc.
    Da hab' ich entweder 2 Möglichkeiten: Ich glaub's ihm nicht - oder ich frag mich nach dem WARUM. Ist ja auch nicht unbedingt als erstrebenswert als Jugendlicher oder junger Erwachsener am WE abends oder generell wie ein alter Mensch zu Hause zu sitzen.

  • Die Leute die den Alkoholkonsum nicht kontrollieren können, im jungem Alter, und sich ständig volllaufen lassen sind doch eh meistens irgendwelche Untermenschen die ein gewaltiges Problem haben, das ist niemals der Regelfall.
    Bei uns ist und war das auch schon immer so, dass wir, wenn wir getrunken haben, niemals so dachten "wir trinken so viel wie möglich und fallen ins Koma" sondern eher in einer geselligen Runde, so viel zu trinken, dass einem nachher nicht extrem schlecht wird, sondern dass man nur die "Vorteile" genießt. Wer trinkt denn bitte gezielt soviel, dass er nachher kotzt? Außer man "battled" halt mal nen Kollegen beim Trichtern oder ähnliches, sowas soll es ja auch geben, aber das ist bei weitem nicht so oft, wie es dargestellt wird.
    Ich kenne beispielsweise niemanden, der ernsthaft andere Leute zum weitertrinken drängt, und ich wohne gerade mal 3 Kilometer vom "Stadtghetto" entfernt.
    Und meine Kollegen sind auch nicht gerade "Mustermitbürger", aber trotzdem; Solange du nicht son Typ bist, der kein Selbstbewusstsein hat und trinken will um sich zu beweisen, wirds nie für jemanden gefährlich.
    Und wenn man solche Freunde hat und sich darüber aufregt, sollte man überlegen, nicht mehr mit diesen Freunden zu trinken..

  • Was wird das eigentlich hier, gegenseitiges Bedanken und Verbünden? Gut, ich kann da mit leben, ist ja nicht lebenswichtig, finds nur grade recht spannend, dass sich hier jeder bei jedem bedankt xD
    (Und bin ich hier eigentlich die einzige, die den Anti-Alk-Standpunkt vertritt?)
    Und entweder ich scheine mich unverständlich auszudrücken oder mein Post wird nur zur Hälfte gelesen und verstanden.
    @Higur4shi
    Es ging, soweit ich weiß, in meinen Posts nie wirklich ums Koma saufen oder kotzen. Das Gehirn und die Leber werden zerstört, unabhängig davon, ob man im Koma ist oder nicht. Selbst nach wenigen Schlücken werden die Organe angegriffen, sorry, ich kann da auch nichts für.
    Und sie werden auch dann angegriffen, wenn man in geselliger Runde sitzt. Der Alk denkt sich auch nicht "Ach, die sitzen so chillig hier, ich bin dann mal so nett und lasse mich schnell abbauen und mach keinen Stress."


    Und so zum Thema Vertrauen: Auch wenn das jetzt kaum zum Topic gehört, aber jetzt mal als Beispiel. Wenn ich mich in meiner Klasse umsehe, haben außer evtl. 1-2 Ausnahmen alle Jungs bspw. ein ab-18 Pc-Spiel, obwohl sie es nicht dürfen. Bei Jugendlichen wird SEHR viel ohne die Kenntnis von Eltern getan, wie ihr gesagt habt, verboten ist cool. Für die zumindest.Da ist es dann mit Vertrauen etwas schwer.Das ab-18 Spiel ist jetzt ein dummes Beispiel, aber mir fällt grad nichts anderes in dieser Art ein.


    Und wie wärs, wenn man sich u16 einfach NICHTS wie einen Cocktail besorgt, sondern etwas ohne Alkohol? Was ist an dem Zeug denn so toll? Das ist es, was ich nicht verstehe, genauso wie beim Rauchen. Beides zerstört das Leben, vor allem wenn man zu früh damit anfängt, und alle machen das mit. Für mich einfach unverständlich. Higur4shi, sei so nett und kläre mich über die wundervollen Vorteile auf.


    Zudem - verzeiht, wenn ich es so ausdrücke - sind eben diese Standpunkte, wie ihr sie vertretet, in einem gewissen Maße ausschlaggebend dafür, dass Jugendliche Alk trinken und sich gewisse Teile dieser Jugendlichen kaputt saufen. Wie es in einem meiner Posts oben steht, wenn man früh Alk trinkt und das sogar mehr als "nötig", ist das Risiko verdammt hoch, später anfällig für Abhängigkeit oder ähnlichem zu werden. Das ist ein Fakt, der sich nicht durch "Wir betreiben ja kein Komasaufen, sondern trinken nur normal" wegwischen lässt.


    Und noch zum Alltagsgetränk - es hat sie vor dem Tode bewahrt. Es war vor einigen Jahren, und dann kann ich den Standpunkt durchaus nachvollziehen, dass die lieber Bier und Wein trinken als abzusterben. Immerhin verlängert es die Lebenszeit dann um ein gutes Stück. Aber HEUTZUTAGE haben wir keine Monsterhungersnot, leben teilweise nicht in solchen Verhältnissen. Wenn Obdachlose Alk trinken, tun sie das vielleicht auch wegen den enthaltenen Atoffen (vielleicht), aber auch wegen der Abhängigkeit. Jugendliche haben auf Partys keine Sterbesorgen und, as you said, der Anteil des Allohols ist wesentlich größer. Kein wirklich gutes Argument. Fällt eine Abhängigkeit vom Himmel?
    Und was ist denn daran schlimm, mit 35 noch nichts getrunken zu haben? Nicht sehr nett gewissen Religionen gegenüber, die gar keinen Alkohol trinken dürfen. Würde also für mich heißen, du findest diese Religion nicht erstrebenswert, heißt wiederum, du hast einen gewissen Teil der Menschheit gerade des Seltsam-Seins bezichtigt. Heißt ja nicht, dass Angehörige dieser Religion abends permanent zuhause sitzen, aber nur weil man mit 35 keinen Alk getrunken hat, ist man doch nicht direkt seltsam.


    Und abgesehen davon, es gibt auch Eigenbrötler, wie ich es bin, die nicht permanenten Trubel um sich herum haben möchten. Die nicht auf Partys sein müssen. Die nicht möglichst viele Personen kennen lernen wollen, sondern ihr Leben über sich ergehen lassen und dann halt abends alleine sind. Drama! Dann hab ich mehr Zeit für mich selbst, für meine Familie und dann halt die paar Freunde.
    Nur, damit du das jetzt nicht falsch verstehst: Ich hab überhaupt nichts dagegen, wenn du auf Partys gehst, aber ich hab was dagegen, wenn du dann alle Leute, die anders sind, hinterfragst. Gut, ich hinterfrage die Leute, die Alk trinken, aber auch nur weil ich es biologisch unlogisch finde und es einfach nicht nachvollziehen kann. Ich kann aber nicht nachvollziehen, warum Leute, die nicht auf jede Party rennen, seltsam sein sollen. Was ist demn schlimm daran, keine laute Mucke zu hören und mit vielen vielen Leuten zu reden? Solche Leute gibts halt und das sind auch normale Menschen. Vielleicht kannst du mir das noch mal ausführlich erklären. Ich checks nicht.


    Edit: Erzittert vor meinen Romanen! Wieviel schreib ich eigentlich? Ich übertreib richtig xD

  • Also ich trinke generell keinen Alkohol mehr (oder zumindest sehr sehr sehr selten), aufgrund meiner eigenen Erfahrung. Das erste mal getrunken habe ich mit 16 auf der Abschlussfete meiner damaligen Schule. Dafür hatten wir extra eine "Disko" (wenn man das so nennen konnte) gemietet und joa, war ziemlich voll. Klar musste man dann mit den Klassenkameraden ein wenig trinken und anstoßen. Leider nur hatte ich eben keinerlei Erfahrung und erklärt wurde ja auch nichts wirklich, weswegen ich halt rumprobiert und durcheinander getrunken habe, was eben so schmeckt. Gelernt habe ich nicht wirklich, wo meine Grenze ist, es war plötzlich so, den Übergang habe ich nicht mitbekommen (was mir später so erzählt wurde, konnte ich ehrlich gesagt nicht glauben). Interessant war, dass ich (Außenseiter) von allen freundlich behandelt wurde (auch von den miesesten Klassenkameraden) und das nur, weil ich mitgetrunken habe (2 Tage später war dann alles wie gewohnt: alle unfreundlich). Merkwürdig. Nur deswegen? Naja. Das ich jedenfalls zu viel hatte, habe ich daran gemerkt, dass ich am nächsten Tag auf dem Sofa in einer Position aufgewacht bin, die glaub ich nicht mal Leute die Yoga beherrschen erreichen können, der Abend selber wie geträumt (wenn überhaupt) vorkam und ich den gesamten nächsten Tag noch nicht einmal geradeaus laufen konnte (interessanter Weise kein Kater). Keine tolle Erfahrung. Da hab ich gesagt, nie wieder. Abgesehen davon dass Sekt und Bier nicht schmecken (ja, es schmeckt einfach nicht) und ich nur ungern wieder sowas erleben möchte (da ich eben nicht weiß, wo meine Grenze ist) lasse ich es lieber. Letztens auf dem Abschlusstreffen meiner aktuellen Schule, hab ich 'nen Cocktail (nur einen) genommen (wegen dem Geschmack, nicht wegen dem Alk) und das hat gereicht, mehr musste nicht sein. Volle Hacke zu sein ist nämlich dämlich. Zu Silvester wird mit Cola angestoßen und gut ist.


    Meine Meinung? Alkohol erst ab dem vorgegeben Alter und selbst dann sollte man nicht übertreiben. Ist ja schön, wenn ich hier jedesmal lese, dass jemandes Freunde ja ach so verantwortungsvoll umgehen, aber der Großteil der Leute den ich kenne/kannte, sind das merkwürdigerweise nicht (gewesen). Ständig nur Rumgegröle, blöde Anmache, Gewaltdrohungen und anderer Mist. "Beschwippst" konnte man das nicht mehr nennen. Deswegen gehe ich auch mittlerweile auf keine Partys mehr oder ähnliches, da ich weiß, dass es höchstwahrscheinlich so enden wird und das mir einfach nur peinlich ist. Und dann ständig so Kommentare "Das gehört zum Aufwachsen dazu", "Ist doch gar nix" oder "Was soll schon passieren?", ich habe mehr als genug Erfahrung gemacht. Sowohl durch Beobachtung als auch durch eigene Erfahrung. Und unter 16 sollte man nicht damit anfangen (besser wäre wirklich erst ab 18 ). Jetzt soll mir bloß keiner mit "Moralapostel" oder sowas kommen oder das ich selber Schuld bin. Mit Alkohol muss man vorsichtig umgehen und das nicht nur wegen der schädlichen Wirkung.
    Wieso "muss" das eigentlich zum "Aufwachsen dazugehören"? Macht das einen irgendwie besser, oder was? Ich will damit nicht sagen, dass ich besser bin (was mir jetzt wahrscheinlich eh niemand glauben wird), aber Gesetze gibt es nicht umsonst und einen Orden für das Brechen des Gesetzes (oder der Getränke des Vorabends) gibt es nicht. Und wenn ich nur Freunde dadurch finde, dann können sie mir gestohlen bleiben. Denn mir macht das Trinken keinen Spaß. Und Selbstvertrauen antrinken...? Liefe das dann nicht darauf hinaus, dass man dauerbetrunken sein muss, um mit jemandem reden zu können? Auch keine optimale Lösung, finde ich.


    Joa, was gäbe es noch? Meine gesamte Familie trinkt: Bruder und Mutter ab und zu Wein oder ein einzelnes Bier, mein Vater Bier im Übermaß, Oma,Opa, Onkel "mässiger" Bierkonsum, Tante vorzugsweise Sekt. Mit Ausnahme mit meinem Vater, gehen alle recht vernünftig mit Alkohol um, was ich auch nicht kritisiere. Aber wenn ich meinen Vater dann Abends so erlebe, der jeden niederschreien muss, der anderer Meinung ist, dann kann ich nur mit den Augen rollen. Ist also auch ein "perfektes" Beispiel innerhalb der Familie.
    Ich fasse also zusammen: durch Erfahrung durch Bekannte, Erfahrung durch Familie und persönliche Erfahrung bin ich der Meinung, Alkohol nur für Volljährige (körperlich und geistig). Kein übermäßiger Konsum und nicht nur, weil man "dazugehören" will. Dann lieber nur, weil es einem wirklich schmeckt (dafür kann man ja nichts) und nicht um etwas zu "beweisen".

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Wenn man eine ähnliche Meinung vertritt ist es meistens recht logisch, dass man einfach nur zustimmen möchte, aber keinen Post schreiben kann wie: "unterschreib ich /Post Ende" ^^


    Zitat von Vanola

    Und so zum Thema Vertrauen: Auch wenn das jetzt kaum zum Topic gehört, aber jetzt mal als Beispiel. Wenn ich mich in meiner Klasse umsehe, haben außer evtl. 1-2 Ausnahmen alle Jungs bspw. ein ab-18 Pc-Spiel, obwohl sie es nicht dürfen


    Na und? Hatte ich auch.
    Vertrauen bedeutet NICHT, dass man als Eltern erwartet, dass seine Kinder kleine liebe Engelchen sind, die alles tun, was man verlangt und sich immer an alle Regeln halten. Zudem ist es unfair, da sie selbst auch nicht anders gewesen sein werden. Vertrauen bedeutet, dass das Kind ein selbstdenkender Mensch ist, der eben selbst einzuschätzen weiß, ob und bis zu welchem Punkt etwas schadet oder nicht. Und wenn mir Shooter nicht schaden, sehe ich kein Grund dagegen. Gibt's aber ein eigenes Topic dafür. ^^


    Zitat von Vanola

    Und wie wärs, wenn man sich u16 einfach NICHTS wie einen Cocktail besorgt, sondern etwas ohne Alkohol? Was ist an dem Zeug denn so toll?


    Es schmeckt? Cocktails ohne Alkohol sind ein mit Fruchtgeschmack versehenes Zuckerwasser.


    Zitat von Vanola

    Zudem - verzeiht, wenn ich es so ausdrücke - sind eben diese Standpunkte, wie ihr sie vertretet, in einem gewissen Maße ausschlaggebend dafür, dass Jugendliche Alk trinken und sich gewisse Teile dieser Jugendlichen kaputt saufen. Wie es in einem meiner Posts oben steht, wenn man früh Alk trinkt und das sogar mehr als "nötig", ist das Risiko verdammt hoch, später anfällig für Abhängigkeit oder ähnlichem zu werden. Das ist ein Fakt, der sich nicht durch "Wir betreiben ja kein Komasaufen, sondern trinken nur normal" wegwischen lässt.


    Quellen für deinen Fakt?
    Ich kann meine beschriebenen Beobachtungen auch eben nur auf Beobachtungen stützen.


    Zitat von Vanola

    Und noch zum Alltagsgetränk - es hat sie vor dem Tode bewahrt. Es war vor einigen Jahren, und dann kann ich den Standpunkt durchaus nachvollziehen, dass die lieber Bier und Wein trinken als abzusterben. Immerhin verlängert es die Lebenszeit dann um ein gutes Stück. Aber HEUTZUTAGE haben wir keine Monsterhungersnot, leben teilweise nicht in solchen Verhältnissen. Wenn Obdachlose Alk trinken, tun sie das vielleicht auch wegen den enthaltenen Atoffen (vielleicht), aber auch wegen der Abhängigkeit. Jugendliche haben auf Partys keine Sterbesorgen und, as you said, der Anteil des Allohols ist wesentlich größer. Kein wirklich gutes Argument. Fällt eine Abhängigkeit vom Himmel?


    Es geht nicht drum ob Jugendliche Sterbesorgen haben, sondern ob du denkst, dass die Menschen früher alle abhängig gewesen sind?


    Zitat von Vanola

    Würde also für mich heißen, du findest diese Religion nicht erstrebenswert, heißt wiederum, du hast einen gewissen Teil der Menschheit gerade des Seltsam-Seins bezichtigt. Heißt ja nicht, dass Angehörige dieser Religion abends permanent zuhause sitzen, aber nur weil man mit 35 keinen Alk getrunken hat, ist man doch nicht direkt seltsam.


    Funktioniert ja sehr nett in der Theorie, aber jetzt zeig mir mal eine Handvoll U25-Muslime (gemäßigte Muslime, von Radikalen brauchen wir gar nicht sprechen, genauso wie radikale Christen ua. auch kein Maßstab sind), die WIRKLICH keinen Alkohol trinken. ;)


    Zitat von Vanola

    Nur, damit du das jetzt nicht falsch verstehst: Ich hab überhaupt nichts dagegen, wenn du auf Partys gehst, aber ich hab was dagegen, wenn du dann alle Leute, die anders sind, hinterfragst. Gut, ich hinterfrage die Leute, die Alk trinken, aber auch nur weil ich es biologisch unlogisch finde und es einfach nicht nachvollziehen kann.


    Eben, du tust es auch. Soll ja kein Angriff sein. Es passiert automatisch und kein Mensch ist da anders.
    Übrigens bin ich auch kein Mensch, der dauernd Trubel oder so will. Aber keine Person ist ausschließlich nur extra- oder introvertiert.


    Biologisch gesehen sind wir übrigens viel mehr Pflanzenfresser als Fleischfresser, bedeutet wir sind daraus ausgelegt möglichst viel unter anderem auch Früchte essen zu können, bedeutet unser Körper kann auch mit vielen reifen Früchten sehr gut umgehen (wie viele verwandte Affenarten und heute auch noch Ureinwohner), bedeutet unser Körper verträgt es ganz gut, wenn wir mal ein Glas von etwas trinken, solange es nicht jeden Abend passiert und wir uns nicht volllaufen lassen. Und dazu kommt der Gewöhnungseffekt, da es in Europa einfach zur Kultur gehört, ist der Körper mehr oder minder dran gewöhnt.

  • Ich weiß nicht, in welchen ''asozialen'' Gegenden die Leute hier teilweise leben...Entweder bin ich blind und sehe die ganzen alkoholkranken Jugendlichen nicht, oder ich wohn einfach am falschen Ort, um die wahren Folgen des Alkohols gut betrachten zu können.


    Diejenigen, die hier rummeckern, dass Alkohol ja so böse ist und das jeder Zweite Jugendliche angeblich ein problematisches Trinkverhalten hat, was problematischer als der tägliche Konsum von Zigaretten bei den gleichaltrigen sein soll, gehören ja auch eher zu dieser Fingerzeig-Gesellschaft, die permanent nur mit dem Finger auf andere zeigen, sagen wie böse dies und jenes ist, um sich selbst dadurch einzureden, dass sie besser dran sind und eben auch denken, sie seien Klüger als andere, wo mir eine nettes Lied wieder im Kopf rumsummt ^_^. Man übertreibt und kommt nicht mal auf die Idee, dass der besoffene Teenie nur eher eine Momentaufnahme sein könnte oder blendet Ursachen des Verhaltens völlig aus, was ich nun versuchen werde genauer zu erläutern.


    Zitat von Anemone

    Würde ich mit dir einen Spaziergang durch einen Park hier machen, würde ich auf jeden 2. Jugendlichen zeigen und dir mit Gewissheit sagen können, dass der Alkoholkonsum bei denen definitiv problematischer ist als das Rauchen.


    Aha und woran macht man das fest? Was ist problematischer Alkoholkonsum? Bei den Zigaretten pfeifen sich das die Teenager, die rauchen, das Zeug meist täglich rein, trinken angeblich deiner Meinung nach jeden Tag jeder zweite Teenager täglich zuviel? Woran machst du das fest? Die Beispiele, die du bringst zeigen lediglich, dass Teenager mal über den Durst trinken, was durchaus eine Grenzerfahrung ist und das Erfahren von Grenzen gehört nunmal zum Erwachsenwerden dazu. Und da Alkohol eine gesellschaftlich anerkannte Droge ist und eben der Konsum von Bier, Wein und und Schnäpsen anerkannt ist und lange Tradition besitzt, ist es logisch, dass seitens der Jugendlichen Neugier gegenüber diesen Getränken aufkommt und man eben aufgrund der Wirkung von Alkohol auch seine Grenzen erfahren will. Und da es immer wieder Menschen gibt, die statt Aufklärung zu Panikmache und Übertreibung übergehen, wird das ganze noch eine Schippe interessanter. :smalleyes:

    Zitat von Anemone

    Dass "Jeder 2." eine übertriebene Behauptung ist, ist mir durchaus bewusst und gewollt weil ich erfahrungsgemäß (auf regionaler Ebene) weiß, dass das Rauchen von Zigaretten hier definitiv das geringere Problem ist und dafür muss ich nicht "erwachsen" sein, wie auch immer man das definiert.


    Ähm, nein angebracht ist diese Form der Übertreibung im Zusammenhang mit dem alten Topic nicht, weil man die Gefährlichkeit einer Droge nicht mit der subjektiv wahrgenommen Gefahr der anderen Droge rechtfertigen kann. Rauchen hat schlimmere Langzeitfolgen, von denen sich der Körper schwer bis gar nicht erholt. Von gemäßigten Alkoholkonsum erholt sich allerdings der Körper schnell, solange man ihm die Zeit zur Regeneration gibt.

    Zitat von Anemone

    Dafür muss ich keine Statistiken erheben oder sonstiges, da reicht der Kontakt zur Schule - wenn in der 8. Klasse von der Klassenfahrt Schüler nach Hause geschickt werden, weil sie Alkohol dabei hatten oder es im eigenen Jahrgang damals in der selbigen Jahrgangsstufe reihenweise Schulverweise gab, weil auf Ausflügen bei nicht wenigen Schülern Alkohol gefunden wurde.


    Ist keine Folge des problematischen Alkoholkonsums, sondern eher eine Grenzerfahrung. Die Teenies schmuggeln den Alk nicht, weil sie süchtig sind oder gar den Alk brauchen, sondern weil es schlichtweg verboten ist und das überschreiten von Grenzen eben in dem Alter dazugehört, um zu lernen, wie weit darf ich als Mensch gehen und welche Konsequenzen hat das. Den Platz in der Gesellschaft findet man stellenweise auch nur dann, wenn man versucht die Grenzen der Gesellschaft überschreiten, weil man nur so lernt, was dies und jenes für Konsequenzen hat, solange wie sich die Überschreitung natürlich im Rahmen, des nach dem gesunden Menschenverstand vertretbaren, bewegt und den Moralvorstellungen nicht widerspricht. Der Rest ist genau das selbe. Es wurde auf der Feier nicht kontrolliert, was primär aber seitens der Schule getan werden muss, da braucht man sich nicht wundern, wenn Jugendliche eben auch hier diese mangelnde Durchsetzung ausnutzen und sich eben Alkohol genehmigen.^^

    Beide Organe sind erst mit 16/17/18 ausgewachsen und beide sind auf Alkohol nicht besonders gut zu sprechen. Die Leber hat großen Stress mit dem Abbau, da der Alk als Minderjähriger seeehr schlecht und seeehr langsam abgebaut wird. Beim Gehirn wird das Wachstum gestört, manche Gehirnzellen sterben ab und das schon im jungen Alter.Wenn ihr auf vielen Partys jede Menge Alk trinkt, muss ich das nicht auch gleich tun. Und nur weil viele Minderjährige Alk trinken, ist es dann auch nicht gleich normal, auch wenn 'normal' relativ ist.


    Mag ja sein, aber du unterschätzt die Regenerationsfähigkeiten des Körpers ganz schön. Wenn dauerhaft zuviel gesoffen wird, dann sind Schäden vorprogrammiert, aber nicht, wenn man nach dem Trinken dem Körper die Zeit gibt, sich davon zu erholen. Zudem verkraftet der Körper sogar Alkoholmengen von bis zu einem halben Liter Bier ohne wirkliche Schäden davon zu tragen. Soviel zum Thema von dem hier:

    , aber genau genommen zerstört jeder weitere Schluck Alk Gehirn und Leber.


    Stimmt so nicht, unser Körper ist auf den Abbau von Alkohol in bestimmten Mengen ausgelegt, demnach zerstört ein Schluck Alk nicht Hirn und Leber irreversibel, auch wenn man es vielen Menschen, gerade Jugendlichen gerne weismachen will.


    Ich hab ja auch nichts dagegen, wenn man mal was ausprobiert und hier und da mal am Wein/Bier nippt. Aber auch nur nippt. Wenn man aber hier und da mit Freunden wirklich trinkt und nicht nur nippt, kann allein schon das zu Problemen führen. Erstens, du sagst, man merkt es ziemlich schnell, was einem schmeckt und wie viel man von dem Kram trinken kann. Okay, wenn das bei dir oder bei Leuten aus dem Freundeskreis so war, bitte sehr. Je früher man aber anfängt, das Zeug zu trinken, desto höher ist im Allgemeinen das Risiko, später abhängig zu werden oder sich öfters mal volllaufen zu lassen. Wenn der GESAMTE Alkoholkonsum von VERNÜNFTIGEN Eltern überwacht wird, geht es ja noch - halbwegs. Ich bezweifle aber, dass auch nur ein einziger Jugendlicher auf einer Party mit seinen Ellies rumläuft, daher dort unkontrollierter Alkoholkonsum und eventuell hat man dann schnell mal ein paar Getränke ausprobiert, die mal ganz fix ganz fatal sein können.


    Und hier kommen wir zu einem Problem: Vernünftigen Umgang mit diversen Sachen lernt man niemals durch die Kontrolle der Eltern, sondern primär dadurch, dass Eltern einen Verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol vorleben. Sprich er wird nicht versteckt und es wird offen über das Thema gesprochen und zwar nicht auf der Basis: "Du sollst nicht trinken, oder du darfst jetzt keinen Sekt trinken, obwohl du 15 bist", sondern "Es ist okay, wenn du was trinkst, aber kenn dein Limit". Erstes führt oftmals nämlich dazu, dass man als Teenager nicht lernt, was verantwortungsvoll ist und man das erste Mal ohne Mutti eben so richtig auf den Putz haut, außer man ist so jemand, der sich immer strikt an die Regeln hält, was aber leider oftmals einher geht, dass die Leuten selten eigene Entscheidungen treffen können, gerade im Bezug auf bestimmte Richtlinien, die so ja nicht erlaubt sind. Sprich, das sind die Leute, die selbst bei Nacht an einer roten Ampel warten, obwohl weit und breit kein Auto in Sicht ist. Dass dies aber oftmals Menschen sind, die wenig Spaß haben, weil so ziemlich vieles was Spaß macht auch gefährlich sein kann. Ja, sogar ein Spielplatz kann eine Gefahr darstellen.
    Letzteres führt aber unter Umständen dazu, dass man erste moderate Erfahrungen gesammelt hat und man demnach besser damit umgehen kann. Zumal man bedenken sollte, dass die Teenager, die sich regelmäßig zulaufen lassen, es oftmals auch nicht unbedingt anders gelernt haben. Die meisten Teenager kennen ihr Limit, sonst hätten schließlich die Notaufnahmen nichts anderes zu tun, als von berauschten Teenagern die Mägen auszupumpen.
    Und Bastet hat mit dem Vertrauen recht, gerade in der Pubertät, wo Eltern loslassen müssen, ist Vertrauen wichtig, damit Teenager lernen auch eigene Entscheidungen treffen zu können. Man muss offen darüber reden können. Man lernt selber nur daraus, wenn man eigene Fehler macht und die Folgen dieser Spürt, von den Fehler anderer lernt man nur bedingt was, man lernt dadurch aber niemals, eigene Entscheidungen zu treffen.

    wenn er in der Altersgruppe getrunken wird, für die er bestimmt ist.


    Du willst also sagen, dass wenn jemand zwei Tage vor seinem 16 Geburtstag ein Bier trinkt, dass das nicht geht und schlimmer ist, als wenn er es zwei Tage nach seinem 16 Bday konsumiert? Man sollte solche Grenzen doch nicht so starr betrachten.

    Zitat

    Und so zum Thema Vertrauen: Auch wenn das jetzt kaum zum Topic gehört, aber jetzt mal als Beispiel. Wenn ich mich in meiner Klasse umsehe, haben außer evtl. 1-2 Ausnahmen alle Jungs bspw. ein ab-18 Pc-Spiel, obwohl sie es nicht dürfen. Bei Jugendlichen wird SEHR viel ohne die Kenntnis von Eltern getan, wie ihr gesagt habt, verboten ist cool. Für die zumindest.Da ist es dann mit Vertrauen etwas schwer.Das ab-18 Spiel ist jetzt ein dummes Beispiel, aber mir fällt grad nichts anderes in dieser Art ein.

    Und du gehst sicherlich auch nur nachts über die Ampel, wenns grün, obwohl kein Auto kommt oder? Ehrlich, dass ist deren Entscheidung und meistens kaufen die Eltern diese Games den Kindern auch, weil sie es nicht so schlimm finden, bzw. soll es auch Eltern geben, die ihre Kinder bei sowas beobachten und anhand dessen entscheiden, ob das Kind geistig reif genug dafür ist.
    Klar gibt es Regeln, aber man sollte nicht jede Regel starr betrachten und sie immer gleich hinnehmen, weil es im Leben auch viele Regeln gibt, die einfach unsinnig sind, bzw., die man hinterfragen sollte. Man muss nur mit den Konsequenzen leben können.

    Zitat von Bastet

    Es schmeckt? Cocktails ohne Alkohol sind ein mit Fruchtgeschmack versehenes Zuckerwasser.


    Die zu allem Überfluss meist auch noch genauso viel kosten. :D

  • Ich finde den Alkohol eigentlich recht nützlich, ich zB habe eine starke soziale Phobie, d.h. ich habe Angst davor, mit fremden Personen zu reden und bin zum Teil extrem nervös. Ein bisschen Alkohol hilft mir durchaus, ein klein wenig lockerer zu werden.

    Alkohol ist immer noch ein Genussmittel und kein Beruhigungsmittel. Solche Handlungen können schnell in ein Suchtverhalten übergehen, wenn der Alkoholkonsum zum locker werden zur Norm wird. Man sollte besonders da vorsichtig mit Alkohol sein.


    Und erklär mir mal wer das macht, mit 14 auf 'ne Party gehen, sich 'nen Cocktail bestellen und dann nur die Lippen damit befeuchtet. Realistische Szenarien bekommt man hier vorgelegt.

    Erkläre mir mal wer überhaupt mit 14 auf eine Party geht?
    Stadtmenschen :rolleyes: jk


    Nicht jeder hat dazu die Möglichkeit jedes Wochenende in irgendeine Disko zu gehen oder sich mit Freunden volllaufen zu lassen ein Bier zu trinken. Genausowenig wie manche daran gar nicht interessiert sind und ihre Erfahrungen mit Alkohol nicht machen möchten. Es ist doch okay, wenn man sich dagegen entscheidet und nicht alles ausprobiert was die anderen machen, wenn man sich selbst dazu nicht bereit fühlt oder denkt "das ist nichts für mich". Man kann auch mit anderen Dingen dazu gehören und Spaß haben, auch wenn kein Alkohol fließt, also :sekt: egal ob Sprudel, Sekt oder irgendein Mix, hauptsache es gefällt einem und man trinkt es gerne.



    Du willst also sagen, dass wenn jemand zwei Tage vor seinem 16 Geburtstag ein Bier trinkt, dass das nicht geht und schlimmer ist, als wenn er es zwei Tage nach seinem 16 Bday konsumiert? Man sollte solche Grenzen doch nicht so starr betrachten.

    Ich glaube so genau ist es auch nicht gemeint, aber die Altersgrenzen haben schon ihre Gründe. Dass Alkohol erst ab 16 erlaubt ist und nicht mit 15 oder 15,5 oder sonst etwas wird nicht einfach so entschieden. ;)

  • Zitat von Sirius

    Ich glaube so genau ist es auch nicht gemeint, aber die Altersgrenzen haben schon ihre Gründe. Dass Alkohol erst ab 16 erlaubt ist und nicht mit 15 oder 15,5 oder sonst etwas wird nicht einfach so entschieden. ;)


    Natürlich ist es nicht 15,5! Wer verlangt denn von 'nem Türsteher so viel rechnen zu müssen? :sarcastic:


    Zitat von Sirius

    Nicht jeder hat dazu die Möglichkeit jedes Wochenende in irgendeine Disko zu gehen oder sich mit Freunden volllaufen zu lassen ein Bier zu trinken. Genausowenig wie manche daran gar nicht interessiert sind und ihre Erfahrungen mit Alkohol nicht machen möchten. Es ist doch okay, wenn man sich dagegen entscheidet und nicht alles ausprobiert was die anderen machen, wenn man sich selbst dazu nicht bereit fühlt oder denkt "das ist nichts für mich". Man kann auch mit anderen Dingen dazu gehören und Spaß haben, auch wenn kein Alkohol fließt, also :sekt: egal ob Sprudel, Sekt oder irgendein Mix, hauptsache es gefällt einem und man trinkt es gerne.

    Darum geht's nicht. Eher darum, dass Leute mit furchtbarem Halbwissen um sich werfen (Bei einem Schluck Alkohol sterben Gehirnzellen ab und deine Leber wird beschädigt, genau!), das sie von Populärmedien, Eltern und an sich das Umfeld, das es selbst nicht besser weiß, eingetrichtert bekommen haben und meinen, sie wüssten ganz genau, wie's abläuft.


    Auf Orcawolf wollte ich noch kurz eingehen:

    Zitat von Orcawolf

    Interessant war, dass ich (Außenseiter) von allen freundlich behandelt wurde (auch von den miesesten Klassenkameraden) und das nur, weil ich mitgetrunken habe (2 Tage später war dann alles wie gewohnt: alle unfreundlich). Merkwürdig. Nur deswegen? Naja.

    Zwischenmenschliche Dynamik hat nie - und wirklich nie, nie, NIE - einen Faktor, schon gar keinen so Einfachen.
    Wir hatten und haben auch "Außenseiter", die sich iwie selbst zu solchen machen, indem sie sich nie für andere interessieren und meist für sich sind. Es ist an sich schwer auf solche Leute zuzugehen, auch wenn es bei manchen schade ist, dass sie so sind. Sie kommen auch nicht bei Unternehmungen mit oder plaudern einfach so einmal mit einem. Manchmal muss man sie fast dazu drängen, dass sie mit einem plaudern.
    Und sobald ein Außenseiter zeigt, dass er sich integrieren WILL, wird er für gewöhnlich von der Gruppe auch wohlwollend empfangen und behandelt. Hat herzlich wenig mit dem Alkohol zu tun. Ihr habt vll. auch zusammen gelacht und eine nette Zeit gehabt. Dadurch wachsen Menschen auch zusammen. Wenn aber 2 Tage später alles wie gewohnt ist, kann ein positives Erlebnis den Alltagstrott, bei dem die Beteiligten vll. nicht einmal wissen, WARUM das so ist, sie haben es sich dran gewöhnt, DASS es so ist, nicht überschatten.

  • Und so zum Thema Vertrauen: Auch wenn das jetzt kaum zum Topic gehört, aber jetzt mal als Beispiel. Wenn ich mich in meiner Klasse umsehe, haben außer evtl. 1-2 Ausnahmen alle Jungs bspw. ein ab-18 Pc-Spiel, obwohl sie es nicht dürfen. Bei Jugendlichen wird SEHR viel ohne die Kenntnis von Eltern getan, wie ihr gesagt habt, verboten ist cool. Für die zumindest.Da ist es dann mit Vertrauen etwas schwer.Das ab-18 Spiel ist jetzt ein dummes Beispiel, aber mir fällt grad nichts anderes in dieser Art ein.

    Wenn die Eltern davon nichts wissen, haben sie auch keinen Grund nicht zu vertrauen höhö. Naja, im Endeffekt kann ich halt wirklich nur von meinem Umfeld und mir selbst sprechen, und da kaufen die Eltern den 14-Jährigen auch mal das neue Call Of Duty, weil sie eben wissen, dass das Kind dafür reif genug ist. Genauso ist's auch mit dem Alkohol. Hab mit 14 auch meine paar Bier bekommen an Silvester, war okay, weil ich damit umgehen konnte (jedenfalls gut genug). Fakt ist: wenn die Eltern dem Kind alles verbieten (ab 18-Spiele, Alkohol, Rauchen), dann macht's das Kind in den meisten Fällen eh heimlich. Wenn das Kind gut erzogen wurde und in Sachen Alkohol weiß, dass es nicht übertreiben soll - wo ist das Problem?


    Und wie wärs, wenn man sich u16 einfach NICHTS wie einen Cocktail besorgt, sondern etwas ohne Alkohol? Was ist an dem Zeug denn so toll? Das ist es, was ich nicht verstehe, genauso wie beim Rauchen. Beides zerstört das Leben, vor allem wenn man zu früh damit anfängt, und alle machen das mit. Für mich einfach unverständlich. Higur4shi, sei so nett und kläre mich über die wundervollen Vorteile auf.

    Ich kann dich aufklären. Alkohol schmeckt, es macht Spaß mit Freunden mal einen zu trinken und eben..ja, Spaß zu haben. Man muss sich nicht die Kante geben und wenn man mal n bisschen angetrunken ist, sagt auch keiner was. Klar, man kann auf Partys auch ne Cola trinken. Ich persönlich trink da aber lieber mein Bier und genieße die Wirkung, denn wie gesagt, man muss es ja nicht übertreiben bzw. sollte man es nicht. Kann aber dennoch mal passieren. Rauchen..joa, ich genieße meine Kippe nachm Essen und auch wenn es kein Nichtraucher der Welt glauben mag - es schmeckt mir.


    Es zerstört das Leben? Ich bin relativ fit, trink auch gern mal einen, bin nicht abhängig vom Alk, rauche täglich, komm in der Schule und daheim gut klar. Oh ja, mein Leben ist echt den Bach runtergegangen.

  • Zitat

    Ich kann dich aufklären. Alkohol schmeckt, es macht Spaß mit Freunden mal einen zu trinken und eben..ja, Spaß zu haben. Man muss sich nicht die Kante geben und wenn man mal n bisschen angetrunken ist, sagt auch keiner was. Klar, man kann auf Partys auch ne Cola trinken. Ich persönlich trink da aber lieber mein Bier und genieße die Wirkung, denn wie gesagt, man muss es ja nicht übertreiben bzw. sollte man es nicht. Kann aber dennoch mal passieren. Rauchen..joa, ich genieße meine Kippe nachm Essen und auch wenn es kein Nichtraucher der Welt glauben mag - es schmeckt mir.


    Es zerstört das Leben? Ich bin relativ fit, trink auch gern mal einen, bin nicht abhängig vom Alk, rauche täglich, komm in der Schule und daheim gut klar. Oh ja, mein Leben ist echt den Bach runtergegangen.


    Ich bin ehrlich. Wenn ich das immer höre "Mal einen trinken". Ich frag mich da immer "Wieso immer Alkohol". Als ich meine 2-3 mal in einer Disco ausgeholfen habe und da immer gesehen habe wie die leute Alkohol in den verschiedensten Sorten getrunken habe, fragte ich mich schon "Wieso immer Alkohol?". Ich finde es eher traurig wenn man nur auf einer Party oder in einer Disco Spaß haben wenn man Alkohol getrunken hat. Ich hatte auch so Spaß in der Disco. Natürlich scheint es Heutzutage dazu zu gehören, aber dennoch finde ich die Masse, welche da in den Abenden immer weggesoffen wird, doch erschreckend. Vorallem wenn es dann noch die "Schwarzen Schafe" gibt die sich immer wieder so dichtsaufen und dann Krawall machen obwohl sie genau wissen das es jeden Abend im Ärger landet. Naja, wer´s braucht. :)


    Erzänzung:


    Fast vergessen, in Verbinung mit dem Raucherthema. Ich finde es traurig wie intensiev unsere Politik gegen Rauchen vorgeht, aber Alkohol kaum beachtet. Schlussendlich ist es doch so das ein Sturzbetrunkener eine größere Gefahr darstellt als ein Raucher. Sprich wen sie agressiv werden oder sich ans Steuer setzen. Da finde ich sollte mahl mehr getan werden. Sprich so genannte "Nichttrinkerschutzgesetz" :D